Ich besuche ein Restaurant nie, um es zu testen.
Ich besuche ein Restaurant in der Hoffnung und Erwartung, genüsslich essen und trinken zu können.
Ich möchte erleben, wie Gerichte in Perfektion zubereitet und angerichtet werden, wie sie duften und wie sie schmecken und mit welchen Getränken sie harmonieren.
Wenn ich Glück habe, erlebe ich dann einen persönlich großartigen Augenblick in meinem Leben, von dem ich vielleicht lange zehren kann. Und wenn ich dieses Erlebnis auch noch mit anderen Menschen teilen kann, ist es ein wahrscheinlich wunderbarer Moment und eine verbindende Erfahrung.
Ich liebe Unterhaltungen zum Thema: „Was hast du und was habe ich zuletzt gegessen oder was werden wir demnächst essen oder was hätten wir gerne gegessen“; aber auch Getränke dürfen nicht vernachlässigt werden: „Was haben wir dazu getrunken oder was würden wir gerne ausprobieren“.
Wenn ich unterwegs bin, besuche ich auch Gaststätten, um meinen Hunger zu stillen. Dort freue ich mich schon über handwerklich gut gemachte Speisen, die ordentlich auf dem Teller angeordnet sind.
weitere Infos: http://kgsbus.beepworld.de
Ich besuche ein Restaurant nie, um es zu testen.
Ich besuche ein Restaurant in der Hoffnung und Erwartung, genüsslich essen und trinken zu können.
Ich möchte erleben, wie Gerichte in Perfektion zubereitet und angerichtet werden, wie sie duften und wie sie schmecken und mit welchen Getränken sie harmonieren.
Wenn ich Glück... mehr lesen
Bewertungs-Statistik
Insgesamt 641 Bewertungen 1001210x gelesen 17412x "Hilfreich" 15204x "Gut geschrieben"
Geschrieben am 01.11.2018 2018-11-01| Aktualisiert am
01.11.2018
Für ein Treffen mit Freunden oder Bekannten gibt es in Köln eine Menge Brauhäuser bzw. Kneipen, die für eine bestimmte Kölschmarke stehen.
Dabei unterscheide ich neben der Vorliebe für ein bestimmtes Bier auch die Atmosphäre des betreffenden Lokals und den Anlass des Besuchs.
Beim Essen kommt für mich in allen entsprechenden Gaststätten nur die „kleine Karte“ infrage: Mettbrötchen, Halver Hahn (Käse und Röggelchen), Strammer Max oder andere rheinische Tapas. Denn es ist mir schleierhaft, warum dort so viele Gäste normale Tellergerichte bestellen (Steak, Geflügel, Gemüse etc.); dafür gehe ich nur in entsprechende Speiselokale. Aber zum Bier sollten die Kleinigkeiten schon vorhanden und ordentlich gemacht sein.
Mit zwei Bekannten habe ich über einen überschaubaren Zeitraum (etwa einen Monat) einige Brauhäuser besucht, um zu einer Empfehlung zu kommen.
Ambiente/Atmosphäre
Das Sion in der Altstadt ist ein großes Brauhaus. Es ist hier tagsüber noch oft ruhig und beschaulich – doch am Abend wird der Laden voller. Aber man findet auch dann immer freie Plätze; denn im Brauhaus rückt man zusammen und findet schnell Kontakt mit den neuen Nachbarn
Die Kellner sind meist locker und haben aber nicht immer Zeit für einen typischen Köbes-Plausch.
Es geht entspannt zu. Das Bier kommt jedoch relativ zügig – genau wie der Nachschub -, denn der „Kranz“ in den Händen der Kellner ist immer mit vollen Gläser ausgestattet.
Hans Sion setzte sich nach dem 2. Weltkrieg für das einheimische Bier ein. Damals tranken die Kölner lieber Pils und Export. Die kleinen Brauhäuser in Köln waren im Krieg fast alle zerstört worden und hatten es gegen die großen Firmen aus der Eifel, dem Sauerland und dem Ruhrgebiet recht schwer. Viele brauten auch selber untergärige Biere, um am Markt zu bleiben. Sion aber setzte auf Kölsch!
Obwohl die Firma nach dem Krieg nicht mehr selbst braute, schaffte es Hans Sion tatsächlich „Kölsch“ wieder nach vorne zu bringen. Er ließ bei verschiedenen Häusern im Lohnsud brauen. Am Ende wurde die Firma aber von „Brau und Brunnen“ aufgekauft. Heute gehört die ganze Abteilung zum „Haus Kölscher Brautradition" und ist Teil von der Radeberger Gruppe, die wiederum zum Oetker-Konzern gehört. Gebraut wird das Bier in Köln-Mülheim bei Gilden (Sion, Sester, Peters, Dom, Gilden, Küppers etc.).
Aber das Sion hat noch seinen eigenen Geschmack und seine alte Rezeptur.
Die Toiletten sind leider wiederum nur im Keller – aber dafür hochmodern und wirklich gut gepflegt.
Das Bezahlen klappt auch ohne Probleme, mit etwas Wartezeit – der Deckel liegt am Tisch und wird dann abgerechnet.
Das Bier schmeckt mir recht gut. Der Laden ist aber sehr groß und so kommt für mich nicht die Atmosphäre auf, die ich in einer kölschen Kneipe so schätze.
Schreckenskammer
Sünner im Walfisch
Päffgen (Friesenplatz)
Malzmühle (Mühlen)
Bierhaus am Rhein (Delfter Haus - Päffgen)
Lommerzheim (Deutz - Päffgen)
Peters Brauhaus
Em Scheffge (Reissdorf)
Max Stark (Päffgen)
Severin (Dom)
Brauhaus Pütz (Mühlen)
Gilden im Zims
Sion Brauhaus
Pfaffen am Heumarkt
Bierhaus en d´r Salzgass (Päffgen)
Gaffel am Dom
Früh am Dom
Kölsch
Das Sion Kölsch hat echte herbe Noten und einen schönen Schaum im Glas: Ich mag es. Es wirkt für mich in sich stimmig.
Allerdings muss ich dazu sagen, dass ich die Marken, die etwas herber sind eben lieber trinke. Kölsch ist ein helles obergäriges leicht bitteres Bier. Es soll eine deutliche Hopfennote haben und nicht zu viel Malzgeschmack aufweisen.
Gaffel
Sünner
Schreckenskammer
Päffgen
Sion
Mühlen
Peters
Gilden
Reissdorf
Dom
Früh
Pfaffen
Fazit
3 – wenn es sich ergibt. Das Bier schmeckt mir, das Lokal selbst ist mir persönlich zu „nüchtern“.
(1 – sicher nicht wieder, 2 – kaum wieder, 3 – wenn es sich ergibt wieder, 4 – gerne wieder, 5 – unbedingt wieder – nach „Kuechenreise“)
Für ein Treffen mit Freunden oder Bekannten gibt es in Köln eine Menge Brauhäuser bzw. Kneipen, die für eine bestimmte Kölschmarke stehen.
Dabei unterscheide ich neben der Vorliebe für ein bestimmtes Bier auch die Atmosphäre des betreffenden Lokals und den Anlass des Besuchs.
Beim Essen kommt für mich in allen entsprechenden Gaststätten nur die „kleine Karte“ infrage: Mettbrötchen, Halver Hahn (Käse und Röggelchen), Strammer Max oder andere rheinische Tapas. Denn es ist mir schleierhaft, warum dort so viele Gäste normale Tellergerichte bestellen... mehr lesen
3.0 stars -
"Hans Sion war der Vater des neuen Kölsch" kgsbusFür ein Treffen mit Freunden oder Bekannten gibt es in Köln eine Menge Brauhäuser bzw. Kneipen, die für eine bestimmte Kölschmarke stehen.
Dabei unterscheide ich neben der Vorliebe für ein bestimmtes Bier auch die Atmosphäre des betreffenden Lokals und den Anlass des Besuchs.
Beim Essen kommt für mich in allen entsprechenden Gaststätten nur die „kleine Karte“ infrage: Mettbrötchen, Halver Hahn (Käse und Röggelchen), Strammer Max oder andere rheinische Tapas. Denn es ist mir schleierhaft, warum dort so viele Gäste normale Tellergerichte bestellen
Für ein Treffen mit Freunden oder Bekannten gibt es in Köln eine Menge Brauhäuser bzw. Kneipen, die für eine bestimmte Kölschmarke stehen.
Dabei unterscheide ich neben der Vorliebe für ein bestimmtes Bier auch die Atmosphäre des betreffenden Lokals und den Anlass des Besuchs.
Beim Essen kommt für mich in allen entsprechenden Gaststätten nur die „kleine Karte“ infrage: Mettbrötchen, Halver Hahn (Käse und Röggelchen), Strammer Max oder andere rheinische Tapas. Denn es ist mir schleierhaft, warum dort so viele Gäste normale Tellergerichte bestellen (Steak, Geflügel, Gemüse etc.); dafür gehe ich nur in entsprechende Speiselokale. Aber zum Bier sollten die Kleinigkeiten schon vorhanden und ordentlich gemacht sein.
Mit zwei Bekannten habe ich über einen überschaubaren Zeitraum (etwa einen Monat) einige Brauhäuser besucht, um zu einer Empfehlung zu kommen.
Ambiente/Atmosphäre
Das Päffgen am Friesenplatz ist ein mittelgroßes Brauhaus. Es ist hier tagsüber noch oft ruhig und beschaulich – aber am Abend brummt der Laden. Aber man findet auch dann immer freie Plätze; denn im Brauhaus rückt man zusammen und findet schnell Kontakt mit den neuen Nachbarn
Die Kellner sind meist locker und haben ofast immer Zeit für einen typischen Köbes-Plausch.
Es geht entspannt zu. Das Bier kommt jedoch relativ zügig – genau wie der Nachschub -, denn der „Kranz“ in den Händen der Kellner ist immer mit vollen Gläser ausgestattet.
Viele Gäste essen hier große Gerichte. Ich belasse es bei Halver Hahn oder Tatarschnittchen; diese schmecken sehr gut zum Kölsch.
Das Bier gibt es nun in mehreren Lokalen, aber nicht oft. Als Flasche ist es gar nicht zu haben.
Toiletten leider wiederum nur im Keller mit engen Treppen – und bei Hochbetrieb mit Klofrau (aber man weiß nie, ob wirklich eine Person da ist).
Das Bezahlen klappt auch ohne Probleme, mit etwas Wartezeit – der Deckel liegt am Tisch und wird dann abgerechnet.
Bier und Lokal sind stimmig und daher für mich weit vorne für einen Besuch.
Schreckenskammer
Sünner im Walfisch
Päffgen (Friesenplatz)
Malzmühle (Mühlen)
Bierhaus am Rhein (Delfter Haus - Päffgen)
Lommerzheim (Deutz - Päffgen)
Peters Brauhaus
Em Scheffge (Reissdorf)
Max Stark (Päffgen)
Severin (Dom)
Brauhaus Pütz (Mühlen)
Gilden im Zims
Sion Brauhaus
Pfaffen am Heumarkt
Bierhaus en d´r Salzgass (Päffgen)
Gaffel am Dom
Früh am Dom
Kölsch
Obwohl das Päffgen-Kölsch gar nicht herb ist, mag ich es. Es wirkt für mich in sich stimmig. Früher war der Wahlspruch des Hauses: Päffgen schmeckt nicht immer gleich, aber immer gut.
Allerdings muss ich dazu sagen, dass ich die Marken, die etwas herber sind noch lieber trinke. Kölsch ist ein helles obergäriges leicht bitteres Bier. Es soll eine deutliche Hopfennote haben und nicht zu viel Malzgeschmack aufweisen.
Gaffel
Sünner
Schreckenskammer
Päffgen
Sion
Mühlen
Peters
Gilden
Reissdorf
Dom
Früh
Pfaffen
Fazit
4 – gerne wieder. Lokal und Bier gefallen mir einfach.
(1 – sicher nicht wieder, 2 – kaum wieder, 3 – wenn es sich ergibt wieder, 4 – gerne wieder, 5 – unbedingt wieder – nach „Kuechenreise“)
Für ein Treffen mit Freunden oder Bekannten gibt es in Köln eine Menge Brauhäuser bzw. Kneipen, die für eine bestimmte Kölschmarke stehen.
Dabei unterscheide ich neben der Vorliebe für ein bestimmtes Bier auch die Atmosphäre des betreffenden Lokals und den Anlass des Besuchs.
Beim Essen kommt für mich in allen entsprechenden Gaststätten nur die „kleine Karte“ infrage: Mettbrötchen, Halver Hahn (Käse und Röggelchen), Strammer Max oder andere rheinische Tapas. Denn es ist mir schleierhaft, warum dort so viele Gäste normale Tellergerichte bestellen... mehr lesen
4.0 stars -
"Hier am Friesenplatz wird noch gebraut" kgsbusFür ein Treffen mit Freunden oder Bekannten gibt es in Köln eine Menge Brauhäuser bzw. Kneipen, die für eine bestimmte Kölschmarke stehen.
Dabei unterscheide ich neben der Vorliebe für ein bestimmtes Bier auch die Atmosphäre des betreffenden Lokals und den Anlass des Besuchs.
Beim Essen kommt für mich in allen entsprechenden Gaststätten nur die „kleine Karte“ infrage: Mettbrötchen, Halver Hahn (Käse und Röggelchen), Strammer Max oder andere rheinische Tapas. Denn es ist mir schleierhaft, warum dort so viele Gäste normale Tellergerichte bestellen
Für ein Treffen mit Freunden oder Bekannten gibt es in Köln eine Menge Brauhäuser bzw. Kneipen, die für eine bestimmte Kölschmarke stehen.
Dabei unterscheide ich neben der Vorliebe für ein bestimmtes Bier auch die Atmosphäre des betreffenden Lokals und den Anlass des Besuchs.
Beim Essen kommt für mich in allen entsprechenden Gaststätten nur die „kleine Karte“ infrage: Mettbrötchen, Halver Hahn (Käse und Röggelchen), Strammer Max oder andere rheinische Tapas. Denn es ist mir schleierhaft, warum dort so viele Gäste normale Tellergerichte bestellen (Steak, Geflügel, Gemüse etc.); dafür gehe ich nur in entsprechende Speiselokale. Aber zum Bier sollten die Kleinigkeiten schon vorhanden und ordentlich gemacht sein.
Mit zwei Bekannten habe ich über einen überschaubaren Zeitraum (etwa einen Monat) einige Brauhäuser besucht, um zu einer Empfehlung zu kommen.
Ambiente/Atmosphäre
Die Schreckenskammer ist ein kleines Brauhaus. Es ist hier meist etwas ruhiger – außer freitags und samstags. Aber man findet fast immer freie Plätze.
Die Kellner sind entsprechend lockerer und haben oft Zeit für einen typischen Köbes-Plausch.
Es geht entspannt zu. Das Bier kommt jedoch relativ zügig – genau wie der Nachschub -, denn der „Kranz“ in den Händen der Kellner ist immer mit vollen Gläser ausgestattet.
Allerdings gibt es hier auch viele Gäste, die hier eine größere Speise bestellen. Ich habe auch schon Schitzel dort probiert. Es scheckt, aber dafür gehe ich nicht ins Brauhaus.
Neuerdings gibt es das Bier auch in Getränkemärkten als Kastenbier. Dort gehört es zu den hochpreisigen Marken. Aber der Geschmack vom Fass wird nicht erreicht.
Das Bezahlen klappt auch ohne Probleme, mit etwas Wartezeit – der Deckel liegt am Tisch und wird dann abgerechnet.
Die Toiletten liegen im Keller und die Stufen sind relativ steil. Die Anlage ist in die Jahre gekommen.
Schreckenskammer
Sünner im Walfisch
Päffgen (Friesenplatz)
Malzmühle (Mühlen)
Bierhaus am Rhein (Delfter Haus - Päffgen)
Lommerzheim (Deutz - Päffgen)
Peters Brauhaus
Em Scheffge (Reissdorf)
Max Stark (Päffgen)
Severin (Dom)
Brauhaus Pütz (Mühlen)
Gilden im Zims
Sion Brauhaus
Pfaffen am Heumarkt
Bierhaus en d´r Salzgass (Päffgen)
Gaffel am Dom
Früh am Dom
Kölsch
Obwohl das Schreckenskammer-Kölsch etwas süß wirkt und kaum Kohlensäure hat, weil keine Nachgärung stattfindet und wenig Schaum entsteht, mag ich es. Es wirkt für mich in sich stimmig. Sein Alkoholgrad ist etwas höher als bei anderen Kölsch.
Allerdings muss ich dazu sagen, dass ich die Marken, die etwas herber sind noch lieber trinke. Kölsch ist ein helles obergäriges leicht bitteres Bier. Es soll eine deutliche Hopfennote haben und nicht zu viel Malzgeschmack aufweisen.
Gaffel
Sünner
Schreckenskammer
Päffgen
Sion
Mühlen
Peters
Gilden
Reissdorf
Dom
Früh
Pfaffen
Fazit
4 – gerne wieder. Lokal und Bier gefallen mir einfach.
(1 – sicher nicht wieder, 2 – kaum wieder, 3 – wenn es sich ergibt wieder, 4 – gerne wieder, 5 – unbedingt wieder – nach „Kuechenreise“)
Für ein Treffen mit Freunden oder Bekannten gibt es in Köln eine Menge Brauhäuser bzw. Kneipen, die für eine bestimmte Kölschmarke stehen.
Dabei unterscheide ich neben der Vorliebe für ein bestimmtes Bier auch die Atmosphäre des betreffenden Lokals und den Anlass des Besuchs.
Beim Essen kommt für mich in allen entsprechenden Gaststätten nur die „kleine Karte“ infrage: Mettbrötchen, Halver Hahn (Käse und Röggelchen), Strammer Max oder andere rheinische Tapas. Denn es ist mir schleierhaft, warum dort so viele Gäste normale Tellergerichte bestellen... mehr lesen
4.0 stars -
"Brauhaus außerhalb der Touristenwege" kgsbusFür ein Treffen mit Freunden oder Bekannten gibt es in Köln eine Menge Brauhäuser bzw. Kneipen, die für eine bestimmte Kölschmarke stehen.
Dabei unterscheide ich neben der Vorliebe für ein bestimmtes Bier auch die Atmosphäre des betreffenden Lokals und den Anlass des Besuchs.
Beim Essen kommt für mich in allen entsprechenden Gaststätten nur die „kleine Karte“ infrage: Mettbrötchen, Halver Hahn (Käse und Röggelchen), Strammer Max oder andere rheinische Tapas. Denn es ist mir schleierhaft, warum dort so viele Gäste normale Tellergerichte bestellen
Für ein Treffen mit Freunden oder Bekannten gibt es in Köln eine Menge Brauhäuser bzw. Kneipen, die für eine bestimmte Kölschmarke stehen.
Dabei unterscheide ich neben der Vorliebe für ein bestimmtes Bier auch die Atmosphäre des betreffenden Lokals und den Anlass des Besuchs.
Beim Essen kommt für mich in allen entsprechenden Gaststätten nur die „kleine Karte“ infrage: Mettbrötchen, Halver Hahn (Käse und Röggelchen), Strammer Max oder andere rheinische Tapas. Denn es ist mir schleierhaft, warum dort so viele Gäste normale Tellergerichte bestellen (Steak, Geflügel, Gemüse etc.); dafür gehe ich nur in entsprechende Speiselokale. Aber zum Bier sollten die Kleinigkeiten schon vorhanden und ordentlich gemacht sein.
Mit zwei Bekannten habe ich über einen überschaubaren Zeitraum (etwa einen Monat) einige Brauhäuser besucht, um zu einer Empfehlung zu kommen.
Ambiente/Atmosphäre
Früh am Dom ist ein riesiges Brauhaus mit vielen Extra-Zimmern bzw. Räumen. Es ist es hier meist relativ laut und viel Betrieb. Aber man findet auch fast immer freie Plätze.
Die Kellner sind entsprechend gefordert und haben kaum Zeit für einen typischen Köbes- Plausch.
Das Bier kommt relativ zügig – genau wie der Nachschub -, denn der „Kranz“ in den Händen der Kellner ist meist mit vollen Gläser ausgestattet.
Das Bezahlen klappt auch ohne Probleme, mit etwas Wartezeit – der Deckel liegt am Tisch und wird dann abgerechnet.
Je nach Lage des Tisches, wo man sitzt, sollte man sich den Weg und Rückweg zur Toilette gut einprägen; denn die Strecke kann kurvenreich und weit sein.
Schreckenskammer
Sünner im Walfisch
Päffgen (Friesenplatz)
Malzmühle (Mühlen)
Bierhaus am Rhein (Delfter Haus - Päffgen)
Lommerzheim (Deutz - Päffgen)
Peters Brauhaus
Em Scheffge (Reissdorf)
Max Stark (Päffgen)
Severin (Dom)
Brauhaus Pütz (Mühlen)
Gilden im Zims
Sion Brauhaus
Pfaffen am Heumarkt
Bierhaus en d´r Salzgass (Päffgen)
Gaffel am Dom
Früh am Dom
Kölsch
Ganz im Gegensatz zu vielen Kölnern mag ich den Geschmack weniger. Allerdings muss ich dazu sagen, dass ich die Marken, die etwas herber sind auch lieber trinke. Kölsch ist ein helles obergäriges leicht bitteres Bier. Es soll eine deutliche Hopfennote haben und nicht zu viel Malzgeschmack aufweisen.
Wenn man großen Durst hat und es das erste Kölsch am Tage ist, schmeckt es noch ganz leidlich. Aber es fällt für mich im direkten Vergleich zu vielen Marken ab, wenn ich vorher ein andere Kösck schon probiert habe.
Früh ist relativ hell, hat für mich kaum Hopfennoten und wenig Aromen.
Gaffel
Sünner
Schreckenskammer
Päffgen
Sion
Mühlen
Peters
Gilden
Reissdorf
Dom
Früh
Pfaffen
Fazit
3 – wenn es sich ergibt. Mit Leuten, die noch nie in einem kölschen Brauhaus waren, müssen hier einmal Gast gewesen sein, damit sie sehen wer alles Tourist in Köln ist und wie ein volles Haus aussieht. Aber für ein Treffen mit Freunden, um in Ruhe etwas gemeinsame Zeit zu verbringen, eher nicht.
(1 – sicher nicht wieder, 2 – kaum wieder, 3 – wenn es sich ergibt wieder, 4 – gerne wieder, 5 – unbedingt wieder – nach „Kuechenreise“)
Für ein Treffen mit Freunden oder Bekannten gibt es in Köln eine Menge Brauhäuser bzw. Kneipen, die für eine bestimmte Kölschmarke stehen.
Dabei unterscheide ich neben der Vorliebe für ein bestimmtes Bier auch die Atmosphäre des betreffenden Lokals und den Anlass des Besuchs.
Beim Essen kommt für mich in allen entsprechenden Gaststätten nur die „kleine Karte“ infrage: Mettbrötchen, Halver Hahn (Käse und Röggelchen), Strammer Max oder andere rheinische Tapas. Denn es ist mir schleierhaft, warum dort so viele Gäste normale Tellergerichte bestellen... mehr lesen
FRÜH am Dom
FRÜH am Dom€-€€€Restaurant, Gasthaus, Hausbrauerei, Catering02212613215Am Hof 12-18, 50667 Köln
3.0 stars -
"Großes Haus mit Tradition direkt am Dom" kgsbusFür ein Treffen mit Freunden oder Bekannten gibt es in Köln eine Menge Brauhäuser bzw. Kneipen, die für eine bestimmte Kölschmarke stehen.
Dabei unterscheide ich neben der Vorliebe für ein bestimmtes Bier auch die Atmosphäre des betreffenden Lokals und den Anlass des Besuchs.
Beim Essen kommt für mich in allen entsprechenden Gaststätten nur die „kleine Karte“ infrage: Mettbrötchen, Halver Hahn (Käse und Röggelchen), Strammer Max oder andere rheinische Tapas. Denn es ist mir schleierhaft, warum dort so viele Gäste normale Tellergerichte bestellen
Für ein Treffen mit Freunden oder Bekannten gibt es in Köln eine Menge Brauhäuser bzw. Kneipen, die für eine bestimmte Kölschmarke stehen.
Dabei unterscheide ich neben der Vorliebe für ein bestimmtes Bier auch die Atmosphäre des betreffenden Lokals und den Anlass des Besuchs.
Beim Essen kommt für mich in allen entsprechenden Gaststätten nur die „kleine Karte“ infrage: Mettbrötchen, Halver Hahn (Käse und Röggelchen), Strammer Max oder andere rheinische Tapas. Denn es ist mir schleierhaft, warum dort so viele Gäste normale Tellergerichte bestellen (Steak, Geflügel, Gemüse etc.); dafür gehe ich nur in entsprechende Speiselokale. Aber zum Bier sollten die Kleinigkeiten schon vorhanden und ordentlich gemacht sein.
Mit zwei Bekannten habe ich über einen überschaubaren Zeitraum (etwa einen Monat) einige Brauhäuser besucht, um zu einer Empfehlung zu kommen.
Ambiente/Atmosphäre
Gaffel am Dom ist halt ein riesiges Brauhaus. Daher ist es hier meist relativ laut und viel Betrieb. Aber man findet auch fast immer freie Plätze.
Die Kellner sind entsprechend gefordert und haben kaum Zeit für einen typischen Köbes- Plausch.
Aber das Bier kommt zügig – genau wie der Nachschub -, denn der „Kranz“ in den Händen der Kellner ist immer mit vollen Gläser ausgestattet.
Das Bezahlen klappt auch ohne Probleme – der Deckel liegt am Tisch und wird umgehend auf Wunsch abgerechnet.
Je nach Lage des Tisches, wo man sitzt, sollte man sich den Weg und Rückweg zur Toilette gut einprägen; denn die Strecke kann kurvenreich und weit sein.
Schreckenskammer
Sünner im Walfisch
Päffgen (Friesenplatz)
Malzmühle (Mühlen)
Bierhaus am Rhein (Delfter Haus - Päffgen)
Lommerzheim (Deutz - Päffgen)
Peters Brauhaus
Em Scheffge (Reissdorf)
Max Stark (Päffgen)
Severin (Dom)
Brauhaus Pütz (Mühlen)
Gilden im Zims
Sion Brauhaus
Pfaffen am Heumarkt
Bierhaus en d´r Salzgass (Päffgen)
Gaffel am Dom
Früh am Dom
Kölsch
Ganz im Gegensatz liegt jedoch der Geschmack. Es ist vom Fass frisch gezapft mein Lieblingsbier. Allerdings muss ich dazu sagen, dass ich die Marken, die etwas herber sind auch lieber trinke. Kölsch ist ein helles obergäriges leicht bitteres Bier. Es soll eine deutliche Hopfennote haben und nicht zu viel Malzgeschmack aufweisen.
Gaffel
Sünner
Schreckenskammer
Päffgen
Sion
Mühlen
Peters
Gilden
Reissdorf
Dom
Früh
Pfaffen
Fazit
3 – wenn es sich ergibt. Auf ein schnelles Kölsch bevor der Zug kommt, gehe ich hier immer wieder hin. Aber für ein Treffen mit Freunden, um in Ruhe etwas gemeinsame Zeit zu verbringen, eher nicht.
(1 – sicher nicht wieder, 2 – kaum wieder, 3 – wenn es sich ergibt wieder, 4 – gerne wieder, 5 – unbedingt wieder – nach „Kuechenreise“)
Für ein Treffen mit Freunden oder Bekannten gibt es in Köln eine Menge Brauhäuser bzw. Kneipen, die für eine bestimmte Kölschmarke stehen.
Dabei unterscheide ich neben der Vorliebe für ein bestimmtes Bier auch die Atmosphäre des betreffenden Lokals und den Anlass des Besuchs.
Beim Essen kommt für mich in allen entsprechenden Gaststätten nur die „kleine Karte“ infrage: Mettbrötchen, Halver Hahn (Käse und Röggelchen), Strammer Max oder andere rheinische Tapas. Denn es ist mir schleierhaft, warum dort so viele Gäste normale Tellergerichte bestellen... mehr lesen
Gaffel am Dom
Gaffel am Dom€-€€€Restaurant, Wirtshaus, Brauhaus0221 9139260Bahnhofsvorplatz 1, 50667 Köln
3.0 stars -
"Großes Haus direkt am Bahnhof und Dom" kgsbusFür ein Treffen mit Freunden oder Bekannten gibt es in Köln eine Menge Brauhäuser bzw. Kneipen, die für eine bestimmte Kölschmarke stehen.
Dabei unterscheide ich neben der Vorliebe für ein bestimmtes Bier auch die Atmosphäre des betreffenden Lokals und den Anlass des Besuchs.
Beim Essen kommt für mich in allen entsprechenden Gaststätten nur die „kleine Karte“ infrage: Mettbrötchen, Halver Hahn (Käse und Röggelchen), Strammer Max oder andere rheinische Tapas. Denn es ist mir schleierhaft, warum dort so viele Gäste normale Tellergerichte bestellen
Geschrieben am 01.11.2018 2018-11-01| Aktualisiert am
01.11.2018
Besucht am 12.10.20182 Personen
Rechnungsbetrag: 12 EUR
Beim Rundgang durch die Altstadt von Aachen bekamen wir Lust auf eine Kaffee-Pause. Jede Menge Lokale kamen dafür in Frage, denn fast jedes Haus beherbergt ein Geschäft.
Nela´s Coffee & Kitchen sah ganz einladend aus (trotz des überflüssigen Apostroph).
Ambiente
Auch innen wirkte der Laden ansprechend. Es gab Hochsitze aber auch normale Tische und bequeme Stühle bzw. Sessel.
Die Theke steht im Mittelpunkt des Raumes.
Über der Arbeitsfläche stehen die Standard-Gerichte des Lokals an einer großen Schautafel
Sauberkeit
Alles wirkte gut gepflegt.
Service
Die jungen Leute in der Bedienung waren freundlich, aber nicht besonders empathisch.
Die verkosteten Speisen
Cheesecake – 3,70 €
Der Käsekuchen war sehr saftig und aromatisch. Ich habe selten einen besseren gegessen.
Quarkkuchen – 3,70 €
Der Streuselkuchen hatte eine dicke Obstschicht in der Mitte. Der Boden war angenehm kross. Die Streusel waren groß und schmeckten nach Butter.
Getränke
Espresso – 2,20 €
Cappuccino – 3,20 €
Der Kaffee war angemessen stark und nicht zu scharf geröste.
Fazit
4 – gerne wieder. Sicher wäre ein Frühstück und auch ein kleiner Lunch als nächstes auf dem Plan. Die Produkte sind in Bio-Qualität.
(1 – sicher nicht wieder, 2 – kaum wieder, 3 – wenn es sich ergibt wieder, 4 – gerne wieder, 5 – unbedingt wieder – nach „Kuechenreise“)
Datum des Besuchs: 12.10.2018 – nachmittags – 2 Personen
Beim Rundgang durch die Altstadt von Aachen bekamen wir Lust auf eine Kaffee-Pause. Jede Menge Lokale kamen dafür in Frage, denn fast jedes Haus beherbergt ein Geschäft.
Nela´s Coffee & Kitchen sah ganz einladend aus (trotz des überflüssigen Apostroph).
Ambiente
Auch innen wirkte der Laden ansprechend. Es gab Hochsitze aber auch normale Tische und bequeme Stühle bzw. Sessel.
Die Theke steht im Mittelpunkt des Raumes.
Über der Arbeitsfläche stehen die Standard-Gerichte des Lokals an einer großen Schautafel
Sauberkeit
Alles wirkte gut gepflegt.
Service
Die jungen Leute in... mehr lesen
4.0 stars -
"Ansprechendes Cafe mit kleinen Speisen" kgsbusBeim Rundgang durch die Altstadt von Aachen bekamen wir Lust auf eine Kaffee-Pause. Jede Menge Lokale kamen dafür in Frage, denn fast jedes Haus beherbergt ein Geschäft.
Nela´s Coffee & Kitchen sah ganz einladend aus (trotz des überflüssigen Apostroph).
Ambiente
Auch innen wirkte der Laden ansprechend. Es gab Hochsitze aber auch normale Tische und bequeme Stühle bzw. Sessel.
Die Theke steht im Mittelpunkt des Raumes.
Über der Arbeitsfläche stehen die Standard-Gerichte des Lokals an einer großen Schautafel
Sauberkeit
Alles wirkte gut gepflegt.
Service
Die jungen Leute in
An einer Stelle, wo viele Wermelskircher früher ihr Bier getrunken haben, hat wieder eine junge Unternehmerin ihr Glück versucht und ein Familiencafe eröffnet.
In großen Städten ist das der Renner. Vermutete Zielgruppe sind Frauen mit kleinen Kindern: Kaffee, Kuchen, klönen, spielen, sich treffen.
Ob das in der Kleinstadt klappt, wird sich zeigen.
Eine andere Famile hat es an anderem Ort bereits probiert und wieder geschlossen.
Im "Keil" haben sich neue Pächter bisher nicht lange gehalten. Früher war es ein Treffpunkt für Fußball und Bier und vorher noch beliebt für "Reue-Essen".
Aber diese gloreichen Zeiten sind vorbei.
Doch eigentlich müsste Bedarf für junge Familien da sein, weil es das in der Stadt noch nicht gibt.
Innen ist es wohl renoviert - außen muss aber noch einiges getan werden.
An einer Stelle, wo viele Wermelskircher früher ihr Bier getrunken haben, hat wieder eine junge Unternehmerin ihr Glück versucht und ein Familiencafe eröffnet.
In großen Städten ist das der Renner. Vermutete Zielgruppe sind Frauen mit kleinen Kindern: Kaffee, Kuchen, klönen, spielen, sich treffen.
Ob das in der Kleinstadt klappt, wird sich zeigen.
Eine andere Famile hat es an anderem Ort bereits probiert und wieder geschlossen.
Im "Keil" haben sich neue Pächter bisher nicht lange gehalten. Früher war es ein Treffpunkt für Fußball und Bier... mehr lesen
Café Wäldchen
Café Wäldchen€-€€€Cafe01638034136Remscheider Straße 14, 42929 Wermelskirchen
stars -
"Familiencafe in Wermelskirchen" kgsbusAn einer Stelle, wo viele Wermelskircher früher ihr Bier getrunken haben, hat wieder eine junge Unternehmerin ihr Glück versucht und ein Familiencafe eröffnet.
In großen Städten ist das der Renner. Vermutete Zielgruppe sind Frauen mit kleinen Kindern: Kaffee, Kuchen, klönen, spielen, sich treffen.
Ob das in der Kleinstadt klappt, wird sich zeigen.
Eine andere Famile hat es an anderem Ort bereits probiert und wieder geschlossen.
Im "Keil" haben sich neue Pächter bisher nicht lange gehalten. Früher war es ein Treffpunkt für Fußball und Bier
Geschrieben am 31.10.2018 2018-10-31| Aktualisiert am
31.10.2018
Besucht am 13.10.2018Besuchszeit: Mittagessen 2 Personen
Rechnungsbetrag: 71 EUR
Wir wollten am zweiten Tag in Aachen die Innenstadt erkunden und dabei als Pause einen Lunch einnehmen.
Dazu erschien uns das Bistro „Petit Charlemagne“ gerade recht. Es liegt zentral in der Nähe vom Dom.
Außerdem wird es von der „Volkenborn-Liste“ als Nummer drei in Aachen geführt.
Ambiente
Das schmale Haus liegt direkt an der Straße. Auf dem Gehweg sind einige Außenplätze vorhanden, die bei schönem Wetter stets besetzt sind.
Im Erdgeschoss sind überwiegend Zweiertische aufgebaut. Sie stehen eng beieinnader. Etwas weiter durch steht die Theke und ein Raum, der für uns wie eine Abstellkammer wirkte (die Türe stand auf und das Personal stellte dort wohl Geschirr und Besteck ab). Die fertigen Gerichte kamen jedoch von „oben“. Neben der Theke führte nämlich eine Treppe aufwärts. Dort musste daher die Küche sein. Auf der Halbetage konnten wir die Türen zu den Sanitäranlagen sehen. Aber es ging wohl noch weiter – eben zur Küche und zu weiteren Gästeplätzen.
„Stammkunden“ wurden jedenfalls nach oben gebeten. Ob es dort gemütlicher war, wissen wir nicht. Aber bei einem neuen Besuch würden wir auch dort einen Platz bestellen.
Sauberkeit
Alles wirkte ordentlich gepflegt.
Sanitär
Die Toiletten waren in den oberen Bereichen des Hauses untergebracht. Also Treppen steigen.
Service
Die beiden Frauen (eine jüngere und eine erfahrenere Kraft) kümmerten sich um die Gäste. Als der obere Bereich von Kunden aufgesucht wurde, blieb die junge Serviererin unten alleine.
Die Karte brachte uns die ältere Dame und nahm die Bestellung an. Sie war recht kurz angebunden und beantwortete jedoch alle Fragen sachgerecht.
Die andere Kellnerin brachte uns später das Essen und räumte auch ab. Sie wirkte gestresst und unsicher. Daher verzichteten wir auch am Ende auf einen Kaffee.
Die verkosteten Speisen
Brot und Öl
Lunch-Menü – 30,00 €
KÜRBISSUPPE GARNELE
Die Suppe war mutig abgeschmeckt und hatte kräftige Aromen. Das rührte sicher auch vom dunklen Paste, die als Kringel aufgetragen worden war. Die Garnele war kurz angebraten und saftig.
MITTELMEER DORADE GRILLGEMÜSE oder FREILAND POULARDE SELLERIE PILZE (wir wählten den Fisch)
Die Dorade war auf der Haut knusprig gebraten. Das Fleisch war zart und saftig. Eine weitere Garnele (analog der Vorspeise) lag neben den beiden Fischstücken. Die Sauce war äußerst pikant und schmackhaft. Vom gemüse sind mir die scharf angebratenen Zwiebeln in Erinnerung; denn sie waren perfekt geschmort. Auch die Chicoree-Herzen waren genau auf den Punkt gegrillt und hatten dadurch keine Bittertöne, sondern ansprechende Röstaromen.
UNGEBACKENER KÄSEKUCHEN
Es handelte sich wohl um einen dekonstruierten Kuchen. Die „übliche“ Käsemasse war in eine zylindrische Form bzw. einen abgeflachten Kegel (Kegelstumpf) gebracht und nicht gebacken worden. Es wirkte wie ein cremiger, leicht fester Pudding. Heidelbeerfrüchte und eine Heidelbeerpaste lagen um helle Form herum und waren auch als obere Schicht auf die Quarkmasse aufgetragen worden. Kleine knackige Streuselkugeln und Puderzucker bildeten die äußere Schicht – locker aufgetragen. Auch ein kleiner Minze-Ast steckte in der Kreation.
Getränke
Vöslauer prickelnd 0,75 l – 6,20 €
Van Volxem Riesling Saar 0,1 l – 5,00 €
Preis-Leistungs-Verhältnis
Für sein Geld bekommt man in meinen Augen eine ordentliche kulinarische Leistung geboten.
Fazit
3 – wenn es sich ergibt. Die Speisen waren sogar gut gemacht und machen Lust auf mehr.
Aber der Platz im Erdgeschoss war etwas „anstrengend“ für uns: Der Teil ist eng bestuhlt und hat kaum freie Laufwege. Die Bedienungen „wieseln“ daher um einen herum; das Essen musste von „oben“ über eine Treppe nach unten getragen werden; und es war der gleiche Weg den auch Gäste zum WC bzw. die oberen Räume benutzen mussten. Das brachte für uns relativ viel zusätzliche Unruhe. Zusätzlich war uns das Personal etwas zu unpersönlich und nur geschäftig.
Als „Stammgast“ wurde man nach meiner Beobachtung mehr beachtet und umsorgt.
Wie das alles abends abläuft, weiß ich natürlich nicht.
(1 – sicher nicht wieder, 2 – kaum wieder, 3 – wenn es sich ergibt wieder, 4 – gerne wieder, 5 – unbedingt wieder – nach „Kuechenreise“)
Datum des Besuchs: 13.10.2018 – mittags – 2 Personen
Wir wollten am zweiten Tag in Aachen die Innenstadt erkunden und dabei als Pause einen Lunch einnehmen.
Dazu erschien uns das Bistro „Petit Charlemagne“ gerade recht. Es liegt zentral in der Nähe vom Dom.
Außerdem wird es von der „Volkenborn-Liste“ als Nummer drei in Aachen geführt.
Ambiente
Das schmale Haus liegt direkt an der Straße. Auf dem Gehweg sind einige Außenplätze vorhanden, die bei schönem Wetter stets besetzt sind.
Im Erdgeschoss sind überwiegend Zweiertische aufgebaut. Sie stehen eng beieinnader. Etwas weiter durch steht die Theke... mehr lesen
Bistro Petit Charlemagne
Bistro Petit Charlemagne€-€€€Bistro024151560785Hartmannstraße 12–14, 52062 Aachen
3.5 stars -
"Gute Lage in der Innenstadt" kgsbusWir wollten am zweiten Tag in Aachen die Innenstadt erkunden und dabei als Pause einen Lunch einnehmen.
Dazu erschien uns das Bistro „Petit Charlemagne“ gerade recht. Es liegt zentral in der Nähe vom Dom.
Außerdem wird es von der „Volkenborn-Liste“ als Nummer drei in Aachen geführt.
Ambiente
Das schmale Haus liegt direkt an der Straße. Auf dem Gehweg sind einige Außenplätze vorhanden, die bei schönem Wetter stets besetzt sind.
Im Erdgeschoss sind überwiegend Zweiertische aufgebaut. Sie stehen eng beieinnader. Etwas weiter durch steht die Theke
Geschrieben am 28.10.2018 2018-10-28| Aktualisiert am
28.10.2018
Besucht am 14.10.2018Besuchszeit: Mittagessen 2 Personen
Rechnungsbetrag: 156 EUR
Das Schloss Schönau ist ein kleines Wasserschloss im Aachener Vorort Richterich. Die heutigen Gebäude stammen überwiegend aus dem Jahr 1732. Eingangsbereich
Heute gehört das Anwesen der Stadt Aachen und wird als Restaurant genutzt. Dieses wird in der Volkenborn-Liste an vierter Stelle in der Stadt geführt.
Eine Bekannte meinte jedoch, dass das Essen eher nur mittelmäßig sei.
Nun - am Sonntagmittag gab es nicht viele Alternativen (in Aachen) – die Speisekarte jedoch war vielversprechend.
Ambiente Park
Der kleine Park um das Haus ist recht ansprechend. Das Gebäude wirkt in der Kategorie „Schloss“ eher bescheiden. Eine hübsche Terrasse wird auch bewirtschaftet. Drinnen sieht es eher düster aus; der Gang ist dunkel und lang. Erst kommt die Türe zur Gaststube, dann eine Holztreppe nach oben. Weiter durch ist der Zugang zu den Toiletten, die im Keller sind. Geradeaus geht es zur Küche und nach draußen und zum Gourmet-Restaurant geht es auch daher – nur wieder rechts gelegen. Treppe im Flur
Das Restaurant ist gediegen eingerichtet. Weiße Tischdecken und Servietten. Bequeme Stühle. Auf dem Tisch Gläser und Besteck. Eine echte Blume und sonst viele künstliche Pflanzen überall als Dekoration. Tisch im Restaurant
Sauberkeit
Alles war in Ordnung.
Sanitär
Im Keller sah es heute für uns nicht gut aus. Die Mülleimer waren voll, die Toiletten nicht besonders sauber – und das nach der Öffnung. Wir finden, dass ein Haus die Spuren der Gäste vom Vortag beseitigen sollte. - Es war jetzt nicht ekelig, aber eben nicht gepflegt.
Service
Der Kellner, der uns versorgte, kümmerte sich auch die Terrasse und die Schänke. Dabei hatte er sicher nicht übermäßig Arbeit. Denn in der Schänke war niemand, auf der Terrasse zwei Tische mit sechs Personen und wir zwei im Restaurant.
Der Mann war sicher recht freundlich, aber nicht sonderlich kommunikativ. Er beantwortete Fragen kurz und erkundigte sich kaum nach unserem Befinden. Da vermissten wir etwas Empathie.
Die verkosteten Speisen
Wir wählten aus der Karte zwei Vier-Gang-Angebote (das eine schien in der Menge etwas kleiner zu sein; das andere hatte bombastische Namen in der Ankündigung).
Vorweg wurde Brot (zwei Sorten) mit Grieben-Schmalz serviert. Die Scheiben waren frisch, die Paste ordentlich abgeschmeckt. Gruß
Der Gruß aus der Küche befand sich auf einer Schiefertafel. Es waren vier Einzelkomponenten: ein Rote-Bete-Salat mit krauser Petersilie in einem Porzellan-Förmchen, eine leicht gebratene Scheibe Schinken mit kleinen Würfeln vom Radieschen und einer scharfen Sauce, etwas Gebackenes aus Blätterteig in Form einer Blüte und eine süß-herbe Suppe aus Sellerie und Apfel in einer schwarzen Plastikschale.
Das war durchaus schmackhaft bzw. essbar, aber für uns keine Freude auf die Gänge;besonders das Plastikschüsselchen hat uns irritiert.
4-Gang Gourmet-Kennenlernmenü - 48,00 €
Champagnerschaumsüppchen, gebratene Jakobsmuschel Champagnerschaumsüppchen, gebratene Jakobsmuschel
Die Suppe war aufgeschäumt und befand sich in einer länglichen Schale. In einer eingehängten kleineren Schale über der Suppe waren dann zwei Muschelabschnitte, gewürfelte Tomatenstücke ohne Haut und Dill. Das Muschelfleisch war außen ein wenig gebraten und innen weich und saftig. Leider waren die Teile alle wenig mutig gewürzt.
Brombeersorbet mit Rieslingsekt Brombeersorbet mit Rieslingsekt
Eine große Kugel Fruchteis war mit einem Minzblättchen versehen. Sie lag in er Glasschale.
Gebratene Entenbrust, Erdnusssauce, zweierlei vom Butternuss-Kürbis Gebratene Entenbrust, Erdnusssauce, zweierlei vom Butternuss-Kürbis
In unseren Augen war der Hauptgang leider fast völlig misslungen. Die Scheiben von der Entenbrust waren in der Haut nicht kross; das Fleisch war zwar noch rosa, aber tatsächlich relativ zäh bzw. gummiartig. Die Nusssauce war vorhanden. Der Kürbis war dann erschlagend viel auf dem Teller vertreten. Es waren größere Scheiben und kleine Würfel; jedoch war das Fruchtfleisch stark übergart und daher am Ende auf der Gabel bzw. im Mund eine eher ungewollt püreeartige Masse. Erwartet hätten wir gebackene Scheiben und einen gröberen Stampf oder eine feines Püree zum Beispiel.
Haselnuss-Schokoladen-Soufflé, Parfait vom Federweißen, Muskateller-Trauben-Gelee Haselnuss-Schokoladen-Soufflé, Parfait vom Federweißen, Muskateller-Trauben-Gelee
Der Schokoladenkuchen war locker und aromatisch. Das Eis war etwas fest und noch nicht genug angetaut. Als Dekoration dazwischen befanden sich Trauben- und Feigenstücke mit etwas Gelee angereichert.
4-Gang Gourmet-Deluxemenü – 72,00 €
Aus den Tiefen des Atlantik:
Hummerschwanz, Hummersüppchen, Curryschaum Hummerschwanz, Hummersüppchen, Curryschaum
Die etwas neutrale Hummersuppe war schön aufgeschäumt und in einem länglichen Teller aufgehoben. Darüber thronte eine Schale mit den Hummerabschnitten in Curryschaum und ein Hummerschwanz. Auch in der Suppe waren kleine Hummerfleischstückchen.
Edles aus dem Norden Italiens:
Tagliarini, Trüffelschaum, Sommertrüffel Tagliarini, Trüffelschaum, Sommertrüffel
Die Nudeln waren gut gegart. Die Trüffelsauce dazu war relativ neutral im Geschmack, erinnerte aber an Trüffelaroma. Der gehobelte Trüffel erschient mir etwas alt und daher trocken mit wenig Duft.
"Oh du schöner Westerwald":
Rehrücken aus dem Westerwald, Hagebuttensauce, Herbsttrompeten, Sellerie Rehrücken aus dem Westerwald, Hagebuttensauce, Herbsttrompeten, Sellerie
Die Komponenten sahen zwar für mich seltsam angerichtet aus; aber hier stimmte der Geschmack: der Rehrücken sah zu weit gegart aus, war aber saftig und zart. Das Sellerie-Püree war fein gestampft und gut abgeschmeckt. Es harmonierte wie auch das Fleisch mit der Sauce. Die Pilze waren würzig und erinnerten mich im Geschmack irgendwie an Pfifferlinge.
Der Hauptgang hat mir wirklich gut geschmeckt.
"Feiger Apfel":
Tarte Tatin, zweierlei von der Feige, weiße Schokolade Tarte Tatin, zweierlei von der Feige, weiße Schokolade
Die kleinen Scheiben von Apfelkuchen waren fein gewürzt und haben mir recht gut geschmeckt. Die weiße Schokolade war noch relativ hart gefroren. Einige Baiserkringel lagen neben den Feigenstückchen und dem Feigengelee als Würfel und Paste.
Getränke
Selterts 0,75 l - 6,50 €
Traubensecc0 0,1 – 4,50 €
Campari-Soda – 5,00 €
Weinbegleitung (viermal 0,1 l) – 20,00 €
Es gab einen Weiß- und einen Grauburgunder sowie am Ende eine Riesling-Auslese. Der Kellner sagte die Weine an, brachte sie dann fertig im Glas. Sie waren in Ordnung, aber auch nicht so hervorragend, dass ich die Namen unbedingt brauche. Der Rotwein zum Hauptgang kam dann überraschend aus der Flasche am Tisch: Philipp Kuhn Incognito trocken 2015. Eine Cuvee aus Dornfelder | Merlot | Cabernet Dorsa | Regent; auf dem Etikett werden die Rebsorten aber nicht genannt, was den Namen erklärt. Rotwein
Preis-Leistungs-Verhältnis
Es gab durchaus hochwertige Komponenten (besonders beim Deluxemenü) und die Getränke waren auch nicht übermäßig hoch kalkuliert.
Fazit
3 – wenn es sich ergibt.
Viele Teile der Menüs waren recht ansprechend und schmackhaft (Das gilt nicht so sehr für das Kennenlernmenü). Aber es gab auch in meinen Augen auch echte Ausfälle (Enten-Teller) oder Lieblosigkeiten (gefrorene Teile beim Nachtisch). Und der Kellner ging auf Nachfragen diesbezüglich eher ausweichend um bzw. er nahm es regungslos zur Kenntnis.
(1 – sicher nicht wieder, 2 – kaum wieder, 3 – wenn es sich ergibt wieder, 4 – gerne wieder, 5 – unbedingt wieder – nach „Kuechenreise“)
Datum des Besuchs: 14.10.2018 – mittags – 2 Personen
Das Schloss Schönau ist ein kleines Wasserschloss im Aachener Vorort Richterich. Die heutigen Gebäude stammen überwiegend aus dem Jahr 1732.
Heute gehört das Anwesen der Stadt Aachen und wird als Restaurant genutzt. Dieses wird in der Volkenborn-Liste an vierter Stelle in der Stadt geführt.
Eine Bekannte meinte jedoch, dass das Essen eher nur mittelmäßig sei.
Nun - am Sonntagmittag gab es nicht viele Alternativen (in Aachen) – die Speisekarte jedoch war vielversprechend.
Ambiente
Der kleine Park um das Haus ist recht ansprechend. Das Gebäude... mehr lesen
Schloss Schönau
Schloss Schönau€-€€€Restaurant0241173577Schönauer Allee 20, 52072 Aachen
3.5 stars -
"Ein Schloss kann auch bescheiden sein" kgsbusDas Schloss Schönau ist ein kleines Wasserschloss im Aachener Vorort Richterich. Die heutigen Gebäude stammen überwiegend aus dem Jahr 1732.
Heute gehört das Anwesen der Stadt Aachen und wird als Restaurant genutzt. Dieses wird in der Volkenborn-Liste an vierter Stelle in der Stadt geführt.
Eine Bekannte meinte jedoch, dass das Essen eher nur mittelmäßig sei.
Nun - am Sonntagmittag gab es nicht viele Alternativen (in Aachen) – die Speisekarte jedoch war vielversprechend.
Ambiente
Der kleine Park um das Haus ist recht ansprechend. Das Gebäude
Geschrieben am 22.10.2018 2018-10-22| Aktualisiert am
22.10.2018
Besucht am 12.10.2018Besuchszeit: Abendessen 2 Personen
Gerne machen wir für zwei bis vier Tage eine „Städtereise“. Dieses Mal war Aachen unser Ziel: Die Innenstadt mit Dom, ein Konzert und ein paar Restaurantbesuche – also eine Kulturreise.
Mit der Bahn kommt man gut dort hin.
Die Busse (Linien, Haltestellen, Fahrpläne, Auskunft an Informationsstellen) in der Stadt sind jedoch gewöhnungsbedürftig. Besonders die Fahrpläne sind anders an den Haltestellen ausgedruckt als zum Beispiel in Köln (dort hat jede Linie einen Streckenverlauf und die Zeiten auf einem Plan). In Aachen stehen alle Busse einer Haltestelle auf einem Zettel und die Haltestellen (beim Umsteigen) sind manchmal etwa schwer zu finden. Jedenfalls kommt man vom „Elisenbrunnen“ fast überall hin – aber am Hauptbahnhof halten dafür für uns wichtige Verbindungen eher nicht.
Aber das konnte uns nicht abhalten. Wir haben sogar alle Fahrten mit dem Bus geschafft, nur einmal war ein Taxi nötig, weil kein Bus mehr verkehrte (nach 22:00 Uhr ist meist Schluss in den Stadtteilen).
Ambiente
Aachen hat zwei Sternelokale: La Bécasse und St. Benedikt. In unseren Zeitplan passte am besten Sankt Benedikt.
Wir kamen nach einer kleinen Busfahrt zu dem beschaulichen Kornelimünster punktlich an.
Das Haus ist von außen recht unscheinbar. Auch innen bleibt das Lokal überschaubar. Maximal 24 Gäste finden Platz.
Wir waren mit unserem Tisch sehr zufrieden und hatten genug Freiraum.
Der Platz war mit weißem Tischläufer und Stoffserviette versehen. Gläser und ein kleiner Blumenschmuck waren eingedeckt. Also relativ einfach aber völlig in Ordnung.
Nach einer Modernisierung des denkmalgeschützten Hauses übernahm Maximilian Kreus Anfang 2011 das Restaurant seiner Eltern, in dem die Mutter, Gisela Kreus, bereits lange Jahre mit der Auszeichnung eines Michelin-Sterns gekocht hatte. Die Küche ist heute französisch orientiert, aber auch für internationale Richtungen offen.
Sauberkeit
Alles war gut gepflegt.
Sanitär
Kleiner Raum; aber gut eingerichtet.
Service
Die Damen im Service waren alle drei äußerst freundlich, kommunikativ und umsichtig. Wir haben uns sehr wohl gefühlt.
Die Restaurantleiterin Frau Karin Weißer war sehr engagiert. Ihr besonderes Anliegen waren ihr die Weine des Hauses - ausschließlich von deutschen Winzern.
Die Karte(n)
Es gibt zwei Menü-Angebote und eine umfangreiche Weinkart.
Die verkosteten Speisen
Sieben-Gang-Menü – 128,00 €
Färöer Lachs - Kürbis / Birne / Miso
Der Lachs (wahrscheinlich sanft confiert oder gedämpft) war von einer glänzenden Lasur überzogen und machte den Geschmack sehr mild und intensiv. Der Kürbis war sehr dünn geschnitten und dann relativ roh zu Röllchen geformt. Die dünnen Birnenscheibchen waren hingegen etwas weicher und zeigten eine leichte Süße. Geröstete Kürbiskerne gaben eine pikante Note ab. Die grüne aromatische Misosauce sorgte für weitere Kombinationsmöglichkeiten auf dem Teller.
Admiral-Barsch – Sauerrahm / grüne Gartenbohne / Kräuteröl
Der Barsch war fest im Fleisch und sehr saftig. Die Bohnen waren noch fest im Biss und mit einer Art gerösteter Panade-Kügelchen umgeben. Das machte das Gemüse würzig, knackig und buttrig. Auf dem Fisch war filigranes Kartoffel-Stoh aufgetürmt. Sauerrahm und Kräuteröl ergänzten den Teller.
Kalb – Trüffel / Spinat / Büffelmozzarella
Das Fleisch war rosa gegart und saftig. Reichlich Trüffel (Herbstrüffel aus Frankreich) war drüber gehobelt worden. Der Spinat war wie ein Pesto zubereitet und fein im Aroma. In den Rettich-Röllchen war der Mozzarella innen eingefüllt worden. Die Nocke bestand aus geräuchertem Kartoffel-Stampf. Das kannte ich so noch nicht und hat mir sehr zugesagt.
schwarzer Knoblauch – Thai Curry / Yuzu
Der schwarze Knoblauch war im Friséesalat und in der frittierten Praline verarbeitet worden. Die Yuzu-Creme befand sich in einer Halbkugel aus einer Art Reiscracker aus ganz feinen Perlen. Das kleine Curry lag auf einer Rote-Bohnen-Mousse.
Dry aged Landschwein – Pilze / Pastinake / Brunnenkresse
Das Fleisch war nach meiner Einschätzung sous vide gegart worden; denn es war saftig, zart und ohne Röstaromen. Die hauchdünne Speckschicht an einer Seite war jedoch leicht kross zubereitet. Die Sauce war cremig und sanft im Geschmack. Die Pastinaken-Abschnitte waren perfekt gegart und sehr zart abgeschmeckt; dadurch ergaben sich weniger Wurzelgemüsearomen aber ein schönes Spiel von Süße und Säure. Der Pilz-Anteil bestand aus kleinen geschmorten und gewürzten Kräuterseitlingen und Shiitake-Stückchen.
Rohmilchkäse
Auf einer großen Etagere waren die gereiften Käse angeordnet. Es gab Weich- und Hartkäse von Schaf, Ziege und Kuh. Die meisten Namen habe ich vergessen. Einen Teller haben wir mit Kuh-Produkten gewählt und auf dem anderen haben wir „mutig“ kräftige Sorten von Ziege und Schaf servieren lassen.
Kokos – schwarze Johannisbeere / Nougat
Quitten – Kaffee / Traube
Gruß aus der Küche
vorneweg: dreierlei selbst gebackenes Brot (Laugengebäck, Kräuterschnecke, Weißbrot) mit Olivenöl, Salz, Butter
Möhre - Krokant / Gel
Es schmeckte nach dem Gemüse, war gut abgeschmeckt und ein erfrischender Happen
Quinoa-Taler - Rote Bete / Creme / Kräuter
Optisch schon ansprechend, war der Taler auch kross gebraten. Mit den Rote Bete gab es einen herben Gegenpol. Die Creme und das grüne Blatt rundeten den Geschmack ab.
Steine (Macaron)
Das Gebäck war gelungen und die Füllung (eine Frischkäsepaste vielleicht) passte dazu.
Falsche Tomate - Pfefferbrot / Senfbutter / Rauke
An der „falschen Tomate“ war nur das Grün oben echt. Die Praline in Tomatenform war angenehm weich im Mund. Sie zeigte dabei viele Aromen von süß bis säuerlich in kräftigen und dezenten Tönen. Das knusprige Brot, die Butter und der Salat ergänzten den feinen Gesamtgeschmack perfekt.
aus der Patisserie: Jakobsmuschel – Kaviar
Die nachgebildete Innere der Muschel hatte drei Schichten. Unten war eine Art „Keks“ darüber zwei Pralinen: einmal in Richtung Hagebutte (herb) und einmal etwas lieblicher (Orangen-Note). Die Perlen waren aus Zucker, aber eher als Dekoration gedacht. Der Kaviar war aus Schwarztee, Sauerrahm und weiteren Zutaten hergestellt worden. Ich habe selber einmal in einem Patisserie-Kurs ähnliche Kügelchen mit Hilfe von Agar-Agar und eiskaltem Öl produziert und vermute, dass dies hier auch so gemacht wurde.
Das Bild sah wirklich ansprechend aus und schmeckte auch noch gut.
Petits fours
Aus einer großen Palette von unterschiedlichen Pralinen suchten wir uns eine feine Mischung aus und verkosteten sie zum Kaffee.
4 – gerne wieder. Die Gerichte waren mit viel Liebe zubereitet und wurden von einem aufmerksamen Service serviert. Die Restaurantleiterin stellte die Weine mit Freude vor. Und die Nachfragen, wie es geschmeckt hat, zeigten echtes Interesse.
(1 – sicher nicht wieder, 2 – kaum wieder, 3 – wenn es sich ergibt wieder, 4 – gerne wieder, 5 – unbedingt wieder – nach „Kuechenreise“)
Datum des Besuchs: 12.10.2018 - abends - zwei Personen
Gerne machen wir für zwei bis vier Tage eine „Städtereise“. Dieses Mal war Aachen unser Ziel: Die Innenstadt mit Dom, ein Konzert und ein paar Restaurantbesuche – also eine Kulturreise.
Mit der Bahn kommt man gut dort hin.
Die Busse (Linien, Haltestellen, Fahrpläne, Auskunft an Informationsstellen) in der Stadt sind jedoch gewöhnungsbedürftig. Besonders die Fahrpläne sind anders an den Haltestellen ausgedruckt als zum Beispiel in Köln (dort hat jede Linie einen Streckenverlauf und die Zeiten auf einem Plan). In Aachen stehen alle... mehr lesen
St. Benedikt
St. Benedikt€-€€€Restaurant, Sternerestaurant024082888Benediktusplatz 12, 52076 Aachen
4.5 stars -
"Kleines Haus mit großer Leistung" kgsbusGerne machen wir für zwei bis vier Tage eine „Städtereise“. Dieses Mal war Aachen unser Ziel: Die Innenstadt mit Dom, ein Konzert und ein paar Restaurantbesuche – also eine Kulturreise.
Mit der Bahn kommt man gut dort hin.
Die Busse (Linien, Haltestellen, Fahrpläne, Auskunft an Informationsstellen) in der Stadt sind jedoch gewöhnungsbedürftig. Besonders die Fahrpläne sind anders an den Haltestellen ausgedruckt als zum Beispiel in Köln (dort hat jede Linie einen Streckenverlauf und die Zeiten auf einem Plan). In Aachen stehen alle
Wenn Sie unsere Webseiten besuchen, kann Ihre Systemsoftware Informationen in Form von Cookies oder anderen Technologien von uns und unseren Partnern abrufen oder speichern, um z.B. die gewünschte Funktion der Website zu gewährleisten.
Datenschutz-Einstellungen
Hier können Sie festlegen, wie wir Ihre Daten verwenden dürfen. Bitte beachten Sie, dass auf Basis Ihrer Einstellungen womöglich nicht mehr alle Funktionen zur Verfügung stehen.
Unbedingt erforderliche Technologien
Um Sicherheit gewährleisten, Missbrauch verhindern und Inhalte und Anzeigen technisch sowie unsere Services wie von Ihnen gewünscht bereitstellen zu können, sind folgende Technologien erforderlich.
Produkte oder Inhalte technisch bereitstellen
z.B. Session für Warenkorb, Favoriten, letzte Bestellungen ...
Google Maps
z.B. Integration von Google Maps Standorten über iFrame- / Javascript Technologie im internen Bereich an erforderlichen Stellen.
Google Anzeigen
z.B. die kostenlose Nutzung unserer Website ist nur mit Google Adsense Werbeanzeigen möglich.
Performance Cookies
Mithilfe dieser Cookies können wir Besuche und Traffic-Quellen zählen, damit wir die Leistung unserer Website messen und verbessern können. Sie geben uns Aufschluss darüber, welche Seiten beliebt und weniger beliebt sind und wie sich Besucher auf der Website bewegen.
Google Analytics
z.B. Erfassung der Seitenaufrufe, Verweildauer usw.
Google Tag Manager
z.B. Erfassen von Events (Warenkorb, Bestellprozess, Aktionen usw.)
Facebook Pixel
z.B. Erfassen von Events (Warenkorb, Bestellprozess, Aktionen usw.)
Multimediale Cookies
Diese Cookies ermöglichen es uns, die Funktionalität und individuelle Gestaltung zu verbessern, beispielsweise von integrierten Videos und virtuellen 360° Rundgängen. Ohne diese Cookies können einige oder alle dieser Funktionen nicht ordnungsgemäß funktionieren.
Youtube Videos
z.B. Integration von Youtube Videos über iFrame Technologie.
Google Maps
z.B. Integration von Google Maps Standorten über iFrame- / Javascript Technologie.
Google Maps 360° Rundgänge
z.B. Integration von Google Maps 360° Rundgängen per Javascript
Marketing Cookies
Diese Cookies ermöglichen es uns, auf die Benutzerinteressen abgestimmte Werbung einzublenden.
Dabei unterscheide ich neben der Vorliebe für ein bestimmtes Bier auch die Atmosphäre des betreffenden Lokals und den Anlass des Besuchs.
Beim Essen kommt für mich in allen entsprechenden Gaststätten nur die „kleine Karte“ infrage: Mettbrötchen, Halver Hahn (Käse und Röggelchen), Strammer Max oder andere rheinische Tapas. Denn es ist mir schleierhaft, warum dort so viele Gäste normale Tellergerichte bestellen (Steak, Geflügel, Gemüse etc.); dafür gehe ich nur in entsprechende Speiselokale. Aber zum Bier sollten die Kleinigkeiten schon vorhanden und ordentlich gemacht sein.
Mit zwei Bekannten habe ich über einen überschaubaren Zeitraum (etwa einen Monat) einige Brauhäuser besucht, um zu einer Empfehlung zu kommen.
Ambiente/Atmosphäre
Das Sion in der Altstadt ist ein großes Brauhaus. Es ist hier tagsüber noch oft ruhig und beschaulich – doch am Abend wird der Laden voller. Aber man findet auch dann immer freie Plätze; denn im Brauhaus rückt man zusammen und findet schnell Kontakt mit den neuen Nachbarn
Die Kellner sind meist locker und haben aber nicht immer Zeit für einen typischen Köbes-Plausch.
Es geht entspannt zu. Das Bier kommt jedoch relativ zügig – genau wie der Nachschub -, denn der „Kranz“ in den Händen der Kellner ist immer mit vollen Gläser ausgestattet.
Hans Sion setzte sich nach dem 2. Weltkrieg für das einheimische Bier ein. Damals tranken die Kölner lieber Pils und Export. Die kleinen Brauhäuser in Köln waren im Krieg fast alle zerstört worden und hatten es gegen die großen Firmen aus der Eifel, dem Sauerland und dem Ruhrgebiet recht schwer. Viele brauten auch selber untergärige Biere, um am Markt zu bleiben. Sion aber setzte auf Kölsch!
Obwohl die Firma nach dem Krieg nicht mehr selbst braute, schaffte es Hans Sion tatsächlich „Kölsch“ wieder nach vorne zu bringen. Er ließ bei verschiedenen Häusern im Lohnsud brauen. Am Ende wurde die Firma aber von „Brau und Brunnen“ aufgekauft. Heute gehört die ganze Abteilung zum „Haus Kölscher Brautradition" und ist Teil von der Radeberger Gruppe, die wiederum zum Oetker-Konzern gehört. Gebraut wird das Bier in Köln-Mülheim bei Gilden (Sion, Sester, Peters, Dom, Gilden, Küppers etc.).
Aber das Sion hat noch seinen eigenen Geschmack und seine alte Rezeptur.
Die Toiletten sind leider wiederum nur im Keller – aber dafür hochmodern und wirklich gut gepflegt.
Das Bezahlen klappt auch ohne Probleme, mit etwas Wartezeit – der Deckel liegt am Tisch und wird dann abgerechnet.
Das Bier schmeckt mir recht gut. Der Laden ist aber sehr groß und so kommt für mich nicht die Atmosphäre auf, die ich in einer kölschen Kneipe so schätze.
Kölsch
Das Sion Kölsch hat echte herbe Noten und einen schönen Schaum im Glas: Ich mag es. Es wirkt für mich in sich stimmig.
Allerdings muss ich dazu sagen, dass ich die Marken, die etwas herber sind eben lieber trinke. Kölsch ist ein helles obergäriges leicht bitteres Bier. Es soll eine deutliche Hopfennote haben und nicht zu viel Malzgeschmack aufweisen.
Fazit
3 – wenn es sich ergibt. Das Bier schmeckt mir, das Lokal selbst ist mir persönlich zu „nüchtern“.
(1 – sicher nicht wieder, 2 – kaum wieder, 3 – wenn es sich ergibt wieder, 4 – gerne wieder, 5 – unbedingt wieder – nach „Kuechenreise“)
Meine Genießer-Erlebnisse stehen auch bei http://kgsbus.beepworld.de/archiv.htm