Ich besuche ein Restaurant nie, um es zu testen.
Ich besuche ein Restaurant in der Hoffnung und Erwartung, genüsslich essen und trinken zu können.
Ich möchte erleben, wie Gerichte in Perfektion zubereitet und angerichtet werden, wie sie duften und wie sie schmecken und mit welchen Getränken sie harmonieren.
Wenn ich Glück habe, erlebe ich dann einen persönlich großartigen Augenblick in meinem Leben, von dem ich vielleicht lange zehren kann. Und wenn ich dieses Erlebnis auch noch mit anderen Menschen teilen kann, ist es ein wahrscheinlich wunderbarer Moment und eine verbindende Erfahrung.
Ich liebe Unterhaltungen zum Thema: „Was hast du und was habe ich zuletzt gegessen oder was werden wir demnächst essen oder was hätten wir gerne gegessen“; aber auch Getränke dürfen nicht vernachlässigt werden: „Was haben wir dazu getrunken oder was würden wir gerne ausprobieren“.
Wenn ich unterwegs bin, besuche ich auch Gaststätten, um meinen Hunger zu stillen. Dort freue ich mich schon über handwerklich gut gemachte Speisen, die ordentlich auf dem Teller angeordnet sind.
weitere Infos: http://kgsbus.beepworld.de
Ich besuche ein Restaurant nie, um es zu testen.
Ich besuche ein Restaurant in der Hoffnung und Erwartung, genüsslich essen und trinken zu können.
Ich möchte erleben, wie Gerichte in Perfektion zubereitet und angerichtet werden, wie sie duften und wie sie schmecken und mit welchen Getränken sie harmonieren.
Wenn ich Glück... mehr lesen
Bewertungs-Statistik
Insgesamt 641 Bewertungen 1000519x gelesen 17392x "Hilfreich" 15184x "Gut geschrieben"
Wir hatten relativ spontan Lust weitere Brauhäuser mit frischem Kölsch im Ausschank zu besuchen. Es sollte schon ein Bier angeboten werden, das wir eigentlich mögen, aber schon etwas länger nicht verkostet haben.
Doch sonntags am Mittag gibt es gar nicht eine so große Auswahl. Aber Köln ist groß. Und das Traditionshaus Sünner im Walfisch hatte geöffnet.
Es liegt am Rande vom Heumarkt in der Nähe von Groß-Sankt-Martin.
Sünner wurde ja vor einiger Zeit vom Mitbewerber Malzmühle übernommen.
Die neuen Besitzer ordneten dem Sünner Kölsch eine neue Rezeptur an.
Bisher war es eher ein Kölsch mit herben Noten – vergleichbar mit Gaffel.
Doch die jungen Leute trinken wohl lieber ein Bier mit milden Noten, wie Früh oder Reissdorf.
Nun ja, ob die Taktik einschlägt, wird sich zeigen.
Als Flaschenbier habe ich das neue Sünner schon probiert – und mir hat das alte besser geschmeckt.
Doch frisch vom Fass und gut gekühlt in einem schönen gemütlichen Brauhaus sieht das wieder anders aus – vielleicht.
In der Speisekarte wird die Geschichte des Hauses relativ ausführlich beschrieben, aber warum der Name „Walfisch“ verwendet wird, habe ich nicht gefunden.
Ambiente
Das Haus gefällt mir recht gut, ich habe es gelegentlich besucht und fand es sehr authentisch. Das Lokal ist nicht besonders groß. Unten befindet sich die Theke und einige Plätze. In der oberen Etage sind weitere Tische, ein kleiner Saal und die Toiletten.
Sauberkeit
Alles wirkte ordentlich gepflegt.
Service
Das Personal war freundlich und aufmerksam.
Die Karte(n)
In der Karte stehen natürlich die Brauhaus-Klassiker. Aber man will auch einige zusätzliche Angebote machen.
Für „ausländischen“ Gäste werden die Gerichte auch in Englisch beschrieben.
Die verkosteten Speisen
Burger „Walfisch Aat“ aus 100% Rind mit Bacon, Käse, Zwiebeln, Tomaten, Rucola, BBQ-Sauce und Pommes
Das Rindersteak in der Mitte war wirklich überraschend gut gebraten. Es war noch medium und gut gewürzt. Auch die anderen Zutaten waren passend abgestimmt und untergebracht.
Die Bestellung wart ein Versuch – und meine Erwartungen wurden sogar leicht übertroffen.
Eigentlich probiere ich in Brauhäusern meist die Bratwurst oder ein anderes deftiges Gericht.
Ziegenkäse im Brickteig mit Honig und Rosmarin auf buntem Salat
Auch die fleischfreie Speise war gut angemacht und schmackhaft. - Der „Walfisch“ taugt also zu mehr Mut bei der Speiseauswahl.
Getränke
Sünner Kölsch
Gut gekühlt und frisch gezapft war es in Ordnung, aber die alte Rezeptur fand ich wesentlich besser.
Preis-Leistungs-Verhältnis
Die Preise entsprechen den Brauhäusern in der Innenstadt – das Kölsch wird also fast überall über 2 Euro für die Stange (0,2 l) abgerechnet.
Fazit
3 – wenn es sich ergibt. Die Öffnungszeiten sind akzeptabel. Die Speisen sind recht gut. Wenn es jedoch um Bier geht, sind eben Malzmühle und Päffgen in der Nähe – und deren Kölsch ziehe ich eben vor.
(1 – sicher nicht wieder, 2 – kaum wieder, 3 – wenn es sich ergibt wieder, 4 – gerne wieder, 5 – unbedingt wieder – nach „Kuechenreise“)
Datum des Besuchs: 20.08.2023 – mittags – 2 Personen
Allgemein
Wir hatten relativ spontan Lust weitere Brauhäuser mit frischem Kölsch im Ausschank zu besuchen. Es sollte schon ein Bier angeboten werden, das wir eigentlich mögen, aber schon etwas länger nicht verkostet haben.
Doch sonntags am Mittag gibt es gar nicht eine so große Auswahl. Aber Köln ist groß. Und das Traditionshaus Sünner im Walfisch hatte geöffnet.
Es liegt am Rande vom Heumarkt in der Nähe von Groß-Sankt-Martin.
Sünner wurde ja vor einiger Zeit vom Mitbewerber Malzmühle übernommen.
Die neuen Besitzer ordneten dem Sünner... mehr lesen
Brauhaus Sünner im Walfisch
Brauhaus Sünner im Walfisch€-€€€Restaurant, Brauhaus02212577879Salzgasse 13, 50667 Köln
4.0 stars -
"Auch Brauhäuser öffnen immer öfter erst am Nachmittag (und haben einige Ruhetage)" kgsbusAllgemein
Wir hatten relativ spontan Lust weitere Brauhäuser mit frischem Kölsch im Ausschank zu besuchen. Es sollte schon ein Bier angeboten werden, das wir eigentlich mögen, aber schon etwas länger nicht verkostet haben.
Doch sonntags am Mittag gibt es gar nicht eine so große Auswahl. Aber Köln ist groß. Und das Traditionshaus Sünner im Walfisch hatte geöffnet.
Es liegt am Rande vom Heumarkt in der Nähe von Groß-Sankt-Martin.
Sünner wurde ja vor einiger Zeit vom Mitbewerber Malzmühle übernommen.
Die neuen Besitzer ordneten dem Sünner
Geschrieben am 08.09.2023 2023-09-08| Aktualisiert am
08.09.2023
Besucht am 22.08.20234 Personen
Rechnungsbetrag: 28.4 EUR
Allgemein
Das Café hat den Ruf, das beste Haus am Platze zu sein. Daher wollten wir dort Kuchen essen und Kaffee trinken.
Auch dieses Haus liegt an der Hauptstraße und ist fußläufig gut zu erreichen.
Damit wir etwas Hunger bekommen, haben wir die Kirchen angesehen. Und sind dann die Straße herauf gegangen.
Ambiente
Draußen gibt es einen Steifen von Plätzen nahe am Haus. Drinnen gibt es wiederum mehrere Räume und der Platz reicht sicher für viele Gäste.
Die Einrichtung erschien uns relativ düster und erinnerte an vergangene Zeiten (Stand Fünfzigerjahre des letzten Jahrhunderts). Sauberkeit
Alles wirkte ordentlich gepflegt
Sanitär
Die Anlagen waren ebenerdig zu erreichen.
Service
Es standen einige junge Frauen am Tresen und arbeiteten dort oder servierten Bestellungen.
Sie waren freundlich, aber relativ zurückhaltend und relativ selten zur Stelle.
Die Karte(n)
Die Karten waren recht umfangreich. Es reichte von Frühstück, kleine Snacks, Pralinen, Kuchen (an der Theke) und Eisspezialitäten (aber nicht alle Sorten in der Karte waren heute buchbar).
Die verkosteten Speisen
Für Kuchen hatten wir doch keinen Hunger und bestellten daher lieber aus der Eiskarte.
Gemischtes Eis – fünf Kugeln – 6,50 €
Eiskaffee – 6,00 €
Gemisches Eis – drei Kugeln – 4,50 €
Erdbeer-Shake – 4,50 €
Das Eis war schmackhaft; wir haben jeweils Sorten gewählt, die wir mögen oder uns noch unbekannt waren.
Allgemein
Das Café hat den Ruf, das beste Haus am Platze zu sein. Daher wollten wir dort Kuchen essen und Kaffee trinken.
Auch dieses Haus liegt an der Hauptstraße und ist fußläufig gut zu erreichen.
Damit wir etwas Hunger bekommen, haben wir die Kirchen angesehen. Und sind dann die Straße herauf gegangen.
Ambiente
Draußen gibt es einen Steifen von Plätzen nahe am Haus. Drinnen gibt es wiederum mehrere Räume und der Platz reicht sicher für viele Gäste.
Die Einrichtung erschien uns relativ düster und erinnerte... mehr lesen
3.5 stars -
"Klassisches Haus: Café und Konditorei" kgsbusAllgemein
Das Café hat den Ruf, das beste Haus am Platze zu sein. Daher wollten wir dort Kuchen essen und Kaffee trinken.
Auch dieses Haus liegt an der Hauptstraße und ist fußläufig gut zu erreichen.
Damit wir etwas Hunger bekommen, haben wir die Kirchen angesehen. Und sind dann die Straße herauf gegangen.
Ambiente
Draußen gibt es einen Steifen von Plätzen nahe am Haus. Drinnen gibt es wiederum mehrere Räume und der Platz reicht sicher für viele Gäste.
Die Einrichtung erschien uns relativ düster und erinnerte
Besucht am 22.08.2023Besuchszeit: Mittagessen 4 Personen
Rechnungsbetrag: 88.6 EUR
Allgemein
Dernbach (Westerwald) ist eine Ortsgemeinde im Westerwaldkreis in Rheinland-Pfalz. Sie gehört der Verbandsgemeinde Wirges an.
Überregional bekannt wurde der Ort durch die katholische Ordensgemeinschaft der Dernbacher Schwestern (Arme Dienstmägde Jesu Christi, Ordenskürzel: ADJC; umgangssprachlich benannt als Dernbacher Schwestern).
Maria Katharina Kasper stammte aus Dernbach und gründete den Orden (1851). Sie wurde 2018 heiliggesprochen.
Unsere Bekannte wohnt in diesem Dorf mit ca. 2500 Einwohnern.
Wir besuchten sie zusammen mit unserer Tochter (Fahrerin, denn mit Zug und Bus braucht man Stunden) und verbrachten einen angenehmen Tag vor Ort.
Ambiente
Natürlich wollten wir auch zusammen in ein Restaurant zum Essen gehen. Im Ort selber gab es da nur wenige Möglichkeiten.
Aber unsere Freundin wollte am liebsten griechisch essen und da war die Entscheidung einfach – ein Lokal lag fußläufig in der Nähe.
Im Haus befinden sich mehrere Gasträume – da können ganze Heerscharen gleichzeitig einkehren – und auch der Außenbereich ist riesig.
Wir haben aber das Innere aufgesucht.
Am Eingangsbereich muss man jedoch einige Stufen bewältigen. Aber den Rollator haben wir schon noch hoch geschafft.
Wir haben uns dann an eine Art Stammtisch gesetzt, wo vier Personen leicht sitzen konnten.
Sauberkeit
Alles war gut gepflegt.
Sanitär
Auch hier waren zwei Stufen meistern, um dort hin zu gelangen.
Service
Die Wirtsleute waren sehr freundlich und aufmerksam.
Die Karte(n)
Die Karte war sehr umfangreich.
Die verkosteten Speisen
Nr. 67. Gyros 13,80 €
mit Reis oder Pommes, Tzatziki und Bauern-Salat
Der Salat war frisch gemacht und bestand aus kleinen Blättern und Gemüsestücken. Das Dressing war eine Joghurtsauce. Dieser Teil war gut gemacht und erfrischend im Geschmack.
Auch an den Pommes war nichts auszusetzen.
Leider war das Fleisch sehr dünn geschnitten. Es war also außen recht knusprig, aber innen fürchterlich trocken mit der großen Portion Tzatziki konnte man es etwas ausgleichen.
Nr. 82. Kreta-Teller 17,10 €
2 Leber, Suvlaki, Gyros, Tzatziki, Reis oder Pommes und Salat
Die Leber war sehr angenehm gebraten. Sie war weich und gut gewürzt. Absolut das beste auf dem Teller. Der Fleischspieß war auch gut gemacht. Beim Gyros war allerdings ebenfalls das Fleisch zu zäh und trocken.
Das Gericht wurde zweimal gewählt: Einmal mit Reis und einmal mit Pommes.
Die Pommes waren in Ordnung und auch der Reis war nicht zu lange gegart.
Nr. 85. Hermes-Teller 17,00 €
Gyros, Suvlaki, Beefsteak, Reis oder Pommes und Salat
Das gleiche gilt für dieses Arrangement: Alles ganz gut – bis auf das Gyros.
Getränke
Selters La Culinaria - Mineralwasser – classic – 0,75 l – 6,80 €
Davaris Estate - Attica - Assyrtiko–Savatiano - Weißwein - trocken – 0,5 l – 16,80 €
Der Wein wird aus den Rebsorten Assyrtiko und Savvatiano hergestellt. Mit seinen grünen Farbtönen und Aromen von Apfel- und Zitrusfrüchten verleiht er durch einen kontrollierten Fermentationsprozess ein Gefühl der Fülle im Mund und hinterlässt einen langanhaltenden Abgang.
Preis-Leistungs-Verhältnis
Ich halte die Preise für normal durchschnittlich für Häuser dieser Ausrichtung.
Fazit
3 – wenn es sich ergibt. Wenn man den Ort besichtigt (und es gibt mit der Klosteranlage und der Pfarrkirche für Katholiken eine Menge zu sehen), kann man hier ohne Sorge und Überraschungen einkehren.
(1 – sicher nicht wieder, 2 – kaum wieder, 3 – wenn es sich ergibt wieder, 4 – gerne wieder, 5 – unbedingt wieder – nach „Kuechenreise“)
Datum des Besuchs: 22.08.2023 – 4 Personen - mittags
Allgemein
Dernbach (Westerwald) ist eine Ortsgemeinde im Westerwaldkreis in Rheinland-Pfalz. Sie gehört der Verbandsgemeinde Wirges an.
Überregional bekannt wurde der Ort durch die katholische Ordensgemeinschaft der Dernbacher Schwestern (Arme Dienstmägde Jesu Christi, Ordenskürzel: ADJC; umgangssprachlich benannt als Dernbacher Schwestern).
Maria Katharina Kasper stammte aus Dernbach und gründete den Orden (1851). Sie wurde 2018 heiliggesprochen.
Unsere Bekannte wohnt in diesem Dorf mit ca. 2500 Einwohnern.
Wir besuchten sie zusammen mit unserer Tochter (Fahrerin, denn mit Zug und Bus braucht man Stunden) und verbrachten einen... mehr lesen
3.5 stars -
"Solider Grieche" kgsbusAllgemein
Dernbach (Westerwald) ist eine Ortsgemeinde im Westerwaldkreis in Rheinland-Pfalz. Sie gehört der Verbandsgemeinde Wirges an.
Überregional bekannt wurde der Ort durch die katholische Ordensgemeinschaft der Dernbacher Schwestern (Arme Dienstmägde Jesu Christi, Ordenskürzel: ADJC; umgangssprachlich benannt als Dernbacher Schwestern).
Maria Katharina Kasper stammte aus Dernbach und gründete den Orden (1851). Sie wurde 2018 heiliggesprochen.
Unsere Bekannte wohnt in diesem Dorf mit ca. 2500 Einwohnern.
Wir besuchten sie zusammen mit unserer Tochter (Fahrerin, denn mit Zug und Bus braucht man Stunden) und verbrachten einen
Geschrieben am 08.09.2023 2023-09-08| Aktualisiert am
08.09.2023
Besucht am 24.08.2023Besuchszeit: Mittagessen 2 Personen
Rechnungsbetrag: 39.3 EUR
Allgemein
Die Lage ist eigentlich günstig: Der Bergisch Gladbacher Markt liegt in der Nähe, wenn man zum Marien-Krankenhaus auf dem Berg will, kommt man an dem Lokal vorbei und die Paffrather Straße ist ebenfalls vor der Türe.
Es gibt also viel Verkehr an der Ecke.
Doch das Haus sieht nicht besonders einladend aus.
Ein paar Stühle am Straßenrand und drinnen ist auch nicht viel Platz.
Schon außen ist alles recht bunt gehalten.
Ambiente
Im Rahmen unserer Erkundigungen von Gaststätten im Rheinisch Bergischen Kreis war das Lokal einfach „dran“.
Vorher haben wir angerufen, ob es geöffnet hat und dann sind wir mit dem Bus hingefahren.
Draußen saß der Besitzer vor der Türe – uns war es da zu heiß. Also betraten wir den Innenraum.
Sofort fiel uns die farbenfrohe und kreative Ausstattung des Raumes auf. Links liegt die Theke und rechts vermuteten wir die Küche.
Wir konnten uns einen Tisch auswählen.
Sauberkeit
Alles war ordentlich gepflegt.
Sanitär
Die Anlagen waren ebenerdig zu erreichen.
Service
Der freundliche Mann mit Turban (heißt wohl Dastar) erklärte uns seine Karte und machte Vorschläge.
Die Karte(n)
Die Karte ist recht umfangreich – und die Namen kamen uns überwiegend bekannt vor.
Die verkosteten Speisen
28 - Chicken Biryani - würzig gebratener Basmatireis mit Hühnerfiletstücken, Zwiebeln, Paprika & Mandeln – 12,90 €
In der scheinbar kleinen Schale befanden sich der gebratene Reis und die winzigen Fleischstücke. Auch das Gemüse war sehr klein geschnitten. Die Kombination war sehr reichhaltig aber aromatisch gewürzt.
Mit dem Löffel konnte man sich kleine Portionen auf den Teller befördern. Und dann stellte sich heraus, dass die Schale sehr gut gefüllt war; denn sie schien nicht leer werden zu wollen.
Ich musste meiner Frau am Ende noch „helfen“. Auch mir hat die Kombination zugesagt.
49 - Tikka - gegrillte Filetstücke mit Zwiebeln & Paprika in Joghurtsauce angebraten – 14,90 €
Das Fleisch war mariniert worden und mit diversen Kräutern und Pulvern gewürzt worden. Es schmeckte angenehm. Die Stücke waren weich und saftig.
Das Gemüse war grob geschnitten und ebenfalls leicht gebraten. Jedenfalls hatte es noch Form und war gut abgeschmeckt. Mit einer Limette konnte ich noch leichte Säure an die Zutaten nach Wahl fügen.
Auch hier stand noch eine Schale mit weißem Reis bereit. Alles habe ich am Ende nicht geschafft.
Es gab auch noch das dünne knusprige Brot mit drei verschiedenen Dips: eine grüne kräftige Paste, eine Joghurtsauce, die eher neutral und leicht sauer war und die scharfe rote Tunke.
Getränke
Mineralwasser – 4,50
Auf einer Schiefertafel wurden drei Flaschenbiere angeboten: Früh Kölsch und zwei indische Marken.
Da fiel die Wahl recht leicht: Früh ist nicht unbedingt mein Ding und die beiden anderen Sorten kannte ich nicht.
Also haben wir beide bestellt und parallel verkostet.
Cobra – 3,50 €
Es ist ein indisches Bier mit 5% Alc und wird in 330 ml-Flaschen verkauft.
Es schien uns kräftig im Geschmack mit fruchtigen Aromen.
Kingfisher – 3,50 €
Es ist ein indisches Lagerbier. Es hat 4,8 % Alc. und wird in 330 ml-Flaschen angeboten. Es war erfrischend und kaum bitter, also mild.
Im direkten Vergleich - an diesem Tag - hat uns der „Kingfisher“ mehr zugesagt.
Preis-Leistungs-Verhältnis
Die Speisen wurden wohl frisch zubereitet, denn der Koch=Besitzer hantierte in der Küche und brutzelte hörbar mit Pfannen und Töpfen.
Dafür fanden wir die Preise recht in Ordnung.
Fazit
4- gerne wieder. Wir werden jetzt nicht dauernd dort speisen, aber das Lokal im Auge behalten. Beim ersten Besuch waren wir recht angetan.
(1 – sicher nicht wieder, 2 – kaum wieder, 3 – wenn es sich ergibt wieder, 4 – gerne wieder, 5 – unbedingt wieder – nach „Kuechenreise“)
Datum des Besuchs: 24.08.2023 – mittags – 2 Personen
Allgemein
Die Lage ist eigentlich günstig: Der Bergisch Gladbacher Markt liegt in der Nähe, wenn man zum Marien-Krankenhaus auf dem Berg will, kommt man an dem Lokal vorbei und die Paffrather Straße ist ebenfalls vor der Türe.
Es gibt also viel Verkehr an der Ecke.
Doch das Haus sieht nicht besonders einladend aus.
Ein paar Stühle am Straßenrand und drinnen ist auch nicht viel Platz.
Schon außen ist alles recht bunt gehalten.
Ambiente
Im Rahmen unserer Erkundigungen von Gaststätten im Rheinisch Bergischen Kreis war das Lokal einfach... mehr lesen
Curry Street
Curry Street €-€€€Schnellrestaurant, Lieferdienst022029897888Paffrather Str. 10, 51465 Bergisch Gladbach
4.0 stars -
"Die Gerichte haben uns zugesagt" kgsbusAllgemein
Die Lage ist eigentlich günstig: Der Bergisch Gladbacher Markt liegt in der Nähe, wenn man zum Marien-Krankenhaus auf dem Berg will, kommt man an dem Lokal vorbei und die Paffrather Straße ist ebenfalls vor der Türe.
Es gibt also viel Verkehr an der Ecke.
Doch das Haus sieht nicht besonders einladend aus.
Ein paar Stühle am Straßenrand und drinnen ist auch nicht viel Platz.
Schon außen ist alles recht bunt gehalten.
Ambiente
Im Rahmen unserer Erkundigungen von Gaststätten im Rheinisch Bergischen Kreis war das Lokal einfach
Geschrieben am 07.09.2023 2023-09-07| Aktualisiert am
07.09.2023
Besucht am 19.08.2023Besuchszeit: Mittagessen 2 Personen
Rechnungsbetrag: 45 EUR
Allgemein
Im Nachbarortsteil „Hand“ gibt es auch ein Lokal, das wie ein Brauhaus wirkt. Aber es macht erst nachmittags auf. Samstags geht es jedoch schon um 14 Uhr los.
Also haben wir uns einen Platz reserviert; denn die Gäste kommen an diesem Tag, um die Bundesliga live auf den Großbildschirmen zu sehen.
Ambiente
Es gibt einen relativ großen Außenbereich mit Sonnenschirmen (Biergarten) und drinnen den Thekenbereich und den Raum mit Sitzplätzen und Tischen. Sauberkeit
Alles wirkte gut gepflegt.
Sanitär
Die Anlagen sind ebenerdig zu erreichen
Service
Die beiden Damen waren freundlich und kommunikativ eingestellt.
Die Karte(n)
Bei den „Kleinen Gerichten“ findet man kölsche Klassiker wie den Halven Hahn oder Kölsche Tapas mit 3 Reibekuchen, geräuchertem Lachs, Mett und warmer Flönz zum Beispiel.
Die weiteren aufgeführten Brauhaus-Spezialitäten zeigen allerlei Deftiges mit diversen Fleischgerichten. Auch Burger und Schnitzelteller gehören dazu.
Aber auch vegetarischen Gerichte stehen auf der Karte.
Die Kindergerichte haben lustige Namen wie „Ich mag das nicht“ (5 Chicken Nuggets, dazu Pommes und Salat) oder „Ist mir egal“ (Nudeln mit Tomatensauce).
Es gibt auch einige Desserts.
Auf der Getränkekarte findet sich ebenfalls einiges, vom Kiba bis zum Aperol Wild Berry, vom Kabänes bis zum Spätburgunder.
Und eben Sion Kölsch vom Fass.
Die verkosteten Speisen
Scharfer Gladbacher (Currywurst mit Pommes) – 8,50 € und Beilagensalat – 3,50 €
Die Currysauce war recht gelungen, die Wurst war gut gebraten. Die Schärfe war auch angenehm. Meiner Frau schmeckte die Kombination also recht ordentlich.
Der Beilagensalat bestand aus einigen gezupften Salatblättern, etwas Tomate und Gurke und einem Essig-Öl-Dressing. Das war nicht schlecht, aber auch nicht besonders aufregend.
Die Pommes waren ordentlich gebraten.
Pferdchen Sudpfannenputzer (frische deftige Bratwurst mit Wirsing und Bratkartoffeln) – 13,90 €
Die Bratwurst war recht lang und wurde auf einer eigenen hölzernen Schale serviert. Da war nichts zu meckern. Die Füllung war kräftig gewürzt, die Haut war knusprig gebraten. Wirklich lecker.
Das Gemüse war ebenfalls gut abgeschmeckt und nicht völlig zerkocht, sondern hatte noch leichten Biss. Eine helle cremige Sauce diente der Bindung. Bratkartoffeln habe ich gerne etwa knuspriger, aber sie waren sonst gut gemacht.
Die beiden deftigen Gerichte haben uns durchaus insgesamt zugesagt – nur winzige Kleinigkeiten haben uns gefehlt zu absoluten Lob (Salat und Bratkartoffeln).
Getränke
Sion Kölsch 0,2 l - 1,90€
Das Bier war frisch und gut gekühlt. Uns sagt Sion Kölsch auch zu, denn es ist nicht zu süßlich bzw. lieblich für uns (diese Richtung wird leider zur Zeit von vielen Brauereien verfolgt – die Mehrheit will es wohl so).
Preis-Leistungs-Verhältnis
Wir haben an der Preisgestaltung nicht auszusetzen.
Fazit
3 – wenn es sich ergibt. Wir waren mit dem Essen durchaus zufrieden. Aber wochentags wird eben nicht mittags geöffnet – und sonntags gönnen wir uns eben gerne etwas aufwendigere Speisen.
Aber - wir können sehr gut mit dem Bus in wenigen Minuten hinkommen.
(1 – sicher nicht wieder, 2 – kaum wieder, 3 – wenn es sich ergibt wieder, 4 – gerne wieder, 5 – unbedingt wieder – nach „Kuechenreise“)
Datum des Besuchs: 19.08.2023 – mittags – 2 Personen
Allgemein
Im Nachbarortsteil „Hand“ gibt es auch ein Lokal, das wie ein Brauhaus wirkt. Aber es macht erst nachmittags auf. Samstags geht es jedoch schon um 14 Uhr los.
Also haben wir uns einen Platz reserviert; denn die Gäste kommen an diesem Tag, um die Bundesliga live auf den Großbildschirmen zu sehen.
Ambiente
Es gibt einen relativ großen Außenbereich mit Sonnenschirmen (Biergarten) und drinnen den Thekenbereich und den Raum mit Sitzplätzen und Tischen.
Sauberkeit
Alles wirkte gut gepflegt.
Sanitär
Die Anlagen sind ebenerdig zu erreichen
Service
Die beiden... mehr lesen
Wirtshaus Zum weißen Pferdchen
Wirtshaus Zum weißen Pferdchen€-€€€Restaurant, Biergarten022021869617Handstraße 89, 51469 Bergisch Gladbach
3.5 stars -
"Durchaus interessant" kgsbusAllgemein
Im Nachbarortsteil „Hand“ gibt es auch ein Lokal, das wie ein Brauhaus wirkt. Aber es macht erst nachmittags auf. Samstags geht es jedoch schon um 14 Uhr los.
Also haben wir uns einen Platz reserviert; denn die Gäste kommen an diesem Tag, um die Bundesliga live auf den Großbildschirmen zu sehen.
Ambiente
Es gibt einen relativ großen Außenbereich mit Sonnenschirmen (Biergarten) und drinnen den Thekenbereich und den Raum mit Sitzplätzen und Tischen.
Sauberkeit
Alles wirkte gut gepflegt.
Sanitär
Die Anlagen sind ebenerdig zu erreichen
Service
Die beiden
Geschrieben am 03.09.2023 2023-09-03| Aktualisiert am
03.09.2023
Besucht am 11.08.2023Besuchszeit: Mittagessen 2 Personen
Rechnungsbetrag: 50.9 EUR
Allgemein
Schreckenskammer (Kölsch) gehört zu meinen Lieblingssorten im Bereich helle obergärige Biere aus dem Rheinland. Lange Zeit gab es das nur im eigenen Brauhaus und nicht in Flaschen in Geschäften.
Das Schreckenskammer Brauhaus kann auf eine lange Tradition in Köln blicken. Selbst gebraut wurde jedoch nur bis 1943.
Das Brauhaus in der Ursulagartenstraße besteht sogar erst seit 1960.
Das eigene Bier wird seither als Lohnsud bei verschiedenen Brauereien gebraut, aber immer nach dem Hausrezept.
Das Schreckenskammer Kölsch wurde bis 1998 in der Giesler Brauerei in Brühl gebraut. Nach der Schließung der Giesler-Brauerei im Jahr 1998 dann in der Dom Brauerei. Nachdem auch die Dom-Brauerei 2006 ihre Braustätte geschlossen hatte, wurde das Schreckenskammer Kölsch, wie auch das Dom Kölsch, in der Erzquell Brauerei (Zunft Kölsch) in Bielstein gebraut. Ab 2011 wurde Schreckenskammer Kölsch auch in Bielstein abgefüllt (vorher bei Gilden). Vermutlich im Jahr 2014 wurde die Produktion nach Mülheim in des „Haus Kölscher Brautradition“ (u.a. Gilden Kölsch, Sion Kölsch) verlagert. Seit dem Jahr 2018 wird es nun bei der Früh-Brauerei hergestellt.
Damit begann auch eine neue Strategie der Vermarktung. Das gezapfte Kölsch vom Fass gab es nur im Brauhaus bis dahin und auch Flaschenbier konnte man lediglich dort kaufen.
Jetzt gibt es das Kölsch in vielen Läden und auch in Supermärkten kastenweise zu kaufen.
Auch andere Gaststätten führen nun Schreckenskammer: Zum Beispiel ein Haus in Leverkusen.
Das heutige Brauhaus Schlebusch hat selbst eine wechselvolle Geschichte. Das Gebäude steht am Rande der Waldsiedlung, im Herzen von Leverkusen Schlebusch.
Es wurde 1889 erbaut und diente zuerst als Direktorenvilla der ehemaligen Sprengstofffabrik, die sich dort befand, wo später die Waldsiedlung entstand.
Danach wurde es zu einem Kasino, allerdings weniger eine Spielhöhle, als mehr Treffpunkt der Leverkusener "High-Society". Als später die Familie Kürten das Haus kaufte, wurde es zu einem kleinen Hotel Garni.
Dann wurde es ein DOM-Kölsch Brauhaus. 1997 mietete die Brauerei das Gebäude und baute es um, allerdings wurde es weiter privat geführt. Das Brauhaus schenkte bis Oktober 2021 als Kölsch daher nur die Marke "DOM" aus.
Nun gelang es den Betreibern "Schreckenskammer Kölsch" in den Ausschank zu holen. Dies führte auch zum Namenswechsel von "DOM Brauhaus" zu "Das Brauhaus Schlebusch". Die Geschäftsführung und das Team haben sich aber nicht verändert.
Das Haus steht unter Denkmalschutz und ist somit ein Wahrzeichen für Schlebusch.
Bei der Innenausstattung bzw. der Dekoration finden sich noch viele Hinweise auf das Dom Kölsch (Kacheln, Bilder, Symbole).
Das „alte“ Dom Kölsch (grünes Etikett) hat mir früher nie besonders gemundet, obwohl es in vielen Kneipen präsent war – selbst außerhalb des Rheinlandes. Seit es zum „Haus Kölscher Brautradition“ gehört (rotes Etikett) wurde die Rezeptur wohl verändert und es schmeckt mir etwas besser.
Aber „Schreckenskammer“ finde ich viel besser. Das Kölsch gehört zu meinen Lieblingsmarken. Schön, dass es nun auch in Leverkusen im Ausschank frisch vom Fass kommt.
Das war dann auch der Grund das Haus mittags einmal zu besuchen.
Mit Bussen ist es auch gut zu erreichen – eine Haltestelle liegt direkt am Haus.
Ambiente
Es handelt sich um ein geräumiges Haus mit allerlei Zimmern und Bereichen. Bei gutem Wetter sind auch einige Plätze draußen – so eine Art Biergarten.
Wir haben drinnen einen Platz gesucht und wurden in einen Raum nahe am Türbereich bedient.
An den Wänden sind sehr viele Ausstattungsstücke aus der „Dom-Kölsch-Zeit“ zu finden.
Auf einem großen Bild hält ein Köbes ein Dom Kölsch in der Hand. Auf vielen Kacheln sind Zeichen der Brauerei abgebildet.
Aber das ist kein Wunder; schließlich war es viele Jahre ein Dom-Brauhaus.
Wenn alles was auf Dom verweist, entfernen würde, hätte man viel Arbeit und ggf. Probleme mit dem Denkmalschutz.
Die Einrichtung mit viel Holz und damit verbunden braunen Farben gefällt mir aber eigentlich auch ganz gut.
Wichtig ist nur, was auf den Tisch kommt: Und das ist „Schreckenskammer“!
Sauberkeit
Alles war ordentlich gepflegt.
Service
Der Kellner – es war vom Typ her kein Köbes – kam gelegentlich bei uns vorbei. Er war freundlich und ließ sich schon sehen, wenn ein Bierglas wieder gefüllt werden könnte.
Aber die meisten Gäste waren eben im Außenbereich und daher lief der Service für Getränke und Speisen zu holen, ins Haus und dann wieder ab, nach draußen.
Wir wurden aber nicht vernachlässigt.
Die Karte(n)
Die Speisekarten umfasst alle Bereiche der rheinischen Brauhaus-Küche: Vom Halven Hahn bis Kölsch Kaviar - aber auch Pasta, Burger, Veganes, Schnitzel, Nachtisch und Kinderteller
Die verkosteten Speisen
Brauhaus Schnitzel 14,90 € - mit gebratenen Zwiebeln und Spiegelei, dazu Bratkartoffeln und Salatbeilage
Das Schweineschnitzel war ordentlich gebraten und noch recht saftig. Die Zwiebelringe waren frisch gebraten und hatten einen guten Geschmack. Das Spiegelei hatte einen Dotter, der noch leicht flüssig war; das Weiß war knusprig.
Die Bratkartoffeln waren gut zu essen – ich habe die Scheiben lieber etwas krosser.
Der Salat war frisch und abwechslungsreich ausgestettet: Paprika, Tomate, Gurke, Zwiebelringe, Mais, Kräuter und ein Essig-Öl-Dressing.
Bratwurst – 12,90 € - Brauhaus Kölsch-Bratwurst - frische grobe Bratwurst mit Schreckenskammer Kölsch verfeinert; dazu Bratkartoffeln und Salatbeilage
Die beiden Würste waren sehr gut gebraten und angenehm gewürzt. Auf jeden Fall schmackhaft geraten. Salat und Bratkartoffeln waren wie beim Schnitzel zubereitet.
Getränke
Schreckenskammer (Kölsch) – 0,25 l – 2,10 €
Es war eine Freude, das Kölsch gut gekühlt und frisch vom Fass trinken zu können. Das Flaschenbier, das es fast überall zu kaufen gibt, kann da nicht mithalten.
Preis-Leistungs-Verhältnis
Für die solide Qualität und Quantität werden angemessene Preise verlangt.
Fazit
4 – gerne wieder – schließlich können wir hier Schreckenskammer Kölsch bekommen ohne nach Köln zu fahren oder das Kölner Gasthaus nicht geöffnet hat (Ruhetag – Betriebsferien).
(1 – sicher nicht wieder, 2 – kaum wieder, 3 – wenn es sich ergibt wieder, 4 – gerne wieder, 5 – unbedingt wieder – nach „Kuechenreise“)
Datum des Besuchs: 11.08.2023 – mittags – 2 Personen
Allgemein
Schreckenskammer (Kölsch) gehört zu meinen Lieblingssorten im Bereich helle obergärige Biere aus dem Rheinland. Lange Zeit gab es das nur im eigenen Brauhaus und nicht in Flaschen in Geschäften.
Das Schreckenskammer Brauhaus kann auf eine lange Tradition in Köln blicken. Selbst gebraut wurde jedoch nur bis 1943.
Das Brauhaus in der Ursulagartenstraße besteht sogar erst seit 1960.
Das eigene Bier wird seither als Lohnsud bei verschiedenen Brauereien gebraut, aber immer nach dem Hausrezept.
Das Schreckenskammer Kölsch wurde bis 1998 in der... mehr lesen
Das Brauhaus Schlebusch
Das Brauhaus Schlebusch€-€€€Restaurant02148505860Saarstraße 1, 51375 Leverkusen
4.0 stars -
"Ein interessantes Brauhaus – mit Geschichte! Schreckenskammer Kölsch in Leverkusen vom Fass!" kgsbusAllgemein
Schreckenskammer (Kölsch) gehört zu meinen Lieblingssorten im Bereich helle obergärige Biere aus dem Rheinland. Lange Zeit gab es das nur im eigenen Brauhaus und nicht in Flaschen in Geschäften.
Das Schreckenskammer Brauhaus kann auf eine lange Tradition in Köln blicken. Selbst gebraut wurde jedoch nur bis 1943.
Das Brauhaus in der Ursulagartenstraße besteht sogar erst seit 1960.
Das eigene Bier wird seither als Lohnsud bei verschiedenen Brauereien gebraut, aber immer nach dem Hausrezept.
Das Schreckenskammer Kölsch wurde bis 1998 in der
Geschrieben am 01.09.2023 2023-09-01| Aktualisiert am
02.09.2023
Mit neuem Konzept ist Le Moissonnier wieder da. Am 31. August 2023 gab es einen Presseempfang.
Und heute - 1.9.23 - ab 12 Uhr sind die Türen wieder auf. Die Öffnungszeiten sind mittwochs bis samstags von 12 bis 17 Uhr.
Reservieren kann man nur telefonisch.
Die Speisen sind jetzt wie in einer französischen Kneipe angerichtet. Also ganz ohne Brimborium. Aber weiterhin vom großartigen Küchenteam aus Sternezeiten zubereitet.
Neu ist auch, dass man Essen für zu Hause bestellen kann. Wie zu Corona-Zeiten - man muss es nur noch aufwärmen und anrichten.
Wie das alles geht, steht auf der Homepage zu lesen. Das hört sich alles sehr spannend an.
Sicher wird es nicht einfach sein, dort einen Platz zu ergattern.
PS
Neben großartigen Speisen und Weinen steht auch ein Kölsch als Flaschenbier auf der Karte:
Flaschenbier - Päffgen Kölsch:
Brauerei Päffgen, Köln (0,5l)
exklusive Abfüllung für Le Moissonnier
Das Kölsch gibt es sonst überhaupt nicht in Flaschen!
Mit neuem Konzept ist Le Moissonnier wieder da. Am 31. August 2023 gab es einen Presseempfang.
Und heute - 1.9.23 - ab 12 Uhr sind die Türen wieder auf. Die Öffnungszeiten sind mittwochs bis samstags von 12 bis 17 Uhr.
Reservieren kann man nur telefonisch.
Die Speisen sind jetzt wie in einer französischen Kneipe angerichtet. Also ganz ohne Brimborium. Aber weiterhin vom großartigen Küchenteam aus Sternezeiten zubereitet.
Neu ist auch, dass man Essen für zu Hause bestellen kann. Wie zu... mehr lesen
Restaurant Le Moissonnier
Restaurant Le Moissonnier€-€€€Bistro, Sternerestaurant, Gourmet0221729479Krefelder Str. 25, 50670 Köln
stars -
"Er ist wieder da!" kgsbusMit neuem Konzept ist Le Moissonnier wieder da. Am 31. August 2023 gab es einen Presseempfang.
Und heute - 1.9.23 - ab 12 Uhr sind die Türen wieder auf. Die Öffnungszeiten sind mittwochs bis samstags von 12 bis 17 Uhr.
Reservieren kann man nur telefonisch.
Die Speisen sind jetzt wie in einer französischen Kneipe angerichtet. Also ganz ohne Brimborium. Aber weiterhin vom großartigen Küchenteam aus Sternezeiten zubereitet.
Neu ist auch, dass man Essen für zu Hause bestellen kann. Wie zu
Geschrieben am 30.07.2023 2023-07-30| Aktualisiert am
30.07.2023
Besucht am 29.07.2023Besuchszeit: Mittagessen 2 Personen
Rechnungsbetrag: 38.6 EUR
Allgemein
Vor nicht ganz einem halben Jahr waren wir eher zufällig in diesem Brauhaus in Köln Mülheim gelandet.
Wir waren in dem vorderen Raum in der Nähe der Theke und haben uns dort recht wohl gefühlt.
Mit dem Essen waren wir recht zufrieden. Wir kamen auch mit einigen Stammgästen am Nachbartisch ins Gespräch.
Wenn wir also einmal in Mülheim sein sollten, wollten wir hier wieder einkehren.
Vor kurzer Zeit schrieb dann das „GG-Mitglied AntoCinto“ mehrere Kommentare zu meinem Bericht. Inhalt kurz gesagt: Das Essen ist nicht gut – und schon gar nicht „italienisch“!
Da wir einige Einkäufe erledigen wollten, haben wir kurzentschlossen diese in Mülheim erledigt und sind dann ins Brauhaus gegangen.
Ambiente
Jetzt im Sommer waren rund um den Eingang auf dem breiten Fußweg mehrere Tische und Sonnenschirme aufgestellt. Es war also eine Art Biergarten – aber am Straßenrand.
Wir betraten den vorderen relativ hellen Raum und fragen, ob wir auch weiter hinten im nächsten Raum sitzen könnten.
Das war kein Problem.
Wir konnten durch eine offene Türe Teile der Küche sehen (und hier wurde ordentlich gearbeitet, denn gelegentlich waren Töpfe und Pfannen zu sehen, die kräftig geschwenkt wurden).
Zu den Sanitäranlagen waren die Wege ebenfalls gekennzeichnet. Sie waren ebenerdig zu erreichen.
Hinter einem Vorhang war wohl ein Bereich für das Personal zum Umziehen.
Eine Treppe führte hinab zur Kegelbahn (Schild mit Aufschrift). Ebenfalls müssen dort Vorratsräume sein, denn es wurde gelegentlich etwas aus dem Keller in kleinen Kisten geholt (Fleisch, Gemüse etc. vermute ich).
Auf einem großen Bildschirm liefen Videos.
Insgesamt wirkte diese Abteilung aber etwas düster.
Sauberkeit
Alles war ordentlich gepflegt.
Service
Ein Kellner sorgte für uns. Er kam regelmäßig aus dem vorderen Bereich und fragte nach unseren Wünschen.
Er war sehr freundlich und aufmerksam; jedoch verstand er auf Anhieb nicht alle unsere Fragen. Doch das störte eigentlich nicht, sondern ergab kleine Gespräche.
Die Karte(n)
Die Karte umfasst das gesamte Programm von Brauhäusern (Schnitzel, Burger etc.) und eben einer umfangreichen italienischen Abteilung.
Man kann Essen bestellen und mitnehmen oder sogar innerhalb des Stadtteils sogar liefern lassen.
Die verkosteten Speisen
Pasta Quattro Formaggi – 10,90 €
Man kann Penne, Spaghetti oder Tagliatelle wählen.
Meine Frau wählte Spaghetti – und das war vielleicht ein Fehler. Beim ersten Besuch hatte sie Penne gewählt und war zufrieden. Heute waren die Nudeln nicht mehr al dente.
Als der Kellner fragte, ob alles in Ordnung sei, teilten wir unseren Eindruck mit. Darüber war er recht betroffen und versprach, dafür eine Wiedergutmachung. Die kam dann auch später nach dem Essen in Form von zwei Gläschen Ouzo aufs Haus. Das war doch nett; aber spätestens hier, kommen doch Zweifel auf, ob dies ein italienisches Haus ist (da wäre doch sicher Grappa gekommen!).
Die Portion an sich war recht groß und mit Käse war nicht gespart worden – der Geschmack ging aber eher eindimensional in Richtung Parmesan oder Grana Padano.
Lammpfanne – 16,90 €
Geröstete kleine Fleischstücke, Tomaten, Paprika sind die Hauptzutaten. Und dann hat man die Auswahl zwischen Pommes, Reis oder Bratkartoffeln. Zusätzlich gibt es auch noch einen kleinen Salatteller.
Beim ersten Besuch hatte ich zu der Hähnchenpfanne Pommes genommen und war zufrieden. Die Bratkartoffeln waren heute eigentlich kross gebraten, aber mit unter das Fleisch und Gemüse gemischt worden. Dadurch waren sie außen eben etwas eingeweicht. Besser wären sie auf einem Extrateller gewesen – so wie eben der Salat.
Aber das Fleisch war durchaus schmackhaft.
Getränke
Kölsch: Gilden oder Gaffel – 0,2 l – 1,80 €
Fast alle Gasthäuser haben eine feste Bindung an eine Kölsch-Brauerei. Hier gibt es Gilden und Gaffel. Und die beiden Häuser gehören meines Wissens zu verschiedenen Konzernen. Haus Kölscher Brautradition - Radeberger Gruppe (Lohnsud bei Früh): Sion Kölsch, Sester Kölsch (Flasche), Peters Kölsch, Küppers Kölsch (Flasche), Gilden Kölsch, Dom Kölsch. Privatbrauerei Gaffel Becker & Co. OHG: Gaffel Kölsch, Viking Kölsch (saisonal), Mikkeller Kölsch (saisonal), Richmodis Kölsch (Flasche für Rewe).
Aber das war eine schöne Möglichkeit in einem Brauhaus, die beiden Marken frisch gezapft vom Fass zu vergleichen. Uns schmeckte das herbere Gaffel etwas besser als Gilden (das früher in Mülheim gebraut wurde und somit Lokalmatador ist).
Preis-Leistungs-Verhältnis
Die Preise sind nach unserer Einschätzung recht fair gehalten.
Fazit
3 – wenn es sich ergibt.
Pizza haben wir (noch) nicht probiert. Auch die Steaks und Burger sind noch offen (wurden aber vonanderen Gästen gelobt). Bei den Beilagen werden wir dann auf jeden Fall Pommes, Reis oder Penne wählen.
Das schlechteste Essen in Köln ist es sicher nicht – aber extra hinfahren werden wir wohl eher auch nicht. Doch es bleibt im "Programm".
(1 – sicher nicht wieder, 2 – kaum wieder, 3 – wenn es sich ergibt wieder, 4 – gerne wieder, 5 – unbedingt wieder – nach „Kuechenreise“)
Datum des Besuchs: 29.07.2023 – mittags – 2 Personen
Allgemein
Vor nicht ganz einem halben Jahr waren wir eher zufällig in diesem Brauhaus in Köln Mülheim gelandet.
Wir waren in dem vorderen Raum in der Nähe der Theke und haben uns dort recht wohl gefühlt.
Mit dem Essen waren wir recht zufrieden. Wir kamen auch mit einigen Stammgästen am Nachbartisch ins Gespräch.
Wenn wir also einmal in Mülheim sein sollten, wollten wir hier wieder einkehren.
Vor kurzer Zeit schrieb dann das „GG-Mitglied AntoCinto“ mehrere Kommentare zu meinem Bericht. Inhalt kurz gesagt: Das Essen ist... mehr lesen
3.0 stars -
"Man gibt sich Mühe" kgsbusAllgemein
Vor nicht ganz einem halben Jahr waren wir eher zufällig in diesem Brauhaus in Köln Mülheim gelandet.
Wir waren in dem vorderen Raum in der Nähe der Theke und haben uns dort recht wohl gefühlt.
Mit dem Essen waren wir recht zufrieden. Wir kamen auch mit einigen Stammgästen am Nachbartisch ins Gespräch.
Wenn wir also einmal in Mülheim sein sollten, wollten wir hier wieder einkehren.
Vor kurzer Zeit schrieb dann das „GG-Mitglied AntoCinto“ mehrere Kommentare zu meinem Bericht. Inhalt kurz gesagt: Das Essen ist
Geschrieben am 15.07.2023 2023-07-15| Aktualisiert am
15.07.2023
Besucht am 17.06.20231 Personen
Rechnungsbetrag: 45 EUR
Allgemein
Das Thema des Abends lautete „Urlaubs- & Sommerweine“. Das ist ein weites Feld. Im Urlaub probiert man vor Ort auch einmal Getränke, die zu Hause nicht zum Standard gehören. Sie können daher das eigene Spektrum erweitern.
Und Sommerweine sollen leicht und fruchtig sein: Weine die Trinkreife haben und aus dem letzten oder vorletzten Jahr stammen. Am besten aus dem Stahltank und ohne Holz. Es sind meistens Weiß- oder Rosé-Weine und eher keine Roten.
Ambiente
Klaus Rüsing hatte wegen des heißen Wetters die schöne Tafel in den schattigen Garten verlegt. Die Tische waren mit Blumen dekoriert und die Gläser standen schon bereit. Es war eine angenehme Atmosphäre.
So konnten die Spiele beginnen.
Getränke
Zuerst wurde uns (wir waren wohl 16 Gäste) ein erfrischender Cocktail kredenzt. Ein Port-Tonic (Niepoort Dry White und Thomas Henry Tonic) mit Eis und Zitrone vom Baum aus dem eigenen Garten. Es war also ein Gruß aus Portugal.
Dann folgte „Domaine de Malartic - Blanc Sec IGP Cotes de Gascogne 2021“. Eine Cuvee aus 55 % Colombard, 45 % Sauvignon. Bei einer Blindverkostung wurde er sogar einstimmig auf den ersten Platz von 12 Weißweinen aus der Gascogne gesetzt. Das eindeutige Ergebnis überraschte auch die Teilnehmer.
Laut Klaus Rüsing kann der Geschmack an ein Split-Eis von Langnese erinnern. Mir gefielen die fruchtigen Noten ebenfalls.
„Friedrich Fendel VDP Roter Riesling Rüdesheim Trocken 2021“. Der Name der Rebsorte ist etwas irreführend; denn es ist ein Weißwein, aber die Schale ist dicker und rötlich - also etwas anders als beim bekannten Riesling. Es ist eine historische Sorte, die neuerdings wieder mehr Beachtung findet. Noch wird sie „nur“ als Gutswein geführt. Die Erfahrungen reichen wohl noch nicht für höhere Stufen in der Verarbeitung.
Nun folgte ein Wein aus Spanien: De Locos (etwa der Verrückte). „Bodegas Vegamar De Locos 2022 Rueda Verdejo“.
Dieser Wein zeigte für mich noch recht herbe Noten – aber durchaus interessant. Birne, grüner Apfel, Zitronenschale und Grapefruit kann man bemerken.
Auch in Italien gibt es Experimente bzw. neue Wege: „MASI FRESCO DI MASI organic non filtrato VERONA“.
Fresco di Masi ist eine neue Linie handgefertigter Bio-Weine mit niedrigem Alkoholgehalt. „So einfach wie früher, aber so gut, wie man es heute erwartet“, nennt der Winzer seinen Wein.
Fresco di Masi Bianco wird aus Trauben (Chardonnay, Pinot Grigio und Garganega ) gewonnen, die in den kühlsten Stunden geerntet und sofort vinifiziert werden. So sollen die feinen Noten frischer Früchte von Ananas bis hin zu Zitrusfrüchten und dem Duft wilder Blumen erhalten bleiben.
Mir hat dieser Wein durchaus gefallen. Auch wenn vielleicht etwas viel „Wind gemacht wird mit den Aussagen „vegan“, die Flasche ist aus durchsichtigem Glas und leichter als übliche Flaschen.
Das Weingut ist sonst für seinen kräftigen Amarone-Weine bekannt. Mit der Weinreihe „Fresco di Masi“ sollen Weine mit "grünem Anstrich", die jung getrunken werden können, auf den Markt.
Und weil es in Italien einige typische Likör gibt, kam auch noch ein Gläschen Zitronenlikör auf den Tisch: Bottega Limoncino Likör 30%
Er wird ausschließlich aus sizilianischen Zitronen der Sorte Femminello Siracusano hergestellt. Nach dem Pflücken werden sie von Hand geschält. Die Zitronenschalen werden dann in Alkohol und Grappa eingelegt.
Zuerst bemerkte ich eine gewisse Säure, aber am Ende spürte ich starke süße Noten.
Die noch bekanntere Art heißt Limoncello (der Likör wird im Norden des Landes hergestellt).
Jetzt war Österreich an der Reihe. Die typischen Weine von hier sind unter anderem oft aus Grüner Veltliner; aber es sollte heute etwas mehr „Exotisches“ sein. So wurde „Rosé Der Elefant im Porzellanladen 2021 Strehn“ geöffnet. Der Blaufränkisch wird dabei auch im Barrique gereift. Roséweine sind oft als leichte Sommerweine bekannt. Doch dieser Wein zeigt, dass es auch anders geht. Statt eines leichten und fruchtigen Weines kommt eine ungewöhnliche Geschmackskombination zu Tage. Klaus Rüsing gab den Tipp nacheinander mit Abstand kleine Schlückchen im Mund zu bewegen. Die Eindrücke könnten sich dabei ändern und am Ende ein vollmundiger und intensiver Rosé zu spüren sein. Blutorange, Bourbonvanille und Zitrusfrüchte kommen zum Vorschein. Er passt daher gut zu einem stimmungsvollen Abendessen oder einem besonderen Anlass.
Um den Kontrast zu anderen Rosé deutlich zu machen, kam nun ein „Lemberger Rosé vom VDP Winzer Neipperg“ zum Einsatz. Die Farbe war anders - heller, die Geschmacksrichtung ging auch zu fruchtigen Noten – aber mehr Himbeere oder Kirsche. Die Säure empfand ich härter, aber nicht unangenehm. Eben einfacher und schlichter – und zum einfachen Grillabend sicher besser.
Ein Ausflug in die USA stand auch noch an. „2021 Chateau Ste. Michelle »Columbia Valley« Riesling Washington“. Die Reben haben hier sehr gute Bedingungen: Am Tage herrscht oft große Wärme, aber die Nächte sind kühl. Wasser ist auch vorhanden. Anders als in Deutschland spielt das Terroir jedoch kaum eine Rolle. Die Trauben haben viel Saft und sind maschinell zu ernten. Dieser Riesling ist eine Mischung aus dem gesamten Columbia Valley in Washington. Der Wein bietet deutlich fruchtige Aromen mit leichten mineralischen Noten. Mir hat der Wein gut gemundet, er ist eher jung zu trinken, weil dabei Frische und Fruchtigkeit gut zum Tragen kommen. Also ein perfekter Sommerwein.
Ein klassischer italienischer Wein kam danach: Ein Rotwein - 2020 Re Giorgio Langhe Rosso DOC - La Trava - Cuvée (Rot) aus den Rebsorten: Barbera, Cabernet Sauvignon, Nebbiolo
Es zeigte sich eine granatrote Farbe. Für die Nase ein fruchtiges Bouquet mit Noten von Pflaumen und Veilchen. Im Mund voll und breit, mit für mich vielleicht noch etwas eckigen Tanninen. Ich habe eine Flasche zum Nachkosten gekauft – und ich muss sagen, dass die Cuvee schon recht gut gemacht ist. Ich denke, dass er jetzt die richtige Zeit zum Verbrauch hat.
Als eine der bekanntesten Rebsorten des Piemonts liefert der Nebbiolo eben nicht nur große Weine wie Barolo und Barbaresco, sondern auch einfachere Etiketten, die keine lange Lagerung erhalten. Die Cuvée von La Trava passt in diese Richtung. Ausschließlich im Edelstahl hergestellt, bietet sie einen zwanglosen Geschmack, der sicher zu vielen Gerichten passen kann. Die Farbe des Cabernet Sauvignon, die Säure des Barbera und die Tannine des Nebbiolo werden angenehm kombiniert.
Zum Abschluss gab es noch einen Grauburgunder – schließlich ist diese Rebsorte eine der beliebtesten in Deutschland und als Sommerwein sicher zu vielen Speisen einsetzbar: „Oberkircher Winzer Grauer Burgunder 2021 Qualitätswein Baden trocken“.
Heute "neutralisierte" dieser einfache Wein den Gaumen.
Es war eine aufregende Reise durch verschiedene Gebiete und unterschiedliche Rebsorten; einige Weine werde ich sicher zur weiteren Verkostung einkaufen. Nur durch solche Weinseminare kann ich meine Kenntnisse erweitern und meinen Geschmack schärfen. Schließlich soll Wein Spaß machen und ein Genießer muss für Neues offen sein.
„Der wahre Gourmet ist ja vor allem sehr tolerant und immer an Neuem interessiert. Schließlich würde er sich ja selber blockieren wenn er - wie das die Scheinschmecker oft tun - immer nur die gleichen Sachen sucht.“ Jürgen Dollase
Preis-Leistungs-Verhältnis
Für diese Vielfalt ein recht günstiges Angebot.
Fazit
5 – unbedingt wieder.
(1 – sicher nicht wieder, 2 – kaum wieder, 3 – wenn es sich ergibt wieder, 4 – gerne wieder, 5 – unbedingt wieder – nach „Kuechenreise“)
Datum des Besuchs: 17.06.2023 – abends – angeleitete Weinprobe
Allgemein
Das Thema des Abends lautete „Urlaubs- & Sommerweine“. Das ist ein weites Feld. Im Urlaub probiert man vor Ort auch einmal Getränke, die zu Hause nicht zum Standard gehören. Sie können daher das eigene Spektrum erweitern.
Und Sommerweine sollen leicht und fruchtig sein: Weine die Trinkreife haben und aus dem letzten oder vorletzten Jahr stammen. Am besten aus dem Stahltank und ohne Holz. Es sind meistens Weiß- oder Rosé-Weine und eher keine Roten.
Ambiente
Klaus Rüsing hatte wegen des heißen Wetters die schöne... mehr lesen
5.0 stars -
"Lehrreich und lecker" kgsbusAllgemein
Das Thema des Abends lautete „Urlaubs- & Sommerweine“. Das ist ein weites Feld. Im Urlaub probiert man vor Ort auch einmal Getränke, die zu Hause nicht zum Standard gehören. Sie können daher das eigene Spektrum erweitern.
Und Sommerweine sollen leicht und fruchtig sein: Weine die Trinkreife haben und aus dem letzten oder vorletzten Jahr stammen. Am besten aus dem Stahltank und ohne Holz. Es sind meistens Weiß- oder Rosé-Weine und eher keine Roten.
Ambiente
Klaus Rüsing hatte wegen des heißen Wetters die schöne
Geschrieben am 15.07.2023 2023-07-15| Aktualisiert am
15.07.2023
Besucht am 13.07.2023Besuchszeit: Mittagessen 2 Personen
Rechnungsbetrag: 38.5 EUR
Allgemein
Der zweite Versuch Duisburg mit dem Nahverkehr zu erreichen, gelang heute hin fast problemlos (allerdings war der Zug völlig überfüllt). Zurück war es dann wieder einmal eine Katastrophe, denn wir standen in Düsseldorf fast eine halbe Stunde auf dem Bahnhof. Dem Lokführer war das sogar peinlich und er versuchte uns eine Erklärung zu geben: Zu viele Züge auf zu wenig Gleisen (es wird zur Zeit viel repariert).
Vom Hauptbahnhof Duisburg fuhren wir dann nach Meiderich – dort habe ich meine Kindheit verbracht. Die Kirche St. Michael steht noch da wie früher, war aber verschlossen. Meine alte Schule steht auch noch, doch aus der Volksschule (heute in Grund- und Hauptschule geteilt; aber Haupt- und Realschulen gibt es immer weniger; dafür Gesamtschulen oder eben Gymnasium) wurde nach vielen Reformen eine Schule mit dem Schwerpunkt Lernen. Auch hier war alles verschlossen.
Die Hauptstraße in dieser Gegend war damals eine viel befahrene Straße ohne Radweg. Das hat sich sehr geändert: „Ein wesentlicher Schritt zur Schaffung eines modernen Stadtteils Meiderich wurde durch den Ausbau der „Von-der-Mark-Straße“ zu einer fußläufigen Straße, der Gestaltung des Marktplatzes sowie des Bahnhofsvorplatzes vollzogen“ (schreibt der Bürgerverein).
Das war tatsächlich eine große Veränderung. Keine Autos und die volle Breite der Straße für Fußgänger, keine Kurven oder Blumenkübel – einfach geradeaus. Allerdings ist die Straße als Einkaufszone gewöhnungsbedürftig für mich. Es gibt viele Apotheken, Ärzte, kleine Lokale für Essen, Bäckereien – aber keine besonderen Fachgeschäfte, kein Einkaufszentrum. Nur das, was es überall gibt: Deichmann, DM oder Edeka.
Es sieht also etwas eintönig aus – da ist ja unsere Bergisch Gladbacher Fußgängerzone ein Highlight dagegen. Man muss also erst in andere Städte fahren, um die Stärke der „Heimat“ zu erkennen und zu schätzen: „Oh, wie schön ist Panama“.
Wir schauten uns – als Hunger aufkam – die Läden an der Fußgängerzone an. Pizzeria, Döner und Hamburger wollten wir nicht (unbedingt) – außerdem wollten wir nicht an der Straße sitzen, sondern in einem schattigen Raum. Ambiente
Da entschieden wir uns für ein griechisches Haus: „Der Grieche“ vorher „Posthorn“. Draußen waren Sonnenschirme und einige Tische. Drinnen sah es wie eine ordentliche Kneipe aus: Eine Theke und zwei Spielautomaten.
Links vom Eingang waren dann in zwei verschiedenen Höhen angeordnete Plätze. Der Raum war relativ dunkel, weil schwere Gardinen vor den Fenstern hingen. Hier wirkte das Lokal wie ein Bistro: Viel braunes Holz und blanke Tische. Sauberkeit
Alles wirkte ordentlich gepflegt.
Sanitär
Die Toiletten befanden sich im Keller. Da waren einige Stufen zu gehen. Unten waren die Räume eher klein, aber es gab genug Platz. Insgesamt war die Anlage (noch) in Ordnung, aber schon recht in die Jahre gekommen. Hier könnte renoviert werden, dann wirkt es etwas freundlicher und passt besser zum Lokal oben.
Service
In der werkelte eine Frau, sicher die Chefin selbst. Im Gastraum wirkte der Inhaber selber. Er war sehr freundlich und erkundigte sich nach unseren Wünschen. Im Gespräch erzählte er etwas zum Stadtteil und seiner Herkunft.
Zwischendurch ging er zur Theke und googelte dort wohl ständig. Er fragte uns nach den Vornahmen und erzählte dann nach der Suche die Geschichte der Namen.
Als er zwischendurch noch Nachrichten las, wurde er darüber recht ungehalten. Er berichtete uns, dass heute „Kleber“ die Flughäfen Düsseldorf und Hamburg lahm gelegt hätten. Warum greift die Ordnungsmacht da nicht durch? Und überhaupt machen die Grünen nur dumme Sachen. Hier zeigte er Tendenzen zu Verschwörungstheorien.
Das erschreckte uns etwas, aber sonst wirkte er sehr gut als Gastgeber.
Die Karte(n)
Es gab eine Mittagskarte, aus der wir etwas wählten und die umfangreiche normale Karte.
Die verkosteten Speisen
Gyros mit Pommes, Zaziki und Salat (10,00 €)
Gyros und Leber mit Pommes, Zaziki und Salat (10,50 €)
Der Salat bestand aus Tomate, Gurke, Möhre, Blatt- und Krautsalat. Das wurde von einer hellen cremigen Salatsauce begleitet.
Die Menge an Pommes war recht groß. Die Stücke hatten ein ordentliches Format und waren knusprig frittiert.
Das Zaziki war relativ kompakt, aber ordentlich im Geschmack.
Das Fleisch war in mundgerechte Stücke geschnitten, außen war es leicht angebraten und innen noch etwas saftig.
Die Leber war am besten gelungen, sie war zart und saftig.
Getränke
Mineralwasser Gerolsteiner 0,75 l - 7,00 €
Demestica weiß trocken 0,25 l – 5,50 €
Demestica rot trocken 0,25 l – 5,50 €
Die Getränke hatten eine ordentliche Temperatur. Der Weißwein hatte ganz leichte Säure, etwas Fruchtiges und war sonst unkompliziert: weich und unaufdringlich. Der Rote war etwas langweilig, ein einfacher Tafelwein, häufig ein Verschnitt aus verschiedenen Rebsorten.
Preis-Leistungs-Verhältnis
Die Mittagsgerichte erscheinen uns recht günstig. Die Getränke sind dagegen etwas teurer.
Fazit
3 – wenn es sich ergibt
(1 – sicher nicht wieder, 2 – kaum wieder, 3 – wenn es sich ergibt wieder, 4 – gerne wieder, 5 – unbedingt wieder – nach „Kuechenreise“)
Datum des Besuchs: 13.07.2023 – mittags – 2 Personen
Allgemein
Der zweite Versuch Duisburg mit dem Nahverkehr zu erreichen, gelang heute hin fast problemlos (allerdings war der Zug völlig überfüllt). Zurück war es dann wieder einmal eine Katastrophe, denn wir standen in Düsseldorf fast eine halbe Stunde auf dem Bahnhof. Dem Lokführer war das sogar peinlich und er versuchte uns eine Erklärung zu geben: Zu viele Züge auf zu wenig Gleisen (es wird zur Zeit viel repariert).
Vom Hauptbahnhof Duisburg fuhren wir dann nach Meiderich – dort habe ich meine Kindheit... mehr lesen
Der Grieche (Altes Posthorn)
Der Grieche (Altes Posthorn)€-€€€Restaurant020344968900Auf dem Damm 52, 47137 Duisburg
3.5 stars -
"Ein solides griechisches Gasthaus" kgsbusAllgemein
Der zweite Versuch Duisburg mit dem Nahverkehr zu erreichen, gelang heute hin fast problemlos (allerdings war der Zug völlig überfüllt). Zurück war es dann wieder einmal eine Katastrophe, denn wir standen in Düsseldorf fast eine halbe Stunde auf dem Bahnhof. Dem Lokführer war das sogar peinlich und er versuchte uns eine Erklärung zu geben: Zu viele Züge auf zu wenig Gleisen (es wird zur Zeit viel repariert).
Vom Hauptbahnhof Duisburg fuhren wir dann nach Meiderich – dort habe ich meine Kindheit
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Wir hatten relativ spontan Lust weitere Brauhäuser mit frischem Kölsch im Ausschank zu besuchen. Es sollte schon ein Bier angeboten werden, das wir eigentlich mögen, aber schon etwas länger nicht verkostet haben.
Doch sonntags am Mittag gibt es gar nicht eine so große Auswahl. Aber Köln ist groß. Und das Traditionshaus Sünner im Walfisch hatte geöffnet.
Es liegt am Rande vom Heumarkt in der Nähe von Groß-Sankt-Martin.
Sünner wurde ja vor einiger Zeit vom Mitbewerber Malzmühle übernommen.
Die neuen Besitzer ordneten dem Sünner Kölsch eine neue Rezeptur an.
Bisher war es eher ein Kölsch mit herben Noten – vergleichbar mit Gaffel.
Doch die jungen Leute trinken wohl lieber ein Bier mit milden Noten, wie Früh oder Reissdorf.
Nun ja, ob die Taktik einschlägt, wird sich zeigen.
Als Flaschenbier habe ich das neue Sünner schon probiert – und mir hat das alte besser geschmeckt.
Doch frisch vom Fass und gut gekühlt in einem schönen gemütlichen Brauhaus sieht das wieder anders aus – vielleicht.
In der Speisekarte wird die Geschichte des Hauses relativ ausführlich beschrieben, aber warum der Name „Walfisch“ verwendet wird, habe ich nicht gefunden.
Ambiente
Das Haus gefällt mir recht gut, ich habe es gelegentlich besucht und fand es sehr authentisch. Das Lokal ist nicht besonders groß. Unten befindet sich die Theke und einige Plätze. In der oberen Etage sind weitere Tische, ein kleiner Saal und die Toiletten.
Sauberkeit
Alles wirkte ordentlich gepflegt.
Service
Das Personal war freundlich und aufmerksam.
Die Karte(n)
In der Karte stehen natürlich die Brauhaus-Klassiker. Aber man will auch einige zusätzliche Angebote machen.
Für „ausländischen“ Gäste werden die Gerichte auch in Englisch beschrieben.
Die verkosteten Speisen
Burger „Walfisch Aat“ aus 100% Rind mit Bacon, Käse, Zwiebeln, Tomaten, Rucola, BBQ-Sauce und Pommes
Das Rindersteak in der Mitte war wirklich überraschend gut gebraten. Es war noch medium und gut gewürzt. Auch die anderen Zutaten waren passend abgestimmt und untergebracht.
Die Bestellung wart ein Versuch – und meine Erwartungen wurden sogar leicht übertroffen.
Eigentlich probiere ich in Brauhäusern meist die Bratwurst oder ein anderes deftiges Gericht.
Ziegenkäse im Brickteig mit Honig und Rosmarin auf buntem Salat
Auch die fleischfreie Speise war gut angemacht und schmackhaft. - Der „Walfisch“ taugt also zu mehr Mut bei der Speiseauswahl.
Getränke
Sünner Kölsch
Gut gekühlt und frisch gezapft war es in Ordnung, aber die alte Rezeptur fand ich wesentlich besser.
Preis-Leistungs-Verhältnis
Die Preise entsprechen den Brauhäusern in der Innenstadt – das Kölsch wird also fast überall über 2 Euro für die Stange (0,2 l) abgerechnet.
Fazit
3 – wenn es sich ergibt. Die Öffnungszeiten sind akzeptabel. Die Speisen sind recht gut. Wenn es jedoch um Bier geht, sind eben Malzmühle und Päffgen in der Nähe – und deren Kölsch ziehe ich eben vor.
(1 – sicher nicht wieder, 2 – kaum wieder, 3 – wenn es sich ergibt wieder, 4 – gerne wieder, 5 – unbedingt wieder – nach „Kuechenreise“)
Datum des Besuchs: 20.08.2023 – mittags – 2 Personen
Meine Genießer-Erlebnisse stehen auch bei http://kgsbus.beepworld.de/archiv.htm