Ich, von "RK" zu "GG" übergewechselt, bin auch in kulinarischer Hinsicht "polyglott". Durch meinen Beruf über viele Jahre in so ziemlich der ganzen Weltgeschichte herumgekommen habe ich mich sehr für die jeweils landestypischen Küchen und Gerichte interessiert , dabei auch viele "Blindversuche" gemacht sprich alles gegessen was mir vorgesetzt wurde, ohne immer zu wissen woraus es bestand. Am meisten beeindruckt haben mich die französische, die indonesische, die vietnamesische, die thailändische, die chinesische und nicht zuletzt auch die deutsche Küche sowie die gigantischen Fleisch- und Wurstfressereien in Argentinien. Ich koche selbst auch gerne, wobei meine Stärken ganz eindeutig in den Bereichen "Wild" (alles von meiner lieben Oma Sannchen gelernt) und "Meeresfrüchte" (mir selbst aus Kochbüchern beigebracht bzw. diverse einschlägige Koch-Seminare besucht) liegen. Ein ganz normales saarländisches, pfälzisches oder elsässisches Gericht kriege ich aber auch schmackhaft hin. Wo viel mit Tiefkühlware und/oder mit Convenienceprodukten gearbeitet wird, behagt es mir nicht und Schickimickifraß mag ich nicht.. Wird aber mit frischen regionalen Produkten handwerklich gut und dann noch mit etwas Pfiff und Raffinesse gekocht, fühle ich mich wohl. Stimmen dazu noch Service und Ambiente, komme ich gerne wieder und spare auch nicht mit Lob und Bewertungs-Sternen. Wobei mir dabei egal ist, ob es sich um einen Sternetempel, einen Landgasthof oder einen sogenannten Imbiss handelt:-)))
Durch meinen sehr grenznahen Wohnsitz Saarbrücken habe ich die Möglichkeit, hier und im benachbarten Frankreich auf viele anerkannt gute Restaurants und Gaststätten "zugreifen" zu können; die ein und andere Bauchlandung lässt sich aber nicht immer ausschließen. Über meine Besuche habe ich bisher (seit 2011) im Internet-Portal "Restaurant-Kritik" (das mittlerweile leider durch "Yelp" übernommen worden ist) Rezensionen geschrieben. Dass dort nicht immer alle Mitkritiker meiner Meinung waren und auch meine Kommentare ab und zu in den falschen Hals bekommen haben, damit konnte und kann ich durchaus leben. Klare Worte (ohne jemanden zu verletzen) werde ich jedenfalls auch in diesem Forum nicht scheuen.
Ich, von "RK" zu "GG" übergewechselt, bin auch in kulinarischer Hinsicht "polyglott". Durch meinen Beruf über viele Jahre in so ziemlich der ganzen Weltgeschichte herumgekommen habe ich mich sehr für die jeweils landestypischen Küchen und Gerichte interessiert , dabei auch viele "Blindversuche" gemacht sprich alles gegessen was mir vorgesetzt wurde,... mehr lesen
Bewertungs-Statistik
Insgesamt 287 Bewertungen 520112x gelesen 9242x "Hilfreich" 7920x "Gut geschrieben"
Geschrieben am 17.11.2024 2024-11-17| Aktualisiert am
17.11.2024
Besucht am 16.11.2024Besuchszeit: Mittagessen 2 Personen
Rechnungsbetrag: 57 EUR
Meine liebe Frau hatte uns für gestern zur Mittagszeit nämlich einen Tisch bei "Hilde und Heinz" reserviert gehabt, einem Lokal am Anfang der Mainzer Straße, das ich im Gegensatz zu ihr noch nicht kenne; sie dagegen war mit Freundin(nen) schon vor Ort gewesen. Nur leider ist es in der gesamten Mainzer Straße schon an normalen Wochentagen äußerst schwierig, einen freien Parkplatz zu ergattern, außer man ist bereit, nach dem Parken in einer der Seitenstraßen oder auf dem Edeka-Parkplatz einen größeren Fußmarsch in Kauf zu nehmen, um an sein Ziel zu gelangen. Für meinen nach wie vor stark gehbehinderten Schatz ein Ding der Unmöglichkeit; nach drei vergeblichen Versuchen, in der Nähe von "Hilde und Heinz" zu parken, gaben wir ziemlich entnervt auf und suchten nach Gastro-Alternativen. Ich schlug das "Ivica" vor und wir machten uns auf den Weg ins Regierungs- und Gerichtsviertel, wo sich dieser Kroate in der Talstraße befindet. Leider hatte meine liebe Frau Probleme, ins Lokal hineinzugelangen; der Eingang ist leider alles andere als barrierefrei: jeweils mehrere Stufen, getrennt durch einen Absatz, und kein Geländer! Mit vereinten Kräften (für Lateiner: "viribus unitis") gelang es uns aber dann doch, den Gastraum zu betreten.
Wirtin Mare empfing uns wie immer freundlich; im Gastraum herrschte ordentlich Betrieb, aber wir konnten, teilte sie uns mit, noch zwischen drei freien Tischen wählen. Wir ließen uns nieder und ich konnte von meinem Sitzplatz aus in die Küche schauen: Chefkoch und Wirt Ivica hatte wohl gerade "küchenfrei", aber die junge kroatische Köchin ist unter normalen Umständen durchaus in der Lage, ihn vollumfänglich zu vertreten. So ganz war aber gestern wohl nicht ihr Tag, doch dazu später.
Bereits vor dem Lokal hatte eine Schiefertafel auf das Tagesgericht "Gänsekeule mit Orangen-Maronensoße, Apfelrotkraut und Schneebällchen" zum Preis von EUR 22,90 hingewiesen. Schon recht verlockend um diese Jahreszeit, aber ich musste trotzdem einen längeren Blick in die Karte tun, mein Schatz ebenfalls. Für ihn wurde es schlussendlich "Rinderhüftsteak Papar mit Pfeffer-Chilikruste, dazu Bratkartoffeln, Kräuterbutter und Salat" (EUR 23,90), dazu als Getränk Sprite (0,2l EUR 2,80). Ich hatte zunächst mit der hier sehr feinen Calamari bzw. der Pljeskavica geliebäugelt, packte dann aber doch die Gelegenheit beim Schopfe und nahm die Gans. Dazu getrunken habe ich ein Karlsberg Ur-Pils (0,5l EUR 4,90).
Das Hüftsteak war ein ordentliches Trumm Fleisch, sehr gut gegart und zart; es schmeckte meiner lieben Frau sehr gut, aber einen Teil davon musste sie sich zum Mitnehmen einpacken lassen, weil das Steak für sie schlicht und ergreifend nicht zu bewältigen war. Der Beilagensalat gefiel ihr gut, während aus ihrer Sicht die Bratkartoffeln nicht genug gebraten und die Bohnen leider nur lauwarm waren. Schade. Bei meinem Gericht war das Apfelrotkraut der absolute Brüller, die Orangen-Maronensoße ganz ausgezeichnet abgestimmt und die Schneebällchen kamen nicht aus der Tiefkühltruhe sondern waren ganz eindeutig selbstgemacht. Nicht so sehr glänzte der Hauptdarsteller meines Gerichts, die Gänsekeule; sie hatte ein wenig zu viel Hitze abbekommen und war an der ein und anderen Stelle somit leider doch recht trocken. So ganz ohne Punkt- bzw. Sterne-Abzug geht es also diesmal nicht ab.
Zusammen mit der Rechnung in Höhe von EUR 56,50 kamen zwei Julischka "aufs Haus" und wir stiegen nach der Bezahlerei gesättigt ins Auto, um nachhause zu fahren. Dort bekam mein Schatz Stunden später kräftig Durchfall; dass dies etwas mit dem "Ivica-Essen" zu tun hat, lässt sich wohl nicht hundertprozentig ausschließen.
Fazit: Ich werde weiterhin Gast im "Ivica" sein, allerdings wieder solo, denn der nicht barrierefreie Zugang und die nur über viele Treppen zu erreichende Toilette im Keller sind wirklich nichts für meinen Schatz.
P.S Es mag schon aufgefallen sein, dass dieser Bericht unbebildert ist; wieder einmal war es leider trotz etlicher Versuche nicht möglich, die infrage kommenden Fotos von meinem PC zur Gastroguide-Software zu übertragen: die Übertragungen werden zwar begonnen, dann aber mittendrin mit Fehlermeldung abgebrochen. Hatten wir ja alles schon mal. Sorry.
Meine liebe Frau hatte uns für gestern zur Mittagszeit nämlich einen Tisch bei "Hilde und Heinz" reserviert gehabt, einem Lokal am Anfang der Mainzer Straße, das ich im Gegensatz zu ihr noch nicht kenne; sie dagegen war mit Freundin(nen) schon vor Ort gewesen. Nur leider ist es in der gesamten Mainzer Straße schon an normalen Wochentagen äußerst schwierig, einen freien Parkplatz zu ergattern, außer man ist bereit, nach dem Parken in einer der Seitenstraßen oder auf dem Edeka-Parkplatz einen größeren... mehr lesen
4.0 stars -
"War das "Ivica" gestern ein guter Ersatz für "Hilde und Heinz" ?" simba47533Meine liebe Frau hatte uns für gestern zur Mittagszeit nämlich einen Tisch bei "Hilde und Heinz" reserviert gehabt, einem Lokal am Anfang der Mainzer Straße, das ich im Gegensatz zu ihr noch nicht kenne; sie dagegen war mit Freundin(nen) schon vor Ort gewesen. Nur leider ist es in der gesamten Mainzer Straße schon an normalen Wochentagen äußerst schwierig, einen freien Parkplatz zu ergattern, außer man ist bereit, nach dem Parken in einer der Seitenstraßen oder auf dem Edeka-Parkplatz einen größeren
Geschrieben am 14.11.2024 2024-11-14| Aktualisiert am
14.11.2024
Monika Nalbach erfüllte sich im Dezember 2013 einen Kindheitstraum. Sie eröffnete ein eigenes Café. Das kleine familiäre "Café Moni" in der Scheidter Straße in Saarbrücken lockt täglich ab 5 Uhr morgens Gäste zum Kaffeetrinken und Plaudern. Handwerker, Studenten, Mütter mit Kindern und Rentner aus dem benachbarten Altenheim treffen hier aufeinander. Monika Nalbach ist aus der Nachbarschaft nicht mehr wegzudenken. Auch Arbeiter der ZKE freuen sich .über die frühen Öffnungszeiten. Nachmittags sind die Öffnungszeiten flexibel gestaltet.
Regionale Backwaren aus der Sulzbacher Bäckerei "Papa´s Backstube", Eier und Wurst von Kany aus Bliesmengen-Bolchen sowie Honig von einem St.Ingberter Imker werden im Café angeboten. In einem kleinen Regal stehen die Produkte und verleihen dem Café den Charme eines Tante-Emma-Ladens. Besonders beliebt sind die hausgemachten Frikadellen sowie der Eiersalat. Für Gast Frank Scharding ist "das Moni" inzwischen wie ein Wohnzimmer. "Wenn es diesen Ort nicht gäbe, würde etwas fehlen. Ich schätze die Gemütlichkeit, das angenehme Ambiente und die Gespräche sehr." "Ich wünsche mir, dass der Laden noch lange so läuft und dass die Kundschaft auch noch lange bleibt. Mindestens zehn Jahre. Das wäre schön", so Nalbach. "Ich bin sehr froh über meine Stammkundschaft. Es ist schön zu sehen, wie schwangere Mütter als Gäste kommen und später mit ihren Kindern wiederkehren. Dann sehe ich sie heranwachsen." Neben dem Café-Betrieb werden auch kalte Platten für bis zu 40 Personen, als Catering-Service, angefertigt.
(auszugsweise SZ vom 13.11.24)
Monika Nalbach erfüllte sich im Dezember 2013 einen Kindheitstraum. Sie eröffnete ein eigenes Café. Das kleine familiäre "Café Moni" in der Scheidter Straße in Saarbrücken lockt täglich ab 5 Uhr morgens Gäste zum Kaffeetrinken und Plaudern. Handwerker, Studenten, Mütter mit Kindern und Rentner aus dem benachbarten Altenheim treffen hier aufeinander. Monika Nalbach ist aus der Nachbarschaft nicht mehr wegzudenken. Auch Arbeiter der ZKE freuen sich .über die frühen Öffnungszeiten. Nachmittags sind die Öffnungszeiten flexibel gestaltet.
Regionale Backwaren aus der Sulzbacher Bäckerei... mehr lesen
Café Moni
Café Moni€-€€€Cafe01723879545Scheidter Straße 72, 66123 Saarbrücken
stars -
"Das Café Moni in St.Johann fühlt sich an wie ein Wohnzimmer ......." simba47533Monika Nalbach erfüllte sich im Dezember 2013 einen Kindheitstraum. Sie eröffnete ein eigenes Café. Das kleine familiäre "Café Moni" in der Scheidter Straße in Saarbrücken lockt täglich ab 5 Uhr morgens Gäste zum Kaffeetrinken und Plaudern. Handwerker, Studenten, Mütter mit Kindern und Rentner aus dem benachbarten Altenheim treffen hier aufeinander. Monika Nalbach ist aus der Nachbarschaft nicht mehr wegzudenken. Auch Arbeiter der ZKE freuen sich .über die frühen Öffnungszeiten. Nachmittags sind die Öffnungszeiten flexibel gestaltet.
Regionale Backwaren aus der Sulzbacher Bäckerei
Geschrieben am 12.11.2024 2024-11-12| Aktualisiert am
12.11.2024
Austern, Wein, Fischsuppe und Rillettes: Der emeritierte HTW-Professor Stefan Ochs will die Saarländer am St.Johanner Markt, der "gudd Stubb" Saarbrückens, demnächst verwöhnen. Und zwar an einem populären Ort, nämlich in den Räumen der alteingesessenen "Eisdiele de Lorenzo" direkt gegenüber der Stadtgalerie; dort wird er ab dem 20.November und bis zum 23.Dezember in seiner Pop-up-Austernbar "LeBar-34" Austern und mehr zum Sofortgenuss anbieten. Der ehemalige Professor für Stadtentwicklung an der Hochschule für Technik und Wirtschaft Saar (HTW) hatte in der Vergangenheit bereits etliche Projekte gestartet, um Saarbrücken voranzubringen; die ist nun sein neuestes "Baby". Sein eigenes Verhältnis zu Austern sieht er nüchtern: "Ich esse die gerne, ich könnte den ganzen Tag Austern essen, aber ich bin nicht fanatisch."
Bis auf die eingebaute Bar-Theke mit Kaffeemaschine und die großen Wandspiegel mit Ablage ist die Eisdiele leer geräumt. Gerade hat der Künstler Dirk Rausch zugesagt, hier seine Aquarelle auszustellen. Nur zwei Biertisch-Garnituren will der Patron hier zum Sitzen aufstellen, draußen zwei Stehtische. "Austern sind ja eine relativ kurze Sache", so Ochs. Mehr so ein Aperitif als eine Hauptspeise. Das meiste könne deshalb im Stehen passieren, man brauche nur eine Abstellfläche für das Weinglas. die Austern will Ochs direkt vom Züchter beziehen. "Ich bin seit 50 Jahren regelmäßig im Hérault", erzählt er, deshalb kenne er da die nötigen Bezugsquellen, nicht nur die der Schalentiere. Die Austern kämen vom Étang de Thau, einer Mittelmeer-Lagune am Cap d´Agde. Ganz in der Nähe wird auch der "Picpoul de Pinet" angebaut, der namhafte Weißwein, den man dazu trinke. "Ich habe da ein sehr gutes Weingut mit Bioqualität gefunden", hebt Ochs hervor. Champagner werde es bei ihm nicht geben. Logisch, denn der wird ja nicht im Hérault gemacht. Aber auch keine Softdrinks. "Nur Weißwein, Wasser, eau plate, wie sich das gehört, und ein wenig Rotwein aus dem Minervois". Neben Austern, auch überbackene, darf man sich aber auch noch auf weitere kleine Genüsse aus der Region des Hérault freuen: Fischsuppe mit Rouille und Brandade aus Sête, Rillettes, dazu ausgesuchte Charcuterie wie Schinken und Salami in verschiedenen Geschmacksrichtungen, zählt Ochs auf. All das werde wöchentlich fix und fertig aus dem Hérault angeliefert, denn kochen werde man nicht, nur aufwärmen und servieren. Die Preise für die Spezialitäten der Austernbar hat Ochs noch nicht festgelegt, wohl aber die Öffnungszeiten: Mittwochs bis Sonntags von 12 bis 15 Uhr und von 17 bis 21 Uhr. Er hofft, dass auch einige Französinnen und Franzosen durch sein neues Angebot angelockt werden. Und noch einen wichtigen Appell will der Austernbar-Patron loswerden: "Ich brauche dringend neue Leute für den Service. " Vorkenntnisse bräuchten sie nicht, auch nicht wie man Austern öffnet. Aber später könnten sie das aus dem Effeff.
(auszugsweise SZ vom 12.11.24)
Austern, Wein, Fischsuppe und Rillettes: Der emeritierte HTW-Professor Stefan Ochs will die Saarländer am St.Johanner Markt, der "gudd Stubb" Saarbrückens, demnächst verwöhnen. Und zwar an einem populären Ort, nämlich in den Räumen der alteingesessenen "Eisdiele de Lorenzo" direkt gegenüber der Stadtgalerie; dort wird er ab dem 20.November und bis zum 23.Dezember in seiner Pop-up-Austernbar "LeBar-34" Austern und mehr zum Sofortgenuss anbieten. Der ehemalige Professor für Stadtentwicklung an der Hochschule für Technik und Wirtschaft Saar (HTW) hatte in der Vergangenheit bereits... mehr lesen
Eiscafe De Lorenzo
Eiscafe De Lorenzo€-€€€Eiscafe0681398463Sankt Johanner Markt 37, 66111 Saarbrücken
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"Professor eröffnet Austernbar am Markt" simba47533Austern, Wein, Fischsuppe und Rillettes: Der emeritierte HTW-Professor Stefan Ochs will die Saarländer am St.Johanner Markt, der "gudd Stubb" Saarbrückens, demnächst verwöhnen. Und zwar an einem populären Ort, nämlich in den Räumen der alteingesessenen "Eisdiele de Lorenzo" direkt gegenüber der Stadtgalerie; dort wird er ab dem 20.November und bis zum 23.Dezember in seiner Pop-up-Austernbar "LeBar-34" Austern und mehr zum Sofortgenuss anbieten. Der ehemalige Professor für Stadtentwicklung an der Hochschule für Technik und Wirtschaft Saar (HTW) hatte in der Vergangenheit bereits
Geschrieben am 24.10.2024 2024-10-24| Aktualisiert am
24.10.2024
Die neue Hotel-Auszeichnung ist mit den Sternen für Restaurants vergleichbar.Und mit der Rückkehr von Chefkoch Martin Opitz ist auch die Wiedereröffnung des Gourmet-Restaurants vorgesehen. "Auf dem Weg zurück zur Spitzenküche: Hotel Kloster Hornbach feiert einen Michelin Key und die Rückkehr von Küchenchef Martin Opitz" - unter dieser Überschrift informiert das an der Grenze zu Frankreich und dem Saarland gelegene Hotel. Damit positioniert sich das Vier-Sterne-Superior-Haus in Deutschlands Spitzenhotellerie und setzt neue Akzente für kulinarische Klasse.
Nach rund dreieinhalb Jahren Abwesenheit wirkt Martin Opitz (45) nun seit dem 15.Oktober erneut als Chefkoch im Hotel Kloster Hornbach. Das Klosterhotel beschreibt ihn wie folgt: "Der gebürtige Thüringer gilt als erfahrener Meister der gehobenen Küche und überzeugt mit seinem einzigartigen Stil, der klassische Gerichte und Aromen modern interpretiert." Unter seiner bisherigen Führung erhielt das gastronomische Angebot des Hauses, insbesondere das des Gourmetrestaurants "Refugium", Bestnoten in renommierten Restaurantführern wie Gusto, Gault Millau, Michelin und Bertelsmann". Erklärtes Ziel von Martin Opitz an seiner neuen alten Wirkungsstätte sei es, "eine neue Qualität im Brereich der Kulinarik anzustreben sowie in den Bewertungen der Gastro-Guides zukünftig wieder weiter zu steigen." Opitz trete "mit klarer Vision und großer Begeisterung an", heißt es in der Pressemitteilung.
(auszugsweise SZ vom 24.10.24)
Die neue Hotel-Auszeichnung ist mit den Sternen für Restaurants vergleichbar.Und mit der Rückkehr von Chefkoch Martin Opitz ist auch die Wiedereröffnung des Gourmet-Restaurants vorgesehen. "Auf dem Weg zurück zur Spitzenküche: Hotel Kloster Hornbach feiert einen Michelin Key und die Rückkehr von Küchenchef Martin Opitz" - unter dieser Überschrift informiert das an der Grenze zu Frankreich und dem Saarland gelegene Hotel. Damit positioniert sich das Vier-Sterne-Superior-Haus in Deutschlands Spitzenhotellerie und setzt neue Akzente für kulinarische Klasse.
Nach rund dreieinhalb Jahren Abwesenheit wirkt... mehr lesen
Kloster Hornbach · Refugium · Gourmetrestaurant
Kloster Hornbach · Refugium · Gourmetrestaurant€-€€€Restaurant06338910100Im Klosterbezirk, 66500 Hornbach
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"Michelin-Key für Hotel Kloster Hornbach" simba47533Die neue Hotel-Auszeichnung ist mit den Sternen für Restaurants vergleichbar.Und mit der Rückkehr von Chefkoch Martin Opitz ist auch die Wiedereröffnung des Gourmet-Restaurants vorgesehen. "Auf dem Weg zurück zur Spitzenküche: Hotel Kloster Hornbach feiert einen Michelin Key und die Rückkehr von Küchenchef Martin Opitz" - unter dieser Überschrift informiert das an der Grenze zu Frankreich und dem Saarland gelegene Hotel. Damit positioniert sich das Vier-Sterne-Superior-Haus in Deutschlands Spitzenhotellerie und setzt neue Akzente für kulinarische Klasse.
Nach rund dreieinhalb Jahren Abwesenheit wirkt
Geschrieben am 23.10.2024 2024-10-23| Aktualisiert am
27.10.2024
Besucht am 23.10.2024Besuchszeit: Mittagessen 1 Personen
Rechnungsbetrag: 33 EUR
Vorababfrage an die GG-Befugten: Wo bitte sind denn meine ganzen "Ente"- Berichte abgeblieben ? Ich finde hier nur noch einen Bericht aus 2021 von GG-Neumitglied Twellmeyer, Udo, und beim Lesen seines Berichtes "Es war einmal" hätten mir die Haare zu Berge gestanden, wenn ich denn noch welche hätte. Der neue GG-Kollege liess nämlich nicht ein einziges gutes Haar an der "Ente"; ganz im Gegenteil, er rupfte ihr verbal auch noch die letzte Feder aus.Meine über die Jahre hinweg errfolgten "Ente"-Erlebnisse waren durchweg positiv gewesen, sowohl vor die vor wie auch die nach 2021.
Mme. Simba beliebte heute mit drei ihrer Freundinnen beim Saarbrücker Vorzeige-Italiener "Roma" zu Mittag zu speisen und aus diesem Grunde peilte ich an, bei der "wilden Ente" zu Gast zu sein. Anfangs standen die Chancen dafür nicht sonderlich gut; Feuerwehr und Polizei, jeweils im Großaufgebot, blockierten die Kreuzung, die ich auf dem Weg zur "Ente" hatte passieren wollen. Weder Rauch noch Flammen waren zu sehen; was für ein Einsatz war das also ? Abends im "Aktueller Bericht" wurde die Lösung dieser Frage offenbart: auf einer Baustelle ganz in der Nähe der Kreuzung drohte ein Hochkran umzukippen. In der Hoffnung, dass die Kreuzung bald wieder freigegeben würde, fuhr ich weiter zum Saarbasar, um dort im Media Markt das vor Tagen dort erstandene Blutdruckmeßgerät zurückzugeben und ein anderes zu erwerben. Ganz einfach war das nicht, aber schiesslich zog ich nach viel Papierkram, der Erstattung des Kaufpreises und der Wahl eines anderen Gerätes mit einem "Beurer medical BM45" von dannen. Und siehe da, kurz vor der blockierten Kreuzung kamen mir die letzten Feuerwehrfahrzeuge entgegen, die Kreuzung war freigegeben und kurz darauf stand ich schliesslich vor dem "Wirtshaus zur wilden Ente". Wie immer hatten sich am Saarufer und auf dem Bürgersteig vor dem Lokal die große Gänseherde eingefunden, wohl wissend, dass sie in der "Ente" nicht im Kochtopf, in der Pfanne oder im Backofen landen würde. Was hier in der Vorweihnachtszeit an Gans verzehrt wird kommt ausschliesslich von einem Gänsehof in der Nähe.
Meine Wahl war schnell getroffen, kenne ich die Speisekarte mittlerweile doch fast auswendig; die Positionen auf der Karte sind unverändert, die Preise allerdings nicht so ganz. So zwischen eineinhalb und drei Euro haben sie angezogen. Wie üblich trank ich ein großes "Entenbier hell vom Fass" (0,5l EUR 4,90); das schmackhafte Bier wird in der Sonthofener Privatbrauerei Hirsch extra für die "Ente" gebraut. Gegessen habe ich "Landente Entenbrust mit wohlschmeckender Entenjus"; dieses Gericht kostet mit Bratkartoffeln als Beilage EUR 21,90. Allerdings mag ich Bratkartoffeln zu Ente nicht; bei mir müssen es Klöße oder Knödel sein, gelegentlich beim Asiaten auch schon mal Reis. Die Bratkartoffeln gegen Serviettenknödel als Beilage zu tauschen kostete mich einen Aufpreis von EUR 2,30 und das Gericht schlug damit letztlich mit EUR 24,20 zu Buche. Dass die Unsitte, für einen Beilagenwechsel zusätzlich Geld zu verlangen, nun auch in der "Ente" angekommen ist, ärgert mich schon ein wenig.Unterm Strich war ich mit dem Gebotenen aber trotzem zufrieden: das Entenbier süffig, die Ente vom Gargrad her wirklich gelungen, die Entenjus sehr gut und die Serviettenknödel-Scheiben maschte das Gericht zu einer wirklich sehr runden Sache. Nur der Service war ein klein wenig neben der Spur und die Wartezeiten waren deshalb insgesamt doch recht lang. Darüber hinweg half mir ein Entengrappa für EUR 3,90.
Fazit: Einem Wiederkommen steht aus meiner Sicht nichts im Wege.
Vorababfrage an die GG-Befugten: Wo bitte sind denn meine ganzen "Ente"- Berichte abgeblieben ? Ich finde hier nur noch einen Bericht aus 2021 von GG-Neumitglied Twellmeyer, Udo, und beim Lesen seines Berichtes "Es war einmal" hätten mir die Haare zu Berge gestanden, wenn ich denn noch welche hätte. Der neue GG-Kollege liess nämlich nicht ein einziges gutes Haar an der "Ente"; ganz im Gegenteil, er rupfte ihr verbal auch noch die letzte Feder aus.Meine über die Jahre hinweg errfolgten "Ente"-Erlebnisse... mehr lesen
Wirtshaus Zur Wilden Ente
Wirtshaus Zur Wilden Ente€-€€€Restaurant, Biergarten, Partyservice0681872171Saarstraße 15, 66130 Saarbrücken
4.0 stars -
"Ente gut und Ende gut ?" simba47533Vorababfrage an die GG-Befugten: Wo bitte sind denn meine ganzen "Ente"- Berichte abgeblieben ? Ich finde hier nur noch einen Bericht aus 2021 von GG-Neumitglied Twellmeyer, Udo, und beim Lesen seines Berichtes "Es war einmal" hätten mir die Haare zu Berge gestanden, wenn ich denn noch welche hätte. Der neue GG-Kollege liess nämlich nicht ein einziges gutes Haar an der "Ente"; ganz im Gegenteil, er rupfte ihr verbal auch noch die letzte Feder aus.Meine über die Jahre hinweg errfolgten "Ente"-Erlebnisse
Geschrieben am 13.10.2024 2024-10-13| Aktualisiert am
14.10.2024
Besucht am 11.10.2024Besuchszeit: Mittagessen 2 Personen
Rechnungsbetrag: 64 EUR
Am vergangenen Freitag wollte meine liebe Frau, dass ich sie zur Augenärztin begleite und mit ihr anschliessend zur "Dogana" fahre; sollte sie im Zuge der Untersuchung die Augen getropft bekommen, wäre sie anschliessend nicht fahrtüchtig gewesen, deshalb wollten wir das Nützliche mit dem Angenehmen verbinden. Um 11:15 Uhr hatte sie Termin; als wir um 12:45 Uhr immer noch im Wartezimmer hockten, war ich mit meiner Geduld am Ende. Ich begab mich schnurstracks zur Rezeption, um dort zu erfragen, warum meine Herzallerliebste immer noch nicht drangekommen war. Ich trat wie immer höflich auf, liess aber deutlich und mit leisen Worten durchklingen, dass wir ob der langen Wartezeit absoluit "not amused" waren. Die Helferin blickte sehr verlegen und lange auf ihren Bioldschirm, bevor sie schliesslich damit rausrückte, dass man meine Frau schlicht und ergreifend "vergessen".hatte Kann, aber sollte nicht passieren! Hätte ich mich nicht gemeldet, sässen wir womöglich immer noch wartend im Wartezimmer :-)). Dafür ging es jetzt aber ratzfatz; blitzschnell untersucht und nicht getropft. Um 13:00 Uhr sassen wir im Auto und um 13:28 Uhr erreichten wir die "Dogana". Der Parkplatz war gerappelt voll, obwohl die eigentliche Mittagszeit bereits vorüber war; mein Schatz parkierte am äussersten Ende und schickte mich voraus, um zu erkunden, ob wir überhaupt noch einen freien Tisch bekommen würden. Signora Pittitu, die Chefin, hatte gerade noch ein Zweiertischlein für uns und so kamen wir doch noch zu unserem wohlverdienten Mittagessen. Umgeben waren wir von vielen älteren und alten Herrschaften; da fielen wir zwei in der Menge nicht groß auf.
Beim letzten Muschelessversuch waren wir an gleicher Stelle leider gescheitert; ein anderes Paar hatte uns damals die letzten beiden Portionen direkt vor der Nase weggeschnappt. Heute hatte wir mehr Glück; es waren noch einige Portionen übrig. Also bestellten wir zweimal "Muscheln alla Crema" zum Preis von EUR 19,00 pro Nase. Mein Schatz trank dazu ein Erdinger Weißbier alkoholfrei" (0,5l EUR 4,80); ich trinke hier kein Bier, denn sowohl Bitburger Pils als auch Erdinger Weizenbier scheue ich wie der Teufel das Weihwasser. Bleibt also nur die Wahl zwischen alkoholfreien Getränken oder Wein; ich landete bei einem italienischen "Pino griogio" (0,2l EUR 6,00) nicht weiter ausgeführter Provenienz. Trinkbar war er, mehr aber auch nicht. Unsere Muscheln liessen recht lange auf sich warten; wir hielten uns so lange an das Brot aus dem Brotkörbchen auf unserem Tisch. Aber irgendwann tauchte Signore Pittitu, der Seniorchef und Koch, dann doch mit unseren Muscheln auf. Zwei ordentlich große Portionen, da konnte man nun wirklich nicht meckern. Leider sind die Meeresbewohnerinnen um diese Jahreszeit noch nicht so groß und fleischig wie wir sie lieben; sie hatten eher noch juveniles Format, aber einige wenige etwas dickere Exemplare waren, um der Wahrheit die Ehre zu geben, doch darunter. Der absolute Hammer war die Crema; eine bessere habe ich in meinem ganzen Leben nocht nicht gegessen, da hat sich Meister Pittitu selbst übertroffen. Ganz großes Kino! Auch mein Schatz lobte die Crema sehr, auch wenn sie ihm, wie mir später zuhause gestanden wurde, kräftig ins Gedärm gefahren war. Ich selbst hatte da keinerlei Beschwerden; anscheinend ist trotz meines fortgeschrittenen Alters von meiner mir früher gerne konstatierten "robusten Renaissance-Natur" noch das ein und andere Fitzelchen vorhanden.
Zum Dessert wollte meine ständige Begleiterin eine Cassata; die ist hier sebstgemacht und wirklich sehr fein. War aber leider aus; Signore Pittitu Junior offerierte stattdessen das "hausgemachte Parfait" (EUR 9,50); es wurde genommen. Mein Dessert (ich war heute Beifahrer) war ein Grappa Straveccia Riserva; beide Desserts waren ausgesprochen bekömmlich.
Fazit: Wir kommen im Januar oder Februar 2025 zum Muschelessen wieder; dan haben die Muscheln hoffentlich Gardemass. Und wegen der göttlichen Crema vergebe ich hier und jetzt für den Bereich "Essen" die volle Sternenzahl.
Am vergangenen Freitag wollte meine liebe Frau, dass ich sie zur Augenärztin begleite und mit ihr anschliessend zur "Dogana" fahre; sollte sie im Zuge der Untersuchung die Augen getropft bekommen, wäre sie anschliessend nicht fahrtüchtig gewesen, deshalb wollten wir das Nützliche mit dem Angenehmen verbinden. Um 11:15 Uhr hatte sie Termin; als wir um 12:45 Uhr immer noch im Wartezimmer hockten, war ich mit meiner Geduld am Ende. Ich begab mich schnurstracks zur Rezeption, um dort zu erfragen, warum meine... mehr lesen
Imbiss Gastronomia Dogana
Imbiss Gastronomia Dogana€-€€€Restaurant, Imbiss06819884782Großblittersdorfer Straße 325, 66130 Saarbrücken
4.0 stars -
"Feines Mittagessen nach vorausgegangenem Ungemach ........." simba47533Am vergangenen Freitag wollte meine liebe Frau, dass ich sie zur Augenärztin begleite und mit ihr anschliessend zur "Dogana" fahre; sollte sie im Zuge der Untersuchung die Augen getropft bekommen, wäre sie anschliessend nicht fahrtüchtig gewesen, deshalb wollten wir das Nützliche mit dem Angenehmen verbinden. Um 11:15 Uhr hatte sie Termin; als wir um 12:45 Uhr immer noch im Wartezimmer hockten, war ich mit meiner Geduld am Ende. Ich begab mich schnurstracks zur Rezeption, um dort zu erfragen, warum meine
Geschrieben am 08.10.2024 2024-10-08| Aktualisiert am
09.10.2024
Besucht am 08.10.2024Besuchszeit: Mittagessen 1 Personen
Rechnungsbetrag: 19 EUR
Ganz in Abwandlung des Spruches "Es kommt der Tag, da will die Säge sägen" (aus dem Film "Jede Menge Kohle" von Adolf Winkelmann, 1961; der erste deutsche in Dolby Stereo gedrehte Film und ein wahrer Kultfilm), allerdings muss es wirklich die Original-Version aus Bella Italia sein mit Spaghetti, Guanciale, Pancetta, Eiern und Öl und nicht die eingedeutschte Variante mit Sahne ! Bei Carbonara bin ich da genau so kritsch (um nicht zu sagen pingelig) wie bei Original Wiener Schnitzel, bei Eggs Benedict oder bei der Pho Bo.
Heute war es wieder einmal soweit nach einem Besuch bei meinem Physiotherapeuten; drolligerweise hatte er mir während der Behandlung erzählt, dass er heute auch Spaghetti Carbonara essen würde. Allerdings im "Mille Aromi" und diesen Laden mag ich nicht leiden. Ich ziehe die Carbonara so wie sie im "Italia" gemacht wird vor; allerdings hatte man bis Ende 2022 dort bei der Bestellung sagen müssen, dass man sie ohne Sahne haben will, denn ansonsten hatte man sie nur "mit" serviert bekommen. Jetzt ist es genau umgekehrt.
Getrunken habe ich einen Sangiovese (0,2l EUR 6,50), einen schmackhaften Roten in Bio-Qualität, der mir besser schmeckt und auch besser bekommt als ein Primitivo; andere Rote gibt es hier im offenen Ausschank nicht. Gegessen habe ich wie erwähnt "Spaghetti Carbonara auf italienische Art" für EUR 12,00. Hat wie immer sehr gut geschmeckt, allerdings wurde mir der Genuss beim Essen doch ein wenig getrübt. Direkt neben dem Tresen gibt es einen kleinen nicht eingedeckten Zweiertisch; dort nehmen Kunden Platz, die darauf warten, dass ihnen etwas zum Mitnehmen zubereitet wird (nicht zu verwechseln mit dem "Italia"-Heimservice) oder Leute vom Personal so wie heute. Ein mir bis dato unbekannter Mensch sass dort und dauertelefonierte; ausser ständigem "Hmm" oder Hmmhmm" sagte er sehr wenig und genau das nervte mich und zwar sehr. Nicht lange hielt es mich auf meinem Stuhl, dann legte ich Löffel und Gabel weg, erhob mich, begab mich zu dem Tischlein hinüber und machte dem Herrn höflich, aber doch sehr bestimmt klar, dass er sich mit seiner Telefoniererei besser nach draussen begeben sollte. Er glotzte mich recht dämlich an, sagte keinen Ton, erhob sich, stand mit dem Handy am Ohr auf und verschwand; zwar nicht nach draussen sondern in die Küche, aber wenigstens war er weg und ausser Hmm-Hörweite. Für mich gehört es einfach zum guten Ton, dass in Lokalen nicht telefoniert wird, ausser das Personal nimmt Reservierungswünsche entgegen. Punkt. Die Chefin hatte meine kurze Aktion wohl am Rande mitbekommen und brachte mir lächelnd einen Grappa "aufs Haus". Belohnung? Kann sein.
Fazit: Einmal mehr war die "Italia"-Carbonara einen Besuch wert; mag mein Physio auch weiterhin behaupten, die Carbonara im "Mille Aromi" sei die besrte der Stadt; ich wird er damit nicht abwerben.
P.S. Auch heute wieder das leidige Thema "Bildübertragung nicht möglich" wieder zu spüren: die Übertragung meiner Bilder "Küchengruß", "Sangiovese", "Carbonara" und "Rechnung" startete zwar, endete dann aber jeweils mit Abbruch, rotem "X" in der rechten oberen Bildecke und der Aufforderung "Entfernen" per Anklicktaste. S...... !
Ganz in Abwandlung des Spruches "Es kommt der Tag, da will die Säge sägen" (aus dem Film "Jede Menge Kohle" von Adolf Winkelmann, 1961; der erste deutsche in Dolby Stereo gedrehte Film und ein wahrer Kultfilm), allerdings muss es wirklich die Original-Version aus Bella Italia sein mit Spaghetti, Guanciale, Pancetta, Eiern und Öl und nicht die eingedeutschte Variante mit Sahne ! Bei Carbonara bin ich da genau so kritsch (um nicht zu sagen pingelig) wie bei Original Wiener Schnitzel, bei... mehr lesen
4.0 stars -
"Es gibt Tage, da muss es für mich ganz einfach Carbonara sein ......" simba47533Ganz in Abwandlung des Spruches "Es kommt der Tag, da will die Säge sägen" (aus dem Film "Jede Menge Kohle" von Adolf Winkelmann, 1961; der erste deutsche in Dolby Stereo gedrehte Film und ein wahrer Kultfilm), allerdings muss es wirklich die Original-Version aus Bella Italia sein mit Spaghetti, Guanciale, Pancetta, Eiern und Öl und nicht die eingedeutschte Variante mit Sahne ! Bei Carbonara bin ich da genau so kritsch (um nicht zu sagen pingelig) wie bei Original Wiener Schnitzel, bei
Geschrieben am 30.09.2024 2024-09-30| Aktualisiert am
01.10.2024
Besucht am 26.09.2024Besuchszeit: Mittagessen 1 Personen
Rechnungsbetrag: 33 EUR
Vier Wochen hatte das "Siam" Betriebsferien gehabt; man war auf Urlaub in das vormalige Heimatland gereist gewesen, gut erholt nun wieder zurück und bereit, die Saarbrücker Bevölkerung erneut mit (nahezu) authentischer Thai-Kost zu verwöhnen.
Als ich den Gastraum betrat, wurde ich direkt von der Wirtin (wir kennen uns von vielen Besuchen im "Siam" gut) begrüßt und an einen freien Tisch geführt. Hatte ich zuletzt im Service eine weibliche deutsche Kraft und/oder einen stark pigmentierten deutschen jungen Mann, war von beiden diesmal nichts zu sehen. Stattdessen gab es die Überraschung: als eine Art Urlaubsmitbringsel hatte man einen Katheoy, der nun hier im Service arbeitet, mitgebracht.
Kleiner Excurs: Was ist ein Katheoy/Kathoy ? Unter diesem Begriff versteht man einen thaliändischen Mann, der sich in seinem Geschlecht nicht wohlfühlt und deshalb daran arbeitet, zur Frau zu werden, also eine Transperson. Zunächst wird an den Äusserlichkeiten sprich Kleidung, Frisur und Makeup gearbeitet. In einer weiteren Phase kommt es dann aber auch zu anatomischen Veränderungen sprich Operationen. Fast alle Katheoys lassen sich Brüste machen; "untenrum" bleibt dagegen häufig alles beim Alten. In Thailand geniessen Katheoys ein sehr geringes Ansehen, zu vielen Berufen haben sie keinen Zugang und deshalb bleibt ihnen als einzige Möglichkeit, Geld zu verdienen, meist nur der Weg ins Sexgewerbe. Der ein oder andere Sextourist mag aus allen Wolken fallen, wenn seine "Angemietete" im Zuge des sich Entkleidens nicht nur Brüste sondern auch einen Schniedel enthüllt. Kleiner Tipp: Ein Blick auf den Hals des Gegenübers vor der Geschäftsanbahnung verrät es und beugt Mißverständnissen vor: ist ein veritabler Adamsapfel zu sehen, hat man einen Katheoy vor sich. Doch nun zu Essen und Trinken.
Getrunken habe ich wie immer ein Chang (EUR 3,50); Singha, das in Lizenz in Bayern gebraut wird. trinke ich nur, wenn Chang gerade aus ist. Bei Chang (alk 5,0 % vol) handelt es sich um ein aus Reis, Hopfen und Malz gebrautes wirklich schmackhaftes Bier. Auch wenn ein geschätzter GG-Kollege aus Bad Herrenalb behauptet, es würde wie Elefantenpipi schmecken. Dazu fehlt mir (vielleicht im Vergleich zu ihm?) die nötige Erfahrung; ein Vergleich bzw. eine Probe sprich dfam,it definitive Klarheit könnte bzw. würde ein Besuch bei den Dickhäutern im Neunkirchener Zoo bringen. Muss aber aus meiner Sicht nicht sein.Bei der Vorspeise kam ich einmal mehr um die Suppe "Tom Yam Seafood" (EUR 11,90; Preisaufschlag EUR 1,00) nicht herum. Diese sehr delikate Meeresfrüchtesuppe ist neben Zitronengras und Bambussprossen vor allem mit großen Garnelen, Tintenfischstücken, Muscheln und Fisch bestens bestückt und leicht sämig. Tolle Suppe! Mein Hauptgericht war "Pat Krabau Bed" (Knusprige Ente mit scharfer Chii-Knoblauchsoße, Gemüse und Zitronenbl.) für EUR 17,40. Leider auch dieses Entengericht mit panierten Entenbruststreifen, dies allerdings saftiger als in de meisten hiesigen Asia-Gastros serviert..Die Soße wie angekündigt scharf und das Gemüse knackig; der Reis wie immer, nämlich gut.
Fazit: Sehr gut gegessen; beim nächsten Besuch ist wieder "Schwein" dran!
Vier Wochen hatte das "Siam" Betriebsferien gehabt; man war auf Urlaub in das vormalige Heimatland gereist gewesen, gut erholt nun wieder zurück und bereit, die Saarbrücker Bevölkerung erneut mit (nahezu) authentischer Thai-Kost zu verwöhnen.
Als ich den Gastraum betrat, wurde ich direkt von der Wirtin (wir kennen uns von vielen Besuchen im "Siam" gut) begrüßt und an einen freien Tisch geführt. Hatte ich zuletzt im Service eine weibliche deutsche Kraft und/oder einen stark pigmentierten deutschen jungen Mann, war von beiden... mehr lesen
Restaurant Siam
Restaurant Siam€-€€€Restaurant06816850700Mainzer Straße 22, 66111 Saarbrücken
4.0 stars -
"Bei diesem Besuch im "Siam" gab es eine Überraschung der besonderen Art ......." simba47533Vier Wochen hatte das "Siam" Betriebsferien gehabt; man war auf Urlaub in das vormalige Heimatland gereist gewesen, gut erholt nun wieder zurück und bereit, die Saarbrücker Bevölkerung erneut mit (nahezu) authentischer Thai-Kost zu verwöhnen.
Als ich den Gastraum betrat, wurde ich direkt von der Wirtin (wir kennen uns von vielen Besuchen im "Siam" gut) begrüßt und an einen freien Tisch geführt. Hatte ich zuletzt im Service eine weibliche deutsche Kraft und/oder einen stark pigmentierten deutschen jungen Mann, war von beiden
Geschrieben am 10.09.2024 2024-09-10| Aktualisiert am
11.09.2024
Besucht am 09.09.2024Besuchszeit: Mittagessen 2 Personen
Rechnungsbetrag: 132 EUR
Vorweg: Wie schon bei meinem "Italia"-Bericht vom 27.08.24 lässt es auch diesmal der GG-Fehlerteufel nicht zu , dass ich Bilder liefere. Nach dem Herüberziehen der entsprechenden Dateien in das "GG-Fotofeld" wird die Bildübertragung zwar begegonnen, dann allerdings mit Fehlermeldung abgebrochen, wenn der Übertragungs-Fortschrittsbalken unter dem jeweiligen Bild etwa bis zur Hälfte gekommen ist. Anscheinend lesen die GG-Macher die engereichten Berichte nicht, denn niemand hat bisher auf meine Beschwerden reagiert geschweige denn sich um diese GG-Software-Macke gekümmert. Seis drum!
Am vergangenen Freitag hatte meine Gemahlin Geburtstag; gleichzeitig ist der 06.09. auch unser Hochzeitstag. Am 06.09. wie auch am 21.03., meinem Geburtstag, fahren wir schon seit Jahren zum "Hämmerle´s Restaurant" nach Blieskastel-Webenheim, um dort mittags zu speisen. Leider war ich diesmal mit meinem Reservierungswunsch ein bisschen spät dran; Open Table tat uns kund, dass am 06.09. alles ausgebucht sei. Erst am 09.09., also gestern, seien wieder Plätze buchbar und sofort schlug Mme.Simba reservierungsmässig zu. Dass wir zum eigentlich ins Auge gefassten Termin nichts bekommen hatten, erwies sich als Glücksfall, denn in der vergangene Woche hatte ich von Dienstag bis Samstag kränkelnd im Bett gelegen; wir hätten also ohnehin absagen müssen. Und so machten wir uns also gestern zu viert (zwei Freundinnen meiner Frau wollten unbedingt mit) bei sehr wechselhaftem Wetter (Sonne ohne Regen, Sonne mit Regen bzw. Regen ohne Sonne) auf die Reise nach Blieskastel-Webenheim. Zu 12:45 Uhr hatten wir reserviert, trafen pünktlich ein und wurden nach dem üblichen Check-In am Begrüßungstresen zu unserem Tisch geleitet. In dessen Nähe waren nur noch zwei Zweier-Tische unbesetzt; dies änderte sich innerhalb der nächsten zehn Minuten und damit war im Innenbereich kein einziger Platz mehr frei! Sozusagen volle Hütte, während im Aussenbereich angesichts der Wettervorhersage gar nicht erst eingedeckt worden war.
Im Servicebereich trafen wir auf die uns bekannten "üblichen Verdächtigen", drei Damen, darunter auch Tochter Hämmerle (Frau Hämmerle hatte sich wohl eine Auszeit genommen) in lockerer Gewandung und mit teils lockeren Bemerkungen. Der einzige Service-Herr wie üblich mit schwarzer Hose, weißem Hemd, schwarzer Weste und schwarzer Fliege. Rasch kamen die Normalkarte, die Spezialkarte mit dem Tages-Menü und die Weinkarte. Ausser den Karten, den Getränken und dem Küchengruß kam diesmal allerdings nichts mehr rasch; der Abstand zwischen dem Servieren der einzelnen Speisen war im Gegensatz zu sämtlichen früheren Besuchen diesmal sehr groß, eigentlich zu groß. Wobei das Nadelöhr eindeutig die Küche war. Wie wir bei einem Gespräch am Nebentisch zwischen Service und Gästen ungewollt aufschnappten, hatte es kürzlich innerhalb der Küchencrew mehrere Veränderungen gegeben und die aktuelle Crew sei derzeit noch nicht hundertprozentig aufeinander eigespielt sondern quasi in einer "Zueinanderfindungs-Phase". Nur schade, wenn das zu Lasten der Gäste geht.
Doch nun zu Angenehmerem, nämlich zu Speis und Trank. Meine liebe Frau bestellte sich als FvD ein alkoholfreies Weizen (0,5l EUR 5,30), ich hatte zuächst ein kleines Karlsberg Urpils (EUR 3,80) und zum Essen dann zwei Glas Auxerrois (0,1l EUR 5,00) von meinem Elsässer Lieblingswinzer Armand Gilg (Mittelbergheim). Sehr bekömmlich und, das kenne ich hier nicht anders, sehr großzügig eingeschenkt. Um die Bestellungen unserer beiden Begleiterinnen vorwegzunehmen: getrunken haben sie Cremant, Mineralwasser, Rotwein und Espresso und gegessen Festtagssüppchen vom Tafelspitz, Wiener Schnitzel, Maispoularde, Mozarella-Tomatenvariation und Eis. Einzelheiten habe ich mir in diesem Zusammenhang nicht gemerkt; dass beide Damen mit der Küchenleistung bis auf die langen Wartezeiten wirklich sehr zufrieden waren, allerdings schon.
Meine liebe Frau hatte sich für das "3- Gang-Menü des Tages" zu EUR 54,00 entschieden; zu jedem der drei Gänge bestand die Wahlfreiheit zwischen drei Gerichten; Einzelheiten hierzu sind mir nicht mehr gegenwärtig, auch steht dieses Menü nicht auf der HP des Hauses. Sie hatte sich als Vorspeise die hausgemachte Frühlingsrolle ausgesucht, als Hauptgericht die "Edelfischvariation" (Wildlachs, Loup de Mer, Steinbeißer und Riesengarnele) sowie als Dessert den Pfirsichkuchen. Vorspeise und Dessert überzeugten sie hundertprozentig, während ihr beim Hauptgericht die Bratkartoffelbeilage nicht so richtig behagte.Ich dagegen war mit meiner Wahl absolut zufrieden; einziger Kritikpunkt waren die überlangen Wartezeiten. Ich hoffe nur, dass in diesem Zusammenhang bei unserem nächsten Besuch die Küchencrew hundertprozentig aufeinander eingespielt ist und das dann alles wieder wie gewohnt fluppt.
Als Vorspeise hatte ich "Assiette Gourmande", die Vorspeisevariationen zu EUR 24,00 und als Hauptgericht das "Original Wiener Schnitzel vom Kalb mit Preiselbeeren, Gurkensalat und Pommes Frites" für EUR 32,00; beide Gerichte sind mir von vvorausgegangenen Besuchen bekannt und in bester Erinnerung. Die Vorspeisenvariationen bestehen aus einer Fischsuppe mit Wildlachs und Loup de Mer, aus Bärlauch-Eiersalat, aus einer hausgemachte Frühlingsrolle, einem gratinierte Ziegenfrischkäse, aus einem Schälchen mit Nordseekrabben und aus einer pankopanierten Riesengarnele auf einem Linsenbett. Jede einzelne Probe ganz vorzüglich! Auch das Wiener Schnitzel wusste wie immer zu gefallen; Qualität und Zubereitung waren excellent. Ganz kleine Nöhlerei am Rande: Wenn auf der Karte steht "Original Wiener Schnitzel", dann erwarte ich auch Kapern und Sardellen! Den Gurkensalat habe ich unangetastet an meine liebe Frau abgetreten. Die Pommes Frites im belgischen Format, mit Paprika und Salz gut gewürzt und sehr knusprig, sind die absolut besten weit und breit!
Fazit: Ausser den ungewohnt lange Wartezeite so gut wie alles picobello!
P.S. Erstmals seit wir das "Hämmerle´s" besuchen haben wir es erlebt, dass der Chef Cliff Hämmerle nicht seine gewohnte Rund an den Tischen macht, um Lob, Kritik oder Anregungen entgegenzunehmen nd uf Frage zu antworten. Ich habe den Service-Herren gefragt, ob sei Chef denn krank sei; das wurde verneint. Allerdings würde er derzeit seine gewohnte Runde, nach der etliche Gäste schon gefragt hätten, nicht machen."Der Chef muss derzeit, wenn er nicht selbst mit am Herd steht, in jeder freien Minute an seinem neuen Buch arbeiten, weil ihm der Verlag wegen des vorgesehene Veröffentlichungs-Termins sehr im Nacken sitzt." Hoffen wir, dass Her Hämmerle pünktlich liefern kann.
P.S.P.S : Fast hätte ich es vergessen: Amuse Buche war eine Tomaten-Rote Bete-Gazpache und ein Mini-Flammküchelchen und die "Erfrischug zwischendurch" war das uns hinlänglich bekannte Blutorangen-Rotweinsorbet mit Minzeblatt. Gazpache für mich entbehrlich, Sorbet hochwillkommen!
Vorweg: Wie schon bei meinem "Italia"-Bericht vom 27.08.24 lässt es auch diesmal der GG-Fehlerteufel nicht zu , dass ich Bilder liefere. Nach dem Herüberziehen der entsprechenden Dateien in das "GG-Fotofeld" wird die Bildübertragung zwar begegonnen, dann allerdings mit Fehlermeldung abgebrochen, wenn der Übertragungs-Fortschrittsbalken unter dem jeweiligen Bild etwa bis zur Hälfte gekommen ist. Anscheinend lesen die GG-Macher die engereichten Berichte nicht, denn niemand hat bisher auf meine Beschwerden reagiert geschweige denn sich um diese GG-Software-Macke gekümmert. Seis drum!
Am vergangenen Freitag... mehr lesen
4.5 stars -
"Verspätetes Geburtstags-/Hochzeitstags-Essen im Hause Hämmerle ........." simba47533Vorweg: Wie schon bei meinem "Italia"-Bericht vom 27.08.24 lässt es auch diesmal der GG-Fehlerteufel nicht zu , dass ich Bilder liefere. Nach dem Herüberziehen der entsprechenden Dateien in das "GG-Fotofeld" wird die Bildübertragung zwar begegonnen, dann allerdings mit Fehlermeldung abgebrochen, wenn der Übertragungs-Fortschrittsbalken unter dem jeweiligen Bild etwa bis zur Hälfte gekommen ist. Anscheinend lesen die GG-Macher die engereichten Berichte nicht, denn niemand hat bisher auf meine Beschwerden reagiert geschweige denn sich um diese GG-Software-Macke gekümmert. Seis drum!
Am vergangenen Freitag
Geschrieben am 05.09.2024 2024-09-05| Aktualisiert am
06.09.2024
Noch im Frühjahr gab es Hoffnung, dass das Nachtcafé in der Saarbrücker Mainzer Strasse wieder öffnet. Doch jetzt scheint klar: "Chez Jérôme macht für immer dicht. Das teilt der Chef in einem bewegenden Post auf Facebook mit.
Schon länger waren im "CJ" die einst so heiß begehrten Baguettes nicht mehr zu kaufen. Denn bereits seit dem Frühjahr hatte der Treff vieler Nachtschwärmer zu. Stammkunden klammerten sich seither an einen damals veröffentlichten Facebook-Eintrag,dass ihr Treff unzähliger durchzechter Partynächte zurückkehrt. Doch nun macht ein neuer Post diesen Wunsch wohl endgültig zunichte. Mit sehr emotionalen Worten wendete sich der Chef persönlich am Mittwoch, 4.September, an seine Stammkunden. Und wie schon im April gab Betreiber und Namengeber Jérôme Foucat in erster Linie gesundheitliche Gründe an, ohne aber dabei auf Details einzugehen. Um so mehr blickte er auf ein Vierteljahrhundert zurück, während dem der Franzose und seine Mannschaft nicht nur die Menschen in unmittelbarer Nachbarschaft zum Standort Mainzer Strasse mit frischen Backwaren versorgte. Viele Parrtygänger schworen darauf, nach Stunden des ausgelassenen Feierens besonders an Wochenenden sich hier zu laben.
"Es fällt mir unglaublich schwer, aber nach reiflicher Überlegung habe ich entschieden, meinen Laden nach knapp 25 wunderbaren Jahren zu schließen. Dieser Schritt ist alles andere als leicht, aber ich muss auf mich, auf meine Gesundheit und die meiner treuen Mitarbeiter achten." Die zurückliegenden Jahre seien von "Herausorderungen, Schicksalsschlägen und einem enormen Arbeitsaufwand" geprägt gewesen.. Dies sei nun nicht mehr von ihm und seiner Belegschaft zu stemmen.
Er wendete sich dann direkt an seine Kunden und Geschäftspartner: "Ich möchte mich von ganzem Herzen ei euch allen bedanken - bei meinen treuen Kundinnen und Kunden, den lieben Freundinnen und Freunden, die uns unterstützt haben, und unseren großartigen Lieferanten, die uns all die Jahre begleitet haben. Ich bereue nichts. Ihr wart mein Leben. "Chez Jérôme" war unser Leben. Ohne euch wäre dies nicht so gewesen. Macht´s gut, bleibt gesund und bestimmt sehen wir uns irgendwann wieder."
(auszugsweise SZ vom 05.09.24)
Noch im Frühjahr gab es Hoffnung, dass das Nachtcafé in der Saarbrücker Mainzer Strasse wieder öffnet. Doch jetzt scheint klar: "Chez Jérôme macht für immer dicht. Das teilt der Chef in einem bewegenden Post auf Facebook mit.
Schon länger waren im "CJ" die einst so heiß begehrten Baguettes nicht mehr zu kaufen. Denn bereits seit dem Frühjahr hatte der Treff vieler Nachtschwärmer zu. Stammkunden klammerten sich seither an einen damals veröffentlichten Facebook-Eintrag,dass ihr Treff unzähliger durchzechter Partynächte zurückkehrt. Doch nun macht... mehr lesen
Chez Jerôme
Chez Jerôme€-€€€Cafe068163730Mainzer Str. 54, 66121 Saarbrücken
stars -
"Institution in Saarbrücken schließt für immer ....." simba47533Noch im Frühjahr gab es Hoffnung, dass das Nachtcafé in der Saarbrücker Mainzer Strasse wieder öffnet. Doch jetzt scheint klar: "Chez Jérôme macht für immer dicht. Das teilt der Chef in einem bewegenden Post auf Facebook mit.
Schon länger waren im "CJ" die einst so heiß begehrten Baguettes nicht mehr zu kaufen. Denn bereits seit dem Frühjahr hatte der Treff vieler Nachtschwärmer zu. Stammkunden klammerten sich seither an einen damals veröffentlichten Facebook-Eintrag,dass ihr Treff unzähliger durchzechter Partynächte zurückkehrt. Doch nun macht
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Wirtin Mare empfing uns wie immer freundlich; im Gastraum herrschte ordentlich Betrieb, aber wir konnten, teilte sie uns mit, noch zwischen drei freien Tischen wählen. Wir ließen uns nieder und ich konnte von meinem Sitzplatz aus in die Küche schauen: Chefkoch und Wirt Ivica hatte wohl gerade "küchenfrei", aber die junge kroatische Köchin ist unter normalen Umständen durchaus in der Lage, ihn vollumfänglich zu vertreten. So ganz war aber gestern wohl nicht ihr Tag, doch dazu später.
Bereits vor dem Lokal hatte eine Schiefertafel auf das Tagesgericht "Gänsekeule mit Orangen-Maronensoße, Apfelrotkraut und Schneebällchen" zum Preis von EUR 22,90 hingewiesen. Schon recht verlockend um diese Jahreszeit, aber ich musste trotzdem einen längeren Blick in die Karte tun, mein Schatz ebenfalls. Für ihn wurde es schlussendlich "Rinderhüftsteak Papar mit Pfeffer-Chilikruste, dazu Bratkartoffeln, Kräuterbutter und Salat" (EUR 23,90), dazu als Getränk Sprite (0,2l EUR 2,80). Ich hatte zunächst mit der hier sehr feinen Calamari bzw. der Pljeskavica geliebäugelt, packte dann aber doch die Gelegenheit beim Schopfe und nahm die Gans. Dazu getrunken habe ich ein Karlsberg Ur-Pils (0,5l EUR 4,90).
Das Hüftsteak war ein ordentliches Trumm Fleisch, sehr gut gegart und zart; es schmeckte meiner lieben Frau sehr gut, aber einen Teil davon musste sie sich zum Mitnehmen einpacken lassen, weil das Steak für sie schlicht und ergreifend nicht zu bewältigen war. Der Beilagensalat gefiel ihr gut, während aus ihrer Sicht die Bratkartoffeln nicht genug gebraten und die Bohnen leider nur lauwarm waren. Schade. Bei meinem Gericht war das Apfelrotkraut der absolute Brüller, die Orangen-Maronensoße ganz ausgezeichnet abgestimmt und die Schneebällchen kamen nicht aus der Tiefkühltruhe sondern waren ganz eindeutig selbstgemacht. Nicht so sehr glänzte der Hauptdarsteller meines Gerichts, die Gänsekeule; sie hatte ein wenig zu viel Hitze abbekommen und war an der ein und anderen Stelle somit leider doch recht trocken. So ganz ohne Punkt- bzw. Sterne-Abzug geht es also diesmal nicht ab.
Zusammen mit der Rechnung in Höhe von EUR 56,50 kamen zwei Julischka "aufs Haus" und wir stiegen nach der Bezahlerei gesättigt ins Auto, um nachhause zu fahren. Dort bekam mein Schatz Stunden später kräftig Durchfall; dass dies etwas mit dem "Ivica-Essen" zu tun hat, lässt sich wohl nicht hundertprozentig ausschließen.
Fazit: Ich werde weiterhin Gast im "Ivica" sein, allerdings wieder solo, denn der nicht barrierefreie Zugang und die nur über viele Treppen zu erreichende Toilette im Keller sind wirklich nichts für meinen Schatz.
P.S Es mag schon aufgefallen sein, dass dieser Bericht unbebildert ist; wieder einmal war es leider trotz etlicher Versuche nicht möglich, die infrage kommenden Fotos von meinem PC zur Gastroguide-Software zu übertragen: die Übertragungen werden zwar begonnen, dann aber mittendrin mit Fehlermeldung abgebrochen. Hatten wir ja alles schon mal. Sorry.