Ich besuche ein Restaurant nie, um es zu testen.
Ich besuche ein Restaurant in der Hoffnung und Erwartung, genüsslich essen und trinken zu können.
Ich möchte erleben, wie Gerichte in Perfektion zubereitet und angerichtet werden, wie sie duften und wie sie schmecken und mit welchen Getränken sie harmonieren.
Wenn ich Glück habe, erlebe ich dann einen persönlich großartigen Augenblick in meinem Leben, von dem ich vielleicht lange zehren kann. Und wenn ich dieses Erlebnis auch noch mit anderen Menschen teilen kann, ist es ein wahrscheinlich wunderbarer Moment und eine verbindende Erfahrung.
Ich liebe Unterhaltungen zum Thema: „Was hast du und was habe ich zuletzt gegessen oder was werden wir demnächst essen oder was hätten wir gerne gegessen“; aber auch Getränke dürfen nicht vernachlässigt werden: „Was haben wir dazu getrunken oder was würden wir gerne ausprobieren“.
Wenn ich unterwegs bin, besuche ich auch Gaststätten, um meinen Hunger zu stillen. Dort freue ich mich schon über handwerklich gut gemachte Speisen, die ordentlich auf dem Teller angeordnet sind.
weitere Infos: http://kgsbus.beepworld.de
Ich besuche ein Restaurant nie, um es zu testen.
Ich besuche ein Restaurant in der Hoffnung und Erwartung, genüsslich essen und trinken zu können.
Ich möchte erleben, wie Gerichte in Perfektion zubereitet und angerichtet werden, wie sie duften und wie sie schmecken und mit welchen Getränken sie harmonieren.
Wenn ich Glück... mehr lesen
Bewertungs-Statistik
Insgesamt 637 Bewertungen 970345x gelesen 17230x "Hilfreich" 15034x "Gut geschrieben"
Geschrieben am 11.11.2023 2023-11-11| Aktualisiert am
11.11.2023
Allgemein
Family-Card, Gutscheine und noch ein paar offene Weihnachtskleinigkeiten brachten uns auf die Idee wieder einmal – nach längerer Zeit – zu Ikea am Butzweilerhof zu fahren.
Das geht eigentlich ganz gut mit Bus, S-Bahn und U-Bahn. Aber es kam natürlich etwas anders: Die S-Bahn fiel aus; also ein Bus bis Dellbrück und dann weiter bis Neuehrenfeld. Das dauerte dann nicht nicht ca. 64 Minuten, sondern 94 Minuten. Doch sonst klappte alles.
Der Laden war gar nicht so voll wie befürchtet. Wir haben fast alle Teile gefunden und noch einige Rabatte erhalten. Selbst mit der „Computer-Kasse“ kamen wir klar (es steht aber auch immer eine Mitarbeiterin bereit, um zu helfen).
Es war auch schon Mittag und wir haben die Einkäufe im Schließfach untergebracht und das „Restaurant“ aufgesucht.
Ambiente
Platz gibt es genug. Der mehrteilige Raum bieten genug Sitzmöglichkeiten. Wir haben uns einen Tisch mit Stühlen und Bank ausgesucht.
Dann sind wir in den „Bestellbereich“ gegangen.
Das Angebot ist riesig – auf der HP haben wir die Karte schon angesehen. Doch vor Ort gibt es noch viel mehr.
Vorspeisen, Salate, Kuchen und Desserts sind in Glasvitrinen links und rechts außen aufgebaut und können entnommen werden.
Die Hauptgerichte werden wie in einer Kantine von Mitarbeiter*innen auf Teller gefüllt.
Vorher nimmt man ein Tablett und ggf. einen Wagen für mehrere Ablagen und beginnt den „Rundgang“. Wir haben zuerst aber die Hauptspeisen angeguckt. Die Tafeln mit Zutaten und Bildern befinden sich wie in einem Imbiss oben an den Wänden.
Dann geht es zur Kasse und auf zum Tisch.
Die Stühle sind recht hart (ohne Kissen) und die Platte vom Tisch ist glatt und leicht zu säubern.
Sauberkeit
Alles wirkte ordentlich gepflegt. Die Gäste räumen aber auch ausnahmslos ihre Tabeletts ab und stellen sie auf ein Fließband.
Sanitär
Die Toiletten sind gut gepflegt und großzügig in der Raumgröße ausgelegt.
Service
Durch die Bank sind alle Mitarbeiter*innen von Ikea freundlich und kommunikativ. Das war auch so an der „Theke“ und an der „Kasse“.
Man kann gerne Zutaten austauschen: Für Kohlgemüse Möhrenstifte, für Bratkartoffeln Pommes etc.
Aber auch über Inhaltsstoffe geben sie Auskunft oder verweisen auf einen Bildschirm, wo alle Gerichte mit Zutaten aufgelistet werden – so habe ich dann später auf Erdbeerkuchen verzichtet, weil im Teig Haselnüsse als Mehl enthalten sind.
Die Karte(n)
Über den Auslagen stehen die möglichen Zusammenstellungen angeschrieben. Eine „richtige“ Speisekarte habe ich nicht gefunden. Allerdings stehen einige Gerichte auf der HP verzeichnet.
Die verkosteten Speisen
LAXFILÉ - Lachsfilet mit Getreidemix, Süßkartoffel-Gnocchi und Zitronen-Dill-Soße – 9,95 €
Das Stückchen Lachsfilet lag in einer Schale einer Buttersauce. Die Kraft an der Theke nahm einen Löffel und beförderte es auf den Teller. Vorher hatte sie die Gnochi auf dem Boden verteilt. Dann folge die Sauce und eine Scheibe Zitrone. Dann fragte sie, wo die Kürbiskerne hin sollten. Schon war das Gericht fertig angerichtet.
ANKLÅR - Entenkeule mit Kartoffelklößen und Rotkohl – 11,95 € (für Family-Card-Inhaber 9,95 €)
Auch die Entenkeulen lagen in einer Schale und waren von einer Sauce umgeben. Gerne wurde für den Kohl Möhre eingesetzt. Dann folgten die Klöße. Dann gab es noch eine Löffel braune Sauce mit Butter- bzw. Fondanteil.
Hühnchen-Schnitzel mit Bratkartoffeln – 7,95 €
Hier wurden kommentarlos zwei kleine Geflügelschnitzel mit Panierung auf den Teller befördert. Dann folgte die Frage Bratkartoffel oder Pommes. Nach einem kurzen Blick auf die beiden Schüsseln, war die Antwort Fritten.
kleiner Salat – (Dressings hinter der Kasse) – 1,95 €
Der Salat wurde von uns aus der Auslage genommen. Die Schale war mit Klarsichtfolie abgedeckt. Hinter der Kasse konnte dann ebenfalls das Dressing selbst aufgetragen werden; es standen mehrere Varianten zur Verfügung.
VÅFFLA - Zuckerwaffel mit Kirschen und Vanillesoße – 3,50 €
Bei einem zweiten Rundgang kamen dann die Nachspeisen an die Reihe. Die Waffeln lagen auf einer Schale und konnten mit einer Zange selbst ins Porzellan befördert werden.
Daneben standen Töpfe mit Kirschenmarmelade und Vanillesoße bereit. Auch hier stand Selbstbedienung an. Ich wählte drei Schalen, um die Zutaten getrennt verkosten zu können.
Eierspeise – eine Art würziger süßer Schmarrnstücke - 2,90 €
Auch der Topf mit Eierspeise in Würfelform stand zur Selbstversorgung bereit. Auch hier füllte ich eine Schüssel.
Die Hauptspeisen waren nicht kalt auf dem Teller; aber etwas mehr Wärme hätte nicht geschadet. Die Schüssel an der Theke hatten wohl keine Wärmequellen – einerseits garten dadurch die Teile nicht übermäßig nach, aber die Temperatur fiel dadurch recht schnell bis zum Tisch und vorher an der Kasse vorbei in der Schlange.
Der Fisch war etwas übergart und hatte Farbe verloren, der Geschmack war aber noch in Ordnung und das Fleisch auch etwas saftig.
Die Gnocchi waren etwas zäh und pampig; ich würde sie daher gegen Pommes eintauschen wollen, wenn das geht.
Die Kürbiskerne waren leicht gebraten und schmackhaft; aber ich habe nicht den Sinn gefunden, was sie im Gericht bewirken sollten.
Die Entenkeule hatte auch wenig Wärme. Die Haut war aufgeweicht, aber schmackhaft. Das Fleisch war gar und weich – insgesamt also in Ordnung. Wenn die Haut kross bleiben soll und gleichzeitig warm, müsste es einen Ofen mit zum Beispiel 80 Grad nach Art der Niedergarmethode geben.
Die Klöße waren gar, aber wohl fertig gekauft – also auch hier lieber Pommes. Die Möhren waren gut gewürzt und ordentlich gegart.
Die Sauce war auch in Ordnung – aber die Wärme fehlte halt.
Am besten waren die Hähnchenschnitzel Wiener Art gelungen. Auch die Pommes hatten eine angemessene Dicke, waren außen kross und Innen leicht weich.
Der Salat war frisch, das selbstgewählte Dressing passte ebenfalls.
Also die beste Kombination war das Geflügel mit Fritten und einem kleinen Salat. Für weitere Besuche würde das also oben stehen und dann vielleicht nochmals „Köttbullar“, die traditionelle schwedische Fleischbällchen und Klassiker bei IKEA.
Die Waffel schmeckte ordentlich, war wohl auch ein Fertigprodukt – auf jeden Fall nicht aus einem Waffeleisen frisch gemacht. Die Kirschen passten gut dazu, die Vanillesauce war etwas einseitig süß in meinen Augen.
Auch die Schmarrnwürfel waren recht süß – aber was soll es: Es ist doch eine Süßspeise und nirgendwo stand ein Schild, dass das Kaiserschmarrn sein sollte. Die Sauce und er Kompott zur Waffel half aber auch hier, den Geschmack zu steigern.
Getränke
Heißgetränke gibt es bei IKEA für Family-Card-Inhaber kostenlos. – An der Kasse erhält man eine leere Tasse und kann an den Automaten hinter der Kasse Kakao, Kaffee, Cappuccino etc. selber „zapfen“ und auch nachholen.
Wir haben Kakao, Cappuccino, Filterkaffee, und Kaffee Crema probiert; der Cappuccino war für uns die beste Lösung.
Preis-Leistungs-Verhältnis
Die Preise wären besonders in Ordnung, wenn die Gerichte aus der "warmen" Küche heiß wären. Die Vielfalt ist zu loben. Und man kann auch vegetarische Speisen günstig erhalten.
Fazit
3 – wenn es sich ergibt – wir erwarten hier kleine „große Küche“ aber Imbiss-Niveau und das wurde teilweise auch erreicht – es war kein „Reinfall“.
Bei dem großen Angebot sollte man vorher wählen und vielleicht die „kalte“ Küche auch beachten – zum Beispiel Gravad Lachs mit Salat und Senf-Dill-Soße oder Ziegenkäse auf Blattsalat mit Orangenfilets und Walnüssen.
(1 – sicher nicht wieder, 2 – kaum wieder, 3 – wenn es sich ergibt wieder, 4 – gerne wieder, 5 – unbedingt wieder – nach „Kuechenreise“)
Datum des Besuchs: 10.11.2023 – mittags – 3 Personen
Allgemein
Family-Card, Gutscheine und noch ein paar offene Weihnachtskleinigkeiten brachten uns auf die Idee wieder einmal – nach längerer Zeit – zu Ikea am Butzweilerhof zu fahren.
Das geht eigentlich ganz gut mit Bus, S-Bahn und U-Bahn. Aber es kam natürlich etwas anders: Die S-Bahn fiel aus; also ein Bus bis Dellbrück und dann weiter bis Neuehrenfeld. Das dauerte dann nicht nicht ca. 64 Minuten, sondern 94 Minuten. Doch sonst klappte alles.
Der Laden war gar nicht so voll wie befürchtet. Wir haben... mehr lesen
3.0 stars -
"Großes Angebot mit kleinen Schwächen - keine Enttäuschung" kgsbusAllgemein
Family-Card, Gutscheine und noch ein paar offene Weihnachtskleinigkeiten brachten uns auf die Idee wieder einmal – nach längerer Zeit – zu Ikea am Butzweilerhof zu fahren.
Das geht eigentlich ganz gut mit Bus, S-Bahn und U-Bahn. Aber es kam natürlich etwas anders: Die S-Bahn fiel aus; also ein Bus bis Dellbrück und dann weiter bis Neuehrenfeld. Das dauerte dann nicht nicht ca. 64 Minuten, sondern 94 Minuten. Doch sonst klappte alles.
Der Laden war gar nicht so voll wie befürchtet. Wir haben
Geschrieben am 01.11.2023 2023-11-01| Aktualisiert am
01.11.2023
Besucht am 03.10.2023Besuchszeit: Mittagessen 2 Personen
Rechnungsbetrag: 77.2 EUR
Allgemein
Vorweg etwas zum "Imperium" von Maximilian Lorenz:
(Ab Ambiente kommen die Infos zum Lindenhof).
Maximilian Lorenz stammt aus Bergisch Gladbach. Die Familie betreibt dort die Firma Lorenz Garten- und Landschaftsbau.
Seine Ausbildung zum Koch machte er im Restaurant „Zur Post“* in Odenthal, wo er es bis zum Souschef brachte.
2012 machte er sich selbständig und übernahm das „L’escalier“ in Köln (und bekam nach einiger Zeit seinen Stern). Jens Dannenfeld* musste das Lokal damals wohl wegen Streitfällen mit dem Vermieter aufgeben (ich habe seine Küche mehrfach probiert und geschätzt). Wir waren dann auch in der Zeit – noch ohne Stern - Gast bei Maximilian Lorenz und haben seine Ambitionen bemerkt.
In die Vereinigung JRE-Jeunes Restaurateurs wurde er auch aufgenommen.
2018 verließ er das Lokal und eröffnete im ehemaligen „Wein am Rhein“ in Köln (ich hätte mich gefreut, wenn der Pachtvertrag nicht ausgelaufen wäre; denn es gab einen prächtigen Lunch dort) direkt zwei Lokale (Restaurant „maximilian lorenz“* und das Weinlokal „heinzhermann“). Auf der gleichen Straße liegt auch sein „Weinladen“.
Im „ML“ war für uns das Essen recht gut, aber der Service konnte uns nicht überzeugen. In der Corona-Zeit haben wir das Abholmenü vom Weinlokal im Weinladen abgeholt und es war köstlich und einfach zu Hause fertigzustellen.
Auch beim Lokal „pig bull BBQ“ stieg er ein (sein Mitstreiter war damals Sebastian Franke, der leider jetzt in Koblenz kocht). Zuerst war der Imbiss auf der Aachener Straße. Dort habe ich damals das vielleicht beste Pulled Pork verkostet. Dann verlegte er das Geschäft auch in die Johannisstraße am Breslauer Platz/Hbf Köln. Inzwischen änderte er das Konzept und nennt es „Straßenküche“.
Der Take-away-Imbiss „Smax“ war ein weiteres Projekt; ist aber dauerhaft geschlossen worden.
2017 übernahm er noch das Gasthaus „Alter Lindenhof“ in Bergisch Gladbach.
Da diese Gaststätte für uns mit dem Bus schnell zu erreichen ist, wollten wir dort einmal einkehren. An Sonn- und Feiertagen wird auch mittags geöffnet.
Ambiente
Das Haus hat einen großen Biergarten, einen Saal, ein Restaurant, die Schänke und weitere Räume so wie eine Kegelbahn.
Wir bekamen einen Tisch am Fenster und waren damit zufrieden.
Das Restaurant hat Zweier-, Vierer- und Sechser-Tische. Die Einrichtung entspricht einem Bistrostil. Die Möbel sind stabil und bequem. Am Platz sind kleine Tischläufer bzw. Platzdecken. Die Servietten sind aus Papier. Das Besteck ist einfach gehalten. Eine Kerze und eine Vase mit Blumen dienen als Dekoration.
Sauberkeit
Alles wirkte gut gepflegt.
Service
Die Kellnerinnen waren freundlich und gaben gerne Auskünfte. Sie schauten auch zwischendurch vorbei und erkundigten sich nach Wünschen. Mit Getränken wurden wir aufmerksam versorgt.
Die Karte(n)
Die Ausrichtung geht nach meiner Einschätzung in die Richtung „bürgerlich“: Es gibt saisonale Angebote (zur Zeit Pfifferlinge und Kürbis), TAPAS, KLEINIGKEITEN ZUM KÖLSCH, SALATE, HAUPTSPEISEN, VEGETARISCHES, DESSERTS, FÜR UNSEREN KLEINEN GÄSTE (bis 12 Jahre).
Die verkosteten Speisen
Fünf GROSSE GEBRATENE GARNELEN & hausgemachte Aioli - 13,50 €
Als Vorspeise wählten wir Garnelen und Bruschetta. Wir wollten diese beiden Klassiker probieren und haben sie uns untereinander aufgeteilt. Die Garnelen waren gut zubereitet und schmackhaft gewürzt.
Die Brotscheiben für uns zu dick gehalten. Sie waren schon recht knusprig und auch gut ´mit Knoblauch eingerieben. Die Tomatenstücke fielen beim Berühren mit der Hand oder Gabel herunter. Das war etwas kompliziert. Wir kennen die Scheiben eigentlich auch viel dünnen.
Die Aioli-Paste war in Ordnung – für uns dürfte sie aber etwas pikanter ausfallen.
Das Brot vorweg war einfaches labbriges Weißbrot und daher kein Gewinn.
SCHNITZEL "WIENER ART" vom Eifler Glücksschwein aus dem Schweinerücken mit Pommes frites und knackigem Beilagensalat - 16,00 €
Das Schweineschnitzel war gut zubereitet. Die Panierung war wellig und knusprig. Das Fleisch hatte Geschmack und Saft.
Die Fritten waren ebenfalls gut zubereitet.
Auch der Beilagensalat war abwechslungsreich und frisch. Die Brotcroûtons waren auch noch knusprig.
Die Entenbrust war eigentlich richtig gebraten. Die Haut war noch leicht kross. Auch innen war noch ein rosa Kern. Aber das Fleisch war etwas zäh und musste länger gekaur werden. Das machte weniger Spaß.
Doch die Beilagen waren ansprechend: Das Püree war gut abgeschmeckt und fluffig. Das Kohlgemüse hatte noch leichten Biss und schmeckte angenehm.
Die Spätzle hingegen fand ich etwas langweilig im Geschmack; aber sie befanden sich in einer Extraschüssel und das war gut so.
Die Portionen waren alle recht üppig ausgefallen und wir konnten daher die Desserts nicht ausprobieren, weil wir zu satt waren.
Getränke
Gaffel Kölsch 0,2 l – 2,10 €
Bei den Getränken haben wir uns auf Kölsch beschränkt. Wir mögen Gaffel und es kam frisch und gut gekühlt auf den Tisch.
Preis-Leistungs-Verhältnis
Einige Gerichte erschienen uns günstig, andere nicht ganz so.
Fazit
3 – wenn es sich ergibt. - Das Lokal macht sonntags (und an Feiertagen) auch mittags auf und ist daher immer eine Option, weil auch der Bus in der Nähe hält.
Das Lokal ist ansprechend ausgestattet. Es gibt einen Biergarten und eine Kegelbahn. Die Karte umfasst bürgerliche Küche und hat auch Brauhaus-Gerichte.
Ich war im Großen und Ganzen mit dem Lokal zufrieden, denn ich habe es so ungefähr erwartet.
(1 – sicher nicht wieder, 2 – kaum wieder, 3 – wenn es sich ergibt wieder, 4 – gerne wieder, 5 – unbedingt wieder – nach „Kuechenreise“)
Datum des Besuchs: 03.10.2023 – mittags – 2 Personen
Allgemein
Vorweg etwas zum "Imperium" von Maximilian Lorenz:
(Ab Ambiente kommen die Infos zum Lindenhof).
Maximilian Lorenz stammt aus Bergisch Gladbach. Die Familie betreibt dort die Firma Lorenz Garten- und Landschaftsbau.
Seine Ausbildung zum Koch machte er im Restaurant „Zur Post“* in Odenthal, wo er es bis zum Souschef brachte.
2012 machte er sich selbständig und übernahm das „L’escalier“ in Köln (und bekam nach einiger Zeit seinen Stern). Jens Dannenfeld* musste das Lokal damals wohl wegen Streitfällen mit dem Vermieter aufgeben (ich habe seine... mehr lesen
Alter Lindenhof
Alter Lindenhof€-€€€Restaurant, Biergarten0220251965Schlodderdicher Weg 13, 51469 Bergisch Gladbach
3.5 stars -
"Bürgerliches Gasthaus mit Kegelbahn" kgsbusAllgemein
Vorweg etwas zum "Imperium" von Maximilian Lorenz:
(Ab Ambiente kommen die Infos zum Lindenhof).
Maximilian Lorenz stammt aus Bergisch Gladbach. Die Familie betreibt dort die Firma Lorenz Garten- und Landschaftsbau.
Seine Ausbildung zum Koch machte er im Restaurant „Zur Post“* in Odenthal, wo er es bis zum Souschef brachte.
2012 machte er sich selbständig und übernahm das „L’escalier“ in Köln (und bekam nach einiger Zeit seinen Stern). Jens Dannenfeld* musste das Lokal damals wohl wegen Streitfällen mit dem Vermieter aufgeben (ich habe seine
Geschrieben am 10.10.2023 2023-10-10| Aktualisiert am
10.10.2023
Besucht am 29.09.20233 Personen
Allgemein
Wir waren mit unserer Tochter in der Innenstadt von Bergisch Gladbach einkaufen. Das dauerte einige Zeit. Aber am Nachmittag wollten wir schon gerne zu Hause noch eine Tasse Kaffee oder Tee trinken.
Zum selber Backen fehlte uns die Zeit und wir hatten auch keine Vorräte.
Also machten wir einen Schlenker zum Theater Cafe. Da kann man Kuchen auch mitnehmen.
Ambiente
Neben dem Gastraum in der Erdetage liegt links daneben die Verkaufstheke für Kuchen und Gebäck.
Die Auslage sah gut aus, alles wirkte frisch zubereitet.
Service
Zwei Kellner bedienten Kunden, die etwas außer Haus mitnehmen wollten. Unser Verkäufer war freundlich und erklärte fachgerecht die Zutaten. Denn Mandeln und Haselnüsse vertrage ich nicht. Meine Frau hat nicht gerne zu viel Sahne im Gebäck.
Aber am Ende konnten wir drei schöne Stücke einpacken lassen.
Dies wurde sehr sorgfältig gemacht.
Die verkosteten Kuchen
Wir wählten Käsekuchen, gedeckten Apfel und Stachelbeertorte.
Der Käsekuchen war gut gemacht; traditionell (also nicht Cheesecake also eher Quarkkuchen) im Aussehen. Doch obenauf waren eben viele Mandelstücke. Der Boden war recht dünn, aber Mürbeteig.
Der Tochter hat es geschmeckt.
Der Apfelkuchen sah im Geschäft ganz gut aus. Der Transport verursachte jedoch Schäden; denn es waren durchgängig keine Apfelstücke verarbeitet, sondern ausschließlich Apfelkompott. Auch hier waren oben einige Mandelplättchen verwendet worden.
Der Boden war gut gebacken.
Meine Frau fand den Geschmack in Ordnung; aber sie mag lieber einige Stücke vom Apfel innen und nicht nur weiche Füllung.
Die Stachelbeere war früher nicht mein Lieblingsobst. Drinnen sind relativ viele Kerne, außen ist eine dicke Haut. Meine Oma machte aber zur Erntezeit einen leckeren Knürschelekuchen auf dem flachen Backblech. Ähnlich lief es auch mit der Prummetaat mit viel Sahne.
Aber in dieser Torte waren eben keine Nüsse und Mandeln enthalten.
Oberauf war eine Baisermasse. Darunter Sahne, dann Boden. Schließlich die Stachelbeerfüllung. Sie war weich ohne Kerne und Haut und daher recht angenehm. Unten war wieder eine Mürbeteigschicht.
Mir hat die Kombination zugesagt und angenehm geschmeckt.
Preis-Leistungs-Verhältnis
Zwei Stücke koteten je 3,20 € und der Käsekuchen 3,30 €. Das fanden wir durchaus nicht zu teuer, sondern angemessen.
Fazit
3 – wenn es sich ergibt.
(1 – sicher nicht wieder, 2 – kaum wieder, 3 – wenn es sich ergibt wieder, 4 – gerne wieder, 5 – unbedingt wieder – nach „Kuechenreise“)
Allgemein
Wir waren mit unserer Tochter in der Innenstadt von Bergisch Gladbach einkaufen. Das dauerte einige Zeit. Aber am Nachmittag wollten wir schon gerne zu Hause noch eine Tasse Kaffee oder Tee trinken.
Zum selber Backen fehlte uns die Zeit und wir hatten auch keine Vorräte.
Also machten wir einen Schlenker zum Theater Cafe. Da kann man Kuchen auch mitnehmen.
Ambiente
Neben dem Gastraum in der Erdetage liegt links daneben die Verkaufstheke für Kuchen und Gebäck.
Die Auslage sah gut aus, alles wirkte frisch zubereitet.
Service
Zwei... mehr lesen
3.5 stars -
"Kuchen zum Mitnehmen" kgsbusAllgemein
Wir waren mit unserer Tochter in der Innenstadt von Bergisch Gladbach einkaufen. Das dauerte einige Zeit. Aber am Nachmittag wollten wir schon gerne zu Hause noch eine Tasse Kaffee oder Tee trinken.
Zum selber Backen fehlte uns die Zeit und wir hatten auch keine Vorräte.
Also machten wir einen Schlenker zum Theater Cafe. Da kann man Kuchen auch mitnehmen.
Ambiente
Neben dem Gastraum in der Erdetage liegt links daneben die Verkaufstheke für Kuchen und Gebäck.
Die Auslage sah gut aus, alles wirkte frisch zubereitet.
Service
Zwei
Geschrieben am 07.10.2023 2023-10-07| Aktualisiert am
08.10.2023
Allgemein
Beim ersten Besuch hatten wir den Eindruck, dass hier auch Kinder gut zurecht kommen können. Die Gäste scheinen nicht Stress anfällig zu sein und das Personal war recht freundlich.
Ganz stilecht italienisch geht es aber wohl auch nicht zu. Erstens glaube ich nicht, dass die Crew italienische Wurzeln hat und zweitens scheint die Karte schon auf deutsche bzw. hiesige Gäste eingestellt zu sein.
Woran mache ich das fest? - Die Mitarbeiter untereinander sprachen eine Sprache, die mich nicht an Italien erinnert. Auf der Karte gibt es unter anderem Pizza Hawaii, einige Gerichte haben nach meiner Einschätzung untypische Namen wie Tortellini Buon Gustavio (klingt etwas kroatisch) und Kinder können Pommes und Nuggets bekommen.
Auch die Schreibweise einiger Gerichte war auffällig: Parpadelle vs. Pappardelle; Picata vs. Piccata.
Aber das stört uns keineswegs bzw. nicht besonders; denn das macht manches leichter für Kinder (Nuggets, Pommes) und wir bestellen halt Gerichte, die unserer mediterranen Einstellung entsprechen bzw. nahe kommen; die Kellner geben auch gerne über die Zutaten Auskunft, die aber manchmal auch in die Irre führen (was Saucen betrifft).
Das Personal ist sehr freundlich und hilfsbereit.
Und dann noch: Hier wird täglich geöffnet und auch mittags.
Die verkosteten Speisen
Antipasto-Platte - Gemischte Vorspeise aus gegrilltem Gemüse und Tomaten Mozzarella, Parmaschinken Melone
Die Zutaten sind gut gemacht, schmeckte auch den Kindern. Die Platte bietet genug Abwechslung.
Damit kann man gut starten und teilt die Portion unter zwei Personen auf, damit noch Platz für die Hauptspeise bleibt.
Warme Pizzabrötchen, einfache schwarze und grüne Oliven und einen cremigen Brotaufstrich gibt es auch noch dazu.
Spaghetti Aglio, Olio e Peperoncino - Knoblauch, Oliven-Öl und Peperoni
Die Nudeln haben die einfache klassische Sauce als Begleitung. Wenn man der Karte nicht ganz traut, können bei den weiteren Pasta-Gerichten die Saucen vielleicht überraschen (was eine Rosa Sauce ist konnten wir zum Beispiel nicht herausbekommen; jedenfalls konnte sie nicht separat in einem Kännchen serviert werden).
Die Spaghetti waren al dente, die Sauce in Ordnung. Etwas frischen Parmesan hätte ich gut gefunden – am besten lose in einer Schale oder zum Reiben am Stück.
Kalbsleber Provinciale italiano – frische Kalbsleber, Bratkartoffeln, Gemüse
Die Leber war gut gegart. Sie war saftig und zart. Ob die Sauce so üppig auf dem Teller sein muss, ist eine Geschmacksfrage; die Küche jedenfalls liebt Sauce, viel Sauce.
Das Gemüse besteht überwiegend aus Paprika, Zucchini und Aubergine. Die Kartoffeln sind ordentlich gegart und nehmen Sauce auf – Bratkartoffeln im engeren Sinn sind sie für mich jedoch nicht.
Pizza Rucola - mit Parmaschinken, Rucola und Parmesan
Der Teig war gut gebacken. Mit Auflage war nicht gespart worden; auch über die Größe konnte man sich kaum beschweren.
Pizza Chef - mit Spinat, Lachs, Zwiebeln
Auch hier war der Boden gut gebacken und kross. Spinat, Zwiebeln und Lachs waren gut verteilt und reich verwendet worden.
Filetto di Maiale al Gorgonzola e Noci - Schweinefiletmedaillons mit Gorgonzola in grüner Pfeffer-Sahnesauce
Auf dem Teller waren drei Scheiben Filet. Das Fleisch war noch saftig und auch gut zu beißen. Auch hier wurde die Sauce im Übermaß verwendet.
Das Gemüse war noch mit leichtem Biss gegart und gut gewürzt worden. Die Kartoffeln waren leicht gebraten und innen weich. Sie passten gut zur Sauce
Pappardelle, Pesce – Lachs, Garnelen, Sauce
Die Pasta war noch leicht bissfest. Garnelen und Lachsstücke waren gut gegart und ordentlich in der Menge vorhanden. Zum Sauceneinsatz brauche ich nichts mehr zu schreiben – es war genug auf dem Teller.
Kinder: Chicken Nuggets mit Pommes Frites
Kinder: Pastateller mit Bolognesesauce
Kinder: Schnitzel Pommes Frites
Jedes Kind konnte seine Wünsche äußern und die Küche hat es passend umgesetzt. Fleisch bzw. Sauce wurden gelobt. Die Pommes bzw. Penne waren für sie in Ordnung. Majonäse und Ketchup kamen aus Fertigtütchen. Das fanden sie besser, als auf dem Fleisch oder den Pommes.
Eine kleine Portion Eis (Vanille ohne alles) rundete für sie das Essen ab.
Es gab auch noch einen Kaffee, Limoncello oder Grappa und Lollis.
4 – gerne wieder
(1 – sicher nicht wieder, 2 – kaum wieder, 3 – wenn es sich ergibt wieder, 4 – gerne wieder, 5 – unbedingt wieder – nach „Kuechenreise“)
Allgemein
Beim ersten Besuch hatten wir den Eindruck, dass hier auch Kinder gut zurecht kommen können. Die Gäste scheinen nicht Stress anfällig zu sein und das Personal war recht freundlich.
Ganz stilecht italienisch geht es aber wohl auch nicht zu. Erstens glaube ich nicht, dass die Crew italienische Wurzeln hat und zweitens scheint die Karte schon auf deutsche bzw. hiesige Gäste eingestellt zu sein.
Woran mache ich das fest? - Die Mitarbeiter untereinander sprachen eine Sprache, die mich nicht an Italien erinnert. Auf... mehr lesen
4.0 stars -
"Einfach und gut" kgsbusAllgemein
Beim ersten Besuch hatten wir den Eindruck, dass hier auch Kinder gut zurecht kommen können. Die Gäste scheinen nicht Stress anfällig zu sein und das Personal war recht freundlich.
Ganz stilecht italienisch geht es aber wohl auch nicht zu. Erstens glaube ich nicht, dass die Crew italienische Wurzeln hat und zweitens scheint die Karte schon auf deutsche bzw. hiesige Gäste eingestellt zu sein.
Woran mache ich das fest? - Die Mitarbeiter untereinander sprachen eine Sprache, die mich nicht an Italien erinnert. Auf
Der Kölner Stadtanzieger berichtet heute (27.9.2023), dass es ist Sülz seit einigen Tagen ein neues Bistro gibt:
"Die Nachricht kam im Frühsommer überraschend: Das Lokal Bagatelle schloss überraschend für das Veedel. Mehr als zwei Monate stand das Ecklokal mit Terrasse an der Zülpicher Straße 312 dann leer – seit einer Woche herrscht wieder Betrieb.
Im „Bistro Matilda“ gibt es Frühstück, Mittagstisch, Kuchen und Abendessen – geöffnet ist die neue Gastronomie in Sülz täglich von neun bis 23 Uhr, bei gutem Wetter am Wochenende soll es auch mal bis Mitternacht gehen. „Das Haus und der Laden waren einfach zu schön, um ihn nur abends zu bespielen“, erklärt Christian Becker. Er betreibt das „Bistro Matilda“ gemeinsam mit seinem Bruder Simon Becker und Nurdin Argat."
Es gibt keine Homepage (bisher). Keine Telefonnummer: Man kann aber auch nicht reservieren. Die Leute sollen kommen und sehen.
Ob das so gut geht?
Der Kölner Stadtanzieger berichtet heute (27.9.2023), dass es ist Sülz seit einigen Tagen ein neues Bistro gibt:
"Die Nachricht kam im Frühsommer überraschend: Das Lokal Bagatelle schloss überraschend für das Veedel. Mehr als zwei Monate stand das Ecklokal mit Terrasse an der Zülpicher Straße 312 dann leer – seit einer Woche herrscht wieder Betrieb.
Im „Bistro Matilda“ gibt es Frühstück, Mittagstisch, Kuchen und Abendessen – geöffnet ist die neue Gastronomie in Sülz täglich von neun bis 23 Uhr, bei gutem Wetter am... mehr lesen
Bistro Matilda
Bistro Matilda€-€€€BistroZülpicher Str. 312, 50937 Köln
stars -
"Bistro Matilda - statt Bagatelle im alten Steinbüchel" kgsbusDer Kölner Stadtanzieger berichtet heute (27.9.2023), dass es ist Sülz seit einigen Tagen ein neues Bistro gibt:
"Die Nachricht kam im Frühsommer überraschend: Das Lokal Bagatelle schloss überraschend für das Veedel. Mehr als zwei Monate stand das Ecklokal mit Terrasse an der Zülpicher Straße 312 dann leer – seit einer Woche herrscht wieder Betrieb.
Im „Bistro Matilda“ gibt es Frühstück, Mittagstisch, Kuchen und Abendessen – geöffnet ist die neue Gastronomie in Sülz täglich von neun bis 23 Uhr, bei gutem Wetter am
Geschrieben am 22.09.2023 2023-09-22| Aktualisiert am
23.09.2023
Besucht am 14.09.2023Besuchszeit: Mittagessen 2 Personen
Rechnungsbetrag: 62.2 EUR
Allgemein
Eigentlich wollten wir selber kochen. Doch der Einkauf der Zutaten dauerte etwas länger und an der Haltestelle „stapelten“ sich die Schulkinder, die den Heimweg antraten.
Da haben wir spontan beschlossen, dass wir erst morgen das Gericht von heute kochen werden und dafür einfach neben der Haltestelle in das indische Restaurant einkehren.
Hier wird mittags geöffnet und durchgängig bis abends gekocht.
Ambiente
Obwohl es schon nach 13 Uhr war, wurde von einer jungen männlichen Kraft noch der Fußboden mit „Hingabe“ gepflegt. Er wische jedoch sofort für uns einen Weg frei und frage wo wir sitzen wollten. Dann schob er dort die Tische in die richtige Position und rückte die Stühle an.
Wir schauten uns derweil im Raum um.
Eine Türe führte nach draußen zu einer Terrasse mit Sonnenschirmen.
An den Wänden sahen wir viele Bilder und Objekte, die wir mit Indien in Verbindung brachten.
Aber wir sahen auch einen barocken Goldengel und eine Kerze in Engelsgestalt.
Dann kam auch schon die junge Frau, die den Service erledigte.
Sauberkeit
Der Fußboden war sicher recht sauber und die Flächen trockneten schnell ab. Die Tische waren abgewischt, aber stellenweise etwas klebrig.
Alles wirkte aber insgesamt ordentlich gepflegt.
Sanitär
Das Restaurant kann man über Treppenstufen erreichen; es gibt aber auch Schrägen, die das Betreten barrierefrei ermöglichen.
Die Toiletten jedoch befinden sich laut Hinweisschild im Keller (ob es weitere ebenerdige Zugänge zu anderen Anlagen gibt, haben wir nicht festgestellt).
Service
Die Kellnerin (wohl ein Mitglied der Familie, die das Lokal führt) erklärte gerne unsere Fragen. Sie notierte unsere Bestellung und schaute gelegentlich vorbei. Dann erkundigte sie sich nach Wünschen und ob es uns geschmeckt hat.
Das war alles sehr angenehm.
Die Karte(n)
Die Karte ist sehr umfangreich und umfasst mehrere Seiten. Die Einteilung der Gerichte richtet sich nach den Zutaten.
Die verkosteten Speisen
Nr. 23: Garlic Naan - indisches Brot mit Butter und Knoblauch . . . 3,50
Das Brot war außen kross, sehr luftig mit „Wellen“ und schmeckte sehr angenehm.
Tapas Vorspeisen Platte - mit 4 verschiedenen Tapas . . . 12,90
Die Kellnerin hat uns die Zutaten genannt und auch die Namen. Aber das konnte ich mir nicht behalten. Jedenfalls war ein Tellerchen mit frittiertem Geflügel gefüllt, ein anderer mit einer Art Hackröllchen, die in etwa wie Cevap aussahen. Das dritte Gericht zeigte außen einen Teigmantel und war innen mit einer groben Paste aus Erbsen und anderen Gemüsen gefüllt. Auch der andere Teller war vegetarisch im Geschmack.
Dazu gab es drei Saucen: fruchtig, cremig, scharf.
Das sah gut aus und überzeugte uns auch im Geschmack. Wenn man die Variante mit 8 Tellerchen bestellt, ist man wahrscheinlich schon satt davon.
Chicken Tikka Masala - mariniertes Hähnchenbrustfilet aus dem Tandoor mit Paprika und Zwiebeln in einer Tomatencremecurrysoße . . . 16,90
Die Fleischstücke waren saftig und relativ groß und waren mit der Sauce vermengt. Vorher wurden wir nach dem Schärfegrad gefragt und wählten mittel. Das war für uns genau richtig – mehr wäre uns zu viel gewesen.
Vegetarische Biryani - Basmatireis mit frischem Gemüse, Cashews, Rosinen, Mandeln und feinen Gewürzen . . . 14,90
Der Reis war gut gegart bzw. gebraten. Das Gemüse war dezent eingearbeitet. Die Gewürze waren angenehm; es gab eine feine, angenehme Schärfe.
Am Ende reichte die junge Frau uns noch einen Löffel Pan Mukhwas. Die Körnen sollen den Mund erfrischen. Und das taten sie auch.
Getränke
Nr. 201 Sion Kölsch vom Fass - 0,3l … 3,50 €
Preis-Leistungs-Verhältnis
Die aufgerufenen Preise waren in Ordnung.
Fazit
3 – wenn es sich ergibt. Wir können das Lokal gut mit Bussen erreichen. Es öffnet mittags. Und die Speisen haben uns geschmeckt - besonders die Vorspeisenplatte.
(1 – sicher nicht wieder, 2 – kaum wieder, 3 – wenn es sich ergibt wieder, 4 – gerne wieder, 5 – unbedingt wieder – nach „Kuechenreise“)
Datum des Besuchs: 14.09.2023 - mittags - 2 Personen
Allgemein
Eigentlich wollten wir selber kochen. Doch der Einkauf der Zutaten dauerte etwas länger und an der Haltestelle „stapelten“ sich die Schulkinder, die den Heimweg antraten.
Da haben wir spontan beschlossen, dass wir erst morgen das Gericht von heute kochen werden und dafür einfach neben der Haltestelle in das indische Restaurant einkehren.
Hier wird mittags geöffnet und durchgängig bis abends gekocht.
Ambiente
Obwohl es schon nach 13 Uhr war, wurde von einer jungen männlichen Kraft noch der Fußboden mit „Hingabe“ gepflegt. Er wische jedoch sofort... mehr lesen
3.5 stars -
"Mittags geöffnet" kgsbusAllgemein
Eigentlich wollten wir selber kochen. Doch der Einkauf der Zutaten dauerte etwas länger und an der Haltestelle „stapelten“ sich die Schulkinder, die den Heimweg antraten.
Da haben wir spontan beschlossen, dass wir erst morgen das Gericht von heute kochen werden und dafür einfach neben der Haltestelle in das indische Restaurant einkehren.
Hier wird mittags geöffnet und durchgängig bis abends gekocht.
Ambiente
Obwohl es schon nach 13 Uhr war, wurde von einer jungen männlichen Kraft noch der Fußboden mit „Hingabe“ gepflegt. Er wische jedoch sofort
Besucht am 21.09.2023Besuchszeit: Mittagessen 2 Personen
Rechnungsbetrag: 47.1 EUR
Allgemein
Wir haben vor langer Zeit einige Jahre in Köln-Kalk gelebt. Es gab damals viele Geschäfte für den täglichen Bedarf vor Ort und auch einige Gaststätten und Restaurants haben uns zugesagt.
Wenn wir gelegentlich in Köln City sind, versuchen wir meist auch dort zu speisen. Es gibt wirklich eine große Auswahl.
In Kalk waren wir aber schon lange nicht mehr in einem Lokal um zu essen. Das wollten wir nachholen – aber die meisten Gasthäuser von damals sind nicht mehr so da.
Bei der Suche fanden wir im großen Angebot ein Haus, das mittags öffnet und eine leichte südländische Küche anbietet. Es gab auch viel Lob von Gästen zu lesen.
Besonders euphorisch schrieb jemand: „Leckeres Essen, schönes Ambiente, tolles Preis-Leistungs-Verhältnis – all das kommt im Blauen König in Kalk zusammen. Ein Geheimtipp ist dieses Restaurant schon längst nicht mehr, denn dass man hier gut essen kann, hat sich inzwischen auch außerhalb des Veedels rumgesprochen. Serviert wird gutbürgerliche Küche mit mediterranen Einschlägen. Will heißen: Hier gibt es von Pasta und Flammkuchen über Suppe und Salate bis hin zu Fisch und Fleisch eine große Speisenvielfalt (köln.mitvergnuegen.com)“.
Ambiente
Von der Haltestelle Kalk Kapelle aus, ist das Lokal schnell fußläufig zu erreichen. Das Essen wollten wir dann schon probieren (wir hatten auch reserviert). Allerdings kann ich das Ambiente bzw. das äußere Erscheinungsbild nicht als gelungen ansehen. Es sieht etwas herunter gekommen in meinen Augen aus.
Die Karte im Internet stimmte schon mit dem Angebot vor Ort überein. Und die Auswahl war auch nicht zu groß, aber recht ansprechend und abwechslungsreich.
Allerdings waren die Preise vor Ort etwas höher als online angegeben. Jedoch nicht abschreckend.
Die Tische drinnen waren stabil – ebenso die Stühle. Draußen standen jedoch nur Klapp-Möbel. Also haben wir das Innere aufgesucht.
Am Platz stand jeweils eine Vase mit leicht ermüdeten Schnittblumen.
Die Speisekarte wurde nach einiger Zeit überreicht.
Später kamen auch Besteck und Servietten an den Platz.
Sauberkeit
Die Tische waren sauber abgewischt, aber das Lokal als Ganzes wirkte etwas „ungepflegt“ bzw. „originell“.
Sanitär
Die Toiletten lagen ebenerdig hinter einem Vorhang. Bei den Männern waren zwei Urinale mit Plastiksäcken zugehängt; aber es gab eine geräumige saubere Kabine. Das Waschbecken war sehr winzig. Bei den Damen war die Anlage ordentlich hergerichtet; aber die Papierhandtücher am ebenfalls kleinen Becken waren hier alle aufgebraucht; aber es gab genug Klopapier.
Service
Der junge Mann war nicht besonders gesprächig und etwas kurz angebunden in unseren Augen. Er war aber auch nicht unfreundlich. Er frage, ob es geschmeckt hat; aber er hätte mehr Getränke verkaufen können, wenn er öfter vorbei geschaut hätte. Schließlich war die Anzahl der Gäste überschaubar. Aber vielleicht musste er auch kochen oder helfen, denn er war minutenlang nicht zu sehen.
Die Karte(n)
Der Schwerpunkt der Gerichte lag bei Pasta und Flammkuchen. Aber es gab auch Salate, Suppen, Fleisch- und Fischgerichte sowie Nachspeisen. Das Angebot war also recht ansprechend und abwechslungsreich gestaltet.
Es wurde alles frisch zubereitet und warm auf den Tisch gebracht. Wir hörten „Geräusche“ aus der Küche hinter der Theke.
Die verkosteten Speisen
Anti-Pasti-Teller (gegrilltes Gemüse, Aioli-Dip) - 11,90 €
Es gab einen Teller mit Fladenbrotstücken. Sie waren aufgebacken worden. Pfeffer und Salz wurde gebracht und eine Schale mit Essig und Öl hingestellt.
Das gegrillte Gemüse (Paprika und Aubergine) war mariniert worden und daher weich. Der Geschmack war angenehm; wir hatten etwas mehr Würze erwartet und vielleicht auch mehr Sorten (Tomaten, Artischocken, Oliven, Brokkoli, Bohnen, Zwiebeln, Knoblauch). Unter dem Gemüse lagen viele Rucolablätter, die nicht mariniert waren. Aber wir hatten ja Aioli und die Schale mit Dressing.
Zu Hause geben wir mehr Knoblauch an „unser“ Aioli.
Wir teilten uns das Gericht und bekamen auch zwei kleine Teller dazu.
Tarte „Blauer König“ (Crème fraîche, Zwiebeln, Rucola, gehobelter Parmesan, Walnüsse) - 11,90 €
Nun wollten wir auch den Flammkuchen probieren. Der junge Mann wollte keine Empfehlung aussprechen und meinte, wir sollten uns an den Zutaten ausrichten. Da ein Gericht den Zusatz Blauer König hatte, dachte ich, das dies sicher eine Auszeichnung sei.
Das Gericht wurde auf großen Holzplatte gereicht. Es war in Stücke geschnitten. Die Tellerchen von der Vorspeise waren abgeräumt. Und so machten wir uns „stilecht“ mit den Händen über die Stücke her. Das krümmelte schon etwas auf den Tisch; denn der Teig war wirklich dünn und knusprig. Die Creme war dünn verteilt und ließ die Zwiebeln gut anhaften. Die trockenen Rucolablätter waren nicht geschnitten und wuselten beim Abbeißen durch die „Gegend“. Auch die Parmesanstücke waren lose obenauf – genau wie die großen Walnussstücke.
Der Geschmack war gut – aber auch hier hätten wir mehr Aromen bzw. Gewürze erwartet.
Wir wischten uns Mund und Hände mit den kleinen Papierservietten von der Vorspeise so gut es ging ab.
Schnitzel nach Wiener Art vom Schwein, serviert mit Backkartoffeln und Salat – 12,50 €
Etwas Hunger hatten wir noch und bestellten ein Schnitzel. Das Gericht wurde auf einer großen Platte serviert und es gab noch einen kleinen Teller. Es gab neue Servietten und Besteck.
Wir teilten auch dieses Gericht unter uns auf. Das Schnitzel war schön platt geklopft, hatte eine krosse Panierung und war innen auch saftig. Also sehr gut gelungen. Auch die kleinen Kartoffeln überzeugten; sie waren gekocht, halbiert und gebraten worden. Sei waren also leicht knusprig und innen etwas weich.
Der Salat war ein großer Berg von verschiedenen Blättern, Tomaten und Gurken. Überschüttet war das ganze mit einer hellen, cremigen und gut gewürzten Sauce.
Für uns war das der beste Teller.
Das machte uns dann satt und wir orderten keinen Nachtisch (Käsekuchen, Schokoküchlein, Crème brûlée) mehr.
Getränke
Sünner Kölsch (vom Fass) 0,2 l - 1,80 €
Das Kölsch war gut gekühlt und frisch gezapft. Es hat uns – auch nach dem neuen Rezept – gut geschmeckt.
Preis-Leistungs-Verhältnis
Die Preise scheinen durchaus fair kalkuliert.
Fazit
3 – wenn es sich ergibt. Um extra hinzufahren, gab es zu viele „Besonderheiten“. Das Essen war in Ordnung – das Kölsch gut gekühlt.
(1 – sicher nicht wieder, 2 – kaum wieder, 3 – wenn es sich ergibt wieder, 4 – gerne wieder, 5 – unbedingt wieder – nach „Kuechenreise“)
Datum des Besuchs: 21.09.2023 – mittags – 2 Personen
Allgemein
Wir haben vor langer Zeit einige Jahre in Köln-Kalk gelebt. Es gab damals viele Geschäfte für den täglichen Bedarf vor Ort und auch einige Gaststätten und Restaurants haben uns zugesagt.
Wenn wir gelegentlich in Köln City sind, versuchen wir meist auch dort zu speisen. Es gibt wirklich eine große Auswahl.
In Kalk waren wir aber schon lange nicht mehr in einem Lokal um zu essen. Das wollten wir nachholen – aber die meisten Gasthäuser von damals sind nicht mehr so da.
Bei der... mehr lesen
3.5 stars -
"Urig und besonders" kgsbusAllgemein
Wir haben vor langer Zeit einige Jahre in Köln-Kalk gelebt. Es gab damals viele Geschäfte für den täglichen Bedarf vor Ort und auch einige Gaststätten und Restaurants haben uns zugesagt.
Wenn wir gelegentlich in Köln City sind, versuchen wir meist auch dort zu speisen. Es gibt wirklich eine große Auswahl.
In Kalk waren wir aber schon lange nicht mehr in einem Lokal um zu essen. Das wollten wir nachholen – aber die meisten Gasthäuser von damals sind nicht mehr so da.
Bei der
Wir hatten relativ spontan Lust weitere Brauhäuser mit frischem Kölsch im Ausschank zu besuchen. Es sollte schon ein Bier angeboten werden, das wir eigentlich mögen, aber schon etwas länger nicht verkostet haben.
Doch sonntags am Mittag gibt es gar nicht eine so große Auswahl. Aber Köln ist groß. Und das Traditionshaus Sünner im Walfisch hatte geöffnet.
Es liegt am Rande vom Heumarkt in der Nähe von Groß-Sankt-Martin.
Sünner wurde ja vor einiger Zeit vom Mitbewerber Malzmühle übernommen.
Die neuen Besitzer ordneten dem Sünner Kölsch eine neue Rezeptur an.
Bisher war es eher ein Kölsch mit herben Noten – vergleichbar mit Gaffel.
Doch die jungen Leute trinken wohl lieber ein Bier mit milden Noten, wie Früh oder Reissdorf.
Nun ja, ob die Taktik einschlägt, wird sich zeigen.
Als Flaschenbier habe ich das neue Sünner schon probiert – und mir hat das alte besser geschmeckt.
Doch frisch vom Fass und gut gekühlt in einem schönen gemütlichen Brauhaus sieht das wieder anders aus – vielleicht.
In der Speisekarte wird die Geschichte des Hauses relativ ausführlich beschrieben, aber warum der Name „Walfisch“ verwendet wird, habe ich nicht gefunden.
Ambiente
Das Haus gefällt mir recht gut, ich habe es gelegentlich besucht und fand es sehr authentisch. Das Lokal ist nicht besonders groß. Unten befindet sich die Theke und einige Plätze. In der oberen Etage sind weitere Tische, ein kleiner Saal und die Toiletten.
Sauberkeit
Alles wirkte ordentlich gepflegt.
Service
Das Personal war freundlich und aufmerksam.
Die Karte(n)
In der Karte stehen natürlich die Brauhaus-Klassiker. Aber man will auch einige zusätzliche Angebote machen.
Für „ausländischen“ Gäste werden die Gerichte auch in Englisch beschrieben.
Die verkosteten Speisen
Burger „Walfisch Aat“ aus 100% Rind mit Bacon, Käse, Zwiebeln, Tomaten, Rucola, BBQ-Sauce und Pommes
Das Rindersteak in der Mitte war wirklich überraschend gut gebraten. Es war noch medium und gut gewürzt. Auch die anderen Zutaten waren passend abgestimmt und untergebracht.
Die Bestellung wart ein Versuch – und meine Erwartungen wurden sogar leicht übertroffen.
Eigentlich probiere ich in Brauhäusern meist die Bratwurst oder ein anderes deftiges Gericht.
Ziegenkäse im Brickteig mit Honig und Rosmarin auf buntem Salat
Auch die fleischfreie Speise war gut angemacht und schmackhaft. - Der „Walfisch“ taugt also zu mehr Mut bei der Speiseauswahl.
Getränke
Sünner Kölsch
Gut gekühlt und frisch gezapft war es in Ordnung, aber die alte Rezeptur fand ich wesentlich besser.
Preis-Leistungs-Verhältnis
Die Preise entsprechen den Brauhäusern in der Innenstadt – das Kölsch wird also fast überall über 2 Euro für die Stange (0,2 l) abgerechnet.
Fazit
3 – wenn es sich ergibt. Die Öffnungszeiten sind akzeptabel. Die Speisen sind recht gut. Wenn es jedoch um Bier geht, sind eben Malzmühle und Päffgen in der Nähe – und deren Kölsch ziehe ich eben vor.
(1 – sicher nicht wieder, 2 – kaum wieder, 3 – wenn es sich ergibt wieder, 4 – gerne wieder, 5 – unbedingt wieder – nach „Kuechenreise“)
Datum des Besuchs: 20.08.2023 – mittags – 2 Personen
Allgemein
Wir hatten relativ spontan Lust weitere Brauhäuser mit frischem Kölsch im Ausschank zu besuchen. Es sollte schon ein Bier angeboten werden, das wir eigentlich mögen, aber schon etwas länger nicht verkostet haben.
Doch sonntags am Mittag gibt es gar nicht eine so große Auswahl. Aber Köln ist groß. Und das Traditionshaus Sünner im Walfisch hatte geöffnet.
Es liegt am Rande vom Heumarkt in der Nähe von Groß-Sankt-Martin.
Sünner wurde ja vor einiger Zeit vom Mitbewerber Malzmühle übernommen.
Die neuen Besitzer ordneten dem Sünner... mehr lesen
Brauhaus Sünner im Walfisch
Brauhaus Sünner im Walfisch€-€€€Restaurant, Brauhaus02212577879Salzgasse 13, 50667 Köln
4.0 stars -
"Auch Brauhäuser öffnen immer öfter erst am Nachmittag (und haben einige Ruhetage)" kgsbusAllgemein
Wir hatten relativ spontan Lust weitere Brauhäuser mit frischem Kölsch im Ausschank zu besuchen. Es sollte schon ein Bier angeboten werden, das wir eigentlich mögen, aber schon etwas länger nicht verkostet haben.
Doch sonntags am Mittag gibt es gar nicht eine so große Auswahl. Aber Köln ist groß. Und das Traditionshaus Sünner im Walfisch hatte geöffnet.
Es liegt am Rande vom Heumarkt in der Nähe von Groß-Sankt-Martin.
Sünner wurde ja vor einiger Zeit vom Mitbewerber Malzmühle übernommen.
Die neuen Besitzer ordneten dem Sünner
Geschrieben am 08.09.2023 2023-09-08| Aktualisiert am
08.09.2023
Besucht am 22.08.20234 Personen
Rechnungsbetrag: 28.4 EUR
Allgemein
Das Café hat den Ruf, das beste Haus am Platze zu sein. Daher wollten wir dort Kuchen essen und Kaffee trinken.
Auch dieses Haus liegt an der Hauptstraße und ist fußläufig gut zu erreichen.
Damit wir etwas Hunger bekommen, haben wir die Kirchen angesehen. Und sind dann die Straße herauf gegangen.
Ambiente
Draußen gibt es einen Steifen von Plätzen nahe am Haus. Drinnen gibt es wiederum mehrere Räume und der Platz reicht sicher für viele Gäste.
Die Einrichtung erschien uns relativ düster und erinnerte an vergangene Zeiten (Stand Fünfzigerjahre des letzten Jahrhunderts). Sauberkeit
Alles wirkte ordentlich gepflegt
Sanitär
Die Anlagen waren ebenerdig zu erreichen.
Service
Es standen einige junge Frauen am Tresen und arbeiteten dort oder servierten Bestellungen.
Sie waren freundlich, aber relativ zurückhaltend und relativ selten zur Stelle.
Die Karte(n)
Die Karten waren recht umfangreich. Es reichte von Frühstück, kleine Snacks, Pralinen, Kuchen (an der Theke) und Eisspezialitäten (aber nicht alle Sorten in der Karte waren heute buchbar).
Die verkosteten Speisen
Für Kuchen hatten wir doch keinen Hunger und bestellten daher lieber aus der Eiskarte.
Gemischtes Eis – fünf Kugeln – 6,50 €
Eiskaffee – 6,00 €
Gemisches Eis – drei Kugeln – 4,50 €
Erdbeer-Shake – 4,50 €
Das Eis war schmackhaft; wir haben jeweils Sorten gewählt, die wir mögen oder uns noch unbekannt waren.
Allgemein
Das Café hat den Ruf, das beste Haus am Platze zu sein. Daher wollten wir dort Kuchen essen und Kaffee trinken.
Auch dieses Haus liegt an der Hauptstraße und ist fußläufig gut zu erreichen.
Damit wir etwas Hunger bekommen, haben wir die Kirchen angesehen. Und sind dann die Straße herauf gegangen.
Ambiente
Draußen gibt es einen Steifen von Plätzen nahe am Haus. Drinnen gibt es wiederum mehrere Räume und der Platz reicht sicher für viele Gäste.
Die Einrichtung erschien uns relativ düster und erinnerte... mehr lesen
3.5 stars -
"Klassisches Haus: Café und Konditorei" kgsbusAllgemein
Das Café hat den Ruf, das beste Haus am Platze zu sein. Daher wollten wir dort Kuchen essen und Kaffee trinken.
Auch dieses Haus liegt an der Hauptstraße und ist fußläufig gut zu erreichen.
Damit wir etwas Hunger bekommen, haben wir die Kirchen angesehen. Und sind dann die Straße herauf gegangen.
Ambiente
Draußen gibt es einen Steifen von Plätzen nahe am Haus. Drinnen gibt es wiederum mehrere Räume und der Platz reicht sicher für viele Gäste.
Die Einrichtung erschien uns relativ düster und erinnerte
Besucht am 22.08.2023Besuchszeit: Mittagessen 4 Personen
Rechnungsbetrag: 88.6 EUR
Allgemein
Dernbach (Westerwald) ist eine Ortsgemeinde im Westerwaldkreis in Rheinland-Pfalz. Sie gehört der Verbandsgemeinde Wirges an.
Überregional bekannt wurde der Ort durch die katholische Ordensgemeinschaft der Dernbacher Schwestern (Arme Dienstmägde Jesu Christi, Ordenskürzel: ADJC; umgangssprachlich benannt als Dernbacher Schwestern).
Maria Katharina Kasper stammte aus Dernbach und gründete den Orden (1851). Sie wurde 2018 heiliggesprochen.
Unsere Bekannte wohnt in diesem Dorf mit ca. 2500 Einwohnern.
Wir besuchten sie zusammen mit unserer Tochter (Fahrerin, denn mit Zug und Bus braucht man Stunden) und verbrachten einen angenehmen Tag vor Ort.
Ambiente
Natürlich wollten wir auch zusammen in ein Restaurant zum Essen gehen. Im Ort selber gab es da nur wenige Möglichkeiten.
Aber unsere Freundin wollte am liebsten griechisch essen und da war die Entscheidung einfach – ein Lokal lag fußläufig in der Nähe.
Im Haus befinden sich mehrere Gasträume – da können ganze Heerscharen gleichzeitig einkehren – und auch der Außenbereich ist riesig.
Wir haben aber das Innere aufgesucht.
Am Eingangsbereich muss man jedoch einige Stufen bewältigen. Aber den Rollator haben wir schon noch hoch geschafft.
Wir haben uns dann an eine Art Stammtisch gesetzt, wo vier Personen leicht sitzen konnten.
Sauberkeit
Alles war gut gepflegt.
Sanitär
Auch hier waren zwei Stufen meistern, um dort hin zu gelangen.
Service
Die Wirtsleute waren sehr freundlich und aufmerksam.
Die Karte(n)
Die Karte war sehr umfangreich.
Die verkosteten Speisen
Nr. 67. Gyros 13,80 €
mit Reis oder Pommes, Tzatziki und Bauern-Salat
Der Salat war frisch gemacht und bestand aus kleinen Blättern und Gemüsestücken. Das Dressing war eine Joghurtsauce. Dieser Teil war gut gemacht und erfrischend im Geschmack.
Auch an den Pommes war nichts auszusetzen.
Leider war das Fleisch sehr dünn geschnitten. Es war also außen recht knusprig, aber innen fürchterlich trocken mit der großen Portion Tzatziki konnte man es etwas ausgleichen.
Nr. 82. Kreta-Teller 17,10 €
2 Leber, Suvlaki, Gyros, Tzatziki, Reis oder Pommes und Salat
Die Leber war sehr angenehm gebraten. Sie war weich und gut gewürzt. Absolut das beste auf dem Teller. Der Fleischspieß war auch gut gemacht. Beim Gyros war allerdings ebenfalls das Fleisch zu zäh und trocken.
Das Gericht wurde zweimal gewählt: Einmal mit Reis und einmal mit Pommes.
Die Pommes waren in Ordnung und auch der Reis war nicht zu lange gegart.
Nr. 85. Hermes-Teller 17,00 €
Gyros, Suvlaki, Beefsteak, Reis oder Pommes und Salat
Das gleiche gilt für dieses Arrangement: Alles ganz gut – bis auf das Gyros.
Getränke
Selters La Culinaria - Mineralwasser – classic – 0,75 l – 6,80 €
Davaris Estate - Attica - Assyrtiko–Savatiano - Weißwein - trocken – 0,5 l – 16,80 €
Der Wein wird aus den Rebsorten Assyrtiko und Savvatiano hergestellt. Mit seinen grünen Farbtönen und Aromen von Apfel- und Zitrusfrüchten verleiht er durch einen kontrollierten Fermentationsprozess ein Gefühl der Fülle im Mund und hinterlässt einen langanhaltenden Abgang.
Preis-Leistungs-Verhältnis
Ich halte die Preise für normal durchschnittlich für Häuser dieser Ausrichtung.
Fazit
3 – wenn es sich ergibt. Wenn man den Ort besichtigt (und es gibt mit der Klosteranlage und der Pfarrkirche für Katholiken eine Menge zu sehen), kann man hier ohne Sorge und Überraschungen einkehren.
(1 – sicher nicht wieder, 2 – kaum wieder, 3 – wenn es sich ergibt wieder, 4 – gerne wieder, 5 – unbedingt wieder – nach „Kuechenreise“)
Datum des Besuchs: 22.08.2023 – 4 Personen - mittags
Allgemein
Dernbach (Westerwald) ist eine Ortsgemeinde im Westerwaldkreis in Rheinland-Pfalz. Sie gehört der Verbandsgemeinde Wirges an.
Überregional bekannt wurde der Ort durch die katholische Ordensgemeinschaft der Dernbacher Schwestern (Arme Dienstmägde Jesu Christi, Ordenskürzel: ADJC; umgangssprachlich benannt als Dernbacher Schwestern).
Maria Katharina Kasper stammte aus Dernbach und gründete den Orden (1851). Sie wurde 2018 heiliggesprochen.
Unsere Bekannte wohnt in diesem Dorf mit ca. 2500 Einwohnern.
Wir besuchten sie zusammen mit unserer Tochter (Fahrerin, denn mit Zug und Bus braucht man Stunden) und verbrachten einen... mehr lesen
3.5 stars -
"Solider Grieche" kgsbusAllgemein
Dernbach (Westerwald) ist eine Ortsgemeinde im Westerwaldkreis in Rheinland-Pfalz. Sie gehört der Verbandsgemeinde Wirges an.
Überregional bekannt wurde der Ort durch die katholische Ordensgemeinschaft der Dernbacher Schwestern (Arme Dienstmägde Jesu Christi, Ordenskürzel: ADJC; umgangssprachlich benannt als Dernbacher Schwestern).
Maria Katharina Kasper stammte aus Dernbach und gründete den Orden (1851). Sie wurde 2018 heiliggesprochen.
Unsere Bekannte wohnt in diesem Dorf mit ca. 2500 Einwohnern.
Wir besuchten sie zusammen mit unserer Tochter (Fahrerin, denn mit Zug und Bus braucht man Stunden) und verbrachten einen
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Family-Card, Gutscheine und noch ein paar offene Weihnachtskleinigkeiten brachten uns auf die Idee wieder einmal – nach längerer Zeit – zu Ikea am Butzweilerhof zu fahren.
Das geht eigentlich ganz gut mit Bus, S-Bahn und U-Bahn. Aber es kam natürlich etwas anders: Die S-Bahn fiel aus; also ein Bus bis Dellbrück und dann weiter bis Neuehrenfeld. Das dauerte dann nicht nicht ca. 64 Minuten, sondern 94 Minuten. Doch sonst klappte alles.
Der Laden war gar nicht so voll wie befürchtet. Wir haben fast alle Teile gefunden und noch einige Rabatte erhalten. Selbst mit der „Computer-Kasse“ kamen wir klar (es steht aber auch immer eine Mitarbeiterin bereit, um zu helfen).
Es war auch schon Mittag und wir haben die Einkäufe im Schließfach untergebracht und das „Restaurant“ aufgesucht.
Ambiente
Platz gibt es genug. Der mehrteilige Raum bieten genug Sitzmöglichkeiten. Wir haben uns einen Tisch mit Stühlen und Bank ausgesucht.
Dann sind wir in den „Bestellbereich“ gegangen.
Das Angebot ist riesig – auf der HP haben wir die Karte schon angesehen. Doch vor Ort gibt es noch viel mehr.
Vorspeisen, Salate, Kuchen und Desserts sind in Glasvitrinen links und rechts außen aufgebaut und können entnommen werden.
Die Hauptgerichte werden wie in einer Kantine von Mitarbeiter*innen auf Teller gefüllt.
Vorher nimmt man ein Tablett und ggf. einen Wagen für mehrere Ablagen und beginnt den „Rundgang“. Wir haben zuerst aber die Hauptspeisen angeguckt. Die Tafeln mit Zutaten und Bildern befinden sich wie in einem Imbiss oben an den Wänden.
Dann geht es zur Kasse und auf zum Tisch.
Die Stühle sind recht hart (ohne Kissen) und die Platte vom Tisch ist glatt und leicht zu säubern.
Sauberkeit
Alles wirkte ordentlich gepflegt. Die Gäste räumen aber auch ausnahmslos ihre Tabeletts ab und stellen sie auf ein Fließband.
Sanitär
Die Toiletten sind gut gepflegt und großzügig in der Raumgröße ausgelegt.
Service
Durch die Bank sind alle Mitarbeiter*innen von Ikea freundlich und kommunikativ. Das war auch so an der „Theke“ und an der „Kasse“.
Man kann gerne Zutaten austauschen: Für Kohlgemüse Möhrenstifte, für Bratkartoffeln Pommes etc.
Aber auch über Inhaltsstoffe geben sie Auskunft oder verweisen auf einen Bildschirm, wo alle Gerichte mit Zutaten aufgelistet werden – so habe ich dann später auf Erdbeerkuchen verzichtet, weil im Teig Haselnüsse als Mehl enthalten sind.
Die Karte(n)
Über den Auslagen stehen die möglichen Zusammenstellungen angeschrieben. Eine „richtige“ Speisekarte habe ich nicht gefunden. Allerdings stehen einige Gerichte auf der HP verzeichnet.
Die verkosteten Speisen
LAXFILÉ - Lachsfilet mit Getreidemix, Süßkartoffel-Gnocchi und Zitronen-Dill-Soße – 9,95 €
Das Stückchen Lachsfilet lag in einer Schale einer Buttersauce. Die Kraft an der Theke nahm einen Löffel und beförderte es auf den Teller. Vorher hatte sie die Gnochi auf dem Boden verteilt. Dann folge die Sauce und eine Scheibe Zitrone. Dann fragte sie, wo die Kürbiskerne hin sollten. Schon war das Gericht fertig angerichtet.
ANKLÅR - Entenkeule mit Kartoffelklößen und Rotkohl – 11,95 € (für Family-Card-Inhaber 9,95 €)
Auch die Entenkeulen lagen in einer Schale und waren von einer Sauce umgeben. Gerne wurde für den Kohl Möhre eingesetzt. Dann folgten die Klöße. Dann gab es noch eine Löffel braune Sauce mit Butter- bzw. Fondanteil.
Hühnchen-Schnitzel mit Bratkartoffeln – 7,95 €
Hier wurden kommentarlos zwei kleine Geflügelschnitzel mit Panierung auf den Teller befördert. Dann folgte die Frage Bratkartoffel oder Pommes. Nach einem kurzen Blick auf die beiden Schüsseln, war die Antwort Fritten.
kleiner Salat – (Dressings hinter der Kasse) – 1,95 €
Der Salat wurde von uns aus der Auslage genommen. Die Schale war mit Klarsichtfolie abgedeckt. Hinter der Kasse konnte dann ebenfalls das Dressing selbst aufgetragen werden; es standen mehrere Varianten zur Verfügung.
VÅFFLA - Zuckerwaffel mit Kirschen und Vanillesoße – 3,50 €
Bei einem zweiten Rundgang kamen dann die Nachspeisen an die Reihe. Die Waffeln lagen auf einer Schale und konnten mit einer Zange selbst ins Porzellan befördert werden.
Daneben standen Töpfe mit Kirschenmarmelade und Vanillesoße bereit. Auch hier stand Selbstbedienung an. Ich wählte drei Schalen, um die Zutaten getrennt verkosten zu können.
Eierspeise – eine Art würziger süßer Schmarrnstücke - 2,90 €
Auch der Topf mit Eierspeise in Würfelform stand zur Selbstversorgung bereit. Auch hier füllte ich eine Schüssel.
Die Hauptspeisen waren nicht kalt auf dem Teller; aber etwas mehr Wärme hätte nicht geschadet. Die Schüssel an der Theke hatten wohl keine Wärmequellen – einerseits garten dadurch die Teile nicht übermäßig nach, aber die Temperatur fiel dadurch recht schnell bis zum Tisch und vorher an der Kasse vorbei in der Schlange.
Der Fisch war etwas übergart und hatte Farbe verloren, der Geschmack war aber noch in Ordnung und das Fleisch auch etwas saftig.
Die Gnocchi waren etwas zäh und pampig; ich würde sie daher gegen Pommes eintauschen wollen, wenn das geht.
Die Kürbiskerne waren leicht gebraten und schmackhaft; aber ich habe nicht den Sinn gefunden, was sie im Gericht bewirken sollten.
Die Entenkeule hatte auch wenig Wärme. Die Haut war aufgeweicht, aber schmackhaft. Das Fleisch war gar und weich – insgesamt also in Ordnung. Wenn die Haut kross bleiben soll und gleichzeitig warm, müsste es einen Ofen mit zum Beispiel 80 Grad nach Art der Niedergarmethode geben.
Die Klöße waren gar, aber wohl fertig gekauft – also auch hier lieber Pommes. Die Möhren waren gut gewürzt und ordentlich gegart.
Die Sauce war auch in Ordnung – aber die Wärme fehlte halt.
Am besten waren die Hähnchenschnitzel Wiener Art gelungen. Auch die Pommes hatten eine angemessene Dicke, waren außen kross und Innen leicht weich.
Der Salat war frisch, das selbstgewählte Dressing passte ebenfalls.
Also die beste Kombination war das Geflügel mit Fritten und einem kleinen Salat. Für weitere Besuche würde das also oben stehen und dann vielleicht nochmals „Köttbullar“, die traditionelle schwedische Fleischbällchen und Klassiker bei IKEA.
Die Waffel schmeckte ordentlich, war wohl auch ein Fertigprodukt – auf jeden Fall nicht aus einem Waffeleisen frisch gemacht. Die Kirschen passten gut dazu, die Vanillesauce war etwas einseitig süß in meinen Augen.
Auch die Schmarrnwürfel waren recht süß – aber was soll es: Es ist doch eine Süßspeise und nirgendwo stand ein Schild, dass das Kaiserschmarrn sein sollte. Die Sauce und er Kompott zur Waffel half aber auch hier, den Geschmack zu steigern.
Getränke
Heißgetränke gibt es bei IKEA für Family-Card-Inhaber kostenlos. – An der Kasse erhält man eine leere Tasse und kann an den Automaten hinter der Kasse Kakao, Kaffee, Cappuccino etc. selber „zapfen“ und auch nachholen.
Wir haben Kakao, Cappuccino, Filterkaffee, und Kaffee Crema probiert; der Cappuccino war für uns die beste Lösung.
Preis-Leistungs-Verhältnis
Die Preise wären besonders in Ordnung, wenn die Gerichte aus der "warmen" Küche heiß wären. Die Vielfalt ist zu loben. Und man kann auch vegetarische Speisen günstig erhalten.
Fazit
3 – wenn es sich ergibt – wir erwarten hier kleine „große Küche“ aber Imbiss-Niveau und das wurde teilweise auch erreicht – es war kein „Reinfall“.
Bei dem großen Angebot sollte man vorher wählen und vielleicht die „kalte“ Küche auch beachten – zum Beispiel Gravad Lachs mit Salat und Senf-Dill-Soße oder Ziegenkäse auf Blattsalat mit Orangenfilets und Walnüssen.
(1 – sicher nicht wieder, 2 – kaum wieder, 3 – wenn es sich ergibt wieder, 4 – gerne wieder, 5 – unbedingt wieder – nach „Kuechenreise“)
Datum des Besuchs: 10.11.2023 – mittags – 3 Personen
Meine Genießer-Erlebnisse stehen auch bei http://kgsbus.beepworld.de/archiv.htm
Gesamt – Service – Sauberkeit – Essen – Ambiente - P-L-V
---3-----------4-------------3,5----------3--------3--------------4--- 36,20 €