Ich besuche ein Restaurant nie, um es zu testen.
Ich besuche ein Restaurant in der Hoffnung und Erwartung, genüsslich essen und trinken zu können.
Ich möchte erleben, wie Gerichte in Perfektion zubereitet und angerichtet werden, wie sie duften und wie sie schmecken und mit welchen Getränken sie harmonieren.
Wenn ich Glück habe, erlebe ich dann einen persönlich großartigen Augenblick in meinem Leben, von dem ich vielleicht lange zehren kann. Und wenn ich dieses Erlebnis auch noch mit anderen Menschen teilen kann, ist es ein wahrscheinlich wunderbarer Moment und eine verbindende Erfahrung.
Ich liebe Unterhaltungen zum Thema: „Was hast du und was habe ich zuletzt gegessen oder was werden wir demnächst essen oder was hätten wir gerne gegessen“; aber auch Getränke dürfen nicht vernachlässigt werden: „Was haben wir dazu getrunken oder was würden wir gerne ausprobieren“.
Wenn ich unterwegs bin, besuche ich auch Gaststätten, um meinen Hunger zu stillen. Dort freue ich mich schon über handwerklich gut gemachte Speisen, die ordentlich auf dem Teller angeordnet sind.
weitere Infos: http://kgsbus.beepworld.de
Ich besuche ein Restaurant nie, um es zu testen.
Ich besuche ein Restaurant in der Hoffnung und Erwartung, genüsslich essen und trinken zu können.
Ich möchte erleben, wie Gerichte in Perfektion zubereitet und angerichtet werden, wie sie duften und wie sie schmecken und mit welchen Getränken sie harmonieren.
Wenn ich Glück... mehr lesen
Bewertungs-Statistik
Insgesamt 641 Bewertungen 1000277x gelesen 17392x "Hilfreich" 15184x "Gut geschrieben"
Geschrieben am 14.01.2024 2024-01-14| Aktualisiert am
14.01.2024
Angenehmes Lokal für kleine und große Gruppen
Allgemein
Das Gasthaus „Alter Lindenhof“ liegt für uns verkehrsgünstig. Es hat allerlei Räume und Säle, einen großen Außenbereich mit Biergarten und – eine Kegelbahn mit kleinem Saal.
Den haben wir gebucht, um mit der Familie inklusive Enkelkinder nicht nur zu essen, sondern auch etwas „Aktion“ zu haben.
Das ist dann auch geglückt.
Alle waren zur Lunchzeit da und es konnte losgehen.
Ambiente
Die Kegelbahn war leicht zu bedienen. Wenn Essen kam, konnten wir mit einer Schiebetür den Gastraum abtrennen.
Weitere Gäste waren nicht in unserem Raum – die waren in der Schänke und dem Restaurant (von uns ungestört).
Die Kellnerinnen kamen von Zeit zu Zeit und brachten Getränke und Essen und fragen nach weiteren Wünschen.
Unser Tisch war schön eingedeckt. - So konnte der Nachmittag gelingen.
Sauberkeit
Alles war gut gepflegt. Sanitär
Zur Kegelbahn gehört auch ein eigener Sanitärbereich und so brauchten wir auch nicht den Raum dafür verlassen.
Service
Die Damen waren ausgesprochen freundlich. Wenn wir Durst hatten, konnten wir auch eine Klingel benutzen.
Das klappte alos recht reibungslos.
Die Karte(n)
Die Karte ist relativ klein gehalten, bietet aber genug Auswahl. Saisonal kam jetzt die Gänsekarte dazu. Für Kinder gibt es auch genug Angebote.
Wir bestellten kleine Teller von den Vorspeisen und sonst wählte jeder etwas aus der Karte; kleine Änderungswünsche wurden berücksichtigt und angemessen umgesetzt.
Ein Vorspeisenteller mit einigen Zutaten - zusammengestellt aus den Schüsseln.
Cordon Bleu – 19,00 €
SCHLEMMER CORDON BLEU vom Eifeler Glücksschwein mit Zwiebelsauce, Kartoffel-Möhren-Stampf &
knackigem Beilagensalat
Wiener Kalbsschnitzel – 22,00 €
ORIGINAL WIENER KALBSSCHNITZEL - aus dem Kalbsrücken - mit geschwenkten Bratkartoffeln, Speck & Zwiebeln & eingelegten Preiselbeeren
Wegen Unverträglichkeiten wurden die Zutaten angepasst (Nüsse, Sahne).
Ich habe wieder bemerkt, dass ich lieber Ente als Gans essen - es scheint mir stets zarter.
RÄUBERTELLER - Teller und Besteck zum Mitnaschen 0,00 €
Creme Brulee und Sorbet – 8,50 €
CREME BRULEE von ORANGE & ZIMT mit Himbeersorbet
Kinder-Eis und Schoko-Streusel – 3,50 €
Kinder-Eis und bunte Streusel – 3,50 €
KLEINER EISBECHER FÜR KIDS 1 Bällchen Vanilleeis mit Streuseln
Kegelbahn – 12,00 €/Stunde
Getränke
Gaffel Kölsch 0,2 l – 2,10 €
Gaffel Kölsch 0,3 l – 2,90 €
Cola zero 0,2 l - 2,70 €
Cola zero 0,4 l – 4,40 €
Fanta 0,2 l – 2,70 €
Vio Apfelschorle 0,3 l – 3,50 €
Alle Speisen wirkten frisch gemacht. Sie waren alle schmackhaft. Die Portionen hatten eine ordentliche Größe. Es gab also keine Beanstandungen.
Nach der Einteilung von Philipp Mausshardt gehört das Haus zur Gruppe 2:
„Restaurants teile ich in drei Kategorien ein: 1 (kann ich besser), 2 (kann ich auch), 3 (kann ich nicht).
Kategorie 1 ist die am weitesten verbreitete. Es ist ein Elend, wenn man selbst gerne und einigermaßen gut kocht. Dann ist man versaut und als Gast von den allermeisten Küchen bitter enttäuscht. Kochen können, macht unglücklich und arm.“
Wir waren also zufrieden.
Fazit
3-4: wenn es sich ergibt bzw. es kommt auf den Anlass an. Für eine Gruppe recht angenehm, für ein kleines Mittagessen auch gut geeignet. Es gibt ordentliche bürgerliche Küche und je nach Jahreszeit saisonale Zusatzangebote.
(1 – sicher nicht wieder, 2 – kaum wieder, 3 – wenn es sich ergibt wieder, 4 – gerne wieder, 5 – unbedingt wieder – nach „Kuechenreise“)
Datum des Besuchs: 12.11.2023 – mittags – 5 Erwachsene, 3 Kinder
Angenehmes Lokal für kleine und große Gruppen
Allgemein
Das Gasthaus „Alter Lindenhof“ liegt für uns verkehrsgünstig. Es hat allerlei Räume und Säle, einen großen Außenbereich mit Biergarten und – eine Kegelbahn mit kleinem Saal.
Den haben wir gebucht, um mit der Familie inklusive Enkelkinder nicht nur zu essen, sondern auch etwas „Aktion“ zu haben.
Das ist dann auch geglückt.
Alle waren zur Lunchzeit da und es konnte losgehen.
Ambiente
Die Kegelbahn war leicht zu bedienen. Wenn Essen kam, konnten wir mit einer Schiebetür den Gastraum abtrennen.
Weitere Gäste... mehr lesen
Alter Lindenhof
Alter Lindenhof€-€€€Restaurant, Biergarten0220251965Schlodderdicher Weg 13, 51469 Bergisch Gladbach
3.5 stars -
"Angenehmes Lokal für kleine und große Gruppen" kgsbusAngenehmes Lokal für kleine und große Gruppen
Allgemein
Das Gasthaus „Alter Lindenhof“ liegt für uns verkehrsgünstig. Es hat allerlei Räume und Säle, einen großen Außenbereich mit Biergarten und – eine Kegelbahn mit kleinem Saal.
Den haben wir gebucht, um mit der Familie inklusive Enkelkinder nicht nur zu essen, sondern auch etwas „Aktion“ zu haben.
Das ist dann auch geglückt.
Alle waren zur Lunchzeit da und es konnte losgehen.
Ambiente
Die Kegelbahn war leicht zu bedienen. Wenn Essen kam, konnten wir mit einer Schiebetür den Gastraum abtrennen.
Weitere Gäste
Geschrieben am 21.11.2023 2023-11-21| Aktualisiert am
21.11.2023
Allgemein
Drei Cafes in der Innenstadt von Bergisch Gladbach fallen für Frühstück für uns aus (einmal Schließung, zweimal hat sich das Angebot verändert und spricht uns nun weniger an).
Ziemlich sicher, aber auch ohne besondere Angebote ist das „Extrablatt“. Natürlich bieten auch Bäckereien etwas an (Merzenich oder Kamps, Lob und Schneider).
Wir wollten aber mal was anderes (aus-)probieren.
Also ins Bosporus, hier gibt es jeden Tag auch ein Frühstück auf der Karte.
Service
Das Personal ist stets sehr freundlich und aufmerksam.
Die verkosteten Speisen
Kahvalti (Frühstück) mit Menemen (Eierspeise) sowie Marmelade, Honig, Oliven, Rindersalami, Käse, Butter, Tomaten, Gurken, Rührei, Obst, Nutella und dazu Tee oder Kaffee
Zusatz: Sucuklu Yumurta (türkische Knoblauchwurst mit Ei) – 16,90 € (ohne den Zusatz 15,90 €)
Wir waren also mit vier Personen morgens vor Ort. Wir bekamen einen eingedeckten Tisch und bestellten.
Auch ein Tisch für vier reichte kaum, um all die Brote auf Brettern und die Speisen auf Tabletts und in Schalen unterzubringen.
Brot und Aufstriche gibt es ähnlich zu jedem Essen. Wenn es warm und frisch ist, schmeckt uns das eigentlich immer recht gut.
Wenn man Reste einpacken lässt und mitnimmt lässt der Geschmack aber schnell nach und es wird etwas zäh.
Die Eierspeise mit der Knoblauchwurst war für mich recht neu. Es hat mir geschmeckt.
Obst und Gemüse waren frisch. Käse, Quark und eine süße Sesamspeise (vielleicht Halva) haben mich auch angesprochen.
Die verpackten zugekauften Produkte (Honig, Marmelade, Nutella) brauche ich persönlich gar nicht.
Wir haben noch etwas Mineralwasser getrunken und sonst den türkischen Tee und Kaffee genossen (eine Abwechslung zu sonst meist Espresso).
Es war für mich teilweise eine neue Erfahrung. Jede Woche brauche ich es nicht unbedingt. Aber es ist eine Bereicherung.
Fazit
4 – gerne wieder - gelegentlich
(1 – sicher nicht wieder, 2 – kaum wieder, 3 – wenn es sich ergibt wieder, 4 – gerne wieder, 5 – unbedingt wieder – nach „Kuechenreise“)
Datum des Besuchs: 06.11.2023 – Frühstück – 4 Personen
Allgemein
Drei Cafes in der Innenstadt von Bergisch Gladbach fallen für Frühstück für uns aus (einmal Schließung, zweimal hat sich das Angebot verändert und spricht uns nun weniger an).
Ziemlich sicher, aber auch ohne besondere Angebote ist das „Extrablatt“. Natürlich bieten auch Bäckereien etwas an (Merzenich oder Kamps, Lob und Schneider).
Wir wollten aber mal was anderes (aus-)probieren.
Also ins Bosporus, hier gibt es jeden Tag auch ein Frühstück auf der Karte.
Service
Das Personal ist stets sehr freundlich und aufmerksam.
Die verkosteten Speisen
Kahvalti (Frühstück) mit... mehr lesen
4.0 stars -
"Hier wird man sicher satt, denke ich" kgsbusAllgemein
Drei Cafes in der Innenstadt von Bergisch Gladbach fallen für Frühstück für uns aus (einmal Schließung, zweimal hat sich das Angebot verändert und spricht uns nun weniger an).
Ziemlich sicher, aber auch ohne besondere Angebote ist das „Extrablatt“. Natürlich bieten auch Bäckereien etwas an (Merzenich oder Kamps, Lob und Schneider).
Wir wollten aber mal was anderes (aus-)probieren.
Also ins Bosporus, hier gibt es jeden Tag auch ein Frühstück auf der Karte.
Service
Das Personal ist stets sehr freundlich und aufmerksam.
Die verkosteten Speisen
Kahvalti (Frühstück) mit
Remscheid · Kai Paulus und Joachim Schreiber schließen nach 14 Jahren die Küche im denkmalgeschützten Haus an der Schüttendelle. Der Hotelbetrieb geht aber unter neuem Namen weiter.
Sowohl der Remscheider Generalanzieger wie auch die Bergische Morgenpost berichteten darüber am 11.11.23 in einem Artikel mit Bild
Schade, war ein ordentliches Haus mit passenden Speisen - der Brunch war sehr beliebt. Aber wenn die Einnahmen nicht mehr stimmen, muss man aufhören, ehe es zur Insolvenz kommt.
Dem neuen Hotel alles Gute!
Remscheid · Kai Paulus und Joachim Schreiber schließen nach 14 Jahren die Küche im denkmalgeschützten Haus an der Schüttendelle. Der Hotelbetrieb geht aber unter neuem Namen weiter.
Sowohl der Remscheider Generalanzieger wie auch die Bergische Morgenpost berichteten darüber am 11.11.23 in einem Artikel mit Bild
Schade, war ein ordentliches Haus mit passenden Speisen - der Brunch war sehr beliebt. Aber wenn die Einnahmen nicht mehr stimmen, muss man aufhören, ehe es zur Insolvenz kommt.
Dem neuen Hotel alles Gute!
https://rp-online.de/nrw/staedte/remscheid/remscheid-villa-paulus-schliesst-das-restaurant_aid-101219541
Villa Paulus
Villa Paulus€-€€€Restaurant, Hotel, Erlebnisgastronomie021914619430Schüttendelle 30, 42857 Remscheid
stars -
"Villa Paulus schließt das Restaurant zum Jahresende 2023" kgsbusRemscheid · Kai Paulus und Joachim Schreiber schließen nach 14 Jahren die Küche im denkmalgeschützten Haus an der Schüttendelle. Der Hotelbetrieb geht aber unter neuem Namen weiter.
Sowohl der Remscheider Generalanzieger wie auch die Bergische Morgenpost berichteten darüber am 11.11.23 in einem Artikel mit Bild
Schade, war ein ordentliches Haus mit passenden Speisen - der Brunch war sehr beliebt. Aber wenn die Einnahmen nicht mehr stimmen, muss man aufhören, ehe es zur Insolvenz kommt.
Dem neuen Hotel alles Gute!
https://rp-online.de/nrw/staedte/remscheid/remscheid-villa-paulus-schliesst-das-restaurant_aid-101219541
Geschrieben am 11.11.2023 2023-11-11| Aktualisiert am
11.11.2023
Allgemein
Family-Card, Gutscheine und noch ein paar offene Weihnachtskleinigkeiten brachten uns auf die Idee wieder einmal – nach längerer Zeit – zu Ikea am Butzweilerhof zu fahren.
Das geht eigentlich ganz gut mit Bus, S-Bahn und U-Bahn. Aber es kam natürlich etwas anders: Die S-Bahn fiel aus; also ein Bus bis Dellbrück und dann weiter bis Neuehrenfeld. Das dauerte dann nicht nicht ca. 64 Minuten, sondern 94 Minuten. Doch sonst klappte alles.
Der Laden war gar nicht so voll wie befürchtet. Wir haben fast alle Teile gefunden und noch einige Rabatte erhalten. Selbst mit der „Computer-Kasse“ kamen wir klar (es steht aber auch immer eine Mitarbeiterin bereit, um zu helfen).
Es war auch schon Mittag und wir haben die Einkäufe im Schließfach untergebracht und das „Restaurant“ aufgesucht.
Ambiente
Platz gibt es genug. Der mehrteilige Raum bieten genug Sitzmöglichkeiten. Wir haben uns einen Tisch mit Stühlen und Bank ausgesucht.
Dann sind wir in den „Bestellbereich“ gegangen.
Das Angebot ist riesig – auf der HP haben wir die Karte schon angesehen. Doch vor Ort gibt es noch viel mehr.
Vorspeisen, Salate, Kuchen und Desserts sind in Glasvitrinen links und rechts außen aufgebaut und können entnommen werden.
Die Hauptgerichte werden wie in einer Kantine von Mitarbeiter*innen auf Teller gefüllt.
Vorher nimmt man ein Tablett und ggf. einen Wagen für mehrere Ablagen und beginnt den „Rundgang“. Wir haben zuerst aber die Hauptspeisen angeguckt. Die Tafeln mit Zutaten und Bildern befinden sich wie in einem Imbiss oben an den Wänden.
Dann geht es zur Kasse und auf zum Tisch.
Die Stühle sind recht hart (ohne Kissen) und die Platte vom Tisch ist glatt und leicht zu säubern.
Sauberkeit
Alles wirkte ordentlich gepflegt. Die Gäste räumen aber auch ausnahmslos ihre Tabeletts ab und stellen sie auf ein Fließband.
Sanitär
Die Toiletten sind gut gepflegt und großzügig in der Raumgröße ausgelegt.
Service
Durch die Bank sind alle Mitarbeiter*innen von Ikea freundlich und kommunikativ. Das war auch so an der „Theke“ und an der „Kasse“.
Man kann gerne Zutaten austauschen: Für Kohlgemüse Möhrenstifte, für Bratkartoffeln Pommes etc.
Aber auch über Inhaltsstoffe geben sie Auskunft oder verweisen auf einen Bildschirm, wo alle Gerichte mit Zutaten aufgelistet werden – so habe ich dann später auf Erdbeerkuchen verzichtet, weil im Teig Haselnüsse als Mehl enthalten sind.
Die Karte(n)
Über den Auslagen stehen die möglichen Zusammenstellungen angeschrieben. Eine „richtige“ Speisekarte habe ich nicht gefunden. Allerdings stehen einige Gerichte auf der HP verzeichnet.
Die verkosteten Speisen
LAXFILÉ - Lachsfilet mit Getreidemix, Süßkartoffel-Gnocchi und Zitronen-Dill-Soße – 9,95 €
Das Stückchen Lachsfilet lag in einer Schale einer Buttersauce. Die Kraft an der Theke nahm einen Löffel und beförderte es auf den Teller. Vorher hatte sie die Gnochi auf dem Boden verteilt. Dann folge die Sauce und eine Scheibe Zitrone. Dann fragte sie, wo die Kürbiskerne hin sollten. Schon war das Gericht fertig angerichtet.
ANKLÅR - Entenkeule mit Kartoffelklößen und Rotkohl – 11,95 € (für Family-Card-Inhaber 9,95 €)
Auch die Entenkeulen lagen in einer Schale und waren von einer Sauce umgeben. Gerne wurde für den Kohl Möhre eingesetzt. Dann folgten die Klöße. Dann gab es noch eine Löffel braune Sauce mit Butter- bzw. Fondanteil.
Hühnchen-Schnitzel mit Bratkartoffeln – 7,95 €
Hier wurden kommentarlos zwei kleine Geflügelschnitzel mit Panierung auf den Teller befördert. Dann folgte die Frage Bratkartoffel oder Pommes. Nach einem kurzen Blick auf die beiden Schüsseln, war die Antwort Fritten.
kleiner Salat – (Dressings hinter der Kasse) – 1,95 €
Der Salat wurde von uns aus der Auslage genommen. Die Schale war mit Klarsichtfolie abgedeckt. Hinter der Kasse konnte dann ebenfalls das Dressing selbst aufgetragen werden; es standen mehrere Varianten zur Verfügung.
VÅFFLA - Zuckerwaffel mit Kirschen und Vanillesoße – 3,50 €
Bei einem zweiten Rundgang kamen dann die Nachspeisen an die Reihe. Die Waffeln lagen auf einer Schale und konnten mit einer Zange selbst ins Porzellan befördert werden.
Daneben standen Töpfe mit Kirschenmarmelade und Vanillesoße bereit. Auch hier stand Selbstbedienung an. Ich wählte drei Schalen, um die Zutaten getrennt verkosten zu können.
Eierspeise – eine Art würziger süßer Schmarrnstücke - 2,90 €
Auch der Topf mit Eierspeise in Würfelform stand zur Selbstversorgung bereit. Auch hier füllte ich eine Schüssel.
Die Hauptspeisen waren nicht kalt auf dem Teller; aber etwas mehr Wärme hätte nicht geschadet. Die Schüssel an der Theke hatten wohl keine Wärmequellen – einerseits garten dadurch die Teile nicht übermäßig nach, aber die Temperatur fiel dadurch recht schnell bis zum Tisch und vorher an der Kasse vorbei in der Schlange.
Der Fisch war etwas übergart und hatte Farbe verloren, der Geschmack war aber noch in Ordnung und das Fleisch auch etwas saftig.
Die Gnocchi waren etwas zäh und pampig; ich würde sie daher gegen Pommes eintauschen wollen, wenn das geht.
Die Kürbiskerne waren leicht gebraten und schmackhaft; aber ich habe nicht den Sinn gefunden, was sie im Gericht bewirken sollten.
Die Entenkeule hatte auch wenig Wärme. Die Haut war aufgeweicht, aber schmackhaft. Das Fleisch war gar und weich – insgesamt also in Ordnung. Wenn die Haut kross bleiben soll und gleichzeitig warm, müsste es einen Ofen mit zum Beispiel 80 Grad nach Art der Niedergarmethode geben.
Die Klöße waren gar, aber wohl fertig gekauft – also auch hier lieber Pommes. Die Möhren waren gut gewürzt und ordentlich gegart.
Die Sauce war auch in Ordnung – aber die Wärme fehlte halt.
Am besten waren die Hähnchenschnitzel Wiener Art gelungen. Auch die Pommes hatten eine angemessene Dicke, waren außen kross und Innen leicht weich.
Der Salat war frisch, das selbstgewählte Dressing passte ebenfalls.
Also die beste Kombination war das Geflügel mit Fritten und einem kleinen Salat. Für weitere Besuche würde das also oben stehen und dann vielleicht nochmals „Köttbullar“, die traditionelle schwedische Fleischbällchen und Klassiker bei IKEA.
Die Waffel schmeckte ordentlich, war wohl auch ein Fertigprodukt – auf jeden Fall nicht aus einem Waffeleisen frisch gemacht. Die Kirschen passten gut dazu, die Vanillesauce war etwas einseitig süß in meinen Augen.
Auch die Schmarrnwürfel waren recht süß – aber was soll es: Es ist doch eine Süßspeise und nirgendwo stand ein Schild, dass das Kaiserschmarrn sein sollte. Die Sauce und er Kompott zur Waffel half aber auch hier, den Geschmack zu steigern.
Getränke
Heißgetränke gibt es bei IKEA für Family-Card-Inhaber kostenlos. – An der Kasse erhält man eine leere Tasse und kann an den Automaten hinter der Kasse Kakao, Kaffee, Cappuccino etc. selber „zapfen“ und auch nachholen.
Wir haben Kakao, Cappuccino, Filterkaffee, und Kaffee Crema probiert; der Cappuccino war für uns die beste Lösung.
Preis-Leistungs-Verhältnis
Die Preise wären besonders in Ordnung, wenn die Gerichte aus der "warmen" Küche heiß wären. Die Vielfalt ist zu loben. Und man kann auch vegetarische Speisen günstig erhalten.
Fazit
3 – wenn es sich ergibt – wir erwarten hier kleine „große Küche“ aber Imbiss-Niveau und das wurde teilweise auch erreicht – es war kein „Reinfall“.
Bei dem großen Angebot sollte man vorher wählen und vielleicht die „kalte“ Küche auch beachten – zum Beispiel Gravad Lachs mit Salat und Senf-Dill-Soße oder Ziegenkäse auf Blattsalat mit Orangenfilets und Walnüssen.
(1 – sicher nicht wieder, 2 – kaum wieder, 3 – wenn es sich ergibt wieder, 4 – gerne wieder, 5 – unbedingt wieder – nach „Kuechenreise“)
Datum des Besuchs: 10.11.2023 – mittags – 3 Personen
Allgemein
Family-Card, Gutscheine und noch ein paar offene Weihnachtskleinigkeiten brachten uns auf die Idee wieder einmal – nach längerer Zeit – zu Ikea am Butzweilerhof zu fahren.
Das geht eigentlich ganz gut mit Bus, S-Bahn und U-Bahn. Aber es kam natürlich etwas anders: Die S-Bahn fiel aus; also ein Bus bis Dellbrück und dann weiter bis Neuehrenfeld. Das dauerte dann nicht nicht ca. 64 Minuten, sondern 94 Minuten. Doch sonst klappte alles.
Der Laden war gar nicht so voll wie befürchtet. Wir haben... mehr lesen
3.0 stars -
"Großes Angebot mit kleinen Schwächen - keine Enttäuschung" kgsbusAllgemein
Family-Card, Gutscheine und noch ein paar offene Weihnachtskleinigkeiten brachten uns auf die Idee wieder einmal – nach längerer Zeit – zu Ikea am Butzweilerhof zu fahren.
Das geht eigentlich ganz gut mit Bus, S-Bahn und U-Bahn. Aber es kam natürlich etwas anders: Die S-Bahn fiel aus; also ein Bus bis Dellbrück und dann weiter bis Neuehrenfeld. Das dauerte dann nicht nicht ca. 64 Minuten, sondern 94 Minuten. Doch sonst klappte alles.
Der Laden war gar nicht so voll wie befürchtet. Wir haben
Geschrieben am 01.11.2023 2023-11-01| Aktualisiert am
01.11.2023
Besucht am 03.10.2023Besuchszeit: Mittagessen 2 Personen
Rechnungsbetrag: 77.2 EUR
Allgemein
Vorweg etwas zum "Imperium" von Maximilian Lorenz:
(Ab Ambiente kommen die Infos zum Lindenhof).
Maximilian Lorenz stammt aus Bergisch Gladbach. Die Familie betreibt dort die Firma Lorenz Garten- und Landschaftsbau.
Seine Ausbildung zum Koch machte er im Restaurant „Zur Post“* in Odenthal, wo er es bis zum Souschef brachte.
2012 machte er sich selbständig und übernahm das „L’escalier“ in Köln (und bekam nach einiger Zeit seinen Stern). Jens Dannenfeld* musste das Lokal damals wohl wegen Streitfällen mit dem Vermieter aufgeben (ich habe seine Küche mehrfach probiert und geschätzt). Wir waren dann auch in der Zeit – noch ohne Stern - Gast bei Maximilian Lorenz und haben seine Ambitionen bemerkt.
In die Vereinigung JRE-Jeunes Restaurateurs wurde er auch aufgenommen.
2018 verließ er das Lokal und eröffnete im ehemaligen „Wein am Rhein“ in Köln (ich hätte mich gefreut, wenn der Pachtvertrag nicht ausgelaufen wäre; denn es gab einen prächtigen Lunch dort) direkt zwei Lokale (Restaurant „maximilian lorenz“* und das Weinlokal „heinzhermann“). Auf der gleichen Straße liegt auch sein „Weinladen“.
Im „ML“ war für uns das Essen recht gut, aber der Service konnte uns nicht überzeugen. In der Corona-Zeit haben wir das Abholmenü vom Weinlokal im Weinladen abgeholt und es war köstlich und einfach zu Hause fertigzustellen.
Auch beim Lokal „pig bull BBQ“ stieg er ein (sein Mitstreiter war damals Sebastian Franke, der leider jetzt in Koblenz kocht). Zuerst war der Imbiss auf der Aachener Straße. Dort habe ich damals das vielleicht beste Pulled Pork verkostet. Dann verlegte er das Geschäft auch in die Johannisstraße am Breslauer Platz/Hbf Köln. Inzwischen änderte er das Konzept und nennt es „Straßenküche“.
Der Take-away-Imbiss „Smax“ war ein weiteres Projekt; ist aber dauerhaft geschlossen worden.
2017 übernahm er noch das Gasthaus „Alter Lindenhof“ in Bergisch Gladbach.
Da diese Gaststätte für uns mit dem Bus schnell zu erreichen ist, wollten wir dort einmal einkehren. An Sonn- und Feiertagen wird auch mittags geöffnet.
Ambiente
Das Haus hat einen großen Biergarten, einen Saal, ein Restaurant, die Schänke und weitere Räume so wie eine Kegelbahn.
Wir bekamen einen Tisch am Fenster und waren damit zufrieden.
Das Restaurant hat Zweier-, Vierer- und Sechser-Tische. Die Einrichtung entspricht einem Bistrostil. Die Möbel sind stabil und bequem. Am Platz sind kleine Tischläufer bzw. Platzdecken. Die Servietten sind aus Papier. Das Besteck ist einfach gehalten. Eine Kerze und eine Vase mit Blumen dienen als Dekoration.
Sauberkeit
Alles wirkte gut gepflegt.
Service
Die Kellnerinnen waren freundlich und gaben gerne Auskünfte. Sie schauten auch zwischendurch vorbei und erkundigten sich nach Wünschen. Mit Getränken wurden wir aufmerksam versorgt.
Die Karte(n)
Die Ausrichtung geht nach meiner Einschätzung in die Richtung „bürgerlich“: Es gibt saisonale Angebote (zur Zeit Pfifferlinge und Kürbis), TAPAS, KLEINIGKEITEN ZUM KÖLSCH, SALATE, HAUPTSPEISEN, VEGETARISCHES, DESSERTS, FÜR UNSEREN KLEINEN GÄSTE (bis 12 Jahre).
Die verkosteten Speisen
Fünf GROSSE GEBRATENE GARNELEN & hausgemachte Aioli - 13,50 €
Als Vorspeise wählten wir Garnelen und Bruschetta. Wir wollten diese beiden Klassiker probieren und haben sie uns untereinander aufgeteilt. Die Garnelen waren gut zubereitet und schmackhaft gewürzt.
Die Brotscheiben für uns zu dick gehalten. Sie waren schon recht knusprig und auch gut ´mit Knoblauch eingerieben. Die Tomatenstücke fielen beim Berühren mit der Hand oder Gabel herunter. Das war etwas kompliziert. Wir kennen die Scheiben eigentlich auch viel dünnen.
Die Aioli-Paste war in Ordnung – für uns dürfte sie aber etwas pikanter ausfallen.
Das Brot vorweg war einfaches labbriges Weißbrot und daher kein Gewinn.
SCHNITZEL "WIENER ART" vom Eifler Glücksschwein aus dem Schweinerücken mit Pommes frites und knackigem Beilagensalat - 16,00 €
Das Schweineschnitzel war gut zubereitet. Die Panierung war wellig und knusprig. Das Fleisch hatte Geschmack und Saft.
Die Fritten waren ebenfalls gut zubereitet.
Auch der Beilagensalat war abwechslungsreich und frisch. Die Brotcroûtons waren auch noch knusprig.
Die Entenbrust war eigentlich richtig gebraten. Die Haut war noch leicht kross. Auch innen war noch ein rosa Kern. Aber das Fleisch war etwas zäh und musste länger gekaur werden. Das machte weniger Spaß.
Doch die Beilagen waren ansprechend: Das Püree war gut abgeschmeckt und fluffig. Das Kohlgemüse hatte noch leichten Biss und schmeckte angenehm.
Die Spätzle hingegen fand ich etwas langweilig im Geschmack; aber sie befanden sich in einer Extraschüssel und das war gut so.
Die Portionen waren alle recht üppig ausgefallen und wir konnten daher die Desserts nicht ausprobieren, weil wir zu satt waren.
Getränke
Gaffel Kölsch 0,2 l – 2,10 €
Bei den Getränken haben wir uns auf Kölsch beschränkt. Wir mögen Gaffel und es kam frisch und gut gekühlt auf den Tisch.
Preis-Leistungs-Verhältnis
Einige Gerichte erschienen uns günstig, andere nicht ganz so.
Fazit
3 – wenn es sich ergibt. - Das Lokal macht sonntags (und an Feiertagen) auch mittags auf und ist daher immer eine Option, weil auch der Bus in der Nähe hält.
Das Lokal ist ansprechend ausgestattet. Es gibt einen Biergarten und eine Kegelbahn. Die Karte umfasst bürgerliche Küche und hat auch Brauhaus-Gerichte.
Ich war im Großen und Ganzen mit dem Lokal zufrieden, denn ich habe es so ungefähr erwartet.
(1 – sicher nicht wieder, 2 – kaum wieder, 3 – wenn es sich ergibt wieder, 4 – gerne wieder, 5 – unbedingt wieder – nach „Kuechenreise“)
Datum des Besuchs: 03.10.2023 – mittags – 2 Personen
Allgemein
Vorweg etwas zum "Imperium" von Maximilian Lorenz:
(Ab Ambiente kommen die Infos zum Lindenhof).
Maximilian Lorenz stammt aus Bergisch Gladbach. Die Familie betreibt dort die Firma Lorenz Garten- und Landschaftsbau.
Seine Ausbildung zum Koch machte er im Restaurant „Zur Post“* in Odenthal, wo er es bis zum Souschef brachte.
2012 machte er sich selbständig und übernahm das „L’escalier“ in Köln (und bekam nach einiger Zeit seinen Stern). Jens Dannenfeld* musste das Lokal damals wohl wegen Streitfällen mit dem Vermieter aufgeben (ich habe seine... mehr lesen
Alter Lindenhof
Alter Lindenhof€-€€€Restaurant, Biergarten0220251965Schlodderdicher Weg 13, 51469 Bergisch Gladbach
3.5 stars -
"Bürgerliches Gasthaus mit Kegelbahn" kgsbusAllgemein
Vorweg etwas zum "Imperium" von Maximilian Lorenz:
(Ab Ambiente kommen die Infos zum Lindenhof).
Maximilian Lorenz stammt aus Bergisch Gladbach. Die Familie betreibt dort die Firma Lorenz Garten- und Landschaftsbau.
Seine Ausbildung zum Koch machte er im Restaurant „Zur Post“* in Odenthal, wo er es bis zum Souschef brachte.
2012 machte er sich selbständig und übernahm das „L’escalier“ in Köln (und bekam nach einiger Zeit seinen Stern). Jens Dannenfeld* musste das Lokal damals wohl wegen Streitfällen mit dem Vermieter aufgeben (ich habe seine
Geschrieben am 10.10.2023 2023-10-10| Aktualisiert am
10.10.2023
Besucht am 29.09.20233 Personen
Allgemein
Wir waren mit unserer Tochter in der Innenstadt von Bergisch Gladbach einkaufen. Das dauerte einige Zeit. Aber am Nachmittag wollten wir schon gerne zu Hause noch eine Tasse Kaffee oder Tee trinken.
Zum selber Backen fehlte uns die Zeit und wir hatten auch keine Vorräte.
Also machten wir einen Schlenker zum Theater Cafe. Da kann man Kuchen auch mitnehmen.
Ambiente
Neben dem Gastraum in der Erdetage liegt links daneben die Verkaufstheke für Kuchen und Gebäck.
Die Auslage sah gut aus, alles wirkte frisch zubereitet.
Service
Zwei Kellner bedienten Kunden, die etwas außer Haus mitnehmen wollten. Unser Verkäufer war freundlich und erklärte fachgerecht die Zutaten. Denn Mandeln und Haselnüsse vertrage ich nicht. Meine Frau hat nicht gerne zu viel Sahne im Gebäck.
Aber am Ende konnten wir drei schöne Stücke einpacken lassen.
Dies wurde sehr sorgfältig gemacht.
Die verkosteten Kuchen
Wir wählten Käsekuchen, gedeckten Apfel und Stachelbeertorte.
Der Käsekuchen war gut gemacht; traditionell (also nicht Cheesecake also eher Quarkkuchen) im Aussehen. Doch obenauf waren eben viele Mandelstücke. Der Boden war recht dünn, aber Mürbeteig.
Der Tochter hat es geschmeckt.
Der Apfelkuchen sah im Geschäft ganz gut aus. Der Transport verursachte jedoch Schäden; denn es waren durchgängig keine Apfelstücke verarbeitet, sondern ausschließlich Apfelkompott. Auch hier waren oben einige Mandelplättchen verwendet worden.
Der Boden war gut gebacken.
Meine Frau fand den Geschmack in Ordnung; aber sie mag lieber einige Stücke vom Apfel innen und nicht nur weiche Füllung.
Die Stachelbeere war früher nicht mein Lieblingsobst. Drinnen sind relativ viele Kerne, außen ist eine dicke Haut. Meine Oma machte aber zur Erntezeit einen leckeren Knürschelekuchen auf dem flachen Backblech. Ähnlich lief es auch mit der Prummetaat mit viel Sahne.
Aber in dieser Torte waren eben keine Nüsse und Mandeln enthalten.
Oberauf war eine Baisermasse. Darunter Sahne, dann Boden. Schließlich die Stachelbeerfüllung. Sie war weich ohne Kerne und Haut und daher recht angenehm. Unten war wieder eine Mürbeteigschicht.
Mir hat die Kombination zugesagt und angenehm geschmeckt.
Preis-Leistungs-Verhältnis
Zwei Stücke koteten je 3,20 € und der Käsekuchen 3,30 €. Das fanden wir durchaus nicht zu teuer, sondern angemessen.
Fazit
3 – wenn es sich ergibt.
(1 – sicher nicht wieder, 2 – kaum wieder, 3 – wenn es sich ergibt wieder, 4 – gerne wieder, 5 – unbedingt wieder – nach „Kuechenreise“)
Allgemein
Wir waren mit unserer Tochter in der Innenstadt von Bergisch Gladbach einkaufen. Das dauerte einige Zeit. Aber am Nachmittag wollten wir schon gerne zu Hause noch eine Tasse Kaffee oder Tee trinken.
Zum selber Backen fehlte uns die Zeit und wir hatten auch keine Vorräte.
Also machten wir einen Schlenker zum Theater Cafe. Da kann man Kuchen auch mitnehmen.
Ambiente
Neben dem Gastraum in der Erdetage liegt links daneben die Verkaufstheke für Kuchen und Gebäck.
Die Auslage sah gut aus, alles wirkte frisch zubereitet.
Service
Zwei... mehr lesen
3.5 stars -
"Kuchen zum Mitnehmen" kgsbusAllgemein
Wir waren mit unserer Tochter in der Innenstadt von Bergisch Gladbach einkaufen. Das dauerte einige Zeit. Aber am Nachmittag wollten wir schon gerne zu Hause noch eine Tasse Kaffee oder Tee trinken.
Zum selber Backen fehlte uns die Zeit und wir hatten auch keine Vorräte.
Also machten wir einen Schlenker zum Theater Cafe. Da kann man Kuchen auch mitnehmen.
Ambiente
Neben dem Gastraum in der Erdetage liegt links daneben die Verkaufstheke für Kuchen und Gebäck.
Die Auslage sah gut aus, alles wirkte frisch zubereitet.
Service
Zwei
Geschrieben am 07.10.2023 2023-10-07| Aktualisiert am
08.10.2023
Allgemein
Beim ersten Besuch hatten wir den Eindruck, dass hier auch Kinder gut zurecht kommen können. Die Gäste scheinen nicht Stress anfällig zu sein und das Personal war recht freundlich.
Ganz stilecht italienisch geht es aber wohl auch nicht zu. Erstens glaube ich nicht, dass die Crew italienische Wurzeln hat und zweitens scheint die Karte schon auf deutsche bzw. hiesige Gäste eingestellt zu sein.
Woran mache ich das fest? - Die Mitarbeiter untereinander sprachen eine Sprache, die mich nicht an Italien erinnert. Auf der Karte gibt es unter anderem Pizza Hawaii, einige Gerichte haben nach meiner Einschätzung untypische Namen wie Tortellini Buon Gustavio (klingt etwas kroatisch) und Kinder können Pommes und Nuggets bekommen.
Auch die Schreibweise einiger Gerichte war auffällig: Parpadelle vs. Pappardelle; Picata vs. Piccata.
Aber das stört uns keineswegs bzw. nicht besonders; denn das macht manches leichter für Kinder (Nuggets, Pommes) und wir bestellen halt Gerichte, die unserer mediterranen Einstellung entsprechen bzw. nahe kommen; die Kellner geben auch gerne über die Zutaten Auskunft, die aber manchmal auch in die Irre führen (was Saucen betrifft).
Das Personal ist sehr freundlich und hilfsbereit.
Und dann noch: Hier wird täglich geöffnet und auch mittags.
Die verkosteten Speisen
Antipasto-Platte - Gemischte Vorspeise aus gegrilltem Gemüse und Tomaten Mozzarella, Parmaschinken Melone
Die Zutaten sind gut gemacht, schmeckte auch den Kindern. Die Platte bietet genug Abwechslung.
Damit kann man gut starten und teilt die Portion unter zwei Personen auf, damit noch Platz für die Hauptspeise bleibt.
Warme Pizzabrötchen, einfache schwarze und grüne Oliven und einen cremigen Brotaufstrich gibt es auch noch dazu.
Spaghetti Aglio, Olio e Peperoncino - Knoblauch, Oliven-Öl und Peperoni
Die Nudeln haben die einfache klassische Sauce als Begleitung. Wenn man der Karte nicht ganz traut, können bei den weiteren Pasta-Gerichten die Saucen vielleicht überraschen (was eine Rosa Sauce ist konnten wir zum Beispiel nicht herausbekommen; jedenfalls konnte sie nicht separat in einem Kännchen serviert werden).
Die Spaghetti waren al dente, die Sauce in Ordnung. Etwas frischen Parmesan hätte ich gut gefunden – am besten lose in einer Schale oder zum Reiben am Stück.
Kalbsleber Provinciale italiano – frische Kalbsleber, Bratkartoffeln, Gemüse
Die Leber war gut gegart. Sie war saftig und zart. Ob die Sauce so üppig auf dem Teller sein muss, ist eine Geschmacksfrage; die Küche jedenfalls liebt Sauce, viel Sauce.
Das Gemüse besteht überwiegend aus Paprika, Zucchini und Aubergine. Die Kartoffeln sind ordentlich gegart und nehmen Sauce auf – Bratkartoffeln im engeren Sinn sind sie für mich jedoch nicht.
Pizza Rucola - mit Parmaschinken, Rucola und Parmesan
Der Teig war gut gebacken. Mit Auflage war nicht gespart worden; auch über die Größe konnte man sich kaum beschweren.
Pizza Chef - mit Spinat, Lachs, Zwiebeln
Auch hier war der Boden gut gebacken und kross. Spinat, Zwiebeln und Lachs waren gut verteilt und reich verwendet worden.
Filetto di Maiale al Gorgonzola e Noci - Schweinefiletmedaillons mit Gorgonzola in grüner Pfeffer-Sahnesauce
Auf dem Teller waren drei Scheiben Filet. Das Fleisch war noch saftig und auch gut zu beißen. Auch hier wurde die Sauce im Übermaß verwendet.
Das Gemüse war noch mit leichtem Biss gegart und gut gewürzt worden. Die Kartoffeln waren leicht gebraten und innen weich. Sie passten gut zur Sauce
Pappardelle, Pesce – Lachs, Garnelen, Sauce
Die Pasta war noch leicht bissfest. Garnelen und Lachsstücke waren gut gegart und ordentlich in der Menge vorhanden. Zum Sauceneinsatz brauche ich nichts mehr zu schreiben – es war genug auf dem Teller.
Kinder: Chicken Nuggets mit Pommes Frites
Kinder: Pastateller mit Bolognesesauce
Kinder: Schnitzel Pommes Frites
Jedes Kind konnte seine Wünsche äußern und die Küche hat es passend umgesetzt. Fleisch bzw. Sauce wurden gelobt. Die Pommes bzw. Penne waren für sie in Ordnung. Majonäse und Ketchup kamen aus Fertigtütchen. Das fanden sie besser, als auf dem Fleisch oder den Pommes.
Eine kleine Portion Eis (Vanille ohne alles) rundete für sie das Essen ab.
Es gab auch noch einen Kaffee, Limoncello oder Grappa und Lollis.
4 – gerne wieder
(1 – sicher nicht wieder, 2 – kaum wieder, 3 – wenn es sich ergibt wieder, 4 – gerne wieder, 5 – unbedingt wieder – nach „Kuechenreise“)
Allgemein
Beim ersten Besuch hatten wir den Eindruck, dass hier auch Kinder gut zurecht kommen können. Die Gäste scheinen nicht Stress anfällig zu sein und das Personal war recht freundlich.
Ganz stilecht italienisch geht es aber wohl auch nicht zu. Erstens glaube ich nicht, dass die Crew italienische Wurzeln hat und zweitens scheint die Karte schon auf deutsche bzw. hiesige Gäste eingestellt zu sein.
Woran mache ich das fest? - Die Mitarbeiter untereinander sprachen eine Sprache, die mich nicht an Italien erinnert. Auf... mehr lesen
4.0 stars -
"Einfach und gut" kgsbusAllgemein
Beim ersten Besuch hatten wir den Eindruck, dass hier auch Kinder gut zurecht kommen können. Die Gäste scheinen nicht Stress anfällig zu sein und das Personal war recht freundlich.
Ganz stilecht italienisch geht es aber wohl auch nicht zu. Erstens glaube ich nicht, dass die Crew italienische Wurzeln hat und zweitens scheint die Karte schon auf deutsche bzw. hiesige Gäste eingestellt zu sein.
Woran mache ich das fest? - Die Mitarbeiter untereinander sprachen eine Sprache, die mich nicht an Italien erinnert. Auf
Der Kölner Stadtanzieger berichtet heute (27.9.2023), dass es ist Sülz seit einigen Tagen ein neues Bistro gibt:
"Die Nachricht kam im Frühsommer überraschend: Das Lokal Bagatelle schloss überraschend für das Veedel. Mehr als zwei Monate stand das Ecklokal mit Terrasse an der Zülpicher Straße 312 dann leer – seit einer Woche herrscht wieder Betrieb.
Im „Bistro Matilda“ gibt es Frühstück, Mittagstisch, Kuchen und Abendessen – geöffnet ist die neue Gastronomie in Sülz täglich von neun bis 23 Uhr, bei gutem Wetter am Wochenende soll es auch mal bis Mitternacht gehen. „Das Haus und der Laden waren einfach zu schön, um ihn nur abends zu bespielen“, erklärt Christian Becker. Er betreibt das „Bistro Matilda“ gemeinsam mit seinem Bruder Simon Becker und Nurdin Argat."
Es gibt keine Homepage (bisher). Keine Telefonnummer: Man kann aber auch nicht reservieren. Die Leute sollen kommen und sehen.
Ob das so gut geht?
Der Kölner Stadtanzieger berichtet heute (27.9.2023), dass es ist Sülz seit einigen Tagen ein neues Bistro gibt:
"Die Nachricht kam im Frühsommer überraschend: Das Lokal Bagatelle schloss überraschend für das Veedel. Mehr als zwei Monate stand das Ecklokal mit Terrasse an der Zülpicher Straße 312 dann leer – seit einer Woche herrscht wieder Betrieb.
Im „Bistro Matilda“ gibt es Frühstück, Mittagstisch, Kuchen und Abendessen – geöffnet ist die neue Gastronomie in Sülz täglich von neun bis 23 Uhr, bei gutem Wetter am... mehr lesen
Bistro Matilda
Bistro Matilda€-€€€BistroZülpicher Str. 312, 50937 Köln
stars -
"Bistro Matilda - statt Bagatelle im alten Steinbüchel" kgsbusDer Kölner Stadtanzieger berichtet heute (27.9.2023), dass es ist Sülz seit einigen Tagen ein neues Bistro gibt:
"Die Nachricht kam im Frühsommer überraschend: Das Lokal Bagatelle schloss überraschend für das Veedel. Mehr als zwei Monate stand das Ecklokal mit Terrasse an der Zülpicher Straße 312 dann leer – seit einer Woche herrscht wieder Betrieb.
Im „Bistro Matilda“ gibt es Frühstück, Mittagstisch, Kuchen und Abendessen – geöffnet ist die neue Gastronomie in Sülz täglich von neun bis 23 Uhr, bei gutem Wetter am
Geschrieben am 22.09.2023 2023-09-22| Aktualisiert am
23.09.2023
Besucht am 14.09.2023Besuchszeit: Mittagessen 2 Personen
Rechnungsbetrag: 62.2 EUR
Allgemein
Eigentlich wollten wir selber kochen. Doch der Einkauf der Zutaten dauerte etwas länger und an der Haltestelle „stapelten“ sich die Schulkinder, die den Heimweg antraten.
Da haben wir spontan beschlossen, dass wir erst morgen das Gericht von heute kochen werden und dafür einfach neben der Haltestelle in das indische Restaurant einkehren.
Hier wird mittags geöffnet und durchgängig bis abends gekocht.
Ambiente
Obwohl es schon nach 13 Uhr war, wurde von einer jungen männlichen Kraft noch der Fußboden mit „Hingabe“ gepflegt. Er wische jedoch sofort für uns einen Weg frei und frage wo wir sitzen wollten. Dann schob er dort die Tische in die richtige Position und rückte die Stühle an.
Wir schauten uns derweil im Raum um.
Eine Türe führte nach draußen zu einer Terrasse mit Sonnenschirmen.
An den Wänden sahen wir viele Bilder und Objekte, die wir mit Indien in Verbindung brachten.
Aber wir sahen auch einen barocken Goldengel und eine Kerze in Engelsgestalt.
Dann kam auch schon die junge Frau, die den Service erledigte.
Sauberkeit
Der Fußboden war sicher recht sauber und die Flächen trockneten schnell ab. Die Tische waren abgewischt, aber stellenweise etwas klebrig.
Alles wirkte aber insgesamt ordentlich gepflegt.
Sanitär
Das Restaurant kann man über Treppenstufen erreichen; es gibt aber auch Schrägen, die das Betreten barrierefrei ermöglichen.
Die Toiletten jedoch befinden sich laut Hinweisschild im Keller (ob es weitere ebenerdige Zugänge zu anderen Anlagen gibt, haben wir nicht festgestellt).
Service
Die Kellnerin (wohl ein Mitglied der Familie, die das Lokal führt) erklärte gerne unsere Fragen. Sie notierte unsere Bestellung und schaute gelegentlich vorbei. Dann erkundigte sie sich nach Wünschen und ob es uns geschmeckt hat.
Das war alles sehr angenehm.
Die Karte(n)
Die Karte ist sehr umfangreich und umfasst mehrere Seiten. Die Einteilung der Gerichte richtet sich nach den Zutaten.
Die verkosteten Speisen
Nr. 23: Garlic Naan - indisches Brot mit Butter und Knoblauch . . . 3,50
Das Brot war außen kross, sehr luftig mit „Wellen“ und schmeckte sehr angenehm.
Tapas Vorspeisen Platte - mit 4 verschiedenen Tapas . . . 12,90
Die Kellnerin hat uns die Zutaten genannt und auch die Namen. Aber das konnte ich mir nicht behalten. Jedenfalls war ein Tellerchen mit frittiertem Geflügel gefüllt, ein anderer mit einer Art Hackröllchen, die in etwa wie Cevap aussahen. Das dritte Gericht zeigte außen einen Teigmantel und war innen mit einer groben Paste aus Erbsen und anderen Gemüsen gefüllt. Auch der andere Teller war vegetarisch im Geschmack.
Dazu gab es drei Saucen: fruchtig, cremig, scharf.
Das sah gut aus und überzeugte uns auch im Geschmack. Wenn man die Variante mit 8 Tellerchen bestellt, ist man wahrscheinlich schon satt davon.
Chicken Tikka Masala - mariniertes Hähnchenbrustfilet aus dem Tandoor mit Paprika und Zwiebeln in einer Tomatencremecurrysoße . . . 16,90
Die Fleischstücke waren saftig und relativ groß und waren mit der Sauce vermengt. Vorher wurden wir nach dem Schärfegrad gefragt und wählten mittel. Das war für uns genau richtig – mehr wäre uns zu viel gewesen.
Vegetarische Biryani - Basmatireis mit frischem Gemüse, Cashews, Rosinen, Mandeln und feinen Gewürzen . . . 14,90
Der Reis war gut gegart bzw. gebraten. Das Gemüse war dezent eingearbeitet. Die Gewürze waren angenehm; es gab eine feine, angenehme Schärfe.
Am Ende reichte die junge Frau uns noch einen Löffel Pan Mukhwas. Die Körnen sollen den Mund erfrischen. Und das taten sie auch.
Getränke
Nr. 201 Sion Kölsch vom Fass - 0,3l … 3,50 €
Preis-Leistungs-Verhältnis
Die aufgerufenen Preise waren in Ordnung.
Fazit
3 – wenn es sich ergibt. Wir können das Lokal gut mit Bussen erreichen. Es öffnet mittags. Und die Speisen haben uns geschmeckt - besonders die Vorspeisenplatte.
(1 – sicher nicht wieder, 2 – kaum wieder, 3 – wenn es sich ergibt wieder, 4 – gerne wieder, 5 – unbedingt wieder – nach „Kuechenreise“)
Datum des Besuchs: 14.09.2023 - mittags - 2 Personen
Allgemein
Eigentlich wollten wir selber kochen. Doch der Einkauf der Zutaten dauerte etwas länger und an der Haltestelle „stapelten“ sich die Schulkinder, die den Heimweg antraten.
Da haben wir spontan beschlossen, dass wir erst morgen das Gericht von heute kochen werden und dafür einfach neben der Haltestelle in das indische Restaurant einkehren.
Hier wird mittags geöffnet und durchgängig bis abends gekocht.
Ambiente
Obwohl es schon nach 13 Uhr war, wurde von einer jungen männlichen Kraft noch der Fußboden mit „Hingabe“ gepflegt. Er wische jedoch sofort... mehr lesen
3.5 stars -
"Mittags geöffnet" kgsbusAllgemein
Eigentlich wollten wir selber kochen. Doch der Einkauf der Zutaten dauerte etwas länger und an der Haltestelle „stapelten“ sich die Schulkinder, die den Heimweg antraten.
Da haben wir spontan beschlossen, dass wir erst morgen das Gericht von heute kochen werden und dafür einfach neben der Haltestelle in das indische Restaurant einkehren.
Hier wird mittags geöffnet und durchgängig bis abends gekocht.
Ambiente
Obwohl es schon nach 13 Uhr war, wurde von einer jungen männlichen Kraft noch der Fußboden mit „Hingabe“ gepflegt. Er wische jedoch sofort
Besucht am 21.09.2023Besuchszeit: Mittagessen 2 Personen
Rechnungsbetrag: 47.1 EUR
Allgemein
Wir haben vor langer Zeit einige Jahre in Köln-Kalk gelebt. Es gab damals viele Geschäfte für den täglichen Bedarf vor Ort und auch einige Gaststätten und Restaurants haben uns zugesagt.
Wenn wir gelegentlich in Köln City sind, versuchen wir meist auch dort zu speisen. Es gibt wirklich eine große Auswahl.
In Kalk waren wir aber schon lange nicht mehr in einem Lokal um zu essen. Das wollten wir nachholen – aber die meisten Gasthäuser von damals sind nicht mehr so da.
Bei der Suche fanden wir im großen Angebot ein Haus, das mittags öffnet und eine leichte südländische Küche anbietet. Es gab auch viel Lob von Gästen zu lesen.
Besonders euphorisch schrieb jemand: „Leckeres Essen, schönes Ambiente, tolles Preis-Leistungs-Verhältnis – all das kommt im Blauen König in Kalk zusammen. Ein Geheimtipp ist dieses Restaurant schon längst nicht mehr, denn dass man hier gut essen kann, hat sich inzwischen auch außerhalb des Veedels rumgesprochen. Serviert wird gutbürgerliche Küche mit mediterranen Einschlägen. Will heißen: Hier gibt es von Pasta und Flammkuchen über Suppe und Salate bis hin zu Fisch und Fleisch eine große Speisenvielfalt (köln.mitvergnuegen.com)“.
Ambiente
Von der Haltestelle Kalk Kapelle aus, ist das Lokal schnell fußläufig zu erreichen. Das Essen wollten wir dann schon probieren (wir hatten auch reserviert). Allerdings kann ich das Ambiente bzw. das äußere Erscheinungsbild nicht als gelungen ansehen. Es sieht etwas herunter gekommen in meinen Augen aus.
Die Karte im Internet stimmte schon mit dem Angebot vor Ort überein. Und die Auswahl war auch nicht zu groß, aber recht ansprechend und abwechslungsreich.
Allerdings waren die Preise vor Ort etwas höher als online angegeben. Jedoch nicht abschreckend.
Die Tische drinnen waren stabil – ebenso die Stühle. Draußen standen jedoch nur Klapp-Möbel. Also haben wir das Innere aufgesucht.
Am Platz stand jeweils eine Vase mit leicht ermüdeten Schnittblumen.
Die Speisekarte wurde nach einiger Zeit überreicht.
Später kamen auch Besteck und Servietten an den Platz.
Sauberkeit
Die Tische waren sauber abgewischt, aber das Lokal als Ganzes wirkte etwas „ungepflegt“ bzw. „originell“.
Sanitär
Die Toiletten lagen ebenerdig hinter einem Vorhang. Bei den Männern waren zwei Urinale mit Plastiksäcken zugehängt; aber es gab eine geräumige saubere Kabine. Das Waschbecken war sehr winzig. Bei den Damen war die Anlage ordentlich hergerichtet; aber die Papierhandtücher am ebenfalls kleinen Becken waren hier alle aufgebraucht; aber es gab genug Klopapier.
Service
Der junge Mann war nicht besonders gesprächig und etwas kurz angebunden in unseren Augen. Er war aber auch nicht unfreundlich. Er frage, ob es geschmeckt hat; aber er hätte mehr Getränke verkaufen können, wenn er öfter vorbei geschaut hätte. Schließlich war die Anzahl der Gäste überschaubar. Aber vielleicht musste er auch kochen oder helfen, denn er war minutenlang nicht zu sehen.
Die Karte(n)
Der Schwerpunkt der Gerichte lag bei Pasta und Flammkuchen. Aber es gab auch Salate, Suppen, Fleisch- und Fischgerichte sowie Nachspeisen. Das Angebot war also recht ansprechend und abwechslungsreich gestaltet.
Es wurde alles frisch zubereitet und warm auf den Tisch gebracht. Wir hörten „Geräusche“ aus der Küche hinter der Theke.
Die verkosteten Speisen
Anti-Pasti-Teller (gegrilltes Gemüse, Aioli-Dip) - 11,90 €
Es gab einen Teller mit Fladenbrotstücken. Sie waren aufgebacken worden. Pfeffer und Salz wurde gebracht und eine Schale mit Essig und Öl hingestellt.
Das gegrillte Gemüse (Paprika und Aubergine) war mariniert worden und daher weich. Der Geschmack war angenehm; wir hatten etwas mehr Würze erwartet und vielleicht auch mehr Sorten (Tomaten, Artischocken, Oliven, Brokkoli, Bohnen, Zwiebeln, Knoblauch). Unter dem Gemüse lagen viele Rucolablätter, die nicht mariniert waren. Aber wir hatten ja Aioli und die Schale mit Dressing.
Zu Hause geben wir mehr Knoblauch an „unser“ Aioli.
Wir teilten uns das Gericht und bekamen auch zwei kleine Teller dazu.
Tarte „Blauer König“ (Crème fraîche, Zwiebeln, Rucola, gehobelter Parmesan, Walnüsse) - 11,90 €
Nun wollten wir auch den Flammkuchen probieren. Der junge Mann wollte keine Empfehlung aussprechen und meinte, wir sollten uns an den Zutaten ausrichten. Da ein Gericht den Zusatz Blauer König hatte, dachte ich, das dies sicher eine Auszeichnung sei.
Das Gericht wurde auf großen Holzplatte gereicht. Es war in Stücke geschnitten. Die Tellerchen von der Vorspeise waren abgeräumt. Und so machten wir uns „stilecht“ mit den Händen über die Stücke her. Das krümmelte schon etwas auf den Tisch; denn der Teig war wirklich dünn und knusprig. Die Creme war dünn verteilt und ließ die Zwiebeln gut anhaften. Die trockenen Rucolablätter waren nicht geschnitten und wuselten beim Abbeißen durch die „Gegend“. Auch die Parmesanstücke waren lose obenauf – genau wie die großen Walnussstücke.
Der Geschmack war gut – aber auch hier hätten wir mehr Aromen bzw. Gewürze erwartet.
Wir wischten uns Mund und Hände mit den kleinen Papierservietten von der Vorspeise so gut es ging ab.
Schnitzel nach Wiener Art vom Schwein, serviert mit Backkartoffeln und Salat – 12,50 €
Etwas Hunger hatten wir noch und bestellten ein Schnitzel. Das Gericht wurde auf einer großen Platte serviert und es gab noch einen kleinen Teller. Es gab neue Servietten und Besteck.
Wir teilten auch dieses Gericht unter uns auf. Das Schnitzel war schön platt geklopft, hatte eine krosse Panierung und war innen auch saftig. Also sehr gut gelungen. Auch die kleinen Kartoffeln überzeugten; sie waren gekocht, halbiert und gebraten worden. Sei waren also leicht knusprig und innen etwas weich.
Der Salat war ein großer Berg von verschiedenen Blättern, Tomaten und Gurken. Überschüttet war das ganze mit einer hellen, cremigen und gut gewürzten Sauce.
Für uns war das der beste Teller.
Das machte uns dann satt und wir orderten keinen Nachtisch (Käsekuchen, Schokoküchlein, Crème brûlée) mehr.
Getränke
Sünner Kölsch (vom Fass) 0,2 l - 1,80 €
Das Kölsch war gut gekühlt und frisch gezapft. Es hat uns – auch nach dem neuen Rezept – gut geschmeckt.
Preis-Leistungs-Verhältnis
Die Preise scheinen durchaus fair kalkuliert.
Fazit
3 – wenn es sich ergibt. Um extra hinzufahren, gab es zu viele „Besonderheiten“. Das Essen war in Ordnung – das Kölsch gut gekühlt.
(1 – sicher nicht wieder, 2 – kaum wieder, 3 – wenn es sich ergibt wieder, 4 – gerne wieder, 5 – unbedingt wieder – nach „Kuechenreise“)
Datum des Besuchs: 21.09.2023 – mittags – 2 Personen
Allgemein
Wir haben vor langer Zeit einige Jahre in Köln-Kalk gelebt. Es gab damals viele Geschäfte für den täglichen Bedarf vor Ort und auch einige Gaststätten und Restaurants haben uns zugesagt.
Wenn wir gelegentlich in Köln City sind, versuchen wir meist auch dort zu speisen. Es gibt wirklich eine große Auswahl.
In Kalk waren wir aber schon lange nicht mehr in einem Lokal um zu essen. Das wollten wir nachholen – aber die meisten Gasthäuser von damals sind nicht mehr so da.
Bei der... mehr lesen
3.5 stars -
"Urig und besonders" kgsbusAllgemein
Wir haben vor langer Zeit einige Jahre in Köln-Kalk gelebt. Es gab damals viele Geschäfte für den täglichen Bedarf vor Ort und auch einige Gaststätten und Restaurants haben uns zugesagt.
Wenn wir gelegentlich in Köln City sind, versuchen wir meist auch dort zu speisen. Es gibt wirklich eine große Auswahl.
In Kalk waren wir aber schon lange nicht mehr in einem Lokal um zu essen. Das wollten wir nachholen – aber die meisten Gasthäuser von damals sind nicht mehr so da.
Bei der
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Allgemein
Das Gasthaus „Alter Lindenhof“ liegt für uns verkehrsgünstig. Es hat allerlei Räume und Säle, einen großen Außenbereich mit Biergarten und – eine Kegelbahn mit kleinem Saal.
Den haben wir gebucht, um mit der Familie inklusive Enkelkinder nicht nur zu essen, sondern auch etwas „Aktion“ zu haben.
Das ist dann auch geglückt.
Alle waren zur Lunchzeit da und es konnte losgehen.
Ambiente
Die Kegelbahn war leicht zu bedienen. Wenn Essen kam, konnten wir mit einer Schiebetür den Gastraum abtrennen.
Weitere Gäste waren nicht in unserem Raum – die waren in der Schänke und dem Restaurant (von uns ungestört).
Die Kellnerinnen kamen von Zeit zu Zeit und brachten Getränke und Essen und fragen nach weiteren Wünschen.
Unser Tisch war schön eingedeckt. - So konnte der Nachmittag gelingen.
Sauberkeit
Alles war gut gepflegt.
Sanitär
Zur Kegelbahn gehört auch ein eigener Sanitärbereich und so brauchten wir auch nicht den Raum dafür verlassen.
Service
Die Damen waren ausgesprochen freundlich. Wenn wir Durst hatten, konnten wir auch eine Klingel benutzen.
Das klappte alos recht reibungslos.
Die Karte(n)
Die Karte ist relativ klein gehalten, bietet aber genug Auswahl. Saisonal kam jetzt die Gänsekarte dazu. Für Kinder gibt es auch genug Angebote.
Wir bestellten kleine Teller von den Vorspeisen und sonst wählte jeder etwas aus der Karte; kleine Änderungswünsche wurden berücksichtigt und angemessen umgesetzt.
Die verkosteten Speisen
Bruschetta-Portion – 6,50 €
BRUSCHETTA & KNOBLAUCHBROT & hausgemachte Aioli
Garnelen-Portion – 14,00 €
5 GROSSE GEBRATENE GARNELEN & hausgemachte Aioli
Gebratene Pilze – 5,00 €
(Sonderwunsch)
Brot und Aioli – Beilage – 0,00 €
Ein Vorspeisenteller mit einigen Zutaten - zusammengestellt aus den Schüsseln.
Cordon Bleu – 19,00 €
SCHLEMMER CORDON BLEU vom Eifeler Glücksschwein mit Zwiebelsauce, Kartoffel-Möhren-Stampf &
knackigem Beilagensalat
Wiener Kalbsschnitzel – 22,00 €
ORIGINAL WIENER KALBSSCHNITZEL - aus dem Kalbsrücken - mit geschwenkten Bratkartoffeln, Speck & Zwiebeln & eingelegten Preiselbeeren
Gänsebrust – 35,00 €
Als Beilagen Rotkohl, Speck-Rosenkohl, Kartoffelklöße, Maronen & Sauce.
Wegen Unverträglichkeiten wurden die Zutaten angepasst (Nüsse, Sahne).
Ich habe wieder bemerkt, dass ich lieber Ente als Gans essen - es scheint mir stets zarter.
RÄUBERTELLER - Teller und Besteck zum Mitnaschen 0,00 €
Kinder Pommes – 5,50 €
PORTION POMMES FRITES
Kinder-Schnitzel – 9,50 €
KLEINES SCHWEINESCHNITZEL mit Pommes frites & Rohkost (Tomate, Gurke, Möhre)
Tiramisu – 7,50 €
SELBSTGEMACHTES TIRAMISU
Creme Brulee und Sorbet – 8,50 €
CREME BRULEE von ORANGE & ZIMT mit Himbeersorbet
Kinder-Eis und Schoko-Streusel – 3,50 €
Kinder-Eis und bunte Streusel – 3,50 €
KLEINER EISBECHER FÜR KIDS 1 Bällchen Vanilleeis mit Streuseln
Kegelbahn – 12,00 €/Stunde
Getränke
Gaffel Kölsch 0,2 l – 2,10 €
Gaffel Kölsch 0,3 l – 2,90 €
Cola zero 0,2 l - 2,70 €
Cola zero 0,4 l – 4,40 €
Fanta 0,2 l – 2,70 €
Vio Apfelschorle 0,3 l – 3,50 €
Alle Speisen wirkten frisch gemacht. Sie waren alle schmackhaft. Die Portionen hatten eine ordentliche Größe. Es gab also keine Beanstandungen.
Nach der Einteilung von Philipp Mausshardt gehört das Haus zur Gruppe 2:
„Restaurants teile ich in drei Kategorien ein: 1 (kann ich besser), 2 (kann ich auch), 3 (kann ich nicht).
Kategorie 1 ist die am weitesten verbreitete. Es ist ein Elend, wenn man selbst gerne und einigermaßen gut kocht. Dann ist man versaut und als Gast von den allermeisten Küchen bitter enttäuscht. Kochen können, macht unglücklich und arm.“
Wir waren also zufrieden.
Fazit
3-4: wenn es sich ergibt bzw. es kommt auf den Anlass an. Für eine Gruppe recht angenehm, für ein kleines Mittagessen auch gut geeignet. Es gibt ordentliche bürgerliche Küche und je nach Jahreszeit saisonale Zusatzangebote.
(1 – sicher nicht wieder, 2 – kaum wieder, 3 – wenn es sich ergibt wieder, 4 – gerne wieder, 5 – unbedingt wieder – nach „Kuechenreise“)
Datum des Besuchs: 12.11.2023 – mittags – 5 Erwachsene, 3 Kinder
Meine Genießer-Erlebnisse stehen auch bei http://kgsbus.beepworld.de/archiv.htm
Gesamt – Service – Sauberkeit – Essen – Ambiente - P-L-V
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