Steht man am Eingang, sieht das Gebäude aus wie eine Möwe im Sturzflug. Von der Terrasse her in abendlicher Beleuchtung wirkt es wie eine leicht geöffnete Auster.
Ist das Coast by East nun eine Perle?
Im abendlichen Bummel bei untergehender Sonne verschwimmt die Hafencity zu einer gezackten Linie. Man schlendert so herum und steht irgendwann vor dem beeindruckenden Häuserkomplex Unilever-Haus, Marco-Polo-Tower und Coast by East. Einen größeren Gegensatz in punkto Essen kann man sich kaum vorstellen. Dort der Werksshop des Unileverkonzerns, hier ein lebhaftes Restaurant mit - soviel sei schon gesagt - frischer interessanter Küche.
Weniger um zu essen, mehr mit Lust auf einen Cocktail erwogen wir mangels anderer Angebote in dieser Gegend zu dieser Zeit mal ins Coast by East zu schauen, um dann nächtens weiter zu ziehen.
Am Eingang gibt es eine frauliche Doppelbesetzung an Garderobe und Reservierungsbuch - die wir abwechselnd kontaktierten. Ein kurzer Blick in die brechend vollen Gasträume machte mich etwas unsicher, aber rechterhand vom Eingang gibt es eine Art Barbereich, in dem noch zwei Plätze waren. Wenn man lehnenlose Hocker und Nähe zum Nachbarn vertragen kann und manipulatorische Feinmotorik auf engen Raum beherrscht, ist man hier auch bestens aufgehoben.
Ambiente
Im Gastraum mit den grünen Wänden – sozusagen vertikal bepflanzten Grünpflanzenbeeten – und mit variabel - heute lang aufgestellten - Tischen war es auch sehr eng. Viele Plätze sind unterzubringen, viele mit Vorbestellungen.
Eine kneipenhafte Enge in modernem Ambiente. Nicht zu vergessen die lauschigen Außenterrassen mit Blick zur Elbphilharmonie nebst Baukran. Im Schein untergehender Sonne sieht alles gut aus.
Zu späterer Stunde wird das Licht runter gedimmt, der Lautstärkeregler wird Strich für Strich aufgedreht.
Witziges Detail auf der Toilette: Das Damen- und Herren-Waschbecken ist aus einem Stück durch die Wand hindurch gebaut und man sieht die Hände des Gegenüber(in). Lustiges Hände- oder Fingerraten möglich.
Service
Die Bedienung wuselt gekonnt in der Enge herum und erreicht auch jeden Gast, egal wie klein die Lücke dort ist. Mit Geduld und freundlicher Professionalität, aber auch mal einem verbindlichen Kurzgespräch agierte der Service immer angenehm.
Kleines Manko. Auf der Rechnung erschien ein Cocktail mit einem höheren Preis als in der Karte ausgedruckt. Naja. Habe ich erst zuhause gesehen und trübte nachträglich den Eindruck. (Punktabzug)
Essen
Einige interessant aussehende Gerichte auf Nachbartischen ließen uns schwach werden und wir bestellten noch etwas.
Anfangs kamen hausgemachte krachende Cracker mit einem würzig-wohligen Currydip.
Wir nahmen die Flying Tuna Nigiri (Geröstetes Kokosnussfleisch Flusskrebs / Seeigel / ohne Reis) 6,50 EUR und Yellow Tail Nigiri (Chili-Sesam-Marinade) 6,50 EUR, die optisch stark präsentiert werden. Das Coast by East firmiert nicht als Sushi-Restaurant, aber der Schwerpunkt liegt schon auf den Tieren und Früchten des Meeres und alles in asiatischer Ausrichtung. Ein Fleisch- und kleines Käseangebot ist mehr Alibi.
Beim Tuna Nigiri wurde der Reis durch eine feingehackte Masse aus Krebs, Kokos und Gewürzen ersetzt. War total klasse.
Der Yellow Tail Nigiri kam eher wie ein allseits bekanntes Nigiri, die Marinade brachte Pfiff.
Neugierig geworden bestellten wir noch Crispy Squid & Wasabi (Tintenfisch / Kashmir-Curry Zitronenmyrte / Gurke / Joghurt) 15,50 EUR. War optisch nicht so der erwartete Knüller.
Die Raffinesse lag im Detail. Die Tintenfischstücke vor dem Frittieren fein gewürzt. Die Panierung schön kross. Beim Joghurt verließ den Koch aber die Fantasie. Schön mit Gurke angerührt, fertig, das war doch nicht so doll. Insgesamt war es super. Aber es war auch nicht mehr, als man an den guten Orten an der Mittelmeerküste bekommt.
Die Getränkekarte ist vielversprechend, das interessante Weinflaschenregal an der Wand macht auch großen Appetit – in der Keller-Enoteca gibt es davon noch viel mehr.
Allerdings muss man für die Getränke schon tief ins Portemonnaie greifen. Wir tranken Gin Cocktails zwischen 10,50 und 15,50 EUR, die für den aufgerufenen Preis auch schon etwas perfekter hätten sein dürfen.
Fazit: Für Fisch- und Sushi-Liebhaber ein Muss. Das Ambiente ist toll.
Steht man am Eingang, sieht das Gebäude aus wie eine Möwe im Sturzflug. Von der Terrasse her in abendlicher Beleuchtung wirkt es wie eine leicht geöffnete Auster.
Ist das Coast by East nun eine Perle?
Im abendlichen Bummel bei untergehender Sonne verschwimmt die Hafencity zu einer gezackten Linie. Man schlendert so herum und steht irgendwann vor dem beeindruckenden Häuserkomplex Unilever-Haus, Marco-Polo-Tower und Coast by East. Einen größeren Gegensatz in punkto Essen kann man sich kaum vorstellen. Dort der Werksshop des Unileverkonzerns,... mehr lesen
COAST by east
COAST by east€-€€€Restaurant, Bar04030993230Grosser Grassbrook 14, 20457 Hamburg
4.5 stars -
"Ein Muss für Fisch- und Sushi-Liebhaber.. und auch sonst gut." KupfertopfSteht man am Eingang, sieht das Gebäude aus wie eine Möwe im Sturzflug. Von der Terrasse her in abendlicher Beleuchtung wirkt es wie eine leicht geöffnete Auster.
Ist das Coast by East nun eine Perle?
Im abendlichen Bummel bei untergehender Sonne verschwimmt die Hafencity zu einer gezackten Linie. Man schlendert so herum und steht irgendwann vor dem beeindruckenden Häuserkomplex Unilever-Haus, Marco-Polo-Tower und Coast by East. Einen größeren Gegensatz in punkto Essen kann man sich kaum vorstellen. Dort der Werksshop des Unileverkonzerns,
Geschrieben am 18.05.2015 2015-05-18| Aktualisiert am
18.05.2015
Besucht am 18.04.2015
Nahe des Fährenanlegers teilen sich die Ströme der Fährgäste. Die einen eilen zur Bushaltestelle und wollen nach Hause oder zur Arbeit. Die anderen stehen unschlüssig herum und suchen einen Ort zum Verweilen bei Essen und Trinken. Typische Touristen eben - im Stadttarif aus der Hamburger Innenstadt nach Finkenwerder und retour.
Ein Glück, man geht etwas den Anleger hoch und der Blick schweift erst zweifelnd zu einem Imbiss und dann erleichtert an der Mole entlang zum Restaurant Finkenwerder Landungsbrücke. Einhundert Meter sind doch eine überschaubare Entfernung.
Ambiente
Nur wenige Meter und man sieht schon das flache Gebäude. Zwei Außenbereiche - einmal auf der Mole mit schönem Blick, aber auch mehr Wind - und einmal hinter der Mole etwas windgeschützter unter Platanen. Alle Plätze aber schön sonnig.
Innen gibt es klassische ruhige Räume mit dunklem Gestühl, schön weiß eingedeckt, aber nach dem Mittag doch etwas sonnenfrei. Wir nahmen draußen auf der Mole Platz. Die Stahlrohrmöbel sehen gut aus. Das Gittermuster auf der Kleidung muß man in Kauf nehmen und auf den Tischen müssen Dinge größer sein als die Maschenweite, um nicht durchzufallen. Zum Glück kippen die Biergläser nicht um.
Ich ergatterte vom Boden einer Kiste die zwei letzten zerknautschten Sitzkissen. Decken gegen frischen Wind wären schön gewesen, aber nicht vorhanden.
Alles nicht ungepflegt, aber liebevolle Sorgfalt sähe anders aus.
Essen
Die Karte wird zum Glück von Fischgerichten aller Art dominiert und für den Gast haben Erwartungshaltung und Wirklichkeit eine ordentliche Schnittmenge. Klassische Gerichte und Hausmannskost ohne Schnickschnack.
Die Preise sind insgesamt zivil und vorausschickend behaupte ich, das Preis-Leistungsverhältnis ist nicht schlecht.
Natürlich! Große Scholle „Finkenwerder Art“ in Speck gebraten mit Bratkartoffeln -17,9 EUR - mußte es hier an diesem Ort sein. Außerdem Grüne Heringe frisch aus der Pfanne mit Speckwürfeln und Bratkartoffeln 14,9 EUR.
Das Bier – Jever mit 4,2 EUR für 400 ml schon sehr teuer - kam zügig. Die Wartezeit bis zum Essen war angenehm.
Die Fische kamen auf den großen allseits bekannten fischförmigen Glastellern - garniert mit Zitronenviertel und Petersilienstiel, alle Beilagen in extra Schalen.
Die Scholle hatte zum Glück die Mindestfanggröße überschritten und war super gebraten. Außen leicht knusprige Kruste, wirklich sehr locker zerfallend im Fleisch. Beim Bratenfett war vielleicht außer dem Speck noch reichlich Pflanzenöl dabei. Auch die Bratkartoffeln - zwar gut aussehend, aber eben doch vorgefertigt - hätten weniger kalorien- sprich fettlastig sein können.
Die grünen Heringe hätten für meinen Geschmack krosser gebraten sein können, aber meine Frau meinte, sie wären so viel saftiger im Fleisch. Da hatte sie auch wieder recht. Auf alle Fälle war alles passend. Die Menge nicht zu wenig. Unzufrieden waren wir nicht.
Service
Der Service kam in etwas größeren zeitlichen Abständen nach draußen. Es empfahl sich, sich frühzeitig zu äußern, um nicht die nächste Fähre zu verpassen. Ansonsten lief das Geschäft unaufgeregt mit einer routinierten Freundlichkeit. Beachtenswert war die Jonglierleistung des Service mit vielen großen Tellern.
Nahe des Fährenanlegers teilen sich die Ströme der Fährgäste. Die einen eilen zur Bushaltestelle und wollen nach Hause oder zur Arbeit. Die anderen stehen unschlüssig herum und suchen einen Ort zum Verweilen bei Essen und Trinken. Typische Touristen eben - im Stadttarif aus der Hamburger Innenstadt nach Finkenwerder und retour.
Ein Glück, man geht etwas den Anleger hoch und der Blick schweift erst zweifelnd zu einem Imbiss und dann erleichtert an der Mole entlang zum Restaurant Finkenwerder Landungsbrücke. Einhundert Meter... mehr lesen
4.0 stars -
"Was ißt man in Finkenwerder? - Plattfisch. Was sonst." KupfertopfNahe des Fährenanlegers teilen sich die Ströme der Fährgäste. Die einen eilen zur Bushaltestelle und wollen nach Hause oder zur Arbeit. Die anderen stehen unschlüssig herum und suchen einen Ort zum Verweilen bei Essen und Trinken. Typische Touristen eben - im Stadttarif aus der Hamburger Innenstadt nach Finkenwerder und retour.
Ein Glück, man geht etwas den Anleger hoch und der Blick schweift erst zweifelnd zu einem Imbiss und dann erleichtert an der Mole entlang zum Restaurant Finkenwerder Landungsbrücke. Einhundert Meter
Wir saßen mittags bei bestem Sonnenschein vor dem Haus. Mehrere Tische und einige Bänke an den Hausfronten laden zum lockeren Sitzen ein.
Über den Köpfen rauscht die Bahn. Alles im Industrie-Charme.
Auf der Brücke ist gerade ein Fotoshooting mit langbeinigen Models.
In der Vorkritik von kirschkernspucker wurde zur Lage und Einrichtung innen schon alles gesagt.
Hier nun der Bericht von außen.
Service
Coole Jungs. Bei den vielen Gästen dauert es schon mal. („´tschuldigung. Heut´ ist viel los. Hat´s geschmeckt?“) Hatten auch drinnen und draußen wirklich viele Tische. Aber alles stressfrei.
Die Speisekarte wird von Klassikern beherrscht. Kantinenessen mit Pfiff und einiges mehr. Laut Karte aus der Region, was man gern glaubt.
Wir hatten Frikadelle vom Schwein und Rind mit Kartoffelsalat -8,5 EUR- und Oberhafen Knusperfladen mit Lachs, Zwiebeln, Gurke -9,5 EUR-.
Die Frikadelle wirklich vom Feinsten. Der Kartoffelsalat schön schlotzig. Der hausgerührte Senf aromatisch, eher süßlich. Die ewig bewährte Garnitur mit Gurkenscheibe und Tomatenachtel. Kresse und Sprossen oben drauf. Total klasse. Genau so soll es sein.
Der urige Knusperfladen in einer Kreuzung zwischen Flammkuchen und Pizza kam frisch und machte seinem Namen alle Ehre. Die Senf (!)-Sauerrahm-Mischung darauf herrlich würzig. Die Lachs-Auflagen reichlich. Auch sehr gut.
Fazit: Nichts zu tadeln. Wohlfühlen bei Bier und gutem Essen.
Wir saßen mittags bei bestem Sonnenschein vor dem Haus. Mehrere Tische und einige Bänke an den Hausfronten laden zum lockeren Sitzen ein.
Über den Köpfen rauscht die Bahn. Alles im Industrie-Charme.
Auf der Brücke ist gerade ein Fotoshooting mit langbeinigen Models.
In der Vorkritik von kirschkernspucker wurde zur Lage und Einrichtung innen schon alles gesagt.
Hier nun der Bericht von außen.
Service
Coole Jungs. Bei den vielen Gästen dauert es schon mal. („´tschuldigung. Heut´ ist viel los. Hat´s geschmeckt?“) Hatten auch drinnen und draußen... mehr lesen
4.5 stars -
"Das Haus ist schief. Das Essen geradlinig und gut." KupfertopfWir saßen mittags bei bestem Sonnenschein vor dem Haus. Mehrere Tische und einige Bänke an den Hausfronten laden zum lockeren Sitzen ein.
Über den Köpfen rauscht die Bahn. Alles im Industrie-Charme.
Auf der Brücke ist gerade ein Fotoshooting mit langbeinigen Models.
In der Vorkritik von kirschkernspucker wurde zur Lage und Einrichtung innen schon alles gesagt.
Hier nun der Bericht von außen.
Service
Coole Jungs. Bei den vielen Gästen dauert es schon mal. („´tschuldigung. Heut´ ist viel los. Hat´s geschmeckt?“) Hatten auch drinnen und draußen
Im Umfeld des Michels, der Landungsbrücken und der Hafencity ein beschaulicher Zwischenstopp.
Ambiente
Im bemerkenswerten Haus des Aztekenkontors ist das Amber-Café, welches mit seinem ausgestelltem Bernsteinschmuck in Vitrinen angenehm auffällt. Der Cafebereich ist praktisch funktionell in Sitzgruppen unterteilt. An kleinen Tischen oder auf bistroartigen Bänken an der Wand sitzt man angenehm und kann durch die raumhohen Fenster nach außen schauen.
Angebot
Das Angebot reicht von Rundstücken und Wecken über Kuchen bis zu belegten Brötchen. Am Sonntag war auch ein kleines Frühstücksbuffet in einer Kühlvitrine (Aufschnitt, Käse, Ei) für 9,90 EUR aufgebaut.
Wir hatten Croissant, Franzbrötchen mit Apfel und ein Laugen-Mohn-Teilchen, einen Capuccino und einen Milchkaffee (9,50 EUR).
Bei den Backwaren kommt sicher einiges als Fertigware/-michung aus dem Großhandel. Patisserie-Künste sind hier nicht zu erwarten. Take-Away ein übliches Angebot
Service
Alles Selbstbedienung. Man bezahlt an der Theke, nimmt sich seine Sachen mit auf den Platz. Gelegentlich wird auch mal was an den Tisch gebracht.
Einen Abräumservice gab es. Aber an unseren Nachbartischen wurden während unseres Besuches weder Geschirr abgeräumt noch Krümel weggefegt.
Fazit:
Gemütliches Sitzen. Kaffee und Süßes beim Verschnaufen.
Im Umfeld des Michels, der Landungsbrücken und der Hafencity ein beschaulicher Zwischenstopp.
Ambiente
Im bemerkenswerten Haus des Aztekenkontors ist das Amber-Café, welches mit seinem ausgestelltem Bernsteinschmuck in Vitrinen angenehm auffällt. Der Cafebereich ist praktisch funktionell in Sitzgruppen unterteilt. An kleinen Tischen oder auf bistroartigen Bänken an der Wand sitzt man angenehm und kann durch die raumhohen Fenster nach außen schauen.
Angebot
Das Angebot reicht von Rundstücken und Wecken über Kuchen bis zu belegten Brötchen. Am Sonntag war auch ein kleines Frühstücksbuffet in einer... mehr lesen
3.0 stars -
"Gemütliches Sitzen. Kaffee und Süßes beim Verschnaufen." KupfertopfIm Umfeld des Michels, der Landungsbrücken und der Hafencity ein beschaulicher Zwischenstopp.
Ambiente
Im bemerkenswerten Haus des Aztekenkontors ist das Amber-Café, welches mit seinem ausgestelltem Bernsteinschmuck in Vitrinen angenehm auffällt. Der Cafebereich ist praktisch funktionell in Sitzgruppen unterteilt. An kleinen Tischen oder auf bistroartigen Bänken an der Wand sitzt man angenehm und kann durch die raumhohen Fenster nach außen schauen.
Angebot
Das Angebot reicht von Rundstücken und Wecken über Kuchen bis zu belegten Brötchen. Am Sonntag war auch ein kleines Frühstücksbuffet in einer
Geschrieben am 21.04.2015 2015-04-21| Aktualisiert am
22.04.2015
Besucht am 26.03.2015
Das Elements huldigt der Elementlehre und den Geschmacksrichtungen. Als Gast kann man sich damit beschäftigen, aber das Essen schmeckt auch so.
Ambiente
Restaurant, Deli und Lounge in einer ehemaligen Werkhalle haben großzügige Raumdimensionen. Im Restaurant ist bis zum freigelegten weiß lasierten Dachstuhl alles frei. Die Wände teils verputzt, teils nicht. Die Fensterfronten sind riesig, der Holzfussboden sieht gebraucht aus. Eine riesige Bar steht an der Seite.
Tische und Stühle sind etwas reichlicher dimensioniert als üblich. Die Tischabstände auch. Tischdecken und Stores kommen in der Elementlehre nicht vor.
Weiße Stoffservietten sind selbstverständlich. Das alte Silberbesteck mit seinem warmen Glanz fanden wir Klasse.
Service
Der Service von drei jungen Leuten – zwei männlich, eine weiblich - war umsorgend, aber einerseits etwas zerstreut (Der gewünschte Beilagenwechsel wurde vergessen: Huch, das ist verkehrt), aber auch mal etwas empathiefrei beim Einsetzen der Teller und Aufsagen der Gerichte. Bloß schnell wieder weg vom Gast. Die Servicekleidung Karohemden - mit einheitlichem Muster -, und Jeans und Turnschuhen steht wohl konzeptionell für Ungezwungenheit, könnte aber als Entschuldigung dienen, falls etwas nicht klappt. Der Schein ist lockerer als das Sein.
Ent- und Bemantelung klappten akkurat. Kaum gesessen, wurde uns wie im Flugzeug ein großer Getränkewagen zur Wahl der Aperitifs an den Tisch gerollt. Ports, Sherrys und so weiter. Nach einer Plauderei nahmen wir einen trockenen Sherry Manzanilla 5,5 EUR und einen Rivarose 0,1 l - 6 EUR. Der Rivarose leider schon etwas länger offen, Das pizzicato war schon weg,
Ob beim getränkeausschenkenden Service eine Sommelierausbildung mitschwang, konnten wir nicht ergründen. Die Worte waren blumig genug.
Die Getränkekarte ist mit reichlich Weinen - speziell auch deutscher Provenienz - bestückt. Das Preisniveau ist erstaunlich moderat. Leider hält der Weinkellerbestücker nur wenig von Italien, von dort war nichts Bemerkenswertes für uns als Italienliebhaber dabei.
Es gibt nur sehr wenige offene Weine. Ich nahm einen süffigen Weißburgunder 0,1l -3,9 EUR- und einen vollbusigen südafrikanischen Syrah 0,1 l -3,9 EUR Damit habe ich keinen Fehler gemacht.
Anfangs kamen fluffiges Brot mit zweierlei Dip und Olivenöl sowie der kleine und feine Küchengruss mit Scheiben vom Landschwein. Hier beschrieb der Service noch boretanische Zwiebeln. Das halte ich für eine unpassende Übersetzung der cipolle borrettane. Geschmacklich gab es aber nichts auszusetzen.
Anlässlich der Kochsternstunden (im März jeden Jahres eine Marketingaktion Dresdner Gastronomen) nahm meine Frau das fünfgängige KSS-Menü – 55 EUR-, welches auch eine Reminiszenz an fünf Jahre "Elements" und eine Variation der Speisekartenklassiker war.
Die fünf Jahre waren so erfolgreich, daß der Küchenchef Stephan Mießner im Herbst letzten Jahres einen Michelinstern bekam.
Ergänzend nahm ich drei Gerichte aus der Karte.
Einer besonderen Erwähnung bedarf die Getränkebegleitung - summa 25 EUR - für das Kochsternstundenmenü, welches unorthodoxe Getränkeempfehlungen anbot.
Der Auftakt war Bitter - Zitrus, Salat, Erdnuss, Joghurt / Getränk: Griechischer Bergtee Orange-Bio.
Optisch ein Hingucker. Der Salat war wunderbar mit Marinade durchzogen. Alles ergab eine geschmackliche Kompaktheit. Bei dem mit blumigen Worten eingeschenkten Bergtee verzogen sich erst unsere Mundwinkel ins Spöttische, aber gefehlt. Die Kräuter-Zitrus-Note des Tees passte wunderbar komplementär zum Salat. So geht´s auch.
Der nächste Gang war ein Appetitanreger: Umami - Rind, Pilze, Tee / Getränk: Pineau des Charentes
In zwei Schälchen serviert: eine würzige klare Brühe und ein Art Pilzragout . Erst aßen wir es getrennt, dann machten wir eine Brühe mit Einlage daraus. Ein Gedicht.
Klar, der kräftig-würzige Pineau de Charentes kann hier voll mithalten. Sehr passendes Getränk.
Der Zwischengang Süß - Rote Beete, Zwiebel, Ziegenfrischkäse / Getränk: Riesling von JJ.J. Prüm war eine Art heiße Rote-Beete-Tart mit einer aufgelegten Eiskugel vom Ziegenfrischkäse. Schön anzusehen. Aber das Eis schmilz schneller als gedacht und es bleibt eine lauwarme Ziegenkäsecreme übrig, die dann nicht mehr so fein schmeckt. War nicht so doll. Habe vor Missmut auch gleich versäumt, es zu fotografieren.
Die volle Frucht des Riesling (Kabinett!) brachte erstaunlich wenig Süße mit, passte super und rettete den Gesamteindruck.
Der Hauptgang hieß so, er war aber naturellement nicht versalzen: Salzig - Waguy, BBQ, Sellerie, Kartoffel / Getränk. IPA Foundation wurde spannend erwartet.
Das Waguy-Stück verschwand etwas unter einer dicken Sauce (BBQ?), war ansonsten aber im Biss sehr angenehm und zerging im Mund. Vielleicht wäre eine Präsentation mit Herausarbeitung der Fleischmaserung besser gewesen (?) Die Beilagen sehr würzig, kräftig mariniert.
Das stark bitter-fruchtig-würzige Pale Ale - eigentlich Bavarian Pale Ale -ist ein idealer Begleiter für starken Geschmack. Sehr gelungen.
Die Nachspeise Sauer - Rhabarber, Vanille / Getränk: Geiger Prisecco Cuveé Nr. 09 war zum Glück nicht nur sauer.
Alles schön rund. Ein willkommener Abschluß. Die Konsistenz des Rhabarber unglaublich angenehm. Der Prisecco No. 9 von Geiger- eine alkoholfreie Saftcuveé mit Gwürzen und Kohlensäure - war ein durchaus passender Begleiter zum Dessert, aber nachordern würde ich ihn nicht.
Meine drei Gänge kamen zeitgleich mit Gang eins, vier und fünf des Kochsternstundenmenüs.
Ostsee Aal geräuchert, gebackene Bete, Gurken - Ketschup und Sauerteig - 16 EUR -
Ein sehr starker Auftakt. Feinst geräucherter Aal und die gebackene, marinierte - weiße - Beete harmonierten in Biss und Aromenergänzung. Die vielen kleinen Dekoartikel waren ein Anklang an den Frühling.
Doch! Das geht wirklich zusammen: Geschmorter Ochsenschwanz & Pulpo, und Topinambur, Zwiebelcreme, Bohne und Chorizo - 25 EUR -
Der Ochsenschanz kam als Ragout vom geschmortem und dann ausgelösten Fleisch. Purer Geschmack. Der Pulpo war optisch etwas unerwartet schwarz, was wohl von einer starken Röstung kurz vor dem Verbrennen herrührte. Ich hoffe, diese Verfremdung sollte so sein. Der Biss des Pulpo war aber hervorragend und der Geschmack war trotz der Fremdheit kongruent zum Fleisch des Rindendteiles.
Meine Nachspeise war nach unser beider Urteil die bessere: Mango, Basilikumsorbet, Kokoscreme & grüne Mango 9 EUR Die schmelzige Eiscreme war toll. Gelbes Mangofleisch und grüne Zesten aus der mangoschale. Das Herausschneiden aus der Schale ist wahrscheinlich eine Heidenarbeit, aber hier hat sich jede Mühe gelohnt. Vom Feinsten. Wenn wieder Mangozeit ist, mache ich zuhause ein Plagiat.
Vor der Rechnung kam ein Schokotrüffelteller zur Auswahl. Der Koch kam übrigens nicht.
Fazit: Essen toll mit unorthodoxen Ideen, unprätentiöses Ambiente, Service sollte an die Küchenspitzenleistung aufschließen.
Das Elements huldigt der Elementlehre und den Geschmacksrichtungen. Als Gast kann man sich damit beschäftigen, aber das Essen schmeckt auch so.
Ambiente
Restaurant, Deli und Lounge in einer ehemaligen Werkhalle haben großzügige Raumdimensionen. Im Restaurant ist bis zum freigelegten weiß lasierten Dachstuhl alles frei. Die Wände teils verputzt, teils nicht. Die Fensterfronten sind riesig, der Holzfussboden sieht gebraucht aus. Eine riesige Bar steht an der Seite.
Tische und Stühle sind etwas reichlicher dimensioniert als üblich. Die Tischabstände auch. Tischdecken und Stores kommen in... mehr lesen
Elements · Restaurant
Elements · Restaurant€-€€€Restaurant, Loungebar, Sternerestaurant03512721696Königsbrücker Straße 96, 01099 Dresden
5.0 stars -
"Sterneküche ohne Gimmicks und mit unorthodoxen Ideen in lockerem Ambiente" KupfertopfDas Elements huldigt der Elementlehre und den Geschmacksrichtungen. Als Gast kann man sich damit beschäftigen, aber das Essen schmeckt auch so.
Ambiente
Restaurant, Deli und Lounge in einer ehemaligen Werkhalle haben großzügige Raumdimensionen. Im Restaurant ist bis zum freigelegten weiß lasierten Dachstuhl alles frei. Die Wände teils verputzt, teils nicht. Die Fensterfronten sind riesig, der Holzfussboden sieht gebraucht aus. Eine riesige Bar steht an der Seite.
Tische und Stühle sind etwas reichlicher dimensioniert als üblich. Die Tischabstände auch. Tischdecken und Stores kommen in
Das Quartier N der Speicherstadt ist seit etlichen Jahren zu einer Markthalle umfunktioniert. Eher ist es eine Futterhalle, wenn auch keine schlechte.
Zusammen mit anderen gastronomischen World-Food-Angeboten (indisch, euroa-asiatisch, französisch, türkisch, Burger) findet der hungrige und eilige Esser bestimmt ein passendes Angebot.
Eines davon bietet „Lee“ mit seiner Frau in der Sushi Bar.
Ambiente
Um einen zentralen Platz mit Sitzgruppen gruppieren sich die Stände. Man schlendert so herum und hat die Auswahl. Die dicken Lüftungsrohre an der Decke verbreiten Industriecharme und sorgen hoffentlich für durchgehend gute Luft. Großformatige Fotografien der alten Speicherstadt als Eyecatcher
Bänke und Tische sind einfach, aber charmant sitzbar gehalten. Bei Lee stehen Hochhocker.
An den Ständen selbst gibt es noch einige typische Einrichtungen.
Bei Lee sind es koreanische Reiseführer, die das ältere Inhaberpaar zur Werbung drapiert.
Essen
Die Speisekarte ist reichlich mit einfachen und aufwendigen Sushi, Suppen und Vospeisen. Im Internet ist alles schön beschrieben. Ein Lieferservice wird auch angeboten.
Man bestellt an der Kasse, sein Getränk nimmt man aus dem Kühlschrank. Nach dem Bezahlen sucht man sich einen Platz und wartet, dass auch das Richtige gebracht wird, oder man bleibt man besten in der Nähe stehen.
Wir waren nach der Mittagspausenzeit dort, es herrscht dann weitgehend Ruhe.
Wir nahmen eine Lunch Box 2 - Maki Sushi, Reis, gegrillter Fisch - 8,5 EUR – und eineOyako Udon mit Hühnerfleisch - 7 EUR.
Kaum Platz genommen, kam eine kleine Schale Misosuppe mit zwei Mikro-Tofu-Stückchen. War heiß und schnell geschlürft.
Die Lunchbox mit vier großen Fächern in schwarz-rot war schön angerichet. Die Makirollen darin solide, nicht zu fest gerollt. Der gebratene locker zerfallende Fisch lag auf gedünstetem Kohl. An den Eisbergblättern war eine Art Cocktailsauce aus der Flasche. Der Reis leicht klebrig. Hmöopathische Beilagen von Ingwer und Wasabi. Alles in solider Mittagsküchenmanier.
Die Udon-Nudelsuppe hatte reichlich Brühe, Nudeln, etwas Hühnerfleich, aber ansonsten kaum weitere Zutaten. War doch etwas zu einfach. Hatte mit Oyako (Huhn und Ei) nichts zu tun.
Beide Gerichte geschmacklich im Durchschnitt.
Sauberkeit
Bei der hohen Gästefrequenz leidet schon mal der Allgemeinzustand. Lee war aber in seinem direktem Umfeld immer dran, hat abgeräumt und für Sauberkeit gesorgt.
P.S.
Die Apostrophitis ist einfach nicht klein zu kriegen.
Das Quartier N der Speicherstadt ist seit etlichen Jahren zu einer Markthalle umfunktioniert. Eher ist es eine Futterhalle, wenn auch keine schlechte.
Zusammen mit anderen gastronomischen World-Food-Angeboten (indisch, euroa-asiatisch, französisch, türkisch, Burger) findet der hungrige und eilige Esser bestimmt ein passendes Angebot.
Eines davon bietet „Lee“ mit seiner Frau in der Sushi Bar.
Ambiente
Um einen zentralen Platz mit Sitzgruppen gruppieren sich die Stände. Man schlendert so herum und hat die Auswahl. Die dicken Lüftungsrohre an der Decke verbreiten Industriecharme und sorgen hoffentlich... mehr lesen
3.0 stars -
"Asiatisch auf die Schnelle" KupfertopfDas Quartier N der Speicherstadt ist seit etlichen Jahren zu einer Markthalle umfunktioniert. Eher ist es eine Futterhalle, wenn auch keine schlechte.
Zusammen mit anderen gastronomischen World-Food-Angeboten (indisch, euroa-asiatisch, französisch, türkisch, Burger) findet der hungrige und eilige Esser bestimmt ein passendes Angebot.
Eines davon bietet „Lee“ mit seiner Frau in der Sushi Bar.
Ambiente
Um einen zentralen Platz mit Sitzgruppen gruppieren sich die Stände. Man schlendert so herum und hat die Auswahl. Die dicken Lüftungsrohre an der Decke verbreiten Industriecharme und sorgen hoffentlich
Geschrieben am 12.04.2015 2015-04-12| Aktualisiert am
12.04.2015
Besucht am 24.10.2014
In der schönen Pirnaer Altstadt liegt das "Genusswerk" etwas versteckt, aber verstecken muss es sich wirklich nicht. Die Eingangstür mit diversen Bapperl zu Gastroempfehlungen von Batterie- und Reifenherstellern muss man unerschrocken passieren und findet angenehme moderne Gasträume in altem Gemäuer.
Ambiente
Die Einrichtung besticht durch Klarheit und sparsame, aber markante und pfiffige Designelemente. Die Stühle sitzen sich angenehm. Die indirekte Beleuchtung ist sehr stimmungsvoll und fällt durch kreative Leuchten auf. Die Tische sind schön weiß gedeckt und die Stoffservietten sind gestärkt.
Karte
Die Speisekarte ist mit zwei Gerichten pro Kategorie angenehm kurz, saisonal und bezieht regionale Lieferanten ein. Die Karte wechselt sehr oft. Zu einigen Gerichte habe ich den Wortlaut und Preis nicht mehr parat.
Service
Der Service - zwei junge Frauen - war sehr zuvorkommend, wobei zwischen beiden ein Unterschied in der Routiniertheit und Gekonntheit festzustellen war. Ungeachtet dessen waren beide sehr freundlich und waren zur Stelle, wenn wir etwas wollten. Leider mußten beide auch unsere beginnende Ungeduld ertragen, als die Hauptgerichte sehr lange auf sich warten ließen. Auch hier waren sie freundlich und informierten uns in Countdown-Manier, wann es soweit wäre.
Nach der Bestellung kamen alsbald die Getränke - Prosecco - leider in Piccolo-Flaschen, die dann unelegant auf dem Tisch standen.
Essen
Als Gruss aus der Küche gab es Matjes auf Roter Beete. Im Herbst nicht gerade das klassische Gericht, aber geschmeckt hat es.
Ich hatte noch eine Hokkaido-Kürbis-Suppe mit Seeteufel und Macadamianüssen - sechseinhalb Euro. Die Dekoration mit Kürbiskernöl hätte etwas korrekter sein können, aber die Suppe war nicht zu dick, eher luftig. Sehr schöne Kombination.
Meine Frau fand die Klare Bouillon von Steinpilzen - Wachtelei und Ochsenschwanz - sieben Euro- sehr gut. Die Bouillonzwar nicht ganz klar, aber stark würzig. Für Biss sorgte kleingeschnittenes knackiges Gemüse.
Der Hauptgang ließ leider eine dreiviertel Stunde nach der Vorspeise auf sich warten. Das Ergebnis versöhnte allerdings. Wir sahen und schmeckten, daß der Koch in der Zeit nicht untätig war. Alles kam frisch, gekonnt gefertigt und heiß bei uns an. Bei der Dekoration fehlte bei den punktartig aufgebrachten Pasten die Akuratesse, aber ansonsten war es gut für das hungrige Auge.
Das Kalbsfilet mit Kartoffelgratin und Steinpilzen- 22,50 Euro- sowie das Filet vom Angus Rind, Petersilienwurzel und Kartoffel-Steinpilzgratin -vierundzwanzig Euro- wurde von unseren Freuden hoch gelobt.
Meine Frau ließ sich das in In Rotwein geschmorte Kalbsbäckchen - glasiertes Wurzelgemüse und Haselnussspätzle -sechzehn Euro- munden. Sie favorisierte die bissfesten nussigen Spätzle. Die Kalbsbäckchen waren einfach super.
Ich genoss die Fasanenbrust im Schwarzwaldschinken - Birne und Wirsing mit Kartoffel-Topfenkrapfen -achtzehneinhalb Euro. Alles in allem wunderbar. Die Krapfen außen knusprig, innen fluffig. Der Wirsing nur kurz angegart und knackig, darauf liegend die zerteilte Fasanenbrust. Beim Fund einer Schrotkugel entspann sich noch ein Gespräch am Tisch über die Giftigkeit von Blei. Aber ich meinte, es gäbe größere Gefahren im Leben als das unbeabsichtigte Verschlucken von Schrotkugeln. Der Service meinte, es gäbe einige Gäste, die sich über die Kugeln aufregten, aber da ich vom eigenen Kochen weiß, wie schwer es ist, alle winzigen Kugeln zu finden, zeigte ich Verständnis.
Der Nachtisch war nochmals opulent. Das Gebackenes Vanille-Tonkabohneneis - Zwetschgenröster – achteinhalb Euro - war auch handwerklich sehr gut gelungen. Geschmacklich sowieso ohne Fehl und Tadel.
Bei der Süßspeisenkomposition unserer Freunde kann ich nur auf das Bild verweisen. Abgeben wollten sie leider nichts.
Die Getränkekarte ist sehr interessant. Unser Südtiroler Pfefferer - Flasche dreiundzwanzig Euro (?) - passte mit seiner starken Fruchtigkeit hervorragend zu den geschmacksintensiven Hauptgerichten.
Fazit: Empfehlenswert. Zeit ist mitzubringen.
In der schönen Pirnaer Altstadt liegt das "Genusswerk" etwas versteckt, aber verstecken muss es sich wirklich nicht. Die Eingangstür mit diversen Bapperl zu Gastroempfehlungen von Batterie- und Reifenherstellern muss man unerschrocken passieren und findet angenehme moderne Gasträume in altem Gemäuer.
Ambiente
Die Einrichtung besticht durch Klarheit und sparsame, aber markante und pfiffige Designelemente. Die Stühle sitzen sich angenehm. Die indirekte Beleuchtung ist sehr stimmungsvoll und fällt durch kreative Leuchten auf. Die Tische sind schön weiß gedeckt und die Stoffservietten sind gestärkt.
Karte
Die... mehr lesen
Genusswerk
Genusswerk€-€€€Restaurant03501 - 5070491Lange Str. 33-34, 01796 Pirna
5.0 stars -
"Variationsreich und saisonal in modernisiertem Gemäuer" KupfertopfIn der schönen Pirnaer Altstadt liegt das "Genusswerk" etwas versteckt, aber verstecken muss es sich wirklich nicht. Die Eingangstür mit diversen Bapperl zu Gastroempfehlungen von Batterie- und Reifenherstellern muss man unerschrocken passieren und findet angenehme moderne Gasträume in altem Gemäuer.
Ambiente
Die Einrichtung besticht durch Klarheit und sparsame, aber markante und pfiffige Designelemente. Die Stühle sitzen sich angenehm. Die indirekte Beleuchtung ist sehr stimmungsvoll und fällt durch kreative Leuchten auf. Die Tische sind schön weiß gedeckt und die Stoffservietten sind gestärkt.
Karte
Die
Geschrieben am 06.04.2015 2015-04-06| Aktualisiert am
06.04.2015
Besucht am 31.03.2015
Das La Vida hat neben einem respektablen Angebot kalter und warmer Tapas auch eine Wochenkarte mit einem täglich wechselnden günstigen Mittagsgericht. Dies sind dann eher nichtspanische Gerichte.
Die Bestellung und Abkassierung erfolgt an der Theke. Die Teller werden an den Platz gebracht und es wird auch vom Service abgeräumt.
An Sitzplätzen hat man die Wahl an normalen Tischen im Gastraum, auf Hochhockern vor sonnigen Fensterbänken vor den großen Fenstern oder auch im Sommer draußen auf Gartengestühl.
Für das Latino-Feeling läuft im Hintergrund Salsa-Musik.
Heute stand Hähnchenbrust mit Senf-Zwiebel-Eihülle, Erbsen und Steakhouse Pommes - 6,9 EUR - auf der Tageskarte. Die Zubreitung des gebackenen Hähnchenbrustfilets war frisch. Noch brutzelnd kam es zu mir. Die lockere Hülle war schön aromatisch. Die Erbsen und die Steakhouse Pommes waren ordentlich.
Wer das Mittagsangebot ausdehnen möchte, kann sich noch einen Wein bestellen, setzt sich auf einen sonnigen Platz und genießt das Leben.
Das La Vida hat neben einem respektablen Angebot kalter und warmer Tapas auch eine Wochenkarte mit einem täglich wechselnden günstigen Mittagsgericht. Dies sind dann eher nichtspanische Gerichte.
Die Bestellung und Abkassierung erfolgt an der Theke. Die Teller werden an den Platz gebracht und es wird auch vom Service abgeräumt.
An Sitzplätzen hat man die Wahl an normalen Tischen im Gastraum, auf Hochhockern vor sonnigen Fensterbänken vor den großen Fenstern oder auch im Sommer draußen auf Gartengestühl.
Für das Latino-Feeling läuft im... mehr lesen
La Vida
La Vida€-€€€Tapasbar, Catering03517951113Hauptstr. 14, 01445 Radebeul
4.0 stars -
"Viva la Vida..." KupfertopfDas La Vida hat neben einem respektablen Angebot kalter und warmer Tapas auch eine Wochenkarte mit einem täglich wechselnden günstigen Mittagsgericht. Dies sind dann eher nichtspanische Gerichte.
Die Bestellung und Abkassierung erfolgt an der Theke. Die Teller werden an den Platz gebracht und es wird auch vom Service abgeräumt.
An Sitzplätzen hat man die Wahl an normalen Tischen im Gastraum, auf Hochhockern vor sonnigen Fensterbänken vor den großen Fenstern oder auch im Sommer draußen auf Gartengestühl.
Für das Latino-Feeling läuft im
Geschrieben am 06.04.2015 2015-04-06| Aktualisiert am
06.04.2015
Besucht am 22.03.2015
Drei Wanderwege gibt es auf den Pfaffenstein. Es gibt den bequemen, Weg, den durch den Klammweg unter dem Fallbeil hindurch und den Weg durchs Nadelöhr mit über 600 Stufen.
Manch einer kommt da ins Schwitzen. Welch ein Glück, dass es oben die Berggaststätte gibt.
In der typischen Ausflugs-Architektur steht das Haus seit 1891, dreizehn Jahre später kam ein Aussichtsturm hinzu. Beides ist erfreulicherweise noch in Betrieb und wurde auch in den 90er Jahren renoviert.
Ein kleine Fossilien-und Geologie-Ausstellung ist mit im Haus und einen Biergarten gibt es auch.
Der helle Gastraum in freindlichen Farben ist schlicht mit alten Holzmöbeln und einer umlaufenden Holzbank und Filzkissen. Als Wanderer und Ausflügler fühlt man sich wohl.
Das Essenangebot ist erstaunlich vielfältig und in einer Mischung aus gutbürgerlich und mediterran. Kinder können zwischen drei Gerichten wählen. Auch Vegetarier und sogar Veganer kommen auf ihre Kosten.
Uns war am späten Nachmittag nach einer Miniwanderung nur nach einer kleinen Stärkung zumute. Die Soljanka, klein 4,2 EUR, hausbackener Kuchen (Mohnschecke) 2,5 EUR, Bier und Kaffee kamen fix. Es gab nichts zu beanstanden.
Der Service war flott und freundlich. Oben auf dem Berg hat er noch etliche Nebenaufgaben, wie z.B. im Winter am Wochenende für die Gäste den Nadelöhraufstieg schneefrei zu halten und zu streuen.
Drei Wanderwege gibt es auf den Pfaffenstein. Es gibt den bequemen, Weg, den durch den Klammweg unter dem Fallbeil hindurch und den Weg durchs Nadelöhr mit über 600 Stufen.
Manch einer kommt da ins Schwitzen. Welch ein Glück, dass es oben die Berggaststätte gibt.
In der typischen Ausflugs-Architektur steht das Haus seit 1891, dreizehn Jahre später kam ein Aussichtsturm hinzu. Beides ist erfreulicherweise noch in Betrieb und wurde auch in den 90er Jahren renoviert.
Ein kleine Fossilien-und Geologie-Ausstellung ist mit im Haus... mehr lesen
4.0 stars -
"Schöne Aussichtspunkte, kühles Bier und gutes Essen." KupfertopfDrei Wanderwege gibt es auf den Pfaffenstein. Es gibt den bequemen, Weg, den durch den Klammweg unter dem Fallbeil hindurch und den Weg durchs Nadelöhr mit über 600 Stufen.
Manch einer kommt da ins Schwitzen. Welch ein Glück, dass es oben die Berggaststätte gibt.
In der typischen Ausflugs-Architektur steht das Haus seit 1891, dreizehn Jahre später kam ein Aussichtsturm hinzu. Beides ist erfreulicherweise noch in Betrieb und wurde auch in den 90er Jahren renoviert.
Ein kleine Fossilien-und Geologie-Ausstellung ist mit im Haus
Essen im Museumscafe kann gut gehen, muss aber nicht.
In der Moritzburg im "Moritz" geht das gut.
Ambiente
Der Gastraum neben dem Museumsfoyer ist minimalistisch eingerichtet. Viele werden ihn etwas karg finden. Aber es sieht auch ohne Tischdecken gut aus. Bei schönem Wetter kann man auch im sonigen Hof sitzen.
Essen
Die Speisekarte ist auf den eiligen, hungrigen Museumsbesucher ausgerichtet, hat aber eine erstaunliche Variation interessanter Gerichte von leichten Vorspeisen über Hauptgerichte hin zu Kuchen und Süßspeisen. Weiterhin gibt es noch ein täglich wechselndes günstiges Mittagsgericht.
Der Blick in die Kuchenvitrine war sehr vielversprechend.
Wir hatten Süßkartoffel-Gröstel gebraten in Zimtbutter mit Pilzen und getrockneten Früchten, vollendet mit Ahornsirup-Creme-Fraiche 8,9 EUR
und MoritzKunstCafe Currywurst 180 Grammim Fladenbrot serviert mit hausgemachten Ananascurry, Zwiebeln und Salat 8,5 EUR
Das Geröstel insgesamt knackig und angenehm. Aber durch die Zutaten etwas zu süß geraten.
Die Currywurst war riesig. Wenn der Koch eine ausreichend große Pfanne verwendet hätte, wären die Wurstenden auch noch braun geworden. Das Curry war etwas belanglos. Insgesamt etwas unbefriedigend. Der Sättigungseffekt war aber groß.
Dazu gab es einen 2011er Zweigeltvom Weingut Pfaffl 0,2 l 5,0 EUR.
Service
Das Personal ist trotz einer Lockerheit korrekt, offensichtlich gut organisiert und zügig arbeitend (laufend).
Das Moritz scheint auch bei den Hallensern aus der Umgebung beliebt zu sein. Bei dem günstigen Mittagsangebot der Tageskarte kein Wunder. Es waren mehr Mittagsgäste als Museumsbesucher im Moritz.
Essen im Museumscafe kann gut gehen, muss aber nicht.
In der Moritzburg im "Moritz" geht das gut.
Ambiente
Der Gastraum neben dem Museumsfoyer ist minimalistisch eingerichtet. Viele werden ihn etwas karg finden. Aber es sieht auch ohne Tischdecken gut aus. Bei schönem Wetter kann man auch im sonigen Hof sitzen.
Essen
Die Speisekarte ist auf den eiligen, hungrigen Museumsbesucher ausgerichtet, hat aber eine erstaunliche Variation interessanter Gerichte von leichten Vorspeisen über Hauptgerichte hin zu Kuchen und Süßspeisen. Weiterhin gibt es noch ein täglich wechselndes... mehr lesen
Moritz Kunstcafé
Moritz Kunstcafé€-€€€Cafe03454704807Friedemann-Bach-Platz 5, 06108 Halle an der Saale
3.5 stars -
"Mit und ohne Museumsbesuch ein lohnenswertes Ziel." KupfertopfEssen im Museumscafe kann gut gehen, muss aber nicht.
In der Moritzburg im "Moritz" geht das gut.
Ambiente
Der Gastraum neben dem Museumsfoyer ist minimalistisch eingerichtet. Viele werden ihn etwas karg finden. Aber es sieht auch ohne Tischdecken gut aus. Bei schönem Wetter kann man auch im sonigen Hof sitzen.
Essen
Die Speisekarte ist auf den eiligen, hungrigen Museumsbesucher ausgerichtet, hat aber eine erstaunliche Variation interessanter Gerichte von leichten Vorspeisen über Hauptgerichte hin zu Kuchen und Süßspeisen. Weiterhin gibt es noch ein täglich wechselndes
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Ist das Coast by East nun eine Perle?
Im abendlichen Bummel bei untergehender Sonne verschwimmt die Hafencity zu einer gezackten Linie. Man schlendert so herum und steht irgendwann vor dem beeindruckenden Häuserkomplex Unilever-Haus, Marco-Polo-Tower und Coast by East. Einen größeren Gegensatz in punkto Essen kann man sich kaum vorstellen. Dort der Werksshop des Unileverkonzerns, hier ein lebhaftes Restaurant mit - soviel sei schon gesagt - frischer interessanter Küche.
Weniger um zu essen, mehr mit Lust auf einen Cocktail erwogen wir mangels anderer Angebote in dieser Gegend zu dieser Zeit mal ins Coast by East zu schauen, um dann nächtens weiter zu ziehen.
Am Eingang gibt es eine frauliche Doppelbesetzung an Garderobe und Reservierungsbuch - die wir abwechselnd kontaktierten. Ein kurzer Blick in die brechend vollen Gasträume machte mich etwas unsicher, aber rechterhand vom Eingang gibt es eine Art Barbereich, in dem noch zwei Plätze waren. Wenn man lehnenlose Hocker und Nähe zum Nachbarn vertragen kann und manipulatorische Feinmotorik auf engen Raum beherrscht, ist man hier auch bestens aufgehoben.
Ambiente
Im Gastraum mit den grünen Wänden – sozusagen vertikal bepflanzten Grünpflanzenbeeten – und mit variabel - heute lang aufgestellten - Tischen war es auch sehr eng. Viele Plätze sind unterzubringen, viele mit Vorbestellungen.
Eine kneipenhafte Enge in modernem Ambiente. Nicht zu vergessen die lauschigen Außenterrassen mit Blick zur Elbphilharmonie nebst Baukran. Im Schein untergehender Sonne sieht alles gut aus.
Zu späterer Stunde wird das Licht runter gedimmt, der Lautstärkeregler wird Strich für Strich aufgedreht.
Witziges Detail auf der Toilette: Das Damen- und Herren-Waschbecken ist aus einem Stück durch die Wand hindurch gebaut und man sieht die Hände des Gegenüber(in). Lustiges Hände- oder Fingerraten möglich.
Service
Die Bedienung wuselt gekonnt in der Enge herum und erreicht auch jeden Gast, egal wie klein die Lücke dort ist. Mit Geduld und freundlicher Professionalität, aber auch mal einem verbindlichen Kurzgespräch agierte der Service immer angenehm.
Kleines Manko. Auf der Rechnung erschien ein Cocktail mit einem höheren Preis als in der Karte ausgedruckt. Naja. Habe ich erst zuhause gesehen und trübte nachträglich den Eindruck. (Punktabzug)
Essen
Einige interessant aussehende Gerichte auf Nachbartischen ließen uns schwach werden und wir bestellten noch etwas.
Anfangs kamen hausgemachte krachende Cracker mit einem würzig-wohligen Currydip.
Wir nahmen die Flying Tuna Nigiri (Geröstetes Kokosnussfleisch Flusskrebs / Seeigel / ohne Reis) 6,50 EUR und Yellow Tail Nigiri (Chili-Sesam-Marinade) 6,50 EUR, die optisch stark präsentiert werden. Das Coast by East firmiert nicht als Sushi-Restaurant, aber der Schwerpunkt liegt schon auf den Tieren und Früchten des Meeres und alles in asiatischer Ausrichtung. Ein Fleisch- und kleines Käseangebot ist mehr Alibi.
Beim Tuna Nigiri wurde der Reis durch eine feingehackte Masse aus Krebs, Kokos und Gewürzen ersetzt. War total klasse.
Der Yellow Tail Nigiri kam eher wie ein allseits bekanntes Nigiri, die Marinade brachte Pfiff.
Neugierig geworden bestellten wir noch Crispy Squid & Wasabi (Tintenfisch / Kashmir-Curry Zitronenmyrte / Gurke / Joghurt) 15,50 EUR. War optisch nicht so der erwartete Knüller.
Die Raffinesse lag im Detail. Die Tintenfischstücke vor dem Frittieren fein gewürzt. Die Panierung schön kross. Beim Joghurt verließ den Koch aber die Fantasie. Schön mit Gurke angerührt, fertig, das war doch nicht so doll. Insgesamt war es super. Aber es war auch nicht mehr, als man an den guten Orten an der Mittelmeerküste bekommt.
Die Getränkekarte ist vielversprechend, das interessante Weinflaschenregal an der Wand macht auch großen Appetit – in der Keller-Enoteca gibt es davon noch viel mehr.
Allerdings muss man für die Getränke schon tief ins Portemonnaie greifen. Wir tranken Gin Cocktails zwischen 10,50 und 15,50 EUR, die für den aufgerufenen Preis auch schon etwas perfekter hätten sein dürfen.
Fazit: Für Fisch- und Sushi-Liebhaber ein Muss. Das Ambiente ist toll.