Une béarnaise c'est simplement un jaune d'oeuf, une échalote, un peu d'estragon.
Mais il faut des années de pratique avant que le résultat ne soit parfait.
__________ Zitat von Fernand Point __________________________________________________________________
SlowFood - ich habe das Konzept von Carlo Petrini 1992 im Piemont in Asti und Bra kennengelernt und
bin seither überzeugter Anhänger der „Neuen Gastronomie": Buono, pulito e giusto ( = gut, sauber und fair )
VULLY: der Vully ist ein Weinberg im Schweizer Drei-Seen-Land.
In der Schweiz habe ich die gehobene Gastronomie bis Sterne-Küche kennen und schätzen gelernt,
sowohl als Gast wie auch über Freunde durch ausgiebige Einblicke in die Küche und auch Arbeit in der Küche.
Une béarnaise c'est simplement un jaune d'oeuf, une échalote, un peu d'estragon.
Mais il faut des années de pratique avant que le résultat ne soit parfait.
__________ Zitat von Fernand Point __________________________________________________________________
SlowFood - ich habe das Konzept von Carlo Petrini 1992 im Piemont in Asti und Bra kennengelernt und
bin seither... mehr lesen
Bewertungs-Statistik
Insgesamt 44 Bewertungen 95958x gelesen 877x "Hilfreich" 723x "Gut geschrieben"
Geschrieben am 10.02.2016 2016-02-10| Aktualisiert am
30.09.2023
Besucht am 07.02.2016
Das Dionysos in den „alten“ Hirsch Weinstuben ist seit Jahren gut besucht und am Sonntagabend haben wir Glück um 19 Uhr ohne Reservierung noch einen Tisch im nahezu vollbesetzten Restaurant zu bekommen. Leider nicht im neuen Wintergarten Anbau mit moderner Möblierung, sondern im der alten Weinstube mit dunkler Eiche, altehrwürdigen Messing Decken Kandelabern und Mobiliar, das mich an die vor Dionysos Zeit erinnert, als hier noch eine hochpreisige Weinstube war und nun entsprechend von der Zeit und den Gästen gezeichnet ist. Dionysos im Hirsch
Der dem ersten Eindruck und der Sprache nach durchweg griechische Service ist adrett schwarz / weiß gekleidet, sehr aufmerksam, gut organisiert und zeigt keinerlei Schwächen. Das Zusammenspiel läuft wie geschmiert trotz der geschätzten 80 Gäste.
Die Speisekarte ist zwar reichhaltig und bietet alle griechischen Klassiker, jedoch nicht überladen. Die Weinkarte beschränkt sich allerdings aufs Wesentliche neben Württemberger auf einige handverlesene Griechen.
Die Küche steht dem Service zumindest in Punkto Timing mit zügigem ersten Gang und angenehmen Abstand zwischen den Gängen in nichts nach.
„Oktopus Salat mit bestem Kreta-Olivenöl“ Oktopus Salat mit bestem Kreta-Olivenöl mit leicht angeschwitzten Zucchini-, Fenchel- und Karottenstücken - sehr knackig. Das feinaromatische Olivenöl mit Kerbel und Dill gewürzt und unverkennbar, bereits beim Auftragen erschnuppert, mit reichlich Knoblauch aromatisiert. Der Oktopus auch noch angenehm bissfest und das Ganze ausgewogen mariniert. Auf quadratischem Glasteller mit Blattsalat ansprechend angerichtet.
Dazu einen Techni Alipias Weißwein 2014 (Sauvignon Blanc und Assyrtiko) gut temperiert, fruchtig frisch, leichte Grapefrucht und Ananas Note.
Kleiner Vorspeisensalat zum HauptgerichtVorspeisensalat vorrangig Blattsalat an leichter Vinaigrette mit Tomatenmark - ganz okay.
„Moussaka / Kartoffeln-Auberginen-Hackfleisch-Käse-Auflauf“ Moussaka ist per se kein Hingucker jedoch hätte ich hier eine ansprechendere Aufmachung erwartet. Beim Kosten begeistert zwar zunächst die gelungene Würzung mit Kreuzkümmel, doch die Konsistenz hat durchs Aufwärmen zu stark gelitten. Die Kartoffel zerfallen widerstandslos und die Auberginen sind etwas schwammig. Je weiter man in den Schichten nach oben kommt, umso besser wird’s mit Hackfleisch, Béchamelsauce und wohltuend dezentem Käseanteil, lediglich die Tomatensauce obendrauf schmeckt aufgesetzt. Klar, ganz frische Zubereitung kann man à la carte nicht erwarten, doch etwas mehr Biss hätte es schon sein dürfen. Es macht sich etwas Enttäuschung breit, die allerdings durch den roten Techni Alipias 2012 (Cabernet Sauvignon, Merlot und Agiorgitiko), mit kräftigem, vollmundigem Bouquet von Kirschen, Pflaumen und zurückhaltenden Tanninen, gemildert wird.
„Frische Feigen mit Vanilleeis in Mavrodaphne“Frische Feigen mit Vanilleeis in Mavrodaphne das Vanilleeis beginnt im warmen Mavrodaphne, roter leicht gespriteter griechischer Süßwein (musste ich auch erst googeln), zu schmelzen und mildert gelungen das intensive Weinaroma in Verbindung mit den warmen Feigenhälften. Wiederum gelungene Steigerung im letzten Gang vor dem kräftigen, stark gesüßten, griechischen Mocca. Dionysos in den „alten“ Hirsch Weinstuben
Resümierend leicht überdurchschnittlicher „Grieche“ mit Schwächen, die auch der zügigen Zubereitung in der Küche bei vielen Gästen geschuldet sind. Und das Ganze für Stuttgart zu passablen Preisen.
Das Dionysos in den „alten“ Hirsch Weinstuben ist seit Jahren gut besucht und am Sonntagabend haben wir Glück um 19 Uhr ohne Reservierung noch einen Tisch im nahezu vollbesetzten Restaurant zu bekommen. Leider nicht im neuen Wintergarten Anbau mit moderner Möblierung, sondern im der alten Weinstube mit dunkler Eiche, altehrwürdigen Messing Decken Kandelabern und Mobiliar, das mich an die vor Dionysos Zeit erinnert, als hier noch eine hochpreisige Weinstube war und nun entsprechend von der Zeit und den Gästen gezeichnet... mehr lesen
4.0 stars -
"Solide griechische Küche in der alten Möhringer Weinstube" VullyDas Dionysos in den „alten“ Hirsch Weinstuben ist seit Jahren gut besucht und am Sonntagabend haben wir Glück um 19 Uhr ohne Reservierung noch einen Tisch im nahezu vollbesetzten Restaurant zu bekommen. Leider nicht im neuen Wintergarten Anbau mit moderner Möblierung, sondern im der alten Weinstube mit dunkler Eiche, altehrwürdigen Messing Decken Kandelabern und Mobiliar, das mich an die vor Dionysos Zeit erinnert, als hier noch eine hochpreisige Weinstube war und nun entsprechend von der Zeit und den Gästen gezeichnet
Geschrieben am 09.02.2016 2016-02-09| Aktualisiert am
09.02.2016
Hier gibt es den original Idar-Obersteiner Spießbraten. Oder wie unsere Hunsrücker Freunde sagen, hier gibt’s keinen Schwenkgrill für „Faule“, hier wird der Schwenkgrill - wenn Fleisch drauf liegt – ständig manuell geschwenkt, wie es sich gehört. Und am Rauchabzug im Gastraum hängt auch ein Bild, das erzählt dass der Spießbraten aus Südamerika mit den Edelsteinen nach Idar-Oberstein gekommen ist.
Ansonsten kann ich meine beiden, exzellenten Vorrednern „PetraIO“ und „saarschmecker“ lediglich beipflichten, sie haben alles bereits sehr gut geschildert.
Ja, die Speisenbestellung mit NATO-Alphabet ist der Luftfahrt Funkdisziplin gezollt, die eigentlich strikt die Übermittlung privater Informationen im Flugfunk verbietet. Und Meldungen wie unsere: „2 mal Foxtrott“ werden allerdings hier seit Jahrzehnten geduldet (man sollte nicht päpstlicher als das LBA sein).
Und nach dem Parken auf dem „separaten Parkplatz“ sind 2 herrlich saftige Rinderfiletstücke, vorab gut mariniert, fast fertig und werden medium gegart mit dem klassischen Rettich Salat serviert. Sehr gute Fleischqualität und mit 350 Gramm auch ausreichend bei größerem Appetit. Sicherlich kann man sich streiten wo es denn den besten Spießbraten gibt, aber bezüglich Originalität und „vintage“ Ambiente - vor allem im Sommer - liegt die Flugplatz-Gaststätte sehr weit vorn. Nicht nur wegen Lafer, der mit seinem Heli hier tatsächlich auch mal landet, von der Stromburg sind es ja nur 40 km Luftlinie hierher.
Der Service ist hier immer sehr freundlich und Kinder wie auch Hunde sind ebenfalls willkommen - schönes Ausflugsziel.
Hier gibt es den original Idar-Obersteiner Spießbraten. Oder wie unsere Hunsrücker Freunde sagen, hier gibt’s keinen Schwenkgrill für „Faule“, hier wird der Schwenkgrill - wenn Fleisch drauf liegt – ständig manuell geschwenkt, wie es sich gehört. Und am Rauchabzug im Gastraum hängt auch ein Bild, das erzählt dass der Spießbraten aus Südamerika mit den Edelsteinen nach Idar-Oberstein gekommen ist.
Ansonsten kann ich meine beiden, exzellenten Vorrednern „PetraIO“ und „saarschmecker“ lediglich beipflichten, sie haben alles bereits sehr gut geschildert.
Ja,... mehr lesen
4.0 stars -
"Klassischer Spießbraten in rustikalem und familärem Umfeld - für einen netten AusFLUG" VullyHier gibt es den original Idar-Obersteiner Spießbraten. Oder wie unsere Hunsrücker Freunde sagen, hier gibt’s keinen Schwenkgrill für „Faule“, hier wird der Schwenkgrill - wenn Fleisch drauf liegt – ständig manuell geschwenkt, wie es sich gehört. Und am Rauchabzug im Gastraum hängt auch ein Bild, das erzählt dass der Spießbraten aus Südamerika mit den Edelsteinen nach Idar-Oberstein gekommen ist.
Ansonsten kann ich meine beiden, exzellenten Vorrednern „PetraIO“ und „saarschmecker“ lediglich beipflichten, sie haben alles bereits sehr gut geschildert.
Ja,
Geschrieben am 04.02.2016 2016-02-04| Aktualisiert am
08.06.2016
Besucht am 03.06.2015
Antonio Marselli führt nun schon etliche Jahre das Feinkost-Restaurant Cappuccino. Wobei über die Jahre und diverse Renovierungen im Innenbereich das Restaurant mehr Gewicht gegenüber dem Feinkost-Angebot gewonnen hat. Von 9:30 bis 22:00 Uhr kommen Liebhaber der italienischen Küche mit kleinem oder großem Hunger hier voll auf ihre Kosten. Il Cappuccino - Ristorante
Zur Mittags- oder Abendzeit ist Antonio Marselli meist in seinem Restaurant, empfängt die Gäste sehr herzlich, wobei er bei Damen, egal wie gut er sie kennt, gern deren Schulter tätschelt. Zur Mittags-Kernzeit waren zudem 3 weitere, geschulte und adrett gekleidete Herren mit im Service. Die Beratung der Speisenauswahl übernimmt, wenn immer möglich, der Chef selbst beredt und kompetent. Es gibt in einer großen Vitrine italienische Antipasti, einige vorbereitete Nudelgerichte und Lasagne. Ansonsten werden in der Küche dahinter nach Tagesangebot Speisen frisch zubereitet.
Da wir Lust auf Fisch hatten, empfahl Antonio Marselli 2 kleine, gegrillte Dorade und als Vorspeise eine Antipasti Auswahl. Auch bei den Weinempfehlungen kann man sich auf seine Kompetenz verlassen. Zudem ist hier auch das gewünschte Glas Leitungswasser überhaupt kein Problem.
Herrlich frische Antipasti, Schinken auf reifer, aromatischer Melone, gegrillte, eingelegte Gemüse, marinierte Zwiebel und Spargel, reifer Robiola Käse und dazu frisches, knuspriges, italienisches Weißbrot. Alles von guter Qualität und geschmacklich authentisch (wir teilen uns eine Portion). Antipasti Auswahl
Es folgten zwei gemischte Vorspeisensalate, mit Balsamico Dressing, frisch und gut angemacht. Vorspeisensalat
Die beiden gegrillten Doraden waren mit Tomaten und Knoblauch gefüllt und mit Olivenöl übergossen an Salatdekoration. Genau richtig gegart und aromatisch, einfache aber gute Zubereitung und dazu noch ein Stück frisches, italienisches Weißbrot. gegrillte Dorade
Zum Abschluss noch für jeden einen Espresso, auf dessen Qualität hier schon immer viel Wert gelegt wurde. Espresso doppio
Durch die individuelle Zusammenstellung unseres Essens ergab sich ein Endbetrag inklusive drei Glas Wein von 65 Euro, nicht grade billig aber dafür wird auch einiges geboten. Und sowohl mittags als auch abends sollte man etwas Zeit mitbringen, es ist nur eingeschränkt etwas für den ganz eiligen Gaste.
Im Innenraum sind 12 schwarze Holztische mit je 2 oder 4 schwarzen Lederstühlen mit hohen Rückenlehnen um die zentrale Speisenvitrine angeordnet. Die Regale mit Wein und Feinkostartikel sind wie gesagt über die Jahre etwas weniger geworden. Die Wände mit grau-weißer Wischtechnik, alles sehr gepflegt und strahlt auch eine gewisse Eleganz aus. Dies wird zum Beispiel auch im Toilettenbereich durch Stoffhandtücher unterstrichen. Man möchte hier eben eher zahlungskräftigere Klientel ansprechen. Il Cappuccino
Vor dem Restaurant gibt es auf dem Bürgersteig auch noch 10 4er Tische, allerdings ohne Sicht- und Lärmschutz zur Straße. Von außen ist das Restaurant eher unscheinbar, ein einstiges Ladengeschäft in einem Wohnhaus. Parkplätze müssen in der Umgebung gesucht werden, praktisch alle mit Parkautomaten.
Uns gefällt die ungezwungene Atmosphäre in der Mischung aus Feinkostgeschäft und Ristorante und die Qualität der servierten Produkte lässt uns gerne wieder kommen.
Antonio Marselli führt nun schon etliche Jahre das Feinkost-Restaurant Cappuccino. Wobei über die Jahre und diverse Renovierungen im Innenbereich das Restaurant mehr Gewicht gegenüber dem Feinkost-Angebot gewonnen hat. Von 9:30 bis 22:00 Uhr kommen Liebhaber der italienischen Küche mit kleinem oder großem Hunger hier voll auf ihre Kosten.
Zur Mittags- oder Abendzeit ist Antonio Marselli meist in seinem Restaurant, empfängt die Gäste sehr herzlich, wobei er bei Damen, egal wie gut er sie kennt, gern deren Schulter tätschelt. Zur... mehr lesen
Il Cappuccino
Il Cappuccino€-€€€Restaurant0711711886Filderbahnstraße 30, 70567 Stuttgart
3.5 stars -
"Feinkost / Ristorante / Caffè - klein aber fein" VullyAntonio Marselli führt nun schon etliche Jahre das Feinkost-Restaurant Cappuccino. Wobei über die Jahre und diverse Renovierungen im Innenbereich das Restaurant mehr Gewicht gegenüber dem Feinkost-Angebot gewonnen hat. Von 9:30 bis 22:00 Uhr kommen Liebhaber der italienischen Küche mit kleinem oder großem Hunger hier voll auf ihre Kosten.
Zur Mittags- oder Abendzeit ist Antonio Marselli meist in seinem Restaurant, empfängt die Gäste sehr herzlich, wobei er bei Damen, egal wie gut er sie kennt, gern deren Schulter tätschelt. Zur
Geschrieben am 03.02.2016 2016-02-03| Aktualisiert am
03.02.2016
Das Weingut Jülg hat zwar auch eine Weinstube, klassisch mit viel dunklem Holz, doch ich bevorzuge den Innenhof mit fast schon mediterranem Flair. Zumindest gedeihen hier die Olivenbäume besser als in meinem Garten, das liegt eben an dem bevorzugten Pfälzer Rheintal Klima, das fast keinen Winter kennt.
Weingut Jülg baut seine Weine sehr geradlinig aus. Riesling, Grauburgunder oder Sauvignon Blanc bevorzuge ich hier, gut gekühlt an warmen Tagen. Jedoch den Roten sollte man sich hier auch widmen, den 2013 Spätburgunder „R“ oder den „Les Frères Cuvee“ kann ich wärmstens empfehlen.
Dem Gault Millau WeinGuide: „Die stets aromatischen Weine sind in Aroma und Geschmack eine gelungene Verbindung von Tradition und klarer Frucht. Besonders gelingen in diesem Stil beachtliche Burgunder mit Charakter und Finesse“ kann ich nur zustimmen.
Und zum Wein gibt es hier auf der kleinen Karte die Pfälzer Klassiker wie Pfälzer Platte „Pälzer Dreifaltigkeit“ Leberknödel, Bratwurst, Saumagenscheibe auf Sauerkraut mit Bratensoße und Brot oder auch recht schmackhafte, hausgemachte „Flääschknepp“ mit Meerrettichsauce.
Der Winzerhof ist mit Service (keine Selbstbedienung), der wenn es voll wird, schon mal etwas ins Stocken kommt, aber dennoch bemüht und freundlich bleibt.
Mein Tipp als Ausflugsziel an der Deutsch-französischen Grenze, in Sichtweite des Deutschen Weintors direkt an der Südlichen Weinstraße.
Das Weingut Jülg hat zwar auch eine Weinstube, klassisch mit viel dunklem Holz, doch ich bevorzuge den Innenhof mit fast schon mediterranem Flair. Zumindest gedeihen hier die Olivenbäume besser als in meinem Garten, das liegt eben an dem bevorzugten Pfälzer Rheintal Klima, das fast keinen Winter kennt.
Weingut Jülg baut seine Weine sehr geradlinig aus. Riesling, Grauburgunder oder Sauvignon Blanc bevorzuge ich hier, gut gekühlt an warmen Tagen. Jedoch den Roten sollte man sich hier auch widmen, den 2013 Spätburgunder „R“... mehr lesen
3.5 stars -
"... eine Pfälzer Weinstube wie aus dem Bilderbuch" VullyDas Weingut Jülg hat zwar auch eine Weinstube, klassisch mit viel dunklem Holz, doch ich bevorzuge den Innenhof mit fast schon mediterranem Flair. Zumindest gedeihen hier die Olivenbäume besser als in meinem Garten, das liegt eben an dem bevorzugten Pfälzer Rheintal Klima, das fast keinen Winter kennt.
Weingut Jülg baut seine Weine sehr geradlinig aus. Riesling, Grauburgunder oder Sauvignon Blanc bevorzuge ich hier, gut gekühlt an warmen Tagen. Jedoch den Roten sollte man sich hier auch widmen, den 2013 Spätburgunder „R“
Geschrieben am 02.02.2016 2016-02-02| Aktualisiert am
05.06.2018
Besucht am 27.09.2015
Admiral - Weisenheim am BergBeim Spaziergang durch Weisenheim am Berg, an einem sonnigen Herbsttag, fiel mir zunächst das schmucke Haus und dann am Restaurantaushang der Feinschmecker Aufkleber 2016 auf – meine animalischen Instinkte gepaart mit Gourmet-Neugier waren geweckt.
Außen wie innen strahlt das Haus gediegene Wohlfühl-Atmosphäre aus, in der man zudem sehr freundlich empfangen wird. Die Gasträume sind klein, jedoch nicht zu eng bestuhlt. In 2014 haben Martina und Holger Stehr das Hotel und Restaurant Admiral übernommen und pflegen mit Hingabe ambitionierte Gastronomie.Admiral - Restaurant
Bereits die Aufmachung der angenehm überschaubaren Speisekarte mit mediterranen und internationalen Akzenten, lässt konsequente Qualität und überraschende Geschmackserlebnisse erwarten. Auch die Weinkarte von Pfalz bis Südeuropa ist verlockend. Amuse-bouche
Die 3 Gang Variante des Herbst Menüs beginnt, nach einem köstlichen Amuse-bouche aus der Küche, mit einer im Glas geschichteten Steinpilzsuppe, darüber Parmesanschaum und obendrauf Mohn-Grissini eingewickelt in Parmaschinken – gelungene Einstiegs-Kombination mit feinen Aromen die den Anfangsverdacht bestätigt, hier wird ambitioniert gekocht.Steinpilzsuppe / Parmesanschaum / Mohn-Grissini - Parmaschinken
Elsässer Hirschkalbsrücken auf geschmortem Kürbis mit Erdnuss-Majoran Kroketten und Shi Take Pilzen, nicht nur optisch eine gelungene Komposition. Zarter, feinfaseriger, rosa gegarter Hirsch mit reduziertem Bratenfond an verteufelt guten Accessoires wie dem leuchtend gelben Kürbispüree nebst knackigen Kürbiskernen oder den krossen Erdnusskroketten.ElsässerHirschkalbsrücken / geschmorter Kürbis / Erdnuss-Majoran Kroketten / Shi Take Pilze
Das Dessert - Muskat Trauben Mousse und Ragout, Piemonteser Haselnüsse, Joghurt-Luftschokolade. Feiner, intensiver Traubengeschmack mit harmonischem Schoko- und Nuss-Akzent. Sowohl das fruchtige Trauben Mousse wie auch die köstliche Joghurt-Schokoladen-Creme halten diese 3 Gänge auf konstant hohem Küchenniveau.Muskat Trauben Mousse + Ragout / Piemonteser Haselnüsse / Joghurt-Luftschokolade
Der doppelte Espresso mit hausgemachten, köstlichen Schoko-Nuss Pralinen.doppelter Espresso
Zum Essen begleitet uns eine Flasche „Z“ zwo null zwölf von Oliver Zeter - auf Empfehlung von Martina Stehr - Bordeaux-Cuvée aus der Pfalz, dezent im Barriques ausgebaut – „bärig“ beerig!„Z“ zwo null zwölf von Oliver Zeter
Wir freuen uns auf einen erneuten Besuch in 2016, dann vielleicht auch auf der hübschen Terrasse im Innenhof.
Wir wundern uns ein wenig, dass bisher anscheinend lediglich Feinschmecker dieses Restaurant mit fairen „FF“ empfiehlt. Wir empfehlen es ebenfalls wärmstens.Admiral - Terrasse
3 Gang Menü 42,00 € / 4 Gang Menü 53,00 € / 5 Gang Menü 62,00 €
Beim Spaziergang durch Weisenheim am Berg, an einem sonnigen Herbsttag, fiel mir zunächst das schmucke Haus und dann am Restaurantaushang der Feinschmecker Aufkleber 2016 auf – meine animalischen Instinkte gepaart mit Gourmet-Neugier waren geweckt.
Außen wie innen strahlt das Haus gediegene Wohlfühl-Atmosphäre aus, in der man zudem sehr freundlich empfangen wird. Die Gasträume sind klein, jedoch nicht zu eng bestuhlt. In 2014 haben Martina und Holger Stehr das Hotel und Restaurant Admiral übernommen und pflegen mit Hingabe ambitionierte Gastronomie.
Bereits... mehr lesen
Admiral
Admiral€-€€€Sternerestaurant063534175Leistadter Str. 6, 67273 Weisenheim am Berg
4.5 stars -
"Ambitionierte moderne Küche in denkmalgeschütztem Ambiente" VullyBeim Spaziergang durch Weisenheim am Berg, an einem sonnigen Herbsttag, fiel mir zunächst das schmucke Haus und dann am Restaurantaushang der Feinschmecker Aufkleber 2016 auf – meine animalischen Instinkte gepaart mit Gourmet-Neugier waren geweckt.
Außen wie innen strahlt das Haus gediegene Wohlfühl-Atmosphäre aus, in der man zudem sehr freundlich empfangen wird. Die Gasträume sind klein, jedoch nicht zu eng bestuhlt. In 2014 haben Martina und Holger Stehr das Hotel und Restaurant Admiral übernommen und pflegen mit Hingabe ambitionierte Gastronomie.
Bereits
Geschrieben am 29.01.2016 2016-01-29| Aktualisiert am
28.03.2017
Besucht am 29.01.2016Besuchszeit: Mittagessen 1 Personen
Rechnungsbetrag: 11 EUR
Die Firma OMEGA SORG übernahm 2005 den Feinkost-Großmarkt der Firma "Feinkost Böhm" im Industriegebiet von Stuttgart Wangen. Das Warensortiment ist weiterhin auf hochwertige Feinkost ausgerichtet und bietet neben dem Direkteinkauf ein umfangreiches Liefersystem für die umliegende Gastronomie.
Ebenfalls beibehalten wurde auch das kleine Bistro für Jedermann. Von außen eher unscheinbar in Erdgeschoss des 6-Stöckigen Gebäudes, das schon bessere Tage gesehen hat und dessen Jalousetten von den Stürmen der letzten Jahre gezeichnet sind. Parkplätze findet man ausreichend hier, außer zur Vorweihnachts- oder Vorosterzeit.
Der Eingang zum Restaurant liegt hinter dem Kassenbereich. Die ebenfalls in die Jahre gekommene Einrichtung mit offener Küche ist in schlichtem Bistrocharakter gehalten. Bei der Einrichtung dominiert gebürstetes Metall passend zur offenen Showküche. An den kleinen Zweiertische, die teilweise auch für 4 Personen aneinander gestellt sind, und der Theke zur Showküche haben bis zu 45 hungrige Genießer Platz. Und so viele finden sich oftmals zur Kernzeit von 12 bis 13 Uhr hier ein, dann wird's jedoch schon etwas eng und laut.
Den Tisch sucht man sich hier selbst aus und sollte alles voll sein, wird nach kurzer Wartezeit sicherlich wieder ein Platz frei. Neben den eiligen Angestellten der umliegenden Firmen findet man auch den einen oder anderen geruhsamen Stammkunden aus "Böhm"-Zeiten im Rentenalter. Die Qualitäten des aktuellen Kochs - Herr Oliver Ramisch - der jetzt schon seit mindestens 4 Jahren mittags hier erfolgreich schuftet, sorgen für die gute Auslastung des Restaurants.
Auf den blanken Metalltischen befindet sich neben einer Menage der Aufsteller mit der Liste der 3 täglich wechselnden Gerichte, für 29. Januar:
1. Kaiserschmarrn mit Vanillesauce und Kirschkompott€ 5,90
2. Schweinegeschnetzeltes in Senfsauce mit Bohnen und Bandnudeln € 7,90
3. Seelachs Loins mit Salzkartoffeln, und Gurkensalat € 8,90
Die klassischen alkoholfreien Getränke bis hin zur Bionade werden ebenfalls angeboten. Wem der Sinn nach Wein im Offenausschank steht, findet anstelle einer Weinkarte 6 Weinflaschen die exemplarisch im Thekenbereich aufgestellt sind.
Die 3 Damen im Service arbeiten freundlich, flink und etwas hemdsärmelig. Das bestellte Getränk - großes Mineralwasser 0,5 für 2,00 € - und das in eine Papierserviette eingewickelte Besteck werden schnell gebracht. Kurz darauf kommt auch schon der Gurkensalat mit etwas Kresse an ansprechendem Dressing. Seelachs Loins mit Salzkartoffeln, und Gurkensalat € 8,90 Die Zubereitung der Gerichte erfolgt zügig, da die Beilagen alle frisch vorbereitet und warmgehalten werden. Auf Bestellung wird das große Seelachs Loin scharf angebraten und nach dem garen vom Koch sofort auf vorgewärmtem Teller mit Salzkartoffeln und Fischsauce angerichtet. Die Fischsauce ist wahrscheinlich mit Roux gebunden und mit Sahne legiert, fein säuerlich, gut Gewürzt. Der Seelachs ist frisch, lediglich eine Nuance zu lange gegart, das habe ich von Oliver Ramisch schon besser, mehr dezent glasig zubereitet bekommen.
Am 10. Januar 2016 Gebratene Jakobsmuscheln mit Krustentiersauce, Kartoffelpüree und Wildkräutersalat 8,90 € Gebratene Jakobsmuscheln mit Krustentiersauce, Kartoffelpüree und Wildkräutersalat Optisch heben sie die gut angebratenen Muscheln nur wenig vom Kartoffelpüree ab, aber dafür geschmacklich. Das Muschelfleisch innen noch leicht glasig und außen feine Röstaromen, das Kartoffelpüree cremig durch Zugabe von Butter und gut gewürzt mit intensivem Kräutergeschmack. Die Krustentiersauce stimmig ohne Bindemittel und frischer Salat mit Vinaigrette.
Am 19. Januar 2016 Hähnchenbrustfilet mit Käsesauce, Spinat und Tagliatelle 7,90 € Hähnchenbrustfilet mit Käsesauce, Spinat und Tagliatelle Innen schön saftig und außen paprikafarben rot und kross gebratene Hähnchenbrust mit einer ausgewogene Käsesauce auf frischem, schön grünem Blattspinat und Tagliatelle deren einziges Manko war, dass sie nicht mehr ganz al dente waren.
Zum Abschluss noch einen doppelten Espresso. So kann ich gut gestärkt in die zweite Runde des Tages gehen und habe nicht nur etwas, sondern etwas Gutes gespeist. Wer hier her kommt schätzt neben dem zügigen, reichlichen Mittagessen auch die gute und frische Qualität der Zutaten. Und all das zu diesen relativ günstigen Preisen - ich komme regelmäßig hierher. Omega Sorg - Bistro Die meisten eiligen Gäste zahlen beim Gehen an der Theke, wer lieber auf die Rechnung warten möchte, kann auch am Tisch bezahlen, außer es ist sehr viel Betreib, dann wird man ebenfalls an die Theke verwiesen.
Die Firma OMEGA SORG übernahm 2005 den Feinkost-Großmarkt der Firma "Feinkost Böhm" im Industriegebiet von Stuttgart Wangen. Das Warensortiment ist weiterhin auf hochwertige Feinkost ausgerichtet und bietet neben dem Direkteinkauf ein umfangreiches Liefersystem für die umliegende Gastronomie.
Ebenfalls beibehalten wurde auch das kleine Bistro für Jedermann. Von außen eher unscheinbar in Erdgeschoss des 6-Stöckigen Gebäudes, das schon bessere Tage gesehen hat und dessen Jalousetten von den Stürmen der letzten Jahre gezeichnet sind. Parkplätze findet man ausreichend hier, außer zur Vorweihnachts-... mehr lesen
3.0 stars -
"Mittagstisch mit 3 täglich wechselnden Gerichten in guter Qualität und Quantität" VullyDie Firma OMEGA SORG übernahm 2005 den Feinkost-Großmarkt der Firma "Feinkost Böhm" im Industriegebiet von Stuttgart Wangen. Das Warensortiment ist weiterhin auf hochwertige Feinkost ausgerichtet und bietet neben dem Direkteinkauf ein umfangreiches Liefersystem für die umliegende Gastronomie.
Ebenfalls beibehalten wurde auch das kleine Bistro für Jedermann. Von außen eher unscheinbar in Erdgeschoss des 6-Stöckigen Gebäudes, das schon bessere Tage gesehen hat und dessen Jalousetten von den Stürmen der letzten Jahre gezeichnet sind. Parkplätze findet man ausreichend hier, außer zur Vorweihnachts-
Geschrieben am 27.01.2016 2016-01-27| Aktualisiert am
01.02.2016
Sandra und Giuseppe Lavorato ziehen um mit ihrem Ristorante Rusticone von Stuttgart Wangen nach Stuttgart Bad Cannstatt.
Ende Januar 2016 schließt das Rusticone in Wangen und wird etwa Anfang März im:
Römerkastell, Naststraße 19A, 70376 Stuttgart
neu eröffnen - hoffentlich mit der Qualität wie zuvor jedoch sicherlich in wesentlich ansprechender Umgebung.
Sandra und Giuseppe Lavorato ziehen um mit ihrem Ristorante Rusticone von Stuttgart Wangen nach Stuttgart Bad Cannstatt.
Ende Januar 2016 schließt das Rusticone in Wangen und wird etwa Anfang März im:
Römerkastell, Naststraße 19A, 70376 Stuttgart
neu eröffnen - hoffentlich mit der Qualität wie zuvor jedoch sicherlich in wesentlich ansprechender Umgebung.
stars -
"Umzug: Rusticone ab März 2016 im Stuttgarter Römerkastell" VullySandra und Giuseppe Lavorato ziehen um mit ihrem Ristorante Rusticone von Stuttgart Wangen nach Stuttgart Bad Cannstatt.
Ende Januar 2016 schließt das Rusticone in Wangen und wird etwa Anfang März im:
Römerkastell, Naststraße 19A, 70376 Stuttgart
neu eröffnen - hoffentlich mit der Qualität wie zuvor jedoch sicherlich in wesentlich ansprechender Umgebung.
Geschrieben am 27.01.2016 2016-01-27| Aktualisiert am
27.01.2016
Besucht am 04.09.2015
Im Zentrum von Friedrichshafen ist - meiner Meinung nach - seit Jahren das "Goldenes Rad" die beste Adresse.
Am liebsten sitze ich hier in der Mittagssonne auf der Terrasse. Im Inneren ist es auch sehr gediegen, doch mich zieht es - wenn das Wetter es zulässt - nach draußen, an einen der ca. 12 Vierertische mit braunen Korb-Stühlen und weißer Stofftischwäsche. Hier hat man zwar keinen Seeblick, denn das Restaurant liegt nicht an der Uferpromenade, sondern an der parallel verlaufenden Karlstraße. Da diese Fußgängerzone ist, gibt's hier (fast) keinen Autoverkehr und nicht so viel Trubel. Sollte wie bei meinem Besuch die Sonne zu intensiv sein, beschatten große quadratische Sonnenschirme die Terrasse.
Ein kleiner Scherz, ein kurzer, netter Plausch mit dem fröhlichen, drahtigen Kellner gehört hier immer dazu. Der aufmerksame Service kümmert sich unaufdringlich um die Gäste.
Weiß- und Schwarzbrot mit Quark als Gruß aus der Küche während man die angenehm übersichtliche Speisekarte studiert. Ein täglich wechselndes Mittagsmenü mit Vorspeisensalat wird zusätzlich auf der Schiefertafel angeboten. Die Weinkarte ist dagegen sehr umfangreich mit Regionalen 0,1l bis zu edelsten Flaschen. Da das Haus auch einen Weinhandel betreibt werden für Flaschenweine im Restaurant lediglich 12 € Korkgeld zusätzlich verlangt. Also für Weinliebhaber eine relativ günstige Gelegenheit, besonders bei hochpreisigen, Flaschenweine zu genießen. Ich bevorzuge hier am See den offenen Weißherbst, einen trockenen Meersburger Spätburgunder Weißherbst aus dem Staatsweinkeller, den ich sowohl als Aperitif wie auch als Essensbegleiter schätze.
Juni 2015: Vorspeise - Saltimbocca von Jakobsmuscheln an weißem und grünem Spargel - für mich überraschende und begeisternde Aromen Kombination.
Hauptgericht - Variation von fangfrischen Bodenseefischen auf Kartoffelgröstl mit Gemüsestreifen und Weißweinsoße. Auf der Haut und auf den Punkt gegarte, regionale Süßwasserfische mit feiner, aufgeschäumter Fischsauce.
September 2015: Das Mittagsmenü - Vorspeisensalat - Bunte Blattsalate im Tessiner Feigen-Senfdressing mit Chicorée und Reichenauer Sprossen.
Hauptgang - Semmelknödel mit Pilzrahm, lockere Knödel und feines Pilzaroma.
Und ein Klassiker: Bodenseefelchen auf Blattspinat mit Pellkartoffel, nicht nur optisch sehr appetitlich, optimal gegart und herrlich frisch.
Als Abschluss noch einen ganz ordentlichen Espresso.
Ich war hier nicht zum ersten Mal - und ganz sicher nicht zum letzten Mal.
Übrigens Gault&Millau vergibt für das Goldene Rad seit einigen Jahren konstant 14 Punkte.
Im Zentrum von Friedrichshafen ist - meiner Meinung nach - seit Jahren das "Goldenes Rad" die beste Adresse.
Am liebsten sitze ich hier in der Mittagssonne auf der Terrasse. Im Inneren ist es auch sehr gediegen, doch mich zieht es - wenn das Wetter es zulässt - nach draußen, an einen der ca. 12 Vierertische mit braunen Korb-Stühlen und weißer Stofftischwäsche. Hier hat man zwar keinen Seeblick, denn das Restaurant liegt nicht an der Uferpromenade, sondern an der parallel... mehr lesen
4.5 stars -
"Restaurant im Best Western Hotel - zwar ohne Seeblick jedoch top Essen und Weine" VullyIm Zentrum von Friedrichshafen ist - meiner Meinung nach - seit Jahren das "Goldenes Rad" die beste Adresse.
Am liebsten sitze ich hier in der Mittagssonne auf der Terrasse. Im Inneren ist es auch sehr gediegen, doch mich zieht es - wenn das Wetter es zulässt - nach draußen, an einen der ca. 12 Vierertische mit braunen Korb-Stühlen und weißer Stofftischwäsche. Hier hat man zwar keinen Seeblick, denn das Restaurant liegt nicht an der Uferpromenade, sondern an der parallel
Geschrieben am 25.01.2016 2016-01-25| Aktualisiert am
25.01.2016
„mein inselglück“ wurde April 2014 mit 32 Hotelzimmern eröffnet. Das Haus liegt zwar nicht direkt am Wasser, doch durch seine Lage auf der Anhöhe in mitten der Insel Reichenau hat man auch Blick auf den Bodensee (Gnadensee). Die Terrassen vor und auf dem Dach des Speisesaals laden ein zu einem Mittagsimbiss oder am Nachmittag zu Eis, Kaffee und Kuchen. Am Abend ist das Restaurant derzeit den Hotelgästen vorbehalten.
Wir sind auf einer Radtour dort auf ein paar Erfrischungsgetränke eingekehrt - 28. Juni 2015. Der Service war zuvorkommend familiär und auf unser bekundetes Interesse am Hotel wurde uns von einer der Chefinnen gerne ein Zimmer gezeigt.
Das Hotel mit Bistro und auch die Zimmer sind in moderner Eleganz zweckmäßige Eingerichtet. Man findet Elemente von italienischen wie auch deutschen Industriedesignern, auch von dem von der Reichenau stammenden Designer Ingo Maurer.
Es hat uns so gut gefallen, sodass wir uns für die Zukunft einen Besuch zum Essen im Bistro und auch einen Hotelaufenthalt vorstellen können. Falls erfolgt, werde ich davon berichten.
„mein inselglück“ wurde April 2014 mit 32 Hotelzimmern eröffnet. Das Haus liegt zwar nicht direkt am Wasser, doch durch seine Lage auf der Anhöhe in mitten der Insel Reichenau hat man auch Blick auf den Bodensee (Gnadensee). Die Terrassen vor und auf dem Dach des Speisesaals laden ein zu einem Mittagsimbiss oder am Nachmittag zu Eis, Kaffee und Kuchen. Am Abend ist das Restaurant derzeit den Hotelgästen vorbehalten.
Wir sind auf einer Radtour dort auf ein paar Erfrischungsgetränke eingekehrt - 28.... mehr lesen
4.0 stars -
"mein inselglück - Jeder braucht seine Insel" Vully„mein inselglück“ wurde April 2014 mit 32 Hotelzimmern eröffnet. Das Haus liegt zwar nicht direkt am Wasser, doch durch seine Lage auf der Anhöhe in mitten der Insel Reichenau hat man auch Blick auf den Bodensee (Gnadensee). Die Terrassen vor und auf dem Dach des Speisesaals laden ein zu einem Mittagsimbiss oder am Nachmittag zu Eis, Kaffee und Kuchen. Am Abend ist das Restaurant derzeit den Hotelgästen vorbehalten.
Wir sind auf einer Radtour dort auf ein paar Erfrischungsgetränke eingekehrt - 28.
Geschrieben am 24.01.2016 2016-01-24| Aktualisiert am
24.01.2016
Besucht am 16.12.2015
Eine kleine Perle italienischer Gastronomie führen Sandra und Giuseppe Lavorato seit 2002 hier im Stuttgarter Stadtteil Wangen. Durch sein rotes Eingangsdach hebt sich das Rusticone im Gebäude Wiesenauer optisch etwas ab vom tristen Industriegebiet. Ansonsten sucht man ein Restaurant hier nur, wenn man einen Hinweis bekommen hat.
Sandra Lavorato, eine gutaussehende, große Dame mittleren Alters beherrscht souverän und fast distinguiert den Service. Auch wenn man kein Stammkunde ist, wird man mit italienischem Akzent freundlich begrüßt und bedient, sofern man sich an die in Italien übliche Restaurant-Umgangsformen hält. Hier schneit man normalerweise nicht einfach so rein und sucht sich selbst den Tisch, der einem gefällt. Fast jeder wartet, nachdem er das Restaurant durch die Eingangstür mit gelbem Butzenglas betreten hat, an der Garderobe, bis ihm ein Tisch zugewiesen wird, ansonsten gibt's schon mal strafende Blicke von Lavoratos. Viele der Stammgäste haben sich angewöhnt auch kurzfristig zu reservieren, denn nach 13 Uhr kann's schon mal eng werden, aber es gibt ja auch noch den Nebenraum.
Auch der Chef Giuseppe Lavorato kommt, wenn es ihm seine Küchenarbeit erlaubt, meist mit einem Lächeln aus seiner Küche, begrüßt die Gäste und freut sich über eine anerkennende Bemerkung zu seinen Gerichten. Seine Stärke und Leidenschaft ist die individuelle Beratung und Speisengestaltung auf Kundenwunsch, mit seinen tagesfrischen Produkten.
Es gibt eine überschaubare Standardkarte, die sogar demjenigen Ristorante Besucher, für den italienische Küche gleich Pizza ist, die Peinlichkeit erspart, dass er nichts findet. Es gibt neben Antipasti, Pasta, Carne und Pesce auch eine Anzahl Pizzen, die hier eher selten bestellt werden, obwohl diese ebenfalls sehr gut sind - selbst einmal gekostet.
Mittags sind die Favoriten ganz sicherlich die 2 bis 3 Tagesgerichte, die am Eingang auf der Tafel stehen und beim Überreichen der Speisekarte aufgezählt werden, auch mit Übersetzung ins Deutsche. In der Regel sind 2 Pasta Gerichte für je 8,80 € inklusive Vorspeisensalat dabei.
Das passende Glas Weißwein lasse ich mir wie immer von der Chefin empfehlen (das 0,2er Glas für 6,00 €). Wasser und den Wein und einen Korb italienischen Weißbrots bringt dann die ältere, kleine, italienische Kellnerin, deren Schürze fast zum Boden reicht, da sie in Relation zur Chefin nur halb so groß wirkt. Sie scherzt gern mit den Gästen in gebrochenem Deutsch oder Italienich mit starkem Akzent.
Der Vorspeisensalat ist frisch, fast immer mit Rucola und Cherrytomaten, fertig angemacht mit Vinaigrette. Zum Nachwürzen wird auch noch ein Menage Set im Rohrkorb beigestellt.
Beim Tagesgericht „Tagliatelle Capesante e Spinaci + Insalata" für 8,80 € waren die Tagliatelle wahrscheinlich nicht selbstgemacht doch von guter Qualität, schön al dente gekocht und die Kammmuscheln im Kern noch leicht glasig. Mit dem Blattspinat an Krustentierfond bot sich eine harmonische, leichte Komposition.
Beim „Seppie e Piselli con Verdure + Insalata" für14,50 € war der warme, butterzarte Tintenfisch herrlich feinaromatisch an Erbsen und verschiedenen Gemüsen mit Biss in Olivenöl.
Auch der Espresso mit "danesi" Bohnen ist hier sehr gut - Espresso doppio für 4,00 €.
Das Restaurant befindet sich in den Räumlichkeiten der ehemaligen "Gaststätte Wiesenauer", die alte Leuchttafel hängt noch an der Fassade. Die Innenausstattung, die einer Brauereigaststätte entspricht, mit Holzvertäfelung und Holzdecke wurde beibehalten und auf klassische italienische Accessoires fast vollständig verzichtet. Roter Klinkerboden, einfache Holzmöbel mit gestärkter, weißer Stofftischwäsche und Stoffservietten - rustikal mit etwas Eleganz.
Die Terrasse vor dem Restaurant ist gemütlich hergerichtet, doch man sollte den Blick nicht über den Sichtschutz hinaus in das Wangener Industriegebiet schweifen lassen und sich beim genussvollen Mittagessen nicht vom vorbeidonnernden Lieferverkehr und dessen Abgasen stören lassen.
Ein italienisches Ristorante, das sich durch Individualität und frische Produkte über den Durchschnitt erhebt.
Eine kleine Perle italienischer Gastronomie führen Sandra und Giuseppe Lavorato seit 2002 hier im Stuttgarter Stadtteil Wangen. Durch sein rotes Eingangsdach hebt sich das Rusticone im Gebäude Wiesenauer optisch etwas ab vom tristen Industriegebiet. Ansonsten sucht man ein Restaurant hier nur, wenn man einen Hinweis bekommen hat.
Sandra Lavorato, eine gutaussehende, große Dame mittleren Alters beherrscht souverän und fast distinguiert den Service. Auch wenn man kein Stammkunde ist, wird man mit italienischem Akzent freundlich begrüßt und bedient, sofern man sich an die... mehr lesen
4.0 stars -
"Eine kleine Perle italienischer Gastronomie im Industriegebiet Stuttgart-Wangen" VullyEine kleine Perle italienischer Gastronomie führen Sandra und Giuseppe Lavorato seit 2002 hier im Stuttgarter Stadtteil Wangen. Durch sein rotes Eingangsdach hebt sich das Rusticone im Gebäude Wiesenauer optisch etwas ab vom tristen Industriegebiet. Ansonsten sucht man ein Restaurant hier nur, wenn man einen Hinweis bekommen hat.
Sandra Lavorato, eine gutaussehende, große Dame mittleren Alters beherrscht souverän und fast distinguiert den Service. Auch wenn man kein Stammkunde ist, wird man mit italienischem Akzent freundlich begrüßt und bedient, sofern man sich an die
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Der dem ersten Eindruck und der Sprache nach durchweg griechische Service ist adrett schwarz / weiß gekleidet, sehr aufmerksam, gut organisiert und zeigt keinerlei Schwächen. Das Zusammenspiel läuft wie geschmiert trotz der geschätzten 80 Gäste.
Die Speisekarte ist zwar reichhaltig und bietet alle griechischen Klassiker, jedoch nicht überladen. Die Weinkarte beschränkt sich allerdings aufs Wesentliche neben Württemberger auf einige handverlesene Griechen.
Die Küche steht dem Service zumindest in Punkto Timing mit zügigem ersten Gang und angenehmen Abstand zwischen den Gängen in nichts nach.
„Oktopus Salat mit bestem Kreta-Olivenöl“ Oktopus Salat mit bestem Kreta-Olivenöl mit leicht angeschwitzten Zucchini-, Fenchel- und Karottenstücken - sehr knackig. Das feinaromatische Olivenöl mit Kerbel und Dill gewürzt und unverkennbar, bereits beim Auftragen erschnuppert, mit reichlich Knoblauch aromatisiert. Der Oktopus auch noch angenehm bissfest und das Ganze ausgewogen mariniert. Auf quadratischem Glasteller mit Blattsalat ansprechend angerichtet.
Dazu einen Techni Alipias Weißwein 2014 (Sauvignon Blanc und Assyrtiko) gut temperiert, fruchtig frisch, leichte Grapefrucht und Ananas Note.
Kleiner Vorspeisensalat zum Hauptgericht Vorspeisensalat vorrangig Blattsalat an leichter Vinaigrette mit Tomatenmark - ganz okay.
„Moussaka / Kartoffeln-Auberginen-Hackfleisch-Käse-Auflauf“ Moussaka ist per se kein Hingucker jedoch hätte ich hier eine ansprechendere Aufmachung erwartet. Beim Kosten begeistert zwar zunächst die gelungene Würzung mit Kreuzkümmel, doch die Konsistenz hat durchs Aufwärmen zu stark gelitten. Die Kartoffel zerfallen widerstandslos und die Auberginen sind etwas schwammig. Je weiter man in den Schichten nach oben kommt, umso besser wird’s mit Hackfleisch, Béchamelsauce und wohltuend dezentem Käseanteil, lediglich die Tomatensauce obendrauf schmeckt aufgesetzt. Klar, ganz frische Zubereitung kann man à la carte nicht erwarten, doch etwas mehr Biss hätte es schon sein dürfen. Es macht sich etwas Enttäuschung breit, die allerdings durch den roten Techni Alipias 2012 (Cabernet Sauvignon, Merlot und Agiorgitiko), mit kräftigem, vollmundigem Bouquet von Kirschen, Pflaumen und zurückhaltenden Tanninen, gemildert wird.
„Frische Feigen mit Vanilleeis in Mavrodaphne“ Frische Feigen mit Vanilleeis in Mavrodaphne das Vanilleeis beginnt im warmen Mavrodaphne, roter leicht gespriteter griechischer Süßwein (musste ich auch erst googeln), zu schmelzen und mildert gelungen das intensive Weinaroma in Verbindung mit den warmen Feigenhälften. Wiederum gelungene Steigerung im letzten Gang vor dem kräftigen, stark gesüßten, griechischen Mocca.
Dionysos in den „alten“ Hirsch Weinstuben
Resümierend leicht überdurchschnittlicher „Grieche“ mit Schwächen, die auch der zügigen Zubereitung in der Küche bei vielen Gästen geschuldet sind. Und das Ganze für Stuttgart zu passablen Preisen.
Oktopussalat - 8,50 / Mousaka - 12,50 / Frische Feigen - 5,40 EUR
Techni weiss 0,2 - 5,30 / Techni rot 0,2 - 6,00 / Griechischer Mokka - 1,80 EUR