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Die "Sofra"- Betreiber, das Ehepaar Arijana und Amel Causevic, sind 1992 während des Balkankrieges nach Deutschland geflüchtet und seither leben die Friseurin und der Einzelhandelskaufmann in Saarbrücken. Beide sind im Gastrobereich Quereinsteiger und haben sich bestens eingearbeitet. Statt Burger und Pommes erwarten die Gäste in der früheren McD-Filiale traditionelle Gerichte aus unserer früheren Heimat, zubereitet und serviert, wie man es vom Balkan kennt.Wie es auch dort nach wie vor zubereitet und serviert wird", erklärt Amel Causevic das Konzept von Sofra "The Restaurant", das im vergangenen Dezember eröffnete. "Wir wollen eins zu eins die Speisen des Balklans widerspiegeln."
Ein Blick auf die Karte verrät, dass gerade Fleischliebhaber auf ihre Kosten kommen. Neben dem ganz vorzüglichen zarten Kalbsbries (EUR 29,80) und der Grillplatte (EUR 34) sind die "Cevapi" (Cevapcici) ein weiterer Bestseller. Sie werden mit Fladenbrot, Zwiebeln und Ajvar für 14 Euro gereicht. Die Grillplatte umfasst sechs Sorten Fleisch (unter anderem Hacksteak, Kalbskotelett und würzige Sudzukice) mit Reis, Gemüsen und gegrillten Kartoffeln. All denjenigen, die etwas weniger Appetit haben, empfiehlt das Paar "Domaca Sarma". Das sind hausgemachte Mini-Kohlrouladen, gefüllt mit einer Mischung aus Hackfleisch und Reis.Das Gericht wird mit Kartoffelpüree serviert und kostet EUR 13,20.
Alle Gerichte sind hausgemacht. Und das ist Familiensache, schliesslich stehen die Mütter von Arijana und Amel in der Küche. Sie bringen viel Leidenschaft und Herzblut mit und wollen beide, das das Essen auf dem Teller auch so geehrt wird, erklärt der Sohn. Dieses familiäre Miteinander wollen die Causevics auch in ihren Gastraum übertragen. Es gibt keine Verweilzeitvorgaben, keine Abfertigung.. Hier darf man gerne auchmal drei oder vier Stunden verweilen und ins Gespräch mit den Betreibern kommen. "Wir nehmen uns Zeit für unsere Gäste und lassen sie in Ruhe", so Amel.
Die Rechnung scheint aufzugehen, neben saarländischer Stammkundschaft kommen mittlerweile auch viele Gäste aus der Pfalz, aus Grand Est und aus Luxemburg.
(auszugsweise SZ vom 10.07.24)