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Ein Laden in Bad Homburg wurde uns empfohlen und der bringt auch seine Produkte nach Oberursel unserem Standort bei dem Abstecher in den Taunus.
Service
Die Karte ist online zu sehen und man kann übers Internet bestellen und mit Kreditkarte zahlen und den Wunsch-Liefertermin eingeben.
Das klappte auch vorzüglich und der Bringdienst war zuverlässig.
Die Karte(n)
Alle wichtigen Komponenten sind in der Übersicht vorhanden:
Vorspeisen und Beilagen
Nigiri
Mini Maki
Big Maki
Soso Special Inside out
Onigiri (gewürzte Reisbällchen)
Bento (Boxen)
Die verkosteten Speisen (4*)
Wir bestellten aus fast allen Bereichen etwas:
Wakame Salat (Algen) – 2,50
Der Algensalat hat mir gut geschmeckt. Dieses Grünzeug findet man schon länger auch in Supermärkten in der Fischabteilung in unterschiedlicher Qualität im Angebot.
Edamame (Bohnen) – 2,50
Die Bohnen überzeugten nicht so ganz. Meist sind die warmen Bohnenhülsen mit pikantem Salz gewürzt. Davon war wenig zu erschmecken. Die Sojabohnen war aber noch knackig.
Shake Nigiri (Lachs) – 3,00
Bei Nigiri ist der Reis unten und der Fisch oben. Der Lachs war schmackhaft und der Happen fand so meine Zustimmung.
Shake Tataki Nigiri (Lachstatar) – 3,50
Bei dieser Variante ist der Lachs zu einem kleinen Tartar verarbeitet. Dabei kommt nach meiner Einschätzung der Eigengeschmack stärker zum Tragen und verrät dadurch die Frische und Qualität der Ware.
Unagi Nigiri (gegrillter Aal) – 4,00
Gegrillten Aal hatte ich bisher noch nicht verkostet. Aal ist ein Fisch, der nicht zu meinen Topzutaten zählt. Aber selbst in der Sterneküche wird das Produkt heutzutage gerne verwendet – manchmal schmeckt mit das Ergebnis und manchmal nicht. Hier war die Speise schmackhaft aber unspektakulär.
Shake Maki (Lachs) – 2,20
Maki haben außen eine Algenhaut (Nori), dann kommt der Reis und innen die Einlage. Hier war es nun Lachs. Der Happen war angenehm im Mund.
Maguro Maki ( Thun) – 2,60
Mit frischem Thunfisch schmeckte die Rolle ebenfalls gut.
Avo Maki (Avocado) – 1,80
Die fetthaltige Avocado ist eine häufige Einlage bei Maki – schmackhafte Avocado haben eine Reifezeit genossen und sind nicht mehr hart und grün – bei uns sind in Supermärkten oft die Exemplare der Sorte Hass zu finden.
Kanpyo Maki (Kürbis) – 1,80
Auch mit Kürbisfleisch schmeckte mit die Rolle gut.
Soso Rainbow (innen: Surimi (eine feste Masse aus zermalenen Meerestieren), Avocado, Mayonnaise; außen: Lachs, Thun, Dorade, Ebi (Garnele)) – 13,80
Die Form Inside out (Uramaki) ist die Umkehrung von Maki (innen ist eine die Füllmasse und außen ist der Fisch). Eigentlich kommt diese Idee wohl aus den USA und nicht aus Asien.
Mir schmeckten diese Happen sogar am besten bzw. besonders gut. Mit Garnele hat es mir ebenso wie mit Lachs und Thun gefallen. Die Dorade konnte ich nicht ausmachen.
Auch etwas Thunfisch in der Art von Sashimi war dabei. Die Stückchen zeigen die Qualität des Fisches „schonungslos“, denn das Fleisch ist ungewürzt und roh zu kleinen Röllchen geformt.
Eingemachter Ingwer, Wasabipaste und Sojasoße sowie Holzstäbchen wurden mitgeliefert.
Ingwer, Wasabi uns Soja können zum Würzen der Happen verwendet werden. Oft wird etwas Wasabi mit Soja gemischt. Ich habe verschiedene Varianten für mich geprüft und halte zur Zeit wenig Würze für die beste Lösung. Die Röllchen und Happen sollten für sich sprechen.
Hierzu ein Zitat aus der Liste von 21 Dingen, die sich ein Restaurant von den Gästen wünscht:
"11. Hört auf, Sushi in der Sojasauce zu ertränken. Es ist einfach falsch.
In manchen Betrieben haben die Köche bereits ihre bevorzugte Menge an Soja auf das Sushi gegeben. In diesem Fall, solltest du überhaupt keine Soße mehr verwenden. Weniger ist mehr bei Sushi. Versuch auch einmal weniger Soja.
Vielleicht entdeckst du deine Vorliebe für Fisch."
Preis-Leistungs-Verhältnis (4*)
Fazit
4 – gerne wieder. - Die asiatischen Küchen gefallen mir persönlich gut und ich werde auch im Bergischen Land und im Raum Köln weiter an meinem Geschmack arbeiten und allerlei Gerichte probieren.
(1 – sicher nicht wieder, 2 – kaum wieder, 3 – wenn es sich ergibt wieder, 4 – gerne wieder, 5 – unbedingt wieder – nach „Kuechenreise“)
Datum des Besuchs: 22.01.2016 – drei Personen