Besucht am 04.12.20164 Personen
Rechnungsbetrag: 36 EUR
Unser erster Besuch auf dem Meißner Weihnachtsmarkt überhaupt führte auch dazu, dass wir so richtig ordentlichen Appetit auf ein Stück Kuchen / Torte bekamen. Da lag dann zufällig das Café Ziegler direkt auf unserem Weg von der Albrechtsburg und dem Dom zum Weihnachtsmarkt. Hatten wir eine Wahl? Nein, hatten wir nicht!
Also durfte ich als jüngster in der Runde schnell die paar Stufen erklimmen und als Familienspion einen Blick ins Innere riskieren. Es ist eng aber gemütlich, kleine runde und auch große Tische, stilvolle Sitzmöbel im offenen Raum werden durch kleine Nischen aufgelockert. Die Deko an der Wand erinnert an die Leistungen der Firma, mit Meisterbriefen und Auszeichnungen und vielen typischen gewerblichen Utensielien.
Mutti hatte uns gewarnt, sie wusste seit Jahren um den Ruf und die Beliebtheit des Meißner Cafés. Sie sollte Recht behalten, es war eng, verdammt eng mit Sitzplätzen. Aber warum soll man nicht auch da mal Glück haben, denn als ich gerade abdrehen wollte stand eine Familie auf. So konnte ich, weil als einziger Gast Ausschau haltend ohne Eile und völlig gewaltfrei den Tisch erobern.
Zwischenzeitlich stand der Rest der Familie am Tresen und grübelte, was für eine kulinarische Köstlichkeit auf wessen Teller zum Verzehr bestimmt werden sollte. Das ist aber auch schlimm in Sachsens Cafés, so eine große Auswahl an tollen Köstlichkeiten.
Für uns wurden dann entsprechend der Wünsche ein Stück Herrentorte, ein Stück Schokoladentorte, ein Stück Mohnstollen und ein Stück Marzipantorte aufgetischt. Am liebsten hätte ich ja alle Torten und Kuchen probiert, aber dazu hätte ich danach 2 Wochen nichts mehr essen dürfen....
Und wie lecker die Torten waren muss euch als Beweis ausreichen, dass nicht ein Krümel übrig geblieben ist.
Der dazu gereichte Kaffee schmeckte dann auch noch richtig gut.
Beim Rausgehen musste dann noch ein halber Mandelstollen und ein Mohnstriezel daran glauben, nicht hier sondern bei uns zu Hause gegessen zu werden. Wir haben es ihm recht gemacht, so kann Glaube zur Wahrheit werden, in dem Fall zu einer richtig leckeren Wahrheit.
Im Übrigen gibt es hier die wahre Geschichte über den berühmten „Meißner Fummel“ zu lesen, einem zarten leicht zerbrechlichen Gebäck, die sich um 1710 zugetragen haben soll.
Der Kurier von Friedrich August I. von Sachsen, uns besser bekannt als August der Starke, war vor bzw. auf seinen Ritten zwischen Meißen und Dresden gern und ausgiebig dem Meißner Wein zugetan. Dies missfiel dem sächsischen Kurfürsten. Da ersann er eine List, ihn ohne Verbot davon abzuhalten. Er lies die Bäckerzunft ein leicht zerbrechliche Gebäck herstellen. Ein solches musste der Kurier dann gleichzeitig heil dem Kurfürsten bringen... Der Fummel war „geboren“.
Ich glaube allerdings nicht wirklich an eine List, sondern er an die Macht des Herrschers.
Aufgrund seiner Zerbrechlichkeit wird er auch nicht versendet, weil die Chance, ihn unbeschadet dem Besteller auszuliefern prinzipiell gegen Null strebt.
Das Besondere des Kultgebäckes „Meißner Fummel“ (übrigens ein durch das Markengesetz in Deutschland gesetzlich geschütztes Produkt und damit auch ein geschützter Name!) soll aber niemanden davon abhalten, ihn nicht trotzdem verschenken zu können, eben nur persönlicher mit Abholung.
Dabei wird als besondere Besonderheit seitens der Konditorei Zieger angeboten, gegen einen Aufpreis einen geeigneten Gegenstand (H5cm x B8cm x T8cm) in den Fummel einzuBacken. Die einzige Voraussetzung dabei ist, dass das EinzuBackende hitzebeständig genug ist, den Backprozess unbeschadet zu überstehen. Eine tolle Idee oder?
Ja und nun, nichts wie los und nachgeschaut, ob es da nicht was zu Backen gibt...
UND lasst Euch bitte nicht von den gestrigen (19.12.2016) schlimmen Geschehnissen vom Berliner Breitscheidplatz abhalten die weihnachtliche Stimmung zu behalten.
Aus diesem Anlass beende ich heute meine Bewertung in stillen Gedenken an die Opfer und ihre Familien und wünsche ihnen ganz viel Kraft und Stärke.
Unser erster Besuch auf dem Meißner Weihnachtsmarkt überhaupt führte auch dazu, dass wir so richtig ordentlichen Appetit auf ein Stück Kuchen / Torte bekamen. Da lag dann zufällig das Café Ziegler direkt auf unserem Weg von der Albrechtsburg und dem Dom zum Weihnachtsmarkt. Hatten wir eine Wahl? Nein, hatten wir nicht!
Also durfte ich als jüngster in der Runde schnell die paar Stufen erklimmen und als Familienspion einen Blick ins Innere riskieren. Es ist eng aber gemütlich, kleine runde und... mehr lesen
4.5 stars -
"Stollen Torte Kuchen, Café Ziegler sollte man dafür besuchen" FalkdSUnser erster Besuch auf dem Meißner Weihnachtsmarkt überhaupt führte auch dazu, dass wir so richtig ordentlichen Appetit auf ein Stück Kuchen / Torte bekamen. Da lag dann zufällig das Café Ziegler direkt auf unserem Weg von der Albrechtsburg und dem Dom zum Weihnachtsmarkt. Hatten wir eine Wahl? Nein, hatten wir nicht!
Also durfte ich als jüngster in der Runde schnell die paar Stufen erklimmen und als Familienspion einen Blick ins Innere riskieren. Es ist eng aber gemütlich, kleine runde und
Geschrieben am 07.08.2016 2016-08-07| Aktualisiert am
07.08.2016
Besucht am 06.08.2016Besuchszeit: Mittagessen 2 Personen
Rechnungsbetrag: 33 EUR
Wenn einer eine Reise tut, kann er nicht nur etwas erzählen, er kann auch Hunger bekommen. So ging es uns, als wir das kleine Örtchen Sommerfeld (gehört zur Stadt Kremmen) durchfuhren. Der Magen meldete, ich bin leer und das passt mir überhaupt gar nicht. Da ich ihn mag galt es diese Meldung ernst zu nehmen und die Mängelbeseitigung auf Nummer 1 der Prioritätenliste zu setzen.
So kam es uns dann wirklich nicht ungelegen beim Durchfahren einer ca. 90° scharfen Rechtskurve in Sommerfeld linksseitig den "Storchenblick" zu entdecken.
Noch besser war aus meiner Sicht, dass der "Storchenblick" gerade geblinzelt hatte, also offen sein schien. Später sollte sich herausstellten, dass die Öffnungszeiten wirklich sehr gästefreundlich sind.
Wir fuhren also ran. Direkt vor dem Haus ist ein Parkplatz und es war einer frei für uns. Das Wetter ließ es zu, gleich draußen Platz zu nehmen. Dafür musste man allerdings die Nähe des Parkplatzes akzeptieren. Das war uns egal.
Schnell kam eine junge Frau und brachte uns die Karten. Sie war sehr nett, freundlich und flott.
Die Getränkeauswahl fiel nicht schwer, ich musste nicht fahren, das hat auch mal etwas Gutes, ich konnte mir ein Bier genehmigen. Für meinen Schatz gab es eine große Cola.
Die Karte ist übersichtlich und bietet gute deutsche Küche.
Das bestellte Essen (2 x Wildbret mit Klößen und Rotkohl 12;90€) schmeckte uns sehr gut. Es war zart und gut gewürzt, nicht zu viel und auch nicht zu wenig der Zutaten und der Zeit im Ofen oder auf der Platte.
Beim Besuch der sehr sauberen und deshalb auch angenehm riechenden Toilette konnte ich einen Blick in die Gasträume werfen. Ihre Gestaltung würde als Namen des Wirtshauses ohne Disharmonie auch Jägerhütte oder so etwas zulassen, ausgestopfte Tiere, Bilder von Jagdszenen und Jagdtrophäen bestimmen das Ambiente.
Am ersten Augustwochenende 2016 waren wir noch einmal hier, dieses mal mit „gezielter“ Anfahrt. Ich entschied mich für ein Bauernfrühstück (9,90 €) und sie nahm ein Hamburger Schnitzel (12,90 €), das unter XL-Schnitzel durchgehen würde. Es war goldgelb und knusprig ohne trocken zu sein. Das Spiegelei oben auf war auf den Punkt, kein dunkler Rand und das Eigelb noch nicht fest. Die üblichen 7 Kroketten hatte sie von dem Koch wunschgemäß auf 5 reduzieren lassen.
Mein Bauernfrühstück war ebenfalls gut, leicht goldgelb in der Farbe und das Ei noch nicht zu fest, so wünsche ich es mir.
Garniert waren die Gerichte mit einem von zwei Gewürzgurkenfächern eingerahmten Blatt Salat auf dem je ein Esslöffel Krautsalat und Karottensalat lag. Beide schienen auch selbst gemacht zu sein, zumindest noch einmal nachgewürzt.
Uns hat es also wieder einmal sehr gut geschmeckt.
Einziges Manko bei diesem Besuch war, dass es doch ganz schön (eher weniger schön!) lange dauerte, bis unser Essen kam. Dabei waren im Außenbereich waren nur zwei Tische besetzt und die Gasträume waren nicht wirklich stark besucht. Okay, vielleicht ist die Küche doch etwas klein, sodass es nicht so viele Kochstellen rein passten. Auf jeden Fall war das Essen wirklich frisch zubereitet und lecker. Und die Wartezeit wurde uns bei recht angenehmem Wetter im Sommer von fliegenden Schwalben, krächzenden Elstern und dahin gleitenden Störchen verkürzt, hier und da hört man mal einen Hund oder anderes Getier, Sommerfeld ist ja auch ein Dorf auch wenn es zur Stadt Kremmen gehört.
Zum Schluss fand SIE doch noch die Eiskarte mit dem verlockenden Angebot. Ich konnte das gar nicht verstehen, wie ihre Augen leuchteten. Ich war so richtig satt und bis zur Oberkante der Unterlippe voll gefuttert, der Bauch drohte zu platzen, weil ich den Schnitzelrest von ihr aufessen durfte (Vorsatzangebot oder hinterlistiges Handeln / Vorschlagen / Übergeben???) hatte nur mein Schatz Platz für das Vanilleeis mit heißen Himbeeren und Sahne.
Die Karte vom "Storchenblick" bietet für interessierte Gäste auch noch passend zu seinem Namen eine kleine Weiterbildung an, es gibt Wissenswertes über Störche zu lesen.
Alles in Allem war es wieder ein sehr angenehmer Besuch und wir verließen satt und zufrieden dieses friedliche Örtchen.
Natürlich spreche ich meine Empfehlung aus, warum sollte ich sonst so schwärmen.
Wenn einer eine Reise tut, kann er nicht nur etwas erzählen, er kann auch Hunger bekommen. So ging es uns, als wir das kleine Örtchen Sommerfeld (gehört zur Stadt Kremmen) durchfuhren. Der Magen meldete, ich bin leer und das passt mir überhaupt gar nicht. Da ich ihn mag galt es diese Meldung ernst zu nehmen und die Mängelbeseitigung auf Nummer 1 der Prioritätenliste zu setzen.
So kam es uns dann wirklich nicht ungelegen beim Durchfahren einer ca. 90° scharfen Rechtskurve in... mehr lesen
Gasthaus Storchenblick
Gasthaus Storchenblick€-€€€Gasthaus, Catering, Gaststätte1784756112OT Sommerfeld, Hohenbrucher Straße 24, 16766 Kremmen
4.5 stars -
"Jägerhütte, die Storchenblick heißt" FalkdSWenn einer eine Reise tut, kann er nicht nur etwas erzählen, er kann auch Hunger bekommen. So ging es uns, als wir das kleine Örtchen Sommerfeld (gehört zur Stadt Kremmen) durchfuhren. Der Magen meldete, ich bin leer und das passt mir überhaupt gar nicht. Da ich ihn mag galt es diese Meldung ernst zu nehmen und die Mängelbeseitigung auf Nummer 1 der Prioritätenliste zu setzen.
So kam es uns dann wirklich nicht ungelegen beim Durchfahren einer ca. 90° scharfen Rechtskurve in
Besucht am 22.07.2016Besuchszeit: Abendessen 3 Personen
Rechnungsbetrag: 59 EUR
Die Stadtwirtschaft in Freiberg gehört nicht zur Stadt und ihrem Dienstleistungssystem, sie ist kein Abfallbeseitigungsbetrieb sondern eine super Wirtschaft mit gutem Essen für Gaumen und Magen der hungrig einfallenden Besucher. Auf ihrer Internetseite behaupten sie doch tatsächlich, sie seien der nördlichste adoptierte Teil Tschechiens. Eine breite und angenehme Mischung aus Gerichten nach böhmischer und sächsischer Art lässt bestimmt jeden Gast etwas finden. Ob allerdings vegetarisches oder veganes Essen angeboten wird hab ich nicht in Erinnerung. Ich weiß, dass das was angeboten wird echt gut ist.
Fangen wir mal mit dem Bier an:
An guten Bieren wird
Klaster 10° und 11°,
Pilsner Urquell,
Gambrinus,
Budvar und
Krusovice
aus den guten alten Böhmischen Heilquellen angeboten.
Da gibt es allerdings noch mehr, wie unsere Getränkeliste verrät:
Das "Vozka", ein alkoholfreies Bier für den Kraftfahrer schmeckte mir auch ganz gut, der Preis war mit 3,50 Euro für 0,5 Liter in Ordnung. Genau so viel kostete der halbe Liter vom schwarzen Budweiser, immer eine gute Wahl.
Neu für mich war meine Sorte, ein dunkles Starkbier Bizon 16°, es lief genüsslich durch meine Kehle, wenn auch da der halbe Liter 4,50 Euro kostete.
Die Speisen kommen wie erwähnt aus dem Böhmischen und Sächsischen, auch andere internationale Küchen sind vertreten. So haben sie neben den üblichen Gerichten eine eigenen Burgerseite, also zum Beispiel den FreiBurger...
Unser Essen war das aber nicht, also nicht ganz.
Ich hatte den Czech Bullshit, "gesprengtes" Rindfleisch auch Brötchen, fast wie ein Burger ohne Deckel, dazu Pommes und Soßen, für 12,90 Euro eine neue Erfahrung. Zu viel Phantasie und Bilder im Kopf sollte man aber nicht haben, wenn man das Gericht sieht....
Mein Schatz war mit seinem großen Ur-Böhmischen Schnitzel für 13,90 Euro auch sehr zufrieden. Das Unangenehmste war, SIE war leider nur bereit, ein ganz kleines Stück zum Kosten zu opfern.
Mein Vati aß "Svickova", Lende mit Knödeln und Rotkohl, ein tschechisches Nationalgericht für 12,20 Euro. Das hätte mir auch geschmeckt. Leichter Wermutstropfen, die extra Portion Rotkohl (gehörte also nicht zum Gericht) kostet 2,50 Euro. Das fiel aber bewertungstechnisch nicht ins Gewicht, es ging in der allgemeinen Begeisterung für das Essen unter. Dass diese Beilage extra kostet ist vielleicht auch der Tatsache geschuldet, dass sie "da unten" sowieso mit wenig Gemüsebeilagen servieren, dass also Gemüse nicht so in ist.
Die Bedienung war nett, fleißig und aufmerksam, ohne aufdringlich zu sein.
Alles in allem haben wir für 60 Euro richtig gut gegessen.
Wir hatten ja auch schon Vorerfahrungen hier, waren zum Beispiel vor Jahren zum Geburtstagsbrunch meiner EX-REGIERUNG hier. Das war ebenfalls eine gelungene runde Sache.
Das gut dekorierte Warm / kalt Buffet war reichlich gedeckt, hielt für jeden Geschmack etwas bereit, Fisch, Geflügel, Schwein, Rind und Wild, viel Gemüse, Wurst und Käse aus Tschechien, Obst und Salate und Desserts. Auch Sonderwünsche waren kein Problem, einer der Knirpse wollte einen Schokopudding. "Gut gibt es eben Schokopudding für die Bande" war wohl der Gedanke der Bedienung Nach paar (für die Kinder viel zu langen) Minuten war der Wunsch erfüllt. Was soll man da kritisieren?
Bei Bedarf wurde von dem sehr aufmerksamen Personal alles schnell nachgelegt. Die flotte und nette Bedienung sorgte und kümmerte sich um uns Gäste.
Nach Auskunft meines Vatis war auch der Preis total in Ordnung.
Erwähnenswert für die Süchtigen unter uns (zählte selbst bis 4.6.12 dazu), im Biergarten darf geraucht werden, noch.
In den Gasträumen sind viele alte wunderschöne Bilder der ehrwürdigen Silberstadt Freiberg.
Neu war auch die im Durchgang angebrachte Hundebar, mit 3 Näpfen in drei Höhen angebracht, für die unterschiedlich großen Hunde.
Eine Tischbestellung scheint mir hier ratsam, weil wir um 17:30 Uhr den vorletzten freien Tisch ergattert hatten, alle anderen waren vorbestellt oder besetzt.
Ich empfehle die Stadtwirtschaft wegen mehrerer guter Erfahrungen mit gutem Gewissen weiter.
Die Stadtwirtschaft in Freiberg gehört nicht zur Stadt und ihrem Dienstleistungssystem, sie ist kein Abfallbeseitigungsbetrieb sondern eine super Wirtschaft mit gutem Essen für Gaumen und Magen der hungrig einfallenden Besucher. Auf ihrer Internetseite behaupten sie doch tatsächlich, sie seien der nördlichste adoptierte Teil Tschechiens. Eine breite und angenehme Mischung aus Gerichten nach böhmischer und sächsischer Art lässt bestimmt jeden Gast etwas finden. Ob allerdings vegetarisches oder veganes Essen angeboten wird hab ich nicht in Erinnerung. Ich weiß, dass das was angeboten wird echt... mehr lesen
4.5 stars -
"Was draußen dran steht muss drin nicht stimmen" FalkdSDie Stadtwirtschaft in Freiberg gehört nicht zur Stadt und ihrem Dienstleistungssystem, sie ist kein Abfallbeseitigungsbetrieb sondern eine super Wirtschaft mit gutem Essen für Gaumen und Magen der hungrig einfallenden Besucher. Auf ihrer Internetseite behaupten sie doch tatsächlich, sie seien der nördlichste adoptierte Teil Tschechiens. Eine breite und angenehme Mischung aus Gerichten nach böhmischer und sächsischer Art lässt bestimmt jeden Gast etwas finden. Ob allerdings vegetarisches oder veganes Essen angeboten wird hab ich nicht in Erinnerung. Ich weiß, dass das was angeboten wird echt
Geschrieben am 21.07.2016 2016-07-21| Aktualisiert am
21.07.2016
Besucht am 18.07.2016Besuchszeit: Abendessen 15 Personen
Seit unserem letzten Besuch, bei dem ich auf einer anderen Plattform 5 Sterne vergab sind 4 Jahren ins land gegangen. Wir waren auch wegen der Bewirtung / Bewertung noch einmal im "Preußischen Hof", der seit einiger Zeit einen neuen Betreiber oder so hat.
Zur Begrüßung gab es einen Imbiss für 13,50 €. Der war nicht wirklich gut, kein Vergleich zu unserem 2012er Imbiss. Gleich ins Auge fielen mir die einfach nur aus der Großhandelspackung entnommene und dann lieblos hingelegte Salami- und Käsescheiben. Das Angebot ging weiter mit gebratenen Spießen mit Geflügelfleisch und Ananas, irgendwelche Teigtütchen mit schwer definierbarem, wahrscheinlich Geflügelsalat. Es gab weiter abgepackte Butter, drei Brotsorten, eine Brötchensorte, Weinbeeren, Melone, Pflaumenviertel und Tomatenscheiben, Cola, Saft und Wasser in Flaschen. Im Gegensatz zum 2012 Besuch standen weder Bier noch "Kurze" auf dem Tisch.
DAS BESONDERE, damals, 2012 war Bier im Angebotspreis. Dieses Mal sagte uns die junge Frau: "Ihr wollt doch bestimmt kaltes Bier trinken. deshalb habe ich keine Flaschen hingestellt, es gibt frisch Gezapftes." Sie sagte aber keinen Ton von "DAS STEHT DANN ABER EXTRA AUF DER RECHNUNG!" Beim letzten Mal stand das Flaschenbier in mit Eis gekühlten Behältern auf dem Tisch, damals ging es. Ich fühle mich in die Irre geführt, bin ja irrtümlich davon ausgegangen, dass es inclusive ist. So hat mich dieser wirklich kleine Imbiss insgesamt über 20 Euro gekostet!!! Das war er aus meiner Sicht nicht wert! UNd ich bin mit dieser Meinung nicht allein.
Der Grillabend für 22 Euro pro Person war ganz okay, nur das das Geflügelfleisch keine Genuss war, weil es so trocken war, dass man es ohne Trinken nicht runter bekam. Und es gab gegrillte Fleischbällchenspieße, die so wie sie mir schmeckten bestimmt auch industriell vorbereitet waren.
Die süßen Waffeln zum Dessert waren echt hart und irgendwie recht geschmacksneutral.
Gegrillte Steaks, gedünsteter Fisch, Bratwurst, Kuskus, gebratene Kartoffelhälften, Nudel-, Kraut- und andere Salate, Brot, Kräuterbutter, und -quark, das war dann doch schon in Ordnung, die Soßen wiederum schmeckten wie aus der Verpackung umgefüllt, keine eigene Note, die bekanntlich in der Gastronomie den Unterschied macht.
Aus meiner Sicht hat man sich dieses Mal recht wenig Mühe gemacht für doch recht viel Geld.
Die Übernachtungsgäste sagten mir, dass das Frühstück gut war, und die Zimmer zwar sauber aber irgendwie vom Gesamteindruck her in der Wendezeit mit teilweise DDR-Design hängen geblieben sind....
Spinnweben im Flur bzw. dem Bereich der Rezeption sind auch nicht jedes Gastes Sache.
Einer der Schlafgäste berichtete von Schimmel im Sanitärbereich und schlampig mit Silikon verfugter Badewanne.
Da gab es zwei Volleyballfelder, tolle Sache. Es gab aber nur Basketbälle und Fußbälle zum Ausleihen, man soll wohl doch nicht alles haben...
Ich bin ehrlich gesagt total enttäuscht und korrigiere deshalb meine alte 5-Sterne-Bewertung nach unten auf zwei Sterne, wenn ich noch kritischer gewesen wäre, hätte es nur einen gegeben.
Als Konsequenz aus dieser doch derben Enttäuschung werde ich dieses Hotel nicht mehr aufsuchen und in meinem Umfeld von einem Besuch abraten.
Seit unserem letzten Besuch, bei dem ich auf einer anderen Plattform 5 Sterne vergab sind 4 Jahren ins land gegangen. Wir waren auch wegen der Bewirtung / Bewertung noch einmal im "Preußischen Hof", der seit einiger Zeit einen neuen Betreiber oder so hat.
Zur Begrüßung gab es einen Imbiss für 13,50 €. Der war nicht wirklich gut, kein Vergleich zu unserem 2012er Imbiss. Gleich ins Auge fielen mir die einfach nur aus der Großhandelspackung entnommene und dann lieblos hingelegte Salami- und... mehr lesen
Preußischer Hof Charlotte
Preußischer Hof Charlotte€-€€€Restaurant, Hotel033054870Bischofswerder Weg 12, 16559 Hammer
2.0 stars -
"Führungswechsel führt nicht zwingend zu besserem Angebot" FalkdSSeit unserem letzten Besuch, bei dem ich auf einer anderen Plattform 5 Sterne vergab sind 4 Jahren ins land gegangen. Wir waren auch wegen der Bewirtung / Bewertung noch einmal im "Preußischen Hof", der seit einiger Zeit einen neuen Betreiber oder so hat.
Zur Begrüßung gab es einen Imbiss für 13,50 €. Der war nicht wirklich gut, kein Vergleich zu unserem 2012er Imbiss. Gleich ins Auge fielen mir die einfach nur aus der Großhandelspackung entnommene und dann lieblos hingelegte Salami- und
Besucht am 24.06.2016Besuchszeit: Mittagessen 2 Personen
Rechnungsbetrag: 10 EUR
Wie so oft, fahren wir einfach so durch das Land, plötzlich lese ich auf einem Schild den Hinweis zum "Imbiss am Teich". Imbiss? Steht da was von Imbiss drauf? Plötzlich kommt Hunger auf, gnadenlos und gleich so massiv, dass man etwas dagegen tun muss, schnell, sehr schnell, sofort.
Okay wir fahren also ran und finden auch gleich einen Parkplatz, das verwundert aber nicht wirklich, der Imbiss steht an einem Parkplatz von REWE.
Es ist in kleiner Stand mit einem Sitzbereich, der überdacht ist, sodass auch leichter oder prasselnder Regen kein Hinderungsgrund für eine "Einkehr" sein kann.
Ich bestelle unsere beiden Döner, einmal mit scharfer Soße und ohne Gurke und einen normalen mit Kräutersoße ohne Sonderwunsch. Und dann warte ich, nicht allzu lange und der Chef meldet die fertigen Döner. Da wir gleich hier essen wollten, brauchte er den "Sonderdöner" nur ansagen, nicht extra markieren. Mein Döner ist exakt wie von mir gewünscht ohne Gurke und wir setzten uns zum Verzehr. Die Tische und Stühle sind sauber, also echt abgewischt. Auch am Boden lag nichts rum.
Das Fladenbrot ist schön knusprig und das Fleisch vom Drehspieß gut durch und gross.
Der Salat oder besser das geschnittene Gemüse ist frisch und knackig, außer der Tomaten, die knackt nicht, wie auch, sie ist aber auch frisch.
Die Soßen sind okay, die scharfe Soße ist sogar merkbar scharf. Knoblauchsoße hatten wir rücksichtsvoll nicht genommen, wir hatten für abends eine Partyeinladung von unseren wenigen "Ich mag gar keinen Knoblauch" - Freunden.
Der Stand selbst steht etwas in eine Ecke gequetscht am Rewe-Parkplatz und hat rechts und links einen Zaun, was einen "Ich bin eingesperrt" - Gedanken aufkommen lassen kann. Davon muss man sich aber nicht stören lassen.
Er bietet auch Hähnchen an, aber da muss man dienstags oder donnerstags her kommen. Das kann man an einem extra aufgehängten Schild nachlesen.
Den Imbiss empfehle ich erst einmal weiter, der Döner ist gut, er hat uns geschmeckt.
Wie so oft, fahren wir einfach so durch das Land, plötzlich lese ich auf einem Schild den Hinweis zum "Imbiss am Teich". Imbiss? Steht da was von Imbiss drauf? Plötzlich kommt Hunger auf, gnadenlos und gleich so massiv, dass man etwas dagegen tun muss, schnell, sehr schnell, sofort.
Okay wir fahren also ran und finden auch gleich einen Parkplatz, das verwundert aber nicht wirklich, der Imbiss steht an einem Parkplatz von REWE.
Es ist in kleiner Stand mit einem Sitzbereich, der überdacht ist, sodass auch... mehr lesen
Imbiss am Teich
Imbiss am Teich€-€€€Imbiss, Take Away0177 4850175Triftweg 2 a, 16552 Schildow
3.0 stars -
"Etwas versteckter Imbiss, das muss er aber nicht" FalkdSWie so oft, fahren wir einfach so durch das Land, plötzlich lese ich auf einem Schild den Hinweis zum "Imbiss am Teich". Imbiss? Steht da was von Imbiss drauf? Plötzlich kommt Hunger auf, gnadenlos und gleich so massiv, dass man etwas dagegen tun muss, schnell, sehr schnell, sofort.
Okay wir fahren also ran und finden auch gleich einen Parkplatz, das verwundert aber nicht wirklich, der Imbiss steht an einem Parkplatz von REWE.
Es ist in kleiner Stand mit einem Sitzbereich, der überdacht ist, sodass auch
Besucht am 29.04.2016Besuchszeit: Abendessen 2 Personen
Rechnungsbetrag: 42 EUR
Wir haben das Restaurant „Cevapcici“ während unseres Kurzurlaubswochenendes in Flensburg für eine Abendmalzeit aufgesucht. Gefunden hatte ich es auf golocal und auch auf meine Nachfrage bei unserem „Kurzzeit-Vermieter“ nur Positives gehört.
Nach einem schönen und doch auch zielgerichtetem Spaziergang fanden wir das Lokal, ohne wirklich suchen zu müssen. Von außen war es eher nicht so ansprechend.
Der Empfang war dann aber schon mal gut, eine junge hübsche Frau bemerkte unser Eintreten und nahm sich uns an. Sie geleitete uns an einen Tisch in dem fast leeren Restaurant. Überall standen Reserviert-Schilder. Ich dachte mir meinen Teil und ich sollte damit Unrecht haben.
Während wir Platz nahmen brachte sie uns die Karte. Ich freute mich darauf, kroatisch hatte ich noch nie gegessen, zumindest konnte ich mich nicht wirklich daran erinnern.
Die Speiseauswahl war wieder, so wie meistens bei meinen Erstbesuchen, sehr schwer.
Dieses Mal brauchte auch mein Schatz etwas länger als üblich.
Die Kellnerin kam und fragte nach unseren Wünschen. Da wir noch nicht fertig waren, wurde es erst einmal nur eine reine Getränkebestellung. Als wir dann unsere Wahl getroffen hatten und die Karte zu machten kam sie sofort an unseren Tisch. Nach unserer Bestellung empfahl sie uns, uns einen Salatteller nach eigener Wahl zusammenzustellen. Da taten wir dann auch und waren auch hier über die zur Auswahl stehende Vielfalt an Salaten und Dressings erfreut.
Die junge Frau und ihre Kollegin waren sehr nett und aufmerksam ohne dabei aufdringlich zu wirken, ein guter Service.
Zu trinken gab es dann ein Flensburger Dunkel, so eine kleine Flasche mit dem Blub-Verschluss. Das Bier hat mir besser geschmeckt als ich es erwartet habe. Da wir zu Fuß unterwegs waren konnte mein Schatz auch ein Bierchen trinken.
Wir entschieden uns für Grillteller, natürlich unterschiedliche. Und wie selbstverständlich ließen wir uns gegenseitig kosten.
Das Essen war spitze, wir waren satt und zufrieden.
Das war dann auch der Grund dafür, dass wir kein Dessert mehr wollte. Das bestelle ich immer erst danach, für den Fall der Fälle, dass wir zu satt sind und auf einen Nachtisch verzichten. Der wäre bestimmt auch gut gewesen, wenn ich das Essen als „Vorlage“ nehme.
Schon während wir unseren Salatteller befüllten kam die nächsten Gäste. Sie wurden alle an ihre Tische begleitet. Und dann ging es Schlag auf Schlag, eh ich mich versah waren die Tische in dem Restaurant zu Hälfte mit erwartungsfrohen Gästen besetzt. Viele bestellten ohne Blick in die Karte, schienen also Stammgäste zu sein, die keine handfeste Entscheidungshilfe mehr benötigten.
Auch wenn das Ambiente leider eher an einen Wartesaal erinnert und der Anblick von außen auch nicht so einladent und schön ist gebe ich hier gern 5 Sterne, schließlich wollte ich mich wohl fühlen und zu Abend essen und nicht mich satt sehen. Das hat geklappt, zweimal.
Danke dafür und unsere Empfehlung
Wir haben das Restaurant „Cevapcici“ während unseres Kurzurlaubswochenendes in Flensburg für eine Abendmalzeit aufgesucht. Gefunden hatte ich es auf golocal und auch auf meine Nachfrage bei unserem „Kurzzeit-Vermieter“ nur Positives gehört.
Nach einem schönen und doch auch zielgerichtetem Spaziergang fanden wir das Lokal, ohne wirklich suchen zu müssen. Von außen war es eher nicht so ansprechend.
Der Empfang war dann aber schon mal gut, eine junge hübsche Frau bemerkte unser Eintreten und nahm sich uns an. Sie geleitete uns... mehr lesen
4.5 stars -
"Unser erster Versuch "balkanesisch" zu speisen ist gut gelungen." FalkdSWir haben das Restaurant „Cevapcici“ während unseres Kurzurlaubswochenendes in Flensburg für eine Abendmalzeit aufgesucht. Gefunden hatte ich es auf golocal und auch auf meine Nachfrage bei unserem „Kurzzeit-Vermieter“ nur Positives gehört.
Nach einem schönen und doch auch zielgerichtetem Spaziergang fanden wir das Lokal, ohne wirklich suchen zu müssen. Von außen war es eher nicht so ansprechend.
Der Empfang war dann aber schon mal gut, eine junge hübsche Frau bemerkte unser Eintreten und nahm sich uns an. Sie geleitete uns
Geschrieben am 07.06.2016 2016-06-07| Aktualisiert am
07.06.2016
Besucht am 15.05.2016Besuchszeit: Abendessen 2 Personen
Rechnungsbetrag: 30 EUR
Es war Abend und wir standen nach einem ausgiebigen anstrengenden weil mit ständigem Regen belasteten Spaziergangstag hungrig in Plön auf einem Parkplatz, es regnete wieder in Strömen und wir waren froh, dass uns der kurze Weg zu dem Restaurant "Eisenpfanne" einfiel.
Also sind wir los. Mit dem über dem Kopf gehaltenen geöffneten Schirm in der Hand (alles andere macht nicht wirklich Sinn oder?) fanden wir schnell das Lokal.
Die überdachten Plätze vor dem Restaurant waren nicht besetzt.
Auch die nicht überdachten Tische in der Seitengasse waren alle frei. Warum nur?
Aus der Gasse konnte man ebenfalls in das Restaurant gelangen.
Wir betraten den Gastraum durch den engen Eingang von der Langen Straße aus und stellten sofort fest, auch drin ist es eng. Und es ist voll, kein freier Tisch. Auch wenn mir der Laden von der Dekoration her total überladen vorkam war er irgendwie gemütlich.
Manchmal hat man einfach Glück, denn gerade als wir weiter ziehen wollten, da wurde ein 2er-Tisch frei. Wir setzten uns und hofften, dass kein Reserviert-Schild hingestellt wird, es wurde nicht, noch einmal Glück gehabt.
Die Karte lag als Tischdeckchen auf dem Tisch und wir lasen sie uns durch. Vornehmlich italienische Gerichte standen darauf. Ich hatte ja ursprünglich auf gut bürgerliche deutsche Küche, regional ausgerichtet getippt, der Name lässt das auch vermuten. Aber gut, es ist ein italienisch ausgerichtetes Restaurant.
Die Kellnerin war flink und aufmerksam. Sie kam mit einem netten Spruch auf den Lippen und der Frage nach unseren Getränkewünschen an unseren Tisch und nahm die Bestellung auf. Als diese doch recht schnell kamen, hatten wir uns noch nicht festgelegt. Deshalb bat ich um etwas Aufschub und einen zweiten Anlauf ihrerseits. Der wurde uns mit einem Lächeln gewährt. Beim zweiten Versuch eine Bestellung aufzunehmen war ich zwar noch immer nicht fertig, entschied mich dann aber wie mein Schatz spontan für eines der Sonderangebote die auf den mit Kreide beschriebenen frei hängenden Tafeln zu lesen waren. Es sollten eine Schinken-Rucola-Pizza und eine Spargel-Schinken-Pizza (eine uns bis dato unbekannte Kreation) sein, davor wollten wir noch einen kleinen Salat und eine Gulaschsuppe.
Die lauwarme Gulaschsuppe schmeckte mir gar nicht. Sie erinnerte mich an Dosensuppe. Das wäre ja noch fast okay, wenn sich der Koch dann wenigstens noch einmal etwas Mühe gegeben und geschmacklich nachgebessert hätte. Mein Eindruck war, dass sie nur aufgewärmt war, kein Pepp, kein Feuer, einfach nur lasch.
Der Salat war eher lieblos angerichtet, er sah aus wie auf den Teller geworfen. Das geht aus meiner Sicht gar nicht, auch nicht, wenn der Gastraum voll besetzt ist. In dem Fall geht das eigentlich erst recht nicht, denn da liegt für mich auch ein Schwerpunkt für gute Küche, qualitativ hochwertige Leistung unter Dauerstress.
Da sind auch der Annonce (wenn es die Schnittstelle zwischen Küche und Ausgabe gibt) und sonst insbesondere die KellnerInnen gefragt, so etwas sollten sie sehen und vor dem mitnehmen bemängeln und abstellen lassen. Auch da hängt der Ruf des Hauses dran.
Meine Schinken-Rucola-Pizza war gut belegt, knusprig und schmeckte mir auch.
Die Pizza mit dem Spargel hatte holländische Soße oben drauf. Sie schmeckte auch wie aus der Konserve, hier wohl das übliche Tetrapack. Schade, seit Jahren habe ich keine selbst aufgeschlagene Sauce Hollandaise in einer Gaststätte mehr auf dem Teller gehabt. Da stehen leider wohl eher finanzielle als geschmackliche Interessen im Vordergrund.
Die Gaststätte war wirklich voll, und als wir die Eisenpfanne verließen waren die reservierten Plätze alle besetzt.
Ich gehe einmal davon aus, dass wir mit unserer Speiseauswahl nicht so den Treffer gelandet haben, Pech gehabt. Andere Gäste haben bestimmt bessere Erfahrungen gemacht. Meine / unsere waren an dem Tag nicht so berauschend, zumindest was die Küche betrifft.
Mehr als 3 Sterne kann ich hier leider nicht vergeben.
Es war Abend und wir standen nach einem ausgiebigen anstrengenden weil mit ständigem Regen belasteten Spaziergangstag hungrig in Plön auf einem Parkplatz, es regnete wieder in Strömen und wir waren froh, dass uns der kurze Weg zu dem Restaurant "Eisenpfanne" einfiel.
Also sind wir los. Mit dem über dem Kopf gehaltenen geöffneten Schirm in der Hand (alles andere macht nicht wirklich Sinn oder?) fanden wir schnell das Lokal.
Die überdachten Plätze vor dem Restaurant waren nicht besetzt.
Auch die nicht überdachten... mehr lesen
Restaurant Eisenpfanne
Restaurant Eisenpfanne€-€€€Restaurant045222290Lange Straße 47, 24306 Plön
3.0 stars -
"Italienisch Essen in deutscher "Eisenpfanne"" FalkdSEs war Abend und wir standen nach einem ausgiebigen anstrengenden weil mit ständigem Regen belasteten Spaziergangstag hungrig in Plön auf einem Parkplatz, es regnete wieder in Strömen und wir waren froh, dass uns der kurze Weg zu dem Restaurant "Eisenpfanne" einfiel.
Also sind wir los. Mit dem über dem Kopf gehaltenen geöffneten Schirm in der Hand (alles andere macht nicht wirklich Sinn oder?) fanden wir schnell das Lokal.
Die überdachten Plätze vor dem Restaurant waren nicht besetzt.
Auch die nicht überdachten
Geschrieben am 02.06.2016 2016-06-02| Aktualisiert am
03.06.2016
Besucht am 30.03.2016Besuchszeit: Abendessen 2 Personen
Wir spazieren am 30. März 2016 Hand in Hand durch Flensburg und es kommt, wie wir es erwartet haben, der Magen beschwert sich über gähnende Leere.
Mein Schatz sagte mir, sie wüsste das was und hätte auch gerade etwas gelesen. Sie hat Appetit auf einen Grog. Darauf antwortete ich, dass sie doch wüsste, dass ich weder Kognak noch anderen Weinbrand trinke und warm gleich gar nicht, außerdem ist nicht einmal andeutungsweise Grogwetter.
Sie schaute mich ungläubig an und lachte, sie meinte CROQUE, das ist was zu Essen... Woher sollte ich das wissen, sie kannte es von früher.
Wir finden den Laden und betreten ihn, alles leer. Kaum sitzen wir kommt eine junge Frau mit der Karte und wir bestellen erst einmal etwas zu trinken.
Die Auswahl des Croque dauerte etwas länger. Ich musste mich erst einmal durchlesen durch die Karte um mir einen Überblick zu verschaffen.
Wir konnten in die Küche schauen und die Her- bzw. Zusammenstellung des Croque teilweise beobachten. Es ging flink und sauber zu.
Gestört wurde der Arbeitsablauf nur ab und zu wenn eine telefonische Bestellung einging. Wenn dann Bestellungen von den beiden Fahrern ausgeliefert wurden, verzögerte unsere eigenen Essensversorgung. Wir fanden es aber nicht schlimm, es war alles im vertretbaren Rahmen.
Wir haben jeder ein anderes (oder eine andere) bestellt und uns gegenseitiges Kosten lassen versprochen. Beide waren total lecker, knusprig und groß, so blieb für den anderen jeweils dann doch ein kleines Stück übrig.
Das Croque ist die französische Variante des Sandwich, also ein belegtes Baguette. "Croque" stammt ab von dem französischen croquer => knacken, krachen, beißen...
Wir waren satt und zufrieden und deshalb möchte ich den Laden hier weiter empfehlen.
Als letzter Satz vielleicht noch:
SIE HATTE RECHT, ES WAR CROQUEWETTER! :-)
PS: Die Öffnungszeiten ergänze ich mal von deren Internetseite, hier stehen andere:
Montag bis Freitag:
11:30 Uhr bis 14:30 Uhr und
17:00 Uhr bis 22:00 Uhr
Samstag, Sonn- und Feiertag
14:30 Uhr bis 22:00 Uhr
Wir spazieren am 30. März 2016 Hand in Hand durch Flensburg und es kommt, wie wir es erwartet haben, der Magen beschwert sich über gähnende Leere.
Mein Schatz sagte mir, sie wüsste das was und hätte auch gerade etwas gelesen. Sie hat Appetit auf einen Grog. Darauf antwortete ich, dass sie doch wüsste, dass ich weder Kognak noch anderen Weinbrand trinke und warm gleich gar nicht, außerdem ist nicht einmal andeutungsweise Grogwetter.
Sie schaute mich ungläubig an und lachte, sie meinte CROQUE,... mehr lesen
4.0 stars -
"Croque ist nichts zu trinken auch wenn es fast so klingt, man wir richtig satt davon." FalkdSWir spazieren am 30. März 2016 Hand in Hand durch Flensburg und es kommt, wie wir es erwartet haben, der Magen beschwert sich über gähnende Leere.
Mein Schatz sagte mir, sie wüsste das was und hätte auch gerade etwas gelesen. Sie hat Appetit auf einen Grog. Darauf antwortete ich, dass sie doch wüsste, dass ich weder Kognak noch anderen Weinbrand trinke und warm gleich gar nicht, außerdem ist nicht einmal andeutungsweise Grogwetter.
Sie schaute mich ungläubig an und lachte, sie meinte CROQUE,
Besucht am 16.05.20162 Personen
Rechnungsbetrag: 12 EUR
Nachdem wir etwas durch Plön spaziert sind, hat uns der Appetit in dieses Café am Markt geführt. Es sollte aber nur Kaffee und Kuchen sein, das Eis haben wir nicht probiert, da war das benachbarte Eiscafé Cini "schneller".
Wir hatten die Qual der Auswahl und so viel diese dann auf die Käsetorte. Wir liebe sie beide und haben sie deshalb auch hier probiert, ein Gedicht kann ich nur sagen, ein hausgemachtes Gedicht.
Der Kaffee schmeckte auch gut.
Die Bedienung war flott und aufmerksam, ohne aufdringlich zu wirken.
Hier kann man den ganzen Tag frühstücken, find ich total toll. Vor allem wäre das zu meinen Studierzeiten genau das Richtige für mich und die anderen gewesen. Wir hatten doch damals auch keinen Bock auf Frühstück selber machen, außer die finanzielle Situation und der Hunger haben uns dazu gezwungen.
Die Küche würde ich unter regional eingliedern.
Hier kann man hin gehen und läuft nicht Gefahr, enttäuscht zu werden.
Nachdem wir etwas durch Plön spaziert sind, hat uns der Appetit in dieses Café am Markt geführt. Es sollte aber nur Kaffee und Kuchen sein, das Eis haben wir nicht probiert, da war das benachbarte Eiscafé Cini "schneller".
Wir hatten die Qual der Auswahl und so viel diese dann auf die Käsetorte. Wir liebe sie beide und haben sie deshalb auch hier probiert, ein Gedicht kann ich nur sagen, ein hausgemachtes Gedicht.
Der Kaffee schmeckte auch gut.
Die Bedienung war flott und aufmerksam,... mehr lesen
4.0 stars -
"Hausgemachte Kuchen und Torten sollten Gästen anlocken" FalkdSNachdem wir etwas durch Plön spaziert sind, hat uns der Appetit in dieses Café am Markt geführt. Es sollte aber nur Kaffee und Kuchen sein, das Eis haben wir nicht probiert, da war das benachbarte Eiscafé Cini "schneller".
Wir hatten die Qual der Auswahl und so viel diese dann auf die Käsetorte. Wir liebe sie beide und haben sie deshalb auch hier probiert, ein Gedicht kann ich nur sagen, ein hausgemachtes Gedicht.
Der Kaffee schmeckte auch gut.
Die Bedienung war flott und aufmerksam,
Besucht am 13.05.2016Besuchszeit: Abendessen 2 Personen
Rechnungsbetrag: 46 EUR
Wir haben ausgepackt und uns fällt ein, dass wir Hunger haben, griechisch wäre da eine Idee. Schau doch mal bei golocal, ja da gibt einen, also anziehen und losgehen...
Wir schlendern fast zielgerichtet durch diese kleine Stadt und finden auch das Restaurant, irgendwie scheint es mit einem Hotel gekoppelt zu sein, so mein Eindruck.
Eine freundlich junge Frau begrüßt uns und lässt uns freie Platzwahl in dem Lokal mit griechischem Ambiente. Schnell bringt sie die Karte und wir bestellen unsere Getränke. Während sie diese holt, finden wir unser heutiges Wunschessen, Peperoni mit Knobi, gebackenen Schafskäse, eine Grillplatte für meinen Schatz und Spaghetti mit Lammfleisch und Schafskäse für mich.
Wir bekommen die Getränke und den wohl überall obligatorischen Ouzo. Es dauert nicht lange, da kommen die Vorspeisen und die Salate der Hauptgerichte.
Sie schmecken beide ganz gut.
Erst als wir damit fertig waren wurden uns wieder mit einem freundlichen Lächeln die Hauptspeisen gereicht. Ach diese waren in Ordnung. Mein Gericht hätte sich über etwas mehr Gewürz gefreut, nein ich hätte mich gefreut.
Für eine Nachspeise war kein Platz mehr, schade eigentlich.
Mit der Rechnung kam dann noch ein kleines alkoholfreies Getränk, rot-weiß-rot geschichtet. Die erwünschte Auskunft zu dem Getränk kam sofort, sie wusste also was sie serviert. Es bestand aus Grenadine, Sprite und einem Teelöffel Granatapfelkernen, hat richtig lecker geschmeckt und ist eine super Alternative zu einem alkoholischen Absacker.
Wenn man in den Raum rechts am Eingang hineingeht, kommt man in den offensichtlich gut gelüfteten Raucherbereich. Ich habe keine Geruchsbelästigung festgestellt, es standen nur gut sichtbar Aschebecher auf den Tischen.
Man kann hier gut Essen gehen, das Essen und das Drumherum ist okay.
Ehe ich es vergessen: Leider ist hier eine Bezahlung mit Karte nicht möglich.
Wir haben ausgepackt und uns fällt ein, dass wir Hunger haben, griechisch wäre da eine Idee. Schau doch mal bei golocal, ja da gibt einen, also anziehen und losgehen...
Wir schlendern fast zielgerichtet durch diese kleine Stadt und finden auch das Restaurant, irgendwie scheint es mit einem Hotel gekoppelt zu sein, so mein Eindruck.
Eine freundlich junge Frau begrüßt uns und lässt uns freie Platzwahl in dem Lokal mit griechischem Ambiente. Schnell bringt sie die Karte und wir bestellen unsere Getränke. Während... mehr lesen
4.5 stars -
"Gute Idee für die Stärkung nach dem Abendspaziergang" FalkdSWir haben ausgepackt und uns fällt ein, dass wir Hunger haben, griechisch wäre da eine Idee. Schau doch mal bei golocal, ja da gibt einen, also anziehen und losgehen...
Wir schlendern fast zielgerichtet durch diese kleine Stadt und finden auch das Restaurant, irgendwie scheint es mit einem Hotel gekoppelt zu sein, so mein Eindruck.
Eine freundlich junge Frau begrüßt uns und lässt uns freie Platzwahl in dem Lokal mit griechischem Ambiente. Schnell bringt sie die Karte und wir bestellen unsere Getränke. Während
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Also durfte ich als jüngster in der Runde schnell die paar Stufen erklimmen und als Familienspion einen Blick ins Innere riskieren. Es ist eng aber gemütlich, kleine runde und auch große Tische, stilvolle Sitzmöbel im offenen Raum werden durch kleine Nischen aufgelockert. Die Deko an der Wand erinnert an die Leistungen der Firma, mit Meisterbriefen und Auszeichnungen und vielen typischen gewerblichen Utensielien.
Mutti hatte uns gewarnt, sie wusste seit Jahren um den Ruf und die Beliebtheit des Meißner Cafés. Sie sollte Recht behalten, es war eng, verdammt eng mit Sitzplätzen. Aber warum soll man nicht auch da mal Glück haben, denn als ich gerade abdrehen wollte stand eine Familie auf. So konnte ich, weil als einziger Gast Ausschau haltend ohne Eile und völlig gewaltfrei den Tisch erobern.
Zwischenzeitlich stand der Rest der Familie am Tresen und grübelte, was für eine kulinarische Köstlichkeit auf wessen Teller zum Verzehr bestimmt werden sollte. Das ist aber auch schlimm in Sachsens Cafés, so eine große Auswahl an tollen Köstlichkeiten.
Für uns wurden dann entsprechend der Wünsche ein Stück Herrentorte, ein Stück Schokoladentorte, ein Stück Mohnstollen und ein Stück Marzipantorte aufgetischt. Am liebsten hätte ich ja alle Torten und Kuchen probiert, aber dazu hätte ich danach 2 Wochen nichts mehr essen dürfen....
Und wie lecker die Torten waren muss euch als Beweis ausreichen, dass nicht ein Krümel übrig geblieben ist.
Der dazu gereichte Kaffee schmeckte dann auch noch richtig gut.
Beim Rausgehen musste dann noch ein halber Mandelstollen und ein Mohnstriezel daran glauben, nicht hier sondern bei uns zu Hause gegessen zu werden. Wir haben es ihm recht gemacht, so kann Glaube zur Wahrheit werden, in dem Fall zu einer richtig leckeren Wahrheit.
Im Übrigen gibt es hier die wahre Geschichte über den berühmten „Meißner Fummel“ zu lesen, einem zarten leicht zerbrechlichen Gebäck, die sich um 1710 zugetragen haben soll.
Der Kurier von Friedrich August I. von Sachsen, uns besser bekannt als August der Starke, war vor bzw. auf seinen Ritten zwischen Meißen und Dresden gern und ausgiebig dem Meißner Wein zugetan. Dies missfiel dem sächsischen Kurfürsten. Da ersann er eine List, ihn ohne Verbot davon abzuhalten. Er lies die Bäckerzunft ein leicht zerbrechliche Gebäck herstellen. Ein solches musste der Kurier dann gleichzeitig heil dem Kurfürsten bringen... Der Fummel war „geboren“.
Ich glaube allerdings nicht wirklich an eine List, sondern er an die Macht des Herrschers.
Aufgrund seiner Zerbrechlichkeit wird er auch nicht versendet, weil die Chance, ihn unbeschadet dem Besteller auszuliefern prinzipiell gegen Null strebt.
Das Besondere des Kultgebäckes „Meißner Fummel“ (übrigens ein durch das Markengesetz in Deutschland gesetzlich geschütztes Produkt und damit auch ein geschützter Name!) soll aber niemanden davon abhalten, ihn nicht trotzdem verschenken zu können, eben nur persönlicher mit Abholung.
Dabei wird als besondere Besonderheit seitens der Konditorei Zieger angeboten, gegen einen Aufpreis einen geeigneten Gegenstand (H5cm x B8cm x T8cm) in den Fummel einzuBacken. Die einzige Voraussetzung dabei ist, dass das EinzuBackende hitzebeständig genug ist, den Backprozess unbeschadet zu überstehen. Eine tolle Idee oder?
Ja und nun, nichts wie los und nachgeschaut, ob es da nicht was zu Backen gibt...
UND lasst Euch bitte nicht von den gestrigen (19.12.2016) schlimmen Geschehnissen vom Berliner Breitscheidplatz abhalten die weihnachtliche Stimmung zu behalten.
Aus diesem Anlass beende ich heute meine Bewertung in stillen Gedenken an die Opfer und ihre Familien und wünsche ihnen ganz viel Kraft und Stärke.