Ich besuche ein Restaurant nie, um es zu testen.
Ich besuche ein Restaurant in der Hoffnung und Erwartung, genüsslich essen und trinken zu können.
Ich möchte erleben, wie Gerichte in Perfektion zubereitet und angerichtet werden, wie sie duften und wie sie schmecken und mit welchen Getränken sie harmonieren.
Wenn ich Glück habe, erlebe ich dann einen persönlich großartigen Augenblick in meinem Leben, von dem ich vielleicht lange zehren kann. Und wenn ich dieses Erlebnis auch noch mit anderen Menschen teilen kann, ist es ein wahrscheinlich wunderbarer Moment und eine verbindende Erfahrung.
Ich liebe Unterhaltungen zum Thema: „Was hast du und was habe ich zuletzt gegessen oder was werden wir demnächst essen oder was hätten wir gerne gegessen“; aber auch Getränke dürfen nicht vernachlässigt werden: „Was haben wir dazu getrunken oder was würden wir gerne ausprobieren“.
Wenn ich unterwegs bin, besuche ich auch Gaststätten, um meinen Hunger zu stillen. Dort freue ich mich schon über handwerklich gut gemachte Speisen, die ordentlich auf dem Teller angeordnet sind.
weitere Infos: http://kgsbus.beepworld.de
Ich besuche ein Restaurant nie, um es zu testen.
Ich besuche ein Restaurant in der Hoffnung und Erwartung, genüsslich essen und trinken zu können.
Ich möchte erleben, wie Gerichte in Perfektion zubereitet und angerichtet werden, wie sie duften und wie sie schmecken und mit welchen Getränken sie harmonieren.
Wenn ich Glück... mehr lesen
Bewertungs-Statistik
Insgesamt 641 Bewertungen 1001201x gelesen 17412x "Hilfreich" 15204x "Gut geschrieben"
Besucht am 04.12.2018Besuchszeit: Abendessen 3 Personen
Rechnungsbetrag: 59 EUR
Das „Bella Italia“ startete als erstes italienisches Restaurant in Wermelskirchen am Schwanen. So kam das Gefühl für „Dolce Vita“ (die Sehnsucht nach Italien und Urlaub) auch ins Bergische Land.
Seit 1980 kochte dann die Familie Schirone dort. Der Schwiegersohn Luigi Prete übernahm dann 1989 den Laden.
2014 fand ein Umzug innerhalb der Stadt in die Nähe der Stadtkirche statt und der Name wechselte nun zu „Pepe Nero“: Ein Neustart mit Wechsel des Ortes und auch ein wenig der Ausrichtung.
Beim „alten“ Cosimo habe ich damals sehr gerne gegessen. Herr Prete war für mich dort immer ein sehr aufmerksamer und wortgewandter Kellner.
In meiner Wahrnehmung ist er nun in der Küche leider nicht so stark. Seine Gattin Carmen leitet jetzt den Service als Gastgeberin und wird vom Sohn und anderen Kräften gelegentlich unterstützt. Ihr Charme ist hingegen recht spröde in meinen Augen.
Ambiente
Das Lokal ist ansprechend eingerichtet und durchaus mit gemütlichen Plätzen und Ecken ausgestattet.
Daher haben wir uns hier auch zum Klönen getroffen; das Essen war nicht unbedingt im Mittelpunkt; denn das Lokal ist nicht meine erste Wahl für italienische Küche. Aber die beiden Freunde gehen hier gerne hin.
Und ich bin nicht mehr so oft in Wermelskirchen.
Service
Die Bedienung war nicht ganz auf der Höhe. Bei einer Pizza fehlten Zutaten aus der Karte und die Nachricht zur Küche ergab keine Klärung.
Am Anfang wurden auch zügig Getränke geliefert. Später kam der Kellner einfach seltener; auch das Bezahlen verzögerte sich um etwa 15 Minuten.
Die Karte(n)
Die Karte ist übersichtlich und gut aufgebaut. Auf Tafeln stehen auch saisonale Angebote. Das sieht recht ansprechend aus.
Aus früheren Besuchen habe ich in Erinnerung, dass Fisch eher nicht immer gelingt (ich erinnere mich an einen gummiartigen Seeteufel).
Daher kam für mich nur Pizza oder Pasta in Frage.
Die verkosteten Speisen
Vorweg gab es ordentliche Pizzabrötchen, etwas Butter, eine Creme und Oliven sowie Paprikastreifen.
Pizza – 11,80 €
Die Pizza war vom Tagesangebot. Sie war mit Austernpilzen, Gorgonzola und Mozzarella
belegt. Den Schinken (laut Aufzählung) konnte ich nicht finden (und auch nicht richtig mit dem Kellner klären – ich habe sie aber einfach ohne weitergegessen; denn ich wollte die Stimmung am Tisch nicht unnötig stören, wir wollten ja zusammen reden – aber einen Kaffee als Ausgleich hätte ich gut gefunden).
Trotzdem war der Geschmack recht gut. Sie war sehr groß, relativ dünn und recht kross am Rand. Es gab eine Blase, die schon etwas dunkel geworden war.
Insgesamt war ich mit der Pizza gut bedient.
Spaghetti Carbonara – 10,50 €
Die Portion hätte ich nicht bestellt; denn die Sauce – so stand es auch in der Karte angekündigt – hatte einen hohen Sahneanteil.
Für mich kommt es dabei auf den Speck an – am liebsten Guanciale oder Pancetta. Mir ist dabei auch Pecorino als Käse lieber als Parmesan. Sahne, Kochschinken oder Wein gehören eigentlich nicht hinein – aber es stand ja so in der Karte und der Gast kann dann ja selbst entscheiden.
Dem Freund hat es auch geschmeckt.
Gnocchi – 11,50 €
Die Gnocchi waren nach Aussage des Bekannten lecker, ich habe nicht davon gekostet. In der Sauce war Kürbis verarbeitet worden.
Die Portion war relativ groß, obwohl das auf dem Bild nicht so aussieht – der Teller war recht tief.
Die Preise sind für ein Restaurant eigentlich in Ordnung, aber für die Qualität vielleicht etwas zu hoch. Ich zahle lieber noch etwas mehr und bin dann zufriedener. Meine Begleiter fanden die Kosten in Ordnung. Das Lokal hat auch viele Stammgäste und ist gut besucht – da machen die Inhaber wohl viel richtig.
Fazit
3 – wenn es sich ergibt; also wenn ich eingeladen werde oder Teil einer geselligen Gruppe bin. Sonst eher nicht so sehr.
(1 – sicher nicht wieder, 2 – kaum wieder, 3 – wenn es sich ergibt wieder, 4 – gerne wieder, 5 – unbedingt wieder – nach „Kuechenreise“)
Datum des Besuchs: 04.12.2018 - abends - 3 Personen
Das „Bella Italia“ startete als erstes italienisches Restaurant in Wermelskirchen am Schwanen. So kam das Gefühl für „Dolce Vita“ (die Sehnsucht nach Italien und Urlaub) auch ins Bergische Land.
Seit 1980 kochte dann die Familie Schirone dort. Der Schwiegersohn Luigi Prete übernahm dann 1989 den Laden.
2014 fand ein Umzug innerhalb der Stadt in die Nähe der Stadtkirche statt und der Name wechselte nun zu „Pepe Nero“: Ein Neustart mit Wechsel des Ortes und auch ein wenig der Ausrichtung.
Beim „alten“ Cosimo... mehr lesen
Pepe Nero
Pepe Nero€-€€€Restaurant, Trattoria, Pizzeria, Brasserie021962104Kölner Straße 1, 42929 Wermelskirchen
3.0 stars -
"Beliebter Italiener in der Stadt" kgsbusDas „Bella Italia“ startete als erstes italienisches Restaurant in Wermelskirchen am Schwanen. So kam das Gefühl für „Dolce Vita“ (die Sehnsucht nach Italien und Urlaub) auch ins Bergische Land.
Seit 1980 kochte dann die Familie Schirone dort. Der Schwiegersohn Luigi Prete übernahm dann 1989 den Laden.
2014 fand ein Umzug innerhalb der Stadt in die Nähe der Stadtkirche statt und der Name wechselte nun zu „Pepe Nero“: Ein Neustart mit Wechsel des Ortes und auch ein wenig der Ausrichtung.
Beim „alten“ Cosimo
Geschrieben am 06.12.2018 2018-12-06| Aktualisiert am
07.12.2018
Besucht am 03.12.2018Besuchszeit: Mittagessen 4 Personen
Rechnungsbetrag: 80 EUR
1982 hat sich die Betreiber-Familie in der Innenstadt von Kamp-Lintfort niedergelassen und über die Jahre einen Kundenkreis aufgebaut.
2004 fand der Umzug in die heutigen Räumlichkeiten der 'Villa van Elsbergen' auf der Friedrichstraße 2 statt. Über zwei Etagen gibt es genug Platz für Mittagsbesucher, Abendgäste und für Events jeder Art wie Betriebsfeiern oder Geburtstagsfeste. Bei gutem Wetter kann man auch draußen sitzen. Ambiente
Das „alte“ Haus strahlt einen gewissen Charme aus. Aber es sind auch viele diverse Treppenstufen für das Betreten zu überwinden.
Hinter der Eingangstüre befindet sich ein kleiner Raum mit Sesseln und Tischen. Davon abwärts geht es zu den Toiletten und weiter hinauf zum „Speisesaal“ im Erdgeschoss mit zwei Teilräumen: einmal zur Theke hin und einmal zur Straßenseite.
Alles ist etwas altmodisch aber stimmig gestaltet. Sauberkeit
Alles wirkt gut gepflegt.
Sanitär
Wie schon erwähnt im Keller – also Treppensteigen ist unvermeidlich. Auch hier ist alles ordentlich ein gerichtet – vielleicht etwas zu altmodisch.
Service
Die beiden Damen sind wohl schon immer hier tätig, denn sie berichteten vom alten Lokal, wo wir schon vor dem Jahr 2000 Gäste waren.
Sie sind freundlich und empathisch eingestellt und können zu allen Gerichten Auskünfte geben.
Die Karte(n)
In der umfangreichen Karte stehen viele Klassiker der italienischen Küche. Auch Pizze werden im mehreren Versionen angeboten.
Mir fehlte eine Spur von saisonalen Angeboten – aber es gab auch Wandtafeln und Tischkärtchen Hinweise auf Pilzgerichte (also schon etwas zur Jahreszeit).
Aber die lange Liste der Steaks erschien mir wenig abwechslungsreich.
Die verkosteten Speisen
Brot und zwei Aufstriche
Es gab Weißbrotscheiben und kleine Pizzabrötchen. Sie waren warm und frisch. Die beiden Aufstriche waren Butter und eine helle Creme.
Antipasto (verschiedene italienische kalte Vorspeisen) 12,50 €
Zu diesem Teller - als große Version - gehörten Vitello Tonnato, Caprese, gegrillte braune Champignons, eingemachte Artischocken-Herzen, gegrillte Aubergine und Zucchinischeiben, Carpaccio und ein Gambero.
Das schmeckte alles ordentlich, zeigte aber für mich wenig eigene Handschrift: Das Gemüse war wenig gewürzt und leicht gebraten, am Vitello war nichts zu bemängeln, aber die Thunfisch-Sauce war nur mild abgeschmeckt und hatte zu viel Öl-Aroma für mich. Ebenso war das Filet schmackhaft, aber der Parmesan war wenig intensiv im Geschmack. Die Tomaten mit Basilikum und Mozzarella waren noch am besten gelungen. Der kleine Krebs war ordentlich in der Schale gegart worden.
Involtini Chefs Art (Kalbsröllchen nach Art des Hauses) 20,50 €
Die Röllchen hatte ich kleiner erwartet. Für mich waren es richtige große Rouladen. Aber etwas mehr Fleisch hat mich eigentlich noch nie gestört. Die beiden Rollen waren mit Spinat, Käse und Schinken gefüllt. Das schmeckte eigentlich ganz ordentlich. Für mich wiederum verwunderlich war, dass über das gebratene Fleisch auch noch eine Art Bolognese gekippt worden war.
Diese Sauce hätte ich zu Pasta eher vermutet. Sie war mir auch etwas zu cremig (Sahne?).
Die Bratkartoffeln waren dagegen relativ knusprig und gut abgeschmeckt. Auch die Möhren hatten noch Biss, was ich zu schätzen weiß.
Optisch sollte wohl ein lila Blumenkohl einen Farbakzent setzten.
In einer extra Schale gab es noch eine frische Beilage aus Tomaten, Möhrenstreifen und Blattsalaten. Hier war die Vinaigrette etwas langweilig.
Insgesamt eine recht große Portion. Da bleibt kaum Platz für eine Nachspeise oder andere Kleinigkeiten, die ich an der original italienischen Küche so schätze.
Salmone alla Griglia (Lachsfilet gegrillt) 21,00 €
Bei diesem Teller waren alle Komponenten gleich: Also Salat und Gemüse wie auch Bratkartoffeln. Der Lachs war – Gottseidank – wirklich natur und nicht mit Saucen versehen.
Er war – ohne Haut – von beiden Seiten gebraten. Dadurch sogar etwas kross und innen noch durchaus saftig, wenn auch die Lamellen schon leicht verbunden waren (etwas zu viel Hitze wahrscheinlich, denn es traten keine Spuren von Eiweiß am Rande zu Tage).
Aber auch insgesamt eine sättigende Portion.
Cannelloni Ripieni (gefüllte Nudeln mit Schinken, Spinat und Käse) 7,00 €
Die Röhren waren wie in der Karte aufgezählt gefüllt. Sie waren recht kross überbacken. Die Fleischsauce war nicht aus dem Bolognese-Topf genommen, sondern etwas dezenter gehalten.
Die Portion war ebenfalls recht groß. Hier wurden keine weiteren Beilagen serviert, was auch völlig in Ordnung war.
Tortellini Gambero d‘Oro (mit Champignons, Schinken und Fleischsauce) 7,00 €
Die Teigtäschlein waren - wie in der Karte angeben – mit diversen Zutaten gefüllt. Sie wirkten trotzdem auf mich nicht wie hausgemacht (aber ich kann mich auch irren). Den eigentlichen Geschmack konnte man nämlich kaum noch erkennen, denn mit der Sauce war nicht gespart worden. Sie hätte nach dem Verzehr der kleinen Kuchen auch noch für eine weitere Portion Pasta gereicht. Es war auch die Bolognese, die schon bei den Involtini als Sauce gedient hatte.
Hier scheint diese Sauce auf vielen Tellern verwendet zu werden.
Getränke
Acqua Panna (italienische Naturell-Wasser 0,75 l) 6,00
Fazit
3 – wenn es sich ergibt. Grundsolides Essen – aber etwas reizlos für mich. Aber es macht mittags auf und auch montags geöffnet. Auf der Rechnung waren einige Preise leicht geringer als in der Karte (Mittagstisch?).
(1 – sicher nicht wieder, 2 – kaum wieder, 3 – wenn es sich ergibt wieder, 4 – gerne wieder, 5 – unbedingt wieder – nach „Kuechenreise“)
Datum des Besuchs: 03.12.2018 – mittags – 4 Personen
1982 hat sich die Betreiber-Familie in der Innenstadt von Kamp-Lintfort niedergelassen und über die Jahre einen Kundenkreis aufgebaut.
2004 fand der Umzug in die heutigen Räumlichkeiten der 'Villa van Elsbergen' auf der Friedrichstraße 2 statt. Über zwei Etagen gibt es genug Platz für Mittagsbesucher, Abendgäste und für Events jeder Art wie Betriebsfeiern oder Geburtstagsfeste. Bei gutem Wetter kann man auch draußen sitzen.
Ambiente
Das „alte“ Haus strahlt einen gewissen Charme aus. Aber es sind auch viele diverse Treppenstufen für das Betreten zu... mehr lesen
3.5 stars -
"Ein Restaurant, das sich in Kamp-Lintfort einen Platz gesichert hat" kgsbus1982 hat sich die Betreiber-Familie in der Innenstadt von Kamp-Lintfort niedergelassen und über die Jahre einen Kundenkreis aufgebaut.
2004 fand der Umzug in die heutigen Räumlichkeiten der 'Villa van Elsbergen' auf der Friedrichstraße 2 statt. Über zwei Etagen gibt es genug Platz für Mittagsbesucher, Abendgäste und für Events jeder Art wie Betriebsfeiern oder Geburtstagsfeste. Bei gutem Wetter kann man auch draußen sitzen.
Ambiente
Das „alte“ Haus strahlt einen gewissen Charme aus. Aber es sind auch viele diverse Treppenstufen für das Betreten zu
Geschrieben am 28.11.2018 2018-11-28| Aktualisiert am
28.11.2018
Dieses kleine „Gasthaus“ gefällt mit sehr gut. Hier werden zwar „nur“ Weine angeboten (auch Brot, Käse und Wurst gibt es schon als Snacks bei Bedarf zu haben).
Aber das Hauptziel ist Wein. Und die werden nach Motto oder Thema wechselnd angeboten.
Zu den normalen Öffnungszeiten gibt es eine Karte mit offenen Weinen.
Ambiente
Das Lokal ist wirklich relativ klein. An den Tischen können sicher 14 bis 16 Personen sitzen – mehr geht wohl kaum.
Dafür ist es gemütlich und wohnlich eingerichtet. Service
Die Chefin ist sehr freundlich und empathisch eingestellt und verwöhnt ihre Gäste.
Sehr schön finde ich es jetzt, dass sie auch Seminare in ihrer Weinbar durchführt.
Valentine Mühlberger hat ein Diplom als Weinakademikerin (DipWSET).
Französische Mutter, fränkischer Vater: die Weinbegeisterung von ihr war daher vorbestimmt. Richtig eingetaucht ist sie mit einer ersten Weinlese in St. Emilion, es folgte eine Winzerausbildung in Beaune und dann das Diplom des Wine and Spirit Educational Trust, London.
Die Karte
An diesem Abend war das Thema „Die Reifeprüfung“. Es wurden vier typische Weine für die Region vorgestellt – und das Beste: Immer ein reifer, also älter Jahrgang und ein noch relativ junger.
Dieser Vergleich ist für mich besonders reizvoll; denn gereifte Weine sind gar nicht so oft zu verkosten.
Zusätzlich gab es den „Wettkampf“ Italien gegen Frankreich. Das ist nicht nur beim Fußball interessant, sondern auch bei Speisen und eben Spitzenweinen. Getränke
So waren wir – zehn Gäste und die Chefin – gespannt auf den „Ausgang“. Wir verkosten vier Pärchen: Burgund und Saint-Émilion auf der einen Seite und Barolo und Taurasi und auf der anderen.
Zum Start gab es vorweg einen Winzer-Sekt.
Andres & Mugler Riesling brut 2016, Ruppertsberg in der Pfalz
Ein erfrischender weißer Einstieg in den roten Abend.
Wasser, Brot, Wurst und Käsehäppchen gab es natürlich auch für zwischendurch.
Nach der Begrüßung und einer kleinen Einführung ging es dann schnell los mit den Weinen.
Domaine Cachat-Ocquidant et Fils, Burgund: Corton-Vergennes Grand Cru Clos des Vergennes Monopole 2015 und 1998
Der Corton umfasst auf rund 160 Hektar Grand Cru-Appellationen an der Côte d’Or, die sich mit Ausrichtungen von Südwest bis Ost auf 250 - 330 Metern Höhe rund um den Bergrücken ziehen.
Der im Alleinbesitz der Domain Chachat-Ocquidant befindliche Clos des Vergennes schließt mit östlicher Ausrichtung auf dem Gemeindegebiet von Ladoix an den berühmten Corton-Bressandes an und gilt als einer der Geheimtipps von Burgund (und deswegen auch noch nicht so wahnsinnig teuer wie die berühmten Namen der Gegend).
Beim Öffnen der beiden Jahrgänge gab es die erste Überraschung: Die ältere Flasche hatte einen Fehlton – schon der Duft war nicht in Ordnung und der Geschmack zeigte leider auch unpassende Aromen. Da musste eine zweite her – und die war in Ordnung.
Uns fiel schnell auf, dass der Jahrgang 2015 schon recht reif schmeckte und sehr zugänglich war; aber vielleicht gar nicht typisch Burgund darstellte; er war eher auf den „internationalen“ Zeitstil ausgerichtet und wohl auch der Tendenz, dass ein Wein schneller reif werden soll – heute will wohl kaum jemand mehr 20 Jahre (oder mehr) warten bis der Geschmack rund ist.
Der 1998 war daher nicht nur gereifter, sondern auch immer noch etwas sperriger. Obwohl älter hatte er noch – gut eingebundene – Tannine aufzuweisen. Durch die Reife kamen auch Aromen von Wald und Leder hinzu. Bestimmt kann er noch länger reifen, um geschmeidiger zu werden, wenn kein „Korkfehler“ vorliegt. - Mir persönlich scheinen diese „Probleme“ gerne bei Pinot und auch speziell im Burgund aufzutreten. Aber die moderne Kellertechnik wird dies möglicherweise vermeiden können.
Sicher waren die beiden Vertreter des Burgund ein interessanter Einstieg. Aber umgeworfen haben sie mich eher nicht – obwohl ich Spätburgunder grundsätzlich sehr schätze.
Es folgte ein Vertreter des Bordeaux: Das Weinbaugebiet von Saint-Émilion hat auch einen guten Namen. Innerhalb des Bordelais bildet es – zusammen mit Pomerol – das Kerngebiet des „Rechten Ufers“ der Gironde und der Dordogne.
Die Weinberge von Beau-Séjour Bécot haben eine Lage auf dem Kalkstein-Plateau. Das Gut verfügt über eine Rebfläche von 16,5 Hektar; das Durchschnittsalter der Rebstöcke liegt bei 35 Jahren. Die aktuelle Bepflanzung liegt bei 70 % Merlot, 24 % Cabernet Franc und 6 % Cabernet Sauvignon. Beau-Séjour Bécot gehört zur Gruppe „Premier Grand Cru Classé“ - nur 18 Güter sind in dieser höchsten Stufe vertreten (Stand 2012). Eine Zeitlang hat Michel Rolland das Chateau beraten.
Anders als im Burgund spielen im Bordeaux die Assemblagen die herausragende Rolle. Der Verschnittanteil der Reben kann von Jahr zu Jahr anders ausfallen. So war es auch hier beim Jahrgang 2014 (Merlot 80 %, Cabernet Franc 16 %, Cabernet Sauvigon 4 %) und 1995 (70% Merlot, 15% Cabernet Franc, 15% Cabernet Sauvignon).
Beide Weine können nach meiner Meinung noch eine Zeit „liegen bleiben“; denn auch 1995 zeigte noch Tannine, die aber nicht hart oder pelzig wirkten.
Nach Burgund zuerst eine Umstellung im Mund, dann aber recht erfreulich.
Nun ging es nach Italien.
Barolo Cannubi 1997 und 2011 standen zuerst auf dem Programm.
Cannubi ist eine berühmte und vielleicht auch die interessanteste Lage des gesamten Piemonts. Manche sagen sogar burgundisch im Eindruck: Eine Mischung aus Chambolle-Musigny und Vosne-Romanee.
E. Pira e Figli - Chiara Boschis Barolo Cannubi DOCG ist der Name des Gutes.
Auch hier war der jüngere schon recht zugänglich, aber der 1997 zeigte besonders die Stärken eines Barolo:Kraftvoll und auch noch traditionell in seiner Art durch erdige Aromen. Das Tanningerüst war klar definiert aber angenehm weich.
Die Rebe Nebbiolo liefert tanninreiche, ausdrucksstarke Weine, die lange reifen müssen. Sie gehört zu den am langsamsten reifenden Weinen weltweit, aber damit auch zu denen, die ihre Qualität lange halten können. Der Wein zeigt wie auch Pinot eine relativ helle Farbe.
Die beiden Barolo haben mich schon stark beeindruckt. Radici Taurasi Riserva 2007 und 1998 - Mastroberardino, Kampanien
Taurasi ist ein trockener Rotwein aus der süditalienischen Region Kampanien, der 1970 den DOC- und 1993 den DOCG Status erhalten hat. Die Gemeinde Taurasi in der Provinz Avellino steht für den Namen. Seinen Ruf verdankt der Wein der Rebsorte Aglianico, welche dunkelfarbige, tannin- und säurereiche Weine hervorbringt, die über ein großes Alterungspotential verfügen.
Der Wein wächst auf etwa 550m in Süd-Ost Ausrichtung auf Kreide-Ton-Böden. Die Ernte wird per Hand durchgeführt. Im Keller wird auf lange Mazeration auf der Schale gesetzt. Der weitere Ausbau findet für 30 Monate in französischer und slowenischer Eiche statt. Anschließend noch 36 Monate Flaschenreifung.
Jung und alt hatten ihre Vorzüge, aber die ältere Version hatte perfekte Noten von dunklen und roten Früchten mit etwas Tabakaroma.
Fazit
Für mich hat heute Italien zwei zu eins gewonnen: Der Barolo liegt für mich knapp vorne vor dem Taurasi. Der Anschluss kommt von Bordeaux und Burgund war für mich leicht abgeschlagen auf Rang vier.
Aber das ist natürlich Geschmackssache.
5 – unbedingt wieder. Die Wein-Schule im Bar Rix werde ich sicher wieder besuchen.
(1 – sicher nicht wieder, 2 – kaum wieder, 3 – wenn es sich ergibt wieder, 4 – gerne wieder, 5 – unbedingt wieder – nach „Kuechenreise“)
Datum des Besuchs: 26.11.2018 – abends – Weinseminar (10 Teilnehmer*innen) - 79,00 €
Dieses kleine „Gasthaus“ gefällt mit sehr gut. Hier werden zwar „nur“ Weine angeboten (auch Brot, Käse und Wurst gibt es schon als Snacks bei Bedarf zu haben).
Aber das Hauptziel ist Wein. Und die werden nach Motto oder Thema wechselnd angeboten.
Zu den normalen Öffnungszeiten gibt es eine Karte mit offenen Weinen.
Ambiente
Das Lokal ist wirklich relativ klein. An den Tischen können sicher 14 bis 16 Personen sitzen – mehr geht wohl kaum.
Dafür ist es gemütlich und wohnlich eingerichtet.
Service
Die Chefin ist sehr freundlich... mehr lesen
Bar Rix
Bar Rix€-€€€Bistro, Bar, Weinstube022129493815Friesenwall 58, 50672 Köln
5.0 stars -
"Weinbar und Weinschule" kgsbus
Dieses kleine „Gasthaus“ gefällt mit sehr gut. Hier werden zwar „nur“ Weine angeboten (auch Brot, Käse und Wurst gibt es schon als Snacks bei Bedarf zu haben).
Aber das Hauptziel ist Wein. Und die werden nach Motto oder Thema wechselnd angeboten.
Zu den normalen Öffnungszeiten gibt es eine Karte mit offenen Weinen.
Ambiente
Das Lokal ist wirklich relativ klein. An den Tischen können sicher 14 bis 16 Personen sitzen – mehr geht wohl kaum.
Dafür ist es gemütlich und wohnlich eingerichtet.
Service
Die Chefin ist sehr freundlich
Geschrieben am 23.11.2018 2018-11-23| Aktualisiert am
23.11.2018
Mögen einige Köche oder Betriebe zur Zeit auch mehr angesagt sein, Joachim Wissler und das Vendome sind in meinem Kosmos einfach die absolute Spitze (aber meine Welt ist ja auf jeden Fall „begrenzt“ – jedoch mache ich gelegentlich einen kleinen Abstecher aus dem Bergischen Land und der Köln-Bonner-Bucht hinaus. Aber nur in Orte mit vielversprechender Küche: als Erweiterung oder Erinnerung – so stehen für mich Christian Bau oder Sonnora weiterhin als Ziele an – die Küche in Perl möchte ich neu kennen lernen bzw. in Dreis im Andenken an Helmut Thieltges speisen und auch die Entwicklung unter Clemens Rambichler erspüren).
Meinem Hobby „Genießen“ kann ich hier jedenfalls ungezwungen und mit Freuden nachkommen.
Service
Nicht nur die Küche erfreut mich immer wieder. Nein auch die Einrichtung und der Service machen mir Freude.
Warum? Weil er so geräuschlos, locker und stimmig abläuft. Auch der neue Maître
Christoph Lange wird sicher in dieses Bild passen; schließlich hat er in Hamburg im „Seven Seas“ ** in gleicher Position erfolgreich gearbeitet.
Und nebenher: Das ganze Team arbeitet wie ein edles „Uhrwerk“: Jedes Rädchen arbeitet präzise, hat seine Funktion und bewegt das Ganze harmonisch und zuverlässig.
Die Sommeliers, die ich hier erleben konnte, sind ebenfalls einfach Spitze. Und ich freue mich daher auf Marco Franzelins Getränkebegleitung. Es sind nicht unbedingt die ganz teuren Weine, aber immer stimmige Exemplare zum Essen. Natürlich kann man auch in die Weinkarte studieren, selbst entscheiden oder ganze Flaschen ordern.
Die Karte(n)
Samstag und Sonntag öffnet das Vendome auch mittags und bietet dafür ein besonderes Menü (Gourmet Lunch) in vier Gängen an inklusive Champagner zur Begrüßung, Wasser und Kaffee am Ende.
Gruß aus der Küche
Vorher werden einige feingliedrige Gänge serviert. Unter dem Namen „Picknick“ kommen diesmal fünf kleine Grüße.
Auch die Patisserie lässt sich nicht lumpen und kredenzt ebenfalls kleine Teller unter dem Motto „Bensberger Weihnachtsmarkt“.
Es gibt also keinen Anlass zur Vermutung bzw. Sorge, dass ein Vier-Gang-Lunch den Hunger nicht vertreibt. Im Gegenteil: Das große Menü besteht aus zehn Gängen und noch mehr Grüßen und stellt dann schon eine echte Herausforderung in Menge und Vielfalt dar.
Die verkosteten Speisen
PICKNICK
T H U N F I S C H - S A N D W I C H
Sandwich
Das kleine Kunstwerk hat mir auch geschmeckt. Außen die krosse dünne Brotscheibe, innen er rohe Tunfisch. Kräuter und Blüten waren als Aromen vorhanden, den Holzkohle-Geschmack habe ich separat nicht gefunden, sicher hat er die kräftigen Töne zum Gericht gegeben.
T O M A T E N M A C A R O N
Macaron
Der Tomatengeschmack war deutlich zu spüren; aber leichte Rauchtöne und Röstaromen kamen vom Fleisch, das wie ein Belag zwischen den beiden Hälften des Baisergebäcks steckte. Obenauf war eine Art helle Paste, die den Gesamteindruck abrundete.
Z U C K E R S C H O T E & S H R I M P S
Zuckerschote
Das kleine Meerestier war auf Erbsen und Zuckerschote gelagert. Die feine Schärfe von Wasabi unterstützte den Abgang; zuerst kam eine dezente Süße und dann die herben Noten.
W I E N E R S C H N I T Z E L
Wiener
Ein kleines Schnitzel – was soll daran Besonderes sein? - Es schmeckte einfach köstlich. Warum sind die größeren Verwandten meist nicht so weich, gewürzt und goldbraun wie hier? Es fehlte auch nicht die klassische Garnitur!
M I L C H F E R K E L B A U C H „ K R O S S “
Bauch
Durchwachsenes Schweinchen mag ich grundsätzlich nicht besonders gerne. Das Stückchen sah jedoch wunderschön aus und schmeckte angenehm; zuerst der Crunch, dann das zarte Fleisch. Der Senf gab etwas Würze.
Ich liebe diese kleinen Kunstwerke und könnte mich davon alleine begeistern lassen (so wie es damals Dieter Müller in Lerbach mit seinem Amuse bouche-Menu vorgemacht hat).
Die Gerichte waren als Fingerfood gedacht und daher auch ohne Besteck serviert. Am Ende wurde dann eine weiße zylindrische „Pille“ mit heißem Wasser aufgegossen. Darauf hin schoss das weiche Papier wie eine Ziehharmonika nach oben in die Höhe und war eine warme feuchte Serviette zur Handreinigung.
MENU
O C T O P U S S A L A T
Octopus
Verschiedene Teile vom Tintenfisch wurden in Form und Einsatz gebracht. Einmal waren die Scheiben bzw. halben Stücke kreisförmig angeordnet und lagen auf einer Art Reiscracker. Weitere Stücke waren konzentrisch um das dezentrale Hauptstück angeordnet worden. Dazwischen befanden sich die Gemüseteile. Die Tomaten-Minze-Sauce ergab den verbindenden Geschmack.
Selbstverständlich war der Octopus auf den Punkt gegart und herrlich zart.
C O F I E R T E R L A B E L R O U G E L A C H S & D I L L B U T T E R
Lachs
Der Lachs war butterweich und saftig. Grundsätzlich liebe ich Fisch auf der Haut kross gebraten am meisten. Aber dieses confierte Filet hat mir außerordentlich zugesagt. Der orange Kaviar passte mit leichten Salznoten gut dazu.
Einige kleine Muscheln begleiteten den Fisch.
Der grüne Spargel war ebenfalls buttrig überzogen und mild im Geschmack.
Dazu gab es noch ein cremiges Püree und eine helle Sauce.
C H A L L A N S E N T E & B L A U B E E R K O M P O T T
Ente
Von der Ente gab es verschiedene Fleischarten bzw. Stücke: Brust und Ragout. Auf der Schwarzwurzel waren kleine Kleckse Püree mit winzigen Trüffelröllchen angeordnet. Weitere Pilzstücke waren (vielleicht Shiitake) Begleiter der Blaubeeren und Gemüsescheiben.
Das Kompott passte schmackhaft zu den Wild- bzw. Waldaromen der anderen Zutaten. Kloß
Ein Kloß bzw. Knödel – separat in einem Körbchen – gab es ebenfalls. Er war gefüllt und mit einer Marmeladenhalbkugel bekrönt. Kartoffelmousseline
Das Püree wurde auch in einer extra Schale gereicht.
M E L O N E N S A L A T & V E R V E I N E E I S C R È M E
Dessert
Die Melonenstücke waren in Würfelform geschnitten und mariniert worden. Zwei verschiedene Eiscremes waren als Nocken geformt. Teile der Eisenkrautpflanze waren zur Aromatisierung eingesetzt worden. Die blonde Schokolade diente auch dem Geschmack. Die Lakritzschnecke sah durchaus echt aus, war aber wie angesagt aus einer weichen gefärbeten Schokolade gespritzt worden.
Die weiche cremige Konsistenz weicht dabei völlig vom gewohnten Lakritz ab. Der Geschmack war sehr fein und doch leicht an Süßholz erinnernd. Eis und Champagner-Verveineaufguss
Ein zerstoßenes Wassereis mit einem Aufguss wurde separat gereicht.
Die feinen Köstlichkeiten wurden auf drei Unterlagen – eine davon ein Adventskörbchen – präsentiert. Alle neun Teile waren in sich stimmig. ich habe sie genüsslich verzehrt und mich an den Aromen erfreut.
Mögen einige Köche oder Betriebe zur Zeit auch mehr angesagt sein, Joachim Wissler und das Vendome sind in meinem Kosmos einfach die absolute Spitze (aber meine Welt ist ja auf jeden Fall „begrenzt“ – jedoch mache ich gelegentlich einen kleinen Abstecher aus dem Bergischen Land und der Köln-Bonner-Bucht hinaus. Aber nur in Orte mit vielversprechender Küche: als Erweiterung oder Erinnerung – so stehen für mich Christian Bau oder Sonnora weiterhin als Ziele an – die Küche in Perl möchte ich... mehr lesen
Vendôme · Gourmetrestaurant · Althoff Grandhotel Schloss Bensberg
5.0 stars -
"Das Entstehen des höchsten Gutes und der Genuss daran sind gleichzeitig - Epikur von Samos" kgsbusMögen einige Köche oder Betriebe zur Zeit auch mehr angesagt sein, Joachim Wissler und das Vendome sind in meinem Kosmos einfach die absolute Spitze (aber meine Welt ist ja auf jeden Fall „begrenzt“ – jedoch mache ich gelegentlich einen kleinen Abstecher aus dem Bergischen Land und der Köln-Bonner-Bucht hinaus. Aber nur in Orte mit vielversprechender Küche: als Erweiterung oder Erinnerung – so stehen für mich Christian Bau oder Sonnora weiterhin als Ziele an – die Küche in Perl möchte ich
Geschrieben am 08.11.2018 2018-11-08| Aktualisiert am
08.11.2018
Wenn wir in der Nähe von St. Aposteln am Neumarkt einkaufen, ist eine Rast bei Törtchen Törtchen oder Hernando Cortez fast schon eine Selbstverständlichkeit. Hernando Cortez ist aber ein besonders kleiner Laden und man findet nicht immer einen freien Platz (im Gegensatz zu Törtchen Törtchen).
Aber dafür ist es etwas überschaubarer – und es ist auch ein Süßigkeitenladen: Das Angebot an feiner Schokolade ist besonders ansprechend.
Ambiente
Am Eingang ist links die Theke und rechts befinden sich die Schokoladen. Etwas weiter durch sind dann einige Sitzplätze.
Sauberkeit
Alles wirkt gut gepflegt.
Sanitär
Die kleine Toilettenanlage ist ebenfalls im hinteren Bereich und ebenerdig zu erreichen.
Service
Der Service ist freundlich, aber etwas umständlich und langsam.
Die verkosteten Speisen
Apfel-Streusel-Küchlein 3,90 €
Der kleine Kuchen sah relativ unspektakulär aus, stellte sich aber nach dem Anbiss als durchaus raffiniert heraus. Der Apfel war aromatisiert und angenehm weich. Der kleine Streusel am Rand war knusprig und es lagen noch Mandelscheibchen darauf. Mit Puderzucker und feinem Kakao war die ganze Oberfläche leicht bedeckt. Der Boden war auch lecker.
Lemon-Curd-Törtchen 4,30 €
Das Törtchen erinnerte mich an ein Spiegelei – eher von der Form als von den Farben. Die runde Oberfläche war mit einer köstlichen Zitrus-Creme überzogen. Dezentral zum Rand hin war noch eine zweifarbige kleine Halbkugel aus weißem und braunem Baiser aufgesetzt.
Die beiden Produkte waren sehr schmackhaft.
Getränke
Espresso 2,00 €
Der Kaffee war relativ stark gebrannt und aromatisch.
Purissima groß 4,60 €
Diese heiße Schokolade besteht aus 100 Prozent dunklen Aromen. Ich liebe dieses Getränk und nehme deshalb auch die ganz große Tasse.
Fazit
4 – gerne wieder
(1 – sicher nicht wieder, 2 – kaum wieder, 3 – wenn es sich ergibt wieder, 4 – gerne wieder, 5 – unbedingt wieder – nach „Kuechenreise“)
Datum des Besuchs: 24.09.2018 – nachmittags – 2 Personen
Wenn wir in der Nähe von St. Aposteln am Neumarkt einkaufen, ist eine Rast bei Törtchen Törtchen oder Hernando Cortez fast schon eine Selbstverständlichkeit. Hernando Cortez ist aber ein besonders kleiner Laden und man findet nicht immer einen freien Platz (im Gegensatz zu Törtchen Törtchen).
Aber dafür ist es etwas überschaubarer – und es ist auch ein Süßigkeitenladen: Das Angebot an feiner Schokolade ist besonders ansprechend.
Ambiente
Am Eingang ist links die Theke und rechts befinden sich die Schokoladen. Etwas weiter durch sind... mehr lesen
4.0 stars -
"Gebäck und Schokoladen sind vorzüglich" kgsbusWenn wir in der Nähe von St. Aposteln am Neumarkt einkaufen, ist eine Rast bei Törtchen Törtchen oder Hernando Cortez fast schon eine Selbstverständlichkeit. Hernando Cortez ist aber ein besonders kleiner Laden und man findet nicht immer einen freien Platz (im Gegensatz zu Törtchen Törtchen).
Aber dafür ist es etwas überschaubarer – und es ist auch ein Süßigkeitenladen: Das Angebot an feiner Schokolade ist besonders ansprechend.
Ambiente
Am Eingang ist links die Theke und rechts befinden sich die Schokoladen. Etwas weiter durch sind
Beim Bummeln oder Einkaufen in Köln muss ich gelegentlich eine Pause machen: Mittags gerne einen Lunch und dann am Nachmittag einen Kaffee und ein Stück Kuchen.
Diesmal fanden wir in der Gegend (Altstadt bzw. Innenstadt) nicht auf Anhieb ein Cafe, das uns von außen zusagte (Es muss etwas ruhiges mit bequemen Sitzen im Inneren eines Hauses sein – daher sind wir an einigen kleinen „Imbiss-Cafes“ vorüber gegangen).
Doch dann lag da diese Gastronomie am Weg.
Ambiente
Der Gastraum ist recht groß und mit gemütlichen Tischen und Sitzen ausgestattet. Direkt am Eingang ist die lange Theke mit den Produkten im Glaskasten.
Der Laden war ziemlich leer und die Auslage war auch nicht mehr besonders voll.
Aber wir wurden freundlich begrüßt und wir suchten uns einen Tisch in der Nähe aus (die Auswahl war groß, weil fast alles frei war).
Sauberkeit
Alles war gut gepflegt.
Sanitär
Die Anlage war ebenerdig zu erreichen und auch in gutem Zustand.
Service
Die beiden Kräfte waren einmal an der Theke und einmal im Gastraum tätig. Sie machten das ordentlich und zugewandt.
Die verkosteten Speisen
Mandelkirschkuchen (4,70 €)
Ähnlich einer Bienenstichtorte war mit Mandelplättchen nicht gespart worden. Die obere Schicht war auch richtig gold-braun gebacken. Die Kirschschicht war relativ dünn, aber durchaus dicht ausgebreitet und geschmackvoll im Aroma. Die Verbindung war eine Konfitüren ähnliche Creme.
Käse-Sahne-Torte (4,70 €)
Der Kuchen hatte einen schmackhaften Boden, der aus mehreren Schichten bestand. Die Creme-Füllung war ordentlich dick, locker und saftig. Obenauf war eine Zitronenpaste. Es war ein klassischer deutscher Käsekuchen mit gutem Sahne-Anteil.
Beide Kuchen waren schmackhaft und ordentlich gemacht - aber jetzt auch nichts Besonders: einfach und gut.
Getränke
Cappuccino (3,40 €)
Preis-Leistungs-Verhältnis
Ich persönlich halte die Preise für etwas überzogen. Die Qualität der Produkte will ich dabei gar nicht anzweifeln.
Fazit
3 – wenn es sich ergibt: schöner Raum, gute Atmosphäre aber stolze Preise
(1 – sicher nicht wieder, 2 – kaum wieder, 3 – wenn es sich ergibt wieder, 4 – gerne wieder, 5 – unbedingt wieder – nach „Kuechenreise“)
Datum des Besuchs: 19.08.2018 – nachmittags – 2 Personen
Beim Bummeln oder Einkaufen in Köln muss ich gelegentlich eine Pause machen: Mittags gerne einen Lunch und dann am Nachmittag einen Kaffee und ein Stück Kuchen.
Diesmal fanden wir in der Gegend (Altstadt bzw. Innenstadt) nicht auf Anhieb ein Cafe, das uns von außen zusagte (Es muss etwas ruhiges mit bequemen Sitzen im Inneren eines Hauses sein – daher sind wir an einigen kleinen „Imbiss-Cafes“ vorüber gegangen).
Doch dann lag da diese Gastronomie am Weg.
Ambiente
Der Gastraum ist recht groß und mit... mehr lesen
Jansen by Fassbender Köln
Jansen by Fassbender Köln€-€€€Cafe02212727390Obenmarspforten 7, 50667 Köln
3.5 stars -
"Ein klassisches Cafe" kgsbusBeim Bummeln oder Einkaufen in Köln muss ich gelegentlich eine Pause machen: Mittags gerne einen Lunch und dann am Nachmittag einen Kaffee und ein Stück Kuchen.
Diesmal fanden wir in der Gegend (Altstadt bzw. Innenstadt) nicht auf Anhieb ein Cafe, das uns von außen zusagte (Es muss etwas ruhiges mit bequemen Sitzen im Inneren eines Hauses sein – daher sind wir an einigen kleinen „Imbiss-Cafes“ vorüber gegangen).
Doch dann lag da diese Gastronomie am Weg.
Ambiente
Der Gastraum ist recht groß und mit
Besucht am 05.11.2018Besuchszeit: Mittagessen 1 Personen
Rechnungsbetrag: 23 EUR
Bei meinem Besuch im „Joie Viet“ (damals lag der Schwerpunkt auf vietnamesischer Küche mit französischen Einflüssen) hat es mir total gut geschmeckt und das Lokal war auch gut besucht.
Da war ich verwundert, dass das Restaurant aufgegeben wurde. Aber an neuer Stelle mit neuem Namen wird es wohl weiter geführt (so der Hinweis auf der alten Homepage).
Meine Neugier war also geweckt, einen Besuch dort einzurichten.
Das neue „Hanoi September“ liegt ebenfalls im Belgischen Viertel – auch von vielen Mitbewerbern umgeben.
Ambiente
Von außen wirkt das Lokal recht unauffällig. Innen sah es gepflegt und ordentlich aus. Auch die Karte mit den Lunch-Angeboten wirkten für mich kaum verändert.
Sicher war jedoch das Blatt (ein großer bedruckter Papier-Bogen als Tischunterlage am Platz) mit den kleinen Gerichten neu dazugekommen.
Denn man möchte jetzt auch „Street-food“ anbieten – und zwar wie sie in Vietnam auf den Straßen verkauft wird.
Die Theke befindet sich auch direkt gegenüber der Türe.
Gekocht wird aber in der Küche – im Raum hinter dem Tresen.
Bei gutem Wetter werden wohl auch ein paar Tische auf dem Gehweg aufgebaut.
Sauberkeit
Alles wirkte ordentlich und gepflegt.
Sanitär
Die Toiletten sind ebenerdig zu erreichen. Sie waren sauber aber nicht so ordentlich wie der Gastraum (Mülleimer waren noch voll vom Vortag, aber es war gerade nach der Öffnung).
Service
Der junge Mann an der Theke war äußerst freundlich und höflich. Er erledigte seine Arbeiten geräuschlos und korrekt.
Die Karte(n)
Es gibt eine Mittagskarte, Gerichte des Tages, Streetfood-Spezialitäten und eine Abendkarte.
Die verkosteten Speisen
Hanoi September Spezial (11,90 €) - Surf und Turf nach „Hanoi September“ Art: Garnelen, Rindfleisch, Broccoli, Blumenkohl und Paprika in Zitronengras-Chili-Sauce und Reisschale
Das Gemüse war perfekt gegart, es hatte noch leichten Biss und war gut gewürzt. Die leicht scharfe bzw. pikante Sauce passte gut dazu. Die Garnelen waren saftig und weich – aber nicht gebraten bzw. hatten keine Röstaromen, sie waren im Sud gegart. Das Rindfleisch war in kleine Würfel geschnitten; es war sicher angebraten worden – nun aber leicht trocken und etwas zäh.
Fazit: Meerestier und Fleisch waren nicht mein Fall, das Gemüse und die Sauce entsprachen dagegen voll meiner Erwartung.
Dazu gab es in einer extra Schale eine große Portion frischen Reis; er war leicht klebrig aber nicht weich oder matschig.
Süßer Blumentopf – Schokolade und mehr mit Rum und essbaren Blumen – 5,90 €
Dieses Gericht hatte mich im alten Lokal völlig überzeugt. Nun sah der Nachtisch optisch schon etwas weniger ansprechend aus. Von Blumen war keine Rede, dafür gab es mehrere Minzeblätter und andere grüne Teile.
Der Geschmack der Schokolade und der hellen Creme war jedoch immer noch köstlich.
Getränke
Wasser (Apolinaris) – 0,2 l – medium (2,30 €)
Ca pe sua nong – Vietnamesischer Kaffee mit gesüßter Milch – (3,60 €)
Der Kaffee wurde recht aufwendig und langwierig zubereitet: Hinter der Theke wurde zur Vorbereitung im Wasserkocher heiße Flüssigkeit erzeugt. In das obere Gefäß wurde reichlich gemahlener Kaffee eingefüllt und in das gläserne Unterteil süße Kondensmilch gegeben. Dann wurde das heiße Wasser aufgefüllt und die ganze dreiteilige Kanne an den Tisch gebracht.
Der Kellner sagte, dass ich so lange warten solle, bis kein Tropfen mehr aus dem Filter käme. - Dann konnte ich das Oberteil auf den Deckel stellen, den Kaffee ansehen und schließlich das ganze umrühren. Fertig war der Milchkaffee.
Es hat wie ein guter starker Filterkaffee mit Milch und Zucker geschmeckt – gar nicht so übel!
Fazit
3 – wenn es sich ergibt. Ich war etwas enttäuscht von der Entwicklung im neuen Laden; aber schlecht war es auch nicht. Ich werde sicher nun andere vietnamesische Lokale aufsuchen, um mehr Zugang zu dieser Art Küche zu finden.
Auch die kleinen Gerichte aus der Streetfood-Abteilung kann ich mir demnächst einmal vorstellen.
(1 – sicher nicht wieder, 2 – kaum wieder, 3 – wenn es sich ergibt wieder, 4 – gerne wieder, 5 – unbedingt wieder – nach „Kuechenreise“)
Datum des Besuchs: 05.11.2018 – mittags – 1 Person
Bei meinem Besuch im „Joie Viet“ (damals lag der Schwerpunkt auf vietnamesischer Küche mit französischen Einflüssen) hat es mir total gut geschmeckt und das Lokal war auch gut besucht.
Da war ich verwundert, dass das Restaurant aufgegeben wurde. Aber an neuer Stelle mit neuem Namen wird es wohl weiter geführt (so der Hinweis auf der alten Homepage).
Meine Neugier war also geweckt, einen Besuch dort einzurichten.
Das neue „Hanoi September“ liegt ebenfalls im Belgischen Viertel – auch von vielen Mitbewerbern umgeben.
Ambiente
Von außen... mehr lesen
Hanoi September | Streetfood & Wine
Hanoi September | Streetfood & Wine€-€€€Restaurant022195791719Aachener Str.19, 50674 Köln
3.5 stars -
"Vietnamesische Küche: Zum Verweilen oder zum Mitnehmen." kgsbusBei meinem Besuch im „Joie Viet“ (damals lag der Schwerpunkt auf vietnamesischer Küche mit französischen Einflüssen) hat es mir total gut geschmeckt und das Lokal war auch gut besucht.
Da war ich verwundert, dass das Restaurant aufgegeben wurde. Aber an neuer Stelle mit neuem Namen wird es wohl weiter geführt (so der Hinweis auf der alten Homepage).
Meine Neugier war also geweckt, einen Besuch dort einzurichten.
Das neue „Hanoi September“ liegt ebenfalls im Belgischen Viertel – auch von vielen Mitbewerbern umgeben.
Ambiente
Von außen
Geschrieben am 02.11.2018 2018-11-02| Aktualisiert am
10.11.2018
Für ein Treffen mit Freunden oder Bekannten gibt es in Köln eine Menge Brauhäuser bzw. Kneipen, die für eine bestimmte Kölschmarke stehen.
Dabei unterscheide ich neben der Vorliebe für ein bestimmtes Bier auch die Atmosphäre des betreffenden Lokals und den Anlass des Besuchs.
Beim Essen kommt für mich in allen entsprechenden Gaststätten nur die „kleine Karte“ infrage: Mettbrötchen, Halver Hahn (Käse und Röggelchen), Strammer Max oder andere rheinische Tapas. Denn es ist mir schleierhaft, warum dort so viele Gäste normale Tellergerichte bestellen (Steak, Geflügel, Gemüse etc.); dafür gehe ich nur in entsprechende Speiselokale. Aber zum Bier sollten die Kleinigkeiten schon vorhanden und ordentlich gemacht sein.
Mit zwei Bekannten habe ich über einen überschaubaren Zeitraum (etwa einen Monat) einige Brauhäuser besucht, um zu einer Empfehlung zu kommen.
Ambiente/Atmosphäre
Das Pfaffen ist ein mittelgroßes Brauhaus. Wir waren am Abend dort; draußen waren schon fast alle Plätze belegt – es war warmes Wetter und der Heumarkt schon malerisch erleuchtet.
Drinnen war es nicht ganz so voll – aber gut besucht. Wir setzten uns an einen freien Tisch.
Früher schenkte hier Max Päffgen das Bier seines Bruders vom Friesenplatz aus. Aber es gab einen Familienstreit – so etwas kommt in den besten Familien vor (auch die Brüder Gaffel bzw. Becker haben sich mit Prozessen überzogen). Der Abnahmevertrag wurde gekündigt. Und der Sohn braute ein eigenes Bier. Da der Brauort Lohmar ist, durfte sich das Obergärige Helle nicht Kölsch nennen. Nach einigem weiteren Gerangel um den Namen, heißt es nun Pfaffen Bier.
Der Bruder war nach dem „Vorfall“ auch nicht faul. Er setzte direkt daneben das Brauhaus in der Salzgass mit Päffgen Kölsch (das Haus gefällt mir aber von allen Päffgen-Filialen am wenigsten – aber das Lommerzheim in Deutz und das Delfter Haus direkt am Rhein in der Altstadt sind neben dem Stammhaus am Friesenplatz absolut großartig).
Das machte echte Konkurrenz vor Ort und das Haus war längere Zeit geschlossen. Jetzt läuft dés wohl nach der Wiedereröffnung ganz ordentlich.
Aber es kam für uns keine rechte Stimmung im Brauhaus auf.
Meine persönlichen Vorlieben:
1. Schreckenskammer2. Sünner im Walfisch3. Päffgen (Friesenplatz)4. Malzmühle (Mühlen)5. Bierhaus am Rhein (Delfter Haus - Päffgen)6. Lommerzheim (Deutz - Päffgen)7. Peters Brauhaus8. Em Scheffge (Reissdorf)9. Max Stark (Päffgen)10.Severin (Dom)11.Brauhaus Pütz (Mühlen)12.Gilden im Zims13.Sion Brauhaus14.Pfaffen am Heumarkt15.Bierhaus en d´r Salzgass (Päffgen)16.Gaffel am Dom17.Früh am Dom
Kölsch
Das obergärige Pfaffen Bier ist gebraut aus Gerstenmalz, Hopfen, Wasser und der speziellen “Pfaffen Hefe” und hat einen Alkoholgehalt von 4,9 %. Mir fielen leicht herben unn würzige Noten im Antrunk auf. Beim Abgang spürte ich säuerliche Aromen und etwas Zitrus. Insgesamt fällt es etwas aus dem üblichen Kölsch-Geschmack heraus; es wirkte schon wie ein „Craft-beer – aber irgendwie störte mich etwas: Ich mag es nicht besonders.
Allerdings muss ich dazu sagen, dass ich die Marken, die etwas herber sind eben lieber trinke. Kölsch ist ein helles obergäriges leicht bitteres Bier. Es soll eine deutliche Hopfennote haben und nicht zu viel Malzgeschmack aufweisen.
2 – eher nicht wieder. Das Lokal hat schöne Ecken (Einrichtung, Atmosphäre). Aber für mich stehen Bier und Gasthaus insgesamt nur am Ende.- Aber das sehen sicher die vielen Stammgäste ganz anders.
(1 – sicher nicht wieder, 2 – kaum wieder, 3 – wenn es sich ergibt wieder, 4 – gerne wieder, 5 – unbedingt wieder – nach „Kuechenreise“)
Für ein Treffen mit Freunden oder Bekannten gibt es in Köln eine Menge Brauhäuser bzw. Kneipen, die für eine bestimmte Kölschmarke stehen.
Dabei unterscheide ich neben der Vorliebe für ein bestimmtes Bier auch die Atmosphäre des betreffenden Lokals und den Anlass des Besuchs.
Beim Essen kommt für mich in allen entsprechenden Gaststätten nur die „kleine Karte“ infrage: Mettbrötchen, Halver Hahn (Käse und Röggelchen), Strammer Max oder andere rheinische Tapas. Denn es ist mir schleierhaft, warum dort so viele Gäste normale Tellergerichte bestellen... mehr lesen
Ausschank Brauerei zum Pfaffen
Ausschank Brauerei zum Pfaffen€-€€€Restaurant, Brauhaus02212577765Heumarkt 62, 50667 Köln
2.5 stars -
"Pfaffen am Heumarkt – das Bier, das kein Kölsch sein da" kgsbusFür ein Treffen mit Freunden oder Bekannten gibt es in Köln eine Menge Brauhäuser bzw. Kneipen, die für eine bestimmte Kölschmarke stehen.
Dabei unterscheide ich neben der Vorliebe für ein bestimmtes Bier auch die Atmosphäre des betreffenden Lokals und den Anlass des Besuchs.
Beim Essen kommt für mich in allen entsprechenden Gaststätten nur die „kleine Karte“ infrage: Mettbrötchen, Halver Hahn (Käse und Röggelchen), Strammer Max oder andere rheinische Tapas. Denn es ist mir schleierhaft, warum dort so viele Gäste normale Tellergerichte bestellen
Geschrieben am 02.11.2018 2018-11-02| Aktualisiert am
10.11.2018
Für ein Treffen mit Freunden oder Bekannten gibt es in Köln eine Menge Brauhäuser bzw. Kneipen, die für eine bestimmte Kölschmarke stehen.
Dabei unterscheide ich neben der Vorliebe für ein bestimmtes Bier auch die Atmosphäre des betreffenden Lokals und den Anlass des Besuchs.
Beim Essen kommt für mich in allen entsprechenden Gaststätten nur die „kleine Karte“ infrage: Mettbrötchen, Halver Hahn (Käse und Röggelchen), Strammer Max oder andere rheinische Tapas. Denn es ist mir schleierhaft, warum dort so viele Gäste normale Tellergerichte bestellen (Steak, Geflügel, Gemüse etc.); dafür gehe ich nur in entsprechende Speiselokale. Aber zum Bier sollten die Kleinigkeiten schon vorhanden und ordentlich gemacht sein.
Mit zwei Bekannten habe ich über einen überschaubaren Zeitraum (etwa einen Monat) einige Brauhäuser besucht, um zu einer Empfehlung zu kommen.
Ambiente/Atmosphäre
Das Peters ist ein kleines Brauhaus. Es ist hier tagsüber recht ruhig und beschaulich – doch am Abend wird der Laden voller. Aber man findet auch dann immer freie Plätze; denn im Brauhaus rückt man zusammen und findet schnell Kontakt mit den neuen Nachbarn.
Der junge Kellner hatte viel Zeit für uns, er kannte auch gut die ganze Szene. Es geht entspannt zu. Das Bier kommt auch zügig – genau wie der Nachschub -, denn der Köbes war sehr aufmerksam.
Der Stammsitz von Peters Kölsch war eigentlich Monheim am Rhein. Das Haus profitierte vom Vertrauensschutz; weil es schon immer Kölsch gebraut hatte. Die Kölsch-Konvention lässt eben nur wenige Ausnahmen außerhalb der Stadtgrenzen zu.
Am Ende wurde der Name jedoch vom „Haus Kölscher Brautradition" übernommen und ist Teil von der Radeberger Gruppe, die wiederum zum Oetker-Konzern gehört. Gebraut wird das Bier in Köln-Mülheim bei Gilden (Sion, Sester, Peters, Dom, Gilden, Küppers etc.).
Aber das Brauhaus gehört noch der Familie aus Monheim.
Auch am Nachmittag speisten einige Gäste – der Ruf der Küche ist für ein Brauhaus ganz gut; eigene Erfahrungen habe ich aber in letzter Zeit nicht gesammelt.
Die Toiletten sind ebenerdig – mit Klofrau.
Das Bezahlen klappt auch ohne Probleme, mit etwas Wartezeit – der Deckel liegt am Tisch und wird dann abgerechnet.
Das Brauhaus gefällt mir recht gut – aber das Bier kommt für mich nur ins Mittelfeld.
1820 ließ sich der protestantische Kaufmann Friedrich Wilhelm Brügelmann aus Elberfeld in Köln nieder. Er erwarb mehrere Grundstücke in der Altstadt und produzierte Stoffe; später wurde es auch ein Großhandelshaus. Dann wurde das Gelände verkauft. In das Erdgeschoss des „Stammhauses“ zog nach kompletter Neugestaltung bis 1994 der Gourmettempel „Chez Alex“ von Rachel Silberstein ein. Dann übernahm die Privatbrauerei Peters die Räume und machte das Haus wieder zu dem, was es viele Jahrhunderte gewesen war: ein original Brauhaus, das jetzt also Peters Brauhaus heißt.
Meine Vorlieben:
1. Schreckenskammer2. Sünner im Walfisch3. Päffgen (Friesenplatz)4. Malzmühle (Mühlen)5. Bierhaus am Rhein (Delfter Haus - Päffgen)6. Lommerzheim (Deutz - Päffgen)7. Peters Brauhaus8. Em Scheffge (Reissdorf)9. Max Stark (Päffgen)10.Severin (Dom)11.Brauhaus Pütz (Mühlen)12.Gilden im Zims13.Sion Brauhaus14.Pfaffen am Heumarkt15.Bierhaus en d´r Salzgass (Päffgen)16.Gaffel am Dom17.Früh am Dom
Kölsch
Das Peters Kölsch hat eine leicht dunkle Note und ich spüre leichte herbe Aromen: Ich mag daher schon, es fehlt mir etwas Geschmack.
Allerdings muss ich dazu sagen, dass ich die Marken, die etwas herber sind eben lieber trinke. Kölsch ist ein helles obergäriges leicht bitteres Bier. Es soll eine deutliche Hopfennote haben und nicht zu viel Malzgeschmack aufweisen.
Für ein Treffen mit Freunden oder Bekannten gibt es in Köln eine Menge Brauhäuser bzw. Kneipen, die für eine bestimmte Kölschmarke stehen.
Dabei unterscheide ich neben der Vorliebe für ein bestimmtes Bier auch die Atmosphäre des betreffenden Lokals und den Anlass des Besuchs.
Beim Essen kommt für mich in allen entsprechenden Gaststätten nur die „kleine Karte“ infrage: Mettbrötchen, Halver Hahn (Käse und Röggelchen), Strammer Max oder andere rheinische Tapas. Denn es ist mir schleierhaft, warum dort so viele Gäste normale Tellergerichte bestellen... mehr lesen
3.0 stars -
"Schönes Lokal mit guter Ausstattung" kgsbusFür ein Treffen mit Freunden oder Bekannten gibt es in Köln eine Menge Brauhäuser bzw. Kneipen, die für eine bestimmte Kölschmarke stehen.
Dabei unterscheide ich neben der Vorliebe für ein bestimmtes Bier auch die Atmosphäre des betreffenden Lokals und den Anlass des Besuchs.
Beim Essen kommt für mich in allen entsprechenden Gaststätten nur die „kleine Karte“ infrage: Mettbrötchen, Halver Hahn (Käse und Röggelchen), Strammer Max oder andere rheinische Tapas. Denn es ist mir schleierhaft, warum dort so viele Gäste normale Tellergerichte bestellen
Für ein Treffen mit Freunden oder Bekannten gibt es in Köln eine Menge Brauhäuser bzw. Kneipen, die für eine bestimmte Kölschmarke stehen. Dabei unterscheide ich neben der Vorliebe für ein bestimmtes Bier auch die Atmosphäre des betreffenden Lokals und den Anlass des Besuchs.
Beim Essen kommt für mich in allen entsprechenden Gaststätten nur die „kleine Karte“ infrage: Mettbrötchen, Halver Hahn (Käse und Röggelchen), Strammer Max oder andere rheinische Tapas. Denn es ist mir schleierhaft, warum dort so viele Gäste normale Tellergerichte bestellen (Steak, Geflügel, Gemüse etc.); dafür gehe ich nur in entsprechende Speiselokale. Aber zum Bier sollten die Kleinigkeiten schon vorhanden und ordentlich gemacht sein.
Mit zwei Bekannten habe ich über einen überschaubaren Zeitraum (etwa einen Monat) einige Brauhäuser besucht, um zu einer Empfehlung zu kommen.
Ambiente/Atmosphäre
Das Gilden im Zims ist ein großes Brauhaus. Wir waren am späten Nachmittag dort und draußen waren schon fast alle Plätze belegt – es war auch schönes Wetter.
Drinnen war es nicht so voll. Wir blieben im Eingangsbereich an der Theke auf Hockern sitzen. Dort war noch Platz.
Das Innere haben wir nicht weiter betreten. Von früheren Besuchen weiß ich aber, dass es sogar im Keller noch weitere große Räume gibt: 2006 baute Hans-Willi Zims das Gasthaus um. Bei der Modernisierung sollte im Keller Platz für ein größeres Kühlhaus geschaffen werden. Man stößt auf die vergessenen, beim Wiederaufbau zugeschütteten Gewölbekeller, deren Fundamente in die Römerzeit zurückreichen. Die Restaurierung dauert fast drei Jahre. Seit 2009 ist das neue Gilden im Zims eröffnet. Auf vier Ebenen und zwei Terrassen finden bis zu 1.000 Personen in einem modernen, aber typisch kölschen Brauhaus Platz. In der „Heimat kölscher Helden“ können Gäste zudem noch einiges über Kölner Originale erfahren.
Die Kellner waren fleißig unterwegs und hatten trotzdem etwas Zeit für einen typischen Köbes-Plausch.
Das Bier kommt an der Theke zügig.
Das Bezahlen klappt auch ohne Probleme, mit etwas Wartezeit – der Deckel liegt am Tresen und wird dann abgerechnet.
Die Toiletten sind auch im Keller – mit Klofrau. Alles ausgesprochen sauber und ordentlich.
Aber es kam für uns keine rechte Stimmung auf. Sicher ist es mit einer größeren Gruppe im Gewölbekeller wesentlich gemütlicher. Dort treffen sich auch die Gruppen, die den „Kölner Brauhaus Wanderweg“ mit Führung mitmachen.
Schreckenskammer
Sünner im Walfisch
Päffgen (Friesenplatz)
Malzmühle (Mühlen)
Bierhaus am Rhein (Delfter Haus - Päffgen)
Lommerzheim (Deutz - Päffgen)
Peters Brauhaus
Em Scheffge (Reissdorf)
Max Stark (Päffgen)
Severin (Dom)
Brauhaus Pütz (Mühlen)
Gilden im Zims
Sion Brauhaus
Pfaffen am Heumarkt
Bierhaus en d´r Salzgass (Päffgen)
Gaffel am Dom
Früh am Dom
Kölsch
Das Gilden Kölsch hat eine relativ dunkle Färbung im Glas. Es fehlt mir etwas Frische: Ich mag es nicht besonders – aber frisch vom Fass liegt es für mich im Mittelfeld.
Allerdings muss ich dazu sagen, dass ich die Marken, die etwas herber sind eben lieber trinke. Kölsch ist ein helles obergäriges leicht bitteres Bier. Es soll eine deutliche Hopfennote haben und nicht zu viel Malzgeschmack aufweisen.
Gaffel
Sünner
Schreckenskammer
Päffgen
Sion
Mühlen
Peters
Gilden
Reissdorf
Dom
Früh
Pfaffen
Fazit
3 – wenn es sich ergibt. Das Lokal hat schöne Ecken. Aber für mich stehen Bier und Gasthaus nur im Mittelfeld. - Und am Heumarkt gibt es für mich einfach noch bessere Lokale (Malzmühle zum Beispiel).
(1 – sicher nicht wieder, 2 – kaum wieder, 3 – wenn es sich ergibt wieder, 4 – gerne wieder, 5 – unbedingt wieder – nach „Kuechenreise“)
Für ein Treffen mit Freunden oder Bekannten gibt es in Köln eine Menge Brauhäuser bzw. Kneipen, die für eine bestimmte Kölschmarke stehen. Dabei unterscheide ich neben der Vorliebe für ein bestimmtes Bier auch die Atmosphäre des betreffenden Lokals und den Anlass des Besuchs.
Beim Essen kommt für mich in allen entsprechenden Gaststätten nur die „kleine Karte“ infrage: Mettbrötchen, Halver Hahn (Käse und Röggelchen), Strammer Max oder andere rheinische Tapas. Denn es ist mir schleierhaft, warum dort so viele Gäste normale Tellergerichte... mehr lesen
Gilden im Zims
Gilden im Zims€-€€€Restaurant, Gaststätte022194659333Heumarkt 77, 50667 Köln
3.0 stars -
"Gilden am Heumarkt" kgsbusFür ein Treffen mit Freunden oder Bekannten gibt es in Köln eine Menge Brauhäuser bzw. Kneipen, die für eine bestimmte Kölschmarke stehen. Dabei unterscheide ich neben der Vorliebe für ein bestimmtes Bier auch die Atmosphäre des betreffenden Lokals und den Anlass des Besuchs.
Beim Essen kommt für mich in allen entsprechenden Gaststätten nur die „kleine Karte“ infrage: Mettbrötchen, Halver Hahn (Käse und Röggelchen), Strammer Max oder andere rheinische Tapas. Denn es ist mir schleierhaft, warum dort so viele Gäste normale Tellergerichte
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Seit 1980 kochte dann die Familie Schirone dort. Der Schwiegersohn Luigi Prete übernahm dann 1989 den Laden.
2014 fand ein Umzug innerhalb der Stadt in die Nähe der Stadtkirche statt und der Name wechselte nun zu „Pepe Nero“: Ein Neustart mit Wechsel des Ortes und auch ein wenig der Ausrichtung.
Beim „alten“ Cosimo habe ich damals sehr gerne gegessen. Herr Prete war für mich dort immer ein sehr aufmerksamer und wortgewandter Kellner.
In meiner Wahrnehmung ist er nun in der Küche leider nicht so stark. Seine Gattin Carmen leitet jetzt den Service als Gastgeberin und wird vom Sohn und anderen Kräften gelegentlich unterstützt. Ihr Charme ist hingegen recht spröde in meinen Augen.
Ambiente
Das Lokal ist ansprechend eingerichtet und durchaus mit gemütlichen Plätzen und Ecken ausgestattet.
Daher haben wir uns hier auch zum Klönen getroffen; das Essen war nicht unbedingt im Mittelpunkt; denn das Lokal ist nicht meine erste Wahl für italienische Küche. Aber die beiden Freunde gehen hier gerne hin.
Und ich bin nicht mehr so oft in Wermelskirchen.
Service
Die Bedienung war nicht ganz auf der Höhe. Bei einer Pizza fehlten Zutaten aus der Karte und die Nachricht zur Küche ergab keine Klärung.
Am Anfang wurden auch zügig Getränke geliefert. Später kam der Kellner einfach seltener; auch das Bezahlen verzögerte sich um etwa 15 Minuten.
Die Karte(n)
Die Karte ist übersichtlich und gut aufgebaut. Auf Tafeln stehen auch saisonale Angebote. Das sieht recht ansprechend aus.
Aus früheren Besuchen habe ich in Erinnerung, dass Fisch eher nicht immer gelingt (ich erinnere mich an einen gummiartigen Seeteufel).
Daher kam für mich nur Pizza oder Pasta in Frage.
Die verkosteten Speisen
Vorweg gab es ordentliche Pizzabrötchen, etwas Butter, eine Creme und Oliven sowie Paprikastreifen.
Pizza – 11,80 €
Die Pizza war vom Tagesangebot. Sie war mit Austernpilzen, Gorgonzola und Mozzarella
belegt. Den Schinken (laut Aufzählung) konnte ich nicht finden (und auch nicht richtig mit dem Kellner klären – ich habe sie aber einfach ohne weitergegessen; denn ich wollte die Stimmung am Tisch nicht unnötig stören, wir wollten ja zusammen reden – aber einen Kaffee als Ausgleich hätte ich gut gefunden).
Trotzdem war der Geschmack recht gut. Sie war sehr groß, relativ dünn und recht kross am Rand. Es gab eine Blase, die schon etwas dunkel geworden war.
Insgesamt war ich mit der Pizza gut bedient.
Spaghetti Carbonara – 10,50 €
Die Portion hätte ich nicht bestellt; denn die Sauce – so stand es auch in der Karte angekündigt – hatte einen hohen Sahneanteil.
Für mich kommt es dabei auf den Speck an – am liebsten Guanciale oder Pancetta. Mir ist dabei auch Pecorino als Käse lieber als Parmesan. Sahne, Kochschinken oder Wein gehören eigentlich nicht hinein – aber es stand ja so in der Karte und der Gast kann dann ja selbst entscheiden.
Dem Freund hat es auch geschmeckt.
Gnocchi – 11,50 €
Die Gnocchi waren nach Aussage des Bekannten lecker, ich habe nicht davon gekostet. In der Sauce war Kürbis verarbeitet worden.
Die Portion war relativ groß, obwohl das auf dem Bild nicht so aussieht – der Teller war recht tief.
Getränke
Weizen 0,5l – 4,00 €
Sinalco Orange 0,2l - 2,30 €
San Pellegrino 0,2l – 2,30 €
Cola (normal, light, zero) 0,2 l – 2,50 €
Primitivo 0,25l – 6,80 €
Preis-Leistungs-Verhältnis
Die Preise sind für ein Restaurant eigentlich in Ordnung, aber für die Qualität vielleicht etwas zu hoch. Ich zahle lieber noch etwas mehr und bin dann zufriedener. Meine Begleiter fanden die Kosten in Ordnung. Das Lokal hat auch viele Stammgäste und ist gut besucht – da machen die Inhaber wohl viel richtig.
Fazit
3 – wenn es sich ergibt; also wenn ich eingeladen werde oder Teil einer geselligen Gruppe bin. Sonst eher nicht so sehr.
(1 – sicher nicht wieder, 2 – kaum wieder, 3 – wenn es sich ergibt wieder, 4 – gerne wieder, 5 – unbedingt wieder – nach „Kuechenreise“)
Datum des Besuchs: 04.12.2018 - abends - 3 Personen
Meine Genießer-Erlebnisse stehen auch bei http://kgsbus.beepworld.de/archiv.htm