Geschrieben am 01.07.2020 2020-07-01| Aktualisiert am
01.07.2020
Besucht am 30.04.2018Besuchszeit: Mittagessen 1 Personen
Rechnungsbetrag: 10 EUR
Anfang April 2018 Jahres eröffnete die "Nui Ramenbar" direkt an der Untertrave in Sichtachse zum Holstentor als Ableger der bereits länger bestehenden "Nui Sushibar".
Damit gab und gibt es nun endlich zum ersten Mal auch in Lübeck eine Möglichkeit dieses japanische "Schlürf"-Nationalgericht probieren zu können: da musste ich natürlich auch sofort hin. ;-)
Zum Gastraum des wirklich kleinen Lokals führt eine Treppe in den ersten Stock, während sich die Toiletten im Untergeschoss befinden. Ein Aufzug hat in diesem alten Gemäuer leider keinen Platz gefunden, was die Behindertengerechtigkeit also leider einschränkt. Außenplätze sind jedoch zusätzlich vorhanden.
Der Gastraum an sich ist in lila und weiß gehalten und einladend eingerichtet. Die Bar umfasst hier wirklich nur eine Getränkebar, der die Küche nach hinten hin angeschlossen ist.
Zu meiner Besuch im April 2018 während der Mittagszeit war der Gastraum auch bereits fast voll, wobei mir glücklicherweise noch ein Tisch an der großen Sofabank angeboten werden konnte. Es war zwar natürlicherweise etwas enger als in einem Großraum-Restaurant, aber ich empfand es keinesfalls als bedrückend.
Da es sich hier wohl eher um einen kleineres Lokal für kurze Verweildauern handelt, beschränkte sich der Service während meiner Besuchszeit, welcher auch nur von einem Herrn geführt wurde, auf das Servieren, Abräumen und die Bezahlung. Dies wurde freundlich, aber auch ohne spürbare Herzlichkeit oder große Aufmerksamkeit ausgeführt.
Neben den angesprochenen Ramen werden, ähnlich wie im Hauptrestaurant, zusätzlich weitere verschiedene asiatische Gerichte und auch Sushi angeboten.
Ich persönlich kam aber natürlich wegen der Ramen in die gleichnamige Bar und entschied mich dabei für die „Udon Shio“, welche mit dicken Udon-Nudeln, Hühnchen, Ei, Lauch, Sojasprossen, Nori, Karotte, Soi Sam (= Art Pak Choi) und Tongu-, sowie Enoki-Pilzen serviert wurden. „Udon Shio Ramen“: Udon-Nudeln, Hühnchen, Ei, Lauch, Sojasprossen, Nori, Karotte, Soi Sam und Tongu-, sowie Enoki-Pilzen.
Bereits nach weniger als 10 Minuten stand die heiß dampfende Suppe auch schon vor mir auf dem Tisch. Für eine Mittagspause ist eine Einkehr hier also wirklich geeignet, sofern man auch einen Platz bekommt.
Das Hähnchenfleisch war in einer ansprechenden Menge enthalten, hätte aber durchaus noch etwas zarter und saftiger sein können (war wohl klassisch "totgekocht"). Durch die Verwendung als Suppeneinlage wirkte sich das aber zum Glück nicht allzu negativ aus.
Das Gemüse war knackig und frisch, hätte aber für mich persönlich gerne in etwas größerer Menge enthalten sein dürfen.
Dominiert wurde das Gericht natürlich von den dickeren Udon-Nudeln und der Brühe. Erstere hatten einen angenehmen Biss und verliehen dem Gericht so eine gute Fülle.
Bei der Brühe hätte ich mir etwas mehr geschmackliche Intensität gewünscht. Natürlich kann man das auch als positiv werten, scheint es doch das Motto des Lokals "ohne Glutamat" zu bestätigen. Trotzdem empfand ich den "Umami"-Grad hier noch etwas geringer als bei einer guten Fleischbrühe. Dies nimmt sicherlich jeder Mensch anders war, ich persönlich musste aber mit etwas Soja-Sauce nachhelfen.
Trotzdem war die Ramensuppe insgesamt durchaus eine rund schmeckende Sache, wenn auch kein Highlight.
Ähnliches erlebte ich auch im Juli 2018, als ich das Restaurant noch einmal ausprobieren wollte und mich für die „Ramen Wantan“ entschied. "Ramen Wantan": dünne Nudeln mit Teigtaschen mit Garnelen-Füllung, dazu, Lauch, Soja-Sprossen, Enoki-Pilzen, Karotten, Nori, Soi Sam und Ei.
Diese setzten sich, im Gegensatz zur Udon-Variante, aus dünneren Nudeln, sowie Wantan-Teigtaschen mit Garnelen-Füllung, dazu Lauch, Soja-Sprossen, Enoki-Pilzen, Karotten, Nori, Soi Sam und auf meinen Wunsch noch Ei zusammen.
Der Wantans kamen hier in nicht frittierter Form zum Einsatz (sie wären ja in der Suppe sowieso wieder durchgeweicht). Trotzdem waren sie keineswegs zäh oder zu klebrig. Besser hätte ich mir hingegen die Garnelen-Füllung gewünscht, welche doch recht geschmacksarm waren und bei denen ich mir auch mehr frische Knackigkeit der Meeresfrüchte gewünscht hätte.
Die Gemüse-Einlage war dieses Mal jedoch in mehr als ausreichender Menge vorhanden und hatte die gleiche Qualität wie beim ersten Besuch.
Leider hatte sich auch an der recht geringen Aromenstärke des Suds im Vergleich zu Besuch Nr. 1 nichts geändert
Ich habe mich sehr gefreut, als ich von der Eröffnung der Ramenbar gehört habe, da ich immer für jede kulinarische Abwechslung und Neuigkeiten sehr offen bin. Bei meinen Besuchen hat die "Nui Ramenbar" meine Vorfreude nicht enttäuscht, aber aus beschriebenen Gründen auch keine Begeisterungsstürme ausgelöst. Vor allem mehr aromatische Umami-Tiefe, z.B. bei der Brühe, zeichnen die japanische Küche doch eigentlich aus und sollten auch hier liebevoller gelebt werden.
Ebenso etwas herzlicher dürfte sich auch der Service zeigen. ;)
Trotzdem ist es sicher für jeden einmal eine Einkehr wert, der diesen Klassiker japanischer Küche bisher noch nicht probiert hat.
Anfang April 2018 Jahres eröffnete die "Nui Ramenbar" direkt an der Untertrave in Sichtachse zum Holstentor als Ableger der bereits länger bestehenden "Nui Sushibar".
Damit gab und gibt es nun endlich zum ersten Mal auch in Lübeck eine Möglichkeit dieses japanische "Schlürf"-Nationalgericht probieren zu können: da musste ich natürlich auch sofort hin. ;-)
Zum Gastraum des wirklich kleinen Lokals führt eine Treppe in den ersten Stock, während sich die Toiletten im Untergeschoss befinden. Ein Aufzug hat in diesem alten Gemäuer leider keinen Platz gefunden,... mehr lesen
Nui Ramenbar
Nui Ramenbar€-€€€Restaurant045192998797An der Untertrave 110, 23552 Lübeck
3.5 stars -
"Die erste „Ramenbar“ für Lübeck - eine willkommene Ergänzung, aber noch mit Verbesserungspotential." NoTeaForMeAnfang April 2018 Jahres eröffnete die "Nui Ramenbar" direkt an der Untertrave in Sichtachse zum Holstentor als Ableger der bereits länger bestehenden "Nui Sushibar".
Damit gab und gibt es nun endlich zum ersten Mal auch in Lübeck eine Möglichkeit dieses japanische "Schlürf"-Nationalgericht probieren zu können: da musste ich natürlich auch sofort hin. ;-)
Zum Gastraum des wirklich kleinen Lokals führt eine Treppe in den ersten Stock, während sich die Toiletten im Untergeschoss befinden. Ein Aufzug hat in diesem alten Gemäuer leider keinen Platz gefunden,
Geschrieben am 28.06.2020 2020-06-28| Aktualisiert am
29.06.2020
Besucht am 01.06.2019Besuchszeit: Mittagessen 1 Personen
Rechnungsbetrag: 20 EUR
Im Zuge eines Besuches des schönen Travemünde im Juli 2019 kehrte ich in dieses Restaurant ein, welches, wie der Name schon verrät, direkt am Ufer auf einem schwimmenden Ponton mit Blick auf den Priwall liegt. Näher kann man dem Wasser also wirklich nicht mehr kommen, was aber auch mit einer kleinen Warnung für alle potentiell Seekranken einhergeht, denn ein leichtes Wippen wie auf einem Schiff ist durchaus wahrzunehmen (mich hat es aber nicht gestört). ;-) Das "schwimmende" Restaurant.
Das Interieur ist recht schlicht gestaltet, was sicher auch der durch den vom Ponton begrenzten Raumkapazität geschuldet ist. Aber kleine Seefahrts-Accessoires (Anker, Steuerrad) lockern die Einrichtung durchaus passend etwas auf.
Um den gebotenen Platz voll auszunutzen, waren die Sitzmöglichkeiten während meines Besuchs noch recht eng (für manche sicher zu eng) gestellt. Nun in der "Corona-Zeit" sieht das sicher etwas anders aus.
Trotzdem gewährt das Sitzmobiliar aber ausreichend Komfort, um entspannt zu sitzen.
In der oberen der beiden Etagen gibt es auch einen kleinen Außenbereich mit Sonnendeck für jeden, der bei schönem Wettergleich direkt noch die Seeluft einatmen möchte.
Die Luft auf den Toiletten war hingegen recht „streng“, obwohl sie eigentlich sauber wirkten. Vielleicht
sollte man hier mit etwas Raumduft gegenwirken. Das Oberdeck.
Bedient wurde ich während meines Aufenthalts von einer älteren Dame. Sie war zwar höflich, wirkte aber etwas streng und verschlossen. Ein weiterer älterer Herr (wohl der Besitzer) sowie eine jüngere Dame waren hingegen lockerer, gesprächiger und offenherziger.
Von allen hätte ich mir aber gewünscht, dass sich auch zwischendurch einmal nach dem Befinden erkundigt wird, was leider nicht der Fall war.
Es verwundert sicher nicht, dass der Fokus der Speisekarte auf Speisen rund um den Fisch ausgerichtet ist. Aber auch einige Fleischgerichte lassen sich dazwischen finden. Die Auswahlmöglichkeiten für Vegetarier sind hingegen im Vergleich zu anderen Restaurant meiner Meinung nach zu klein geraten, gewähren sie doch nur entweder eine Ofenkartoffel, eine Suppe oder einen Salat.
Für mich sollte es bei meinem Besuch aber sowieso die Fischküche mit einer gebratenen Scholle, welche hier auf „Indische Art“ an fruchtiger Curry-Rahm-Sauce und Basmati-Reis etwas kreativer in Szene gesetzt werden sollte. Dazu wurde noch etwas Gurkensalat gereicht.
Vorweg ist bereits positiv zu erwähnen, dass das Gericht eigentlich nach Karte mit Rotbarschfilet serviert wird, mir ein Wechsel auf eine Scholle aber gerne gewährt wurde. Der Aufpreis von 14,9 auf 18€ war aber doch recht happig, denn alle andere Schollengerichte schlugen nur mit 16,9€ zu Buche. Die Scholle. Reis, Gurkensalat und fruchtige Currysauce zur Scholle.
Die ganze Scholle kam mit schön krosser, leicht panierter Haut und trotzdem saftigem Fleisch auf den Tisch. Die Filets ließen sich auch ganz leicht von der Gräte lösen.
Die Currysauce mit Ananas-Einlage war gelungen mit fruchtig-säuerlichem Geschmack und auch der Gurkensalat überzeugte kühl und knackig mit Frische.
Lediglich der Reis war für meinen Geschmack doch zu weich und zudem viel zu schwach gesalzen.
Insgesamt war es also eine solide Leistung der Küche, die dem erwähnten Preis von 18€ meiner Meinung nach aber nicht ganz gerecht wurde.
Unterm Strich bleibt für mich also festzuhalten, dass das „Traveblick“ hinsichtlich Aussicht und Lage hält, was es verspricht.
Hinsichtlich Speisen, Service und Preis-Leistungs-Verhältnis kann es für mein Empfinden aber nicht alle Sterne sein. Auch im Sanitärbereich könnte man wie erwähnt noch für eine angenehmere Atmosphäre sorgen.
Im Zuge eines Besuches des schönen Travemünde im Juli 2019 kehrte ich in dieses Restaurant ein, welches, wie der Name schon verrät, direkt am Ufer auf einem schwimmenden Ponton mit Blick auf den Priwall liegt. Näher kann man dem Wasser also wirklich nicht mehr kommen, was aber auch mit einer kleinen Warnung für alle potentiell Seekranken einhergeht, denn ein leichtes Wippen wie auf einem Schiff ist durchaus wahrzunehmen (mich hat es aber nicht gestört). ;-)
Das Interieur ist recht schlicht gestaltet,... mehr lesen
3.0 stars -
"Die Lage direkt schwimmend auf der Trave ist wirklich toll, in den anderen Bereichen ist es aber nicht so herausragend." NoTeaForMeIm Zuge eines Besuches des schönen Travemünde im Juli 2019 kehrte ich in dieses Restaurant ein, welches, wie der Name schon verrät, direkt am Ufer auf einem schwimmenden Ponton mit Blick auf den Priwall liegt. Näher kann man dem Wasser also wirklich nicht mehr kommen, was aber auch mit einer kleinen Warnung für alle potentiell Seekranken einhergeht, denn ein leichtes Wippen wie auf einem Schiff ist durchaus wahrzunehmen (mich hat es aber nicht gestört). ;-)
Das Interieur ist recht schlicht gestaltet,
Besucht am 27.06.20201 Personen
Rechnungsbetrag: 11 EUR
"Deli & Freiraum" - als solches bezeichnet sich das kleine Lokal "Nitsche" (im alten „Nitsche‘s Hof gelegen) in der Lübecker Altstadt, welches ganz aktuell erst Anfang Juni 2020 eröffnet hat. Es soll kein rein gastronomischer Ort sein, sondern auch Raum und Equipment für private Veranstaltungen, Kurse oder sogar Yoga- und Meditationsstunden bieten.
In dieser Bewertung soll natürlich nur der "Deli"-Bereich interessieren und auch ich wurde nur über das gastronomische Angebot auf das "Nitsche" aufmerksam. ;) Außenansicht.
Es überrascht angesichts des eingangs erwähnten alternativen Angebots sicher nicht, dass hier auch kulinarisch nicht die typische Hausmannskost vorzufinden ist.
Die sicherlich nun schon inflationär verbreiteten "Bowls" sollen auch im "Nitsche" gesunde und
leicht bekömmliche Mischungen für den Hunger zwischendurch liefern.
Auf Fleisch wird dabei verzichtet, aber das vor der Haustür gelegene Meer wird nicht vernachlässigt (die im Grunde vegetarisch/vegan gehaltenen Bowls lassen sich mit Lachs oder Thunfisch erweitern). Die Theke mit den Zutaten.
Die Einrichtung des "Nitsche" ist von, zum maritimen geprägten Norden passenden, Blau-Weiß-Tönen geprägt. Dank einiger Deko und kleiner Pflanzentöpfe wirkt es weder steril noch überladen.
So klein wie der Gastraum eben ist (die Theke mit den vielfältigen Bowl-Zutaten nimmt den Großteil des Eingangsbereiches ein), gibt es im Innenbereichen nur ein paar Stehtische bei der Theke und ein paar Sitzmöglichkeiten für jeweils zwei Personen im hinteren Bereich zum Verweilen.
Doch gerade jetzt im Sommer sind auch noch zusätzliche Plätze vor dem Lokal aufgebaut. Die meisten werden das Angebot hier aber wohl sowieso eher "to go" abrufen. Der Eingangsbereich gegenüber der Theke. Der hintere Gastbereich.
Da es sich hierbei nicht um ein reines, klassisches Restaurant, sondern eher etwas zwischen Imbiss und Bistro handelt, ist natürlich auch der Service mehr auf Selbstbedienung ausgelegt. Da ich bei meinem Besuch zudem das "to go"-Angebot wahrnahm, war natürlich auch die Besuchszeit und Kommunikation mit den Mitarbeitern nur sehr kurz.
An diesem Nachmittag waren zwei junge Damen anwesend. Beide waren freundlich und konnten auch ein paar Fragen zu den Zutaten beantworten, wenn auch nicht gerade mit spürbarer Begeisterung an Kulinarik.
Bestellt wird direkt an der Theke, wo auch die Bowls umgehend zusammengestellt werden. Verweilt man im Lokal, werden diese auch vom Service an den Tisch gebracht.
Mund-Nasen-Schutz tragen die Mitarbeiter zwar nicht, aber jede Zutat hat seine eigene Kelle mit der die Schale dann sauber gefüllt werden kann.
Auch ein kurzer Besuch der Toilette bestätigte den guten Eindruck von der hier gehaltenen Sauberkeit.
Meist sind die heute in verschiedenen Lokalen erhältlichen Bowls ja ausschließlich auf asiatische Zusammenstellungen und Geschmacksbilder zugeschnitten und überzeugen häufig nicht gerade mit geschmacklichem Pfiff.
Der Blick auf die online einsehbare Karte des "Nitsche" weckte mit zum Teil außergewöhnlich klingenden Zutaten ("Pinker Fenchel", "Zimt-Möhrchen", "Ingwer-Tofu"
uvm) in mir aber die Hoffnung, dass man hier angenehm überrascht werden könnte.
Hier kann man sich einmal selbst ein Bild machen: https://nitsche-luebeck.de/deli/
Neben einem halben Dutzend festen Kombinationen gibt es natürlich auch die Möglichkeit, sich seine Bowl nach eigenem Belieben aus den Zutaten in der Theke zusammenstellen.
Am spannendsten klang für mich aus den festgelegten Kreationen die Variante namens "Fleischhauer" (das Lokal liegt in der Fleischhauerstraße), die aus Tomaten-Sugo, Süßkartoffeln, Quinoa, pinkem Fenchel mit Koriander, roten Zwiebeln, geröstetem Blumenkohl (von mir selber statt Kichererbsen gewählt), Gurken und "Meaty Mushrooms" in einem Tahini-Kräuter-Dressing mit einer Scheibe Körnerbrot bestand.
Da ich mich wie erwähnt für die Möglichkeit der "to go"-Bestellung entschied, wurde die bunte Vielfalt in einem Behälter mit Schutzhaube gut und sicher transportierbar ausgegeben wurde. Speist man direkt im Lokal, kommt natürlich richtiges Geschirr zum Einsatz. Bowl namens "Fleischhauer", der aus Tomaten-Sugo, Süßkartoffeln, Quinoa, pinkem Fenchel mit Koriander, roten Zwiebeln, Blumenkohl (statt ursprünglich Kichererbsen, Gurken und "Meaty Mushrooms" mitTahini-Kräuter-Dressing bestand und einer Scheibe Körnerbro
Dem Fenchel wurde seine pinkte Farbe durch eine Marinade aus roter Bete verliehen. Diese Erdigkeit war geschmacklich auch tatsächlich wahrnehmbar und passte ganz gut zum ätherischen des Fenchels. Vom Koriander war hingegen nichts wahrzunehmen.
Bei den "Meaty Mushrooms" handelte es sich um in Essig und Sojasoße marinierte Champignons, die dadurch mit Saftigkeit und dem gewissen „Umami“ tatsächlich für eine Art "fleischige Konsistenz" sorgten.
Die gebackenen Süßkartoffeln sorgten für weitere Saftigkeit und eben eine süße Geschmacksnote.
Zwiebeln und ein paar Radieschenscheiben fügten eine leichte Schärfe bei.
Auch am Gargrad der Quinoa gab es für mich nichts zu meckern, sorgte sie doch noch für leicht körnigen Biss ohne zu hart zu sein.
Beim Blumenkohl machte eine leichte Curry-Würze das Ganze noch etwas interessanter.
Gurke, Sprossen und Blattsalate sorgten natürlich nur eher für Volumen als für Geschmack.
Soweit war das alles also wirklich frisch und gut und keineswegs eine trockene Angelegenheit. Nur beim Tomaten-Sugo und Kräuter-Tahini-Dressing war ich dann doch etwas enttäuscht. Gerade von letzterem habe ich mir diesen seidigen, nussigen und trotzdem kräuterigen
Geschmack erhofft, der die Bowl zu eben etwas Besonderem macht. Doch leider war beides (das Sugo am Boden und das Dressing in Mikro-Klecksen) völlig unterdosiert und damit geschmacklich nicht wirklich existent.
Hätte es die letzte Sache nicht gegeben, hätte ich die 10,5€ angesichts der Frische und geschmacklichen Kreativität für angemessen betrachtet. So muss ich da beim Preis-Leistungs-Verhältnis leider etwas abziehen.
Unterm Strich hinterließ das "Nitsche" bei mir also einen ambivalenten Ersteindruck. Hier findet man tatsächlich mal etwas kulinarisch alternatives und leicht Bekömmliches für Zwischendurch, was aber nicht komplett kopflos zusammengewürfelt ist.
Auch das Ambiente und der kurze Service waren gut.
Allerdings müsste für mein Empfinden für eine volle Punktzahl entweder am Preis oder dem entscheidenden Stück geschmacklicher Intensität gearbeitet werden.
Trotzdem würde ich das durchaus gerne bei einem erneuten Besuch testen.
"Deli & Freiraum" - als solches bezeichnet sich das kleine Lokal "Nitsche" (im alten „Nitsche‘s Hof gelegen) in der Lübecker Altstadt, welches ganz aktuell erst Anfang Juni 2020 eröffnet hat. Es soll kein rein gastronomischer Ort sein, sondern auch Raum und Equipment für private Veranstaltungen, Kurse oder sogar Yoga- und Meditationsstunden bieten.
In dieser Bewertung soll natürlich nur der "Deli"-Bereich interessieren und auch ich wurde nur über das gastronomische Angebot auf das "Nitsche" aufmerksam. ;)
Es überrascht angesichts des eingangs... mehr lesen
Nitsche – Deli & Freiraum
Nitsche – Deli & Freiraum€-€€€Bistro, Imbiss045139689880Fleischhauerstraße 67, 23552 Lübeck
3.5 stars -
""Bowls“ findet man heutzutage zwar sehr oft, aber im "Nitsche" sind sie durchaus kreativer, wenn auch geschmacklich und Preis-Leistungs-mäßig noch verbesserbar." NoTeaForMe"Deli & Freiraum" - als solches bezeichnet sich das kleine Lokal "Nitsche" (im alten „Nitsche‘s Hof gelegen) in der Lübecker Altstadt, welches ganz aktuell erst Anfang Juni 2020 eröffnet hat. Es soll kein rein gastronomischer Ort sein, sondern auch Raum und Equipment für private Veranstaltungen, Kurse oder sogar Yoga- und Meditationsstunden bieten.
In dieser Bewertung soll natürlich nur der "Deli"-Bereich interessieren und auch ich wurde nur über das gastronomische Angebot auf das "Nitsche" aufmerksam. ;)
Es überrascht angesichts des eingangs
Geschrieben am 24.06.2020 2020-06-24| Aktualisiert am
24.06.2020
Besucht am 14.07.2018Besuchszeit: Mittagessen 1 Personen
Rechnungsbetrag: 6 EUR
Koreanische und italienische Gastronomie in der Lübecker Innenstadt hatte ich euch ja bereits als Länderküche vorgestellt. Natürlich finden sich auf der Altstadtinsel auch Anbieter für eine indische Küche, wobei mir das "Masala Darbar" vom Juli 2018 sehr positiv in Erinnerung geblieben ist.
Viele verschiedene kleine Lokale haben diese Räumlichkeiten in der Aegidienstraße in den vergangenen Jahren bereits gesehen, welche sich meist nur sehr kurz gehalten haben. Nun hat sich mit dem „Masala Darbar“ die indische Küche also dort angesiedelt, welche von ihren Aromen her mich persönlich sehr anspricht. Außenansicht.
Mit dem Innenausbau hat man sich hier auf jeden Fall ordentlich ins Zeug gelegt. Sehr gemütlich und mit orientalischem Flair fühlt man sich keineswegs wie in einem typischen kleinen Imbiss. Innenansicht.
Ebenso trug auch das sehr freundliche, aufgeschlossene und kommunikative (problemlos auf Deutsch) Personal zur Wohlfühlatmosphäre bei.
Ebenso erwähnenswert finde ich das ausgedehnte Mittags-Angebot: Diese Karte ist nämlich von 12-17 und sogar am Wochenende gültig.
Die indische Küche sagt mir persönlich mit seinem sehr intensiven und vielfältigen Einsatz von Gewürzen und Aromen sehr zu (auf hohe Schärfegrade kann ich persönlich hingegen eher verzichten ;-)). Diese Aromen verleihen den ja auch häufig vegetarischen Gerichten trotzdem einen kräftigen Geschmack, der in den Küchen vieler anderer Länder meist ohne Fleisch oder Fisch geringer daherkommt.
So war meine Erwartung und Hoffnung also, dass man auch hier diese Freude am Würzen auslebt.
An einem Samstag-Mittag wählte ich mich für das bekannte „Palak Paneer Thali“ mit Spinat und dem indischen Käse für nur 5,5 € entschied. Dazu wurde zudem ein schön lockerer Reis, etwas Naan-Brot, Linsen, ein kleiner Salat und eine süßlich-pikante Sauce gereicht. „Palak Paneer Thali“
Die Präsentation in einer an eine Kantine segmentierten Metallschale irritiert vielleicht zunächst. Doch genauso werden das macht eine "Thali"-Mahlzeit in Indien aus. Auch wenn das für unser Empfinden nicht gerade edel wirkt, kann ich persönlich dieser Anrichte doch noch den Vorteil abgewinnen, dass man die einzelnen Bestandteile auch für sich probieren und dann ganz nach eigenem Gusto kombinieren kann.
Der mit dem Käse vermengte Spinat war wie erhofft in treffendem Maße gewürzt und somit keineswegs fad.
Ganz toll fand ich auch die beiden Saucen, die mich mit ihrer einerseits süßen, aber auch säuerlichen und pikanten Note sehr interessierten. Auch hier war der junge servierende Herr für meine Nachfrage aufgeschlossen und erklärte mir, dass es sich einerseits um eine Mango- und zudem um eine Pflaumensauce handelte. Da wurde mir sogar spontan ein Nachschlag gewährt. Geschmacklich war dieses vegetarische Gericht also definitiv gelungen und vor allem die Saucenkombination wird mir in guter Erinnerung bleiben.
Die Portionsgröße war sicherlich etwas übersichtlich, angesichts des Preises von damals 5,5€ aber angemessen. Bei den Gerichten außerhalb der Mittagskarte sollten diese dann aber hoffentlich etwas größer ausfallen.
Bei mir hat das „Masala Darbar” also einen wirklich guten Ersteindruck hinterlassen und ist für mich ein gelungenes indisches Restaurant/Bistro. Im Gegensatz zu den vorherigen Lokalen hat es sich auch bis heute gehalten, was sicherlich auch für die Beliebtheit und Akzeptanz bei den Lübeckern und Touristen spricht.
Koreanische und italienische Gastronomie in der Lübecker Innenstadt hatte ich euch ja bereits als Länderküche vorgestellt. Natürlich finden sich auf der Altstadtinsel auch Anbieter für eine indische Küche, wobei mir das "Masala Darbar" vom Juli 2018 sehr positiv in Erinnerung geblieben ist.
Viele verschiedene kleine Lokale haben diese Räumlichkeiten in der Aegidienstraße in den vergangenen Jahren bereits gesehen, welche sich meist nur sehr kurz gehalten haben. Nun hat sich mit dem „Masala Darbar“ die indische Küche also dort angesiedelt, welche von... mehr lesen
Masala Darbar
Masala Darbar€-€€€Restaurant, Lieferdienst, Bistro045130462738Aegidienstraße 4-6, 23552 Lübeck
4.0 stars -
"Indische Bistroküche in guter Qualität und angenehmer Atmosphäre." NoTeaForMeKoreanische und italienische Gastronomie in der Lübecker Innenstadt hatte ich euch ja bereits als Länderküche vorgestellt. Natürlich finden sich auf der Altstadtinsel auch Anbieter für eine indische Küche, wobei mir das "Masala Darbar" vom Juli 2018 sehr positiv in Erinnerung geblieben ist.
Viele verschiedene kleine Lokale haben diese Räumlichkeiten in der Aegidienstraße in den vergangenen Jahren bereits gesehen, welche sich meist nur sehr kurz gehalten haben. Nun hat sich mit dem „Masala Darbar“ die indische Küche also dort angesiedelt, welche von
Geschrieben am 22.06.2020 2020-06-22| Aktualisiert am
22.06.2020
Besucht am 20.05.2018Besuchszeit: Mittagessen 1 Personen
Rechnungsbetrag: 11 EUR
Das Restauran „Strandperle“ direkt an der Travemünder Uferpromenade mit Blick auf die Lübecker Bucht gehört zum „Lieblingsplatz Hotel“ der gleichnamigen Hotelkette. Ich persönlich besuchte im Mai 2018 nur das Restaurant und somit richtet sich dieser Beitrag natürlich auch nur an die dort gebotene Qualität.
Aufmerksam bin ich auf das Restaurant durch seine regelmäßig wechselnde, im Internet einsehbar Karte geworden, welche die Hoffnung auf eine willkommene Abwechslung zum „üblichen“ Speisenangebot und eine nicht nur auf die Abspeisung von möglichst vielen Touristen ausgerichtete Küche weckte.
Das Hotel ist in einer Strandvilla untergebracht und damit auch eher der kleineren Kategorie zuzuordnen. Genau das sorgt zusammen mit der Einrichtung aber für ein heimeliges Ambiente. Der Restaurantbereich öffnet sich dabei zur Strandseite hin und gewährt dem Gast sowohl Meerblick, als auch einen großen Außenbereich. Hier lässt es sich auch auf gepolsterten Bänken entspannen.
Um die Bedienung des beträchtlich gefüllten Lokals kümmerte sich während meines Aufenthalts an einem Sonntagnachmittag ein durchweg sehr junges Team, welches diese Aufgabe aber aufmerksam und freundlich meisterte. Trotz des Andrangs wurde auch bei mir als Einzelgast nach der Zufriedenheit während der Speisung gefragt, was ich sehr positiv fand.
Zudem wird hier auch gerne der Zugang zum hauseigenen WLAN gewährt, auch wenn man nur Gast des Restaurants ist.
Zum Zeitpunkt meines Besuches sprach mich der Flammkuchen „Mittelmeer“ mit Zucchini, Chorizo, Schafskäse, Oliven und Kirschtomaten aus dem Angebot am meisten an. Flammkuchen „Mittelmeer“ mit Zucchini, Chorizo, Schafskäse, Oliven und Kirschtomaten
Für damals 10,9 € erhielt ich dabei schon nach kurzweiliger Wartezeit eine wirklich angemessene Portion (gerade auf das Travemünder Preisniveau bezogen, welches ja generell höher ausfällt). Der Teig war einem guten Flammkuchen entsprechend schön dünn und auch knusprig gebacken. Der Schafskäse bildete dabei die Grundlage des Belags und war mit seiner Salzigkeit und Würzigkeit gut gewählt und dosiert. Tomaten, Zucchini und Oliven waren ebenfalls von frischer Qualität. Im Gegensatz zu der Chorizo hätte die Portion beim Gemüse aber durchaus noch etwas größer sein dürfen. Mit erstgenannter wurde nämlich erfreulicherweise nicht gespart. Insgesamt trübte das den Genuss aber nur ein wenig, denn sehr schmackhaft war die Kreation trotzdem und erfüllte auch die Erwartung einer mediterranen Aromatik.
Zusammengefasst kann ich auf Grundlage meines damaligen Besuches also sowohl hinsichtlich Ambiente, Service und Speisen die Qualität des Restaurants Positives berichten.
Das Restauran „Strandperle“ direkt an der Travemünder Uferpromenade mit Blick auf die Lübecker Bucht gehört zum „Lieblingsplatz Hotel“ der gleichnamigen Hotelkette. Ich persönlich besuchte im Mai 2018 nur das Restaurant und somit richtet sich dieser Beitrag natürlich auch nur an die dort gebotene Qualität.
Aufmerksam bin ich auf das Restaurant durch seine regelmäßig wechselnde, im Internet einsehbar Karte geworden, welche die Hoffnung auf eine willkommene Abwechslung zum „üblichen“ Speisenangebot und eine nicht nur auf die Abspeisung von möglichst vielen Touristen ausgerichtete Küche weckte.
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4.0 stars -
"Auch kulinarisch ein wirklich empfehlenswerter Platz zur Einkehr." NoTeaForMeDas Restauran „Strandperle“ direkt an der Travemünder Uferpromenade mit Blick auf die Lübecker Bucht gehört zum „Lieblingsplatz Hotel“ der gleichnamigen Hotelkette. Ich persönlich besuchte im Mai 2018 nur das Restaurant und somit richtet sich dieser Beitrag natürlich auch nur an die dort gebotene Qualität.
Aufmerksam bin ich auf das Restaurant durch seine regelmäßig wechselnde, im Internet einsehbar Karte geworden, welche die Hoffnung auf eine willkommene Abwechslung zum „üblichen“ Speisenangebot und eine nicht nur auf die Abspeisung von möglichst vielen Touristen ausgerichtete Küche weckte.
Das
Geschrieben am 20.06.2020 2020-06-20| Aktualisiert am
20.06.2020
Besucht am 08.09.2018Besuchszeit: Mittagessen 1 Personen
Rechnungsbetrag: 15 EUR
Sehr häufig scheint es doch so, dass die meisten italienischen Restaurants bei ihren Speisekarten ein- und denselben "Masterprint" verwenden, denn allzu austauschbar sind diese mit immer dem gleichen Pasta-, Pizza- und Antipasti-Arsenal versehen.
Das direkt an der Trave in Travemünde gelegene "Casa Grande" hatte in mir jedoch im September 2018 gerade bei einem Blick auf die saisonale Karte der "Empfehlungen des Hauses" die Hoffnung geweckt, die mediterrane Küche hier auch einmal in abwechslungsreichen Formen verköstigen zu können. Außenansicht
Das sich über mehrere Ebenen einer eigenen modernen Villa erstreckende Restaurant kann wirklich schon als "Riese" im Vergleich zu vielen eher kleinen "Trattoria" bezeichnet werden. Durch die Vollverglasung ergibt sich eine schön natürliche Ausleuchtung bei Tag. Im Erdgeschoss gibt es zudem einen Freisitz. Innenansicht
Im Inneren ist das Restaurant mit modernem Mobiliar eingerichtet und zahlreichen Weinflaschenregalen nett verziert. Ein „urig italienisches“ Flair mag so vielleicht eher weniger aufkommen, wozu auch die Hip-Hop-Musik im Hintergrund nicht gerade beitrug, aber bequem lässt es sich hier trotzdem speisen.
Die reguläre Speisekarte orientiert sich natürlich am überall bekannt und gewohnten italienischen Angebot in Deutschland. Aber wie erwähnt war für mich die Sonderkarte der "Empfehlung des Hauses" eine interessante Ergänzung.
Hieraus wollte ich die "Jakobsmuscheln auf Rote-Bete-Carpaccio mit Trüffelschaum" probieren. "Jakobsmuscheln auf Rote-Bete-Carpaccio mit Trüffelschaum"
Die Jakobsmuscheln waren dann doch wirklich sehr kleine Exemplare. Da bekommt man selbst im Einzelhandel deutliche prächtigere TK-Ware. An ihrer Zubereitung ließ sich mit schönen Röstaromen und trotzdem glasigem Kern jedoch nichts großartig meckern.
Der Trüffelschaum war wohl mit Trüffelöl zubereitet. Er entsprach von der Konsistenz her zwar tatsächlich einem Schaum, ließ aber ein deutlich wahrnehmbares Trüffelaroma für meinen Geschmack vermissen.
Auch beim Rote-Bete-Carpaccio hätte ich mir einen etwas intensiveren typisch erdigen Geschmack dieses Gemüses gewünscht.
Dazu wurde etwas Ciabatta gereicht, welches jedoch zugegebenermaßen schon sehr fest und leicht trocken war.
14,9 € sind für solch eine Vorspeisenportion eine Hausnummer und müssen auch angesichts der sehr übersichtlichen Portionsgröße mit wirklich hoher Produktqualität und Geschmack gerechtfertigt werden. Dies war eben in meinen Augen hier nicht gerade der Fall.
Die Mitarbeiter vom Service agierten professionell, wenn auch für mein Empfinden etwas distanziert. Ein wenig mehr Herzlichkeit und Aufgeschlossenheit, wie man es von den Italienern doch eigentlich kennt, wäre wünschenswert gewesen.
Zusammengefasst unterscheidet sich das "Casa Grande" in meinen Augen qualitativ nicht wirklich von den eingangs erwähnten "Standard-Italienern". Preislich tut es das aber durchaus. Hier scheint man vor allem die Lage und das Ambiente auf die Preise zu addieren.
Sehr häufig scheint es doch so, dass die meisten italienischen Restaurants bei ihren Speisekarten ein- und denselben "Masterprint" verwenden, denn allzu austauschbar sind diese mit immer dem gleichen Pasta-, Pizza- und Antipasti-Arsenal versehen.
Das direkt an der Trave in Travemünde gelegene "Casa Grande" hatte in mir jedoch im September 2018 gerade bei einem Blick auf die saisonale Karte der "Empfehlungen des Hauses" die Hoffnung geweckt, die mediterrane Küche hier auch einmal in abwechslungsreichen Formen verköstigen zu können.
Das sich über mehrere... mehr lesen
Ristorante Casa Grande
Ristorante Casa Grande€-€€€Restaurant045028809851Auf dem Baggersand 7, 23570 Lübeck
2.5 stars -
"Hebt sich doch eher nur durch seine Lage von anderen "Standard-Italienern" ab." NoTeaForMeSehr häufig scheint es doch so, dass die meisten italienischen Restaurants bei ihren Speisekarten ein- und denselben "Masterprint" verwenden, denn allzu austauschbar sind diese mit immer dem gleichen Pasta-, Pizza- und Antipasti-Arsenal versehen.
Das direkt an der Trave in Travemünde gelegene "Casa Grande" hatte in mir jedoch im September 2018 gerade bei einem Blick auf die saisonale Karte der "Empfehlungen des Hauses" die Hoffnung geweckt, die mediterrane Küche hier auch einmal in abwechslungsreichen Formen verköstigen zu können.
Das sich über mehrere
Geschrieben am 19.06.2020 2020-06-19| Aktualisiert am
20.06.2020
Besucht am 27.08.20181 Personen
Rechnungsbetrag: 7 EUR
Man muss in Berlin wohl nicht mehr als 10 Minuten von jedem beliebige Ort aus suchen, um eine Anlaufstelle für Pizza & Co. finden zu können. Deshalb machen es in diesem Bereich für mich persönlich gerade solche Lokale besonders aus, deren Angebot Abwechslung zu den 08/15-Belägen bietet.
Mit dieser Hoffnung stattete ich deshalb während eines Berlin-Ausflugs im August 2018 gezielt der „Pizza Zia Maria“ im Stadtteil "Prenzlauer Berg" zur Mittagszeit einen Besuch ab.
Der kleine, rechtwinklig angelegte Gastraum war zu diesem Zeitpunkt wirklich gut besucht, aber auch ohne Gedränge konnte man z.B. auf den Bartischen stets genug freie Plätzchen finden. Natürlich kann man hier den eifrigen Pizzabäckern auch gleich direkt zuschauen, die dabei ihr Temperament auch gerne passend zur Musik (in diesem Fall zwar nicht authentisch italienisch nach Michael Jackson) Kund tun. ;-)
Um gleich auch mehrere der varianten- und abwechslungsreichen Pizza-Kreationen ausprobieren zu können, wird hier die Möglichkeit gewährt, für einen kleinen Preis auch nur "1 Stück" zu bestellen. Dabei handelt es sich, wie man auf den Bildern auch sieht, allerdings bereits um Portionen, die sogar etwas größer als eine 1/4-Pizza sind. Verhungern wird man hier also auch mit diesen Stücken keinesfalls und bei Preisen von 3-4€ für diese kleinen Portionen wird auch die Geldbörse nicht übermäßig strapaziert.
So sollte es für mich zum Ersten die "Pizza Salentina" mit Mozzarella, Sardellen, Gorgonzola, Knoblauch, Zucchini, Pfefferminze, Kapern, schwarzen Oliven und Zwiebel sein.
Der Teig war schön dünn und am Rand knusprig gebacken.
Wie erhofft kam der intensive, aber für mich persönlich schön kräftige Gorgonzola geschmacklich durch, ohne dabei die angenehme Salzigkeit der Sardellen und Säure der Kapern zu überlagen. Selbst die kleinen Minzblätter erweiterten durch ihre Frische die Komposition sinnvoll und waren damit nicht nur schmückendes Beiwerk. Bereits diese Kreation begeisterte mich wirklich. "Pizza Salentina" mit Mozzarella, Sardellen, Gorgonzola, Knoblauch, Zucchini, Pfefferminze, Kapern, schwarzen Oliven und Zwiebel
Bei der "Pizza Patate" mit Kartoffelscheiben, Mozzarella, Kirschtomaten, grünen Bohnen, Thymian und Olivenöl wählte ich zudem die Möglichkeit, Champignons als Extra-Zutat für 0,5€ hinzuzufügen.
Wie schon die erste Pizza war auch bei dieser der Teig herrlich knusprig. Allerdings war für meinen persönlichen Geschmack der Thymian hier etwas zu dominant und die Kartoffelscheiben hätten etwas dicker sein können. Das waren aber nur Feinheiten, denn lecker war auch diese Komposition insgesamt dank aromatischer Tomaten und keineswegs wässriger Champignonscheiben definitiv. "Pizza Patate" mit Kartoffelscheiben, Mozzarella, Kirschtomaten, grünen Bohnen, Thymian, Olivenöl und extra Champignons.
Zu guter Letzt waren auch die jungen Mitarbeiter vom Service freundlich, herzlich und stets auf Zack sodass ich „Pizza Zia Maria“ wirklich uneingeschränkt empfehlen kann.
Man muss in Berlin wohl nicht mehr als 10 Minuten von jedem beliebige Ort aus suchen, um eine Anlaufstelle für Pizza & Co. finden zu können. Deshalb machen es in diesem Bereich für mich persönlich gerade solche Lokale besonders aus, deren Angebot Abwechslung zu den 08/15-Belägen bietet.
Mit dieser Hoffnung stattete ich deshalb während eines Berlin-Ausflugs im August 2018 gezielt der „Pizza Zia Maria“ im Stadtteil "Prenzlauer Berg" zur Mittagszeit einen Besuch ab.
Der kleine, rechtwinklig angelegte Gastraum war zu diesem Zeitpunkt wirklich... mehr lesen
Pizza Zia Maria
Pizza Zia Maria€-€€€Restaurant, Lieferdienst, Pizzeria, Dienstleistung015170058377Pappelallee 32, 10437 Berlin
4.0 stars -
"Spannende Pizza-Kreationen außerhalb des üblichen Standards." NoTeaForMeMan muss in Berlin wohl nicht mehr als 10 Minuten von jedem beliebige Ort aus suchen, um eine Anlaufstelle für Pizza & Co. finden zu können. Deshalb machen es in diesem Bereich für mich persönlich gerade solche Lokale besonders aus, deren Angebot Abwechslung zu den 08/15-Belägen bietet.
Mit dieser Hoffnung stattete ich deshalb während eines Berlin-Ausflugs im August 2018 gezielt der „Pizza Zia Maria“ im Stadtteil "Prenzlauer Berg" zur Mittagszeit einen Besuch ab.
Der kleine, rechtwinklig angelegte Gastraum war zu diesem Zeitpunkt wirklich
In der Lübecker Innenstadt gibt es wahrlich ein breites Angebot an Cafes, welche nicht nur den unzähligen Touisten, sondern natürlich auch den Einheimischen die Möglichkeit geben, sich ein Frühstück für den Start in den Tag zubereiten zu lassen. Bereits 2-mal habe ich zu diesem Zweck das in der Hüxstraße gelegene "Cafe Calma" an Wochenenden aufgesucht und möchte hier gerne meine dabei gemachen Eindrücke mit euch teilen.
In dem schmalen, hellgelben Haus auf der Flaniermeile "Hüx" gelegen, lädt das liebevoll gestaltete und in warmen Farbtönen gehaltene Interieur des "Cafe Calma" schon beim Betreten der Lokalität zum Verweilen ein. Trotz der geringeren Hausbreite öffnet es sich weit nach hinten, wo eine Dachfensterkonstruktion den Bereich mit Sonnenlicht wie bei einem Hinterhof angenehm erhellt.
Die weite Öffnung nach hinten hat auch den Vorteil, dass selbst bei prall gefülltem Cafe eine angenehme Lautstärke herrscht.
Die Betreiber des Cafe betreiben auch einen Schuhverkauf, der in einem kleinen Separee des Hauses untergebracht ist. Hier können sich die Damen (und natürlich auch Herren ;-)) also in möglichen Wartezeiten noch etwas beschäftigen.
Trotz der Tatsache, dass das Cafe gerade am Wochenende erwartungsgemäß stark gefüllt war, musste ich als Einzelgast ohne Reservierung bei meinem ersten Besuch im Oktober 2017 nur 5 Minuten warten, bis ich bedient und ein Platz für mich gefunden wurde. Das Servicepersonal war dabei trotz vollem Haus freundlich, angenehm entspannt und aufmerksam.
Neben einem sehr vielfältigen Angebot an verschiedenen warmen und kalten Frühstücksvariationen sprach mich an diesem Morgen die "Pilzwiese" (gebratene Knusperchampignons mit Kräuterquark an großer Salatvariation mit Joghurt-Dressing, gerösteten Kernen und Brot) aus dem Mittags-Tagesangebot für 12,9€ noch mehr an. Nach kurzer Rücksprache mit der Küche wurde mir der Wunsch, dieses Gericht schon an diesem Morgen bestellen zu können, gerne gewährt. "Pilzwiese": gebratene Knusperchampignons mit Kräuterquark an großer Salatvariation mit Joghurt-Dressing, gerösteten Kernen und Brot
Diese Wahl stellte sich auch als goldrichtig heraus: Nach angenehmer Wartezeit kamen die frisch angebratenen und dabei keineswegs labberig gekochten Champignons auf den Tisch, den durch herrlich knusprige Kartoffelscheibchen eben jener "Knusper" an die Seite gestellt wurden.
Der dazu gereichte Salat überzeugte ebenfalls durch seine große Vielfalt an Rohkost, Gemüse und sogar Obst und wurde damit dem Namen "Salatvariation" zu 100% gerecht: solch eine kreative und doch passende Auswahl wünscht man sich bei Salaten doch immer.
Auch der Kräuterquark war frisch und angenehm kühl, das Baguette hatte gute Standardqualität.
Beim Dressing zeigte zudem der Service noch einmal seine Gastfreundlichkeit. Da mir das Joghurt-Dressing geschmacklich eher nicht zusagte, wurde mir ohne Aufpreis eine Himbeer-Vinaigrette als Ersatz angeboten. Diese sagte meinem Geschmack durch die sehr gute Balance aus Fruchtigkeit und Balsamico-Säure sehr viel mehr zu.
Circa ein Jahr später stand im Juli 2018 eine erneute Stippvisite an.
Wieder einmal kehrte ich spontan zum späteren Vormittag in das „Cafe Calma“ ein und wieder war trotz vollem Hause ein Platz für mich zu finden.
Erneut war das Personal freundlich und entspannt. Auch ich als Einzelgast wurde wie schon beim ersten Besuch keineswegs angesichts der vielen größeren Gruppen vergessen oder links liegen gelassen.
Dieses Mal sollte es das klassische Bauernfrühstück sein, welches mit Holsteiner Katenschinken, sauren Gurken und einem erneut bunten, fruchtigen Salat aus u.a. Melone, Paprika und auch Banane (also ganz passend zum Sommer). Dieser kam erneut schön frisch und dabei doch fix an den Tisch. Bauernfrühstück mit Holsteiner Katenschinken, sauren Gurken und fruchtigem Salat.
Die fruchtige Zusammenstellung des Salats passte mit der Süße und Säure dabei sehr gut zur deftigen Ei-Kartoffel-Speise. Der Schinken lieferte die benötigte Salzig- und Herzhaftigkeit. Auch die Portionsgröße war dem Preis von 12,8€ wieder für mein Empfinden voll gerechtfertigt.
Mein Eindruck vom ersten Besuch hat sich also hinsichtlich Service und Kulinarik bestätigen können.
So sorgte das Team des „Cafe Calma“ also bei meinen bisherigen Versuchen immer dafür, dass mein Start in den Wochenendtag sowohl kulinarisch als auch atmosphärisch positiv und glücklich verlief.
Wem das bei einem Aufenthalt in der Lübecker Innenstadt ebenfalls wichtig ist, dem kann ich das „Cafe Calma“ guten Gewissens empfehlen.
In der Lübecker Innenstadt gibt es wahrlich ein breites Angebot an Cafes, welche nicht nur den unzähligen Touisten, sondern natürlich auch den Einheimischen die Möglichkeit geben, sich ein Frühstück für den Start in den Tag zubereiten zu lassen. Bereits 2-mal habe ich zu diesem Zweck das in der Hüxstraße gelegene "Cafe Calma" an Wochenenden aufgesucht und möchte hier gerne meine dabei gemachen Eindrücke mit euch teilen.
In dem schmalen, hellgelben Haus auf der Flaniermeile "Hüx" gelegen, lädt das liebevoll gestaltete und in warmen Farbtönen gehaltene... mehr lesen
4.0 stars -
"Eine empfehlenswerte Anlaufstelle für den kulinarisch guten Start in den Tag oder eine Mahlzeit zwischendurch." NoTeaForMeIn der Lübecker Innenstadt gibt es wahrlich ein breites Angebot an Cafes, welche nicht nur den unzähligen Touisten, sondern natürlich auch den Einheimischen die Möglichkeit geben, sich ein Frühstück für den Start in den Tag zubereiten zu lassen. Bereits 2-mal habe ich zu diesem Zweck das in der Hüxstraße gelegene "Cafe Calma" an Wochenenden aufgesucht und möchte hier gerne meine dabei gemachen Eindrücke mit euch teilen.
In dem schmalen, hellgelben Haus auf der Flaniermeile "Hüx" gelegen, lädt das liebevoll gestaltete und in warmen Farbtönen gehaltene
Geschrieben am 16.06.2020 2020-06-16| Aktualisiert am
17.06.2020
Besucht am 26.08.2018Besuchszeit: Abendessen 2 Personen
Das Restaurant "Steaktrain" in Leipzig gehört zum "Seaside Park Hotel", welches direkt gegenüber von dem bekannten Leipziger Hauptbahnhof zu finden ist. Diese Nähe lässt sich mit hoher Wahrscheinlichkeit auch als Ursprung für den Namen des Restaurants bezeichnen. Zu zweit zog es meine Begleitung und mich im August 2018 für einen abendlichen kulinarischen "Zwischenstopp" hierher, wobei wir die Fahrkarte bereits vorher reserviert hatten.
Dem "Eisenbahnromantik"-Motiv widmete sich auch die Gestaltung des Restaurants und seine Inneneinrichtung. Sitzpartien sind in eine Art halboffene Fahrgastkabinen integriert in denen Flatscreens die Kabinenfenster darstellen sollen und dabei, passend zum Thema bewegte Bilder rund um das Thema Eisenbahn zeigen. Trotzdem ist das Mobiliar aber deutlich hochwertiger als in den meisten alten Wagen der DB. ;-)
Die an diesem Abend im Service tätigen Herren agierten freundlich, wenn es auch zuweilen, wie z.B. bei der Erklärung des von uns in Anspruch genommenen „2 für 1“-Angebots, ein paar Verständigungsschwierigkeiten gab. Bei einem kleinen Gespräch zu dem angebotenen Fleisch offenbarte unsere Bedienung später aber einen tollen Wissensschatz und auch spürbare Interesse für solch ein Produkt. Das blieb dann doch sympathisch in Erinnerung.
Der Restaurantname nimmt zwar schon die Spezialität des Hauses vorweg, allerdings muss sich hier kein Gast davor fürchten, dass er hungrig wieder nach Hause gehen muss, selbst wenn er keine Lust auf Fleisch hat. So fiel auch meine Wahl auf den Wolfsbarsch aus dem Fisch-Angebot.
Nach getaner Entscheidung zur "Hauptzutat" hat man nun die freie Wahl aus verschiedenen Beilagen und Saucen/Chutneys, die eine ganz individuelle Speisenzusammenstellung ermöglichen. Ein Konzept, dass ich persönlich sehr schätze, da man sich so ganz seinen eigenen Vorlieben widmen kann.
Als kleinen „Gruß“ wurden Mini-Kräuter- und Tomatenbrötchen mit einem Kräuterquark gereicht, mit dem der erste kleine Hunger etwas überbrückt werden konnte. Die Brötchen waren schön luftig und keineswegs zu kompakt und der Quark sehr frisch, angenehm kühl und merklich mit frischem Schnittlauch zubereitet: Ein guter Start. Mini-Kräuter- und Tomatenbrötchen mit Kräuterquark
Als Vorspeise entschied ich mich für den frei zusammenstellbaren Salatteller vom Buffet. Auch hier lässt sich an der Vielfalt und Frische nichts aussetzen, welche von diverser Rohkost über Eier und Thunfisch bis zu Körnern, Nüssen und Dressings reichte. Das Salatbuffet
Der daraufhin folgende Wolfsbarsch kam wie angekündigt im Ganzen an den Tisch und war sehr saftig gegart und hatte dabei doch eine schön krosse Haut. Wolfbarsch mit Romanesco in Mandelbutter, sautierten Champignons mit Kräutern, Fischfumet und Salsa.
Meine Beilagen-Wahl fiel auf den Romanesco in Mandelbutter, sautierte Champignons mit Kräutern und als Saucen ein Fischfumet mit Anis und Sahne und eine Tomatensalsa.
Das Gemüse war ebenfalls von guter Qualität, die Salsa schön fruchtig und der Fischfumet aromatisch, auch wenn ich die Anisnote nicht herausschmecken konnte (was ich aber nicht als nachteilig empfand). Straußen-Filet mit Romanesco in Mandelbutter, Würzspinat, Salsa und BBQ-Sauce
Auch das Straußen-Filet meiner Begleitung war perfekt medium und eine überraschte sehr positiv mit seiner Zartheit und Saftigkeit.
Auch sie wählte dem Romanesco und zudem einen Würzspinat, welcher wirklich gut abgeschmeckt war (ich durfte selber einmal probieren). Auch die BBQ-Sauce und ebenfalls Salsa wurden nicht kritisiert.
Summa summarum haben wir es also keineswegs bereut, in diesem kulinarischen Bahnhof Halt gemacht zu haben, da sich sowohl Atmosphäre als auch Speisen sehr gut präsentierten. Die Qualität der Produkte und der damit verbundene Geschmack konnten überzeugen und das „2 für 1“-Angebot hat das Preis-Leistungs-Verhältnis zu einem sehr guten gemacht.
Ohne dieses hätte ich jedoch Preise von >30€ pro Steak (inkl. der beiden Beilagen und Saucen) und >24€ pro Fisch für zu hoch bezeichnet, denn an Sterne-Niveau reichte man hier wahrlich noch lange nicht heran.
Das Restaurant "Steaktrain" in Leipzig gehört zum "Seaside Park Hotel", welches direkt gegenüber von dem bekannten Leipziger Hauptbahnhof zu finden ist. Diese Nähe lässt sich mit hoher Wahrscheinlichkeit auch als Ursprung für den Namen des Restaurants bezeichnen. Zu zweit zog es meine Begleitung und mich im August 2018 für einen abendlichen kulinarischen "Zwischenstopp" hierher, wobei wir die Fahrkarte bereits vorher reserviert hatten.
Dem "Eisenbahnromantik"-Motiv widmete sich auch die Gestaltung des Restaurants und seine Inneneinrichtung. Sitzpartien sind in eine Art halboffene Fahrgastkabinen... mehr lesen
Restaurant Steaktrain im Park Hotel
Restaurant Steaktrain im Park Hotel€-€€€Restaurant, Hotel, Steakhouse034198520Richard-Wagner-Straße 7, 04109 Leipzig
4.0 stars -
"Originelles Ambiente und gute Speisenqualität." NoTeaForMeDas Restaurant "Steaktrain" in Leipzig gehört zum "Seaside Park Hotel", welches direkt gegenüber von dem bekannten Leipziger Hauptbahnhof zu finden ist. Diese Nähe lässt sich mit hoher Wahrscheinlichkeit auch als Ursprung für den Namen des Restaurants bezeichnen. Zu zweit zog es meine Begleitung und mich im August 2018 für einen abendlichen kulinarischen "Zwischenstopp" hierher, wobei wir die Fahrkarte bereits vorher reserviert hatten.
Dem "Eisenbahnromantik"-Motiv widmete sich auch die Gestaltung des Restaurants und seine Inneneinrichtung. Sitzpartien sind in eine Art halboffene Fahrgastkabinen
Geschrieben am 15.06.2020 2020-06-15| Aktualisiert am
15.06.2020
Besucht am 16.04.2017Besuchszeit: Abendessen 2 Personen
Rechnungsbetrag: 150 EUR
Es zieht mich Beitragsmäßig noch einmal in die Vergangenheit, genauer zum Osterfest des Jahres 2017.
Im Rahmen eines familiären Osterausflugs in die Hauptstadt nutzten wir das Angebot des am Lietzensee im Stadtteil Charlottenburg gelegenen "Ringhotel Seehof" zum 5-Gang-Ostermenü für 59,5€ pro Person im Hausrestaurant "au Lac", um diesen Ostersonntag damals auch kulinarisch krönen zu können.
Mit Blick auf den Lietzensee würde so mancher die Einrichtung des Hotel-Restaurants vielleicht als "altmodisch" bezeichnen. Für uns trug die sehr klassische, aber edle und in warmen Tönen gehaltene Einrichtung jedoch dazu bei, dass man sich gleich wohl und entspannt fühlte.
Auch der Service (abwechselnd ein etwas älterer Herr und eine junge Dame) passte sich sehr gut der "klassisch" gehaltenen Wohlfühlatmosphäre an und agierte stets freundlich und aufmerksam. Einzig die junge Dame wirkte noch etwas angespannt und unsicher (vielleicht befand sie sich noch am Beginn ihrer Ausbildung).
Nun also zu dem, was das Restaurant in seinem "Osterspaziergang" kulinarisch bieten konnte:
Bereits schon zu Beginn stand etwas Baguette und Kräuterquark auf dem Tisch: beides in standardmäßiger Qualität. Brot und Butter.
Ohne weiteres Amuse Bouche startete das Menü sogleich mit der ersten Vorspeise "Lachs/Mousse/Konfiert/Gebeizt/Rote Bete/Gurke/Sauerrahm". "Lachs/Mousse/Konfiert/Gebeizt/Rote Bete/Gurke/Sauerrahm"
Der Lachs wurde in dreierlei Form und Zubereitung gereicht.
Tupfer von Lachs-Mousse waren schön cremig, mit feinem Lachs-Aroma und nicht, wie das bei solchen Fischcremes häufig passiert, übersalzen.
Dieses Salz hätte bei dem frischen Tatar vom gebeizten Lachs und butterweichem Stück vom konfierten Lachs vielleicht etwas gefehlt. Dies kann aber meiner Meinung nach nicht als Kritikpunkt gelten, denn von vornherein gewährten Salz- und Pfefferstreuer auf dem Tisch jedem die Möglichkeit, seine Salzvorlieben individuell zu erfüllen.
Die Gurke fand sich als "falscher Kaviar" auf dem Teller und gab der Vorspeise ebenso eine schöne Frische wie die Sauerrahm-Tupfer. Das Rote-Bete-Gelee war ebenfalls intensiv.
Ein wirklich toller Auftakt.
Mit "Bärlauchcreme/Wachtelei/Kartoffelstroh/Kapuzinerkresse" schloss sich die zweite Vorspeise an. "Bärlauchcreme/Wachtelei/Kartoffelstroh/Kapuzinerkresse"
Die Bärlauchcremesuppe erfüllte die von ihrem Namen erwartete Konsistenz und Aromatik auf jeden Fall.
Das Wachtelei im Kartoffelstroh-Nest mit einem Blatt von der Kapuzinerkresse war nicht nur optisch ein tolles Element, sondern überzeugte auch mit einem noch weichen Eigelb.
Gerade das krosse Kartoffelstroh gab dem Gang den abschließend notwendigen Crunch und Biss.
Als Erfrischung folgte mit ein Sorbet von der Cantaloupe-Melone, welches mit einem Blatt frischer Minze gekrönt war und auf eingekochten weißen Trauben lag. Sorbet von der Cantaloupe-Melone mit Minze auf eingekochten Weintrauben
Auch hier war die Melone klar herauszuschmecken. Dabei war das Sorbet für solch einen "Erfrischungsgang" von der Süße her richtig dosiert und die Trauben verliehen einen willkommenen säuerlichen Gegenpart. Einzig die Minze hätte man vielleicht in Form fein gehackter Blätter reichen sollen, da dessen Aroma in dem Gericht so eher fehlte.
Beim Hauptgang wurde die Wahl zwischen einem Fisch- und Fleischgericht gewährt. Da wir zu zweit waren, konnten wir so die Gelegenheit nutzen, beide Gänge zu verköstigen:
Wahlmöglichkeit #1 widmete sich mit "Seeteufel/Camargue Reis/Sellerie/Karotte/Kaiserschoten/Flußkrebsschwänze/Noilly Prat" dem Meer. "Seeteufel/Camargue Reis/Sellerie/Karotte/Kaiserschoten/Flußkrebsschwänze/Noilly Prat"
Der festfleischige Seeteufel war bis auf ein paar knorpelige Teile sehr saftig und gut gegart. Er war auf einem Sellerie-Karotten-Salat (mit gutem Biss) mit ein paar Flußkrebsschwänzen in feiner Noilly Prat Sauce angerichtet und von knackigen Kaiserschoten umgeben. Der Camargue Reis hatte ebenfalls noch einen angenehmen Biss, wäre aber ohne die Sauce und den Salat geschmacksneutral gewesen.
Fleischliebhaber sollten mit der Wahlmöglichkeit #2 "Lammrücken/Souffle/Trüffel/Thymian/Bohnenkerne/Kräuterseitlinge/Assam Pfeffer/Joghurt" auf ihre Kosten kommen. "Lammrücken/Souffle/Trüffel/Thymian/Bohnenkerne/Kräuterseitlinge/Assam Pfeffer/Joghurt"
Beide Stücke vom Lammrücken waren für meinen Geschmack optimal rosa angebraten und mit Thymian passend gewürzt. Dazu gesellte sich Bohnenkerne, Kräuterseitlinge und Champignonscheiben in einer aromatischen Sauce mit sehr homogener Konsistenz. Ein Highlight war jedoch auch das Kartoffelsouffle, dass einen herrlichen Stand hatte, locker und durch den Joghurt wunderbar saftig war und erfreulicherweise tatsächlich ein leichtes Trüffelaroma aufwies.
Mit dem gleichnamigen Dessert "Osterspaziergang: Schokolade/Eierlikör/Matcha Tee/Kalamansi/Pistazie" wurde diesem kulinarischen Spaziergang tatsächlich noch einmal ein toller Schlusspunkt gesetzt. Dessert "Osterspaziergang: Schokolade/Eierlikör/Matcha Tee/Kalamansi/Pistazie"
Die Pistazie wurde in Form eines wirklich tollen Pistazien-Marzipan-Eis gereicht. Lockere mit Schokolade ummantelte Hippen hatten ein leichtes Eierliköraoma. Tupfer von Kalamansi-Gelee wären allein etwas bitter gewesen, brachten in Kombination mit dem Schokomousse aber eine willkommene Säure und Frische. Schokoladenkrokant stellten mit ein paar Baiser-Krümel wieder den nötigen crunchigen Part. Auch die Stücke von Matcha-Tee-Biskuit waren eine schöne Abwechslung.
Zusammengefasst beendeten wir also beide diesen "kulinarischen Osterspaziergang" mit wirklich guter Zufriedenheit.
Die Zusammenstellung der Gänge war textuell und aromatisch gesehen stets gut abgestimmt und auch die Qualität der Produkte und Zubereitung stimmte: große Schwächen gab es nicht wirklich auszumachen.
Hier und da noch hätte es zwar noch etwas mehr Intensität bei der Würzung wie z.B. beim Fisch, dem Reis oder auch der Minze im Sorbet sein können, aber das versteht sich eher auf ein Jammern auf hohem Niveau.
Trotzdem verdient das Preis-Leistungs-Verhältnis angesichts eines Menü-Preises von 59,5€ pro Person abschließend eine hohe Wertung wozu auch die angenehme Atmosphäre und der gute Service beitrugen.
Es zieht mich Beitragsmäßig noch einmal in die Vergangenheit, genauer zum Osterfest des Jahres 2017.
Im Rahmen eines familiären Osterausflugs in die Hauptstadt nutzten wir das Angebot des am Lietzensee im Stadtteil Charlottenburg gelegenen "Ringhotel Seehof" zum 5-Gang-Ostermenü für 59,5€ pro Person im Hausrestaurant "au Lac", um diesen Ostersonntag damals auch kulinarisch krönen zu können.
Mit Blick auf den Lietzensee würde so mancher die Einrichtung des Hotel-Restaurants vielleicht als "altmodisch" bezeichnen. Für uns trug die sehr klassische, aber edle und in warmen Tönen... mehr lesen
Restaurant "Au Lac" im Ringhotel Seehof
Restaurant "Au Lac" im Ringhotel Seehof€-€€€Restaurant, Hotel03032002177Lietzenseeufer 11, 14057 Berlin
4.0 stars -
"Ein gelungener kulinarischer "Osterspaziergang" im Jahr 2017." NoTeaForMeEs zieht mich Beitragsmäßig noch einmal in die Vergangenheit, genauer zum Osterfest des Jahres 2017.
Im Rahmen eines familiären Osterausflugs in die Hauptstadt nutzten wir das Angebot des am Lietzensee im Stadtteil Charlottenburg gelegenen "Ringhotel Seehof" zum 5-Gang-Ostermenü für 59,5€ pro Person im Hausrestaurant "au Lac", um diesen Ostersonntag damals auch kulinarisch krönen zu können.
Mit Blick auf den Lietzensee würde so mancher die Einrichtung des Hotel-Restaurants vielleicht als "altmodisch" bezeichnen. Für uns trug die sehr klassische, aber edle und in warmen Tönen
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Damit gab und gibt es nun endlich zum ersten Mal auch in Lübeck eine Möglichkeit dieses japanische "Schlürf"-Nationalgericht probieren zu können: da musste ich natürlich auch sofort hin. ;-)
Zum Gastraum des wirklich kleinen Lokals führt eine Treppe in den ersten Stock, während sich die Toiletten im Untergeschoss befinden. Ein Aufzug hat in diesem alten Gemäuer leider keinen Platz gefunden, was die Behindertengerechtigkeit also leider einschränkt. Außenplätze sind jedoch zusätzlich vorhanden.
Der Gastraum an sich ist in lila und weiß gehalten und einladend eingerichtet. Die Bar umfasst hier wirklich nur eine Getränkebar, der die Küche nach hinten hin angeschlossen ist.
Zu meiner Besuch im April 2018 während der Mittagszeit war der Gastraum auch bereits fast voll, wobei mir glücklicherweise noch ein Tisch an der großen Sofabank angeboten werden konnte. Es war zwar natürlicherweise etwas enger als in einem Großraum-Restaurant, aber ich empfand es keinesfalls als bedrückend.
Da es sich hier wohl eher um einen kleineres Lokal für kurze Verweildauern handelt, beschränkte sich der Service während meiner Besuchszeit, welcher auch nur von einem Herrn geführt wurde, auf das Servieren, Abräumen und die Bezahlung. Dies wurde freundlich, aber auch ohne spürbare Herzlichkeit oder große Aufmerksamkeit ausgeführt.
Neben den angesprochenen Ramen werden, ähnlich wie im Hauptrestaurant, zusätzlich weitere verschiedene asiatische Gerichte und auch Sushi angeboten.
Ich persönlich kam aber natürlich wegen der Ramen in die gleichnamige Bar und entschied mich dabei für die „Udon Shio“, welche mit dicken Udon-Nudeln, Hühnchen, Ei, Lauch, Sojasprossen, Nori, Karotte, Soi Sam (= Art Pak Choi) und Tongu-, sowie Enoki-Pilzen serviert wurden.
Bereits nach weniger als 10 Minuten stand die heiß dampfende Suppe auch schon vor mir auf dem Tisch. Für eine Mittagspause ist eine Einkehr hier also wirklich geeignet, sofern man auch einen Platz bekommt.
Das Hähnchenfleisch war in einer ansprechenden Menge enthalten, hätte aber durchaus noch etwas zarter und saftiger sein können (war wohl klassisch "totgekocht"). Durch die Verwendung als Suppeneinlage wirkte sich das aber zum Glück nicht allzu negativ aus.
Das Gemüse war knackig und frisch, hätte aber für mich persönlich gerne in etwas größerer Menge enthalten sein dürfen.
Dominiert wurde das Gericht natürlich von den dickeren Udon-Nudeln und der Brühe. Erstere hatten einen angenehmen Biss und verliehen dem Gericht so eine gute Fülle.
Bei der Brühe hätte ich mir etwas mehr geschmackliche Intensität gewünscht. Natürlich kann man das auch als positiv werten, scheint es doch das Motto des Lokals "ohne Glutamat" zu bestätigen. Trotzdem empfand ich den "Umami"-Grad hier noch etwas geringer als bei einer guten Fleischbrühe. Dies nimmt sicherlich jeder Mensch anders war, ich persönlich musste aber mit etwas Soja-Sauce nachhelfen.
Trotzdem war die Ramensuppe insgesamt durchaus eine rund schmeckende Sache, wenn auch kein Highlight.
Ähnliches erlebte ich auch im Juli 2018, als ich das Restaurant noch einmal ausprobieren wollte und mich für die „Ramen Wantan“ entschied.
Diese setzten sich, im Gegensatz zur Udon-Variante, aus dünneren Nudeln, sowie Wantan-Teigtaschen mit Garnelen-Füllung, dazu Lauch, Soja-Sprossen, Enoki-Pilzen, Karotten, Nori, Soi Sam und auf meinen Wunsch noch Ei zusammen.
Der Wantans kamen hier in nicht frittierter Form zum Einsatz (sie wären ja in der Suppe sowieso wieder durchgeweicht). Trotzdem waren sie keineswegs zäh oder zu klebrig. Besser hätte ich mir hingegen die Garnelen-Füllung gewünscht, welche doch recht geschmacksarm waren und bei denen ich mir auch mehr frische Knackigkeit der Meeresfrüchte gewünscht hätte.
Die Gemüse-Einlage war dieses Mal jedoch in mehr als ausreichender Menge vorhanden und hatte die gleiche Qualität wie beim ersten Besuch.
Leider hatte sich auch an der recht geringen Aromenstärke des Suds im Vergleich zu Besuch Nr. 1 nichts geändert
Ich habe mich sehr gefreut, als ich von der Eröffnung der Ramenbar gehört habe, da ich immer für jede kulinarische Abwechslung und Neuigkeiten sehr offen bin. Bei meinen Besuchen hat die "Nui Ramenbar" meine Vorfreude nicht enttäuscht, aber aus beschriebenen Gründen auch keine Begeisterungsstürme ausgelöst. Vor allem mehr aromatische Umami-Tiefe, z.B. bei der Brühe, zeichnen die japanische Küche doch eigentlich aus und sollten auch hier liebevoller gelebt werden.
Ebenso etwas herzlicher dürfte sich auch der Service zeigen. ;)
Trotzdem ist es sicher für jeden einmal eine Einkehr wert, der diesen Klassiker japanischer Küche bisher noch nicht probiert hat.