Frustrierter RK´ler und nun mit einer neuen Heimat......
Beruflich bin ich oft unterwegs und daher auch öfters mal in gastronomischen Einrichtungen anzutreffen. Viel mehr liebe ich es aber mit meiner Frau und Freunden die kulturellen Begebenheiten zu besuchen. Dazu gehört dann natürlich auch ein gepflegtes Essen und schnacken in gemütlicher Atmosphäre. Von diesen Restaurants werde ich, wenn es meine karge Zeit erlaubt, natürlich gern und ausführlich hier berichten.
Frustrierter RK´ler und nun mit einer neuen Heimat......
Beruflich bin ich oft unterwegs und daher auch öfters mal in gastronomischen Einrichtungen anzutreffen. Viel mehr liebe ich es aber mit meiner Frau und Freunden die kulturellen Begebenheiten zu besuchen. Dazu gehört dann natürlich auch ein gepflegtes Essen und schnacken in gemütlicher Atmosphäre.... mehr lesen
Bewertungs-Statistik
Insgesamt 288 Bewertungen 677795x gelesen 8210x "Hilfreich" 5658x "Gut geschrieben"
Vom 1. Januar 2025 bis voraussichtlich 31. März 2025 wird unser Restaurant umfassend renoviert und bald in neuem Glanz erstrahlen.
Liebe Gäste, liebe Freunde,
Vom 1. Januar 2025 bis voraussichtlich 31. März 2025 wird unser Restaurant umfassend renoviert und bald in neuem Glanz erstrahlen.... mehr lesen
Gut Lärchenhof · Gourmetrestaurant
Gut Lärchenhof · Gourmetrestaurant€-€€€Restaurant, Bistro, Sternerestaurant022389231016Hahnenstr. 14, 50259 Pulheim
stars -
"bis voraussichtlich 31. März 2025 geschlossen" JenomeLiebe Gäste, liebe Freunde,
Vom 1. Januar 2025 bis voraussichtlich 31. März 2025 wird unser Restaurant umfassend renoviert und bald in neuem Glanz erstrahlen.
Geschrieben am 16.01.2025 2025-01-16| Aktualisiert am
16.01.2025
Die Düsseldorfer Weinbar „Pelican Fly“ darf sich über eine Auszeichnung des Deutschen Weininstituts freuen.
Das „Pelican Fly“ hat sich knapp zwei Jahre nach seiner Eröffnung fest in der Wein-Szene Düsseldorfs etabliert. Das Konzept: In dem ehemaligen „Berliner Imbiss“ werden zu den ausgewählten Weinen Pommes Frites serviert. Nun darf sich der Betreiber über eine Auszeichnung von höchster Stelle freuen: des Deutschen Weininstituts (DWI).
Und so rechtfertiget die Jury die Auszeichnung für das Pelican Fly: Die Weinbar überzeuge als Treffpunkt für Jung und Alt und biete eine besondere Atmosphäre, mit der sie ihre Gäste überzeuge. „Das Pelican Fly ist nicht nur ein Restaurant, sondern ein lebendiger Ort, an dem Genuss und Gemeinschaft aufeinandertreffen“, heißt es in der Begründung weiter. Betreiber Toni Askitis wird ebenfalls lobend erwähnt. „Hinter dem Erfolg steht Toni Askitis, der mit innovativen Konzepten und einem starken Fokus auf Social Media frischen Wind in die Gastronomieszene bringt“, heißt es weiter.
Für das Pelican Fly ist es nicht die erste Auszeichnung in der jüngeren Vergangenheit. Beim „Street Food Guide 2024“ des Falstaff-Magazins, bei dem Imbissklassiker bewertet wurden, erreichte das Pelican Fly mit 96 von 100 möglichen Punkten den ersten Platz.
Die Düsseldorfer Weinbar „Pelican Fly“ darf sich über eine Auszeichnung des Deutschen Weininstituts freuen.
Das „Pelican Fly“ hat sich knapp zwei Jahre nach seiner Eröffnung fest in der Wein-Szene Düsseldorfs etabliert. Das Konzept: In dem ehemaligen „Berliner Imbiss“ werden zu den ausgewählten Weinen Pommes Frites serviert. Nun darf sich der Betreiber über eine Auszeichnung von höchster Stelle freuen: des Deutschen Weininstituts (DWI).
Und so rechtfertiget die Jury die Auszeichnung für das Pelican Fly: Die Weinbar überzeuge als Treffpunkt für Jung und Alt... mehr lesen
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"„Pelican Fly“ vom Deutschen Weininstitut ausgezeichnet" JenomeDie Düsseldorfer Weinbar „Pelican Fly“ darf sich über eine Auszeichnung des Deutschen Weininstituts freuen.
Das „Pelican Fly“ hat sich knapp zwei Jahre nach seiner Eröffnung fest in der Wein-Szene Düsseldorfs etabliert. Das Konzept: In dem ehemaligen „Berliner Imbiss“ werden zu den ausgewählten Weinen Pommes Frites serviert. Nun darf sich der Betreiber über eine Auszeichnung von höchster Stelle freuen: des Deutschen Weininstituts (DWI).
Und so rechtfertiget die Jury die Auszeichnung für das Pelican Fly: Die Weinbar überzeuge als Treffpunkt für Jung und Alt
Geschrieben am 15.01.2025 2025-01-15| Aktualisiert am
15.01.2025
Besucht am 06.12.2024Besuchszeit: Abendessen 4 Personen
Rechnungsbetrag: 128 EUR
Wie das Leben so spielt. Quasi über Nacht war unser Schnitzel-essender Möchtegernschwiegersohn plötzlich nicht mehr gewillt diese Rolle auch weiterhin auszuführen, und hat Töchterchen über Nacht auf die Straße gesetzt. Nun mussten wir innerhalb von zwei Tagen alles aus deren gemeinsamer Wohnung holen, was Töchterchens Eigentum war. Als Dank für die schnelle Hilfe, und auch das sie wieder in ihrem „alten“ Kinderzimmer einziehen konnte, wollte sie mit uns essen gehen. Sie wünschte sich eine dörfliche Gastronomie in der Nähe, und da fiel uns an der Bundesstraße 6 zwischen Bischofswerda und Bautzen das Gasthaus „Zum Hirsch“ im kleinen Örtchen Göda ein. Seit zig Jahren fahren wir dort mit dem Auto vorbei, eingekehrt sind wir noch nie. Also wurde es mal Zeit. Telefonisch wurde unkompliziert ein Tisch reserviert, und so konnten wir am Abend starten.
Am Abend ging es dann mit unserem fahrbaren Untersatz nach Göda. Verfehlen kann man das Gasthaus „Zum Hirsch“ nicht, steht es doch neu saniert unmittelbar an der B6. Ein großer Parkplatz genau neben dem Gasthaus bietet genügend Platz für ausreichend Fahrzeuge, verfügt doch der Hirsch auch über einen großen Festsaal, wo immer wieder größere Veranstaltungen gefeiert werden. Hinter dem Gasthaus findet man einen schönen, großen Biergarten mitten in der Natur, abseits vom Verkehrslärm. Von hier hat man auch einen guten Blick auf die Gehege der Dammwildzucht vom Chef.
Nachdem wir unseren fahrbaren Untersatz losgeworden sind, begaben wir uns also ins Restaurant, und waren erst einmal über die „Größe“ des Gastraumes erstaunt. Vom imposanten, großen Gebäude war hier nicht mehr viel zu sehen, denn der Gastraum erschließt sich auf 5 Tische. Holla, das haben wir uns größer vorgestellt.
Hier wurden wir nun freundlich von der Chefin begrüßt, und wir konnten uns einen der Tische aussuchen, denn zu unserem Erstaunen war am Freitagabend die Dorfkneipe leer. Wir platzierten uns in der nähe des knisternden Kamins, denn meine Mädels sind ja doch Frostbeulen.
Von hier hatten wir auch einen guten Blick zum Festsaal, zur Küche und den kleinen Thekenbereich. Der Gastraum ist modern eingerichtet, sanfte Pastelltöne sorgen für einen gemütlichen Aufenthalt, die Holzdecke bringt das rustikale mit. Gemütlich sitzt man auch auf den weich gepolsterten Stühlen, an den zwei Ecktischen stehen große und breite Bänke zur Verfügung. Die Tische sind ausreichend groß, um genügend Speis und Trank abzustellen, ohne dass man sich mit seinem Nachbarn ins Gehege kommt.
Nachdem wir Platz genommen hatten, hielten wir auch schon die kleine Speisekarte in der Hand. Zusätzlich zählte uns die Chefin die Tagesgerichte auf, welche auch im Eingangsbereich auf einen Spiegel geschrieben waren. Es gab zwei Vorspeisen und sechs Hauptspeisen.
Die Preise der Vorspeisen lagen bei knapp über 6 Euro, die Hauptspeisen zwischen 13 und 17 Euro. Was uns sofort ins Auge stach, es gab einen Barzahlungspreis, und einen Kartenzahlungspreis. Während bei den Vorspeisen 20 Cent aufgeschlagen wurden, waren es bei den Hauptspeisen 60 Cent. So kann man sich natürlich auch das Geld der Kartengebühren zurückholen. Unsere Auswahl stand ob der kleinen Karte also recht schnell fest, und so bestellten wir:
Getränke:
· 1x 0,4ér Landskron Pilsner vom Fass für 3,50 € · 1x 0,2ér Riesling trocken vom Weingut Heinz J.Schwab für 4,50 € · 1x 0,4ér Coca Cola für 4,80 € · 1x 0,4ér KiBa (Kirsch mit Banane) für 4,80 €
Vorspeisen:
· 2x Würzfleisch vom Geflügel, dazu Baguette für je 6,10 € (Kartenzahlungspreis) · 2x Soljanka, dazu Baguette für je 6,10 € (Kartenzahlungspreis)
Hauptspeisen:
· 1x Zigeunersteak – Steak mit hausgekochten Letscho, dazu Pommes Frites für 17,50 € (Kartenzahlungspreis) · 1x Schnitzel vom Schwein, knusprig gebraten, dazu Bratkartoffeln für 15,60 € (Kartenzahlungspreis) · 1x Hähnchencurry mit Mango, dazu Kroketten für 17,80 € (Kartenzahlungspreis) · 1x Schweinelendchen an Aprikosenrahm Schweinelendchen an Aprikosenrahm, mit Kroketten und Kaisergemüse für 17,90 € (Kartenzahlungspreis)
Nach wenigen Minuten waren dann auch schon unsere Getränke am Tisch, gleichzeitig konnten wir aus der Küche vernehmen, dass der Chef sich ans Werk machte. Das gute an den Getränken, die KiBa wird hier noch selbst gemixt, und hier gibt es das leckere Landskron Bier aus der östlichsten Brauerei Deutschlands. Schön.
Nach einer viertel Stunde kamen dann auch schon unsere Vorspeisen an den Tisch. Ich denke mal, dass diese schon soweit fertig vorbereitet sind, und nur noch fertig gemacht werden müssen.
Frauchen und unsre Große wünschten das Würzfleisch. Dieses kam im dafür typischen Schälchen. Überbacken von reichlich Käse hat man davon erst einmal gar nicht viel gesehen. Als der Käse dann runter geschaufelt war, kam ein für uns doch etwas untypisches Würzfleisch zu Tage.
Wie so oft mit Geflügel angerichtet, und oftmals in einer hellen, fast weißen Soße. Hier war die Soße eher grau, und sehr dick und cremig. Geschmeckt hat es anders, aber war so in Ordnung. Anders geschmeckt hat auch das Baguette, welches mit Olivenöl getränkt wurde. Das war dann nicht so unser Fall.
Natürlich durfte die originale Dresdner Worcestersauce zum Würzfleisch nicht fehlen. Es war gut, wir ziehen unseres vor.
Das kleine Töchterchen und ich hatten uns der Soljanka verschrieben. Und diese Soljanka stach schon mit ihrer kräftigen Farbe heraus. Auch der herzhafte Geruch ließ erahnen, dass diese Soljanka würzig ist. Und sie machte ihrem Namen alle Ehre. Reichlich Wurststücken, von der Lyoner über Salami bis zur Paprikawurst war reichlich drinnen.
Dazu wie gewohnt Sauerkraut und Zwiebel, welches dem ganzen eine weitere herzhafte Note gab. Die Soße kräftig rot, angenehm sämig und ordentlich scharf. Mit einem Klecks saurer Sahne und einer Scheibe Zitrone serviert, so mag der Ossi seine Soljanka. Einzig das in Olivenöl getränkte Baguette passte nicht so recht dazu.
Knapp 20 Minuten nach unseren Vorspeisen kamen dann auch schon die Hauptgerichte aus der Küche. Hier hatte sich die Kleine das Hähnchencurry mit Mango gewünscht. Für eine sächsische Dorfkneipe eine eher seltene Kreation, deswegen musste sie das auch probieren. Mehrere dicke Hähnchenbruststücken, welche krossgebraten wurden, lagen auf dem Teller und wurden von einer Schicht aus Mango und dicklicher Sauce bedeckt.
Die gelbe Soße verteilte sich auch rings um die Hähnchenbrust, kam aber durch ihre Konsistenz nicht bis an die Kroketten heran, sodass diese auch nicht durchgeweicht wurden. Die Soße war herrlich fruchtig, eigentlich eher etwas für die leichte Sommerküche. Die Kroketten sicherlich Convenience, ist aber ok. Dazu eine kleine Salatbeilage aus frischem Weißkraut und Gurkenrelish. Die Portion war sehr reichlich, und so hatte die junge Dame am nächsten Tag noch etwas davon.
Meiner Frau hatte das Tagesangebot gefallen, und so bestellte sie sich das Schweinelendchen an Aprikosenrahm. Auch hier waren wieder viele Schweinelendenstückchen auf dem Teller, welche auch mit einer leichten Kruste bzw. Panade versehen waren. Die Lendchen herrlich zart, aber sehr herzhaft gewürzt.
Auch der Aprikosenrahm hatte eine besondere Mischung aus süß und würzig scharf. Meiner Frau war das dann schon fast zu würzig/scharf. Aber Geschmäcker sind bekanntlich verschieden. Auch hier wieder die bekannten Kroketten. Dafür aber das Kaisergemüse, welches ganz klar aus der Frosttüte des Großhandels kommt. Aber auch hier wieder, das ist ok. Es war Blumenkohl, Brokkoli und Karotten enthalten, alles angenehm bissfest zubereitet und kräftig frisch in der Farbe. Als Salatbeilage auch wieder der Weißkrautsalat und das Gurkenrelish. Auch hier eigentlich viel zu reichlich, sodass auch hier was übrigblieb.
Die Große wünschte sich (als Erinnerung an den Ex-Möchtegernschwiegersohn?) das Schnitzel vom Schwein. Und ja, das war ein ordentliches Schnitzel was da auf dem Teller lag. Ordentlich dick paniert, und dann schön knusprig braun gebraten. Dabei verstand es aber der Koch das dicke Fleisch innen noch angenehm weich zu lassen.
Statt Bratkartoffeln wünschte das Kind Pommes Frites, welche mit einem Beilagen Wechsel von 1 Euro zu Buche schlugen. Für mich unverständlich, da Bratkartoffeln eindeutig mehr Materialeinsatz benötigen und auch mehr Zubereitungszeit. Auch das Schälchen Mayo, welches sie sich extra wünschte, wurde mit 0,40 € berechnet, was da natürlich wieder in Ordnung geht. Die Pommes waren kross, passend zum Schnitzel. Dem Ex-Schwiegersöhnchen hätte das auch geschmeckt, aber er will ja nicht mehr(mit uns). Auch hier wieder der bekannte Beilagensalat.
Ich freute mich auf das Zigeunersteak, und staunte, dass man es hier noch so nennt, bzw. nennen darf. Allerdings macht der Wirt aus seiner Meinung auch keinen Hehl, das sieht man dann auf dem örtlichen WC, welche mit zahlreichen „deutschen“ Sprüchen gepflastert sind. Hier nun aber das Zigeunersteak, welches hier als Steak mit hausgekochten Letscho gereicht wird.
Auch das ist bei uns recht unterschiedlich, denn in unserer heimischen Dorfkneipe wird das mit einer scharfen Wurstmasse und Letscho gereicht. Hier also wirklich nur Letscho, und das hausgekocht nehm ich ihnen auch ab. Herrlich dick die Soße, viel kräftiger Paprika und eine herrliche Schärfe. So wie ich mir ein ordentliches Letscho wünsche. Auch das Steak war gut gewürzt, und ordentlich gebraten. So muss das sein. Die Pommes passten auch hier dazu, und waren sehr kross frittiert. Auch hier der bereits bekannte Beilagensalat.
Nach gut 1,5 Stunden waren wir fertig, und Töchterchen verlangte die Rechnung. Wer jetzt allerdings glaubt das ein Druck auf die Registrierkasse den Bon hervorbringt liegt falsch. Die Wirtin fragte nach der Bezahlmethode, bar oder Karte, und machte sich dann im Tresenbereich daran alles auf einen Zettel zu notieren und auszurechen. Ein Kassenbeleg oder gar Bewirtungsbeleg war Fehlanzeige. Ich glaube da freut sich das Finanzamt. Vor allem, wie macht sie das, wenn der ganze Saal voll sitzt?
Unser Fazit: wir zahlten zu viert 128,50 € im Gasthof „Zum Hirsch“ in Göda bei Bautzen. Gutbürgerliche Küche, alles wird frisch zubereitet. Im Nachgang beschwerten sich meine Mädels, vor allem meine Frau, dass es doch sehr herzhaft bis scharf gewürzt war. Ich fand es wiederum perfekt. Aber Geschmäcker sind halt verschieden. Das haben wir auch dem Wirt so mitgeteilt, und auch seine Meinung war, man kann es nicht allen recht machen, und auf dem Land wird ja doch eher herzhaft gegessen. Es war eine kleine urige Kneipe, schade fand ich, das vom eigenen Wild nichts auf der Karte zu finden war.
Wie das Leben so spielt. Quasi über Nacht war unser Schnitzel-essender Möchtegernschwiegersohn plötzlich nicht mehr gewillt diese Rolle auch weiterhin auszuführen, und hat Töchterchen über Nacht auf die Straße gesetzt. Nun mussten wir innerhalb von zwei Tagen alles aus deren gemeinsamer Wohnung holen, was Töchterchens Eigentum war. Als Dank für die schnelle Hilfe, und auch das sie wieder in ihrem „alten“ Kinderzimmer einziehen konnte, wollte sie mit uns essen gehen. Sie wünschte sich eine dörfliche Gastronomie in der Nähe, und... mehr lesen
Gasthof Zum Hirsch
Gasthof Zum Hirsch€-€€€Restaurant, Biergarten3593050721Dresdener Straße 5, 02633 Göda
4.0 stars -
"Hier kocht der Chef noch selbst-ein kleiner Oberlausitzer Dorfgasthof" JenomeWie das Leben so spielt. Quasi über Nacht war unser Schnitzel-essender Möchtegernschwiegersohn plötzlich nicht mehr gewillt diese Rolle auch weiterhin auszuführen, und hat Töchterchen über Nacht auf die Straße gesetzt. Nun mussten wir innerhalb von zwei Tagen alles aus deren gemeinsamer Wohnung holen, was Töchterchens Eigentum war. Als Dank für die schnelle Hilfe, und auch das sie wieder in ihrem „alten“ Kinderzimmer einziehen konnte, wollte sie mit uns essen gehen. Sie wünschte sich eine dörfliche Gastronomie in der Nähe, und
Geschrieben am 07.01.2025 2025-01-07| Aktualisiert am
07.01.2025
Besucht am 01.12.2024Besuchszeit: Abendessen 4 Personen
Rechnungsbetrag: 150 EUR
Wie jedes Jahr so üblich, waren wir am ersten Dezemberwochenende wieder bei Opi Hartwig auf Fehmarn. Wie üblich stand dabei auch die weihnachtliche Dekoration seines Hauses auf dem Plan, und wie üblich, findet am ersten Dezemberwochenende auf Fehmarn die Lichterfahrt der Landwirte in der Inselhauptstadt Burg statt. Auch wie üblich, Opi Hartwig will sich das nun schon seit Jahren bewährte Spektakel nicht ansehen, da er von der Fehmarner Bauernschaft nicht unbedingt viel hält. Daher hatten wir auch die letzten Jahre nur begrenzt die Möglichkeit, uns diesen Weihnachtsbrauch hier auf Fehmarn anzusehen.
Dies brachten wir im Oktober bei einem Besuch bei unserem lieben Wastel ins Gespräch, und da die mit vielen Lichtern geschmückten Traktoren direkt an Wastels zu Hause vorbeifahren, war ganz schnell die Idee geboren, doch gemeinsam bei einem Glühwein dem Spektakel beizuwohnen. Wastels Wunsch war es auch, im Anschluss gemeinsam essen zu gehen. Da die Landwirte nach ihrer Rundfahrt auf dem Burger Marktplatz verweilen, war ein Besuch der dortigen Gastros für uns schon einmal ausgeschlossen. Wastel wünschte sich, da er viele Jahre in Bayern gelebt hat, dann doch einmal die Burgklause hier in Burg zu besuchen, da deren Wirt auch ein ehemaliger Bayer ist, und dies in seiner Karte so anbietet.
Obwohl Wastel nicht weit vom Restaurant entfernt wohnt, hatte er es aber bis dazumal noch nicht geschafft dort einzukehren. Also der Plan stand, und ich reservierte telefonisch für uns viere einen Tisch in der Burgklause.
Nachdem nun die Landwirte an Wastels Haus vorbeigezogen waren, und wir unseren Glühwein leer hatten, begaben wir uns nun über die holprigen und schiefen Gehwege in Richtung Burgklause. Was für uns schön alt und urig aussieht, erwies sich hier für Wastel allerdings zu einer Ralleyfahrt, denn mit seinem kleinen E-Mobil war es oftmals gar nicht so einfach die Wege entlangzukommen. Einfach war es allerdings in der Burgklause, denn dort wurde uns ein Tisch angeboten, wo Wastel mit seinem Gefährt hätte am Tisch sitzen können. Er zog es jedoch vor, seinen Wagen standesgemäß vor der Tür zu parken, und mit uns auf den angenehm weich gepolsterten Stühlen zu sitzen. An der rustikalen, im bayrischen Stil gehaltenen Inneneinrichtung, hat sich nichts geändert. Gemütlich, warm und rustikal.
Die doch schon etwas ältere Bedienung übergab auch sogleich die Speisekarte, welche neben einigen bayrischen Gerichten auch Fischgerichte als auch gutbürgerliche Küche enthielt. Hier will man wohl von allen etwas, also besonders die hiesigen Urlauber zufriedenstellen. Die Preise haben sich in den letzten beiden Jahren erheblich verteuert, gegenüber den Preisen auf der Internetseite sogar teilweise fast verdoppelt.
Wir erbaten etwas Zeit, um die Getränke in der Karte zu studieren. Das hätten wir mal lieber nicht tun sollen, denn von nun an ließ man uns quasi links liegen. Selbst auf den Versuch eine der Damen von hinter dem Tresen hervor zu locken gelang nicht. Nur gut, dass wir mit Lucie und Wastel so eine gute Begleitung hatten, und es reichlich zu erzählen gab. Nach fast 25 Minuten reagierte dann die Dame doch einmal, und kam an unseren Tisch. Wir bemängelten, dass sich solange niemand um uns gekümmert hatte, da entgegnete die Dame, dass wir ja noch immer die Speisekarte offen hätten, und sie da denken würde, dass wir noch suchen. Häh??? Seit über einer viertel Stunde hatten wir nicht mehr darin geblättert, und um unsere Bestellung korrekt abzugeben, haben wir die Speisekarte immer offen. Wie handhabt das denn der Rest der GG-Community?
Nun wurde aber zügig die Bestellung aufgenommen, wir hatten ja genügend Zeit die Karte zu studieren.
Getränke:
· 2x 0,5ér König Ludwig dunkel vom Fass für je 5,60 € · 1x 0,33ér Warsteiner Alkoholfrei für 4,00 € · 1x 0,2ér Kaufmann Riesling, vom Weingut Kaufmann Rheingau für 9,00 €
Vorspeisen:
· 1x kleiner, gemischter Gartensalat mit Pinienkernen für 6,90 €
Hauptspeisen:
· 1x gebratene Lachsschnitte auf Bandnudeln a la Creme, mit wildem Brokkoli und geschmorten Tomaten für 30, 00 € · 1x Allgäuer Käsespätzle mit Bergkäse, Röstzwiebeln, grünem Salat und einem Obstler für 17,50 € · 2x geschmortes Schultersterzel, eigene Jus, Portweinschalotte, Rosenkohl und Schupfnudeln für je 29,90 €
Nun ging es auf einmal ganz fix, denn nach 5 Minuten standen dann endlich unsere Getränke auf dem Tisch. Eine Wohltat für unsere durstigen Kehlen.
Gleichzeitig wurde uns ein kleiner Gruß aus der Küche gereicht. Genau wie bei unserem letzten Besuch hier vor zwei Jahren, handelte es sich um vier frische, knusprige und noch leicht warme kleine Baguettes mit Dinkel-, Mohn- und Salzkruste. Dazu ein cremiger Aioli-Quark Dip. Nicht schlecht, da spart man sich eigentlich die Vorspeise. Leider wurde der kleine Gruß aus der Küche dann auch ohne eine Nachfrage recht schnell abgeräumt, sodass Wastel sein halbes Baguette dann weg war.
Nun mussten wir wiederum knapp 30 Minuten warten, allerdings verflog die Zeit so schnell. Aber nun kamen unsere Hauptgerichte. Leider auch Wastel sein gemischter Gartensalat, den er nebenbei noch mitessen wollte.
Lucie hatte sich heute für die Käsespätzle entschieden, Wastel wünschte das Schultersterzel. Seine Eindrücke hat er ja hier schon in einem eigenen Post ausgedrückt.
Meine Frau hatte sich heute die gebratene Lachsschnitte auf Bandnudeln a la Creme, mit wildem Brokkoli und geschmorten Tomaten auserkoren, und war zufrieden damit. Eine dicke Scheibe Lachs, welcher ordentlich krossgebraten war, lag da auf einem doch recht großen Haufen Bandnudeln, welche ebenfalls genau richtig im Biss waren.
Der Lachs nicht zu trocken, aber er hätte innen gern etwas saftiger sein können. Das ist aber bei einem so dicken Filet wahrscheinlich doch nicht so einfach. Angetan war sie von den bissfesten, leicht gewürzten wilden Brokkoli. Der war wirklich gut. Auch die sämige, milde und sehr cremige Sauce hat ihr sehr gut geschmeckt. Sie war rundum zufrieden.
Ich hatte, wie unser Wastel auch, mich für das geschmorte Schultersterzel im eigene Jus, mit Portweinschalotte, Rosenkohl und Schupfnudeln entschieden. Was da auf dem Teller lag sagte mir erst einmal zu. Zwei dicke Scheiben gut gewürztes Schweinefleisch wurde da geboten. Ordentlich durchwachsen, nicht zu fett, nicht zu trocken. Die richtige Portion für hungrige Männer.
Die dargereichte Soße kam leider nicht in einem extra Schälchen, stattdessen schwammen sowohl der Rosenkohl als auch die Schalotte in der Soße. Die Soße war gutschmeckend, und ja, wie Wastel erwähnte, etwas mehr Pfiff hätte ich vertragen, für meine Frau wäre sie so perfekt.
Zu viel Pfiff war für mich allerdings am Rosenkohl, welchen ich eigentlich liebe. Aber hier war der Koch dann doch zu sehr verliebt, und ich, der gern auch mal den Salz-und Pfefferstreuer benutzt, fand ihn total versalzen. Schade, denn ansonsten war er angenehm bissfest gekocht.
Dafür war die Portweinschalotte gut, so etwas hat man ja auch nicht alle Tage. In einem extra Schälchen, wurden für Wastel und mich, die Schupfnudeln gereicht. Hier gehen unsere Meinungen aber weit auseinander. Während Wastel nur mal kurz kostete, und sie ansonsten liegen ließ, mochte ich diese kross gebratenen Dinger, welche auch ordentliche Röstaromen an sich hatten. Da ich aber kein Bayer bin, überlasse ich denen, ob das nun so richtig war, oder nicht.
Nach gut 1,5 Stunden waren wir dann fertig, und da ich heute der Autofahrer war, lud Wastel die beiden Damen am Tisch noch auf einen Aquavit ein. Während Wastel und Lucie zu einem Linie griffen, wählte meine Frau den Jubi. Prost.
Nun ging es endlich ans Rechnung zahlen, und dies deuteten wir der Kellnerin auch so an. Sie kam mit der Rechnung, alles auf einem Zettel. Wir wollten aber getrennt zahlen, was ihrer Meinung nach nun aber nicht mehr möglich wäre. Aber fragt man da nicht vorher mal? Wastel griff kurzerhand seine Kreditkarte, lud uns ein, und zahlte alles zusammen. Danke dir mein Guter!
Nun ging es wieder nach Hause zu Opi Hartwig, aber dabei begleiteten wir Lucie und Wastel noch ein Stückchen des Weges. Es war wieder ein wunderschöner Nachmittag und Abend, bei mittlerweile lieb gewonnenen Freunden. Und so sagen wir, bis zum nächsten Mal……
Unser Fazit: wir ließen zu viert 149,80 € in der Burg-Klause auf Fehmarn. Unsere Meinungen sind gemischt. Man sollte ebend doch nicht bayrisch und maritim vermischen. Irgendwas bleibt dann auf der Strecke. Vor allem aber war die Bedienung am heutigen Abend nicht so drauf, wie wir das kennen und von diesem hause erwartet hätten. Schade.
Wie jedes Jahr so üblich, waren wir am ersten Dezemberwochenende wieder bei Opi Hartwig auf Fehmarn. Wie üblich stand dabei auch die weihnachtliche Dekoration seines Hauses auf dem Plan, und wie üblich, findet am ersten Dezemberwochenende auf Fehmarn die Lichterfahrt der Landwirte in der Inselhauptstadt Burg statt. Auch wie üblich, Opi Hartwig will sich das nun schon seit Jahren bewährte Spektakel nicht ansehen, da er von der Fehmarner Bauernschaft nicht unbedingt viel hält. Daher hatten wir auch die letzten Jahre... mehr lesen
Restaurant im Hotel Burg-Klause
Restaurant im Hotel Burg-Klause€-€€€Restaurant, Hotel, Biergarten0437150020Blieschendorfer Weg 1, 23769 Fehmarn
3.5 stars -
"Wastel wollte bayrisch essen gehen, und das auf Fehmarn" JenomeWie jedes Jahr so üblich, waren wir am ersten Dezemberwochenende wieder bei Opi Hartwig auf Fehmarn. Wie üblich stand dabei auch die weihnachtliche Dekoration seines Hauses auf dem Plan, und wie üblich, findet am ersten Dezemberwochenende auf Fehmarn die Lichterfahrt der Landwirte in der Inselhauptstadt Burg statt. Auch wie üblich, Opi Hartwig will sich das nun schon seit Jahren bewährte Spektakel nicht ansehen, da er von der Fehmarner Bauernschaft nicht unbedingt viel hält. Daher hatten wir auch die letzten Jahre
Geschrieben am 10.12.2024 2024-12-10| Aktualisiert am
10.12.2024
Besucht am 30.11.2024Besuchszeit: Abendessen 3 Personen
Rechnungsbetrag: 115 EUR
Bei Opi Hartwig standen diverse Restarbeiten im Garten an, es musste aber auch das ganze haus noch mit der entsprechenden Beleuchtung geschmückt werden. Dies ist so unsere Arbeit am ersten Advent auf der Insel. Traditionell geht es dann auch in eine der wenigen offenen Gaststätten auf der Insel. Aber heute wollte Opi Hartwig mit der Tradition brechen, und meinte am Morgen beim Frühstück das es da in Europa (auf dem Festland) - wie die Insulaner so sagen, in Großenbrode wohl ein ganz gutes Restaurant geben sollte. Diverse Urlauber als auch Nachbarn waren da schon essen, und waren begeistert. Gemeint war das Restaurant Großenbrode im gleichnamigen Ort. Opi Hartwig kannte es noch aus früheren Zeiten, nun aber hat es unter neuer Führung neu eröffnet. Also fix über die Homepage des Restaurants einen Tisch für uns dreie gebucht, einer Fahrt auf das Festland stand also nichts mehr im Wege.
Das Restaurant wird mittlerweile von Marco Bernburg und seiner Frau Martina geleitet. Es sind keine Neulinge, der Chef ist Gastgeber aus Leidenschaft und seit über 30 Jahren Gastronom. Er war 20 Jahre als Restaurantleiter und Ausbilder im größten Hotel Europas, dem Estrel in Berlin, bevor es ihn ins Maritim Hotel in Rheinsberg verschlug. Irgendwann suchte er ein eigenes Restaurant, und wurde in Großenbrode fündig. Hier fühlte er sich mit seiner Frau sofort wohl und angekommen.
Am Abend ging es dann über den Kleiderbügel nach Großenbrode.
Das Restaurant befindet sich direkt in der Ortsmitte gegenüber der kleinen, alten romantischen Kirche. Parkplätze sind hier allerdings Mangelware, und man muss trotz vieler Verbotsschilder irgendwie versuchen seinen fahrbaren Untersatz am Straßenrand unterzubekommen. Uns gelang dies schließlich, und so mussten wir ein paar Meter bis zum Restaurant laufen.
Hier wurden wir freundlich von einem jungen Herrn begrüßt, und unsere Reservierung gecheckt. Nachdem alles in Ordnung war, führte er uns durch den großen Gastraum in einen kleineren Gastraum nebenan. Beide Gasträume waren gut besetzt, das Restaurant zu über dreiviertel voll.
Die Speisekarte war sobald zur Hand, und Gentlemen like, bekam natürlich zuerst die Dame die Karte. Dieses Gentlemen like zog sich durch den ganzen Abend. Gute, alte Schule würde ich sagen. Die Speisekarte ist ausreichend, und hier wird fast ausnahmslos bodenständige deutsche Küche geliefert.
Dabei wird alles frisch gekocht. Es fehlt natürlich nicht der Berliner Touché mit einer deftigen Currywurst. Die Grillspezialitäten kommen vom Lavasteingrill, und es gibt wechselnde Tages- und Wochen-Tipps mit saisonalen und regionalen Köstlichkeiten. Fisch, Schnitzel und Burger sind ebenso zu haben, und auch für Vegetarier und Veganer ist immer etwas dabei. Die Preise sind entgegen der Preise auf der nahen Insel sehr human, und liegen zwischen 17 Euronen für das Schnitzel bis zu 27 Euro für das Rumpsteak. Einziger Ausreiser ist das Black Angus Filetsteak mit Garnelen für 39 Euro. Wir waren uns recht schnell einig, und so konnten wir nach einer kurzen Wartezeit unsere Gerichte und Getränke bestellen. Es sollte werden:
Getränke:
· 1x 0,5ér Duckstein Rotblond Original vom Fass für 5,90 € · 1x 0,2´er Montepulciano Rotwein für 7,20 € · 1x 0,2ér Riesling für 7,20 €
Vorspeisen:
· 1x TOMATENSUPPE EINMAL ANDERS - Cappuccino von der Grilltomate mit Rucola Schaum für 6,50 €
Hauptspeisen:
· 1x DUETT VON DORSCH UND ZANDER - Gebratenes Filet von Dorsch und Zander (220g), dazu drei gebackene Garnelen, feinkörnige Dijon-Senfsauce und Bratkartoffeln für 26,90 € · 1x GRILLTELLER GROßENBRODE - 300g Fleisch von Rind, Schwein und Hähnchen vom Lavasteingrill, dazu kross gebratener Bacon, Bratkartoffeln und Kräuterbutter für 25,90 € · 1x RUMPSTEAK - 250g zartes Rumpsteak vom Lavasteingrill mit Fettrand gegrillt, dazu Bratkartoffeln und Kräuterbutter für 27,50 €
Nach knapp fünf Minuten waren unsere Getränke am Tisch, und wir konnten uns in Ruhe im Restaurant umschauen.
Hier war alles neu gemacht. Hell und modern, große dunkle Holztische und weiche Ledersessel laden zum Verweilen ein. Die Tische bieten ausreichend Platz für die georderten Speisen, auf dem Gestühl sitzt man sehr bequem. Hier wurde auf gute Qualität geachtet. Rings um die große Theke, welche mitten im großen Gastraum steht, und direkt an die Küche mundet, kann man auf beigen Ledergestühl Platz nehmen und den ein oder anderen Cocktail oder auch Bier zu sich nehmen.
Der Schock kam allerdings auf den Gang zur Toilette. Hier war man mit der Sanierung noch nicht weitergekommen, und so stand man mit einem Schritt auf einmal mitten in den achtziger Jahren. Ich hoffe das hier dann demnächst noch was gemacht wird.
Zehn Minuten nach unserer Bestellung kam dann die Tomatensuppe, die sich meine Frau gewünscht hatte. Sie sollte ja etwas anders sein, und das war sie bereits beim ersten Blick.
Von Tomatensuppe war erst einmal nicht viel zu sehen, denn der grüne Rucola Schaum bedeckte die ganze Tasse. Dieser Schaum schmeckte wie eine leichte, kräuterliche Schlagsahne, und war mit etwas Paprika bestreut. Unter diesem Schaum fand man dann die Tomatensuppe. Diese war hier nicht wie sonst aus einem Pülverchen zusammen gerührt, sondern aus Tomaten püriert und mit Kräutern versetzt. Dazu gab es eine kleine Käsestange als Beilage. Nicht schlecht.
frisch püriert
Nach der Vorsuppe hatten wir wiederum etwas Zeit, denn unsere Hauptspeisen kamen knapp 45 Minuten nach Bestellung. Für frische Küche und das volle Haus völlig akzeptabel.
Opi Hartwig hatte sich natürlich wieder für Fisch entschieden. Er wünschte das DUETT VON DORSCH UND ZANDER. Als sein Teller kam, bekam er erst einmal große Augen. Holla war das eine Portion.
Auf dem großen Teller lagen links und rechts jeweils ein großes Filet vom Dorsch und Zander. Beide Filets waren gut gebraten und schön saftig. Der milde Dorsch war schön fest, wie das so sein muss. Der Zander kräftig im Geschmack. Beide Fische waren knusprig auf der Haut gebraten, außen war dann jedoch noch eine zusätzliche, helle Panade aufgebracht. So recht kann ich nicht sagen was dies war, Opi Hartwig war begeistert. Auch die drei gebackenen Garnelen waren gut, diese waren jedoch in einer völlig anderen Panade, ich denke mal so eine Art Bierpanade(?) angerichtet. Auch von den Bratkartoffeln war er begeistert.
Die waren mal anders als sonst. Schön knusprig gebraten, oder eher frittiert? Außen jedenfalls schön knusprig, und innen auch durchgebraten. Das ganze mit etwas Speckstippen versehen, und statt Zwiebel gab es hier frischen Lauch. Die Dijon-Senfsauce wurde in einem extra Schälchen gereicht, somit waren weder Fisch noch Bratkartoffeln matschig, und man konnte sich die Soße einteilen wie man mag. Die Senfsoße hatte eine gute Senf Note, der milde Dijonsenf war klar erkennbar.
Meine Frau bevorzugte heute Fleisch, keinen Fisch. Obwohl sie lange schwankte, griff sie letztendlich zum 250 gr. schweren Rumpsteak. Dies sollte auf Nachfrage bitte medium gebraten werden.
Das war es dann auch auf den Punkt. Das dicke Steak hatte außen reichlich Röstaromen, innen war es schön rosa, und der Fleischsaft lief beim Anschnitt heraus. Das Rumpsteak war ordentlich dick, und wirklich butterzart. Hier war ich dann schon neidisch. Auch meine Frau hatte diese wunderbaren Bratkartoffeln zu ihrem Gericht. Die Kräuterbutter wurde in einem kleinen Pfännchen extra gereicht. Eine kleine Salatbeilage und eine gebratene Tomate rundeten das ganze ab.
Auch bei mir sollte es heute wieder Fleisch geben, und ich entschied mich für den Grillteller Großenbrode. Auch hier wieder ein großer Teller mit reichlich Fleisch vom Schwein, Hähnchen und Rind sowie Bratkartoffeln darauf.
Das Schweinesteak als auch das Hähnchensteak waren schön dick geschnitten und außen scharf angebraten, innen aber frisch und weich. Auch hier lief beim Anschnitt der Bratensaft heraus. Einzig das Stück Rind gefiel mir nicht so recht. Im Gegensatz zum Rumpsteak war dieses Stück Fleisch strähnig und fest. Auch war es im Gegensatz zu den beiden anderen Steaks ziemlich klein.
Alle drei Steaks waren mit knusprig gebratenen Bacon umhüllt. Auch hier zu den Steaks reichlich Kräuterbutter in einem extra Pfännchen. Und auch mir schmeckten diese hier kredenzten Bratkartoffeln außerordentlich gut. Mit dem frischen Lauch, ja die hatten was.
Wenn dieses Lokal schon so besonders ist, sollte es natürlich auch ein kleiner Nachtisch werden. So orderten wir noch:
· 1x Affogato – Espresso mit 1 Kugel Vanilleeis für 4,50 € · 1x 2cl Obstbrand Marille aus dem Hause Scheibel für 4,00 €
Nach wenigen Minuten waren auch diese beiden Dinge am Tisch. Meine Frau, eigentlich kein Kaffeetrinker, genoss ihren Affogato. Dieses Wort so noch nie gehört, aber ihr schmeckte der Espresso mit der Zusammensetzung des Eises richtig gut.
Ich hatte mir den Obstbrand auserkoren. Wie dieser ankam, das hatte ich noch nie so gesehen. In einem Halter hing das Glas mit dem Obstbrand schräg über einem Teelicht. Das sollte nun entzündet werden und ca. 20 Sekunden unter dem Obstbrand brennen.
Der junge Kellner erklärte uns, dass der Obstbrand durch seinen Alkoholgehalt von 43% „scharf“ ist. Durch das kurzzeitige Erwärmen entfaltet er aber mehr seine fruchtige Note und wird weicher im Geschmack. Wir haben´s getestet, und er hatte Recht. Wir waren begeistert.
Nach fast 2 Stunden waren wir fertig, und konnten wieder auf die Insel fahren. Wir waren begeistert, und unsere Begeisterung hat auch Wastel angesteckt. So werden wir wohl demnächst mit den beiden noch einmal hier einkehren.
Unser Fazit: wir zahlten zu dritt 115,60 € im Restaurant Großenbrode im gleichnamigen Ort kurz vor der Insel Fehmarn. Exzellenter Service, gutes Essen, modernes Ambiente im Gastraum. Einzig das zähe Stückchen Rindfleisch bei mir und die (sauberen)Toiletten aus den 80ér Jahren vermasseln hier letztendlich die volle Punktzahl.
Bei Opi Hartwig standen diverse Restarbeiten im Garten an, es musste aber auch das ganze haus noch mit der entsprechenden Beleuchtung geschmückt werden. Dies ist so unsere Arbeit am ersten Advent auf der Insel. Traditionell geht es dann auch in eine der wenigen offenen Gaststätten auf der Insel. Aber heute wollte Opi Hartwig mit der Tradition brechen, und meinte am Morgen beim Frühstück das es da in Europa (auf dem Festland) - wie die Insulaner so sagen, in Großenbrode wohl... mehr lesen
4.5 stars -
"Zwei Kleinigkeiten vermasseln die volle Punktzahl" JenomeBei Opi Hartwig standen diverse Restarbeiten im Garten an, es musste aber auch das ganze haus noch mit der entsprechenden Beleuchtung geschmückt werden. Dies ist so unsere Arbeit am ersten Advent auf der Insel. Traditionell geht es dann auch in eine der wenigen offenen Gaststätten auf der Insel. Aber heute wollte Opi Hartwig mit der Tradition brechen, und meinte am Morgen beim Frühstück das es da in Europa (auf dem Festland) - wie die Insulaner so sagen, in Großenbrode wohl
Besucht am 29.11.2024Besuchszeit: Abendessen 2 Personen
Rechnungsbetrag: 51 EUR
Wie in der Nachsaison üblich, sind wir dann aller vier Wochen auf Fehmarn bei Opi Hartwig. So auch dieses erste Dezemberwochenende wieder, wo auch der Weihnachtsmarkt auf dem Burger Marktplatz wieder beginnt. Auch traditionell gehen wir abends immer gemeinsam mit Opi Hartwig zum Abendessen in eine der hiesigen Gastronomien, damit er auch mal aus seinem Häuschen in einem kleinen Dorf auf dem Westen der Insel kommt. Heute fühlte sich aber Opi Hartwig nicht wohl, und so überließ er es uns alleine essen zu gehen. Da er ja Fisch über alles liebt, und wir daher sonst ausschließlich nur in Gastronomie gehen, wo es diesen auch gibt, hatten wir also heute die freie Wahl. Eine große Suchmaschine mit Karte wurde schnell auf dem Handy aktiviert, und eine entsprechende Gastro gesucht. Wir wurden in Burg, unweit des Marktplatzes fündig, dort gab es ein Haus, welches ausschließlich nur Gerichte um den Erdapfel hat. Unser Auto wurden wir unweit des Restaurants auf einem großen Parkplatz los, und liefen dort hin. Am Eingang die Überraschung, trotz das bei G….. geöffnet stand, und auch mehr Andrang als gewöhnlich sein sollte, stand in der Tür ein großes Schild das bis April geschlossen ist. Mmmh, was nun. Es gibt zwar einige Pizzerien in der Umgebung, darauf hatten wir aber keine Lust. Auch auf „Milans“ Nachfolger verzichteten wir, waren dessen Rezensionen nicht gerade positiv. So standen nun noch Burgerrestaurants oder aber die altbewährten Gaststätten auf dem Plan. Allerdings hatten auch von denen nicht alle geöffnet, was hier auf der Insel in der Nachsaison die Regel ist, denn das Geld wird im Sommer verdient.
Wir besannen uns also auf das Restaurant „Kajüte“ welches neben Fisch auch polnische Küche anbietet. Da mir heute nicht nach Fisch war, stiefelten wir also dort hin. Angekommen im Restaurant, wurden wir von Andre, dem Chef begrüßt und gefragt ob wir reserviert hätten. Das hatten wir natürlich nicht, bekamen aber trotzdem einen Platz im dreiviertel besetzten Restaurant.
Heute wurden wir auf der obersten der drei Restaurantebenen platziert, und hatten von hier einen wunderbaren Blick über das Restaurant. Am Ambiente hat sich seit unserem letzten Besuch nichts geändert, außer dass das Mobiliar, welches doch schon in die Jahre gekommen ist, weiter gelitten hat, was man vor allem an den Sitzpolstern merkte. Eine Änderung fiel uns jedoch auf, Andre bediente allein in seinem Restaurant. Wie wir später auf dem Weihnachtsmarkt erfuhren, ist sein junger Kollege seit dem Sommer in einem anderen Restaurant tätig, seitdem sucht die Kajüte neues Personal.
Trotz das der Chef jetzt den Laden alleine schmeißt, waren die Karten schnell am Tisch. Ein kurzer Blick in die Getränkekarte, und wir wussten was wir wollten. Also bestellten wir:
Getränke:
· 1x 0,3ér Grevensteiner für 3,60 € · 1x 0,2ér Kerner halbtrocken für 4,90 €
Chef Andre entschwand zum Tresen, und musste sich nun neben der Bedienung der Gäste auch um die Zubereitung der Getränke alleine kümmern.
In der Zwischenzeit konnten wir die Speisekarte studieren. Die Speisekarte hat sich etwas geändert, einige Speisen sind verschwunden, einige sind neu hinzugekommen. Die Preise blieben gleich. Das finde ich gut, vor allem wenn man dann doch mehrmals das Lokal aufsucht ist es schön, wenn es eine wechselnde Speisekarte gibt. Für mich war klar, heute sollte es polnische Küche geben, meine Frau schaute auf den Fischseiten. Nach 10 Minuten kamen dann unsere Getränke an den Tisch, und so konnten wir unsere Speisen bestellen.
Hauptspeisen:
· 1x Fisch-Filet Teller - gebratene Filets vom Dorsch , Seelachs und Rotbarsch mit Remoulade und Bratkartoffeln für 23,50 € · 1x Sznycel szefa kuchni – Chefschnitzel – paniertes Schnitzel, überbacken mit gebratenem Sauerkraut, Zwiebeln und Käse, dazu Bratensoße und Bratkartoffeln für 18,90 €
Auf eine Vorspeise verzichteten wir heute, wollten wir uns doch im Anschluss noch mit Wastel´s Lucie auf dem nahegelegenen Weihnachtsmarkt treffen.
Nach 25 Minuten kamen dann unsere Hauptspeisen an den Tisch. Meine Frau hatte sich heute wieder in den Fisch-Filet Teller verguckt.
Dieser war aus gebratenen Filets vom Dorsch, Seelachs und Rotbarsch. Jeweils drei gute Filets der genannten Fischsorten lagen auf dem Teller, nur das Rotbarschfilet fiel etwas gering aus. Alle drei Filets waren gut und leicht knusprig auf der Haut gebraten, das Fleisch der Fische dadurch noch immer schön saftig. Auch die Remoulade, welche unserem Anschein nach hier frisch angerichtet wird, war wieder gut und leicht würzig, sowie mit frischen Zwiebelstippen versetzt. Auch die Bratkartoffeln waren gut, mit reichlich frischen Zwiebel- und knusprigen Speckstippen gebraten. Dazu noch ein Viertel Tomate, ein Scheibchen Gurke und ein Blatt Salat als Dekoration. Für mich etwas lieblos, auch fand ich das das ganze etwas verloren auf dem großen Teller daherkommt. Egal, Frauchen war zufrieden.
Bei mir sollte es heute kein Fisch sein. Ich entschied mich heute für die polnische Spezialität des Hauses, das Sznycel szefa kuchni, auf gut deutsch das Chefschnitzel. Zwei mittlere Schnitzel lagen auf dem Teller. Von der Dicke her ganz gut, es war ausreichend Fleisch. Die Schnitzel in einer knusprigen, goldgelben Panade, soweit man das noch sagen kann. Oben auf sollte es mit gebratenem Sauerkraut, Zwiebeln und Käse überbacken sein.
Das gebratene Sauerkraut suchte ich jedoch vergebens. Meiner Meinung nach war das dieses (süßliche) Weinkraut aus dem Glas, welches zwar aufgewärmt, aber niemals gebraten wurde. Es war pappig weich, und dieses süßlich Weinkraut hat mit „richtigem“ Sauerkraut so wie wir es in der Oberlausitz oder im Spreewald kennen überhaupt nichts gemein. Ob unter dieses Kraut Zwiebel gemischt wurde weiß ich nicht, geschmeckt oder verspürt habe ich keine. Zum Schluss wurde dann reichlich Käse obenauf gepackt und kurz überbacken.
Diese unsägliche Bratensoße, die mir sehr nach Pulversoße schmeckte, wäre eigentlich gar nicht nötig gewesen, denn so weichte nicht nur das pappige Kraut, sondern auch die Soße das Schnitzel als auch die Bratkartoffeln auf. Schnitzel und Bratkartoffeln sind buchstäblich in der Soße ertrunken. Ob die Bratkartoffeln aus derselben Pfanne kamen wie die meiner Frau? Irgendwie nicht, denn meine waren zwar auch gut angerichtet, allerdings fehlten hier deutlich die Röstaromen, und mir waren die Bratkartoffeln zu pappig. Die Soße tat ja ihr übriges. Auch hier wieder die Salatbeilage aus einem Stück Tomate, einem dünnen Scheibchen Gurke und einem Blatt Salat. Ich sag mal so, ich bin satt geworden, hatte mir aber eigentlich hier was viel besseres erwartet, denn die polnische Küche ist herzhaft und gut. Viel gewollt aber nicht gekonnt.
Nach einer knappen Stunde waren wir fertig, verlangten die Rechnung und hatten bei dem ein oder anderen Glühwein noch einen schönen Abend mit Wastel´s Lucie auf dem Weihnachtsmarkt.
Unser Fazit: wir ließen zu zweit 50,90 € im Restaurant Kajüte in Burg auf Fehmarn. Das Essen war durchwachsen, der Service gewohnt gut. Heute mehr erwartet als bekommen.
Wie in der Nachsaison üblich, sind wir dann aller vier Wochen auf Fehmarn bei Opi Hartwig. So auch dieses erste Dezemberwochenende wieder, wo auch der Weihnachtsmarkt auf dem Burger Marktplatz wieder beginnt. Auch traditionell gehen wir abends immer gemeinsam mit Opi Hartwig zum Abendessen in eine der hiesigen Gastronomien, damit er auch mal aus seinem Häuschen in einem kleinen Dorf auf dem Westen der Insel kommt. Heute fühlte sich aber Opi Hartwig nicht wohl, und so überließ er es uns... mehr lesen
Restaurant Kajüte
Restaurant Kajüte€-€€€Restaurant043716049400Breite Str. 23, 23769 Fehmarn
3.0 stars -
"Ich glaube die Polen hätten ihn des Landes verwiesen" JenomeWie in der Nachsaison üblich, sind wir dann aller vier Wochen auf Fehmarn bei Opi Hartwig. So auch dieses erste Dezemberwochenende wieder, wo auch der Weihnachtsmarkt auf dem Burger Marktplatz wieder beginnt. Auch traditionell gehen wir abends immer gemeinsam mit Opi Hartwig zum Abendessen in eine der hiesigen Gastronomien, damit er auch mal aus seinem Häuschen in einem kleinen Dorf auf dem Westen der Insel kommt. Heute fühlte sich aber Opi Hartwig nicht wohl, und so überließ er es uns
Besucht am 23.10.2024Besuchszeit: Abendessen 2 Personen
Rechnungsbetrag: 62 EUR
Es war mal wieder Theaterzeit. Im Dresdner Boulevardtheater wurde die Lebensgeschichte eines noch immer lebenden DDR-Stars erzählt, in welcher er selbst mit seinen 80 Jahren die Hauptrolle selbst spielte. Seine Lieder waren in unserer Kindheit ständig präsent, und vor allem zu Weihnachten wurde sine Platte „Weihnachten in Familie“ aufgelegt. Selbst heute noch gehört diese Platte zu unserem Weihnachtsritual. Der Abend sollte eine Überraschung für meine Frau sein. Da meine Frau auch das italienische Essen liebt, bot es sich also auch ob mangelnder Gastronomie in dieser Ecke an, im benachbarten Hotel Elbflorenz das italienische Restaurant „Quattro Cani“ zu besuchen. Die Reservierung habe ich bereits einige Wochen vorab online erledigt, was problemlos funktionierte.
An besagten Abend ging es nun also ins Dresdner World Trade Center, wo Comödie, Boulevardtheater als auch das Hotel Elbflorenz beheimatet sind. Den fahrbaren Untersatz bekommt man zu angemessen Preisen in der hauseigenen Tiefgarage unter. Von dort erreicht man dann trockenen Fußes die oben beschriebenen Örtlichkeiten.
Das Restaurant „Quattro Cani“ befindet sich wie bereits beschrieben im Hotelbereich des Hotels Elbflorenz, und ist durch einen separaten Eingang von außen, als auch über die Hotellobby zu erreichen. Da wir aus der Tiefgarage kamen, nutzten wir natürlich die Hotellobby.
Vorbei an Rezeption und Hotelbar ging es in einen Seitenflügel, wo wir von einer freundlichen, jungen Servicedame begrüßt wurden. Sie checkte unsere Reservierung und brachte uns an unseren Platz in einer Ecke des Restaurants. Gleichzeitig wurden die Speisekarten, welche gern einmal einen neuen Einband vertragen könnten, gereicht, und gefragt ob denn schon ein Wunsch nach Getränken bestand.
Wir erbaten uns jedoch erst einmal Zeit, um in der Karte kurz nach den Getränken zu schauen. In der Zwischenzeit begleitete sie schon wieder die nächsten Gäste an ihren Platz, und kam zu uns zurück. Die Getränke hatten wir, und so orderten wir:
Getränke:
· 1x 0,5ér Feldschlösschen Rubin für 6,00 € · 1x 0,25ér Pinot Grigio für 9,00 €
Interessant fand ich hierbei in der Getränkekarte, dass Feldschlösschen Pils, Schwarzer Steiger und Erdinger Weissbier als feste Biere vom Fass ausgeschenkt werden. Als zusätzliche Rubrik gab es dann noch den „4. Hahn“. Hier sollte man das Servicepersonal fragen, welches Bier momentan am 4. Hahn ausgeschenkt wird. Heute war es ebend das leckere Rubin von der Dresdner Feldschlösschen Brauerei.
Die Dame entschwand zur Theke, und wir konnten somit erst einmal die Speisekarte genauer studieren. Ob ihrer Lage hier, und der Tatsache das dieses Restaurant rings um Comödie und Theater das einzigste Restaurant ist, und viele derer Besucher vor den Veranstaltungen essen gehen wollen, waren auch die Preise entsprechend gehoben. Zur Auswahl stand die gewohnte italienische Küche mit verschiedenen Antipasti als Vorspeise, 12 Pasta Gerichten zwischen 15 und 19 Euronen, 9 Pizzen für 15 bis 19 Euro sowie 3 Fisch bzw. Fleischgerichten für 24 Euro. Unser Entschluss stand recht schnell fest, es sollte Antipasti und Pizza werden.
Nachdem die junge, freundliche Dame also unsere Getränke an den Tisch gebracht hatte, nahm sie unsere Speisewünsche auf. Interessant dabei, sie nutzte weder Zettel noch irgendein anderes elektronisches Helferlein, sondern prägte sich auch von den benachbarten Tischen die Wünsche ein. Wir orderten als:
Vorspeise:
1x ANTIPASTO MISTO als kleine Portion – eine Auswahl saisonaler italienischer Wurst & Käse, ofenwarmes Gemüse, Oliven und Blattsalat für 9,90 €
Hauptspeise:
· 1x Pizza SALMONE mit Crème fraîche, Lachswürfel, Babyspinat, Tomaten und Ziegenkäse für 18,90 € · 1x Pizza TOSCANA mit Tomatensoße, Mozzarella, Champignons, Schinken, Salami, Oliven und Balsamico für 17,90 €
Kurz nachdem unsere Bestellung aufgenommen war, kam sie wieder an unseren Tisch, und brachte einen kleinen Gruß aus der Küche. Dies war ein Tomatendip als Frischkäsecreme mit getrockneten Tomatenschnipseln obenauf und zwei Scheiben Baguette. Dieser Gruß aus der Küche war locker leicht, cremig und angenehm würzig, das Baguette war leider schon zu lange aufgeschnitten, und dadurch etwas trocken. Ich will ja nicht meckern, aber ob der Menge der Tomatencreme hätten es dann doch sollen 4 Scheiben Baguette sein können.
Nun hatten wir erst einmal Zeit uns etwas im Restaurant umzusehen. Es war bis auf den letzten Platz besetzt, und anhand des Altersdurchschnitts war klar zu erkennen das wir diese Gäste wohl wenig später im Theater wieder treffen werden. Das Restaurant ist komplett ebenerdig und auch für Rollstuhlfahrer gut zu erreichen. Die Toiletten teilt man sich mit der Hotelbar. Der Raum des Restaurants ist eigentlich nur ein großer Quader, ohne speziell abgetrennte Segmente. Große Fenster zur Straße als auch in den Innenhof bringen reichlich Licht herein. Die Tische sind beliebig stellbar, somit kann auch größeren Gruppen Genüge getan werden. Die Stühle als auch die Stühle aus dunklem Holz, und ausreichend groß. Die Stühle noch mit einem dicken Polster für den Hintern gut ausgestattet. Insgesamt vielleicht nicht unbedingt schön, aber als Hotelrestaurant völlig ausreichend.
Knappe 5 Minuten nach dem Gruß aus der Küche kam dann auch schon der Antipasti Teller ANTIPASTO MISTO als kleine Portion. Dieser war gut belegt mit frisch in Knoblauchöl gegrillten Paprika und Pilzen. Als kalte Variante standen eingelegte Zwiebel, getrocknete Tomate, Oliven und frischer Salat parat.
Drei verschiedene Käsesorten, vom schmelzigen, herzhaften Weichkäse bis zum Hartkäse war eine gute Auswahl dabei. Zwei verschiedene, scharfe Salami rundeten die Antipasti ab. Einzig die Scheibe Putenbrust, welche sehr stark an abgepackte Wurst erinnerte, passte nicht so recht dazu. Für meine Frau war der Antipasti Teller leider nicht genießbar, da er ob des darüber gestreuten Pfeffers für sie dann doch zu scharf war. Auch hier wieder das leider zu trockene Baguette.
Nach der Vorspeise hatten wir nun ausreichend Zeit uns zu unterhalten, denn auf unsere Pizzen sollten nun noch eine halbe Stunde warten. Dann kamen aber zwei große Teller mit den riesigen Pizzen darauf.
Meine Frau hatte sich heute für die Pizza SALMONE entschieden. Ein knusprig breiter Rand mit ausreichend Röstaromen versehen, begrenzte die gut belegte Pizza. Der hauchdünne Boden musste dafür allerhand Belag aufnehmen.
Neben frischen, würzigen Crème fraîche mit diversen Kräutern waren das auch dicke Lachswürfel, reichlich frischer Spinat und ebenfalls reichlich, sehr würziger Ziegenkäse vorhanden. Kleine gebratene Kirschtomaten ergänzten das Ganze. Letztendlich war es eine große, reichlich und gut belegte Pizza.
Bei mir sollte es heute mal nicht scharf sein, so orderte ich die Pizza TOSCANA. Auch meine Pizza war so groß wie der Teller. Der breite Rand war mir persönlich allerdings zu viel und zu knusprig, sodass ich diesen dann ab der Hälfte der Pizza entfernte und liegen ließ.
Ansonsten war auch meine Pizza gut und reichlich belegt. Als Grund gab es eine würzige Tomatensoße, auf welcher dann viele Scheiben Schinken und Salami verteilt wurden. Die Salami auch hier wieder ordentlich würzig, der Kochschinken angenehm mild. Zwischen den Wurstscheiben waren dann etliche frische Champignons und in dünne Scheiben geschnittene schwarze Oliven verteilt. Was wäre eine italienische Pizza ohne Mozzarella? Also gab es auch diesen hier auf der Pizza, und das nicht zu wenig. Auch diese Pizza war reichlich, und auch ich als guter Esser war danach pappe satt.
Pünktlich konnten wir das Lokal verlassen, und uns dann fast drei Stunden die Lebensgeschichte und die Lieder von unserem ehemaligen DDR-Star anhören.
Unser Fazit: wir ließen zu zweit 61,70 € im Quattro Cani in Dresden. Ein freundliches, junges Team, was immer auf den Gast fokussiert ist. Gut belegte Pizzen, nur die Preise waren dann doch etwas oho. Da kann man sagen was man will, für nen halben Liter Bier 6 Euronen und für ne Pizza fast 20 Euro ist schon heftig. Aber die Lage gestattet es, es gibt keine Konkurrenz weit und breit.
Es war mal wieder Theaterzeit. Im Dresdner Boulevardtheater wurde die Lebensgeschichte eines noch immer lebenden DDR-Stars erzählt, in welcher er selbst mit seinen 80 Jahren die Hauptrolle selbst spielte. Seine Lieder waren in unserer Kindheit ständig präsent, und vor allem zu Weihnachten wurde sine Platte „Weihnachten in Familie“ aufgelegt. Selbst heute noch gehört diese Platte zu unserem Weihnachtsritual. Der Abend sollte eine Überraschung für meine Frau sein. Da meine Frau auch das italienische Essen liebt, bot es sich also auch... mehr lesen
4.0 stars -
"Gute und große Pizza, Top-Servicekräfte-leider schmälert der Preis die Punktezahl" JenomeEs war mal wieder Theaterzeit. Im Dresdner Boulevardtheater wurde die Lebensgeschichte eines noch immer lebenden DDR-Stars erzählt, in welcher er selbst mit seinen 80 Jahren die Hauptrolle selbst spielte. Seine Lieder waren in unserer Kindheit ständig präsent, und vor allem zu Weihnachten wurde sine Platte „Weihnachten in Familie“ aufgelegt. Selbst heute noch gehört diese Platte zu unserem Weihnachtsritual. Der Abend sollte eine Überraschung für meine Frau sein. Da meine Frau auch das italienische Essen liebt, bot es sich also auch
Geschrieben am 25.11.2024 2024-11-25| Aktualisiert am
25.11.2024
Besucht am 03.11.2024Besuchszeit: Abendessen 3 Personen
Rechnungsbetrag: 102 EUR
In diesem Jahr gab es auf der Insel Fehmarn seit langen mal wieder mehrere Eröffnungen von neuen Restaurants. Teilweise waren einige schon länger zu, teilweise nicht mehr rentabel. So wagten sich nun also neue Gastronomen ans Werk.
So auch im Restaurant Dünendeck, welches aus einem Imbiss am Campingplatz Miramar entstand.
Vorerst wurde im Frühjahr die Strandbar eröffnet, derweil gingen die umfangreichen Umbauarbeiten als auch der teilweise Neubau des Restaurants voran. Am 4. Juli öffneten sich dann auch die Türen des neuen Restaurants, und man versprach einen neuen kulinarischen Hotspot auf Fehmarn. Es sollte Traditionelle Küche mit modernem Twist gepaart werden. Also gab es ja für uns und Opi Hartwig nichts anderes als diese neue Location einmal auf Herz und Nieren zu testen. Und da hatten wir uns was vorgenommen, denn als wir Wastel´s Lucie im Laden besuchen waren, schnackten wir so mit ihrer Kollegin, und diese meinte das es da sehr unterschiedliche Aussagen gibt. Von ganz schlecht bis gut. Na da sind wir ja gespannt. Die Reservierung über Open Table erfolgte natürlich problemlos.
Die wenigen Kilometer bis an den Fehmarnsund haben wir schnell bewältigt, den fahrbaren Untersatz konnten wir auf dem Restaurant eigenen Parkplatz, abseits des Campingplatzes abstellen. Uns begrüßte ein großer, heller Glaskasten, welcher über einen leichten Schotterweg und wenige Stufen erreichbar war. Drinnen angekommen wurden wir von einer älteren Dame begrüßt, und sogleich forsch in die rechte Seite des Restaurants gebeten, da auf der linken Seite noch der Fußboden versiegelt werden müsse.
Komisch das da trotzdem die Tische eingedeckt waren, aber da scheint man ja die Bauarbeiter hier freundlich zu begrüßen und zu bewirten. Oder hatte man keine Lust das ganze Restaurant zu bewirtschaften?
Wir gingen also auf die rechte Seite, dort waren 2 Tische besetzt, ein weiteres Pärchen kam dann noch einige Zeit nach uns. Mehr war nicht für den Abend. Ok, der Campingplatz ist geschlossen, der normale Bürger verirrt sich nicht unbedingt hier raus.
Wir nahmen also Platz an dem uns zugewiesenen Tisch. Dabei fiel mir auf das der rechte Teil mit Hochstühlen oder aber mit großen Sesseln ausgestattet war, während der linke Teil fast ausnahmslos mit Stühlen bestückt war. Die Sessel waren zwar groß und weich, zum Essen saß man aber sehr ungemütlich, da man immer auf der vorderen Kante gesessen hat, um überhaupt an den Tisch zu kommen. Gerade für ältere Leute wie Opi Hartwig ist das nicht angenehm.
Des Weiteren fiel uns auf, dass es im Glaskasten recht frisch ist, so hatten die Damen an den beiden Nachbartischen ihre Jäckchen an, meine Frau folgte ihrem Beispiel fröstelnd alsbald.
Auch unschön, wenn man auf Toilette muss, verlässt man das Restaurant, geht an das Ende des Hauses, welches den Sozialtrakt des Campingplatzes beherbergt, und kann im Sommer zwischen den Campern sein Geschäft verrichten. Ich musste im Regen raus, was nicht unbedingt besser war. Auch nicht schön, Handtücher oder ähnliches waren Fehlanzeige.
In der Zwischenzeit kam dann auch die „nette“ Dame vom Anfang wieder an unseren Tisch, und überbrachte die Speisekarten, welche wie in letzter zeit hier auf Fehmarn in Mode gekommen, als großes Platzdeckchen ausgehändigt werden.
Als Platzdecken durften sie allerdings nicht benutzt werden, denn nach der Bestellung wurden sie wieder eingesammelt. Warum mach ich dann solche riesigen Karten? Bei der Übergabe der Speisekarten fiel mir dann bei der Dame auch auf, dass ihr „Latz“ von oben bis unten vollgegleckert war. Ein frisches Shirt wäre hier mal angebracht gewesen.
Beim Blick auf die Speisekarte mussten wir dann doch zweimal schauen, und gegenüber den sonstigen hohen Preisen hier auf Fehmarn war das dann schon oberste Fahnenstange, zumindest für uns. Die Speisekarte geht quer durch den Gemüsegarten und bietet vom Burger über Fleisch und Fisch zu Pasta und Vegi so ziemlich alles. Ob das dann alles auch so frisch ist? Na wir werden sehen. Unsere Wahl stand recht schnell fest und so wollten wir bestellen. Meine Frau wollte ursprünglich eine Tomatensuppe, gabs nicht mehr, war aus. Ok. Ich wünschte die ganze Scholle nach Finkenwerder Art, auch die war aus. Bei drei besetzten Tischen? Na gut, dann soll es ebend das Labskaus werden. Auf die Frage ob er denn frisch zubereitet werde antwortete die gute Dame wenigstens wahrheitsgemäß. Das Labskaus kommt hier aus der Dose, wird aufgehübscht und mit Rollmops und einem frischen Spiegelei serviert. Waaaaas??? Und das für 20 Euro? Nein danke….. Letztendlich bestellten wir dann ebend zum allerersten Male alle drei dasselbe.
Getränke:
· 2x 0,3ér Grevensteiner Bier für 4,10 € · 1x 0,2ér Riesling Mineralgestein vom Weingut Manz Rheinhessen für 7,40 €
Vorspeise:
· 1x Käse-Lauch Suppe mit Salsiccia-Brät Einlage für 7,50 €
Hauptspeise:
· 3x Pannfisch Kabeljaufilet mit Bratkartoffeln, Senfsauce und kleinem Salat für je 26,00 €
Warum die gute Dame nun trotz fast leerem Lokal geschlagen 15 Minuten für unsere Getränke benötigte erschloss uns so auch nicht ganz. Aber vielleicht ist sie nicht aus der Gastronomie, denn Weingläser fasst man ja eigentlich auch nicht am Bauch an, wenn man sie statt auf einem Tablett per Hand zu Tisch bringt. Das weiß ja selbst ich das der lange Stiel am Glas für solche Zwecke dran ist. Fingerabdrücke am Glas sind dann ein unschöner Nebeneffekt, und veranlasste uns das Glas zurück gehen zu lassen. Die Stimmung der Dame war dann natürlich entsprechend….. Über die Getränkepreise hier brauchen wir gar nicht zu reden, ich glaube Wastel hätte das verwehrt, denn 4,10 € für ein 0,3ér Glas Bier sind dann doch schon fast Oktoberfestpreise.
Kurz vorher gab es einen kleinen Gruß aus der Küche. Hummus mit rotem Pfeffer und Baguette. Warum man hier Hummus serviert, sonst gibt es ja hier eine arabische Küche, erschließt sich mir nicht. Kann man, im Gegensatz zum völlig vertrockneten Baguette essen, meine Frau ließ es aber ob des roten Pfeffers links liegen.
Unmittelbar nach unseren Getränken kam zeitgleich meine Käse-Lauch Suppe. Diese hatte mal eine völlig andere Farbe als auch Konsistenz als wie ich sonst diese Suppe aus der heimischen Küche kenne.
Hier war sie fast schon kräftig gelb, was sicher auch an der Farbe vom verwendeten Schmelzkäse liegen kann. Sie war sehr herzhaft, was an diesem fast schon scharfen Salsiccia-Brät liegen kann. Dazu viel frischer Lauch und knusprige Croutons. Ja, die war schon mal was.
Eine viertel Stunde nach meiner Vorsuppe bekam jeder eine Schale mit Salat, welcher zum Pannfisch dazu gehörte. Während der untere Teil ausnahmslos mit trocknem Blattsalat gefüllt war, gab es oben auf ein paar Schnitzen von der Karotte und Sprossen, welche so scharf waren, dass man von dem anderen Gemüse nichts mehr schmeckte. Das Ganze war mit reichlich dünnem, nicht schmeckendem Balsamico Dressing „verziehrt“. Nach den ersten Bissen ließen wir alle drei die Schüssel links liegen, und rührten sie nicht mehr an. Wir waren uns einig, das war nix.
Aber es sollte nicht besser werden. Denn unser Pannfisch war nicht das, was versprochen wurde. Vom Kabeljau war das Wenigste drauf, dafür war zusätzlich noch Lachs und Seelachs auf dem Teller. Auf unsere Beschwerde das wir doch wie laut Karte Kabeljau bzw. Dorsch möchten, wurde uns nur pampig entgegnet das man jetzt die Karte geändert hat und es nun so austeile.
Dann aber bitte auch neue Karten drucken, bzw. dies bei der Bestellung kundtun. Wenn wir doch jetzt wenigstens vom Fisch entschädigt gewesen wären, aber hier müssen wir leider sagen das der Fisch nicht 2-mal sondern 3-mal gestorben ist. Der Fisch war „furztrocken“, uns kam es so vor als wenn der bereits mehrmals warm gemacht worden wäre.
Solch schlechten Lachs habe ich lange nicht gehabt, aber auch der Dorsch und der Seelach waren nichts. Wobei wir uns noch immer über das winzig kleine Stück Dorsch ärgerten. Ebenfalls ärgerlich waren die Bratkartoffeln. Diese haben zwar knusprigen Speck und Zwiebel gesehen, aber wahrscheinlich wurden diese erst nach der Zubereitung hinzugefügt.
Die Bratkartoffeln selbst waren diesen Namen nicht ansatzweise wert. Pappig weich, fettig und null gewürzt. Dazu ertranken sie zusätzlich in der Senfsoße, sodass das eine einzige Matsche wurde. Schade, so schlecht habe ich lange nicht mehr gegessen.
Was uns beim Essen sehr sauer aufstieß, war die Tatsache das sich die beiden Bedienungen hinter der Theke lautstark über uns lustig machten und uns nachäfften das wir ja mit dem Pannfisch nicht zufrieden wären. Kundenfreundlichkeit wird hier großgeschrieben. Zur Ehrrettung muss ich noch sagen, dass unsere Bedienung uns als „Entschädigung“ noch einen Espresso oder Schnaps aufs Haus angeboten hatte. Wir lehnten aber dankend ab. Von der Kollegin kam dann nur die Bemerkung das sie bei solchen Gästen nicht immer so betteln soll. Aha.
Das Essen sollte uns aber noch den ganzen Abend begleiten, denn bereits auf der Heimfahrt bekam meine Frau ordentliche Magenkrämpfe und verbrachte den Abend auf dem Sofa. Aber auch Opi Hartwigs Bauch als auch meiner rumorten, was ich sonst so nicht kenne. Da halfen dann auch die vielen Jubi bei Opi Hartwig nicht mehr. Da schien an dem Fisch doch etwas „faul“ gewesen zu sein.
Wir waren gewarnt, Lucie´s Kollegin sollte Recht behalten.
Unser Fazit: wir ließen zu dritt 101,10 € im Dünendeck auf Fehmarn. Für uns die schlechteste Gastronomie auf der Insel. Nicht nur beim Essen, auch beim Personal. Wir kommen nicht wieder, aber auf uns wird man auch verzichten können. Ob allerdings die Camper die hohen Preise auf Dauer so mittragen glaube ich kaum.
In diesem Jahr gab es auf der Insel Fehmarn seit langen mal wieder mehrere Eröffnungen von neuen Restaurants. Teilweise waren einige schon länger zu, teilweise nicht mehr rentabel. So wagten sich nun also neue Gastronomen ans Werk.
So auch im Restaurant Dünendeck, welches aus einem Imbiss am Campingplatz Miramar entstand.
Vorerst wurde im Frühjahr die Strandbar eröffnet, derweil gingen die umfangreichen Umbauarbeiten als auch der teilweise Neubau des Restaurants voran. Am 4. Juli öffneten sich dann auch die Türen des neuen... mehr lesen
1.0 stars -
"Das für uns schlechteste Restaurant auf der Insel-im Esssen als auch im Service" JenomeIn diesem Jahr gab es auf der Insel Fehmarn seit langen mal wieder mehrere Eröffnungen von neuen Restaurants. Teilweise waren einige schon länger zu, teilweise nicht mehr rentabel. So wagten sich nun also neue Gastronomen ans Werk.
So auch im Restaurant Dünendeck, welches aus einem Imbiss am Campingplatz Miramar entstand.
Vorerst wurde im Frühjahr die Strandbar eröffnet, derweil gingen die umfangreichen Umbauarbeiten als auch der teilweise Neubau des Restaurants voran. Am 4. Juli öffneten sich dann auch die Türen des neuen
Besucht am 02.11.2024Besuchszeit: Abendessen 3 Personen
Rechnungsbetrag: 100 EUR
Nachdem wir ja nun fast entgegengesetzt unserer Gewohnheiten die letzten Tage ja doch eher zum Fleisch griffen, sollte es heute nun unbedingt wieder Fisch sein. Dazu entsannen wir uns wieder einmal auf Kolles Fischpfanne in Lemkenhafen. Wir waren (leider) das letzte Mal vor über 2,5 Jahren hier, also bedarf es doch mal einer Wiederholung, da wir damals, aber auch Wastel nach uns, hier doch recht zufrieden waren.
Ein Tisch für uns dreie wurde vorab telefonisch bestellt, und so konnten wir am Samstagabend in aller Ruhe die wenigen Kilometer ins Nachbardorf vom Opi Hartwig fahren. Die Parkplatzsuche gestaltete sich etwas schwieriger, da die Parkplätze zum Haus besetzt waren, bzw. einige Autofahrer parken wie sie denken, und damit dann ebend zwei Parkplätze einnehmen. Erschwerend kommt hinzu das ja ganz in der Nähe die bei Touristen beliebte „Aalkate“ ist, und somit auch die angrenzende Straße zugeparkt wird. Wir fanden dennoch auf einer kleinen ecke ein Plätzchen für den fahrbaren Untersatz und liefen zum Restaurant.
Hier wurden wir freundlich von der Chefin begrüßt, und an einen jungen südländischen Mann im Service „weiter gereicht“. Er checkte unsere Reservierung, das Restaurant war am Samstagabend restlos ausgebucht, und brachte uns an unseren Tisch. Wir saßen wieder im alten Gebäudeteil, und an der Inneneinrichtung hat sich nichts verändert. Die ehemalige Kapitänsstube ist noch immer rustikal und maritim eingerichtet. An großen, lackierten Holztischen findet sich ausreichend Platz für die Teller und Getränke. Auf weich gepolsterten und breiten Stühlen sitzt man bequem, teilweise sind auch große Sitzgruppen-und Bänke vorhanden, welche ebenfalls mit dunkelgrünem Leder gepolstert und ausreichend groß sind. In der Mitte der Kapitänsstube befindet sich der große, rustikale Tresen, welcher aber noch immer nicht genutzt wurde.
Wir bekamen unsere Getränke wieder aus der benachbarten Gaststube, wo ebenfalls eine große, aber moderne Theke steht. Auch ist der dortige Gastraum deutlich moderner gehalten, durch die großen Fenster strömt tagsüber deutlich mehr Licht in die Gaststube. In der Gaststube ist auch das Mobiliar sehr viel moderner gehalten. Uns gefiel aber die ehemalige Kapitänsstube um einiges besser, denn wir lieben den Charme der alten Dorfgasthäuser.
Die Speisekarte war ebenso zügig am Platz, wie wir es kannten. Zu unserem Erstaunen hat sich aber nicht nur an der Inneneinrichtung nichts geändert, auch die Speisekarte ist bis auf die Preise gleichgeblieben. Selbst das Wochenangebot war genau dasselbe wie im April 2022. GG sei Dank konnten wir das noch am Tisch überprüfen. Schade, hier hätte ich mir etwas mehr Kreativität gewünscht. Oder ist man nur auf Touris aus die das eh nicht mitbekommen da sie nur ein-zweimal kommen? Egal.
Unsere Getränkewünsche standen schnell fest, wir wussten ja was es gibt, und so orderten wir erst einmal:
Getränke:
· 1x 0,2ér Glas Pinot Grigio für 6,50 € · 1x 0,2ér Glas halbtrockenen Riesling für 6,30 € · 1x 0,5ér König Pilsner für 5,20 € · 1x 0,2ér Bitter Lemon für 2,80 €
Bei den Speisen mussten wir dann doch erst einmal überlegen, denn wir wollten ja nun nicht unbedingt dasselbe Essen wie beim letzten Male, obwohl mir schon die Gebratenen Medaillons vom Dorsch auf Tomaten–Miesmuschelragout anstanden. Kostete das Gericht 2022 noch 19,50 €, wären jetzt 22,80 € fällig gewesen. Für mich eine angemessene Preisanhebung. Nach langem hin und her stand unser Entschluss fest, und als nach 10 Minuten unsere Getränke an den Tisch kamen, bestellten wir:
Vorspeise:
· 1x Fehmaraner Kartoffelsuppe mit gebratenem Dorsch für 7,90 € · 1x Tomatencremesuppe mit Grönlandkrabben und Sahnehaube für 7,50 €
Hauptspeisen:
· 1x Gebratenes Dorschfilet auf Lauchgemüse mit Zitronensauce und Reis für 22,80 € · 1x Gebratenes Zanderfilet auf Lauchgemüse mit Krabbensauce und Bandnudeln für 22,10 € · 1x Gebratenes Rotbarschfilet auf Senfsoße mit Kartoffeln für 18,50 €
Mittlerweile hatte sich das Lokal bis auf den letzten Platz gefüllt, und die Servicekräfte hatten alle Hände voll zu tun. Trotz des Stresses wurde bei Fragen fachlich zum Fisch beraten, was dann die Chefin persönlich vornahm. Toller und vor allem fachkundiger Service wie man ihn sich als Gast wünscht.
Trotz Trubel in der Küche kamen unsere beiden Vorspeisen nach knapp 15 Minuten an unseren Tisch. Meine Frau hatte sich die Tomatencremesuppe gewünscht, da sie aber keine Krabben mag, und die Grönlandkrabben hier letztendlich nur oben aufgestreut werden, bat sie darum darauf zu verzichten. Preismäßig spiegelte sich das allerdings nicht wider. Die Tomatensuppe war passend zum trüben und kalten Wetter an diesem Tage herrlich heiß und somit eine Wohltat für meine Frau. Sie war angenehm cremig und würzig. Ob sie allerdings aus der eigenen Küche entstammt, oder wie bei sehr vielen Gastros nur eingerührt oder fertig aus der Dose kommt, kann man nicht so recht sagen. Ob der Konsistenz „tippe“ ich mal auf letzteres.
Ganz anders dagegen meine Fehmaraner Kartoffelsuppe mit gebratenem Dorsch, welche ganz sicher hier aus der Küche entstammt. Ging ich Anfangs davon aus das hier in dieser Kartoffelsuppe kleine Dorschstückchen schwimmen, staunte ich nicht schlecht als der große Teller vor mir stand. Hier waren wahrhaftig zwei große Dorschfilets in der Suppe versenkt.
Diese waren ringsum angebraten, und innen angenehm weich. Die Kartoffelsuppe war auch sehr heiß und würzig, und wie ich es liebe, auch noch sehr stückig. Das mögen nicht viele, aber sie wurde also nicht zu einem Brei verrührt, sondern man hatte noch viele kleine Kartoffel-und Möhrenstückchen auf dem Löffel bzw. im Mund. Nicht schlecht. Sie war eigentlich so reichlich, dass man sie hätte fast für eine Hauptspeise durchgehen lassen könnte. Opi Hartwig merkte allerdings an, dass er die Fehmaraner Kartoffelsuppe so nicht kennt, denn normalerweise kommt da wohl kein Fisch rein. Entweder hat Opi Hartwig die letzten 80 Jahre was verpasst, oder hier wurde mal eine neue Kreation erschaffen.
Nach unseren beiden Suppen mussten wir zum Glück noch 20 Minuten auf unsere Hauptspeisen warten, und so konnten sich die üppigen Vorspeisen erst mal setzen.
Zu unserem Erstaunen gab es bei Opi Hartwig heute gar nicht mal den Dorsch mit Senfsoße, nein er entschied sich für das Gebratenes Dorschfilet auf Lauchgemüse mit Zitronensauce und Reis. Eigentlich verschmäht er sonst solch kulinarische Genüsse wie Reis, aber heute sollte es wieder sein.
Ein großes, dickes und vor allem angenehm frisches und saftiges Stück Dorschfilet, welches gut gewürzt und auf der Haut ordentlich angebraten war, lag da auf seinem Teller. Der Reis, in einer Tasse zur Form gebracht, war fest und körnig, und passte perfekt zur milden und cremigen Zitronensoße. Dazu die große Portion frisches Lauchgemüse. Nicht schlecht.
Meine Frau wünschte heute das Gebratenes Zanderfilet auf Lauchgemüse mit Krabbensauce und Bandnudeln, verzichtete allerdings auch hier wieder auf die Krabben als auch auf die Krabbensoße. Jeder wie er´s mag. Zwei gut gebratene Zanderfilets lagen da auf dem Teller, die Haut schön knusprig gebraten, die Unterseite schön weich, also außen wunderbar kross und innen saftig und zart.
Der Zander war sehr fein, zart und mild im Geschmack. Auch hier wieder das frische, herzhafte und leicht scharfe Lauchgemüse dazu. Die Bandnudeln angenehm fest im Biss, und vor allem reichlich. Für mich wäre Pasta nun nicht unbedingt die erste Wahl zum Fisch, ihr hat es geschmeckt.
Mich hatte es heute zum Gebratenes Rotbarschfilet auf Senfsoße mit Kartoffeln verschlagen, welcher als Tagesangebot auf einer Tafel am Eingang angepriesen wurde. Kenn ich ja sonst eigentlich eher Seelachs oder Dorsch in Senfsoße, so ist es heute der Rotbarsch.
Statt Salzkartoffeln wünschte ich allerdings Bratkartoffeln, was ohne Probleme und ohne Preisaufschlag möglich war. Auch ich hatte zwei Filets des Rotbarsches auf dem Teller, sein festes rot-weißes Fleisch schimmerte hervor. Der intensiv würzige Geschmack war heute mal was anderes als das sonst übliche, milde Dorschfilet. Auch diese beiden Filets waren auf der Haut knusprig gebraten, das feste Fleisch war angenehm zum Essen.
Die Senfsoße verdient hier ihren Namen, sie war herzhaft würzig und mit vielen Senfkörnern versehen. Die Bratkartoffeln so wie sie sein sollen. Gut gewürzt und mit Speck und Zwiebel angerichtet. Dazu ordentlich kross, teilweise fast schon zu kross gebraten. Mal eine andere Kombination.
Nach 1,5 Stunden waren wir mehr als satt, und Opi Hartwig stürmte zur Theke um zu zahlen. Danke!
Unser Fazit: wir ließen zu dritt 99,60 € in Kolles Fischpfanne in Lemkenhafen auf Fehmarn. Wir wurden wieder nicht enttäuscht und kommen gern wieder. Die Speisekarte hält ja noch einige Gerichte für uns parat.
Nachdem wir ja nun fast entgegengesetzt unserer Gewohnheiten die letzten Tage ja doch eher zum Fleisch griffen, sollte es heute nun unbedingt wieder Fisch sein. Dazu entsannen wir uns wieder einmal auf Kolles Fischpfanne in Lemkenhafen. Wir waren (leider) das letzte Mal vor über 2,5 Jahren hier, also bedarf es doch mal einer Wiederholung, da wir damals, aber auch Wastel nach uns, hier doch recht zufrieden waren.
Ein Tisch für uns dreie wurde vorab telefonisch bestellt, und so konnten wir... mehr lesen
4.5 stars -
"Heute sollte es wieder Fisch sein, und da ist man hier richtig" JenomeNachdem wir ja nun fast entgegengesetzt unserer Gewohnheiten die letzten Tage ja doch eher zum Fleisch griffen, sollte es heute nun unbedingt wieder Fisch sein. Dazu entsannen wir uns wieder einmal auf Kolles Fischpfanne in Lemkenhafen. Wir waren (leider) das letzte Mal vor über 2,5 Jahren hier, also bedarf es doch mal einer Wiederholung, da wir damals, aber auch Wastel nach uns, hier doch recht zufrieden waren.
Ein Tisch für uns dreie wurde vorab telefonisch bestellt, und so konnten wir
Jonas Merolds Restaurant ist wieder da, nach langen Monaten der Sanierung. Es bleibt einer der spannendsten und vor allem zeitgenössischsten Orte Berlins.
Man kann, nein muss dieses Eckrestaurant in der in kulinarischen Dingen überraschend umtriebigen Pannierstraße durchaus als ein kleines Wunder beschreiben. Als ein Lehrstück der Geduld und Beharrlichkeit. Dass nämlich ein junger Koch seinen ersten und mit allerlei Kraftanstrengungen finanzierten Laden bereits nach eineinhalb Jahren schließen muss. Und dass dann aus den anvisierten vier Monaten für die notwendige Kellersanierung 16 Monate werden, so etwas hätten die meisten Jungunternehmer nicht überlebt.
Jonas Merold aber, der über seine Ausbildung bei Tim Raue sagt, dass er dort vor allem ein radikal strukturiertes Arbeiten gelernt habe, ist wieder da. Mit einigen spektakulären Pop-ups und buchstäblichen Brot-und-Butter-Jobs hat er die Zeit irgendwie überstanden und nun ein neues, kleines Team an seiner Seite: Sommelier Anton Sterly, der im Grill Royal durch die gute Schule des Gastgebens gegangen ist. Und Sous-Chef Toby Latimer, der etwa in der Gastro-Pub-Legende St. Johns in London das Feine im Herzhaften gefunden hat.
Diese Einflüsse soll man künftig im Merold häufiger schmecken: Britische Pies wird es vielleicht geben und französisches Saucen-Handwerk. Als Ergänzung zu den Klassikern der Merold-Küche, den mit allerlei Fermenten garnierten Camembert etwa, wobei es nun ein merklich intensiver schmeckender Brie ist. Oder den ikonischen Bratwurst-Gang. Wie gehabt kommt das Fleisch von den Freilandrindern von Gut & Bösel. Wie gehabt gibt es neben dem Vier- und Fünf-Gang-Menü (62 bzw. 78 Euro) alle Teller auch à la carte.
Jonas Merolds Restaurant ist wieder da, nach langen Monaten der Sanierung. Es bleibt einer der spannendsten und vor allem zeitgenössischsten Orte Berlins.
Man kann, nein muss dieses Eckrestaurant in der in kulinarischen Dingen überraschend umtriebigen Pannierstraße durchaus als ein kleines Wunder beschreiben. Als ein Lehrstück der Geduld und Beharrlichkeit. Dass nämlich ein junger Koch seinen ersten und mit allerlei Kraftanstrengungen finanzierten Laden bereits nach eineinhalb Jahren schließen muss. Und dass dann aus den anvisierten vier Monaten für die notwendige Kellersanierung 16... mehr lesen
Restaurant Merold
Restaurant Merold€-€€€Restaurant03062733210Pannierstraße 24, 12047 Berlin
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"Jonas Merold ist zurück: Ende der Baustelle" JenomeJonas Merolds Restaurant ist wieder da, nach langen Monaten der Sanierung. Es bleibt einer der spannendsten und vor allem zeitgenössischsten Orte Berlins.
Man kann, nein muss dieses Eckrestaurant in der in kulinarischen Dingen überraschend umtriebigen Pannierstraße durchaus als ein kleines Wunder beschreiben. Als ein Lehrstück der Geduld und Beharrlichkeit. Dass nämlich ein junger Koch seinen ersten und mit allerlei Kraftanstrengungen finanzierten Laden bereits nach eineinhalb Jahren schließen muss. Und dass dann aus den anvisierten vier Monaten für die notwendige Kellersanierung 16
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Vom 1. Januar 2025 bis voraussichtlich 31. März 2025 wird unser Restaurant umfassend renoviert und bald in neuem Glanz erstrahlen.