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Zeche: 113,60 Euro
Verlaufskontrolle
Für das Al Dente kann ich Beständigkeit vermelden.
Chefin Joana und Valentina, beide in weißen Blusen und körperbetonten Jeans, betreuen ihre Gäste mit Aufmerksamkeit und persönlicher Note wie in den Jahren zuvor. Und in der Küche wirkt noch immer der apulische Koch, unterstützt von seinem Bruder. Und auch die Karte pflegt Bekanntes und Bewährtes. Zur Freude der Gäste hat Joana die Preise des Vorjahres beibehalten!
Wir schon bei unseren letzten Besuchen erlebt, wurde uns zur Begrüßung gutes Baguette mit der Vitellosoße gereicht. Dann für meine konservative ständige Begleiterin die Gamberoni „Della Casa“ (17,90 Euro) und für mich das Carpaccio Di Manzo mit Olivenöl und Parmesan – ein Gedicht für angemessene 12,90 Euro.
Am Schwertfisch (24,90 Euro) in mediterraner Soße kann ich dann nicht vorbei und dieses Jahr waren es zwei dickere Scheiben, die die ordentlichen 250 Gramm auf den Teller brachten. Gut gegrillt und noch leicht saftig (nicht glasig, wovon ich eh kein Freund bin). Gegenüber wieder das Saltimbocca alla Romana (19,90 Euro) mit üppigem Soßenspiegel (der 2019 vermisst wurde). Dazu reichlich angegrillte Kartoffelspalten und Spinat unter einem „Berg“ Parmesan. Das alles nicht nur schmackhaft, sondern auch von den Portionsgrößen her sehr befriedigend.
Ein kritischer Hinweis: Der knarzig trockene Rosé hätte kälter sein dürfen (5,50 Euro/0,2l).
Wir bekamen von Joana zur Verabschiedung noch einen Grappa spendiert, was – Griechen ausgenommen – in der Norderneyer Gastronomie eine Ausnahme bildet. Vielleicht war es aber eine Geste nach einem kleinen Austausch über die aktuelle Gastroszene auf Norderney, die nicht jedem Gast zu Teil wird.