Frustrierter RK´ler und nun mit einer neuen Heimat......
Beruflich bin ich oft unterwegs und daher auch öfters mal in gastronomischen Einrichtungen anzutreffen. Viel mehr liebe ich es aber mit meiner Frau und Freunden die kulturellen Begebenheiten zu besuchen. Dazu gehört dann natürlich auch ein gepflegtes Essen und schnacken in gemütlicher Atmosphäre. Von diesen Restaurants werde ich, wenn es meine karge Zeit erlaubt, natürlich gern und ausführlich hier berichten.
Frustrierter RK´ler und nun mit einer neuen Heimat......
Beruflich bin ich oft unterwegs und daher auch öfters mal in gastronomischen Einrichtungen anzutreffen. Viel mehr liebe ich es aber mit meiner Frau und Freunden die kulturellen Begebenheiten zu besuchen. Dazu gehört dann natürlich auch ein gepflegtes Essen und schnacken in gemütlicher Atmosphäre.... mehr lesen
Bewertungs-Statistik
Insgesamt 286 Bewertungen 666267x gelesen 8123x "Hilfreich" 5581x "Gut geschrieben"
Besucht am 25.08.2024Besuchszeit: Abendessen 2 Personen
Rechnungsbetrag: 23 EUR
Da wir im vorherigen Restaurant am Lübbenauer Hafen nicht so recht zufrieden waren, aber noch irgendwie einen kleinen Nachtisch wünschten, gingen wir nur wenige Meter weiter vom „SPREE.Erlebnisrestaurant“ in das Gasthaus „Zum grünen Strand der Spree“.
Bereits beim Betreten des Biergartens begeisterte dieser uns, war er doch mit vielen kleinen Bäumchen, Sträuchern und Hecken sehr idyllisch angelegt. Viele kleine Sitznischen laden zum Verweilen ein, in der Mitte des Biergartens gibt es aber auch größere Sitzgruppen für entsprechende Reisegruppen.
Wir wurden freundlich von einer jungen Dame empfangen, welche auch aus dem osteuropäischen Ausland kommt, aber sehr gut deutsch sprach. Wir erkundigten uns, ob es denn noch ein Nachtisch zu bekommen sei, was sie bejahte.
Wir hatten nun freie Wahl im großen Biergarten, allzu viele Tische waren nicht mehr besetzt. Wir nahmen unter einem der Bäumchen Platz. Rustikale Holztische und die dazugehörigen Stühle laden zum Verweilen ein. Auf jedem Stuhl ein (sauberes) Sitzkissen, damit der Popo auch angenehm weich sitzt.
Unter den Bäumen eine indirekte Bestrahlung, hier lässt es sich aushalten. Auch am tage ist es hier angenehm, sitzt man doch nicht unter großen Sonnenschirmen, sondern im natürlichen Schatten der Bäume.
Noch bevor uns die junge Dame die Speisekarten an den Tisch brachte, gab es für unsere Fellnase eine Schüssel mit frischem Wasser und ein kleines Tütchen mit (BIO) Hundeleckerli. Das ist ja mal Service.
Die Speisekarte überflogen wir nur, sollte es doch nur noch ein Nachtisch, bzw kleiner Snack sein. So orderten wir nach wenigen Minuten:
Getränke:
· 1x 0,33ér Jever Fun für 3,50 € · 1x Espresso Macchiato für 3,40 €
Snack/Nachtisch:
· 1x Spreewälder Gurkentopf mit Senf-, Sauren- und Gewürzgurken, mit Schmalz und Brot für 7,90 € · 1x Ofenwarmer Apfelstrudel mit Vanillesauce, einer Kugel Eis und Sahne für 7,90 €
Keine fünf Minuten mussten wir auf unsere Getränke warten, auch die beiden Abendsnacks kamen wenig später an den Tisch.
Der Espresso Macchiato war uns bis dato unbekannt. Aber hier mit der aufgeschäumten Milch schmeckte dieser meiner Frau wunderbar. Jever Fun ist wie das Radeberger alkoholfrei eines der wenigen alkoholfreien Getränke die auch wirklich noch nach Bier schmecken. Und da ich heute der Fahrer vom Dienst war, griff ich halt dazu.
Da meine Frau eine süße ist (nicht nur als Frau) hatte sie sich selbstverständlich den Ofenwarmen Apfelstrudel gegönnt.
Das dieser sicher nicht hier im Hause hergestellt wird ist offensichtlich. Ein reines Convenienceprodukt, welches in der Ping mal ebend aufgewärmt wird. Da die angebotenen Apfelstrudel in der meisten Gastronomie jedoch aus dem Großhandel kommen, ist dies ok.
Das hier auch Vanillesauce und das Eis vom Großhändler kommen ergibt sich fast zwangsläufig. Es hat geschmeckt, meine Frau war zufrieden.
Da ich ja gar kein süßer Fan bin, und saure Gurken über alles liebe, reichte mir ein kurzer Blick in die Karte, und als ich den Spreewälder Gurkentopf erblickte war mir sofort klar was es als Nachtisch bei Herrn Jenome gibt.
Und ja, auch wenn es schlicht aussieht, und etwas überteuert ist-einen 1-Liter Gurkeneimer bekommt man für knapp 4 Euro-so war dies doch der rechte Snack für den Abend. Anfangs wurde zwar der Schmalz vergessen, eine Nachfrage bei der Kellnerin ergab zwar erst einmal ein ungläubiges Gesicht, aber nachdem sie sich vergewissert hatte, kam ein kleines Tellerchen mit dem vermissten Schmalz.
Die Gurken waren, wie nicht anders erwartet, frisch und knackig. Besonders die Salzgurken als auch die Senfgurken stachen durch ihren starken Geschmack hervor. Hier bezweifele ich nicht, dass die frischen Gurken aus dem Spreewald waren. Das Brot war frisch und angenehm weich, der dazu gelieferte Schmalz war auch nicht schlecht. Eine Prise Salz drauf-fertig.
Bevor wir den Heimweg antraten, sollte es auch hier noch einmal zum stillen Örtchen gehen. Dabei konnten wir einen Blick ins Restaurant erhaschen, und müssen sagen, hier sitzt man bestimmt auch nicht schlecht, auch wenn der Raum so ein bisschen den Charakter einer Bahnhofshalle hat.
Im Gegensatz zum großen Nachbarn war hier alles perfekt sauber. Auch die Einrichtung und die rustikalen, alten Türen gefielen, und zauberten ein anderes Ambiente als die andere Toilette. Auch war diese für Rollifahrer uneingeschränkt erreichbar.
So hatten wir wenigstens noch einen versöhnlichen Abschied vom Spreewald, und konnten uns dann wieder auf dem Weg machen und unser Töchterchen holen.
Unser Fazit: für unseren abendlichen Snack ließen wir zu zweit 22,70 € im Gasthaus „Zum grünen Strand der Spree“. Die Bedienung freundlich, der Biergarten urgemütlich, alles sauber, und auch die Speisekarte war reichhaltig. Hier werden wir wohl wieder einmal vorbeischauen.
Da wir im vorherigen Restaurant am Lübbenauer Hafen nicht so recht zufrieden waren, aber noch irgendwie einen kleinen Nachtisch wünschten, gingen wir nur wenige Meter weiter vom „SPREE.Erlebnisrestaurant“ in das Gasthaus „Zum grünen Strand der Spree“.
Betrieben wird das Gasthaus von Schwerdtner´s Kahnfahrten, und hat vom Biergarten aus einen direkten Zugang zum Lübbenauer Hafen.
Bereits beim Betreten des Biergartens begeisterte dieser uns, war er doch mit vielen kleinen Bäumchen, Sträuchern und Hecken sehr idyllisch angelegt. Viele kleine Sitznischen laden zum Verweilen... mehr lesen
Traditionsgasthaus Zum grünen Strand der Spree
Traditionsgasthaus Zum grünen Strand der Spree€-€€€Restaurant, Gasthaus, Cafe035422423Dammstraße 77, 03222 Lübbenau/Spreewald
4.5 stars -
"Wäre das doch unser erster Anlaufpunkt gewesen-hier fühlten wir uns wohl" JenomeDa wir im vorherigen Restaurant am Lübbenauer Hafen nicht so recht zufrieden waren, aber noch irgendwie einen kleinen Nachtisch wünschten, gingen wir nur wenige Meter weiter vom „SPREE.Erlebnisrestaurant“ in das Gasthaus „Zum grünen Strand der Spree“.
Betrieben wird das Gasthaus von Schwerdtner´s Kahnfahrten, und hat vom Biergarten aus einen direkten Zugang zum Lübbenauer Hafen.
Bereits beim Betreten des Biergartens begeisterte dieser uns, war er doch mit vielen kleinen Bäumchen, Sträuchern und Hecken sehr idyllisch angelegt. Viele kleine Sitznischen laden zum Verweilen
Geschrieben am 04.09.2024 2024-09-04| Aktualisiert am
04.09.2024
Besucht am 25.08.2024Besuchszeit: Abendessen 2 Personen
Rechnungsbetrag: 68 EUR
Unsere große Tochter sollte zu einem runden Geburtstag einer Arbeitskollegin kommen, und da wir uns ja auch oft von ihr zu irgendwelchen Feiern fahren lassen, haben wir im Gegenzug natürlich auch nicht nein gesagt als sie uns fragte. Da ihre Kollegin unweit des Spreewaldes wohnt, nutzten wir das natürlich zu einem Ausflug dorthin. So konnten wir auch endlich wieder unseren Vorrat an frischem Leinöl aus dem Spreewald auffüllen.
Da wir ja den ganzen Abend vor uns hatten, entschlossen wir uns in Lübbenau eine Gastronomie zu suchen, da die ganzen Gaststätten im tieferen Spreewald am zeitigen Abend schließen, haben sie doch den Ansturm der Touristen den Tag über hinter sich. Reservieren wollte ich im Vorhinein auch nicht, es wird sich schon was finden.
Nach einem gemütlichen Bummel zu zweit mit unserem Hund durch Lübbenau und entlang der vielen Spreewaldfließe, kamen wir im Hafen von Lübbenau an, und dort erwartete uns das „SPREE.Erlebnisrestaurant“. Da deren Biergarten unmittelbar am Wasser liegt, und bereits alle Spreewaldkähne Feierabend hatten, entschlossen wir uns, sich hier niederzulassen.
Viele Tische waren frei, der Touristenstrom vom Tage war weg. Im Außenbereich war ein indischer Kellner zuständig. Dieser ignorierte uns zuerst, erst nachdem ich ihm dann hinterhergelaufen bin und fragte ob wir mit unserer vierbeinigen Fellnase uns setzen dürfen, bot er uns einen Platz an.
Das war es aber auch vorerst. Keine Speisekarte, die eine die auf dem Tisch lag muss wohl reichen. Die Sitzkissen schmuddelig und dreckig, ich frag mich heute noch, warum wir ab diesem Punkt eigentlich nicht wieder gegangen sind. Besser wäre es gewesen.
Die Sitzkissen wurden also zur Seite geräumt, eine zusätzliche Speisekarte holten wir uns alleine von einem Nachbartisch, auf welchem mehr als genug rum lagen.
Plötzlich kam auch unser indischer Kellner um die Ecke, und wollte schon die Getränke aufnehmen, aber wir mussten uns ja jetzt erst mal durch die Speisekarte arbeiten, und baten darum noch einmal zu schauen. Auch hier machte das äußere Erscheinungsbild der Speisekarten nicht viel her, speckig, vollgekleckert, dreckig. Hier sollte schleunigst einmal in Reinigung und auch neue Speisekarten investiert werden.
Die Speisekarte war recht reichhaltig, von Fisch, über Fleisch bis hin zu Spreewaldspezialitäten war allerhand vertreten. Auch eine Sommerkarte mit frischen Gurken-Gerichten war vorhanden. Unsere Auswahl stand recht schnell fest, und so konnten wir nachdem wir den Kellner wieder an unseren Tisch gewunken hatten, bestellen.
Getränke:
· 1x 0,4ér Babbenbier der Lübbenauer Babbenbrauerei für 5,90 € · 1x 0,2ér Riesling trocken des Weingut Hartzfelder Hof Rheinhessen
Vorspeisen:
· 1x Spreewälder Gurkensuppe, Kalt serviert, mit frischem Meerrettich-Leinölbrot für 5,90 €
Hauptspeisen:
· 1x „Schweineschnitzel der Kahnfährleute“ mit frischer Salatgurke, Schinkenwürfeln und Sauce Hollandaise überbacken, dazu reichen wir Bratkartoffeln und Salatbeilage für 23,50 € · 1x Medaillons vom Schweinefilet im Speckmantel in Knoblauch-Rosmarin-Butter gebraten, angerichtet auf einer hausgemachten Honig-Senf-Sauce, mit frischem Gemüse der Saison und Thymian-Bratkartoffeln für 25,50 €
Sehr vorbildlich, der indische Kellner wiederholte unsere Bestellung und verschwand dann im Restaurant um unsere Bestellung zu bearbeiten. Dabei musste er immer über den Hof in die erste Etage, wo sich das Restaurant befindet. Da weiß er zum Feierabend was er gelaufen ist. Da oben im Restaurant nichts los war, bekam er Unterstützung von zwei weiteren Kollegen.
Nach nicht einmal fünf Minuten waren somit unsere Getränke am Platz. Aber stopp, was war das? Das Weinglas meiner Frau war dreckig, klebten doch wahrscheinlich vom Spüler irgendwelche Essensreste daran.
Sieht man sowas nicht beim Ausschenken? Da unser Kellner auf unsere Zeichen nicht reagierte, marschierte ich mit dem dreckigen Glas an den Gästen im Biergarten vorbei, und bemängelte den Zustand. Er schaute zwar etwas bedröppelt, aber sein polnischer (oder tschechischer) Kollege übernahm das Glas, und verschwand nach oben ins Restaurant. Wenige Augenblicke später war er wieder an unserem Platz, und abermals bekamen wir ein dreckiges Glas serviert. Hier waren nun deutlich Lippenspuren am oberen Rand erkennbar, somit wurde auch dieses Glas reklamiert. Nun wiederrum verschwand unser Inder, und nun dauerte es en kleines Weilchen bis ein neues Glas mit Wein kam. Nun war es perfekt poliert, noch eine Reklamation wollte man sich dann doch nicht leisten.
Nun konnten wir endlich auf den schönen Tag anstoßen. Das Babbenbier, welches hier nur wenige Meter weiter in der kleinen, privaten Babbenbrauerei gebraut wird, ist ein leicht dunkles, aber sehr würziges und vor allem süffiges Bier. Ich mag es. Der Wein meiner Frau war auch in Ordnung, wie man einen Rheinhessen Riesling so kennt.
Knapp fünf Minuten nach unseren Getränken kam dann auch schon meine Spreewälder Gurkensuppe. Was richtig Schönes an heißen Sommertagen, kam sie doch als kaltes Süppchen daher.
Die Suppe war sehr würzig, leicht scharf, hier kam irgendwie der Geschmack von frischem Meerrettich zum Vorschein. Die Gurke in der Suppe war grob püriert, und angenehm cremig. Obenauf etwas Dill. Nur das Meerrettich-Leinölbrot war nicht mehr so frisch wie angepriesen. Krümelig und trocken, sodass ich es selbst zum ditschen in der Suppe nicht haben wollte.
Zehn Minuten nach meiner Vorsuppe, knapp 20 Minuten nach Bestellung, standen dann auch schon unsere Hauptspeisen am Tisch, welche wiederrum von einer jungen Dame gebracht wurde, welche sich im Anschluss zur Raucherpause verzog.
Meine Frau hatte sich die Medaillons vom Schweinefilet im Speckmantel auserkoren. Drei solcher Medaillons lagen auf ihren Teller. Gut mit Speck umhüllt und angenehm zart. Außen waren noch dunkle Streifen vom Grill zu sehen. Ob sie nun wirklich Knoblauch-Rosmarin-Butter gebraten wurden ist unklar, ein leichter Knoblauchgeschmack war allerdings vernehmbar.
Auch bin ich mir nicht sicher ob die Filets im Speckmantel nicht auch Convenience Ware sind, gibt es sie doch in dieser Ausführung in vielen Gastros. Die Thymian-Bratkartoffeln waren ganz gut. Im Gegensatz zu "normalen“ Bratkartoffeln, kamen diese hier gänzlich ohne Speck und Zwiebel aus, waren jedoch ordentlich krossgebraten und sehr gut mit Thymian gewürzt. Ein Witz hingegen war das frische Gemüse der Saison, denn es war zumindest schon einmal nicht frisch. Hier wurde ganz eindeutig TK-Ware verarbeitet, und entweder hat der Brokkoli zu lange Frost bekommen, oder wurde er mal zu lange gekocht. Zumindest vom Aussehen her war da nicht mehr viel grün, eher grau/braun. Auch war das Gemüse eher kalt statt warm, sodass meine Frau letztendlich über die Hälfte des Gemüses auf dem Teller beließ. Frisch und knackig ist anders.
Auch die hausgemachten Honig-Senf-Sauce war eigen. Sehr dunkel und fast schon zähflüssig, hat sie den Namen Sauce eigentlich nicht verdient. Ein leichter Honig-Senf-Geschmack war erkennbar, auch tummelten sich viele Senfkörner in der Sauce, allerdings ließ uns sehr Verdacht nach einer aufgehübschten Pulver-Sauce nicht los. Naja….
Ich hatte mich auf das Schweineschnitzel der Kahnfährleute gefreut. Nach dem ersten Blick allerdings muss man mutmaßen das die Kahnfahrer nicht nur staken, sondern eine Motorunterstützung am Kahn haben, denn bei einem so kleinen Schnitzel kann ich mir nicht vorstellen das sie nach der schweren Tagesarbeit satt werden.
Dafür war das Schnitzel aber scheinbar frisch zubereitet. Die Panade war goldgelb bis dunkel gebraten, das Schnitzel angenehm weich. Das überbackene mit Salatgurke, Schinkenwürfeln und Sauce Hollandaise war zwar etwas gewöhnungsbedürftig, aber mal was anderes und ganz gut. Statt normaler Bratkartoffeln (wie in der Karte angepriesen) gab es auch bei mir Thymian-Bratkartoffeln, denn sie unterschieden sich in keinster Weise von denen meiner Frau. Die Salatbeilage war dann auch hier wieder wohl ein Witz. Mais aus der Dose, ein Viertel Tomate paar dünne Scheibchen Gurke und ein Salatblatt. Das ganze noch mit Balsamicoessig getüncht. Hätte man sich sparen können.
Eigentlich war geplant, den ganzen Abend in einem Restaurant zu verbringen, aber ob der gebotenen Leistung hier, zogen wir es nun doch vor zu gehen. Vorher sollte es aber noch einmal auf Toilette gehen. Dazu musste man ebenfalls in den ersten Stock des Restaurants.
Dann geht es weiter an der Küche vorbei. Auch hier konnte man einen Blick reinwerfen, und sah ausnahmslos fast nur ausländische Kräfte am Herd. Weiter ging es durch die zum Restaurant gehörige Bowlingbahn, bis man dann ganz am Ende des Gebäudes zur Toilette kommt.
Auch hier ließ dann die Sauberkeit zu wünschen übrig. Auch wenn tagsüber sicher viele Touris hier sind, sollte man doch zwischendurch mal sauber machen. Es roch stark nach Urin, Papierhandtücher lagen herum, dreckige, alte Seifenspender luden nicht unbedingt zur Benutzung ein. Brrrr……
Wir zogen es vor zu gehen, und verlangten die Rechnung.
Unser Fazit: wir ließen zu zweit 68,30 € im „SPREE.Erlebnisrestaurant“. Diese hätten wir im Nachhinein gern woanders investiert. Für uns ist dies ob der Lage eine reinste Tourigastronomie und Tourifalle. Wir waren nicht nur von der Sauberkeit enttäuscht, auch das Essen und vor allem das Preis-Leistungsverhältniss stimmten für uns überhaupt nicht.
PS: für unseren Hund hat sich letztendlich auch niemand interessiert. Erst als der deutsche Kellner Feierabend hatte kam er an unseren Tisch, und fragte ob er auch mal unseren Hund streicheln darf.
Unsere große Tochter sollte zu einem runden Geburtstag einer Arbeitskollegin kommen, und da wir uns ja auch oft von ihr zu irgendwelchen Feiern fahren lassen, haben wir im Gegenzug natürlich auch nicht nein gesagt als sie uns fragte. Da ihre Kollegin unweit des Spreewaldes wohnt, nutzten wir das natürlich zu einem Ausflug dorthin. So konnten wir auch endlich wieder unseren Vorrat an frischem Leinöl aus dem Spreewald auffüllen.
Da wir ja den ganzen Abend vor uns hatten, entschlossen wir uns in... mehr lesen
2.0 stars -
"Hätten wir doch gleich zum Anfang auf unser inneres Gefühl gehört" JenomeUnsere große Tochter sollte zu einem runden Geburtstag einer Arbeitskollegin kommen, und da wir uns ja auch oft von ihr zu irgendwelchen Feiern fahren lassen, haben wir im Gegenzug natürlich auch nicht nein gesagt als sie uns fragte. Da ihre Kollegin unweit des Spreewaldes wohnt, nutzten wir das natürlich zu einem Ausflug dorthin. So konnten wir auch endlich wieder unseren Vorrat an frischem Leinöl aus dem Spreewald auffüllen.
Da wir ja den ganzen Abend vor uns hatten, entschlossen wir uns in
Geschrieben am 30.08.2024 2024-08-30| Aktualisiert am
30.08.2024
Besucht am 02.08.2024Besuchszeit: Abendessen 3 Personen
Rechnungsbetrag: 90 EUR
Ich hatte einige Termine im Süden Brandenburgs zu erledigen, und da das Outlet Center in Schwarzheide an meinem Weg lag, begleiteten mich meine beiden großen Damen. So setzte ich sie dort ab, sie konnten in Ruhe shoppen gehen, ich konnte derweil meinen Terminen nachgehen. Nachdem ich fertig war, holte ich die beiden Damen wieder ab, der Kofferraum füllte sich recht schnell, und nun sollte es wieder auf den Heimweg gehen. Da es schon kurz vor 19 Uhr war, beschlossen wir auf dem Heimweg nach einer passenden Gastro zu suchen. Somit ließen wir die Autobahn links liegen, und machten uns über die Dörfer in Richtung Heimat auf. Was passendes wird sich unterwegs ja sicher finden.
Letztendlich stellte sich dieses Unterfangen dann doch schwieriger dar als gedacht. Es war Freitagabend, und entweder hatte in manch kleinem Dorfgasthof die Küche schon geschlossen, in manch anderem war nur Barzahlung möglich, im nächsten gab es ein Fest. So kam es, dass wir letztendlich wieder in Sachsen landeten. Das Gasthaus „Zum Brüderchen“ in Koitzsch lag auch auf unserer Strecke.
Obwohl der Parkplatz gerammelt voll war, hielten wir auch hier an, und fragten nach der Möglichkeit zu einem Abendbrot. Viel Hoffnung hatte ich nicht, war doch der Gastraum bis auf den letzten Platz besetzt. Aber da gab es noch ein kleines Hinterstübchen, dort sollten wir Platz finden, es musste nur noch schnell eingedeckt werden. Kartenzahlung war auch möglich, also alles perfekt.
Wir warteten ein paar Minuten, bis uns die Wirtin des Hauses mit ins Hinterstübchen nahm. Auch hier saßen schon weitere Gäste. Unser Tisch war fertig eingedeckt, wir konnten Platz nehmen und die Speisekarte wurde uns gereicht. Dann entschwand die Dame des Hauses in die Gaststube.
Wir hatten also erst einmal Zeit die Speisekarte zu studieren. Diese war hier in Klarsichthüllen, so kann man am Rechner schnell mal neue und aktuelle Karten ausdrucken, ohne immer auswärts Karten drucken zu müssen.
Das Angebot war reichlich. Zwei Suppen oder drei diverse Salate standen als Vorspeise bereit. Aus Pfanne, Grill und Schmortopf gab es weitere 13 Gerichte, welche sich zwischen fünfzehn und einundzwanzig Euro bewegten. Zusätzlich ab 17 Uhr gab es auch noch verschiedene Brotzeiten für knapp fünfzehn Euro und auch die kleinsten hatten eine eigene Karte. Zusätzlich stand auf einer großen Tafel draußen vor dem Gasthof als auch auf kleinen Tischaufstellern das aktuelle Tagesangebot.
Zusätzlich gibt es hier nur freitags Rippchen zum satt essen, weshalb auch der Gasthof so gut besetzt war. Für einen Dorfgasthof nicht schlecht. Da kommt dann fast die Vermutung auf das hier viel Convenience verarbeitet wird. Lassen wir uns also überraschen.
Nach einer kurzen Wartezeit kam die Wirtin wieder, und fragte erst einmal unsere Getränke ab.
Getränke:
· 1x 0,5ér Hausbier für 4,70 € · 1x 0,4ér Spezi für 4,40 € · 1x 0,25ér Oppacher Tonic für 2,90 € · 1x 0,2ér weißer Landwein „Bennoschoppen“ der Sächsischen Winzergenossenschaft Meißen für 6,30 €
Eine knappe viertel Stunde mussten wir warten, bis unsere Getränke ins Hinterzimmer kamen. Wenn man bedenkt das die Dame am Tresen allein ist und beide Gaststuben bewirtschaftet, Respekt.
Nun wurden auch unsere Speisen aufgenommen.
Vorspeise:
· 1x Soljanka mit Sahne und Zitrone für 6,25 € · 1x Eierflockensuppe für 6,00 €
Hauptspeise:
· 1x Senfschnitzel mit Gurkenkartoffelsalat für 16,25 € · 1x Schnitzel mit frischen Pfifferlingen für 20,25 € · 1x Putensteak mit Tomate und Käse überbacken, dazu Brokkoli und Kartoffelkroketten für 18,60 €
Nun konnten wir nach einem langen Tag erst einmal unsere Getränke zu uns nehmen. Der „Bennoschoppen“ der Sächsischen Winzergenossenschaft Meißen ist uns nicht unbekannt, und ist ein süffiger Weißwein der gut zum Essen passt. Mein Bier der Hausmarke wird in Frankfurt/Oder gebraut, und war auch nicht schlecht. Es war süffig, ich liebe dann aber eher doch die herben Biere.
Nun hatten wir auch die Möglichkeit uns im Gasthaus umzuschauen. Es ist schlicht und einfach, passend zu einem Dorfgasthof eingerichtet. An der Wand hier und da mal paar Malereien, und auch das ein oder andere Rehgeweih findet man.
Ein größerer Saal steht nebenan für Veranstaltungen zur Verfügung. An den ausreichend großen Tischen ist genügend Platz für Speis und Trank, auf den gut gepolsterten Stühlen sitzt man bequem.
Knappe 20 Minuten nach unserer Bestellung kamen unsere Vorspeisen. Wir wünschten drei Löffel, da unser großes Kind hier und da mal mit kosten wollte. Den bekamen wir auch anstandslos gereicht.
Meine Frau hatte sich die Eierflockensuppe bestellt. Solch Suppe gibt es bei uns im Winter öfter mal, wenn wir durchgefroren aus dem Pferdestall nach Hause kommen, ist das schnell mal gemacht.
Hier war es eine kräftige Bouillon, ich vermute mal aus Fertigpulver angerichtet. Etwas Gemüse in Form von Möhren und Erbsen rein, ein Ei aufgeschlagen, paar kleine Nudeln rein, fertig.
Was wir als störend empfanden war die Scheibe Toastbrot, welche oben auf die Kante der Terrine gesteckt wurde, und sich somit mit der Brühe vollsog. Es war dann nur ein pappiges Etwas. Hier wäre es besser den Toast daneben zu legen. Für mich war die Eierflockensuppe im Vergleich zum Materialeinsatz zu teuer.
Ich hatte mich wie so üblich für die Soljanka entschieden.
Auch hier viel auf den ersten Blick die Toastscheibe auf, welche oben auf der Terrine steckte und sich ebenfalls schon vollgesogen hatte. Ansonsten kann ich über die Soljanka, die ostdeutsche Traditionssuppe, nicht beschweren. Kochend heiß, mit Jagdwurst, Lyoner und Salami reichlich bestückt, zusätzlich noch mit Zwiebel und Paprika versetzt.
Die Soljanka war angenehm würzig, die Brühe ordentlich fettig. Die Sahne auf der Soljanka war schon zerlaufen, und machte sich als heller Teppich breit.
Während wir unsere Suppe löffelten, hörten wir aus der nahen Küche, wie unsere Schnitzel geklopft wurden. Diese kamen dann auch 20 Minuten später an unseren Tisch.
Unser Kind hatte sich jedoch für das Putensteak mit Tomate und Käse überbacken entschieden. Ein großes Putenbrustfilet lag da auf dem Teller, welches sehr dick mit Käse und frischen Tomatenscheiben überbacken wurde.
Das war schon fast zu viel des Guten. Das Putensteak war gut gebraten, angenehm gewürzt und nicht zu trocken. Der Brokkoli, sicher TK-Ware, war angenehm fest und schnorpsig und sah noch richtig schön grün aus. Die Kroketten, welche ja eigentlich fast immer TK-Ware sind, waren hier irgendwie anders. Ob die selber gemacht werden? Ich weiß es nicht.
Ich bin kein Kroketten-Fan, aber meine Damen lobten diese in höchsten Tönen. Als Beilage gab es noch etwas frischen Salat, etwas Chicorée sowie frische Gurke. Fürs Auge wurde der Teller mit kleinen, essbaren Blümchen dekoriert.
Meine Frau wollte das Schnitzel mit frischen Pfifferlingen. Sie bekam ein großes Schnitzel mit Pfifferlingen. Das Schnitzel frisch gebraten, die Panade kross, sie hätte aber etwas dunkler sein können.
Das Fleisch aus Kamm war seicht gewürzt, sodass meine Frau an der Würze nichts zu beanstanden hatte. Lediglich eine etwas dickere Fettsträhne schob sie auf meinen Teller herüber.
Die Pfifferlinge waren kross gebraten, wenig gewürzt und nur mit etwas Zwiebelstippen versetzt. So blieb der volle Pfifferlingsgeschmack erhalten. Auch sie hatte Kroketten und etwas Salat als Beilage.
Ich wünschte das Senfschnitzel mit Gurkenkartoffelsalat. Letzteren gab es oft bei meiner Mutter und meiner Oma. Ein typisches Essen in den warmen Sommermonaten. Reichlich von diesem Gurkenkartoffelsalat hatte ich auf meinem Teller.
Er war gut angesetzt mit frischen Gurkenscheiben, Speckwürfeln und Kartoffeln, das ganze entsprechend gewürzt und etwas Essig abgeschmeckt. Was mich erstaunte, hier war der Gurkenkartoffelsalat warm, ich kenne ihn nur als kaltes Gericht. Auf Nachfrage beteuerte die Wirtin das in der Königsbrücker Heide der Gurkenkartoffelsalat war gegessen wird. Was die paar Kilometer so aus machen.
Mein Schnitzel war der Hammer. Auch hier war es frisch zubereitet, schön groß und mit reichlich frischem, Bautzner Senf bestrichen, ehe es die Panade aus Semmelbrösel bekam. Es war schön krossgebraten, die Panade war angenehm dunkel. So liebe ich Schnitzel. Durch den Bautzner Senf gab es eine angenehme Schärfe, die aber nicht aufdringlich war. Ein leckeres essen aus der sächsischen Heimat.
So gestärkt konnten wir letztendlich unseren restlichen Heimweg antreten. Wir waren überrascht was sich uns hier bot. Gutbürgerliche, frische, sächsische Küche. Während der Mann die Küche schmeißt, bewirtschaftet die Wirtin den Gastraum. Ein kleines Familienunternehmen. Und Freitags gibt’s Rippchen, das wird mich wohl nochmal hierherführen. Oder auch eine der vielen Veranstaltungen, welche über die Nutzung der Königsbrücker Heide durch die Sowjetarmee berichten.
Unser Fazit: wir ließen zu dritt 90,35 € im Gasthaus „Zum Brüderchen“ in Koitzsch. Wir bekamen wider Erwarten einen Platz im vollen Gasthaus, wurden freundlich bedient, und die frische Hausmannskost hat uns auch überzeugt.
Ich hatte einige Termine im Süden Brandenburgs zu erledigen, und da das Outlet Center in Schwarzheide an meinem Weg lag, begleiteten mich meine beiden großen Damen. So setzte ich sie dort ab, sie konnten in Ruhe shoppen gehen, ich konnte derweil meinen Terminen nachgehen. Nachdem ich fertig war, holte ich die beiden Damen wieder ab, der Kofferraum füllte sich recht schnell, und nun sollte es wieder auf den Heimweg gehen. Da es schon kurz vor 19 Uhr war, beschlossen wir... mehr lesen
Gasthof u. Pension "Zum Brüderchen"
Gasthof u. Pension "Zum Brüderchen"€-€€€Gasthaus, Biergarten, Gasthof035795 42875Königsbrücker Str. 6 | OT Koitzsch, 01936 Neukirch
4.5 stars -
"Solide sächsische Hausmannskost im kleinen Dorfgasthof" JenomeIch hatte einige Termine im Süden Brandenburgs zu erledigen, und da das Outlet Center in Schwarzheide an meinem Weg lag, begleiteten mich meine beiden großen Damen. So setzte ich sie dort ab, sie konnten in Ruhe shoppen gehen, ich konnte derweil meinen Terminen nachgehen. Nachdem ich fertig war, holte ich die beiden Damen wieder ab, der Kofferraum füllte sich recht schnell, und nun sollte es wieder auf den Heimweg gehen. Da es schon kurz vor 19 Uhr war, beschlossen wir
Gute Nachrichten für alle Dresdner und Liebhaber der Traditionsgaststätte des Brauhauses am Waldschlösschen: Die Türen werden schon bald wieder geöffnet! Nachdem das geschichtsträchtige Haus Ende Juli hatte schließen müssen, war zunächst unklar, wie es weitergeht.
Nun steht fest: Schon im November herrscht wieder Hochbetrieb. Dank einer Zusammenarbeit zwischen der Wenzel-Gruppe und der Paulaner Brauerei Gruppe wird das Brauhaus wieder zum Leben erweckt – und das noch pünktlich vor der Weihnachtszeit.
Nahezu unabdingbar: Braumeister Holger Stark wird weiterhin im Waldschlösschen für den unverwechselbaren Biergeschmack sorgen. Er ist seit 1997 die Seele des Brauhauses.
Gute Nachrichten für alle Dresdner und Liebhaber der Traditionsgaststätte des Brauhauses am Waldschlösschen: Die Türen werden schon bald wieder geöffnet! Nachdem das geschichtsträchtige Haus Ende Juli hatte schließen müssen, war zunächst unklar, wie es weitergeht.
Nun steht fest: Schon im November herrscht wieder Hochbetrieb. Dank einer Zusammenarbeit zwischen der Wenzel-Gruppe und der Paulaner Brauerei Gruppe wird das Brauhaus wieder zum Leben erweckt – und das noch pünktlich vor der Weihnachtszeit.
Nahezu unabdingbar: Braumeister Holger Stark wird weiterhin im Waldschlösschen für den unverwechselbaren Biergeschmack sorgen. Er ist seit 1997 die Seele des Brauhauses.
Brauhaus am Waldschlösschen
Brauhaus am Waldschlösschen€-€€€Restaurant, Biergarten, Brauhaus0351899320Am Brauhaus 8B, 01099 Dresden
stars -
"Gerettet!" JenomeGute Nachrichten für alle Dresdner und Liebhaber der Traditionsgaststätte des Brauhauses am Waldschlösschen: Die Türen werden schon bald wieder geöffnet! Nachdem das geschichtsträchtige Haus Ende Juli hatte schließen müssen, war zunächst unklar, wie es weitergeht.
Nun steht fest: Schon im November herrscht wieder Hochbetrieb. Dank einer Zusammenarbeit zwischen der Wenzel-Gruppe und der Paulaner Brauerei Gruppe wird das Brauhaus wieder zum Leben erweckt – und das noch pünktlich vor der Weihnachtszeit.
Nahezu unabdingbar: Braumeister Holger Stark wird weiterhin im Waldschlösschen für den unverwechselbaren Biergeschmack
Von einem Tag auf den anderen hatte das Schwarze Ross in Elstra im Frühjahr geschlossen. Der Betreiber war verschwunden. Jetzt gibt es zwei neue Chefs und ein ähnliches Angebot wie zuvor.
Kurz nach Ostern 2024 rieben sich Elstraer wie auch Durchreisende verwundert die Augen. Was ist mit der Gaststätte Schwarzes Ross am Elstraer Markt los? Von einem Tag auf den anderen war das italienische Restaurant geschlossen. Nichts mehr mit Pasta, Pizza oder Aperol Spritz. Dabei hatte zu den Feiertagen noch Hochbetrieb geherrscht. Nur ein Schild im Schaukasten mit der Aufschrift „Die Gaststätte bleibt bis auf Weiteres geschlossen“, zeigte, dass da nichts mehr mit Einkehr war.
Das Schild hatte die Stadtverwaltung Elstra angebracht, die genauso von der Schließung überrascht wurde. Ihr gehört das traditionsreiche Haus am Markt, aus dem der Pächter verschwunden war. „Aktuell bemüht sich die Stadtverwaltung um Aufklärung der Situation“, sagte Bürgermeister Frank Wachholz (Runder Tisch) im April gegenüber Sächsische.de. Die Stadt hoffte darauf, den verschwundenen Betreiber oder einen neuen Pächter zu finden.
Dies ist jetzt geglückt. Seit vergangener Woche ist das Schwarze Ross in Elstra wieder geöffnet – in fast dem gleichen Ambiente wie zuvor. Almir Abdula und Davud Arifi haben die Gaststätte übernommen, wollen sie weiterhin als italienisches Restaurant führen. Vor reichlich zwei Monaten haben sie von der Suche nach einem Pächter erfahren und Kontakt zum Elstraer Bürgermeister aufgenommen. In kurzer Zeit war alles perfekt.
Die beiden Chefs stammen aus Mazedonien, leben aber schon viele Jahre in Deutschland. „Mein Sohn hat zuvor in italienischen Restaurants in Senftenberg und Großkoschen gearbeitet“, sagt Zenun Arifi, der Vater von Davud Arifi. „Er wollte jetzt etwas Eigenes machen, und da bietet sich das Elstraer Haus bestens an. Wir sind eine große Familie, ein Familienbetrieb eben“, so der Vater. Er selbst lebt schon seit 1997 in Deutschland.
Vor etwa zwei Monaten hat die Familie begonnen, die Gaststätte nach ihren Vorstellungen zu gestalten. Es wurde gemalert, Tische, Stühle und verschiedene Küchengeräte angeschafft und für einen notwendigen Vorrat an Speisen und Getränken gesorgt. „Rund 50.000 Euro haben wir investiert“, sagt Zenun Arifi.
Die Ausrichtung der Gaststätte bleibt wie beim Vorgänger. Es stehen vor allem italienische Gerichte auf der Speisekarte, von den typischen Vorspeisen über Nudeln und Pizzas bis hin zu Fleisch- und Fischgerichten. Im Restaurant gibt es an die 50 Plätze, dazu kommt der Biergarten vor dem Haus. Geöffnet ist täglich. „Wir werden mit vier Leuten anfangen zu arbeiten und dann schauen, wie es läuft“, sagt Zenun Arifi. Die Mitarbeiter wohnen alle noch in Senftenberg, kommen jeden Tag nach Elstra. „Vielleicht zieht ja auch jemand von der Familie nach Elstra, es ist so schön ruhig hier“, sagt er.
Doch zuvor gilt es erst einmal, das Restaurant zum Laufen zu bringen. Die Mazedonier hoffen, dass viele Leute das Angebot wahrnehmen und sich italienisch verwöhnen lassen. Gleich am Eröffnungstag stand schon einmal ein Buffet für eine Feier auf dem Programm. Und auch in Zukunft wollen die Betreiber neben den täglichen gastronomischen Angeboten die Ausrichtung von Feiern oder anderen Treffen übernehmen. In Elstra selbst ist man erst einmal froh, dass die Gaststätte wieder geöffnet hat, und hofft, dass es so bleibt.
Gefunden bei Sächsische Zeitung
Von einem Tag auf den anderen hatte das Schwarze Ross in Elstra im Frühjahr geschlossen. Der Betreiber war verschwunden. Jetzt gibt es zwei neue Chefs und ein ähnliches Angebot wie zuvor.
Kurz nach Ostern 2024 rieben sich Elstraer wie auch Durchreisende verwundert die Augen. Was ist mit der Gaststätte Schwarzes Ross am Elstraer Markt los? Von einem Tag auf den anderen war das italienische Restaurant geschlossen. Nichts mehr mit Pasta, Pizza oder Aperol Spritz. Dabei hatte zu den Feiertagen noch Hochbetrieb... mehr lesen
Ristorante & Pizzeria IL Gusto
Ristorante & Pizzeria IL Gusto€-€€€Restaurant, Take Away, Pizzeria035793 490951Am Markt 2, 01920 Elstra
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"Gaststätte am Markt in Elstra ist wieder geöffnet" JenomeVon einem Tag auf den anderen hatte das Schwarze Ross in Elstra im Frühjahr geschlossen. Der Betreiber war verschwunden. Jetzt gibt es zwei neue Chefs und ein ähnliches Angebot wie zuvor.
Kurz nach Ostern 2024 rieben sich Elstraer wie auch Durchreisende verwundert die Augen. Was ist mit der Gaststätte Schwarzes Ross am Elstraer Markt los? Von einem Tag auf den anderen war das italienische Restaurant geschlossen. Nichts mehr mit Pasta, Pizza oder Aperol Spritz. Dabei hatte zu den Feiertagen noch Hochbetrieb
Besucht am 27.06.2024Besuchszeit: Abendessen 4 Personen
Rechnungsbetrag: 133 EUR
Es stand mal wieder das legendäre Sommertheater im Hof der Bautzner Ortenburg an. Jährlich führt hier das Deutsch-Sorbische Volkstheater aus Bautzen beliebte Stücke auf, die dann aber auf Bautzen umgemünzt werden. So war schon die Olsenbande zu Gast, auch die The Addams Family hatte in der Ortenburg ihr Domizil aufgeschlagen. Sherlock Holmes und sein Partner Dr.Watson ermittelten hier, und dieses Jahr war nun wieder eine altbekannte Geschichte dran: im Hof der historischen Ortenburg wurde “Spuk unterm Riesenrad" aufgeführt. DDR-Kinder dürften das noch als allseits beliebte Fernsehserie kennen.
Bevor wir aber unsere Lachmuskeln strapazieren wollten, sollten die Kaumuskeln vorher noch etwas Arbeit bekommen. Das sollte in der Bautzner Innenstadt nicht allzu schwer sein, wenn man denn beizeiten reserviert, denn gerade zum Bautzner Theatersommer ist die hiesige Gastronomie gut belegt, kommen doch jeden Abend eintausend Gäste in die Stadt.
Für uns ist die Auswahl aber schon etwas schwieriger, wird doch Bautzen momentan von vielen Italienern überschwemmt. Dafür kommt die deutsche, gutbürgerliche Restauration ziemlich kurz, und bietet nur noch verkürzte Öffnungszeiten an.
Da es unseren Freunden als auch meiner Frau letztens im „Enjoy“ in Bautzen so gut gefiel, mir aber das Essen versalzen war, sollten sie heute noch einmal eine Chance bekommen. Mehrere Wochen zuvor wurde also schon ein Tisch gechartert, und so war unser erstes Ziel klar bestimmt.
Wir ließen uns wieder von unserem großen Kind fahren, denn Parkplätze in der Bautzner Innenstadt sind immer rar, zum Sommertheater fast unmöglich einen zu bekommen.
Vorm „Enjoy“ wurden wir wieder von einer großen Tafel mit den aktuellen Tages- bzw. Wochengerichten begrüßt, welche auch auf der Internetseite des Restaurants immer tagesaktuell angezeigt wird. Das ist sehr vorbildlich.
Im Restaurant wurden wir von einer „alten Bekannten“ begrüßt, und an unseren altbekannten Platz vom letzten Besuch gebracht. Mehr muss ich da nun hier auch nicht zu schreiben.
So hatten wir genügend Zeit uns über die Karte als auch über die Tageskarte herzumachen. Recht schnell stand allerdings unser Entschluss fest, und so konnten wir, nachdem unsere Getränke am Tisch waren, unsere gewünschten Speisen bestellen. Wie immer notierte sich die junge Dame nichts, merkte sich unsere Bestellung als auch die Bestellung des Nachbartisches im Kopf. Respekt.
Bei uns sollte es werden:
Vorspeise:
· 1x Pfifferlings Cremesuppe mit Croutons für 6,90 € Hauptspeise: · 3x Rumpsteak mit Pfifferlingen, gebratenen Zwiebeln, Kräuterbutter und Bratkartoffeln für je 25,90 € · 1x Schweineschnitzel mit Pfifferlingen und Bratkartoffeln für 20,90 €
Jetzt konnten wir erst einmal unsere Getränke genießen. Für mich erstaunlich, dass es hier in der tiefsten, sächsischen Provinz Jever Pilsner vom Fass gibt. Toll, ich liebe dieses Bier.
Die Damen hatten gegen den Durst selbstgemachte Basilikum-Kiwi-Limonade, welche frisch angerichtet richtig lecker und spritzig war. Auch der Pina Colada war in Ordnung.
Nach einer weiteren viertel Stunde kam dann mein Süppchen. Ich hatte mich ganz klar für die Pfifferlings Cremesuppe entschieden. Und diese Suppe war richtig lecker. Schön cremig, kräftig im Geschmack nach Pfifferlingen, und in der Suppe waren auch noch klein gehäckselte Stücke von Pfifferlingen vorhanden.
Die gerösteten Weißbrotwürfel, welche als Croutons hier dargereicht wurden, hätte es nicht bedurft. Das dazu gereichte Baguette war mir etwas zu fad und blass, das hätte der Bäcker gern noch ein paar Minuten im Backofen belassen können damit es schön knusprig wird.
Auf meine Frage an die junge Servicedame, ob den die leckere Suppe in einer Küchenkochmixwundermaschine wie wir sie auch zu Hause stehen haben gekocht wurde entgegnete sie sehr entrüstet das hier alles frisch und von Hand zusammengerührt wird. Oh, ich wollte den Koch nicht beleidigen, aber ich sehe es da offen ob solch eine Wundermaschine in der Küche steht. Deswegen wird ja trotzdem frisch gekocht.
Wieder eine reichliche viertel Stunde später kamen dann unsere Hauptspeisen an den Tisch. Und ja, die hatten es in sich, denn an der Menge wurde definitiv nicht gespart.
Die Tochter unserer Freundin hatte sich dem Schnitzel mit Pfifferlingen verschrieben, sie wünschte allerdings statt Bratkartoffeln lieber Pommes Frites, welche als Beilagen Wechsel mit 1,-€ Aufpreis zu Buche schlugen. Ob das nun gerechtfertigt ist, da ja der Materialeinsatz erheblich preiswerter war, lass ich mal so im Raum stehen.
Das Schnitzel hatte es in sich. Ein riesiger Fladen Fleisch, ordentlich geklopft und gut paniert, lag hier auf dem Teller. Die Panade war schön knusprig und dunkelbraun gebraten, das Fleisch selbst war aber noch angenehm weich und frisch. Die Fritten waren normale Convenience Ware, aber sie schmeckten gut, und waren kross frittiert. Das Wichtigste waren ja aber die Pfifferlinge. Ob der Menge der Portionen vermute ich auch hier, dass es sich um Großhandelsware handelt. Das tut aber nichts zur Sache, denn die Pfifferlinge waren sehr reichlich auf dem Teller. Sie waren gut gebraten und nur wenig gewürzt, sodass der typische Pfifferlings Geschmack erhalten blieb. Als Beilage gab es noch Salat der Saison aus frischem, knackigem Blattsalat, Paprika und Tomate, und Obenauf ein Klecks Balsamico Dressing.
Auch wenn einige mir bekannte GG´ler vehement dagegen sind, letztendlich war der Teller doch zu groß, und die junge Dame ließ sich den Rest (fast die Hälfte) einpacken für zu Hause. Das entsprechende Gefäß wurde mit einem zusätzlichen Euro berechnet.
Wir anderen drei hatten uns jeweils für das Rumpsteak mit Pfifferlingen, gebratenen Zwiebeln, Kräuterbutter und Bratkartoffeln entschieden.
Auch unsere Teller waren wieder riesige Portionen. Das Steak, mindestens 200 Gramm schwer, wurde von uns dreien als Medium bestellt. So wurde es auch geliefert. Außen dunkel angebraten, war das Steak im inneren noch schön zartrosa, der Fleischsaft lief beim Anschnitt förmlich heraus. Sehr gut.
Zum Steak gab es auch hier wieder eine große Portion Pfifferlinge dazu, welche sehr gut dazu passten und schmeckten. Oben auf dem Steak war zusätzlich noch ein großer Batzen frisch gebratener Zwiebel und ein Röschen Kräuterbutter. Als Beilage beließen wir es bei den Bratkartoffeln, welche mir allerdings total missfielen.
Es gab zwar einige Speck-und Zwiebelstippen, die Kartoffeln selbst waren mir aber zu blass, hier hätten sie gerne noch eine Weile in der Pfanne zubringen dürfen. Über Würze kann man streiten, aber auch hier musste ich doch schon etwas mehr mit Salz und Pfeffer nachwürzen.
Den beiden anderen Damen am Tisch reichte es so aus. Hier schaute ich dann doch etwas neidisch zu den krossen Fritten auf dem Nachbarteller. Auch wir hatten dann noch den Beilagen Salat, und waren, nachdem wir den Teller verputzt hatten, mehr als satt.
Überpünktlich waren wir fertig, und hatten noch gut eine dreiviertel Stunde bis zum Veranstaltungsbeginn. Wir zahlten wieder bar da keine Kartenzahlung möglich ist (ein Hinweisschild an der Türe macht darauf aufmerksam) und freuten uns auf den kleinen Verdauungsspaziergang zur Ortenburg. Dort wurden wir wieder mit viel Humor in unsere Kindheit versetzt. Es war ein schöner Abend.
Unser Fazit: wir ließen zu viert 132,60 € im Enjoy Bautzen. Diesmal war nichts versalzen. Die Portionen wieder riesig, und vor allem frisch und lecker gekocht. Einzig die Bratkartoffeln missfielen mir. Wir kommen gern wieder.
Es stand mal wieder das legendäre Sommertheater im Hof der Bautzner Ortenburg an. Jährlich führt hier das Deutsch-Sorbische Volkstheater aus Bautzen beliebte Stücke auf, die dann aber auf Bautzen umgemünzt werden. So war schon die Olsenbande zu Gast, auch die The Addams Family hatte in der Ortenburg ihr Domizil aufgeschlagen. Sherlock Holmes und sein Partner Dr.Watson ermittelten hier, und dieses Jahr war nun wieder eine altbekannte Geschichte dran: im Hof der historischen Ortenburg wurde “Spuk unterm Riesenrad" aufgeführt. DDR-Kinder dürften... mehr lesen
Enjoy | Cafe und Bar
Enjoy | Cafe und Bar€-€€€Restaurant, Bar, Cafe0359144263Hauptmarkt / Innere Lauenstr. 1, 02625 Bautzen
4.0 stars -
"Unser zweiter Versuch war deutlich besser" JenomeEs stand mal wieder das legendäre Sommertheater im Hof der Bautzner Ortenburg an. Jährlich führt hier das Deutsch-Sorbische Volkstheater aus Bautzen beliebte Stücke auf, die dann aber auf Bautzen umgemünzt werden. So war schon die Olsenbande zu Gast, auch die The Addams Family hatte in der Ortenburg ihr Domizil aufgeschlagen. Sherlock Holmes und sein Partner Dr.Watson ermittelten hier, und dieses Jahr war nun wieder eine altbekannte Geschichte dran: im Hof der historischen Ortenburg wurde “Spuk unterm Riesenrad" aufgeführt. DDR-Kinder dürften
Wie "Blocki030", bürgerlich Daniel Kallweit, auf TikTok berichtet, wollte sich der Imbiss-Influencer zusammen mit dem Musiker und einer weiteren Person am vergangenen Wochenende in dem Restaurant mit traditionell deutscher Küche den Bauch vollschlagen.
Doch Wirtin Gina Kahl-Reißner setzte Sido zusammen mit den beiden anderen Herren kurzerhand vor der Tür. Weil: Das Trio trug trotz Verbot im Laden Käppis.
Dem "Tagesspiegel" bestätigte die Chefin den Vorfall zunächst lachend, erklärte dazu: Sie habe Sido gar nicht erkannt. Nur: Einer der Männer schäumte vor Wut, sträubte sich gegen die Ansage und drohte dem Bericht nach, online das Geschehen publik zu machen.
Kahl-Reißner argumentierte, dass bei ihr "Regeln der alten Schule, Regeln wie bei Oma" herrschen. Warum es zum Eklat kam, könne sie sich nicht erklären. Immerhin sei der Blogger Stammgast und lobte in der Vergangenheit in seinen Videos die gute Küche des Lokals.
In einem Video echauffierte er sich über das Verhalten und vor allem den Umgangston des Personals.
Er sprach von mutmaßlichen Missständen, woraufhin er nicht mehr für das Restaurant geworben habe, und beklagte "schlechte Qualität". Zudem brodelte der Vlogger: "Wir sind hier nicht einem Sternerestaurant, liebe Gina, sondern in einer Kultur-Kneipe."
Bereits zuvor waren der Wirtin Käppis bei Gästen ein Dorn im Augen gewesen. Daher schrieb sie ein Lied mit dem Titel "Da platzt mir der BH", das häufiger in dem Laden zu hören ist.
Und Sido? Der äußerte sich bislang nicht zu dem Vorfall.
Wie "Blocki030", bürgerlich Daniel Kallweit, auf TikTok berichtet, wollte sich der Imbiss-Influencer zusammen mit dem Musiker und einer weiteren Person am vergangenen Wochenende in dem Restaurant mit traditionell deutscher Küche den Bauch vollschlagen.
Doch Wirtin Gina Kahl-Reißner setzte Sido zusammen mit den beiden anderen Herren kurzerhand vor der Tür. Weil: Das Trio trug trotz Verbot im Laden Käppis.
Dem "Tagesspiegel" bestätigte die Chefin den Vorfall zunächst lachend, erklärte dazu: Sie habe Sido gar nicht erkannt. Nur: Einer der Männer schäumte vor Wut,... mehr lesen
Dicke Paula | Kulturrestaurant
Dicke Paula | Kulturrestaurant€-€€€Restaurant, Eventlocation03036434703Schlieperstraße 69, 13507 Berlin
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"Rapper Sido machte beim Besuch des Lokals "Dicke Paula" die Rechnung ohne die Wirtin - und flog im hohen Bogen hinaus" JenomeWie "Blocki030", bürgerlich Daniel Kallweit, auf TikTok berichtet, wollte sich der Imbiss-Influencer zusammen mit dem Musiker und einer weiteren Person am vergangenen Wochenende in dem Restaurant mit traditionell deutscher Küche den Bauch vollschlagen.
Doch Wirtin Gina Kahl-Reißner setzte Sido zusammen mit den beiden anderen Herren kurzerhand vor der Tür. Weil: Das Trio trug trotz Verbot im Laden Käppis.
Dem "Tagesspiegel" bestätigte die Chefin den Vorfall zunächst lachend, erklärte dazu: Sie habe Sido gar nicht erkannt. Nur: Einer der Männer schäumte vor Wut,
In der Nacht zum Freitag des ersten Augustwochenendes brach im Restaurant „Kleinbahnhof Sellin“ auf Rügen ein Feuer aus. Das Lokal, das sich direkt an der Hauptstraße im Ostseebad befindet und bei Urlaubern sehr beliebt ist, musste nun vorerst geschlossen werden. Nun stehen viele plötzlich vor verschlossenen Türen.
Wie die Ostsee-Zeitung berichtete, hat die Polizei in Sassnitz auf Rügen ein Ermittlungsverfahren wegen Brandstiftung eingeleitet und die Kriminalpolizei war vor Ort. Die Ermittlungen dauern derzeit noch an.
Wer das Restaurant besuchen oder anrufen möchte, wird enttäuscht: „Wegen eines Brandanschlags können und dürfen wir momentan nicht öffnen“, informieren die Betreiber auf ihrer Mailbox und auf Tafeln vor Ort.
Die Schäden wurden auf 5000 Euro geschätzt. Die Betreiber setzen nun alles daran, ihre Gäste bald wieder willkommen heißen zu können. Sie arbeiten intensiv an den notwendigen Reparaturen und hoffen, den Betrieb in Kürze wieder aufnehmen zu können.
Drücken wir die Daumen und hoffen das die Schäden bald behoben sind und das Restaurant wieder öffnet.
Hier war wohl ein GG-User sehr eifrig, und hat das Restaurant Kleinbahnhof in Sellin bereits ganz geschlossen.
https://www.gastroguide.de/restaurant/169216/kleinbahnhof-sellin/sellin/
In der Nacht zum Freitag des ersten Augustwochenendes brach im Restaurant „Kleinbahnhof Sellin“ auf Rügen ein Feuer aus. Das Lokal, das sich direkt an der Hauptstraße im Ostseebad befindet und bei Urlaubern sehr beliebt ist, musste nun vorerst geschlossen werden. Nun stehen viele plötzlich vor verschlossenen Türen.
Wie die Ostsee-Zeitung berichtete, hat die Polizei in Sassnitz auf Rügen ein Ermittlungsverfahren wegen Brandstiftung eingeleitet und die... mehr lesen
Restaurant Kleinbahnhof Sellin
Restaurant Kleinbahnhof Sellin€-€€€Restaurant+49 38303 87971An der B196 Nr.3, 18586 Sellin
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"Restaurant „Kleinbahnhof Sellin“ wegen Brand vorrübergehend geschlossen" JenomeHier war wohl ein GG-User sehr eifrig, und hat das Restaurant Kleinbahnhof in Sellin bereits ganz geschlossen.
https://www.gastroguide.de/restaurant/169216/kleinbahnhof-sellin/sellin/
In der Nacht zum Freitag des ersten Augustwochenendes brach im Restaurant „Kleinbahnhof Sellin“ auf Rügen ein Feuer aus. Das Lokal, das sich direkt an der Hauptstraße im Ostseebad befindet und bei Urlaubern sehr beliebt ist, musste nun vorerst geschlossen werden. Nun stehen viele plötzlich vor verschlossenen Türen.
Wie die Ostsee-Zeitung berichtete, hat die Polizei in Sassnitz auf Rügen ein Ermittlungsverfahren wegen Brandstiftung eingeleitet und die
Aufgrund dringend erforderlicher Sanierungsarbeiten im Gebäuder, müssen wir unser Café ab dem 30.07.2024 leider schließen.Die Arbeiten werden ca. 15 Wochen in Anspruch nehmen. Wir bedauern das sehr, hoffen jedoch auf ihr Verständnis. Anschließend sind wir natürlich gerne wieder für Sie da.
Ihr Team vom Café Schaaf
Aufgrund dringend erforderlicher Sanierungsarbeiten im Gebäuder, müssen wir unser Café ab dem 30.07.2024 leider schließen.Die Arbeiten werden ca. 15 Wochen in Anspruch nehmen. Wir bedauern das sehr, hoffen jedoch auf ihr Verständnis. Anschließend sind wir natürlich gerne wieder für Sie da.
Ihr Team vom Café Schaaf
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"Aufgrund dringend erforderlicher Sanierungsarbeiten ab dem 30.07.2024 für ca. 15 Wochen geschlossen" JenomeAufgrund dringend erforderlicher Sanierungsarbeiten im Gebäuder, müssen wir unser Café ab dem 30.07.2024 leider schließen.Die Arbeiten werden ca. 15 Wochen in Anspruch nehmen. Wir bedauern das sehr, hoffen jedoch auf ihr Verständnis. Anschließend sind wir natürlich gerne wieder für Sie da.
Ihr Team vom Café Schaaf
Seit einigen Wochen herrscht im Restaurant Panhoffs Tenne in Werne-Stockum emsiges Treiben. Das hat einen einfachen Grund: die Panhoffs Tenne in Werne öffnet am 8. Juli 2024 mit einem neuen Betreiberpaar.
Entgegen etwaiger Befürchtungen wird das Clubhaus nicht geschlossen. Panhoffs Tenne und das Clubhaus werden parallel betrieben. Diese Doppelstrategie ermöglicht den Gästen, weiterhin die vertraute Atmosphäre des Clubhauses zu genießen, während sie gleichzeitig die kulinarischen Highlights der Tenne erkunden können.
Das Angebot der Speisen in Panhoffs Tenne wird dem des Clubhauses ähneln. Die bewährte Qualität und die beliebten Gerichte werden beibehalten, während gleichzeitig Raum für neue kreative kulinarische Impulse geschaffen wird.
Seit einigen Wochen herrscht im Restaurant Panhoffs Tenne in Werne-Stockum emsiges Treiben. Das hat einen einfachen Grund: die Panhoffs Tenne in Werne öffnet am 8. Juli 2024 mit einem neuen Betreiberpaar.
Entgegen etwaiger Befürchtungen wird das Clubhaus nicht geschlossen. Panhoffs Tenne und das Clubhaus werden parallel betrieben. Diese Doppelstrategie ermöglicht den Gästen, weiterhin die vertraute Atmosphäre des Clubhauses zu genießen, während sie gleichzeitig die kulinarischen Highlights der Tenne erkunden können.
Das Angebot der Speisen in Panhoffs Tenne wird dem des Clubhauses ähneln. Die bewährte... mehr lesen
Panhoffs Tenne
Panhoffs Tenne€-€€€Restaurant, Catering0231 427860Werner Str. 91, 59368 Werne
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"Neues Kapitel für PANHOFFS TENNE in Werne: Pächterwechsel und kulinarischer Neustart ab 08. Juli 2024" JenomeSeit einigen Wochen herrscht im Restaurant Panhoffs Tenne in Werne-Stockum emsiges Treiben. Das hat einen einfachen Grund: die Panhoffs Tenne in Werne öffnet am 8. Juli 2024 mit einem neuen Betreiberpaar.
Entgegen etwaiger Befürchtungen wird das Clubhaus nicht geschlossen. Panhoffs Tenne und das Clubhaus werden parallel betrieben. Diese Doppelstrategie ermöglicht den Gästen, weiterhin die vertraute Atmosphäre des Clubhauses zu genießen, während sie gleichzeitig die kulinarischen Highlights der Tenne erkunden können.
Das Angebot der Speisen in Panhoffs Tenne wird dem des Clubhauses ähneln. Die bewährte
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Gasthaus „Zum grünen Strand der Spree“ Eingang zum Biergarten
Betrieben wird das Gasthaus von Schwerdtner´s Kahnfahrten, und hat vom Biergarten aus einen direkten Zugang zum Lübbenauer Hafen.
Werbung
Bereits beim Betreten des Biergartens begeisterte dieser uns, war er doch mit vielen kleinen Bäumchen, Sträuchern und Hecken sehr idyllisch angelegt. Viele kleine Sitznischen laden zum Verweilen ein, in der Mitte des Biergartens gibt es aber auch größere Sitzgruppen für entsprechende Reisegruppen.
Biergarten vom Gasthaus „Zum grünen Strand der Spree“
Wir wurden freundlich von einer jungen Dame empfangen, welche auch aus dem osteuropäischen Ausland kommt, aber sehr gut deutsch sprach. Wir erkundigten uns, ob es denn noch ein Nachtisch zu bekommen sei, was sie bejahte.
Wir hatten nun freie Wahl im großen Biergarten, allzu viele Tische waren nicht mehr besetzt. Wir nahmen unter einem der Bäumchen Platz. Rustikale Holztische und die dazugehörigen Stühle laden zum Verweilen ein. Auf jedem Stuhl ein (sauberes) Sitzkissen, damit der Popo auch angenehm weich sitzt.
Eingang vom Biergarten zum Restaurant
Unter den Bäumen eine indirekte Bestrahlung, hier lässt es sich aushalten. Auch am tage ist es hier angenehm, sitzt man doch nicht unter großen Sonnenschirmen, sondern im natürlichen Schatten der Bäume.
herrlich schattiger Biergarten, am Abend dezent beleuchtet
Noch bevor uns die junge Dame die Speisekarten an den Tisch brachte, gab es für unsere Fellnase eine Schüssel mit frischem Wasser und ein kleines Tütchen mit (BIO) Hundeleckerli. Das ist ja mal Service.
ein Snack für unsere vierbeinige Fellnase
Die Speisekarte überflogen wir nur, sollte es doch nur noch ein Nachtisch, bzw kleiner Snack sein. So orderten wir nach wenigen Minuten:
Getränke:
· 1x 0,33ér Jever Fun für 3,50 €
· 1x Espresso Macchiato für 3,40 €
Snack/Nachtisch:
· 1x Spreewälder Gurkentopf mit Senf-, Sauren- und Gewürzgurken, mit Schmalz und Brot für 7,90 €
· 1x Ofenwarmer Apfelstrudel mit Vanillesauce, einer Kugel Eis und Sahne für 7,90 €
Keine fünf Minuten mussten wir auf unsere Getränke warten, auch die beiden Abendsnacks kamen wenig später an den Tisch.
unsere Getränke
Der Espresso Macchiato war uns bis dato unbekannt. Aber hier mit der aufgeschäumten Milch schmeckte dieser meiner Frau wunderbar. Jever Fun ist wie das Radeberger alkoholfrei eines der wenigen alkoholfreien Getränke die auch wirklich noch nach Bier schmecken. Und da ich heute der Fahrer vom Dienst war, griff ich halt dazu.
Da meine Frau eine süße ist (nicht nur als Frau) hatte sie sich selbstverständlich den Ofenwarmen Apfelstrudel gegönnt.
Ofenwarmer Apfelstrudel mit Vanillesauce, einer Kugel Eis und Sahne
Das dieser sicher nicht hier im Hause hergestellt wird ist offensichtlich. Ein reines Convenienceprodukt, welches in der Ping mal ebend aufgewärmt wird. Da die angebotenen Apfelstrudel in der meisten Gastronomie jedoch aus dem Großhandel kommen, ist dies ok.
Das hier auch Vanillesauce und das Eis vom Großhändler kommen ergibt sich fast zwangsläufig. Es hat geschmeckt, meine Frau war zufrieden.
Da ich ja gar kein süßer Fan bin, und saure Gurken über alles liebe, reichte mir ein kurzer Blick in die Karte, und als ich den Spreewälder Gurkentopf erblickte war mir sofort klar was es als Nachtisch bei Herrn Jenome gibt.
Und ja, auch wenn es schlicht aussieht, und etwas überteuert ist-einen 1-Liter Gurkeneimer bekommt man für knapp 4 Euro-so war dies doch der rechte Snack für den Abend. Anfangs wurde zwar der Schmalz vergessen, eine Nachfrage bei der Kellnerin ergab zwar erst einmal ein ungläubiges Gesicht, aber nachdem sie sich vergewissert hatte, kam ein kleines Tellerchen mit dem vermissten Schmalz.
frischer Schmalz
Die Gurken waren, wie nicht anders erwartet, frisch und knackig. Besonders die Salzgurken als auch die Senfgurken stachen durch ihren starken Geschmack hervor. Hier bezweifele ich nicht, dass die frischen Gurken aus dem Spreewald waren. Das Brot war frisch und angenehm weich, der dazu gelieferte Schmalz war auch nicht schlecht. Eine Prise Salz drauf-fertig.
reichlich Senf-, Saure- und Gewürzgurken
Bevor wir den Heimweg antraten, sollte es auch hier noch einmal zum stillen Örtchen gehen. Dabei konnten wir einen Blick ins Restaurant erhaschen, und müssen sagen, hier sitzt man bestimmt auch nicht schlecht, auch wenn der Raum so ein bisschen den Charakter einer Bahnhofshalle hat.
Blick ins Restaurant/Wintergarten
Das stille Örtchen selbst war hier in Gestalt des Spreewaldes aufgebaut, allerhand Wandmalereien zeugten davon.
die Geschichte des Spreewaldes als Wandmalerei
Im Gegensatz zum großen Nachbarn war hier alles perfekt sauber. Auch die Einrichtung und die rustikalen, alten Türen gefielen, und zauberten ein anderes Ambiente als die andere Toilette. Auch war diese für Rollifahrer uneingeschränkt erreichbar.
der Weg zum stillen Örtchen rustikale Türen führen zum stillen Örtchen
So hatten wir wenigstens noch einen versöhnlichen Abschied vom Spreewald, und konnten uns dann wieder auf dem Weg machen und unser Töchterchen holen.
Unser Fazit: für unseren abendlichen Snack ließen wir zu zweit 22,70 € im Gasthaus „Zum grünen Strand der Spree“. Die Bedienung freundlich, der Biergarten urgemütlich, alles sauber, und auch die Speisekarte war reichhaltig. Hier werden wir wohl wieder einmal vorbeischauen.