Ich besuche ein Restaurant nie, um es zu testen.
Ich besuche ein Restaurant in der Hoffnung und Erwartung, genüsslich essen und trinken zu können.
Ich möchte erleben, wie Gerichte in Perfektion zubereitet und angerichtet werden, wie sie duften und wie sie schmecken und mit welchen Getränken sie harmonieren.
Wenn ich Glück habe, erlebe ich dann einen persönlich großartigen Augenblick in meinem Leben, von dem ich vielleicht lange zehren kann. Und wenn ich dieses Erlebnis auch noch mit anderen Menschen teilen kann, ist es ein wahrscheinlich wunderbarer Moment und eine verbindende Erfahrung.
Ich liebe Unterhaltungen zum Thema: „Was hast du und was habe ich zuletzt gegessen oder was werden wir demnächst essen oder was hätten wir gerne gegessen“; aber auch Getränke dürfen nicht vernachlässigt werden: „Was haben wir dazu getrunken oder was würden wir gerne ausprobieren“.
Wenn ich unterwegs bin, besuche ich auch Gaststätten, um meinen Hunger zu stillen. Dort freue ich mich schon über handwerklich gut gemachte Speisen, die ordentlich auf dem Teller angeordnet sind.
weitere Infos: http://kgsbus.beepworld.de
Ich besuche ein Restaurant nie, um es zu testen.
Ich besuche ein Restaurant in der Hoffnung und Erwartung, genüsslich essen und trinken zu können.
Ich möchte erleben, wie Gerichte in Perfektion zubereitet und angerichtet werden, wie sie duften und wie sie schmecken und mit welchen Getränken sie harmonieren.
Wenn ich Glück... mehr lesen
Bewertungs-Statistik
Insgesamt 638 Bewertungen 978510x gelesen 17316x "Hilfreich" 15117x "Gut geschrieben"
Geschrieben am 25.05.2024 2024-05-25| Aktualisiert am
25.05.2024
Besucht am 17.05.2024Besuchszeit: Abendessen 2 Personen
Allgemein
Unsere Tradition Städtereisen zu unternehmen, haben wir seit der Corona-Zeit (leider) bisher nicht mehr fortgesetzt. Aber es war nun wieder wirklich an der Zeit! Der Neustart sollte natürlich ein Treffer werden!
Daher haben wir lange überlegt, was in Frage kommt. Die Stadt sollte mit der Bahn leicht zu erreichen sein, einiges an Kultur (Museum, Zoo, Theater etc.) bieten, nette Lokale haben, ein gutes Nahverkehrskonzept aufweisen und eine kompakte Innenstadt besitzen.
Zuerst haben wir an Marburg gedacht; aber die Anreise wäre mit einigen Zugwechseln und langer Fahrzeit verbunden (4 bis 5 Stunden Fahrt – 4 bis 5 Zugwechsel), die Straßen sollen dort wohl oft bergauf und bergab gehen, mit vielen Treppen versehen sein und viel Kopfsteinpflaster versehen sein.
So kam dann Münster in die Planung (2 Umstiege - unter 3 Stunden Fahrzeit). Die Stadt hat auch einiges zu Bieten: viele Museen, einen Zoo, massenhaft Kirchen – und eine riesige Anzahl an Restaurants und Kneipen. Dazu besteht ein umfangreiches Busangebot (fast alle halten am Bahnhof und fahren alle paar Minuten los).
Auch „GG“ konnte eine Menge positive Kritiken über eine große Anzahl von Gasthäusern vorweisen und damit die Stadt interessant machen. Und besonders Carsten1972 hat uns zusätzlich wertvolle Hinweise gegeben (dafür ein großer Dank).
Die Fahrt mit der Bahn war trotzdem ein ziemlicher Reinfall, denn aus knapp drei wurden am Ende fast satte 5 Stunden.
Aber das ausgewählte Hotel lag dann tatsächlich nur ein paar Schritte vom Bahnhof entfernt.
So konnten wir mit etwas Verspätung, aber noch etwas Luft bis zum (ersten) Restaurantbesuch, die Innenstadt erkunden und die Busverbindungen ausprobieren.
Die „Villa Medici“ liegt im Stadtteil St. Mauritz; die Haltestelle Tannenhof befindet sich nur wenige Meter neben dem Restaurant. Ambiente
Das Haus scheint in einer ruhigen Gegend zu liegen. Wohl ein Wohngebiet. Aber für Autos gibt es reichlich Parkmöglichkeiten.
Wir gingen also auf das Haus zu. Im Sommer gibt es wohl auch reichlich Außensitzplätze. Grundsätzlich gaben wir aber lieber Innenräume.
Das Restaurant öffnete gerade und wir waren fast die ersten Gäste. Wir wurden zu unserem Tisch geführt.
Unser Platz war in der Nähe der Theke; an diesen Bereich schloss ein weiterer Raum an. Vielleicht gibt es sogar noch mehr Zimmer.
Die Einrichtung entsprach einem gut gepflegten Bistro. Die Tische waren mit Lack überzogen und hatten eine helle braune Farbe.
Kerze und kleine Vase mit Blume bildeten die Dekoration. Auf dem Bereich für Teller und Besteck war noch eine dunkle abwaschbare Unterlage ausgebreitet.
Die Serviette war aus Stoff.
Sauberkeit
Alles wirkte gut gepflegt und ordentlich.
Sanitär
Die Anlagen waren im Keller. Außer den vielen Stufen war alles in Ordnung.
Service
Die Kellnerinnen waren sehr freundlich und empathisch eingestellt. Gerne wurden Fragen beantwortet.
Es gab auch kleine Wartezeiten. Eher ging es sofort los. Die Getränkewünsche wurden gleich angesprochen. Und auch das Menü wurde schnell geklärt.
Schon folgte ein Aperitif und auch Brot und Küchengruß folgten auf dem Fuße. Das war nicht unangenehm; nur kennen wir das so zügig im Rheinland eher nicht
Die verkosteten Speisen und Getränke
Degustationsmenü im Mai 2024 (anlässlich des Kochquintetts) - p. P. inkl. Weinbegleitung 109,00 €
Für mich stellt es sich so dar, dass allein fünf Restaurants in der Stadt Münster zu einem Zusammenschluss gehören und von Mai bis November je ein typisches Menü für ihre Häuser anbieten (Mai: Medici; Juni: Wilkinghege ; September: Gabriel´s; Oktober: Ackermann; November: Eggert).
Gruß aus der Küche
In einer kleinen Schale lag auf einem Bett aus Tomaten- und Gemüsestücken ein halber „Knödel“ - er erinnerte mich an an einen österreichischen (Steiermark) Kloß. Das Teil war außen leicht kross gebraten und innen mit Reis und Gemüse gefüllt. Das schmeckte recht angenehm und gut gewürzt.
Das Brot war eher einfaches Weißbrot und dazu gab es zwei Grissini-Stangen. Eine Kräuterbutter wurde ebenfalls gereicht.
Prosecco Solo Roberto Friaul
Bärlauch - Bergkäse | Wildkräuter | Buttermilch
Ein hellgrüner „Ring“ - er sah wie ein Bagel aus – bestand aus einer cremigen Masse aus Bärlauch. Im „Loch“ in der Mitte war dann die Käsemasse. Die Wildkräuer und die Dressingmasse bildeten die Unterlage unter dem „Hauptdarsteller“.
Uns hat diese Kreation zugesagt. Die Bestandteile des „Bagels“ waren zwar cremig und würzig, aber nicht weich oder matschig. Zusammen mit dem Salat ergab sich ein angenehmes Mundgefühl.
2022 Santa Cristina - CAMPOGRANDE Orvieto DOC Classico – Rebsorten: 40% Procanico, 40% Grechetto, 15% Verdello, 5% Drupeggio und Malvasia.
Lasagne im Raviolo - Bechamel Espuma | Tomatenconfit | Parmesanchip
Diese Pastakreation erinnerte mich an eine flache Maultasche. Das Teigrechteck war relativ groß aber eher flach. Lasagne stelle ich mir geschichtet vor und ein Raviolo ist für mich am Rand flach und zur Mitte hin prall gefüllt.
Hier war in der Mitte wohl die Bechamelfüllung. Der Rand schmeckt etwas nach „Nudel“ - also bissfester Teig ohne großen Geschmack. In der Mitte war die Füllung jedoch geschmacklich zu finden: Creme und Gewürze wurden fühlbar. Obenauf dem Raviolo waren einige knusprige Teile, die feine Aromen zeigen und uns geschmeckt haben.
Insgesamt war dieser Teller schon schmackhaft, aber wir hätten gerne mehr „Wums“ gehabt.
2022 I Frati Lugana - Lugana DOC - Cà dei Frati - 100% Turbiana
Kalbsfilet - Spargel |Erbse | Spinat- Gnocchi | Sauce Vénitienne
Das Fleisch war behutsam gebraten worden, aber eher außen weich als knusprig (zu Hause schwenke ich gerne solche Stücke nochmals in heißer Butter).
Innen war es leicht rosa und saftig (vielleicht war es sous-vide oder bei Niedrigthemperatur gegart worden).
Die kurzen kleinen Spargelabschnitte steckten einem Erbsenpüree. Ganze gegarte Erbsen wurden in den Zwischenräumen angerichtet. Spinat war schmeckbar – vielleicht in der Creme, aber wie Gnocchi sahen sie nicht nach meiner Meinung aus.
Doch das ist vielleicht die „Art des Hause“; denn die Lasagne sah für mich „ungewöhlich“ aus. Doch über den „Anblick“ will ich gar nicht streiten; der Geschmack zählt und der war ansprechend.
Die leichte Kräutersauce passte gut zu Fleisch und Gemüse.
2020 Ventisei Rosso Toscana IGT - Avignonesi „26“ - 90% Sangiovese, 5% Merlot, 5% Cabernet Sauvignon
2023 Kikè Fina Terre Siciliane IGP - 90% Traminer Aromatico, 10% Sauvignon
(meine Frau mag nur Weißweine)
Wir hatten die Wahl zwischen Käse oder Dessert und entschieden uns für die süße Nachspeise.
Die Erdbeeren waren mariniert und angenehm süß. Das Eis war cremig und locker. Eine puddingartige Kugel aus Früchten (Maibowle) war mit Art Marmelade überzogen. Obenauf steckte eine kleine Blätterkrone aus einer Waldmeisterpflanze. Sie sah wie eine kleine Palme aus, war aber nicht essbar (recht hart, ich habe es versucht zu kauen).
Roberto Sarotto - Moscato d'Asti SOLATIO DOCG 2022 – Neviglie Piemont - Italien - 100% Moscato d‘Asti
Dann haben wir noch Kaffee getrunken und bekamen dazu etwas Gebäck.
Preis-Leistungs-Verhältnis
Die Preise erscheinen uns angemessen, schließlich wurden uns zum Essen noch eine saolide Weinbegleitung inklusive gereicht.
Das Pellegrino-Wasser (0,75 l) wurde mit 8,90 € und der Espresso mit 3,60 € (pro Tasse) berechnet.
Fazit
4 – gerne wieder. Wir mögen italienische Küche und die haben wir hier auch gefunden; aber mit für uns einigen neuen Schwerpunkten. Die Weinbegleitung hat uns zugesagt.
(1 – sicher nicht wieder, 2 – kaum wieder, 3 – wenn es sich ergibt wieder, 4 – gerne wieder, 5 – unbedingt wieder – nach „Kuechenreise“)
Allgemein
Unsere Tradition Städtereisen zu unternehmen, haben wir seit der Corona-Zeit (leider) bisher nicht mehr fortgesetzt. Aber es war nun wieder wirklich an der Zeit! Der Neustart sollte natürlich ein Treffer werden!
Daher haben wir lange überlegt, was in Frage kommt. Die Stadt sollte mit der Bahn leicht zu erreichen sein, einiges an Kultur (Museum, Zoo, Theater etc.) bieten, nette Lokale haben, ein gutes Nahverkehrskonzept aufweisen und eine kompakte Innenstadt besitzen.
Zuerst haben wir an Marburg gedacht; aber die Anreise wäre mit einigen... mehr lesen
Villa Medici | Restaurant/Enoteca/Boardinghouse
Villa Medici | Restaurant/Enoteca/Boardinghouse€-€€€Restaurant, Catering, Partyservice025134218Prozessionsweg 402, 48145 Münster
4.0 stars -
"In ruhiger Atmosphäre Speisen und Getränke genießen" kgsbusAllgemein
Unsere Tradition Städtereisen zu unternehmen, haben wir seit der Corona-Zeit (leider) bisher nicht mehr fortgesetzt. Aber es war nun wieder wirklich an der Zeit! Der Neustart sollte natürlich ein Treffer werden!
Daher haben wir lange überlegt, was in Frage kommt. Die Stadt sollte mit der Bahn leicht zu erreichen sein, einiges an Kultur (Museum, Zoo, Theater etc.) bieten, nette Lokale haben, ein gutes Nahverkehrskonzept aufweisen und eine kompakte Innenstadt besitzen.
Zuerst haben wir an Marburg gedacht; aber die Anreise wäre mit einigen
Wenn man vom Ebertplatz Richtung Eigelstein (Torburg) geht, ist fast in jedem Haus ein Laden aus der Gastronomie.
Wir wollten eine Tasse Kaffee und ein Stück Kuchen dort verzehren.
Da gibt es viele Möglichkeiten, denn die Läden stoßen mit den Sitzplätzen auf dem Platz aneinander.
Doch uns zog es nach drinnen – und wir wollten auch ein Cafe aufsuchen, dass wir noch nie besucht haben.
Da gingen wir einfach ins Jozy´s.
Ambiente
Draußen stehen auch einige Tische, die auch besetzt waren. Drinnen war es eher leer.
Wir bekamen von der freundlichen Verkäuferin freie Platzwahl.
Der Laden ist schon recht winzig.
Die Theke und der Getränkekühlschrank nehmen schon fast eine ganze Seite des Raumes ein.
Sauberkeit
Alles wirkte sauber.
Sanitär
Die Toilette lag ebenerdig – aber mit Stolperkante. Sie war winzig und für m/w/d gleichzeitig. Aber sauber und gepflegt.
Service
Die junge Frau war freundlich und aufmerksam.
Die Karte(n)
An der Wand hingen Hinweise auf Speisen und Getränke. Kuchen gab es an der Theke.
Die verkosteten Speisen
Wir suchten uns jeweils ein Stück aus:
Gedeckter Apfel,
russischer Zupfkuchen.
Die Stücke waren normal groß und hatten keine Mängel. Aber sie waren relativ trocken, kompakt und hatten wenig Geschmack.
Getränke
Die Kaffee-Getränke kamen in großen Gefäßen und hatten einen ordentlichen Geschmack Preis-Leistungs-Verhältnis
Es herrschte Barzahlung und es gibt keine Belege. Die Rechnung wurde mit den Taschenrechner/Handy zusammengestellt. Es waren etwa 18 Euro fällig – also rund ein Schein mit Trinkgeld.
Fazit
2 – kaum wieder: Für Kuchen.
Frühstück und Hamburger können ja besser sein; das müsste ich prüfen – aber es gibt eben sehr viele Mitbewerber dort am Ort.
(1 – sicher nicht wieder, 2 – kaum wieder, 3 – wenn es sich ergibt wieder, 4 – gerne wieder, 5 – unbedingt wieder – nach „Kuechenreise“)
Allgemein
Wenn man vom Ebertplatz Richtung Eigelstein (Torburg) geht, ist fast in jedem Haus ein Laden aus der Gastronomie.
Wir wollten eine Tasse Kaffee und ein Stück Kuchen dort verzehren.
Da gibt es viele Möglichkeiten, denn die Läden stoßen mit den Sitzplätzen auf dem Platz aneinander.
Doch uns zog es nach drinnen – und wir wollten auch ein Cafe aufsuchen, dass wir noch nie besucht haben.
Da gingen wir einfach ins Jozy´s.
Ambiente
Draußen stehen auch einige Tische, die auch besetzt waren. Drinnen war es eher... mehr lesen
3.0 stars -
"Kleiner Laden am Eigelstein" kgsbusAllgemein
Wenn man vom Ebertplatz Richtung Eigelstein (Torburg) geht, ist fast in jedem Haus ein Laden aus der Gastronomie.
Wir wollten eine Tasse Kaffee und ein Stück Kuchen dort verzehren.
Da gibt es viele Möglichkeiten, denn die Läden stoßen mit den Sitzplätzen auf dem Platz aneinander.
Doch uns zog es nach drinnen – und wir wollten auch ein Cafe aufsuchen, dass wir noch nie besucht haben.
Da gingen wir einfach ins Jozy´s.
Ambiente
Draußen stehen auch einige Tische, die auch besetzt waren. Drinnen war es eher
Allgemein
In der Nähe vom Kölner Hauptbahnhof sind zwei bekannte große Brauhäuser: Gaffel am Dom und Früh am Dom. Aber die sind wirklich recht riesig.
Und dann in der nahen Altstadt reihen sich die Gasthäuser aneinander.
Wie schön, dass es da am Bahnhof auch noch eine echte kleine Eckkneipe gibt: Das Bistro Sion am Dom.
Warum das Lokal den Zusatz „Bistro“ hat, ist mir unverständlich – muss wohl in der Vergangenheit liegen bzw. anders gewesen sein.
Denn Tellergerichte kann ich mir hier gar nicht vorstellen; sicher ein Mettbrötchen oder ein Halver Hahn. Das gehört einfach dazu!
Zuletzt sah ich einen alten Mann, der mit einer Pizzaschachtel an die Theke steuerte und sich dort genüsslich über den Inhalt hermachte. Die Wirtin hatte wohl kein Problem damit, sondern stellte gleich ein Kölsch dazu.
Ambiente
Draußen gibt es einige Tische (vielleicht wird dort Essen serviert?). Drinnen ist es eng und gemütlich. Die Theke steht im Mittelpunkt und kreisförmig darum sind Hocker und Stehplätze. An zwei Wänden gibt es auch einige Sitzplätze an Tischen.
Das ist gut so, denn ich hocke mich gerne etwas abseits der Theke.
Der Zapfhahn steht im Zentrum und hat kaum eine Pause. An den Wänden stehen noch Flaschen, die Schnaps beherbergen.
Sauberkeit
Es wird überall gewischt (wenn es nötig ist, die Gäste wechseln).
Sanitär
Die kleine Anlage ist ebenerdig zu erreichen. Aber auch eine kleine Stolperkante (Türrahmen und Absatz) sollte beachtet werden.
Service
Die Wirtin steht am Tresen und zapft und spricht gerne mit den Gästen. Stammgäste reichen auch manchmal das Kölsch zu den nahen Sitzen an Tischen weiter; denn alles ist auf zwei Armlängen leicht zu erreichen und der Service braucht dann den Zapfhahn nicht verlassen.
An der Theke oder auch am Tisch ergeben sich sofort Gespräche. Die sind wirklich interessant: Das ganze Leben wird ausgetauscht – auf nette kölsche Art. Alle sind per „DU“ und auf freundliche aber direkte Art werden Inhalte getauscht. Wer es still mag und nur alleine sein Bier trinken will, geht besser in die großen Nachbarhäuser: Dort ist es noch lauter, aber kleine Gruppen reden nur untereinander und zur Toilette ist es auch weiter und mit Treppensteigen verbunden.
Es ist also eine alte Kneipe so wie früher: fast immer geöffnet und an der Theke stehen immer ein paar Männer.
Getränke
Sion Kölsch
Frisch und kühl vom Fass. Ich mag diese Marke: Sion ist nicht so herb wie Gaffel und nicht so süß bzw. langweilig wie Früh oder Reissdorf meine ich.
Fazit
4 – gerne wieder
(1 – sicher nicht wieder, 2 – kaum wieder, 3 – wenn es sich ergibt wieder, 4 – gerne wieder, 5 – unbedingt wieder – nach „Kuechenreise“)
Allgemein
In der Nähe vom Kölner Hauptbahnhof sind zwei bekannte große Brauhäuser: Gaffel am Dom und Früh am Dom. Aber die sind wirklich recht riesig.
Und dann in der nahen Altstadt reihen sich die Gasthäuser aneinander.
Wie schön, dass es da am Bahnhof auch noch eine echte kleine Eckkneipe gibt: Das Bistro Sion am Dom.
Warum das Lokal den Zusatz „Bistro“ hat, ist mir unverständlich – muss wohl in der Vergangenheit liegen bzw. anders gewesen sein.
Denn Tellergerichte kann ich mir hier gar nicht vorstellen;... mehr lesen
Sion Bistro am Dom
Sion Bistro am Dom€-€€€Bistro, Take Away+492212578540Dompropst-Ketzer-Straße 1-9, 50667 Köln
4.0 stars -
"Die kleine Kneipe am Bahnhof" kgsbusAllgemein
In der Nähe vom Kölner Hauptbahnhof sind zwei bekannte große Brauhäuser: Gaffel am Dom und Früh am Dom. Aber die sind wirklich recht riesig.
Und dann in der nahen Altstadt reihen sich die Gasthäuser aneinander.
Wie schön, dass es da am Bahnhof auch noch eine echte kleine Eckkneipe gibt: Das Bistro Sion am Dom.
Warum das Lokal den Zusatz „Bistro“ hat, ist mir unverständlich – muss wohl in der Vergangenheit liegen bzw. anders gewesen sein.
Denn Tellergerichte kann ich mir hier gar nicht vorstellen;
Geschrieben am 28.04.2024 2024-04-28| Aktualisiert am
28.04.2024
Allgemein
Die Straße zwischen Hauptbahnhof Köln und Ebertplatz ist der „Eigelstein“. Hier ist in jedem Haus ein Geschäft, ein Hotel, ein Cafe, ein Döner oder ein Brauhaus.
Also hier herrscht reges Leben.
Mir fällt das Lied der Räuber ein: „Am Samstag wor widder ens Danz aanjesaa un jeder, de kunt, wor dobei. Die Müllers, die Meiers, die Lehmanns, dä Schmitz us Neppes sujar Onkel Hein. … Am Eigelstein es Musik – am Eigelstein es Danz.“
Es war zwar erst Freitag – aber die Kneipen waren schon am Nachmittag gut besucht.
Das Weinhaus Vogel schien noch nicht so überlaufen … also gingen wir rein. Ich war auch noch nicht dort gewesen (Das Brauhaus Em Kölsche Boor mit Malzmühlen Kölsch war bisher erste Wahl).
Ambiente
Ein Gastraum verläuft wie ein Schlauch vom Eingang bis nach hinten durch. Daneben – ein eigener kleiner Raum ist der Thekenbereich.
Weiter durch befinden sich aber noch weitere Räume und ein überdachter Biergarten für 60 Personen.
Sauberkeit
Alle wirkte ordentlich gepflegt.
Service
Mehrere resolute Damen fungierten als Kellnerin. Sie hatten alle Eigenschaften der männlichen Kollegen (Köbes): Freundlich, aber auch klar in der Ansage. Auf jeden Fall auf ihre Art sympathisch.
Wir gingen also zu zweit die Plätze entlang. Da frage uns die gute Frau, wie viele Personen außer uns noch dazu gehören. Wir waren aber alleine. „Da müsst ihr euch an die Randtische setzen, die großen Tisch sind für Gruppen oder schon reserviert.
Da setzen wir uns brav an die Wand – und bekamen auch sogleich zwei Kölsch. „Betrennt oder zusammen?“. „Alles auf einen Deckel!“,
Schon war alles geklärt für den Nachmittag.
Kurz darauf kam eine Gruppe an uns vorbei: Das waren ungelogen mindestens 20 Leute und zogen an uns vorbei in einen hinteren Bereich.
Es war also etwas los im Haus.
Schön, dass wir einen Platz hatten und nur Kölsch tranken; denn fast alle Leute aßen auch etwas.
Getränke
Wir freuten uns auf das Gaffel Kölsch. Und es war frisch und gut gekühlt.
Es gab neben Gaffel auch noch Würzburger Hofbräu, Hopfen Blut, Sonnenhopfen, Schneider Weiße, Gaffel Wies, und Gaffel Lemon.
Tatsächlich tranken eine Reihe Gäste Würzburger Hofbräu und andere Schneider Weiße.
Sogar Wein wurde verkostet und es gibt auch getreu dem Hausnamen Weinhaus auch eine Weinkarte.
Wir waren aber mit Kölsch völlig zufrieden.
Allerdings wurde es später mit jeder Minute lauter und wir konnten uns kaum noch selber unterhalten.
Fazit
4 - unbedingt wieder. Her herrscht – nach meinem Eindruck - eine typische gute Brauhausstimmung.
Das Kölsch kostet pro Stange 2,00 € - und das ist für Köln City schon fast günstig und gut zu rechnen.
(1 – sicher nicht wieder, 2 – kaum wieder, 3 – wenn es sich ergibt wieder, 4 – gerne wieder, 5 – unbedingt wieder – nach „Kuechenreise“)
Allgemein
Die Straße zwischen Hauptbahnhof Köln und Ebertplatz ist der „Eigelstein“. Hier ist in jedem Haus ein Geschäft, ein Hotel, ein Cafe, ein Döner oder ein Brauhaus.
Also hier herrscht reges Leben.
Mir fällt das Lied der Räuber ein: „Am Samstag wor widder ens Danz aanjesaa un jeder, de kunt, wor dobei. Die Müllers, die Meiers, die Lehmanns, dä Schmitz us Neppes sujar Onkel Hein. … Am Eigelstein es Musik – am Eigelstein es Danz.“
Es war zwar erst Freitag – aber die Kneipen... mehr lesen
4.0 stars -
"Gute Stimmung und kühles Bier" kgsbusAllgemein
Die Straße zwischen Hauptbahnhof Köln und Ebertplatz ist der „Eigelstein“. Hier ist in jedem Haus ein Geschäft, ein Hotel, ein Cafe, ein Döner oder ein Brauhaus.
Also hier herrscht reges Leben.
Mir fällt das Lied der Räuber ein: „Am Samstag wor widder ens Danz aanjesaa un jeder, de kunt, wor dobei. Die Müllers, die Meiers, die Lehmanns, dä Schmitz us Neppes sujar Onkel Hein. … Am Eigelstein es Musik – am Eigelstein es Danz.“
Es war zwar erst Freitag – aber die Kneipen
Besucht am 26.04.2024Besuchszeit: Mittagessen 2 Personen
Rechnungsbetrag: 143.6 EUR
Allgemein
Es war wieder einmal an der Zeit mit unserem „Feinschmecker-Club“ (es gibt zwei Mitglieder) neue Lokale zu besuchen. Es sollte natürlich wie immer mittags geöffnet haben.
Das Augustin erfüllt diese Bedingung – und die Kritiken lesen sich auch ganz ansprechend.
Auf der Homepage steht dazu: „Mittwoch bis Freitag von 12:00 Uhr bis 14:00 Uhr - Vegetarisches Menü für 32 € gegen Aufpreis mit Fleisch oder Fisch.“
Also zwei Plätze reserviert.
Ambiente
Egal welche Informationen man vom Haus liest, zuerst werden stets die vielen verschiedenen Lüster und Lampen genannt, die sich an der fünf Meter hohen Decke des Hotelrestaurants befinden. Das Haus hat eine lange Geschichte: Es wurde 1904 als Kolpinghaus errichtet, mitten im Kunibertsviertel. Die Basilika St. Kunibert (Basilica Minor) liegt ganz in der Nähe. Heute hat das Restaurant 70 Plätze im Inneren und 90 zusätzliche im Innenhof mit einer Statue des heiligen Antonius.
Wir haben das Haus aber nicht wegen der Architektur, sondern wegen der Speisen ausgesucht.
Sauberkeit
Alles war gut gepflegt.
Service
Zwei Kräfte (ein Mann und eine Frau) besorgten den Service. In der Küche stand heute sogar Eric Werner, der Sternekoch und Geschäftsführer, selber mit am Herd (wir konnten ihn kurz sehen, als er zu einem Tisch eine Speise brachte).
Die Kellner*innen waren beide sehr freundlich. Es wurde uns die Garderobe abgenommen und unser Tisch gezeigt.
Die ganze Zeit unseres Besuchs über waren sie aufmerksam und empathisch.
Die verkosteten Speisen
Die Kellnerin reichte uns die Karte für Speisen und Getränke (Mittagsausgabe).
Wir wählten also das Lunch-Menu des Tages. Nur Gemüse wollten wir aber nicht verspeisen. Der Kellner nannte als Fleisch und als Fang des Tages Seeteufel – das machte uns neugierig. Leider war aber dieser Fisch nur im großen Menü zu bekommen – mittags war Kabeljau auf dem Plan. Das schockte uns nicht besonders, aber wir wechselten nun zu Fleisch. Und beim Wein schwenkten wir von Weißwein ebenfalls auf Rot um.
Es gibt keine Grüße oder Brot vorweg – aber man kann sich etwas auf eigene Kosten bestellen. Das ist in vielen Lokalen ähnlich, weil sie ihr Brot für eine Delikatesse halten und das hat eben einen Preis.
Das Restaurant wird (wie schon erwähnt) von Eric Werner geführt. Aber es ist sicher kein Zweitlokal vom astrein*, sondern hat ein eigenes Konzept. Brauhausküche gibt es aber sicher im herkömmlichen Sinne nicht, auch wenn Himmel und Ääd angeboten wird.
Vielleicht ist aber die Richtung vegetarisch, regional und saisonal die Richtung; denn mittags steht das Veggi-Menü auf der ersten Seite; aber auf Wunsch kann Fisch oder Fleisch zum Hauptgang ergänzt werden.
Vorspeise: Salat vom Weißen Spargel mit Holunderblüten–Vinaigrette und kleine Gurke, Tomate, Bulgur
„Wine! Because No Great Story Starts With Someone Eating Salad“, sagt R. U. Sober in seinem Buch. Aber das kann ich so nicht verallgemeinern. Doch tatsächlich hatten wir schon etwas Wein vorweg getrunken.
Auf der schönen Schale war ein „kleiner Berg“ angerichtet. Zuerst habe ich grüne Salatblätter bemerkt. Dann sah ich einige rötliche Teile (vielleicht Radicchio). Aber weiter unten konnte ich Gurke und Tomate erkennen. Der Bulgur bildete das Fundament und war daher die Sättigungsbeilage. Auch die aromatische Sauce war unten deutlich spürbar. Der Name des Gerichts war aber in meinem Verständnis der weiße Spargel. Der war auch vertreten: Kleine Stückchen von den Stangen waren im Unterbau zu finden; sie waren gut gegart und hatten noch leichten Biss (Teile der Köpfe habe ich nicht bemerkt). Für mich war es daher ein Teller mit buntem Salat und Bulgur in einer feinen Sauce.
Es hat uns durchaus geschmeckt.
Hauptgang: Gebratene Gnocchi – Salzzitrone, Aubergine, Brokkoli, Paprika – Sauce – und gebratenes Rumpsteak (+15 €)
Das Gemüse war wie beschrieben vorhanden. Der Brokkoli war angenehm gegart und nicht zu weich. Die Auberginenscheiben waren natürlich weicher und gut gewürzt. Ebenso war es mit der Paprika. Als Dekoration gab es einige Blätter von Basilikum. Auch Parmesanspäne waren obenauf zu finden.
Der Hauptbestandteil des Gerichts (als vegetarischer Gang) waren die Gnocchi. Die einzelnen Gnocco waren relativ groß und hatten nicht die klassische Form, sondern zeigten eher eine zylindrische Ausformung. Sie waren überwiegend von Sauce umgeben oder auch bedeckt. Daher fand ich sie nicht (mehr) als gebraten, sondern eher als gegart. Sie schmeckten nach Kartoffel und waren für mich daher nette kleine Klöße.
Das Fleisch war für uns jedoch der Hauptdarsteller. Das Stück hatte eine angenehme Größe und Dicke. Es war leicht gebraten. Innen war es saftig und weich, genau wie die Außenseiten. Den Gargrad möchte ich als medium-well einstufen: Es war noch rosa.
Insgesamt einfach lecker.
Nachtisch: Tartelette von der Crème brûlée - Rhabarber | Joghurteis
Der Mürbeteigboden war gut gebacken. Die Schicht Crème brûlée war ansprechend flambiert und innen weich und zart. Das Eis war eine feine Kombination dazu – es hatte erfrischende Noten und war fluffig im Mund. Heidelbeeren und Rhabarberstücke (leicht gegart) waren schmackhafte Begleiter. Ein paar Bruchstücke vom Mürbeteig waren ebenfalls um den kleinen Kuchen drapiert. Eine grüne und eine rote Creme bildeten die Verbindung zum Rand aus Obst und Kuchenstückchen.
Auch dieser Gang war schmackhaft gestaltet.
Getränke
Es gibt Schreckenskammer-Kölsch vom Fass: aber im Mittelpunkt stehen ein gutes Dutzend offene Weine und über 80 Flaschenweine – alle von Eric Werner selbst ausgewählt. Wir wählten nach kurzer Überlegung den Medoc-Wein.
Château Saint-Aubin 2019 Médoc Cru Bourgeoise (Flasche 36 €)
Rebsorten: Merlot 42.5%, Cabernet Sauvignon 8.5%, Cabernet Franc 7.1%, Petit Verdot 17%, Carmenère 17.8%, Malbec 7.1% - Merlot dominiert diesen Wein, der aus insgesamt sechs Reben assembliert wurde. 18 monatiger Ausbau zu Hälfte in französischen Eichenfässern.
Der Wein hat uns viel Freude bereitet
Karaffe Wasser mit Sprudel (7,90 €)
Espresso (2,80 €)
Espresso Macchiato (2,90 €)
Preis-Leistungs-Verhältnis
Die Zutaten waren von hoher Qualität. Der Wein war sehr fair berechnet, der Kaffee war ebenfalls recht günstig; über Wasser brauche ich nicht zu reden.
Fazit
3 – wenn es sich ergibt. - Das Lunchmenu hat uns nicht vom Hocker geworfen; es war jedoch auf jeden Fall gut, aber eben nicht besonders überraschend.
Philipp Mausshardt sagte einmal: „Restaurants teile ich in drei Kategorien ein: 1 (kann ich besser),
2 (kann ich auch), 3 (kann ich nicht).“ - Heute war das Essen aus der Gruppe 2 – und das ist ja nicht schlecht.
(1 – sicher nicht wieder, 2 – kaum wieder, 3 – wenn es sich ergibt wieder, 4 – gerne wieder, 5 – unbedingt wieder – nach „Kuechenreise“)
Datum des Besuchs: 26.04.2024 – mittags – 2 Personen
Allgemein
Es war wieder einmal an der Zeit mit unserem „Feinschmecker-Club“ (es gibt zwei Mitglieder) neue Lokale zu besuchen. Es sollte natürlich wie immer mittags geöffnet haben.
Das Augustin erfüllt diese Bedingung – und die Kritiken lesen sich auch ganz ansprechend.
Auf der Homepage steht dazu: „Mittwoch bis Freitag von 12:00 Uhr bis 14:00 Uhr - Vegetarisches Menü für 32 € gegen Aufpreis mit Fleisch oder Fisch.“
Also zwei Plätze reserviert.
Ambiente
Egal welche Informationen man vom Haus liest, zuerst werden stets die vielen verschiedenen Lüster... mehr lesen
4.0 stars -
"Lunch: einfach gut" kgsbusAllgemein
Es war wieder einmal an der Zeit mit unserem „Feinschmecker-Club“ (es gibt zwei Mitglieder) neue Lokale zu besuchen. Es sollte natürlich wie immer mittags geöffnet haben.
Das Augustin erfüllt diese Bedingung – und die Kritiken lesen sich auch ganz ansprechend.
Auf der Homepage steht dazu: „Mittwoch bis Freitag von 12:00 Uhr bis 14:00 Uhr - Vegetarisches Menü für 32 € gegen Aufpreis mit Fleisch oder Fisch.“
Also zwei Plätze reserviert.
Ambiente
Egal welche Informationen man vom Haus liest, zuerst werden stets die vielen verschiedenen Lüster
Wir waren am Samstag in der Innenstadt von Bergisch Gladbach einkaufen. Doch am frühen Nachmittag hatten wir davon auch etwas Hunger bekommen.
Da bot sich das Fischhaus in der Fußgängerzone an.
Der Laden ist klein, aber die Küche groß.
Reserviert hatten wir nicht.
Ambiente
Da waren doch viele Menschen auch am Nachmittag hungrig – wir hatten gehofft, dass die vielen Leute, die aus den Geschäften strömten, eher Lust auf Kaffee und Kuchen hätten – das war aber ein Irrtum.
Die Eisdielen waren zwar alle proppenvoll, aber auch im Fischhaus waren die Plätze rar.
Doch da standen zwei Gäste auf und bezahlten – wir nahmen (nach Rücksprache mit der Chefin) Platz – etwas eng für drei Personen.
Die verkosteten Speisen
vorweg: Brot und eingelegter Heringhappen mit Dip
Tagesmenü: Fischsuppe, Kabeljau, Tiramisu (37,50 €)
Garnelen-Burger (16,50 €)
Backfisch mit Kartoffelsalat (14,50 €)
Der Burger war mit viel Meeresgetier belegt.
Die Pommes waren ordentlich frittiert.
Das kam gut an.
Der Backfisch war Rotbarsch mit einer knusprigen Panade.
Der Kartoffelsalat war mit einer grünen Paste angemacht.
Auch das schmeckte gut.
In der Fischsuppe waren auch kleine Filetstücke.
Der Kabeljau war herrlich saftig und sanft gegart – obenauf war eine würzige Paste bestrichen.
Die Bratkartoffeln waren leicht gebacken und innen recht weich.
Der Nachtisch war überraschend; denn nicht die Creme, der Biskuit, der Kakao standen im Vordergrund, sondern die Früchte.
Mir hat diese Variante zugesagt. Meine Begleiterinnen waren leicht anderer Meinung und bevorzugen die klassische Methode.
Das Menü war für mich voll überzeugend.
Getränke
Mineralwasser 0,75 l – 7,50 €
Sauvignon Blanc aus Neuseeland – Glas 7,50 €
Er schmeckte fruchtig und frisch und passte gut zu Fischgerichten.
Preis-Leistungs-Verhältnis
Es werden hochwertige frische Zutaten verwendet: Das hat dann seinen Preis. Die Getränke sind ebenfalls etwas hoch kalkuliert. Aber wir finden den Laden schon gut.
Fazit
4 – gerne wieder.
(1 – sicher nicht wieder, 2 – kaum wieder, 3 – wenn es sich ergibt wieder, 4 – gerne wieder, 5 – unbedingt wieder – nach „Kuechenreise“)
Datum des Besuchs: 13.04.2024 – nachmittags – 3 Personen
Allgemein
Wir waren am Samstag in der Innenstadt von Bergisch Gladbach einkaufen. Doch am frühen Nachmittag hatten wir davon auch etwas Hunger bekommen.
Da bot sich das Fischhaus in der Fußgängerzone an.
Der Laden ist klein, aber die Küche groß.
Reserviert hatten wir nicht.
Ambiente
Da waren doch viele Menschen auch am Nachmittag hungrig – wir hatten gehofft, dass die vielen Leute, die aus den Geschäften strömten, eher Lust auf Kaffee und Kuchen hätten – das war aber ein Irrtum.
Die Eisdielen waren zwar alle proppenvoll, aber... mehr lesen
Gladbacher Fischhaus
Gladbacher Fischhaus€-€€€Restaurant022028189300Am Alten Pastorat 13, 51465 Bergisch Gladbach
4.0 stars -
"Unsere Adresse für Fisch" kgsbusAllgemein
Wir waren am Samstag in der Innenstadt von Bergisch Gladbach einkaufen. Doch am frühen Nachmittag hatten wir davon auch etwas Hunger bekommen.
Da bot sich das Fischhaus in der Fußgängerzone an.
Der Laden ist klein, aber die Küche groß.
Reserviert hatten wir nicht.
Ambiente
Da waren doch viele Menschen auch am Nachmittag hungrig – wir hatten gehofft, dass die vielen Leute, die aus den Geschäften strömten, eher Lust auf Kaffee und Kuchen hätten – das war aber ein Irrtum.
Die Eisdielen waren zwar alle proppenvoll, aber
Geschrieben am 21.04.2024 2024-04-21| Aktualisiert am
22.04.2024
Besucht am 17.03.20243 Personen
Rechnungsbetrag: 54 EUR
Allgemein
Wir waren in Kamp-Lintfort. Es war ein Sonntag und wir wollten einfach nur einen Brunch bzw. ein großes Frühstück.
Meine Annahme war, dass die Lokale dieser Kette überall gleich bzw. ähnlich sind.
Wir haben sogar telefonisch reserviert.
Es war gut besucht, aber wir hätten schon einen Platz bekommen - und unsere Reservierung war "Unbekannt"!
Ambiente
Von außen sieht dieses Extrablatt relativ groß aus. Aber innen war es wesentlich kleiner als gedacht. Unser Laden in Bergisch Gladbach erscheint innen viel moderner und gleichzeitig auch noch gemütlicher.
Gewisse Einrichtungsgegenstände sind aber wohl überall gleich – ich denke da z.B. an die großen Kronleuchter an den Decken.
Auch das Buffet ist ähnlich aufgebaut.
Sauberkeit
Alles wirkte aufgeräumt und sauber.
Sanitär
Aber die Toiletten befinden sich im Keller. Und die Stufen dorthin sind steil und ungemütlich; gleichzeitig führt der Zugang auch zu Vorrats- und Personalräumen. Für uns ein Minuspunkt.
Service
Im Service arbeiteten überraschend viele Männer. Sie waren wohl keine Muttersprachler, denn sie verstanden unsere Fragen nicht alle. Aber sie waren freundlich und das ist die Hauptsache.
Die verkosteten Speisen
Das Angebot erscheint jedoch einheitlich für Extrablatt zu sein. Das ist sicher die Stärke dieser Kette.
In kleinen Cafes gibt es meist mehrere Sorten von Frühstück, aber die jeweiligen Zutaten sind „starr“.
Bei Extrablatt habe ich durch das breite Angebot mehr Variationsmöglichkeiten. Ich kann von vegetarisch bis tierisch frei zusammen stellen.
Brot, Gemüse, Eierspeisen, Würstchen sind ordentlich. Käse und Wurst sind in Ordnung.
Die Nachspeisen sind nicht alle besonders lecker (Schaumküsse sind leicht grau - falsche Lagerung?).
Das angebotene Obst ist schmackhaft (Ananas, Trauben etc.) Preis-Leistungs-Verhältnis
Für das Angebot sind die Preise recht niedrig gehalten. Natürlich sind nicht alle Gerichte selbst gemacht, aber vieles wird schon vor Ort frisch zubereitet (glaube ich).
Fazit
3 – wenn es sich ergibt. Es hat uns in Kamp-Lintfort nicht so zugesagt, wie in den Läden in anderen Städten bisher. Es lag nicht unbedingt am Essen, sondern mehr an den Räumlichkeiten und der Atmosphäre.
(1 – sicher nicht wieder, 2 – kaum wieder, 3 – wenn es sich ergibt wieder, 4 – gerne wieder, 5 – unbedingt wieder – nach „Kuechenreise“)
Datum des Besuchs: 17.03.2024 – morgens – 3 Personen
Allgemein
Wir waren in Kamp-Lintfort. Es war ein Sonntag und wir wollten einfach nur einen Brunch bzw. ein großes Frühstück.
Meine Annahme war, dass die Lokale dieser Kette überall gleich bzw. ähnlich sind.
Wir haben sogar telefonisch reserviert.
Es war gut besucht, aber wir hätten schon einen Platz bekommen - und unsere Reservierung war "Unbekannt"!
Ambiente
Von außen sieht dieses Extrablatt relativ groß aus. Aber innen war es wesentlich kleiner als gedacht. Unser Laden in Bergisch Gladbach erscheint innen viel moderner und gleichzeitig auch noch gemütlicher.
Gewisse... mehr lesen
3.0 stars -
"Geht so - mehr aber nicht" kgsbusAllgemein
Wir waren in Kamp-Lintfort. Es war ein Sonntag und wir wollten einfach nur einen Brunch bzw. ein großes Frühstück.
Meine Annahme war, dass die Lokale dieser Kette überall gleich bzw. ähnlich sind.
Wir haben sogar telefonisch reserviert.
Es war gut besucht, aber wir hätten schon einen Platz bekommen - und unsere Reservierung war "Unbekannt"!
Ambiente
Von außen sieht dieses Extrablatt relativ groß aus. Aber innen war es wesentlich kleiner als gedacht. Unser Laden in Bergisch Gladbach erscheint innen viel moderner und gleichzeitig auch noch gemütlicher.
Gewisse
Allgemein
Als wir in Köln waren, haben wir nach der Mittagspause noch ein paar Geschäfte aufgesucht. Unter anderem waren wir in Buchhandlungen. Da waren wir auch auf der Apostelstraße (Buchhandlung Roemke).
Als wir wieder draußen waren, sahen wir die Reklame von Törtchen Törtchen.
Vor vielen Jahren haben wir dort oft ein Stück Kuchen gegessen.
Also warum nicht auch heute?
Ambiente
Da war allerdings recht viel los. Man kauft an der Theke etwas und sucht sich dann einen Platz, wenn man bleiben möchte.
Recht weit hinten am Ende des Lokals waren noch Plätze frei.
Also haben wir Kuchen ausgesucht und uns an den Tisch gesetzt.
Die Bedienung bringt dann die Törtchen und nimmt Wünsche zu Getränken entgegen.
Besonders gemütlich sieht es im Gastraum nicht aus, weil das Zimmer eher schlauchförmig aussieht.
Im Sommer gibt es hinten einen schönen Garten; der war natürlich heute zu (es wäre auch keiner dahin gegangern).
Sauberkeit
Alles war ordentlich gepflegt.
Sanitär
Die Toiletten sind ebenerdig zu erreichen.
Service
Es gibt eine Mischform von Bedienung: Man bestellt den Kuchen an der Theke am Eingang; aber die Kuchen werden dann an den Platz gebracht (der Laden ist ja nicht so groß, dass man sich die Kunden nicht merken könnte).
Ein Mann und mehrere Frauen waren für die Gäste da.
Uns bediente der Mann; er war etwas „ungehalten“ als ich Kuchen ohne Hasel und Mandel suchte. Aber er konnte sich dann doch durchringen bei der Auswahl zu helfen.
Die verkosteten Speisen
Sehr schön ist es, dass es zu allen Törtchen eine "Visitenkarte" gibt.
Cassis Schoko (7,30 €)
Passion White (7,30 €)
Pink Panther (7,30 €)
Die Törtchen sehen schon alle recht schmackhaft aus. Aber auch der Geschmack ist angenehm. Allerdings hatten wir die Aromen in der Erinnerung als stärker empfunden.
Doch sie erfreuten uns auch heute schon ganz gut.
Wir haben gegenseitig alle drei Kuchen probiert. Dabei hat uns die Passion am meisten zugesagt. Auf Platz zwei lag dann der Panther. Somit war Cassis heute nur auf dem letzten Platz.
Unser Geschmack hat sich wohl über die Jahre etwas verändert. Heute schmecken uns wohl Käse- und Obstkuchen (wenn sie mit Liebe gemacht sind) noch besser als die kleinen Kunstwerke hier. Zum Beispiel der klassische Kirschstreusel bei Cafe Wild in Wermelkirchen gehört auf unsere Liste.
Getränke
Latte Macchiato (4,50 €)
Espresso normal (2,20 €)
Die Getränke waren heiß und stark – also gut gemacht und schmackhaft.
Preis-Leistungs-Verhältnis
Die Preise erscheinen schon gehoben – wir denken, dass man auch in Köln gute Stücke von Torten etwas günstiger bekommen kann (ich schätze um die 4 Euronen plus/minus).
Fazit
3 – wenn es sich ergibt.
(1 – sicher nicht wieder, 2 – kaum wieder, 3 – wenn es sich ergibt wieder, 4 – gerne wieder, 5 – unbedingt wieder – nach „Kuechenreise“)
Allgemein
Als wir in Köln waren, haben wir nach der Mittagspause noch ein paar Geschäfte aufgesucht. Unter anderem waren wir in Buchhandlungen. Da waren wir auch auf der Apostelstraße (Buchhandlung Roemke).
Als wir wieder draußen waren, sahen wir die Reklame von Törtchen Törtchen.
Vor vielen Jahren haben wir dort oft ein Stück Kuchen gegessen.
Also warum nicht auch heute?
Ambiente
Da war allerdings recht viel los. Man kauft an der Theke etwas und sucht sich dann einen Platz, wenn man bleiben möchte.
Recht weit hinten am Ende... mehr lesen
3.5 stars -
"Schöne kleine Kunstwerke zum Verspeisen" kgsbusAllgemein
Als wir in Köln waren, haben wir nach der Mittagspause noch ein paar Geschäfte aufgesucht. Unter anderem waren wir in Buchhandlungen. Da waren wir auch auf der Apostelstraße (Buchhandlung Roemke).
Als wir wieder draußen waren, sahen wir die Reklame von Törtchen Törtchen.
Vor vielen Jahren haben wir dort oft ein Stück Kuchen gegessen.
Also warum nicht auch heute?
Ambiente
Da war allerdings recht viel los. Man kauft an der Theke etwas und sucht sich dann einen Platz, wenn man bleiben möchte.
Recht weit hinten am Ende
Geschrieben am 21.04.2024 2024-04-21| Aktualisiert am
21.04.2024
Besucht am 18.04.2024Besuchszeit: Mittagessen 2 Personen
Rechnungsbetrag: 64.3 EUR
Allgemein
Wir sind nach Köln gefahren (mit S 11), um einige Einkäufe zu erledigen und auch Zirkus-Karten für Roncalli abzuholen. Donnerstags scheint es in der Innenstadt weniger heftig zuzugehen als an anderen Tagen.
Daher waren wir mittags fast fertig und wollten in der Nähe vom Neumarkt etwas essen und eine Pause machen.
Es sollte jetzt keine Imbissbude sein aber auch klein langes Event in einem gehobenen Restaurant werden.
Was kam da also in Frage?
Nach kurzer Überlegung suchten wir schließlich das Café & Restaurant Riphahn aus. Es war nicht weit von St. Aposteln.
Hier gibt es Frühstück, Mittag, Kuchen und Abendessen – also durchgehend geöffnet.
Ich habe telefonisch angefragt, ob man mittags reservieren sollte und erhielt die Antwort, dass das wohl nicht nötig sei.
Ambiente
Also gingen wir gegen 14 Uhr dort hin. Draußen vor der Türe stehen einige Tische; aber das war uns zu ungemütlich, aber es saßen Gäste dort.
Drinnen – Erdgeschoss waren fast alle Tische belegt. Aber eine Kellnerin sagte, oben sieht es besser aus.
Also stiegen wir die Treppe hoch – und hier fanden wir auch einen Platz.
Da die Toiletten ebenfalls im Obergeschoss liegen, waren wir dann froh schon auf dieser Etage zu sein.
Die Tische hatten eine Oberfläche wie Sperrholz und unser Tisch wackelte auch, aber ein Bierdeckel reichte, um diesen Makel zu beheben.
Als wir uns umsahen, bemerkten wir unendlich viele Pflanzen an den Fenstern und recht viele Bilder an den Wänden.
Also es wirkte recht urig hier.
Ein Teil der einsehbaren Küche lag neben uns – Getränke wurden allerdings von unten gebracht. Sauberkeit
Es war alles sauber – wirkte aber etwas wie im Schrebergarten.
Sanitär
Die Anlage war leicht zu erreichen, weil wir im Obergeschoss waren und die Stufen schon vorher geschafft hatten. Es war jedoch recht eng, aber sauber. Also völlig in Ordnung.
Service
Unsere Kellnerin war freundlich, wirkte aber etwas unsicher. Sie erzählte, dass sie erst kurz hier arbeitete. Die Weine von der Karte waren ihr unbekannt und sie notierte auf einem Zettel unsere Wahl.
Die Karte(n)
Das Angebot zum Mittag war noch bestellbar. Die Auswahl war überschaubar, aber durchaus abwechslungsreich.
Die verkosteten Speisen
vorweg: Weißbrot und Aufstrich
Das Brot war leider etwas trocken und hatte wenig Geschmack. Auf dem Tresen lag eine Baguettestange auf einem Brett und die Kellnerin schnitt davon Scheiben ab.
Später legte sie noch Scheiben nach und diese waren knackiger, also wohl von einer neuen Stange. Der Aufstrich hatte eine braune Farbe, war cremig und hatte ebenfalls einen relativ neutralen Geschmack.
Bunter Salatteller mit Kernen und Nüssen (15,00 €)
Der Teller war optisch ansprechend angerichtet. Es gab mehrere Salatblätter von verschiedenen Sorten; sie waren in mundgerechte Stücke gezupft. Die Möhre war in dünne Steifen geschnitten, die Gurkenscheiben waren ebenfalls schräg geschnitten, Radieschen waren ebenfalls vorhanden. Erdbeeren und Heidelbeeren lagen dazwischen. Tomatenstückchen waren aufgeschnitten. Es gab Pinienkerne, Haselnüsse und Mandeln.
Das Dressing war angenehm und ergänzte die Teile auf dem Teller recht gut.
Meine Frau war recht zufrieden damit.
Pulled Pork vom Iberico Schweinenacken, BBQ-Sauce, Kartoffelpüree und Salatteller (19,50 €)
Der Salatteller war die Miniausgebe vom Bunten Teller, jedoch ohne Nüsse. Er war sehr schmackhaft.
Der Hauptteller sah optisch nicht ansprechend aus. Die sehr dunkle, fast schwarze Sauce war überall – das Fleisch war nicht zu sehen, aber das Püree war halb verschont geblieben. In dem Berg steckte noch eine belanglose Brotscheibe, die irgendwann einmal knusprig gewesen sein könnte.
Aber nun die positive Überraschung die Sauce war schmackhaft – ich kenne zu Pulled Pork nur eine dunkelbraune Sauce, die beim Schoren des Fleisches von selbst entsteht.
Das Fleisch war ebenfalls gut im Geschmack und wirklich weich und zart.
Die Zutaten würde ich anders anrichten, damit Optik und Geschmack nicht so weit auseinander fallen.
Getränke
Haaner Mineralwasser medium 0,75 l (7,50) – Die Kellnerin fragte, ob das Wasser kalt oder Zimmertemperatur haben sollte. Sehr angenehm – wir wählten ungekühlt.
2021 Grand Arc Corbières *BIO* trocken - Grand Arc | Languedoc 0,25 l (12,60 €)
Der Wein wurde uns in kleinen Karaffen gebracht – es wurde nicht aus der Flasche eingeschenkt. Die Weine passten zum Essen und waren gut temeriert.
Preis-Leistungs-Verhältnis
Die Preise liegen im mittleren Bereich – wir halten sie weder für günstig noch überteuert.
Fazit
3 – wenn es sich ergibt. Die beiden Gerichte waren durchaus in Ordnung. Die Karte bietet wohl jeden Tag etwas Neues; denn es stand das Datum darauf. Und im Internet sind die Unterschiede auch lesbar – man kann täglich etwas anderes bekommen.
Also ist ein weiterer Besuch gar nicht ausgeschlossen, sondern wir sind eher neugierig, wie es dann ablaufen könnte.
(1 – sicher nicht wieder, 2 – kaum wieder, 3 – wenn es sich ergibt wieder, 4 – gerne wieder, 5 – unbedingt wieder – nach „Kuechenreise“)
Allgemein
Wir sind nach Köln gefahren (mit S 11), um einige Einkäufe zu erledigen und auch Zirkus-Karten für Roncalli abzuholen. Donnerstags scheint es in der Innenstadt weniger heftig zuzugehen als an anderen Tagen.
Daher waren wir mittags fast fertig und wollten in der Nähe vom Neumarkt etwas essen und eine Pause machen.
Es sollte jetzt keine Imbissbude sein aber auch klein langes Event in einem gehobenen Restaurant werden.
Was kam da also in Frage?
Nach kurzer Überlegung suchten wir schließlich das Café &... mehr lesen
3.5 stars -
"Ein interessanter Ort" kgsbusAllgemein
Wir sind nach Köln gefahren (mit S 11), um einige Einkäufe zu erledigen und auch Zirkus-Karten für Roncalli abzuholen. Donnerstags scheint es in der Innenstadt weniger heftig zuzugehen als an anderen Tagen.
Daher waren wir mittags fast fertig und wollten in der Nähe vom Neumarkt etwas essen und eine Pause machen.
Es sollte jetzt keine Imbissbude sein aber auch klein langes Event in einem gehobenen Restaurant werden.
Was kam da also in Frage?
Nach kurzer Überlegung suchten wir schließlich das Café &
Durch Krankheit und Personalmangel machte das Restaurant eine Zeitlang nur abends auf. Wir lieben das Lokal aber vor allem wegen seiner Mittagskarte.
Doch nun wird wieder Lunch angeboten.
Ein Grund sofort dort wieder einzukehren.
Also kurz angerufen und aufgebrochen; denn auch die Busverbindungen sind sehr angenehm.
Service
Den Service erledigte die Chefin selbst. Sie hat uns alle Wünsche erfüllt und auch kleine Fachgespräche waren möglich.
Natürlich wurden die Weine aus der Flasche eingegossen.
Die Gerichte wurden ausführlich mündlich vorgestellt.
Die verkosteten Speisen
Wir haben das Drei-Gang-Menü bestellt. Dabei kann man zwischen zwei Vorspeisen und zwei Hauptspeisen wählen.
Beim Nachtisch waren Zutaten verwendet worden, die wir nicht vertragen; es war allerdings gar kein Problem, dafür einen Ersatz zu bekommen.
Vorweg: Brot (zwei Sorten) und Aufstrich
Gang1: Glasierte Scheibe von der Ochsenbacke – Bärlauch – eingelegter Kohlrabi – geräucherte Karotte
Das Fleisch war zart geschmort und butterzart. Obenauf war eine Art grobes grünes Pulver, das feine Aromen abgab. Das Gemüse war fermentiert bzw. gedünstet. Der Geschmack war kräftig. Die Stücke hatten ordentlichen Biss. Eine ansprechende Kombination. Als Untergrund gab es eine braune Sauce von Rind und einen grünen Scahum vom Bärlauch.
Ceviche vom Skrei – Weißer Spargel – Maracuja
Die Teile vom Winterkabeljau waren wie Gulaschstücke geschnitten, sie waren nur leicht mariniert und zeigten deutliche Aromen, die Spargelstücke waren leicht gegart und hatten leichten Biss, die Maracujastücke waren in der Creme und dem Schaum verarbeitet.
Gang 2: Iberico Rückensteak – Pinienkernecreme - Marinda Tomate – Spitzpaprika
Das Fleisch war genial geschmort: saftig und zart. Die beiden Stücke hatten eine Form wie ein Tortenstück: Sie waren vernünftig hoch geschnitten und hatten obenauf eine Art feine Streusel aus möglicherweise Pilzen. Es gab einen Schaum und eine Jus als Untergrund (Pinienkerne). Die recht feste und aromatische Tomate war mit Paprikastückchen gefüllt. Dazu gab es noch ein Stück Pak Choi und kleine Pilze (vielleicht Buchenpilze und kleine Kräuterseitlinge).
Das war sehr schön optisch gestaltet und köstlich im Geschmack
Gang 3: Joghurtmousse – Ananas
Der Joghurt war cremig aufgeschlagen und zu einer Art Kuchenstück geformt. Einige Stellen waren mit Ananasstückchen verfeinert bzw. dekoriert worden.
Eine einfache geschmackvolle Nachspeise.
Getränke
Mineralwasser medium 0,75 l (7,50 €)
2022 Uby N°3 » Colombard - Sauvignon trocken « Domaine d'Uby (0,15 l - 8,90 €)
2021 Primitivo - Acanto - Cantine Ionis, Apulien (0,15 l - 8,90 €)
Uns haben die beiden Weine zum Essen gut gemundet. Sie waren gut temperiert und aromatisch.
Preis-Leistungs-Verhältnis
Für drei sehr ansprechende Gänge werden „nur“ 29,90 € berechnet; das halten wir für sehr günstig. - Bei den Getränken wird etwas mehr genommen: Beim offenen Wein etwa das Fünffache vom Einkauf kalkuliert und Wasser wird fast überall relativ hoch berechnet.
Aber auch dann ist das „Gesamt-Paket“ schon den Preis wert.
Fazit
5 – unbedingt wieder.
(1 – sicher nicht wieder, 2 – kaum wieder, 3 – wenn es sich ergibt wieder, 4 – gerne wieder, 5 – unbedingt wieder – nach „Kuechenreise“)
Datum des Besuchs: 19.04.2024 – mittags – 2 Personen
Allgemein
Durch Krankheit und Personalmangel machte das Restaurant eine Zeitlang nur abends auf. Wir lieben das Lokal aber vor allem wegen seiner Mittagskarte.
Doch nun wird wieder Lunch angeboten.
Ein Grund sofort dort wieder einzukehren.
Also kurz angerufen und aufgebrochen; denn auch die Busverbindungen sind sehr angenehm.
Service
Den Service erledigte die Chefin selbst. Sie hat uns alle Wünsche erfüllt und auch kleine Fachgespräche waren möglich.
Natürlich wurden die Weine aus der Flasche eingegossen.
Die Gerichte wurden ausführlich mündlich vorgestellt.
Die verkosteten Speisen
Wir haben das Drei-Gang-Menü bestellt. Dabei... mehr lesen
Restaurant LM1921
Restaurant LM1921€-€€€Restaurant0220244803Dellbrücker Str. 295, 51469 Bergisch Gladbach
4.5 stars -
"Immer eine Freude für uns" kgsbusAllgemein
Durch Krankheit und Personalmangel machte das Restaurant eine Zeitlang nur abends auf. Wir lieben das Lokal aber vor allem wegen seiner Mittagskarte.
Doch nun wird wieder Lunch angeboten.
Ein Grund sofort dort wieder einzukehren.
Also kurz angerufen und aufgebrochen; denn auch die Busverbindungen sind sehr angenehm.
Service
Den Service erledigte die Chefin selbst. Sie hat uns alle Wünsche erfüllt und auch kleine Fachgespräche waren möglich.
Natürlich wurden die Weine aus der Flasche eingegossen.
Die Gerichte wurden ausführlich mündlich vorgestellt.
Die verkosteten Speisen
Wir haben das Drei-Gang-Menü bestellt. Dabei
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Unsere Tradition Städtereisen zu unternehmen, haben wir seit der Corona-Zeit (leider) bisher nicht mehr fortgesetzt. Aber es war nun wieder wirklich an der Zeit! Der Neustart sollte natürlich ein Treffer werden!
Daher haben wir lange überlegt, was in Frage kommt. Die Stadt sollte mit der Bahn leicht zu erreichen sein, einiges an Kultur (Museum, Zoo, Theater etc.) bieten, nette Lokale haben, ein gutes Nahverkehrskonzept aufweisen und eine kompakte Innenstadt besitzen.
Zuerst haben wir an Marburg gedacht; aber die Anreise wäre mit einigen Zugwechseln und langer Fahrzeit verbunden (4 bis 5 Stunden Fahrt – 4 bis 5 Zugwechsel), die Straßen sollen dort wohl oft bergauf und bergab gehen, mit vielen Treppen versehen sein und viel Kopfsteinpflaster versehen sein.
So kam dann Münster in die Planung (2 Umstiege - unter 3 Stunden Fahrzeit). Die Stadt hat auch einiges zu Bieten: viele Museen, einen Zoo, massenhaft Kirchen – und eine riesige Anzahl an Restaurants und Kneipen. Dazu besteht ein umfangreiches Busangebot (fast alle halten am Bahnhof und fahren alle paar Minuten los).
Auch „GG“ konnte eine Menge positive Kritiken über eine große Anzahl von Gasthäusern vorweisen und damit die Stadt interessant machen. Und besonders Carsten1972 hat uns zusätzlich wertvolle Hinweise gegeben (dafür ein großer Dank).
Die Fahrt mit der Bahn war trotzdem ein ziemlicher Reinfall, denn aus knapp drei wurden am Ende fast satte 5 Stunden.
Aber das ausgewählte Hotel lag dann tatsächlich nur ein paar Schritte vom Bahnhof entfernt.
So konnten wir mit etwas Verspätung, aber noch etwas Luft bis zum (ersten) Restaurantbesuch, die Innenstadt erkunden und die Busverbindungen ausprobieren.
Die „Villa Medici“ liegt im Stadtteil St. Mauritz; die Haltestelle Tannenhof befindet sich nur wenige Meter neben dem Restaurant.
Ambiente
Das Haus scheint in einer ruhigen Gegend zu liegen. Wohl ein Wohngebiet. Aber für Autos gibt es reichlich Parkmöglichkeiten.
Wir gingen also auf das Haus zu. Im Sommer gibt es wohl auch reichlich Außensitzplätze. Grundsätzlich gaben wir aber lieber Innenräume.
Das Restaurant öffnete gerade und wir waren fast die ersten Gäste. Wir wurden zu unserem Tisch geführt.
Unser Platz war in der Nähe der Theke; an diesen Bereich schloss ein weiterer Raum an. Vielleicht gibt es sogar noch mehr Zimmer.
Die Einrichtung entsprach einem gut gepflegten Bistro. Die Tische waren mit Lack überzogen und hatten eine helle braune Farbe.
Kerze und kleine Vase mit Blume bildeten die Dekoration. Auf dem Bereich für Teller und Besteck war noch eine dunkle abwaschbare Unterlage ausgebreitet.
Die Serviette war aus Stoff.
Sauberkeit
Alles wirkte gut gepflegt und ordentlich.
Sanitär
Die Anlagen waren im Keller. Außer den vielen Stufen war alles in Ordnung.
Service
Die Kellnerinnen waren sehr freundlich und empathisch eingestellt. Gerne wurden Fragen beantwortet.
Es gab auch kleine Wartezeiten. Eher ging es sofort los. Die Getränkewünsche wurden gleich angesprochen. Und auch das Menü wurde schnell geklärt.
Schon folgte ein Aperitif und auch Brot und Küchengruß folgten auf dem Fuße. Das war nicht unangenehm; nur kennen wir das so zügig im Rheinland eher nicht
Die verkosteten Speisen und Getränke
Degustationsmenü im Mai 2024 (anlässlich des Kochquintetts) - p. P. inkl. Weinbegleitung 109,00 €
Für mich stellt es sich so dar, dass allein fünf Restaurants in der Stadt Münster zu einem Zusammenschluss gehören und von Mai bis November je ein typisches Menü für ihre Häuser anbieten (Mai: Medici; Juni: Wilkinghege ; September: Gabriel´s; Oktober: Ackermann; November: Eggert).
Gruß aus der Küche
In einer kleinen Schale lag auf einem Bett aus Tomaten- und Gemüsestücken ein halber „Knödel“ - er erinnerte mich an an einen österreichischen (Steiermark) Kloß. Das Teil war außen leicht kross gebraten und innen mit Reis und Gemüse gefüllt. Das schmeckte recht angenehm und gut gewürzt.
Das Brot war eher einfaches Weißbrot und dazu gab es zwei Grissini-Stangen. Eine Kräuterbutter wurde ebenfalls gereicht.
Prosecco Solo Roberto Friaul
Bärlauch - Bergkäse | Wildkräuter | Buttermilch
Ein hellgrüner „Ring“ - er sah wie ein Bagel aus – bestand aus einer cremigen Masse aus Bärlauch. Im „Loch“ in der Mitte war dann die Käsemasse. Die Wildkräuer und die Dressingmasse bildeten die Unterlage unter dem „Hauptdarsteller“.
Uns hat diese Kreation zugesagt. Die Bestandteile des „Bagels“ waren zwar cremig und würzig, aber nicht weich oder matschig. Zusammen mit dem Salat ergab sich ein angenehmes Mundgefühl.
2022 Santa Cristina - CAMPOGRANDE Orvieto DOC Classico – Rebsorten: 40% Procanico, 40% Grechetto, 15% Verdello, 5% Drupeggio und Malvasia.
Lasagne im Raviolo - Bechamel Espuma | Tomatenconfit | Parmesanchip
Diese Pastakreation erinnerte mich an eine flache Maultasche. Das Teigrechteck war relativ groß aber eher flach. Lasagne stelle ich mir geschichtet vor und ein Raviolo ist für mich am Rand flach und zur Mitte hin prall gefüllt.
Hier war in der Mitte wohl die Bechamelfüllung. Der Rand schmeckt etwas nach „Nudel“ - also bissfester Teig ohne großen Geschmack. In der Mitte war die Füllung jedoch geschmacklich zu finden: Creme und Gewürze wurden fühlbar. Obenauf dem Raviolo waren einige knusprige Teile, die feine Aromen zeigen und uns geschmeckt haben.
Insgesamt war dieser Teller schon schmackhaft, aber wir hätten gerne mehr „Wums“ gehabt.
2022 I Frati Lugana - Lugana DOC - Cà dei Frati - 100% Turbiana
Kalbsfilet - Spargel |Erbse | Spinat- Gnocchi | Sauce Vénitienne
Das Fleisch war behutsam gebraten worden, aber eher außen weich als knusprig (zu Hause schwenke ich gerne solche Stücke nochmals in heißer Butter).
Innen war es leicht rosa und saftig (vielleicht war es sous-vide oder bei Niedrigthemperatur gegart worden).
Die kurzen kleinen Spargelabschnitte steckten einem Erbsenpüree. Ganze gegarte Erbsen wurden in den Zwischenräumen angerichtet. Spinat war schmeckbar – vielleicht in der Creme, aber wie Gnocchi sahen sie nicht nach meiner Meinung aus.
Doch das ist vielleicht die „Art des Hause“; denn die Lasagne sah für mich „ungewöhlich“ aus. Doch über den „Anblick“ will ich gar nicht streiten; der Geschmack zählt und der war ansprechend.
Die leichte Kräutersauce passte gut zu Fleisch und Gemüse.
2020 Ventisei Rosso Toscana IGT - Avignonesi „26“ - 90% Sangiovese, 5% Merlot, 5% Cabernet Sauvignon
2023 Kikè Fina Terre Siciliane IGP - 90% Traminer Aromatico, 10% Sauvignon
(meine Frau mag nur Weißweine)
Maibowle - Prosecco | Waldmeister | Erdbeere (oder: Käsevariation - Feigensenf | Früchtebrot | Quitten Chutney)
Wir hatten die Wahl zwischen Käse oder Dessert und entschieden uns für die süße Nachspeise.
Die Erdbeeren waren mariniert und angenehm süß. Das Eis war cremig und locker. Eine puddingartige Kugel aus Früchten (Maibowle) war mit Art Marmelade überzogen. Obenauf steckte eine kleine Blätterkrone aus einer Waldmeisterpflanze. Sie sah wie eine kleine Palme aus, war aber nicht essbar (recht hart, ich habe es versucht zu kauen).
Roberto Sarotto - Moscato d'Asti SOLATIO DOCG 2022 – Neviglie Piemont - Italien - 100% Moscato d‘Asti
Dann haben wir noch Kaffee getrunken und bekamen dazu etwas Gebäck.
Preis-Leistungs-Verhältnis
Die Preise erscheinen uns angemessen, schließlich wurden uns zum Essen noch eine saolide Weinbegleitung inklusive gereicht.
Das Pellegrino-Wasser (0,75 l) wurde mit 8,90 € und der Espresso mit 3,60 € (pro Tasse) berechnet.
Fazit
4 – gerne wieder. Wir mögen italienische Küche und die haben wir hier auch gefunden; aber mit für uns einigen neuen Schwerpunkten. Die Weinbegleitung hat uns zugesagt.
(1 – sicher nicht wieder, 2 – kaum wieder, 3 – wenn es sich ergibt wieder, 4 – gerne wieder, 5 – unbedingt wieder – nach „Kuechenreise“)
Datum des Besuchs: 17.05.2024 – abends – 2 Personen
Meine Genießer-Erlebnisse stehen auch bei http://kgsbus.beepworld.de/archiv.htm