Ich besuche ein Restaurant nie, um es zu testen.
Ich besuche ein Restaurant in der Hoffnung und Erwartung, genüsslich essen und trinken zu können.
Ich möchte erleben, wie Gerichte in Perfektion zubereitet und angerichtet werden, wie sie duften und wie sie schmecken und mit welchen Getränken sie harmonieren.
Wenn ich Glück habe, erlebe ich dann einen persönlich großartigen Augenblick in meinem Leben, von dem ich vielleicht lange zehren kann. Und wenn ich dieses Erlebnis auch noch mit anderen Menschen teilen kann, ist es ein wahrscheinlich wunderbarer Moment und eine verbindende Erfahrung.
Ich liebe Unterhaltungen zum Thema: „Was hast du und was habe ich zuletzt gegessen oder was werden wir demnächst essen oder was hätten wir gerne gegessen“; aber auch Getränke dürfen nicht vernachlässigt werden: „Was haben wir dazu getrunken oder was würden wir gerne ausprobieren“.
Wenn ich unterwegs bin, besuche ich auch Gaststätten, um meinen Hunger zu stillen. Dort freue ich mich schon über handwerklich gut gemachte Speisen, die ordentlich auf dem Teller angeordnet sind.
weitere Infos: http://kgsbus.beepworld.de
Ich besuche ein Restaurant nie, um es zu testen.
Ich besuche ein Restaurant in der Hoffnung und Erwartung, genüsslich essen und trinken zu können.
Ich möchte erleben, wie Gerichte in Perfektion zubereitet und angerichtet werden, wie sie duften und wie sie schmecken und mit welchen Getränken sie harmonieren.
Wenn ich Glück... mehr lesen
Bewertungs-Statistik
Insgesamt 648 Bewertungen 1016124x gelesen 17511x "Hilfreich" 15303x "Gut geschrieben"
Geschrieben am 16.09.2019 2019-09-16| Aktualisiert am
16.09.2019
Besucht am 13.09.2019Besuchszeit: Mittagessen 2 Personen
Rechnungsbetrag: 122 EUR
Direkt an der Stadtgrenze zwischen Bergisch Gladbach (Ortsteil Hand) und Köln Ortsteil Dellbrück) liegt ein kleines Wald- und Wandergebiet.
Mit dem Bus können wir von Gladbach aus direkt dorthin fahren. Auch das Restaurant liegt ganz in der Nähe der Haltestelle.
Also wollten wir mittags dort einkehren.
Ambiente
Das Haus hat viel Platz innen und ein großes teilweise überdachtes Außengelände. Der Gastraum am Eingang ist Bistro-mäßig eingerichtet: Blanke Holztische und dazu bequeme Sessel.
Die Plätze waren für den Mittagslunch eingedeckt: Messer, Gabel, Löffel; Wasser- und Weinglas, Platzdecke, Brotteller mit Messer; weiße große Stoffserviette.
Die Tische stehen nicht zu eng beieinander. Die Wände sind in einer mittel-hellen Braunfarbe gestrichen. Rundum sind viele kleine Leuchter daran angebracht. An der Decke sind einige große Lampen mit transparenter Abdeckung aufgehängt. Der Fußboden besteht aus Parkettholz.
Sauberkeit
Alles ist ordentlich gepflegt.
Sanitär
Ebenerdig gibt es eine Toilette für Rollstuhlfahrer*innen. Im Keller sind für Damen und Herren weitere WCs in geräumigen Abteilungen vorhanden. Die Kabinen sind auf jeden Fall nicht eng. Der Waschtisch ist praktisch eingerichtet. Handtücher aus Papier und Lufttrockner sind vorhanden.
Service
Eine Frau und zwei Männer bedienten die Gäste. Wir wurden freundlich begrüßt und konnten uns einen Platz aussuchen. Das Lokal war etwa zur Hälfte belegt.
Zügig wurde die Karte gereicht und Getränkewünsche erfragt.
Das Menü wurde uns kurz erklärt und wir änderten daraufhin einmal den Nachtisch. Meine Frau mag keine dunkle Schokolade. Das war kein Problem. Auch die Verwendung von Haselnüssen und Mandeln wurde besprochen.
Beim zweiten Gang haben wir die Zubereitung auf die Nachfrage, wie es geschmeckt hat, kritisiert bzw. hinterfragt; der Kellner hat uns zugehört und uns die Absicht der Küche erläutert und höflich unsere Sicht zur Kenntnis genommen.
Die Karte(n)
Mittags gibt es ein Lunch-Angebot in zwei Gängen (täglich wechselnd, Dienstag bis Freitag 18,50 €), ein Vier-Gang-Menü (Tipp) und À-la-carte-Gerichte.
Die verkosteten Speisen
Wir wählten das „Menü-Tipp“ in vier Gängen – 54,00 €; es erschien uns eine Art Degustationsmenü zu sein.
Vorweg wurde uns etwas Brot und Butter gereicht. (3,7/5 P)
Der Teig war aus hellem Mehl und mit einigen feinen kleinen Körnern versehen. Dadurch schmeckte es würzig. Es war ebenfalls frisch und locker. Die Butter war leicht gesalzen und streichfähig. Oft sind diese Stücke recht fest, weil sie eben noch im Kühlfach standen. Weitere Brotscheiben wurden nicht angeboten.
Matjes-Tatar mit Crème fraîche, Brotchips und Gurken-Apfelsud (3,6/5P)
Die beiden Brotchips und der Salat aus Spinat- und Blutampferblättern fiel zuerst ins Auge. Die Chips waren aus dunklerem Teig sowie dünn und kross. Die Blätter hätten noch etwa mehr auf Mundgröße zerpflückt werden können, denn die langen Stiele störten etwas beim Verzehr. Der Gurken-Apfelsud passte gut zum Salat und ebenso zum Fisch. Die Matjes-Stücke waren relativ klein gehalten, zeigten aber Hering-Aroma und etwas Salzgeschmack. Sie waren mit Crème fraîche umhüllt.
Ein ordentlicher Vorspeisenteller ohne besonderen Höhepunkt.
Konfierter Lachs auf Erbsen-Cous-Cous (2,6/5P)
Das Fischfilet war grundsätzlich gut in Olivenöl konfiert worden. Jedoch war bei der Würzung etwas viel Salz für unseren Geschmack verwendet worden. Da der Lachs auf der Haut über das Gemüse gelegt war, fanden wir die „labbelige“ Haut eher störend. Ich hätte sie nach dem Garvorgang entfernt.
Der Couscous war für uns leider viel zu weich und cremig gehalten. Erwartet hatten wir ihn locker und luftig und mit den Erbsen nur versetzt. Hier war es eine recht „schlotzige“ Masse. Der Kellner erklärte dazu, dass der Cous-Cous eben wie ein Risotto gemacht worden sei. Aber selbst dann hätten wir etwas Biss erwartet.
Außer dem gut zubereiteten Lachs fanden wir den Zwischengang etwas unglücklich in der Zusammenstellung.
Lammrücken unter der Schalottenkruste mit mediterranem Gemüse und Kräuterkartoffeln (3,7/5P)
Es gab zwei Fleischstücke auf dem Teller. Seltsamerweise waren dabei jeweils zwei Stücke etwas zäh und die beiden anderen Teil relativ weich und saftig. Aber alle Stücke waren auf einer Seite leicht grau gebraten und etwas zu durch und oben relativ schön braun und in der Mitte ganz leicht rosa (medium well). Der Geschmack war aber insgesamt in Ordnung.
Allerdings haben wir eine andere Art der Vorstellung von Kruste. Wir finden, dass eine Kruste kross sein muss. Hier war sie weich wie ein Püree und auch so fein in der Konsistenz . Der Geschmack war aber in Ordnung.
Das mediterrane Gemüse wirkte auf uns wie ein Ratatouille; wir fanden auf jeden Fall Zwiebeln, Zucchini, Tomaten, Paprikaschoten und Maiskolbenstückchen. Es war gut geschmort und harmonisch im Geschmack.
Die Kartoffeln waren in kleine Würfel geschnitten und hatten einen guten Gargrad.
Das Hauptgericht konnte am meisten mit den Beilagen punkten. Das Fleisch war für uns nicht optimal.
Schokoladenvariationen mit Kirschsorbet (4,3/5P) bzw. Zwetschgenragout mit Vanillequark und Proseccosorbet (4,1/5P)
Der Nachtisch war auf jeden Fall für uns der beste Teil vom Menü. Das Kirschsorbet zeigte starke Kirscharomen und war erfrischend und schmackhaft. Die helle Mousse-Masse war cremig und locker. Die dunkle Schokolade war ebenfalls cremig und zeigte feine Bitternoten. Zwischen den drei Kugeln waren zwei dünne Zuckerkrokantplatten gefügt worden. Dünne, gewundene Schokoladenstäbchen waren mit feinem Kakao überzogen. Weitere kleine Schokoladenstückchen und -streusel rundeten das Gericht ab.
Bei Pflaumengemüse war das Fruchtfleisch noch etwas fest aber schmackhaft. Der Quark war aber ordentlich eingearbeitet. Und das Prosecco-Eis war wirklich gut gelungen. Dafür dass der Teller ohne Schokolade sein sollte, waren die langen Stäbchen wie beim anderen Teller etwas unpassend – vielleicht hätte es anders verziert werden können. Trotzdem ein schöner Teller.
Getränke
Gerolsteiner medium – 0,75 l – 6,10 €
Weißwein – 0,25 l – 8,50 €
Der Kellner fragte nach Wein-Wünschen und bot Weiß oder Rot an. Er empfahl für das Menü dann einen offenen Weißburgunder in der Viertelliter-Karaffe an. Der Wein war gut gekühlt und hatte aromatische fruchtige Noten. Er passte also auf jeden Fall zu den Fisch-Gerichten und reichte mir auch noch zum Lamm.
Nach Süßwein habe ich später auch nicht gefragt. Und auch auf Kaffee haben wir verzichtet.
Preis-Leistungs-Verhältnis
Für das Geld hatte ich etwas mehr erwartet.
Fazit
3 – wenn es sich ergibt. Die Nachspeisen waren auf jeden Fall recht ansprechend – vielleicht ist der Kuchen auch ordentlich: Dann bietet sich das Lokal durchaus für eine rast nach einem Spaziergang durch das kleine Waldgebiet an.
(1 – sicher nicht wieder, 2 – kaum wieder, 3 – wenn es sich ergibt wieder, 4 – gerne wieder, 5 – unbedingt wieder – nach „Kuechenreise“)
Datum des Besuchs: 13.09.2019 – mittags – 2 Personen
Direkt an der Stadtgrenze zwischen Bergisch Gladbach (Ortsteil Hand) und Köln Ortsteil Dellbrück) liegt ein kleines Wald- und Wandergebiet.
Mit dem Bus können wir von Gladbach aus direkt dorthin fahren. Auch das Restaurant liegt ganz in der Nähe der Haltestelle.
Also wollten wir mittags dort einkehren.
Ambiente
Das Haus hat viel Platz innen und ein großes teilweise überdachtes Außengelände. Der Gastraum am Eingang ist Bistro-mäßig eingerichtet: Blanke Holztische und dazu bequeme Sessel.
Die Plätze waren für den Mittagslunch eingedeckt: Messer, Gabel, Löffel; Wasser- und... mehr lesen
Diepeschrather Mühle
Diepeschrather Mühle€-€€€Restaurant, Biergarten, Ausflugsziel022021886338Diepeschrather Weg 80, 51469 Bergisch Gladbach
3.5 stars -
"Ordentlicher Mittagslunch – mit Luft nach oben" kgsbusDirekt an der Stadtgrenze zwischen Bergisch Gladbach (Ortsteil Hand) und Köln Ortsteil Dellbrück) liegt ein kleines Wald- und Wandergebiet.
Mit dem Bus können wir von Gladbach aus direkt dorthin fahren. Auch das Restaurant liegt ganz in der Nähe der Haltestelle.
Also wollten wir mittags dort einkehren.
Ambiente
Das Haus hat viel Platz innen und ein großes teilweise überdachtes Außengelände. Der Gastraum am Eingang ist Bistro-mäßig eingerichtet: Blanke Holztische und dazu bequeme Sessel.
Die Plätze waren für den Mittagslunch eingedeckt: Messer, Gabel, Löffel; Wasser- und
Geschrieben am 02.09.2019 2019-09-02| Aktualisiert am
02.09.2019
Direkt an der Stadtgrenze zwischen Bergisch Gladbach (Ortsteil Hand) und Köln Ortsteil Dellbrück) liegt ein kleines Waldgebiet. Es gibt einige Wanderwege und einen großen Spielplatz für Kinder dort.
Allerdings führt auch eine Autostraße durch das Gebiet.
Am Ruhetag (Montag) war das Gelände fast menschenleer; nur ein paar Menschen mit Hund oder Frauen mit Kinderwagen begegneten uns.
Ein Hausmeister wollte gerade den Zuweg zum Restaurant verschließen. Als er uns sah und unser Interesse bemerkte, ließ er uns einen Blick auf das Außengelände und die Innenräume gewähren.
Wir waren recht beeindruckt von der Anlage. Das Außengelände hatte einen überdachten Bereich und viele weitere Plätze mit Sonnenschirmen.
Das Café wird zur Zeit nicht geöffnet.
Aber die Gasträume im Restaurant bieten genug Plätze. Am Eingang liegt die einsehbare Küche (links) und rechts befindet sich eine Theke (es gibt Mühlen Kölsch) und ein Raum mit viel Platz für die Gäste.
Doch es gibt noch einen weiteren Besucherbereich und noch einen Saal für Feste oder große Empfänge.
Der Mann berichtete, dass hier viele Hochzeiten ausgerichtet werden.
Das Haus - im Ruhezustand - hat uns sehr gefallen.
Wir können uns daher einen Besuch gut vorstellen. Wenn die Küche genauso gut arbeitet wie die Einrichtung gestaltet ist, dann müsste das wohl funktionieren.
Es gibt sogar einen Mittagstisch.
Direkt an der Stadtgrenze zwischen Bergisch Gladbach (Ortsteil Hand) und Köln Ortsteil Dellbrück) liegt ein kleines Waldgebiet. Es gibt einige Wanderwege und einen großen Spielplatz für Kinder dort.
Allerdings führt auch eine Autostraße durch das Gebiet.
Am Ruhetag (Montag) war das Gelände fast menschenleer; nur ein paar Menschen mit Hund oder Frauen mit Kinderwagen begegneten uns.
Ein Hausmeister wollte gerade den Zuweg zum Restaurant verschließen. Als er uns sah und unser Interesse bemerkte, ließ er uns einen Blick auf das Außengelände und die... mehr lesen
Diepeschrather Mühle
Diepeschrather Mühle€-€€€Restaurant, Biergarten, Ausflugsziel022021886338Diepeschrather Weg 80, 51469 Bergisch Gladbach
stars -
"Lokal im Grünen" kgsbusDirekt an der Stadtgrenze zwischen Bergisch Gladbach (Ortsteil Hand) und Köln Ortsteil Dellbrück) liegt ein kleines Waldgebiet. Es gibt einige Wanderwege und einen großen Spielplatz für Kinder dort.
Allerdings führt auch eine Autostraße durch das Gebiet.
Am Ruhetag (Montag) war das Gelände fast menschenleer; nur ein paar Menschen mit Hund oder Frauen mit Kinderwagen begegneten uns.
Ein Hausmeister wollte gerade den Zuweg zum Restaurant verschließen. Als er uns sah und unser Interesse bemerkte, ließ er uns einen Blick auf das Außengelände und die
Geschrieben am 01.09.2019 2019-09-01| Aktualisiert am
01.09.2019
Bei der „Lexus-Tour“ durchs Bergische Land war das zweite Ziel der Hochseilgarten k1 in Odenthal.
Nach dem festlichen „Gehabe“ im Schloss Bensgerg ging es hier deutlich „rustikaler“ zu. Aber der Ort ist ebenfalls traumhaft im Wald- und Wiesenbereich der Gemeinde Odenthal gelegen.
Die Betreuung von Kindergeburtstagen, Schulklassen, Klettergruppen, Wanderern und Familientreffen stehen hier auf der Tagesordnung.
Überall „wimmelten“ Kinder und Erwachsene umher; aber jede Gruppe hatte ihren eigenen Bereich bzw. Tisch und es ging für mich unübersichtlich aber irgendwie auch geordnet zu: Alles entspannt.
Wir entstiegen den klimatisierten Autos und wurden herzlich von dem Betreiber-Paar begrüßt.
Mit einer relativ großen Maschine wurden vor unseren Augen frische Äpfel ausgepresst. Der Saft wurde in Kannen aufgefangen und sofort in die bereitgestellten Gläser gefüllt.
Tolles Aroma, herrlich trüb und etwas schaumig und nach kurzen Momenten vom hellen Grün in leichtes Braun übergehend: So sieht eben frischer unbehandelter Saft aus.
Spontan möchte man so eine Maschine haben, aber es fehlt dann schon am eigenen Apfelbaum mit unbehandelten Früchten.
Nun hörten wir von den Besitzern, dass sie die Anlage schon zehn Jahre betreiben. Und großen Zuspruch haben: Angemeldete Gruppen und spontane Wanderer.
Foto_245767
Alle können sich an einem Büdchen Kleinigkeiten besorgen oder auch in einem Gastraum ruhig essen und trinken.
Viele wollen im Freien sitzen, an den Tische essen und trinken – und natürlich klettern. Es gibt Wege für Kinder und dann auch schwierigere Aufgaben für Erwachsene oder Fortgeschrittene.
Der Traum der Beiden sind aber zwölf Baumhäuser auf ihrem Gelände. Es sollen Zimmer mit Wasser, Licht, Bad und Terrasse entstehen.
Da der Landschaftsschutz und die Umweltbelastung in NRW stark im Vordergrund stehen, waren die Bemühungen dazu recht schwer und zogen sich über Jahre. Mehrfach drohte das Projekt ganz zu scheitern. Aber viele Gutachten und Vorzeigeprojekte in anderen Ländern scheinen nun zum Erfolg zu führen: Man hofft 2020 endlich mit der Umsetzung beginnen zu dürfen.
Wir bekamen in der Zwischenzeit Flammkuchen mit Speck und Käse am Tisch serviert. Beide Sorten waren knusprig und saftig und konnten in Stücke geteilt Stücke als Fingerfood herrlich verputzt werden.
Danach schauten wir uns die Kletterbäume, Spielgeräte und die gastronomischen Einrichtungen an und genossen nochmals die Aussicht.
Schließlich bestiegen wir wieder die Limousinen und führen zum dritten und abschließenden Ort der Tour durchs Bergische Land.
Bei der „Lexus-Tour“ durchs Bergische Land war das zweite Ziel der Hochseilgarten k1 in Odenthal.
Nach dem festlichen „Gehabe“ im Schloss Bensgerg ging es hier deutlich „rustikaler“ zu. Aber der Ort ist ebenfalls traumhaft im Wald- und Wiesenbereich der Gemeinde Odenthal gelegen.
Die Betreuung von Kindergeburtstagen, Schulklassen, Klettergruppen, Wanderern und Familientreffen stehen hier auf der Tagesordnung.
Überall „wimmelten“ Kinder und Erwachsene umher; aber jede Gruppe hatte ihren eigenen Bereich bzw. Tisch und es ging für mich unübersichtlich aber irgendwie auch geordnet zu: Alles... mehr lesen
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"Bald sollen hier Baumhäuser entstehen" kgsbusBei der „Lexus-Tour“ durchs Bergische Land war das zweite Ziel der Hochseilgarten k1 in Odenthal.
Nach dem festlichen „Gehabe“ im Schloss Bensgerg ging es hier deutlich „rustikaler“ zu. Aber der Ort ist ebenfalls traumhaft im Wald- und Wiesenbereich der Gemeinde Odenthal gelegen.
Die Betreuung von Kindergeburtstagen, Schulklassen, Klettergruppen, Wanderern und Familientreffen stehen hier auf der Tagesordnung.
Überall „wimmelten“ Kinder und Erwachsene umher; aber jede Gruppe hatte ihren eigenen Bereich bzw. Tisch und es ging für mich unübersichtlich aber irgendwie auch geordnet zu: Alles
YouDinner nannte seine kleine Tour durch das Bergische Land „Fahrt ins Glück“. Der Titel war vielleicht etwas euphorisch gewählt, aber auch nicht völlig unpassend.
Treffpunkt war das „Lexus Forum“ in Köln-Ehrenfeld. Dort standen fünf Limousinen für uns für die Rundfahrt bereit. Wer wollte, durfte auch einmal das Lenkrad übernehmen. Sonst standen jedoch selbstverständlich Fahrer bereit.
Das erste Ziel war Schloss Bensberg. Bei herrlichem Wetter fuhren wir vor dem Eingangsbereich vor. Und wurden schon von Dominic Aldrup, dem stellvertretenden Hoteldirektor begrüßt. Eine Kraft vom Service reichte uns dazu Wasser, Orangensaft oder Champagner (Ruinart).
Den Rundgang durchs Haus besorgte dann sogar Kurt Wagner, der General Manager von Althoff -Collection.
Der charmante Österreicher erzählte uns manch unterhaltsame Anekdoten vom Haus und viele Sachinformationen.
Das barocke Jagdschloss liegt auf einer Anhöhe. Die Mittelachse des Gebäudekomplexes ist exakt auf den Kölner Dom ausgerichtet.
Wir konnten uns vom dem tollen Blick auf Köln und das Bergische Land überzeugen.
Für Liebhaber von erlesenem Essen gibt es hier das Drei-Sterne-Restaurant „Vendôme“. Es befindet sich neben dem Hauptgebäude.
Seit fast 20 Jahren wird das Schloss als Hotel geführt. Nächstes Jahr wird das Jubiläum gefeiert.
Im Hotelkomplex gibt es jedoch auch noch weitere Restaurants und Bars: Trattoria Enoteca, Salvador Dalí Bar, Lobby Bar. Der Raum „Jan Wellem“ war früher ein eigenständiges Restaurant, wird aber heute überwiegend als Frühstücksraum für Hotelgäste genutzt.
Wegen der prächtigen Kulisse werden hier gerne Hochzeiten gefeiert. Am Samstag waren es wohl drei Feiern. Es gibt sogar ein eigenes Standesamt bzw. Trauzimmer.
Mehrere Säle werden für Banketts angeboten. Und auch für Tagungen und Events aller Art gibt es große oder kleinere Räume (zum Beispiel die Bibliothek).
120 Zimmer und Suiten stehen ebenfalls bereit.
Hier nächtigen viele Prominente oder auch Fußballmannschaften bei Auswärtsspielen.
Die Führung war recht beeindruckend.
Nach kurzer Rast in der Lobby ging es dann zum nächsten Ziel unserer Fahrt.
YouDinner nannte seine kleine Tour durch das Bergische Land „Fahrt ins Glück“. Der Titel war vielleicht etwas euphorisch gewählt, aber auch nicht völlig unpassend.
Treffpunkt war das „Lexus Forum“ in Köln-Ehrenfeld. Dort standen fünf Limousinen für uns für die Rundfahrt bereit. Wer wollte, durfte auch einmal das Lenkrad übernehmen. Sonst standen jedoch selbstverständlich Fahrer bereit.
Das erste Ziel war Schloss Bensberg. Bei herrlichem Wetter fuhren wir vor dem Eingangsbereich vor. Und wurden schon von Dominic Aldrup, dem stellvertretenden Hoteldirektor begrüßt. Eine Kraft... mehr lesen
Althoff Grandhotel Schloss Bensberg
Althoff Grandhotel Schloss Bensberg€-€€€02204420Kadettenstraße, 51429 Bergisch Gladbach
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"Ein besonderes Haus" kgsbusYouDinner nannte seine kleine Tour durch das Bergische Land „Fahrt ins Glück“. Der Titel war vielleicht etwas euphorisch gewählt, aber auch nicht völlig unpassend.
Treffpunkt war das „Lexus Forum“ in Köln-Ehrenfeld. Dort standen fünf Limousinen für uns für die Rundfahrt bereit. Wer wollte, durfte auch einmal das Lenkrad übernehmen. Sonst standen jedoch selbstverständlich Fahrer bereit.
Das erste Ziel war Schloss Bensberg. Bei herrlichem Wetter fuhren wir vor dem Eingangsbereich vor. Und wurden schon von Dominic Aldrup, dem stellvertretenden Hoteldirektor begrüßt. Eine Kraft
In der letzten Augustwoche war es so weit. Cafe Extrablatt öffnete seine Pforten.
Über mehrere Wochen wurden zwei Ladenlokale in der Fußgängerzone völlig entkernt und für das Cafe umgebaut.
Am Montag standen dann die letzten Einrichtungsstücke vor den Eingängen: Stapel mit Stühlen.
Und dann ging es amn nächsten Tag auch schon los.
Das Lokal war die ersten Tage so voll als hätte man bisher morgens kein Frühstück in Gladbach bekommen.
Dabei sind mit Merzennich, BackWerk, Tschibo und Kamps mehrere Mitbewerber vor Ort.
Mal sehen, wie sich das entwickelt.
Es gibt von zwei Seiten aus Zugänge und Plätze im Freien. Das Lokal erscheint also außen und innen recht groß.
Sicher werde ich auch mal das Extrablatt aufsuchen - aber erst wenn die ersten Wochen vorbei sind oder den Kundenstrom etwas weniger wird.
Aber das Filialunternehmen gibt sich viel Mühe; denn neben den vielen Gästen laufen auch sehr viele Servicekräfte umher. Sie werden teilweise von einem "Einweiser" begleitet und angelernt.
In der letzten Augustwoche war es so weit. Cafe Extrablatt öffnete seine Pforten.
Über mehrere Wochen wurden zwei Ladenlokale in der Fußgängerzone völlig entkernt und für das Cafe umgebaut.
Am Montag standen dann die letzten Einrichtungsstücke vor den Eingängen: Stapel mit Stühlen.
Und dann ging es amn nächsten Tag auch schon los.
Das Lokal war die ersten Tage so voll als hätte man bisher morgens kein Frühstück in Gladbach bekommen.
Dabei sind mit Merzennich, BackWerk, Tschibo und Kamps mehrere Mitbewerber vor Ort.
Mal sehen, wie sich... mehr lesen
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"Extrablatt in Bergisch Gladbach" kgsbusIn der letzten Augustwoche war es so weit. Cafe Extrablatt öffnete seine Pforten.
Über mehrere Wochen wurden zwei Ladenlokale in der Fußgängerzone völlig entkernt und für das Cafe umgebaut.
Am Montag standen dann die letzten Einrichtungsstücke vor den Eingängen: Stapel mit Stühlen.
Und dann ging es amn nächsten Tag auch schon los.
Das Lokal war die ersten Tage so voll als hätte man bisher morgens kein Frühstück in Gladbach bekommen.
Dabei sind mit Merzennich, BackWerk, Tschibo und Kamps mehrere Mitbewerber vor Ort.
Mal sehen, wie sich
Nach dem gelungenen Opening-Besuch im „astrein“ wollte ich nun mit meinem Genießer-Kollegen (Unser Club hat zwei Mitglieder) zusammen mittags hier einkehren. Wir treffen uns alle paar Monate, um bei gutem Essen und kühlen Getränken über Gott und die Welt zu sprechen. Das halten wir seit Jahren so. Glücklicherweise gibt es in Köln und Umgebung genug Lokalitäten, die uns mit ihren Angeboten anlocken.
Ambiente
Das Lokal war schon gut besucht – gut, dass wir reserviert hatten. Beim ersten Besuch hatten wir an einer langen Tafel gesessen. Nun waren die Plätze über die beiden kleinen Räume verteilt worden. Die Zweiertische waren zwar eng gestellt, aber die Drehstühle davor konnten noch gut „bedient“ werden.
Für ein Treffen mit Freunden und Bekannten ist das völlig in Ordnung. Am Abend für ein lauschiges Menü vielleicht auch noch so gerade. Meine Frau hat auf jeden Fall lieber mehr Abstand. Wir wollen uns dann unterhalten und nicht die Gespräche vom ganzen Haus mithören.
Service
Drei Kräfte waren als Kellner*innen tätig: Thomas Minderop, ein Kollege und eine weibliche Kollegin. Sie kam mir bekannt vor und ich erfuhr, dass sie bis jetzt im Spatzenhof in Wermelskirchen tätig war. Dort habe ich früher bei Philipp Wolter (heute: Dreischeibenhaus in Düsseldorf) gerne gespeist.
Die Karte(n)
Mittags gibt es vier Gerichte aus der Abendkarte als Menü oder Einzelgericht und das täglich wechselnde Lunch-Angebot.
Wir haben uns die Gänge vom Mittag erklären lassen. Alle vier Teile werden gleichzeitig serviert, damit der schnelle Gast sich selber seine Zeit einteilen kann. Vom Zuhören waren alle Teller überwiegend pflanzlich gestaltet: eine Suppe, ein Salat, Nudeln als Hauptgang (warm) und ein Nachtisch. Das kostet zusammen 25,00 €. Wenn beim Hauptgang zur Pasta noch Fisch oder Fleisch gewünscht wird, kostet dies 11,00 € zusätzlich (heute war zum Beispiel gebratener Kabeljau dafür vorgesehen).
Nachdem wir das Menü für 75,00 € überflogen hatten, wählten wir trotz der Neugier auf das Mittagsmenü das größere Angebot. Wir hatten ja auch keine Eile und wollten auch etwas Wein probieren. Die verkosteten Speisen
Brot und zwei Aufstriche: Butter und Parmesan-Creme
Gruß aus der Küche: Eine kleine Möhrenkreation als Finger-Food.
Die Happen waren aromatisch und angenehm im Mund. Das Brot war frisch und ordentlich.
Auf einen Cocktail verzichteten wir und bestellten sofort Sprudel und eine Flasche Weißwein aus der schon recht umfangreichen Karte.
1: Gebeizter Heilbutt mit Grünen-Früchte-Gemüse, Ingwerschaum, Gillardeau Auster und Bronze-Fenchel
Der Fisch war ausgewogen gewürzt und hatte eine feste Struktur. Um das Filet herum war die feingeschnittenen Gemüse angerichtet. Etwas Dill, eine Blüte und winzige Zucchini-Stücke, sowie der Fenchel komplettierten die Beilage. Ein Gemüsesud und Ingwerschaum gaben die Würze ab. Die Auster lag auf dem Fischfleisch und passte harmonisch dazu.
Weil ich diese Vorspeise beim ersten Besuch schon auf dem Teller hatte, bot mir Eric Werner eine Variante an. Das fand ich aufmerksam und freute mich darauf.
Es gab drei leicht marinierte Gillardeau-Austern mit einer Kaviar-Haube auf einer kräftigen Majonäse und einem würzigen roten Sud. Die Salznoten überwogen etwas, aber die übrigen Gewürze waren angenehm im Geschmack.
Ein ansprechender Teller, vielleicht sagte mir aber der Heilbutt aus dem Gedächtnis mehr zu.
2: Hermanns Kaltschale von roten Früchten und Gemüsen, Haferflocken
Die „Suppenkreation“ hat uns beide überrascht, aber angenehm überrascht. Die Grundlage war wohl ein Rote-Bete-Saft. Die Würze war fein herb und kaum süß, eher kräftig fruchtig. Wir haben Kirschen, Brombeeren und Johannisbeeren geschmeckt. Die krossen dünnen Chips-Bruchstücke obenauf gaben weitere Aromen ab. Etwas Blattgold diente als Dekoration. Die Haferflocken waren in Gestalt einer länglichen Nocke als etwas Festeres in der Komposition verarbeitet.
Bei der sommerlichen Wärme eine köstliche Alternative zu einer heißen Suppe oder einer klassischen kühlen Gazpacho .
3: Zweierlei vom Münster Weiderind, Rücken und geschmorter Bug mit roter Zwiebelmarmelade, glasiertem Chicorée und Ribisel-Balsamico Jus
Das geschmorte Stück hat mir wiederum sehr zugesagt. Kräftig gewürzt und herrlich weich war der Bug. Ein Rückensteak hat da wesentlich mehr Biss. Das Fieisch war rosa gebraten und kernig im Geschmack. Der Chicorée war weich und hatte keine Bitternoten mehr. Das Püree war angenehm zu der Sauce. Die kräftige Johannisbeer-Balsamico-Jus waren fruchtig und wenig süß. Sie hat mir prächtig zugesagt
4: Savarin in Orangenblüten Sirup getränkt, Dickmilch Mousse mit Zitronenthymian und Himbeer-Champagner Eis
Ein Savarin ist ein ringförmiges Hefegebäck aus Frankreich. Es wird zusätzlich mit Sirup oder alkoholhaltigen Flüssigkeiten getränkt.
Dieser kräftige, saftige kleine Kuchen bildete die untere Etage der Nachspeise. Darüber war die leicht säuerliche Mousse eine weitere Köstlichkeit. Ein krosser dünner Chip lieferte knusprige Noten. Obenauf schwebte die cremige Eis-Nocke.
Auch für Nachspeisen hat Eric Werner wohl ein Händchen; denn nicht jeder Koch liebt diesen Teil eines Menüs. Für uns war der Teller genau richtig: Einfach fruchtig und ausgewogen süß. Die neue Welle mit Gemüse und anderen ungewöhnlichen Zutaten finde ich manchmal interessant, aber wenn es zum Schwure kommt, ist mir klassisches immer lieber.
Petit fours
Zum Espresso gab es drei ansprechende kleine Pralinen.
Getränke
Taunusquelle – 0,75 l – 7,50 €
Domaine de la Villaudière (Jean-Marie Reverdy & Fils) Sauvignon Blanc 2018 (Loire, Frankreich) – 0,75 l – 29,00 € (0,15 l – 7,50 €)
Vinifizierung in temperierten Edelstahltanks und danach 3-4 Monate Reifung auf der durch Gärung erzeugten Feinhefe. Klärung, Stabilisierung und Abfüllung finden auf der Domaine abschließend statt.
Angenehme blumige Noten in der Nase – frisch und fruchtig im Geschmack.
Château Pesquié Terrasses Rouge Ventoux AOC 2016 (Rhone, Frankreich) – 0,15 l – 8,50 € (Flasche – 35,00 €)
Cuvee aus 60% Grenache und 40% Syrah – Ausbau: 30% der Lese reifen in gebrauchten Barriques.
Der Wein zeigte eine ausgewogene Frische und runde Tannine mit spürbaren Aromen von roten Früchten, Gewürzen und floralen Noten.
Ordentliche Speisenbegleiter, die uns gut gekühlt, durchaus erfreut haben.
Espresso – 3,00 €
Fazit
4 – gerne wieder. Es hat uns gut gemundet: Unsere Erwartungen wurden voll erfüllt. Der Service war angenehm und stressfrei. Was will man mehr?
(1 – sicher nicht wieder, 2 – kaum wieder, 3 – wenn es sich ergibt wieder, 4 – gerne wieder, 5 – unbedingt wieder – nach „Kuechenreise“) Datum des Besuchs: 07.08.2019 – mittags – zwei Personen
Nach dem gelungenen Opening-Besuch im „astrein“ wollte ich nun mit meinem Genießer-Kollegen (Unser Club hat zwei Mitglieder) zusammen mittags hier einkehren. Wir treffen uns alle paar Monate, um bei gutem Essen und kühlen Getränken über Gott und die Welt zu sprechen. Das halten wir seit Jahren so. Glücklicherweise gibt es in Köln und Umgebung genug Lokalitäten, die uns mit ihren Angeboten anlocken.
Ambiente
Das Lokal war schon gut besucht – gut, dass wir reserviert hatten. Beim ersten Besuch hatten wir an einer... mehr lesen
Astrein by Eric Werner
Astrein by Eric Werner€-€€€Restaurant, Sternerestaurant022195623990Krefelder Str. 37, 50670 Köln
4.5 stars -
"Auch mittags einen Besuch wert" kgsbusNach dem gelungenen Opening-Besuch im „astrein“ wollte ich nun mit meinem Genießer-Kollegen (Unser Club hat zwei Mitglieder) zusammen mittags hier einkehren. Wir treffen uns alle paar Monate, um bei gutem Essen und kühlen Getränken über Gott und die Welt zu sprechen. Das halten wir seit Jahren so. Glücklicherweise gibt es in Köln und Umgebung genug Lokalitäten, die uns mit ihren Angeboten anlocken.
Ambiente
Das Lokal war schon gut besucht – gut, dass wir reserviert hatten. Beim ersten Besuch hatten wir an einer
Geschrieben am 04.08.2019 2019-08-04| Aktualisiert am
04.08.2019
Meine Tochter hatte mich zu einem Besuch im „3D Schwarzlicht Minigolf in Köln“ (Stadtteil Ehrenfeld) eingeladen. Das war für mich relativ skurril; denn die Bahnen sind in Räumen untergebracht. Alles ist finster. Aber durch die bunten Farben und das Schwarzlicht kann man vieles erkennen und sich orientieren. Durch eine 3-D-Brille werden auch flache Stellen im Empfinden räumlich. Damit musste ich mich vertraut machen.
Und es gelang nur in Ansätzen. Aber es war ja keine Meisterschaft, sondern es sollte zum Vergnügen sein. Und dieses Ziel wurde auch voll erreicht – aber ich brauche das jetzt auch nicht jede Woche.
Natürlich hat meine Tochter auch das Match gewonnen.
Anschließend wollten wir noch eine Kleinigkeit essen. Meine Tochter hatte dafür das Lokal „Laden 1/3“ ausgesucht. Es war fußläufig vom Minigolf aus zu erreichen und hatte ein kleines Angebot an Speisen auf der Karte.
Der „seltsame“ Name hat dabei eine durchaus logische Erklärung: Drei Geschwister sind die Gründer und Ideengeber.
Ambiente
Wir wollten in das Restaurant. Die Gastronomie hat aber auch einen Biergarten, eine Kegelbahn, Event-Räume und eine Catering-Abteilung.
Das Speiselokal hat eine angenehme Einrichtung mit Holztischen und -stühlen. Die Wände sind hell bzw. uni und unaufdringlich gehalten. Der Einsatz von Dekoration ist dezent.
Es soll eine Atmosphäre wie zu Hause entstehen.
Sauberkeit
Alles ist ordentlich gepflegt.
Sanitär
Die Toiletten befinden sich im überwiegend Keller; es gibt aber auch ebenerdig eine behinderten gerechte Ausführung. Auch Wickelmöglichkeiten für Babys sind vorhanden.
Service
Es war nicht besonders voll an diesem frühen Abend. Trotzdem war die Bedienung etwas schwierig. Zuerst wurden wir relativ schnell nach unseren Wünschen gefragt. Als wir die Karte etwas länger studieren wollten, kam sie auch wieder. Später brachte sie unsere Gerichte. Aber dann sahen wir sie nicht mehr wieder. Wir holten uns sogar selber weitere Getränke an der Theke und bezahlten später auch dort; denn die Dame kam nicht mehr vorbei. Schade!
Die Karte(n)
Die Karte ist sehr übersichtlich gestaltet: es gibt ein Mittagsangebot pro Tag, eine Seite für „den kleinen Hunger“, ein Brekky Board (Frühstücksbutterbrote), Kaffee und Kuchen, etwas „für den großen Hunger“ und eine umfassende Getränkekarte. Die verkosteten Speisen
Meine Tochter hatte das Lokal wegen der Burger ausgesucht. Es gibt dann auch nur noch Frikadellen und Currywurst auf der „Hunger-Karte“ - natürlich mit verschiedenen Salaten und Beilagen.
Wir bestellten jeweils einen Pulled-Pork-Burger – einmal mit Pommes (10,90 €) und einmal mit Süßkartoffel-Fritten (11,70 €).
Von der Bestellung bis zur Servierung vergingen fast 45 Minuten. Das erschien uns recht lang, denn der Teller war kalt, ebenso der Brioche Burger Bun. Auch den Krautsalat muss man wohl nicht frisch herstellen, sondern aus dem Vorrat nehmen (etwas durchgezogen schmeckt er ja auch besser).
An dem geschmorten Schweinefleisch war nichts auszusetzen. Es war heiß, gut gewürzt und weich.
Sowohl die Kartoffel-Pommes als auch die Süßkartoffel-Fritten waren prima zubereitet. Außen leicht knusprig und innen noch weich. Aber leider waren sie versalzen. Das merkten wir aber erst nach einigen Bissen.
Der erhöhte Durst konnte nicht gestillt werden, weil die Kellnerin auch nicht mehr auftauchte. Bei diesem lustlosen Verhalten wollten wir auch nicht über den „Salzgehalt“ mit der Küche streiten und haben es gar nicht erst versucht.
Getränke
Gurken-Basilikum Limonade 0,4 l - 3,90 €
Gaffel Fassbrause Zitrone 0,33 l – 2,80 €
La Chouffe (8% - belgisches fruchtiges Starkbier) 0,33 l – 3,90 €
Gaffel Kölsch - Frisch vom Fass 0,2 l – 1,70 €
Die Limonaden waren gut gekühlt und erfrischend.
Die beiden Biere waren mir bekannt und schmeckten wie gewünscht.
Fazit
So ergibt sich ein durchwachsenes Bild:
2 – eher nicht wieder, wenn es hauptsächlich um „Essen“ geht. Der Service hat uns nicht zugesagt. Die Speisen waren bis auf Salzgehalt völlig in Ordnung. Aber auch nicht so interessant, dass es einer Wiederholung bedarf.
3 – wenn es sich ergibt - für eine Rast; denn im Biergarten ein paar Getränke bestellen, wäre sicher gut denkbar. Also bei schönem Wetter sicher einen Besuch wert – auch die Vielfalt an kalten und warmen Getränken ist recht ansprechend.
(1 – sicher nicht wieder, 2 – kaum wieder, 3 – wenn es sich ergibt wieder, 4 – gerne wieder, 5 – unbedingt wieder – nach „Kuechenreise“) Datum des Besuchs: 02.08.2019 – früher Abend – 2 Personen
Meine Tochter hatte mich zu einem Besuch im „3D Schwarzlicht Minigolf in Köln“ (Stadtteil Ehrenfeld) eingeladen. Das war für mich relativ skurril; denn die Bahnen sind in Räumen untergebracht. Alles ist finster. Aber durch die bunten Farben und das Schwarzlicht kann man vieles erkennen und sich orientieren. Durch eine 3-D-Brille werden auch flache Stellen im Empfinden räumlich. Damit musste ich mich vertraut machen.
Und es gelang nur in Ansätzen. Aber es war ja keine Meisterschaft, sondern es sollte zum Vergnügen... mehr lesen
2.5 stars -
"Eine Ort mit vielen Angeboten" kgsbusMeine Tochter hatte mich zu einem Besuch im „3D Schwarzlicht Minigolf in Köln“ (Stadtteil Ehrenfeld) eingeladen. Das war für mich relativ skurril; denn die Bahnen sind in Räumen untergebracht. Alles ist finster. Aber durch die bunten Farben und das Schwarzlicht kann man vieles erkennen und sich orientieren. Durch eine 3-D-Brille werden auch flache Stellen im Empfinden räumlich. Damit musste ich mich vertraut machen.
Und es gelang nur in Ansätzen. Aber es war ja keine Meisterschaft, sondern es sollte zum Vergnügen
Geschrieben am 02.08.2019 2019-08-02| Aktualisiert am
02.08.2019
Besucht am 31.07.20192 Personen
Rechnungsbetrag: 8 EUR
Vorab hatten wir im Internet ein Eiscafé in der Bensberger Innenstadt gesucht. Als wir die Schloßstraße entlang gingen, fanden wir dann aber die empfohlene Eisdiele sehr klein und etwas eng.
Daher suchten wir zuerst das größere Geschäft auf. Aber nach dem Besuch wollten wir den Geschmack „neutralisieren“ und gingen nochmals zu der kleinen Eisdiele.
Ambiente
An der Straße gibt es keine Sitzplätze. Drinnen neben der Theke stehen drei Hochtische mit jeweils zwei Sitzen dazu. Die freundliche Bedienung zeigte uns, dass die Sitzhöhe verstellbar ist und so konnten wir uns eine Stellung suchen, wo die Füße auf den Boden kommen.
Der ganze Laden wirkte recht winzig. Sicher wird hier mehr Laufkundschaft versorgt werden.
Sauberkeit
Alles war gut gepflegt.
Sanitär
Wohl nicht vorhanden, denn wir haben keine Hinweise darauf entdecken können. In einem Kühlschrank am Ende des Lokals waren auch nur Softgetränke und kein Bier. Wenn Alkohol im Ausschank ist, müssen wohl Toiletten vorhanden sein.
Service
Hinter der Theke bediente uns eine freundliche Frau, die auch gerne Auskunft zu den Eissorten und Getränken gab.
Die Karte(n)
An der Wand hinter der Theke stehen die Angebote angeschrieben. Aber die Verkäufern meinte, dass wir uns einfach die Auslage direkt ansehen sollten und danach wählen. Die verkosteten Speisen
Meine Frau hat vier verschiedene Fruchteissorten ausgesucht und ich vier Milcheeiskugeln. Für die insgesamt acht Kugeln wurden uns nur 8 € berechnet.
Das Vanille-Eis war – wie sie erklärte – leicht gefärbt und zeigte die leicht gelbliche Farbe der meisten Vanille-Kreationen. Obwohl das für den Geschmack unerheblich ist und von den originären Zutaten her auch nicht möglich ist. Es war aber cremig und typisch im Aroma. Auch Schokolade und Erdbeere waren gut abgeschmeckt.
Beim Fruchteis waren die Aromen deutlich zu spüren: Zitrone, Mango, Himbeere und auch Frozen Yogurt war erfrischend.
Das Eis wird in einer großen essbaren Waffelform serviert.
Fazit
4 – gerne wieder.
Zum längeren Verweilen eher nicht so geeignet, aber recht schmackhafte Produkte.
(1 – sicher nicht wieder, 2 – kaum wieder, 3 – wenn es sich ergibt wieder, 4 – gerne wieder, 5 – unbedingt wieder – nach „Kuechenreise“)
Im Bezug auf Eissorten und Preise pro Kugel ergibt sich für Bergisch Gladbach bzw. Bensberg für mich folgendes Bild:
Eiscaffe CapuccinoInnenstadt (4 – gerne wieder)
Spaghetti-Eis: Sahne und Eis waren gelungen, die Erdbeer-Sauce war etwas schwächer. Der Service war freundlich und aufmerksam. Weitere Milch- und Fruchteissorten waren ebenfalls schmackhaft.
Fast direkt gefolgt von Eiscafe Venezia Innenstadt (4 – gerne wieder)
Das Eis war im allgemeinen gut gemacht. Die Bedienung machte ihre Arbeit aufmerksam. Die Portion war recht großzügig bemessen. Die Auswahl an Eissorten war recht groß.
Eiscafé Fruchtglück Bensberg (4 – gerne wieder)
Die Eissorten haben uns recht gut zugesagt. Aber es gibt kaum Sitzplätze und der Raum ist recht eng. Sanitäre Anlagen haben wir nicht bemerkt. Daher eher für ein Portion auf die Hanf geeignet.
Eiscafe de Fanti Innenstadt (3 – wenn es sich ergibt)
Zu süß, zu wenig cremig das Eis, aber eine gute Erdbeer-Sauce. Auch der Service war freundlich.
Eiscafe Leonardo Innenstadt (3 – wenn es sich ergibt)
Hier waren das Eis und die Bedienung in Ordnung. Aber einige Sorten sind etwas fest oder schwach im Aroma (Vanille, Erdbeere zum Beispiel). Das überzeugte uns weniger. Es gibt einen großen Außenbereich mit Sonnenschirmen.
Don Gelati–Cafe Innenstadt (2 – eher nicht)
Einige Sorten sind schon cremig und fruchtig (Vanille und Erdbeere zum Beispiel). Andere Kreatjionen schmeckten uns gar nicht. Die Preise scheinen höher als bei den anderen Anbietern. Die Bedienungen sind teilweise freundlich, andere jedoch gehen mit der Hygiene für uns zu sorglos um (eine Fehlbestellung wurde wieder in Kühlung zurück befördert zum Beispiel).
Eiscafé Forum – Bensberg (2 – eher nicht)
Die Fruchteissorten waren wohl angenehm, aber das Milcheis überzeugte uns wniger. Die Preise erschienen uns zu hoch für die gebotene Qualität. Datum des Besuchs: 31.07.2019 – nachmittags – 2 Personen
Vorab hatten wir im Internet ein Eiscafé in der Bensberger Innenstadt gesucht. Als wir die Schloßstraße entlang gingen, fanden wir dann aber die empfohlene Eisdiele sehr klein und etwas eng.
Daher suchten wir zuerst das größere Geschäft auf. Aber nach dem Besuch wollten wir den Geschmack „neutralisieren“ und gingen nochmals zu der kleinen Eisdiele.
Ambiente
An der Straße gibt es keine Sitzplätze. Drinnen neben der Theke stehen drei Hochtische mit jeweils zwei Sitzen dazu. Die freundliche Bedienung zeigte uns, dass die Sitzhöhe verstellbar... mehr lesen
4.0 stars -
"Erfrischende und cremige Eissorten" kgsbusVorab hatten wir im Internet ein Eiscafé in der Bensberger Innenstadt gesucht. Als wir die Schloßstraße entlang gingen, fanden wir dann aber die empfohlene Eisdiele sehr klein und etwas eng.
Daher suchten wir zuerst das größere Geschäft auf. Aber nach dem Besuch wollten wir den Geschmack „neutralisieren“ und gingen nochmals zu der kleinen Eisdiele.
Ambiente
An der Straße gibt es keine Sitzplätze. Drinnen neben der Theke stehen drei Hochtische mit jeweils zwei Sitzen dazu. Die freundliche Bedienung zeigte uns, dass die Sitzhöhe verstellbar
Besucht am 31.07.20192 Personen
Rechnungsbetrag: 13 EUR
Ein Termin führte uns nach Bensberg. Früher war die Stadt selbständig (bis 1975); jetzt ist sie von Bergisch Gladbach eingemeindet. Aber so richtig zusammengewachsen sind die Teile – wie so oft in Deutschland – nicht wirklich.
Daher sind wir eher selten in dieser Gegend. Die Schloßstraße könnte ein Schmuckstück sein: Die Geschäfte sind vielfältig und interessant, aber die Gestaltung der Straße ist in meinen Augen unmöglich und schmälert die Attraktivität außerordentlich.
Da es recht heiß war, wollten wir auf dem Rückweg in der Einkaufsstraße ein Eis essen. Es gab zwei Verkaufsstellen an der Straße: Eiscafé Forum und Eiscafé Fruchtglück.
Das erste Haus hatte weniger gute Bewertungen im Internet, aber mehr Sitzplätze und Schatten.
Also kehrten wir dort einmal ein.
Ambiente
Draußen gab es Sonnenschirme und Sitzplätze; aber drinnen schien es uns trotzdem luftiger.
Die Einrichtung schien ein wenig in die Jahre gekommen, aber sonst wie ein traditionelles Eiscafé. Vorne an der Straße auch der Verkauf für Laufkunden und am Eingang die wuchtige Theke.
Wir setzen uns an einen freien Tisch fast neben der Theke.
Sauberkeit
Alles wirkte ordentlich gepflegt.
Sanitär
Die Toiletten waren am Ende des Raumes ebenerdig zu erreichen.
Service
Mehrere Leute arbeiteten im Lokal. Hinter der Theke zwei Frauen und drei Männer machten die Bedienung.
Sie waren höflich aber nicht besonders freundlich: eher geschäftig und sachlich.
Die Karte(n)
Auf dem Tisch stand die Karte bereit. Das Angebot war so umfassend wie man es in einer italienischen Eisdiele erwarten kann. Die verkosteten Speisen
Wir wählten einen Eisbecher und mehrere Eissorten.
Toblerone-Becher – 7,50 €
Meine Frau mag die Vollmilchschokolade mit Nougatnoten und Nüssen recht gerne. Hier waren nun die kleinen Stücke von Toblerone mit dunkler Schokoladensauce übergossen und von überwiegend Schokoladeneiskugeln begleitet.
Die Komposition gefiel ihr gar nicht – und ich konnte wegen meiner Nussunverträglichkeit nicht probieren.
Die dunkle Sauce und das Schoko-Eis passten gar nicht zur milden Toblerone. Auch die Sauce und die braune Schokolade waren wohl unharmonisch.
Ich hatte – weil ich so besser das Eis schmecken kann – einfach eine mittlere Portion mit vier Kugeln bestellt – 5,80 €. Es wären auch fünf geworden, aber das Salz-Karamell-Eis aus der Karte war aus: Malaga, Schokolade, Vanille und Zitrone-Basilikum waren es dann.
Gut geschmeckt hat mir nur das Zitrone-Basilikum-Bällchen. Es war angenehm sauer und hatte frische Kräuternoten.
Aber die Milch-Eis-Sorten sagten mir leider auch wenig zu. Die Schokolade hatte wohl geringen Kakao-Anteil und war auch wenig cremig (Milcheis kann sicher auch etwas Sahne vertragen). Das Vanilleeis war ebenfalls recht fest und ohne viel Geschmack. Malaga erinnerte mich nur durch einige kleine Rosinen an das Original.
Fazit
Die Preise erschienen uns im Verhältnis zur Qualität etwas sportlich. Der Geschmack überzeugte uns auch nicht übermäßig.
2- eher nicht wieder
(1 – sicher nicht wieder, 2 – kaum wieder, 3 – wenn es sich ergibt wieder, 4 – gerne wieder, 5 – unbedingt wieder – nach „Kuechenreise“)
Im Bezug auf Eissorten und Preise pro Kugel ergibt sich für Bergisch Gladbach bzw. Bensberg für mich folgendes Bild:
Eiscaffe Capuccino Innenstadt (4 – gerne wieder)
Spaghetti-Eis: Sahne und Eis waren gelungen, die Erdbeer-Sauce war etwas schwächer. Der Service war freundlich und aufmerksam. Weitere Milch- und Fruchteissorten waren ebenfalls schmackhaft.
Fast direkt gefolgt von Eiscafe Venezia Innenstadt (4 – gerne wieder)
Das Eis war im allgemeinen gut gemacht. Die Bedienung machte ihre Arbeit aufmerksam. Die Portion war recht großzügig bemessen. Die Auswahl an Eissorten war recht groß.
Eiscafé Fruchtglück Bensberg (4 – gerne wieder)
Die Eissorten haben uns recht gut zugesagt. Aber es gibt kaum Sitzplätze und der Raum ist recht eng. Sanitäre Anlagen haben wir nicht bemerkt. Daher eher für ein Portion auf die Hanf geeignet.
Eiscafe de Fanti Innenstadt (3 – wenn es sich ergibt)
Zu süß, zu wenig cremig das Eis, aber eine gute Erdbeer-Sauce. Auch der Service war freundlich.
Eiscafe Leonardo Innenstadt (3 – wenn es sich ergibt)
Hier waren das Eis und die Bedienung in Ordnung. Aber einige Sorten sind etwas fest oder schwach im Aroma (Vanille, Erdbeere zum Beispiel). Das überzeugte uns weniger. Es gibt einen großen Außenbereich mit Sonnenschirmen.
Don Gelati–Cafe Innenstadt (2 – eher nicht)
Einige Sorten sind schon cremig und fruchtig (Vanille und Erdbeere zum Beispiel). Andere Kreatjionen schmeckten uns gar nicht. Die Preise scheinen höher als bei den anderen Anbietern. Die Bedienungen sind teilweise freundlich, andere jedoch gehen mit der Hygiene für uns zu sorglos um (eine Fehlbestellung wurde wieder in Kühlung zurück befördert zum Beispiel).
Eiscafé Forum – Bensberg (2 – eher nicht)
Die Fruchteissorten waren wohl angenehm, aber das Milcheis überzeugte uns wniger. Die Preise erschienen uns zu hoch für die gebotene Qualität. Datum des Besuchs: 31.07.2019 – nachmittags – 2 Personben
Ein Termin führte uns nach Bensberg. Früher war die Stadt selbständig (bis 1975); jetzt ist sie von Bergisch Gladbach eingemeindet. Aber so richtig zusammengewachsen sind die Teile – wie so oft in Deutschland – nicht wirklich.
Daher sind wir eher selten in dieser Gegend. Die Schloßstraße könnte ein Schmuckstück sein: Die Geschäfte sind vielfältig und interessant, aber die Gestaltung der Straße ist in meinen Augen unmöglich und schmälert die Attraktivität außerordentlich.
Da es recht heiß war, wollten wir auf dem Rückweg in... mehr lesen
2.5 stars -
"Uns hat das verkostete Eis nicht besonders zugesagt" kgsbusEin Termin führte uns nach Bensberg. Früher war die Stadt selbständig (bis 1975); jetzt ist sie von Bergisch Gladbach eingemeindet. Aber so richtig zusammengewachsen sind die Teile – wie so oft in Deutschland – nicht wirklich.
Daher sind wir eher selten in dieser Gegend. Die Schloßstraße könnte ein Schmuckstück sein: Die Geschäfte sind vielfältig und interessant, aber die Gestaltung der Straße ist in meinen Augen unmöglich und schmälert die Attraktivität außerordentlich.
Da es recht heiß war, wollten wir auf dem Rückweg in
Geschrieben am 23.07.2019 2019-07-23| Aktualisiert am
23.07.2019
Besucht am 20.07.2019Besuchszeit: Mittagessen 2 Personen
Rechnungsbetrag: 20 EUR
Der kleine Laden ist innerhalb der Fußgängerzone „Grüne LadenStraße“ nur quer gegenüber in ein anderes Lokal umgezogen. Innen ist nun etwas weniger Gastraum und auch der Außenbereich ist verkleinert worden. Sonst hat sich aber nicht viel verändert. Gleiche Besitzer, ähnliche Möbel und die Speisen sind geblieben.
Ambiente
Einfach aber durchaus gemütlich eingerichtet.
Sauberkeit
Alles wirkt ordentlich gepflegt.
Sanitär
Die Toiletten sind ebenerdig zu erreichen.
Service
Es gibt Bedienung am Tisch, man kann aber auch an der Theke bestellen oder bezahlen. Die jungen Kräfte im Service wirken etwas ungeschult, aber freundlich. An der Theke bereiten zwei Kräfte die Gerichte zu.
Die Karte(n)
Die Karte ist im Internet einzusehen; sie ist aber nicht aktuell (Angebote und Preise haben sich leicht verändert). Sie zeigt aber die Bandbreite der Karte.
Am Tisch bekommt man eine Karte mit vier bedruckten Seiten im Din-A5-Format. Auf Tafeln und an den Wänden stehen weitere aktuelle Gerichte. Die verkosteten Speisen
Eine große Auswahl von Flammkuchen, die man als kleine und große Version bestellen kann, bilden einen Teil der Karte; Quiche, Burrito, Salate und ähnliche Gerichte vervollständigen das Angebot.
Heute wollten wir Flammkuchen probieren.
Sie wurden frisch zubereitet und waren nach etwa 20 Minuten servierfertig am Tisch. Der Brotteig war dünn ausgerollt und knusprig gebacken. Die feine Schicht aus Sauerrahmcreme war gut abgeschmeckt. Die kleine Ausgabe hatte ein rechteckiges Format und die große Portion war ein rundliches Oval.
Flammkuchen Tonno (Thunfisch & Rote Zwiebeln) große Portion 8,50 €
Die Zutaten waren klar zu erkennen und schmeckten wie erwartet. Ich war mit dem Exemplar zufrieden und auch angenehm gesättigt. Es sollte ja nur ein Mittagshappen sein (abends wawr ein umfangreiches Menü auf dem Plan).
Flammkuchen Pollo (Salat, Hähnchen & Kräuter) kleine Portion 6,90 €
Auch wir war sauber gearbeitet worden. Vielleicht waren die Hühnerteile etwas selten vertreten. Aber insgesamt war das Exemplar stimmig in der Erscheinung.
Getränke
Gerolsteiner Sprudel 0,75 l – 4,90 €
Fazit
3 – wenn es sich ergibt. Für den schnellen Hunger in der Stadt durchaus geeignet.
Aber schon an dieser Straße sind mehrere Mitbewerber, die aber andere Schwerpunkte haben. So können wir je nach Laune chinesisch, italienisch, bürgerlich oder nudelig speisen. Keiner ist darunter ein „Ausfall“ oder ein „Unbedingt“. Ein paar Schritte weiter sind noch Wurstbuden, Dönerläden und Sushi. Doch wenn wir genug Zeit (und Lust) haben, kochen wir eher selber; denn besser sind diese Lokale im Ergebnis eher nicht.
(1 – sicher nicht wieder, 2 – kaum wieder, 3 – wenn es sich ergibt wieder, 4 – gerne wieder, 5 – unbedingt wieder – nach „Kuechenreise“) Datum des Besuchs: 20.07.2019 – mittags – 2 Personen
Der kleine Laden ist innerhalb der Fußgängerzone „Grüne LadenStraße“ nur quer gegenüber in ein anderes Lokal umgezogen. Innen ist nun etwas weniger Gastraum und auch der Außenbereich ist verkleinert worden. Sonst hat sich aber nicht viel verändert. Gleiche Besitzer, ähnliche Möbel und die Speisen sind geblieben.
Ambiente
Einfach aber durchaus gemütlich eingerichtet.
Sauberkeit
Alles wirkt ordentlich gepflegt.
Sanitär
Die Toiletten sind ebenerdig zu erreichen.
Service
Es gibt Bedienung am Tisch, man kann aber auch an der Theke bestellen oder bezahlen. Die jungen Kräfte im Service wirken etwas ungeschult,... mehr lesen
Lavendel
Lavendel€-€€€Bäckerei, Patisserie022029263545Am Alten Pastorat 34, 51465 Bergisch Gladbach
3.5 stars -
"Ordentliche Flammkuchen" kgsbusDer kleine Laden ist innerhalb der Fußgängerzone „Grüne LadenStraße“ nur quer gegenüber in ein anderes Lokal umgezogen. Innen ist nun etwas weniger Gastraum und auch der Außenbereich ist verkleinert worden. Sonst hat sich aber nicht viel verändert. Gleiche Besitzer, ähnliche Möbel und die Speisen sind geblieben.
Ambiente
Einfach aber durchaus gemütlich eingerichtet.
Sauberkeit
Alles wirkt ordentlich gepflegt.
Sanitär
Die Toiletten sind ebenerdig zu erreichen.
Service
Es gibt Bedienung am Tisch, man kann aber auch an der Theke bestellen oder bezahlen. Die jungen Kräfte im Service wirken etwas ungeschult,
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Mit dem Bus können wir von Gladbach aus direkt dorthin fahren. Auch das Restaurant liegt ganz in der Nähe der Haltestelle.
Also wollten wir mittags dort einkehren.
Ambiente
Das Haus hat viel Platz innen und ein großes teilweise überdachtes Außengelände. Der Gastraum am Eingang ist Bistro-mäßig eingerichtet: Blanke Holztische und dazu bequeme Sessel.
Die Plätze waren für den Mittagslunch eingedeckt: Messer, Gabel, Löffel; Wasser- und Weinglas, Platzdecke, Brotteller mit Messer; weiße große Stoffserviette.
Die Tische stehen nicht zu eng beieinander. Die Wände sind in einer mittel-hellen Braunfarbe gestrichen. Rundum sind viele kleine Leuchter daran angebracht. An der Decke sind einige große Lampen mit transparenter Abdeckung aufgehängt. Der Fußboden besteht aus Parkettholz.
Sauberkeit
Alles ist ordentlich gepflegt.
Sanitär
Ebenerdig gibt es eine Toilette für Rollstuhlfahrer*innen. Im Keller sind für Damen und Herren weitere WCs in geräumigen Abteilungen vorhanden. Die Kabinen sind auf jeden Fall nicht eng. Der Waschtisch ist praktisch eingerichtet. Handtücher aus Papier und Lufttrockner sind vorhanden.
Service
Eine Frau und zwei Männer bedienten die Gäste. Wir wurden freundlich begrüßt und konnten uns einen Platz aussuchen. Das Lokal war etwa zur Hälfte belegt.
Zügig wurde die Karte gereicht und Getränkewünsche erfragt.
Das Menü wurde uns kurz erklärt und wir änderten daraufhin einmal den Nachtisch. Meine Frau mag keine dunkle Schokolade. Das war kein Problem. Auch die Verwendung von Haselnüssen und Mandeln wurde besprochen.
Beim zweiten Gang haben wir die Zubereitung auf die Nachfrage, wie es geschmeckt hat, kritisiert bzw. hinterfragt; der Kellner hat uns zugehört und uns die Absicht der Küche erläutert und höflich unsere Sicht zur Kenntnis genommen.
Die Karte(n)
Mittags gibt es ein Lunch-Angebot in zwei Gängen (täglich wechselnd, Dienstag bis Freitag 18,50 €), ein Vier-Gang-Menü (Tipp) und À-la-carte-Gerichte.
Die verkosteten Speisen
Wir wählten das „Menü-Tipp“ in vier Gängen – 54,00 €; es erschien uns eine Art Degustationsmenü zu sein.
Vorweg wurde uns etwas Brot und Butter gereicht. (3,7/5 P)
Der Teig war aus hellem Mehl und mit einigen feinen kleinen Körnern versehen. Dadurch schmeckte es würzig. Es war ebenfalls frisch und locker. Die Butter war leicht gesalzen und streichfähig. Oft sind diese Stücke recht fest, weil sie eben noch im Kühlfach standen. Weitere Brotscheiben wurden nicht angeboten.
Matjes-Tatar mit Crème fraîche, Brotchips und Gurken-Apfelsud (3,6/5P)
Die beiden Brotchips und der Salat aus Spinat- und Blutampferblättern fiel zuerst ins Auge. Die Chips waren aus dunklerem Teig sowie dünn und kross. Die Blätter hätten noch etwa mehr auf Mundgröße zerpflückt werden können, denn die langen Stiele störten etwas beim Verzehr. Der Gurken-Apfelsud passte gut zum Salat und ebenso zum Fisch. Die Matjes-Stücke waren relativ klein gehalten, zeigten aber Hering-Aroma und etwas Salzgeschmack. Sie waren mit Crème fraîche umhüllt.
Ein ordentlicher Vorspeisenteller ohne besonderen Höhepunkt.
Konfierter Lachs auf Erbsen-Cous-Cous (2,6/5P)
Das Fischfilet war grundsätzlich gut in Olivenöl konfiert worden. Jedoch war bei der Würzung etwas viel Salz für unseren Geschmack verwendet worden. Da der Lachs auf der Haut über das Gemüse gelegt war, fanden wir die „labbelige“ Haut eher störend. Ich hätte sie nach dem Garvorgang entfernt.
Der Couscous war für uns leider viel zu weich und cremig gehalten. Erwartet hatten wir ihn locker und luftig und mit den Erbsen nur versetzt. Hier war es eine recht „schlotzige“ Masse. Der Kellner erklärte dazu, dass der Cous-Cous eben wie ein Risotto gemacht worden sei. Aber selbst dann hätten wir etwas Biss erwartet.
Außer dem gut zubereiteten Lachs fanden wir den Zwischengang etwas unglücklich in der Zusammenstellung.
Lammrücken unter der Schalottenkruste mit mediterranem Gemüse und Kräuterkartoffeln (3,7/5P)
Es gab zwei Fleischstücke auf dem Teller. Seltsamerweise waren dabei jeweils zwei Stücke etwas zäh und die beiden anderen Teil relativ weich und saftig. Aber alle Stücke waren auf einer Seite leicht grau gebraten und etwas zu durch und oben relativ schön braun und in der Mitte ganz leicht rosa (medium well). Der Geschmack war aber insgesamt in Ordnung.
Allerdings haben wir eine andere Art der Vorstellung von Kruste. Wir finden, dass eine Kruste kross sein muss. Hier war sie weich wie ein Püree und auch so fein in der Konsistenz . Der Geschmack war aber in Ordnung.
Das mediterrane Gemüse wirkte auf uns wie ein Ratatouille; wir fanden auf jeden Fall Zwiebeln, Zucchini, Tomaten, Paprikaschoten und Maiskolbenstückchen. Es war gut geschmort und harmonisch im Geschmack.
Die Kartoffeln waren in kleine Würfel geschnitten und hatten einen guten Gargrad.
Das Hauptgericht konnte am meisten mit den Beilagen punkten. Das Fleisch war für uns nicht optimal.
Schokoladenvariationen mit Kirschsorbet (4,3/5P) bzw. Zwetschgenragout mit Vanillequark und Proseccosorbet (4,1/5P)
Der Nachtisch war auf jeden Fall für uns der beste Teil vom Menü. Das Kirschsorbet zeigte starke Kirscharomen und war erfrischend und schmackhaft. Die helle Mousse-Masse war cremig und locker. Die dunkle Schokolade war ebenfalls cremig und zeigte feine Bitternoten. Zwischen den drei Kugeln waren zwei dünne Zuckerkrokantplatten gefügt worden. Dünne, gewundene Schokoladenstäbchen waren mit feinem Kakao überzogen. Weitere kleine Schokoladenstückchen und -streusel rundeten das Gericht ab.
Bei Pflaumengemüse war das Fruchtfleisch noch etwas fest aber schmackhaft. Der Quark war aber ordentlich eingearbeitet. Und das Prosecco-Eis war wirklich gut gelungen. Dafür dass der Teller ohne Schokolade sein sollte, waren die langen Stäbchen wie beim anderen Teller etwas unpassend – vielleicht hätte es anders verziert werden können. Trotzdem ein schöner Teller.
Getränke
Gerolsteiner medium – 0,75 l – 6,10 €
Weißwein – 0,25 l – 8,50 €
Der Kellner fragte nach Wein-Wünschen und bot Weiß oder Rot an. Er empfahl für das Menü dann einen offenen Weißburgunder in der Viertelliter-Karaffe an. Der Wein war gut gekühlt und hatte aromatische fruchtige Noten. Er passte also auf jeden Fall zu den Fisch-Gerichten und reichte mir auch noch zum Lamm.
Nach Süßwein habe ich später auch nicht gefragt. Und auch auf Kaffee haben wir verzichtet.
Preis-Leistungs-Verhältnis
Für das Geld hatte ich etwas mehr erwartet.
Fazit
3 – wenn es sich ergibt. Die Nachspeisen waren auf jeden Fall recht ansprechend – vielleicht ist der Kuchen auch ordentlich: Dann bietet sich das Lokal durchaus für eine rast nach einem Spaziergang durch das kleine Waldgebiet an.
(1 – sicher nicht wieder, 2 – kaum wieder, 3 – wenn es sich ergibt wieder, 4 – gerne wieder, 5 – unbedingt wieder – nach „Kuechenreise“)
Datum des Besuchs: 13.09.2019 – mittags – 2 Personen
Meine Genießer-Erlebnisse stehen auch bei http://kgsbus.beepworld.de/archiv.htm