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Bedienung
Ich betrat das Lokal und fand es wohlgefüllt, eine Bedienung in der Nähe des Tresens begrüßte mich und wies mich auf einen der letzten freien Tische hin. Ich nahm dort Platz, und sofort reichte sie mir die Speisekarte.
Das Auftreten dieser Bedienung war bemüht freundlich, sie wie auch der Kellner, der mich zwischenzeitlich versorgte, schienen keine gastronomische Ausbildung gehabt zu haben.
Essen
Die Speisekarte kann von der Homepage des Restaurants herunter geladen werden: http://www.beialberto.de/speisekarte/
Das Angebot unterscheidet sich kaum von dem anderer italienischer Restaurants in Deutschland, jedoch werden einige Speisen zur Mittagszeit günstiger angeboten, dazu gehören z.B. alle Pizzen.
Nach kurzer Überlegung bestellte ich „Pizza mit Schinken und Champignons“ (6,90 €, regulärer Preis 8,60 €) und dazu eine Cola light. Die wurde nach kurzer Zeit in der Flasche gebracht und erwies sich als Cola Zero (0,33l für 2,40 €).
Nach etwa 15 Minuten wurde dann die Pizza serviert, die bereits in sechs Stücke geschnitten war. Ein recht dicker, sehr fester und trockener Rand ging in einen dünnen Boden über, der in der Mitte zu dünn war, um den Belag noch tragen zu können. Auf dem Teig verteilt war eine Portion Tomatensauce, darauf lagen Schinken- und Champignonstücke. Von einer Käseschicht oder Käsestücken auf dem Belag war jedoch nichts zu sehen. Erst nach einiger Zeit stellte ich fest, dass es durchaus Käse auf der Pizza gab – jedoch unter dem Belag! Ansonsten gab es keine Kräuter auf der Pizza, und auch anderes Gewürz war nicht feststellbar.
Kaum nötig zu erwähnen, dass ich zunächst mit dem festen Rand und später mit dem zu dünnen Boden zu kämpfen hatte Geschmacklich war die Pizza bestenfalls „In Ordnung“, doch dass kann die Benotung auch nicht wirklich retten.
Ambiente
Insgesamt etwas chaotisch, da Alberto gleichzeitig noch italienische Wohnaccessoires verkauft und das Lokal zum Teil als Ausstellungsraum dafür verwendet. Der Boden ist mit Laminat in Landhausdielenoptik belegt, die Stühle sind zum Teil aus dunklem, zum Teil aus hellem rötlichem Holz. Die Tische haben Platten mit Kunststoffbeschichtung, darauf gab es jeweils nur ein Teelicht und einen Zuckerbehälter. Besteck und Serviette wurden dann von der Bedienung auf einem Teller gebracht, zusammen mit Salzstreuer und Pfeffermühle und zwei Flaschen mit Chili- und Knoblauchöl
Die Wände waren changierend zwischen Orange und Ocker gestrichen, daran hingen zahlreiche Wandlampen sowie Bilderrahmen mit Angebotstafeln darin. Insgesamt ist das Lokal aber recht klein, es sind ungefähr zehn Tische aufgestellt, ein konzeptloses Sammelsurium aus Deko-Artikeln und privaten Bildern war im Raum verstreut.
Sauberkeit
Der Gastraum wirkte trotz des beschriebenen Chaos akzeptabel, Geschirr, Gläser und Besteck waren einwandfrei sauber, aber auf dem Nachbarstuhl lagen etliche Krümel.
Die Toilette wurde nicht besucht, dazu ist keine Aussage möglich.