Ich besuche ein Restaurant nie, um es zu testen.
Ich besuche ein Restaurant in der Hoffnung und Erwartung, genüsslich essen und trinken zu können.
Ich möchte erleben, wie Gerichte in Perfektion zubereitet und angerichtet werden, wie sie duften und wie sie schmecken und mit welchen Getränken sie harmonieren.
Wenn ich Glück habe, erlebe ich dann einen persönlich großartigen Augenblick in meinem Leben, von dem ich vielleicht lange zehren kann. Und wenn ich dieses Erlebnis auch noch mit anderen Menschen teilen kann, ist es ein wahrscheinlich wunderbarer Moment und eine verbindende Erfahrung.
Ich liebe Unterhaltungen zum Thema: „Was hast du und was habe ich zuletzt gegessen oder was werden wir demnächst essen oder was hätten wir gerne gegessen“; aber auch Getränke dürfen nicht vernachlässigt werden: „Was haben wir dazu getrunken oder was würden wir gerne ausprobieren“.
Wenn ich unterwegs bin, besuche ich auch Gaststätten, um meinen Hunger zu stillen. Dort freue ich mich schon über handwerklich gut gemachte Speisen, die ordentlich auf dem Teller angeordnet sind.
weitere Infos: http://kgsbus.beepworld.de
Ich besuche ein Restaurant nie, um es zu testen.
Ich besuche ein Restaurant in der Hoffnung und Erwartung, genüsslich essen und trinken zu können.
Ich möchte erleben, wie Gerichte in Perfektion zubereitet und angerichtet werden, wie sie duften und wie sie schmecken und mit welchen Getränken sie harmonieren.
Wenn ich Glück... mehr lesen
Bewertungs-Statistik
Insgesamt 641 Bewertungen 999846x gelesen 17392x "Hilfreich" 15184x "Gut geschrieben"
Geschrieben am 17.02.2025 2025-02-17| Aktualisiert am
17.02.2025
Besucht am 26.01.2025Besuchszeit: Mittagessen 3 Personen
Rechnungsbetrag: 87.3 EUR
Allgemein
Wir kochen gerne selber und machen das auch fast täglich und zwar zur Mittagszeit. Neben einigen anderen Hobbys ist eben „genießen“ eine Lieblingsbeschäftigung.
Daher sind auch Besuche in Gaststätten „unumgänglich“ - nur zu Hause sein, ist etwas zu langweilig auf die Dauer.
Aber die Wahl ist oft nicht leicht: Lunch ist uns am liebsten, ein Menüangebot finden wir auch toll. Und das wird immer schwerer; viele Lokale haben einige Ruhetage, öffnen nur abends oder sind auch in der Zwischenzeit für uns kaum noch bezahlbar. Doch wollen wir auch nicht nur in Möbelhäusern speisen, weil es da billig ist.
Wir haben aber in Bergisch Gladbach noch Glück: Rademacher * (Köln Dellbrück – ist leicht zu erreichen und bietet drei Tage in der Woche einen Lunch an), die beiden türkischen Lokale öffnen jeden Tag und Geflügel und Lamm sind dort stets perfekt. Auch das Brauhaus Gaffel am Bock ist in Ordnung. Das Fischhaus bietet ebenfalls gute Tagesgerichte.
Leider hat das LM 1921 aufgegeben – sehr schade! Und was „Nelson Müller“ bald anbietet, müssen wir noch abwarten – doch es könnte auch zu kostspielig für uns sein. Das gilt schon heute für die „Post *“ in Odenthal (aber es gibt Hoffnung, dass sonntags ein günstiges Menü kommt) und vor allen für das „Vendome **“ (gut dass wir vor Jahren mehrfach mittags dort waren und von diesen Erinnerungen leben können bzw. müssen).
Das kann uns aber nicht davon abhalten weiterhin gelegentlich gut benotete Restaurants zu besuchen.
In der Zwischenzeit probieren wir aber auch manchmal „Büffet-Lokale“ aus - wenn es nicht so schmeckt, kommt es von der Liste unserer Lieblinge runter und wir suchen neue Alternativen.
So waren wir zuletzt in Köln und haben das „Madali“ besucht und - abgehakt.
In Refrath waren wir schon lange nicht mehr im China Palace – also haben wir einen Besuch angedacht und umgesetzt.
Ambiente
Das Haus hat mehrere Räume – also es ist relativ groß. Auch das Außengelände (für schöne Tage) hat ordentliche Ausmaße.
Das Buffet liegt zentral in der Mitte des Lokals – also haben die Gäste je nachdem wo sie sitzen einen kurzen oder längeren Weg.
Wir hatten einen Tisch für vier Personen und waren mit der Lage recht zufrieden.
Neben den „Fertiggerichten“ gibt es auch für den „Mongolen-Grill“ rohe Zutaten – für die gewünschte Würzung gibt es Wäscheklammern mit Nummern, die sich auf die Kräuter und Saucen beziehen.
Service
Für das Buffet besteht Selbstbedienung – aber die mongolischen Teller werden gebracht, genau wie die Getränke. Geschirr wird regelmäßig nach der Benutzung abgeräumt. Die Kräfte sind freundlich und recht unauffällig – ein Gespräch suchen sie aber eher nicht.
Die verkosteten Speisen
Großes Buffet (24,90 €)
Über die Vielfalt konnten wir uns sonntags nicht beklagen. Es war auch alles mit Schildern versehen und gut lesbar.
Drei Suppen standen bereit und konnten in Schüsseln geschöpft werden. Die Gemüsesuppe hat mich nicht völlig überzeugt – war aber heiß und gewürzt.
Ebenso konnte man den Reis aus einem Topf entnehmen – er war gut zubereitet, aber ich mag die Nudeln hier noch lieber.
Wie fast immer haben uns die Hähnchengerichte, die Nudeln, das frische Obst und das Gemüse gut gefallen.
Ententeile sind uns etwas zu trocken (bei fast allen China-Läden finde ich übrigens).
Auch Saucen und Dips waren reichlich vorhanden.
Salatstücke waren mit mehreren Sorten vertreten.
Das Eisangebot war groß und schmeckte auch teilweise – in Ordnung also.
Die Sachen vom Mongolen-Grill werden zwar frisch zubereitet, kommen aber bei uns nicht so gut an wie die chinesischen Fertigspeisen. Warum? Die Teile sind sehr dünn geschnitten und werden daher meist recht trocken und etwas zäh. Das gilt für Lachs besonders.
Aber die Muscheln waren in Ordnung.
Sushi gibt es auch reichlich – sie sind sicher nicht vom Sushi-Meister gemacht, aber sie schmecken schon ordentlich. Sojasauce, eingelegte Ingwerstücke und Wasabi standen auch bereit. Auch Stäbchen liegen bereit – am Tisch essen aber fast alle Gäste mit Messer, Löffel, Gabel.
Getränke
Apollinaris medium 0,75 l (6,30 €)
alkoholfreier Cocktail aufs Haus
Er schmeckte gut und hatte Aromen von Mango.
Preis-Leistungs-Verhältnis
In der Woche ist es etwas billiger, aber auch das Angebot kleiner: also in Ordnung.
Fazit
4 – gerne wieder – also nicht jede Woche: aber wenn wir Lust haben oder in der Gegend sind (Refrath hat einen schönen Trödelmarkt alle paar Wochen).
(1 – sicher nicht wieder, 2 – kaum wieder, 3 – wenn es sich ergibt wieder, 4 – gerne wieder, 5 – unbedingt wieder – nach „Kuechenreise“)
Datum des Besuchs: 26.01.2025 – mittags – 3 Personen
Allgemein
Wir kochen gerne selber und machen das auch fast täglich und zwar zur Mittagszeit. Neben einigen anderen Hobbys ist eben „genießen“ eine Lieblingsbeschäftigung.
Daher sind auch Besuche in Gaststätten „unumgänglich“ - nur zu Hause sein, ist etwas zu langweilig auf die Dauer.
Aber die Wahl ist oft nicht leicht: Lunch ist uns am liebsten, ein Menüangebot finden wir auch toll. Und das wird immer schwerer; viele Lokale haben einige Ruhetage, öffnen nur abends oder sind auch in der Zwischenzeit für uns... mehr lesen
Restaurant China Palace
Restaurant China Palace€-€€€Restaurant0220421819Dolmanstraße 17, 51427 Bergisch Gladbach
4.0 stars -
"Das Angebot ist groß und jeder kann etwas für sich finden" kgsbusAllgemein
Wir kochen gerne selber und machen das auch fast täglich und zwar zur Mittagszeit. Neben einigen anderen Hobbys ist eben „genießen“ eine Lieblingsbeschäftigung.
Daher sind auch Besuche in Gaststätten „unumgänglich“ - nur zu Hause sein, ist etwas zu langweilig auf die Dauer.
Aber die Wahl ist oft nicht leicht: Lunch ist uns am liebsten, ein Menüangebot finden wir auch toll. Und das wird immer schwerer; viele Lokale haben einige Ruhetage, öffnen nur abends oder sind auch in der Zwischenzeit für uns
Nelson Müllers Restaurant „Schote“ zieht nach Bergisch Gladbach!
Er schreibt dazu auf seiner Homepage:"Freuen Sie sich ab Januar 2025 auf kulinarische Highlights in neuer Umgebung in der „Diepeschrather Mühle“. Das Stammhaus „Müllers auf der Rü“ bleibt natürlich weiterhin in Essen bestehen und sorgt dort für unvergessliche Geschmackserlebnisse am Rüttenscheider Stern.Bereits gekaufte Gutscheine für beide Restaurants sowie Kochkurse behalten ihre Gültigkeit.Auf bald in Essen oder Bergisch Gladbach!"
Das Bürgerportal IGL schreibt dazu: "Nelson Müller: (Noch) ein Stern für Bergisch Gladbach."
Und es wird nicht nur ein Restaurant dort geben, sondern er geht zudem unter die Hoteliers: In der Diepeschrather Mühle wird es ab Anfang 2025 ein anspruchsvolles Hotel geben.
Dort wird es neben der Schote auch die Brasserie „Müllers in der Mühle“geben.
Events und Kochschule sind ebenfalls vorgesehen.
Man kann schon buchen - aber es gibt noch keine Karte und die Preise sind auch noch nicht veröffentlicht.
Nelson Müllers Restaurant „Schote“ zieht nach Bergisch Gladbach!
Er schreibt dazu auf seiner Homepage:"Freuen Sie sich ab Januar 2025 auf kulinarische Highlights in neuer Umgebung in der „Diepeschrather Mühle“. Das Stammhaus „Müllers auf der Rü“ bleibt natürlich weiterhin in Essen bestehen und sorgt dort für unvergessliche Geschmackserlebnisse am Rüttenscheider Stern.Bereits gekaufte Gutscheine für beide Restaurants sowie Kochkurse behalten ihre Gültigkeit.Auf bald in Essen oder Bergisch Gladbach!"
Das Bürgerportal IGL schreibt dazu: "Nelson Müller: (Noch) ein Stern für Bergisch Gladbach."
Und es wird nicht nur ein Restaurant dort geben, sondern er geht zudem unter die Hoteliers: In der Diepeschrather Mühle wird es ab Anfang 2025 ein anspruchsvolles Hotel geben.
Dort wird es neben der Schote auch die Brasserie „Müllers in der Mühle“geben.
Events und Kochschule sind ebenfalls vorgesehen.
Man kann schon buchen - aber es gibt noch keine Karte und die Preise sind auch noch nicht veröffentlicht.
Schote Gourmetrestaurant | Nelson Müller
Schote Gourmetrestaurant | Nelson Müller€-€€€Sternerestaurant0201780107Diepschrather Weg 80, 51469 Bergisch Gladbach
stars -
"Schote In Bergisch Gladbach" kgsbusNelson Müllers Restaurant „Schote“ zieht nach Bergisch Gladbach!
Er schreibt dazu auf seiner Homepage:"Freuen Sie sich ab Januar 2025 auf kulinarische Highlights in neuer Umgebung in der „Diepeschrather Mühle“. Das Stammhaus „Müllers auf der Rü“ bleibt natürlich weiterhin in Essen bestehen und sorgt dort für unvergessliche Geschmackserlebnisse am Rüttenscheider Stern.Bereits gekaufte Gutscheine für beide Restaurants sowie Kochkurse behalten ihre Gültigkeit.Auf bald in Essen oder Bergisch Gladbach!"
Das Bürgerportal IGL schreibt dazu: "Nelson Müller: (Noch) ein Stern für Bergisch Gladbach."
Und es wird nicht nur ein
Geschrieben am 12.02.2025 2025-02-12| Aktualisiert am
12.02.2025
Eben kam die E-Mail von "neoBiota": Wir ziehen um - wir haben in Zukunft mehr Platz.
In der Ehrenstraße war es wirklich recht eng - vor allem, wenn die Außenplätze wegen des Wetters nicht zu benutzen waren.
Oft hatte ich Lust auf das großartige "Frühstück" dort.
Aber meistens war das Lokal schon ausgebucht.
Das wird nun hoffentlich anders - am neuen Ort.
Bis 22.02.2025 wird noch am anter Stelle gearbeitet - und dann kommt der Umzug ins Pantaleons-Viertel.
Also kann es vielleicht schon Ende März weitergehen - mal sehen!
Eben kam die E-Mail von "neoBiota": Wir ziehen um - wir haben in Zukunft mehr Platz.
In der Ehrenstraße war es wirklich recht eng - vor allem, wenn die Außenplätze wegen des Wetters nicht zu benutzen waren.
Oft hatte ich Lust auf das großartige "Frühstück" dort.
Aber meistens war das Lokal schon ausgebucht.
Das wird nun hoffentlich anders - am neuen Ort.
Bis 22.02.2025 wird noch am anter Stelle gearbeitet - und dann kommt der Umzug ins Pantaleons-Viertel.
Also kann es vielleicht schon Ende März weitergehen - mal sehen!
stars -
"neoBiota zieht um!" kgsbusEben kam die E-Mail von "neoBiota": Wir ziehen um - wir haben in Zukunft mehr Platz.
In der Ehrenstraße war es wirklich recht eng - vor allem, wenn die Außenplätze wegen des Wetters nicht zu benutzen waren.
Oft hatte ich Lust auf das großartige "Frühstück" dort.
Aber meistens war das Lokal schon ausgebucht.
Das wird nun hoffentlich anders - am neuen Ort.
Bis 22.02.2025 wird noch am anter Stelle gearbeitet - und dann kommt der Umzug ins Pantaleons-Viertel.
Also kann es vielleicht schon Ende März weitergehen
Besucht am 05.02.20252 Personen
Rechnungsbetrag: 21.2 EUR
Allgemein
Dellbrück liegt auf der Schäl Sick von Köln. Und für Konrad Adenauer fing nach Köln Deutz schon Sibirien an.
Aber der Stadtteil ist nicht zu unterschätzen.
Doch neben „Rademacher“ kenne ich noch nicht viel hier. Es gibt einen großartigen Käseladen (Käseglück) und einen ordentlichen REWE.
Der Stadtteil ist gut zu erreichen (S 11 und einige Busse).
Also wollte ich mehr kennen lernen (und mein Kumpel, ein Kölner, weiß gut Bescheid).
Zur Stärkung haben wir aber zuerst einen kleinen Lunch im Rademacher eingenommen und sind danach langsam die Dellbrücker Hauptstraße entlang gegangen.
Neben vielen Schnellimbissen haben wir auch einige Buchläden und Fachgeschäfte gesehen.
Heute wollten wir aber ein Café besuchen. Und da lag das Café-Perle genau auf unserem Weg. Ambiente
Ein kleiner Laden; aber passend eingerichtet. Im vorderen Bereich sind einige Tische und man kann durch ein Schaufenster nach draußen blicken.
Etwas weiter befindet sich links die Theke und rechts weitere Plätze.
Geradeaus kommen dann die Küche in der Zugang zu den WCs.
Die Dekorationen sind schlicht aber geschmackvoll gehalten. Sauberkeit
Alles wirkte gut gepflegt.
Service
Hinter der Theke stand eine nette Dame (wahrscheinlich sogar die Besitzerin) und erkläre geduldig unsere Fragen zu den Kuchen.
Die verkosteten Speisen
Wir wählten dann drei Stücke aus.
Streuselkuchen mit Früchtefüllung – 4,30 ³€
Apfelkuchen mit Sahne-Creme-Haube – 4,30 €
Cheesecake – 4,50 €
Der Streuselkuchen war mir am Ende etwas zu trocken. Obwohl die Früchte in der Mitte für eine gewisse Saftigkeit sorgen sollten. Vielleicht lag es aber auch hauptsächlich am Streusel – meine Frau macht zu Hause göttlichen Streusel - einfach herrlich: buttrig, mürbe, knusprig!
Vielleicht war zu wenig Butter drin oder die Streusel waren zu klein. Jedenfalls war das Stück nicht mein Fall – aber das ist ja Geschmackssache.
Aber den Käsekuchen fand ich dagegen großartig. Der Geschmack war sahnig und die Creme war zart und geschmeidig.
Das hat mir gefallen und ich werde ihn sicher bei einem anderen Besuch wieder nehmen.
Mein Kumpel war von seinem Stück ebenfalls angetan. Die Apfelkompottfüllung war angenehm gewürzt. Der Boden schmeckte gut. Und die obere Schicht aus sahniger Creme passte gut zum Gesamtwerk.
Getränke
Cappuccino – 3,90 €
Milchkaffee – 4,20 €
Die beiden Getränke waren in Ordnung.
Preis-Leistungs-Verhältnis
Die Kuchen waren ohne Schnörkel, aber gut gemacht. Hier wird alles selber gebacken und der Betreiberin kommt es auf den Geschmack an. Eben solides Handwerk.
Fazit
3 – wenn es sich ergibt.
(1 – sicher nicht wieder, 2 – kaum wieder, 3 – wenn es sich ergibt wieder, 4 – gerne wieder, 5 – unbedingt wieder – nach „Kuechenreise“)
Datum des Besuchs: 05.02.2025 – nachmittags – 2 Personen
Allgemein
Dellbrück liegt auf der Schäl Sick von Köln. Und für Konrad Adenauer fing nach Köln Deutz schon Sibirien an.
Aber der Stadtteil ist nicht zu unterschätzen.
Doch neben „Rademacher“ kenne ich noch nicht viel hier. Es gibt einen großartigen Käseladen (Käseglück) und einen ordentlichen REWE.
Der Stadtteil ist gut zu erreichen (S 11 und einige Busse).
Also wollte ich mehr kennen lernen (und mein Kumpel, ein Kölner, weiß gut Bescheid).
Zur Stärkung haben wir aber zuerst einen kleinen Lunch im Rademacher eingenommen und sind danach... mehr lesen
3.5 stars -
"Ordentliches Handwerk - ansprechende Backware" kgsbusAllgemein
Dellbrück liegt auf der Schäl Sick von Köln. Und für Konrad Adenauer fing nach Köln Deutz schon Sibirien an.
Aber der Stadtteil ist nicht zu unterschätzen.
Doch neben „Rademacher“ kenne ich noch nicht viel hier. Es gibt einen großartigen Käseladen (Käseglück) und einen ordentlichen REWE.
Der Stadtteil ist gut zu erreichen (S 11 und einige Busse).
Also wollte ich mehr kennen lernen (und mein Kumpel, ein Kölner, weiß gut Bescheid).
Zur Stärkung haben wir aber zuerst einen kleinen Lunch im Rademacher eingenommen und sind danach
Geschrieben am 08.02.2025 2025-02-08| Aktualisiert am
08.02.2025
An der Kemperwiese 4, 51069 Köln- Dellbrück - in der Nähe von der Haltestelle „Dellbrück Hauptstraße“.
Bisher kannte ich in der Gegend nur das „Brauhaus in Dellbrück“ - ein ordentliches Gasthaus mit Gaffel Kölsch im Ausschank.
Aber nicht weit weg davon – etwa 200 m weiter die „Dellbrücker Hauptstraße“ hoch, gibt es das „Werk2“. Ein kleines Haus – aber mit ganz viel Charme.
Die Dekoration ist ganz dem Karneval gewidmet und der „KG UHU“ zugewandt.
Es wirkte auf mich so, wie ich eine gemütliche Kneipe.
Die Theke steht im Mittelpunkt. Am Tresen sind Hochstühle und eine kleine Sitzecke.
Im restlichen Gastraum befinden sich dann die Tischgruppen.
Kurz nach 17 Uhr waren kaum Gäste an der Theke.
Fast alle Sitz-Plätze waren reserviert. Und die Gäste strömten auch schnell ins Haus – gegen 18 Uhr war das Lokal voll.
Aber an der Theke war noch etwas frei. Ein Tisch ist mir lieber. Doch von der Ecke an der Theke hatte ich einen tollen Blick auf das ganze Lokal.
Bei gutem Wetter kann man auch draußen sitzen.
Nur der Gang zu den Toiletten war etwas anstrengend – halt tief im Keller – aber mit guten Handlauf. Aber das ist leider in vielen Lokalen der Fall. Doch die Anlage war gut gepflegt.
Viele Gäste kommen hier auch wegen des Essens hin, mein Ziel war aber das Schreckenskammer (Kölsch). Bis vor einigen Jahren gab es das Bier nur an der Basilika St. Ursula im Brauhaus.
Aber jetzt steigen auch einige Kneipen in Köln und Umgebung auf Schreckenskammer um.
Und im Werk2 gibt es dieses Kölsch nun auch seit einiger Zeit.
Das Bier kam frisch vom Fass.
Das Personal war freundlich und aufmerksam.
Der Preis für ein Stange (0,2 l) liegt bei 2,00 € - und das ist für Köln nicht zu hoch kalkuliert – also im Rahmen (im Gaffel am Dom sind zum Beispiel schon 2,40 € fällig).
Es hat mir sehr gut gefallen hier ein paar Gläschen zu trinken und mich gut zu unterhalten.
Für mich ein Tipp für urige Lokale mit frischem Kölsch.
An der Kemperwiese 4, 51069 Köln- Dellbrück - in der Nähe von der Haltestelle „Dellbrück Hauptstraße“.
Bisher kannte ich in der Gegend nur das „Brauhaus in Dellbrück“ - ein ordentliches Gasthaus mit Gaffel Kölsch im Ausschank.
Aber nicht weit weg davon – etwa 200 m weiter die „Dellbrücker Hauptstraße“ hoch, gibt es das „Werk2“. Ein kleines Haus – aber mit ganz viel Charme.
Die Dekoration ist ganz dem Karneval gewidmet und der „KG UHU“ zugewandt.
Es wirkte auf mich so, wie ich eine... mehr lesen
Werk 2 - Marktschänke Knippschild
Werk 2 - Marktschänke Knippschild€-€€€Restaurant0221 684426An der Kemperwiese 4, 51069 Köln
4.0 stars -
"Kneipe mit Charme – und Schreckenskammer (Kölsch) !" kgsbusAn der Kemperwiese 4, 51069 Köln- Dellbrück - in der Nähe von der Haltestelle „Dellbrück Hauptstraße“.
Bisher kannte ich in der Gegend nur das „Brauhaus in Dellbrück“ - ein ordentliches Gasthaus mit Gaffel Kölsch im Ausschank.
Aber nicht weit weg davon – etwa 200 m weiter die „Dellbrücker Hauptstraße“ hoch, gibt es das „Werk2“. Ein kleines Haus – aber mit ganz viel Charme.
Die Dekoration ist ganz dem Karneval gewidmet und der „KG UHU“ zugewandt.
Es wirkte auf mich so, wie ich eine
Geschrieben am 29.01.2025 2025-01-29| Aktualisiert am
29.01.2025
Besucht am 29.11.2024Besuchszeit: Mittagessen 2 Personen
Allgemein
Achtsamkeit – ein Wort, dass zur Zeit öfter in den Medien thematisiert wird. Heute wollte ich „achtsam“ sein: Meine Zeit mit meiner Frau verbringen (Zeitinsel: „Um im Meer aus Ansprüchen zurecht zu kommen, braucht man eine Zeitinsel. Das kann ein Augenblick sein oder eine Woche. In dieser Zeit darf kein „Eindringling“ stören).
Und das Thema sollte „Genießen“ sein. Essen regt die Sinne an: Wie fühlt es sich an, wie riecht es, Die Zutaten werden dabei Teil von Körper und Geist. Wenn ich die Zähne putze, putze ich die Zähne und mache mir keine Gedanken über das Wetter oder die politische Lage. Das wäre nicht achtsam, sondern blöde. Das konnte ich unter anderem in 37 Kapiteln aus dem Buch „Achtsam morden“ von Karsten Dusse lernen (statt morden wähle ich jedoch genießen).
Die Zeitinsel startete um 12.26 Uhr beim Eintritt ins „Rademacher“ Und endete um 15.49 Uhr beim Verlassen des Hauses.
Ambiente
Es war gut, dass wir kurzfristig reserviert hatten; denn am Mittag waren alle Plätze im Bistroteil belegt – einige kleine Gruppen gingen auch in den Nachbarsaal.
Mit unserem Platz in einer Ecke am Ende des Raumes waren wir sehr zufrieden. Es war ein Vierertisch den wir so zu zweit gut nutzen konnten.
Für Fleischgerichte hat man neue Messer angeschafft (9.47 steht darauf). Mir persönlich gefallen die alten Werkzeuge besser – Laguiole.
Service
Drei Kräfte machten den Service: Eine Frau und zwei Männer. Sie gehören nach meiner Einschätzung zum Stammpersonal (jedenfalls sind sie mittags eigentlich immer da). Sie sind freundlich, kommunikativ und aufmerksam. Jeder auf seine Weise. An ihnen kann daher eigentlich kein Besuch „scheitern“ (denn man sagt ja, dass schlechter Service einen Besuch mit guten Speisen am Ende „zerstören“ kann).
Mögen sie weiterhin uns erhalten bleiben!
Vor allem „Omar“ (er hat Ahnung von Wein, Gewürzen und Käse – und vielleicht noch mehr; aber darüber sprachen wir bisher noch nicht).
Die verkosteten Speisen
Lunch Menu - 20. NOVEMBER - 06. DEZEMBER 2024
Vorweg: Brot und Aufstrich
Ich mag das lockere briocheartige Brot recht gern, es nimmt auch gut Saucen auf.
Meine Frau steht mehr auf das dunkle Sauerteigbrot mit knusprigem Rand. Die Butter dazu passt gut und das „Hausolivenöl“ mit Salz und Gewürzen im Gläschen finden wir total schmackhaft. Wir haben uns bereits eine kleine Dose für zu Hause gekauft.
Gruß: BALFEGO THUNFISCH
geeister Fenchelsalat | Amalfi-Zitronenschale | frischer Meerrettich
Dieses kleine Kunstwerk hat uns sofort abgeholt. Die einzelnen Zutaten verschmelzen zu einem köstlichen aromareichen Happen. Das krosse Körbchen zeigt leichten Biss und dann entfalten sich die weichen saftigen Bestandteile ihre Vielfalt.
Gang 1: RINDERTATAR VOM HOLSTEIN-RIND
Schalotten Crème fraîche | Kartoffelstroh
Das Fleisch war sehr dünn aufgeschnitten und geschichtet. Obenauf waren die Zwiebeln und das Kartoffelstroh drapiert. Es mundete uns vorzüglich.
Wir unterhielten uns darüber, dass wir zu Hause das Fleisch ohne Schneidemaschine nie so zugeschnitten bekommen, es aber für den Genuss besser ist, es so zu behandeln.
Meine Frau bekam den Teller ohne viel Flüssigkeiten serviert. Mir schmeckte die Sauce besonders gut.
Gang 2: LANGOUSTINO RAVIOLI
Mango | Zitronengras-Bisque
Es handelte sich genaugenommen um einen großen Raviolo. Der Teigmantel war dünn ausgewalzt und durch die Lage in der Sauce bzw. Suppe weich.
Die Füllung war reichlich und fein gewürzt. Natürlich wurde für meine Frau auf den Schaum und die Suppe verzichtet und extra gereicht.
Gang 3: IKE JIME LACHS LABEL ROUGE
Spitzkohl | Saiblingskaviar | Sauerkraut Beurre Blanc
Der Lachs war wunderbar gegart worden: Weich und Zart und saftig. Das Gemüse bildete die Unterlage. Der Kohl war ebenfalls passend gewürzt und hatte noch leichten Biss.
Über die Sauerkrautsauce brauche ich nicht mehr viel sagen. Mir schmeckte sie wunderbar und ich hatte ja auch eine große Portion.
Gang 4: CHALLANS ENTENBRUST VON GÈRARD BURGAUD
Beluga Linsen | Maronen-Mousseline | Périgord-Trüffel
Die Ente war innen noch leicht rosa und sehr weich und saftig. Auch die Haut hatte einengroßartigen Geschmack. Sie war geröstet gewesen und durch die weiteren Zutaten etwas weich am Rand. Doch das störte uns nicht. Selbst der Trüffel kam bei meiner Frau gut an. Linsen essen wir zu Hause selten, weil sie oft schnell zu weich werden – hier war das natürlich anders – und wir denken darüber nach, ob es auch wieder bei uns auf den Tisch kommt; jedoch niemals als Suppe.
Gang 5: WILLIAMS BIRNE
karamellisierte weiße Schokolade | Haselnuss
Das Eis war sehr schmackhaft, es war cremig und würzig. Hier bekam ich nun eine Extra-Wurst; denn ich vertrage Haselnüsse nicht. Für mich gab es noch eine Schicht dunkle Schokolade.
Wir waren wiederum beide sehr zufrieden mit diesem Gang.
Abschluss: Süßes Törtchen und Haselnussbrocken
Auch hier konnte ich ein kleines Törtchen mit Früchten verkosten und meine Frau hatte Freude an der Haselnusspraline.
Allgemein
Achtsamkeit – ein Wort, dass zur Zeit öfter in den Medien thematisiert wird. Heute wollte ich „achtsam“ sein: Meine Zeit mit meiner Frau verbringen (Zeitinsel: „Um im Meer aus Ansprüchen zurecht zu kommen, braucht man eine Zeitinsel. Das kann ein Augenblick sein oder eine Woche. In dieser Zeit darf kein „Eindringling“ stören).
Und das Thema sollte „Genießen“ sein. Essen regt die Sinne an: Wie fühlt es sich an, wie riecht es, Die Zutaten werden dabei Teil von Körper und Geist.
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La Cuisine Rademacher
La Cuisine Rademacher€-€€€Sternerestaurant022196898898Dellbrücker Hauptstraße 176, 51069 Köln
5.0 stars -
"Achtsam genießen" kgsbusAllgemein
Achtsamkeit – ein Wort, dass zur Zeit öfter in den Medien thematisiert wird. Heute wollte ich „achtsam“ sein: Meine Zeit mit meiner Frau verbringen (Zeitinsel: „Um im Meer aus Ansprüchen zurecht zu kommen, braucht man eine Zeitinsel. Das kann ein Augenblick sein oder eine Woche. In dieser Zeit darf kein „Eindringling“ stören).
Und das Thema sollte „Genießen“ sein. Essen regt die Sinne an: Wie fühlt es sich an, wie riecht es, Die Zutaten werden dabei Teil von Körper und Geist.
Wenn ich
Geschrieben am 26.01.2025 2025-01-26| Aktualisiert am
26.01.2025
Besucht am 23.01.2025Besuchszeit: Mittagessen 2 Personen
Rechnungsbetrag: 31.99 EUR
Allgemein
Eine Bekannte lobte vor einiger Zeit ein syrisches Restaurant in Köln. Das Buffet sei sehr vielseitig, die Öffnungszeiten von mittags bis abends und auch noch recht günstig im Preis. Allerdings gibt es nur Selbstbedienung, keine Reservierung und Barzahlung ausschließlich.
Das machte uns neugierig und wir wollten das Lokal einmal ausprobieren.
Wir kennen ein wenig die türkische Küche aus den Läden in Bergisch Gladbach. Aber sonst haben wir wenig Kenntnisse.
Die Beurteilungen im Internet warem allerdings sehr breit gefächert – von großartig bis unterirdisch. Die Geschmäcker sind halt verschieden - und man sollte darüber auch nicht Streiten. Doch eine eigene Meinung muss schon ausgesprochen werden und sollte in einem demokratischen Staat auch ohne Folgen bleiben.
Ambiente
Wir fuhren mit der Bahn also bis zum Zülpicher Platz und gingen dann die Straße weiter in Richtung Südbahnhof.
Es reihen sich auf dem Weg viele Gaststätten (mittags aber wenige geöffnet) mit diversen Richtungen auf beiden Seiten an. Allerdings erschien uns die Gegend schon etwas gewöhnungsbedürftig, aber auch noch nicht gefährlich.
Das Mandali befindet sich in einem großen Haus und nimmt die untere Etage breit ein.
Wir betraten das Lokal und erblickten eine geräumige Halle.
Links neben der Türe war die Kasse und daneben in mehreren Reihen die Buffet-Schränke. Die Speisen (in Metallschüsseln) waren gut zu erkennen und von Wärmelampen erhellt.
Leider stand an keinem Bereich etwa zu den Zutaten oder gar der Name der Gerichte.
Die Tische waren bis auf wenige Ausnahmen wie in einem Bierzelt angerichtet – also lange Reihen von Plätzen.
Der Raum war wenig geheizt und wenn die Türe geöffnet wurde, kam der kalte Wind ins Haus.
Die Tische waren blank geputzt und sauber. Eine Box mit Papiertüchern stand an jedem Platz. Auch eine Flasche Ketchup gehörte zur Ausrüstung. Eine künstliche Blume rundete den Eindruck ab.
Geschirr und Besteck lagen an einem Tisch am Ende des Saales bereit. Dort befand sich auch die Küche, der Personalbereich und die Sanitäranlagen (rechts Männer – links Frauen).
Sauberkeit
Alles wirkte ordentlich gepflegt.
Sanitär
Der Bereich war ebenerdig zu erreichen. - Hier war es noch kälter als im Speisebereich. Alles war eng (die Zellen) und teilweise beschädigt (wackelige Klobrille, Kleiderhaken abgebrochen etc.). Direkt unsauber war es nicht. Wir waren erst am Ende unseres Besuchs dort.
Es war jetzt auch nicht die Vollkatastrophe, schließlich war das Waschbecken groß, es gab Wasser, flüssige Seife in einer Plastikflasche und Papiertücher aus dem Plastikbeutel.
Was hätten wir gemacht, wenn wir dort sofort hingegangen wären? - ACHT TIPPS VON ANTHONY BOURDAIN besagen schon bei Punkt 4: Niemals in einem Restaurant mit schmutzigen Toiletten essen. Wer seine Toiletten nicht sauber halten kann, der ist niemals in der Lage mit einer hygienischen Küche aufzuwarten (Aus "Geständnisse eines Küchenchefs. Was Sie über Restaurants nie wissen wollten").
Service
Einige Männer waren wohl Mitarbeiter des Hauses, Sie standen in der Küche, an der Kasse oder beim Geschirr. Sie wirkten alle freundlich, aber wenig gesprächig. Wir fragten beim Betreten einen Mann an an der Türe und nach den Abläufen (welcher Platz, welche Regeln) im Lokal gelten. Aber er verstand uns wohl kaum oder nicht. Daher setzen wir uns an einen kleinen Tisch und gingen Richtung Teller. Dort nahmen wir Geschirr und Besteck und marschierten an den Theken vorbei.
Auch hier konnten wir nichts über die Zutaten erfahren. Auch auf Nachfrage, ob Mandel oder Haselnüsse in Gerichten enthalten seien, zuckte er nur mit den Schultern.
Als wir ein Getränk haben wollten, fragte ich nochmals den Mann an der Kasse. Er verstand nicht so recht, was wir wollten. Er zeigte am Ende auf einen Kühlschrank und sagte, dass ich daraus etwas nehmen könnte. Ein Glas zum Einschänken gab es nicht. Er reichte mir aber einen kleinen Papp-Becher mit der Aufschrift Kaffee.
Die Karte(n)
Eine Karte gibt es nicht - wir haben keine gefunden. Einen Internetauftritt gibt es auch nicht. Aber bei Google gibt es Hinweise: Adresse, Handynummer, Öffnungszeiten. Nur Barzahlung. Selbstbedienung. All-you-can-eat.
Die verkosteten Speisen
Wir haben versucht von allen Schüsseln, etwas zu probieren.
Die Salate waren alle frisch. Daneben standen dann große Schüsseln mit Dressing oder Saucen. Es gab auch cremeartige Pasten, die uns an türkische Zutaten erinnerten: weiße und gelbe Creme waren eher mild und die rote Paste relativ scharf.
Reis gab es mindestens in drei Varianten – ebenfalls von mild bis scharf bei der Würzung.
Alle waren gut gekocht und hatten leichten Biss – aber (Trotz Wärmelampe) etwas kühl.
Die Pommes waren wenig knusprig und innen recht weich (es erinnerte uns etwas an McD).
Beim Fleisch sollte es sich wohl und Geflügel, Rind und Lamm handeln. Es gab frittierte Hühnerteile (die schmeckten uns am besten), Hackfleischteile, die gebraten oder auch noch in Sauce geschmort und Lamm- oder Rindfleisch, das in Stücke geschnitten und in Sauce weich gekocht worden war.
Das Angebot an Süßspeisen war riesig – wir haben nicht alles probiert (es war eben nicht klar, welche Zutaten dort drin versteckt waren). Aber am Ende ist uns alles bekommen und es war wirklich süß, sehr süß.
Frisches Obst lag ebenfalls bereit: Bananen, Äpfel, Mandarinen.
Also von vegetarisch bis Fleisch war jede Menge in den Auslagen zu finden; aber es fehlten Hinweise dazu. Getränke
Stilles Wasser in der Plastikflasche 1,99 €
Tee zum Selberzapfen (kostenlos)
Preis-Leistungs-Verhältnis
Über den Pauschalpreis können wir keinesfalls meckern (15,00 €/Person). Das Wasser war für den halben Liter in der Plastikflasche auch nicht überteuert. Ob es noch andere Getränke gibt (außer Tee aus dem Kessel), haben wir nicht bemerkt. Die freundlichen Männer hätten uns wahrscheinlich nicht verstanden und wir hätten ratlos bei einnader gestanden.
Fazit
Es dürfte etwas wärmer in den Räumen sein, das Essen könnte teilweise auch einfach heiß sein (Fleisch, Pommes, Reis). Es fehlten mir Hinweise auf die Zutaten. Und das Personal wusste keine Antworten auf meine Fragen.
2 - eher nicht wieder – vielleicht im Sommer, wenn die Außentemperaturen höher sind und es in den Räumen vielleicht angenehmer dadurch ist.
Wenn die Speisen in einer Karte oder auf Zetteln beschrieben würden, könnte das unsere Lust ebenfalls steigern.
(1 – sicher nicht wieder, 2 – kaum wieder, 3 – wenn es sich ergibt wieder, 4 – gerne wieder, 5 – unbedingt wieder – nach „Kuechenreise“)
Datum des Besuchs: 23.01.2025 - mittags - 2 Personen
Allgemein
Eine Bekannte lobte vor einiger Zeit ein syrisches Restaurant in Köln. Das Buffet sei sehr vielseitig, die Öffnungszeiten von mittags bis abends und auch noch recht günstig im Preis. Allerdings gibt es nur Selbstbedienung, keine Reservierung und Barzahlung ausschließlich.
Das machte uns neugierig und wir wollten das Lokal einmal ausprobieren.
Wir kennen ein wenig die türkische Küche aus den Läden in Bergisch Gladbach. Aber sonst haben wir wenig Kenntnisse.
Die Beurteilungen im Internet warem allerdings sehr breit gefächert – von großartig bis... mehr lesen
Mandali | AYCE Orientalisch
Mandali | AYCE Orientalisch€-€€€Schnellrestaurant017622511492Zülpicher Str. 38-40, 50674 Köln
2.5 stars -
"Eine interessante Erfahrung" kgsbusAllgemein
Eine Bekannte lobte vor einiger Zeit ein syrisches Restaurant in Köln. Das Buffet sei sehr vielseitig, die Öffnungszeiten von mittags bis abends und auch noch recht günstig im Preis. Allerdings gibt es nur Selbstbedienung, keine Reservierung und Barzahlung ausschließlich.
Das machte uns neugierig und wir wollten das Lokal einmal ausprobieren.
Wir kennen ein wenig die türkische Küche aus den Läden in Bergisch Gladbach. Aber sonst haben wir wenig Kenntnisse.
Die Beurteilungen im Internet warem allerdings sehr breit gefächert – von großartig bis
Geschrieben am 14.12.2024 2024-12-14| Aktualisiert am
14.12.2024
Besucht am 01.12.2024Besuchszeit: Mittagessen 3 Personen
Rechnungsbetrag: 60.7 EUR
Allgemein
Unsere Tochter wollte einen neuen Weihnachtsmarkt besuchen und uns mitnehmen. Die Wahl fiel auf Dortmund. Dort soll der größte Weihnachtsbaum der Welt stehen:
Mit 45 Metern Höhe, über 1200 Rotfichten aus dem Sauerland und einem funkelnden Engel an der Spitze ist er ausgestattet.
Er steht auf dem Hansa-Platz. Der städtische Wochenmarkt findet heute nicht mehr auf dem Alten Markt statt, sondern auf dem sich südwestlich anschließenden Hansaplatz.
Der Weihnachtsmarkt besteht aus über 10 Teilstandorten.
Wir haben einige nette Dinge gesehen.
Überall gibt es dazwischen Trink- und Essgelegenheiten. Aber man muss alles im Stehen zu sich nehmen.
Für Glühwein ist das in Ordnung – aber für Essen sitzen wir lieber. Also sind wir zwischen zwei Märkten in eine Art Brauhaus gegangen.
Eröffnet wurde es im Jahre 1956, direkt am Alten Markt vis à vis zum bekannten Bläserbrunnen gelegen.
Ambiente
Es war natürlich überall recht voll mit Menschen; aber hier ging eine größere Gruppe gerade heraus – und wir traten danach ein.
Ein Kellner begrüßte uns und konnte uns auch tatsächlich in der ersten Etage einen Tisch anbieten. Den nahmen wir gerne ein.
Wir schauten uns um und sahen ein Lokal mit schöner Brauhaus-Atmosphäre. Allerdings war es in der Adventszeit übermäßig geschmückt.
Selbst ein Elchgeweih an der Wand war mit Kugeln und Lametta versehen. Es war urig und originell!
Sauberkeit
Alles war ordentlich gepflegt.
Sanitär
Die Anlagen waren leider im Keller.
Service
Es war viel Betrieb und so dauerte es etwas, bis wir die Karte bekamen. Und weil wir sie auch noch nach Spezialitäten durchsuchen wollten, musste die Kellnerin auch noch mehrmals bei uns anhalten. Aber sie hatte die Ruhe weg und war durchaus westfälisch freundlich. Wir konnten uns nicht beklagen.
Die Karte(n)
Das Angebot war recht groß und vieles konnten wir uns für eine deftige Mahlzeit gut vorstellen.
Die verkosteten Speisen
Dortmunder Rosenkranz (Kringelbratwurst) 15,90 €
auf Zwiebelspeckröstkartoffeln und Krautsalat
Die Brarwurst war gut gewürzt und angenehm gebraten. Die Bratkartoffeln waren leicht kross, Zwiebeln und Speck waren wunderbar gescmort und knusprig.
Ein echtes Brauhaus-Gericht, das gut zu Pils passt.
Westfalenknödel 13,90 €
drei Knödel aus dem Salzkuchen mit frischen Champignons á la Creme
und kleinem Salat
Man muss Knödel mögen, dann ist das die richtige Wahl. Sie waren gut gewürzt und eben cremig weich. Die Pilze waren leicht gebraten, in einer cremigen Sauce und der Salat frisch und abwechslungsreich ausgewählt. Ein Traditionsgericht - fein, wenn man es weich mag.
Fitnessteller „Kunterbunt“ 18,90 €
frische Salate der Saison, mit in Honig-Chillisauce gebratenen Hähnchenbruststreifen
und frischen Früchten an einem Joghurtdressing und Brot
Mit Hähnchenfleisch war nicht gespart worden. Es war saftig und weich. Das Dressing zum Salat war cremig und leicht süß – mal überraschend anders, aber gelungen. Auch die Früchte – zum Beispiel Heidelbeeren – passten gut zum Teller. Das Brot war frisch und eben weiches Weißbrot.
Getränke
Das Brauhaus hat eine große Auswahl an Bieren und viele sogar aus dem Fass. Wir haben drei frische Biere verkostet.
Thier Pils – 0,3 l – 4,00 €
Die Brauerei Thier, im Sprachgebrauch auch Thier-Brauerei oder Dortmunder Thier-Brauerei genannt, ist ein Brauereiunternehmen mit langer Tradition in Dortmund. Inzwischen gehört Thier zur Radeberger Gruppe der Dr. August Oetker KG. Seit 1996 wird das Bier ohne eigene aktive Brauerei am Standort der Dortmunder Actien-Brauerei gebraut.
Brinkhoff Pils – 0,3 l – 3,90 €
Die Brauerei Brinkhoff GmbH ist ein Brauereiunternehmen in Dortmund, das zur Radeberger Gruppe der Dr. August Oetker KG gehört. Der Name entstand 2002 durch Umbenennung der Dortmunder Union-Ritter-Brauerei zu Ehren des Gründungsbraumeisters der Dortmunder Union-Brauerei, Fritz Brinkhoff.
Ihr bekanntestes Produkt ist das Pilsner Bier BRINKHOFF’s No.1, das seit 1977 nach dem Originalrezept von 1887 von Fritz Brinkhoff in Dortmund gebraut wird und hauptsächlich im Ruhrgebiet in Einzelhandel und Gastronomie erhältlich ist. Seit der Übernahme des Unternehmens durch Brau und Brunnen und der Stilllegung der Brauerei in Dortmund-Lütgendortmund im Jahr 2006 wird das Bier in der Dortmunder Actien-Brauerei gebraut.
Wir haben beide Sorten probiert – und das Thier schmeckte uns wesentlich besser.
Hövels Original – 0,3 - - 4,10 €
Die Hövels Hausbrauerei ist eine Brauerei in Dortmund. Das „Alt“ ist relativ süß und dunkel – unserer Tochter hat es geschmeckt. Wir stehen gar nicht auf malzige Biere und waren mit Thier sehr zufrieden.
Fazit
4 – gerne wieder. Uns hat es gefallen.
(1 – sicher nicht wieder, 2 – kaum wieder, 3 – wenn es sich ergibt wieder, 4 – gerne wieder, 5 – unbedingt wieder – nach „Kuechenreise“)
Datum des Besuchs: 01.12.2024 – mittags – 3 Personen
Allgemein
Unsere Tochter wollte einen neuen Weihnachtsmarkt besuchen und uns mitnehmen. Die Wahl fiel auf Dortmund. Dort soll der größte Weihnachtsbaum der Welt stehen:
Mit 45 Metern Höhe, über 1200 Rotfichten aus dem Sauerland und einem funkelnden Engel an der Spitze ist er ausgestattet.
Er steht auf dem Hansa-Platz. Der städtische Wochenmarkt findet heute nicht mehr auf dem Alten Markt statt, sondern auf dem sich südwestlich anschließenden Hansaplatz.
Der Weihnachtsmarkt besteht aus über 10 Teilstandorten.
Wir haben einige nette Dinge gesehen.
Überall gibt es dazwischen... mehr lesen
Traditionsrestaurant Zum Alten Markt
Traditionsrestaurant Zum Alten Markt€-€€€Restaurant, Bar0231572217Markt 3, 44137 Dortmund
3.5 stars -
"Weihnachtsmärkte machen Hunger und Durst" kgsbusAllgemein
Unsere Tochter wollte einen neuen Weihnachtsmarkt besuchen und uns mitnehmen. Die Wahl fiel auf Dortmund. Dort soll der größte Weihnachtsbaum der Welt stehen:
Mit 45 Metern Höhe, über 1200 Rotfichten aus dem Sauerland und einem funkelnden Engel an der Spitze ist er ausgestattet.
Er steht auf dem Hansa-Platz. Der städtische Wochenmarkt findet heute nicht mehr auf dem Alten Markt statt, sondern auf dem sich südwestlich anschließenden Hansaplatz.
Der Weihnachtsmarkt besteht aus über 10 Teilstandorten.
Wir haben einige nette Dinge gesehen.
Überall gibt es dazwischen
Besucht am 03.12.2024Besuchszeit: Mittagessen 4 Personen
Rechnungsbetrag: 59.1 EUR
Allgemein
Eigentlich erschien alles wie immer (auf den ersten Blick). Aber dann sah ich, dass an einer Wand eine neue Theke aufgestellt und dafür der Weinschrank entfernt worden war.
Die beiden Möbelstücke standen - leer - in einer Ecke, die nicht für Gäste genommen wird, aber in der Nähe der alten Theke hingeräumt worden war.
Und über der Theke befand sich ein Regal auf dem zwei alte Prunkstücke aus der alten Kühlung „schutzlos“ herumstanden!
Der Mouton ist also noch da (und eine Magnum Champagner), doch die Lafite-Flasche war weg!
Sonst gab es aber nichts Neues. - Und das ist in Ordnung!
Sanitär
Toiletten sind im Keller – aber es gibt auch eine behinderten gerechte Anlage natürlich ebenerdig.
Service
Das Besitzer Paar strahlt stets heiter über das ganze Gesicht. Die angestellte Kellnerin ist nicht unfreundlich, hat aber einen anderen eigenen Gesichtsausdruck (Pflichterfüllung).
Aber damit können wir gut leben.
Die Tische sind eingedeckt: Messerbänkchen mit Messer und Gabel; rote Papierservietten.
Teller stehen am Buffet – auch Besteck und Servietten liegen dort bereit. Verbrauchte Teller werden abgeräumt. Getränke werden gebracht (am besten bestellen, wenn Geschirr entfernt wird).
Für den Mongolen-Grill liegen an jedem Tisch Klammern, die am Teller befestigt werden. Die rohen Zutaten liegen auch in der Kühlung und man stellt sich die Zutaten zusammen – wenn es fertig ist, werden auch diese Gerichte zum Platz gebracht.
Die Karte(n)
Es gibt eine umfangreiche Karte mit asiatischen Gerichten. Aber eigentlich bestellen alle Gäste stets das Buffet – asiatisch (chinesische Gerichte in der Auslage fertig zubereitet und die rohen Zutaten für den mongolischen Grill).
Die verkosteten Speisen
Asia Lachs Salat
Da die Tante sehr wenig isst und nur Lachs ohne Gewürze und Salat nur mit Essig und Öl haben will, nahmen wir dieses Gericht aus der Karte. Und das hat sie auch nicht alles geschafft; aber es wurde freundlich eingepackt und mitgenommen.
Die Lachsstücke waren sanft gegart und haben zugesagt. Der gemischte Salat war frisch und in mundgerechte Stücke gezupft. Das Dressing wurde in einer Extraschale gereicht.
Dazu trank die alte Dame nur Mineralwasser ohne Kohlensäure (natur).
Ayced (Mittagsbuffet)
Wir kennen natürlich das Angebot des Hauses in Grundzügen. Daher verzichten wir auf die kleinen Kuchenstücke und auch auf einige Eissorten.
Wir mögen die Nudelspeisen recht gerne.
Und auch Huhn – die Entenstücke sind meistens etwas schwächer im Geschmack.
Heute habe ich auch mal die Pekingsuppe probiert – ich weiß nicht, wie sie original schmecken soll; aber ich mag Brühen mit Einlagen eigentlich immer.
Sushi-Röllchen sind sicher hier keine Spitzenprodukte – vielleicht sogar nicht selber gemacht – sie erinnern mich an Supermarktware. Aber egal, ich probiere hier immer welche.
Etwas Obst liegt auch bereit.
Pudding mit Schokoladengeschmack, dicker Milchreis oder Vanille-Richtung mag ich teilweise auch noch.
Die Auswahl ist also recht groß.
Getränke
Wasser - Cola
Köpi
Ich mag dieses Pils recht gerne – es kommt in 0,4 l Gläsern – und zwei Portionen gehören zum Angebot. Weitere Bestellungen kosten den halben Preis in der Karte.
Diebels Alt
Meine Tochter probierte das Alt. Sie mag es dunkel und malzig. Diebels fand sie nur mittelprächtig und trank daher nachher Limo.
Filterkaffee
Der Kaffee schmeckt wenig nach Bohne; er erinnert mich an Tante Magda, die immer zwei Aufgüsse auf das Mehl machte. Also eine Kindheitserinnerung – sonst mag ich lieber Espresso: also gerne wenig und stark als viel und schlapp.
Preis-Leistungs-Verhältnis
recht günstig - und ein Glückskeks an der Theke
Fazit
3 – wenn wir in Kamp-Lintfort sind, wahrscheinlich.
(1 – sicher nicht wieder, 2 – kaum wieder, 3 – wenn es sich ergibt wieder, 4 – gerne wieder, 5 – unbedingt wieder – nach „Kuechenreise“)
Datum des Besuchs: 03.12.2024 – mittags – 4 Personen
Allgemein
Eigentlich erschien alles wie immer (auf den ersten Blick). Aber dann sah ich, dass an einer Wand eine neue Theke aufgestellt und dafür der Weinschrank entfernt worden war.
Die beiden Möbelstücke standen - leer - in einer Ecke, die nicht für Gäste genommen wird, aber in der Nähe der alten Theke hingeräumt worden war.
Und über der Theke befand sich ein Regal auf dem zwei alte Prunkstücke aus der alten Kühlung „schutzlos“ herumstanden!
Der Mouton ist also noch da (und eine Magnum... mehr lesen
3.5 stars -
"Kamp-Lintfort gleich Kolpinghaus" kgsbusAllgemein
Eigentlich erschien alles wie immer (auf den ersten Blick). Aber dann sah ich, dass an einer Wand eine neue Theke aufgestellt und dafür der Weinschrank entfernt worden war.
Die beiden Möbelstücke standen - leer - in einer Ecke, die nicht für Gäste genommen wird, aber in der Nähe der alten Theke hingeräumt worden war.
Und über der Theke befand sich ein Regal auf dem zwei alte Prunkstücke aus der alten Kühlung „schutzlos“ herumstanden!
Der Mouton ist also noch da (und eine Magnum
Geschrieben am 25.11.2024 2024-11-25| Aktualisiert am
25.11.2024
Besucht am 07.11.2024Besuchszeit: Mittagessen 2 Personen
Allgemein
Wir haben – warum auch immer – schon längere Zeit nicht mehr italienische Küche genossen. Da wir gerne mittags essen, war die Auswahl auch nicht mehr so groß. Viele Restaurants, die wir früher gerne besucht haben, öffnen eben nur noch abends.
Aber da ist noch das Grappolo D´Oro in Bergisch Gladbach!
Ein Blick auf die Homepage zeigte, dass es hier noch mittags etwas gibt und sogar zwei Menüs in drei Gängen angeboten werden.
Da haben wir uns rasch telefonisch einen Tisch reserviert.
Auch der Bus hält fast vor der Türe. Ambiente
Das Restaurant scheint von außen nicht besonders groß, aber drinnen gibt es schon eine Menge Plätze. Am Eingang befindet sich die Theke und daneben sich schon einige Plätze; aber weiter durch nach hinten ist ein recht großer Bereich.
Die Plätze sind im Bistrostil gehalten: Keine Decken, aber Tischläufer. Bequeme Stühle. Sauberkeit
Alles wirkte recht gut gepflegt und ansprechend. Sanitär
Der Bereich ist auch ebenerdig zu erreichen.
Service
Ein junger Mann und mehrere Damen sorgten sich um die Gäste. Der Kellner konnte mir einiges zu den Weinen des Hauses sagen. Wir wollten keine Flasche, sondern eine Art Weinbegleitung glasweise und etwas Wasser. Daher haben wir auch auf die Getränkekarte verzichtet und uns nur beraten lassen: Er hat uns schmackhafte Sorten empfohlen. Leider wurden sie aber nicht am Tisch aus der Flasche ausgeschenkt.
Auf der Homepage steht dazu: „Eine besondere Spezialität sind unsere zum Teil noch unentdeckten, edlen Weine aus der hauseigenen Enoteca, die jedes Essen abrunden.“ Ein Schwerpunkt soll das Gebiet Basilikata sein. Ich kenne Aglianico von dort, aber sie hatten aktuell dazu nichts im Vorrat.
Die Karte(n)
Es gibt ein breites Angebot in der Karte – dazu gehören auch Steaks, es gibt jedoch keine Pizze.
Wir freuten uns, dass es zwei Menüs gab und wählten einmal Fisch und einmal Fleisch.
Die verkosteten Speisen
Gruß: Brot – frittierte Garnele – drei Aufstriche
Das Brot war warm, aber eben Weißbrot. Die Garnele war fein und knusprig. Es hat uns auf die weiteren Speisen neugierig gemacht.
Fischmenü (66,00 €)
Duett von Scampi-Tatar auf Zucchini und Wildlachs-Tatar auf Avocado Confit
Die beiden Tatargerichte brachten eine Menge Geschmack im Mund. Die Korrespondenz mit dem Gemüse war sehr gelungen. Dazu war in der Mitte noch etwas marinierter Salat.
Das war gelungen.
Labele Rouge Lachs in Basilikumschaum an hausgemachter Tagliolini
Das Filetstück war auf der Haut gebraten. Sie war knusprig und durchaus essbar. Obwohl das nicht jeder mag; aber für den Bratvorgang ist die Haut schon recht wichtig – hier kann man Gas geben und stark braten und dann den Fisch nur noch kurz drehen und mit Butter umhüllen. Das Fleisch war also recht weich und saftig – so wie wie es mögen.
Die Pasta war bissfest und durch die Creme recht angenehm verstärkt.
Himbeermousse und Schokosoufflé
Das Beerengericht war cremig und schaumig und zeigte volle Himbeeraromen. Der kleine Kuchen war sicher vorher im Kühlschrank gewesen und dann bei hoher Temperatur kurz gebacken worden. Der Kern war voll flüssig. Die Schokolade war stark zu spüren.
Fleischmenü (66,00 €)
Carpaccio vom Angusrind mit gebratenen Steinpilzen
Die hauchdünnen Fleischscheiben waren fein auf dem Teller zu einem Kreis angeordnet. Darauf waren die gebratenen Pilze verteilt worden. Den Abschluss bildete eine schmackhafte Creme und reichlich Parmesan darüber.
Geschmorte Hirschkeule aus dem Ofen an Barolo-Preiselbeer-Sauce mit Kartoffel-Sellerie-Püree und Coco-Bohnen
Das Fleisch war butterweich gebart worden. Es war völlig mit der kräftigen Sauce umgeben. Das Püree war nicht so mein Fall, weil es kompakt und fest war. Wahrscheinlich war wenig oder keine Butter hinzu gefügt worden. Es erinnerte mich daher fast an Polenta. Aber Schwamm drüber! Die Bohnen waren wieder köstlich – leichter Biss und wunderbare Gewürze.
Krokant Tiramisu auf Vanillespiegel
Der Nachtisch sah etwas anders aus, als erwartet: abwechselnde Schichten von Biskuit und einer Creme – am Ende obenauf viel Kakaopulver. Hier war das anders: Schon zwei Schichten Teig, aber nicht besonders dick (Löffelbiskuit war es sicher nicht) und die Creme war stark bzw. dick aufgetragen – also mächtig, doch auch sehr lecker.
Der Krokant steckte als Hippe obenauf. Die Kombination war durchaus schmackhaft.
Getränke
Pellegrini 0,25 l (3,50 €)
Martini Bianco (6,00 €)
Campari Soda (7,00 €)
Custoza – Glas - 8,90 €
Eine Kombination mehrerer Rebsorten wie Garganega, Trebbiano, Tocai Friulano und Malvasia bilden diese Weißweincuvée.
Primitivo – Glas – 9,50 €
Diese Rebsorte stammt wohl ursprünglich aus Kroatien – ist aber in Italien weit verbreitet. Die Trauben reifen früh und bilden meist ein starkes Aroma. Ich habe selten erlebt, dass diese Weine mir nicht schmecken – auch heute war es eine gute Wahl.
Vin Santo rosso – Glas – 7,00 €
Vin Santo kannte ich bisher nur als süßen Dessertwein in weißer bzw. gelber Farbe.
Hier war er also rot und gar nicht besonders süß nach meinem Empfinden. Er hat mich nicht ganz überzeugt
Espresso (2,80 €)
Der Kaffee hatte eine angenehme Stärke und feine Aromen.
Grappa (aufs Haus)
Preis-Leistungs-Verhältnis
Gute Zutaten, feine Verarbeitung: Daher wohl: Angemessen! Bei Getränken kann man immer diskutieren, ob die Spanne etwas hoch ausfällt.
Fazit
5 – unbedingt wieder!
(1 – sicher nicht wieder, 2 – kaum wieder, 3 – wenn es sich ergibt wieder, 4 – gerne wieder, 5 – unbedingt wieder – nach „Kuechenreise“)
Allgemein
Wir haben – warum auch immer – schon längere Zeit nicht mehr italienische Küche genossen. Da wir gerne mittags essen, war die Auswahl auch nicht mehr so groß. Viele Restaurants, die wir früher gerne besucht haben, öffnen eben nur noch abends.
Aber da ist noch das Grappolo D´Oro in Bergisch Gladbach!
Ein Blick auf die Homepage zeigte, dass es hier noch mittags etwas gibt und sogar zwei Menüs in drei Gängen angeboten werden.
Da haben wir uns rasch telefonisch einen Tisch reserviert.
Auch... mehr lesen
4.5 stars -
"Der Lunch war recht gut - wir hatten Spaß" kgsbusAllgemein
Wir haben – warum auch immer – schon längere Zeit nicht mehr italienische Küche genossen. Da wir gerne mittags essen, war die Auswahl auch nicht mehr so groß. Viele Restaurants, die wir früher gerne besucht haben, öffnen eben nur noch abends.
Aber da ist noch das Grappolo D´Oro in Bergisch Gladbach!
Ein Blick auf die Homepage zeigte, dass es hier noch mittags etwas gibt und sogar zwei Menüs in drei Gängen angeboten werden.
Da haben wir uns rasch telefonisch einen Tisch reserviert.
Auch
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Wir kochen gerne selber und machen das auch fast täglich und zwar zur Mittagszeit. Neben einigen anderen Hobbys ist eben „genießen“ eine Lieblingsbeschäftigung.
Daher sind auch Besuche in Gaststätten „unumgänglich“ - nur zu Hause sein, ist etwas zu langweilig auf die Dauer.
Aber die Wahl ist oft nicht leicht: Lunch ist uns am liebsten, ein Menüangebot finden wir auch toll. Und das wird immer schwerer; viele Lokale haben einige Ruhetage, öffnen nur abends oder sind auch in der Zwischenzeit für uns kaum noch bezahlbar. Doch wollen wir auch nicht nur in Möbelhäusern speisen, weil es da billig ist.
Wir haben aber in Bergisch Gladbach noch Glück: Rademacher * (Köln Dellbrück – ist leicht zu erreichen und bietet drei Tage in der Woche einen Lunch an), die beiden türkischen Lokale öffnen jeden Tag und Geflügel und Lamm sind dort stets perfekt. Auch das Brauhaus Gaffel am Bock ist in Ordnung. Das Fischhaus bietet ebenfalls gute Tagesgerichte.
Leider hat das LM 1921 aufgegeben – sehr schade! Und was „Nelson Müller“ bald anbietet, müssen wir noch abwarten – doch es könnte auch zu kostspielig für uns sein. Das gilt schon heute für die „Post *“ in Odenthal (aber es gibt Hoffnung, dass sonntags ein günstiges Menü kommt) und vor allen für das „Vendome **“ (gut dass wir vor Jahren mehrfach mittags dort waren und von diesen Erinnerungen leben können bzw. müssen).
Das kann uns aber nicht davon abhalten weiterhin gelegentlich gut benotete Restaurants zu besuchen.
In der Zwischenzeit probieren wir aber auch manchmal „Büffet-Lokale“ aus - wenn es nicht so schmeckt, kommt es von der Liste unserer Lieblinge runter und wir suchen neue Alternativen.
So waren wir zuletzt in Köln und haben das „Madali“ besucht und - abgehakt.
In Refrath waren wir schon lange nicht mehr im China Palace – also haben wir einen Besuch angedacht und umgesetzt.
Ambiente
Das Haus hat mehrere Räume – also es ist relativ groß. Auch das Außengelände (für schöne Tage) hat ordentliche Ausmaße.
Das Buffet liegt zentral in der Mitte des Lokals – also haben die Gäste je nachdem wo sie sitzen einen kurzen oder längeren Weg.
Wir hatten einen Tisch für vier Personen und waren mit der Lage recht zufrieden.
Neben den „Fertiggerichten“ gibt es auch für den „Mongolen-Grill“ rohe Zutaten – für die gewünschte Würzung gibt es Wäscheklammern mit Nummern, die sich auf die Kräuter und Saucen beziehen.
Service
Für das Buffet besteht Selbstbedienung – aber die mongolischen Teller werden gebracht, genau wie die Getränke. Geschirr wird regelmäßig nach der Benutzung abgeräumt. Die Kräfte sind freundlich und recht unauffällig – ein Gespräch suchen sie aber eher nicht.
Die verkosteten Speisen
Großes Buffet (24,90 €)
Über die Vielfalt konnten wir uns sonntags nicht beklagen. Es war auch alles mit Schildern versehen und gut lesbar.
Drei Suppen standen bereit und konnten in Schüsseln geschöpft werden. Die Gemüsesuppe hat mich nicht völlig überzeugt – war aber heiß und gewürzt.
Ebenso konnte man den Reis aus einem Topf entnehmen – er war gut zubereitet, aber ich mag die Nudeln hier noch lieber.
Wie fast immer haben uns die Hähnchengerichte, die Nudeln, das frische Obst und das Gemüse gut gefallen.
Ententeile sind uns etwas zu trocken (bei fast allen China-Läden finde ich übrigens).
Auch Saucen und Dips waren reichlich vorhanden.
Salatstücke waren mit mehreren Sorten vertreten.
Das Eisangebot war groß und schmeckte auch teilweise – in Ordnung also.
Die Sachen vom Mongolen-Grill werden zwar frisch zubereitet, kommen aber bei uns nicht so gut an wie die chinesischen Fertigspeisen. Warum? Die Teile sind sehr dünn geschnitten und werden daher meist recht trocken und etwas zäh. Das gilt für Lachs besonders.
Aber die Muscheln waren in Ordnung.
Sushi gibt es auch reichlich – sie sind sicher nicht vom Sushi-Meister gemacht, aber sie schmecken schon ordentlich. Sojasauce, eingelegte Ingwerstücke und Wasabi standen auch bereit. Auch Stäbchen liegen bereit – am Tisch essen aber fast alle Gäste mit Messer, Löffel, Gabel.
Getränke
Apollinaris medium 0,75 l (6,30 €)
alkoholfreier Cocktail aufs Haus
Er schmeckte gut und hatte Aromen von Mango.
Preis-Leistungs-Verhältnis
In der Woche ist es etwas billiger, aber auch das Angebot kleiner: also in Ordnung.
Fazit
4 – gerne wieder – also nicht jede Woche: aber wenn wir Lust haben oder in der Gegend sind (Refrath hat einen schönen Trödelmarkt alle paar Wochen).
(1 – sicher nicht wieder, 2 – kaum wieder, 3 – wenn es sich ergibt wieder, 4 – gerne wieder, 5 – unbedingt wieder – nach „Kuechenreise“)
Datum des Besuchs: 26.01.2025 – mittags – 3 Personen
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