Ich besuche ein Restaurant nie, um es zu testen.
Ich besuche ein Restaurant in der Hoffnung und Erwartung, genüsslich essen und trinken zu können.
Ich möchte erleben, wie Gerichte in Perfektion zubereitet und angerichtet werden, wie sie duften und wie sie schmecken und mit welchen Getränken sie harmonieren.
Wenn ich Glück habe, erlebe ich dann einen persönlich großartigen Augenblick in meinem Leben, von dem ich vielleicht lange zehren kann. Und wenn ich dieses Erlebnis auch noch mit anderen Menschen teilen kann, ist es ein wahrscheinlich wunderbarer Moment und eine verbindende Erfahrung.
Ich liebe Unterhaltungen zum Thema: „Was hast du und was habe ich zuletzt gegessen oder was werden wir demnächst essen oder was hätten wir gerne gegessen“; aber auch Getränke dürfen nicht vernachlässigt werden: „Was haben wir dazu getrunken oder was würden wir gerne ausprobieren“.
Wenn ich unterwegs bin, besuche ich auch Gaststätten, um meinen Hunger zu stillen. Dort freue ich mich schon über handwerklich gut gemachte Speisen, die ordentlich auf dem Teller angeordnet sind.
weitere Infos: http://kgsbus.beepworld.de
Ich besuche ein Restaurant nie, um es zu testen.
Ich besuche ein Restaurant in der Hoffnung und Erwartung, genüsslich essen und trinken zu können.
Ich möchte erleben, wie Gerichte in Perfektion zubereitet und angerichtet werden, wie sie duften und wie sie schmecken und mit welchen Getränken sie harmonieren.
Wenn ich Glück... mehr lesen
Bewertungs-Statistik
Insgesamt 655 Bewertungen 1034981x gelesen 17705x "Hilfreich" 15497x "Gut geschrieben"
Geschrieben am 29.05.2025 2025-05-29| Aktualisiert am
29.05.2025
Besucht am 04.05.2025Besuchszeit: Mittagessen 3 Personen
Allgemein
Es hat uns uns beim ersten Besuch recht gut gefallen bzw. geschmeckt. Aber das Lokal macht nur an Sonntagen mittags auf. Aber immerhin!
Nun war es also wieder so weit. Die Karte hatte sich auch leicht geändert. Wir waren gespannt.
Ambiente
Im Hauptteil des Restaurants wurden wir einem schönen Tisch zugewiesen. Neben uns war eine Familie zusammengekommen, die Kinderkommunion feierte.
Da war etwas Leben – aber es störte uns keineswegs.
Sauberkeit
Alles war gut gepflegt.
Service
Heute waren zwei Kräfte im Einsatz: der Restaurantleiter Christian von Kieseritzky und seine Stellvertreterin Nicolle Helbing.
Beide haben Sachverstand und gute Kenntnisse zu Speisen und Getränken.
Wir fühlten uns sehr gut bedient.
Die verkosteten Speisen
Wir wählten das Menü. Man kann dabei verschiedene Zutaten wählen.
Meine Frau wollte die Suppe lieber nicht und nahm daher drei Gänge (55,00 €), Tochter und ich probierten auch die Spargelcreme (4 Gänge - 65,00 €).
Kleiner Gruß aus der Küche:
Spitzkohlsalat
Brot und Aufstrich.
Das Brot war weich und locker, die Creme passte gut dazu.
Der kleine Salat hatte feine Aromen und überraschte uns recht positiv.
Gang 1:
Kurz gebratener Schwertfisch
Limetten Vinaigrette | Kohlrabi
Wenn ich diesen Fisch auf der Karte lese, muss ich sofort an den legendären Küchenchef Anthony Bourdain denken: Sein Buch habe ich „verschlungen“: „Geständnisse eines Küchenchefs. Was Sie über Restaurants nie wissen wollten“. Im Kapitel mit acht Tipps zu Gaststätten schreibt er unter anderem: Schwertfisch? Schmeckt eigentlich gut. Aber mein Fischlieferant bestellt nie welchen. Weil er schon 3-Fuß-lange Parasitenwürmer durch deren Fleisch hat krabbeln sehen.
Aber meine Tochter war neugierig. Es hat ihr sehr gut geschmeckt – und sie hatte auch keine „gesundheitlichen Spätfolgen“ danach.
Tatar vom Rind
Miso | Buchenpilze | Sesam
Meine Frau und ich wählten diese Version, weil die kleinen Pilze uns sehr gut schmecken und wir sie selten in Geschäften finden; sonst würden wir sie öfter zu Hause verarbeiten. Aber auch das Fleisch war gut gewürzt und sehr dünn geschnitten.
Gang 2:
Spargelcremesuppe
Tomate | Schnittlauch
Die Suppe hatte eine angenehme Farbe. Sie war cremig, aber nicht zu dick. Kleine Spargelstücke und Tomatenscheiben rundeten den Geschmack ab.
Gang 3:
Onglet vom Rind
Grüner & weißer Spargel | Kartoffel | Sauce Bernaisse
Onglet“ heißt das Rindfleischstück aus dem Lendenbereich des Zwerchfells, auch als "Hanging Tender" oder "Nierenzapfen" bekannt.
Wenn es richtig zubereitet wird, ist es zart und hat starke Aromen. Und so war es heute! Leider habe ich dieses Stück aber auch schon missraten serviert bekommen.
Um so größer war die Freude. Die Spargelstückchen waren gut gegart – sie zeigten noch leichten Biss. Die Kartoffelscheiben waren leicht gebraten und außen knusprig. Die Sauce passte gut dazu.
Der Zander hatte eine knusprige Haut. Das Fleisch war saftig und gut gewürzt. Der weiße Spargel war in Stücke geschnitten und leicht gestapelt. Das Filetstück lag obenauf. Die Kartoffeln waren gegart und sonst unbehandelt. Die klassische weiße Buttersauce sollte die Beilagen bereichern.
Aber meine Frau mag Saucen eigentlich nie und hatte sie sich daher in einem Kännchen separat gewünscht.
Der Donut überraschte uns positiv. Er war wohl in heißem Öl frittiert worden – und erinnerte uns an Muzen aus Hefeteig. Das Gebäck war außen leicht knusprig und innen cremig und weich. Die Rhabarberstücke waren in kleine Stücke geschnitten und zeigten eine dezente leichte Säure und passten daher gut zu den süßen Komponenten.
Getränke
Lillet-Maracuja-Spritz (10,50 €)
Campari Soda (9,50 €)
Negroni (11,50 €)
Budvar Lager vom Fass 0,3 l (3,50 €)
Selters 0,75 l (7,90 €)
Riesling 0,2 l (12,50 €)
2023 Riesling, Grenzenlos, Weingut Alexander Laible (Baden)
Süßwein 5 cl (6,90 €)
Christoph Koenen ck Goldschiefer (Mosel)
Die Cocktails waren gut gemacht und erfrischend.
Die Weine passten zum Essen
Das tschechische Pils mag ich recht gerne – aber es gibt auch Gaffel Kölsch vom Fass.
Fazit
4 – gerne wieder
(1 – sicher nicht wieder, 2 – kaum wieder, 3 – wenn es sich ergibt wieder, 4 – gerne wieder, 5 – unbedingt wieder – nach „Kuechenreise“)
Datum des Besuchs: 04.05.2025 – mittags – 3 Personen
Allgemein
Es hat uns uns beim ersten Besuch recht gut gefallen bzw. geschmeckt. Aber das Lokal macht nur an Sonntagen mittags auf. Aber immerhin!
Nun war es also wieder so weit. Die Karte hatte sich auch leicht geändert. Wir waren gespannt.
Ambiente
Im Hauptteil des Restaurants wurden wir einem schönen Tisch zugewiesen. Neben uns war eine Familie zusammengekommen, die Kinderkommunion feierte.
Da war etwas Leben – aber es störte uns keineswegs.
Sauberkeit
Alles war gut gepflegt.
Service
Heute waren zwei Kräfte im Einsatz: der Restaurantleiter Christian von Kieseritzky und... mehr lesen
4.0 stars -
"Auch der heutige Besuch war gelungen" kgsbusAllgemein
Es hat uns uns beim ersten Besuch recht gut gefallen bzw. geschmeckt. Aber das Lokal macht nur an Sonntagen mittags auf. Aber immerhin!
Nun war es also wieder so weit. Die Karte hatte sich auch leicht geändert. Wir waren gespannt.
Ambiente
Im Hauptteil des Restaurants wurden wir einem schönen Tisch zugewiesen. Neben uns war eine Familie zusammengekommen, die Kinderkommunion feierte.
Da war etwas Leben – aber es störte uns keineswegs.
Sauberkeit
Alles war gut gepflegt.
Service
Heute waren zwei Kräfte im Einsatz: der Restaurantleiter Christian von Kieseritzky und
Seit dem leckeren Döner-Teller in Cuxhaven im Bahnhofsrestaurant „Gleis 4“ haben wir beschlossen mehr davon in verschiedenen Häusern zu probieren.
In Bergisch Gladbach werden im Internet mehrere Imbisse besprochen und bewertet. Im Text werden auch Lokale mit Gyros erwähnt.
Die Machart ist wohl recht ähnlich: Döner und Gyros sind beliebte Gerichte, die auf einem vertikalen Drehspieß zubereitet werden. Sind die äußeren Fleischschichten knusprig gegart, werden sie abgeschabt und anschließend serviert
Aber sie haben schon einige wichtige Unterschiede. Gyros wird traditionell mit Schweinefleisch zubereitet, während Döner mit Lamm oder Hammel, Geflügel, Rind aber auch mit Hackfleisch hergestellt wird. Aber auch die verwendeten Gewürze und Beilagen unterscheiden sich.
Auf der Hauptstraße (teilweise Fußgängerzone) sind gleich drei Anbieter vor Ort.
Wir haben uns erst einmal auf den „Bosporus Grill“ beschränkt. Hier waren wir noch nie, aber oft beim Bosoprus Restaurant (der ganze Häuserblock dort, gehört wohl der Familie).
Ambiente
Vor dem Lokal befinden sind mehrere Tische und Sitzgelegenheiten. Sie werden von einem Schirm überdacht.
Drinnen steht natürlich die Theke bzw. der Grill im Vordergrund. Die rechte Seite erinnert dabei an einen Imbiss.
Aber links davon befinden sich auch Sitzplätze.
Wenn man Döner bestellen will, stellt man sich am besten an der Theke auf.
Es gibt aber auch andere Gerichte und man wird auch am Tisch bedient.
Sauberkeit
Alles wirkte ordentlich gepflegt.
Service
Da wir wenig bis keine Ahnung von Döner-Gerichten haben (es werden über 10 Möglichkeiten angeboten: Fleischsorte, Brot, Gemüse, Salat, Saucen etc.), haben wir uns kurz vom freundlichen „Grillmeister hinter der Theke beraten lassen und dann zwei Varianten bestellt.
Die verkosteten Speisen
Drehspieß Döner - Teller (Kalbfleisch) mit Salat (11,50 €)
Drehspieß Döner - Teller (Hähnchenfleisch) mit Salat (11,50 €)
Tzatziki-Schale (2,00 €)
Fladenbrot
Das Hähnchenfleisch war knusprig und würzig. Das Kalbsfleisch war saftig und weniger gegrillt und leichter gewürzt.
Der Salat bestand aus Tomaten, Gurke und grünen Blättern. Das Dressing war sanft und unterstützte die Gemüsestücke im Geschmack.
Das Brot war etwas trocken.
Die Sauce war relativ mild abgeschmeckt.
Beide Teller haben uns zugesagt und geschmeckt.
Es war jedoch so viel Fleisch und Brot, dass wir bei weitem nicht alles geschafft haben. Aber die „Reste“ wurden uns in Styroporschalen fein sortiert abgefüllt.
Am nächsten Tag haben wir die Fleischstücke im Backofen bei 100 Grad Celsius bei Umluft etwa 15 Minuten sanft aufgewärmt. Auf das Ditterrost haben wir etwas Öl gegeben und das Fleisch verteilt.
Das Ergebnis war erfreulich schmackhaft.
Die Brotreste haben wir in kleine Würfel geschnitten und in Olivenöl und Butter mit etwas Knoblauch kross in einer beschichteten Pfanne sanft gebräunt.
Das Brot schmeckte dadurch sogar besser als frisch im Imbiss.
Etwas Romanasalat mit einem fruchtigen Dressing rundete den Mittagstisch ab.
Da haben wir zwei Tage lecker gegessen. - Aber jetzt gibt es erst einmal wieder andere Gerichte. Doch weitere Döner-Tage sind geplant.
Preis-Leistungs-Verhältnis
Über den Preis können wir uns nicht beklagen. Schließlich sind wir zwei Tage angenehm gesättigt worden.
Fazit
4 – gerne wieder - momentan scheint uns Döner schmackhafter als Gyros (in Bergisch Gladbach)
(1 – sicher nicht wieder, 2 – kaum wieder, 3 – wenn es sich ergibt wieder, 4 – gerne wieder, 5 – unbedingt wieder – nach „Kuechenreise“)
Datum des Besuchs: 13.05.2025 – mittags – 2 Personen
Allgemein
Seit dem leckeren Döner-Teller in Cuxhaven im Bahnhofsrestaurant „Gleis 4“ haben wir beschlossen mehr davon in verschiedenen Häusern zu probieren.
In Bergisch Gladbach werden im Internet mehrere Imbisse besprochen und bewertet. Im Text werden auch Lokale mit Gyros erwähnt.
Die Machart ist wohl recht ähnlich: Döner und Gyros sind beliebte Gerichte, die auf einem vertikalen Drehspieß zubereitet werden. Sind die äußeren Fleischschichten knusprig gegart, werden sie abgeschabt und anschließend serviert
Aber sie haben schon einige wichtige Unterschiede. Gyros wird traditionell mit Schweinefleisch zubereitet,... mehr lesen
Bosporus Grill
Bosporus Grill€-€€€Restaurant, Take Away0220241926Hauptstr. 135, 51465 Bergisch Gladbach
4.0 stars -
"Döner – recht schmackhaft" kgsbusAllgemein
Seit dem leckeren Döner-Teller in Cuxhaven im Bahnhofsrestaurant „Gleis 4“ haben wir beschlossen mehr davon in verschiedenen Häusern zu probieren.
In Bergisch Gladbach werden im Internet mehrere Imbisse besprochen und bewertet. Im Text werden auch Lokale mit Gyros erwähnt.
Die Machart ist wohl recht ähnlich: Döner und Gyros sind beliebte Gerichte, die auf einem vertikalen Drehspieß zubereitet werden. Sind die äußeren Fleischschichten knusprig gegart, werden sie abgeschabt und anschließend serviert
Aber sie haben schon einige wichtige Unterschiede. Gyros wird traditionell mit Schweinefleisch zubereitet,
Geschrieben am 24.05.2025 2025-05-24| Aktualisiert am
24.05.2025
Besucht am 03.05.20253 Personen
Rechnungsbetrag: 50.7 EUR
Allgemein
Wir besuchten mit unserem Enkelkind eine "Mineralienbörse". Das Kind sammelt sehr gerne funkelnde Steine und glitzernde Sachen. Einige schöne Stücke haben wir auch erworben. Es hat ihr sehr gut gefallen.
Aber am frühen Abend waren wir auch etwas erschöpft von den Rundgängen an den Ständen und hatten auch leichten Hunger.
Das Kind wollte gerne Pizza essen; also überlegten wir, welcher Laden (noch) auf bzw. noch Platz hat, nicht zu weit von unserer Haltestelle liegt, Gerichte schnell zubereitet und nicht zu eng ist, damit man genug zum Sitzen und Abstand zu weiteren Gästen hat.
Da gingen wir eben ins Bosporus Restaurant am S-Bahnhof.
Ambiente
Unten befindet sich die Theke und offene Küche des Ladens. Daneben gibt es auch Sitzplätze. Wir mögen aber lieber die obere Etage, weil es uns gemütlicher vorkommt. Doch dafür muss man auch ein paar Stufen gehen.
Sauberkeit
Es wirkte - wie stets - ordentlich gepflegt. Es war am frühen Abend relativ viel Betrieb, aber einen freien Tisch gab es schon noch und wir setzen uns und studierten die Karte, weil wir eigentlich hier immer Lamm oder Hähnchen bestellen (und damit sehr zufrieden sind). Tische werden immer abgeräumt und gesäubert, wenn Gäste das Lokal verlassen.
Sanitär
Die ordentliche Anlage befindet sich ebenfalls im ersten Stock und war daher leicht zu erreichen.
Service
Die Kellner*innen sind stets höflich, freundlich und aufmerksam. Natürlich gibt es dabei lebhaftere und stillere Typen. Heute war der Mann eher von der zweiten Art.
Die verkosteten Speisen
Adana Kebab (14,90 €)
Heute wollte ich einmal etwas anderes probieren und bestellte den Hackspieß. Aber ich muss für mich sagen, dass diese Zubereitung nicht mein volles Gefallen fand. Ich werde wohl in Zukunft wieder bei Lamm oder Hähnchen, das gebacken oder gegrillt ist, zugreifen.
Aber die Beilagen waren ja wie immer – und ich mag es, wie hier Reis und Bulgur verarbeitet werden.
Der Salat war ebenfalls frisch und knackig.
Pizza Margherita (8,40 €)
Unsere Enkelin verzichtet auf Fleisch und mag gerne Pizza mit Tomatensauce und Käse. Der Boden war dünn und kross. Sie war zufrieden.
Ich habe ebenfalls davon probiert, aber ich habe gerne einen knusprigen Rand und der Boden darf auch etwas dicker sein.
Pizza Sucuk (11,50 €)
Die Rinderwurst (Sucuk ist eine kräftig gewürzte Rohwurst aus Rind- oder Kalbfleisch und auch Lammfleisch, sowie Knoblauch) habe ich seit einiger Zeit (in dünnen Scheiben) auch zu Hause auf der Liste von verwendeten Zutaten. Allerdings wird sie meist etwas salziger, wenn sie gebraten wird.
Also nahm meine Frau eine Pizza, die eben mit Sucuk belegt war.
Ihr hat sie geschmeckt. Mir war aber die Machart – wie oben erwähnt – nicht die liebste.
Ich erinnere mich zum Beispiel „485 Grad Pizza“ in Köln: Der Teigrand wulstig und fein gebräunt und luftig gebacken. Nicht übermäßig knusprig, aber nicht weich. Zur Mitte hin wird es dünner und geht mit dem Belag eine ausgewogene Verbindung ein (eben neapolitanisch).
Aber schlecht war die türkische Variante auch nicht.
Da die Pizze relativ groß waren, haben wir nicht alle Stücke geschaft: Selbstverstädlich werden dann die "Reste" fachgerecht in einen passenden Karton gepackt.
Zu Hause wurden dann am nächsten Tag die Stücke kalt verzehrt.
Getränke
Fanta (2,70 €)
Stillwasser 0,25 l (2,70 €)
Efes Pilsener 0,33 l (3,50 €)
Das türkische Bier finde ich recht schmackhaft und bestelle es daher hier recht gerne (es gibt aber auch Weine).
Fazit
4 – gerne wieder; aber dann wieder unsere Lieblinge.
(1 – sicher nicht wieder, 2 – kaum wieder, 3 – wenn es sich ergibt wieder, 4 – gerne wieder, 5 – unbedingt wieder – nach „Kuechenreise“)
Datum des Besuchs: 03.05.2025 – abends – 3 Personen
Allgemein
Wir besuchten mit unserem Enkelkind eine "Mineralienbörse". Das Kind sammelt sehr gerne funkelnde Steine und glitzernde Sachen. Einige schöne Stücke haben wir auch erworben. Es hat ihr sehr gut gefallen.
Aber am frühen Abend waren wir auch etwas erschöpft von den Rundgängen an den Ständen und hatten auch leichten Hunger.
Das Kind wollte gerne Pizza essen; also überlegten wir, welcher Laden (noch) auf bzw. noch Platz hat, nicht zu weit von unserer Haltestelle liegt, Gerichte schnell zubereitet und nicht zu eng ist,... mehr lesen
4.0 stars -
"Pizza – türkische Art" kgsbusAllgemein
Wir besuchten mit unserem Enkelkind eine "Mineralienbörse". Das Kind sammelt sehr gerne funkelnde Steine und glitzernde Sachen. Einige schöne Stücke haben wir auch erworben. Es hat ihr sehr gut gefallen.
Aber am frühen Abend waren wir auch etwas erschöpft von den Rundgängen an den Ständen und hatten auch leichten Hunger.
Das Kind wollte gerne Pizza essen; also überlegten wir, welcher Laden (noch) auf bzw. noch Platz hat, nicht zu weit von unserer Haltestelle liegt, Gerichte schnell zubereitet und nicht zu eng ist,
Meine Tochter hat mich zum Schwarzlicht Semester Minigolf mitgenommen. Ich war vom „Licht“ bzw. den Effekten recht beeindruckt und gleichzeitig optisch verwirrt. Natürlich hat die Tochter die Runde leicht gewonnen. Meine Frau ist nachtblind und wollte daher gar nicht mitfahren; es hätte ihr wohl auch nicht zugesagt.
Nach dem Spiel hatten wir etwas Hunger und wir fuhren zu Cafe del Sol, um eine Kleinigkeit zu essen. Abends kochte meine Gattin noch etwas Schönes zu Hause – und dafür musste noch Platz bleiben.
Ambiente
Vor vielen Jahren war ich schon einmal hier. Da war es eine große Feier. Heute waren wir nur zwei Personen.
Systemgastronomie-Ketten fallen von Haus zu Haus teilweise unterschiedlich aus, obwohl das Angebot fast gleich ist. McD versuche ich überall zu meiden, obwohl bzw. weil ich vor langer Zeit öfter dort war. Extrablatt gefällt mir sogar in Bergisch Gladbach recht gut aber nicht in Kamp Lintfort. Bei Ikea werde ich höchstens noch Kaffee trinken, denn die Speisen haben mich nicht (mehr) überzeugt.
Chinesische Büfett Lokale ziehen mich nicht direkt an, aber dort gehe ich fast ohne Vorurteile hin. Ich weiß dort, dass es keine typische Landesküche gibt, aber ich finde etwas, was mir schmeckt - fast immer.
Aber wenn ich eingeladen werde, gehe ich wohl überall mit hin.Das gebietet doch wohl die Höflichkeit. Und es waren auch wieder viele Gäste vor Ort – also kommen die Gerichte an.
Die verkosteten Speisen
Pizza ist ja auch ein Thema wo viele Vorlieben oder Ablehnungen zum Tragen kommen. Ich mag sie am Rand etwas dick und knusprig – der Rest der Familie mag es lieber sehr dünn; aber knusprig immerhin schon.
Vor kurzer Zeit haben wir türkische Pizza probiert und mir war sie zu dünn und zu wenig Tomatenpaste drauf, aber die anderen fanden sie recht gelungen.
Zu Hause – nach dem gleichen Rezept gemacht – sind meine Ergebnisse den anderen immer zu dick und zu sehr belegt; meine Tochter gelingen sie dagegen super dünn.
Mir gefiel vor Jahren die Pizza von 485Grad Neapolitanische Pizza & Wein besonders gut.
Nun also Pinsa.
Das Internet sagt: „Pinsa und Pizza sind beides italienische Leckereien, aber sie unterscheiden sich in einigen wichtigen Aspekten. Die Hauptunterschiede liegen in der Form, den Teigzutaten, der Teigführung und dem Backprozess. Pinsa hat einen länglich-ovalen Teigfladen, der oft aus einer Mischung aus Weizen-, Reis- und Sojamehl hergestellt wird. Der Teig wird länger vergärt und bei niedrigerer Temperatur gebacken. Pizza hingegen hat in der Regel eine runde Form und wird meist aus Weizenmehl hergestellt. Der Teig wird kürzer vergärt und bei höheren Temperaturen gebacken.“
Also, ich bin mir für mich in der Bewertung nicht so sicher. Mir kommt die Form und die Backzeit schon verschieden vor. Auch der Einsatz von Tomatensauce und Käse verläuft wohl unterschiedlich.
Aber irgendwie schmeckt es mir einer Pizza am Ende recht ähnlich. Auch dort reicht die Breite beim Belag von Hawaii bis Fleisch zum Beispiel.
Mit Hähnchenfleisch schmeckte sie mir recht ordentlich. Für mich war der Teig in Ordnung. Aber ich brauche keinen Salat auf dem Teig. Lieber habe ich solche Beilagen separat.
Ich habe auch davon einen Bissen probiert. Ich brauche nicht Gouda und Feta auf einer Pizza; es war ja aber auch keine.
Eine interessante Erfahrung. Ich werde die „Entwicklung“ von Pizza und Pinsa im Auge behalten und mal bei „echten“ Italienern vergleichen.
Getränke
Hausmacher Limonade 0,3 l – 3,90 €
Maracujascholre 0,3 l – 3,90 €
Fazit
3 – wenn es sich ergibt.
(1 – sicher nicht wieder, 2 – kaum wieder, 3 – wenn es sich ergibt wieder, 4 – gerne wieder, 5 – unbedingt wieder – nach „Kuechenreise“)
Allgemein
Meine Tochter hat mich zum Schwarzlicht Semester Minigolf mitgenommen. Ich war vom „Licht“ bzw. den Effekten recht beeindruckt und gleichzeitig optisch verwirrt. Natürlich hat die Tochter die Runde leicht gewonnen. Meine Frau ist nachtblind und wollte daher gar nicht mitfahren; es hätte ihr wohl auch nicht zugesagt.
Nach dem Spiel hatten wir etwas Hunger und wir fuhren zu Cafe del Sol, um eine Kleinigkeit zu essen. Abends kochte meine Gattin noch etwas Schönes zu Hause – und dafür musste noch Platz... mehr lesen
Cafe Del Sol
Cafe Del Sol€-€€€Restaurant, Bar02325586192Holsterhauser Straße 190, 44625 Herne
3.5 stars -
"Es muss nicht immer Pizza sein" kgsbusAllgemein
Meine Tochter hat mich zum Schwarzlicht Semester Minigolf mitgenommen. Ich war vom „Licht“ bzw. den Effekten recht beeindruckt und gleichzeitig optisch verwirrt. Natürlich hat die Tochter die Runde leicht gewonnen. Meine Frau ist nachtblind und wollte daher gar nicht mitfahren; es hätte ihr wohl auch nicht zugesagt.
Nach dem Spiel hatten wir etwas Hunger und wir fuhren zu Cafe del Sol, um eine Kleinigkeit zu essen. Abends kochte meine Gattin noch etwas Schönes zu Hause – und dafür musste noch Platz
Geschrieben am 16.05.2025 2025-05-16| Aktualisiert am
16.05.2025
Besucht am 15.05.2025Besuchszeit: Mittagessen 2 Personen
Rechnungsbetrag: 46.1 EUR
Allgemein
Wenn wir etwas in Köln zu erledigen haben, gehen wir gerne zur Mittagszeit in ein Lokal, das ein Menü anbietet.
Und wenn wir noch nie dort waren, sollte es positive Kritiken im Internet aufweisen: „Frau Mahér in Köln erhält insgesamt sehr positive Bewertungen. Die meisten Gäste loben das Ambiente, den Service und die Qualität des Essens.
Einige Kritiker bemängeln jedoch, dass das Restaurant laut sein kann oder dass die Tische zu eng gestellt sind.“
Also haben wir beschlossen, das Lokal einmal zu besuchen. Wir haben uns telefonisch zum Lunch angemeldet.
Ambiente
Es gibt einen größeren Außenbereich zur Straße hin. Drinnen sieht man zuerst die Theke und dann einen länglichen Gastraum mit vielen Tischen und Stühlen.
Am Ende des Gangs befindet sich noch eine kleinere Abteilung.
Die Einrichtung fand ich ansprechend und stilvoll. Aber die Plätze stehen für uns zu eng beieinander. An einem kleinen Zweiertisch ist kaum Platz für zwei Teller.
Aber es liegt noch eine Getränkekarte bereit, die Tageskarte, eine kleine Vase mit Rose dient der Dekoration und wenn das Brot im Kasten kommt, sowie Getränke mit Gläsern serviert werden, dann muss man einige Sachen stapeln.
Die Servietten sind aus Stoff, was uns sehr gefällt. Sauberkeit
Alles war gut gepflegt.
Sanitär
Die Anlagen befanden sich im Keller und waren über eine Art Wendeltreppe zu erreichen.
Service
Es waren mindestens drei Kräfte im Einsatz. Ein Mann hinter der Theke, der Gläser spülte und manchmal aushalf. Zwei Frau bei den Kunden: Die eine war sehr freundlich und aufmerksam, die andere hatte oft ein Handy in der Hand und servierte auch gelegentlich mit einem Ohr am Hörer.
Der Service lief also rund.
Sie haben uns auch alle freundlich verabschiedet und einen schönen Tag gewünscht und bis auf bald.
Die Karte(n)
Die Lunch-Karte ist übersichtlich. Aber die Breite ist gut gewählt: Suppe, Eintopf, Salate, Pasta, Fisch, Fleisch, vegetarisch, vegan.
Und das Tagesmenü steht auf einer Wandtafel.
Das liest sich schön – wir erwarten keine Neuheiten oder Spitzengerichte, aber Kreativität, saisonale und regionale Zutaten, frisch zubereitet und hübsch angerichtet.
So steht es auch auf der Homepage zu lesen.
Die verkosteten Speisen
Ein Kasten mit einfachen Weißbrotscheiben wurde sofort auf den Tisch gestellt. In einer kleinen Schale gab es dazu noch ein grüner Brotaufstrich.
Das Brot war etwas trocken – die Stangen lagen bei der Theke und wurden dort in Scheiben geschnitten.
Der Aufstrich war in Ordnung: cremig etwas krautig, wohl auf Milchproduktbasis.
Wir schauten uns die Angebote von der Tafel an und studierten die weiteren Gerichte auf der Karte.
Ich wählte das Menü, weil es mich interessierte wie die einfachen Zutaten verarbeitet und zusammengestellt werden. Meine Frau wollte – weil sie gerne Currywurst mag – das Angebot hier gerne probieren.
Das Tagesmenü (3-Gang – 25,00 €)
Rote Bete Salat
Die kleine Salatschale war überwiegend mit Bete gefüllt. Sie war in kleine Stücke geschnitten und hatte noch leichten Biss. Ich hatte mehr Würze erwartet – ich mag Bete und war etwas überrascht. Wenn man sie selbst aus rohen Stücken herstellt, hatte ich die Konsistenz in anderer Erinnerung. Ich hatte sofort den Verdacht, dass es Fertigware sein könnte; aber das will ich nicht sicher behaupten. Zwei frische Salatblätter, eine Viertelscheibe Tomate und eine ganze Gurkenscheibe rundeten das Bild ab.
Es war also ein netter Salat, den ich bei anderen Restaurants als Beilage zum Hauptgang oft erhalte.
Gefüllte Paprika mit Tomatensoße und Reis
Der Teller wurde nach Nachfrage, ob ich dafür bereit sei, serviert. Die Anordnung der Zutaten gefiel mir nicht besonders. Die rote Paprika sah faltig aus und war mit reichlich Sauce überschüttet. Die Tomatensauce füllte auch den Platz neben der Paprika. Eine große Halbkugel Reis rundete das Hauptgericht ab.
Der Reis war gut gegart und noch leicht körnig, wie ich es gerne habe.
Den kleinen Deckel der Paprika hob ich ab, um ins Innere zu sehen. Dort befand sich tatsächlich ein großer Klumpen Hackfleisch, das den ganzen Raum auch ausfüllte.
Ich hatte den Eindruck, dass die Füllung roh in die frische Parika gefüllt wurde und dann längere Zeit im Backofen gegart worden sei.
Denn das Fleisch war fest und kompakt – die Paprika weich und schrumpelig. Mir war das Hack zu wenig gewürzt und das Gemüse zu matschig.
Die Tomatensauce hingegen hatte ordentlich Würze und glich einiges aus.
Am besten hat mir der Reis mit der Sauce geschmeckt.
Nicht zu vergessen – am Rand der Sauce lag noch eine keine Tomate, die auch lecker war.
Weiße Mousse
Nun kam der Nachtisch – auch hier wurde vorher gefragt, ob sie serviert werden könnte.
Der Teller sah mit Abstand am besten von allen unseren Gerichten aus.
Zwei kleine Kugeln lagen nebeneinander. Dazwischen befand sich eine reife Physalis. Auch drei leckere Trauben lagen bereit.
Die Creme war leicht und flüffig – vielleicht etwas geronnen. Mir hat sie geschmeckt.
Currywurst mit Pommes Frites (13,00 €) und Ketchup (1,50 €)
Bei der Bestellung wurde gefragt ob Ketchup oder Majo zu den Fritten serviert werden sollte. Die kleine Schale kostete dann auch extra. Die Sauce war gut abgeschmeckt.
Die Currywurst wat in recht dünne Scheiben geschnitten. Der größte Teil des Tellers war jedoch mit Pommes gefüllt.
Die Fritten hatten eine gute Form in Länge und Dicke. Allerdings waren sie kaum knusprig und innen wirkten sie nicht völlig gegart; aber sie waren kräftig gesalzen – für unsere Gefühle.
Zu Hause mache ich Pommes aus frischen Kartoffeln und frittieren sie zweimal und dann sind sie knusprig.
Die Sauce zur Wurst war für uns ebenfalls etwas lasch im Geschmack – vielleicht sollte der Service fragen, wie scharf man es gerne möchte. Meine Frau sah sich ein Stück der Wurst an und hatte den Eindruck, das es eine Bockwurst sein; das ist auch nicht verboten, denn viele Produkte im Supermarkt weisen diese Art aus. Daher erinnerten wir uns an die Curry-King -Wurst, die wir nicht so gerne mögen: „Die Zutaten für die Meica Currywurst (Curry King) bestehen aus 55% Bockwurst, einer Curry-Sauce und einem extra Tütchen mit Currypulver.“ - Aber die Kellnerin versicherte, dass es eine Bratwurst sei. Das stellen wir natürlich nicht in Abrede; aber sie schmeckte uns eben leider nicht.
Außer der Sauce, der Wurst und den Pommes war nichts auf dem Teller.
Die Tomatensauce befand sich in einer Schale und wurde wie schon geschrieben extra berechnet.
Getränke
Wasser mit Kohlensäure 1 l in der offenen Karaffe (6,60 €)
Preis-Leistungs-Verhältnis
Darüber lässt sich nun streiten. Eigentlich lesen sich die Speisepreise im üblichen Rahmen von Köln. Aber wenn es einem nicht schmeckt, sind alle Kosten ungünstig.
Jedenfalls finde ich den Preis für ein Glas Kölsch zu hoch (Gaffel 0,2 l – 2,90 €).
Fazit
Es war unser erster Besuch – aber wahrscheinlich auch der letzte. Vielleicht hatte die Küche heute einen schlechten Tag. Ich weiß es nicht. Und wir haben auch nicht mit den Servicekräften darüber diskutiert.
Aber der Lunch war einfach nicht besonders gelungen - in unseren Augen. Oder nach Philipp Mausshardt: „Restaurants teile ich in drei Kategorien ein: 1 (kann ich besser), 2 (kann ich auch), 3 (kann ich nicht).“
Jedenfalls gehörte das Essen von heute nicht zur Kategorie III.
2 – kaum wieder. Jedenfalls nicht mittags – und für uns. Allerdings sind wir eine Minderheit; denn viele finden hier alles prima. Und das ist gut für den Laden.
(1 – sicher nicht wieder, 2 – kaum wieder, 3 – wenn es sich ergibt wieder, 4 – gerne wieder, 5 – unbedingt wieder – nach „Kuechenreise“)
Datum des Besuchs: 15.05.2025 – mittags – 2 Personen
Allgemein
Wenn wir etwas in Köln zu erledigen haben, gehen wir gerne zur Mittagszeit in ein Lokal, das ein Menü anbietet.
Und wenn wir noch nie dort waren, sollte es positive Kritiken im Internet aufweisen: „Frau Mahér in Köln erhält insgesamt sehr positive Bewertungen. Die meisten Gäste loben das Ambiente, den Service und die Qualität des Essens.
Einige Kritiker bemängeln jedoch, dass das Restaurant laut sein kann oder dass die Tische zu eng gestellt sind.“
Also haben wir beschlossen, das Lokal einmal... mehr lesen
Restaurant Frau Mahér
Restaurant Frau Mahér€-€€€Restaurant0221326133Ubierring 35, 50678 Köln
3.0 stars -
"Der Mittagstisch konnte uns nicht so ganz überzeugen" kgsbusAllgemein
Wenn wir etwas in Köln zu erledigen haben, gehen wir gerne zur Mittagszeit in ein Lokal, das ein Menü anbietet.
Und wenn wir noch nie dort waren, sollte es positive Kritiken im Internet aufweisen: „Frau Mahér in Köln erhält insgesamt sehr positive Bewertungen. Die meisten Gäste loben das Ambiente, den Service und die Qualität des Essens.
Einige Kritiker bemängeln jedoch, dass das Restaurant laut sein kann oder dass die Tische zu eng gestellt sind.“
Also haben wir beschlossen, das Lokal einmal
Wir waren zum Osterbesuch in Kamp-Lintfort. Die Tradition gebietet einen Besuch im Kolpinghaus Kamp-Lintfort.
Hier residiert seit vielen Jahren das chinesische Lokal mit (chinesischem) Buffet und (mongolischem) Grill.
Sicher ist das kein authentisches chinesisches Lokal (ich habe im „Great Wall“ in Köln wohl solche Speisen vor längerer Zeit mit einem Dinner-Club verkostet – und einige Sachen davon werde ich wohl nie mehr essen (wollen)).
Aber die Besitzer bzw. Pächter sind sicher aus diesem großen Land zu uns gekommen. Beide sind sehr freundlich und höflich.
Sie bieten Speisen an, die gut angenommen werden; denn es sind immer Gäste vor Ort.
Die Preise sind sehr moderat – da kann man wirklich nicht außergewöhnliche Zutaten erwarten.
Fast niemand bestellt wohl Gerichte aus der umfangreichen Karte, sondern es wird das Büfett gewählt – inklusive einfache Getränke (Bier, Tee, Kaffee, Wasser, Limo).
Die verkosteten Speisen
Bei einem Büfett sind einige Zutaten meist bzw. oft nicht besonders schmackhaft, weil sie aus Kostengründen wohl sehr klein bzw. dünn geschnitten sind – und die „gierigen“ Kunden sich darauf stürzen würden und schnell nichts mehr da wäre. - Hier denke ich z.B. an Rindfleisch, Ente und Lachs.
Daher halten wir uns hier an Hühnerfleisch, Nudelgerichte, Pilze und Gemüse sowie Salate.
Das Obst ist auch frisch: Orange, Ananas, Melone passen mir. Banane mag ich hier aber weniger.
Einige Eissorten sind auch in Ordnung. Natürlich sind diese Speisen zugekauft.
Bei den Kuchenstücken ist das ebenfalls der Fall.
Schließlich konnte mir der Chef nicht sagen, welche Zutaten im Gebäck waren (ich vertrage keine Haselnüsse und Mandeln). Er hat sie gekauft und in kleine Stücke geschnitten.
Auch Sushi wird hier wohl nicht selbst gerollt (aber ich habe nicht gefragt). Die Stücke schmecken eben wir aus dem Supermarkt.
Auch der mongolische Grill gehört nicht zu meinen Lieblingsspeisen vor Ort. Fleisch und Fisch werden recht trocken nach dem Schmoren serviert.
Pilze und Gemüse gelingen jedoch ganz in Ordnung.
Nachdem wir hier schon oft eingekehrt sind, wissen wir was uns ungefähr schmeckt. Und daran bedienen wir uns dann auch.
Wenn man aber Fisch (z.B. Lachs) gerne isst, dann sollte man das Gericht aus der Karte bestellen. Dann sind die Stücke in Ordnung und auch weich und schmackhaft (so haben wir das hier auch schon bestellt in der Vergangenheit).
Am Ende an der Kasse - unbedingt Glückskekes ziehen!
Getränke
König Pils
Cola
Wasser
Kaffee
Preis-Leistungs-Verhältnis
Das Büfett inklusive einfache Getränke ist sehr, sehr günstig.
Fazit
3 – wenn es sich ergibt. Also in Kamp-Lintfort und mittags. Extra hinfahren halte ich für übertrieben. Ähnliche Lokale gibt es in fast jeder Stadt. Und jeder weiß, dass es sich dann nicht um authentische chinesische Hochküche handelt.
(1 – sicher nicht wieder, 2 – kaum wieder, 3 – wenn es sich ergibt wieder, 4 – gerne wieder, 5 – unbedingt wieder – nach „Kuechenreise“)
Datum des Besuchs: 15.04.2025 – mittags – 4 Personen
Allgemein
Wir waren zum Osterbesuch in Kamp-Lintfort. Die Tradition gebietet einen Besuch im Kolpinghaus Kamp-Lintfort.
Hier residiert seit vielen Jahren das chinesische Lokal mit (chinesischem) Buffet und (mongolischem) Grill.
Sicher ist das kein authentisches chinesisches Lokal (ich habe im „Great Wall“ in Köln wohl solche Speisen vor längerer Zeit mit einem Dinner-Club verkostet – und einige Sachen davon werde ich wohl nie mehr essen (wollen)).
Aber die Besitzer bzw. Pächter sind sicher aus diesem großen Land zu uns gekommen. Beide sind sehr freundlich... mehr lesen
3.5 stars -
"Oh, by the way: The same procedure as last year? - The same procedure as every year!" kgsbusAllgemein
Wir waren zum Osterbesuch in Kamp-Lintfort. Die Tradition gebietet einen Besuch im Kolpinghaus Kamp-Lintfort.
Hier residiert seit vielen Jahren das chinesische Lokal mit (chinesischem) Buffet und (mongolischem) Grill.
Sicher ist das kein authentisches chinesisches Lokal (ich habe im „Great Wall“ in Köln wohl solche Speisen vor längerer Zeit mit einem Dinner-Club verkostet – und einige Sachen davon werde ich wohl nie mehr essen (wollen)).
Aber die Besitzer bzw. Pächter sind sicher aus diesem großen Land zu uns gekommen. Beide sind sehr freundlich
Besucht am 12.01.2025Besuchszeit: Mittagessen 3 Personen
Allgemein
Wir sind absolute Freunde der italienischen Küche. In Gladbach gibt es für uns mindestens zwei Häuser, die wir besonders gerne besuchen.
Das Grappolo ist auf jeden Fall eins davon.
Mit dem Bus können wir das Gasthaus auch relativ gut erreichen. Service
Im Haus sind mehrere Frauen und Männer als Kellner*innen tätig. Sie scheinen alle freundlich und geben gerne Auskunft.
Gelegentlich kommen sie am Tisch vorbei und erkundigen sich nach Wünschen und Befinden.
Die verkosteten Speisen
Was mich sehr erfreut, ist das Menüangebot hier. - Gerne wähle ich auch Einzelgerichte und stelle die Abfolge selbst zusammen. Aber ein abgestimmtes abwechslungsreiches Menü spricht mich besonders an.
Und hier gibt es wohl ständig ein wechselndes Angebot.
Gruß: Brot – frittierte Garnele – drei Aufstriche
Das Brot war warm, aber eben Weißbrot. Die Garnele war fein und knusprig. Sie war sehr gut abgeschmeckt. Brot und Aufstriche waren in Ordnung.
Fischmenü (66,00 €)
Lachs-Lotte-Carpaccio mit Avocadoconfit an Limettenvinagrette
Die Zutaten waren fein aufgeschnitten und dünn. So konnten sie mit den cremigen Flüssigkeiten sich perfekt mischen und eine angenehme Aromatik entwickeln.
Winter-Skrei auf Rahmwirsing an Safran-Senfsauce mit Gnocchi
Das Kabeljaufilet hatte eine gute Dicke und war so saftig und weich. Die Haut war leicht gebraten und daher etwas kross. Die Sauce passte sehr gut dazu. Das Gemüse wirkte optisch etwas übergart, war aber angenehm im Mund und hatte noch ein wenig Biss. Wirsing schmeckt mir fast in allen Variationen gut – es dar nur kein Matsch werden – und das war es hier auch nicht.
Gnocchi schmecken mir selten gut, meist sind sie mir zu dick, zu weich oder zu mehlig – auch hier waren sie nicht mein Fall (die Größe war gut, aber sie waren zu sehr kleine Klöße für mich) – doch mit der Sauce zusammen ergab sich ein runder Geschmack.
Weiße Schokoladen-Mousse mit marinierten Granatapfelkernen und Nuss-Nougat-Crème im Blätterteig
Der Nachtisch war wieder eine gelungene Kombination.
Fleischmenü (66,00 €)
Mozzarella auf Bresaola mit Rucola und gehobeltem Parmesan an karamellisierten Cherrytomaten
Der Schinken war hauchdünn aufgeschnitten und sehr aromatisch. Mozzarella passte ordentlich dazu – aber der Weichkäse ist nicht unsere erste Wahl – er ist uns zu weich und hat kaum Eigengeschmack in unseren Augen.
Mit Salat und Tomaten war der Teller aber eine köstliche Zusammenstellung.
Lammrücken in Estragon-Pfefferjus mit Rosmarinkartoffeln und Spinat
Das Fleisch war optimal gegart. Die Sauce passte gut dazu. Wir würden sie zu Hause nicht über das Fleisch schütten, sondern separat reichen. Das Gemüse war angenehm gewürzt. Kartoffeln braten wir selber auch anders: Wir mögen sie dünn geschnitten, außen kross gebraten und innen nur ein wenig weich. Aber hier werden sie eben in großen Stücken nur leicht gebraten – aber das geht auch geschmacklich.
Traum von Schokolade: Schoko-Soufflé, Schoko-Mousse, Schoko-Creme-Brûlée
Alle drei Variationen haben uns zugesagt und sich gut ergänzt.
Getränke
Lungarotti‘s Bianco dell´Umbria – Brezza 2023 IGT (27,50 €)
Cuvée aus den Rebsorten Trebbiano, Malvasia, Chardonnay und Garganea. Der Wein präsentiert sich im Glas in einem klaren Hellgelb und mit einem duftenden exotischen Bouquet. Am Gaumen zeigt der Wein Noten von gelben Früchten und Kohlensäure, er moussiert ein wenig, was den erfrischenden und spritzigen Eindruck des Weines noch verstärkte, aber nicht wie Sekt wirkte.
Prosecco Rhabarber (8,90 €)
Campari Soda (7,00 €)
Negroni (8,90 €)
Da wir alle einen anderen Geschmack haben, bestellten wir diese Drinks. Wir waren zufrieden, sie waren gut gemixt.
Pellegrino medium (7,90 €)
Espresso (2,80 €)
Macchiato (3,10 €)
Dessertwein (7,00 €)
Grappa aufs Haus
Preis-Leistungs-Verhältnis
Es werden feine Zutaten verwendet und gut verarbeitet. Daher ist der Preis in Ordnung.
Fazit
4 – gerne wieder.
(1 – sicher nicht wieder, 2 – kaum wieder, 3 – wenn es sich ergibt wieder, 4 – gerne wieder, 5 – unbedingt wieder – nach „Kuechenreise“)
Datum des Besuchs: 12.01.2025 – mittags – 3 Personen
Allgemein
Wir sind absolute Freunde der italienischen Küche. In Gladbach gibt es für uns mindestens zwei Häuser, die wir besonders gerne besuchen.
Das Grappolo ist auf jeden Fall eins davon.
Mit dem Bus können wir das Gasthaus auch relativ gut erreichen.
Service
Im Haus sind mehrere Frauen und Männer als Kellner*innen tätig. Sie scheinen alle freundlich und geben gerne Auskunft.
Gelegentlich kommen sie am Tisch vorbei und erkundigen sich nach Wünschen und Befinden.
Die verkosteten Speisen
Was mich sehr erfreut, ist das Menüangebot hier. - Gerne wähle ich... mehr lesen
4.0 stars -
"Sicher eine gute Adresse für italienische Küche" kgsbusAllgemein
Wir sind absolute Freunde der italienischen Küche. In Gladbach gibt es für uns mindestens zwei Häuser, die wir besonders gerne besuchen.
Das Grappolo ist auf jeden Fall eins davon.
Mit dem Bus können wir das Gasthaus auch relativ gut erreichen.
Service
Im Haus sind mehrere Frauen und Männer als Kellner*innen tätig. Sie scheinen alle freundlich und geben gerne Auskunft.
Gelegentlich kommen sie am Tisch vorbei und erkundigen sich nach Wünschen und Befinden.
Die verkosteten Speisen
Was mich sehr erfreut, ist das Menüangebot hier. - Gerne wähle ich
Besucht am 31.01.2025Besuchszeit: Mittagessen 2 Personen
Allgemein
Das Fischhaus startete Ende 2022 in der „Grünen Ladenstraße – Am Alten Pastorat“ einer Seitenlinie der Fußgängerzone in einem sehr kleinen Ladenlokal.
Aber die Gäste nahmen das Angebot positiv auf. Die Öffnungszeiten waren aber auch traumhaft - von morgens bis abends konnte man vor Ort speisen oder auch frischen Fisch kaufen.
Nun stand ein Wechsel an. Nur 100 Meter weiter stand seit Ende 2021 die Metzgerei Vierling leer. Wir haben die Angebote dort ausgezeichnet gefunden und der Betrieb lief auch gut. Aber die Besitzer suchten den Ruhestand und es gab keinen Nachfolger. Die Fensterscheiben waren danach jahrelang zugeklebt.
Doch dann stand am Fischhaus plötzlich ein Hinweis im Fenster: Wir ziehen um. Und nun war am 31. Januar die Neueröffnung.
Das wollten wir uns natürlich sofort ansehen und haben einen Tisch reserviert. Ambiente
Der Innenraum war natürlich neu gestaltet. Alle Wände sind in blauen Farben gehalten und einige Bilder zeigen Motive mit Fischen und Meer.
Die Platzanzahl ist gestiegen und der Raum ist im Bistrostil gehalten. Tische für zwei und vier Gäste stehen mit etwas Abstand bereit. Sie können aber auch anders gruppiert werden. Sauberkeit
Alles war gut gepflegt. Sanitär
Ebenerdig zu erreichen. Gut ausgestattet.
Service
Es gibt jetzt auch mehr Personal. Bisher war der Chef mit einer Hilfe in der Küche und die Frau servierte meist alleine.
Nun gibt es auch noch einen Kellner, der ständig die Gäste versorgt.
Die verkosteten Speisen
Vorweg: Brot und Aufstriche
Gut, dass es diese kleine Aufmerksamkeit wieder gibt. Zuletzt hatten wir darauf verzichten müssen. Aber gerade die Aufstriche sind sehr schmackhaft zubereitet. Der kleine Salat bereitet auch Freude. Das Brot ist halt Weißbrot.
Tagesgericht (29,90 €)
Skrei – Dorade – Lachs
Alle Fischfilet waren gut gebraten und gewürzt. Die Bratkartoffeln waren (wie meist) leicht in der Pfanne geschwenkt worden.
Das Gemüse war ansprechend gegrillt.
Der Salat war frisch und knackig.
Über alle Teile waren grüne bzw. dunkle Saucen sparsam verteilt worden. Es schmeckte – aber die Zeit von Balsamico-Spritzern sind doch wohl vorbei?
Tagesmenü (29,90 €)
Fischsuppe - Skrei
Die Fischsuppe war cremig und schmackhaft. Es waren einige Fischstücke darin enthalten.
Unter dem großen Fischstück war eine Art Püree aufgetragen und darüber befanden sich noch dunkle Linsen.
Die Kombination hat durchaus gepasst. Der Fisch war sanft gegart und saftig. Die Haut war noch leicht kross.
Auch hier war eine Art grüner Pesto in dünnen Streifen aufgetragen worden. Aber das passte mir.
Getränke
Mineralwasser groß 0,7 – (7,00 €)
Bier und Wein dürfen noch nicht ausgeschenkt werden, weil die Konzession noch nicht erteilt wurde – aber das wird hoffentlich bald anders.
Preis-Leistungs-Verhältnis
Es werden hochwertige Zutaten verwendet und gut verarbeitet. Trotzdem erscheinen uns die Preise nicht ausgesprochen günstig, aber insgesamt in Ordnung.
Fazit 4 – gerne wieder
(1 – sicher nicht wieder, 2 – kaum wieder, 3 – wenn es sich ergibt wieder, 4 – gerne wieder, 5 – unbedingt wieder – nach „Kuechenreise“)
Datum des Besuchs: 31.01.2025 – mittags – 2 Personen
Allgemein
Das Fischhaus startete Ende 2022 in der „Grünen Ladenstraße – Am Alten Pastorat“ einer Seitenlinie der Fußgängerzone in einem sehr kleinen Ladenlokal.
Aber die Gäste nahmen das Angebot positiv auf. Die Öffnungszeiten waren aber auch traumhaft - von morgens bis abends konnte man vor Ort speisen oder auch frischen Fisch kaufen.
Nun stand ein Wechsel an. Nur 100 Meter weiter stand seit Ende 2021 die Metzgerei Vierling leer. Wir haben die Angebote dort ausgezeichnet gefunden und der Betrieb lief auch gut. Aber... mehr lesen
Gladbacher Fischhaus
Gladbacher Fischhaus€-€€€Restaurant022028189300Am Alten Pastorat 40, 51465 Bergisch Gladbach
4.0 stars -
"Gleiche Qualität – mehr Platz zum Sitzen" kgsbusAllgemein
Das Fischhaus startete Ende 2022 in der „Grünen Ladenstraße – Am Alten Pastorat“ einer Seitenlinie der Fußgängerzone in einem sehr kleinen Ladenlokal.
Aber die Gäste nahmen das Angebot positiv auf. Die Öffnungszeiten waren aber auch traumhaft - von morgens bis abends konnte man vor Ort speisen oder auch frischen Fisch kaufen.
Nun stand ein Wechsel an. Nur 100 Meter weiter stand seit Ende 2021 die Metzgerei Vierling leer. Wir haben die Angebote dort ausgezeichnet gefunden und der Betrieb lief auch gut. Aber
Endlich hatte es geklappt. Eigentlich wollten wir uns mehrere Male im Jahr treffen: Die Gruppe ehemalige Kolleg*innen. Wir sind zusammen acht Personen. Aber natürlich lässt sich einfach kein Termin finden, wo alle können. Diesmal waren es immerhin fünf. Da haben wir das vorgeschlagene Datum genommen.
Leider fahren die Damen nicht (mehr) gerne Auto (und Bus schon gar nicht). Also fahre ich mit dem Bus nach Wermelskirchen. Es ergab sich, dass mit Ausfällen und Verspätungen heute für mich hin und zurück 4 Stunden im ÖPNV entstanden. Aber dafür habe ich ja das Deutschlandticket!
Ambiente
Cafe Wild ist sicher ein Lokal, das auch deutschlandweit bestehen kann. Das Haus ist seit langer Zeit in Familienbesitz.
Drinnen befindet sich ein attraktiver Gastraum. Beim Betreten kommt man zuerst an die Theke und Auslage.
Draußen gibt es eine Menge Sitzplätze. Da das Haus am Ende einer Sackgasse liegt, ist es auch ruhig dort.
Sauberkeit
Alles ist bestens gepflegt.
Sanitär
Die Anlage sind ebenerdig zu erreichen.
Service
Die Kellnerinnen sind freundlich und geben gerne Auskunft. Heute machten auch die Seniorchefs einen Rundgang und erkundigten sich bei den Gästen von denen sie viele persönlich kennen.
Die Karte(n)
Es gibt hier Frühstück, Lunch, Kaffee und Kuchen, Pralinen, Eis etc.
Die verkosteten Speisen
Ich habe mich für Gerichte aus dem Lunch-Angebot entschieden.
WILD!s Flagueline
„Mäxchen“ – Der Klassiker (Strammer Max) neu serviert. Flagueline mit zwei Spiegeleiern auf gekochtem Schinken. Dazu etwas Krautsalat und hausgemachter Dip.
Flaguelines – den Begriff kannte ich gar nicht. Das Internet sagt: Die großen Sandwichbrote werden ähnlich wie Focaccia aus hochwertigem Hefeteig, Hartweizengrieß und Olivenöl hergestellt.
Mich erinnerte das Gebäck nicht an Focaccia. Aber es war schmackhaft. Jedoch relativ fest in der Struktur. Daher wurde auch ein stabiles Steakmesser dazu gelegt. Ich musste mich anstrengen, um Stücke abzutrennen.
Die Spiegeleier waren ebenfalls gut zubereitet. Die Beilagen passten auch. Ich würde es wieder bestellen. Allerdings war ich noch keinesfalls satt.
Daher bestellte ich nach kurzer Zeit ein zweites Gericht.
WILD!s Klassiker
Toast „Bergisch“ – Vollkornbrot mit Frischkäse, gekochtem Schinken und Käse überbacken, darüber frischer, knackiger Salat
Die Brotunterlage war ganz dünn gebacken. Es schmeckte mir noch besser als Flagueline. Dieses Gericht steht bei mir ab jetzt ganz oben bei Kleinigkeiten.
Brot - Käse - Schinken - Salat: perfekte Kombination.
Und ein Muss für mich: Der Kirschstreuselkuchen – kein Besuch ohne ein Stück!
Getränke
Kaffee
Mineralwaser
Preis-Leistungs-Verhältnis
In Ordnung.
Fazit
4 – gerne wieder – doch die lange Busfahrt hält mich schon etwas ab. Aber es wird sicher wieder einen Besuch geben.
Meine Tochter kann auch Kuchen zu uns mitbringen.
(1 – sicher nicht wieder, 2 – kaum wieder, 3 – wenn es sich ergibt wieder, 4 – gerne wieder, 5 – unbedingt wieder – nach „Kuechenreise“)
Datum des Besuchs: 27.03.2025 – mittags – 5 Personen
Allgemein
Endlich hatte es geklappt. Eigentlich wollten wir uns mehrere Male im Jahr treffen: Die Gruppe ehemalige Kolleg*innen. Wir sind zusammen acht Personen. Aber natürlich lässt sich einfach kein Termin finden, wo alle können. Diesmal waren es immerhin fünf. Da haben wir das vorgeschlagene Datum genommen.
Leider fahren die Damen nicht (mehr) gerne Auto (und Bus schon gar nicht). Also fahre ich mit dem Bus nach Wermelskirchen. Es ergab sich, dass mit Ausfällen und Verspätungen heute für mich hin und zurück 4... mehr lesen
4.5 stars -
"Wermelskirchen und Café Wild gehören zusammen" kgsbusAllgemein
Endlich hatte es geklappt. Eigentlich wollten wir uns mehrere Male im Jahr treffen: Die Gruppe ehemalige Kolleg*innen. Wir sind zusammen acht Personen. Aber natürlich lässt sich einfach kein Termin finden, wo alle können. Diesmal waren es immerhin fünf. Da haben wir das vorgeschlagene Datum genommen.
Leider fahren die Damen nicht (mehr) gerne Auto (und Bus schon gar nicht). Also fahre ich mit dem Bus nach Wermelskirchen. Es ergab sich, dass mit Ausfällen und Verspätungen heute für mich hin und zurück 4
Besucht am 05.02.2025Besuchszeit: Mittagessen 2 Personen
Allgemein
Schon Weihnachten hatten wir den Restaurantleiter Omar vermisst. Die Servicekräfte hielten sich bedeckt; einer sagte: er ist wohl krank – ein anderer: ich weiß nicht genau.
Heute war klar – er ist oder wurde gegangen; es war von Unstimmigkeiten die Rede. Nun, da entscheidet am Ende wohl der Chef.
Der neue Leiter war aber schon vor Ort; er heißt Nils.
Heute war es ein Treffen der Gourmet-Club (2 Mitglieder). Mein Kumpel isst mittags nicht so viel und so buchten wir „nur“ vier Gänge.
Ich kam pünktlich mit der S-Bahn aus Gladbach an; aber der Freund hatte auf der Gegenrichtung Pech – der Zug fiel aus und so nahm er den Bus von Mülheim aus. Da waren wir schon nahe am Ende der Mittagszeit. Doch das Lokal war gut besucht und unser Tisch noch nicht vergeben.
Service
Omar kannte unsere Wünsche bei Saucen, Wein und Nachtisch recht gut. Aber auch Nils machte seine Sache gut – und wir konnten uns nicht beklagen.
Die verkosteten Speisen
Lunch Menu (Vier-Gang)
SIGNATURE AMUSE-BOUCHE: GELBSCHWANZMAKRELE - Geeister Staudensellerie | Amalfi-Zitronenschale | frischer Meerrettich
Dieses kleine „Törtchen“ zeigte harmonische Zutaten: Fisch, Gemüse und Gewürze. Es macht Spaß daran zu knabbern.
TATAR VON DER KAROTTE
Schalotten Crème fraîche | Kartoffelstroh
Das Tatar von der Möhre hat mir so gut zugesagt, dass ich zu Hause sofort nach einem ähnlichen Rezept gesucht habe. Die Grundidee stammt wohl aus einem Drei-Sterne-Haus in New York.
SELLERIE-TRÜFFEL MILLE-FEUILLE "2018"
Dieses Gericht gehört wohl in die Kategorie „Signature Dish“ im Hause Rademacher. Ich kenne es daher schon, aber es erfreut mich immer wieder.
GREATER OMAHA BÜRGERMEISTERSTÜCK
Wilder Brokkoli | Medjool-Dattel | Pistazie
Das Fleisch war herrlich gebraten und köstlich gewürzt. Das Gemüse hatte noch leichten Biss und war auf dem Punkt. Die Sauce und der Schaum rundeten das Gercht an.
WILLIAMS CHRIST BIRNE
Karamellisierte Valrhona Schokolade | Vanille-Nussbuttereis
Das Eis war cremig zart und zeigte feine Vanille-Noten. Bei der Schokolade handelte sich um eine helle Sorte.
Für mich war die Kugel ohne Mandeln und Nüsse (weil ich diese nicht vertrage).
FEINE PÂTISSERIE
Getränke
La Cuisine Mineralwasser medium
Chardonnay M.D.
Espresso
Macchiato
Fazit
5 – im Sternebereich ist das zur Zeit mein Lieblingslokal: Es hat mittags auf und der Lunch ist noch einigermaßen bezahlbar.
(1 – sicher nicht wieder, 2 – kaum wieder, 3 – wenn es sich ergibt wieder, 4 – gerne wieder, 5 – unbedingt wieder – nach „Kuechenreise“)
Allgemein
Schon Weihnachten hatten wir den Restaurantleiter Omar vermisst. Die Servicekräfte hielten sich bedeckt; einer sagte: er ist wohl krank – ein anderer: ich weiß nicht genau.
Heute war klar – er ist oder wurde gegangen; es war von Unstimmigkeiten die Rede. Nun, da entscheidet am Ende wohl der Chef.
Der neue Leiter war aber schon vor Ort; er heißt Nils.
Heute war es ein Treffen der Gourmet-Club (2 Mitglieder). Mein Kumpel isst mittags nicht so viel und so buchten wir „nur“ vier... mehr lesen
La Cuisine Rademacher
La Cuisine Rademacher€-€€€Sternerestaurant022196898898Dellbrücker Hauptstraße 176, 51069 Köln
5.0 stars -
"Rademacher ist eine Reise wert" kgsbusAllgemein
Schon Weihnachten hatten wir den Restaurantleiter Omar vermisst. Die Servicekräfte hielten sich bedeckt; einer sagte: er ist wohl krank – ein anderer: ich weiß nicht genau.
Heute war klar – er ist oder wurde gegangen; es war von Unstimmigkeiten die Rede. Nun, da entscheidet am Ende wohl der Chef.
Der neue Leiter war aber schon vor Ort; er heißt Nils.
Heute war es ein Treffen der Gourmet-Club (2 Mitglieder). Mein Kumpel isst mittags nicht so viel und so buchten wir „nur“ vier
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Google Maps 360° Rundgänge
z.B. Integration von Google Maps 360° Rundgängen per Javascript
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Es hat uns uns beim ersten Besuch recht gut gefallen bzw. geschmeckt. Aber das Lokal macht nur an Sonntagen mittags auf. Aber immerhin!
Nun war es also wieder so weit. Die Karte hatte sich auch leicht geändert. Wir waren gespannt.
Ambiente
Im Hauptteil des Restaurants wurden wir einem schönen Tisch zugewiesen. Neben uns war eine Familie zusammengekommen, die Kinderkommunion feierte.
Da war etwas Leben – aber es störte uns keineswegs.
Sauberkeit
Alles war gut gepflegt.
Service
Heute waren zwei Kräfte im Einsatz: der Restaurantleiter Christian von Kieseritzky und seine Stellvertreterin Nicolle Helbing.
Beide haben Sachverstand und gute Kenntnisse zu Speisen und Getränken.
Wir fühlten uns sehr gut bedient.
Die verkosteten Speisen
Wir wählten das Menü. Man kann dabei verschiedene Zutaten wählen.
Meine Frau wollte die Suppe lieber nicht und nahm daher drei Gänge (55,00 €), Tochter und ich probierten auch die Spargelcreme (4 Gänge - 65,00 €).
Kleiner Gruß aus der Küche:
Spitzkohlsalat
Brot und Aufstrich.
Das Brot war weich und locker, die Creme passte gut dazu.
Der kleine Salat hatte feine Aromen und überraschte uns recht positiv.
Gang 1:
Kurz gebratener Schwertfisch
Limetten Vinaigrette | Kohlrabi
Wenn ich diesen Fisch auf der Karte lese, muss ich sofort an den legendären Küchenchef Anthony Bourdain denken: Sein Buch habe ich „verschlungen“: „Geständnisse eines Küchenchefs. Was Sie über Restaurants nie wissen wollten“. Im Kapitel mit acht Tipps zu Gaststätten schreibt er unter anderem: Schwertfisch? Schmeckt eigentlich gut. Aber mein Fischlieferant bestellt nie welchen. Weil er schon 3-Fuß-lange Parasitenwürmer durch deren Fleisch hat krabbeln sehen.
Aber meine Tochter war neugierig. Es hat ihr sehr gut geschmeckt – und sie hatte auch keine „gesundheitlichen Spätfolgen“ danach.
Tatar vom Rind
Miso | Buchenpilze | Sesam
Meine Frau und ich wählten diese Version, weil die kleinen Pilze uns sehr gut schmecken und wir sie selten in Geschäften finden; sonst würden wir sie öfter zu Hause verarbeiten. Aber auch das Fleisch war gut gewürzt und sehr dünn geschnitten.
Gang 2:
Spargelcremesuppe
Tomate | Schnittlauch
Die Suppe hatte eine angenehme Farbe. Sie war cremig, aber nicht zu dick. Kleine Spargelstücke und Tomatenscheiben rundeten den Geschmack ab.
Gang 3:
Onglet vom Rind
Grüner & weißer Spargel | Kartoffel | Sauce Bernaisse
Onglet“ heißt das Rindfleischstück aus dem Lendenbereich des Zwerchfells, auch als "Hanging Tender" oder "Nierenzapfen" bekannt.
Wenn es richtig zubereitet wird, ist es zart und hat starke Aromen. Und so war es heute! Leider habe ich dieses Stück aber auch schon missraten serviert bekommen.
Um so größer war die Freude. Die Spargelstückchen waren gut gegart – sie zeigten noch leichten Biss. Die Kartoffelscheiben waren leicht gebraten und außen knusprig. Die Sauce passte gut dazu.
Gebratener Zander
Spargel| Kartoffel | Beurre blanc
Der Zander hatte eine knusprige Haut. Das Fleisch war saftig und gut gewürzt. Der weiße Spargel war in Stücke geschnitten und leicht gestapelt. Das Filetstück lag obenauf. Die Kartoffeln waren gegart und sonst unbehandelt. Die klassische weiße Buttersauce sollte die Beilagen bereichern.
Aber meine Frau mag Saucen eigentlich nie und hatte sie sich daher in einem Kännchen separat gewünscht.
Gang 4:
Quark-Donut
Rhabarber | Vanille | weiße Schokolade
Der Donut überraschte uns positiv. Er war wohl in heißem Öl frittiert worden – und erinnerte uns an Muzen aus Hefeteig. Das Gebäck war außen leicht knusprig und innen cremig und weich. Die Rhabarberstücke waren in kleine Stücke geschnitten und zeigten eine dezente leichte Säure und passten daher gut zu den süßen Komponenten.
Getränke
Lillet-Maracuja-Spritz (10,50 €)
Campari Soda (9,50 €)
Negroni (11,50 €)
Budvar Lager vom Fass 0,3 l (3,50 €)
Selters 0,75 l (7,90 €)
Riesling 0,2 l (12,50 €)
2023 Riesling, Grenzenlos, Weingut Alexander Laible (Baden)
Süßwein 5 cl (6,90 €)
Christoph Koenen ck Goldschiefer (Mosel)
Die Cocktails waren gut gemacht und erfrischend.
Die Weine passten zum Essen
Das tschechische Pils mag ich recht gerne – aber es gibt auch Gaffel Kölsch vom Fass.
Fazit
4 – gerne wieder
(1 – sicher nicht wieder, 2 – kaum wieder, 3 – wenn es sich ergibt wieder, 4 – gerne wieder, 5 – unbedingt wieder – nach „Kuechenreise“)
Datum des Besuchs: 04.05.2025 – mittags – 3 Personen
Meine Genießer-Erlebnisse stehen auch bei http://kgsbus.beepworld.de/archiv.htm