Geschrieben am 22.06.2022 2022-06-22| Aktualisiert am
23.06.2022
Besucht am 02.06.2022Besuchszeit: Abendessen 2 Personen
Rechnungsbetrag: 48 EUR
An diesem Donnerstag sollte unser Besuch im Kesselhaus Realität werden. Ich nutzte für die Tischreservierung das auf der Homepage verfügbare online-Reservierungssystem, und nach etwa zwanzig Minuten kam per e-mail die Bestätigung.
Parkplätze sind vor dem Gebäude und in der unmittelbaren Umgebung ausreichend vorhanden. Wir betraten das Lokal und bemerkten sofort eine Tafel am Tresen, auf der wir gebeten wurden zu warten, man werde uns einen Platz zuweisen. Das ist für mich die bessere Alternative als mit den sonst üblichen „Reserviert“- Schildchen, bei denen es im Extremfall zu Unruhe durch die Suche nach freien Plätzen kommen kann.
Wir mussten ein paar Minuten warten, während die zwei Bedienungen mit ihren Lieferungen an verschiedene Tische unterwegs waren. Man hatte uns aber signalisiert, dass wir bemerkt worden waren. Dann wurden wir begrüßt, ich erwähnte die Reservierung, und man wollte uns einen Zweiertisch mitten im Raum an einer Säule zuweisen. Doch der gefiel uns in der Lage überhaupt nicht, und so bekamen wir schließlich einen anderen Tisch mehr am Rand des großen Raumes.
Kurz darauf kam eine der Bedienungen an den Tisch und reichte uns die Speisekarten. Die sind zumindest in den Überschriften deftig schwäbisch gehalten. Die Beschreibungen der Gerichte sind jedoch auf Hochdeutsch, so dass wir keinen Übersetzer brauchten. Die Karte ist auch auf der Homepage des Restaurants hinterlegt.
Unter der Überschrift „Ebbes G´scheits - lass drs schmegga!“ fanden wir beide unsere Wahl: „Schwäbischer Zwiebelrostbraten mit hausgemachten Spätzle an Bratenjus“ (20,50 €). Auf die Frage nach dem gewünschten Gargrad antwortete meine Begleitung „Medium-rare“ und ich schloss mich mit Kopfnicken an. Dazu ein alkoholfreies Weißbier (3,60 €) für mich und eine Weinschorle weiß-sauer für meine Begleitung (3,40 €). Für die Nordlichter: „Sauer“ bedeutet, dass die Schorle mit normalem Mineralwasser gemischt wird, im Gegensatz zur süßen, die mit süßem Sprudel gemixt wird.
Gewissermaßen postwendend wurden die Getränke serviert, gut gekühlt und bei den Außentemperaturen erfrischend. Jetzt trat natürlich eine Pause ein, und wir konnten uns im Gastraum in Ruhe umsehen.
Man sieht dem Gastraum die industrielle Vergangenheit durchaus an. Dieser Eindruck wird verstärkt durch die Dekoration aus Rohren, Ventilen, Kondensatableitern etc., die in die Beleuchtung integriert ist bzw. an anderer Stelle zum Beispiel ein Geländer formt.
Böse Anmerkung am Rande: Es ist deutlich erkennbar, dass diese Dekoration nicht von Anlagenbau-Fachleuten erstellt wurde, denn etliche Flansche sind nicht korrekt montiert. Die Schraubenlöcher wurden, wo nicht durch die Form der Einbauten anders vorgegeben, auf die horizontale und die vertikale Achse gelegt, während die Norm klar vorgibt, dass die Achsen lochfrei sein müssen.
Nach moderater Wartezeit kam dann die Bedienung und brachte zunächst meiner Begleitung einen Teller mit dem Zwiebelrostbraten und eine Schale mit den Beilagen. Doch sofort reklamierte meine Begleitung, denn sie hatte auf den ersten Blick erkannt, dass der Rostbraten durch gegart war. „Wir hatten medium-rare bestellt!“
Die Bedienung entschuldigte sich, ihre Kollegin, die die Bestellung aufgenommen hatte, habe das wohl falsch verstanden, und nahm den Teller wieder mit.
Jetzt kam man hinter den Kulissen wohl in Wallung, denn es dauerte deutlich nicht so lange wie zuvor, bis wir dann beide mit den jetzt wunschgemäß gegarten Fleischstücken und dem entsprechenden Zubehör versorgt waren.
Beim Anschnitt zeigte sich das Fleisch zart und offensichtlich von guter Qualität, der Geschmack stand dem nicht nach. Die gebackenen Zwiebeln auf dem Fleisch waren mit Schnittlauchröllchen garniert, das Ganze stand in einem reichlichen Spiegel von herzhafter Bratensauce. Als Garnitur gab es noch einen mit Rote Bete-Saft gefärbten Klecks Kartoffelpüree, darin ein grünes Segel.
In der Beilagenschüssel befanden sich nicht wirklich die in der Karte erwähnten Spätzle, sondern Knöpfle, die deutlich kürzere und etwas dickere Variante der Spätzle, die mit in Fett gebratenen Semmelbröseln und auch wieder mit Schnittlauchröllchen garniert waren. Geschmacklich harmonierten sie aber wunderbar mit der Bratensauce, und so waren wir schlussendlich bestens gesättigt und zufrieden.
An diesem Donnerstag sollte unser Besuch im Kesselhaus Realität werden. Ich nutzte für die Tischreservierung das auf der Homepage verfügbare online-Reservierungssystem, und nach etwa zwanzig Minuten kam per e-mail die Bestätigung.
Parkplätze sind vor dem Gebäude und in der unmittelbaren Umgebung ausreichend vorhanden. Wir betraten das Lokal und bemerkten sofort eine Tafel am Tresen, auf der wir gebeten wurden zu warten, man werde uns einen Platz zuweisen. Das ist für mich die bessere Alternative als mit den sonst üblichen „Reserviert“- Schildchen,... mehr lesen
Zum Kesselhaus
Zum Kesselhaus€-€€€Restaurant07475 9535777Ambrosius-Heim-Straße 22, 72393 Burladingen
4.5 stars -
"Gute schwäbische Küche in alter Industriearchitektur" Katinka23An diesem Donnerstag sollte unser Besuch im Kesselhaus Realität werden. Ich nutzte für die Tischreservierung das auf der Homepage verfügbare online-Reservierungssystem, und nach etwa zwanzig Minuten kam per e-mail die Bestätigung.
Parkplätze sind vor dem Gebäude und in der unmittelbaren Umgebung ausreichend vorhanden. Wir betraten das Lokal und bemerkten sofort eine Tafel am Tresen, auf der wir gebeten wurden zu warten, man werde uns einen Platz zuweisen. Das ist für mich die bessere Alternative als mit den sonst üblichen „Reserviert“- Schildchen,
Besucht am 30.05.2022Besuchszeit: Abendessen 2 Personen
Rechnungsbetrag: 42 EUR
Unser Quartier in Burladingen erwies sich aus gastronomischer Sicht als etwas problematisch. Das von den Vermietern empfohlene Restaurant hatte nicht nur montags, sondern auch dienstags Ruhetag. Andere Etablissements (zwei Landgasthöfe) sind gar nur am Wochenende geöffnet. Auf die üblichen Pizza-und-Pasta Italiener, deren es hier mehrere gibt, hatten wir keine Lust. So blieb eigentlich nur das Restaurant Zoller in einigermaßen fußläufiger Entfernung, über das es aber kaum Informationen gibt. Eine Homepage gibt es nicht, so natürlich auch keine online einsehbare Speisekarte.
Beim Eintritt wurden wir von einer Mitarbeiterin freundlich begrüßt und durften uns in dem völlig leeren Gastraum einen Tisch frei aussuchen. Wir nahmen an einem Tisch am Fenster Platz. Gleich darauf kam die Bedienung an den Tisch und reichte uns die Speisekarten. Dazu bemerkte sie, dass dies nicht die aktuelle Karte sei, die neue sei noch nicht gedruckt und wir müssten mit ca. 10 % höheren Preisen rechnen. Ich wollte zu dieser Bemerkung keine Diskussion anfangen, das hatte mit der angestellten Bedienung sicher keinen Sinn.
Die Karte bot das übliche Programm eines griechischen Restaurants, zusätzlich aber noch eine kleine Abteilung mit deutscher Küche (soweit ich mich erinnere im Wesentlichen Schnitzelgerichte) und außerdem eine Seite mit verschiedenen Pizzen.
Als die Bedienung wieder kam, hatten wir noch keine Entscheidung bezüglich des Essens getroffen, nur für die Getränke: Je ein Glas Mineralwasser gegen den Durst (0,3l für 2,00 €) und je ein Glas Athos, trockenen griechischen Rotwein (0,25 l für 4,50 €).
Die Bedienung brachte dann umgehend die Gläser mit Mineralwasser. Kurz darauf kam der Chef des Hauses persönlich, brachte uns die Weingläser und nahm dann die Bestellung für das Essen auf.
Meine Begleitung entschied sich für den „Korfu-Teller“ (1 Souwlaki, 2 griechische Cevapcici, Zaziki, Pommes frites Reis und Salat) zu 14,00 €. Ich wählte den „Olympia-Teller“ (Gyros, 1 Souwlaki, 1 Kotelett, Zaziki, Pommes frites Reis und Salat) zu 15,00 €. Der Chef bedankte sich und verschwand in Richtung Tresen.
Das Restaurant ist nicht besonders groß, dabei hell und modern eingerichtet. Keine Reminiszenzen an Griechenland und keine künstlichen Weinblätter. Als einzige Ausnahme stehen draußen vor dem Eingang zwei Statuen von Göttern oder Helden.
Wenig später kam der Chef und brachte die Salate, schöne, bunt gemischte Teller mit Blattsalaten, Möhrenstreifen, Gurkenscheiben und Tomatenvierteln. Das Ganze mit einem schmackhaften Dressing und Balsamico-Klecksen darauf.
Inzwischen hatten wir auch den Wein probiert, der leider völlig anders war als der Athos vier Tage zuvor in Eisenach. Statt des dort erlebten tiefdunkelroten Farbtons wirkte dieser eher braunrot in der Farbe, und wenn ich das mal so ausdrücken darf, das gleiche galt für den Geschmack.
Dann kam die Bedienung mit zwei Tellern an den Tisch: „Wer bekommt den Grillteller?“ Wir sahen sie irritiert an und ich stellte klar, dass wir einen Korfu-Teller und einen Olympia-Teller, aber keineswegs einen Grillteller bestellt hätten. Der Olympia-Teller landete dann planmäßig bei mir, und das Missverständnis mit dem Grillteller musste aufgeklärt werden.
Es wurde schnell aufgeklärt, der Chef hatte einen Fehler gemacht. Er kam dann auch gleich an den Tisch und bat um Entschuldigung, der richtige Teller sei schon in Arbeit. Meine Begleitung bekam dann kurz darauf einen kleinen Teller mit Gyros und Zaziki, damit sie nicht hungrig bleiben musste. Durch dieses ganze Durcheinander habe ich die 'Teller mit den Essen nicht mehr fotografiert.
Mein Teller war bestückt wie erwartet, mit Gyros, dem Spieß und dem Kotelett und jeweils guten Portionen Reis und Pommes frites, letztere frisch und heiß. Das Zaziki stand in einer kleinen Extraschüssel auf dem Rand, enthielt relativ viel geraspelte Gurke, dafür aber weniger Knoblauch.
Das Gyros und die Fleischstücke waren ganz ordentlich gewürzt und auch zart und saftig, aber der letzte Pfiff fehlte mir doch. Nachdem meine Begleitung dann den richtigen Teller bekommen hatte, durfte ich von den Hackfleischröllchen probieren, aber auch die rissen mich nicht vom Hocker.
Während wir aßen kam die Bedienung und stellte uns als Entschuldigung zwei Ouzo auf den Tisch. Die tauchten aber dann später beim Bezahlen auf der Rechnung auf, weil es diesbezüglich wieder ein Missverständnis zwischen der Bedienung und dem Chef gegeben hatte. Als ich darauf hinwies wurde der Posten sofort gestrichen und auch von dem 10 %igen Preisaufschlag war keine Rede mehr.
Die Qualität des Essens und der Getränke also insgesamt eher mittelmäßig und beim Service besteht deutlicher Optimierungsbedarf.
Unser Quartier in Burladingen erwies sich aus gastronomischer Sicht als etwas problematisch. Das von den Vermietern empfohlene Restaurant hatte nicht nur montags, sondern auch dienstags Ruhetag. Andere Etablissements (zwei Landgasthöfe) sind gar nur am Wochenende geöffnet. Auf die üblichen Pizza-und-Pasta Italiener, deren es hier mehrere gibt, hatten wir keine Lust. So blieb eigentlich nur das Restaurant Zoller in einigermaßen fußläufiger Entfernung, über das es aber kaum Informationen gibt. Eine Homepage gibt es nicht, so natürlich auch keine online einsehbare Speisekarte.... mehr lesen
2.5 stars -
"Griechisches Restaurant verirrt zwischen den Welten" Katinka23Unser Quartier in Burladingen erwies sich aus gastronomischer Sicht als etwas problematisch. Das von den Vermietern empfohlene Restaurant hatte nicht nur montags, sondern auch dienstags Ruhetag. Andere Etablissements (zwei Landgasthöfe) sind gar nur am Wochenende geöffnet. Auf die üblichen Pizza-und-Pasta Italiener, deren es hier mehrere gibt, hatten wir keine Lust. So blieb eigentlich nur das Restaurant Zoller in einigermaßen fußläufiger Entfernung, über das es aber kaum Informationen gibt. Eine Homepage gibt es nicht, so natürlich auch keine online einsehbare Speisekarte.
Besucht am 07.06.2022Besuchszeit: Mittagessen 2 Personen
Rechnungsbetrag: 21 EUR
Auf dem Weg nach Norden wollten wir kurz vor der Mittagszeit eine Pause machen und uns noch etwas ansehen. Kurzerhand fuhren wir in der Nähe von Bretten von der Autobahn ab und suchten uns im Innenstadtbereich einen Parkplatz.
Primo Cafe und Bar war uns schon auf dem Weg durch die Fußgängerzone aufgefallen. Auf dem Rückweg in Richtung Auto beschlossen wir, die Tagesangebote wahrzunehmen, die auf einer Tafel neben dem Eingang aufgeführt waren.
Wir nahmen an einem der Außentische halb unter einem großen Sonnenschirm Platz, und sofort kam die junge schwarz gekleidete Bedienung an den Tisch und fragte nach unseren Wünschen. Die regulären Karten für Speisen und Getränke steckten in einem Halter auf dem Tisch, doch wir ließen uns die Tagesangebote noch erläutern: „Fusili alla Romana, mit Spargel, Speck und Kirschtomaten in Parmesancreme“ zu 8,00 € und Pizza mit Salami, Schinken und Pilzen zu 8,50 €.
Meine Begleitung bestellte das Pastagericht und dazu ein Mineralwasser (0,25l für 2,40 €), ich entschied mich für die Pizza und orderte dazu eine Cola light zum gleichen Preis wie das Wasser.
Die Bedienung bedankte sich und verschwand im Haus, kam aber nach kurzer Zeit wieder und brachte die Getränke.
Etwa die Hälfte der Tische vor dem Haus war besetzt, man hörte fast nur Gespräche in italienischer Sprache, auch mit der Bedienung. Während der Wartezeit kamen immer mehr Mitglieder der italienischen Gemeinde, begrüßten die bereits dort Sitzenden und zogen nach kurzer Zeit weiter oder nahmen auch an den Tischen Platz.
Nach angemessener Wartezeit brachte die Bedienung das Pastagericht in einem tiefen Teller, der gut gefüllt war. Die Pizza kam natürlich auf einem flachen Teller, den sie fast komplett abdeckte. Ich schätzte den Durchmesser auf 28 cm, das war ja schon einmal eine Ansage. Ansatzweise war sie mit einem Rollschneider vorgeschnitten, so dass man die Stücke hätte aus der Hand essen können.
Ich bin nicht der Typ dafür, benutzte also Messer und Gabel. Der Teig der Pizza war locker und fluffig, am Rand knusprig. Der Belag war mengenmäßig in Ordnung und schmeckte auch gut, ziemlich eindeutig war die Salami keine Discounterware. Die Pilze waren frisch, der Gesamteindruck war so, wie ich mir eine gute Salami-Schinken-Pizza vorstelle.
Meine Begleitung ließ mich auch von den Nudeln probieren, auch dieses Essen war wirklich gut mit bissfester Pasta, frischen Tomaten, einer cremigen Käsesauce und frischem Basilikum oben drauf.
Wir sind beide gut satt geworden und verließen das Lokal zufrieden, um uns wieder auf den weiteren Weg zu machen.
Auf dem Weg nach Norden wollten wir kurz vor der Mittagszeit eine Pause machen und uns noch etwas ansehen. Kurzerhand fuhren wir in der Nähe von Bretten von der Autobahn ab und suchten uns im Innenstadtbereich einen Parkplatz.
Primo Cafe und Bar war uns schon auf dem Weg durch die Fußgängerzone aufgefallen. Auf dem Rückweg in Richtung Auto beschlossen wir, die Tagesangebote wahrzunehmen, die auf einer Tafel neben dem Eingang aufgeführt waren.
Wir nahmen an einem der Außentische halb unter einem... mehr lesen
4.0 stars -
"Zentraler Treffunkt der Italiener in Bretten mit gutem Mittagstisch." Katinka23Auf dem Weg nach Norden wollten wir kurz vor der Mittagszeit eine Pause machen und uns noch etwas ansehen. Kurzerhand fuhren wir in der Nähe von Bretten von der Autobahn ab und suchten uns im Innenstadtbereich einen Parkplatz.
Primo Cafe und Bar war uns schon auf dem Weg durch die Fußgängerzone aufgefallen. Auf dem Rückweg in Richtung Auto beschlossen wir, die Tagesangebote wahrzunehmen, die auf einer Tafel neben dem Eingang aufgeführt waren.
Wir nahmen an einem der Außentische halb unter einem
Besucht am 26.05.2022Besuchszeit: Abendessen 2 Personen
Für den zweiten Abend in Eisenach hatte ich eingedenk des Feiertages bereits vor Antritt der Fahrt einen Tisch in diesem Restaurant reserviert, nachdem ich in mehreren anderen Unternehmen vorher keinen Erfolg gehabt hatte.
Die Homepage des Restaurants ist recht informativ und listet zum Beispiel die Speisekarte komplett auf. Interessant ist dort auch der gastronomische Werdegang des Inhabers, der mittlerweile mehr als 30 Jahre Erfahrung in diesem Metier hat.
Beim Bummel durch die überschaubare Innenstadt hatten wir schon gesehen, dass das Baron über einen umfangreichen Außenbereich im Rücken der Lutherstatue verfügt. Bei einer Lufttemperatur von 13 °C und schon mehreren Regenschauern während des Tages konnte uns diese Option aber nicht verlocken, und so steuerten wir das Innere des Restaurants an.
Im Eingang wurden wir vom Inhaber begrüßt. Ich erwähnte die Reservierung, daraufhin geleitete er uns an einen Vierertisch an der Seite des Gastraums. Es dauerte dann ein paar Minuten bis einer der schwarzgekleideten jungen Kellner uns die Speisekarten reichte, dazu die Cocktail- und die Weinkarte.
Die Karte bietet verschiedene, mediterran inspirierte Gerichte an. Wir diskutierten kurz, hatten aber schon bald unsere Favoriten gefunden. Meine Begleitung entschied sich für „Irische Ochsenbäckchen (sehr zart) / Kartoffelpüree / Prinzessbohnen“ zu 18,50 €, meine Wahl war auf „Duroc - saftiges, leicht marmoriertes Gourmetfleisch vom Duroc-Schwein / Rosmarinkartoffeln / Zuckerschoten“ gefallen, das Ganze zu 19,50 €. Dazu wählte meine Begleitung einen offenen Merlot aus Italien, ich einen chilenischen Cabernet Sauvignon aus dem Valle Central.
Der Kellner bedankte sich, sammelte die Karten ein und verschwand in Richtung Küche.
Kurz darauf erschien ein Kollege und brachte die Weingläser, die gut eingeschenkt waren. Auch nachdem wir beide jeweils von beiden Gläsern einen Probeschluck genommen hatten, lag der Pegel noch genau bei der Markierung. Der Merlot war ungewöhnlich leicht, anders als man es z.B. von französischen Weinen dieser Rebsorte kennt. Der Chilene hingegen hatte deutlich mehr Wumms, erinnerte an einen Zinfandel. Für unseren Geschmack waren sie beide etwas zu warm.
Einige Minuten später kam der gleiche Kellner und brachte ein Körbchen mit Brot und dazu zwei Portionen Creme, die mit unterschiedlichen Kräutern gewürzt waren. Das Brot war kein übliches Weißbrot, sondern aus dunklerem Mehl mit deutlichen Schrotanteilen. Sehr schmackhaft, auch wenn beide Cremes etwas säurelastig waren.
In der anschließenden Wartezeit konnten wir den Service recht genau beobachten. Wir haben acht junge Kellner gezählt, was für ein Lokal dieser Größe trotz der Außenplätze schon recht viel scheint. Dementsprechend schritten die jungen Männer des Öfteren durch die Gänge, trugen dabei aber die Nasen ein wenig hoch, so dass sie nicht immer mitbekamen, wenn an einem Tisch z.B. etwas abzuräumen war.
Ganz anders der Patron: Er hatte seine Augen fast überall und dirigierte seine Crew mit deutlichen Handbewegungen.
Nach angemessener Wartezeit brachte ein Kellner dann unsere beiden Teller in rechteckiger Form.
Auf dem Teller meiner Begleitung befand sich auf einem Bett aus Kartoffelpüree ein auf den ersten Blick nicht näher identifizierbarer Haufen, der mit einer guten Menge dunkler Sauce übergossen war, davor die Bohnen. Mein Teller kam mit einigen halbierten kleinen Kartoffeln mit Schale, halb darauf lag ein Kotelett mit kräftigen Grillstreifen. In der Ecke lagen die Zuckerschoten, diagonal gegenüber eine Zitronenspirale als Dekoration.
Beim Anschnitt wirkte das Kotelett erst etwas fest, was sich aber beim Kauen überhaupt nicht bestätigte. Im Gegenteil war das Fleisch zart und sehr saftig. Die Kartoffeln waren gut gegart und nicht zu fest, der Rosmaringeschmack war allerdings etwas schwach.
Von meiner Begleitung hörte ich Ausdrücke der Begeisterung über das Fleisch, das wirklich extrem zart war (ich durfte probieren) sowie auch über den Geschmack der dunklen kräftigen Sauce. Auch das Kartoffelpüree war ohne Fehl und Tadel und gut abgeschmeckt.
Schwachpunkt auf beiden Tellern war jedoch das Gemüse. Anscheinend waren sowohl die Bohnen als auch die Zuckerschoten zunächst gedünstet oder gekocht worden, um dann eine Nachbehandlung in einer Pfanne zu erfahren. Mit dem Resultat, dass beide Sorten von deutlich ledriger Konsistenz waren und auch geschmacklich nicht wirklich punkten konnten.
Für den zweiten Abend in Eisenach hatte ich eingedenk des Feiertages bereits vor Antritt der Fahrt einen Tisch in diesem Restaurant reserviert, nachdem ich in mehreren anderen Unternehmen vorher keinen Erfolg gehabt hatte.
Die Homepage des Restaurants ist recht informativ und listet zum Beispiel die Speisekarte komplett auf. Interessant ist dort auch der gastronomische Werdegang des Inhabers, der mittlerweile mehr als 30 Jahre Erfahrung in diesem Metier hat.
Beim Bummel durch die überschaubare Innenstadt hatten wir schon gesehen, dass das Baron über... mehr lesen
3.5 stars -
"Weinrestaurant mit guter mediterraner Küche" Katinka23Für den zweiten Abend in Eisenach hatte ich eingedenk des Feiertages bereits vor Antritt der Fahrt einen Tisch in diesem Restaurant reserviert, nachdem ich in mehreren anderen Unternehmen vorher keinen Erfolg gehabt hatte.
Die Homepage des Restaurants ist recht informativ und listet zum Beispiel die Speisekarte komplett auf. Interessant ist dort auch der gastronomische Werdegang des Inhabers, der mittlerweile mehr als 30 Jahre Erfahrung in diesem Metier hat.
Beim Bummel durch die überschaubare Innenstadt hatten wir schon gesehen, dass das Baron über
Besucht am 25.05.2022Besuchszeit: Abendessen 2 Personen
Rechnungsbetrag: 36 EUR
Nicht nur der Reiseverkehr zum Kurzurlaub über Himmelfahrt hatte uns ausgebremst, sondern auch etliche Baustellen auf den Autobahnen. So kamen wir erst spät und einigermaßen erschöpft in Eisenach an. Da auch wegen des Feiertages etliche Restaurants schon ausgebucht waren, machten wir keine Experimente und suchten das griechische Restaurant in unmittelbarer Nähe unseres Hotels auf.
Beim Näherkommen sahen wir, dass der Biergarten schon gut besetzt war. Doch wir hatten wegen des relativ kühlen Wetters keine Lust auf den Biergarten und betraten das Restaurant. Dort war nur ein Tisch besetzt und einige mit „Reserviert“-Schildchen bestückt. Wir gingen durch zum Tresen und fragten einen Mitarbeiter nach einem Tisch für uns zwei, was sich als völlig problemlos erwies.
Kurz nachdem wir an einem Zweiertisch Platz genommen hatten, kam der Kellner an den Tisch, servierte uns je einen Ouzo, reichte uns jeweils die Speisekarte und dazu die Weinkarte.
Ein Blick durch das Restaurant zeigte eine moderne Einrichtung in den Räumen des Residenzhauses, in denen noch die originalen dunklen Deckenbalken aus der Bauzeit im 16. Jahrhundert zu sehen waren. Äußerst positiv fiel der absolute Mangel an griechischem Nippes auf, und aus den Lautsprechern erklang nicht etwa Syrtaki, sondern moderne Chillout-Musik.
Die Karte bot das übliche Programm eines griechischen Restaurants zu vergleichsweise günstigen Preisen. So wurde z.B. für das normale Gyros mit den üblichen Beilagen 11,00 € aufgerufen.
Meine Begleitung entschied sich für den „Alexis-Teller“ (Gyros mit Souwlaki, Zaziki, Reis und Salat) zu 12,50 €, dazu ein Glas griechischen Rose (0,2 l für 5,00 €). Mein „Paros-Teller“ hatte zusätzlich noch ein Stück Leber, außerdem bat ich statt Reis um Pommes frites, was problemlos möglich war (13,50 €). Dazu bestellte ich ein Glas Athos, trockenen griechischen Rotwein (0,2 l für 5,00 €). Der Kellner bedankte sich und verschwand in Richtung Tresen.
Kurz darauf erschien ein Kollege und brachte die Weingläser, die gut eingeschenkt waren. Der Rose war trocken wie angeboten und bestellt, aber kam geschmacklich etwas flach. Der Rotwein hingegen war geschmacklich gut.
Wenig später kam der gleiche Kellner mit den Salatschüsselchen. Kein Gedanke an die üblichen Krautsalate mit Olive und Peperoni: Hier gab es Eisbergsalat fein geschnitten, gemischt mit noch anderen Blattsalaten, mit einem durchaus schmackhaften Dressing und natürlich trotzdem Olive und Peperoni.
Noch bevor wir die Salate verzehrt hatten, kam der Kellner wieder und servierte die beiden Teller, deren Fläche etwas größer war als üblich. Die waren auch gut gefüllt mit einer guten Portion Gyros, mit jeweils einem großen Fleischspiess und einem guten Klecks Zaziki. Auf dem Teller meinerBegleitung gab es dazu nicht eine, sondern zwei Kugeln Reis, bei mir eine gute Portion Pommes frites und ein mittelgroßes Stück Leber.
Die Pommes frites waren frisch und heiß, das Gyros war nicht zu scharf gegrillt und saftig. Die Leber war äußerst zart und schmackhaft, das Beste war aber der Spieß. Vier Stücke Fleisch, rechteckig geschnitten und dicht aneinander gesteckt, mit gut 1,5 cm deutlich dicker als bei vielen anderen Restaurants und dabei so zart und saftig, wie ich es noch nie erlebt habe.
Auch meine Begleitung war von ihrem Essen sehr angetan und lobte auch den Reis, der deutlich nach Tomaten schmeckte. Die Portionen waren dann aber so groß, dass wir beide kapitulierten und uns die Reste einpacken ließen.
Nicht nur der Reiseverkehr zum Kurzurlaub über Himmelfahrt hatte uns ausgebremst, sondern auch etliche Baustellen auf den Autobahnen. So kamen wir erst spät und einigermaßen erschöpft in Eisenach an. Da auch wegen des Feiertages etliche Restaurants schon ausgebucht waren, machten wir keine Experimente und suchten das griechische Restaurant in unmittelbarer Nähe unseres Hotels auf.
Beim Näherkommen sahen wir, dass der Biergarten schon gut besetzt war. Doch wir hatten wegen des relativ kühlen Wetters keine Lust auf den Biergarten und betraten das... mehr lesen
4.5 stars -
"Modernes griechisches Restaurant ohne Schnörkel" Katinka23Nicht nur der Reiseverkehr zum Kurzurlaub über Himmelfahrt hatte uns ausgebremst, sondern auch etliche Baustellen auf den Autobahnen. So kamen wir erst spät und einigermaßen erschöpft in Eisenach an. Da auch wegen des Feiertages etliche Restaurants schon ausgebucht waren, machten wir keine Experimente und suchten das griechische Restaurant in unmittelbarer Nähe unseres Hotels auf.
Beim Näherkommen sahen wir, dass der Biergarten schon gut besetzt war. Doch wir hatten wegen des relativ kühlen Wetters keine Lust auf den Biergarten und betraten das
Wir sind am 24.06.2022 ab 17:30 Uhr wieder für Sie da.
Meldung von der Homepage:
Das LA GRAPPA hat vom
13.- 23.06.2022 geschlossen!
Wir sind am 24.06.2022 ab 17:30 Uhr wieder für Sie da.... mehr lesen
Trattoria La Grappa
Trattoria La Grappa€-€€€Restaurant, Pizzeria03691733860Frauenberg 8, 99817 Eisenach
stars -
"Urlaubszeit" Katinka23Meldung von der Homepage:
Das LA GRAPPA hat vom
13.- 23.06.2022 geschlossen!
Wir sind am 24.06.2022 ab 17:30 Uhr wieder für Sie da.
Zitat von der Homepage: Leider ist unser Siedlerheim derzeit geschlossen!
Auf diesem Wege sind wir auch auf der Suche nach einer neuen Wirtin/einem neuen Wirt. Vielleicht wisst Ihr jemanden, der zu uns und unserem Vereinsheim passt und sich gerne bei uns einbringen möchte.
Zitat von der Homepage:
Leider ist unser Siedlerheim derzeit geschlossen!
Auf diesem Wege sind wir auch auf der Suche nach einer neuen Wirtin/einem neuen Wirt. Vielleicht wisst Ihr jemanden, der zu uns und unserem Vereinsheim passt und sich gerne bei uns einbringen möchte.
stars -
"Das Siedlerheim ist vorübergehend geschlossen." Katinka23Zitat von der Homepage:
Leider ist unser Siedlerheim derzeit geschlossen!
Auf diesem Wege sind wir auch auf der Suche nach einer neuen Wirtin/einem neuen Wirt. Vielleicht wisst Ihr jemanden, der zu uns und unserem Vereinsheim passt und sich gerne bei uns einbringen möchte.
Besucht am 14.04.2022Besuchszeit: Abendessen Rechnungsbetrag: 16 EUR
Zum Treffen unserer Gruppe wurde wie fast immer in dieses griechische Restaurant geladen, da es annähernd mittig im Verbreitungsgebiet der Mitglieder liegt. Außerdem verfügt es über einen Clubraum, was heute ja nicht mehr selbstverständlich ist.
Ich kam kurz vor der vereinbarten Zeit dort an und fand auch problemlos einen Parkplatz. Schon vor dem Eingang begrüßte ich einige andere Mitglieder, die zeitgleich angekommen waren. Wir gingen zusammen hinein und nach hinten durch in den Clubraum. Am Durchgang zum normalen Gastraum begrüßte uns der Chef des Hauses sehr freundlich.
Im Clubraum waren Tische U-förmig gestellt entsprechend der Anzahl der angemeldeten Teilnehmer. Ich suchte mir einen Platz und setzte mich neben einen guten Bekannten, mit dem ich mich gleich in eine angeregte Unterhaltung vertiefte. Kurz darauf kam der Wirt, ging die Reihen entlang und nahm die Getränkebestellungen auf.
Es gab noch eine Verzögerung, weil ein defektes Verlängerungskabel für einen Kurzschluss gesorgt hatte. So konnten die drei Kellner, ohne den Vortrag zu unterbrechen, die bestellten Getränke servieren. Das geschah ohne jede Rückfrage, was für ein gutes Gedächtnis oder eine raffinierte Aufschreibetechnik spricht. Insgesamt war der Service sehr freundlich und agierte leise und diskret.
Nachdem auch die letzten Teilnehmer eingetrudelt waren wurden noch schnell die Essenbestellungen notiert. Dann ging das angekündigte Programm los, ein interessanter Vortrag eines Archäologen aus unseren Reihen über seine diversen Forschungsprojekte.
Währenddessen wurden gemäß Absprache die Vorspeisensalate serviert, Krautsalat mit je einer Peperoni und einer Olive. Als der Vortrag beendet war kamen die Hauptgerichte an die Tische. Ich hatte mir das einfache Gyros mit den üblichen Beilagen bestellt – Reis, Pommes frites und Zaziki.
Der Teller war gut gefüllt, aber nicht überladen. Auf den gut gegrillten Gyrosstückchen lagen reichlich frische Zwiebeln. Die Pommes frites waren frisch und heiß, der Reis weder zu trocken noch matschig. Das Zaziki war schön cremig mit nicht zu sehr vorherrschender Knoblauchnote. Insgesamt war das Essen gut, aber nicht zu reichlich gewürzt. Die Größe der Portion war für mich gut ausreichend.
Zum Treffen unserer Gruppe wurde wie fast immer in dieses griechische Restaurant geladen, da es annähernd mittig im Verbreitungsgebiet der Mitglieder liegt. Außerdem verfügt es über einen Clubraum, was heute ja nicht mehr selbstverständlich ist.
Ich kam kurz vor der vereinbarten Zeit dort an und fand auch problemlos einen Parkplatz. Schon vor dem Eingang begrüßte ich einige andere Mitglieder, die zeitgleich angekommen waren. Wir gingen zusammen hinein und nach hinten durch in den Clubraum. Am Durchgang zum normalen Gastraum begrüßte... mehr lesen
Restaurant Santorini in Siegmunds Gasthof
Restaurant Santorini in Siegmunds Gasthof€-€€€Restaurant, Festsaal043463229Königsförder Straße 2, 24214 Lindau
4.0 stars -
"Griechisches Restaurant mit solider Leistung" Katinka23Zum Treffen unserer Gruppe wurde wie fast immer in dieses griechische Restaurant geladen, da es annähernd mittig im Verbreitungsgebiet der Mitglieder liegt. Außerdem verfügt es über einen Clubraum, was heute ja nicht mehr selbstverständlich ist.
Ich kam kurz vor der vereinbarten Zeit dort an und fand auch problemlos einen Parkplatz. Schon vor dem Eingang begrüßte ich einige andere Mitglieder, die zeitgleich angekommen waren. Wir gingen zusammen hinein und nach hinten durch in den Clubraum. Am Durchgang zum normalen Gastraum begrüßte
Besucht am 26.03.2022Besuchszeit: Mittagessen 11 Personen
Anlässlich eines Geburtstages war die Familie eingeladen. Da auch die dritte Generation (2 bis 5 Jahre) mitfeiern sollte, wurde ein großer runder Tisch in diesem Chinarestaurant für das Mittagsbuffet reserviert. Als wir kurz vor 12:00 Uhr dort eintrafen, war der zum Restaurant gehörende Parkplatz schon einigermaßen besetzt, obwohl das Restaurant von außen noch ziemlich leer wirkte.
Beim Eintreten wurden wir kurz hinter der Tür von einem freundlichen jungen Mann empfangen und nach kurzer Frage wegen der Reservierung direkt an den Tisch geleitet. Kurz darauf erschienen weitere Mitglieder der Familie und nahmen Platz. Obwohl die Runde offensichtlich noch nicht vollständig war, kam eine Bedienung an den Tisch und nahm unsere Getränkebestellungen auf. Ein Kollege kam dann kurz darauf und stellte die Getränke auf die drehbare Mittelplatte, da die Kinder mitsamt Eltern schon zum Buffet gegangen waren, um sich passende Speisen auszusuchen. Nachdem dann der Rest der Familie eingetroffen war, wurden auch sie umgehend mit Getränken versorgt.
Man kann hier natürlich auch à la carte essen, die meisten Gäste bedienten sich aber am Buffet. Das wird mittags und abends mit unterschiedlichem Umfang angeboten, natürlich auch zu unterschiedlichen Preisen. An diesem Tag gab es das eingeschränkte Mittagsprogramm für 11,90 € pro Person, Kinder zwischen vier und zehn Jahren werden mit einem Euro je Lebensjahr berechnet.
Drei große Buffettresen waren bestückt, zwei mit warmen Speisen und eine mit Salat, Sushi sowie dem Nachtisch. Die beiden warmen Tresen waren gut gefüllt, es gab Beilagen wie gebratene Nudeln und Reis, verschiedene fertige Zusammenstellungen mit Huhn, Schweinefleisch oder Rindfleisch, jeweils mit verschiedenen Gemüsen. Dazu panierte Garnelen, Tintenfischringe, Stücke von Ente und Huhn. Das Ganze war trotz des Andrangs sehr sauber, die Behälter wurden im Laufe des Essens regelmäßig nachgefüllt. Unsere Kleinen bedienten sich wie erwartet mit „Pommes und Mayo“.
Auch beim Nachtisch war die Auswahl zufriedenstellend, es gab mehrere Sorten Götterspeise, verschiedene Obstsorten, die anscheinend aus Dosen stammen, und zwei Kühlgondeln mit Eis.
Der Gastraum ist insgesamt ziemlich groß, wirkt aber durch unterschiedliche trennende Elemente nicht wie eine Halle. Man hatte dadurch auch nicht unbedingt den Eindruck einer Massenabfertigung. Das Restaurant war sauber und gepflegt, ebenfalls Gläser, Geschirr und Besteck. Die Toiletten sind modern, zum Teil mit berührungslosen Armaturen bestückt, sauber und ordentlich. Neben dem normalen Seifenspender gab es noch einen weiteren mit Handdesinfektionsmittel. Mir gefällt es in diesem Restaurant jedenfalls besser als in einigen anderen asiatischen Buffetrestaurants in Kiel.
Anlässlich eines Geburtstages war die Familie eingeladen. Da auch die dritte Generation (2 bis 5 Jahre) mitfeiern sollte, wurde ein großer runder Tisch in diesem Chinarestaurant für das Mittagsbuffet reserviert. Als wir kurz vor 12:00 Uhr dort eintrafen, war der zum Restaurant gehörende Parkplatz schon einigermaßen besetzt, obwohl das Restaurant von außen noch ziemlich leer wirkte.
Beim Eintreten wurden wir kurz hinter der Tür von einem freundlichen jungen Mann empfangen und nach kurzer Frage wegen der Reservierung direkt an den... mehr lesen
4.0 stars -
"Familientaugliches Chinarestaurant" Katinka23Anlässlich eines Geburtstages war die Familie eingeladen. Da auch die dritte Generation (2 bis 5 Jahre) mitfeiern sollte, wurde ein großer runder Tisch in diesem Chinarestaurant für das Mittagsbuffet reserviert. Als wir kurz vor 12:00 Uhr dort eintrafen, war der zum Restaurant gehörende Parkplatz schon einigermaßen besetzt, obwohl das Restaurant von außen noch ziemlich leer wirkte.
Beim Eintreten wurden wir kurz hinter der Tür von einem freundlichen jungen Mann empfangen und nach kurzer Frage wegen der Reservierung direkt an den
Wenn Sie unsere Webseiten besuchen, kann Ihre Systemsoftware Informationen in Form von Cookies oder anderen Technologien von uns und unseren Partnern abrufen oder speichern, um z.B. die gewünschte Funktion der Website zu gewährleisten.
Datenschutz-Einstellungen
Hier können Sie festlegen, wie wir Ihre Daten verwenden dürfen. Bitte beachten Sie, dass auf Basis Ihrer Einstellungen womöglich nicht mehr alle Funktionen zur Verfügung stehen.
Unbedingt erforderliche Technologien
Um Sicherheit gewährleisten, Missbrauch verhindern und Inhalte und Anzeigen technisch sowie unsere Services wie von Ihnen gewünscht bereitstellen zu können, sind folgende Technologien erforderlich.
Produkte oder Inhalte technisch bereitstellen
z.B. Session für Warenkorb, Favoriten, letzte Bestellungen ...
Google Maps
z.B. Integration von Google Maps Standorten über iFrame- / Javascript Technologie im internen Bereich an erforderlichen Stellen.
Google Anzeigen
z.B. die kostenlose Nutzung unserer Website ist nur mit Google Adsense Werbeanzeigen möglich.
Performance Cookies
Mithilfe dieser Cookies können wir Besuche und Traffic-Quellen zählen, damit wir die Leistung unserer Website messen und verbessern können. Sie geben uns Aufschluss darüber, welche Seiten beliebt und weniger beliebt sind und wie sich Besucher auf der Website bewegen.
Google Analytics
z.B. Erfassung der Seitenaufrufe, Verweildauer usw.
Google Tag Manager
z.B. Erfassen von Events (Warenkorb, Bestellprozess, Aktionen usw.)
Facebook Pixel
z.B. Erfassen von Events (Warenkorb, Bestellprozess, Aktionen usw.)
Multimediale Cookies
Diese Cookies ermöglichen es uns, die Funktionalität und individuelle Gestaltung zu verbessern, beispielsweise von integrierten Videos und virtuellen 360° Rundgängen. Ohne diese Cookies können einige oder alle dieser Funktionen nicht ordnungsgemäß funktionieren.
Youtube Videos
z.B. Integration von Youtube Videos über iFrame Technologie.
Google Maps
z.B. Integration von Google Maps Standorten über iFrame- / Javascript Technologie.
Google Maps 360° Rundgänge
z.B. Integration von Google Maps 360° Rundgängen per Javascript
Marketing Cookies
Diese Cookies ermöglichen es uns, auf die Benutzerinteressen abgestimmte Werbung einzublenden.
Parkplätze sind vor dem Gebäude und in der unmittelbaren Umgebung ausreichend vorhanden. Wir betraten das Lokal und bemerkten sofort eine Tafel am Tresen, auf der wir gebeten wurden zu warten, man werde uns einen Platz zuweisen. Das ist für mich die bessere Alternative als mit den sonst üblichen „Reserviert“- Schildchen, bei denen es im Extremfall zu Unruhe durch die Suche nach freien Plätzen kommen kann.
Wir mussten ein paar Minuten warten, während die zwei Bedienungen mit ihren Lieferungen an verschiedene Tische unterwegs waren. Man hatte uns aber signalisiert, dass wir bemerkt worden waren. Dann wurden wir begrüßt, ich erwähnte die Reservierung, und man wollte uns einen Zweiertisch mitten im Raum an einer Säule zuweisen. Doch der gefiel uns in der Lage überhaupt nicht, und so bekamen wir schließlich einen anderen Tisch mehr am Rand des großen Raumes.
Kurz darauf kam eine der Bedienungen an den Tisch und reichte uns die Speisekarten. Die sind zumindest in den Überschriften deftig schwäbisch gehalten. Die Beschreibungen der Gerichte sind jedoch auf Hochdeutsch, so dass wir keinen Übersetzer brauchten. Die Karte ist auch auf der Homepage des Restaurants hinterlegt.
Unter der Überschrift „Ebbes G´scheits - lass drs schmegga!“ fanden wir beide unsere Wahl: „Schwäbischer Zwiebelrostbraten mit hausgemachten Spätzle an Bratenjus“ (20,50 €). Auf die Frage nach dem gewünschten Gargrad antwortete meine Begleitung „Medium-rare“ und ich schloss mich mit Kopfnicken an. Dazu ein alkoholfreies Weißbier (3,60 €) für mich und eine Weinschorle weiß-sauer für meine Begleitung (3,40 €). Für die Nordlichter: „Sauer“ bedeutet, dass die Schorle mit normalem Mineralwasser gemischt wird, im Gegensatz zur süßen, die mit süßem Sprudel gemixt wird.
Gewissermaßen postwendend wurden die Getränke serviert, gut gekühlt und bei den Außentemperaturen erfrischend. Jetzt trat natürlich eine Pause ein, und wir konnten uns im Gastraum in Ruhe umsehen.
Man sieht dem Gastraum die industrielle Vergangenheit durchaus an. Dieser Eindruck wird verstärkt durch die Dekoration aus Rohren, Ventilen, Kondensatableitern etc., die in die Beleuchtung integriert ist bzw. an anderer Stelle zum Beispiel ein Geländer formt.
Böse Anmerkung am Rande: Es ist deutlich erkennbar, dass diese Dekoration nicht von Anlagenbau-Fachleuten erstellt wurde, denn etliche Flansche sind nicht korrekt montiert. Die Schraubenlöcher wurden, wo nicht durch die Form der Einbauten anders vorgegeben, auf die horizontale und die vertikale Achse gelegt, während die Norm klar vorgibt, dass die Achsen lochfrei sein müssen.
Nach moderater Wartezeit kam dann die Bedienung und brachte zunächst meiner Begleitung einen Teller mit dem Zwiebelrostbraten und eine Schale mit den Beilagen. Doch sofort reklamierte meine Begleitung, denn sie hatte auf den ersten Blick erkannt, dass der Rostbraten durch gegart war. „Wir hatten medium-rare bestellt!“
Die Bedienung entschuldigte sich, ihre Kollegin, die die Bestellung aufgenommen hatte, habe das wohl falsch verstanden, und nahm den Teller wieder mit.
Jetzt kam man hinter den Kulissen wohl in Wallung, denn es dauerte deutlich nicht so lange wie zuvor, bis wir dann beide mit den jetzt wunschgemäß gegarten Fleischstücken und dem entsprechenden Zubehör versorgt waren.
Beim Anschnitt zeigte sich das Fleisch zart und offensichtlich von guter Qualität, der Geschmack stand dem nicht nach. Die gebackenen Zwiebeln auf dem Fleisch waren mit Schnittlauchröllchen garniert, das Ganze stand in einem reichlichen Spiegel von herzhafter Bratensauce. Als Garnitur gab es noch einen mit Rote Bete-Saft gefärbten Klecks Kartoffelpüree, darin ein grünes Segel.
In der Beilagenschüssel befanden sich nicht wirklich die in der Karte erwähnten Spätzle, sondern Knöpfle, die deutlich kürzere und etwas dickere Variante der Spätzle, die mit in Fett gebratenen Semmelbröseln und auch wieder mit Schnittlauchröllchen garniert waren. Geschmacklich harmonierten sie aber wunderbar mit der Bratensauce, und so waren wir schlussendlich bestens gesättigt und zufrieden.