Ich besuche ein Restaurant nie, um es zu testen.
Ich besuche ein Restaurant in der Hoffnung und Erwartung, genüsslich essen und trinken zu können.
Ich möchte erleben, wie Gerichte in Perfektion zubereitet und angerichtet werden, wie sie duften und wie sie schmecken und mit welchen Getränken sie harmonieren.
Wenn ich Glück habe, erlebe ich dann einen persönlich großartigen Augenblick in meinem Leben, von dem ich vielleicht lange zehren kann. Und wenn ich dieses Erlebnis auch noch mit anderen Menschen teilen kann, ist es ein wahrscheinlich wunderbarer Moment und eine verbindende Erfahrung.
Ich liebe Unterhaltungen zum Thema: „Was hast du und was habe ich zuletzt gegessen oder was werden wir demnächst essen oder was hätten wir gerne gegessen“; aber auch Getränke dürfen nicht vernachlässigt werden: „Was haben wir dazu getrunken oder was würden wir gerne ausprobieren“.
Wenn ich unterwegs bin, besuche ich auch Gaststätten, um meinen Hunger zu stillen. Dort freue ich mich schon über handwerklich gut gemachte Speisen, die ordentlich auf dem Teller angeordnet sind.
weitere Infos: http://kgsbus.beepworld.de
Ich besuche ein Restaurant nie, um es zu testen.
Ich besuche ein Restaurant in der Hoffnung und Erwartung, genüsslich essen und trinken zu können.
Ich möchte erleben, wie Gerichte in Perfektion zubereitet und angerichtet werden, wie sie duften und wie sie schmecken und mit welchen Getränken sie harmonieren.
Wenn ich Glück... mehr lesen
Bewertungs-Statistik
Insgesamt 641 Bewertungen 1001097x gelesen 17412x "Hilfreich" 15204x "Gut geschrieben"
Geschrieben am 02.08.2019 2019-08-02| Aktualisiert am
02.08.2019
Besucht am 31.07.20192 Personen
Rechnungsbetrag: 8 EUR
Vorab hatten wir im Internet ein Eiscafé in der Bensberger Innenstadt gesucht. Als wir die Schloßstraße entlang gingen, fanden wir dann aber die empfohlene Eisdiele sehr klein und etwas eng.
Daher suchten wir zuerst das größere Geschäft auf. Aber nach dem Besuch wollten wir den Geschmack „neutralisieren“ und gingen nochmals zu der kleinen Eisdiele.
Ambiente
An der Straße gibt es keine Sitzplätze. Drinnen neben der Theke stehen drei Hochtische mit jeweils zwei Sitzen dazu. Die freundliche Bedienung zeigte uns, dass die Sitzhöhe verstellbar ist und so konnten wir uns eine Stellung suchen, wo die Füße auf den Boden kommen.
Der ganze Laden wirkte recht winzig. Sicher wird hier mehr Laufkundschaft versorgt werden.
Sauberkeit
Alles war gut gepflegt.
Sanitär
Wohl nicht vorhanden, denn wir haben keine Hinweise darauf entdecken können. In einem Kühlschrank am Ende des Lokals waren auch nur Softgetränke und kein Bier. Wenn Alkohol im Ausschank ist, müssen wohl Toiletten vorhanden sein.
Service
Hinter der Theke bediente uns eine freundliche Frau, die auch gerne Auskunft zu den Eissorten und Getränken gab.
Die Karte(n)
An der Wand hinter der Theke stehen die Angebote angeschrieben. Aber die Verkäufern meinte, dass wir uns einfach die Auslage direkt ansehen sollten und danach wählen. Die verkosteten Speisen
Meine Frau hat vier verschiedene Fruchteissorten ausgesucht und ich vier Milcheeiskugeln. Für die insgesamt acht Kugeln wurden uns nur 8 € berechnet.
Das Vanille-Eis war – wie sie erklärte – leicht gefärbt und zeigte die leicht gelbliche Farbe der meisten Vanille-Kreationen. Obwohl das für den Geschmack unerheblich ist und von den originären Zutaten her auch nicht möglich ist. Es war aber cremig und typisch im Aroma. Auch Schokolade und Erdbeere waren gut abgeschmeckt.
Beim Fruchteis waren die Aromen deutlich zu spüren: Zitrone, Mango, Himbeere und auch Frozen Yogurt war erfrischend.
Das Eis wird in einer großen essbaren Waffelform serviert.
Fazit
4 – gerne wieder.
Zum längeren Verweilen eher nicht so geeignet, aber recht schmackhafte Produkte.
(1 – sicher nicht wieder, 2 – kaum wieder, 3 – wenn es sich ergibt wieder, 4 – gerne wieder, 5 – unbedingt wieder – nach „Kuechenreise“)
Im Bezug auf Eissorten und Preise pro Kugel ergibt sich für Bergisch Gladbach bzw. Bensberg für mich folgendes Bild:
Eiscaffe CapuccinoInnenstadt (4 – gerne wieder)
Spaghetti-Eis: Sahne und Eis waren gelungen, die Erdbeer-Sauce war etwas schwächer. Der Service war freundlich und aufmerksam. Weitere Milch- und Fruchteissorten waren ebenfalls schmackhaft.
Fast direkt gefolgt von Eiscafe Venezia Innenstadt (4 – gerne wieder)
Das Eis war im allgemeinen gut gemacht. Die Bedienung machte ihre Arbeit aufmerksam. Die Portion war recht großzügig bemessen. Die Auswahl an Eissorten war recht groß.
Eiscafé Fruchtglück Bensberg (4 – gerne wieder)
Die Eissorten haben uns recht gut zugesagt. Aber es gibt kaum Sitzplätze und der Raum ist recht eng. Sanitäre Anlagen haben wir nicht bemerkt. Daher eher für ein Portion auf die Hanf geeignet.
Eiscafe de Fanti Innenstadt (3 – wenn es sich ergibt)
Zu süß, zu wenig cremig das Eis, aber eine gute Erdbeer-Sauce. Auch der Service war freundlich.
Eiscafe Leonardo Innenstadt (3 – wenn es sich ergibt)
Hier waren das Eis und die Bedienung in Ordnung. Aber einige Sorten sind etwas fest oder schwach im Aroma (Vanille, Erdbeere zum Beispiel). Das überzeugte uns weniger. Es gibt einen großen Außenbereich mit Sonnenschirmen.
Don Gelati–Cafe Innenstadt (2 – eher nicht)
Einige Sorten sind schon cremig und fruchtig (Vanille und Erdbeere zum Beispiel). Andere Kreatjionen schmeckten uns gar nicht. Die Preise scheinen höher als bei den anderen Anbietern. Die Bedienungen sind teilweise freundlich, andere jedoch gehen mit der Hygiene für uns zu sorglos um (eine Fehlbestellung wurde wieder in Kühlung zurück befördert zum Beispiel).
Eiscafé Forum – Bensberg (2 – eher nicht)
Die Fruchteissorten waren wohl angenehm, aber das Milcheis überzeugte uns wniger. Die Preise erschienen uns zu hoch für die gebotene Qualität. Datum des Besuchs: 31.07.2019 – nachmittags – 2 Personen
Vorab hatten wir im Internet ein Eiscafé in der Bensberger Innenstadt gesucht. Als wir die Schloßstraße entlang gingen, fanden wir dann aber die empfohlene Eisdiele sehr klein und etwas eng.
Daher suchten wir zuerst das größere Geschäft auf. Aber nach dem Besuch wollten wir den Geschmack „neutralisieren“ und gingen nochmals zu der kleinen Eisdiele.
Ambiente
An der Straße gibt es keine Sitzplätze. Drinnen neben der Theke stehen drei Hochtische mit jeweils zwei Sitzen dazu. Die freundliche Bedienung zeigte uns, dass die Sitzhöhe verstellbar... mehr lesen
4.0 stars -
"Erfrischende und cremige Eissorten" kgsbusVorab hatten wir im Internet ein Eiscafé in der Bensberger Innenstadt gesucht. Als wir die Schloßstraße entlang gingen, fanden wir dann aber die empfohlene Eisdiele sehr klein und etwas eng.
Daher suchten wir zuerst das größere Geschäft auf. Aber nach dem Besuch wollten wir den Geschmack „neutralisieren“ und gingen nochmals zu der kleinen Eisdiele.
Ambiente
An der Straße gibt es keine Sitzplätze. Drinnen neben der Theke stehen drei Hochtische mit jeweils zwei Sitzen dazu. Die freundliche Bedienung zeigte uns, dass die Sitzhöhe verstellbar
Besucht am 31.07.20192 Personen
Rechnungsbetrag: 13 EUR
Ein Termin führte uns nach Bensberg. Früher war die Stadt selbständig (bis 1975); jetzt ist sie von Bergisch Gladbach eingemeindet. Aber so richtig zusammengewachsen sind die Teile – wie so oft in Deutschland – nicht wirklich.
Daher sind wir eher selten in dieser Gegend. Die Schloßstraße könnte ein Schmuckstück sein: Die Geschäfte sind vielfältig und interessant, aber die Gestaltung der Straße ist in meinen Augen unmöglich und schmälert die Attraktivität außerordentlich.
Da es recht heiß war, wollten wir auf dem Rückweg in der Einkaufsstraße ein Eis essen. Es gab zwei Verkaufsstellen an der Straße: Eiscafé Forum und Eiscafé Fruchtglück.
Das erste Haus hatte weniger gute Bewertungen im Internet, aber mehr Sitzplätze und Schatten.
Also kehrten wir dort einmal ein.
Ambiente
Draußen gab es Sonnenschirme und Sitzplätze; aber drinnen schien es uns trotzdem luftiger.
Die Einrichtung schien ein wenig in die Jahre gekommen, aber sonst wie ein traditionelles Eiscafé. Vorne an der Straße auch der Verkauf für Laufkunden und am Eingang die wuchtige Theke.
Wir setzen uns an einen freien Tisch fast neben der Theke.
Sauberkeit
Alles wirkte ordentlich gepflegt.
Sanitär
Die Toiletten waren am Ende des Raumes ebenerdig zu erreichen.
Service
Mehrere Leute arbeiteten im Lokal. Hinter der Theke zwei Frauen und drei Männer machten die Bedienung.
Sie waren höflich aber nicht besonders freundlich: eher geschäftig und sachlich.
Die Karte(n)
Auf dem Tisch stand die Karte bereit. Das Angebot war so umfassend wie man es in einer italienischen Eisdiele erwarten kann. Die verkosteten Speisen
Wir wählten einen Eisbecher und mehrere Eissorten.
Toblerone-Becher – 7,50 €
Meine Frau mag die Vollmilchschokolade mit Nougatnoten und Nüssen recht gerne. Hier waren nun die kleinen Stücke von Toblerone mit dunkler Schokoladensauce übergossen und von überwiegend Schokoladeneiskugeln begleitet.
Die Komposition gefiel ihr gar nicht – und ich konnte wegen meiner Nussunverträglichkeit nicht probieren.
Die dunkle Sauce und das Schoko-Eis passten gar nicht zur milden Toblerone. Auch die Sauce und die braune Schokolade waren wohl unharmonisch.
Ich hatte – weil ich so besser das Eis schmecken kann – einfach eine mittlere Portion mit vier Kugeln bestellt – 5,80 €. Es wären auch fünf geworden, aber das Salz-Karamell-Eis aus der Karte war aus: Malaga, Schokolade, Vanille und Zitrone-Basilikum waren es dann.
Gut geschmeckt hat mir nur das Zitrone-Basilikum-Bällchen. Es war angenehm sauer und hatte frische Kräuternoten.
Aber die Milch-Eis-Sorten sagten mir leider auch wenig zu. Die Schokolade hatte wohl geringen Kakao-Anteil und war auch wenig cremig (Milcheis kann sicher auch etwas Sahne vertragen). Das Vanilleeis war ebenfalls recht fest und ohne viel Geschmack. Malaga erinnerte mich nur durch einige kleine Rosinen an das Original.
Fazit
Die Preise erschienen uns im Verhältnis zur Qualität etwas sportlich. Der Geschmack überzeugte uns auch nicht übermäßig.
2- eher nicht wieder
(1 – sicher nicht wieder, 2 – kaum wieder, 3 – wenn es sich ergibt wieder, 4 – gerne wieder, 5 – unbedingt wieder – nach „Kuechenreise“)
Im Bezug auf Eissorten und Preise pro Kugel ergibt sich für Bergisch Gladbach bzw. Bensberg für mich folgendes Bild:
Eiscaffe Capuccino Innenstadt (4 – gerne wieder)
Spaghetti-Eis: Sahne und Eis waren gelungen, die Erdbeer-Sauce war etwas schwächer. Der Service war freundlich und aufmerksam. Weitere Milch- und Fruchteissorten waren ebenfalls schmackhaft.
Fast direkt gefolgt von Eiscafe Venezia Innenstadt (4 – gerne wieder)
Das Eis war im allgemeinen gut gemacht. Die Bedienung machte ihre Arbeit aufmerksam. Die Portion war recht großzügig bemessen. Die Auswahl an Eissorten war recht groß.
Eiscafé Fruchtglück Bensberg (4 – gerne wieder)
Die Eissorten haben uns recht gut zugesagt. Aber es gibt kaum Sitzplätze und der Raum ist recht eng. Sanitäre Anlagen haben wir nicht bemerkt. Daher eher für ein Portion auf die Hanf geeignet.
Eiscafe de Fanti Innenstadt (3 – wenn es sich ergibt)
Zu süß, zu wenig cremig das Eis, aber eine gute Erdbeer-Sauce. Auch der Service war freundlich.
Eiscafe Leonardo Innenstadt (3 – wenn es sich ergibt)
Hier waren das Eis und die Bedienung in Ordnung. Aber einige Sorten sind etwas fest oder schwach im Aroma (Vanille, Erdbeere zum Beispiel). Das überzeugte uns weniger. Es gibt einen großen Außenbereich mit Sonnenschirmen.
Don Gelati–Cafe Innenstadt (2 – eher nicht)
Einige Sorten sind schon cremig und fruchtig (Vanille und Erdbeere zum Beispiel). Andere Kreatjionen schmeckten uns gar nicht. Die Preise scheinen höher als bei den anderen Anbietern. Die Bedienungen sind teilweise freundlich, andere jedoch gehen mit der Hygiene für uns zu sorglos um (eine Fehlbestellung wurde wieder in Kühlung zurück befördert zum Beispiel).
Eiscafé Forum – Bensberg (2 – eher nicht)
Die Fruchteissorten waren wohl angenehm, aber das Milcheis überzeugte uns wniger. Die Preise erschienen uns zu hoch für die gebotene Qualität. Datum des Besuchs: 31.07.2019 – nachmittags – 2 Personben
Ein Termin führte uns nach Bensberg. Früher war die Stadt selbständig (bis 1975); jetzt ist sie von Bergisch Gladbach eingemeindet. Aber so richtig zusammengewachsen sind die Teile – wie so oft in Deutschland – nicht wirklich.
Daher sind wir eher selten in dieser Gegend. Die Schloßstraße könnte ein Schmuckstück sein: Die Geschäfte sind vielfältig und interessant, aber die Gestaltung der Straße ist in meinen Augen unmöglich und schmälert die Attraktivität außerordentlich.
Da es recht heiß war, wollten wir auf dem Rückweg in... mehr lesen
2.5 stars -
"Uns hat das verkostete Eis nicht besonders zugesagt" kgsbusEin Termin führte uns nach Bensberg. Früher war die Stadt selbständig (bis 1975); jetzt ist sie von Bergisch Gladbach eingemeindet. Aber so richtig zusammengewachsen sind die Teile – wie so oft in Deutschland – nicht wirklich.
Daher sind wir eher selten in dieser Gegend. Die Schloßstraße könnte ein Schmuckstück sein: Die Geschäfte sind vielfältig und interessant, aber die Gestaltung der Straße ist in meinen Augen unmöglich und schmälert die Attraktivität außerordentlich.
Da es recht heiß war, wollten wir auf dem Rückweg in
Geschrieben am 23.07.2019 2019-07-23| Aktualisiert am
23.07.2019
Besucht am 20.07.2019Besuchszeit: Mittagessen 2 Personen
Rechnungsbetrag: 20 EUR
Der kleine Laden ist innerhalb der Fußgängerzone „Grüne LadenStraße“ nur quer gegenüber in ein anderes Lokal umgezogen. Innen ist nun etwas weniger Gastraum und auch der Außenbereich ist verkleinert worden. Sonst hat sich aber nicht viel verändert. Gleiche Besitzer, ähnliche Möbel und die Speisen sind geblieben.
Ambiente
Einfach aber durchaus gemütlich eingerichtet.
Sauberkeit
Alles wirkt ordentlich gepflegt.
Sanitär
Die Toiletten sind ebenerdig zu erreichen.
Service
Es gibt Bedienung am Tisch, man kann aber auch an der Theke bestellen oder bezahlen. Die jungen Kräfte im Service wirken etwas ungeschult, aber freundlich. An der Theke bereiten zwei Kräfte die Gerichte zu.
Die Karte(n)
Die Karte ist im Internet einzusehen; sie ist aber nicht aktuell (Angebote und Preise haben sich leicht verändert). Sie zeigt aber die Bandbreite der Karte.
Am Tisch bekommt man eine Karte mit vier bedruckten Seiten im Din-A5-Format. Auf Tafeln und an den Wänden stehen weitere aktuelle Gerichte. Die verkosteten Speisen
Eine große Auswahl von Flammkuchen, die man als kleine und große Version bestellen kann, bilden einen Teil der Karte; Quiche, Burrito, Salate und ähnliche Gerichte vervollständigen das Angebot.
Heute wollten wir Flammkuchen probieren.
Sie wurden frisch zubereitet und waren nach etwa 20 Minuten servierfertig am Tisch. Der Brotteig war dünn ausgerollt und knusprig gebacken. Die feine Schicht aus Sauerrahmcreme war gut abgeschmeckt. Die kleine Ausgabe hatte ein rechteckiges Format und die große Portion war ein rundliches Oval.
Flammkuchen Tonno (Thunfisch & Rote Zwiebeln) große Portion 8,50 €
Die Zutaten waren klar zu erkennen und schmeckten wie erwartet. Ich war mit dem Exemplar zufrieden und auch angenehm gesättigt. Es sollte ja nur ein Mittagshappen sein (abends wawr ein umfangreiches Menü auf dem Plan).
Flammkuchen Pollo (Salat, Hähnchen & Kräuter) kleine Portion 6,90 €
Auch wir war sauber gearbeitet worden. Vielleicht waren die Hühnerteile etwas selten vertreten. Aber insgesamt war das Exemplar stimmig in der Erscheinung.
Getränke
Gerolsteiner Sprudel 0,75 l – 4,90 €
Fazit
3 – wenn es sich ergibt. Für den schnellen Hunger in der Stadt durchaus geeignet.
Aber schon an dieser Straße sind mehrere Mitbewerber, die aber andere Schwerpunkte haben. So können wir je nach Laune chinesisch, italienisch, bürgerlich oder nudelig speisen. Keiner ist darunter ein „Ausfall“ oder ein „Unbedingt“. Ein paar Schritte weiter sind noch Wurstbuden, Dönerläden und Sushi. Doch wenn wir genug Zeit (und Lust) haben, kochen wir eher selber; denn besser sind diese Lokale im Ergebnis eher nicht.
(1 – sicher nicht wieder, 2 – kaum wieder, 3 – wenn es sich ergibt wieder, 4 – gerne wieder, 5 – unbedingt wieder – nach „Kuechenreise“) Datum des Besuchs: 20.07.2019 – mittags – 2 Personen
Der kleine Laden ist innerhalb der Fußgängerzone „Grüne LadenStraße“ nur quer gegenüber in ein anderes Lokal umgezogen. Innen ist nun etwas weniger Gastraum und auch der Außenbereich ist verkleinert worden. Sonst hat sich aber nicht viel verändert. Gleiche Besitzer, ähnliche Möbel und die Speisen sind geblieben.
Ambiente
Einfach aber durchaus gemütlich eingerichtet.
Sauberkeit
Alles wirkt ordentlich gepflegt.
Sanitär
Die Toiletten sind ebenerdig zu erreichen.
Service
Es gibt Bedienung am Tisch, man kann aber auch an der Theke bestellen oder bezahlen. Die jungen Kräfte im Service wirken etwas ungeschult,... mehr lesen
Lavendel
Lavendel€-€€€Bäckerei, Patisserie022029263545Am Alten Pastorat 34, 51465 Bergisch Gladbach
3.5 stars -
"Ordentliche Flammkuchen" kgsbusDer kleine Laden ist innerhalb der Fußgängerzone „Grüne LadenStraße“ nur quer gegenüber in ein anderes Lokal umgezogen. Innen ist nun etwas weniger Gastraum und auch der Außenbereich ist verkleinert worden. Sonst hat sich aber nicht viel verändert. Gleiche Besitzer, ähnliche Möbel und die Speisen sind geblieben.
Ambiente
Einfach aber durchaus gemütlich eingerichtet.
Sauberkeit
Alles wirkt ordentlich gepflegt.
Sanitär
Die Toiletten sind ebenerdig zu erreichen.
Service
Es gibt Bedienung am Tisch, man kann aber auch an der Theke bestellen oder bezahlen. Die jungen Kräfte im Service wirken etwas ungeschult,
Besucht am 08.07.2019Besuchszeit: Abendessen 1 Personen
Rechnungsbetrag: 69 EUR
Dem Brauhaus eilt der Ruf voraus, eine sehr ansprechende Küche zu haben. Ich bin bisher mehrfach an dem Haus vorbei gegangen, weil es in der Elsaßstraße einige weitere interessante Lokale gibt. Besonders das „Restaurant Thormann“ hat mir hier zugesagt. Das wurde aber für mich relativ plötzlich geschlossen und von „Johann Schäfer“ zusätzlich als Pop-up-Haus unter dem Namen „Schäfchen“ übernommen – nicht ohne Grund.
Dazu gibt es eine passende kuriose Geschichte: Das Brauhaus muss um 22:00 Uhr schließen, wegen der Nachtruhe. Aber nebenan im Schäfchen darf länger geöffnet bleiben (bis 24:00 Uhr). Die Betreiber des Johann Schäfer haben das Lokal des ehemaligen Restaurant Thormann, also direkt im Nachbarhaus, einfach dazu gemietet. Inklusive eben einer unbefristeten Konzession (die hat weiter Bestand, weil die Nutzung nicht geändert wurde).
So was gibt es (nur) in Köln!, oder?
Ambiente
YouDinner hatte also in das kleine Lokal eingeladen. Es sollte die „Brauhausküche 2.0“ mit frischem Bier als Begleitung präsentiert werden.
Vor dem kleinen Haus stehen nur ein paar Tische als Außenbereich. Innen fällt die Theke mit Fliesen auf. Die Tafel für 14 Personen war längs durch den Raum parallel zum Fenster aufgestellt. Es war gerade noch etwas Platz für den Service; denn alle Speisen wurden von draußen aus dem Haupthaus mit der Küche gebracht.
Es handelt sich also wirklich nur um wenige Plätze im „Schäfchen“ - nebenan im „Stammhaus“ können etwa 150 Personen locker versorgt werden.
Sauberkeit
Alles war gut gepflegt.
Service
Ein Mann war für uns zum Zapfen da. Er versorgte uns mit Kölsch und Pils. Das machte er freundlich und empathisch – also gar kein „Köbes-Typ“ (in Kölner Brauhäusern heißen alle Kellner Köbes und sie sind traditionell kurz angebunden und etwas mürrisch; verfügen aber im Glücksfall über einen besonderen Humor: „Ich hätte gerne ein Glas Wasser“ - „Wasser, he? De Stroß raf is de Rhing. Do hässte Wasser.").
Auch ein Geschäftsführer und der Chefkoch kamen zu uns an den Tisch und erzählten vom Haus und der Küche.
Die Räume waren lange Jahre die Heimat einer Spedition. Daher war auch eine neue Konzession für das jetzige Brauhaus nötig. Es gibt hier saisonale Gerichte und auf Regionalität wird auch geachtet. Bioprodukte werden bevorzugt und fast alles wird vor Ort hergestellt. Tiere werden komplett verarbeitet.
Einen vollen Teller mit unklaren Beilagen gibt es auch nicht. Auf der Homepage steht: „Tellergerichte ade – Wählt selber aus, was gut zusammen passt! Warme Speisen findet Ihr in den Kategorien Jemös, Am Knochen und Alte Schule. Welchen kleinen Salat oder welche Beilage Ihr dazu bestellt, entscheidet Ihr selbst“.
Die Karte(n)
Aus der umfangreichen Karte des Hauses bekamen wir einen kompletten Querschnitt serviert. Auf kleinen Tellern und in Schüsseln gab es die ganze Breite zum Zugreifen. Das Hauptgericht wählte jeder selber aus sieben Angeboten aus. Am Ende gab es eine Palette von möglichen Nachspeisen im Weckglas aus der jeden sein Dessert wählte und Kaffee. Die verkosteten Speisen
Der Gouda war in größere Würfel geschnitten und schmeckte recht würzig und kräftig. Er wurde mit Biersenf, Paprikaaufstrich, Essigzwiebeln, Endivie und hausgebackenem Roggenbrot serviert. Dieses Gericht ist an den „Halven Hahn“ in üblichen Brauhäusern angelegt; denn da gibt es Roggenbrötchen mit mittelaltem Holländer. Die neue Variante gefällt mir sehr gut bzw. viel besser.
* Das Tatar war mit Kapern, Sardellen, Eigelb und Schalotten verfeinert (Oberbergisches Rind von Wild-Reuber). Auch das Gericht war köstlich.
* Das Emdener Matjesfilet wurde von Gelber Bete, Radieschen und Schwarzbrot-Crunch begleitet. Eingelegter Fisch ist gar nicht mein Lieblingsgericht; aber dieser Matjes war auch für mich lecker.
* Auch die Metthappen (Herkunft: Kreis Heinsberg) waren schmackhaft. Frisches Mett, Essig-Zwiebeln und Roggenbrot passen einfach zusammen. Dieses Gericht gehört wie das Käsebrötchen zu den klassischen Brauhausgerichten. Zu Kölsch oder Pils passt es hervorragend.
* Doch die Zunge war für mein eine besondere Freude. Bisher habe ich sie nur bei „Zur Tant“ * in Porz wirklich gut gefunden. Das Fleisch kam von Wild-Reuber aus dem Oberbergischen Kreis. Dünn aufgeschnitten wurde die Zunge in Zwiebelsud mit Wurzelgemüse-Salat und frischem Meerrettich serviert.
Alleine von diesen „Kleinigkeiten“ hätte ich mich satt essen können, weil sie großartig gemacht waren.
JEMÖS & SALATE
* Geschmorte Eifler Tomaten vom Bio Hof Frings mit Lauchcreme, Mandelcrunch und Kressesalat sind mir vor allem im Gedächtnis geblieben. Die Tomaten waren schon köstlich im Geschmack. Für mich wurde eine Schale ohne Mandeln serviert, weil ich sie nicht vertrage.
* Sommerlicher Pflücksalat mit marinierten Kirschen, geröstetem Hafer und Buttermilchdressing
* Gurkensalat mit frischen und eingeweckten Gurken, Kapern, Dill und Schmand
Beilagen
* Handgeschnitzte Pommes (Kartoffelkult Rommerskirchen) mit Mayo, Ketchup oder Haussauce
Die Fritten waren gut gemacht, aber sie haben mich nicht umgehauen. Gerne hätte ich sie noch dicker und dafür knuspriger gehabt.
* Geschmorte Süßkartoffel (Kartoffelkult Rommerskirchen) mit Schmand und Chili-Honig
Die Süßkartoffeln sind mir auch gut in Erinnerung. Sie waren zwar weich, aber köstlich im Aroma.
* Geräucherte Möhren mit Kerbelöl und Malzmayonaise
* Geschmorter Kohlrabi mit Himbeeren, Babyspinat und Kürbiskerntopfen
* Geröstete Pastinaken mit Pfifferlingen, Aprikosenkompott und gesalzenen Mandeln
Ich bin mir gar nicht sicher, ob ich alle Salate und Beilagen wirklich erfasst habe. Denn das Angebot war riesig und alles war lecker; einige Teilgerichte haben mir darunter besonders zugesagt.
Es wurden immer wieder neue Tellerchen serviert und wir haben sie meist mit vier Personen geteilt. Daher ist es sicher besonders interessant, wenn man mit einer Gruppe von mehren Leuten hier einkehrt und die Speisen untereinander aufgliedert.
HAUPTGERICHTE
Es fiel mir relativ schwer mich für ein Hauptgericht zu entscheiden. Am liebsten von allem etwas. Aber, das wäre wohl auch zu viel geworden. Also kurz nachdenken und bestellen: Rippchen wollte ich nicht, weil ich mich damit meist bekleckere; das Freilandhuhn bestellten mehrere Nachbarn und ich wollte etwas anderes; Kotelett oder Bratwürste habe ich auch schweren Herzens verworfen. Blieben immer noch Schulter-Scherzel (24 Stunden gegart), Schweinebraten (18 Stunden geschmort) und Kronfleisch.
Ich habe mich dann für das Kronfleisch entschieden. Es waren zwei große längliche Stücke. Sie waren sehr schön gewürzt. Das Fleisch war kernig und saftig.
Meine Nachbarn hatten mit dem halben Hähnchen auch viel Freude. Es war knusprig frittiert und hatte Flügel, Schenkel und Brust.
Auch das Schulter-Scherzel sah gut aus. Und es sättigte enorm; denn der Gast gegenüber schaffte es kaum. Das kann aber auch an den herrlichen Beilagen gelegen haben, denen wir schließlich alle kräftig zugesagt haben.
DESSERT IM WECKGLAS
Espresso
Auch hier gab es mehrere Sorten zur Wahl und ich habe dann eine Karamellcreme mit Sahnehäubchen genommen. Die Portion war genau richtig in der Größe – viel mehr ging da auch nicht mehr.
Dazu ein frischer Espresso – ein schöner Abschluss.
Bier und andere Getränke
Grundsätzlich gibt es im Brauhaus nur gezapftes Bier. Kölsch muss natürlich unbedingt dabei sein. Es handelt sich dabei um Gaffel - selbstgebraut wird aber Weizenbier, Helles und Pils.
Einer der Geschäftsführer erläuterte uns das Konzept des Hauses. Kölsch gibt es genug Marken; ein eigens Label lohnt sich da eher nicht. Aber ein eigenes Bier sollte es schon geben. Sie haben selber verschiedene Rezepte ausprobiert und dann auch in kleinen Mengen gebraut. Doch der Zuspruch war dann so groß – speziell bei Pils – dass sie sich für ein Lohnsud-Verfahren entschieden haben. Zuerst bei Vormann in Dahl und jetzt Vulkan in Mendig. Vielleicht brauen sie später auch wieder vor Ort – aber dafür muss einiges investiert werden.
Südstadt Pils
Das Bier ist recht hell, fruchtig und eigentlich kaum bitter. Für ein Pils recht ungewöhnlich. Das Rezept wurde im Haus entwickelt und soll dadurch schon auch Kölsch-Trinker ansprechen. Jedenfalls scheint mir das Gaffel-Kölsch etwas herber zu sein. Wobei das Gaffel und Sünner auch zu den am stärksten gehopften Sorten in Köln gehören. Pils ist ein nach der böhmischen Stadt Pilsen benanntes, untergäriges Bier mit im Vergleich zu anderen Biersorten erhöhtem Hopfengehalt. Vor der Erfindung der Kühlmaschine waren untergärige Biere im Rheinland kaum herzustellen. Doch die obergärigen Sorten brauchen eine gewisse Wärme beim Gären. Kölsch und Alt, sowie Weizen brauchen das.
Südstadt Helles
Die neueste Kreation im Haus. Wir bekamen sozusagen das Bier vom ersten Fass. Es gab auch noch keine speziellen Gläser dafür. Beim Pils hat man sich für 0,3l-Willi-Becher entschieden – eigentlich ein Export-Glas (Export ist ein untergäriges Vollbier mit einer Stammwürze von 12 % bis 14 % und einem Alkoholgehalt von meistens etwas über 5 Prozent. Es kann hell oder dunkel sein). Aber das Glas ist stabil und lässt sich gut spülen und lagern. Eine klassische Pils-Tulpe war ihnen zu anfällig für Bruch. Das Kölsch wird auf jeden Fall in der vorgeschriebenen Stange (laut Kölsch-Konvention) ausgeschenkt.
Es hatte eine dunklere Farbe als Kölsch und Pils. Helles ist eine untergärige, meist hellgelbe und stets schwach gehopfte Biersorte und in Bayern stark verbreitet.
Chlodwig-Weizen wird zur Zeit nicht gebraut, aber es gibt Maisels Weizen.
Weißbiere haben einem hohen Anteil an Weizenmalz. Sie werden meist obergärig gebraut. Sonst steht bei Bier die Gerste im Vordergrund.
Gaffel Kölsch
Kölsch ist ein helles, gefiltertes und obergäriges Bier mit einer durchschnittlichen Stammwürze von 11,3 % und einem Alkoholgehalt von durchschnittlich 4,8 %. Die Kölsch-Konvention von 1985 regelt dazu alle Fragen (es muss in Köln gebraut werden) bis hin zum richtigen Glas.
Gaffel gehört bei Kölsch zu den herberen Sorten - nur Sünner ist dabei ähnlich. Daher mag ich diese auch besonders gerne. Aber auch die Klassiker Mühlen, Sion, Päffgen sind in sich stimmig. Früh und Reissdorf sind nicht meine Favoriten.
Das Brauhaus hat natürlich auch weitere Getränke wie Kaffee, Wasser, Wein, Sekt und Mischgetränke auf der Karte. Aber heute wurde bei diesem Event nur Kölsch und Pils eingeschenkt.
Auf eigene Rechnung konnte auch Wein geordert werden.
Fazit
4 – gerne wieder. Es hat mir durchgängig gut geschmeckt. Besonders die Happen, Salate und Gemüse waren großartig.
Das Haus hat auch einen Mittagstisch und bieten am Wochenende sogar noch Frühstück an.
(1 – sicher nicht wieder, 2 – kaum wieder, 3 – wenn es sich ergibt wieder, 4 – gerne wieder, 5 – unbedingt wieder – nach „Kuechenreise“) Datum des Besuchs: 08.07.2019 – abends – 1 Person
Dem Brauhaus eilt der Ruf voraus, eine sehr ansprechende Küche zu haben. Ich bin bisher mehrfach an dem Haus vorbei gegangen, weil es in der Elsaßstraße einige weitere interessante Lokale gibt. Besonders das „Restaurant Thormann“ hat mir hier zugesagt. Das wurde aber für mich relativ plötzlich geschlossen und von „Johann Schäfer“ zusätzlich als Pop-up-Haus unter dem Namen „Schäfchen“ übernommen – nicht ohne Grund.
Dazu gibt es eine passende kuriose Geschichte: Das Brauhaus muss um 22:00 Uhr schließen, wegen der Nachtruhe. Aber... mehr lesen
Brauhaus Johann Schäfer
Brauhaus Johann Schäfer€-€€€Restaurant, Brauhaus022116860975Elsaßstraße 6, 50677 Köln
4.0 stars -
"Ein Brauhaus in dem man wirklich gut essen kann" kgsbusDem Brauhaus eilt der Ruf voraus, eine sehr ansprechende Küche zu haben. Ich bin bisher mehrfach an dem Haus vorbei gegangen, weil es in der Elsaßstraße einige weitere interessante Lokale gibt. Besonders das „Restaurant Thormann“ hat mir hier zugesagt. Das wurde aber für mich relativ plötzlich geschlossen und von „Johann Schäfer“ zusätzlich als Pop-up-Haus unter dem Namen „Schäfchen“ übernommen – nicht ohne Grund.
Dazu gibt es eine passende kuriose Geschichte: Das Brauhaus muss um 22:00 Uhr schließen, wegen der Nachtruhe. Aber
Geschrieben am 07.07.2019 2019-07-07| Aktualisiert am
07.07.2019
Es war ein Samstagnachmittag. Wir machten in Kamp-Lintfort einen Besuch und wir wollten wegen der Hitze unbedingt ein Eis essen. Im Internet wurde das Eiscafe Corazza als das beste der Stadt angezeigt.
Die Lage in der Fußgängerzone ist gut – sogar Kurz-Park-Plätze sind fußläufig in der Nähe.
Draußen waren fast alle Tische besetzt, aber drinnen war alles leer.
Wir gingen an die Theke und bestellten uns vier Portionen Spaghetti-Eis zum Mitnehmen. Unserer Tante war es zu heiß für einen Spaziergang in die Stadt. Also schnell mit dem Auto etwas holen.
Der junge Mann hinter der Theke legte sofort los.
Die Bestellung wurde schnörkellos zubereitet, die Portion war sogar recht groß. Und der Preis überraschend günstig – nur 4,50 Euro zum Mitnehmen.
Da kann man nicht meckern.
Zu Hause haben wir festgestellt, dass das Vanille-Eis etwas süß ausgefallen war. Aber es war schon noch schmackhaft. Es war cremig und locker. Die Aromen nach Vanille waren jedoch eher schwach.
Die Erdbeersauce war ebenfalls etwas zu süß für uns.
An der weißen Schokolade war nichts auszusetzen.
Die Bedienung an der Theke war freundlich. Auch die Zubereitung geschah schnell und vor unseren Augen.
Der junge Mann packte uns auch das Eis vorbildlich ein und steckte es in unsere mitgebrachte Kühltasche.
Fazit
3 – wenn es sich ergibt. Dann setzten wir uns auch ins Lokal und probieren weitere Sorten.
(1 – sicher nicht wieder, 2 – kaum wieder, 3 – wenn es sich ergibt wieder, 4 – gerne wieder, 5 – unbedingt wieder – nach „Kuechenreise“)
Es war ein Samstagnachmittag. Wir machten in Kamp-Lintfort einen Besuch und wir wollten wegen der Hitze unbedingt ein Eis essen. Im Internet wurde das Eiscafe Corazza als das beste der Stadt angezeigt.
Die Lage in der Fußgängerzone ist gut – sogar Kurz-Park-Plätze sind fußläufig in der Nähe.
Draußen waren fast alle Tische besetzt, aber drinnen war alles leer.
Wir gingen an die Theke und bestellten uns vier Portionen Spaghetti-Eis zum Mitnehmen. Unserer Tante war es zu heiß für einen Spaziergang in die Stadt.... mehr lesen
Eiscafé Corazza
Eiscafé Corazza€-€€€Cafe, Eiscafe02842 9492258Moerser Str. 261, 47475 Kamp-Lintfort
3.5 stars -
"Zentrale Lage, ordentliches Eis" kgsbusEs war ein Samstagnachmittag. Wir machten in Kamp-Lintfort einen Besuch und wir wollten wegen der Hitze unbedingt ein Eis essen. Im Internet wurde das Eiscafe Corazza als das beste der Stadt angezeigt.
Die Lage in der Fußgängerzone ist gut – sogar Kurz-Park-Plätze sind fußläufig in der Nähe.
Draußen waren fast alle Tische besetzt, aber drinnen war alles leer.
Wir gingen an die Theke und bestellten uns vier Portionen Spaghetti-Eis zum Mitnehmen. Unserer Tante war es zu heiß für einen Spaziergang in die Stadt.
Geschrieben am 07.07.2019 2019-07-07| Aktualisiert am
07.07.2019
Neben dem Museum Kloster Kamp und gegenüber der alten Abteil liegt das kleine Bistro vielleicht sogar etwas versteckt gelegen.
Aber für mich ist es eines der besten Lokale in Kamp-Lintfort.
Wenn es geöffnet hat, ist es für mich die bevorzugte Adresse bei einem Besuch bei Verwandten in der Stadt.
Ambiente schattige Plätze
Wenn man auf das Haus zugeht, fallen zuerst die Außenplätze unter großen Sonnenschirmen auf. Hier kann man sicher gemütlich eine Rast machen oder seine Speisen im Freien einnehmen.
Heute war es aber für uns dort immer noch zu heiß. Drinnen war es deutlich angenehmer. Eine kleine Theke mit Barbereich liegt auf der linken Seite. Daneben geht eine Tür zur Küche ab. Im Gastraum sind einige Tische großzügig verteilt. Gastraum (Teilansicht)
Die Wände sind überwiegend von einer Ziegelmauer eingefasst. Die Decke erinneert mit weißen Balken an ein Fachwerkhaus.
Die Einrichtung ist zweckmäßig und geschmackvoll hergerichtet.
Die Tische sind blank. Es gibt Papierservietten.
Sauberkeit
Alles wirkt gut gepflegt.
Sanitär
Die Toiletten sind ebenerdig und barrierefrei zu erreichen.
Service
Zwei Männer kümmerten sich um die Gäste. Sie waren freundlich und umsichtig.
Die Karte(n)
Die Karte ist klein und übersichtlich. Saisonal werden Gerichte zusammengestellt. Es gibt einen Mittagsmenü. Auch eine vegetarische Variante ist im Angebot. Die verkosteten Speisen
Wir wählten aus der Karte Einzelgerichte und das Tagesmenü sowie das Überraschungsangebot.
Vorab gab es frisches Brot und eine Aioli-Creme. Brot und Aufstrich
Wegen verschiedener Unverträglichkeiten wurde ein Teller mit Lachs (keine Butter), Drillingen (keine Sauce) und gelben Tomaten (ohne Dressing nur etwas Öl und Essig) zusammengestellt. Lachs, Drillinge, gelbe Tomaten
Das Tagesmenü (20,00 €) bestand aus Suppe, Maishuhn, Eis mit Erdbeeren
Die Melonensuppe war dezent abgeschmeckt und hzeigte typische fruchtige Noten. Durch den ausgelassenen Speck und die frischen Kräuter kamen als Kontrast salzige und feine Bittertöne dazu.
Eine erfrischende und kühle Vorspeise – genau richtig an einem heißen Tag und nicht so schwer wie zum Beispiel ein Gazpacho-Teller. Melonensuppe
Das Maishuhnschnitzel war saftig und weich im Inneren und leicht kross außen gebraten. Die Beilage bestand aus einem Salat aus Rucola, Tomaten und Gurken. Auf Wunsch war das vorgesehene Püree weggelassen worden und dafür mehr frischer Salat auf dem Teller. Meine Frau mag keinerlei weiche Bestandteile oder Saucen auf ihren Tellern (natürlich sind Salatdressings erwünscht – aber auf Fleisch niemals eine Sauce). Hauptgang Geflügel
Der Nachtisch bestand aus einem cremigen Vanille-Eis, frischen marinierten Erdbeeren und Nuss-Krokant-Crumble. Eis auf Erdbeeren und Crumble
Ein wirklich schmackhaften Abschluss.
Das Überraschungsmenü (35,00 €) konnte mit Fleisch oder Fisch im Hauptgang gewählt werden. Die Vorspeise war eine Lachsfrikadelle und der Nachtisch ein Dessert-Potpourri Fisch-Frikadelle
Die Frikadelle bestand aus Lachsstückchen. Die Bindung wurde mit Ei und Panade erzeugt. Sie war leicht kross und innen saftig. Eine Schmandcreme war obenauf dappiert worden. Unter der Frikadelle war ein Salat aus Gurken und Kräutern. Das wässrige Innere der Gurke war ausgeschnitten worden. Dadurch waren die Scheiben knackig und geschmackvoll. Ein Dressing aus körnigen Gewürzen gab feine Aromen ab. Hauptgang Fisch
Als Fisch gab es ein Lachsfilet. Da in der Vorspeise schon Lachs enthalten war, hatte ich auf einen anderen Fisch gehofft. Aber dem war nicht so. Das Stück war grundsätzlich gut gebraten, hatte vielleicht am Ende etwas zu viel Hitze abbekommen, denn es traten Eiweißspuren auf. Aber der Geschmack war noch in Ordnung. Gerne hätte ich noch etwas „Verzierung“ auf dem Filet gesehen.
Die Kartoffeln waren gut gegart und leicht gebraten. Sie hatten einen feinen Geschmack. Die Möhrenstücke waren in Form geschnitten worden und nur leicht gegart. Dadurch hatten sie noch etwas Biss, was ich sehr gerne so zubereitet habe.
Die Pilze waren kleine Pfifferlinge. Sie waren leicht gegart und in einer sahnigen Sauce. Das schmeckte harmonisch; allerdings mag ich Pilze lieber nicht in einer Tunke, die sich etwas matschig werden lassen; sondern knackig und nur mit Zwiebeln und etwas Butter zum Beispiel. Hauptgang Fleisch
In der Fleisch-Variante gab es ein schönes Stück Rinderfilet. Es war rundum angebraten und innen durchaus medium-saftig. Ich hätte auch besser das Fleisch gewählt. Die übrigen Beilagen waren natürlich identisch. Fleisch-Anschnitt
Der Nachtisch war eine Trilogie aus Kuchen, Eis und Früchten. Trilogie
Der Schokoladenkuchen hatte einen flüssigen Kern und bestand aus dunkler Schokolade. Also gut gelungen. Das Fruchteis (Mango-Maracuja) war erfrischend und kräftig im Geschmack. Etwas Krokant war als Beilage um die Nocke drapiert worden. Die Erdbeermenge war überschaubar, aber ordentlich im Geschmack. flüssiger Kern
Somit war die Vorspeise durchaus gelungen, der Hauptgang hatte ein paar Schwächen und der Abschluss war ebenfalls wieder schmackhaft.
Getränke
Erath-Water - you never drink allone
Die Flasche hatte ein auffälliges Etikett. Die Erzeuger spenden vom Überschuss Geld für Wasser-Projekte.
Fazit
4 – gerne wieder – wahrscheinlich is(s)t man mit dem Mittagslunch auf der besseren Seite als mit dem Überraschungsmenü (zumindest heute – vor einiger Zeit war es jedoch auch prächtig gewesen).
(1 – sicher nicht wieder, 2 – kaum wieder, 3 – wenn es sich ergibt wieder, 4 – gerne wieder, 5 – unbedingt wieder – nach „Kuechenreise“) Datum des Besuchs: 29.06.2019 - mittags - 4 Personen
Neben dem Museum Kloster Kamp und gegenüber der alten Abteil liegt das kleine Bistro vielleicht sogar etwas versteckt gelegen.
Aber für mich ist es eines der besten Lokale in Kamp-Lintfort.
Wenn es geöffnet hat, ist es für mich die bevorzugte Adresse bei einem Besuch bei Verwandten in der Stadt.
Ambiente
Wenn man auf das Haus zugeht, fallen zuerst die Außenplätze unter großen Sonnenschirmen auf. Hier kann man sicher gemütlich eine Rast machen oder seine Speisen im Freien einnehmen.
Heute war es aber für uns dort... mehr lesen
Restaurant Leon am Abteiplatz
Restaurant Leon am Abteiplatz €-€€€Restaurant015735493607Abteiplatz 15 a, 47475 Kamp-Lintfort
4.0 stars -
"Der Lunch ist empfehlenswert" kgsbusNeben dem Museum Kloster Kamp und gegenüber der alten Abteil liegt das kleine Bistro vielleicht sogar etwas versteckt gelegen.
Aber für mich ist es eines der besten Lokale in Kamp-Lintfort.
Wenn es geöffnet hat, ist es für mich die bevorzugte Adresse bei einem Besuch bei Verwandten in der Stadt.
Ambiente
Wenn man auf das Haus zugeht, fallen zuerst die Außenplätze unter großen Sonnenschirmen auf. Hier kann man sicher gemütlich eine Rast machen oder seine Speisen im Freien einnehmen.
Heute war es aber für uns dort
Geschrieben am 28.06.2019 2019-06-28| Aktualisiert am
28.06.2019
Besucht am 27.06.2019Besuchszeit: Mittagessen 4 Personen
Rechnungsbetrag: 34 EUR
In Bergisch Gladbach gibt es wesentlich mehr Imbisse und Schnellrestaurants als Restaurants und Gasthäuser. Das Verhalten der Menschen hat sich über die Jahre sehr verändert. Für Schuhe geben Deutsche im Schnitt mehr aus als für Restaurantbesuche.
Gut, es gibt das Vendôme *** in der Stadt. Aber dann kommt lange nix.
Ich habe eigentlich auch kein Problem damit – schließlich müssen Gäste kommen und für Umsatz sorgen.
Nebenbei habe ich auch keine Vorbehalte gegen Pommes oder Bratwürste und dergleichen. Nur schmackhaft sollten alle Speisen sein.
Daher probiere ich immer wieder Häuser aller Art aus. Es gibt tatsächlich Glücksfälle dabei.
Direkt neben einer Bushaltestelle befindet sich der Imbiss „Beim Griechen“. Draußen stehen einige Tische mit Sonnenschirm vor dem Eingang für Kunden bereit. Drinnen steht man – nach einigen Stufen aufwärts direkt links - vor der Theke und schaut zuerst auf den sich drehenden Gyros-Grill und geradeaus bzw. rechts in den Gastraum.
Da ich hier günstig mit dem Bus hinkomme, wäre es eine gute Anlaufstelle für den schnellen Hunger.
Ambiente
Die Einrichtung ist sehr schlicht gehalten. Es gibt einige Tische mit Bänken und Stühlen. So können an einem Platz bis zu fünf Personen sitzen. Auch einige Hochstühle sind vorhanden.
An der Theke sind hinter einer Glasscheibe die Zutaten für Salate, Saucen und Gemüse zu sehen. Warmhaltekisten für den Bringdienst stehen auch dort.
Sauberkeit
Alles wirkt ordentlich gepflegt.
Eine WC-Anlage befindet sich in hinteren Bereich (nicht aufgesucht).
Service
An der Theke stehen ein Mann und eine Frau; es könnten die Besitzer sein. Ein Schild weist auf Selbstbedienung hin. Man bestellt am Tresen und bekommt gesagt, wenn die Speisen fertig sind. So kann man vor Ort essen, die Sachen mitnehmen oder auch bringen lassen.
Der Mann am Grill war freundlich und fragte genau nach den Wünschen. Er bereitete die Bestellung frisch zu.
Die Karte(n)
Es gibt eine umfangreiche Karte und die Anzeigen auf der Schautafeln. Draußen steht ein Hinweis auf das Tagesmenü. Es sind alle bekannten Gerichte aus der Balkan-Küche zu erhalten. Die verkosteten Speisen
Tagesmenü: Involtini mit Beilage
gerolltes Putenfleisch gefüllt mit gekochtem Schinken und Käse in einer Tomatensauce mit Pommes und gemischtem Salat – 9,00 € Involtini
Das Fleisch war noch restsaftig. Sicher wurde es über längere Zeit warm gehalten. Die Füllung besteht aus Kochschinken und jungen Käse – denke ich. Der Geschmack wurde von einer robusten Tomatensauce überdeckt. Ich habe Zweifel, dass diese Sauce selbst gemacht war. Die Aromen erschienen süß-herb und erinnern mich an Tomate und Oregano, aber etwas künstlich.
Gyros - nur Fleisch – 6,00 € Gyros
Das Fleisch ist relativ dünn abgehobelt. Die Portion war reichlich bemessen. Es gab einige Gewürze an der Oberfläche. Die Stücke waren relativ mager – auf jeden Fall nicht zu fett. Es war nicht trocken. Leider wurde mit Salz ungestüm umgegangen. Mir erschien es versalzen. Der eigentliche Bratengeschmack litt darunter.
Gemischter Salat
Eisbergsalat, Tomaten, weiße Bohnen, Kraut, Gurken, Mais, rote Bohnen, grüne Bohnen - 3,50 € gemischter Salat
Der Salat hatte viele Bestandteile. Die eingemachten bzw. fermentierten Anteile überwogen. Der Salat war frisch, hatte aber einen bitteren Beigeschmack. Frisch waren die Tomatenstücke, die Gurkenscheiben und ggf. der grüne Salat.
Fritten klein – 1,50 €
Die Pommes wurden frisch frittiert. Und die kleine Portion wunschgemäß ohne Salz zubereitet. Pommes
Fritten groß – 2,00 €
Bei den Pommes war mit Salz angemessen umgegangen worden. Die Stücke waren relativ dünn und sanft gegart worden.
Sie waren ordentlich gemacht.
Tzatziki – 0,80 €
Der Geschmack war in Ordnung. Aber eben auch eher langweilig.
Fazit
3 – wenn es sich ergibt – aber nur im Notfall.
Die Bedienung an der Theke war sehr freundlich und zuvorkommend. Aber verschiedene Elemente bei den probierten Speisen waren für mich einfach nicht gelungen: Das Gyros-Fleisch hatte zu viel Salz abgekommen, die anderen Gewürze waren aber eher sanft eingesetzt worden.
Im Salat waren teilweise unangenehme Geschmacksnoten enthalten – wahrscheinlich durch das Öl-Essig-Dressing bzw. der Eisbergsalat war bitter.
Ich vermute, dass insgesamt bei den Gerichten viele Convenience-Komponenten eingesetzt wurden (Saucen, Gewürzmischungen).
Ich finde, dass auch eine Imbiss-Station möglichst viele Komponenten selber zubereiten sollte. Das erzeugt eine eigne Note.
Vielleicht habe ich aber auch nur einen schlechten Tag erwischt. Jedenfalls gibt es wohl Stammgäste, die zufrieden sind. Und über Geschmack lässt sich (nicht) streiten.
Das wiederum erinnert mich an eine Anekdote: Ein Witwer heiratet erneut. Jeden Tag fragt ihn seine zweite Frau, wie ihm das Essen geschmeckt hätte. Und jedesmal antwortet er: "Es fehlt etwas. Du nimmst einfach nicht das Gewürz meiner ersten Frau."
Er wird immer unzufriedener, sie immer verzweifelter. Eines Tages brennt ihr das Essen an, sie wagt kaum, es auf den Tisch zu bringen. Er probiert und sagt:"Jetzt hast Du endlich das Gewürz der seligen Hausfrau gefunden".
(1 – sicher nicht wieder, 2 – kaum wieder, 3 – wenn es sich ergibt wieder, 4 – gerne wieder, 5 – unbedingt wieder – nach „Kuechenreise“) Datum des Besuchs: 27.06.2019 – mittags – 4 Personen
In Bergisch Gladbach gibt es wesentlich mehr Imbisse und Schnellrestaurants als Restaurants und Gasthäuser. Das Verhalten der Menschen hat sich über die Jahre sehr verändert. Für Schuhe geben Deutsche im Schnitt mehr aus als für Restaurantbesuche.
Gut, es gibt das Vendôme *** in der Stadt. Aber dann kommt lange nix.
Ich habe eigentlich auch kein Problem damit – schließlich müssen Gäste kommen und für Umsatz sorgen.
Nebenbei habe ich auch keine Vorbehalte gegen Pommes oder Bratwürste und dergleichen. Nur schmackhaft sollten alle Speisen... mehr lesen
Beim Griechen
Beim Griechen€-€€€Restaurant02202 247753Refrather Weg 57, 51469 Bergisch Gladbach
2.5 stars -
"Die Gewürze haben mich nicht überzeugt" kgsbusIn Bergisch Gladbach gibt es wesentlich mehr Imbisse und Schnellrestaurants als Restaurants und Gasthäuser. Das Verhalten der Menschen hat sich über die Jahre sehr verändert. Für Schuhe geben Deutsche im Schnitt mehr aus als für Restaurantbesuche.
Gut, es gibt das Vendôme *** in der Stadt. Aber dann kommt lange nix.
Ich habe eigentlich auch kein Problem damit – schließlich müssen Gäste kommen und für Umsatz sorgen.
Nebenbei habe ich auch keine Vorbehalte gegen Pommes oder Bratwürste und dergleichen. Nur schmackhaft sollten alle Speisen
Besucht am 22.06.20192 Personen
Rechnungsbetrag: 20 EUR
Es ist viel zu heiß heute, um selber zu kochen oder groß einkaufen zu gehen. Wie kann ich das „Problem“ lösen?
Relativ früh in ein schattiges Gasthaus gehen und dort ausgiebig frühstücken. - Die Idee hatten wohl viele Leute; denn beim Telefonat nach freien Plätzen gab es einige Absagen.
Also einfach in ein neues Cafe gehen.
Ambiente
Nahe am Busbahnhof gelegen. Draußen stehen Sonnenschirme – aber alle Tische besetzt. Drinnen ist es relativ leer und – Gott sei Dank - nicht besonders heiß. Wir hatten vorher angerufen und uns angekündigt.
Der Chef zeigt uns freie Tische und wir setzen uns hin – mit Blick zur Fußgängerzone und dem Tresen.
Hinten durch steht die Theke – und rechts vom Eingang aus gesehen liegen die Toiletten.
Alles ist einfach eingerichtet, aber auch ganz ordentlich gehalten.
Nicht zu viel Dekoration auf den Tischen und an den Wänden.
Sauberkeit
Ordentlich gepflegt. Die Toiletten sind ebenerdig zu erreichen. Die Anlage ist klein aber sauber.
Service
Hinter der Theke arbeitet eine Frau. Im Lokal wirkt ein Mann – wahrscheinlich der Chef. Er ist freundlich und nimmt die Bestellungen auf. Dann wird man in Ruhe gelassen. Zügig werden die Speisen gebracht. Gelegentlich wird nach Wünschen gefragt. Die Bezahlung erfolgt ebenfalls schnell und unkompliziert.
Die Karte(n)
Das Lokal hat von morgens bis abends geöffnet. Es gibt daher Frühstück, Mittagessen, Kaffee und Kuchen und Abbendbrot. Die verkosteten Speisen
Wir bestellen das Frühstück „Lieblei für zwei“ (19,90 €).
Darin sind enthalten: 2 Brötchen, 2 Croissants, 2 Schwarzbrot (gemischter Brotkorb). Man kann auch die Auswahl ändern bzw. tauschen.
In einem kleinen Glas wird frisches Obst als Salat serviert: Apfel, Birne, Erdbeere, Banane.
Zwei Scheiben Hartkäse Marke junger Gouda, zwei Scheiben gekochter Schinken Marke Metzgerschinken (nach meiner Meinung Supermarktware – frisch und in Ordnung).
Der Frischkäse ist ein kleines Päckchen in der Geschmacksrichtung Kräuterfrischkäse.
Zwei abgepackte Butterstücke gibt es als Aufstrich.
Ebenfalls in zwei kleinen Plastikverpackungen sind die Fruchtaufstriche ( Marmelade mit den Geschmacksrichtungen Kirsche, Aprikose).
In einer kleinen Röhre ist Honig verpackt und kann auf Brot gedrückt werden.
Dann kann man Prosecco oder frischen Orangensaft wählen.
Als Eierspeise werden gekochtes Ei, Rührei oder Spiegelei angeboten.
Zwei Heißgetränke stehen auch auf der Karte: Kaffee, Tee, Espresso, Cappuccino.
Die Brötchen sind innen etwas weich, aber sonst ordentlich gebacken. Die Croissants sind ebenfalls frisch. Das Schwarzbrot hat auch eine ordentliche Konsistenz.
Das Obst ist frisch und in mundgerechte kleine Happen geschnitten.
Wurst und Käse sind in Ordnung und werden von einer Dekoration von kleiner Tomate, Salatblatt und Gurkenscheibe begleitet.
Einen Extra-Teller für das Zubereiten gibt es nicht – aber das klappt auch auf dem Teller mit den Frühstückszutaten.
Das Rührei befindet sich in einer kleinen Schale mit Löffelchen und war frisch zubereitet.
Als Getränke wählten wir Espresso und Cappuccino. Beide waren ordentlich gebrüht. Der Kaffee war nicht übermäßig stark aber angenehm im Röstgrad.
Fazit
3- wenn es sich ergibt. Am Frühstück gab es nichts zu bemängeln. Viele Zutaten waren frisch zubereitet, einige Sachen abgepackt oder lose aus Großpackungen auf dem Teller angerichtet. Die Menge reichte völlig zur Sättigung aus. Wir werden sicher hier bei Gelegenheit wieder etwas verzehren. Es geht schnell und unkomplziert.
(1 – sicher nicht wieder, 2 – kaum wieder, 3 – wenn es sich ergibt wieder, 4 – gerne wieder, 5 – unbedingt wieder – nach „Kuechenreise“) Datum des Besuchs: 22.06.2019 – morgens – 2 Personen
Es ist viel zu heiß heute, um selber zu kochen oder groß einkaufen zu gehen. Wie kann ich das „Problem“ lösen?
Relativ früh in ein schattiges Gasthaus gehen und dort ausgiebig frühstücken. - Die Idee hatten wohl viele Leute; denn beim Telefonat nach freien Plätzen gab es einige Absagen.
Also einfach in ein neues Cafe gehen.
Ambiente
Nahe am Busbahnhof gelegen. Draußen stehen Sonnenschirme – aber alle Tische besetzt. Drinnen ist es relativ leer und – Gott sei Dank - nicht besonders heiß. Wir... mehr lesen
Liebelei
Liebelei€-€€€Bistro, Cafe022029898690Am alten Pastorat 52, 51465 Bergisch Gladbach
3.5 stars -
"Solides Frühstück" kgsbusEs ist viel zu heiß heute, um selber zu kochen oder groß einkaufen zu gehen. Wie kann ich das „Problem“ lösen?
Relativ früh in ein schattiges Gasthaus gehen und dort ausgiebig frühstücken. - Die Idee hatten wohl viele Leute; denn beim Telefonat nach freien Plätzen gab es einige Absagen.
Also einfach in ein neues Cafe gehen.
Ambiente
Nahe am Busbahnhof gelegen. Draußen stehen Sonnenschirme – aber alle Tische besetzt. Drinnen ist es relativ leer und – Gott sei Dank - nicht besonders heiß. Wir
Sebastian Bordthäuser und YouDinner besuchten einmal mehr den Kölner Weinkeller und veranstalten dort eine Weinprobe.
An diesem Samstagnachmittag führte der Sommelier in mehreren Flights durch die Geschmacksvielfalt von fruchtigen Weinen und prickelnden Tropfen – auf jeden Fall alle süß.
Das schreckte mich überhaupt nicht ab, sondern machte mich neugierig; denn ich bin grundsätzlich für alle Weinarten offen. Zu Käse oder Dessert bevorzuge ich sogar solche Tropfen.
Ambiente
Die Schatzkammer im Kölner Weinkeller ist ein herrlicher Ort für Weinproben. Man sitzt am gedeckten Tisch umgeben von Weinregalen und harrt der Dinge, die da kommen.
Die verkosteten Getränke und Speisen
Fünf Durchgänge standen auf dem Programm. Dazu gab es noch Kuchen und Pralinen aus dem Cafe „Törtchen Törtchen“, Brot von „Balkhausen“ und etwas Käse von „Wingenfeld“. Petit Fours, Kuchen, Pralinen und Schokolade sollten die Weine auf die Probe stellen; Brot, Käse und Wurst zum Neutralisieren oder als Kontrast dienen.
Zuerst gab es einen Sommer-Aperitif aus DOW´s Extra Dry White Port, Thomas Henry Tonic Water und Eis. Sehr erfrischend und spritzig.
Trockene weiße Ports gibt es kaum noch in Weinhandlungen, weil sie zu selten gekauft werden. Aber im Internet wird man schon noch fündig. Auch der Kölner Weinkeller hat noch einige Marken vorrätig.
Aber auch dem „Sherry“ geht es in der Gastronomie nicht mehr so gut. Das Interesse hat nachgelassen und die „Reste“ werden einfach falsch aufbewahrt. So erzählte Catharina Boll, dass in ihrer Ausbildung die Flasche Fino im Regal offen ungekühlt herumstand und nicht leer wurde – und natürlich auch nach kurzer Zeit kaum noch genießbar war.
Port und Sherry werden fast nur noch in der Küche zum Saucenansatz verwendet – dabei bieten sie in ihrer Vielfalt (von trocken bis süß) so viele weitere Möglichkeiten.
Dann folgte die "fruchtig"e Runde:
Wein wird an der Mosel schon seit langer Zeit angebaut; vielleicht schon bei den Kelten aber sich seit den Römern, die dort auch die Stadt Trier gründeten. Nach den Römern fiel der Weinbau in die Hände der Klöster. Sie setzten dann auch voll auf Riesling. Und der Wein bekam Weltruf. Damals wurde grundsätzlich durchgegoren und die Weine daher recht trocken. In besonders warmen Jahren gab es auch gelegentlich süße Produkte durch Edelfäule.
Über die Bedeutung von „trocken“ bei deutschem Wein, und besonders bei Riesling, gibt es eine große Spannbreite. Es ist üblich geworden, unterschiedslos einen Wein als trocken zu bezeichnen, ob er nun unter einem Gramm Restzucker enthält oder aber mehr als das Fünfzehnfache davon. Diese Verwirrung hat auch der Gesetzgeber zu verantworten.
Ein süßer Wein (nach dem deutschen Weingesetz: halbtrocken, d.h. bis zu 18 Gramm Restzucker) wird nicht etwa als solcher bezeichnet, sondern als „feinherb“. Man beschreibt sogar einen Riesling Kabinett mit fast 20 Gramm als „geschmacklich trocken“. Und ein Wein mit knapp unter 4 Gramm Zucker wird als „knochentrocken“ beschrieben.
Heute war aber „süß“ auf dem Programm.
2017 Bruderberg - Riesling Kabinett - von Schubert Maximin Grünhaus – Mosel
8% - fruchtsüß – Frucht und Mineralik wirken ausgeglichen. Gut gekühlt eine angenehme Sache. Passt sicher gut beim Essen zu Geflügel, hell gebraten, scharf.
Sebastian Bordthäuser bemerkte zu Riesling Kabinett: "Warum werden heute Alkopops so gerne getrunken? - Es gibt doch Riesling! Kühl und halbtrocken - auf jeden Fall vorzuziehen."
2017 Ürziger Würzgarten - Riesling Spätlese Goldene Kapsel - Markus Molitor - Mosel
7,5% - edelsüß – hier waren die Aromen stärker vertreten und er wirkte daher pikant. An der Mittelmosel kommen die Schieferböden besonders zum Tragen. Beim Essen passt er wohl ebenfalls zu Geflügel und scharfen Gerichten.
Sebastian Bordthäuser stufte den Jahrgang als sehr gelungen ein. Er könne auch noch einige Jahre gelagert werden. Den gelobten 2018 hingegen sollte man jung trinken.
Die nächste Runde lief unter dem Namen: Besonders 2010 Vin Santo del Chianti Classico - Badia a Coltibuono – Toscana
15,0% Rebsorten: Trebbiano, Malvasia - 7 Jahre in Barrique- und Eichenholzbarriquefässern - Rosinenwein – die Trauben werden in gut belüfteten Räumen langsam getrocknet.
2015 Carmes de Rieussec - Château Rieussec – Bordeaux
Zweitwein des Gutes – Cuvée aus 87% Sémillon, 7% Sauvignon Blanc; 6% Muscadelle – 13,5% - handgelesene edelfaule Trauben in mehreren Durchgängen geerntet.
Moscatel Superior "Emilín" - Emilio Lustau – Jerez
17,0% - nur aus Moscatel (Muskateller) - edelsüß – gedörrte Trauben: auf Bastmatten in der Sonne liegend werden sie hergerichtet. Kein oxidativer Ausbau. Nur 3 Prozent der Rebfläche des Gebiets werden mit dieser Rebe bepflanzt. Somit ist der Wein eine Besonderheit für Sherry.
Alle drei Weine haben mächtige Süße. Sie entstehen aber recht unterschiedlich: Rosinen, edelfaul, gedörrt. Auch die weitere Verarbeitung geschieht jeweils speziell.
Sie haben dadurch im direkten Vergleich recht unterschiedliche Nuancen im Mund.
Ich war von allen dreien recht angetan. Heute hat mir die Art des Vin Santo besonders zugesagt, aber auch der Sherry hatte etwas. Dagegen fiel der Sauternes für mich etwas ab.
Solche Zuckerbomben sind natürlich lange lagerbar.
Sicher passen sie zu Nachspeisen, bestimmten Käsesorten und auch zu einigen Lebergerichten.
Die weitere Runde lief unter „Gesprittet“:
Malmsey 10 years Madeira - Blandy´s – Madeira
Rebsorte: 100 Prozent Malmsey (Malvasia) - 19,0% - Nach der Temperatur kontrollieren Vergärung und der Unterbrechung mittels Reinalkohol wird der Madeira für durchschnittlich 10 Jahre im französischen Eichenfass gelagert. Die Fässer werden unter dem Dach aufbewahrt, der Zucker wird dadurch quasi gekocht. Säuregehalt: ca. 6,5 g/l – Restzucker: ca. 95,0 g/l – rich.
Für Sebastian Bordthäuser ist dieser Likörwein nicht nur für Desserts ein angenehmer Begleiter, sondern auch für Burger, Pulled pork oder Ente mit Honig. Eben für alles, was Salz, Fett und Süße hat.
Graham's 10 Years old Tawny - Grahams – Douro
Port: Touriga Nacional, Touriga Francesa, Tinta Barroca, Tinta Amarela, Tempranillo und Tinta Çao. Dieser Likörwein hat 20% - gereifter Port in 600-Liter-Fässern - 108 g/l Zucker
Beide Weine zeigten Karamell-Noten, erinnern an Nüsse und Rosinen.
Den Abschluss bildete „Prickelnd“
2018 Brachetto d´Acqui - Braida di Giacomo Bologna - Piemont
5,5 % - Restzucker: ca. 120 g/l – Gesamtsäure: ca. 8,0 g/l- Rebsorte: Brachetto – der Schaumwein sollte jung getrunken werden. Im Glas zeigt sich eine rötliche Farbe, ein feiner Schaum und eine prickelnde Perlage mit fruchtigen Noten.
Der Wein passt zu Gebäck und Schokolade.
Wer es mit den süßen Weinen nicht so hält, kann natürlich auch auf gereifte Jahrgangschampagner zurückgreifen; denn eigentlich lässt sich Champagner mit allen Gängen gut kombinieren.
Fazit
5 – unbedingt wieder. Diese Weinproben im Kölner Weinkeller werden stets von außergewöhnlichen Sommeliers geleitet, die TeilnehmerInnen sind alle Weinliebhaber. Ich höre und schmecke Neues. Auch der Ort ist einfach stilvoll.
Speziell Sebastian Bordthäuser zeigt neben seinen Fachkenntnissen auch noch Fähigkeiten als Sprachkünstler und großartiger Gastgeber: Informationen und Anekdoten sprudeln nur so aus ihm heraus.
(1 – sicher nicht wieder, 2 – kaum wieder, 3 – wenn es sich ergibt wieder, 4 – gerne wieder, 5 – unbedingt wieder – nach „Kuechenreise“)
Datum des Besuchs: 22.06.2019 – 1 Person – nachmittags von 13 bis 15.30 Uhr
Sebastian Bordthäuser und YouDinner besuchten einmal mehr den Kölner Weinkeller und veranstalten dort eine Weinprobe.
An diesem Samstagnachmittag führte der Sommelier in mehreren Flights durch die Geschmacksvielfalt von fruchtigen Weinen und prickelnden Tropfen – auf jeden Fall alle süß.
Das schreckte mich überhaupt nicht ab, sondern machte mich neugierig; denn ich bin grundsätzlich für alle Weinarten offen. Zu Käse oder Dessert bevorzuge ich sogar solche Tropfen.
Ambiente
Die Schatzkammer im Kölner Weinkeller ist ein herrlicher Ort für Weinproben. Man sitzt am gedeckten... mehr lesen
Kölner Weinkeller
Kölner Weinkeller€-€€€Catering, Weinkeller, Eventlocation02211397280Stolberger Str. 92, 50933 Köln
5.0 stars -
"Süßes kann auch unterhaltsam sein" kgsbusSebastian Bordthäuser und YouDinner besuchten einmal mehr den Kölner Weinkeller und veranstalten dort eine Weinprobe.
An diesem Samstagnachmittag führte der Sommelier in mehreren Flights durch die Geschmacksvielfalt von fruchtigen Weinen und prickelnden Tropfen – auf jeden Fall alle süß.
Das schreckte mich überhaupt nicht ab, sondern machte mich neugierig; denn ich bin grundsätzlich für alle Weinarten offen. Zu Käse oder Dessert bevorzuge ich sogar solche Tropfen.
Ambiente
Die Schatzkammer im Kölner Weinkeller ist ein herrlicher Ort für Weinproben. Man sitzt am gedeckten
Besucht am 10.06.20194 Personen
Rechnungsbetrag: 20 EUR
Die Bäcker- und Konditorei hat einen besonderen Ruf als „Dinkelbetrieb“. Vieles ist auch gluten- und bzw. oder laktosefrei zubereitet. Es handelt sich auch um einen anerkannter Biobetrieb.
Wenn wir in der Gegend sind, besteht unsere Tante auf einen Besuch im "Biostrot" in Rheurdt.
Ambiente
Vor dem Eingang sind ein paar Sitzplätze. Innen kommt man erst zur Theke und dann zu den wenigen Tischen.
Alles ist sehr einfach gehalten: abwischbare Tische, stabile Stühle, kaum Dekoration.
An den Wänden hängen jedoch einige Bilder. Oft von Künstlern gestaltet und käuflich zu erwerben.
Sauberkeit
Alles ist ordentlich gepflegt.
Sanitär
Die Anlagen sind ebenerdig zu erreichen. Es ist alles sauber und ordentlich hergerichtet. Alles Nötige ist vorhanden.
Service
Man ordert an der Theke und bekommt dann seine Bestellung an den Platz gebracht. Am Ende zahlt man auch an der Kasse. Es gibt also eigentlich keinen richtigen Service. Es ja auch hauptsächlich ein Verkaufsraum – ähnlich einem Imbiss. Man kann alles mitnehmen oder vor Ort verspeisen.
Aber die Damen im Verkauf sind freundlich geben sich auch Mühe die Produkte zu erklären.
Die Karte(n)
Eine Übersicht über Frühstück, Kuchen und Getränke gibt es am Tisch. Aber am besten schaut man sich die Dinge an der Verkaufsstelle selbst an und wählt vor Ort.
Die verkosteten Speisen und Getränke
Der Kaffee wird ordentlich gebrüht. Man kann ihn als Espresso (Doppelter Espresso 2,30 €), Latte macchiato (2,85 €), Cappuccino oder Filterkaffee bekommen.
Auch die Auswahl an verschiedenen Teesorten ist groß (1 Kännchen 3,95 €). Dazu läuft auch parallel eine „Eieruhr“, damit man den Teebeutel nach Bedarf zeitgerecht herausholen kann.
Auch die heiße Schokolade ist von guter Qualität.
Sogar ein Kännchen heißes Wasser für eine eigene Kaffee- oder Teemischung wird kostenlos serviert (die Tante verträgt nur eine besondere Marke).
Die Tante verträgt nur diese Leckerei und sie schmeckt ihr auch noch; leider kann ich davon nicht selber probieren, weil ich Haselnüsse und Mandeln nicht vertrage – doch sonst durchaus Mehl und Milch essen kann.
Meine Frau mag diesen Kuchen, obwohl sie auch gerne Weizenmehl mag und auch verträgt.
Für mich ist es jedoch immer recht schwierig etwas Neues zu probieren, weil fast immer Haselnüsse (Nougat) oder Mandeln (Marzipan) hier zu den „gesunden Sachen“ hinzu kommen, wahrscheinlich um mehr Geschmack zu erreichen.
Meist bestelle ich mir daher ein Stück Käsekuchen. Aber dieses Mal sah ich eine Spezialität in der Auslage, die sogar keine Zutaten enthielt, die mir die Freude verderben könnten:
ein Grillage-Törtchen (3,40 €)
Im Kölner Raum und am Niederrhein ist die Grillagetorte eine halbgefrorene Torte, die regional unter der Bezeichnung Eissplittertorte oder Havannatorte gehandelt wird. Sie besteht aus einem Krokantboden, auf dem ein weiterer Baiserboden liegt und der mit aromatisierter Sahne, der aufgeschlagenes Ei, Kuvertüre- und Baiserstücke untergehoben werden, bedeckt ist. Die untergezogene Eimasse nimmt der gefrorenen Sahne die Härte. Bedeckt wird die Torte mit Krokant oder gehobelter Kuvertüre.
Vor einiger Zeit habe ich in Köln eine himmlische Havannatorte verkosten können. - Doch dieses Gebäck heute war in meinen Augen völlig misslungen.
Die Masse war noch etwas steif und fest. Daher wartete ich einige Minuten. Es setzte auch ein gewisser Tau-Prozess ein, aber die einzelnen Komponenten lösten sich jetzt von einander. Der karamellisierte Boden blieb hart und die Baisermasse wurde stückig. Die Sahne zeigte keine Aromen, sondern war weich und relativ neutral. Eine Eismasse bröckelte ebenso vor sich hin. Da konnte auch die gehobelte Schokolade nichts mehr retten.
Ich glaube, dass der Geschmack auch besser getaut nicht wesentlich besser ausgefallen wäre. Möglicherweise liegt das an einer Sahne, die laktosefrei ist und einfach nicht cremig oder geschmeidig werden will, wenn man sie aufschlägt - und oft einen fremdartigen süßlich Geschmack zeigt.
Ich werde in Zukunft wieder einfach Quarkkuchen dort bestellen.
Fazit
3 – wenn es sich ergibt.
(1 – sicher nicht wieder, 2 – kaum wieder, 3 – wenn es sich ergibt wieder, 4 – gerne wieder, 5 – unbedingt wieder – nach „Kuechenreise“)
Datum des Besuchs: 10.06.2019 – nachmittags – 4 Personen
Die Bäcker- und Konditorei hat einen besonderen Ruf als „Dinkelbetrieb“. Vieles ist auch gluten- und bzw. oder laktosefrei zubereitet. Es handelt sich auch um einen anerkannter Biobetrieb.
Wenn wir in der Gegend sind, besteht unsere Tante auf einen Besuch im "Biostrot" in Rheurdt.
Ambiente
Vor dem Eingang sind ein paar Sitzplätze. Innen kommt man erst zur Theke und dann zu den wenigen Tischen.
Alles ist sehr einfach gehalten: abwischbare Tische, stabile Stühle, kaum Dekoration.
An den Wänden hängen jedoch einige Bilder. Oft von Künstlern... mehr lesen
3.5 stars -
"Vollwert-Patisserie und Torten" kgsbusDie Bäcker- und Konditorei hat einen besonderen Ruf als „Dinkelbetrieb“. Vieles ist auch gluten- und bzw. oder laktosefrei zubereitet. Es handelt sich auch um einen anerkannter Biobetrieb.
Wenn wir in der Gegend sind, besteht unsere Tante auf einen Besuch im "Biostrot" in Rheurdt.
Ambiente
Vor dem Eingang sind ein paar Sitzplätze. Innen kommt man erst zur Theke und dann zu den wenigen Tischen.
Alles ist sehr einfach gehalten: abwischbare Tische, stabile Stühle, kaum Dekoration.
An den Wänden hängen jedoch einige Bilder. Oft von Künstlern
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Daher suchten wir zuerst das größere Geschäft auf. Aber nach dem Besuch wollten wir den Geschmack „neutralisieren“ und gingen nochmals zu der kleinen Eisdiele.
Ambiente
An der Straße gibt es keine Sitzplätze. Drinnen neben der Theke stehen drei Hochtische mit jeweils zwei Sitzen dazu. Die freundliche Bedienung zeigte uns, dass die Sitzhöhe verstellbar ist und so konnten wir uns eine Stellung suchen, wo die Füße auf den Boden kommen.
Der ganze Laden wirkte recht winzig. Sicher wird hier mehr Laufkundschaft versorgt werden.
Sauberkeit
Alles war gut gepflegt.
Sanitär
Wohl nicht vorhanden, denn wir haben keine Hinweise darauf entdecken können. In einem Kühlschrank am Ende des Lokals waren auch nur Softgetränke und kein Bier. Wenn Alkohol im Ausschank ist, müssen wohl Toiletten vorhanden sein.
Service
Hinter der Theke bediente uns eine freundliche Frau, die auch gerne Auskunft zu den Eissorten und Getränken gab.
Die Karte(n)
An der Wand hinter der Theke stehen die Angebote angeschrieben. Aber die Verkäufern meinte, dass wir uns einfach die Auslage direkt ansehen sollten und danach wählen.
Die verkosteten Speisen
Meine Frau hat vier verschiedene Fruchteissorten ausgesucht und ich vier Milcheeiskugeln. Für die insgesamt acht Kugeln wurden uns nur 8 € berechnet.
Das Vanille-Eis war – wie sie erklärte – leicht gefärbt und zeigte die leicht gelbliche Farbe der meisten Vanille-Kreationen. Obwohl das für den Geschmack unerheblich ist und von den originären Zutaten her auch nicht möglich ist. Es war aber cremig und typisch im Aroma. Auch Schokolade und Erdbeere waren gut abgeschmeckt.
Beim Fruchteis waren die Aromen deutlich zu spüren: Zitrone, Mango, Himbeere und auch Frozen Yogurt war erfrischend.
Das Eis wird in einer großen essbaren Waffelform serviert.
Fazit
4 – gerne wieder.
Zum längeren Verweilen eher nicht so geeignet, aber recht schmackhafte Produkte.
(1 – sicher nicht wieder, 2 – kaum wieder, 3 – wenn es sich ergibt wieder, 4 – gerne wieder, 5 – unbedingt wieder – nach „Kuechenreise“)
Im Bezug auf Eissorten und Preise pro Kugel ergibt sich für Bergisch Gladbach bzw. Bensberg für mich folgendes Bild:
Eiscaffe Capuccino Innenstadt (4 – gerne wieder)
Spaghetti-Eis: Sahne und Eis waren gelungen, die Erdbeer-Sauce war etwas schwächer. Der Service war freundlich und aufmerksam. Weitere Milch- und Fruchteissorten waren ebenfalls schmackhaft.
Fast direkt gefolgt von Eiscafe Venezia Innenstadt (4 – gerne wieder)
Das Eis war im allgemeinen gut gemacht. Die Bedienung machte ihre Arbeit aufmerksam. Die Portion war recht großzügig bemessen. Die Auswahl an Eissorten war recht groß.
Eiscafé Fruchtglück Bensberg (4 – gerne wieder)
Die Eissorten haben uns recht gut zugesagt. Aber es gibt kaum Sitzplätze und der Raum ist recht eng. Sanitäre Anlagen haben wir nicht bemerkt. Daher eher für ein Portion auf die Hanf geeignet.
Eiscafe de Fanti Innenstadt (3 – wenn es sich ergibt)
Zu süß, zu wenig cremig das Eis, aber eine gute Erdbeer-Sauce. Auch der Service war freundlich.
Eiscafe Leonardo Innenstadt (3 – wenn es sich ergibt)
Hier waren das Eis und die Bedienung in Ordnung. Aber einige Sorten sind etwas fest oder schwach im Aroma (Vanille, Erdbeere zum Beispiel). Das überzeugte uns weniger. Es gibt einen großen Außenbereich mit Sonnenschirmen.
Don Gelati–Cafe Innenstadt (2 – eher nicht)
Einige Sorten sind schon cremig und fruchtig (Vanille und Erdbeere zum Beispiel). Andere Kreatjionen schmeckten uns gar nicht. Die Preise scheinen höher als bei den anderen Anbietern. Die Bedienungen sind teilweise freundlich, andere jedoch gehen mit der Hygiene für uns zu sorglos um (eine Fehlbestellung wurde wieder in Kühlung zurück befördert zum Beispiel).
Eiscafé Forum – Bensberg (2 – eher nicht)
Die Fruchteissorten waren wohl angenehm, aber das Milcheis überzeugte uns wniger. Die Preise erschienen uns zu hoch für die gebotene Qualität.
Datum des Besuchs: 31.07.2019 – nachmittags – 2 Personen
Meine Genießer-Erlebnisse stehen auch bei http://kgsbus.beepworld.de/archiv.htm