Ich besuche ein Restaurant nie, um es zu testen.
Ich besuche ein Restaurant in der Hoffnung und Erwartung, genüsslich essen und trinken zu können.
Ich möchte erleben, wie Gerichte in Perfektion zubereitet und angerichtet werden, wie sie duften und wie sie schmecken und mit welchen Getränken sie harmonieren.
Wenn ich Glück habe, erlebe ich dann einen persönlich großartigen Augenblick in meinem Leben, von dem ich vielleicht lange zehren kann. Und wenn ich dieses Erlebnis auch noch mit anderen Menschen teilen kann, ist es ein wahrscheinlich wunderbarer Moment und eine verbindende Erfahrung.
Ich liebe Unterhaltungen zum Thema: „Was hast du und was habe ich zuletzt gegessen oder was werden wir demnächst essen oder was hätten wir gerne gegessen“; aber auch Getränke dürfen nicht vernachlässigt werden: „Was haben wir dazu getrunken oder was würden wir gerne ausprobieren“.
Wenn ich unterwegs bin, besuche ich auch Gaststätten, um meinen Hunger zu stillen. Dort freue ich mich schon über handwerklich gut gemachte Speisen, die ordentlich auf dem Teller angeordnet sind.
weitere Infos: http://kgsbus.beepworld.de
Ich besuche ein Restaurant nie, um es zu testen.
Ich besuche ein Restaurant in der Hoffnung und Erwartung, genüsslich essen und trinken zu können.
Ich möchte erleben, wie Gerichte in Perfektion zubereitet und angerichtet werden, wie sie duften und wie sie schmecken und mit welchen Getränken sie harmonieren.
Wenn ich Glück... mehr lesen
Bewertungs-Statistik
Insgesamt 641 Bewertungen 1000753x gelesen 17401x "Hilfreich" 15193x "Gut geschrieben"
Vor längerer Zeit waren wir mittags dort einmal Burger essen. Sie waren nicht schlecht – sogar recht gut. Damals waren wir in der Gegend, um andere Sachen zu erledigen. Da das Lokal für mich nicht besonders verkehrsgünstig zu erreichen ist, war ich danach nicht mehr dort.
Jetzt kreuzten sich jedoch unsere Wege, weil wir in Ehrenfeld etwas erledigten. Und wir probierten nochmals die Burger. Das sind zwar nicht unsere Lieblingsspeisen. Aber manche Exemplare sind schon recht originell und schmackhaft.
Und kein Vergleich zu McD oder ähnlichen Einrichtungen aus meiner Sicht.
Ambiente
Das Lokal ist modern eingerichtet. Schlicht bzw. funktional. Also im Bistro-Stil mit etwas Industrie-Look und ein paar urigen Dekostücken ausgestattet.
Bei gutem Wetter steht auch ein größerer Außenbereich bereit.
Service
Die Leute sind freundlich und erledigen ihre Arbeit für mich zufriedenstellend.
Die Karte(n)
Noch durch die Corona-Regeln gebeutelt, gab es nur eine abgespeckte Karte. Das schränkte uns schon etwas ein und wir taten uns schwer mit der Auswahl.
Wir waren wohl „zu früh im Jahr“ vor Ort; denn ein paar Tage später stand auf der Facebook-Seite: „Wir sind aus dem Smashburger-Modus raus und bieten wieder medium gebratene Patties an. Außerdem haben wir das Speisenangebot upgegraded und arbeiten weiterhin mit tollen Bauern zusammen. Details zu unseren Bauern und deren Produkte könnt ihr immer gerne im Restaurant erfragen.“
Das war zwar beim Besuch kein Trost, lässt aber für die Zukunft wieder hoffen. Wir schreiben das Haus also nicht ab.
Die verkosteten Speisen
Burger No 2 – 13,00 €
Pommes klein mit Schale und Meersalz – 4,00 €
Aioli-Portion – 1,50 €
Dieser Burger hatte eben eine Art „Fertig-Patty“ - jedenfalls war das Fleisch durch und leicht grau. Wir möchten das Fleisch schon gerne etwas mehr medium.
Das Brötchen war ebenfalls nicht besonders aufregend – das hatten wir eben alles anders in Erinnerung.
Die Pommes waren in Ordnung und auch die Sauce schmeckte in die richtige Richtung.
Auf dem Teller sah alles zusammen etwas lieblos aus.
Getränke
Obst Glover – 5,00 €
Minzlino – 4,00 €
Cola 0,2 l – 3,00 €
Die Getränke waren gar nicht so übel, die selbst gemachten Limonaden schmeckten sogar recht gut.
Fazit
3 – wenn es sich ergibt und wir uns vorher die aktuelle Karte ansehen.
(1 – sicher nicht wieder, 2 – kaum wieder, 3 – wenn es sich ergibt wieder, 4 – gerne wieder, 5 – unbedingt wieder – nach „Kuechenreise“)
Datum des Besuchs: 16.03.2022 – 2 Personen
Allgemein
Vor längerer Zeit waren wir mittags dort einmal Burger essen. Sie waren nicht schlecht – sogar recht gut. Damals waren wir in der Gegend, um andere Sachen zu erledigen. Da das Lokal für mich nicht besonders verkehrsgünstig zu erreichen ist, war ich danach nicht mehr dort.
Jetzt kreuzten sich jedoch unsere Wege, weil wir in Ehrenfeld etwas erledigten. Und wir probierten nochmals die Burger. Das sind zwar nicht unsere Lieblingsspeisen. Aber manche Exemplare sind schon recht originell und schmackhaft.
Und kein Vergleich... mehr lesen
Restaurant Karl Hermann's
Restaurant Karl Hermann's€-€€€Restaurant022159557960Venloer Str. 538, 50825 Köln
3.0 stars -
"So ganz zufrieden waren wir nicht – vielleicht war Corona aber noch daran Schuld" kgsbusAllgemein
Vor längerer Zeit waren wir mittags dort einmal Burger essen. Sie waren nicht schlecht – sogar recht gut. Damals waren wir in der Gegend, um andere Sachen zu erledigen. Da das Lokal für mich nicht besonders verkehrsgünstig zu erreichen ist, war ich danach nicht mehr dort.
Jetzt kreuzten sich jedoch unsere Wege, weil wir in Ehrenfeld etwas erledigten. Und wir probierten nochmals die Burger. Das sind zwar nicht unsere Lieblingsspeisen. Aber manche Exemplare sind schon recht originell und schmackhaft.
Und kein Vergleich
Geschrieben am 11.04.2022 2022-04-11| Aktualisiert am
11.04.2022
Allgemein
Nach wie vor halte ich das Restaurant für eines der besten in der Stadt. Vor Corona hatte es fast täglich geöffnet und auch einen Mittagstisch.
Das war sehr ambitioniert – aber wohl nicht besonders ausgelastet zum Lunch. Daher muss ich die Endscheidung akzeptieren, obwohl ich die Tatsache bedauere.
Auch während der Schließungen in der Pandemie konnte man Gerichte abholen oder sogar bringen lassen.
Zuerst blieben die aufgerufenen Preise relativ stabil auf einem günstigen Niveau. Doch auch hier musste das Haus wohl wegen Personal- und Zutatenkostensteigerung kräftig nachbessern.
Doch die Qualität musste nicht leiden.
Also war ein Besuch wieder auf dem Plan - und unsre Tochter beschleunigte die Endscheidung.
Service
Das Haus war recht gut besucht. Wir bekamen einen Tisch in dem Raum, wo auch die Theke steht. Im Haus befinden sich mehrere kleine und größere Abteilungen. Bei gutem Wetter steht auch ein großzügiger Biergarten bereit. Doch das war beim heutigen Wetter eine Illusion.
Wir hatten reserviert und wurden zum Platz gewiesen.
Der junge Kellner, der sich um unseren Beriech kümmerte, war freundlich und aufmerksam.
Die verkosteten Speisen
Wir erhielten das Schlemmer-Menü.
Vorneweg: Brot, Butter und ein cremiges Bärlauchsüppchen
Konfiertes Glen Douglas Lachsfilet - Yuzu | Blumenkohlcouscous | marinierte Zucchini | Topinambur | zweimal Staudensellerie
2015 Sauvignon Blanc Steingebiss/Weingut Zeter/Pfalz
*****
Kalbstatar aus Lohmar - Onsen Ei | Meerrettich | Beete | Kartoffeln
2020 Bio Chardonnay Gaun DOC/Alois Lageder/Südtirol
*****
Sashimi vom Yellowfin Thunfisch - Shiitake | Junge Bohnen | Mango | Nussbutter-Soja-Sud
2019 Bio Schnait Riesling VDP/Schnaitmann/Württemberg
*****
Eifler Hirschrücken medium rare gegart - Vacherin Mont d' Or Sauce | Waldpilzragout | Kräutersaitlinge | Lauch | Hausgemachte Pilz Tortelloni
2018 Amaranta Montepulciano d ?Abruzzo DOP/Tenuta Ulisse/Abruzzen
*****
Mango-Joghurt-Törtchen - Mangotatar | Zitronenthymiansorbet | Ganache | Haselnuss
Serre Dolci Bianco/Serre die Roveri/Piemont
*****
Menü:
3 Gang 51,00 (ohne Tatar, Thunfisch)
4 Gang 64,00 (ohne Thunfisch)
5 Gang 78,00
*****
Weinbegleitung 0,1l:
3 Gang 19,90
4 Gang 24,90
5 Gang 29,90
Kurz zusammengefasst: Das Essen ( und die Weine ) waren wirklich „lecker“ (das sagt „man“ nicht, weil es zu undifferenziert klingt). Also die Speisen bestanden aus vielerlei Komponenten. Sie ergänzten sich gut und waren auch optisch ansprechend angerichtet. Die Küche schmeckt mutig ab. Das gefällt mir; meiner Frauwar es teilweise etwas zu würzig, aber insgesamt trotzdem sehr zufrieden. Wenn wir einzelne Zutaten hervorheben wollen, waren es Lachs, Hirschrücken und Tatar. Aber auch das Dessert war abwechslungsreich.
Unsere Tochter hatte uns das Menü geschenkt und die Kosten übernommen.
Es gibt kaum bessere „Aufmerksamkeiten“ als ein Menü in einem ansprechenden Restaurant zu bekommen.
Preis-Leistungs-Verhältnis
Über die Preisentwicklung habe ich oben schon geschrieben. Und „Schwäke“ reagiert jetzt (10.4.2022) auf die „Kostenexplosion“. Auf der Facebook-Seite stand: „Erst Corona und jetzt noch der Ukraine Krieg... Die Inflation steigt... Deswegen ist es aktuell noch schwieriger eine konstante Speisekarte zu haben, da die Preise täglich schwanken. Wir möchten euch weiterhin kreative Genussmomente bei uns bieten. Aus diesem Grund gibt es ab morgen täglich ein wechselndes Überraschungsmenü zum Special Preis. Da wir täglich frisch einkaufen, haben wir die Möglichkeit immer zu schauen, was der Markt am Tag hergibt. Klar werden wir weiterhin eine feste ala cart Karte haben die wir aber ein wenig verkleinern werden. Mo., Mi. & Do. Wahlweise 3-4 Gang Menü 42,90€/51,90€ Fr.-So. wahlweise 4-5 Gang Menü 51,90€/59,90€ Passende Weinbegleitung 0,1l für 5€/pro Gang dazu buchbar.“
Das scheint mir eine vernünftige Idee zu sein. Mals, sehen ob die Gäste darauf eingehen.
Fazit
4 – gerne wieder. Eigentlich sogar unbedingt wieder – aber da das Lokal zur Zeit nur abends (Sonntag auch mittags) öffnet, können wir nur umständlich mit dem Bus dort hinfahren – aber es gibt ja noch Taxen, die wir nutzen können (insbesondere für die Rückfahrt).
(1 – sicher nicht wieder, 2 – kaum wieder, 3 – wenn es sich ergibt wieder, 4 – gerne wieder, 5 – unbedingt wieder – nach „Kuechenreise“)
Datum des Besuchs: 04.04.2022 – abends – 2 Personen
Allgemein
Nach wie vor halte ich das Restaurant für eines der besten in der Stadt. Vor Corona hatte es fast täglich geöffnet und auch einen Mittagstisch.
Das war sehr ambitioniert – aber wohl nicht besonders ausgelastet zum Lunch. Daher muss ich die Endscheidung akzeptieren, obwohl ich die Tatsache bedauere.
Auch während der Schließungen in der Pandemie konnte man Gerichte abholen oder sogar bringen lassen.
Zuerst blieben die aufgerufenen Preise relativ stabil auf einem günstigen Niveau. Doch auch hier musste das Haus wohl wegen Personal-... mehr lesen
4.0 stars -
"Für uns weiterhin einen Besuch wert" kgsbusAllgemein
Nach wie vor halte ich das Restaurant für eines der besten in der Stadt. Vor Corona hatte es fast täglich geöffnet und auch einen Mittagstisch.
Das war sehr ambitioniert – aber wohl nicht besonders ausgelastet zum Lunch. Daher muss ich die Endscheidung akzeptieren, obwohl ich die Tatsache bedauere.
Auch während der Schließungen in der Pandemie konnte man Gerichte abholen oder sogar bringen lassen.
Zuerst blieben die aufgerufenen Preise relativ stabil auf einem günstigen Niveau. Doch auch hier musste das Haus wohl wegen Personal-
Geschrieben am 15.03.2022 2022-03-15| Aktualisiert am
15.03.2022
Besucht am 12.03.20223 Personen
Rechnungsbetrag: 16.7 EUR
Allgemein
Wir sind mit einem weiteren Enkelkind ins Theater („Remmidemmi unter Baum Nr. 5“) nach Köln gefahren. Die Reise mit dem Zug klappte gut. Aber dann der Weg durch den Hauptbahnhof, die vielen Menschen, die Absperrungen und Baustellen machten das Kind schon etwas mürbe. „Wie lange noch?“, kam etwas häufiger die Frage.
Der Weg zum „Senftöpfchen“ ist eigentlich nicht besonders kompliziert, aber er zog sich heute schon etwas hin (Zelte vom Roten Kreuz, Baustelle auf der Domplatte etc.).
So kam als Ausweg eine kleine Pause in einem Eiscafe in Frage.
Und das war dann auch eine gute Lösung; denn wir hatten auch noch etwas Zeit bis zum Beginn.
Wir bekamen dadurch etwas „Zucker“, die Stimmung hellte sich auf – und die wenigen Schritte zur Bühne fielen leicht.
Das Stück kam dann auch bei der Kleinen gut an.
Ambiente
An der Straße sind rund um den Eingang der Eisdiele auch viele Plätze für die Außengastronomie. Innen ist die Einrichtung ziemlich dunkel gehalten. Aber die Tische stehen nicht besonders eng im Raum und das gibt etwas Platz für sich selbst.
Sauberkeit
Alles wirkte gut gepflegt.
Sanitär
Die Toiletten sind ebenerdig zu erreichen.
Service
Mehrere junge Leute sind im Einsatz. Unsere Kellnerin war freundlich und konnte Auskünfte geben.
Die Karte(n)
Die Karte weist die bekannten Eisspezialitäten aus.
Die verkosteten Speisen
Wir wählten zweimal Spaghetti-Eis und das Kind wollte gerne „blaues“ Eis und bekam eine große Kungel. Die Kinderportion wurde mit 2,10 € berechnet.
Das klassische Spagetti kostete 7,30 € pro Portion.
Das Vanille-Eis hatte kräftige Aromen und war cremig. Sahne war als Unterlage kaum vorhanden. Und das gefiel uns ganz gut, denn so kam das Eis mehr in den Vordergrund. Die Erdbeersoße war angenehme Noten und die weiße Schokolade war nicht besonders süß.
Für uns passte die Kreation. Es war allerdings auch das erste Eis in einem Cafe in diesem Jahr.
Unser Enkelkind war zuerst nicht ganz mit der „Farbe“ einverstanden, denn der Blauton war dezent. Aber der Geschmack überzeugte und so war das Eis schnell aufgeleckt.
Preis-Leistungs-Verhältnis
In Domnähe sind die Preise etwas höher als in Bergisch Gladbach. Aber die Qualität überzeugte und so war das dann in Ordnung.
Fazit
4 – gerne wieder. Wir kommen sicher wieder in diese Ecke von Köln. Aber die Konkurrenz ist auch groß. In der Liste der besten Eismanufakturen in Köln vom Stadtanzeiger stehen noch viele Lokale, die auch probiert werden wollen.
(1 – sicher nicht wieder, 2 – kaum wieder, 3 – wenn es sich ergibt wieder, 4 – gerne wieder, 5 – unbedingt wieder – nach „Kuechenreise“)
Datum des Besuchs: 12.03.2022 – früher Nachmittag – 3 Personen
Allgemein
Wir sind mit einem weiteren Enkelkind ins Theater („Remmidemmi unter Baum Nr. 5“) nach Köln gefahren. Die Reise mit dem Zug klappte gut. Aber dann der Weg durch den Hauptbahnhof, die vielen Menschen, die Absperrungen und Baustellen machten das Kind schon etwas mürbe. „Wie lange noch?“, kam etwas häufiger die Frage.
Der Weg zum „Senftöpfchen“ ist eigentlich nicht besonders kompliziert, aber er zog sich heute schon etwas hin (Zelte vom Roten Kreuz, Baustelle auf der Domplatte etc.).
So kam als Ausweg eine... mehr lesen
4.0 stars -
"Das Eis hat uns erfrischt" kgsbusAllgemein
Wir sind mit einem weiteren Enkelkind ins Theater („Remmidemmi unter Baum Nr. 5“) nach Köln gefahren. Die Reise mit dem Zug klappte gut. Aber dann der Weg durch den Hauptbahnhof, die vielen Menschen, die Absperrungen und Baustellen machten das Kind schon etwas mürbe. „Wie lange noch?“, kam etwas häufiger die Frage.
Der Weg zum „Senftöpfchen“ ist eigentlich nicht besonders kompliziert, aber er zog sich heute schon etwas hin (Zelte vom Roten Kreuz, Baustelle auf der Domplatte etc.).
So kam als Ausweg eine
Geschrieben am 15.03.2022 2022-03-15| Aktualisiert am
15.03.2022
Besucht am 05.03.2022Besuchszeit: Abendessen 3 Personen
Rechnungsbetrag: 21.48 EUR
Allgemein
Vor ein paar Tagen lagen Prospekte im Briefkasten. Ein weiterer Pizza-Laden hat in Bergisch Gladbach eröffnet.
Man kann vor Ort essen, abholen oder bringen lassen.
Foto_287528}
Den Zettel habe ich mal auf Seite gelegt; denn bald wollte unser Enkel (4 Jahre) zu Besuch kommen; da sind natürlich auch kleine Ausflüge im Angebot. Und da ist wenig Zeit zum Kochen – außerdem liebt der Kleine auch Pizza, Nuggets, Pommes und Eis bzw. Nachtisch.
Manchmal kommt der Hunger auch unerwartet schnell und will sofort gesättigt werden.
Natürlich gibt es unterwegs tagsüber auch gesunde Sachen; denn er mag auch Möhren, Paprika, Gurke und Tomaten. Davon sind dann Dosen mit frischem Gemüse im Gepäck.
Und nach der Rückkehr vom Besuch des Märchenwaldes in Altenberg war auch abends der Hunger da.
Service
Also habe ich den Pizzadienst angerufen und erhielt die freudige Nachricht, dass unsere Lieferung in 20 Minuten bei uns sei.
Tatsächlich waren die Pizze auch nach 25 Minuten im Haus. Respekt!
Bestellung und Lieferung klappten also ausgezeichnet.
Die Karte(n)
Die Karte bzw. der Prospekt war recht umfangreich. Pizza gibt es in drei Größen: classic, medium, large.
Aber es bedurfte auch keinen Auswahl; der junge Mann mag nur Margherita!
Wir wählten eine große Portion Thunfisch; schließlich hatten wir ja noch Reste von Tomate, Gurke, Radieschen, Möhre und Paprika.
Die verkosteten Speisen
Der Bote packte die Schachteln aus einer Warmhaltebox aus, kassierte und verschwand.
Wir öffneten sofort die Boxen. Die Pizza war jeweils in Tortenstücke vorgeschnitten. Aber wir wollten schon vom Teller speisen und legten uns einige Teile darauf.
Pan Margherita (Classic) – 7,99 €
Der Teig war dünn und am Rand sogar knusprig. Der Belag war ordentlich überbacken. Der Tomatengeschmack erkennbar.
Dem Jungen schmeckte sie.
Pan Tuna (Large) – 13,49 €
Uns reichte die große Ausgabe für 2 Personen. Beim Belag war die Zwiebel deutlich spürbar. Der Thunfisch war vorhanden, aber nicht besonders im Vordergrund. Auch hier war der Rand knusprig.
Fazit
3 – wenn es sich ergibt. Pizza schmeckt heiß vor Ort meistens einfach besser. Aber ein Lieferdienst ist eben manchmal sehr nützlich. Die Bestellung klappte einfach und auch die Lieferung war zuverlässig. Einige Mitbewerber sind preislich günstiger, aber auch oft nicht so schnell.
(1 – sicher nicht wieder, 2 – kaum wieder, 3 – wenn es sich ergibt wieder, 4 – gerne wieder, 5 – unbedingt wieder – nach „Kuechenreise“)
Datum der Lieferung: 05.03.2022 – abends – 3 Personen
Allgemein
Vor ein paar Tagen lagen Prospekte im Briefkasten. Ein weiterer Pizza-Laden hat in Bergisch Gladbach eröffnet.
Man kann vor Ort essen, abholen oder bringen lassen.
Foto_287528}
Den Zettel habe ich mal auf Seite gelegt; denn bald wollte unser Enkel (4 Jahre) zu Besuch kommen; da sind natürlich auch kleine Ausflüge im Angebot. Und da ist wenig Zeit zum Kochen – außerdem liebt der Kleine auch Pizza, Nuggets, Pommes und Eis bzw. Nachtisch.
Manchmal kommt der Hunger auch unerwartet schnell und will sofort gesättigt werden.
Natürlich... mehr lesen
3.5 stars -
"Einfache Bestellung - schnelle Lieferung" kgsbusAllgemein
Vor ein paar Tagen lagen Prospekte im Briefkasten. Ein weiterer Pizza-Laden hat in Bergisch Gladbach eröffnet.
Man kann vor Ort essen, abholen oder bringen lassen.
Foto_287528}
Den Zettel habe ich mal auf Seite gelegt; denn bald wollte unser Enkel (4 Jahre) zu Besuch kommen; da sind natürlich auch kleine Ausflüge im Angebot. Und da ist wenig Zeit zum Kochen – außerdem liebt der Kleine auch Pizza, Nuggets, Pommes und Eis bzw. Nachtisch.
Manchmal kommt der Hunger auch unerwartet schnell und will sofort gesättigt werden.
Natürlich
Geschrieben am 15.03.2022 2022-03-15| Aktualisiert am
16.03.2022
Besucht am 13.03.20223 Personen
Rechnungsbetrag: 18 EUR
Allgemein
Nach dem Bummel an der Rheinpromenade entlang und einem Abstecher ins Senfmuseum, fuhren wir mit der KVB in Severinsviertel bzw. in die Südstadt. Dort soll es sehr gutes Eis geben. Zum Beispiel „Der Eismacher“ auf der Severinstraße oder „Die Eisdielerin“ auf der Bonner Straße. Aber beide verkaufen nur Hörnchen und haben keine Sitzplätze. Die ausgefallenen Sorten hätten uns sehr gereizt.
Also wendeten wir und gingen ins „Marano“. Dort hatten wir vor Jahren schon einmal Eis probiert. Seither waren wir nicht mehr in die Gegend gegangen.
Ambiente
An der Straße gibt es einige Außenplätze. Drinnen nimmt die Theke einen großen Raum ein und dadurch sind die Plätze etwas an die Wand gedrückt: ein langer Schlauch.
Besonders einladend ist die Einrichtung nicht.
Sauberkeit
Alles war ordentlich gepflegt.
Sanitär
Die Anlagen sind ebenerdig zu erreichen. Es gibt aber für Männlein und Weiblein je nur eine Kabine. Da staute es sich manchmal bei den Damen.
Service
Die Italienerin war freundlich und viel beschäftigt. Sie musste drinnen und draußen bedienen.
Die Karte(n)
Es gibt eine Waffel-Karte und die üblichen Eisbecher.
Die verkosteten Speisen
Wir wählten drei Varianten vom Spaghetti-Eis. (6,00 €)
Einmal klassisch, einmal mit Joghurt-Eis und einmal mit Schokoladensauce.
Das Joghurteis wurde gelobt, das Vanilleeis war jedoch ohne viel Geschmack etwas lasch, die Sahne war reichlich im Unterbau. Die Erdbeersauce war in Ordnung. Die Schokoladencreme war relativ süß, aber auch nicht unangenehm.
Die Portionen waren ziemlich groß.
Preis-Leistungs-Verhältnis
Die Preise sind für Köln recht kullant.
Fazit
3 – wenn es sich ergibt
(1 – sicher nicht wieder, 2 – kaum wieder, 3 – wenn es sich ergibt wieder, 4 – gerne wieder, 5 – unbedingt wieder – nach „Kuechenreise“)
Datum des Besuchs: 16.03.2022 – nachmittags – 3 Personen
Allgemein
Nach dem Bummel an der Rheinpromenade entlang und einem Abstecher ins Senfmuseum, fuhren wir mit der KVB in Severinsviertel bzw. in die Südstadt. Dort soll es sehr gutes Eis geben. Zum Beispiel „Der Eismacher“ auf der Severinstraße oder „Die Eisdielerin“ auf der Bonner Straße. Aber beide verkaufen nur Hörnchen und haben keine Sitzplätze. Die ausgefallenen Sorten hätten uns sehr gereizt.
Also wendeten wir und gingen ins „Marano“. Dort hatten wir vor Jahren schon einmal Eis probiert. Seither waren wir nicht mehr... mehr lesen
3.5 stars -
"Das Eis hatten wir in besserer Erinnerung" kgsbusAllgemein
Nach dem Bummel an der Rheinpromenade entlang und einem Abstecher ins Senfmuseum, fuhren wir mit der KVB in Severinsviertel bzw. in die Südstadt. Dort soll es sehr gutes Eis geben. Zum Beispiel „Der Eismacher“ auf der Severinstraße oder „Die Eisdielerin“ auf der Bonner Straße. Aber beide verkaufen nur Hörnchen und haben keine Sitzplätze. Die ausgefallenen Sorten hätten uns sehr gereizt.
Also wendeten wir und gingen ins „Marano“. Dort hatten wir vor Jahren schon einmal Eis probiert. Seither waren wir nicht mehr
Geschrieben am 15.03.2022 2022-03-15| Aktualisiert am
15.03.2022
Besucht am 13.03.2022Besuchszeit: Mittagessen 3 Personen
Rechnungsbetrag: 151.4 EUR
Allgemein
Ein Mitglied von YouDinner empfahl mir einen Besuch im „Limani“ im Kölner Rheinhafen. Im Gespräch hatten wir einige Lieblingslokale ausgetauscht. Auch bei GG fand ich zwei positive Berichte von ausgewiesenen Feinschmeckern (Der Borgfelder und tischnotizen). Aber Carsten Henn vom Kölner Stadtanzeiger berichtete von Höhen und Tiefen bei seinem Gastspiel. Auch Römers Restaurant Report spricht von nachlassender Gesamtleistung. Gesamtsicht von außen
Jedenfalls war ein Besuch dringend nötig, um mir selbst ein Bild zu machen. Gehobene griechisch-mediterrane Gerichte gehören jedenfalls zu meinen Lieblingsspeisen. Mit Phaedra in der Südstadt bin ich dabei besonders zufrieden.
Wenn das Lokal zusagt, wäre es ab Ende März auch mittags geöffnet.
Es war gutes Wetter und wir fuhren mit Bahn und Bus nach Köln.
Ambiente
Die Lage an der Rheinpromenade ist schon recht günstig. Mit öffentlichen Verkehrsmitteln ist es gut zu erreichen; Autos können in der Tiefgarage am Rheinauhafen (Rheinuferstraße im Bereich 7.02) oder unter Severinsbrücke geparkt werden.
Vor dem Haus sind bereits Plätze ebenerdig vorhanden. Das Lokal hat zusätzlich eine sehr schöne große Terrasse zum Rhein.
Eine relativ steile Treppe führt zum eigentlichen Lokal. Eingang
Die Innenräume sind dunkel gehalten. Die Sitzplätze stehen recht eng beieinander – fast wie eine lange Tafel. Die Möbel sind im Bistrostil gehalten. Teilsicht innen zur Theke hin Sauberkeit
Alles wirkte ordentlich gepflegt.
Sanitär
Die Toiletten befinden sich im Keller. Man muss das Restaurant verlassen und einige Treppen abwärts steigen. Eine Person sorgt für Sauberkeit; allerdings kommen auch Leute von der Straße dort hin. Diese werden aufgefordert 50 Cent zu hinterlassen.
Service
Wir hatten telefonisch reserviert. Am Eingang wurde der Impfstatus kontrolliert. Unsere Anmeldung wurde in der Liste nicht gefunden. Die (wahrscheinlich) Chefin im Service ließ uns aber freie Platzwahl auf den unbesetzten Plätzen. Wir gingen ziemlich weit nach hinten, weil es uns im Mittelstück zu windig war, weil Durchzug herrschte.
Die Dame beachtete uns dann eine Zeitlang kaum und brachte dann schon die Speisekarte vorbei. Sie blieb auch nachher relativ resolut und kurz angebunden. Später servierten dann Männer – diese waren wesentlich zugänglicher und freundlich.
Die Karte(n) die Karte
Ein Din-A-Vier-Blatt war sie groß und auf eine Weinflasche montiert. Das heißt, dass das Angebot recht übersichtlich war. Bei den Vorspeisen gab es eine größere (16) Auswahl, Hauptspeisen gab es sechs Angebote.
Die Weinkarte hingegen war ziemlich dick, vielfältig und gut gegliedert.
Eine Dessert-Karte wird am Ende zur Verfügung gestellt.
Die verkosteten Speisen
Ein Korb (Bambusschale) mit Brot wurde gereicht. Die Kruste war leicht kross und die Krume luftig, weich und etwas saugfähig. Das Olivenöl auf dem Tisch fanden wir etwas fade dazu. Jedoch zum Tunken der Saucenreste von den kleinen Vorspeisen passte es recht gut. Brot
Drei keine Gerichte – zum Teilen – aus der Mezedes-Abteilung wählten wir.
Gebratene Jakobsmuscheln / Beluga-Curry Linsen 13,80€ Jakobsmuscheln
Gebackener Fetakäse / Peperoni / Tomaten / Zwiebeln 8,20 € Käse und Tomate
Smyrneika-Hackbällchen / Minze / Tomatensoße 8,80 € Hackbällchen
Die Jakobsmuscheln waren auf jeden Fall recht schmackhaft. Sie waren passend gebraten und innen noch saftig. Von den Gerichten waren sie in unseren Augen am besten gelungen. Der Salat war in Ordnung, aber ich stehe nicht so auf Linsen.
Der Käse war ordentlich gegrillt worden. Die großen Tomatenstücke waren mit trockenem Oregano (vermute ich) bestreut. Dadurch erhielten sie leichte herbe Noten, denn sonst hätte die Süße allein die Oberhand behalten.
Die Hackbällchen waren wenig gewürzt. In der Sauce erinnerten sie in der Konsistenz an Königsberger Klopse – aber die Sauce war natürlich nicht hell, sondern rötlich. Das bewirkten die Tomaten. Auch diese war eher neutral im Geschmack.
Gegrillte Dorade / Romanesco / Zitronenkartoffeln 26,80 € Dorade am Stück Dorade - zerlegt
Die Dorade wurde am Stück serviert. Sie wurde auch gerne zurück in die Küche gebracht, um dort filetiert zu werden. Der Fisch war gut gebart und butterzart. Allein – es fehlte uns an einer leichten Würze. Wir finden, dass das Gesamtergebnis dadurch verstärkt worden wäre. Das Gemüse war aus unserer Sicht auf jeden Fall übergart. Schade, dass die Stücke so weich waren und ihre Farbe und den Geschmack etwas verloren hatten. Die Kartoffeln waren weich, aber relativ wenig nach Zitrone schmeckend.
Gegrillte Lammkoteletts vom Karree / Okraschoten / Bratlinge 27,50 € Lamm
Das Fleisch war wunderbar gegart. Es war weich und saftig. Etwas mehr Röstaromen wären der Höhepunkt gewesen. Der Knochen war sauber geputzt.
Das Gemüse war so lange gegart oder warm gehalten worden, dass es kaum noch zu erkennen war, besonders die Farbe hatte gelitten. Die Kartoffelhälften waren gar – aber sind das dann schon Bratlinge?
Getränke
Mineralwasser Taunusquelle 0,75 l – 6,50 €
Malagouzia Weiß trocken (750ml) Weingut Gerovassiliou - 33,00 € griechischer Wein
Ein fruchtiger, sortenreiner Weißwein aus der autochthonen Malagouzia Rebe. Er passte gut zu den mediterranen Gerichten. Er hat uns zugesagt. Es war ein angenehmer Wein, den man auch zu Hause trinken könnte.
Auf einen Nachtisch verzichteten wir. Schließlich gibt es in der Gegend recht viele Eisdielen und Cafes.
Preis-Leistungs-Verhältnis
Günstig empfanden wir die Speisepreise nicht unbedingt; aber der Wein war durchaus nicht zu teuer.
Fazit
3 – wenn es sich ergibt. Also, wenn mich jemand dort einlädt, gehe ich mit. Aus eigenem Antrieb vielleicht nicht mehr. Aber jedes Lokal hat eine zweite Chance verdient – und wenn die resolute Dame nicht da wäre, sogar noch eher. Terrasse mit Rheinblick
Die Außenanlage schien auch recht ansprechend – also im Sommer auf der Terrasse ist es sicher recht angenehm.
Wahrscheinlich hat Carsten Henn das Lokal insgesamt richtig beschrieben.
(1 – sicher nicht wieder, 2 – kaum wieder, 3 – wenn es sich ergibt wieder, 4 – gerne wieder, 5 – unbedingt wieder – nach „Kuechenreise“)
Datum des Besuchs: 13.03.2022 – mittags – 3 Personen
Allgemein
Ein Mitglied von YouDinner empfahl mir einen Besuch im „Limani“ im Kölner Rheinhafen. Im Gespräch hatten wir einige Lieblingslokale ausgetauscht. Auch bei GG fand ich zwei positive Berichte von ausgewiesenen Feinschmeckern (Der Borgfelder und tischnotizen). Aber Carsten Henn vom Kölner Stadtanzeiger berichtete von Höhen und Tiefen bei seinem Gastspiel. Auch Römers Restaurant Report spricht von nachlassender Gesamtleistung.
Jedenfalls war ein Besuch dringend nötig, um mir selbst ein Bild zu machen. Gehobene griechisch-mediterrane Gerichte gehören jedenfalls zu meinen Lieblingsspeisen. Mit Phaedra in... mehr lesen
3.5 stars -
"Kann man besuchen – wir müssen das wohl nicht unbedingt" kgsbusAllgemein
Ein Mitglied von YouDinner empfahl mir einen Besuch im „Limani“ im Kölner Rheinhafen. Im Gespräch hatten wir einige Lieblingslokale ausgetauscht. Auch bei GG fand ich zwei positive Berichte von ausgewiesenen Feinschmeckern (Der Borgfelder und tischnotizen). Aber Carsten Henn vom Kölner Stadtanzeiger berichtete von Höhen und Tiefen bei seinem Gastspiel. Auch Römers Restaurant Report spricht von nachlassender Gesamtleistung.
Jedenfalls war ein Besuch dringend nötig, um mir selbst ein Bild zu machen. Gehobene griechisch-mediterrane Gerichte gehören jedenfalls zu meinen Lieblingsspeisen. Mit Phaedra in
Geschrieben am 16.02.2022 2022-02-16| Aktualisiert am
20.02.2022
Besucht am 15.02.2022Besuchszeit: Abendessen 1 Personen
Rechnungsbetrag: 239 EUR
Allgemein
„KAVIAR-DINNER“ stand auf der YouDinner-Seite als Angebot. Das Ereignis wurde wortreich beschrieben:
„Edel, dekadent, teuer? – aber Kaviar ist so viel mehr. … Das zeigt uns das Team rund um Spitzenkoch Enrico Hirschfeld und Restaurantleiterin Ronja Morgenstern im neuen Kölner Gastro-Hotspot «Prunier Boutique & Restaurant». Seit Ende des Jahres können Kaviar-Begeisterte die edle Delik.“atesse unweit des Kölner Doms entdecken, kaufen und vor Ort in einem köstlichen Menu genießen. Enrico Hirschfeld, lange Zeit als Küchenchef an der Seite von Sternekoch Maximilian Lorenz, widmet sich ganz dem Thema Prunier und Balik. Verkoste mit uns die edlen Delikatessen und genieße ein Menu mit ‚Pariser Touch‘ im stilvollen Ambiente. … Seit fast 150 Jahren steht der Name Prunier für Kaviar; die Familie hatte einige Zeit lang sogar das weltweite Exklusivrecht für den Import der schwarzen Perlen. 2004 fusionierte Prunier dann mit Caviar House, dem weltweit größten Importeur iranischen Kaviars. Das Traditionsunternehmen ist heute der einzige Händler, der seinen Kaviar selbst erzeugt – ökologisch und nachhaltig. ...“
Das klang schon recht „dekadent“ - aber auch vielversprechend! Was soll es schon: Man lebt nur einmal. Ich habe mir also einen Platz gebucht.
Mit einem guten Bekannten war ich bereits vor einigen Tagen zum Lunch hier eingekehrt. Da habe ich aber „nur“ den Mittagsangebot verkostet – ohne „Zutaten“ aus dem „Kaviar-Bereich“. Das wollte ich an diesem Abend erleben.
Mit „echtem“ Kaviar habe ich in der Regel wenig zu tun. Rosa Lachs- oder Forellenkaviar kommt als Dekoration schon gelegentlich öfter auf den Teller.
Aber auch die Stör-Produkte habe ich manchmal in einem Menü serviert bekommen.
Vor vielen Jahren bei der Messe „Eat & style“ in Köln-Deutz haben wir an verschiedenen Ständen kleine Proben verkostet. Manche schmeckten angenehm, andere waren doch recht salzig. Die Farben unterschieden sich leicht und natürlich der Durchmesser der Perlen.
Mein absoluter Favorit ist bisher von Helmut Thieltges zubereitet: Die Rinderfilet-Tatar-Torte mit Kaviar (Imperial Gold Kaviar) auf Kartoffelrösti.
Aber auch im Lärchenhof gab es eine Portion N25 Oscietra Kaviar bei einem Gang. Diese Störe werden frühestens nach 16 Jahren geschlachtet, wodurch ihr Rogen besonders lange reifen kann. Sodann durchläuft der N25 Kaviar eine spezielle Fermentation bevor er in den Handel kommt.
In der Post in Odenthal gab es zum Seeigel eine Portion Kaviar aus der Fischzucht Hahn in Wipperfürth.
Doch in einem Restaurant, das sich auf Kaviar und Balik spezialisiert hat, war ich noch nie vorher.
Ambiente mein Platz
Der Gastraum ist schon ziemlich klein. Mehr als die 10 Tische und Plätze für 20 Personen daran gehen wohl kaum noch. Jeder Winkel wird genutzt.
An der Decke sind Lampen, die eine Ringform haben, befestigt. Wünschenswert wäre zusätzlich ein Belag, der Schall schlucken könnte.
Besonders viel Platz hat man als Gast also nicht. Für Besteck und Geschirr reicht es gerade noch so.
Die Servietten haben einen „Stör“-Aufdruck.
Sauberkeit
Alles wirkt gut gepflegt.
Sanitär
Auch hier ist jeder Millimeter ausgenutzt. Es gibt für Damen und Herren je eine Kabine. Allerdings sind die Toiletten ebenerdig zu erreichen.
Service
Alle Mitarbeiter*innen sind freundlich und geben auch gerne eine Auskunft. Aufmerksam wird aufgetragen und abgeräumt.
Auf einem länglichen Teller waren die ersten drei Speisen angerichtet. In einer weiteren runden Schale befanden sich die beiden weiteren Fischstücke.
Der Burrata-Käse war weich und geschmeidig, die Kugel war von einer Portion schwarzem Kaviar umgeben. Das war in Ordnung, aber für mich nicht originell.
Ganz anders war das jedoch bei dem „Toast“. Die beiden Brotschalen waren knusprig. Dazwischen waren zwei wachsweiche Eidotter eingefügt. Sie hatten keinen flüssigen Kern wie bei einem pochierten Ei, waren aber cremig und passten für mich wunderbar zum Kaviar obenauf.
Der Risotto war schon Weltklasse; das heißt, er war genau so zubereitet, wie ich ihn mag. Cremig außen und leichter Biss im Kern. Dazu war die „Sauce“ herrlich aromatisch. Der Fisch war fest in der Konsistenz und zeigte feine Aromen; so soll die Zubereitung sein. Bei der Butter war auch viel Kaviar im Spiel. Die Gemüsestange war gut gegart und war nicht weich, sondern noch schneidbar.
Das Fleisch war noch zartrosa gegart und angenehm im Geschmack. Die Sauce passte gut dazu. Die Polentastange war nicht unbedingt mein Fall; aber meistens mundet mir Polenta nicht besonders. Auch die Pinienkerne, die ich sehr schätze, konnten da für mich keine Steigerung bringen. Jedoch die „Knusperecke“ aus verschiedenen Zutaten hatte herrliche Aromen und war eben außen knackig. Es war ein gebackener Artischockenboden. Ein schöner Kontrast zu den überwiegend weichen Teilen auf dem Teller.
Im großen und ganzen haben mir auch auf diesem Teller fast alle Komponenten sehr zugesagt.
Ohne Polenta und dafür zwei Aritschockenecken - dann wäre das Gericht für mich wiederum ganz große Klasse.
Der saftige Schokoladenkuchen zeigte die köstliche Aromen der dunklen Kakaobohnen. Auch ohne flüssigen Kern hat mir diese Zubereitung sehr zugesagt. Die Himbeeren waren als cremige Nocke und ganze Früchte vertreten. Die grüne Creme war durch Sauerampfer geprägt, ohne jedoch herb zu wirken.
Die beiden Weine waren grundsolide und passten zu den Speisen und schmeckten auch solo. Allerdings gab es den Roten auch zur Nachspeise.
Der Begrüßungschampagner perlte angenehm und machte Appetit auf die folgenden Gänge.
Preis-Leistungs-Verhältnis
Den Lunch stufe ich als recht günstig ein; das Menü erscheint bei der Qualität der Waren ebenfalls angemessen.
Die Getränke finde ich persönlich doch etwas zu hoch angesetzt. Heute gab es Champagner (1 Glas), einen Weißwein, einen Rotwein (es wurde jeweils nachgeschenkt), zweierlei Wasser (mit und ohne Kohlensäure in großen Glasamphoren) und Kaffee. Zum Nachtisch hätte ich gerne einen passenden weiteren Wein erwartet.
Die Weinkarte, die ich beim Lunch eingesehen habe, ist nämlich äußerst umfangreich.
Grüße aus der Küche gab es nicht, aber Brot und Butter wurden gereicht.
Nach der Karte kosteten die Gerichte nach meiner Rechnung rund 140 Euro und dann wären die Getränke bei etwa 100 Euro (und da hätten auch gefühlt 80 gereicht). Aber meckern kann ich da auch nicht groß und will ich auch gar nicht.
Schließlich war der Besuch insgesamt sehr anregend und abwechslungsreich (wenn man vom Wein absieht).
Fazit
Ich habe nun hier einmal mittags und einmal abends gegessen. Die Gerichte haben mir jeweils recht gut gemundet; aber mir ist das Lokal etwas zu eng und zu laut. Für eine Runde mit YouDinner würde ich sicher wieder einkehren, weil die Mitglieder alle begeisterte Esser sind und sich herrliche Gespräche ergeben. Mittags für einen schnellen Lunch halte ich das Restaurant ebenfalls für recht geeignet. Jedoch für ein Besuch zu zweit wäre es mir zu laut und zu ungemütlich; da möchte ich mich leise unterhalten und nicht die Gespräche aller anderen übertönen müssen.
Daher kann ich das Lokal für eine angeregte Gruppe gut empfehlen; für einen entspannten Abend eher weniger.
So schwankt die Einstellung von wenn es sich ergibt bis gerne wieder.
Der Abend in diesem Rahmen war jedoch wunderbar.
(1 – sicher nicht wieder, 2 – kaum wieder, 3 – wenn es sich ergibt wieder, 4 – gerne wieder, 5 – unbedingt wieder – nach „Kuechenreise“)
Datum des Besuchs: 15.02.2022 – abends – 1 Person (20 YouDinner-Gäst*innen)
Allgemein
„KAVIAR-DINNER“ stand auf der YouDinner-Seite als Angebot. Das Ereignis wurde wortreich beschrieben:
„Edel, dekadent, teuer? – aber Kaviar ist so viel mehr. … Das zeigt uns das Team rund um Spitzenkoch Enrico Hirschfeld und Restaurantleiterin Ronja Morgenstern im neuen Kölner Gastro-Hotspot «Prunier Boutique & Restaurant». Seit Ende des Jahres können Kaviar-Begeisterte die edle Delik.“atesse unweit des Kölner Doms entdecken, kaufen und vor Ort in einem köstlichen Menu genießen. Enrico Hirschfeld, lange Zeit als Küchenchef an der Seite von Sternekoch Maximilian... mehr lesen
4.0 stars -
"Tolle Stimmung und feine Speisen" kgsbusAllgemein
„KAVIAR-DINNER“ stand auf der YouDinner-Seite als Angebot. Das Ereignis wurde wortreich beschrieben:
„Edel, dekadent, teuer? – aber Kaviar ist so viel mehr. … Das zeigt uns das Team rund um Spitzenkoch Enrico Hirschfeld und Restaurantleiterin Ronja Morgenstern im neuen Kölner Gastro-Hotspot «Prunier Boutique & Restaurant». Seit Ende des Jahres können Kaviar-Begeisterte die edle Delik.“atesse unweit des Kölner Doms entdecken, kaufen und vor Ort in einem köstlichen Menu genießen. Enrico Hirschfeld, lange Zeit als Küchenchef an der Seite von Sternekoch Maximilian
Im Agnes-Viertel in Köln hat (leider) Metzger & Marie Ende 2021 geschlossen.
Die Nachricht überraschte mich, denn der "Laden" ließ gut.
Aber das Ehepaar will sich nun auf andere Bereiche als das Restaurant konzentrieren.
Schon vor der Schließung stand in der Zeitung, dass aber in die Räume wieder eine
namhafte Gastronomie einziehen wird.
Da die Verhandlungen gerade liefen, wurden keine Einzelheiten genannt.
Bei einem YouDinner Event wurde erzählt, dass die Caruso Pastabar dort einziehen wird.
Das war für mich eine gute Nachricht, denn es gibt sehr gute Noten für das Lokal
und ich war noch nicht dort.
Jetzt ist es auch offiziell: Auf der Homepage steht: Im März 2022 soll es an der neuen Stelle weiter gehen.
Der Februar soll für die Vorbereitungen reichen.
Ich bin gespannt
und freue mich!
Im Agnes-Viertel in Köln hat (leider) Metzger & Marie Ende 2021 geschlossen.
Die Nachricht überraschte mich, denn der "Laden" ließ gut.
Aber das Ehepaar will sich nun auf andere Bereiche als das Restaurant konzentrieren.
Schon vor der Schließung stand in der Zeitung, dass aber in die Räume wieder eine
namhafte Gastronomie einziehen wird.
Da die Verhandlungen gerade liefen, wurden keine Einzelheiten genannt.
Bei einem YouDinner Event wurde erzählt, dass die Caruso Pastabar dort einziehen wird.
Das war für mich eine gute Nachricht, denn es gibt sehr gute Noten für das Lokal
und ich war noch nicht dort.
Jetzt ist es auch offiziell: Auf der Homepage steht: Im März 2022 soll es an der neuen Stelle weiter gehen.
Der Februar soll für die Vorbereitungen reichen.
Ich bin gespannt
und freue mich!
stars -
"Caruso zieht um!" kgsbusIm Agnes-Viertel in Köln hat (leider) Metzger & Marie Ende 2021 geschlossen.
Die Nachricht überraschte mich, denn der "Laden" ließ gut.
Aber das Ehepaar will sich nun auf andere Bereiche als das Restaurant konzentrieren.
Schon vor der Schließung stand in der Zeitung, dass aber in die Räume wieder eine
namhafte Gastronomie einziehen wird.
Da die Verhandlungen gerade liefen, wurden keine Einzelheiten genannt.
Bei einem YouDinner Event wurde erzählt, dass die Caruso Pastabar dort einziehen wird.
Das war für mich eine gute Nachricht, denn es gibt sehr gute
Zum Abschluss einer Genießer-Tour besuchen wir meist ein Brauhaus. Wir waren schon länger nicht mehr im Sion gewesen.
Also steuerten wir das große Gasthaus an.
Ambiente
Wie üblich in Köln gibt es viel Holz und die Räume sind allgemein dunkel gehalten. Da passt das Stammhaus also gut in die Reihe.
Besonders gemütlich wirken die Räume aber nicht auf mich.
Doch wir waren ja auch wegen des Kölsch hierher gegangen.
Sauberkeit
Alles war ordentlich gepflegt.
Sanitär
Die große Anlage befindet sich im Keller. Sie ist recht sauber; denn hier regiert eine „Klofrau“. Das ist in einem Brauhaus keine schlechte Entscheidung!
Aber es gibt auch ebenerdig eine behinderten gerechte Anlag, die natürlich ebenerdig zu erreichen ist.
Service
Die Köbesse sind heutzutage nicht mehr durchgängig Urkölner. Aber unser Köbes war gut drauf; er bediente prompt. Und nach einiger Zeit ergaben sich auch kleine Gespräche. Dabei stellte sich schnell heraus, dass er den Kölner Markt gut kennt, aber auch belgische, bayrische und sonstige Gebiete nicht fremd waren.
Zusammen mit zwei Gästen aus Münster und dem Köbes hatten wir sehr angenehme Gespräche über Bier, Wein und Essen.
Die Karte(n)
Jedes Brauhaus bietet auch Speisen an. Viele Gäste nutzen auch diese Angebote. Aber in der Regel finde ich die Speisen nicht besonders originell. Das ist keine Kritik sein; denn die Leute wollen ja Eisbein oder Schnitzel zum Beispiel.
Manchmal habe ich auch Lust auf deftige Teller. Aber in der Regel nicht.
Die verkosteten Speisen
Aber kleine Stärkungen sind natürlich im Brauhaus willkommen.
Daher bestellten wir „Halver Hahn“ (5,40 €) und „Happen Tatar“ (6,80 €).
Zum Käsegericht gehören ein Röggelchen, gute Butter und eine dicke Scheibe mittelalter Gouda.
Das passte gut zum Bier.
Beim Tatar handelt es sich um Rinder-Hack. Ich mag zum Brötchen lieber Schweinemett. Aber das ist ja Geschmackssache.
Beide Klein-Gerichte waren tadellos und waren schnell verputzt.
Getränke
In einem Brauhaus gibt es in der Regel nur eine Kölsch-Marke, die auch im Namen der Kneipe zu finden ist.
Daher muss man eben überlegen auf welche Sorte man Appetit hat.
Grundsätzlich bevorzuge ich Gaffel und Sünner. Aber auch Sion hat noch leichte herbe Noten.
Trotzdem genieße ich auch immer wieder Schreckenskammer, Mühlen und Päffgen; sie sind zwar mild, haben aber einen eigenen Charakter.
Früh und Reissdorf gehören nicht zu meinen Favoriten.
Heute war es also Sion Kölsch.
Nach dem Krieg setzte Hans Sion in Köln auf das obergärige Bier. Zu dieser Zeit wurde aber viel Pils und Export aus den großen Brauereien aus dem Ruhrgebiet getrunken.
Sion setzte auf „Heimat“ und brachte damit mit einigen Mitstreitern langsam das Kölsch wieder nach vorne.
Heute werden etwa 90 Prozent Kölsch getrunken.
Das Bier muss aus Köln kommen (Ausnahme aktuell ist nur noch Zunft Kölsch aus Wiehl).
Doch bayrische Anbieter wollen nun auf den Kölner Markt vordringen. Am Heumarkt sollen 2022 zwei Brauhäuser ohne Kölsch antreten. Mal sehen, wie die Einheimischen reagieren.
Ich werde eher bei Kölsch (in einer Gaststätte) bleiben (oder eben besondere Craft Biere zu Hause verkosten).
Preis-Leistungs-Verhältnis
Kölsch kostet die Stange fast überall schon 2,00 €. Das ist eine Hausnummer!
1966 kostete ein Glas noch 45 Pfennige. Aber: § 5 des Kölschen Grundgesetz besagt - Nix bliev wie et wor!
Fazit
4 – gerne wieder
(1 – sicher nicht wieder, 2 – kaum wieder, 3 – wenn es sich ergibt wieder, 4 – gerne wieder, 5 – unbedingt wieder – nach „Kuechenreise“)
Datum des Besuchs: 28.01.2022 – abends – 2 Perosnen
Allgemein
Zum Abschluss einer Genießer-Tour besuchen wir meist ein Brauhaus. Wir waren schon länger nicht mehr im Sion gewesen.
Also steuerten wir das große Gasthaus an.
Ambiente
Wie üblich in Köln gibt es viel Holz und die Räume sind allgemein dunkel gehalten. Da passt das Stammhaus also gut in die Reihe.
Besonders gemütlich wirken die Räume aber nicht auf mich.
Doch wir waren ja auch wegen des Kölsch hierher gegangen.
Sauberkeit
Alles war ordentlich gepflegt.
Sanitär
Die große Anlage befindet sich im Keller. Sie ist recht sauber; denn hier regiert... mehr lesen
3.5 stars -
"Ein Traditionshaus" kgsbusAllgemein
Zum Abschluss einer Genießer-Tour besuchen wir meist ein Brauhaus. Wir waren schon länger nicht mehr im Sion gewesen.
Also steuerten wir das große Gasthaus an.
Ambiente
Wie üblich in Köln gibt es viel Holz und die Räume sind allgemein dunkel gehalten. Da passt das Stammhaus also gut in die Reihe.
Besonders gemütlich wirken die Räume aber nicht auf mich.
Doch wir waren ja auch wegen des Kölsch hierher gegangen.
Sauberkeit
Alles war ordentlich gepflegt.
Sanitär
Die große Anlage befindet sich im Keller. Sie ist recht sauber; denn hier regiert
Das Cafe Goldmund befindet sich im Herzen Ehrenfelds. Bei gutem Wetter gibt es neben den Indoor-Sitzplätzen auch einen geräumigen Biergarten.
Die Homepage verkündet dazu:
„Ein Frühstück im Biergarten - Biergarten ist in der Saison von März bis Oktober und bei guten Wetter geöffnet. - , Lunch zwischen den Büchern oder ein leckerer Wein zum Abendessen, hier ist für jeden etwas dabei. Wir schöpfen aus einem internationalem Repertoire und bieten eine bunte Mischung aus mediterranen Gerichten, indischen Klassikern, sowie der bürgerlichen deutschen Küche.
Unsere Produkte beziehen wir gezielt von lokalen und nachhaltigen Erzeugern Mittags bieten wir eine vergünstigte Mittagskarte mit ausgewählten Speisen. Montag bis Freitag 12:00 bis 15:00 Uhr.“
Die Breite des Angebots verwirrte mich etwas. Aber mir wurde berichtet, dass das Ambiente einfach einmalig sei.
Und daher besuchte ich das Lokal schließlich an einem Abend, um mir selber ein Bild zu machen.
Ambiente
Tatsächlich trifft die Beschreibung echt zu. Man fühlt sich wie in einer Bücherei bzw. einen Antiquitätengeschäft. Aber alles sehr übersichtlich und ordentlich.
Dazwischen überall Tische und bequeme Stühle. Also hier könnte ich tatsächlich lange stöbern und Bücher und Zeitungen studieren.
Daher scheint mir hier ein ausgiebiges Frühstück besonders angebracht.
Die Atmosphäre wirkte auf mich geradezu entspannend.
Sogar Kuchen wurde noch am Abend von Gästen bestellt.
Soviel Zeit zum verweilen hatte ich aber gar nicht eingeplant.
Sauberkeit
Alles wirkte gut gepflegt.
Service
Die Keller*innen waren super freundlich und erklärten gerne alle Gerichte und waren auch bei Nachschub zügig zur Stelle.
Die Karte(n)
Wie gesagt sind die Angebote sehr weit gefächert. Da mir gesagt wurde, dass hier Schnitzel gut sind und ich auch die Limonaden probieren sollte, konzentrierte ich mich darauf.
Die verkosteten Speisen
Kalbsschnitzel Wiener Art auf Gurken-Kartoffelsalat mit Senf-Vinaigrette und Dill
Das Fleisch war durchaus saftig und zart. Der Geschmack war in Ordnung. Aber das beste Wiener war es jedoch nicht, das es in Köln gibt. Solide war es schon.
Auch die Garnitur war fehlerfrei und durchaus fast klassisch.
Getränke
Die selbstgemachte Limonade war tatsächlich ein guter Tipp.
Peters Kölsch gibt es vom Fass; frisch gezapft schmeckt es ganz ordentlich – vor allem wenn es das erste Kölsch des Tages ist.
Andere Marken bevorzuge ich jedoch mehr (Gaffel, Sion, Sünner etc.).
Preis-Leistungs-Verhältnis
Die Preise empfand ich insgesamt noch recht günstig: Wiener Kalbsschnitzel 18,90 €, Peters 0,3 l 2,80 € (also für 0,2 l unter 2 Euronen) und die feine Limonade (0,3 l schon 4,90 €, aber wirklich lecker).
Fazit
3 – wenn es sich ergibt. Auf jeden Fall sah der Kuchen sehr lecker aus.
(1 – sicher nicht wieder, 2 – kaum wieder, 3 – wenn es sich ergibt wieder, 4 – gerne wieder, 5 – unbedingt wieder – nach „Kuechenreise“)
Allgemein
Das Cafe Goldmund befindet sich im Herzen Ehrenfelds. Bei gutem Wetter gibt es neben den Indoor-Sitzplätzen auch einen geräumigen Biergarten.
Die Homepage verkündet dazu:
„Ein Frühstück im Biergarten - Biergarten ist in der Saison von März bis Oktober und bei guten Wetter geöffnet. - , Lunch zwischen den Büchern oder ein leckerer Wein zum Abendessen, hier ist für jeden etwas dabei.
Wir schöpfen aus einem internationalem Repertoire und bieten eine bunte Mischung aus mediterranen Gerichten, indischen Klassikern, sowie der bürgerlichen deutschen Küche.... mehr lesen
3.5 stars -
"Tolles Ambiente, gemütliche Plätze, ordentliche Gerichte" kgsbusAllgemein
Das Cafe Goldmund befindet sich im Herzen Ehrenfelds. Bei gutem Wetter gibt es neben den Indoor-Sitzplätzen auch einen geräumigen Biergarten.
Die Homepage verkündet dazu:
„Ein Frühstück im Biergarten - Biergarten ist in der Saison von März bis Oktober und bei guten Wetter geöffnet. - , Lunch zwischen den Büchern oder ein leckerer Wein zum Abendessen, hier ist für jeden etwas dabei.
Wir schöpfen aus einem internationalem Repertoire und bieten eine bunte Mischung aus mediterranen Gerichten, indischen Klassikern, sowie der bürgerlichen deutschen Küche.
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Vor längerer Zeit waren wir mittags dort einmal Burger essen. Sie waren nicht schlecht – sogar recht gut. Damals waren wir in der Gegend, um andere Sachen zu erledigen. Da das Lokal für mich nicht besonders verkehrsgünstig zu erreichen ist, war ich danach nicht mehr dort.
Jetzt kreuzten sich jedoch unsere Wege, weil wir in Ehrenfeld etwas erledigten. Und wir probierten nochmals die Burger. Das sind zwar nicht unsere Lieblingsspeisen. Aber manche Exemplare sind schon recht originell und schmackhaft.
Und kein Vergleich zu McD oder ähnlichen Einrichtungen aus meiner Sicht.
Ambiente
Das Lokal ist modern eingerichtet. Schlicht bzw. funktional. Also im Bistro-Stil mit etwas Industrie-Look und ein paar urigen Dekostücken ausgestattet.
Bei gutem Wetter steht auch ein größerer Außenbereich bereit.
Service
Die Leute sind freundlich und erledigen ihre Arbeit für mich zufriedenstellend.
Die Karte(n)
Noch durch die Corona-Regeln gebeutelt, gab es nur eine abgespeckte Karte. Das schränkte uns schon etwas ein und wir taten uns schwer mit der Auswahl.
Wir waren wohl „zu früh im Jahr“ vor Ort; denn ein paar Tage später stand auf der Facebook-Seite: „Wir sind aus dem Smashburger-Modus raus und bieten wieder medium gebratene Patties an. Außerdem haben wir das Speisenangebot upgegraded und arbeiten weiterhin mit tollen Bauern zusammen. Details zu unseren Bauern und deren Produkte könnt ihr immer gerne im Restaurant erfragen.“
Das war zwar beim Besuch kein Trost, lässt aber für die Zukunft wieder hoffen. Wir schreiben das Haus also nicht ab.
Die verkosteten Speisen
Burger No 2 – 13,00 €
Pommes klein mit Schale und Meersalz – 4,00 €
Aioli-Portion – 1,50 €
Dieser Burger hatte eben eine Art „Fertig-Patty“ - jedenfalls war das Fleisch durch und leicht grau. Wir möchten das Fleisch schon gerne etwas mehr medium.
Das Brötchen war ebenfalls nicht besonders aufregend – das hatten wir eben alles anders in Erinnerung.
Die Pommes waren in Ordnung und auch die Sauce schmeckte in die richtige Richtung.
Auf dem Teller sah alles zusammen etwas lieblos aus.
Getränke
Obst Glover – 5,00 €
Minzlino – 4,00 €
Cola 0,2 l – 3,00 €
Die Getränke waren gar nicht so übel, die selbst gemachten Limonaden schmeckten sogar recht gut.
Fazit
3 – wenn es sich ergibt und wir uns vorher die aktuelle Karte ansehen.
(1 – sicher nicht wieder, 2 – kaum wieder, 3 – wenn es sich ergibt wieder, 4 – gerne wieder, 5 – unbedingt wieder – nach „Kuechenreise“)
Datum des Besuchs: 16.03.2022 – 2 Personen