Übrigens, Spaghetti Carbonara sind eigentlich ganz einfach herzustellen.
Pro Person benötigt man lediglich:
Je nach Hunger etwa 100g Spaghetti (Ich will hier ja keine Werbung machen, aber die einzig akzeptablen Spaghetti sind blau verpackt und haben 3 "C" im Namen)
1 Ei,
etwas in Streifen (nicht Würfel) geschnittenen Speck (am besten Pancetta),
nicht zu wenig frisch geriebener Parmesan (besser noch Pecorino).
Ausserdem Olivenöl, Salz für das Spaghettiwasser und frisch gemahlener schwarzer Pfeffer
Ganz wichtig: KEINE SAHNE und KEIN SCHINKEN es sollen schließlich keine Spaghetti al Panna werden
Die Spaghetti kocht man etwas kürzer als notwendig, da sie später mit dem Speck noch etwas nachgaren.
Der Speck wird in Olivenöl kurz angebraten (leicht gebräunt, nicht zu hart werden lassen)
Das Ei wird verquirlt und mit dem frisch geriebenen Käse vermischt.
Die Spaghetti werden, wenn sie fertig sind zum Speck in die Pfanne gegeben und kurz durchgeschwenkt.
Dann die Pfanne vom Herd nehmen, die Käse-Ei-Masse zu den Spaghetti geben, kurz vermischen (die Resthitze reicht aus, um das Ganze zu binden). Pfeffer darüber mahlen. Wer will, kann noch etwas geriebenen Parmesan dazu reichen. Fertig!!!
So will ich meine Spaghetti Carbonara, nicht anders!
Ciao
rr_blaubaer
Übrigens, Spaghetti Carbonara sind eigentlich ganz einfach herzustellen.
Pro Person benötigt man lediglich:
Je nach Hunger etwa 100g Spaghetti (Ich will hier ja keine Werbung machen, aber die einzig akzeptablen Spaghetti sind blau verpackt und haben 3 "C" im Namen)
1 Ei,
etwas in Streifen (nicht Würfel) geschnittenen Speck (am besten Pancetta),
nicht zu wenig... mehr lesen
Bewertungs-Statistik
Insgesamt 100 Bewertungen 116425x gelesen 1841x "Hilfreich" 1901x "Gut geschrieben"
Mich überfiel die große Fleischeslust. Es sollte Steak sein und es sollte genug sein.
Ich war ohnehin im Essener Zentrum unterwegs und entschied mich dem Pfefferkorn die Ehre zu geben. Vor dem Eingang stehen ein paar Tische, ein Großteil davon besetzt, 2 Kellner stehen in der Nähe des Eingangs uns sind in ein Gespräch vertieft. Außen ist es mir doch schon ein wenig zu düster, also gehe ich nach drinnen.
Vom Eingang teilt sich das Restaurant in einen rechten leicht nach unten führenden und einen linken, leicht nach oben führenden Bereich. Ich entscheide mich für links und stehe in einem recht großen Raum mit Möblierung in dunklem Holz. Umlaufend gibt es eine Bank mit rotem Polster. Ins Auge sticht das große Jugendstil-Oberlicht. Ein echter Hingucker. Im hinteren Bereich kann man durch ein Fenster (teilweise mit Sichtschutz) in die Küche blicken.
Außer mir sind in diesem Teil des Restaurants nur 2 weitere Gäste anwesend.
Ich entscheide mich für einen kleinen Tisch in der Ecke und bin positiv angetan von den über den Tischen befindlichen Lampen, die zwar die Tische selbst gut ausleuchten (so dass man auch sieht was man isst), die eher dunkle Atmosphäre im Lokal aber so belassen.
Bedienung
An den Bedienungen im äußeren Bereich vorbei bin ich unbemerkt ins Innere vorgedrungen. Dort kam eine junge Dame mit Tablett vorbei gelaufen, der ich zunickte und per Geste fragte, ob ich mich einfach setzten könne. Sie bejahte ebenfalls stumm. Nachdem ich Platz genommen hatte kam ein junger Herr vorbei, der für diesem Abend meine hauptsächliche Bedienung sein sollte.
Ich wurde freundlich begrüßt und bekam die Speisekarte überreicht. (Ich meine, die Getränkekarte gab es dann auf Nachfrage von mir separat, da bin ich mir allerdings nicht mehr ganz sicher, man sollte die Kritiken doch immer direkt nach dem Besuch schreiben.)
Nach der Aufnahme der Bestellung wurden mir recht zügig die Getränke, sowie 2 Flaschen Steaksoße an den Tisch gebracht. Auch der Salat sowie das Steak kamen recht zügig. Der Salat allerdings nicht wie bestellt zum Steak sondern vorab.
Es wurde brav ein guter Appetit gewünscht, auch nachgefragt, ob alles in Ordnung sei, das Ganze zwar höflich, aber recht mechanisch und lieblos.
Der Bezahlvorgang war problemlos und genauso unentdeckt, wie ich das Lokal betreten habe, habe ich es auch wieder verlassen.
Außer der minimalistischen Begrüßung sowie der fehlenden Verabschiedung gibt es nicht wirklich etwas auszusetzen am Service. Dennoch habe ich mich nicht wirklich wohl gefühlt.
Daher an dieser Stelle subjektive 3 Sterne.
Das Essen
Wie oben erwähnt wollte ich Fleisch und zwar ausreichend.
Ich bestellte daher:
- "Dublin cut Dry-aged Rumpsteak 350g" (31,90 €)
- "Bunter Salat" (3,90 €)
dazu
- ein Glas Spätburgunder der Durlacher Winzergenossenschaft (0,2l 5,90 €)
- ein kleines Mineralwasser (0,25l 2,- €)
Eine Empfehlung vom Haus gab es nicht.
Der Salat bestand aus verschiedenen Blattsalaten, ich meine auch Gurke und Tomate entdeckt zu haben, und zu eine großen Teil aus Kidneybohnen. Das Dressing war vermutlich hausgemacht auf Joghurtbasis und schmeckte mir recht gut. Die überproportional vorhandenen Kidneybohnen schufen einen kleinen Kohlehydrateausgleich zum nicht gereichten Brot.
Das Steak (medium-rare bestellt) war auf den Punkt gebraten wie bestellt. Die Größe passte gefühlt zu den bestellten 350g und mein innerer Neandertaler grunzte zufrieden.
Geschmacklich war ich dann aber etwas enttäuscht. Gut ich bin kein Spezialist für Steaks unterschiedlicher Herkunft oder Reifeart. Ich fand jedoch für das Brimborium, das auf der Karte dafür gemacht wurde, kam nicht genug dabei rum.
Bitte nicht falsch verstehen, das Steak war durchaus gut, aber eben nicht besonders gut.
Serviert wurde das Steak mit Kräuterbutter (Convenience), den erwähnten Steaksoßen (nicht probiert) und zwei Scheiben Baguette, die offensichtlich im Bratfett kurz angeröstet wurden. Dadurch hatten das Baguette zwar einen recht würzigen Geschmack, war aber dermaßen fetttriefend, dass mir die paar Bissen, die ich davon versucht hatte äußerst schwer im Magen lagen (OK, das Steak wird auch ein wenig gelegen haben, aber ziemlich fettig war das Baguette schon).
Der Badener Spätburgunder war überraschend gut, wenn auch etwas zu warm.
Alles in allem komme ich auf 3 Sterne.
Das Ambiente
Wie bereits geschrieben eher dunkles Holz mit einer roten umlaufenden Bank und ein sehr auffälliges Jugendstil-Oberlicht. Ansonsten wenig Schnickschnack, mir hat es gefallen. 4 Sterne
Sauberkeit
Alles OK, 4 Sterne
PLV:
Hier muss noch einmal meine nicht so richtig erfüllte Erwartung herhalten. Ein Schnäppchen macht man hier im Pfefferkorn sicher nicht. Hätte mich das Fleisch mehr überzeugen können, gäbe es vorab eine kleine Empfehlung vom Haus, ...
So komme ich nur auf 3 Sterne.
Mich überfiel die große Fleischeslust. Es sollte Steak sein und es sollte genug sein.
Ich war ohnehin im Essener Zentrum unterwegs und entschied mich dem Pfefferkorn die Ehre zu geben. Vor dem Eingang stehen ein paar Tische, ein Großteil davon besetzt, 2 Kellner stehen in der Nähe des Eingangs uns sind in ein Gespräch vertieft. Außen ist es mir doch schon ein wenig zu düster, also gehe ich nach drinnen.
Vom Eingang teilt sich das Restaurant in einen rechten leicht nach unten... mehr lesen
3.0 stars -
"Viel Brimborium um ein Stück Fleisch" rr_blaubaerMich überfiel die große Fleischeslust. Es sollte Steak sein und es sollte genug sein.
Ich war ohnehin im Essener Zentrum unterwegs und entschied mich dem Pfefferkorn die Ehre zu geben. Vor dem Eingang stehen ein paar Tische, ein Großteil davon besetzt, 2 Kellner stehen in der Nähe des Eingangs uns sind in ein Gespräch vertieft. Außen ist es mir doch schon ein wenig zu düster, also gehe ich nach drinnen.
Vom Eingang teilt sich das Restaurant in einen rechten leicht nach unten
Da wir für den Nachmittag zu einer Taufe nach Essen Werden eingeladen waren, die von der Uhrzeit so gelegen war, dass wir am späten Vormittag bequem losfahren und dann in Essen noch ein kleines Mittagessen einnehmen konnten, habe ich bei RK nach einem netten Lokal in der Nähe der Taufkirche gesucht. Die Wahl fiel auf das da Omero. Einerseits, weil es wirklich um die Ecke liegt, andererseits, weil es bereits ein paar vielversprechende Kritiken gab.
Mit dem Navi war der Porthofplatz schnell gefunden und aufgrund des großen, direkt vor dem Lokal gelegenen Parkplatzes waren auch keine größeren Fußmärsche nötig.
Beim Betreten des Restaurants steht man praktisch direkt vor der Theke. Rechst befinden sich eine Reihe von Tischen mit geschwungenen mitgeschwungenen Bänken, eher in eine Bar als in ein Restaurant passend. Links ums Eck gibt es weitere Tische, sowie einen Durchgang auf eine überdachte Terrasse.
Das Restaurant hatte an diesem Tag erst kurz vorher geöffnet und wir waren zu diesem Zeitpunkt die ersten Kunden. Im Laufe der nächsten Stunde füllte sich das Lokal jedoch sehr zügig und war als wir aufbrachen gut zur Hälfte gefüllt.
Service
Sofort beim Eintreten ins Restaurant wurden wir von einem Mann mittleren Alters in Zivil-Kleidung von dem ich annehme, dass er der Chef des Hauses ist sehr freundlich begrüßt.
Während wir uns überlegten, wo wir denn gerne sitzen wollten wurde uns die Terrasse empfohlen, die wir bis dahin noch nicht gesehen hatten. Wir waren von der gemütlichen Aufmachung schnell überzeugt und entschieden uns für einen Tisch in der Ecke.
Kurz nachdem wir saßen wurden uns die Speisekarten inklusive eines Einlegers mit den heutigen Tagesangeboten gereicht. Nach einer kleinen Wartezeit kam der Chef dann wieder und fragte die Bestellungen ab. Wir wählten:
- Lasagne mit Kalbsbolognese (10,- €)
- Pizza Paesana mit Thunfisch und roten Zwiebeln (6,50 €)
- Tagliolini mit Pfifferlingen und Rinder-Filetspitzen (12,90 €)
- Bio-Lachsfilet mit Pfifferlingen (16,90 €)
Dazu gab es:
- 2 Cola und 1 Spezi je 0,3l (2,20 €)
- 1 Alkoholfreies Weizen (4,- €)
Wenige Zeit nachdem unsere Bestellung abgefragt wurde, kamen die Getränke sowie ein Korb Brot mit verschiedenen Zugaben an den Tisch.
Zu unserer Überraschung wurde uns dann nach ein paar Minuten noch ein Teller frisch aufgeschnittener Mortadella mit der Anmerkung, dass diese mit dem Brot zusammen besonders gut wäre, an den Tisch gebracht. Eine solche nette Aufmerksamkeit hatte ich bislang noch nicht gehabt.
Nun füllte sich das Lokal nach und nach. An der Art und Weise, wie der Chef oder die mittlerweile zusätzlich anwesende weibliche Bedienung die Gäste begrüßten, ist davon auszugehen, dass etwa die Hälfte der Gäste regelmäßige Besucher dieses Lokals sind. Besonders positiv ist mir dabei aufgefallen, dass mit den Stammgästen zwar sehr zuvorkommend umgegangen wird, ohne aber dabei bei den anderen Gästen etwas zu vernachlässigen. So wünsche ich mir das. Dafür ein großes Lob von mir.
Auf unser Essen mussten wir zwar ein wenig warten, durch das vorab gereichte Brot mit den diversen Zugaben war die kurze Wartezeit aber zu verkraften.
Nachdem das Essen eine Weile bei uns war und wir angefangen hatten zu essen, wurde nochmal nachgefragt, ob alles in Ordnung sei.
Nach dem Essen dauerte es dann, ein wenig, bevor die leeren Teller mit der erneuten frage, ob es geschmeckt habe abgeräumt. Auf unsere Frage, was es denn als Dessert gäbe, wurde auf die Karte verwiesen und uns diese auch gleich, aufgeschlagen auf der Dessert-Seite, an den Tisch gebracht.
Es gab auch ungefragt die Information, dass es die Desserts auch gerne als kleine Portionen gäbe. Auch dafür ein großes Lob.
Unsere Kinder entschieden sich für:
- Cassata Siciliana (8,50 €)
- Apfelsorbet (5,90 €)
Die Eltern bestellten sich je einen Espresso (á 2,30 €)
Auch die Desserts und die Espressi kamen nach noch angenehmer Wartezeit.
Als es dann schließlich ans Bezahlen ging, wurden wir nochmals gefragt, ob wir mit allem zufrieden waren. Bevor wir Erwachsenen etwas sagen konnten platzte unser Jüngster raus mit dem Satz: „Das war das beste Essen, das ich je in einem Restaurant hatte.“
Ich bin zumindest der Meinung, dass die Bedienung heute wirklich gerne 5 Sterne von mir bekommt.
Das Essen
Brot mit Beigaben:Das Brot, welches vor dem Essen an den Tisch gebracht wurde, ist alleine schon eine Erwähnung wert. Offensichtlich selbst gebacken, wunderbar locker, dabei nicht zu trocken und genug gesalzen. Meine Frau, die seit etlichen Jahren unser Brot selbst bäckt nickte anerkennend mit dem Kopf.
Dazu gab es in kleinen Schälchen grüne Oliven, ein Joghurt-Kräuter-Dip sowie Tomaten-Salat.
Später kam dann noch, wie oben erwähnt ein Teller mit Mortadella.
Die Oliven waren sehr lecker, keine billige Glasware. Der Joghurt-Kräuter Dip hätte ein wenig mehr gesalzen sein dürfen, aber ansonsten schön cremig und frisch. Der Tomatensalat aus fein gewürfelten Tomaten, die mit Olivenöl, Salz, Pfeffer und ein paar Kräutern angemacht war, war die perfekte Begleitung zu dem leckeren Brot. Eigentlich ein sehr schöner Bruscetta-Bausatz.
Bei der Mortadella war ich zunächst skeptisch, da ich diese aus der Vergangenheit her nur als Ladenhüter aus dem örtlichen Supermarkt kannte. Diese hier war allerdings extrem gut. Hauchdünn aufgeschnitten, mit feinen Speckstücken und Pistazien. Wenn ich mich nicht so auf das Hauptgericht gefreut hätte, ich hätte die Wurst am liebsten komplett verputzt.
Lasagne mit Kalbsbolognese:Die Lasagne war die Wahl unseres jüngsten. Als der Teller zum Tisch kam, hoffte ich zwar auch eine frühzeitige Sättigung des Sohnemannes, wurde damit aber leider enttäuscht.
Auf dem Teller (keine Auflaufform) befanden sich zwei Stücke der Lasagne mit der duftenden Soße überzogen und zusätzliche von einigen groben Parmesanhobeln bedeckt.
Die Nudeln waren mit angenehmen leichtem Biss, die Soße hatte ein perfektes fleischiges Aroma und war von einer schönen Cremigkeit. Leider ließ mich Junior nur einmal probieren. Es blieb nichts übrig.
Pizza Paesana (mit Thunfisch und roten Zwiebeln)Die Pizza, die Wahl des größeren Sohnemanns, war zwar auch den ersten Blick etwas klein, war letztendlich aber vollkommen ausreichend.
Bei der Pizza gab es das einzige kleine Manko dieses Essens. Die perfekt runde Form verriet: Sie war in einer Pizzaform gebacken.
Der Teig war zwar ein wenig zu dick ausgewellt, ohne aber dabei teigig zu sein. Der Boden war durchweg knusprig und locker. Geschmacklich ebenfalls sehr lecker. Die Pizza war gleichmäßig gut belegt. Das Ganze war gut gewürzt und wurde gerne gegessen.
Tagliolini mit Pfifferlingen und Rinderfiletspitzen:Beim Hauptgericht meiner Frau durfte ich netterweise mehr als nur einmal probieren.
Die sehr guten Nudeln waren optimal gegart, mit schönem Biss. Die Filetspitzen waren ganz kurz angebraten und durften dann in der Soße mit ziehen. So hatten sie leichte Röststellen ohne zu durch zu garen. Die Pfifferlinge schön angebraten und alles zusammen in einer wunderbar cremigen Soße, die sich perfekt an die Nudeln und schmiegte vermengt. Darüber waren ebenso grobe Hobelspäne vom Parmesan verteilt.
Biolachs mit Pfifferlingen:Ich bestellte dieses Gericht mit dem Gedanken, dass es denn aber für dieses Jahr genug Pfifferlingen gewesen seien. Nun, wenn ich wüsste, ich würde sie wieder so bekommen, ich würde sie wohl erneut bestellen.
Auf dem Teller befanden sich ein recht großes Stück Lachs, etwas Gemüse (Romanesco, Zuckerschoten und Möhren), ein paar wenige Kartoffelstückchen, sowie eine großzügige Portion Pfifferlinge, die über dem, noch mit der Haut versehenen Lachs verteilt war. Der Lachs war fast perfekt (jedoch ein wenig zu sehr) gebraten. Er schmeckte sehr aromatisch, überhaupt nicht tranig und war noch leicht glasig (leider ein wenig zu wenig).
Die Gemüse und die Kartoffeln waren handwerklich gut gemacht, neben Fisch und Pfifferlingen spielten sie aber nur die Statistenrolle. Die Pilze waren hier endlich einmal gut gebraten, nicht nur warm gemacht. D.h. sie hatten leichte Röstnoten, ohne ihr Eigenaroma einzubüßen. Eine perfekte Kombination mit dem Lachs.
Apfelsorbet, Cassata, Espresso:
Das Sorbet (2 große Kugeln) wurde serviert in einem hohen Bronzekelch. Es schmeckte nach echten Äpfeln, nicht nach Apfelaroma. Die Eiskristalle waren sehr fein und es waren noch kleine Apfelstückchen enthalten.
Zur Cassata kann ich leider nicht sagen, ob diese so war, wie eine echte Cassata sein sollte, da ich eine solche bis dato noch nicht gegessen hatte. Serviert wurde ein hohes Tortenstückchen Cassata zusammen mit frischen Früchten und einem Vanillesoßenspiegel. Die Cassata war lecker cremig, ohne Eiskristalle mit ein paar wenigen aber sehr guten Stückchen Kandierter Früchte.
Der Espresso war ebenfalls so wie er sein soll. Heiß, stark, aromatisch und mit schöner Crema.
Ich musste lang überlegen und tue mir echt schwer damit, aber ich denke ich würde diesem Lokal Unrecht tun, wenn ich hier keine 5 Sterne geben würde.
Das PLV bewerte ich mit 4 Sternen.
Das Ambiente
Müsste ich nur die Terrasse bewerten, so würde ich auch 5 Sterne kommen. Die Aufteilung innen, und der eher an eine Cocktailbar erinnernde rechte Bereich schaffen das aber nicht. So komme ich noch auf 3,5 Sterne.
Sauberkeit
Alles Picobello, auch die Toiletten. 5 Sterne
Da wir für den Nachmittag zu einer Taufe nach Essen Werden eingeladen waren, die von der Uhrzeit so gelegen war, dass wir am späten Vormittag bequem losfahren und dann in Essen noch ein kleines Mittagessen einnehmen konnten, habe ich bei RK nach einem netten Lokal in der Nähe der Taufkirche gesucht. Die Wahl fiel auf das da Omero. Einerseits, weil es wirklich um die Ecke liegt, andererseits, weil es bereits ein paar vielversprechende Kritiken gab.
Mit dem Navi war der Porthofplatz... mehr lesen
Da Omero
Da Omero€-€€€Restaurant2014555702Porthofplatz 6, 45239 Essen
4.5 stars -
"Junior sagt "Das war das beste Essen, das ich je in einem Restaurant hatte"" rr_blaubaerDa wir für den Nachmittag zu einer Taufe nach Essen Werden eingeladen waren, die von der Uhrzeit so gelegen war, dass wir am späten Vormittag bequem losfahren und dann in Essen noch ein kleines Mittagessen einnehmen konnten, habe ich bei RK nach einem netten Lokal in der Nähe der Taufkirche gesucht. Die Wahl fiel auf das da Omero. Einerseits, weil es wirklich um die Ecke liegt, andererseits, weil es bereits ein paar vielversprechende Kritiken gab.
Mit dem Navi war der Porthofplatz
Mir stand der Sinn mal wieder nach Italien (ist ja nix neues bei mir). Außerdem war es noch einigermaßen warm und so viel meine Wahl wegen des "Biergartens" im Hinterhof auf das Il Pomodoro.
Beim Betreten des Pomodoro läuft man erstmal gegen eine Wand. Um ins Restaurant zu gelangen muss man nach rechts oder links abbiegen. Dann Achtung, kleine Stufe, und schon ist man in dem kleinen sehr eng möblierten Gastraum. Da ich ja draußen sitzen wollte, ging ich einmal komplett durch das (leere) Restaurant hindurch, am Tresen und den Toiletten vorbei und raus in den Hinterhof.
Der Hinterhof ist für seine Größe (oder besser seine "Kleine") durchaus nett hergerichtet. Rechts und links an der einfassenden Mauer stehen jeweils eine Reihe Tische. Dazwischen Sonnenschirme, die heute aber leider nicht benötigt wurden und verschlossen blieben. Die Möblierung ist klassisch aus Holz mit Metallfüßen und passt optisch sehr schön in den Hof. Einziges Manko, der Stein-Boden hätte gerne mal wieder gefegt werden können. Es lagen noch recht viele Nadeln (vermutlich Überreste vom Pfingststurm) auf dem Boden, was einen etwas ungepflegten Eindruck vermittelte.
An diesem Abend war offensichtlich nur eine Bedienung unterwegs, was aber bei der mäßigen Besetzung hätte OK sei können. Leider musste ich eine ganze Weile warten, bis sich die junge Dame im Hof einfand. Ein Pärchen das offensichtlich noch ein wenig länger gewartet hat als ich war, soweit ich das beurteilen kann, kurz davor wieder aufzubrechen. Als sie dann endlich nach Draußen kam, gab es eine kurze Begrüßung im Vorbeigehen, was allerdings eher ein unschlüssiges Stehenbleiben und "Hallo" war, um zu überlegen, dass Sie doch lieber zuerst zu dem anderen Tisch geht. Nachdem sie letztendlich zu mir zurückgekommen ist, fragte Sie direkt, ob ich schon wisse was ich wünsche.
Da ich ja schon Zeit hatte, die Speisekarte, die auf den Tischen auslag, ausführlich zu studieren, konnte ich auch direkt bestellen.
Die Karte beinhaltet die üblichen Antipasti, Salate, Pasta- und Pizzagerichte, sowie ein paar wenige Fleisch- und Fischgerichte bzw. Dolce.
Ich entschied mich für ein Vitello Tonnato (9,90 €) aus Vorspeise, sowie meine Lieblingspasta Spaghetti Carbonara (9,50 €) als Hauptgang. Zu Trinken gab es ein Glas nicht näher definierten Rosé (5,90 €) sowie ein kleines Wasser (2,30 €). Nach Aufnahme der Bestellung brachte die Bedienung mir noch ein Sitzkissen, die an meinem Tisch leider fehlten.
Nach recht kurzer Wartezeit kamen die Getränke zusammen mit einem Körbchen kross gebackenem Weißbrot sowie einem Töpfchen Kräuterquark und einem kleinen Blech-Eimerchen mit Besteck und Servietten an den Tisch.
Der Rosé war wie ich ihn erwartet hatte. Ein netter Sommerwein, für einen Abend auf der Terrasse. Vielleicht wäre ein Preis unter 5 € angemessener gewesen.
Die Vorspeise kam dann auch recht zügig nach den Getränken an den Tisch, und die Spaghetti nach einer sehr angenehmen Wartezeit nach Beendigung der Vorspeise.
Das kross gebackene Weißbrot hatte zwar auf der Unterseite schon ein paar sehr dunkle Stellen, ich persönlich mag das aber ganz gerne so (lieber ein wenig zu Dunkel, als zu hell). Der Kräuterquark (ich nehme an, es war etwas Sauerrahm oder ähnliches untergemischt) schmeckte mir so gut, dass ich den Rest nach Ende des Brotes noch so auslöffelte.
Das Vitello Tonnato war schön angerichtet, klassisch mit Kapern und ein paar Zitronenscheiben am Rand, sowie ein paar Deko-Kirschtomaten. Die Kapern waren leider nicht die ganz Großen mit Stiel, aber auch nicht die ganz billigen Discounter Minikapern. Geschmacklich hätten Sie ein wenig mehr Säure haben können, aber ansonsten OK. Das Kalbfleisch war schön dünn geschnitten, aber leider nur teilweise saftig zart. Es fanden sich auch ein paar Scheiben, die wohl von einem Stück geschnitten wurden, dass etwas sehr lange im Sud gelegen hat und daher schon etwas trocken war. Die Thunfischsoße war von der Konsistenz her angenehm, aber geschmacklich leider nur Mittelmaß. In Kombination schmeckte das Ganze recht anständig, hab ich aber auch schon deutlich besser gehabt.
Das Problem des Parmesans zu den Spaghetti (siehe meine Kritik zum Rubacuori) wurde hier sehr gut gelöst. Bevor die Pasta an den Tisch kam, wurde mir eine Käsereibe mit darin eingeschlossenem Grana Padano an den Tisch gebracht. Man kann sich dann wie bei einer Pfeffermühle den Käse direkt selbst frisch über die Pasta reiben. Optisch nicht gerade ein Designwunder, aber sehr praktisch und Restaurantgeeignet.
Die Spaghetti Carbonara waren wirklich beinahe optimal. Die Spaghetti perfekt al dente gekocht. Die Soße mit feiner Würze von Speck und Ei sowie einer ordentlichen, aber nicht übertriebenen Pfeffernote. Der Speck in feinen Würfeln (leider nicht in Streifen, das wäre mein persönliches Optimum) sehr lecker, keine Spur von "Resteverwertung". Einziger sehr kleiner Abstrich, die Soße ist nach Zugabe des Ei zu heiß geworden, sodass ein paar Stücke von gestocktem Ei vorhanden sind.
Für das Essen 4 Sterne
Service
Die anwesende Servicekraft war zwar stets freundlich, schien aber auch ein wenig überfordert zu sein und hat so eher Hektik verbreitet, anstelle eines gemütlichen Feierabendfeelings. Ja, ich wurde gefragt, ob ich zufrieden war, aber wenn mir meine Getränke und das Essen gebracht werden, wäre es schön, wenn das nicht nur "im Vorbeilaufen" passiert. 3 Sterne
Das Ambiente
Wegen des an sich schönen Hinterhofes gebe ich hier 4 Sterne.
Im Innern wäre es mir deutlich zu eng.
Sauberkeit
War noch alles OK, aber wie gesagt, hätte im Hof auch mal wieder gefegt werden können. 4 Sterne
Preis Leisungs Verhältnis => 4 Sterne
Fazit:
Beachtenswertes italienisches Restaurant. Gutes Essen, bei dem ich mich noch weiter durch die Karte probieren werde. Der Service ist optimierungswürdig
Mir stand der Sinn mal wieder nach Italien (ist ja nix neues bei mir). Außerdem war es noch einigermaßen warm und so viel meine Wahl wegen des "Biergartens" im Hinterhof auf das Il Pomodoro.
Beim Betreten des Pomodoro läuft man erstmal gegen eine Wand. Um ins Restaurant zu gelangen muss man nach rechts oder links abbiegen. Dann Achtung, kleine Stufe, und schon ist man in dem kleinen sehr eng möblierten Gastraum. Da ich ja draußen sitzen wollte, ging ich einmal komplett... mehr lesen
Ristorante Il Pomodoro
Ristorante Il Pomodoro€-€€€Restaurant0201412913Rüttenscheider Str. 227, 45131 Essen
4.0 stars -
"Netter Italiener mit wirklich schönem Hinterhof zum draußen sitzen" rr_blaubaerMir stand der Sinn mal wieder nach Italien (ist ja nix neues bei mir). Außerdem war es noch einigermaßen warm und so viel meine Wahl wegen des "Biergartens" im Hinterhof auf das Il Pomodoro.
Beim Betreten des Pomodoro läuft man erstmal gegen eine Wand. Um ins Restaurant zu gelangen muss man nach rechts oder links abbiegen. Dann Achtung, kleine Stufe, und schon ist man in dem kleinen sehr eng möblierten Gastraum. Da ich ja draußen sitzen wollte, ging ich einmal komplett
Nachdem das schöne Sommerwetter sich in die klassische deutsche Variante (warmer Regen) verwandelt hat, war mir heute eher nach etwas deftigerer Küche anstelle von mediterranen Genüssen. Ich entschied mich daher seit längerem Mal wieder im Eigelstein vorbei zu schauen.
Das Eigelstein ist eher eine Kölsche-Brauerei-Gaststätte als ein Restaurant. Der hintere gemütlichere Teil ist mittlerweile übrigens Großteils einer Döbbe-Filiale zum Opfer gefallen (für die Ortsunkundigen: Döbbe ist eine hiesige Bäckerei-Kette).
Im vorderen Bereich des Lokals sitz oder steht man an großen hohen Tischen (mit Barhockern), dahinter gibt es aber auch eine Reihe von normal hohen, aber ebenfalls großen (6-10 Personen) Tischen, mit Bänken auf beiden Seiten. Vor dem Lokal gibt es noch eine Reihe von Biergarnituren, die zwar teilweise beschirmt waren, auf Grund des schlechten Wetters jedoch nur spärlich besetzt waren.
Da ich nicht nur zum Bier trinken her gekommen bin, sondern um etwas zu essen, setzte ich mir an einen der hinteren, normalen Tische. Ich mag Barhocker auch dann schon nicht, wenn ich einfach nur ein Bier trinken will, aber zum Essen geht das gar nicht.
Die Lautstärke ist ohrenbetäubend, sobald ein paar Gäste da sind und wenn man wie ich mit dem Rücken zu einer Trennwand sitzt, bekommt man jedes Mal einen Schlag in den Rücken, wenn sich der Gast auf der anderen Seite hinsetzt. 2 Sterne, mehr sind für das Ambiente nicht drin.
Service
Da ich nicht auf eine Karte zu warten brauchte (liegen auf den Tischen bereit), suchte ich mir schon mal etwa aus, bis eine Bedienung den Weg zu mir gefunden hat. Das war dann zwar erstmal nur ein sehr kurzer Besuch bestehend aus einem freundlichen aber kurzen "Hallo", sowie dem Ablegen eines Bierdeckels. Da ich keines der mitgeführten Kölsch haben wollte, war der junge Mann auch gleich wieder weg.
Er kam aber kurz darauf wieder bei mir vorbei um meine Bestellung (Essen siehe unten - Alkoholfreies Weizen - leider nur Schöfferhofer - 3,90 €) aufzunehmen.
Das Bier kam dann auch nach einer vertretbaren Wartezeit schön eingeschenkt und gut gekühlt an den Tisch. Die Wartezeit bis zum Essen, insbesondere die, zwischen der Vorsuppe und dem Hauptgericht war allerdings schon ziemlich lang, zumal dann als Hauptgang auch noch ein falsches Essen kam.
Es war aber schon auf dem Weg zu meinem Tisch zu sehen, dass der Kellner ein wenig grübelte, ob der Flammkuchen, den er da bei sich trug auch richtig sei. Bei mir angekommen reichte dann ein leichtes Kopfschütteln meinerseits und die Erinnerung "Hähnchenbrust", worauf hin er nach einer kurzen Entschuldigung wieder entschwand. Bis zum richtigen Essen dauerte es dann zum Glück nicht mehr sehr lange.
Das Dessert wurde dann von einem anderen Kellner serviert, der aber noch ein gutes Stück freundlicher unterwegs war.
Der Bezahlvorgang war recht unkompliziert. Positiv finde ich, dass man im Eigelstein mit den Sodexo-Gutscheinen bezahlen kann, die es von meinem Arbeitgeber als eine Art Kantinen Ersatz gibt.
Mit der Bewertung tue ich mich ein wenig schwer. Wäre es eine einfach Bierkneipe, so würde ich sofort 4 Sterne vergeben. Da man sich hier aber durchaus als Restaurant sieht, muss ich bei 3,5 Sternen bleiben.
Das Essen
Trotz des Kneipenstils gibt es neben der "normalen" kleine Speisekarte eine nicht zu große aber wohl sortierte Abendkarte. Hier finden sich unterschiedliche Flammkuchen, Steaks und Hamburger, sowie die von mir bestellte Hähnchenbrust mit Pfifferlingen und Pommes Frites (12,95 €).
Außerdem gibt es aktuell das Angebot für einen Aufpreis von 5,95 eine Vorsuppe sowie ein Dessert zu bekommen. Zur Auswahl standen Tomatensuppe sowie Karotten-Ingwer Suppe und als Dessert Grieß-Flammerie und Apfelstrudel mit Vanilleeis. Ich entschied mich für die Tomatensuppe und das Grieß-Flammerie.
Die Tomatensuppe kam in einem auf den ersten Blick kleinen, aber dann doch sehr geräumigen Teller und war mit einem Klacks Sahne sowie frisch gehackter Petersilie versehen. Dazu gab es 2 Scheiben Weißbrot. Da ich trotz Hochsommer durch die noch immer leicht nassen Klamotten etwas fröstelte, kam mir die Suppe schön heiß wie sie war, gerade Recht.
Über die Zubereitung bin ich mir etwas im Unklaren. Aufgrund des Geschmacks und der Tatsache, dass sie sehr gleichmäßig glatt war, denke ich dass sie hauptsächlich Tomatenmark als Basis hatte.
Nichstdestotrotz war die Suppe geschmacklich vollkommen in Ordnung und mit der frischen Petersilie fand ich sie sogar beinahe sehr gut. Das beigegebene Brot war zwar vom aktuellen Tag, allerdings mittlerweile recht zäh und gummiartig geworden. Da hätte man mit kurzfristigem Aufbacken deutlich mehr rausholen können.
Es reicht für die Tomatensuppe aber noch zu guten 3 Punkten
Die Hähnchenbrust, Pfifferlinge und Pommes Frites kamen zusammen auf einem großen Teller an den Platz. Hübsch angerichtet ist anders, aber ich bin ja heute eher rustikal unterwegs.
Das Fleisch an sich war optimal gebraten. Außen eine leichte Kruste, ohne Hart zu werden innen noch schön saftig. Die Pommes waren leider von der dünnen Sorte, aber auch diese waren perfekt frittiert kross, frisch und heiß.
Auch die Pfifferlinge waren an sich sehr gut. Praktisch sandfrei geputzt und ohne Schlabberanteile. Leider war der (nicht in der Karte vermerkte) Speckanteil bei den Pfifferlingen extrem hoch, was zur Folge hatte, dass man nur den Speck, aber nicht mehr die Pilze schmeckte. Ein Stochern meinerseits war die Folge, um die guten Pilze aus dem Speckinferno zu retten.
Leider war das noch nicht das Ende des Dramas. Denn aus welchen Gründen auch immer schien der Koch eine extreme Vorliebe für "Kräuter der Provence" zu haben, die großzügig in die Würzung des Fleisches und der Speck-Pilz-Mischung eingegangen sind.
Es war zwar noch genießbar, aber durch Speck und Trockenkräuter verliert dieses Gericht 2 von 4 Sternen.
Das Dessert bestand aus einem Grieß-Flammerie für das der Boden der Form zunächst mit einer Art Grütze aus dunklen Beeren gefüllt wurde. Auf dem Teller war dann diese, nun fest gewordene Grütze oben auf dem Flammerie.
Dazu waren ein Spiegel Vanillesoße, ein Klecks Sahne sowie ein Apfelfächer auf dem Teller. Das Ganze sah hübsch aus und schmeckte wirklich sehr gut. Der Grießpudding sehr locker, nicht zu süß, einfach zum reinlegen.
Die Beerengrütze, die ich optisch erst nicht eindeutig identifizieren konnte schmeckte sehr fruchtig lecker, vielleicht ein wenig zu fest geworden. Die Vanillesoße hätte für meinen Geschmack ein wenig besser gekühlt sein können, war aber soweit ich das beurteilen kann, zumindest kein Tetra-Pack-Produkt. Bewerten würde ich diesen Nachtisch mit knapp 4 Sternen, da er mir wirklich sehr gut geschmeckt hat.
Zusammen reicht es knapp für 3 Sterne. Es hätte mehr drin sein können.
Das PLV bewerte ich wegen das Angebotes Suppe und Nachtisch für 5,95€ mit 4 Sternen.
Sauberkeit
Alles in allem passabel, mehr aber auch nicht. Auf den Tischen findet man praktisch überall noch Ränder von Gläsern, an manchen Stellen auch angetrocknete Bierpfützchen. 3 Sterne
Nachdem das schöne Sommerwetter sich in die klassische deutsche Variante (warmer Regen) verwandelt hat, war mir heute eher nach etwas deftigerer Küche anstelle von mediterranen Genüssen. Ich entschied mich daher seit längerem Mal wieder im Eigelstein vorbei zu schauen.
Das Eigelstein ist eher eine Kölsche-Brauerei-Gaststätte als ein Restaurant. Der hintere gemütlichere Teil ist mittlerweile übrigens Großteils einer Döbbe-Filiale zum Opfer gefallen (für die Ortsunkundigen: Döbbe ist eine hiesige Bäckerei-Kette).
Im vorderen Bereich des Lokals sitz oder steht man an großen hohen Tischen... mehr lesen
Eigelstein
Eigelstein€-€€€Restaurant0201 45033883Rüttenscheider Str. 199, 45131 Essen
3.0 stars -
"Eher Brauhaus denn Restaurant!" rr_blaubaerNachdem das schöne Sommerwetter sich in die klassische deutsche Variante (warmer Regen) verwandelt hat, war mir heute eher nach etwas deftigerer Küche anstelle von mediterranen Genüssen. Ich entschied mich daher seit längerem Mal wieder im Eigelstein vorbei zu schauen.
Das Eigelstein ist eher eine Kölsche-Brauerei-Gaststätte als ein Restaurant. Der hintere gemütlichere Teil ist mittlerweile übrigens Großteils einer Döbbe-Filiale zum Opfer gefallen (für die Ortsunkundigen: Döbbe ist eine hiesige Bäckerei-Kette).
Im vorderen Bereich des Lokals sitz oder steht man an großen hohen Tischen
Ich war mal wieder hungrig in Rüttenscheid unterwegs. Da es noch ziemlich warm und sonnig war, sollte es schon etwas zum draußen sitzen sein. Direkt an der Straße sollte es auch nicht sein. So schlenderte ich also noch ziellos die Rü hinauf und als ich am Giradet-Haus vorbei kam, dachte ich das Fritzpatricks Irish Pub könne ich ja auch mal probieren.
Ich war recht früh dran und so fand ich problemlos ein Plätzchen unter den großen Sonnenschirmen, die die kleinen bestuhlten Tische vor dem Lokal beschatten und musste nicht auf die zusätzlich aufgestellten Biergarnituren ausweichen. Im Laufe meines Besuchs wurden dann die restlichen Plätze inklusive der Bierbankplätze schnell besetzt, sodass viele potenzielle Gäste, die keinen Platz mehr fanden auch wieder abziehen mussten.
Das Publikum ist eher jung (zumindest aus meiner Sicht). Viele kommen nur zum Trinken, einige aber auch um eine Kleinigkeit oder mehr zu essen.
Service
Nachdem ich mich an einen freien Tisch gesetzt hatte, der mit 3 ineinander gesteckten Karten (wie man es auch häufig in Eiscafes findet) sowie einem leider nicht ganz sauberen Aschenbecher bestückt war, dauerte es noch einen Moment, bis eine der für den Außenbereich zuständigen Bedienungen auf mich aufmerksam wurde. Ich nutzte die Zeit, um mich mit den angebotenen Speisen und Getränken vertraut zu machen. Als dann die, für meinen Tisch zuständige junge Dame zu mir kam, mich leger aber nett begrüßte und mich nach meinen Wünschen fragte, bestellte ich zielsicher ein Alster (3,90 €) sowie ein Bauernschnitzel (mit Spiegelei und Röstzwiebeln) mit Pommes und Salat (10,80 €).
Ich dachte zwar ich wäre ein alter Hase, was Bestellungen in Restaurants angeht, aber in diesem Fall war ich vermutlich dann doch zu alt. Zumindest scheint es mittlerweile, wie ich hinterher durch Nachfragen bei Kollegen mitbekommen habe, in dieser Gegend durchaus üblich zu sein, dass ein Alster mit Orangenlimonade und nicht, wie von mir erwartet mit Zitronenlimonade (heißt dann Radler) zubereitet zu werden. Für mich waren Radler und Alster bislang immer identisch nur das eine eben der Name in Süddeutschland, das andere in Norddeutschland. Hier in der Mitte verstand man bislang immer beides. Wie es scheint, muss ich mich da nun umgewöhnen (seufz).
Kurz nachdem ich dann also meine Bestellung aufgegeben hatte, wurde mir eine kleine Menage mit Salz- und Pfefferstreuer, sowie Besteck (in Papierserviette gewickelt) an den Tisch gebracht.
Das Alster (mit Orangenlimo) kam dann auch recht schnell an den Tisch. Bei der Nachbestellung ("Bitte noch ein Alster, aber diesmal bitte mit Zitronenlimo"), kam dann die Aufklärung in Form von "also ein Radler" welche mir im Weggehen noch zugerufen wurde.
Trotz des mittlerweile gut gefüllten Lokals kam dann das Essen nach relativ überschaubarer Wartezeit und wurde mir mit dem Wunsch dass es schmecken möge, serviert. Auch beim Abräumen des Tellers wieder die Frage, ob es geschmeckt habe, jedoch ohne wirkliches Interesse zu bekunden. Die mittlerweile wirklich sehr gut gefüllte Terrasse sorgte wohl für ein wenig Zeitdruck.
Von nun an war es schwer der Service-Dame greifbar zu werden. Nach einiger Zeit gelang es mir, ihr zuzurufen, dass ich gerne bezahlen wolle. Mir war nicht ganz klar, ob sie dies vernommen hatte. Ich meinte zwar etwas wie ein "komme sofort" vernommen zu haben, sicher war ich mir jedoch nicht.
Aber ich hatte Glück, nach wenigen Minuten stand sie bei mir, tippte ein wenig auf ihrem "Tamagotchi" rum und nannte mir den zu zahlenden Betrag. Meinem Einwand, dass ich doch ganz gerne einen Beleg hätte wurde zwar freundlich zugestimmt, richtig gerne hat sie mir diesen jedoch nicht gebracht. Immerhin wurde mir dann doch noch ein schöner Abend gewünscht.
Die Bewertung ist hier schwer. Anfangs waren das durchaus gute 3 Sterne, zum Ende hin wären diese beinahe noch abgerutscht. Aber ich bleibe bei den 3 Sternen.
Das Essen
Das ordentlich große, gleichmäßig panierte und gebräunte (soweit sichtbar) Schweineschnitzel kam zusammen mit etwas Salat und dicken Pommes Frites auf einem Teller.
Der Salat bestand aus etwas klein geschnittenem Blattsalat, 1 Tomatenachtel und (glücklicherweise nur sehr wenig) Dosenmais. Das Dressing einigermaßen in Ordnung, hätte aber gerne würziger sein dürfen.
Ob das Schnitzel nun aus der Fritteuse oder der Pfanne kam, kann ich letztlich nicht beurteilen, da durch das durchaus gute Spiegelei on Top nicht ersichtlich war, ob irgendwelche Auflagepunkte aus der Pfanne zu sehen sind. Aber letztendlich war das auch ziemlich egal, denn das Fleisch war, wahnsinnig trocken, teilweise schon zäh. In Kombination mit dem Spiegelei und insbesondere den Zwiebeln war es zwar genießbar, gut ist aber anders.
Die Pommes wiederum waren perfekt. So wie ich sie am liebsten mag. Die dicke Sorte (knapp 1 cm), außen knusprig und innen schön kartoffelig, wunderbar. Im Nachhinein hätte ich wohl lieber eine große Portion Fritten anstelle des Schnitzels bestellen sollen.
Mehr als 2 Sterne sind hier leider nicht drin. Die Pommes war zwar wirklich exzellent, das reicht aber nicht, um die Leistung beim Fleisch auszugleichen.
Preislich wäre es zwar eigentlich ganz gut gewesen, aber die Leistung zählt auch zum PLV, daher nur 3,5 Sterne
Das Ambiente
Das innere habe ich nicht besucht. Der Außenbereich war entsprechend meinen Anforderungen vollkommen OK. Garten mit Bäumen wäre zwar noch schöner gewesen, aber man konnte draußen schön im Schatten sitzen, ohne dass einem die Autos über die Füße fahren, daher für mich heute 4 Sterne
Sauberkeit
Der nicht ganz saubere Aschenbecher hat mich schon ein wenig gestört. Ansonsten war es zwar nicht klinisch rein, aber in Ordnung 3,5 Sterne
Ich war mal wieder hungrig in Rüttenscheid unterwegs. Da es noch ziemlich warm und sonnig war, sollte es schon etwas zum draußen sitzen sein. Direkt an der Straße sollte es auch nicht sein. So schlenderte ich also noch ziellos die Rü hinauf und als ich am Giradet-Haus vorbei kam, dachte ich das Fritzpatricks Irish Pub könne ich ja auch mal probieren.
Ich war recht früh dran und so fand ich problemlos ein Plätzchen unter den großen Sonnenschirmen, die die kleinen bestuhlten... mehr lesen
Fritzpatrick's Irish Pub
Fritzpatrick's Irish Pub€-€€€Restaurant, Bar, Pub, Irish Pub02017988877Girardetstr. 2, 45131 Essen
3.0 stars -
"Schön um draußen ein Bierchen zu trinken. Essen sollte man vielleicht wo anders." rr_blaubaerIch war mal wieder hungrig in Rüttenscheid unterwegs. Da es noch ziemlich warm und sonnig war, sollte es schon etwas zum draußen sitzen sein. Direkt an der Straße sollte es auch nicht sein. So schlenderte ich also noch ziellos die Rü hinauf und als ich am Giradet-Haus vorbei kam, dachte ich das Fritzpatricks Irish Pub könne ich ja auch mal probieren.
Ich war recht früh dran und so fand ich problemlos ein Plätzchen unter den großen Sonnenschirmen, die die kleinen bestuhlten
Montag High Noon. Der Hunger meldet sich und wir (mein Kollege und ich) entschieden uns für das Chilli House in der Rüttenscheider Straße.
Das Chilli House ist aufgrund des vergleichsweise preiswerten Mittagsangebotes und des Fehlens einer größeren Auswahl asiatischen Lokale im Umfeld meist recht gut gefüllt. Vor dem Lokal gibt es ein paar einfache Holztische und Bänke, die jedoch wenig einladend auf dem Gehsteig platziert sind.
Dass innere ist ein langgezogener Schlauch, der sich vom Eingang aus nach links (etwas weniger) und nach rechts (etwas weiter) erstreckt. Die Küche ist, zumindest beim Vorüberlaufen über ein Fenster einsehbar. Die Möblierung ist in dunklem Holz gehalten. Es gibt hauptsächlich 4er Tische. An der Wandseite sitzt man auf Bänken. Die Dekoration ist typisch Asia-Restaurant, aber sehr gemäßigt.
Bedienung
Beim Betreten des Restaurants wurden wir kurz von einer der beiden jüngeren Bedienungen begrüßt. Eine Platzierung durch den Service ist hier nicht üblich, daher setzten wir uns an einen freien Tisch gegenüber von Theke und Küche. Die Chefin des Hauses, die an der Theke stand begrüßte uns dann ebenfalls noch kurz durch ein kleines Kopfnicken.
Kurz nachdem wir Platz genommen hatten wurden uns die Karten überreicht. Sobald wir diese wieder abgelegt hatten kam die Chefin des Hauses und fragte uns was wir wünschen.
Die Getränke und Speisen wurden dann von einer der jungen Bedienungen gebracht. Diese war anscheinend noch relativ neu im Geschäft und recht unsicher und schüchtern, dabei aber sehr höflich und nett. Die Suppe wurde, wie hier üblich sehr schnell nach der Bestellung serviert. Der Hauptgang dann aber leider schon bevor wir unsere Suppen aufgegessen hatten. Das hatte ich hier so sonst noch nicht.
Der Bezahlvorgang war dann recht unkompliziert. Getrenntes Bezahlen war auch kein Problem.
Alles in allem ist der Service nett und freundlich, heute ein wenig zu unkoordiniert und unprofessionell, aber für ein schnelles Mittagessen durchaus noch in Ordnung (abends habe ich das hier schon deutlich besser erlebt).
Für mich heute 3,5 Sterne
Das Essen
Das Chilli House bietet neben der normalen Karte ein Mittagsangebot aus Suppe (Pekingsuppe) oder Salat, einem Gericht der separaten Mittagskarte und einem Becher Tee. Der Preis ist abhängig vom gewählten Gericht und liegt zwischen 6,- und 10,-.
Wir bestellten das "Roastbeef mit scharfem Gemüse auf Reis" (6,30 €) sowie "Hühnerfleisch gebraten mit Tamarindensaft auf Reis" (7,60 €). Dazu wählten wir beide die Suppe. Da ich keinen Tee trinke, bestellte diesen ab und orderte noch eine kleine Cola (0,2l - 2,10 €).
Die Pekingsuppe im Chilli House gehört zu den geschmacklich besseren Vertretern ihrer Zunft.
Sie kam angenehm heiß in einer dicken Porzellanschale an den Tisch. Der Salzgehalt ist in einem angenehm milden Bereich im Gegensatz zu einer ordentlichen Schärfe (wir sind hier schließlich im Chilli House!).
Die Hauptgerichte der Mittagsmenüs werden in einer großen Schale (unten Reis, oben Fleisch und Gemüse) serviert. Messer und Gabel liegen zwar auf dem Tisch, in der Schale sind aber auch immer Stäbchen (keine Einwegstäbchen) und ein spezieller gebogener Löffel.
Das "Roastbeef mit scharfem Gemüse" bestand aus geldstückgroßen dünnen Scheiben Fleisch, Zucchini, Paprika, Champignons, Sprossen und Zwiebeln (ich denke das war alles) mit einer angenehm scharfen (Vorsicht: es sind auch ganze und halbe getrocknete Chillis enthalten), leicht süßlichen Soße. Das Gemüse war noch recht knackig und teilweise ein wenig zu groß belassen, sodass man doch noch Messer und Gabel bemühen musste um dann die mundgerechten Stücke mit den Stäbchen zu essen. Das Fleisch war nicht angebraten, sondern in der Soße mit dem Gemüse kurz gar gezogen, sodass es sehr zart war. Die Fleischmenge war nicht üppig, angesichts des kleinen Preises aber durchaus OK.
Der Reis war heute teilweise, wo er nicht mit der Soße vermischt war, etwas krustig. Das mag ich nicht so. Kleben darf und soll der Reis aus meiner Sicht schon, das war hier in teilen aber etwas zu sehr zusammengebacken (und eben schon krustig).
Das Hühnerfleisch mit Tamarindensaft sah von der Gemüseverteilung ähnlich aus. Der Fleischanteil schien jedoch deutlich größer zu sein. Dem Kollegen hat es sehr gut geschmeckt.
Insgesamt für mich ein recht gutes Ergebnis. Den einzigen kleinen Abstrich gibt der Reis, der heute nicht optimal war. Dennoch komme ich für den gesamten Mittagstisch aufgerundet auf 4 Sterne.
Die Cola liegt bei 2,10 € für 0,2l, andere Getränke sind aber verhältnismäßig gesehen deutlich günstiger. Daher schafft es das Preis-Leistungs-Verhältnisfür das Mittagsmenü auf 4 Sterne (abends wird das knapp).
Das Ambiente
Es kommt mir zwar entgegen, dass nicht so viel von dem sonst üblichen asiatischen Kitsch herum steht, mir ist es aber deutlich zu dunkel. 3 Sterne
Sauberkeit
Alles ganz passabel. Ich denke 4 Sterne sind hier angebracht und fair.
Montag High Noon. Der Hunger meldet sich und wir (mein Kollege und ich) entschieden uns für das Chilli House in der Rüttenscheider Straße.
Das Chilli House ist aufgrund des vergleichsweise preiswerten Mittagsangebotes und des Fehlens einer größeren Auswahl asiatischen Lokale im Umfeld meist recht gut gefüllt. Vor dem Lokal gibt es ein paar einfache Holztische und Bänke, die jedoch wenig einladend auf dem Gehsteig platziert sind.
Dass innere ist ein langgezogener Schlauch, der sich vom Eingang aus nach links (etwas weniger)... mehr lesen
4.0 stars -
"Guter Asiate mal ganz ohne Buffet" rr_blaubaerMontag High Noon. Der Hunger meldet sich und wir (mein Kollege und ich) entschieden uns für das Chilli House in der Rüttenscheider Straße.
Das Chilli House ist aufgrund des vergleichsweise preiswerten Mittagsangebotes und des Fehlens einer größeren Auswahl asiatischen Lokale im Umfeld meist recht gut gefüllt. Vor dem Lokal gibt es ein paar einfache Holztische und Bänke, die jedoch wenig einladend auf dem Gehsteig platziert sind.
Dass innere ist ein langgezogener Schlauch, der sich vom Eingang aus nach links (etwas weniger)
Geschrieben am 21.05.2015 2015-05-21| Aktualisiert am
21.05.2015
Besucht am 23.06.2014
Mittagszeit auf der Rü. Da hat man verschiedenste Möglichkeiten zur Auswahl. Im Sapori D'Italia waren wir schon eine Weile nicht mehr, also los.
Das Sapori D'Italia liegt wenige Schritte vom Rüttenscheider Stern entfernt, gegenüber vom Marktplatz.
Da es einigermaßen warm war nahmen wir an einem der freien Tische vor dem Lokal Platz.
Die Bedienung brachte uns auch kurz darauf die Speisekarten.
Das Sapori D'Italia bietet zur Mittagszeit zusätzlich zur normalen Speisekarte eine Auswahl an Pizzen und Nudelgerichten zum vergünstigten Preis inklusive kleinem (0,15l) Getränk. Außerden gibt es kleine Mittagsmenüs zu kleinem Geld.
Ich bestellte 1x Pizza Tonno sowie eine Cola, meine Kollegen wählten Pizza Salami bzw. Penne Funghi, jeweils mit Cola bzw., Mineralwasser (jeweils 4,90 € für Essen + Getränk)
Die bestellten Getränke kamen nach kurzer Wartezeit an den Tisch. Und auch die Speisen ließen im Anschluss nicht lange auf sich warten (wurden von einer anderen Bedienung serviert). Für eine Mittagspause optimal.
Die Pizza war dem Preis entsprechend nicht gerade riesig, war aber für mittags durchaus ausreichend. Der Teig ein wenig zu dick geraten, am Rand dennoch knusprig (in der Mitte leider nicht). Der Belag war recht üppig und geschmacklich durchaus gut. Der Käse war, wie es sich gehört unter den restlichen Zutaten, leider jedoch kein Mozzarella (was bei dem Preis aber auch nicht verwundert). Die Pizza des einen Kollegen sah ähnlich aus, nur eben mit Salami.
Die Pasta (Penne mit frischen Champignons in Sahnesoße) hat dem anderen Kollegen ebenfalls geschmeckt.
Beim Bezahlen, kurz die Frage ob getrennt oder zusammen. Getrennt war kein Problem (war ja auch einfach zu Rechnen).
Service
Netter Service, der für die Mittagszeit sehr in Ordnung war => 4 Sterne
Abends würde ich mir ein wenig mehr Service wünschen(nettere Begrüßung, ab und an mal eine Rückfrage, ob alles passt...)
Das Essen
Für ein schnelles Mittagessen vollkommen OK => 3,5 Sterne
Das Ambiente
Soweit ich gesehen habe ist es drinnen zwar ganz nett, die große Glastheke sorgt aber etwas für Einkaufsflair (nicht so hübsch). Draußen an der Klarastrasse sitzt man auch nicht wirklich nett mit dem vielen Verkehr. Das wären noch 3,5 Sterne, aber dass der Chef und die Köchin sich draußen neben die Gäste stellen und Rauchen, gibt eine Abwertung! 3 Sterne
Sauberkeit
Soweit ich das sehen konnte war alles OK => 4,5 Sterne
Fazit:
Als Möglichkeit zu einem schnellen Mittagessen ist das Sapori D'Italia durchaus sehr empfehlenswert. Das Essen war zwar keine kulinarische Offenbarung, aber ganz anständig und zu einem unschlagbaren Preis-Leistungs-Verhältnis. Um Klassen besser, als alle Schnellpizzen (Pronto, Piccolo und wie sie alle heißen) rund um den Rüttenscheider Stern
Mittagszeit auf der Rü. Da hat man verschiedenste Möglichkeiten zur Auswahl. Im Sapori D'Italia waren wir schon eine Weile nicht mehr, also los.
Das Sapori D'Italia liegt wenige Schritte vom Rüttenscheider Stern entfernt, gegenüber vom Marktplatz.
Da es einigermaßen warm war nahmen wir an einem der freien Tische vor dem Lokal Platz.
Die Bedienung brachte uns auch kurz darauf die Speisekarten.
Das Sapori D'Italia bietet zur Mittagszeit zusätzlich zur normalen Speisekarte eine Auswahl an Pizzen und Nudelgerichten zum vergünstigten Preis... mehr lesen
4.0 stars -
"Gutes und sehr günstiges Mittagsangebot im Herzen von Rüttenscheid" rr_blaubaerMittagszeit auf der Rü. Da hat man verschiedenste Möglichkeiten zur Auswahl. Im Sapori D'Italia waren wir schon eine Weile nicht mehr, also los.
Das Sapori D'Italia liegt wenige Schritte vom Rüttenscheider Stern entfernt, gegenüber vom Marktplatz.
Da es einigermaßen warm war nahmen wir an einem der freien Tische vor dem Lokal Platz.
Die Bedienung brachte uns auch kurz darauf die Speisekarten.
Das Sapori D'Italia bietet zur Mittagszeit zusätzlich zur normalen Speisekarte eine Auswahl an Pizzen und Nudelgerichten zum vergünstigten Preis
Diese Kritik ist zwar schon etwas älter und stammt aus meinem Fundus eines verblichenen Portals. Ich möchte sie Euch jedoch auch hier nicht vorenthalten:
Montag 16.06. Tag des ersten deutschen Spiels bei der WM. Da ich nun Mal nicht unbedingt der wahre Fußball-Gucker bin, bin ich auf der Suche nach einem Ort, an dem es was zu Essen gibt, aber kein Fernseher oder Beamer die Massen in Ihren Bann zieht.
Nach kurzer Zeit werde ich fündig im Rubacuori, einem Italiener auf der Rü, direkt neben dem Giradet Haus.
Da sich so ziemlich ganz Essen vor den Großleinwänden der anderen Lokale versammelt hat, habe ich beinahe freie Auswahl bei der Platzwahl. Der Gastraum, ein einziger großer beinahe quadratischer Raum, ist durch seine Lage in einem Eckhaus mit 2 Fensterseiten schön hell, wirkt aber auch eher hallenartig. Das wird durch die an ein schwedisches Möbelhaus erinnernden Tische und Bänke noch forciert. Gemütlich ist anders. An der linken, fensterlosen Seite stehen auch ein paar Tische mit Stühlen anstelle der Bänke. Dort finde ich einen Platz.
Im Raum sind 2 Servicekräfte unterwegs. Ein Herr mittleren Alters, der etwas gelangweilt dreinschaut und eine jüngere Dame, die etwas flotter unterwegs ist. Diese hatte mich beim Betreten des Restaurants kurz begrüßt und bringt mir, kurz nachdem ich sitze ein kleines Körbchen mit Weißbrot und fragt mich, ob ich schon wisse, was ich gerne trinken möchte. Ich möchte mir aber zunächst die Karte ansehen, die ich zwischen Salz und Pfeffermühle auf dem Tische finde.
Die Tische sind generell eingedeckt mit einem Papier-Tischset mit aufgedruckten Pastasorten, einem Fläschchen Olivenöl, einem Fläschchen Balsamico, dem Besteck, welches in einer Serviettentasche steckt, Pfeffer, Salz und einem kleinen Porzellan-Schälchen um Öl, Balsamico und Salz nach Belieben zu mischen und das Weißbrot zu Tunken. Die Speisekarten sind mittlerweile etwas abgegriffen und nicht mehr ganz taufrisch und könnten mal wieder ausgetauscht werden.
Die Speisenauswahl beinhaltet hauptsächlich Klassiker italienischer Pasta und Pizza sowie Vorspeisen, Salate und ein paar Dolce. Fleisch- oder Fischgerichte (außer als Pasta) findet man nicht auf der Karte. Die Pasta und die Pizzen sind in Preisgruppen "Base", "Classico", "Degustazione", "Gourmet" und "Piatta Pronto" (nur Pasta) unterteilt.
Ich wählte als Vorspeise "Tris die Sputini" (4,20 €), Toscanisches Landbrot mit 3 verschiedenen Dips (Mascarpone Kräuter, Spicy Curry, Getrocknete Tomaten) und als Hauptspeise Spaghetti Carbonara (8,00 € - Preisklasse "Classico"). Zum Trinken gab es ein Glas Regaleali Rose (5,90 €) sowie ein kleines Wasser (2,20 €).
Aufgenommen wurde die Bestellung von der jungen Dame, die nach etwas Wartezeit erneut an den Tisch gekommen war, um zu fragen, ob ich schon etwas gefunden habe. Kurze Zeit später brachte mir der Kellner das Glas Rose sowie das Wasser. Auch er
war zwar sehr höflich, durch seine etwas gelangweilte Art, kam er mir aber vor wie der typische Wiener Ober.
Wenig später kam dann auch schon die Vorspeise. Die 3 Dips waren appetitlich als "Eis"-Kugeln auf einem speziellen Teller angerichtet und von 6 Scheiben Weißbrot flankiert. Die Kräuter-Mascarpone Variante, mein persönlicher Favorit war schön cremig und gut gewürzt, mit reichlich Basilikum Geschmack. Die Curry Variante war leicht süßlich, auch lecker, passte aber nicht so ganz in die ansonsten mediterrane Kombination. Die Tomaten Variante, war etwas weniger cremig, was vermutlich den Tomaten geschuldet war, dafür aber sehr intensiv tomatig und perfekt abgeschmeckt. Das Brot war frisch und gut, jedoch nichts Außergewöhnliches. Die 6 Scheiben Brot mit den Dips sind durchaus reichlich bemessen, sodass man diese Vorspeise sicher auch für 2 Personen bestellen könnte. Da ich vorab schon eine Scheibe Weißbrot mit Olivenöl und Balsamico gegessen hatte und ja auch noch die Pasta vor mir hatte, habe ich also vorzeitig den Teller beiseite geschoben.
Die junge Dame fragte dann, ob es geschmeckt hätte (Zustimmung meinerseits), und ob sie den Rest noch stehen lassen solle, was ich verneinte.
Nach weiterer kurzer Wartezeit kamen dann die Spaghetti Carbonara. Dazu wurde mir ein Schälchen Parmesan gestellt, welches sich allerdings leider als "Tütenprodukt" herausstellte.
Laut Karte werden die hier servierten Pasta in der hauseigenen Pastamanufaktur hergestellt. Dementsprechend war ich sehr gespannt. Die Spaghetti an sich waren dann auch tatsächlich ausgezeichnet, sehr gut in Geschmack und Textur und perfekt al dente gekocht. Die Soße war auch in Ordnung konnte aber mit der Pasta selbst nicht mithalten. Sie war zwar schön cremig, aber etwas überwürzt und anstatt Speck-Streifen (oder Würfelchen) wurde klein geschnittene Scheiben rohen Schinkens verwendet, der teilweise schon sehr trocken war. Schade, nach der schönen Vorspeise und mit den wirklich guten Spaghetti hätte das noch eine sehr gute Bewertung geben können.
Nachdem ich mit den Essen fertig war, kam die Bedienung und fragte ob ich noch einen Wunsch hätte. Ich verneinte und bat aber um die Rechnung, welche dann auch zügig kam.
Das Preis Leistungsverhältnis beurteile ich als OK. Für das Essen gut, für den Wein etwas zu teuer für 4 Sterne reicht es aber noch.
Bedienung
Nette Bedienung, insbesondere die junge Dame. Der Herr könnte gelegentlich mal ein Lächeln auflegen, das wirkt freundlicher. Störend wirkten die, quer durch das Restaurant gerufene Anweisung an die Küche wie etwa: "Tisch 3 kann weiter gehen". Das muss nicht sein, das verstärkt das ohnehin vorhandene Kantinen-Ambiente nur noch mehr.
Dennoch gebe ich noch aufgerundete 4 Sterne
Das Essen
Vorspeise war sehr lecker, die Dips ausgezeichnet abgeschmeckt. Spaghetti waren sehr gut und al dente gekocht. Soße war OK, aber verbesserungswürdig. Der "Parmesan" verdient seinen Namen nicht (Abwertung) 3,5 Sterne
Das Ambiente
Alles war schön hell, hatte durch die Größe und Möblierung aber auch eher Kantinencharakter. 3 Sterne
Sauberkeit
Was ich sehen konnte war alles sehr sauber. Einzig die Speisekarten kleben leicht und könnten mal wieder ausgetauscht werden. 4 Sterne
Fazit: Netter Italiener mit passablem Essen.
Ich werde wohl nochmal herkommen und auch andere Sorten Pasta sowie die Pizzen versuchen.
Diese Kritik ist zwar schon etwas älter und stammt aus meinem Fundus eines verblichenen Portals. Ich möchte sie Euch jedoch auch hier nicht vorenthalten:
Montag 16.06. Tag des ersten deutschen Spiels bei der WM. Da ich nun Mal nicht unbedingt der wahre Fußball-Gucker bin, bin ich auf der Suche nach einem Ort, an dem es was zu Essen gibt, aber kein Fernseher oder Beamer die Massen in Ihren Bann zieht.
Nach kurzer Zeit werde ich fündig im Rubacuori, einem Italiener auf der... mehr lesen
Rubacuori
Rubacuori€-€€€Restaurant, Pizzeria020174918135Rüttenscheider Str. 191, 45131 Essen
4.0 stars -
"Netter Italiener mit passablem Essen" rr_blaubaerDiese Kritik ist zwar schon etwas älter und stammt aus meinem Fundus eines verblichenen Portals. Ich möchte sie Euch jedoch auch hier nicht vorenthalten:
Montag 16.06. Tag des ersten deutschen Spiels bei der WM. Da ich nun Mal nicht unbedingt der wahre Fußball-Gucker bin, bin ich auf der Suche nach einem Ort, an dem es was zu Essen gibt, aber kein Fernseher oder Beamer die Massen in Ihren Bann zieht.
Nach kurzer Zeit werde ich fündig im Rubacuori, einem Italiener auf der
Diese Kritik ist zwar schon etwas älter und stammt aus meinem Fundus eines verblichenen Portals. Ich möchte sie Euch jedoch auch hier nicht vorenthalten:
Wenn man wie ich beruflich ständig unterwegs ist und mehrere Tage die Woche im Hotel verbringt, dann ist die abendliche Überlegung, was es denn zum Essen gibt so etwa das Highlight des Tages. So wünscht man es sich zumindest. Mittags belegte Brötchen, am Nachmittag ein paar Kekse und lauwarmen Kaffee im Meeting. Da darf es abends ruhig lecker sein.
Für heute wollte ich das mal die Trattoria d’Angelo versuchen. Die Trattoria besteht, wie ich dem Internet sowie einem im Restaurant hängenden Bild entnehmen kann nunmehr seit 20 Jahren in der Paulinenstraße 48 in Rüttenscheid.
Der Gastraum ist ein etwa 10 Meter langer Schlauch mit einer Glasfront zur Paulinenstraße an der kurzen Seite. Auf der rechten Seite befinden sich mehrere Tische für 2-6 Personen, sodass etwa 30 Personen Platz finden könnten. Auf der linken Seite befindet sich eine große Theke mit Pizzaofen sowie im Hintergrund die Küche. Die Einrichtung ist relativ neu bzw. sehr gut gepflegt, hier und dort stehen Tafeln mit Weinangeboten sowie über der Theke eine Tafel mit den aktuellen Saisonangeboten (die Bilder auf der Homepage vermitteln einen viel zu düsteren Eindruck, der Raum ist in Wahrheit schön hell). Der erste Eindruck lässt mich auf einen schönen Abend hoffen.
Als ich das Restaurant betrete befinden sich außer mir lediglich 2 Herren, die ihr Feierabendbier tranken, sowie ein Stammgast (und/oder Freund des Wirts) der zusammen mit dem Wirt in der hinteren Ecke des Lokals plauschte, den Raum. Ich setzte mich auf die lange Bank, die sich durch den halben Raum zieht, an einen der freien 2-er Tische. Kurz darauf kam dann auch der Chef und begrüßte mich kurz und formlos mit einem „Hallo“ und gab mir die Karte. Das Ganze war nicht unfreundlich, besonders herzlich aber auch nicht. Er ging dann auch gleich wieder um den beiden Herren ein weiteres Bier zu servieren. Als ich seine auf dem Rückweg zum Tresen gestellte Frage, ob ich schon etwas zu trinken bestellen möchte verneinte, ließ er mich in Ruhe die Karte sowie die ausgehängten Tafeln studieren.
Dazu möchte ich kurz einschieben, dass ich es für eine leider immer mehr um sich greifende Unsitte halte, dass große Teile des Speisen und Getränkeangebotes nicht auf der Karte verzeichnet sind, sondern man sich diese von verschiedenen Stellen im Raum zusammensuchen muss. Ich finde es sehr schön, wenn es saisonale, oder wöchentliche bzw. tägliche Extra-Angebote gibt. Das zeugt in der Regel von Frische und Kreativität. Aber warum kann man nicht einfach einen Einleger für die Karte erstellen, oder besser noch der Kellner sollte einem diese persönlich erläutern.
Auch hier gab es leider weder einen solchen Einleger zur Karte noch wurden die aktuellen Angebote extra vom Chef aufgeführt (der Plausch mit dem Freund schien wichtig zu sein).
Meine Wahl fiel dann auf einen kleinen gemischten Salat (3,50 €) aus der Standardkarte als Vorspeise sowie ein „Milanese (paniertes Kalbsschnitzel) mit Beilage“ (11,90 €). Zum Trinken gab es ein Glas Rotwein (Collevento 6,50 €) sowie ein kleines Wasser (2,- €).
Die Getränke wurden dann vom Chef gleich fertig gemacht und an den Tisch gebracht. Der Wein war passabel trinkbar, aber etwas zu hoch im Preis gegriffen für meinen Geschmack. Das Wasser hatte leider nur Zimmertemperatur.
Nach einer relativ kurzen Pause, die vermutlich durch das Backen der 3 Pizzateigbrötchen bestimmt war, kam der bestellte kleine Salat mit eben jenen Pizzabrötchen.
Der Salat war angerichtet in einer kleinen länglichen Schale und bestand aus verschiedenen Blattsalaten (in einigermaßen mundgerechten Stücken), Gurkenscheiben, Paprikastückchen, Rucola (leider wegen der Optik nicht klein geschnitten, wodurch ich mir mal wieder ein Hemd durch spritzende Salatsoße ruiniert habe – nein, meine Ungeschicktheit geht nicht in die Bewertung ein, ich wollte nur erläutern, warum ich die langen Rucolablätter nicht mag) und einem Topping aus einer Salat-Körner Mischung (Pinienkerne, Sonnenblumenkerne und Kürbiskerne). Das Dressing bestand aus einer einfachen Öl-Balsamico Mischung, die ganz gut schmeckte, aber auch leider gut färbte (siehe mein Oberbekleidungsdrama). Der Salat war frisch und hatte für den Preis eine ordentliche Größe.
Die Pizzabrötchen waren zwar frisch gebacken, hatten aber leider einen leicht unangenehmen Nebengeruch nach Muff. Ich vermute, da war das Mehl nicht optimal gelagert.
Während ich den Salat aß, hörte ich aus der Küche, wie das Fleisch für mein Hauptgericht geklopft wurde. Das lässt zumindest auf die Verwendung frischer Zutaten auch beim nächsten Gang hoffen.
Kurz bevor der Hauptgang servierfertig war, kam dann der Chef auch wieder bei mir vorbei und nahm das Salatschälchen mit.
Als Hauptgang bekam ich dann ein ziemlich gutes Wiener Schnitzel. 2 Stücke, ein mittelgroßes und ein kleineres. Sehr schön dünn, mit knuspriger, feiner Panierung. Etwas zu wenig gesalzen für meinen Geschmack, dafür stellte mir aber auf Nachfrage der Chef eine große Salzmühle auf den Tisch. Leider nutzte er die Gelegenheit nicht um nachzufragen, ob ansonsten alles in Ordnung sein, sondern eilte schnell wieder zum Plausch mit seinem Freund zurück. Ich hätte ihm sonst sagen müssen, dass die in Öl schwimmenden Scheiben ungeschälter Pellkartoffenl (mit leider etwas zu harter Schale) doch noch recht kühl seien.
Als weitere Beilage fand sich, oh Wunder, nochmal der gleiche Salat, den ich bereits als Vorspeise hatte auf dem Teller.
Auch dazu kann ich der Küche keinen Vorwurf machen (wegen der Kartoffeln schon), der Salat war genau so gut wie der vorher. Von Chef hätte ich jedoch bei der Aufnahme der Bestellung erwartet, dass er mich darauf hinweist, dass bei meinem Hauptgericht ein solcher Salat als Beilage mit dabei sei, und ob ich nicht vielleicht eine andere Vorspeise möchte.
Als der Chef dann beim Abräumen des Tellers fragte, ob es Geschmeckt hätte, antwortete ich offen, dass das Fleisch sehr gut gewesen sein, die Kartoffeln aber etwas kühl. Seine Antwort war ein Lächeln (das erste des Abends) und die Bemerkung „oh, hat er sie zu kurz drin gelassen“. Ich sagte „ja“, er ging. Ein weiteres Mal kam das Thema nicht zur Sprache.
Der Bezahlvorgang war dann schließlich recht unproblematisch.
Alles in Allem, werde ich wohl nicht mehr hier herkommen. Die Küche hat zwar ganz gute Ansätze, sieht man vom Fauxpas der kalten Kartoffeln mal ab. Insbesondere das „Wiener Schnitzel“ war echt gut gemacht. Den Service aber empfand ich als echte Zumutung.
Service:
Ich kam mir die ganze Zeit wie eine unliebsame Unterbrechung des Privatgespräches des Chef vor. Er war zwar nicht unhöflich oder gar unfreundlich, aber es gibt hier noch wirklich Luft nach oben, daher 2,5 Sterne.
Das Essen
Das Schnitzel was sehr gut gebraten. Der Salat anständig, aber eher Standard. Abwertung gibt es für die muffigen Pizzabrötchen und die kalten Kartoffeln. 3 Sterne
Das Ambiente
Freundliche hell, alles gut gepflegt und gemütlich. Vom Ambiente sehr gutes Potenzial zum "guten Stamm-Italiener um die Ecke" 4 Sterne
Sauberkeit
Alles war pikobello in Schuss. 5 Sterne
Diese Kritik ist zwar schon etwas älter und stammt aus meinem Fundus eines verblichenen Portals. Ich möchte sie Euch jedoch auch hier nicht vorenthalten:
Wenn man wie ich beruflich ständig unterwegs ist und mehrere Tage die Woche im Hotel verbringt, dann ist die abendliche Überlegung, was es denn zum Essen gibt so etwa das Highlight des Tages. So wünscht man es sich zumindest. Mittags belegte Brötchen, am Nachmittag ein paar Kekse und lauwarmen Kaffee im Meeting. Da darf es abends ruhig... mehr lesen
3.0 stars -
"Alteingesessener Italiener der vermutlich schon mal besser war" rr_blaubaerDiese Kritik ist zwar schon etwas älter und stammt aus meinem Fundus eines verblichenen Portals. Ich möchte sie Euch jedoch auch hier nicht vorenthalten:
Wenn man wie ich beruflich ständig unterwegs ist und mehrere Tage die Woche im Hotel verbringt, dann ist die abendliche Überlegung, was es denn zum Essen gibt so etwa das Highlight des Tages. So wünscht man es sich zumindest. Mittags belegte Brötchen, am Nachmittag ein paar Kekse und lauwarmen Kaffee im Meeting. Da darf es abends ruhig
Diese Kritik ist zwar schon etwas älter und stammt aus meinem Fundus eines verblichenen Portals. Ich möchte sie Euch jedoch auch hier nicht vorenthalten:
"Bester Burger der Stadt" und "Musst Du unbedingt versuchen". So hat ein Kollege von mir vor einiger Zeit vom Tofino, einer, sagen wir mal Burger-Bar in Essen geschwärmt. Heute hatte ich mal wieder Lust auf Fleisch im Brötchen, also los Richtung Witteringstraße.
Das Tofino ist ein Daily Food - Burgerbude - Kaffeeladen (So die Eigenbezeichnung im Internet). Ich würde den Begriff Burger Bar empfehlen. Innen stehen ein paar eng bestuhlte Holztische ohne viel Schnickschnack. Leider alle besetzt, bzw. mit kleinen Schildchen bestückt auf denen beispielsweise "Reserviert ab 20.00 Uhr 2 Personen für Martin" stand. Es war ein wenig laut, aber insgesamt nicht ungemütlich. Für mich persönlich jedoch ein wenig zu eng. Das mag aber an meinem im Verhältnis fortgeschrittenen Alter (Im Schnitt war das Publikum etwa 20 Jahre jünger als ich) liegen.
Draußen gab es jedoch noch eine Hand voll Plätze auf der Fensterbank, die etwas verbreitert und mit Polstern versehen war, sodass rechts und links vom Eingang jeweils noch 3 Personen nebeneinander an kleinen Tischchen sitzen konnten. Da ich deutliches Magenknurren verspürte nahm ich also mit einem der Plätze draußen vorlieb.
Als nach etwa einem halben Kapitel in "A Game of Thrones" noch keine Bedienung aufgetaucht war, fragte ich einen der ebenfalls draußen Sitzenden, ob hier Selbstbedienung sei. Er verneinte und meinte, es dauere hier aber manchmal etwas länger. Kurz vor Ende des Kapitels kam dann doch noch eine Bedienung und fragte, ob ich schon etwas bestellt hätte. Auf meine Verneinung entschuldigte sie sich kurz und nahm die Bestellung auf.
Die Karte ist positiver Weise recht kurz und beinhaltet neben wenigen Burger-Varianten (inklusive Vegi-Burger) auch den Hinweis auch aktuelle Steakempfehlungen, die im Restaurant aushängen würden. Außen habe ich leider nichts dergleichen gesehen und die Bedienung hat auch keine separate Empfehlung angeboten (ich wollte zwar ohnehin einen Burger, aber hätte zumindest ein Angebot erwartet).
Meine Wahl fiel auf den Cheese-Burger 200g (7,- €) mit Cheddar und zusätzlichen karamellisierten Zwiebeln (0,50 €) sowie eine Portion Chili Cheese Fritten (2,60 €). Zu Trinken gab es eine Fritz-Cola (2,50 €).
Die Cola kam recht zügig nach der Bestellung, was mich zumindest annehmen lässt, dass die anfängliche Wartezeit vielleicht doch nur eine Ausnahme gewesen sein könnte, auch wenn meine Beobachtung bezüglich Bestellungen anderer Gäste doch eher für die "hier dauert es schon mal was länger" These sprechen. Mein Burger kam dann aber doch nach einer noch passablen Zeit an den Tisch. Und die Bedienung (eine andere als vorher) bemerkte auch gleich, dass ich noch kein Besteck hatte. Dieses kam dann als lose in einen Krug gestellte Gabel und Messer. Nach Rückfrage wurde dann auch noch ein kleiner Stapel Servietten auf der Tischemitte ausgelegt (Der Gast neben mir, den ich wegen der „Selbstbedienung“ fragte hatte weniger Glück, ihm wurde kein Besteck gebracht und statt Servietten nahm er selbst mitgebrachte Papiertaschentücher)
Ich habe mir auf meinem Rückweg lange überlegt, ob ich über dieses Essen überhaupt einen Bericht schreiben soll. Ausschlaggebend war dann aber tatsächlich der Burger, der mir an den Tisch gebracht wurde. Kurz gesagt: Ich habe einen neuen Referenzburger.
Die Burger Buns waren perfekt. Knusprig aufgebacken, mürbe und kein bisschen zäh, auch nachdem sie ein wenig in der Soße eingeweicht waren. Weit weg von den Convenience Gummi-Scheiben, die man üblicherweise bekommt. Das Fleisch optimal (ich wollte ihn medium) gegrillt. Außen eine leichte Röstkruste ohne verbrannt zu sein, in der Mitte schön rosig und saftig. Dabei unheimlich aromatisch fleischig. Das geht nicht mit TK-Ware. Das war Frischfleisch und zwar leckeres. Salat, Gurke und Tomate waren nicht zu viel und nicht zu wenig. Die karamellisierten Zwiebeln (eine wunderbare Ergänzung) legten sich geschmeidig über die Schicht geschmolzenen Cheddars.
Einziger Kritikpunkt (aber noch auf hohem Niveau): Die sogenannte "Tofino Burger Sauce" erinnert mich etwas zu sehr an rosa Coctailsoße.
Zu den Chili Cheese Fritten muss man nicht viel sagen. Kann man bestellen, muss man aber nicht. Ich lass sie mal ob des überragenden Burgers hinten runter fallen.
Das Essen hat mich auf jeden Fall überzeugt. Zumindest der Burger, der so perfekt gebraten war, dass sich so manch anderer Laden was abkucken kann. => 5 Sterne
Der Service mag mit der flapsigen Art geeignet sein für das hauptsächlich anzutreffende jüngere Publikum. Mir hätte ein wenig mehr Freude bei der Arbeit und ein freundliches Lächeln gefallen. => 2 Sterne
Das Ambiente war in Ordnung, aber mir persönlich zu eng. => 3 Sterne
Sauberkeit: Leider wirkte alles ein wenig nach WG (der Putzplan wird zwar eingehalten, in die Ecken darf man aber nicht schauen, und die Tische dürfte ruhig auch mal abgewischt werden, nachdem ein Gast gegangen ist. => 2,5 Sterne
Preis Leistung: Für diesen Burger zu dem Preis wären es 5 Sterne. Da man aber auch den Service mit bezahlt => 4 Sterne
Fazit: Ein romantisches Abendessen sollte man hier nicht planen, aber die Burger muss man probiert haben.
Diese Kritik ist zwar schon etwas älter und stammt aus meinem Fundus eines verblichenen Portals. Ich möchte sie Euch jedoch auch hier nicht vorenthalten:
"Bester Burger der Stadt" und "Musst Du unbedingt versuchen". So hat ein Kollege von mir vor einiger Zeit vom Tofino, einer, sagen wir mal Burger-Bar in Essen geschwärmt. Heute hatte ich mal wieder Lust auf Fleisch im Brötchen, also los Richtung Witteringstraße.
Das Tofino ist ein Daily Food - Burgerbude - Kaffeeladen (So die Eigenbezeichnung im Internet). Ich... mehr lesen
4.0 stars -
"Burger Top, Service Flop" rr_blaubaerDiese Kritik ist zwar schon etwas älter und stammt aus meinem Fundus eines verblichenen Portals. Ich möchte sie Euch jedoch auch hier nicht vorenthalten:
"Bester Burger der Stadt" und "Musst Du unbedingt versuchen". So hat ein Kollege von mir vor einiger Zeit vom Tofino, einer, sagen wir mal Burger-Bar in Essen geschwärmt. Heute hatte ich mal wieder Lust auf Fleisch im Brötchen, also los Richtung Witteringstraße.
Das Tofino ist ein Daily Food - Burgerbude - Kaffeeladen (So die Eigenbezeichnung im Internet). Ich
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Ich war ohnehin im Essener Zentrum unterwegs und entschied mich dem Pfefferkorn die Ehre zu geben. Vor dem Eingang stehen ein paar Tische, ein Großteil davon besetzt, 2 Kellner stehen in der Nähe des Eingangs uns sind in ein Gespräch vertieft. Außen ist es mir doch schon ein wenig zu düster, also gehe ich nach drinnen.
Vom Eingang teilt sich das Restaurant in einen rechten leicht nach unten führenden und einen linken, leicht nach oben führenden Bereich. Ich entscheide mich für links und stehe in einem recht großen Raum mit Möblierung in dunklem Holz. Umlaufend gibt es eine Bank mit rotem Polster. Ins Auge sticht das große Jugendstil-Oberlicht. Ein echter Hingucker. Im hinteren Bereich kann man durch ein Fenster (teilweise mit Sichtschutz) in die Küche blicken.
Außer mir sind in diesem Teil des Restaurants nur 2 weitere Gäste anwesend.
Ich entscheide mich für einen kleinen Tisch in der Ecke und bin positiv angetan von den über den Tischen befindlichen Lampen, die zwar die Tische selbst gut ausleuchten (so dass man auch sieht was man isst), die eher dunkle Atmosphäre im Lokal aber so belassen.
Bedienung
An den Bedienungen im äußeren Bereich vorbei bin ich unbemerkt ins Innere vorgedrungen. Dort kam eine junge Dame mit Tablett vorbei gelaufen, der ich zunickte und per Geste fragte, ob ich mich einfach setzten könne. Sie bejahte ebenfalls stumm. Nachdem ich Platz genommen hatte kam ein junger Herr vorbei, der für diesem Abend meine hauptsächliche Bedienung sein sollte.
Ich wurde freundlich begrüßt und bekam die Speisekarte überreicht. (Ich meine, die Getränkekarte gab es dann auf Nachfrage von mir separat, da bin ich mir allerdings nicht mehr ganz sicher, man sollte die Kritiken doch immer direkt nach dem Besuch schreiben.)
Nach der Aufnahme der Bestellung wurden mir recht zügig die Getränke, sowie 2 Flaschen Steaksoße an den Tisch gebracht. Auch der Salat sowie das Steak kamen recht zügig. Der Salat allerdings nicht wie bestellt zum Steak sondern vorab.
Es wurde brav ein guter Appetit gewünscht, auch nachgefragt, ob alles in Ordnung sei, das Ganze zwar höflich, aber recht mechanisch und lieblos.
Der Bezahlvorgang war problemlos und genauso unentdeckt, wie ich das Lokal betreten habe, habe ich es auch wieder verlassen.
Außer der minimalistischen Begrüßung sowie der fehlenden Verabschiedung gibt es nicht wirklich etwas auszusetzen am Service. Dennoch habe ich mich nicht wirklich wohl gefühlt.
Daher an dieser Stelle subjektive 3 Sterne.
Das Essen
Wie oben erwähnt wollte ich Fleisch und zwar ausreichend.
Ich bestellte daher:
- "Dublin cut Dry-aged Rumpsteak 350g" (31,90 €)
- "Bunter Salat" (3,90 €)
dazu
- ein Glas Spätburgunder der Durlacher Winzergenossenschaft (0,2l 5,90 €)
- ein kleines Mineralwasser (0,25l 2,- €)
Eine Empfehlung vom Haus gab es nicht.
Der Salat bestand aus verschiedenen Blattsalaten, ich meine auch Gurke und Tomate entdeckt zu haben, und zu eine großen Teil aus Kidneybohnen. Das Dressing war vermutlich hausgemacht auf Joghurtbasis und schmeckte mir recht gut. Die überproportional vorhandenen Kidneybohnen schufen einen kleinen Kohlehydrateausgleich zum nicht gereichten Brot.
Das Steak (medium-rare bestellt) war auf den Punkt gebraten wie bestellt. Die Größe passte gefühlt zu den bestellten 350g und mein innerer Neandertaler grunzte zufrieden.
Geschmacklich war ich dann aber etwas enttäuscht. Gut ich bin kein Spezialist für Steaks unterschiedlicher Herkunft oder Reifeart. Ich fand jedoch für das Brimborium, das auf der Karte dafür gemacht wurde, kam nicht genug dabei rum.
Bitte nicht falsch verstehen, das Steak war durchaus gut, aber eben nicht besonders gut.
Serviert wurde das Steak mit Kräuterbutter (Convenience), den erwähnten Steaksoßen (nicht probiert) und zwei Scheiben Baguette, die offensichtlich im Bratfett kurz angeröstet wurden. Dadurch hatten das Baguette zwar einen recht würzigen Geschmack, war aber dermaßen fetttriefend, dass mir die paar Bissen, die ich davon versucht hatte äußerst schwer im Magen lagen (OK, das Steak wird auch ein wenig gelegen haben, aber ziemlich fettig war das Baguette schon).
Der Badener Spätburgunder war überraschend gut, wenn auch etwas zu warm.
Alles in allem komme ich auf 3 Sterne.
Das Ambiente
Wie bereits geschrieben eher dunkles Holz mit einer roten umlaufenden Bank und ein sehr auffälliges Jugendstil-Oberlicht. Ansonsten wenig Schnickschnack, mir hat es gefallen. 4 Sterne
Sauberkeit
Alles OK, 4 Sterne
PLV:
Hier muss noch einmal meine nicht so richtig erfüllte Erwartung herhalten. Ein Schnäppchen macht man hier im Pfefferkorn sicher nicht. Hätte mich das Fleisch mehr überzeugen können, gäbe es vorab eine kleine Empfehlung vom Haus, ...
So komme ich nur auf 3 Sterne.