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Bistronomie ? "Das stammt aus einer Küchenbewegung in den 1990er Jahren", erklärt der 31-jährige, "und steht für gehobene Speisen in einem lockeren Umfeld." Die Speisekarte ist bewusst klein gehalten, "wird peu à peu gewechselt", so der Chef. Sein Küchenstil ist unverkennbar: Es ist ein Crossover aus europäischen und asiatischen Einflüssen. "Wir bedienen uns bei verschiedensten Küchenrichtungen und interpretieren das Ganze auf unsere Art." Ganz wichtig: Das möglichst beste Produkt soll es sein, am liebsten regional und alles wird frisch zubereitet. So gelingt es dem Jouliard-Team, seine Gäste immer wider zu überraschen. "Hähnchen-Dim Sum mit Kimchi, Erdnuss und Mango", "Rindertartar mit Burrata, Gurke und Steinpilzcrême" oder "Roastbeef mit Sauce Béarnaise, serviert mit Kräutersaitlingen und Bratkartoffeln" sollen hier als kleine Beispiele genannt werden. Das git auch für den "Loup de Mer mit sautiertem Mangold, Dashi Beurre Blanc und Pommes Pavé" - ein typisches Crossover-Gericht im "Jouliard" . Der Wolfsbarsch stammt dabei aus regionaler Produktion, Fluhr bezieht ihn von dem Saarbrücker Startup-Unternehmen "Seawater Cubes". Ebenfalls ein regionales Spitzenprodukt ist der Saibling von der Fischzucht Rosengarten aus Trassem im Hochwald. Fluhr bringt ihn zart gebeizt mit mariniertem Spitzkohl, Orange und altem Balsamico auf den Teller - ein Fest für Augen, Nase und Gaumen. Das sind auch die beiden Haus-Desserts: Savarin mit Rhabarber,Erdbeere und Pandan (ein ostasiatisches Gewürz aus Pflanzenblättern, das nussig und vanilleähnlich schmeckt) sowie die betörende Schokoladentarte mit gerösteten Erdnüssen und Vanille. Originell und ansprechend sind die Speisen angerichtet, aufmerksam ist der Service unter der Leitung von Pascal Welker, auf die Getränkeempfehlungen kann sich der Gast verlassen.
(auszugsweise SZ vom 01.06.23)