Frustrierter RK´ler und nun mit einer neuen Heimat......
Beruflich bin ich oft unterwegs und daher auch öfters mal in gastronomischen Einrichtungen anzutreffen. Viel mehr liebe ich es aber mit meiner Frau und Freunden die kulturellen Begebenheiten zu besuchen. Dazu gehört dann natürlich auch ein gepflegtes Essen und schnacken in gemütlicher Atmosphäre. Von diesen Restaurants werde ich, wenn es meine karge Zeit erlaubt, natürlich gern und ausführlich hier berichten.
Frustrierter RK´ler und nun mit einer neuen Heimat......
Beruflich bin ich oft unterwegs und daher auch öfters mal in gastronomischen Einrichtungen anzutreffen. Viel mehr liebe ich es aber mit meiner Frau und Freunden die kulturellen Begebenheiten zu besuchen. Dazu gehört dann natürlich auch ein gepflegtes Essen und schnacken in gemütlicher Atmosphäre.... mehr lesen
Bewertungs-Statistik
Insgesamt 288 Bewertungen 677829x gelesen 8210x "Hilfreich" 5658x "Gut geschrieben"
Besucht am 02.12.2023Besuchszeit: Abendessen 5 Personen
Rechnungsbetrag: 135 EUR
Es war mal wieder ein arbeitsreiches Wochenende bei Opi Hartwig auf Fehmarn. Nicht nur das wir bei ihm einige Tätigkeiten zu erledigen hatten, auch seine schöne Nachbarin, deren 90. Geburtstag wir vor kurzen feierten, kommt bei handwerklichen Fragen gern auf mich zurück. Und ja, wir helfen ja gern. Nun war auch ihre Tochter vom Festland auf die Insel gereist, und wollte sich bei uns für die Fahrdienste und Handwerkerleistungen bedanken. Was gibt es da besseres als ein gemeinsames Abendessen. Wir freuten uns darauf, und auf Wunsch der beiden Damen ging es mal wieder in die Aalkate nach Lemkenhafen.
Wir wollten telefonisch vorbestellen da ja sonst hier volle Bude ist, man sagte uns aber das momentan „tote Hose“ sei und wir einfach vorbeikommen könnten.
Wir erinnern uns, vor einigen Jahren war die Aalkate vor allem auch bei den einheimischen Inselbewohnern ein überaus beliebtes Gasthaus, und auch Opi Hartwig war mit seinem Kumpel fast wöchentlich hier zu Gast. Seit einigen Jahren nun betreibt der Sohn des ehemaligen Besitzers das Gasthaus, und der Touristenstrom in die Aalkate ließ natürlich auch das Gasthaus wie auch das Sternen-Auto des Herren wachsen. Genauso stark wie Gasthaus und Auto wuchsen aber auch die Preise. Was leider nicht stieg war allerdings der Service als auch der Geschmack. War die Aalkate zwar schon immer ein Selbstbedienungsrestaurant, allerdings haben in den letzten Jahren verdammt viele Mitarbeiter das altehrwürdige Haus verlassen, und sich mit neuen Restaurants auf der Insel selbstständig gemacht. Die neuen Mitarbeiter wurden im osteuropäischen Ausland gecastet, so ist nun leider allerdings auch der Service hier.
Wir erinnern uns auch, es gibt hier zwei Thekenbereiche. Einmal für Getränke und warme Speisen, und einmal am Eingang des Gasthauses für die Bistrospeisen wie Matjes, Fischbrötchen, geräucherten Fisch oder Fischsalate. Wer nun also zum Matjesfilet Bratkartoffeln oder ähnliches haben will, stellt sich nun zweimal an. Völlig irrsinnig diese Regelung. All diese Begebenheiten haben uns mittlerweile auch davon abgehalten hier essen zu gehen, und so waren wir im April 2022 das letzte Mal hier. Wir waren also gespannt.
Am Abend ging es also nun mit Opi Hartwig und den beiden Nachbarsdamen nach Lemkenhafen. Dort konnten wir direkt vorm Haus parken, es war wirklich tote Hose. Im Lokal waren 2/3 Tische besetzt. Hinterm Bistrotresen stand eine junge Dame, in der Küche stand ein junger Herr, am Tresen ebenso. Mehr Personal war nicht zu sehen. Wir hatten im Lokal die freie Auswahl, und ließen uns im alten Gasthaus gegenüber der alten Räucheröfen nieder. Stühle als auch Tische und Bänke sind hier als halbhoch ausgeführt, was vor allem unseren beiden älteren Herrschaften etwas zu schaffen machte. Als sie aber erst mal saßen war alles soweit gut.
Die Speisekarte kann man sich nach wie vor am Eingang mitnehmen, oder sie am Tresen holen, wo sie reichlich ausliegt. An der Aufmachung hat sich auch noch nichts geändert, selbst ein Großteil der Speisen ist noch gleich wie vor 2 Jahren, selbst die Preise sind noch fast gleichgeblieben. Auch ist nach wie vor gleich, dass man sich sämtliche Beilagen selbst zusammenstellt. Da das für die älteren Herrschaften dann doch recht umständlich ist, holten wir zwischenzeitlich die Getränke.
Nachdem wir vom Tresen mit den Getränken zurück waren, waren nun auch die Speisen so weit klar. Wir zogen wieder an den Tresen, und bestellten:
· 1x Dorschfilet in Hauspanade, gereicht mit Senfsoße und einer Beilage nach Wahl, hier die Rosmarinkartoffeln mit Sour Cream für 21,90 · 1x Steinbeißerfilet gereicht mit Hummersoße und einer Beilage nach Wahl, hier mit Grillgemüse für 19,90 € · 1x Zanderfilet gereicht mit Hummersoße und einer Beilage nach Wahl, hier Grillgemüse für 19,90 € · 1x Schollenfilet mit knusprigem Speck, Zwiebeln, Äpfeln und einer Beilage nach Wahl, hier Bratkartoffeln mit Speck und Zwiebeln für 20,90 € · 1x Butterfisch vom Bistrotresen (nach Gewicht und Tagespreis) mit Grillgemüse (3,90 €)
Die Tochter der Nachbarin zahlte, bekam diesen großen, unförmigen Pieperkasten in die Hand gedrückt und wir konnten wieder an unseren Tisch zurück. Nein, halt, vorher musste ja noch der Butterfisch am Bistrotresen geholt werden.
Nach einer guten halben Stunde, der Butterfisch wartete derweil darauf gegessen zu werden, vibrierte dieser Piepserkasten. Wir machten uns langsam auf zur Theke, denn bei den anderen Tischen hatten wir beobachtet das die beiden Herren vom hinterm Tresen die Teller an den Platz brachten. So kannten wir es von unserem letzten Winterbesuch hier auch. Bei uns war das allerdings Fehlanzeige, wahrscheinlich war das Trinkgeld zu gering? Wir wissen es nicht, denn nach uns blieb die Küche erst mal eine ganze Weile kalt. Also holten wir nach und nach die Teller an unseren Tisch.
Was isst Opi Hartwig immer? Klaro, Dorsch. So auch wieder hier, denn er wünschte das Dorschfilet in Hauspanade, gereicht mit Senfsoße und einer Beilage nach Wahl, hier mit den Rosmarinkartoffeln und Sour Cream. Der Dorsch war gut paniert, und ordentlich gebraten. Dabei war die Panade knusprig, der Dorsch angenehm fest.
Die Senfsoße war im Gegensatz zu unseren früheren Besuchen sehr fad. Die Konsistenz glich eher einer Mayo statt einer Senfsoße. Auch die Farbe war nicht mehr so kräftig wie früher, vor allem aber fehlten die vielen Senfkörner darin. Statt Bratkartoffeln sollten es heute Rosmarinkartoffeln sein. Statt wie üblich mehrere kleine Kartoffeln, wurden hier zwei große Hälften kredenzt, welche zwar gut gebraten und mit reichlich Rosmarin bestreut waren, aber ebend nicht so toll wie die kleinen waren. Die Sour Cream war genauso und glasig wie die Senfsoße. Ich bezweifle das beides noch hierhergestellt wird.
Meine Frau entschied sich heute für das Steinbeißerfilet gereicht mit Hummersoße, als Beilage wählte sie das Grillgemüse. Mehrere kleine Filets vom Steinbeißer lagen auf dem Teller, auch hier ganz gut gebraten, die Filets hätten aber gern ein kleines bisschen länger in der Pfanne verweilen dürfen.
Auch waren sie recht fettig, was man auch auf dem Bild noch deutlich sieht. Die Hummersauce war wie die beiden Soßen bei Opi Hartwig nicht die Wucht. Hier scheint man nun ausschließlich auf Fertigware zu setzen. Das Grillgemüse war reichlich, und bestand aus Zucchini, Paprika, Aubergine, Bohnen, Champignons, Möhre und Zwiebel. Das Grillgemüse war deftig gewürzt, allerdings auch viel zu fettig vom Braten in der Pfanne. Auch war das Grillgemüse recht schnell kalt.
Die Tochter der schönen Nachbarin entschied sich für das Zanderfilet gereicht mit Hummersoße und entschied sich ebenfalls für das Grillgemüse als Beilage. Das Zanderfilet war noch immer ein halber Fisch, welcher auf der Haut gebraten wurde. Gut gewürzt, krossgebraten, die Haut schön knusprig. Diese komische Hummersoße passte nicht nur vom Geschmack nicht dazu, ich denke die passt hier generell nicht dazu. Zum Grillgemüse gibt’s das gleiche zu sagen, wie oben bei meiner Frau.
Ich wollte mal wieder Scholle haben, und wählte das Schollenfilet mit knusprigem Speck, Zwiebeln und Äpfeln, als Beilage passenderweise dazu natürlich Bratkartoffeln mit Speck und Zwiebeln. Auf den ersten Blick sah mein Teller nicht schlecht aus. Zwei kleinere Schollenfilets mit einem Häufchen Speck und eine ganze Menge Bratkartoffeln säumten den Teller.
Grillgemüse war wohl von den Damen noch übrig, so landete also auch davon was auf meinen Teller. Der Anblick der Schollenfilets ließ mich allerdings etwas zweifeln, und bereits beim ersten Happen war ich mehr als enttäuscht. Nichts schmeckend und flatschig. So kenne ich Scholle nicht, hat sie doch eigentlich einen starken, kräftig würzigen Eigengeschmack. Der war hier Fehlanzeige. Auch wenn die Schollenfilets mit viel gebratenen Speck garniert waren, der machte das auch nicht wieder wett. Auch die Bratkartoffeln verdienen nicht unbedingt diesen Namen.
Das waren eher frittierte Kartoffelchips, von richtigen deftigen Bratkartoffeln hatten sie nichts gemeinsam. Von Zwiebeln war keine Spur zu sehen, die schwarz gebratenen und harten Speckwürfel machten den Rest. So enttäusch war ich schon lange nicht mehr.
Unsre älteste im Bunde liebt Räucherfisch, und so holten wir ihr frisch geräucherten Butterfisch am Bistrotresen. Ein normaler Teller zum Speisen im Lokal? Fehlanzeige, da gibt’s nur Pappschälchen. Traurig. Zu ihrem Räucherfisch wünschte sie sich eine Portion Grillgemüse dazu, welches ihr reichlich geliefert wurde. Letztendlich blieb vom Räucherfisch noch ausreichend für den nächsten Abend zu Hause übrig, denn das Grillgemüse musste schnell gegessen werden, wurde es schnell kalt.
Die beiden „jüngeren Damen“ wünschten noch einen kleinen Nachtisch. Und während Opi Hartwig, seine schöne Nachbarin und ich uns für den kleinen flüssigen Nachtisch entschieden, wählten die Damen noch einmal
· 2x Schokoladenkuchen mit flüssigem Kern an Himbeersoße für je 7,90 €
Lange mussten sie nicht darauf warten, ist das doch Großhandelsgastroware. Allerdings war von Himbeersoße nicht viel zu sehen. Als Beilage gab es Kirschen, zwei Himbeeren, und die Soße schmeckte mehr nach Erdbeere statt nach Himbeere. Was für eine Zusammenstellung.
Nach 1,5 Stunden traten wir den Heimweg an, und machten es uns dann lieber zu Hause bei Opis schöner Nachbarin im Wintergarten bei Bier, Wein und Schnäppele gemütlich.
Unser Fazit: wir waren heute nur Gäste, zahlen mussten wir mal nichts. Die Tochter der schönen Nachbarin hat knapp 135 Euronen in der Aalkate gelassen. Auf Wunsch ging es heute mal wieder hier her, aber unser Lieblingsrestaurant ist das schon lange nicht mehr. Da gibt es bessere. Aber der Hype bei den Touristen ist ungebrochen.
Es war mal wieder ein arbeitsreiches Wochenende bei Opi Hartwig auf Fehmarn. Nicht nur das wir bei ihm einige Tätigkeiten zu erledigen hatten, auch seine schöne Nachbarin, deren 90. Geburtstag wir vor kurzen feierten, kommt bei handwerklichen Fragen gern auf mich zurück. Und ja, wir helfen ja gern. Nun war auch ihre Tochter vom Festland auf die Insel gereist, und wollte sich bei uns für die Fahrdienste und Handwerkerleistungen bedanken. Was gibt es da besseres als ein gemeinsames Abendessen. Wir... mehr lesen
3.0 stars -
"Es war einmal unser Lieblingslokal auf Fehmarn" JenomeEs war mal wieder ein arbeitsreiches Wochenende bei Opi Hartwig auf Fehmarn. Nicht nur das wir bei ihm einige Tätigkeiten zu erledigen hatten, auch seine schöne Nachbarin, deren 90. Geburtstag wir vor kurzen feierten, kommt bei handwerklichen Fragen gern auf mich zurück. Und ja, wir helfen ja gern. Nun war auch ihre Tochter vom Festland auf die Insel gereist, und wollte sich bei uns für die Fahrdienste und Handwerkerleistungen bedanken. Was gibt es da besseres als ein gemeinsames Abendessen. Wir
Besucht am 03.12.2023Besuchszeit: Abendessen 3 Personen
Rechnungsbetrag: 99 EUR
Kochs Steak & Fischhus in Burg auf Fehmarn ist seit vielen Jahren eine Institution für sich, und war bei vielen Gästen sehr beliebt. Ende des Sommers 2022 begaben sich die alten Inhaber, Familie Koch, nach 26 Jahren hier im Restaurant in den wohlverdienten Ruhestand. Vorher gab es aber eine intensive Suche nach einem Nachfolger, und der wurde schließlich in den Brüdern Besart und Brahim Rexhaj gefunden. Beide sind in der Fehmarner Gastronomie keine unbekannten, arbeiteten sie doch bei recht renommierten und bekannten Restaurants der Insel in Küche und Service. Mit dem Steak & Fischhus von Familie Koch ergab sich nun also die Chance auf ein eigenes Restaurant. Im Spätherbst 2022 eröffneten die beiden Brüder das Restaurant neu, der alte Name blieb (zu meiner Verwunderung) bestehen. Voll des Lobes für die beiden neuen Inhaber stand also das Kochs bereits im Dezember 2022 auf unserer dringenden To-Do-Liste. Allerdings vermieste uns damals der Besuch auf dem Lübecker Weihnachtsmarkt den abendlichen Restaurantbesuch, stattdessen kämpfte meine Frau mit einer Lebensmittelvergiftung, und Opi Hartwig sowie meine Wenigkeit verzichteten damals aufs Essen gehen. Nun war endlich unsere Zeit gekommen, und da im Inselwesten die Gastronomie Anfang Dezember fast wie ausgestorben ist, nutzten wir diese.
An diesem Sonntagabend war die alljährliche Lichterfahrt der Fehmarner Bauern, und nach diesem wunderschönen Spektakel und der damit eingeläuteten Weihnachtszeit sollte es zum Sonntagsschmaus ins Koch´s gehen, da wir unser Auto ob der vielen Besucher an diesem Tag auf dem gegenüberliegenden Supermarktparkplatz parkten. Vornweg hatte ich natürlich telefonisch für uns reserviert, letztendlich wäre dies aber nicht unbedingt nötig gewesen, da das Restaurant an diesem Abend nicht mal zur Hälfte besetzt war. Wahrscheinlich labte man sich (wie unser Wastel zur gleichen Zeit im Restaurant Milan) in der Innenstadt, oder verharrte bei Glühwein und Bratwurst auf dem Burger Weihnachtsmarkt. Wir zogen den Restaurantbesuch hier am Rande der Stadt vor.
Nachdem wir das Restaurant betreten hatten, wurden wir von einem jungen, freundlichen Herrn begrüßt und uns einer der vielen freien Tische zur Auswahl gestellt. Hinterm Tresen standen derweil noch ein weiterer junger Herr, Augenscheinlich der Bruder, sowie eine sehr junge Dame. Diese übernahm dann im Laufe des Abends unseren Tisch, und war auch sehr freundlich und auf das absolute Wohl der Gäste bedacht. Toller Service.
Die Speisekarte war alsbald zur Hand, und da erfolgte auch schon die obligatorische Frage nach den Getränken. Hier erbaten wir uns allerdings etwas mehr Zeit, wollten wir doch wenigstens mal kurz in die Speisekarte schauen.
Nach einem kurzen durchblättern war uns klar was wir zumindest an Getränken wollten, und orderten:
Getränke:
· 1x 0,4ér Coca-Cola für 4,40 € · 1x 0,3ér Grevensteiner für 3,70 € · 1x 0,5ér Grevensteiner für 5,70 €
Nun konnten wir in Ruhe die ausgiebige Speisekarte durchforsten. Wie beim alten Wirtspaar Koch, gab es bei den neuen Besitzern von Fisch bis Steak, vom leichten Salatteller bis zum 1 kg Spare-Rips-Teller so ziemlich alles was das Herz begehrt. Zusätzlich gab es eine sogenannte Winterkarte mit saisonalen Spezialitäten. Die Preise waren dabei Fehmarn-typisch natürlich etwas höherpreisig, allerdings preiswerter als in dem letztens besuchten „Goldene Anker“ in Burgstaaken. Unsere Auswahl stand auch hier recht schnell fest, und so konnten wir unsere Speisewünsche abgeben, als nach knappen 5 Minuten unsere Getränke an den Tisch kamen.
Es sollte sein:
Vorspeisen:
· 1x Kürbissuppe für 7,50 € · 1x Zwiebelsuppe mit Käse überbacken für 6,90 €
Hauptspeisen:
· 1x Lachsfilet gebraten, auf Blattspinat mit Sauce Hollandaise und Salzkartoffeln für 24,90 € · 1x Dorschfilet gebraten mit einer feinen Senfsauce, Salzkartoffeln und ein gemischter Salat der Saison für 22,90 € · 1x Frische, halbe knusprige Ente mit Rotkohl, Kartoffelklößen und Entensauce für 22,90 €
Nun hatten wir ein paar Minuten Zeit, uns im Restaurant genauer umzusehen. Dabei fiel uns auf, das außer dem Fußboden, hier war vorher ein roter Samtteppich verlegt, sich nichts im Restaurant verändert hatte. Selbst die Gardinen waren noch immer dieselben. Das fanden wir etwas enttäuschend, hätten wir uns doch hier etwas Mut und Einfallsreichtum der neuen Besitzer gewünscht. Oder wollte man das Stammpublikum nicht verstoßen? Wir wissen es nicht.
Allzulange brauchten wir uns aber nicht umzusehen, denn nach knappen 10 Minuten waren unsere beiden Suppen am Tisch. Das diese sicher nicht frisch gekocht sind war somit klar, allerdings in der Gastronomie so üblich das man halt auf Vorrat kocht und dann nur erwärmt.
Das hat allerdings auch den Vorteil, dass gerade meine Zwiebelsuppe dann richtig schön durchgezogen ist. Ich glaube eine frisch angesetzte Zwiebelsuppe schmeckt bei weitem nicht so gut wie diese hier. Die Zwiebeln schön weichgekocht, der Boullion sehr herzhaft, und das ganze noch mit viel Käse im Backofen überbacken. Natürlich fehlten auch kleine Brötchenstücken nicht in der Suppe. Allerdings hätte ich mir ein frisch getoastetes Brot oder Baguette auch gut dazu vorstellen können. Das fehlte aber leider.
Wenn’s Kürbissuppe gibt, ist eigentlich klar was meine Frau isst – na klar, Kürbissuppe. So auch wieder hier. Diese Kürbissuppe hier wurde auf einem großen, tiefen Teller serviert und war sehr dickflüssig, fast schon breiig.
Dafür war sie aber sehr herzhaft im Geschmack (nicht süß wie manch andere), und wäre somit auch was für mich gewesen. Garniert mit leicht gerösteten Kürbiskernen und Kürbiskernöl war das eine leckere und vor allem große Portion.
Zum Glück hatten wir nach den Suppen etwas Zeit zum Verschnaufen, aber nach weiteren 25 Minuten waren dann auch schon unsere Vorspeisen am Tisch. Und schon der erste Blick verriet, Holla sind das Portionen. Und da hatte Opi Hartwig als auch wir ganz schön dran zu kauen. Opi Hartwig hatte sich wie so oft dem Dorsch verschrieben.
Hier traditionell als gebratenes Dorschfilet mit einer feinen Senfsauce und Salzkartoffeln. Drei ordentlich gebratene, große Dorschfilets lagen auf dem Teller. Der Dorsch frisch, saftig, zart, der milde Dorschgeschmack voll präsent. Die Senfsauce, unserer Meinung nach selbst angerichtet, war locker, leicht und cremig und vor allem angenehm (Senf)-scharf. Reichlich Kartoffeln säumten den Teller, davon hätten locker zwei Personen satt werden können. Allerdings waren dies scheinbar nicht die berühmten Fehmarn-Kartoffeln. Der Salat der Saison machte seinem Namen alle Ehre, selbst die blasse, nichts schmeckende Gurke und Tomate war vorhanden. Die hätte man sich sparen können, denn der übrige Salat aus Radies, Karotte und frischen Blattsalat war frisch und knackig, auch wenn dies keine Saison für dieses Gemüse ist.
Meine Frau hatte sich heute das gebratene Lachsfilet auf Blattspinat mit Sauce Hollandaise und Salzkartoffeln auserkoren. Auch hier war das große Stück Lachs auf den Punkt genau gebraten, und somit noch richtig saftig und frisch. Der Lachs war kaum gewürzt, sodass der kräftige Geschmack voll zur Geltung kam.
Etwas mehr gewürzt, für meine Frau fast schon ein bisschen zu scharf, war dann der Blattspinat. Dieser war nach unserer Ansicht sicher aus dem Frost, aber das tut ja der Qualität nicht schaden. Auch bei der Sauce Hollandaise waren wir uns nicht so sicher ob Fertigware oder Hausgemacht. Die feste Konsistenz spricht sicher für Hausgemacht, der doch recht milde Geschmack passte da nicht so recht dazu.
Die Portion Kartoffeln war dann hier doch etwas übertrieben, denn ich glaube kaum das ein Gast 10 solcher Kartoffeln auf so einer Portion wegdrückt. Der Beilagensalat war gut, hier wurde wenigstens auf die Gurke verzichtet.
Ich musste lange mit mir ringen was es zu essen sein soll. Die Spare Rips wie letztes Mal? Steak oder doch fisch? Aber auf der Winterkarte stand dann ja noch Ente und Gans, und da es das bei uns zu Hause äußerst selten gibt, entschied ich mich dann für die frische, halbe und knusprige Ente mit Rotkohl, Kartoffelklößen und Entensauce.
Auf einer großen Platte lag sie nun, meine halbe Ente. Die Haut war dunkel und sehr krossgebraten, fast schon ein bisschen zu fest. Das war leider auch das Fleisch. Eine halbe Stunde im Backofen für ne Ente reicht dann ebend doch nicht, hier hätte ich für zarteres, weiches Fleisch gern noch ne Weile gewartet, denn für Leute die ihre Zähne per Post zum Zahnarzt schicken können, wäre das definitiv nichts gewesen.
Aber dafür war sie sehr groß, und angenehm gewürzt. Groß waren auch die beiden hausgemachten Kartoffelklöße, zur Menge der Kartoffeln auf den Nachbartellern kamen sie sich aber fast ein bisschen verlassen vor.
Das Rotkraut war ne Wucht. Nix Glas, nix fertig! Herrlich große und grob zugeschnittene Streifen, noch angenehm bissfest und verdammt gut gewürzt. Ja, das war was. Einzig der Soße fehlte der kräftige Geschmack der Ente, die war mir eindeutig zu fad.
Nach 1,5 Stunden waren wir fertig im Kochs Steak & Fischhus in Burg und traten den Heimweg auf den Westen der Insel an. Wastel machte sich jetzt erst mal auf den Weg zu seinem Abendessen, und wir hatten uns wieder verfehlt.
Unser Fazit: wir ließen zu dritt 98,90 € im Kochs Steak & Fischhus und waren damit 10 Euro preiswerter als in Burgstaaken. Das Essen war gut, fast zu reichlich. Das die Jungs Fisch können, haben sie jahrelang in zwei renommierten Restaurants auf Fehmarn gelernt. Mit der Ente müssen sie noch mal üben, das wird auch noch. Aber vor allem hätte ich mir einen neuen, frischen und modernen Look von den beiden gewünscht. Aber was nicht ist, kann ja noch werden.
Kochs Steak & Fischhus in Burg auf Fehmarn ist seit vielen Jahren eine Institution für sich, und war bei vielen Gästen sehr beliebt. Ende des Sommers 2022 begaben sich die alten Inhaber, Familie Koch, nach 26 Jahren hier im Restaurant in den wohlverdienten Ruhestand. Vorher gab es aber eine intensive Suche nach einem Nachfolger, und der wurde schließlich in den Brüdern Besart und Brahim Rexhaj gefunden. Beide sind in der Fehmarner Gastronomie keine unbekannten, arbeiteten sie doch bei recht renommierten... mehr lesen
Koch´s Restaurant
Koch´s Restaurant€-€€€Restaurant, Biergarten043719019Landkirchener Weg 1a, 23769 Fehmarn
4.0 stars -
"Nun konnten wir endlich mal die neuen Besitzer testen" JenomeKochs Steak & Fischhus in Burg auf Fehmarn ist seit vielen Jahren eine Institution für sich, und war bei vielen Gästen sehr beliebt. Ende des Sommers 2022 begaben sich die alten Inhaber, Familie Koch, nach 26 Jahren hier im Restaurant in den wohlverdienten Ruhestand. Vorher gab es aber eine intensive Suche nach einem Nachfolger, und der wurde schließlich in den Brüdern Besart und Brahim Rexhaj gefunden. Beide sind in der Fehmarner Gastronomie keine unbekannten, arbeiteten sie doch bei recht renommierten
Besucht am 01.12.2023Besuchszeit: Abendessen 3 Personen
Rechnungsbetrag: 109 EUR
Opi Hartwig hatte nach unserer Hilfe gebeten, und so waren wir am ersten Dezemberwochenende mal wieder kurzfristig auf unserer Lieblingsinsel Fehmarn. Da um diese Jahreszeit auf den Autobahnen Richtung See erwartungsgemäß wenig los ist, waren wir verhältnismäßig zeitig am Nachmittag auf der Insel eingetrudelt. Und wie sollte es anders sein, Opi Hartwig freute sich, so könnten wir doch zum Abendessen in eine Gastronomie auf der Insel gehen. Wer jetzt denkt das das im Dezember so einfach ist, der irrt. Der ganze Westen der Insel ist quasi wie tot-die Gastronomie hält ihren (wohlverdienten) Winterschlaf. So bleibt dann halt nur noch die Gastronomie in der Inselhauptstadt Burg übrig.
Wir entsannen uns an den „Goldenen Anker“ im Hafen von Burgstaaken. Vor über zwei Jahren waren wir das letzte Mal dort, und auch unser Wastel war ja nicht abgetan von diesem Restaurant. Also schnell zum Telefon gegriffen und für 18:30 Uhr einen Tisch angefragt. Es war noch einiges frei, und so war unser Tisch reserviert.
Nachdem wir bei Opi Hartwig erst mal einen Kaffee getrunken hatten, und uns die anstehenden Arbeiten angeschaut hatten, ging es für uns zum entgegengesetzten Ende der Insel. In Burgstaaken angekommen konnten wir vorm Restaurant parken, weitere (kostenpflichtige) Parkplätze stehen auf dem nahen Großparkplatz zur Verfügung. Wir stapften durch den (auf der Insel seltenen) Schnee und hangelten uns am Geländer die spiegelglatte Treppe zur Tür hinauf.
Hier standen wir dann im fast leeren Restaurant, und wurden von einem jungen Herren freundlich begrüßt. Er geleitete uns in die verglaste Veranda und wies uns unseren Tisch zu. Hier von der Veranda hat man, wenn es nicht wie heute schon dunkel ist, einen wunderbaren Blick auf den Hafen von Burgstaaken. Ab und an kann man dann auch noch den vereinzelten Fischern zusehen, viele sind es allerdings leider nicht mehr.
Nach wenigen Minuten war der junge Herr wieder an unserem Tisch, und brachte uns die Speisekarten. Da es hier in der Veranda doch recht kühl war, die Dämmung ist wahrscheinlich nicht die beste, wünschte meine Frau etwas warmes zum trinken, und mit einem hausgemachten Glühwein war das auf einer Extrakarte auch verfügbar.
So bestellten wir erst einmal unsere Getränke:
· 1x 0,5ér Duckstein für 6,50 € · 1x 0,2ér Grauburgunder für 7,90 € · 1x Tasse hausgemachter Glühwein für 3,90 €
Nun wollten wir erst einmal die Karte noch ein bisschen studieren, obwohl für uns klar war das es Fisch werden sollte. Ziemlich erstaunt waren wir über die Preise. Diese hatten sich seit unserem letzten Besuch doch erstaunlich erhöht. So kostete jetzt die Vorsuppe 2 Euronen mehr, die Hauptspeisen waren mit bis zu 4 Euronen deutlich erhöht. Hauptspeisen, außer ein Matjesbrot oder einen großen Salat, für unter 20 Euro findet man hier nicht mehr. Die Preise sind eher im mittleren bis höheren 20-Eurobetrag angesiedelt. Das ist schon stolz, und ließ uns ganz schön schlucken.
Trotz allem fanden wir aber unsere Speisen, und nachdem die Getränke nach 10 Minuten am Platz waren, orderten wir:
Vorspeisen:
· 1x Kürbissuppe mit Ingwer, Kokosmilch und Kürbiskernöl für 8,90 € · 1x klare Fischsuppe „Spezial des Hauses“ mit feiner Fischfilet- und Gemüseeinlage für 8,90 €
Hauptspeisen:
· 1x Gebratene Dorschfilets auf Rahmwirsing mit Bratkartoffeln für 27,90 € · 1x Fischerpfanne mit Seelachs und Dorschfilet gebraten, in der Pfanne serviert, mit Krabbensauce und Bratkartoffeln für 23,90 € · 1x Holsteiner Grünkohl mit Kohlwurst, Kasseler und Schweinebacke, dazu Bratkartoffeln für 21,90 €
Nun konnten wir also erst mal unsere Getränke genießen, und uns etwas umschauen.
Dabei fiel uns auf, dass zumindest hier in der Veranda, das Mobiliar ganz schön „abgeranzt“ ist, und dringend einer Erneuerung bedarf. Das gleiche gilt natürlich auch für die Wände, welche frische Farbe vertragen könnten, als auch für die energetische Sanierung, denn es war merklich kühl. Leider waren im großen Gastraum keine Plätze frei, mittlerweile hatte dieser sich ganz gut gefüllt. So freuten wir uns nun auf eine wärmende Suppe, diese kamen dann dampfend nach 20 Minuten zu uns.
Meine Frau freute sich auf die Kürbissuppe mit Ingwer, Kokosmilch und Kürbiskernöl. Im Gegensatz zur Kürbissuppe vor 2 Jahren fehlte hier schon einmal die Sahnehaube. Dafür war sie kräftig gelb und angenehm sämig in der Konsistenz. Auch waren genügend Kürbiskerne in der Suppe. Der Ingwer gab eine leicht scharfe, aber angenehme Note und hielt sich dank der Kürbismilch, welche doch recht stark durchschmeckte, im Hintergrund. Meiner Frau schmeckte es, vor allem war es wärmend.
Ich wollte wieder auf die klare Fischsuppe, die Spezialität des Hauses. Eine kräftige, geschmacklich gute Bouillon war hier angesetzt mit reichlich und vor allem großen Fischfiletstücken von den verschiedenen hier in der Küche verwendeten Fischsorten.
Nach unserer Suppe mussten wir weitere 20 Minuten frösteln, bevor unsere Hauptspeisen kamen.
Opi Hartwig hatte sich heute mal ganz gegen Fisch entschieden, er wollte heute saisonal essen. Also gab es bei ihm den Holsteiner Grünkohl mit Kohlwurst, Kasseler und Schweinebacke. Da er Schweinebacke nicht mag, bat er die Küche diese doch bitte wegzulassen, und stattdessen doch bitte eine weitere Kohlwurst zuzugeben. Die Schweinebacke wurde ohne Abzug weggelassen, die Kohlwurst hätte Aufpreis gekostet. Also ließ er es bei einer Kohlwurst und dem Kasseler.
Aber auch das war eine ordentliche Portion, denn alleine der frische Grünkohl bedeckte schon einen großen Teil des Tellers. Der Grünkohl war frisch angerichtet, mit Schmalz, Speck und Zwiebel herzhaft gedünstet. Die Kohlwurst war ebenfalls sehr hertzhaft und angenehm fest im Biss. Der Kasseler kam als dicke Scheibe daher. Er war zwar nicht trocken, aber eine Scheibe Kamm mit etwas mehr Fett wäre wünschenswert gewesen. Die Bratkartoffeln wurden in einer extra Schale gereicht, und diese musste sich Opi Hartwig mit meiner Frau teilen.
Die Bratkartoffeln waren zwar richtig schön mit reichlich Zwiebel und Speckstippen gebraten, allerdings trieften sie vor Fett, was einfach zu viel war. Hier hatte es der Koch beim Braten mit der Zugabe vom Schmalz übertrieben. Die Salatbeilage aus zwei Scheibchen grüner Gurke und einem Salatblättchen war wohl eher für die Optik, aber zum Essen nicht passend.
Meine Frau hatte sich die Gebratenen Dorschfilets auf Rahmwirsing mit Bratkartoffeln eingebildet. Und so bekam sie einen großen Teller mit drei großen, zarten Dorschfilets.
Diese bedeckten einen großen Haufen Rahmwirsing. Der Rahmwirsing schmeckte gut, allerdings sind wir uns hier nicht ganz sicher ob frisch in der Küche zubereitet oder doch Convenience. Die Dorschfilets waren zwar groß und gut und zart gebraten, allerdings waren auch diese, wie die Bratkartoffeln, meiner Frau viel zu fettig. Ob diese Portion nun wirklich 28 Euronen wert ist wage ich trotz der hohen Fischpreise zu bezweifeln.
Ich überlegte lange ob ich zum Labskaus, dem Grünkohl oder doch zum klassischen Fisch greife. Da mir das Labskaus anhand der Preiserhöhung auf über 20 Euro dann doch zu teuer war, versuchte ich die Fischerpfanne. Mich störte zwar von Anfang an der Seelachs, da dies für mich nun nicht unbedingt ein hochwertiger Fisch ist, aber Dorschfilet war ja auch dabei.
Allerdings überwog hier der Seelachs, irgendwo muss man ebend doch sparen. Während der Seelachs als relativ dünnes Filet daherkam, und dadurch „durch“ gebraten war, waren auch hier die Dorschfilets angenehm dick und wunderbar zart. Die Bratkartoffeln waren auch hier sehr fettig, und durch die Krabbensoße wurden sie mit der Zeit auch pappig. Die Krabbensoße riss mich ebenfalls nicht vom Hocker, auch hier vermute ich das diese aus dem Großmarkt kommt.
Was mich noch nervte: da die Pfanne in welcher mein Essen serviert wurde am Boden nicht Plan war, drehte und wackelte das Pfännchen auf dem Teller, sodass es oftmals schwierig war vernünftig zu essen. So richtig glücklich war ich nicht, und schaute dann doch etwas neidisch auf Opi Hartwigs Grünkohl.
Unser Fazit: wir ließen zu dritt 109,80 € im Goldenen Anker in Burgstaaken. Das ist für ein Essen zu dritt schon heftig. Auch die Qualität haute uns nicht unbedingt vom Hocker, vor allem aber störte uns die kalte Veranda und auch das sehr stark abgesessene Mobiliar. Da half auch der Blick auf den verschneiten Hafen nicht viel.
Opi Hartwig hatte nach unserer Hilfe gebeten, und so waren wir am ersten Dezemberwochenende mal wieder kurzfristig auf unserer Lieblingsinsel Fehmarn. Da um diese Jahreszeit auf den Autobahnen Richtung See erwartungsgemäß wenig los ist, waren wir verhältnismäßig zeitig am Nachmittag auf der Insel eingetrudelt. Und wie sollte es anders sein, Opi Hartwig freute sich, so könnten wir doch zum Abendessen in eine Gastronomie auf der Insel gehen. Wer jetzt denkt das das im Dezember so einfach ist, der irrt. Der... mehr lesen
Zum Goldenen Anker
Zum Goldenen Anker€-€€€Restaurant, Biergarten04371864330Burgstaaken 63, 23769 Fehmarn
3.0 stars -
"Fröstelnd und enttäuscht zogen wir von dannen-und das bei den Preisen-das hatten wir besser in Erinnerung" JenomeOpi Hartwig hatte nach unserer Hilfe gebeten, und so waren wir am ersten Dezemberwochenende mal wieder kurzfristig auf unserer Lieblingsinsel Fehmarn. Da um diese Jahreszeit auf den Autobahnen Richtung See erwartungsgemäß wenig los ist, waren wir verhältnismäßig zeitig am Nachmittag auf der Insel eingetrudelt. Und wie sollte es anders sein, Opi Hartwig freute sich, so könnten wir doch zum Abendessen in eine Gastronomie auf der Insel gehen. Wer jetzt denkt das das im Dezember so einfach ist, der irrt. Der
Traurige Neuigkeiten: Ein massiver Erdrutsch in der Nacht zum 23.12.2023 hat unser Café leider auf der linken Seite stark beschädigt. Die Einsatzkräfte kümmerten sich aber hochprofessionell um die Sicherung des Gebäudes und des Hanges. Dafür danken wir allen Beteiligten, besonders der Feuerwehr Hamburg.
Nun heißt es Abwarten bis der Hang gesichert ist und die Aufräumarbeiten erledigt sind. Sobald wir können, sind wir aber selbstverständlich wieder mit vollem Einsatz für euch da.
Traurige Neuigkeiten: Ein massiver Erdrutsch in der Nacht zum 23.12.2023 hat unser Café leider auf der linken Seite stark beschädigt. Die Einsatzkräfte kümmerten sich aber hochprofessionell um die Sicherung des Gebäudes und des Hanges. Dafür danken wir allen Beteiligten, besonders der Feuerwehr Hamburg.
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https://www.facebook.com/Maats.Blankenese/
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"Vorerst geschlossen wegen Erdrutsch" JenomeTraurige Neuigkeiten: Ein massiver Erdrutsch in der Nacht zum 23.12.2023 hat unser Café leider auf der linken Seite stark beschädigt. Die Einsatzkräfte kümmerten sich aber hochprofessionell um die Sicherung des Gebäudes und des Hanges. Dafür danken wir allen Beteiligten, besonders der Feuerwehr Hamburg.
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Es dürfte das Gastro-Comeback des kommenden Jahres werden: Der Star-Koch Christian Jürgens, einst Aushängeschild des Luxus-Restaurants im Hotel Überfahrt am Tegernsee, eröffnet ein eigenes Restaurant. Nach Informationen unsererdes Merkur übernimmt der 55-Jährige im Frühjahr das Restaurant Egern 51 in der noblen Seestraße 51 in Rottach-Egern am Tegernsee.
Das Lokal betreibt bislang der Gastronom Stephan Zink, allerdings hat es laut Homepage „bis auf Weiteres und aus betrieblichen Gründen“ Betriebsurlaub.
Doch es wird seit ein paar Wochen kräftig saniert und gebaut.
Im Tegernseer Tal ist es inzwischen ein offenes Geheimnis, dass der prominente Christian Jürgens der Nachfolger ist. Sein neues Lokal liegt dann rund 400 Meter Luftlinie von seinem ehemaligen Arbeitsplatz entfernt –dem Althoff Seehotel Überfahrt. Dort hat sich der Starkoch zahlreiche Auszeichnungen und mehrmals hintereinander drei Michelin-Sterne erkocht – das haben in Deutschland nur wenige Köche erreicht.
Es dürfte das Gastro-Comeback des kommenden Jahres werden: Der Star-Koch Christian Jürgens, einst Aushängeschild des Luxus-Restaurants im Hotel Überfahrt am Tegernsee, eröffnet ein eigenes Restaurant. Nach Informationen unsererdes Merkur übernimmt der 55-Jährige im Frühjahr das Restaurant Egern 51 in der noblen Seestraße 51 in Rottach-Egern am Tegernsee.
Das Lokal betreibt bislang der Gastronom Stephan Zink, allerdings hat es laut Homepage „bis auf Weiteres und aus betrieblichen Gründen“ Betriebsurlaub.
Doch es wird seit ein paar Wochen kräftig saniert und gebaut.
Im Tegernseer Tal ist... mehr lesen
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"Christian Jürgens eröffnet eigenes Restaurant" JenomeEs dürfte das Gastro-Comeback des kommenden Jahres werden: Der Star-Koch Christian Jürgens, einst Aushängeschild des Luxus-Restaurants im Hotel Überfahrt am Tegernsee, eröffnet ein eigenes Restaurant. Nach Informationen unsererdes Merkur übernimmt der 55-Jährige im Frühjahr das Restaurant Egern 51 in der noblen Seestraße 51 in Rottach-Egern am Tegernsee.
Das Lokal betreibt bislang der Gastronom Stephan Zink, allerdings hat es laut Homepage „bis auf Weiteres und aus betrieblichen Gründen“ Betriebsurlaub.
Doch es wird seit ein paar Wochen kräftig saniert und gebaut.
Im Tegernseer Tal ist
Es ist das Ende eines Traditionshauses: Das Italienische Dörfchen schließt Ende des Jahres seine Türen. Das sagt Inhaber Maik Kosiol gegenüber Sächsische.de. Rund vier Jahre lang hatte er mit seiner Frau Janet versucht, dem Dörfchen wieder neues Leben einzuhauchen. Es hat nicht funktioniert.
"Wir haben das Kaffeehaus und ein kleines Schankhaus eröffnet, später kam noch das Brunetti Centro hinzu, welches von Herrn Miri betrieben wurde. Die Baustelle Augustusbrücke hat uns leider schon 2020 fast zum Aufgeben gebracht", sagt er.
Ins Detail gehen will er nicht, aber "mit den vorhandenen Vorgaben ist es unmöglich, dieses Objekt betriebswirtschaftlich im positiven Bereich zu betreiben. Unser Vermieter aus Hamburg hat seit Jahren das Objekt vernachlässigt." Es gebe einen "Investionsstau", welcher es schon aus sicherheitstechnischen Gründen ausschließe, "dort weiter zu arbeiten". Außerdem gebe es einen Wasser- und Brandschaden im Keller, der nicht von der Versicherung des Vermieters behoben wurden sei.
Dazu kommen laut Kosiol die gestiegenen Preise für Strom und Fernwärme. Auch hier nennt er keine Details. "Wir haben uns diese Entscheidung nicht leicht gemacht, aber sie war jetzt unumgänglich."
2019 hatte das Ehepaar Kosiol das Traditionhaus am Theaterplatz übernommen. Mit viel Euphorie waren sie gestartet. Mit Maik Kosiol übernahm ein erfahrener Gastronom das Haus.
Doch schon vor der jetzigem Komplettschließung war das Restaurant über ein Jahr geschlossen. Seit 31. Oktober 2020 war das Traditionshaus zu. Mit dem Beginn des allgemeinen Lockdowns wegen der Corona-Pandemie durfte es wie alle anderen Restaurants keine Gäste mehr empfangen. Aber auch als die Restaurants wieder öffnen durften, wurde am Theaterplatz kein Gast bedient. Das Lokal blieb auch 2021 komplett geschlossen, da Kosiol damals das "wirtschaftliche Risiko" zu groß war.
Das Grundstück, auf dem das Lokal steht, gehört der Stadt. Der Stadtrat beschloss 1992, das Objekt im Erbbaurecht zu vergeben. Der Grund gehört also weiter der Stadt, nur der Bau ging an die Erbbaupächter. Bis Ende 2021 wurden pro Monat 25.000 Euro Erbbaupacht fällig. Der aktuelle Stadtrat beschloss aber 2022, diese auf 11.000 Euro monatlich zu senken, damit das ganze wirtschaftlich zu betreiben bleibt.
Bleibt zu hoffen das dies ein Warnschuss an den Vermieter ist, er den notwendigen Investitionsstau abarbeit und sich neue Gastronomen für dieses Schmuckstück finden.
Es ist das Ende eines Traditionshauses: Das Italienische Dörfchen schließt Ende des Jahres seine Türen. Das sagt Inhaber Maik Kosiol gegenüber Sächsische.de. Rund vier Jahre lang hatte er mit seiner Frau Janet versucht, dem Dörfchen wieder neues Leben einzuhauchen. Es hat nicht funktioniert.
"Wir haben das Kaffeehaus und ein kleines Schankhaus eröffnet, später kam noch das Brunetti Centro hinzu, welches von Herrn Miri betrieben wurde. Die Baustelle Augustusbrücke hat uns leider schon 2020 fast zum Aufgeben gebracht", sagt er.
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"Italienisches Dörfchen in Dresden muss schließen" JenomeEs ist das Ende eines Traditionshauses: Das Italienische Dörfchen schließt Ende des Jahres seine Türen. Das sagt Inhaber Maik Kosiol gegenüber Sächsische.de. Rund vier Jahre lang hatte er mit seiner Frau Janet versucht, dem Dörfchen wieder neues Leben einzuhauchen. Es hat nicht funktioniert.
"Wir haben das Kaffeehaus und ein kleines Schankhaus eröffnet, später kam noch das Brunetti Centro hinzu, welches von Herrn Miri betrieben wurde. Die Baustelle Augustusbrücke hat uns leider schon 2020 fast zum Aufgeben gebracht", sagt er.
Ins Detail
Geschrieben am 11.12.2023 2023-12-11| Aktualisiert am
12.12.2023
Besucht am 22.10.2023Besuchszeit: Mittagessen 5 Personen
Rechnungsbetrag: 132 EUR
Da waren wir wieder, in unserer schillernden und trubeligen Hauptstadt. Ein Konzert in einem kleinen Club trieb uns mal wieder nach Berlin, und wenn wir schon mal mit unseren Freunden in der Hauptstadt übernachten, sollte der Sonntag ganz im Zeichen von Sightseeing stehen. Nach einer Tour durch Berlins Unterwelten hatte ich wieder einen Tisch in Berlins höchstem Restaurant gebucht.
Unsere Freunde waren vor über 20 Jahren das letzte Mal auf dem Fernsehturm, also wurde es auch mal wieder Zeit. Und um nicht in der endlosen Schlange auf der Besucherplattform mitschwimmen zu müssen, sitzt man doch im Restaurant um vieles gemütlicher und ruhiger, und kann beim Essen auch noch den Ausblick über Berlin genießen. Allerdings hat das seinen Preis, so kostet momentan ein Platz am Fenstertisch 27,50 € pro Person, am Innentisch immerhin noch 24,50 €. Der Besuch der Besucherplattform schlägt aber auch schon mit 22,50 € pro Person zu Buche, da lohnt es sich am Tisch Platz zu nehmen.
Für 13:30 Uhr hatte ich unseren Tisch bestellt, und ungefähr 15-20 Minuten vorher sollte man sich am Fuße des Turms einfinden, denn in diesem Time Slot wird man nur in den Turm gelassen. Nachdem wir im Turm unsere Garderobe abgeben haben, die Eintrittsarten gescannt hatten, ging es mit dem Fahrstuhl in wenigen Sekunden auf 203,78 Meter hoch.
Hier befindet sich die Besucherplattform, als auch die Rezeption für das Restaurant. Wir musste an der Rezeption noch einige Minuten warten, da unsere Vorgänger ihre Zeit von 1,5 Stunden am Tisch voll ausgenutzt haben, und dieser nun erst gereinigt und neu eingedeckt werden muss.
Wenig später durften wir ein Stockwerk höher gehen, und den Restaurantbereich betreten. Nun durften wir uns unseren Tisch Nummer 23 suchen, was jedoch relativ einfach ist, da alle Tische deutlich nummeriert sind. Dort wurden wir von einem freundlichen, jungen Herren empfangen. Am Interieur hat sich seit unserem letzten Besuch nichts geändert.
Die Speisekarte, als großer A3 Karton, lag bereits auf den Tischen aus, und so konnten wir schon einmal stöbern. Ich erwartete eigentlich die gleiche Karte wie bei unserem letzten Ausflug auf den Turm, wurde aber positiv überrascht, denn es war eine völlig neue Karte. Die ist zwar relativ klein gehalten, es sollte sich aber für jeden doch etwas finden lassen.
Unsere Getränke waren schnell klar, und auch unsere Hauptspeisen standen alsbald fest. Da der Kellner sich etwas Zeit bis zur Bestellung erbat, war das auch kein Problem. Nachdem er den großen Nachbartisch abkassiert hatte, jeder wollte einzeln zahlen, wandte er sich also uns zu, und wir orderten:
Getränke:
· 2x 0,2ér Flasche Coca Cola für je 4,20 € · 1x 0,2ér Flasche Goldberg Tonic Water für 4,20 € · 1x 0,3ér Berliner Kindl für 4,90 € · 1x 0,3ér Berliner Weiße mit Waldmeister für 4,90 e · 1x 0,5ér Schöfferhofer alkoholfrei für 5,90 € · 1x 0,2ér Glas Grauer Burgunder vom Weingut Gutzler für 8,50 € · 1x 0,2ér Glas Rotwein Cuvee „Incognito” vom Weingut Philipp Kuhn für 11,50 €
Als Speisen sollten es sein:
· 2x Turmbrotzeit vom Berliner Fleischer mit Kasseler, Schinken, Rotwurst, Brandenburger Schloßkäse, Spreewaldgurken, Kräuterfrischkäse und Roggenbrot für je 14,00 € · 1x „Zeit für Käse“ aus der Kesselmeister Manufaktur mit Brandenburger Büffel-Burrata, Ziegenkäse, „Goldstück“ Schnittkäse mit Bockshornkleesamen, Weichkäse, Kräuterfrischkäse und Landbrot für 14,00 € · 2x „Turm Burger“ mit saftigem Rindfleisch, Tomatensalsa, roter Zwiebel, Gewürzgurke, Käse und Coleslaw Salat für je 21,00 €
Nun mussten wir geschlagene 20 Minuten auf unsere Getränke warten.
Ok, wir vertrieben die Zeit mit dem Blick über Berlin. Und man kommt ja nun nicht wirklich ausgehungert und durstig hier hoch. Ein weiteres Handicap: die Bar ist in der Turmmitte fest verbaut, die Tische drehen sich ja aber in der Turmkugel. So kann es ebend sein das der Kellner jedes Mal mit seiner Bestellung um die halbe Kugel rennt. Das dauert bei Vollbetrieb, wie es meistens ist, halt etwas länger.
Meine Frau hatte sich für die „Zeit für Käse“ entschieden und war bereits beim ersten Anblick ganz zufrieden. Auf einer Schiefertafel wurde hier wie bereits in der Vorschau angekündigt allerhand Käse serviert. Die Kesselmeister Manufaktur produziert ihren BIO-Käse in der Nähe von Berlin im brandenburgischen Münchehofe.
Und dass es besonderer Käse war, das bestätigte meine Frau, denn egal ob der Brandenburger Büffel-Burrata oder der Ziegenkäse, egal ob der cremig leichte Weichkäse oder der Schnittkäse mit Bockshornklee, alle waren sehr lecker und gut im Geschmack.
Nur die drei kleinen Scheiben frisches Landbrot waren eindeutig zu wenig, da hätte es gern etwas mehr sein können. Obwohl, leckeren Käse kann man auch so essen. Zur Deko waren dann noch frische, knackige Trauben auf dem Schieferteller.
Unsere Freundin und ich, wir hatten uns für Turmbrotzeit vom Berliner Fleischer entschieden. Leider ist uns nicht bekannt von welcher Fleischerei die Wurstwaren kommen. Jedenfalls war es keine Großhandelsware.
Vor allem die Rotwurst, in unseren Gefilden Blutwurst genannt, war sehr würzig und schmeckte nach frischer Hausschlachtewurst. Kräftig gewürzt, gut geräuchert. Auch der Schinken war sehr gut und kräftig geräuchert und richtig schön zart.
Das Kasseler in zwei dicken Scheiben saftig, gut gepökelt und schön frisch. Auch der Käse und der Kräuterfrischkäse waren ansprechend. Die Spreewaldgurken, hier zwei Gewürzgurken und einige Stücken Senfgurken waren angenehm säuerlich und knackig im Biss. Auch hier denke ich mal das diese aus dem nahen Spreewald im Gurkenfass frisch geliefert werden. Wir hatten das Glück 4 Scheiben frisches Brot zu bekommen, dies reichte geradeso für die viele Wurst und den Käse. Den Preis von 14 Euro fand ich mehr als angemessen, in manchem Hotel zahlt man für ein weit schlechteres Frühstück deutlich mehr.
Nicht angemessen fand ich hingegen den Preis vom „Turm Burger“. Einundzwanzig Euronen ist schon ne Hausnummer, und ich war gespannt was hier unseren beiden Töchtern geboten wird. Allerdings war ich bereits beim ersten Blick ziemlich ernüchtert und froh nicht den Burger geordert zu haben.
Zwar lag der dicke, saftige Rindfleischpatty zwischen zwei riesigen, aber leider doch recht trockenen Vollkornbrötchen. Etwas Blattsalat, drei dicke Scheiben frischer Tomate, frische und scharfe Zwiebel, etwas Gewürzgurke und eine Scheibe Schmelzkäse stellten den weiteren Belag des Burgers dar. Der kleine Klecks des Tomatensalsa kam bei den trockenen Brötchen fast nicht zur Geltung.
Ich schmunzelte, denn die Mädels waren auch über den Coleslaw Salat enttäuscht, entpuppte dieser sich doch als Weißkrautsalat mit Möhrenraspel und einem Dressing. Keine Ahnung, was sie erwartet haben. Dieser Salat hier kam aber Aufgrund seiner Konsistenz als auch seines Geschmackes ganz sicher aus dem großen Eimer des Großhandels. Für mich war der Burger nicht das große Ding, und auch die Mädels ließen das obere Brötchen des Burgers letztendlich weg. Er war sein Geld nicht wert.
Kurz bevor unsere 1,5 Stunden rum waren, waren wir fertig mit gucken und essen, und wir wollten nun endlich den Heimweg nach Sachsen antreten. Wir zahlten, und mussten uns schließlich an die lange Schlange am Fahrstuhl wieder anstellen, um runterzukommen. Bei unserem letzten Besuch wurden die Restaurantgäste noch vorrangig bedient, zahlten sie ja auch erheblich mehr.
Unser Fazit: wir ließen zu fünft 132,30 €fürs Essen zuzüglich 137,50 € für den "Eintritt" in Berlins höchstem Restaurant. Essen und Getränke sind hier oben, mitten über Berlin deutlich teurer als anderswo. Rechnet man noch den Eintritt fürs Restaurant hinzu, ist das ein teurer Spaß. Unsere Brotzeitplatten waren gut, der Burger enttäuschte. Dafür sah der Kuchen in der Vitrine, welche nach jeder Umdrehung einmal an uns vorbeifuhr, ganz lecker aus. Meine Meinung: als Touri ein Muss. Vor allem hat man hier oben im Restaurant auch seine Ruhe, um sich Berlin anzusehen, und muss nicht auf der Besucherplattform im Gedränge stehen.
Da waren wir wieder, in unserer schillernden und trubeligen Hauptstadt. Ein Konzert in einem kleinen Club trieb uns mal wieder nach Berlin, und wenn wir schon mal mit unseren Freunden in der Hauptstadt übernachten, sollte der Sonntag ganz im Zeichen von Sightseeing stehen. Nach einer Tour durch Berlins Unterwelten hatte ich wieder einen Tisch in Berlins höchstem Restaurant gebucht.
Unsere Freunde waren vor über 20 Jahren das letzte Mal auf dem Fernsehturm, also wurde es auch mal wieder Zeit. Und um... mehr lesen
Sphere im Berliner Fernsehturm
Sphere im Berliner Fernsehturm€-€€€Restaurant, Bar, Ausflugsziel030247575875Panoramastr 1a, 10178 Berlin
4.0 stars -
"In Berlins höchstem Restaurant" JenomeDa waren wir wieder, in unserer schillernden und trubeligen Hauptstadt. Ein Konzert in einem kleinen Club trieb uns mal wieder nach Berlin, und wenn wir schon mal mit unseren Freunden in der Hauptstadt übernachten, sollte der Sonntag ganz im Zeichen von Sightseeing stehen. Nach einer Tour durch Berlins Unterwelten hatte ich wieder einen Tisch in Berlins höchstem Restaurant gebucht.
Unsere Freunde waren vor über 20 Jahren das letzte Mal auf dem Fernsehturm, also wurde es auch mal wieder Zeit. Und um
Er hat das Wirtshaus modernisiert, wilde und verrückte Partys mit betuchten Männern und leicht bekleideten Frauen geschmissen – doch jetzt ist Schluss mit der lustigen Feierei. Am 15. Dezember findet die große Abschiedsparty im Bachmaier Hofbräu statt (u. a. mit einem singenden Gregor Glanz), zu der er gerade die Einladungen verschickt. Danach sperrt der 65-jährige Hugo Bachmaier seinen Laden ein letztes Mal zu. Seine Zeit endet dann in seinem Wirtshaus.
Der Grund: Der Vertrag mit der Hofbräu Brauerei läuft zum Jahresende aus – eine Verlängerung wollte die Brauerei angeblich aus Altersgründen nicht. Auch Bachmaiers Versuch, mit Groß-Gastronom Ugo Crocamo (H'ugo's, Tambosi) das Schwabinger Lokal künftig gemeinsam zu führen, lehnte Hofbräu ab.
Dannach wird das Wirtshaus komplett entkernt und renoviert, und soll in einem Jahr unter neuen Namen mit einem neuen Gastronomen eröffnen.
Er hat das Wirtshaus modernisiert, wilde und verrückte Partys mit betuchten Männern und leicht bekleideten Frauen geschmissen – doch jetzt ist Schluss mit der lustigen Feierei. Am 15. Dezember findet die große Abschiedsparty im Bachmaier Hofbräu statt (u. a. mit einem singenden Gregor Glanz), zu der er gerade die Einladungen verschickt. Danach sperrt der 65-jährige Hugo Bachmaier seinen Laden ein letztes Mal zu. Seine Zeit endet dann in seinem Wirtshaus.
Der Grund: Der Vertrag mit der Hofbräu Brauerei läuft zum Jahresende... mehr lesen
Bachmaier Hofbräu
Bachmaier Hofbräu€-€€€Restaurant0893838680Leopoldstraße 50, 80802 München
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"Schluss im Bachmaier Hofbräu: Münchens Szene-Wirt schließt seinen Laden zu" JenomeEr hat das Wirtshaus modernisiert, wilde und verrückte Partys mit betuchten Männern und leicht bekleideten Frauen geschmissen – doch jetzt ist Schluss mit der lustigen Feierei. Am 15. Dezember findet die große Abschiedsparty im Bachmaier Hofbräu statt (u. a. mit einem singenden Gregor Glanz), zu der er gerade die Einladungen verschickt. Danach sperrt der 65-jährige Hugo Bachmaier seinen Laden ein letztes Mal zu. Seine Zeit endet dann in seinem Wirtshaus.
Der Grund: Der Vertrag mit der Hofbräu Brauerei läuft zum Jahresende
Besucht am 06.10.20233 Personen
Rechnungsbetrag: 20 EUR
Während andere GG-User hier aus Koserow von schönen Restaurantbesuchen berichten, haben wir es in unserem Urlaub nur bis zu Karls Erdbeerhof geschafft. Für viele ist das Imperium von Robert Dahl ein Muss, ein Pflichtbesuch sozusagen. Auch wir gehören immer wieder mit dazu, wenn ein Karls Erdbeerhof in der Nähe ist, müssen meine Mädels hin.
Diese Mischung aus Krempelladen, Lebensmittelgeschäft, Restaurant, Café und Freizeitpark begeistert nicht nur meine Mädels, vor allem bei schlechtem Wetter sind die Hütten gerammelt voll, Egal ob hier in Koserow, in Rostock oder auf Rügen.
Zugeben muss ich allerdings, dass hier gerade für Kinder recht viel geboten wird. Seien es die verschiedenen Fahrgeschäfte, alle auf Landwirtschaft getrimmt, oder die Herstellung und Verkostung von Marmelade und Bonbons. Für die kleinen und großen Leckermäuler gibt es an jeder Ecke was zu sehen und zu kosten.
Auch unser Besuch in den heiligen Hallen machte Appetit, und wenn wir schon mal hier sind, sollte es doch wenigstens einen Erdbeerkuchen geben. Diesen holten wir uns dann auch in einem kleinen Café auf dem Gelände, das große Restaurant in der großen Scheune, hier „Hofküche“ genannt, war uns zu überlaufen.
Meine Mädels teilten sich ein großes Stück Bienenstich und einen Erdbeerkuchen, ich bestand auf mein Stück Erdbeerkuchen alleine. Zusätzlich hatte ich noch einen Café Crema, während die Mädels sich einen Softtrink gönnten. Die Preise weiß mich leider nicht mehr genau, sie waren allerdings human. Einen Kassenzettel bekommt man nicht, stattdessen einen Zettel mit einem Barcode drauf, wo man sich dann den Kassenzettel als PDF herunterladen kann. Warum so umständlich?
Während der Bienenstich nach Aussage meiner Damen richtig schön frisch, cremig und ganz lecker schmeckte, war ich froh zu meinem Stück Erdbeerkuchen einen Kaffee geordert zu haben. Die Erdbeeren obenauf waren zwar frisch und fest im Biss, der Boden war mir aber viel zu trocken und staubig. Das schmeckte hier eher nach einer Großbäckerei, und vor allem nicht frisch. Schade.
Wenn wir schon einmal hier waren, wollte ich nun auch noch die Erdbeerbratwurst probieren. In der Scheune wird diese auch für zu Hause zum Verkauf angeboten, und sieht roh nun wirklich nicht lecker aus, außer man mag rosa Bratwürste. Und bevor ich mir für zu Hause eine ganze Packung kaufe, probiere ich doch lieber hier. Also auf gings zur Grillhütte.
Hier bestellte ich mir nun diese Erdbeerbratwurst, welche im Brötchen für 4 Euronen zu haben ist. Gut fand ich hier an der Grillhütte, dass jede Bratwurst, es sind auch normale im Angebot, frisch aus der Packung genommen wird, und vor deinen Augen frisch gegrillt wird.
Ich war gespant was mich erwartet, eigentlich mag ich solche Mischungen ja gar nicht. Nach wenigen Minuten wurde ich aufgerufen, und meine Erdbeerbratwurst wanderte über den Tresen. Im Gegensatz zu den anderen gebotenen Bratwürsten war diese relativ klein, man weiß schon wie man hier Geld macht.
Die rosa Farbe aus dem Rohzustand schimmerte noch leicht an den Zipfeln der Wurst hervor, war aber ansonsten durch das gute Grillen verschwunden. Der erste Biss in die Wurst war sehr zaghaft, die Gesichter meiner Mädels sehr fragend. Aber es machte sich Erleichterung bei mir breit. Entgegen meiner Befürchtung schmeckte diese Bratwurst wirklich nach Bratwurst, mit einer ganz leichten Note Erdbeere.
Da ist unsere Pfefferkuchenbratwurst zum Pfefferkuchenmarkt in Pulsnitz erheblich schlimmer. Diese Wurst ist fest in der Konsistenz, und im inneren sieht man noch immer den leicht rosaroten Schimmer.
Schlimmer war da eindeutig der rosarote Erdbeersenf. Nein wirklich, für meinen Geschmack ging der gar nicht, und dann gab es da auch noch diesen riesigen Klecks dazu. Hier hätte mir ein guter, mittelscharfer Senf besser gepasst. Nun gut, die Erfahrung wollte ich machen. Und ich muss sagen, immer will ich diese Wurst nicht, aber als Gag auf einer Grillparty im Sommer geht sie allemal. Und da jetzt kein Sommer mehr war, gab es natürlich noch einen Glühwein dazu. Was für einen? Na klar-Erdbeerglühwein. Auch dieser war richtig gut, und schmeckte herrlich nach Erdbeere.
Nun war aber genug der Erdbeere, denn ob des schlechten Wetters zog es immer mehr Urlauber hier in Karls Erdbeerhof. Wir beschlossen also den Rückzug anzutreten, mussten aber natürlich vorher noch die Kasse von Robert Dahl kräftig füllen. Mit allerhand Urlaubsmitbringsel mit Erdbeergeschmack verließen wir die heiligen Hallen und machten uns wieder auf in unser Urlaubsdomizil.
Unser Fazit: für Kaffee und Kuchen zahlten wir 13,93 €, die Erdbeerbratwurst kostete noch einmal 4 Euro. Das war das wenigste was wir dort an Geld gelassen haben, denn die Versuchungen rund um die Erdbeere, sei es Marmelade, Glühwein oder andere Leckereien schlagen dann schon richtig zu Buche. Mann kann das mal machen, immer muss ich es nicht haben.
Während andere GG-User hier aus Koserow von schönen Restaurantbesuchen berichten, haben wir es in unserem Urlaub nur bis zu Karls Erdbeerhof geschafft. Für viele ist das Imperium von Robert Dahl ein Muss, ein Pflichtbesuch sozusagen. Auch wir gehören immer wieder mit dazu, wenn ein Karls Erdbeerhof in der Nähe ist, müssen meine Mädels hin.
Diese Mischung aus Krempelladen, Lebensmittelgeschäft, Restaurant, Café und Freizeitpark begeistert nicht nur meine Mädels, vor allem bei schlechtem Wetter sind die Hütten gerammelt voll, Egal ob hier... mehr lesen
Hof-Küche im Karls Erlebnis-Dorf
Hof-Küche im Karls Erlebnis-Dorf€-€€€Restaurant, Cafe0382024050Zum Erlebnisdorf 1, 17459 Koserow
3.0 stars -
"Alles rund um die Erdbeere" JenomeWährend andere GG-User hier aus Koserow von schönen Restaurantbesuchen berichten, haben wir es in unserem Urlaub nur bis zu Karls Erdbeerhof geschafft. Für viele ist das Imperium von Robert Dahl ein Muss, ein Pflichtbesuch sozusagen. Auch wir gehören immer wieder mit dazu, wenn ein Karls Erdbeerhof in der Nähe ist, müssen meine Mädels hin.
Diese Mischung aus Krempelladen, Lebensmittelgeschäft, Restaurant, Café und Freizeitpark begeistert nicht nur meine Mädels, vor allem bei schlechtem Wetter sind die Hütten gerammelt voll, Egal ob hier
Geschrieben am 07.12.2023 2023-12-07| Aktualisiert am
08.12.2023
Besucht am 07.10.2023Besuchszeit: Abendessen 3 Personen
Rechnungsbetrag: 83 EUR
Unser letzter Urlaubstag in Lubmin war nun auch wieder vorbei, und da sollte es natürlich zum Abend noch einmal zum Essen gehen. Da in Lubmin die Gastronomie bereits jetzt im Oktober sehr stark eingeschränkt war, beschlossen wir, den Abend wieder in Greifswald zu verbringen. Unsere Tochter hatte am Abend zuvor auf dem Weg zum Logenhaus einen Griechen in unmittelbarer Nähe erspäht, und da sie sehr gern griechisch essen geht, gaben wir ihren Bitten nach. Ein-, zweimal im Jahr kann man das ja mal machen. Also versuchte ich am Nachmittag einen Tisch im griechischen Restaurant „Athen“ in Greifswald zu reservieren, allerdings bekamen wir die Auskunft, das so kurzfristig – 4 Stunden vorher – keine Reservierungen mehr angenommen werden. Wir sollen einfach vorbeikommen, es findet sich immer ein Platz. Na gut.
Nicht allzu spät machten wir uns also auf den Weg nach Greifswald, und steuerten das Restaurant „Athen“ an. Dem Anschein nach war dies sicher einmal eine Industrieruine, welche nun schon seit dem 29. Juli 1999 dieses Restaurant hier beherbergt. Der äußerliche Charakter des Gebäudes wurde erhalten, zusätzlich wurde noch ein riesiger, nicht beheizter Wintergarten angebaut. Der Hof, welcher als Parkplatz genutzt wird, ist mit seinen tiefen Schlaglöchern und Pfützen noch immer auf dem Stand von vor knapp 30 Jahren, und zu allem Überdruss parken hier jeder wild durcheinander. Der Parkplatz war also voll, die anliegende Straße wurde durch Anwohner beparkt. Wir schmissen also Töchterchen aus dem Auto um nach einem Platz für uns drei zu fragen, und nachdem sie einen hatte, suchten wir uns eine Ecke, wo wir nun auch unseren fahrbaren Untersatz abstellen konnten, und liefen zum Restaurant.
Dies betritt man durch den kalten Wintergarten, welcher im Sommer sicher gut genutzt wird. Im Restaurant bemerkten wir natürlich gleich das heute hier die Luft brennt, und das Lokal bis fast auf den letzten Platz besetzt war.
Der hiesige Gastraum ist zweigeteilt, einmal in den großen Restaurant Bereich wo die vielen Sitzgruppen durch Fachwerk und Bänke mit hohen Lehnen getrennt sind, sowie einen kleineren Restaurantbereich auf einer Empore.
Hier war auf engstem Raum auch soviel wie möglich an Bestuhlung untergebracht. In beiden Räumen herrschte ob der Enge zwischen den Tischen natürlich auch eine entsprechende Lautstärke, welche wir zu einem gemütlichen Essen als störend empfanden. Dies hatte dann schon eher Brauhauscharakter. Ebenfalls wie in einem Brauhaus waren die schweren, dunklen, rustikalen Sitzgelegenheiten und Tische in beiden Räumen. Allerdings scheinen die Sitzgelegenheiten seit 1999 nicht wieder ausgetauscht wurden zu sein, denn diese waren mehr als durchgesessen, und damit nicht wirklich gemütlich. Ungemütlich fanden wir auch unseren Platz, welcher in dem kleinen Karree unmittelbar gegenüber der kleinen Tür stand. Somit musste jeder Gast als auch die Bedienung immer an uns vorbei, was natürlich nicht für Ruhe sorgte. Sicher noch ein Überbleibsel aus Corona aber ein dicker Pluspunkt, bei jedem Gästewechsel am Tisch wird dieser sehr gründlich gereinigt und auch desinfiziert.
Unsere Bedienung hier oben auf der kleinen Empore wurde durch einen älteren griechischen Herrn und eine nicht viel jüngere griechische Dame bewerkstelligt. Beide allen Anschein nach die Besitzer des Ladens, denn die anderen Bedienungen unten im großen Restaurant waren deutlich jünger. Als Besitzer darf man dann auch etwas schroffer zu den Gästen sein, oder hat sich die griechische Familie an die norddeutsche Freundlichkeit gewöhnt? Naja, ich lass das mal so stehen.
Die Speisekarte, üppig wie bei fast jedem Griechen, wurde nach wenigen Minuten gereicht, und nach einem kurzen Blick in die Getränkeliste bestellten wir erst einmal:
Getränke:
· 1x 0,5ér Bitburger Pils für 4,90 € · 1x 0,4ér Spezi für 4,80 € · 1x 0,4ér Tonic Water für 5,10 €
Der gute Herr entschwand, sodass wir nun in der üppigen Karte stöbern konnten.
Währenddessen kam schon einmal der erste Ouzo, sozusagen als kleine Gedankenstütze.
Wir waren und recht schnell einig, und als nach knappen 10 Minuten die Getränke an unseren Platz gebracht wurden, konnten wir bestellen.
Vorspeise:
· 1x Gefüllte Champignon – mit Hackfleisch und Tomatensoße überbacken für 7,30 € · 1x Saganaki – gebratener Schafskäse im Teigmantel, dazu Brot für 7,50 €
Hauptspeise:
· 1x Gyros mit Tzatziki, dazu Reis und Kartoffelchips für 15,60 € · 1x Kreta Teller – mit Gyros, Bifetki und Souflaki mit Tzatziki, Reis und Kartoffelchips für 18,30 € · 1x Grill Teller – mit Bifetki, Lammkotlett, Steak, Leber und Souflaki mit Tzatziki, Reis und Kartoffelchips für 19,20 €
Nun dachten wir das wir ob des vollen Hauses eine ganze Weile hier an unserem Tisch den Urlaub auswerten könnten, aber weit gefehlt, denn bereits nach knappen 10 Minuten waren unsere beiden Vorspeisen am Tisch. Upps, das ging aber flott.
Töchterchen wünschte sich wie immer den gebratenen Schafskäse im Teigmantel, im griechischen wohl Saganaki genannt. Der Schafskäse war angenehm weich, fast schon flüssig.
Vom Teigmantel war allerdings nicht viel zu sehen, und für meinen Geschmack lag er wohl zu lange in der Salzlake. Angerichtet wurde der Saganiki mit frischen Salat und zwei scharfen Peperoni.
Meine Frau mag die überbackenen Champignons ganz gerne, und hier im Urlaub kann man ja mal sündigen. In einem kleinen Schälchen wurden ihr dann zwei Champignons vorgesetzt.
Ein kleiner, ein großer. Beide mit viel Käse überbacken, nur diese Hackfleischsoße passte nicht so recht dazu, denn die erinnerte eher an eine Bolognese beim Italiener. Tomatig, würzig, mit viel Hackfleisch. Naja.
Noch während die Mädels an ihren Vorspeisen zu tun hatten, kam der Beilagensalat, welcher, typisch griechische Restaurants, zu den Hauptspeisen serviert wird. Allerdings war dieser sehr einfach und einfallslos. Etwas frischer Blattsalat, etwas eingelegter Weißkrautsalat und auf dem dicken Klecks des Dressings fanden sich einige wenige Karottenraspel wieder. Naja, da haben wir schon besseres gehabt.
Auf unsere Hauptspeisen mussten wir dann auch nicht mehr allzu lange warten, bereits knappe 30 Minuten nach Bestellung waren die am Tisch.
Unsre Große liebt Gyros, also musste es auch hier ein solcher Teller sein. Sie orderte das Gyros mit Tzatziki, Reis und Kartoffelchips. Von allem war reichlich auf dem Teller.
Das Gyros frisch gebraten vom Spieß, sehr würzig und noch schön weich. Dazu einige Ringe frischer, scharfer Zwiebel. Der Reis eher etwas mild, hier vermisste ich etwas den Tomatenreis welcher sonst beim Griechen geliefert wird.
Die Kartoffelchips waren so lala, vor allem fehlte hier die Würze bzw der sonst übliche Knoblauchgeschmack. Auch hätten sie gern noch etwas länger im Fett frittieren können. Das Tzatziki war ebenfalls so lala, und hier sehr wahrscheinlich aus dem großen Eimer des Großhandels.
Im Gegensatz zu manch anderem Griechen waren hier der Spieß (Souflaki) und die Frikadelle (Bifetki) nicht trocken gebraten. Beide frisch gebraten und schön saftig. Allerdings waren auch hier, und da vor allem das Hackfleisch, wieder sehr gewürzt, sodass meine Frau über die Hälfte ihres Fleisches auf dem Teller ließ, da es ihr einfach zu scharf war.
Auch das Gyros wieder zu heftig gewürzt. Dafür war der mitgelieferte Reis wie auch die Kartoffelchips zu fad. Oder lag das daran das das Fleisch zu scharf war?
Ich hatte mir den Grill Teller mit Bifetki, Lammkotlett, Steak, Leber und Souflaki auserkoren. Das war erst mal eine richtige Portion für hungrige Männer. Ich wusste schon warum ich keine Vorspeise wollte.
Auch hier wieder die Bifetki und Souflaki frisch und schön saftig gebraten. Auch das Lammkotlett, das Steak als auch die Leber standen dem in nichts nach. Wobei ich bei der zarten Leber wirklich staunte, denn das ist schon fast eine Kunst das so auf den Punkt genau zu braten, dass sie durch aber nicht trocken und zäh ist. Auch das Lammkotlett war gut. Bekommt man sonst ja gern alten Hammel vorgesetzt, war hier wirklich ein Lamm im Spiel. Zart, weich und geschmacklich sehr gut.
Nicht so recht in den Reigen der griechischen Spezialitäten wollte das „normale“ Steak passen, auch wenn es ebenfalls schön dick und medium gebraten war. Alle Steaks, Bifetkis und so weiter waren auch hier sehr gut gewürzt, was mir natürlich sehr gut gefiel. Über den reis, die Kartoffelchips und das Tzatziki schreib ich jetzt mal nichts weiter.
Nach ein und einer viertel Stunde waren wir mit unserem üppigen Mahl fertig. Es gab noch einmal für jeden einen Ouzo, bevor wir die Rechnung bekamen.
Unser Fazit: wir ließen zu dritt 82,70 € im Restaurant „Athen“ in Greifswald. Mit der Punktevergabe tu ich mich heute sehr schwer, denn ich fand das Essen richtig lecker und gut gewürzt, während meinen beiden Mädels das alles viel zu scharf war. Aber eins ist Fakt, Fleisch braten können sie.
Unser letzter Urlaubstag in Lubmin war nun auch wieder vorbei, und da sollte es natürlich zum Abend noch einmal zum Essen gehen. Da in Lubmin die Gastronomie bereits jetzt im Oktober sehr stark eingeschränkt war, beschlossen wir, den Abend wieder in Greifswald zu verbringen. Unsere Tochter hatte am Abend zuvor auf dem Weg zum Logenhaus einen Griechen in unmittelbarer Nähe erspäht, und da sie sehr gern griechisch essen geht, gaben wir ihren Bitten nach. Ein-, zweimal im Jahr kann man... mehr lesen
3.0 stars -
"Fleisch können sie, Würze ist so eine Streitfrage" JenomeUnser letzter Urlaubstag in Lubmin war nun auch wieder vorbei, und da sollte es natürlich zum Abend noch einmal zum Essen gehen. Da in Lubmin die Gastronomie bereits jetzt im Oktober sehr stark eingeschränkt war, beschlossen wir, den Abend wieder in Greifswald zu verbringen. Unsere Tochter hatte am Abend zuvor auf dem Weg zum Logenhaus einen Griechen in unmittelbarer Nähe erspäht, und da sie sehr gern griechisch essen geht, gaben wir ihren Bitten nach. Ein-, zweimal im Jahr kann man
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so ein wunderschönes Gebäude
Wir wollten telefonisch vorbestellen da ja sonst hier volle Bude ist, man sagte uns aber das momentan „tote Hose“ sei und wir einfach vorbeikommen könnten.
leerer Gastraum
Wir erinnern uns, vor einigen Jahren war die Aalkate vor allem auch bei den einheimischen Inselbewohnern ein überaus beliebtes Gasthaus, und auch Opi Hartwig war mit seinem Kumpel fast wöchentlich hier zu Gast. Seit einigen Jahren nun betreibt der Sohn des ehemaligen Besitzers das Gasthaus, und der Touristenstrom in die Aalkate ließ natürlich auch das Gasthaus wie auch das Sternen-Auto des Herren wachsen. Genauso stark wie Gasthaus und Auto wuchsen aber auch die Preise. Was leider nicht stieg war allerdings der Service als auch der Geschmack. War die Aalkate zwar schon immer ein Selbstbedienungsrestaurant, allerdings haben in den letzten Jahren verdammt viele Mitarbeiter das altehrwürdige Haus verlassen, und sich mit neuen Restaurants auf der Insel selbstständig gemacht. Die neuen Mitarbeiter wurden im osteuropäischen Ausland gecastet, so ist nun leider allerdings auch der Service hier.
es war einmal ein großer Name so ist es angenehm warm
Wir erinnern uns auch, es gibt hier zwei Thekenbereiche. Einmal für Getränke und warme Speisen, und einmal am Eingang des Gasthauses für die Bistrospeisen wie Matjes, Fischbrötchen, geräucherten Fisch oder Fischsalate. Wer nun also zum Matjesfilet Bratkartoffeln oder ähnliches haben will, stellt sich nun zweimal an. Völlig irrsinnig diese Regelung. All diese Begebenheiten haben uns mittlerweile auch davon abgehalten hier essen zu gehen, und so waren wir im April 2022 das letzte Mal hier. Wir waren also gespannt.
Am Abend ging es also nun mit Opi Hartwig und den beiden Nachbarsdamen nach Lemkenhafen. Dort konnten wir direkt vorm Haus parken, es war wirklich tote Hose. Im Lokal waren 2/3 Tische besetzt. Hinterm Bistrotresen stand eine junge Dame, in der Küche stand ein junger Herr, am Tresen ebenso. Mehr Personal war nicht zu sehen. Wir hatten im Lokal die freie Auswahl, und ließen uns im alten Gasthaus gegenüber der alten Räucheröfen nieder. Stühle als auch Tische und Bänke sind hier als halbhoch ausgeführt, was vor allem unseren beiden älteren Herrschaften etwas zu schaffen machte. Als sie aber erst mal saßen war alles soweit gut.
Gastraum die alten Räucheröfen Gastraum
Die Speisekarte kann man sich nach wie vor am Eingang mitnehmen, oder sie am Tresen holen, wo sie reichlich ausliegt. An der Aufmachung hat sich auch noch nichts geändert, selbst ein Großteil der Speisen ist noch gleich wie vor 2 Jahren, selbst die Preise sind noch fast gleichgeblieben. Auch ist nach wie vor gleich, dass man sich sämtliche Beilagen selbst zusammenstellt. Da das für die älteren Herrschaften dann doch recht umständlich ist, holten wir zwischenzeitlich die Getränke.
Getränkeauswahl
Nachdem wir vom Tresen mit den Getränken zurück waren, waren nun auch die Speisen so weit klar. Wir zogen wieder an den Tresen, und bestellten:
· 1x Dorschfilet in Hauspanade, gereicht mit Senfsoße und einer Beilage nach Wahl, hier die Rosmarinkartoffeln mit Sour Cream für 21,90
· 1x Steinbeißerfilet gereicht mit Hummersoße und einer Beilage nach Wahl, hier mit Grillgemüse für 19,90 €
· 1x Zanderfilet gereicht mit Hummersoße und einer Beilage nach Wahl, hier Grillgemüse für 19,90 €
· 1x Schollenfilet mit knusprigem Speck, Zwiebeln, Äpfeln und einer Beilage nach Wahl, hier Bratkartoffeln mit Speck und Zwiebeln für 20,90 €
· 1x Butterfisch vom Bistrotresen (nach Gewicht und Tagespreis) mit Grillgemüse (3,90 €)
Die Tochter der Nachbarin zahlte, bekam diesen großen, unförmigen Pieperkasten in die Hand gedrückt und wir konnten wieder an unseren Tisch zurück. Nein, halt, vorher musste ja noch der Butterfisch am Bistrotresen geholt werden.
Nach einer guten halben Stunde, der Butterfisch wartete derweil darauf gegessen zu werden, vibrierte dieser Piepserkasten. Wir machten uns langsam auf zur Theke, denn bei den anderen Tischen hatten wir beobachtet das die beiden Herren vom hinterm Tresen die Teller an den Platz brachten. So kannten wir es von unserem letzten Winterbesuch hier auch. Bei uns war das allerdings Fehlanzeige, wahrscheinlich war das Trinkgeld zu gering? Wir wissen es nicht, denn nach uns blieb die Küche erst mal eine ganze Weile kalt. Also holten wir nach und nach die Teller an unseren Tisch.
Was isst Opi Hartwig immer? Klaro, Dorsch. So auch wieder hier, denn er wünschte das Dorschfilet in Hauspanade, gereicht mit Senfsoße und einer Beilage nach Wahl, hier mit den Rosmarinkartoffeln und Sour Cream. Der Dorsch war gut paniert, und ordentlich gebraten. Dabei war die Panade knusprig, der Dorsch angenehm fest.
Dorschfilet in Hauspanade, gereicht mit Senfsoße und einer Beilage nach Wahl, hier die Rosmarinkartoffeln mit Sour Cream
Die Senfsoße war im Gegensatz zu unseren früheren Besuchen sehr fad. Die Konsistenz glich eher einer Mayo statt einer Senfsoße. Auch die Farbe war nicht mehr so kräftig wie früher, vor allem aber fehlten die vielen Senfkörner darin. Statt Bratkartoffeln sollten es heute Rosmarinkartoffeln sein. Statt wie üblich mehrere kleine Kartoffeln, wurden hier zwei große Hälften kredenzt, welche zwar gut gebraten und mit reichlich Rosmarin bestreut waren, aber ebend nicht so toll wie die kleinen waren. Die Sour Cream war genauso und glasig wie die Senfsoße. Ich bezweifle das beides noch hierhergestellt wird.
Dorschfilet in Hauspanade, gereicht mit Senfsoße und einer Beilage nach Wahl, hier die Rosmarinkartoffeln mit Sour Cream
Meine Frau entschied sich heute für das Steinbeißerfilet gereicht mit Hummersoße, als Beilage wählte sie das Grillgemüse. Mehrere kleine Filets vom Steinbeißer lagen auf dem Teller, auch hier ganz gut gebraten, die Filets hätten aber gern ein kleines bisschen länger in der Pfanne verweilen dürfen.
Steinbeißerfilet gereicht mit Hummersoße
Auch waren sie recht fettig, was man auch auf dem Bild noch deutlich sieht. Die Hummersauce war wie die beiden Soßen bei Opi Hartwig nicht die Wucht. Hier scheint man nun ausschließlich auf Fertigware zu setzen. Das Grillgemüse war reichlich, und bestand aus Zucchini, Paprika, Aubergine, Bohnen, Champignons, Möhre und Zwiebel. Das Grillgemüse war deftig gewürzt, allerdings auch viel zu fettig vom Braten in der Pfanne. Auch war das Grillgemüse recht schnell kalt.
Steinbeißerfilet gereicht mit Hummersoße
Die Tochter der schönen Nachbarin entschied sich für das Zanderfilet gereicht mit Hummersoße und entschied sich ebenfalls für das Grillgemüse als Beilage. Das Zanderfilet war noch immer ein halber Fisch, welcher auf der Haut gebraten wurde. Gut gewürzt, krossgebraten, die Haut schön knusprig. Diese komische Hummersoße passte nicht nur vom Geschmack nicht dazu, ich denke die passt hier generell nicht dazu. Zum Grillgemüse gibt’s das gleiche zu sagen, wie oben bei meiner Frau.
das Zanderfilet gereicht mit Hummersoße
Ich wollte mal wieder Scholle haben, und wählte das Schollenfilet mit knusprigem Speck, Zwiebeln und Äpfeln, als Beilage passenderweise dazu natürlich Bratkartoffeln mit Speck und Zwiebeln. Auf den ersten Blick sah mein Teller nicht schlecht aus. Zwei kleinere Schollenfilets mit einem Häufchen Speck und eine ganze Menge Bratkartoffeln säumten den Teller.
Schollenfilet mit knusprigem Speck, Zwiebeln, Äpfeln und einer Beilage nach Wahl, hier Bratkartoffeln mit Speck und Zwiebeln
Grillgemüse war wohl von den Damen noch übrig, so landete also auch davon was auf meinen Teller. Der Anblick der Schollenfilets ließ mich allerdings etwas zweifeln, und bereits beim ersten Happen war ich mehr als enttäuscht. Nichts schmeckend und flatschig. So kenne ich Scholle nicht, hat sie doch eigentlich einen starken, kräftig würzigen Eigengeschmack. Der war hier Fehlanzeige. Auch wenn die Schollenfilets mit viel gebratenen Speck garniert waren, der machte das auch nicht wieder wett. Auch die Bratkartoffeln verdienen nicht unbedingt diesen Namen.
Schollenfilet mit knusprigem Speck, Zwiebeln, Äpfeln und einer Beilage nach Wahl, hier Bratkartoffeln mit Speck und Zwiebeln
Das waren eher frittierte Kartoffelchips, von richtigen deftigen Bratkartoffeln hatten sie nichts gemeinsam. Von Zwiebeln war keine Spur zu sehen, die schwarz gebratenen und harten Speckwürfel machten den Rest. So enttäusch war ich schon lange nicht mehr.
Unsre älteste im Bunde liebt Räucherfisch, und so holten wir ihr frisch geräucherten Butterfisch am Bistrotresen. Ein normaler Teller zum Speisen im Lokal? Fehlanzeige, da gibt’s nur Pappschälchen. Traurig. Zu ihrem Räucherfisch wünschte sie sich eine Portion Grillgemüse dazu, welches ihr reichlich geliefert wurde. Letztendlich blieb vom Räucherfisch noch ausreichend für den nächsten Abend zu Hause übrig, denn das Grillgemüse musste schnell gegessen werden, wurde es schnell kalt.
frisch geräucherter Butterfisch Grillgemüse
Die beiden „jüngeren Damen“ wünschten noch einen kleinen Nachtisch. Und während Opi Hartwig, seine schöne Nachbarin und ich uns für den kleinen flüssigen Nachtisch entschieden, wählten die Damen noch einmal
· 2x Schokoladenkuchen mit flüssigem Kern an Himbeersoße für je 7,90 €
Lange mussten sie nicht darauf warten, ist das doch Großhandelsgastroware. Allerdings war von Himbeersoße nicht viel zu sehen. Als Beilage gab es Kirschen, zwei Himbeeren, und die Soße schmeckte mehr nach Erdbeere statt nach Himbeere. Was für eine Zusammenstellung.
Schokoladenkuchen mit flüssigem Kern an Himbeersoße
Nach 1,5 Stunden traten wir den Heimweg an, und machten es uns dann lieber zu Hause bei Opis schöner Nachbarin im Wintergarten bei Bier, Wein und Schnäppele gemütlich.
Unser Fazit: wir waren heute nur Gäste, zahlen mussten wir mal nichts. Die Tochter der schönen Nachbarin hat knapp 135 Euronen in der Aalkate gelassen. Auf Wunsch ging es heute mal wieder hier her, aber unser Lieblingsrestaurant ist das schon lange nicht mehr. Da gibt es bessere. Aber der Hype bei den Touristen ist ungebrochen.
das Flenst