Hund

Allgemein
Nach einer längeren Corona-bedingten Pause wollten wir wieder einmal gut essen und keine Experimente wagen. Das Wetter war gut und eine Cabrio-Tour angesagt. Wir besuchten  das Restaurant Fuchs in Handeloh, das wir zuletzt vor ca. vier Jahren bewertet haben.

Service 
Die Masken auf und rein ins Vergnügen. Im Eingangsbereich wurden wir höflich in Empfang genommen. Wir fragten nach einem Tisch im Außenbereich. Auf der Terrasse vor dem Restaurant waren die Plätze besetzt. Wir haben einen schönen Tisch im Garten hinter dem Restaurant bekommen. Hier war es ruhiger und durch einen großen und stabilen Schirm auch sonnengeschützt. Hier konnten die Masken fallen. Die Abstände zwischen den Tischen waren großzügig bemessen. Wir nahmen Platz und die Servicekraft reichte uns die Speisekarten und fragte nach den Getränken. Die Speisekarte war so umfangreich, dass die Auswahl unserer Gerichte etwas mehr Zeit in Anspruch nahm. Ein Sonderwunsch unserer Getränkebestellung wurde problemlos erfüllt.

Essen
Die Speisekarte bietet auf sieben Seiten eine große Auswahl an Gerichten, die durch eine saisonale Speisekarte (1 Seite) mit Spargelgerichten ergänzt wurde. Die Getränkekarte bietet auf fünf Seiten, davon eine Seite mit Spirituosen, ebenfalls eine reiche Auswahl.
Wir entschiedenuns für die Madagaskar-Suppe (grüne Pfeffersuppe), Schweinefiletmedaillons Madagaskar in Pfefferrahmsauce mit gemischtem Salat und Kroketten sowie Schweinefiletmedaillons in Sahnesauce mit Tomaten und viel Käse überbacken, Eisbergsalat und Pommes Frites
Als Gruß aus der Küche reichte man uns frisches Weißbrot mit einer hausgemachten Kräuterbutter mit Bärlauch. Dieser Auftakt schmeckte schonmal sehr gut.
Über die Madagaskar-Suppe war ich zunächst etwas überrascht, weil grüne Pffferkörner nich erkennbar waren. Auf Nachfrage wurde mir bestätigt, dass die richtige Suppe serviert wurde. Die Einlage bestand aus vielen Nudeln, grünen Bohnen und ein paar grünen Pfefferkörnern. Geschmacklich war die Suppe in Ordnung. Als das Hauptgericht, die Schweinemedaillons mit Käse überbacken serviert wurden, haben wir scherzhaft die Frage gestellt, ob diese Portion wohl reicht. Die Portion hätte locker für zwei Personen gereicht. Es wurden drei schöne, große Medaillons, die gut gebraten, mit Tomaten belegt mit reichlich Sahnesauce und goldgelben Käse überbacken waren, serviert
Auch bei dem zweiten Gericht waren die Schweinemedaillons auf den Punkt zubereitet. Die Peffersauce war sowohl geschmacklich als auch von der Konsistenz ganz hervorragend. Die frischen Champignons waren sehr gut zubereitet. Die Kroketten waren ebenfalls gut, schön goldgelb. Die Getränke waren gut gekühlt. Das Bierglas wurde mit der Beschriftung zum Gast serviert und nicht wie so oft nur hingestellt. Der Akquavit wurde wie es sein sollte in geeisten Gläsern serviert.

Ambiente
Wir saßen in einem schönen Garten mit einer großen Rasenfläche. Innerhalb der Rasenfläche sind gepflasterte Quadrate angelegt, auf denen die Tische und Stühle sowie mittig ein großer Schirm standen. Die Bestuhlung ist neu und mit einer Kunststoffbespannung versehen. Auf den Tischen stehen kleine Zinkeimer mit Margeriten.
Sehr große alte Bäume spenden im Sommer zusätzlich Schatten. 

Sauberkeit
Die Sauberkeit war einwandfrei

Preis/Leistung
gut

 

Allgemein
Bekannte schwärmten von einem Italiener in Neuenkirchen, den wir unbedingt einmal besuchen sollten. Also nahmen wir das empfohlene Restaurant in Augenschein.

Service
Wir betraten das Restaurant und wurden sogleich gefragt, ob wir reserviert haben. Das hatten wir nicht. Uns wurde dann ein Tisch mitten im Restaurant zugewiesen. Wir bestellten die Getränke , die uns von der jungen Dame zügig serviert wurden. Danach ließ die Servicegeschwindigkeit spürbar nach. Das Restaurant war relativ gut besucht. Das System nach dem Küche und Service arbeiteten blieb uns an dieem Abend fremd. Mehrere Gäste, die mehr als 30 Minuten nach uns kamen, hatten ihr bestelltes Essen noch vor uns serviert bekommen.

Essen
Die Speisekarte bietet auf 10 Seiten die typischen Gerichte eines italienischen Restaurants. Die Getränkekartte umfasst
3  Seiten. 
Wir entschieden uns für eine Lasagne, eine Zwiebelsuppe und Lucioperka allo Zafferano (Zanderfilet in Safran-Sahne-Sauce, Penne und Beilagensalat. Nach ca. 20 Minuten kam die Zwiebelsuppe, die sehr heiß serviert wurde. Die Tütensuppe war geschmacklich noch in Ordnung. Nach einer gefühlten halben Ewigkeit kam dann der Rest unserer Bestellung. Die Lasagne war geschmacklich auch in Ordnung. Gleiches gilt für den Beilagensalat, der allerdings nicht sehr originell war. Die Vorfreude auf meinen Fisch war dann schnell verflogen.  So schlecht zubereitete Nudeln habe ich noch bei keinem Italiener vorgesetzt bekommen. Es handelte sich fast um Rohware. Den Fisch habe ich dann von der geschmacksneutralen Sauce getrennt. So war er noch gut essbar. Den Rest habe ich auf dem Teller zurückgelassen und die Servicekraft auf die grottenschlechte Zubereitung hingewiesen. Die Reaktion war sehr verhalten. Hier muss ich kein zweites Mal Essen gehen. 

Ambiente
Nehmen wir das Thema Bahnshofshalle nochmal auf. Wenn der Gast das Restarant betritt, befindet sich gleich links die Theke und dahinter die Küche. Es gibt noch einen weiteren Gruppenraum, getrennt von den übrigen Gästen. Im eigentliche Restaurant befindet sich kein Raumteiler, keine Abtrennung zum Nachbartisch. Lediglich im Eingangsbreich steht ein verlorener Blumenkübel. Im Rerstaurant riecht es sehr stark nach Knoblauch. Wer kein Knoblauch mag, wird voraussichtlich die Vorspeise nicht überleben. Der Gast befindet sich auf jeden Fall in einer Vampir-freien Zone.
Die Tische sind mit rot-karierten Tischdecken, weißen 1a gemangelten Tischdecken und knallroten Platzsets eindeckt. Auf den Tischen befinden sich kleine Vasen mit echten  Blumen, ein Windlicht und Salz- und Pfefferstreuer. Messer und Gabeln liegen auf roten Servietten bereits auf dem Tisch

Sauberkeit
einwandfrei

Preis/Leistung
mangelhaft

Allgemein
Aufgrund einer Empfehlung haben wir das Restaurant "Feuerstein" besucht, auf das wir vorher noch nicht aufmerksam geworden sind.

Service
Wir besuchten das Restaurant gegen 19.00 Uhr. Es war für hiesige Verhältnisse gut besucht.  Wir wählten einen Tisch am Fenster aus. Die Fenster zur Straße waren alle bodentief. Wer das Restaurant von früher kennt, weiß das hier richtig viel Geld in die Hand genommen wurde, um die Räume zu renovieren, umzubauen und auf einen modernen Stand zu bringen.
Wir nahmen Platz und es dauerte einige Minuten bis jemand von Service kam und uns die Speisekarten brachte. Der junge Mann war freundlich und sehr gepflegt gekleidet (weißes Hemd, lange Schürze). Wir wurden nach den Geränkewünschen gefragt und hatten Zeit in Ruhe aus der großen Speisekarte die Gerichte auszusuchen.

Essen
Die Speisekarte weist einen Umfang von 7 Seiten auf. Die umfangreiche Getränkekarte bieten eine große Auswahl auf 4 Seiten an. Der Untertitel des Restaurants lautet Grill-Steak-Bar und hat einen griechisch/italienischen Einschlag.
Wir bestellten die Riesenbohnen mit Zwiebeln und Oregano, Gyros mit Tzatziki und Potatos sowie den Filet Grillteller mit Gyros, Souvlaki, Schweinefilet und Potatos. Vorweg gab es einen bunten Beilagensalatteller mit einem leichten Dressing. Die Getränke kamen zügig und gut gekühlt.
Ich bin kein Freund von Tzatziki. Wir haben daher den Sonderwunsch geäußert, dass sich meine Portion Tzatziki zusätzlich auf dem Teller meiner besseren Hälfte wiederfinden sollte.
Aber es kam alles ganz anders. Uns wurden die Hauptgerichte serviert, bevor die als Vorspeise gedachten Riesen- bohnen uns erreichten. Ich als "großer" Tzatziki-Freund hatte auf einmal die doppelte Portion auf meinem Teller. Nun haben wir das Ganze umgeschaufelt. Leider war zum guten Schluss auch noch das ganze Fleisch kalt. Das einzig warme waren die Pototos. Zur Ausführung der Bestellung kann ich nur sagen "Katastrophe". Wir machten den Kellner darauf aufmerksam. Er entschuldigte sich dafür. Kurz darauf kam der Chef und fragte ,ob alles in Ordnung sei. Wir sgten ihm, dass das ganze Essen kalt war. Er entschuldigte sich und fragte, ob er neues Essen bringen soll. Wir verneinten dies und verzichteten auch auf die Bohnen. Allerdings muss man positiv bewerten, dass das Gyrosfleisch  (von Kalb und Pute) qualitativ sehr gut war.  Dieser Besuch wird eine zweite Chance  nach sich ziehen, bei dem die Mitarbeiter beweisen können, dass diese Leistung ein Ausrutscher war.

Ambiente 
Das Restaurant besteht aus einem riesigen Raum, der nur durch ein paar Wände geteilt wird. Ansonsten ist alles offen. Alle WQände sind in einem warmen Ockergelb gestrichen. Die Bestuhlung ist, an den langen Wänden durchgehende Bänke, ist mit beigem Velours bezogen. Die Tischplatten sind aus braunem Kunststoff. Auf den Tischen liegen beige Läufer, auf denen Salz- und Pfefferstreuer und eine Vase mit einer echten Rose stehen. Leider auch ein Zinktopf mit unechtem Gras. Die Einzelstühle waren mit rotem und grauen Velours bezogen. Der Boden war mit Vinyl ausgelegt. Etwas störend ist die extrem helle Beleuchtung.

Sauberkeit
Alles wird sehr sauber und neuwertig.

Preis/Leistung
grundsätzlich gut

Allgemein
Heute starteten wir den zweite Anlauf, ohne Resevierung hatte es beim erstenmal nicht geklappt.

Service
Wir betraten das wieder gut besuchte Restaurant und wurden gleich an den reservierten Fensterplatz geleitet. Wir nahmen Platz. Kurz darauf reichte man uns die Speisekarten und fragte nach den Getränkewünschen. Der kleine und noch sehr junge Kellner war sehr freundlich , abernoch sehr zurückhaltend. Das Essen wurde dann von einer Dame serviert, die auch zwischendurch regelmäßig fragte, ob es schmeckt und alles in Ordnung ist. Auch als der Hauptgang kam wurde noch gefragt, ob wir noch Brot möchten. Negativ zu bewerten ist die Koordination der einzelnen Gänge, die zu schnell hintereinander serviert wurden. Der Salat wurde probiert, schon war die Suppe da. Die Suppe war kaum gegessen, schon war der Hauptgang auf dem Tisch. Wir wollten in Ruhe essen und waren nicht auf der Flucht.

Essen
Die Speisekarte bietet auf sieben Seiten ein breitgefächertes Angebot. Weiterhin gibt es eine Sonderseite mit Mittagstisch und ein Sondergericht wird auf einer Schiefertafel angeboten. Von der vierseitigen Getränkekarte sind zwei Seiten den Weinen reserviert.
Wir entschieden uns für die Minestrone, Medaglione al Vino Bianco (Schweinefilet in Weißwein-Sahnesauce) sowie gegrillten Wolfsbarsch mit Rosmarin-Kartoffeln, Brot und Salat.
Der Salat war knackig frisch und mit Öl und Essig angemacht, war sehr gut und nicht zu sauer. Kaum hatten wir den Salat probiert, schon stand die Minestrone (zu früh) auf dem Tisch. Diese war recht dünn und sehr tomatig. Die Einlage  aus Möhren, Porree, Kartoffeln, Zwiebeln und Zuccini war noch bissfest. Geschmacklich war die Suppe gut. Der Wolfsbarsch war hervorragend gegrillt, ganz leicht glasig. Der Fisch lag auf einem Spiegel aus Öl, Knoblauch und Petersilie. Die leichte Knoblauchnote zusammen mit dem gegrillten Fisch. Einfach perfekt. Die ganz kleinen Rosmarin- kartoffeln wiesen ebenfalls die leichte Knoblauchnote auf und waren mit der Petersilie ein Hochgenuss. Wir hatten selten einen so geschmackvollen Fisch gegessen.
Das Schweinefilet war saftig und sehr zart. Die Weißweinsauce war geschmacklich sehr gut, allerdings sehr mächtig und von der Menge zuviel. Das Fleisch wurde förmlich von der Sauce ertränkt. Die Kroketten waren gut und nicht fettig. Die Sauce hätte separat serviert werden sollen, das wäre dem Schweinefilet besser bekommen.

Ambiente
Das Restaurant ist schon etwas urig. Eng, gemütlich mit kleinen Nischen. Fachwerk über der Theke und den Sitzplätzen am Fenster,  darüber ein Dach eingedeckt mit alten Pfannen. Die Tische mit weißen Tischdecken und beigen Aufliegern eingedeckt. Auf den Tischen lagen Sets und standen Pfefferstreuer, Öl und ein  Aufsteller mit den hausgemachten Desserts

Sauberkeit
Soweit erkennbar war die Sauberkeit i.O.

Preis/Leistung
gut

Allgemein
Heute sollte es ein "Italiener" sein. Unser ausgewähltes Restaurant war aber an diesem Abend komplett ausgebucht. Also sind wir weitergezogen und haben uns eine Alternative in Walsrode gesucht.

Service
Das Restaurant war an diesem Abend gut besucht. Wir fragten nach einem Tisch für zwei Personen. Die Servicekraft wies uns in Richtung der hinteren Räume, dort wären noch Plätze frei. Das Restaurant ist schmal geschnitten und sehr in die Länge gezogen. Wir suchten uns einen Tisch am Fenster. Die Bedienung kam sehr zügig mit den Speisekarten und verschwand sofort wieder wortlos. Wir konnten uns in Ruhe einen Überblick über das Speise- und Getränkeangebot machen. Weitere Tagesgerichte wurden auf einer an der Wand hängenden Schiefertafel angeboten. Der Service ist noch ausbaufähig. Etwas mehr Aufmerksamkeit und mal ein Lächeln könnten nicht schaden. Auch die Frage, ob mit dem Essen alles in Ordnung ist, wurde nicht gestellt.

Essen
Die Speise- und Getränkekarte hält das für eine italienisches Restaurant typische breitgefächerte Angebot bereit. Wir entschieden uns für Bruschetta und die Minestrone di Verdura (Gemüsesuppe) und als Hauptgerichte für die Tortellini al Forno (Tortellini überbacken mit Hackfleischsauce, Sahne, Champignons und Schinken) und für Filetti di Sogliola "Cardinale" (Seezungenfilet mit Krabben in Cognac-Sahnesauce). Zu der Seezunge haben wir die Rosmarin-Kartoffeln gegen Nudeln getauscht. Die Umbestellung war kein Problem. Unser Bruschetta war hervorragend. Die ganz klein geschnittenen Tomaten mit Kräutern und kräftigem Knoblauch war wirklich gut. Das Tomaten-Kräuter-Knoblauch-Gemisch war in Öl eingelegt und wurde lauwarm auf Weißbrot serviert. Die Minestrone wurde sehr heiß serviert. Geschmacklich war sie in Ordnung mit viel Einlage (Zwiebeln, Bohnen, Möhren, Erbsen, Blumenkohl und Sellerie)   Der Beilagensalat war mit Essig und Öl angemacht, schön frisch und geschmacklich gut. Die Seezunge war unter der Sauce nicht zu sehen. Die Sauce hätte separat serviert werden müssen. Geschmacklich war die Seezunge gut, hätte aber heißer sein können. Die Sauce entsprach nicht meinen Erwartungen. Das Preis-Leistungs-Verhältnis passte bei diesem Gericht nicht. Die Tortellini schmeckten besser als sie aussahen. Das im nachhinein über die Nudeln geschmierte Tomatenmark hätte weiß Gott  nicht nötig getan. Ansonsten war das Ganze in Ordnung. Die Portion war mächtig. Zur Abrundung bestellten wir uns einen Grappa und eine Ramazotti.  Das Beste kommt zum Schluss. Bananensplit und ein Eis mit heißen Kirschen.

Ambiente 
Das Restaurant ist sehr schmal, aber langgezogen.Es sieht sehr ordentlich und sauber aus. Der dunle Teppichboden wies allerdings echte Gebrauchsspuren auf.  Die Bestuhlung aus hellem Holz mit roten Bezügen ist alt. Die Tische waren mit weißen Stofftischdecken eingedeckt. Auf den Tischen  standen Kerzen, die Eiskarten un d ein Desserthinweis. Sie waren bereits mit Bestcken und Servietten eingedeckt. Die Decke und die Wänder waren mit dunklem Holz vertäfelt. An den Wänden hingen Bilder mit italienischen Stadtmotiven. Die Raffrollos in den Fenstern waren in den Landesfarben gehalten. Die Dekoration in den Fenstern bestand aus großen Vasen mit künstlichen Blumen. Positiv zu erwähnen ist die dezente italienische Musik in angenehmer Lautstärke, die im Hintergrund spielte. Alles in allem müsste das Ganze mal renoviert werden.

Sauberkeit
Die Sauberkeit ist, soweit wir das beurteilen können, in Ordnung

Preis/Leistung
angemessen

Allgemein
Heute wollten wir nach über zwei Jahren prüfen, ob die sehr gute Küchenleistung beim letzten Besuch wiederholbar ist.

Service
Wir betraten das Restaurant und wurden schon im Vorraum vom Kellner mit einem überaus freundlichen "Guten Abend" begrüßt. Der Kellner nutzte eine Abkürzung und war somit vor uns in der Gaststube. Allein die "Sprüche " desKellners sind einen Besuch wert. Allerdings war er dabei sehr höflich und aufmerksam. Wir fühlten uns an diesem Abend sehr gut betreut. Er schmunzelte bei der Aufnahme unserer Bestellung und sagte "da haben Sie sich aber was vorgenommen".

Essen
Die Speisekarte bietet auf 8 Seiten, Klassiker und regionale Gerichte, ist gut sortiert und bietet jedem Gast ein passendes Gericht. Die Getränkekarte bietet die übliche Auswhl auf 2 Seiten. Weiterhin gibt es eine separate Weinkarte.

Vorab gab es einen Gruß aus der Küche. Wildschweinschmalz, Hagelsalz, Rucolapesto und Bärlauchbaguette, welches sehr knoblauchlastig, aber hervorragend schmeckte. Es wies keinen dominanten Wildgeschmack auf. Ein sehr gelungener Auftakt.

Wir entschieden uns für die Misselhorner Hochzeitssuppe (mit Spargel, Mettbällchen, leinen Nudeln, etwas Pertersilie und Eierstich) und Gänsebrust und- keule mit Kriketten, Semmelknödel, Rotkohl, Rosenkohl und einer braunen Sauce.

Jedem Hochzeitssuppenliebhaber können wir nur empfehlen, diese bei einem Besuch zu bestellen. Geschmacklich wunderbar.
Der Gänsebraten war sehr ansprechend mit einem Bratapfler auf dem Teller angerichtet. Die obengenannten Beilagen wurden uns in separaten Schüsselchen gereicht. Die Gans war sehr zart und die Haut schön knusprig Der Rotkohl war gut abgeschmeckt. Ein sehr gelungener Hauptgang.

Zum krönenden Abschluss gab es noch ein Dessert. Eierlikör-Krokant-Parfait mit Sahne und heißen Früchten. Mit Worten schwer zu beschreiben, auf jeden Fall zum teilen zu schade.

Ambiente 
Es handelt sich um ein altes Landgasthaus. Von außen weniger ansrechend als von innen. Der Fußboden bestaht aus altem Stäbchenpalkett. Die Gaststube ist in drei Abschnitte unterteilt. Der vordere Teil gehört zu Theke, der mittlere und der hintere Teil sind Speiseräume. Abgeteilt sind diese Bereiche durch dunkle Holzfachwerkteiler. Die Bestuhlung besteht aus alten Holzstühlen mit roten Kissen. Die Tische sind mit weißen Tischdecken und grünen Auflegern eingedeckt. Auf den Tischen stehen Kerzenleuchter und echte Blumen. Alles etwas herbstlich mit kleinen Zierkürbissen dekoriert.

Sauberkeit
Alles ohne Fehl und Tadel

Preis/Leistung
gut
 

Allgemein
Der Bullerberg ist einer die höchsten Punkte in Soltau. Im Mittelalter gab es noch keine Straßennamen. Der Punkt im Ort wurde anhand markanter Merkmale umschrieben. Der Name "Zum Postillion" weist schon daraufhin, dass dieser Punkt einaml eine Poststation war. Heute ist Das Restaurant Stammlokal vom 3. Rott der Soltauer Schützengilde. Ein touristisches Highlight ist die Soltauer Nachtwächtertour mit Wilhelm (Ruhkopf), dem Soltauer Ex-Bürgermeister,  der hier auf seiner Tour regelmäßig einkehrt. Zu seinen Ehren ist auf der Speisekarte der "Soltauer Nachtwächterbraten" bestellbar. Die Nachtwächtertour sei auch Einheimischen empfohlen, weil die Teilnehmer viele interessanten Informationen über Soltau erhalten, die weitgehend unbekannt sind.

Service
Es war noch früh am Abend, als wir das Restaurant betraten. Wir konnten uns einen genehmen freien Platz aussuchen.Die Bedienung kam sofort mit den Speisekarten. Wir wollten eine Wein bestellen und wurden von der Servicekraft gut beraten. Wir haben uns für Grauburgunder (Oberbergener Baßgeige) entschieden. Die Bestellung der Speisen, Getränke und ein Sonderwunsch, wurden freundlich aufgenommen. Es wurde mehrfach nachgefragt, ob alles in Ordnung ist.

Essen 
Die Speisekarte, auf einem Klemmbrett gereicht, umfasst lediglich zwei Seiten. Weiterhin gibt es eine Seite Kindergerichte und eine Seite mit holländischen Snacks, weil die Betreiberin aus den Niederlanden kommt. Der Schwerpunkt liegt auf den Getränken mit 8 Seiten (2 x Craft Beer, 2 x Whisky, 1 X Wein, 3 x Sprituosen und sonstiges)
Wir entschieden uns für "Bullerbergs Liebling" (ein paniertes Schweineschnitzel mit Bratkartofflen und Champignon- rahmsauce, dazu einen kleinen Gartensalat (gemischte Blattsalate mit "Allerei aus dem Gemüsebeet", dazu Joghurt-Kräuter-Dressing sowie für das Hähnchengeschnetzelte mit Kroketten und Cahmpignonrahmsauce und einem Beilagensalat . Vorab gab es einen Aquavit und einmal Ramazotti auf Eis mit Zitrone.
Das Schweineschnitzel war dünn, saftig und nicht zäh, mit einer dünnen Panade und geschmacklich gut. Die Bratkartoffeln waren dünn geschnitten und gut gebraten. So soll es sein. Die Rahmsauce mit den frischen Champignons war geschmacklich gut, aber etwas  sehr dickflüssig geraten. Der Beilagensalt sowie der kleine Gartensalat waren frisch und knackig. Das Hähnchengeschnetzelte mit frischen Champignons war ebenfalls in Ordnung. Die Kroketten waren knusprig und nicht so fettig. Die Portion war insgesamt überschaubar, d.h. ein guter Esser wäre nicht satt geworden. Die Getränke wurden gut gekühlt serviert.

Ambiente 
Der Fußboden besteht aus alten Holzdielen, die abgeschliffen und neu versiegelt wurden. Sie geben dem Gastraum ein schönes Ambiente. Auch die Tisch, die als Unterbau alte Nähmaschinentischgestelle hatten, trugen zum urigen Ambiete bei. Dekoration auf den Fensterbänken und Wänden ist nur sparsam vorhanden.Wir saßen offentsich im Jagdzimmer/-ecke mit Geweihen und Öllampen an den Wänden. 

Allgemein
Nach gut zwei Jahren und einer vorübergehenden Einstellung des Restaurantbetriebes von ca. 6 Monaten, lockte uns der an der Straße stehende Hinweis "Neueröffnung - bulgarische Küche" , an um einen weiteren Besuch zu planen.

Service
Das "Ambiente" war früher ein Sportlerheim. Das Ganze wurde sehr aufwendig in eine Hotel/Pension mit einem einfachen Restaurant  mit dem Schwerpunkt "Bulgarisch Spezialitäten, umgebaut
Es war früh am Abend und wir konnten uns eine freien Platz aussuchen.Dei Bedienung begrüßte uns sehr freundlich und ließ uns ausreichend Zeit um Getränke und Speisen auszuwählen.

Essen
Die Speisekarte (Bistrokarte) ist sehr übersichtlich. Jeweils eine Seite Suppen und Salate, Hauptgerichte, Vegetarisches einschließlich Nudeln und Kindergerichte, Dessert sowie 2 Seiten einer guitsortierten Getränkekarte.
Wir entschieden uns für "Bob Tschorba" (eine Bohnensuppe mit weißen Bohnen und Suppengemüse, auf bulgarische Art), "Satch" eine bulgarische Spezialität (Schweinesteak, Hähn chenbrust und eine feurige Wuirst, mit frischem Gemüse in einer Tonschüssel geschmort, dazu ein kleiner gemischter Salat mit Hausdressing), "Meshana Skara" ein gemischter Grillteller (eine Platte mit hausgemachtem Hacksteak, Kebaptsche (Hackfleischröllchen), Schischtsche (Schaschlik), Fleika (ein kleines Schweinesteak), dazu eine Beilage bulgarischer Art und Pommes Frites.
Das Fleisch war gut gegrillt und nicht zu trocken, ähnlich wie im Soltauer "Grillhaus", nur anders gewürzt. Zu den Portionen muss man sagen, dass eine Portion für zwei Personen reicht. Das Gemüse war uns zu weich und hätte fünf Minuten eher aus der Pfanne gekonnt. Die Suppe war heiß und sehr schmackhaft, reichlich bemessen und war typische Hausmannskost.

Ambiente
Die Einrichtung ist sehr einfach, aber alles ist sehr sauber. Die Holztische und Stühle sind ebenfalls sehr einfach, die Stühle gepolstert. Der Fußboden ist aus dunklem PVC. Die Wände sind komplett weiß. Auf einer Wand befindet sich der Spruch: Träume nicht dein Leben, lebe deinen Traum. Die Bar (Theke) ist aus Verblendsteinen gemauert, alles andere ist ebenfalls weiß. 

Allgemein
Nach gut zwei Jahren haben wir das "Gradierwerk" wieder einmal besucht. Das Restaurant ist der richtige Anlaufpunkt für Steakliebhaber.

Service
Wir erreichten das Restaurant um ca. 19.00 Uhr. Es war mittelmäßig besetzt. Wir fragten nach einem Tisch für zwei Personen. Uns wurden zwei zur Auswahl angeboten. Nach kurzer Wartezeit brachte der Chef uns die Speisekarten. Als wir unseren Getränkewunsch, einen "Hugo"  nannten, war sich der Chef des Hauses nicht ganz sicher, ob er dafür alles da hat, weil am Tag zuvor von den Gästen soviel Aperol Spritz und Prosecco bestellt wurde. Er war aber sehr bemüht den Getränke wunsch zu erfüllen. Dann wurde serviert. Wir staunten nicht schlecht, den "Hugo" gab es fix und fertig in einer 0,2 l Flasche. Ganz ohne das übliche Beiwerk!

Essen
Es gab, im Gegensatz zu unseren bisherigen Besuchen nur eine sehr eingeschränkte Speisekarte. Im Eingangsbereich wurde noch die uns bekannte umfänglichere Speisekarte im Schaukasten ausgestellt.
Es gab 8 Hauptgerichte ( Steak, Schwein, Pute) Salat und eine Vorspeise. Eine Getränkekarte gab es garnicht. Das Ganze wirkte arg spartanisch und verlangte nach Aufklärung. Lt. Auskunft des Betreibers hat ihn ein unerwarteter Personalnotstand ereilt. Am ersten Tag nach den Betriebsferien hat sich sein Koch den Arm gebrochen und fiel für Wochen aus. Weiterhin gab es einen Engpass beim Servicepersonal.
Die Alternativen waren das Restaurant für Wochen zu schließen oder mit vermindertem Angebot aus Sparflamme fortzuführen und den Part Koch/und  eine Teil vom Service selbst zu übernehmen.Er hnat sich für die zwete Variante entschieden. Nach dieser Erklärung beurteilten wir die Gefechtslage neu und zollten dem Chef Respekt für die Wahl der stressigen Variante.
Wir entschieden uns für das Rumpstaek mit Pommes Frites, Champignons, Kräuterbutter und Salat. Das Steak war wie gewünscht "medium" sehr gut auf den Punkt zubereitet.  Das Fleisch war sehr gut ohne Sehnen. Die gebratenen Champignons war ebenfalls sehr gut gelungen, die Pommes Frites gold-gelb und knusprig und der Salat war frisch und knackig. Nach dem Essen bestellten wir noch zwei "Ideenbeschleuniger", einen Aquavit und einen Ramazotti.Als wir diese serviert bekamen, staunten wir nicht schlecht. Es waren geschätzt vierstöckige Exemplare, die aber nur einfach in Rechnung gestellt wurden.

Ambiente  
Das gesamte Gebäude wirkt durch die Verwendung von Metall wie eine Fabrikanlage und passt zum dem Namen "Gradierwerk", was auf die frühere Salzgewinnung an diesem Standort hinweist. Betriit der Gast das Restaurant, befindet sich auf der linken Seite eine große Theke mit Barhockern. Wir hatten in einem kleinen Nebenraum Platz genommen. Hier war der Fußboden aus Kirschbaun laminat. Die Wände waren bis auf eine Wand mit einer Vließstruktur-Tapete tapeziert. Der Raum wirkte hell und durch die großen Fenster und die Terrassentür großzügig. Die Tische hatten Kirschbaumtischplatten. Die Stühle waren aus einem dunklen Holz mit roten Bezügen. Der Kaminofen sorgte für eine gewisse Gemütlichkeit. Die Tische waren mit Platzsets, Servietten und Besteck eingedeckt. Auf den Tischen standen kleine Vasen mit echten Blumen, Salz- und Pfefferstreuer

Sauberkeit
Alles war ohne Fehl und Tadel

Preis/Leistung
gut

Allgemein
Bei schönem Sommerwetter suchen wir das Hotel-Restaurant "Gut Land Liebe" auf. Das Gut liegt etwas außerhalb und wird auch als Reiterhof genutzt.

Service
Wir suchten uns zwei Plätze auf der Terrasse aus, weil es im Restaurant gefühlte 50 Grad warm war und es ziemlich nach Pferd roch. Die Servicekraft wischte unseren Tisch kurz ab, da es kurz vorher ein Gewitterschauer gegeben hat und der Tisch noch feucht war. Als Sonnenschutz wurde ein großer Sonnenschirm aufgespannt.
Kurz darauf brachte die Servicekraft die Speisekarte und nahm unsere Getränkewünsche auf. Etwas mehr Freundlichkeit der Bedienung hätte nicht geschadet.

Essen
Die Speisekarte bietet auf 6 Seiten die für einen Landgasthof übliche Auswahl an Gerichten sowie saisonale Sondergerichte. Die Getränkekarte bietet auf 7 Seiten eine ordentliche Auswahl für die Durstigen.
Als Gruß aus der Küche gab es ein schlichtes Weißbrot mit selbstgemachten Kräuter-Quark.
Wir entschieden uns für Gerichte der saisonalen Pfifferling-Sonderkarte, d.h. das Pfifferlingssüppchen mit Kräuter-Croutons, Pfifferlings-Bruschetta mit Pfifferlinscreme, paniertes Schweineschnitzel an Champignons-Pfifferlings-Sauce mit Kroketten und Salat.
Das Pfifferlingssüppchen sah besser aus als es schmeckte. Die Konsistenz hätte etwas sämiger sein können. Von den Croutons war nichts zu sehen und zu schmecken, dafür wurde die Suppe mit aller Wahrscheinlickeit von einem sehr verliebten Koch zubereitet und war ziemlich salzig. Die Menge Pfifferlings-Bruschetta war recht ordentlich. Allerdings war die Pfifferlingscreme absolut geschmacksneutral. Der Salat, der auf dem Teller als Dekoration lag, war alles andere als frisch. Meine bessere Hälfte war bis hierher ziemlich enttäuscht.
Mein Schnitzel war sehr groß uind flach (Industrieprodukt) mit einer leichten Panade. Es war nicht zu trocken.Von der Champignons-Pfifferlings-Sauce wurde reichlich serviert. Geschmacklich war dies Gericht in Ordnung.Einen Punktabzug gab es für die Tomatenscheibe, die als Dekoration auf dem Teller lag und von der Unterseite komplett schwarz angebrannt war. Während cdih mich mit dem Schnitzel beschäftigte fiel mir auf, dass der dazugehörige Salatteller fehlte. Dieser wurde nach einer entsprechenden Reklamation von der Servicekraft nachgeliefert.

Ambiente
Alles ist auf das Thema Reiterhof ausgerichtet. Selbst der Geruch passte dazu. Die Tische auf der Terrasse waren mit roten Auflegern ausgestattet. Die Bestecke wurden in einem Blechtopf auf den Tisch gestellt. Die Tisch hatten eine Milchglasplatte und als Bestuhlung dienten Rattansessel. Die Terrasse wurden durch große Sonnenschirme beschattet.

Sauberkeit
Die Sauberkeit war, soweit wir das beurteilen konnten, in  Ordnung. Die Sanitärräume haben wir nicht besucht.

Peis/Leistung
ausreichend