Ich besuche ein Restaurant nie, um es zu testen.
Ich besuche ein Restaurant in der Hoffnung und Erwartung, genüsslich essen und trinken zu können.
Ich möchte erleben, wie Gerichte in Perfektion zubereitet und angerichtet werden, wie sie duften und wie sie schmecken und mit welchen Getränken sie harmonieren.
Wenn ich Glück habe, erlebe ich dann einen persönlich großartigen Augenblick in meinem Leben, von dem ich vielleicht lange zehren kann. Und wenn ich dieses Erlebnis auch noch mit anderen Menschen teilen kann, ist es ein wahrscheinlich wunderbarer Moment und eine verbindende Erfahrung.
Ich liebe Unterhaltungen zum Thema: „Was hast du und was habe ich zuletzt gegessen oder was werden wir demnächst essen oder was hätten wir gerne gegessen“; aber auch Getränke dürfen nicht vernachlässigt werden: „Was haben wir dazu getrunken oder was würden wir gerne ausprobieren“.
Wenn ich unterwegs bin, besuche ich auch Gaststätten, um meinen Hunger zu stillen. Dort freue ich mich schon über handwerklich gut gemachte Speisen, die ordentlich auf dem Teller angeordnet sind.
weitere Infos: http://kgsbus.beepworld.de
Ich besuche ein Restaurant nie, um es zu testen.
Ich besuche ein Restaurant in der Hoffnung und Erwartung, genüsslich essen und trinken zu können.
Ich möchte erleben, wie Gerichte in Perfektion zubereitet und angerichtet werden, wie sie duften und wie sie schmecken und mit welchen Getränken sie harmonieren.
Wenn ich Glück... mehr lesen
Bewertungs-Statistik
Insgesamt 641 Bewertungen 1000947x gelesen 17407x "Hilfreich" 15199x "Gut geschrieben"
Geschrieben am 30.07.2020 2020-07-30| Aktualisiert am
30.07.2020
Der Kölner Stadtanzeiger berichtet, dass das Lokal am 13. September schließt. Der Mietvertrag laufe aus und eine Verlängerung sei nicht geplant. Grund seien weder "Corona" noch der "Vermieter". Auch die Gäste seien großartig und die Mitarbeiter erst recht.
Die Betreiber wollen an anderer Stelle ggf. etwas Neues aufbauen.
Aber es werde sicher ein neuer Pächter bald an der Stelle eröffnen.
Die Lokale in Sülz und der Südstadt werden aber bestehen bleiben - und auch die Pläne für Bagatelle V mit veganer und vegetarischer Ausrichtung werden weiter betrieben.
Die Zeitung zietiert dabei die Facebook-Seite des Lokals.
Ich finde die Ausführungen etwas verwirrend - aber Köche und Gastronomen sind oft etwas wie Künstler und reagieren und leben anders als der Durchschnitt.
Ich wünsche ihnen natürlich Erfolg und viel Spaß bei neuen Projekten.
Der Kölner Stadtanzeiger berichtet, dass das Lokal am 13. September schließt. Der Mietvertrag laufe aus und eine Verlängerung sei nicht geplant. Grund seien weder "Corona" noch der "Vermieter". Auch die Gäste seien großartig und die Mitarbeiter erst recht.
Die Betreiber wollen an anderer Stelle ggf. etwas Neues aufbauen.
Aber es werde sicher ein neuer Pächter bald an der Stelle eröffnen.
Die Lokale in Sülz und der Südstadt werden aber bestehen bleiben - und auch die Pläne für Bagatelle V mit veganer und vegetarischer Ausrichtung werden weiter betrieben.
Die Zeitung zietiert dabei die Facebook-Seite des Lokals.
Ich finde die Ausführungen etwas verwirrend - aber Köche und Gastronomen sind oft etwas wie Künstler und reagieren und leben anders als der Durchschnitt.
Ich wünsche ihnen natürlich Erfolg und viel Spaß bei neuen Projekten.
stars -
"Schluss im September 2020" kgsbusDer Kölner Stadtanzeiger berichtet, dass das Lokal am 13. September schließt. Der Mietvertrag laufe aus und eine Verlängerung sei nicht geplant. Grund seien weder "Corona" noch der "Vermieter". Auch die Gäste seien großartig und die Mitarbeiter erst recht.
Die Betreiber wollen an anderer Stelle ggf. etwas Neues aufbauen.
Aber es werde sicher ein neuer Pächter bald an der Stelle eröffnen.
Die Lokale in Sülz und der Südstadt werden aber bestehen bleiben - und auch die Pläne für Bagatelle V mit veganer und vegetarischer
Geschrieben am 12.07.2020 2020-07-12| Aktualisiert am
12.07.2020
Allgemein
Ein Treffen mit dem alten Freund in Ehrenfeld führte uns diesmal wieder ins "Meer sehen". Es ist ein Lieblingslokal von ihm. Ich war jedoch schon lange nicht mehr dort. Aber in der Erinnerung war es durchaus in Ordnung gewesen. Und einer Einladund von guten Bekannten sollte man immer folgen.
Ambiente
Wenn es das Wetter es zulässt, sollte man auf jeden Fall draußen sitzen, weil es da wirklich gemütlich sein kann. Aber heute war es uns lieber drinnen. Wegen Corona fiel ja auch die etwas starke Bestuhlung weg und so war es auch drinnen ganz angenehm. Es gibt noch einige Hochtische, aber nichts an der Theke und eben normale Plätze mit mehr Abstand als früher.
Zum „Meer“ passen ein Aquarium und ein großer Bildschirm mit „Wasser-Bildern“.
Sauberkeit
Alles wirkte ordentlich gepflegt.
Sanitär
Die WC-Anlage ist immer noch recht alt und könnte eine Renovierung vertragen. Aber alles ist ordentlich sauber.
Service
Die Frauen im Service sind sehr freundlich und man kann nette Gespräche führen. Sie bewegen sich etwas langsam, wenn man kritisch sein will; oder sie machen ihre Arbeit eben ordentlich. Sie sind durchaus aufmerksam, wenn man Blickkontakt aufnimmt oder Handzeichen gibt. Sie sind also nicht aufdringlich, sondern stören nicht bei Gesprächen oder beim Essen.
Die Karte
Die Küche ist asiatisch, crossculture, international, mediterran geprägt – also gar kein Fischlokal (bei dem Namen denke ich eben nicht an Strand, sondern an Tiere).
Die Karte ist übersichtlich gestaltet: mit Kleinigkeiten (Tapas, nicht nur spanisch) und einigen Hauptgerichten. Die Getränkeauswahl ist ordentlich im Umfang und abwechslungsreich; für Kölner Verhältnisse sogar recht gute Preise.
Die verkosteten Speisen
Wiener Schnitzel vom Kalb mit warmen Kartoffel–Gurkensalat – 19,20 €
Die zwei Fleischstücke waren ordentlich gebraten, wenn auch nicht besonders dünn oder wellig in der Panade. Das Kalb war noch saftig, aber nicht besonders zart; manchmal musste ich etwas mehr (Meer – Teekesselchen-Wort) kauen.
Aber der Kartoffel-Gurkensalat war wirklich köstlich und ganz nach meinem Geschmack – fast wie in Österreich. Gute Balance von Milde und Säure und die Kartoffeln genau auf den Punkt getroffen: nicht weich nicht hart und mit würziger Sauce eingebunden.
Thaicurry mit Scampis, Spitzkohl, Tomaten & Blattspinat, dazu Basmati-Erdnussreis 16,90 €
Der Reis war körnig und nicht klebrig, und schön weich im Kern. Die Sauce bzw. Suppe war angenehm scharf abgeschmeckt. Die Einlagen waren alle optimal gegart. Ein sättigender Hauptgang. Mein Bekannten isst ihn wohl öfter und mag diese Richtung.
Das zusätzlich gereichte Brot war eher langweilig; es war eben einfaches Stangenweißbrot. Die Paste dazu erinnerte an Schmalz.
Getränke
Es gibt eine Reihe von Cocktails und selbst gemachten Limonaden. Wir haben uns jedoch an das Gaffel Kölsch gehalten.
Gut gekühlt gehört es zu meinen Lieblingssorten.
Preis-Leistungs-Verhältnis
„Momentan leider noch keine EC-Kartenzahlung möglich“ steht auf der Homepage. Da hat sich also in den letzten Jahren nichts geändert – beim letzten Mal musste ich sogar zum Geldautomaten in der Nähe – diesmal war ich vorgewarnt und hatte auch Bares dabei.
Wir haben auch wieder keine Rechnung erhalten, sondern, das bezahlt, was auf einem Zettel am Tisch vermerkt worden war (wir haben auch keinen Beleg verlangt): So eine Art „Deckel“ wie in kölschen Brauhäusern früher.
Fazit
4 – gerne wieder – das Essen ist recht ordentlich. Auch die Kleinigkeiten sind recht ansprechend. Die Getränkeauswahl kann sich auch sehen lassen. Also ein guter Ort zum Treffen mit Freunden und Bekannten.
Wegen der Speisen alleine würde ich jedoch nicht nach Ehrenfeld fahren.
(1 – sicher nicht wieder, 2 – kaum wieder, 3 – wenn es sich ergibt wieder, 4 – gerne wieder, 5 – unbedingt wieder – nach „Kuechenreise“)
Datum des Besuchs: 01.7.2020 – zwei Personen - abends
Allgemein
Ein Treffen mit dem alten Freund in Ehrenfeld führte uns diesmal wieder ins "Meer sehen". Es ist ein Lieblingslokal von ihm. Ich war jedoch schon lange nicht mehr dort. Aber in der Erinnerung war es durchaus in Ordnung gewesen. Und einer Einladund von guten Bekannten sollte man immer folgen.
Ambiente
Wenn es das Wetter es zulässt, sollte man auf jeden Fall draußen sitzen, weil es da wirklich gemütlich sein kann. Aber heute war es uns lieber drinnen. Wegen Corona fiel ja auch... mehr lesen
Meer sehen
Meer sehen€-€€€Restaurant02219923149Philippstr. 1, 50823 Köln
4.0 stars -
"Restaurant - Kneipe – Lounge: Hier trifft man sich mit Freunden" kgsbusAllgemein
Ein Treffen mit dem alten Freund in Ehrenfeld führte uns diesmal wieder ins "Meer sehen". Es ist ein Lieblingslokal von ihm. Ich war jedoch schon lange nicht mehr dort. Aber in der Erinnerung war es durchaus in Ordnung gewesen. Und einer Einladund von guten Bekannten sollte man immer folgen.
Ambiente
Wenn es das Wetter es zulässt, sollte man auf jeden Fall draußen sitzen, weil es da wirklich gemütlich sein kann. Aber heute war es uns lieber drinnen. Wegen Corona fiel ja auch
Geschrieben am 11.07.2020 2020-07-11| Aktualisiert am
12.07.2020
Besucht am 10.07.2020Besuchszeit: Abendessen 2 Personen
Rechnungsbetrag: 104 EUR
Allgemein
Spontan haben wir am Mittwoch überlegt und beschlossen kurzfristig am Freitag nach Köln zu fahren und dort am Abend in einem für uns noch nicht besuchten Lokal ein lockeres Dinner zu verkosten.
Die Liste möglicher Restaurants war gar nicht so kurz. Also zum Telefon gegriffen und nach Terminen gefragt. Viele Gasthäuser haben seit „Corona“ einen Schichtbetrieb; schließlich sind die Platzzahlen durch die „Regeln“ stark dezimiert.
Aber wir wollten nicht in die erste Schicht von 18 bis maximal 20 Uhr rutschen, weil uns da die Geschwindigkeit zu hoch erscheint. Doch fast alle Häuser waren an 20 Uhr schon belegt.
Anders war das bei „Capricorn i Aries“: Hier gab es noch freie Tische und keine Zeitbeschränkung.
Im Internet sind überwiegend positive Berichte zum Lokal zu finden. Es hat auch den „Bib Gourmand“ und „Gusto“ 5/10 Punkte aufzuweisen.
Ambiente
Auf der Alteburger Straße gibt es Gaststätte an Gaststätte. Alle haben einen Außenbereich. Aber wir sitzen nicht gerne so nahe an einer Straße.
Beim Capricorn i Aries ist das aber nicht so schlimm; denn die Plätze sind eng an der Hauswand platziert; aber es gab an dem Tag immer wieder Regenschauern und da wollten wir lieber ins Innere.
Wegen Corona gibt es nur einen Eingang an der Seite zum Inneren und man wird dort empfangen und zum Tisch geführt.
An der anderen Türe gab es jetzt eine Ausgabe von bestellten Gerichten zum Mitnehmen (auch schon zur Mittagszeit).
Die Bestuhlung im Inneren gefiel uns sehr gut, weil wir gar nicht so gerne eng mit unbekannten Nachbarn zusammen sitzen. Wir hörten, dass das früher doch eher dicht mit Tischen besetzt war.
Weil mehrere Türen und Fenster leicht geöffnet waren, erschien uns der Raum frisch und luftig; das passte uns sehr gut (es gab durchaus keinen Durchzug).
Designer-Lampen gaben ein gedämpftes Licht und auf den weißen Tischdecken standen Kerzenständer oder Tischlampen. Es sitzt sich angenehm im „Capricorn i Aries“ (Steinbock und Widder), die Akustik ist angenehm, die Musik nicht zu laut.
Schön fanden wir auch die Karte auf unserem Tisch, die unsere Reservierung anzeigte: Ein Bild mit vielen Kellnern, die auf die Ankunft warten.
Sauberkeit
Alles wirkte gut gepflegt. Tische mit weißer Decke und weißer Stoffserviette.
Sanitär
Die Toiletten befinden sich fast ebenerdig auf der Restaurantebene (nur eine kleine Stolperkante gibt es am Übergang des Holzbodens zum Sanitärbereich).
Auch hier ist alles sauber und gepflegt; aber etwas in die Jahre gekommen: Kahle Fliesen, ein wackeliger Wasserhahn am Waschtisch bei den Männern. Aber es gibt einige witzige Kacheln an den Wänden mit leicht „anzüglichen“ aber harmlosen Motiven.
Service
Nur Frauen versahen den Service. Freundlich und empathisch waren sie alle vier; einige hatten auch Ahnung von Wein. Sonst erschien aber auch die versierte Chefin am Tisch. Es machte schon Freude, wie engagiert sich die Kräfte um die Gäste kümmerten: Ob es geschmeckt hat, ob noch etwas Brot nachgereicht oder ein anderer Wunsch erfüllt werden sollte. Und das immer, ohne aufdringlich zu sein – einfach aufmerksam waren sie alle.
Die Karte
Es handelt sich um ein bedrucktes DIN A 4 Blatt (wohl immer so und bei Corona noch besser):
Auf der linken Seite des Blattes stehen dann die Getränkeangebote aufgeführt.
Die verkosteten Speisen
Wir wählten zum Kennenlernen das Überraschungsmenü (35,00 €).
Gruß aus der Küche
Kurz nach der Bestellung wurde einen kleinen Käsewindbeutel serviert. Und dann kamen noch zweierlei Brotscheibchen mit zwei Aufstrichen und ein Gläschen mit einer Matjes-Variation.
Der cremige Aufstrich passte gut zum Brot – ebenso die salzige Butter. Der Windbeutel erwies sich als relativ trocken und zeigte uns kaum Käsegeschmack. Aber das kleine Gläschen mit eingelegtem Fisch, Gewürzen und Algensalat mundete uns sehr gut.
Als Vorspeise wurde uns gebeizte Buttermakrele serviert. Dazu gab es einen Salat, eine grüne Paste und sieben helle und dunkle Cremetupfer.
Die hellen Halbkügelchen erinnerten uns im Geschmack an Aioli; die dunklen waren etwas fester in der Konsistenz, schmeckten herzhaft; aber wir konnten sie keiner konkreten Frucht zuordnen.
Die Salatblätter waren mit einer kräftigen hellen Sauce perfekt abgerundet.
Der Fisch war wirklich butterzart und fein im Aroma.
Die grüne Paste bzw. Püree erinnerte farblich an ein Pesto; jedoch keineswegs im Geschmack; denn es war sehr sanft und unauffällig gewürzt – etwas langweilig in unserer Beurteilung.
Das Überraschungsmenü wurde im Hauptgang dann zum Fischmenü; denn es gab Kabeljau.
Es war ein relativ großes Stück Filet ohne Haut. Der Kabeljau war sanft gegart und oben etwas angeflämmt worden. Die Lamellen waren saftig, leicht glasig und butterzart. Gewürze waren recht wenig verwendet worden und dadurch kam das Aroma des Fleisches sanft auf die Zunge voll zum Zuge.
Als Gemüse gab es ein kleines Bündel von relativ rohen ggf. auch leicht fermentiertem Frühlingslauch – die äußere Hülle war wohl etwas angeflämmt worden. Die dünnen Stangen waren von einem Schnittlauchfaden umschlungen und geknotet. Das Gemüse war mit dem Fischmesser nicht gut zu schneiden. Der Geschmack war auf jeden Fall für uns recht natürlich und im Mund musste gut gekaut werden. Das hätten wir uns etwas mehr gedünstet gewünscht.
Außerdem waren auf dem Teller noch vier kleine Rollen aus Gemüse. Wir vermuten Paprika, Tomate, Olive oder auch Lauch. Diese Päckchen waren relativ weich und im Geschmack intensiv. Problemlos konnten sie im Mund ihre Aromen verbreiten – ohne kauen.
Eine hellbraune Sauce war auch noch im Spiel; sie passte zum Püree – ohne viel Eigengeschmack zu erzeugen.
Das Püree war wohl aus Kartoffeln zubereitet, es war relativ kompakt. Wir vermuten, dass wenig Butter im Spiel war, denn es zeigte sich keine Cremigkeit. Aber der Gemüse-Geschmack war dadurch im Vordergrund.
Zum Nachtisch gab es eine Glasschale voll mit marinierten Erdbeerstücken, Himbeersorbet und Crème-fraîche-Eis. Jede Komponente war angenehm im Mund: die Erdbeeren waren süß und saftig, das Sorbet brachte leichte Säurenoten und das Eis war herrlich sahnig und cremig.
Es war ein für uns ein einfacher aber schmackhafter Abschluss ohne Fehl und Tadel.
Getränke
Wasser – Taunusquelle 0,75 – 6,50 €
Aperol Spritz – 6,50 €
Lillet Spritz – 6,50 €
Macon Village – Glas – 8,00 €
Süßwein – Glas – 7,00 €
Beim Weißwein zum Kabeljau handelte es sich um Deux Roches Macon Village Blanc Tradition 2018 Collovray et Terrier. Der Wein zeigte angenehme florale und mineralische Noten. Ich habe schon längere Zeit keine Weine mehr aus dieser Region verkostet und denke, dass ich das durchaus überdenken muss. Der Wein war nämlich recht erfreulich – pur oder zum Fisch.
Beim Süßwein konnten wir zwei Proben vorab verkosten und uns dann entscheiden: Château Roumieu Sauternes oder Chez Jau Muscat de Rivesaltes AOP. Der Sauternes erschien mir zu süß für den Anlass und ich bevorzugte den Muscat. Ich denke, die Wahl war richtig; denn es passte zu den Fruchtkomponenten.
Preis-Leistungs-Verhältnis
Die Preise auf der Karte sind für Kölner Verhältnisse recht moderat gehalten. Die Produkte sind frisch und von ansprechender Qualität.
Fazit
Das Fazit fällt uns (meiner Frau und mir) nicht ganz so leicht. Die Speisen waren einfach und gut. Uns fehlte es manchmal an etwas Raffinesse. Wenn wir in der Südstadt von Köln sind und Lust auf ein Essen bekommen sollten, dann wäre eine Einkehr durchaus auf dem Plan. Wir würden dann aber sicher aus der Karte wählen, um die Gerichte jenseits von Fisch kennen zu lernen. Aber eine Extra-Fahrt von Bergisch Gladbach aus, können wir uns zur Zeit nicht vorstellen.
Schließlich bleibt die Liste der Lokale, die wir eigentlich unbedingt noch besuchen wollen, so groß und wollen abgearbeitet werden.
3 – 4 wenn es sich ergibt (gerne wieder).
(1 – sicher nicht wieder, 2 – kaum wieder, 3 – wenn es sich ergibt wieder, 4 – gerne wieder, 5 – unbedingt wieder – nach „Kuechenreise“)
Datum des Besuchs: 10.07.2020 – abends – 2 Personen
Allgemein
Spontan haben wir am Mittwoch überlegt und beschlossen kurzfristig am Freitag nach Köln zu fahren und dort am Abend in einem für uns noch nicht besuchten Lokal ein lockeres Dinner zu verkosten.
Die Liste möglicher Restaurants war gar nicht so kurz. Also zum Telefon gegriffen und nach Terminen gefragt. Viele Gasthäuser haben seit „Corona“ einen Schichtbetrieb; schließlich sind die Platzzahlen durch die „Regeln“ stark dezimiert.
Aber wir wollten nicht in die erste Schicht von 18 bis maximal 20 Uhr rutschen, weil uns... mehr lesen
Capricorn i Aries
Capricorn i Aries€-€€€Restaurant0221323182Alteburger Straße 31, 50678 Köln
4.0 stars -
"Irgendwie französisch" kgsbusAllgemein
Spontan haben wir am Mittwoch überlegt und beschlossen kurzfristig am Freitag nach Köln zu fahren und dort am Abend in einem für uns noch nicht besuchten Lokal ein lockeres Dinner zu verkosten.
Die Liste möglicher Restaurants war gar nicht so kurz. Also zum Telefon gegriffen und nach Terminen gefragt. Viele Gasthäuser haben seit „Corona“ einen Schichtbetrieb; schließlich sind die Platzzahlen durch die „Regeln“ stark dezimiert.
Aber wir wollten nicht in die erste Schicht von 18 bis maximal 20 Uhr rutschen, weil uns
Geschrieben am 21.06.2020 2020-06-21| Aktualisiert am
21.06.2020
Besucht am 19.06.2020Besuchszeit: Abendessen 2 Personen
Rechnungsbetrag: 49 EUR
Allgemein
Meine Tochter arbeitet in Erftstadt und wollte mir einmal die Umgebung zeigen. Eine Bekannte hatte für ein leichtes Abendessen ein Thai-Restaurant empfohlen – und meine Tochter mag asiatisch auch ganz gerne (ganz anders als meine Frau, die eher davon nicht so leicht zu begeistern ist).
Das Wetter war recht angenehm und so reservierten wir Plätze auf Terrasse des Lokals.
Ambiente
Der Außenbereich ist mit Pflanzen recht gut zur Fahrbahn abgeschirmt; aber der Lärm einer viel befahrenen Straße mit Busverkehr war gut zu hören – doch auch nicht sooo schlimm.
Drinnen sah es auf den ersten Blick auch recht gemütlich aus – allerdings bin ich nur zur Toilettenanlage mit Maske durch den Raum gegangen.
Sauberkeit
Alles wirkte ordentlich gepflegt.
Sanitär
Auch hier wurde auf Sauberkeit geachtet.
Service
Die Bedienung war freundlich und angenehm. Allerdings mussten wir für weitere Getränke schon auf uns aufmerksam machen; denn wir wurden sehr in Ruhe gelassen. Doch sonst wurde jeder Wunsch erfüllt. Es wurde Reis nachgeliefert und es gab zum Abschied auch ein Gratisgetränk aufs Haus. Was es genau war, weiß ich nicht: es war cremig und angenehm im Mund. Als Trinkhalm steckte eine lange Maccaroni-Nudel darin – sehr umweltfreundlich, aber erstaunlich für eine asiatische Einrichtung – denke ich.
Die Karte(n)
Das Angebot war wie erwartet recht umfangreich, die Karte hatte 12 Seiten.
Eine weitere Karte ist auch exotischen Cocktails mit recht phantasievollen Namen und Beschreibungen gewidmet.
Die verkosteten Speisen
Tom Kha Gai (5,50 €)
Hühnersuppe mit Galgant, Kokosmilch und Thai-Kräutern
Die Brühe war kräftig abgeschmeckt, die Noten von Ingwer, Zitrone und Kokos
waren deutlich zu spüren und recht harmonisch im Zusammenspiel. Auch die Pilz-Einlage war schmackhaft.
Damit waren wir recht zufrieden. Und weitere asiatische Suppen werden wir sicher zukünftig probieren und weitere Erfahrungen sammeln.
Gaeng Kuar Moo (12,50 €)
Schweinefleisch mit rotem Curry, Ananas und Lyches in Kokosmilch
Das Curry bestand überwiegend aus Paprika-Sorten. Durch die süßen Fruchtanteile und die Kokosaromen schmeckte ich da den typischen Paprika-Geschmack aber kaum heraus. Aber die Komposition der anderen Zutaten war durchaus dadurch interessant und ungewohnt für mich.
Das Schweinefleisch war saftig und zart und passte gut zum Gemüse. Da das Gericht als „scharf“ gekennzeichnet war, fragte die Kellnerin, wie viel „Wums“ gewünscht sei – und ich entschied mich für mittelaromatisch. Und das war eine richtige Wahl.
Gaeng Khiaw Wan Phak Tofu (11,50 €)
Tofu mit grünem Curry und verschiedenen Gemüsen in Kokosmilch
Ich kann Tofu nichts abgewinnen; aber andere Menschen behaupten, dass es große Unterschiede gibt und auch schmackhafte Varianten dabei sind. Mir sind sie bisher nicht begegnet und so lange es andere Zutaten gibt, werde ich davon Gebrauch machen. Doch die Geschmäcker sind Gottseidank verschieden und daher streite ich mich nicht darüber.
Meine Tochter war zufrieden damit und das reicht mir als Aussage.
Getränke
Pinocchio 5,50 €
Mangosirup mit Cocoscreme
Fruit Punch 5,50 €
fruchtig lieblich
Wasser 0,25 l – 1,80 €
Meine Tochter hat sich mit den eher süßen Getränken sehr wohl gefühlt.
Ich habe es bei Mineralwasser belassen. Mir erschienen auch andere Getränke als eher lieblich in der Beschreibung; grundsätzlich bin ich aber sommerlichen Cocktails nicht abgeneigt (zur Zeit ist mein Favorit Moscow Mule – ein Vodka mit Limette und Ginger Beer sowie Gurkenscheibe und Eis).
Fazit
4 – gerne wieder - aber extra anreisen werde ich wohl nicht, sondern, in meiner Umgebung weitere Lokale in Auge nehmen.
(1 – sicher nicht wieder, 2 – kaum wieder, 3 – wenn es sich ergibt wieder, 4 – gerne wieder, 5 – unbedingt wieder – nach „Kuechenreise“)
Datum des Besuchs: 19.06.2020 – abends – 2 Personen
Allgemein
Meine Tochter arbeitet in Erftstadt und wollte mir einmal die Umgebung zeigen. Eine Bekannte hatte für ein leichtes Abendessen ein Thai-Restaurant empfohlen – und meine Tochter mag asiatisch auch ganz gerne (ganz anders als meine Frau, die eher davon nicht so leicht zu begeistern ist).
Das Wetter war recht angenehm und so reservierten wir Plätze auf Terrasse des Lokals.
Ambiente
Der Außenbereich ist mit Pflanzen recht gut zur Fahrbahn abgeschirmt; aber der Lärm einer viel befahrenen Straße mit Busverkehr war gut zu hören... mehr lesen
4.0 stars -
"Warum nicht mal Thai-Küche ?" kgsbusAllgemein
Meine Tochter arbeitet in Erftstadt und wollte mir einmal die Umgebung zeigen. Eine Bekannte hatte für ein leichtes Abendessen ein Thai-Restaurant empfohlen – und meine Tochter mag asiatisch auch ganz gerne (ganz anders als meine Frau, die eher davon nicht so leicht zu begeistern ist).
Das Wetter war recht angenehm und so reservierten wir Plätze auf Terrasse des Lokals.
Ambiente
Der Außenbereich ist mit Pflanzen recht gut zur Fahrbahn abgeschirmt; aber der Lärm einer viel befahrenen Straße mit Busverkehr war gut zu hören
Das kleine Cafe-Haus hatte ich erst kurz vor Corona entdeckt und war vor dem Lockdown einmal hier Kuchen essen und dann frühstücken.
Jetzt durfte man sich auch wieder mit Leuten jenseits der Familie treffen. Da bot sich ein Treffen mit einem alten Bekannten zum Quatschen dort an.
Sauberkeit
Ich hatte kurz nachgefragt, ob man einen Platz reservieren müsste und bekam die Antwort, dass es auf den Zeitpunkt ankommt.
Wir wollten nach 16 Uhr Kaffee trinken und Kuchen essen – das sei kein Problem: Um die Zeit sei der Andrang vorbei und es gäbe ja Plätze in der Fußgängerzone, im Gastraum, in der Ruhezone und im Garten.
Wir kamen dann auch gegen 4 und setzten uns in den Garten. Hier war außer uns kein Gast. Die Plätze waren weit auseinander und noch wegen des Regens der letzten Tage waren die Stühle zusammengeklappt gegen die Tische gestellt.
Wir machten es uns gemütlich, nachdem der Wirt uns mit Sitzkissen und Karte ausgestattet hatte.
Service
Der Wirt war äußerst freundlich und zuvorkommend.
Die Karte(n)
Gebäck, kleine Speisen, Kuchen und Getränke waren übersichtlich in einem Heft aufgeführt und beschrieben – aktuelle Angebote stehen in der Vitrine neben der Theke bereit.
Die verkosteten Speisen
Cappuccino (2,80 €)
Apfelkuchen (3,00 €)
Schokoladengebäck (3,25 €)
selbst gemachte Maracuja-Limonade (0,3 l – 4,00 €)
Der Kaffee war ordentlich gemacht. Die Limonade war gut gekühlt und erfrischend.
Den Apfelkuchen hatte ich damals ebenfalls verkostet. Er erschien mir heute etwas weniger saftig, aber immer noch gut.
Der dicke Schokoladenriegel war recht mächtig im Geschmack. Die Füllung verstärkte das noch. Es war nach einem Mittagessen vielleicht nicht die optimale Wahl. Aber das war ja eigene „Schuld“.
Die Preise waren leicht angezogen, es mag an Corona liegen.
Aber solche Orte haben neben dem Geschmackseffekt auch einen besonderen Charme.
Fazit
3 – wenn es sich ergibt (wenn der Geschmack im Vordergrund steht).
4 - gerne wieder – wenn es um Atmosphäre geht: ein guter Ort für eine Pause, ein Treffen mit Bekannten, auch ein Frühstück mit Freunden.
(1 – sicher nicht wieder, 2 – kaum wieder, 3 – wenn es sich ergibt wieder, 4 – gerne wieder, 5 – unbedingt wieder – nach „Kuechenreise“)
Datum des Besuchs: 10.06.2020 – nachmittags – 2 Personen
Allgemein
Das kleine Cafe-Haus hatte ich erst kurz vor Corona entdeckt und war vor dem Lockdown einmal hier Kuchen essen und dann frühstücken.
Jetzt durfte man sich auch wieder mit Leuten jenseits der Familie treffen. Da bot sich ein Treffen mit einem alten Bekannten zum Quatschen dort an.
Sauberkeit
Ich hatte kurz nachgefragt, ob man einen Platz reservieren müsste und bekam die Antwort, dass es auf den Zeitpunkt ankommt.
Wir wollten nach 16 Uhr Kaffee trinken und Kuchen essen – das sei kein Problem:... mehr lesen
3.5 stars -
"Etwas schrullig, aber sympathisch!" kgsbusAllgemein
Das kleine Cafe-Haus hatte ich erst kurz vor Corona entdeckt und war vor dem Lockdown einmal hier Kuchen essen und dann frühstücken.
Jetzt durfte man sich auch wieder mit Leuten jenseits der Familie treffen. Da bot sich ein Treffen mit einem alten Bekannten zum Quatschen dort an.
Sauberkeit
Ich hatte kurz nachgefragt, ob man einen Platz reservieren müsste und bekam die Antwort, dass es auf den Zeitpunkt ankommt.
Wir wollten nach 16 Uhr Kaffee trinken und Kuchen essen – das sei kein Problem:
Das Gasthaus Gaffel am Bock liegt zentral am Rande des Marktplatzes und der Pfarrkirche St. Laurentius in Bergisch Gladbach City. Das Lokal verfügt über mehrere Räume im Inneren, einen großen Saal und einen Biergarten.
Vor einem Besuch habe ich angerufen und mich nach den Bedingungen zu Corona-Zeiten erkundigt.
Am Telefon erklärte ein freundlicher Mitarbeiter das Procedere. Mittags und abends wäre es besser zu reservieren.
Aber nachmittags im Biergarten sähe es auch ohne Anmeldung recht gut aus. Natürlich würden die Daten der Gäste erhoben und eine Maske sei beim Betreten Pflicht.
So erschienen wir also gegen 17.30 Uhr am Eingang zum Außengelände. Ein Kellner begrüßte uns und desinfizierte unsere Hände; dann durften wir zu einem Viertisch – obwohl wir nur zwei Personen waren. Unsere Daten wurden elektronischen erfasst.
Sauberkeit
Alles war gut gepflegt; die Abstände zu den Nachbartischen waren recht groß.
Sanitär
Zum Besuch der Toiletten waren die Wege überwiegend als Einbahnstraßen ausgelegt. Überall standen Desinfektionsgeräte bereit. Allerdings klappte der Seifenspender nicht so recht. Auf einer Tafel wurde die Handhabung der verschiedenen Geräte jedoch erklärt: Seife, Handtücher, Desinfektionsgerät. Wer lesen kann, war da im Vorteil.
Service
Die jungen Damen und Herren waren alle „maskiert“ und stets freundlich und auskunftsbereit. Fast alle Gäste bestellten sich neben Getränken auch Speisen. Es gab jedoch kein Problem, als wir nur „Bier“ wollten.
Anders als beim kölschen Köbes fragten die Bedienungen bei einem leeren Glas immer, ob wir noch Nachschub wollten. Es gab auch keinen „Deckel“ auf dem Tisch mit „Strichen“, sondern es wurde alles elektronisch erfasst: Tischnummer und Bestellung wurden in das „Handy“ eingegeben.
Das Glas wurde stets mit dem Gaffel-Logo zum Gast abgestellt. Aber die Stangen waren noch wie früher mal weniger und mehr als beim Eichstrich gefüllt.
Bei etwas Sonne und im Schatten war es herrlich wieder nach langer Zeit ein frisches kühles Gaffel zu trinken und mit dem Kumpel über alte und neue Zeiten zu reden bzw. zu diskutieren.
Als es dann gegen Abend etwas kühler wurde, haben wir die Rechnung bestellt und sind entspannt und gut gelaunt zum S-Bahnhof gegangen. Einer in die Bahn Richtung Köln und einer mit dem Bus Richtung Hand.
Ein perfekter Tag hatte seinen Abschluss gefunden.
Kölsch
Gaffel (0,2 l – 1,80 €)
Die meisten Kölsch haben heute wenig Bitternoten. Eigentlich nur noch Gaffel und Sünner.
Die Marktführer Früh und Reissdorf haben für mich gar keine Ecken oder Kanten mehr. Daher bevorzuge ich Häuser mit Gaffel, Sünner oder auch Sion. - Päffgen und Mühlen sind auch nicht zu verachten.
In Bergisch Gladbach gibt es gar nach meiner Beobachtung nicht mehr so viele Gaststätten, die hauptsächlich Bier anbieten. Die paar Kneipen haben dann fast alle Gaffel im Ausschank.
Fazit
4 – gerne wieder. Sonne – Schatten – kühles Kölsch. Was gibt es schöneres? Gemeinsam Kölsch mit Freunden im Biergarten!
Das Essen scheint auch ordentlich - also für einen einfachen schnellen Lunch durchaus geeignet.
(1 – sicher nicht wieder, 2 – kaum wieder, 3 – wenn es sich ergibt wieder, 4 – gerne wieder, 5 – unbedingt wieder – nach „Kuechenreise“)
Datum des Besuchs: 10.06.2020 – später Nachmittag - 2 Personen
Allgemein
Das Gasthaus Gaffel am Bock liegt zentral am Rande des Marktplatzes und der Pfarrkirche St. Laurentius in Bergisch Gladbach City. Das Lokal verfügt über mehrere Räume im Inneren, einen großen Saal und einen Biergarten.
Vor einem Besuch habe ich angerufen und mich nach den Bedingungen zu Corona-Zeiten erkundigt.
Am Telefon erklärte ein freundlicher Mitarbeiter das Procedere. Mittags und abends wäre es besser zu reservieren.
Aber nachmittags im Biergarten sähe es auch ohne Anmeldung recht gut aus. Natürlich würden die Daten der Gäste erhoben... mehr lesen
Zum Wirthaus am Bock
Zum Wirthaus am Bock€-€€€Restaurant, Wirtshaus, Biergarten02202940980Konrad-Adenauer-Platz 2, 51465 Bergisch Gladbach
4.0 stars -
"Für ein Treffen mit Freunden oder Bekannten im Biergarten ideal" kgsbusAllgemein
Das Gasthaus Gaffel am Bock liegt zentral am Rande des Marktplatzes und der Pfarrkirche St. Laurentius in Bergisch Gladbach City. Das Lokal verfügt über mehrere Räume im Inneren, einen großen Saal und einen Biergarten.
Vor einem Besuch habe ich angerufen und mich nach den Bedingungen zu Corona-Zeiten erkundigt.
Am Telefon erklärte ein freundlicher Mitarbeiter das Procedere. Mittags und abends wäre es besser zu reservieren.
Aber nachmittags im Biergarten sähe es auch ohne Anmeldung recht gut aus. Natürlich würden die Daten der Gäste erhoben
Bingen am Rhein − Nun ist es offiziell: Das geplante Hotel am Binger Kulturufer heißt „Papa Rhein“ und klingt so, wie das neue Haus von Hotelentwickler Jan Bolland gestaltet wird: Lässig, rockig, unkompliziert.
So steht es auf der frischen Homepage.
Das wäre jetzt nicht so spannend, wenn da nicht ein berühmter Küchenchef einsteigen würde:
Nils Henkel heißt der Koch!
Nach drei erfolgreichen Jahren im Rheingau war dort seine Arbeit abrupt zu Ende. Er stand also überraschend für neue Aufgaben zur Verfügung.
Geplant ist eine Symbiose aus regionaler Küche (mit Produkten aus der Region) und weltläufiger Küche mit Fokus auf Fisch und Gemüse. Ganz bewusst setzt das Papa Rhein dabei auf ein lässiges Gastronomiekonzept ohne Sterneambitionen. Auf der Karte werden unter anderem auch Bistro-Klassiker zu finden sein, die Weine aus den umliegenden Regionen werden im Vordergrund stehen. Nils Henkel und Jan Bolland kennen sich bereits seit vielen Jahren durch die gemeinsame Zugehörigkeit zu den Jeunes Restaurateurs d’Europe, der Vereinigung junger deutscher Spitzenköche. Darüber hinaus sind sich beide sehr freundschaftlich verbunden.
Das stand dann auf der Facebook-Seite des Kochs.
Das ging aber schnell, musste ich denken. Und das Konzept überrascht mich auch: Leger und ohne Sterne.
Ich wünsche ihm viel Glück an der neuen Stelle.
Insgeheim hatte ich gehofft, dass er wieder ins Rheinland um Köln herum käme.
Bingen am Rhein − Nun ist es offiziell: Das geplante Hotel am Binger Kulturufer heißt „Papa Rhein“ und klingt so, wie das neue Haus von Hotelentwickler Jan Bolland gestaltet wird: Lässig, rockig, unkompliziert.
So steht es auf der frischen Homepage.
Das wäre jetzt nicht so spannend, wenn da nicht ein berühmter Küchenchef einsteigen würde:
Nils Henkel heißt der Koch!
Nach drei erfolgreichen Jahren im Rheingau war dort seine Arbeit abrupt zu Ende. Er stand also überraschend für neue Aufgaben zur Verfügung.
Geplant ist... mehr lesen
Restaurant Das Bootshaus
Restaurant Das Bootshaus€-€€€Restaurant06786292990Hafenstraße 47a, 55411 Bingen am Rhein
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"Nils Henkel hat schon eine neue Wirkungsstätte gefunden!" kgsbusBingen am Rhein − Nun ist es offiziell: Das geplante Hotel am Binger Kulturufer heißt „Papa Rhein“ und klingt so, wie das neue Haus von Hotelentwickler Jan Bolland gestaltet wird: Lässig, rockig, unkompliziert.
So steht es auf der frischen Homepage.
Das wäre jetzt nicht so spannend, wenn da nicht ein berühmter Küchenchef einsteigen würde:
Nils Henkel heißt der Koch!
Nach drei erfolgreichen Jahren im Rheingau war dort seine Arbeit abrupt zu Ende. Er stand also überraschend für neue Aufgaben zur Verfügung.
Geplant ist
Drei Jahre nach seinem Start im Hotel Burg Schwarzenstein verliert er seinen Posten als Chefkoch des Gourmetrestaurants – obwohl er aus dem Ein-Stern-Lokal einen Zwei-Sterner gemacht hat.
Das teilen die Verantwortlichen des Hauses mit. Grund scheint zu sein, dass das Gourmetrestaurant Schwarzenstein ihnen nicht so wirtschaftlich geworden ist, wie erhofft.
Durch die Corona-Krise gab es am Ende gar keine Einnahmen mehr und das führte alles zusammen wohl zum Ende.
Michael Teigelkamp steigerte sich aber zu der Aussage: „Uns ist die Entscheidung, uns von Nils Henkel und dem Restaurant Schwarzenstein zu trennen, nicht leichtgefallen. Wir danken Herrn Henkel für drei wunderbare Jahre in unserem Haus. Die Zusammenarbeit mit ihm und seinem Team war immer sehr angenehm. Er ist einer der besten Köche Deutschlands und auch menschlich passte es."
Ich hoffe, dass Nils Henkel eine neue Wirkungsstätte findet und weiter seine Linie von „Hochküche“ verfolgen kann.
In Lerbach habe ich auf jeden Fall seine Küche sehr genossen und die Schließung des Hauses sehr bedauert.
Nils Henkel wurde gekündigt!
Drei Jahre nach seinem Start im Hotel Burg Schwarzenstein verliert er seinen Posten als Chefkoch des Gourmetrestaurants – obwohl er aus dem Ein-Stern-Lokal einen Zwei-Sterner gemacht hat.
Das teilen die Verantwortlichen des Hauses mit. Grund scheint zu sein, dass das Gourmetrestaurant Schwarzenstein ihnen nicht so wirtschaftlich geworden ist, wie erhofft.
Durch die Corona-Krise gab es am Ende gar keine Einnahmen mehr und das führte alles zusammen wohl zum Ende.
Michael Teigelkamp steigerte sich aber zu der Aussage:... mehr lesen
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"Aus für das Gourmetrestaurant - in der bestehenden Form" kgsbusNils Henkel wurde gekündigt!
Drei Jahre nach seinem Start im Hotel Burg Schwarzenstein verliert er seinen Posten als Chefkoch des Gourmetrestaurants – obwohl er aus dem Ein-Stern-Lokal einen Zwei-Sterner gemacht hat.
Das teilen die Verantwortlichen des Hauses mit. Grund scheint zu sein, dass das Gourmetrestaurant Schwarzenstein ihnen nicht so wirtschaftlich geworden ist, wie erhofft.
Durch die Corona-Krise gab es am Ende gar keine Einnahmen mehr und das führte alles zusammen wohl zum Ende.
Michael Teigelkamp steigerte sich aber zu der Aussage:
Der "Grund" liefert nun auch Speisen in Remscheid. Auf Facebook steht:
Nur noch 2 Tage – ab 1.4.2020: dann startet unser „Take & Away“ ... Wir freuen uns so und hoffen, ihr unterstützt uns ganz fleißig!!!!
Der Grund „zum Abholen und Beliefern“, für uns auch in der Form neu, aber wir freuen uns jetzt auf die neue Aufgabe!
Der Onlineshop ist fast fertig und steht bis Mittwoch, doch könnt ihr natürlich auch gerne im Vorfeld per Mail oder Telefon bestellen. Ihr könnt auch auswählen, ob ihr abholen möchtet oder beliefert werden wollt (auch kontaktlos im Grund via EC oder bei Belieferung über Paypal möglich!!!).
Kleine Bitte: Unser Lieferkontingent ist natürlich begrenzt. Wer also Möglichkeiten hat zu uns zu kommen oder Bestellungen im Vorfeld fuer bessere Planungen bei uns zu platzieren, sehr sehr gerne.
Wir haben bereits alles so umgebaut, dass ihr bei uns „Save“ seid ... von Abstandshaltern, Infotafeln bis Hygienewand alles fertig, um Mittwoch entspannt starten zu können!
Die Abholtermine vergeben wir so, dass nie mehr als 3 Personen bei uns sind.
Support your local Schnitzeldealer, wir brauchen Euch!!!!!
Der "Grund" liefert nun auch Speisen in Remscheid. Auf Facebook steht:
Nur noch 2 Tage – ab 1.4.2020: dann startet unser „Take & Away“ ... Wir freuen uns so und hoffen, ihr unterstützt uns ganz fleißig!!!!
Der Grund „zum Abholen und Beliefern“, für uns auch in der Form neu, aber wir freuen uns jetzt auf die neue Aufgabe!
Der Onlineshop ist fast fertig und steht bis Mittwoch, doch könnt ihr natürlich auch gerne im Vorfeld per Mail oder Telefon bestellen. Ihr... mehr lesen
Der Grund
Der Grund€-€€€Restaurant021915927004Grund 41, 42855 Remscheid
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"Ab April gibt es einen Lieferservice und auch selber abholen ist gesichert" kgsbusDer "Grund" liefert nun auch Speisen in Remscheid. Auf Facebook steht:
Nur noch 2 Tage – ab 1.4.2020: dann startet unser „Take & Away“ ... Wir freuen uns so und hoffen, ihr unterstützt uns ganz fleißig!!!!
Der Grund „zum Abholen und Beliefern“, für uns auch in der Form neu, aber wir freuen uns jetzt auf die neue Aufgabe!
Der Onlineshop ist fast fertig und steht bis Mittwoch, doch könnt ihr natürlich auch gerne im Vorfeld per Mail oder Telefon bestellen. Ihr
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Aber es werde sicher ein neuer Pächter bald an der Stelle eröffnen.
Die Lokale in Sülz und der Südstadt werden aber bestehen bleiben - und auch die Pläne für Bagatelle V mit veganer und vegetarischer Ausrichtung werden weiter betrieben.
Die Zeitung zietiert dabei die Facebook-Seite des Lokals.
Ich finde die Ausführungen etwas verwirrend - aber Köche und Gastronomen sind oft etwas wie Künstler und reagieren und leben anders als der Durchschnitt.
Ich wünsche ihnen natürlich Erfolg und viel Spaß bei neuen Projekten.