Frustrierter RK´ler und nun mit einer neuen Heimat......
Beruflich bin ich oft unterwegs und daher auch öfters mal in gastronomischen Einrichtungen anzutreffen. Viel mehr liebe ich es aber mit meiner Frau und Freunden die kulturellen Begebenheiten zu besuchen. Dazu gehört dann natürlich auch ein gepflegtes Essen und schnacken in gemütlicher Atmosphäre. Von diesen Restaurants werde ich, wenn es meine karge Zeit erlaubt, natürlich gern und ausführlich hier berichten.
Frustrierter RK´ler und nun mit einer neuen Heimat......
Beruflich bin ich oft unterwegs und daher auch öfters mal in gastronomischen Einrichtungen anzutreffen. Viel mehr liebe ich es aber mit meiner Frau und Freunden die kulturellen Begebenheiten zu besuchen. Dazu gehört dann natürlich auch ein gepflegtes Essen und schnacken in gemütlicher Atmosphäre.... mehr lesen
Bewertungs-Statistik
Insgesamt 290 Bewertungen 705550x gelesen 8312x "Hilfreich" 5727x "Gut geschrieben"
Besucht am 11.11.2022Besuchszeit: Abendessen 3 Personen
Rechnungsbetrag: 113 EUR
Weihnachten steht vor der Tür, und so waren wir wieder einmal in der Dresdner Innenstadt unterwegs das ein oder andere Weihnachtsgeschenk für unsere Lieben zu kaufen. Nach getanenen Shopping hatten wir natürlich dann doch schon etwas Hunger und wollten uns aber auch nicht einfach in ein Bistro der Altmarktgalerie setzen.
Also machten wir uns auf den Weg zum nahe gelegenen Altmarkt, und versuchten dort in diversen (System) Gastronomien einen Tisch für uns drei zu ergattern. Das war aber fast aussichtslos, und so wollten wir schon fast in Richtung Heimat starten, als wir dann im Aposto doch noch einen gerade frei werdenden Tisch bekamen.
Begrüßt wurden wir von einem jungen Team im Service, welches Augenscheinlich bis auf wenige Festangestellte alles Studenten im Minijob waren. Einzig in der (offenen) Küche scheinen (ältere) Festangestellte zu werkeln. Ein junger und sehr freundlicher, asiatischer Mann führte uns also zu unserem Platz in diesem doch sehr großzügig gestalteten Restaurant und war nun für den Abend für uns zuständig. Die umfangreiche Speisekarte war schnell gereicht und die Frage nach den Getränken kam natürlich prompt.
Wir orderten also erst einmal:
· 1x 0,4ér Pepsi Cola für 4,10 € · 1x TROPICAL COOLER > alkoholfreier Cocktail aus Vanille-Sirup, Limette, Rohrzucker-Sirup, Johannisbeere, Orange und Soda für 8,00 € · 1x RASPBERRY CAIPIROSKA > Cocktail mit Wodka, Limette, hausgemachter Himbeer-Sirup und weißem Rohrzucker für 8,00 € · 1x Himbeer Limonade hausgemachte Limonade mit Soda, Himbeeren, Bourbon-Vanille, frischen Zitronensaft und Zucker für 5.80 € · 1x 0,5ér Allgäuer Büble für 4,90 €
Nun hatten wir erst mal Zeit uns im Restaurant umzusehen. Wie bereits geschrieben, ist dieses sehr großzügig gestaltet, mit mehreren Sitzgruppen, Einzeltischen und auch Vierertischen ausgestattet. Am Rande befindet sich die offene Küche, sodass man jederzeit einen Blick dem emsigen Treiben dort zuwerfen kann. Die große Theke steht mittig im Raum, von hier haben die Servicekräfte den vollen Überblick über das Restaurant. Durch die großen Scheiben kann man auch dem emsigen Treiben an der Altmarktgalerie zuschauen.
Die ausreichend breiten Tische bieten genügend Platz auch für große Pizzen, auf den Ledersofas, welche an den Raumteilern aufgestellt sind sitzt man gemütlich, einige sind jedoch sichtbar schon durchgesessen. Auf den hölzernen Stühlen fehlt eine Sitzauflage, sodass nach längerer Verweilzeit der Hintern weh tut. Wir hatten nun genug gesehen, und nach knapp 10 Minuten waren nun auch unsere Getränke am Platz, und wir konnten unsere Hauptspeisen ordern.
So sollten es sein:
Als Vorspeisen:
· 1x Pizzabrötchen Babyspinat/Mozzarella mit frischen Babyspinat, Mozzarella und Tomatensoße für 6,50 € · 1x Pizzabrötchen Pulled Pork mit roter Zwiebel, BBQ Soße und Mozzarella für 6,50 €
Als Hauptspeisen:
· 1x Seemannsgarn - Frische Linguine mit Tomatencrèmesoße, Lachs, frischen Babyspinat, Zwiebel und Knoblauch für 15,00 € · 1x Bollywood - Frische Strozzapreti mit Sahnesoße, Tandoori Chicken, Paprika, Zwiebel, Kirschtomaten, Babyspinat, Knoblauch, Mango-Salsa und Chili für 13,00 € · 1x Pizza Vogelscheuche – mit Tomatensoße, Mozzarella, Zwiebel, Pulled Duck, Camembert und Preiselbeeren für 15,00 €
Nun konnten wir uns aber erst mal an unsere Cocktails ran machen. Die waren, bis auf das sehr viele Eis ganz gut angerichtet und schmeckten lecker, allerdings waren uns die Eiswürfel hier eindeutig zu viel.
Auch die hausgemachte Himbeer-Limonade war nicht schlecht, allerdings störten dann hier auch wieder die zu vielen Eiswürfel. Der etwas später gelieferte RASPBERRY CAIPIROSKA war hingegen genau richtig. Gut gemixt, erfrischend spritzig und nur ein Würfel Eis.
Die Pizzabrötchen waren nach kurzer Zeit am Tisch. Jeweils in einem großen Körbchen serviert waren jeweils 8 kleine Pizzaröllchen drin. Während die ersten Pizzabrötchen mit zarten, herzhaften Spinat und reichlich Mozzarella gefüllt waren, erwies sich die Variante mit Pulled Pork als sehr deftige Variante.
Das Pulled Pork gut durch gebraten, mit frischer Zwiebel und reichlich Mozzarella eingewickelt wäre das fast schon eine vollwertige Mahlzeit für eine Person. Uns lag die Spinatvariante einfach besser.
Unsere Pasta und die Pizza ließen dann auch nicht all zu lange auf sich warten. Auf riesigen Tellern wurde die Pasta serviert, und optische Täuschung, die Pasta sah schon ziemlich verloren und wenig auf diesen Tellern aus.
Meine Frau hatte sich für den Seemannsgarn, die frischen Linguine mit Tomatencrèmesoße und Lachs entschieden. Die Linguine waren bissfest gekocht, bei der Tomatensoße vermissten wir das cremige. Der Lachs war in kleine und kleinste Stückchen zerhackt und fast ein bisschen zu trocken. Die paar Blätter vom Babyspinat fielen eigentlich kaum ins Gewicht. Von der Zwiebel war nicht viel zu sehen, dafür war reichlich Knoblauch an den Nudeln, der Soße und im ganzen Gericht. Naja, man kann das so essen, aber das haben wir schon besser gehabt.
Ich hatte mir die Pasta Bollywood ausgesucht. Frische Strozzapreti(diesen Namen vorher noch nie so gehört) mit Sahnesoße und Tandoori Chicken waren die Hauptbestandteile. Wobei auch hier die Sahnesoße nicht unbedingt der Bringer war, und das Tandoori Chicken sich recht rarmachte. Dafür gab es im Gegensatz zum ersten Gericht ausreichend frischen und bissfesten Paprika, frische Zwiebelringe und Kirschtomaten. Auch der Babyspinat war hier deutlich mehr vertreten. An Knoblauch aber auch an Mango-Salsa und Chili wurde hier nicht gespart, und so war es dann doch eine feurig-heiße Pasta geworden. Für mich ideal, meine Mädels hätten wohl Angesichts der Menge an Capsaicin beizeiten das Handtuch geworfen. Ein Rosmarinzweig schmückte das ganze Gericht dann noch oben auf.
Unsere Große wünschte heute mal Pizza. Es sollte die Pizza Vogelscheuche werden. Ein großer Fladen Pizzateig bedeckte auch hier den riesigen Teller. Die Pizza in der Mitte ganz gut belegt fehlte am Rande dann doch der Belag als auch die Tomatensoße, sodass ob des dicken Pizzateiges der Rand relativ trocken war, und letztendlich verschmäht wurde. Die fruchtige Tomatensoße als Grundlage wird wohl bei allen Pizzen hier verwendet. Die Auswahl des Belages erwies sich recht schnell als nicht unbedingt so toll für eine Pizza. Das deftige Pulled Pork aus Entenfleisch war teilweise fettig, teilweise zu heftig und damit zu trocken gebraten. Auch der herzhafte und sehr kräftige Camembert war letztendlich zu viel für diese Pizza, die reichlich portionierte frische, rote Zwiebel ebenfalls zu heftig. Nun kam noch reichlich Mozzarella drauf bevor fünf lieblos verteilte Kleckse einer süßen Preiselbeermarmelade der Pizza den Garaus machte. Unser Tochter kapitulierte nach einer halben Pizza, was wir so dann doch recht selten erleben. Das war zu viel deftig, fettig.
Nun sollte es doch noch etwas süßes zum Abschluss geben, und so orderten wir:
· 3x Schwarzes Panna Cota mit Maracujapüree zu je 6,00 €
Die Panna Cotta scheinen bereits angerichtet im Kühlschrank zu stehen, denn nach wenigen Augenblicken wurde es schon serviert. Hier heute mal in der dunklen Version, wie wir es auch noch nicht kannten. Nicht zu süß, angenehm cremig, das Maracujapüree mal was ganz anderes. Ok.
Der Abend war nun schon spät. Wir waren satt, zufrieden ist was anderes. Dafür waren wir mit den Weihnachtsgeschenken erfolgreich und konnten unseren Heimweg antreten. Die Rechnung bekamen wir auf zwei Zetteln gebracht, da es wohl eine Fehlbuchung gab, letztendlich stimmte aber alles.
Unser Fazit: Wir ließen insgesamt 112,80 € im Aposto Dresden. Das Aposto ist typische Systemgastronomie. Für schnell mal Essen gehen ok, eine richtige Gastronomie bzw. ein richtiger Italiener ist mir da lieber. Schwere Kost, vor allem mit dem Pulled Pork. Geschmacklich fehlte gerade bei den Soßen doch noch einiges.
Weihnachten steht vor der Tür, und so waren wir wieder einmal in der Dresdner Innenstadt unterwegs das ein oder andere Weihnachtsgeschenk für unsere Lieben zu kaufen. Nach getanenen Shopping hatten wir natürlich dann doch schon etwas Hunger und wollten uns aber auch nicht einfach in ein Bistro der Altmarktgalerie setzen.
Also machten wir uns auf den Weg zum nahe gelegenen Altmarkt, und versuchten dort in diversen (System) Gastronomien einen Tisch für uns drei zu ergattern. Das war aber fast aussichtslos,... mehr lesen
2.5 stars -
"Typische Systemgastronomie-für den schnellen Hunger reicht´s, mehr aber auch nicht" JenomeWeihnachten steht vor der Tür, und so waren wir wieder einmal in der Dresdner Innenstadt unterwegs das ein oder andere Weihnachtsgeschenk für unsere Lieben zu kaufen. Nach getanenen Shopping hatten wir natürlich dann doch schon etwas Hunger und wollten uns aber auch nicht einfach in ein Bistro der Altmarktgalerie setzen.
Also machten wir uns auf den Weg zum nahe gelegenen Altmarkt, und versuchten dort in diversen (System) Gastronomien einen Tisch für uns drei zu ergattern. Das war aber fast aussichtslos,
Trotz schwerster Mängel ließ der Hotelier die Küche offen – schließlich wurde sie nun von Amts wegen geschlossen.
Quelle: https://www.abendblatt.de/region/norderstedt/article237237375/dreiklang-kaltenkirchen-schimmel-und-verwesung-amt-schliesst-nobles-hotel-restaurant.html?utm_medium=social&utm_campaign=HA&utm_source=Facebook#Echobox=1672161092
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"Schimmel und Verwesung: Amt schließt nobles Hotel-Restaurant" JenomeTrotz schwerster Mängel ließ der Hotelier die Küche offen – schließlich wurde sie nun von Amts wegen geschlossen.
Quelle: https://www.abendblatt.de/region/norderstedt/article237237375/dreiklang-kaltenkirchen-schimmel-und-verwesung-amt-schliesst-nobles-hotel-restaurant.html?utm_medium=social&utm_campaign=HA&utm_source=Facebook#Echobox=1672161092
Viel Gäste standen vor verschlossenen Türen. Das beliebte Brauhaus „Schmitze Lang“ auf der Severinstraße in der Kölner Südstadt war mehrere Wochen dicht.
Angeblich wegen eines Wasserschadens, so kommunizierten es die Betreiber zuerst. Ein Zettel mit der entsprechenden Info hing vorübergehend am Eingang, wurde dann aber entfernt.
Später erklärte einer der Betreiber gegenüber dem Kölner Stadtanzeiger: Die Konzession sei ausgelaufen und man warte auf eine Rückmeldung der Stadt.
Aufgrund der Schließung mussten nicht nur mehrere Weihnachtsfeiern abgesagt werden.
Nun gibt es gute Nachrichten! Das „Schmitze Lang“ konnte am Dienstagnachmittag (27. Dezember 2022) wieder öffnen. Mit mehreren Zetteln am Eingang und in den Fenstern wurde die Wiedereröffnung angekündigt.
Auf Facebook teilten die Betreiber der Kult-Gastro zudem mit: „Nach langem Hin und Her mit der Stadt Köln haben wir’s endlich hinbekommen, wieder öffnen zu können! Wir möchten uns recht herzlich bei allen entschuldigen, die ihre wohlverdiente Weihnachtsfeier nicht bei uns feiern konnten, doch wir waren zwei Monate im Ungewissen und wusste nicht, wann und wie es weitergeht.“
Viel Gäste standen vor verschlossenen Türen. Das beliebte Brauhaus „Schmitze Lang“ auf der Severinstraße in der Kölner Südstadt war mehrere Wochen dicht.
Angeblich wegen eines Wasserschadens, so kommunizierten es die Betreiber zuerst. Ein Zettel mit der entsprechenden Info hing vorübergehend am Eingang, wurde dann aber entfernt.
Später erklärte einer der Betreiber gegenüber dem Kölner Stadtanzeiger: Die Konzession sei ausgelaufen und man warte auf eine Rückmeldung der Stadt.
Aufgrund der Schließung mussten nicht nur mehrere Weihnachtsfeiern abgesagt werden.
Nun gibt es gute Nachrichten! Das „Schmitze... mehr lesen
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"„Schmitze Lang“ in der Kölner Südstadt hat wieder geöffnet" JenomeViel Gäste standen vor verschlossenen Türen. Das beliebte Brauhaus „Schmitze Lang“ auf der Severinstraße in der Kölner Südstadt war mehrere Wochen dicht.
Angeblich wegen eines Wasserschadens, so kommunizierten es die Betreiber zuerst. Ein Zettel mit der entsprechenden Info hing vorübergehend am Eingang, wurde dann aber entfernt.
Später erklärte einer der Betreiber gegenüber dem Kölner Stadtanzeiger: Die Konzession sei ausgelaufen und man warte auf eine Rückmeldung der Stadt.
Aufgrund der Schließung mussten nicht nur mehrere Weihnachtsfeiern abgesagt werden.
Nun gibt es gute Nachrichten! Das „Schmitze
Noch sind die Fensterscheiben von Nina Müllers und Tomislav Mandics kleinem Traum in der Friedrichstraße 26 in Westerland mit grauem Papier abgedeckt. Doch das wird sich am kommenden Donnerstagmorgen den 22.12.2022 ändern. Dann nämlich eröffnet das Paar nach gerade einmal zwei Monaten Umbauzeit ihr "Café de Paris Sylt".
Mit Pralinen, Croissants und Kuchen will das Paar deshalb französisches Flair nach Westerland bringen.
Und tatsächlich: Betritt man das Lokal, das bis vor Kurzem noch leer stand, erwarten einen rosafarbene Polstermöbel, marmorierte Tische sowie mintfarbene Wände. Auch die Kuchentheke steht schon. "Es fehlt uns noch ein bisschen Deko und die Bilder müssen noch aufgehängt werden", sagt Müller, die ebenso wie Mandic einen Großteil ihres Lebens in der Gastronomie auf Sylt verbracht hat.
"Wir wollen das Rad nicht neu erfinden, sondern einfach einen schönen Ort kreieren, an dem man sich gerne trifft", so Mandic. Inspiration für ihr Konzept habe sich das Paar bei ihrem letzten Paris-Urlaub geholt. Deshalb stehen nun Kreationen wie das Frühstück "Petit Amour" mit zwei Croissants, Marmelade und Käse für 6,90 Euro, Petit Fours oder hausgemachte Kuchen auf der Karte.
Je nach Saison will das Paar sein Café mit rund 100 Plätzen von 9 Uhr bis 23 Uhr öffnen. Von Frühstück, über Mittag bis hin zum abendlichen Wein folgen die beiden Sylter dabei dem französischen Bistro-Konzept. "Wir freuen uns und sind gespannt, ob die Gäste die französische Café-Kultur genauso schnuckelig finden wie wir", so Mandic.
Noch sind die Fensterscheiben von Nina Müllers und Tomislav Mandics kleinem Traum in der Friedrichstraße 26 in Westerland mit grauem Papier abgedeckt. Doch das wird sich am kommenden Donnerstagmorgen den 22.12.2022 ändern. Dann nämlich eröffnet das Paar nach gerade einmal zwei Monaten Umbauzeit ihr "Café de Paris Sylt".
Mit Pralinen, Croissants und Kuchen will das Paar deshalb französisches Flair nach Westerland bringen.
Und tatsächlich: Betritt man das Lokal, das bis vor Kurzem noch leer stand, erwarten einen rosafarbene Polstermöbel, marmorierte Tische sowie mintfarbene Wände. Auch... mehr lesen
Café de Paris Sylt
Café de Paris Sylt€-€€€Bistro, Cafe046518898933Friedrichstraße 26, 25980 Sylt
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"Quiche, Croissants und Pralinen: Nina Müller und Tomislav Mandic wollen die Sylter für die Pariser Café-Kultur begeistern" JenomeNoch sind die Fensterscheiben von Nina Müllers und Tomislav Mandics kleinem Traum in der Friedrichstraße 26 in Westerland mit grauem Papier abgedeckt. Doch das wird sich am kommenden Donnerstagmorgen den 22.12.2022 ändern. Dann nämlich eröffnet das Paar nach gerade einmal zwei Monaten Umbauzeit ihr "Café de Paris Sylt".
Mit Pralinen, Croissants und Kuchen will das Paar deshalb französisches Flair nach Westerland bringen.
Und tatsächlich: Betritt man das Lokal, das bis vor Kurzem noch leer stand, erwarten einen rosafarbene Polstermöbel, marmorierte Tische sowie mintfarbene Wände. Auch
Die Zukunft des "Gasthofs zum Seelöwen" in Kulmbach war zuletzt offen. Doch jetzt kam die freudige Nachricht: Das Traditionslokal bleibt bestehen-der Sohn des Ehepaars Glaser, Felix Glaser, übernimmt den Gasthof. Er kehrt nach 21 Jahren nach Kulmbach zurück. Auch seine Partnerin, eine Schweizerin, wird im Gasthof mit anpacken.
Glaser und seine Partnerin wollen auch neuen Schwung in die oberfränkische Gaststätte bringen: Der gelernte Koch, der bereits in 5-Sterne-Hotels und Gourmet Restaurants gearbeitet habe, wolle seine Kenntnisse in der Küche des beliebten Gasthofes beweisen. "Wir werden bei der klassischen fränkischen Karte bleiben, dazu gehört auch die Fortsetzung altherkömmlicher Rezepte, die bis zu meiner Urgroßmutter zurückreichen. Gleichzeitig haben wir aber vor, unsere eigenen Erfahrungen in die Küche des Gasthofes zum Seelöwen einzubringen und traditionelle Ideen weiterzuentwickeln."
Dann wünschen wir den Nachfolgern viel Glück.
Die Zukunft des "Gasthofs zum Seelöwen" in Kulmbach war zuletzt offen. Doch jetzt kam die freudige Nachricht: Das Traditionslokal bleibt bestehen-der Sohn des Ehepaars Glaser, Felix Glaser, übernimmt den Gasthof. Er kehrt nach 21 Jahren nach Kulmbach zurück. Auch seine Partnerin, eine Schweizerin, wird im Gasthof mit anpacken.
Glaser und seine Partnerin wollen auch neuen Schwung in die oberfränkische Gaststätte bringen: Der gelernte Koch, der bereits in 5-Sterne-Hotels und Gourmet Restaurants gearbeitet habe, wolle seine Kenntnisse in der Küche des beliebten Gasthofes beweisen. "Wir werden... mehr lesen
Gasthof zum Seelöwen
Gasthof zum Seelöwen€-€€€Restaurant, Gasthof0922184200Grünwehr 32, 95326 Kulmbach
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"Fränkischer Traditionsgasthof vor dem Aus gerettet" JenomeDie Zukunft des "Gasthofs zum Seelöwen" in Kulmbach war zuletzt offen. Doch jetzt kam die freudige Nachricht: Das Traditionslokal bleibt bestehen-der Sohn des Ehepaars Glaser, Felix Glaser, übernimmt den Gasthof. Er kehrt nach 21 Jahren nach Kulmbach zurück. Auch seine Partnerin, eine Schweizerin, wird im Gasthof mit anpacken.
Glaser und seine Partnerin wollen auch neuen Schwung in die oberfränkische Gaststätte bringen: Der gelernte Koch, der bereits in 5-Sterne-Hotels und Gourmet Restaurants gearbeitet habe, wolle seine Kenntnisse in der Küche des beliebten Gasthofes beweisen. "Wir werden
Nun brechen auch für diese Traditionsgaststätte neue Zeiten an. Nach 33 Jahren verabschieden sich die bisherigen Pächter von der "Gaststätte beim Königshof".
Die Haberbergers schließen zum Ende des Jahres ihre beliebte Gaststätte. Die Gründe dafür sind vielschichtig. Es ist unmöglich, Festangestellte zu finden. Der Personalmangel ist ein irres Problem.
Nun brechen auch für diese Traditionsgaststätte neue Zeiten an. Nach 33 Jahren verabschieden sich die bisherigen Pächter von der "Gaststätte beim Königshof".
Die Haberbergers schließen zum Ende des Jahres ihre beliebte Gaststätte. Die Gründe dafür sind vielschichtig. Es ist unmöglich, Festangestellte zu finden. Der Personalmangel ist ein irres Problem.
Gaststätte beim Königshof
Gaststätte beim Königshof€-€€€Restaurant, Gaststätte0911487922Marthweg 200, 90455 Nürnberg
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"Traditionsgaststätte schließt nach 33 Jahren" JenomeNun brechen auch für diese Traditionsgaststätte neue Zeiten an. Nach 33 Jahren verabschieden sich die bisherigen Pächter von der "Gaststätte beim Königshof".
Die Haberbergers schließen zum Ende des Jahres ihre beliebte Gaststätte. Die Gründe dafür sind vielschichtig. Es ist unmöglich, Festangestellte zu finden. Der Personalmangel ist ein irres Problem.
Geschrieben am 12.12.2022 2022-12-12| Aktualisiert am
13.12.2022
Besucht am 13.11.20225 Personen
Rechnungsbetrag: 119 EUR
Hoch droben, mit bestem Blick über Meißen liegt die altehrwürdige Albrechtsburg. Die Albrechtsburg zu Meißen ist das älteste Schloss Deutschlands, zum Ensemble auf dem Burgberg gehört auch das Bischofsschloss, das Kornhaus, weitere Wohngebäude und das heutige Romantik Hotel und Restaurant „Burgkeller“. Bereits im Jahr 929 errichtete König Heinrich I. auf einem Felsen über der Elbe eine hölzerne Wehranlage. Damit wurde Meißen zum Mittelpunkt der gleichnamigen Grenzmark gegenüber den noch slawischen Gebieten des Ostens. Viele Jahre später, entstand im Auftrag der gemeinsam in Sachsen regierenden Brüder Ernst und Albrecht von Wettin zwischen 1471 und 1524 ein spätgotischer Schlossbau: Die Albrechtsburg Meissen. Die neue Residenz sollte ein repräsentatives Verwaltungszentrum und gleichzeitig Wohnschloss werden. Damit war es weniger eine Verteidigungsanlage als vielmehr ein Schloss – das erste der deutschen Baugeschichte. Als neu ernannter Landeswerkmeister erhielt Arnold von Westfalen den Auftrag für einen großzügigen Neubau. Wegen des steilen Elbhanges musste das Kellergeschoss über zwei Etagen geführt werden, gefolgt vom Erdgeschoss und drei Obergeschossen. Besonders die raffinierte Lichtführung durch Vorhangbogenfenster und die im ganzen Schloss eingesetzten Zellengewölbe waren eine architektonische Neuheit. Ein Meisterwerk des Treppenbaus ist der Große Wendelstein, eine Treppe aus geschwungenen Stufen, die sich um eine filigran aufgelöste Spindel winden. Innovativ beim Schlossbau waren zudem die nach oben anwachsenden Mauern und einige technische Installationen, wie die teils in den Wänden geführten Kaminzüge. Die Albrechtsburg Meißen sollte jedoch nie in ihrer geplanten Funktion genutzt werden, denn noch während des Baus teilten die Brüder das wettinische Territorium auf. Zeitweise fanden hier Empfänge oder Jagdgesellschaften statt, meist stand das Schloss jedoch leer. Erst August der Starke nutzte die Albrechtsburg 1710 wieder aktiv – als Europas erste Porzellanmanufaktur. 153 Jahre wurde auf der Albrechtsburg Porzellan hergestellt, bis die Produktionsstätte 1863 aus den gotischen Räumen verschwand. Ende des 19. Jahrhunderts wurde die Albrechtsburg auch der Bevölkerung zugänglich gemacht und erfreut bis heute viele Besucher aus dem In- und Ausland. Das Schloss gehört heute zu den Staatlichen Schlössern und Gärten in Sachsen und beherbergt ein öffentlich zugängliches Museum.
Im Burggrafenhaus wurde eine kurfürstliche Schösserei (Finanzverwaltung des Amtes Meißen) eingerichtet. Ab 1840 wurde das ehemalige Burggrafenhaus von der Porzellan-Manufaktur genutzt und war zuletzt Wohnung des Dompredigers. Ende 1879 riss man die Schösserei im Zuge der Neugestaltung der gesamten Schlossanlage und des Burgplatzes ab, um eine Gaststätte zu erbauen. Und so eröffnete am 9. August 1881 der königlich-sächsischer Burgkeller. Nach den Kriegsjahren wurde im Jahr 1948 wieder zum Tanz geladen. Schließungen und Wiedereröffnungen wechselten. Zuletzt HO-Gaststätte in der DDR und nach der Wiedervereinigung beider deutscher Staaten 1990 sehr lange geschlossen, wurde der Burgkeller 1998 privatisiert und im April 2000 nach der Sanierung als Gaststätte und Hotel wiedereröffnet. Heute ist der Burgkeller ein angesagtes Restaurant in Meißen mit einem fantastischen Ausblick auf die Elbe, die umliegenden Weinhänge und die Altstadt von Meißen. So, nun genug mit meinen geschichtlichen Äußerungen hier.
Quellen: Wikipedia, die HP des Burgkellers, der Albrechtsburg, dem Schlösserland Sachsen und dem Museumsbund Sachsen
Jährlich verschlägt es uns mindestens zweimal in den Burgkeller. Einmal zum jährlich stattfindenden Weinfest in Meißen, und mindestens einmal im Jahr zum Schokoladen Buffett im Burgkeller. Dieses Schokobuffett wird im zeitigen Frühjahr und im Spätherbst angeboten, dann gehört der Burgkeller einzig und allein den süßen Leckermäulchen. Wir hatten uns mit unseren Freunden für den Termin im Spätherbst entschieden, und so waren wir an einem sonnigen Herbsttag auf der Burg.
Wo sonst gutbürgerliche, sächsische Küche serviert wird, war dieses Mal eine lange Tafel mit den verschiedensten süßen Köstlichkeiten aufgebaut. Für unglaubliche 11 Euro pro Person kann man den ganzen Tag schlemmen. Zur Auswahl steht dabei nicht nur verschiedenste Sorten von Schokolade, sondern von normalen Kuchen wie Mohnkuchen, Mohnstollen, Quarkkuchen oder der berühmten sächsischen Eierschecke bis zu Torten und verschiedensten Pralinen alles was das Leckermäulchen begehrt.
Einzig die Getränke wie Kaffee und Kakao müssen extra gezahlt werden. Das ganze freundliche Team vom Burgkeller füllt immer wieder das Buffett auf und kümmert sich um die Getränke. Am Ende schafft man gar nicht alle Kuchen und Torten, sodass wir uns jedes Mal dafür entscheiden, das sich immer zwei Personen ein Stück Kuchen teilen, so kann man dann doch von mehreren Kuchen und Torten naschen.
Gegen Abend verließen wir völlig überzuckert und mehr als satt das Lokal. Und ob man es glaubt oder nicht, zu Hause gab es dann erst mal eine Kleinigkeit herzhaftes, denn den ganzen Tag nur von süß zu leben ist dann doch etwas zu viel des Guten.
Unser Fazit: wir zahlten für fünf Personen 118,90 € für ein unglaubliches Schlemmererlebnis. Für Kuchen-und Tortenliebhaber ein absolutes Muss. Aber auch sonst ist der Burgkeller empfehlenswert. Nicht nur wegen der bedeutsamen Geschichte du dem fantastischen hier oben auf dem Burgberg, sondern auch wegen einem tollen Team und leckeren Essen.
Hoch droben, mit bestem Blick über Meißen liegt die altehrwürdige Albrechtsburg. Die Albrechtsburg zu Meißen ist das älteste Schloss Deutschlands, zum Ensemble auf dem Burgberg gehört auch das Bischofsschloss, das Kornhaus, weitere Wohngebäude und das heutige Romantik Hotel und Restaurant „Burgkeller“. Bereits im Jahr 929 errichtete König Heinrich I. auf einem Felsen über der Elbe eine hölzerne Wehranlage. Damit wurde Meißen zum Mittelpunkt der gleichnamigen Grenzmark gegenüber den noch slawischen Gebieten des Ostens. Viele Jahre später, entstand im Auftrag der... mehr lesen
Restaurant Böttgerstube im Romantik Hotel Burgkeller
Restaurant Böttgerstube im Romantik Hotel Burgkeller€-€€€Restaurant, Catering, Biergarten0352141400Domplatz 11, 01662 Meißen
5.0 stars -
"Ein Nachmittag für die (süßen) Leckermäulchen" JenomeHoch droben, mit bestem Blick über Meißen liegt die altehrwürdige Albrechtsburg. Die Albrechtsburg zu Meißen ist das älteste Schloss Deutschlands, zum Ensemble auf dem Burgberg gehört auch das Bischofsschloss, das Kornhaus, weitere Wohngebäude und das heutige Romantik Hotel und Restaurant „Burgkeller“. Bereits im Jahr 929 errichtete König Heinrich I. auf einem Felsen über der Elbe eine hölzerne Wehranlage. Damit wurde Meißen zum Mittelpunkt der gleichnamigen Grenzmark gegenüber den noch slawischen Gebieten des Ostens. Viele Jahre später, entstand im Auftrag der
Geschrieben am 08.12.2022 2022-12-08| Aktualisiert am
08.12.2022
Besucht am 31.10.2022Besuchszeit: Abendessen 3 Personen
Rechnungsbetrag: 102 EUR
Ja ist schon wieder Weihnachten? Bei uns ja. Es gab für uns eine vorgezogene Bescherung. Da meine Frau und ich in unserer Freizeit nicht nur jeden Freitag in einem großen Dresdner Rock´n Roll Club zum Training fleißig das Tanzbein schwingen, sondern auch sonst dem Tanzsport ganz angetan sind und regelmäßig bei einem großen Fernsehsender eine Tanzshow gucken, gab es nun von unseren Kindern die entsprechenden Karten für die Deutschlandtournee dieser Tanzshow in Riesa. Als VIP-Gäste durften wir ganz vorn sitzen, und nicht nur die erlernten Tänze der Promis begutachten, sondern auch über so manchen Spruch eines gewissen Herrn Lambi schmunzeln. Aber da Sport ja bekanntlich schon beim Zuschauen unwahrscheinlich viele Kalorien verbrennt, sollte es natürlich vorher in eine Gastro gehen. Also lag es wieder an mir eine entsprechende Gastro zu suchen, welche auch nicht allzu weit weg ist von der Sachsenarena. Die Ausbeute war gar nicht mal schlecht, wäre da nicht ein Problem. Es ist Montag. Noch dazu Feiertag, der Reformationstag. Und nun fängt das Dilemma an. Entweder haben die Gastros geschlossen da Montag ist, oder aber die anderen haben geschlossen da Feiertag ist. Upps, so sollte sich die relativ große Auswahl an Gastros im Handumdrehen auf sage und schreibe zwei Restaurants reduzieren, welche im „näheren“ Umkreis zur Veranstaltungsstätte liegen. Wir hatten nun die Wahl zwischen Pizza oder Brauhaus. Unsere Wahl fiel dann recht schnell auf das Brauhaus, und so habe ich telefonisch einen Tisch für 3 Personen im Brauhaus „Hammer Bräu“ in der Eventlocation „Riesenhügel“ reserviert.
Bereits telefonisch wies ich darauf hin, dass wir im Anschluss um 20 Uhr noch auf eine Veranstaltung in der Sachsenarena wollen, und so bat mich die junge Dame am Telefon doch bitte bereits um 17:30 Uhr im Brauhaus zu sein, sodass man genügend Zeit hat die Speisen zu sich zu nehmen.
Gesagt, getan. Pünktlich rollten wir in Riesa ein, und konnten unseren fahrbaren Untersatz auf dem großen Parkplatz, welcher zum „Riesenhügel“ gehört abstellen. Von hier sind es nur noch wenige Meter ins Gasthaus. Der Riesenhügel ist, wie der Name schon sagt, ein riesiger Erdhügel, welcher nicht nur das Brauhaus „Hammer Bräu“, sondern noch eine weitere Gastronomie sowie mehrere große Säle beherbergt.
Das Brauhaus erstreckt sich in dem Hügel über zwei Etagen, zur Elbe ist die Fläche komplett verglast und man hat einen wunderbaren Blick auf Sachsens größte Wasserstraße. Bereits beim betreten des Brauhauses stechen die vielen kupfernen Rohre sowie die Braukessel ins Auge. Rund um die Braukessel ist eine riesige Theke mit Barhockern aufgebaut, sodass man hier auch einfach nur sein wohlverdientes Feierabendbier genießen kann.
Der restliche Gastraum ist in verschiedene Themenbereiche aufgeteilt. In der einen Ecke findet man viele Utensilien der frühen 19´hunderter Industrie, in der anderen Ecke steht ein Barkas B1000, auf dessen Ladefläche man essen kann. Eine andere Ecke ist wieder den besten und bekanntesten Sportlern gewidmet.
In allen Bereichen sitzt man aber gemütlich auf gut gepolsterten Stühlen. Die rustikalen Bänke an den Wänden halten für´s Gesäß entsprechende Sitzkissen bereit. Etwas nervig empfand ich, dass vom oberen Gastraum in den unteren Gastraum eine Röhrenrutsche für die Kinder installiert war, welche von diesen mit entsprechender Geräuschkulisse auch rege genutzt wurde.
Wir wurden von einer netten Dame empfangen, und im ersten Obergeschoss an unseren Tisch geleitet. Das Brauhaus war schon ganz gut besucht, weitere Gäste kamen stetig hinzu. Ihre Garderobe verriet uns das sie anscheinend zum selben Event wie wir wollten. Die Bedienungen hatten aber alles im Griff, und so wurde uns dann auch fix die umfangreiche Karte gebracht.
Wie für ein Brauhaus angebracht gibt es hauptsächlich gutbürgerliche und vor allem sehr herzhafte Kost. Eine Änderung der Beilagen, zum Beispiel auf Pommes Frites oder Kroketten schlägt mit zusätzlichen 1,80 € zu Buche. Ein zusätzlicher Dipp kostet einen glatten Euro. Zusätzlich zur Hauptkarte gab es noch ein Beilagenblatt als Tages-bzw Wochenkarte.
Die Haupt-Karte selbst war aber anscheinend nicht mehr die jüngste, so war sie doch schon ziemlich abgegriffen, die Ecken umgeknickt und so mancher Fleck war auch in dieser zu finden. Hier sollte vielleicht mal etwas Geld für einen neuen Druck in die Hand genommen werden.
Da das Gasthaus ja schon gut gefüllt war, hatten wir nun knapp 10 Minuten Zeit die Karte zu ausreichend zu studieren und unsere Getränke als auch die Vor-und Hauptspeisen zu bestellen.
· 2x 0,5ér hausgemachter Eistee Waldfrucht für je 4,50 € · 1x 0,5ér Hammer Bräu Gold unfiltriert für 5,00 € · 1x 0,5ér Hammer Bräu Märzen für 5,00 €
Als Vorspeisen sollten es sein:
· 1x Soljanka mit Toast für 5,40 € · 1x Kürbissuppe aus der Tageskarte für 6,50 € · 1x Würzfleisch mit Käse überbacken, dazu Toast für 6,50 €
Als Hauptspeisen bestellten wir:
· 1x Brauhaus-Burger eine Laugenbrezel mit gebratenen Leberkäse, gratiniert mit Bergkäse und Setzei, bestrichen mit süßem Senf und knackigen Rucola, dazu Pommes Frites und Kräuterschmand für 18,10 € · 1x Süßkartoffel-Gnocchi-Pfanne mit Rucola, Kirschtomaten und Waldpilzen, abgerundet mit Kräuterschmand und Grana Padano für 17,40 € · 1x Ratsherrenschnitzel, ein 250 gr. Schweineschnitzel gefüllt mit Schinken, Käse, Gewürzgurke und Senf, dazu Mischgemüse und Bratkartoffeln für 25,90 €
Nach knappen 5 Minuten waren unsere Getränke am Platz. Und was soll man sagen, in einem Brauhaus schmeckt das frische, unfiltrierte Bier doch immer noch am besten. Das Hammer Bräu Gold ein reines Pilsner, aus nur einer Malzsorte und mit sehr kräftigem Hopfen gebraut. Wer herbe Biere mag, so wie ich, wird dieses süffig, herbe Bier lieben.
Aber auch das Hammer Bräu Märzen, ein dunkles, malziges Bier steht dem in nichts nach. Für mich als ausgesprochenen Bierliebhaber das Paradies. Aber auch meine zwei Damen am Tisch haben mit ihrem hausgemachten Eistee ein sehr leckeres, nicht zu süßes und vor allem deutlich nach Waldfrüchten schmeckendes Getränk. Toll.
Kurz nach unseren Getränken gab es einen kleinen Gruß aus der Küche. Drei kleine Fettbemmchen sollten schon einmal auf die deftige Küche einstimmen. Frisches Brot, gut schmeckendes Griebenschmalz und ein Ringel saurer Gurke waren schon mal nicht schlecht.
Eine viertel Stunde nach Bestellung waren dann unsere Vorspeisen am Tisch. Und die konnten sich sehen lassen. Meine Frau hatte sich, wie sollte es anders sein, für die Kürbissuppe entschieden. Eine große Terrine mit einer heißen, dunkelgelben, fast rötlichen Suppe wurde kredenzt. Die cremige und milde Suppe wurde vom Hokkaido gewonnen, und mit Butternut-Kürbis verfeinert. Eine leichte Prise Ingwer gab die nötige Würze, und ein kleiner Klecks Preiselbeerschaum machte das I-Tüpfelchen auf der Suppe.
Unsre Große hatte sich für das Würzfleisch entschieden. In einem typischen (DDR) Schälchen wurde es gereicht. Ebenfalls typisch für diese Schälchen: der Käse, welcher sehr reichlich auf dem Würzfleisch verteilt wurde, tropfte am Rand herunter. Auch typisch für das (DDR) Würzfleisch: Toastbrot, hier leider ungetoastet, sowie eine Ecke frischer Zitrone. Und wenn wir schon mal in der Mangelwirtschaft der DDR sind, so war auch dieses Würzfleisch, wie früher, aus Hähnchen hergestellt. Große saftige Stückchen Hähnchenfleisch in einer milden, cremigen Soße. Hier versteht jemand seine (DDR) Kochkunst.
Weiter mit der DDR-Kochkunst ging es bei meiner Soljanka. Eine große Schale mit reichlich Wurst- und Fleischstückchen sowie Paprika und etwas saurer Gurke war in einer sehr dicken, und ordentlich würzigen Sauce angerichtet wurden. Wo viele Gastros „ihre“ Soljanka mit einer (viel zu) dünnen Soße anrichten, hatte man hier dann wirklich ein dickes etwas auf dem Löffel. Wow, so eine richtig gut würzige und dicke Soljanka hatte ich schon lange nicht mehr. Dazu gab es dann auch hier die obligatorisch geröstete Scheibe Toastbrot dazu.
Eine halbe Stunde nach den Vorspeisen waren dann unsere Hauptspeisen auch am Tisch. Und was für Portionen. Unsre Große hatte sich heute hier für den Brauhaus-Burger entschieden.
Dieser war aus einer geteilten, großen Laugenbrezel und einer dicken, gebratenen Scheibe Leberkäse angerichtet. Auf dem Leberkäse befand sich ein kräftiger, leicht geschmolzener Bergkäse und ein Setzei. Das Ganze war dann noch mit reichlich süßem Senf bestrichen und knackigen, frischen Rucola belegt. Meiner Frau wäre es zu viel süßer Senf gewesen, unsre Große fand es genau richtig, damit die Brezel nicht zu trocken war. So scheiden sich die Geister.
Dazu gab es einen Korb krosser Pommes Frites und ein Schälchen Kräuterschmand. Nicht schlecht, ich empfinde allerdings den Preis von 18 Euro für eine Brezel mit ner Scheibe Fleischkäse und Ei drauf als bissel übertrieben.
Meine Frau wollte mal was Neues probieren, und wünschte sich die Süßkartoffel-Gnocchi-Pfanne. Ein großer Teller mit reichlich bissfesten Gnocchi, belegt mit frischem Rucola und einigen Kirschtomaten sowie gebratenen Waldpilzen stand vor ihr. Die Gnocchi aus Süßkartoffel waren mal was ganz anderes als man es sonst so gewohnt ist. Abgerundet wurde das ganze mit einem Klecks Kräuterschmand und reichlich frisch geraspelten Grana Padano. Nicht schlecht.
Ich hatte mir eine Riesenaufgabe gestellt, und mir das Ratsherrenschnitzel gewählt. Das Schnitzel, laut Karte ein 250 Gramm schweres Schweineschnitzel war wirklich ein riesiges Ding auf dem Teller. Und dann war das ganze ja auch noch gut gefüllt mit reichlich gekochtem Schinken, würzigem Käse, Gewürzgurke und scharfen Senf. Allein das Schnitzel hätte als Hauptgericht ausgereicht.
Aber dazu gab es ja noch Mischgemüse und Bratkartoffeln. Das Mischgemüse, bestehend aus Erbsen, Karottenkugeln und Spargel ist allerdings dem ganzen Essen bisher absolut nicht würdig, und ich empfinde es als sehr traurig das man hier so offensichtliche Convenience Ware einsetzt, wo doch gerade jetzt die Zeit für frisches Möhrengemüse ist. Für mich unverständlich und geschmacklich dem Rest nicht würdig.
Denn auch die Bratkartoffeln waren nicht schlecht. Reichlich Schinkenspeck und frische Zwiebel waren mit den Kartoffeln gebraten, allerdings hätte das ganze doch noch ein zwei Minuten in der Pfanne bleiben können, da ich es doch etwas knuspriger mag. Also bis auf das Gemüse aus dem Glas alles in Ordnung.
Pünktlich 1 Stunde vor Veranstaltungsbeginn waren wir fertig, und kugelten rundum satt und zufrieden aus dem Brauhaus. Zum Glück das wir heute nicht tanzen mussten, denn Lambi, Motsi und Jorge hätten eher zwei Sumoringer gesehen statt Tänzer.
Unser Fazit: wir ließen zu dritt 101,80 € im Brauhaus „Hammer Bräu“ im Riesenhügel in Riesa. Tolles Ambiente, freundliche Bedienung, saubere Gaststube und Toiletten, reichlich zu essen und vor allem ganz leckeres Bier haben uns hier überzeugt. Die Rutsche im Gastraum als auch das Convenience Gemüse bekommen jeweils einen halben Punkt Abzug, sonst hätte es hier 100 % gegeben.
Ja ist schon wieder Weihnachten? Bei uns ja. Es gab für uns eine vorgezogene Bescherung. Da meine Frau und ich in unserer Freizeit nicht nur jeden Freitag in einem großen Dresdner Rock´n Roll Club zum Training fleißig das Tanzbein schwingen, sondern auch sonst dem Tanzsport ganz angetan sind und regelmäßig bei einem großen Fernsehsender eine Tanzshow gucken, gab es nun von unseren Kindern die entsprechenden Karten für die Deutschlandtournee dieser Tanzshow in Riesa. Als VIP-Gäste durften wir ganz vorn sitzen,... mehr lesen
Gasthausbrauerei HammerBräu
Gasthausbrauerei HammerBräu€-€€€Restaurant, Gasthaus, Bar, Ausflugsziel, Brauhaus03525530930Bahnhofstraße 42, 01587 Riesa
4.5 stars -
"Mit "Let´s Dance" wäre das nichts geworden-eher mit "Let´s Kugel"" JenomeJa ist schon wieder Weihnachten? Bei uns ja. Es gab für uns eine vorgezogene Bescherung. Da meine Frau und ich in unserer Freizeit nicht nur jeden Freitag in einem großen Dresdner Rock´n Roll Club zum Training fleißig das Tanzbein schwingen, sondern auch sonst dem Tanzsport ganz angetan sind und regelmäßig bei einem großen Fernsehsender eine Tanzshow gucken, gab es nun von unseren Kindern die entsprechenden Karten für die Deutschlandtournee dieser Tanzshow in Riesa. Als VIP-Gäste durften wir ganz vorn sitzen,
Am 20. September diesen Jahres feierte Regina Lindemann gemeinsam mit ihrem Ehemann Heinz das 20jährige Jubiläum der Winzerstube "Zum Rebstock".
Schon damals war klar, dass es zum Jahresende einen Inhaberwechsel geben wird.
Jetzt steht es fest und die Verträge sind unterzeichnet. Mitarbeiter und Koch Khaled Mahmoud Amin Ismail wird die Geschäfte in der Winzerstube ab dem 01. Januar 2023 übernehmen. Der gebürtige Grieche (50) ist viel rumgekommen, hat langjährige Erfahrungen in der Branche gesammelt und kennt die Winzerstube gut.
Am 20. September diesen Jahres feierte Regina Lindemann gemeinsam mit ihrem Ehemann Heinz das 20jährige Jubiläum der Winzerstube "Zum Rebstock".
Schon damals war klar, dass es zum Jahresende einen Inhaberwechsel geben wird.
Jetzt steht es fest und die Verträge sind unterzeichnet. Mitarbeiter und Koch Khaled Mahmoud Amin Ismail wird die Geschäfte in der Winzerstube ab dem 01. Januar 2023 übernehmen. Der gebürtige Grieche (50) ist viel rumgekommen, hat langjährige Erfahrungen in der Branche gesammelt und kennt die Winzerstube gut.
Winzerstube Zum Rebstock
Winzerstube Zum Rebstock€-€€€Restaurant, Weinstube03515633544Hauptstr. 17, 01097 Dresden
stars -
"Inhaberwechsel in der Winzerstube" JenomeAm 20. September diesen Jahres feierte Regina Lindemann gemeinsam mit ihrem Ehemann Heinz das 20jährige Jubiläum der Winzerstube "Zum Rebstock".
Schon damals war klar, dass es zum Jahresende einen Inhaberwechsel geben wird.
Jetzt steht es fest und die Verträge sind unterzeichnet. Mitarbeiter und Koch Khaled Mahmoud Amin Ismail wird die Geschäfte in der Winzerstube ab dem 01. Januar 2023 übernehmen. Der gebürtige Grieche (50) ist viel rumgekommen, hat langjährige Erfahrungen in der Branche gesammelt und kennt die Winzerstube gut.
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Also machten wir uns auf den Weg zum nahe gelegenen Altmarkt, und versuchten dort in diversen (System) Gastronomien einen Tisch für uns drei zu ergattern. Das war aber fast aussichtslos, und so wollten wir schon fast in Richtung Heimat starten, als wir dann im Aposto doch noch einen gerade frei werdenden Tisch bekamen.
Begrüßt wurden wir von einem jungen Team im Service, welches Augenscheinlich bis auf wenige Festangestellte alles Studenten im Minijob waren. Einzig in der (offenen) Küche scheinen (ältere) Festangestellte zu werkeln. Ein junger und sehr freundlicher, asiatischer Mann führte uns also zu unserem Platz in diesem doch sehr großzügig gestalteten Restaurant und war nun für den Abend für uns zuständig. Die umfangreiche Speisekarte war schnell gereicht und die Frage nach den Getränken kam natürlich prompt.
Wir orderten also erst einmal:
· 1x 0,4ér Pepsi Cola für 4,10 €
· 1x TROPICAL COOLER > alkoholfreier Cocktail aus Vanille-Sirup, Limette, Rohrzucker-Sirup, Johannisbeere, Orange und Soda für 8,00 €
· 1x RASPBERRY CAIPIROSKA > Cocktail mit Wodka, Limette, hausgemachter Himbeer-Sirup und weißem Rohrzucker für 8,00 €
· 1x Himbeer Limonade hausgemachte Limonade mit Soda, Himbeeren, Bourbon-Vanille, frischen Zitronensaft und Zucker für 5.80 €
· 1x 0,5ér Allgäuer Büble für 4,90 €
Nun hatten wir erst mal Zeit uns im Restaurant umzusehen. Wie bereits geschrieben, ist dieses sehr großzügig gestaltet, mit mehreren Sitzgruppen, Einzeltischen und auch Vierertischen ausgestattet. Am Rande befindet sich die offene Küche, sodass man jederzeit einen Blick dem emsigen Treiben dort zuwerfen kann. Die große Theke steht mittig im Raum, von hier haben die Servicekräfte den vollen Überblick über das Restaurant. Durch die großen Scheiben kann man auch dem emsigen Treiben an der Altmarktgalerie zuschauen.
Die ausreichend breiten Tische bieten genügend Platz auch für große Pizzen, auf den Ledersofas, welche an den Raumteilern aufgestellt sind sitzt man gemütlich, einige sind jedoch sichtbar schon durchgesessen. Auf den hölzernen Stühlen fehlt eine Sitzauflage, sodass nach längerer Verweilzeit der Hintern weh tut. Wir hatten nun genug gesehen, und nach knapp 10 Minuten waren nun auch unsere Getränke am Platz, und wir konnten unsere Hauptspeisen ordern.
So sollten es sein:
Als Vorspeisen:
· 1x Pizzabrötchen Babyspinat/Mozzarella mit frischen Babyspinat, Mozzarella und Tomatensoße für 6,50 €
· 1x Pizzabrötchen Pulled Pork mit roter Zwiebel, BBQ Soße und Mozzarella für 6,50 €
Als Hauptspeisen:
· 1x Seemannsgarn - Frische Linguine mit Tomatencrèmesoße, Lachs, frischen Babyspinat, Zwiebel und Knoblauch für 15,00 €
· 1x Bollywood - Frische Strozzapreti mit Sahnesoße, Tandoori Chicken, Paprika, Zwiebel, Kirschtomaten, Babyspinat, Knoblauch, Mango-Salsa und Chili für 13,00 €
· 1x Pizza Vogelscheuche – mit Tomatensoße, Mozzarella, Zwiebel, Pulled Duck, Camembert und Preiselbeeren für 15,00 €
Nun konnten wir uns aber erst mal an unsere Cocktails ran machen. Die waren, bis auf das sehr viele Eis ganz gut angerichtet und schmeckten lecker, allerdings waren uns die Eiswürfel hier eindeutig zu viel.
Auch die hausgemachte Himbeer-Limonade war nicht schlecht, allerdings störten dann hier auch wieder die zu vielen Eiswürfel. Der etwas später gelieferte RASPBERRY CAIPIROSKA war hingegen genau richtig. Gut gemixt, erfrischend spritzig und nur ein Würfel Eis.
Das Allgäuer Büble, in unserer Region noch nirgend als Fassbier gesehen, war angenehm leichtherb im Geschmack.
Die Pizzabrötchen waren nach kurzer Zeit am Tisch. Jeweils in einem großen Körbchen serviert waren jeweils 8 kleine Pizzaröllchen drin. Während die ersten Pizzabrötchen mit zarten, herzhaften Spinat und reichlich Mozzarella gefüllt waren, erwies sich die Variante mit Pulled Pork als sehr deftige Variante.
Das Pulled Pork gut durch gebraten, mit frischer Zwiebel und reichlich Mozzarella eingewickelt wäre das fast schon eine vollwertige Mahlzeit für eine Person. Uns lag die Spinatvariante einfach besser.
Unsere Pasta und die Pizza ließen dann auch nicht all zu lange auf sich warten. Auf riesigen Tellern wurde die Pasta serviert, und optische Täuschung, die Pasta sah schon ziemlich verloren und wenig auf diesen Tellern aus.
Meine Frau hatte sich für den Seemannsgarn, die frischen Linguine mit Tomatencrèmesoße und Lachs entschieden. Die Linguine waren bissfest gekocht, bei der Tomatensoße vermissten wir das cremige. Der Lachs war in kleine und kleinste Stückchen zerhackt und fast ein bisschen zu trocken. Die paar Blätter vom Babyspinat fielen eigentlich kaum ins Gewicht. Von der Zwiebel war nicht viel zu sehen, dafür war reichlich Knoblauch an den Nudeln, der Soße und im ganzen Gericht. Naja, man kann das so essen, aber das haben wir schon besser gehabt.
Ich hatte mir die Pasta Bollywood ausgesucht. Frische Strozzapreti(diesen Namen vorher noch nie so gehört) mit Sahnesoße und Tandoori Chicken waren die Hauptbestandteile. Wobei auch hier die Sahnesoße nicht unbedingt der Bringer war, und das Tandoori Chicken sich recht rarmachte. Dafür gab es im Gegensatz zum ersten Gericht ausreichend frischen und bissfesten Paprika, frische Zwiebelringe und Kirschtomaten. Auch der Babyspinat war hier deutlich mehr vertreten. An Knoblauch aber auch an Mango-Salsa und Chili wurde hier nicht gespart, und so war es dann doch eine feurig-heiße Pasta geworden. Für mich ideal, meine Mädels hätten wohl Angesichts der Menge an Capsaicin beizeiten das Handtuch geworfen. Ein Rosmarinzweig schmückte das ganze Gericht dann noch oben auf.
Zu beiden Pastagerichten gab es noch ein großes Glas mit Grana Padano, welchen wir dann großzügig auf den Pasta Tellern verteilen konnten.
Unsere Große wünschte heute mal Pizza. Es sollte die Pizza Vogelscheuche werden. Ein großer Fladen Pizzateig bedeckte auch hier den riesigen Teller. Die Pizza in der Mitte ganz gut belegt fehlte am Rande dann doch der Belag als auch die Tomatensoße, sodass ob des dicken Pizzateiges der Rand relativ trocken war, und letztendlich verschmäht wurde. Die fruchtige Tomatensoße als Grundlage wird wohl bei allen Pizzen hier verwendet. Die Auswahl des Belages erwies sich recht schnell als nicht unbedingt so toll für eine Pizza. Das deftige Pulled Pork aus Entenfleisch war teilweise fettig, teilweise zu heftig und damit zu trocken gebraten. Auch der herzhafte und sehr kräftige Camembert war letztendlich zu viel für diese Pizza, die reichlich portionierte frische, rote Zwiebel ebenfalls zu heftig. Nun kam noch reichlich Mozzarella drauf bevor fünf lieblos verteilte Kleckse einer süßen Preiselbeermarmelade der Pizza den Garaus machte. Unser Tochter kapitulierte nach einer halben Pizza, was wir so dann doch recht selten erleben. Das war zu viel deftig, fettig.
Nun sollte es doch noch etwas süßes zum Abschluss geben, und so orderten wir:
· 3x Schwarzes Panna Cota mit Maracujapüree zu je 6,00 €
Die Panna Cotta scheinen bereits angerichtet im Kühlschrank zu stehen, denn nach wenigen Augenblicken wurde es schon serviert. Hier heute mal in der dunklen Version, wie wir es auch noch nicht kannten. Nicht zu süß, angenehm cremig, das Maracujapüree mal was ganz anderes. Ok.
Der Abend war nun schon spät. Wir waren satt, zufrieden ist was anderes. Dafür waren wir mit den Weihnachtsgeschenken erfolgreich und konnten unseren Heimweg antreten. Die Rechnung bekamen wir auf zwei Zetteln gebracht, da es wohl eine Fehlbuchung gab, letztendlich stimmte aber alles.
Unser Fazit: Wir ließen insgesamt 112,80 € im Aposto Dresden. Das Aposto ist typische Systemgastronomie. Für schnell mal Essen gehen ok, eine richtige Gastronomie bzw. ein richtiger Italiener ist mir da lieber. Schwere Kost, vor allem mit dem Pulled Pork. Geschmacklich fehlte gerade bei den Soßen doch noch einiges.