In den letzten Monaten so viel unterwegs, dass ich hier kaum mit den Berichten nachkomme !!
Berichte über Fleischgerichte wird man bei mir kaum bis überhaupt nicht finden. Ich habe vor Jahren beschlossen, dass wegen mir kein Tier in Massenhaltung gequält werden muss.
Im südlichen Ausland esse ich schon mal Fleisch, wenn ich sehe, dass sie artgerecht gehalten werden.
Klar, ich könnte hier Bio essen, ist mir aber zu teuer und wirklich, man kann sich auch gut mit Fisch in aller Form ernähren. Ab und zu esse ich mal Eier von glücklichen Hühnern, ansonsten sehr viel Gemüse.
In den letzten Monaten so viel unterwegs, dass ich hier kaum mit den Berichten nachkomme !!
Berichte über Fleischgerichte wird man bei mir kaum bis überhaupt nicht finden. Ich habe vor Jahren beschlossen, dass wegen mir kein Tier in Massenhaltung gequält werden muss.
Im südlichen Ausland esse ich schon mal Fleisch, wenn... mehr lesen
Bewertungs-Statistik
Insgesamt 114 Bewertungen 121112x gelesen 1291x "Hilfreich" 1197x "Gut geschrieben"
Geschrieben am 21.05.2019 2019-05-21| Aktualisiert am
21.05.2019
Besucht am 16.05.2019Besuchszeit: Abendessen 2 Personen
Rechnungsbetrag: 58 EUR
Beruflich hatte es mich diesmal für eine Woche nach Ingolstadt verschlagen. Hier hatte ich Gelegenheit die ortsansässige Gastronomie zu testen und genießen.
Oben auf der Liste der von Kollegen empfohlenen Lokale war das Da Gino, das ich jedoch nicht im ersten Anlauf fand und so im Castello gelandet bin. Am nächsten Abend ist dann eine Kollegin mit mir essen gegangen und auch sie ist erstmal vorbei gelaufen. In diesem Eckhaus ist vorne ein Lokal mit Außenplätzen und dahinter sieht man dann die Plätze des Italieners, für den suchenden Gast in spe nur durch andere Sonnenschirme zu erkennen.
Wir waren an dem Abend die ersten Gäste, hatten aber reserviert. Nach der freundlichen Begrüßung durften wir unter einigen Tischen wählen. Die Einrichtung ist sachlich, gemütlich mit einigen Darstellungen aus Italien geschmückt.Uns wurden die Karten gebracht und schon mal nach dem Getränkewunsch gefragt. Meine Kollegin bestellte eine Rosé und ein Wasser, ich nahm wie immer Pinot Grigio.
In der Karte finden sich neben Vorspeisen, Salaten, Fisch- und Fleischgerichten natürlich auch Pizza und Pasta, letztere war mein Favorit. Ich entschied mich für die Spaghetti Vongole in Weißweinsoße, meine Kollegin nahm die Pasta mit Spinat in Gorgonzolasoße und einen kleinen Beilagensalat dazu. Nach 20 Minuten, in denen sich das Lokal immer mehr füllte, bekamen wir unsere Teller. Mir wurde aufmerksamerweise ein kleiner Teller für die Muschelschalen gebracht und auch ein Schälchen mit Parmesan wurde uns hingestellt. Mein Teller sah sehr appetitlich aus mit kleinen Miesmuscheln in der Schale. Die leichte Weißweinsoße war toll gewürzt und schmeckte total lecker, eine gute Kombination mit den Muscheln. Auch das gericht meiner Kollegin sah sehr gut aus und ich bedauerte, dass man nicht mehr essen kann. Der Salat war ebenfalls superfrisch und nicht gerade klein. Bevor wir die vierte Gabel in den Mund schmeckten wurden wir gefragt : "Ist alles recht"? Oh ja, das war es wir schwebten im 7. Pastahimmel.
Rundum wurde es immer voller und somit auch lauter, der Lärmpegel war aber noch vertretbar. Ein Mitarbeiter war mit einem rollbaren Tisch unterwegs auf dem er Gerichte direkt am Tisch flambierte, ich denke, dass es sich um Nachspeisen gehandelt hat.
Fazit: kann ich empfehlen für Liebhaber der italienischen Esskultur. Die Gerichte mit 12,50 und 13,50 im durchaus normalen Bereich, der Salat mit 5,50 auch nicht zu teuer und der Wein mit 6,20 und 6,50(der Rosé) auch vertretbar, finde ich.
Beruflich hatte es mich diesmal für eine Woche nach Ingolstadt verschlagen. Hier hatte ich Gelegenheit die ortsansässige Gastronomie zu testen und genießen.
Oben auf der Liste der von Kollegen empfohlenen Lokale war das Da Gino, das ich jedoch nicht im ersten Anlauf fand und so im Castello gelandet bin. Am nächsten Abend ist dann eine Kollegin mit mir essen gegangen und auch sie ist erstmal vorbei gelaufen. In diesem Eckhaus ist vorne ein Lokal mit Außenplätzen und dahinter sieht man dann... mehr lesen
Ristorante Da Gino
Ristorante Da Gino€-€€€Restaurant, Bar08419933398Donaustr. 8, 85049 Ingolstadt
4.5 stars -
"Nicht einfach zu finden, doch man wird belohnt" elfenblume56Beruflich hatte es mich diesmal für eine Woche nach Ingolstadt verschlagen. Hier hatte ich Gelegenheit die ortsansässige Gastronomie zu testen und genießen.
Oben auf der Liste der von Kollegen empfohlenen Lokale war das Da Gino, das ich jedoch nicht im ersten Anlauf fand und so im Castello gelandet bin. Am nächsten Abend ist dann eine Kollegin mit mir essen gegangen und auch sie ist erstmal vorbei gelaufen. In diesem Eckhaus ist vorne ein Lokal mit Außenplätzen und dahinter sieht man dann
Besucht am 29.04.2019Besuchszeit: Abendessen 1 Personen
Rechnungsbetrag: 26 EUR
Mich hatte es in der ersten Maiwoche jobmäßig nach Leonberg verschlagen. Ich recherchiere in so einem Fall immer etwas vorher, doch kann ich auch Kollegen nach einem netten Lokal fragen.
Im Vorfeld war mir so das "Alegre" ins Auge gesprungen und wurde notiert. Auf Nachfrage im Kollegenkreis sagte man mir, dass es jetzt anders heisst und auch einen neuen Besitzer hat. Schon an meinem ersten Abend in Leonberg steuerte ich also das genannte Gebäude an. Vom Leocenter nur einen Katzensprung über die Kreuzung und schon ist man in einer Passage, in dem man das Lokal findet. Leider konnte ich den riesigen, schönen Außenbereich nicht nutzen, es war kalt und regnerisch.
Das Lokal selbst ist riesig und verfügt über große Fenster, die viel Licht hereinlassen. Neben der Theke fällt ein verglaster Raum auf, in dem die hauseigene Pasta und die Pizza hergestellt wird.Viel Personal ist hier unterwegs und so hatte ich schnell eine Karte auf dem Tisch. Es gibt Pizza, Pasta, Salate und die Burger, die wohl nirgends mehr fehlen dürfen--leider.
Ich wählte aus der Wochenempfehlung die Tagliatelle al Salmone für 13,80 und dazu den Pinot Grigio für 6,20 Euro. Die Gäste können sich immer zu jedem Gericht die Lieblingspasta aussuchen. Der Wein war gut und richtig temperiert, ein Genuss nach einem langen Arbeitstag. So hatte ich Zeit mich umzusehen. Sehr viel junge Leute hier, stellte ich fest und noch immer--es war 20,30 Uhr--kamen viele Gäste.
Mein Gericht kam ansprechend dekoriert und drapiert auf den Tisch. Es war zu einem Turm gefügt und gottlob schwamm es nicht in Soße. Nach etwas Salz und Pfeffer aus der Mühle am Tisch, schmeckte es mir vorzüglich. Nach einem weiteren Wein machte ich mich auf den Weg ins Hotel.
Am Abend darauf steuerte ich wieder dieses Lokal an. Ich wurde wieder nett begrüßt und vom gleichen Kellner gefragt, ob ich wieder Salmone möchte. So ein Gedächtnis, da staunte ich nur.
Den Abend fand ich die Beschreibung " aus dem Parmesanlaib" spannend. Sowas hatte ich mal in Weimar, da kam dann ein Wagen an den Platz mit dem riesigen Käselaib und die Spaghetti wurden darin hin und her bewegt, bis sie serviert wurden.
Hier kam leider der Laib nicht an den Tisch, trotzdem schmeckte die Kombination Nella Carbonara sehr lecker.
Fazit: kann ich wirklich empfehlen. Personal freundlich, schnell und aufmerksam, Preise sind moderat und mir hat es geschmeckt.
Mich hatte es in der ersten Maiwoche jobmäßig nach Leonberg verschlagen. Ich recherchiere in so einem Fall immer etwas vorher, doch kann ich auch Kollegen nach einem netten Lokal fragen.
Im Vorfeld war mir so das "Alegre" ins Auge gesprungen und wurde notiert. Auf Nachfrage im Kollegenkreis sagte man mir, dass es jetzt anders heisst und auch einen neuen Besitzer hat. Schon an meinem ersten Abend in Leonberg steuerte ich also das genannte Gebäude an. Vom Leocenter nur einen Katzensprung über... mehr lesen
Ristorante Gustaggio
Ristorante Gustaggio€-€€€Restaurant, Pizzeria071529064334Eltinger Str. 56, 71229 Leonberg
4.5 stars -
"Gutes Essen, schönes Ambiente, pfiffiges Personal= das passte für mich" elfenblume56Mich hatte es in der ersten Maiwoche jobmäßig nach Leonberg verschlagen. Ich recherchiere in so einem Fall immer etwas vorher, doch kann ich auch Kollegen nach einem netten Lokal fragen.
Im Vorfeld war mir so das "Alegre" ins Auge gesprungen und wurde notiert. Auf Nachfrage im Kollegenkreis sagte man mir, dass es jetzt anders heisst und auch einen neuen Besitzer hat. Schon an meinem ersten Abend in Leonberg steuerte ich also das genannte Gebäude an. Vom Leocenter nur einen Katzensprung über
Besucht am 01.05.2019Besuchszeit: Abendessen 1 Personen
Rechnungsbetrag: 17 EUR
Meine Arbeitswoche in Leonberg wurde vom 1. Mai unterbrochen, an dem es sich nicht lohnte wieder 6 Stunden nach Norden zu fahren. Gute Gelegenheit die gegend in Augenschein zu nehmen und Proben der Küche vor Ort zu genießen.
Ich hatte noch auf dem Marktplatz bei bestem Sonnenschein einen Wein getrunken, bis die Sonne weg war hinter den alten Fachwerkhäusern und es frisch wurde. Auf dem Weg Richtung Hotel kam ich an einem griechischen Lokal in einem kleinen Hotel vorbei.Durch die beiden großen Fenster konnte man schon sehen, das es gut gefüllt war. Der nette Inhaber begrüßte mich und zeigte mir seinen letzten Platz, der am Fenster lag.
Die Einrichtung ist recht typisch mit Bildern von Landschaften in Griechenland. Die Tische stehen so eng zusammen, dass man aufpassen muss, sonst fegt man beim Nachbarn das Glas vom Tisch.
Ich wählte von der Karte die Leber und bestellte einen Weißwein--aber bitte keinen Retsina!! Mag den überhaupt jemand? ich kenne niemanden, dem dieser Wein schmeckt, doch immer ist er auf der Karte.
Na. eine halbe Stunde hat es sicher gedauert, bis ich einen Teller auf den Tisch gestellt bekam, der Salat kam natürlich vorher. Ich staunte, dass ich Kartoffeln auf dem Teller hatte und das die Leber mit Soße war. Ich dachte, dass ich gegrillte Leber mit Reis bestellt hatte. Tja, da hatte ich die Nummer verwechselt, denn 42 und 43 war Leber und ich hatte wohl die verkehrte Nummer genannt.
Ich hatte schließlich Hunger und so schlecht schmeckte es nicht. Die Soße recht pikant, nur Kartoffeln beim Griechen? weder Brat- noch Salzkartoffeln sind das.
Fazit: wer Fleisch mag, ist hier sicher gut bedient, wie ich auf den Nachbartellern sehen konnte. Durch die eng gestellten Tische bekommt man leider jedes Gespräch am Nachbartisch mit.
Das Gericht mit Salat kam 13,90, der Wein kostete 4.- Euro.
Meine Arbeitswoche in Leonberg wurde vom 1. Mai unterbrochen, an dem es sich nicht lohnte wieder 6 Stunden nach Norden zu fahren. Gute Gelegenheit die gegend in Augenschein zu nehmen und Proben der Küche vor Ort zu genießen.
Ich hatte noch auf dem Marktplatz bei bestem Sonnenschein einen Wein getrunken, bis die Sonne weg war hinter den alten Fachwerkhäusern und es frisch wurde. Auf dem Weg Richtung Hotel kam ich an einem griechischen Lokal in einem kleinen Hotel vorbei.Durch die beiden... mehr lesen
Restaurant im Hotel Ochsen
Restaurant im Hotel Ochsen€-€€€Restaurant, Hotel0715225228Schloßstraße 11, 71229 Leonberg
3.0 stars -
"Rappelvoll und gemütlich am 1. Mai" elfenblume56Meine Arbeitswoche in Leonberg wurde vom 1. Mai unterbrochen, an dem es sich nicht lohnte wieder 6 Stunden nach Norden zu fahren. Gute Gelegenheit die gegend in Augenschein zu nehmen und Proben der Küche vor Ort zu genießen.
Ich hatte noch auf dem Marktplatz bei bestem Sonnenschein einen Wein getrunken, bis die Sonne weg war hinter den alten Fachwerkhäusern und es frisch wurde. Auf dem Weg Richtung Hotel kam ich an einem griechischen Lokal in einem kleinen Hotel vorbei.Durch die beiden
Besucht am 03.05.2019Besuchszeit: Mittagessen 1 Personen
Rechnungsbetrag: 16 EUR
Schon bei meiner Ankunft in Stuttgard habe ich das Schild in der Halle entdeckt. Da ich in München so gute Erfahrungen gemacht hatte, habe ich mir den Besuch für die Rückfahrt vorgemerkt.
Gegen 14.00 Uhr war ich am Freitag wieder vor Ort. Das Lokal ist nicht so chic wie in München, muss ich sagen. Es "versteckt" sich hinter einer Cafébar und einem asiatischen Schnellimbiss, die muss man durchqueren um dann über eine kleine Rampe den Koffer vor die Theke zu rollen. Hier war es nicht voll, so dass ich mir einen Tisch aussuchen konnte. Ich schaute mir das Angebot am Tresen an. Von Rotbarsch über Backfisch bis Lachs, alles konnte man auf den Teller bekommen. Meine Wahl fiel auf die kleine Portion Backfisch mit Kartoffelsalat, schließlich wollte ich nicht, wie letzte Woche, mit einer Plastikbox nach Hause reisen.
Der Herr hinterm Tresen meinte, dass er den Backfisch erst zubereiten musste, kein Problem, ich hatte noch über eine Stunde, bis der Zug gen Norden abfahren sollte. Ich setzte mich an meinen Tisch und bekam kurz darauf den köstlich kalten Pinot Grigio serviert. Nach 15 bis 20 Minuten kam mein Gericht. Ein großes Stück Fisch, ein Klacks Salat und etwas Remoulade. Das war natürlich prima, dass der Fisch gerade frisch bereitet wurde, so war die Panade schön kross und alles schmeckte lecker. Ich hatte schon befürchtet, dass mir der Kartoffelsalat zu sauer ist, denn wenn die Salate hierzulande als süddeutscher Kartoffelsalat verkauft werden, mag ich die nie. Dieser war aber mild und deshalb essbar.
Hier kann man schon mal ein Stündchen verbringen und dabei lecker essen. Ein bisschen störend sind die vielen Leute die zu den Toiletten durchlaufen und dieses rein und raus bei Asia-Imbiss. Die Ruhe hat mir in München besser gefallen.
Der Fisch hat 10,80 gekostet, der Pinot 5,50 Euro, eine Rechnung gibt es nicht, möglicherweise auf besonderen Wunsch.
Schon bei meiner Ankunft in Stuttgard habe ich das Schild in der Halle entdeckt. Da ich in München so gute Erfahrungen gemacht hatte, habe ich mir den Besuch für die Rückfahrt vorgemerkt.
Gegen 14.00 Uhr war ich am Freitag wieder vor Ort. Das Lokal ist nicht so chic wie in München, muss ich sagen. Es "versteckt" sich hinter einer Cafébar und einem asiatischen Schnellimbiss, die muss man durchqueren um dann über eine kleine Rampe den Koffer vor die Theke zu rollen.... mehr lesen
3.5 stars -
"Goschen geht immer !" elfenblume56Schon bei meiner Ankunft in Stuttgard habe ich das Schild in der Halle entdeckt. Da ich in München so gute Erfahrungen gemacht hatte, habe ich mir den Besuch für die Rückfahrt vorgemerkt.
Gegen 14.00 Uhr war ich am Freitag wieder vor Ort. Das Lokal ist nicht so chic wie in München, muss ich sagen. Es "versteckt" sich hinter einer Cafébar und einem asiatischen Schnellimbiss, die muss man durchqueren um dann über eine kleine Rampe den Koffer vor die Theke zu rollen.
Besucht am 21.04.2019Besuchszeit: Feier 9 Personen
Rechnungsbetrag: 250 EUR
Alle Jahre wieder...kann ich hier anfangen, denn wir haben hier zweimal im Jahr Familientreffen. Zu Ostern und an einem Geburtstag des Familienoberhauptes treffen wir uns hier zum Essen.
In früheren Zeiten war dies ein Dorfgasthof mit Namen Lindenhof und ja: früher standen hier mächtige Linden. Gleich nebenan ist die Bahnstation, eine recht vielbefahrene Strecke zwischen Hamburg und dem Norden.
Ich verbinde noch weitere Erinnerungen mit dem Lokal, habe ich doch hier meine Konfirmation gefeiert, damals allerdings noch nicht griechisch!
Die vorderen Gastzimmer sind typisch griechisch dekoriert, der Biergarten vor dem Haus ist durch eine kleine Hecke von der vielbefahrenen Straße getrennt. Die Wirtsleute sind mit unserer Familie durch die häufigen Besuche bekannt und alle werden herzlich begrüßt.Mittlerweise hat hier jeder sein Lieblingsgericht und da ich ja kein Fleisch esse, nehme ich dann immer die Garnelenpfanne mit Reis. Ich bestelle immer eine Kugel Reis dazu(Beilagen sind für Griechen nicht wichtig !) dafür aber nur die Hälfte der angedachten Soße. Wie man auf dem Bild sehen kann, reicht das allemal.
Der Rest der Familie schwelgt natürlich in üppigen Fleischportionen, die kaum zu schaffen sind. Natürlich wurden die dann verpackt. Meine Tischnachbarin hatte Bifteki bestellt (siehe Foto) was natürlich auch recht üppig ist. Vorher gibt es immer einen kleinen Salat--damit die hungrige Meute schon mal beschäftigt ist.
Diesmal hat mir mein Gericht besonders gut gefallen, denn die Garnelen lößten sich ohne weiteres aus der Schale. Da hatte ich schon andere Kämpfe, wobei ich mit den Fingern nachhelfen musste, was natürlich garnicht geht, wenn alles in Soße schwimmt.
Prima ist, dass nahezu alle Gerichte auch als kleine Portion bestellbar sind, was unserer Familienoberhaupt immer mit dem Satz " Das war völlig ausreichend kommentiert". Sein Lieblingsgericht ist übrigens die gegrillte Leber.
Fazit: wir kommen gern hierher und lassen uns von der Herzlichkeit der Gastgeber und den Speisen verwöhnen.
Alle Jahre wieder...kann ich hier anfangen, denn wir haben hier zweimal im Jahr Familientreffen. Zu Ostern und an einem Geburtstag des Familienoberhauptes treffen wir uns hier zum Essen.
In früheren Zeiten war dies ein Dorfgasthof mit Namen Lindenhof und ja: früher standen hier mächtige Linden. Gleich nebenan ist die Bahnstation, eine recht vielbefahrene Strecke zwischen Hamburg und dem Norden.
Ich verbinde noch weitere Erinnerungen mit dem Lokal, habe ich doch hier meine Konfirmation gefeiert, damals allerdings noch nicht griechisch!
Die vorderen Gastzimmer sind... mehr lesen
4.5 stars -
"Hier ist man Teil der Familie und isst griechisch/üppig" elfenblume56Alle Jahre wieder...kann ich hier anfangen, denn wir haben hier zweimal im Jahr Familientreffen. Zu Ostern und an einem Geburtstag des Familienoberhauptes treffen wir uns hier zum Essen.
In früheren Zeiten war dies ein Dorfgasthof mit Namen Lindenhof und ja: früher standen hier mächtige Linden. Gleich nebenan ist die Bahnstation, eine recht vielbefahrene Strecke zwischen Hamburg und dem Norden.
Ich verbinde noch weitere Erinnerungen mit dem Lokal, habe ich doch hier meine Konfirmation gefeiert, damals allerdings noch nicht griechisch!
Die vorderen Gastzimmer sind
Besucht am 26.04.2019Besuchszeit: Mittagessen 1 Personen
Rechnungsbetrag: 16 EUR
Nach vier Tagen in München ging es Freitagmittag wieder in Richtung Heimat. Eine Stunde hatte ich im Hauptbahnhof noch Zeit und vor mir sechs Stunden Fahrt--mindestens--( wer glaubt schon an Fahrpläne am Freitagnachmittag ?)
Schon bei der Anreise am Dienstag war mir das Schild "Gosch" aufgefallen und so beschloss ich, hier meinen Aufenthalt in München abzurunden.
Dieser Bereich des Bahnhofs ist in Richtung Gleise offen und es zog an den Tischen auch im hinteren Bereich. Netterweise wurden kurz nach meinem Eintreffen die Türelemente aus Glas geschlossen. Sehr gut, denn so war es gemütlicher. Man kann hier am Tresen Platz nehmen, doch am Tisch fand ich es komfortabler zum Essen.
Die Karten stehen schon auf den Tischen und so kann der Gast schon mal schauen. Die Servicekraft kam nach kurzer Zeit.Ich bestellte einen Pinot Grigio für 4,30 Euro ! Tja, wer jetzt die Berichte von München gelesen hat, stellt fest, dass es hier recht günstig ist und das im Bahnhof.Da konnte ich mich nur wundern.
Ich schwankte zwischen Schollenfilet und Spaghetti mit Meeresfrüchten--schwere Entscheidung, doch die Pasta hatte gewonnen. Ivch bekam schnell meinen Wein und konnte das Ambiente betrachten. Auf den Tischen die rot-weißen Tischdecken , eine Holzkiste mit Besteck in Serviette. Die Lampen an der Decke mit Hummer bedruckt, viel Fischernetze und Bilder an den Wänden mit Darstellungen von Fischen.
Der Wein ist lecker und bald kam auch meine Pasta. Eine riesige , ovale Schale mit zwei Scheiben Roggenbaguette, geröstet mit Kräuterbutter. Die Portion riesig, das würde für 2 Personen reichen. Geschmacklich gut, nachdem ich die Salz- und Pfeffermühlen benutzt habe. Enthalten waren wirklich viele Muscheln und Garnelen, da kann man nicht meckern. In der Mitte der Portion musste ich das Handtuch werfen, das war einfach zu viel. Ich fragte, ob ich eine To-go-Box bekommen konnte--das war kein Problem. Kurze Zeit später hatte ich eine Papiertüte mit dem Aufdruck " Ich war angeln" auf dem Tisch und darin eine Plastikbox in Fischform mit meiner Pasta. Das ist echt prima.
Fazit: wer also mal länger am Bahnhof warten muss, kann ohne weiteres dieses Angebot nutzen. Hier sitzt man recht ruhig.
Nach vier Tagen in München ging es Freitagmittag wieder in Richtung Heimat. Eine Stunde hatte ich im Hauptbahnhof noch Zeit und vor mir sechs Stunden Fahrt--mindestens--( wer glaubt schon an Fahrpläne am Freitagnachmittag ?)
Schon bei der Anreise am Dienstag war mir das Schild "Gosch" aufgefallen und so beschloss ich, hier meinen Aufenthalt in München abzurunden.
Dieser Bereich des Bahnhofs ist in Richtung Gleise offen und es zog an den Tischen auch im hinteren Bereich. Netterweise wurden kurz nach meinem Eintreffen die... mehr lesen
Gosch · München Hbf
Gosch · München Hbf€-€€€Restaurant08954907110Bahnhofplatz 2, 80335 München
3.5 stars -
"Das 3. Lokal in München bringt mich wieder näher an den Norden" elfenblume56Nach vier Tagen in München ging es Freitagmittag wieder in Richtung Heimat. Eine Stunde hatte ich im Hauptbahnhof noch Zeit und vor mir sechs Stunden Fahrt--mindestens--( wer glaubt schon an Fahrpläne am Freitagnachmittag ?)
Schon bei der Anreise am Dienstag war mir das Schild "Gosch" aufgefallen und so beschloss ich, hier meinen Aufenthalt in München abzurunden.
Dieser Bereich des Bahnhofs ist in Richtung Gleise offen und es zog an den Tischen auch im hinteren Bereich. Netterweise wurden kurz nach meinem Eintreffen die
Besucht am 24.04.2019Besuchszeit: Abendessen 1 Personen
Rechnungsbetrag: 25 EUR
Nachdem ich den ersten Abend im Hotel gegessen hatte, recherchierte ich am Tag darauf mal. Das Hotel lag zwar inmitten von großen Firmen wie Siemens usw. , doch die müssen ja auch mal essen.
Ein Italiener wurde mir angezeigt und zwar auf dem Gustav Heinemann Ring. Ich hatte keine Lust lange zu suchen, schließlich war ich nach einem langen Arbeitstag hungrig und durstig, also schnappte ich mir an der U-Bahnstation ein Taxi. Er sagte zwar, dass es nicht weit ist, war mir soweit klar. Im Grunde fuhr er nur einmal um die Staion herum und ich landete am anderen Ausgangan einer kleine Grünfläche. Eigentlich braucht man nur die Unterführung nehmen und in 2 Minuten ist man da.
Ein verglaster Rundbau mit einem Außenbereich konnte ich ausmachen. Leider war draußen nichts frei und so ging ich rein. Es war brechend voll und italienisch laut, Bestimmt 4 oder 5 Kellner wuselten zwischen den Tischen rum. Mir wurde ein Tisch mittendrin angeboten, ich wählte lieber den hohen Tisch am Fenster--vielleicht wird draußen noch was frei ?
Ich bestellte einen Bianco de la Casa und wählte von der Wochenkarte die Fettuccine mit Garnelen und grünem Spargel. Kaum hatte ich einen Schluck Wein getrunken, wurde draußen ein Tisch frei. Der freundliche Kellner brachte mir noch meine Einkaufstüte hinterher und ich konnte das Ambiente und die Ruhe genießen.
Der Wein war lecker und kurze Zeit später bekam ich einen typischen Pasta-Teller serviert. Kleine Garnelen und das Gemüse sehr klein geschnitten in einer ganz leichten Tomaten--Wein?--Soße. Jedenfalls war es kein dicker Tomatenpamps, das hätte auch nicht gepasst.
Eine leichte Schärfe passte zu der Kombination und es war jedenfalls überaus köstlich. Ich bestellte noch einen zweiten Wein und genoss den lauen Sommerabend.
Auch am nächsten Abend bin ich hier eingekehrt. Der Kellner begrüßte mich schon von weitem und ich hatte Glück, dass ich draußen sofort einen freien Platz fand. Welchen Wein? natürlich wieder Vino Bianco de la Casa für 5,50 das Glas( damit würde im Norden kaum ein Wirt durchkommen). Diesmal wählte ich aus der normalen Karte die Spaghetti Pescatora aus, also Pasta mit Meeresfrüchten. Auch wieder sehr lecker in einer leichten Soße, genau mein Geschmack.
Fazit: kann ich Liebhabern der italienischen Küche sehr empfehlen. Mit 14,90 für die Fettuccine und 11,90 für die Spaghetti nicht gerade billig aber den Preis wert.
Nachdem ich den ersten Abend im Hotel gegessen hatte, recherchierte ich am Tag darauf mal. Das Hotel lag zwar inmitten von großen Firmen wie Siemens usw. , doch die müssen ja auch mal essen.
Ein Italiener wurde mir angezeigt und zwar auf dem Gustav Heinemann Ring. Ich hatte keine Lust lange zu suchen, schließlich war ich nach einem langen Arbeitstag hungrig und durstig, also schnappte ich mir an der U-Bahnstation ein Taxi. Er sagte zwar, dass es nicht weit ist,... mehr lesen
O'Roje
O'Roje€-€€€Restaurant, Take Away, Pizzeria08966682520Gustav-Heinemann-Ring 212, 81739 München
4.5 stars -
"Laut, hektisch, lecker--wie in Italien" elfenblume56Nachdem ich den ersten Abend im Hotel gegessen hatte, recherchierte ich am Tag darauf mal. Das Hotel lag zwar inmitten von großen Firmen wie Siemens usw. , doch die müssen ja auch mal essen.
Ein Italiener wurde mir angezeigt und zwar auf dem Gustav Heinemann Ring. Ich hatte keine Lust lange zu suchen, schließlich war ich nach einem langen Arbeitstag hungrig und durstig, also schnappte ich mir an der U-Bahnstation ein Taxi. Er sagte zwar, dass es nicht weit ist,
Besucht am 19.04.2019Besuchszeit: Mittagessen 2 Personen
Rechnungsbetrag: 56 EUR
Wie ich bereits in früheren Berichten anmerkte: Spargel isst man am besten in Dorfgasthöfen mit Tradition. Gut, Backenköhler ist kein kleiner Gasthof mehr wo die Wirtin noch selbst kocht, doch in jedem Fall wollten wir hier mal essen gehen.
Vor einem ziemlich großen Gebäudeensemble fanden wir noch einen Parkplatz und das am Ostermontag. Allerdings hatten wir reserviert, doch Plätze gab es noch genug und dem modern eingerichteten Gastraum.
Wir bekamen eine urige Speisekarte gereicht, das Deckblatt sah aus wie eine beschlagene Holzkiste aus früheren Zeiten. Spargel gab es mit Kernschinken oder mit Schnitzel, keine vegetarische Version. Gut, ich hätte fragen können, war mir aber sicher, das mein Begleiter das auch schaffen könnte.
Wir orderten also zwei Pinot Grigio und natürlich den Spargel mit Schinken. Was dort an die Nachbartische gebracht wurde, sah schon mal sehr gut aus.
Nach etwa 20 Minuten Wartezeit wurde serviert: ein länglicher Teller mit dem Spargel, Buttersoße und holländische Soße, Kartoffeln und jeder bekam einen kleinen Teller mit dem nett drapierten Schinken. In dem Moment fiel uns wieder ein, dass wir vergessen hatten zu sagen, dass der Spargel weich sein soll. Irgendwie waren wir damit nicht mehr in Übung, denn den letzten Spargel hatten wir vor einem Jahr gegessen--das muss in dieser Saison wieder besser werden.
Geschmacklich war er jedenfalls ausgezeichnet, die Hollandaise mit leichter Zitrusnote, ebenfalls sehr lecker. Ich habe den Schinken auch probiert, hauchdünn geschnitten mit etwas Fettrand, auch dieser von sehr guter Qualität.
So haben wir also geschwelgt im lange entbehrten Gemüse, wenn er noch weicher gewesen wäre, perfekt. Den Schinken mussten wir uns einpacken lassen, auch mein Begleiter schaffte nicht mehr.
Wir wechselten nach draußen auf die schöne Terrasse und tranken dort zum Abschluss einen Café Crema. das machte dann dieses Menü für uns perfekt.
Fazit: unbedingt empfehlenswert und mit 18,80 Euro für den Spargel mit Schinken im moderaten Bereich, dazu der Wein für 4,80 und der Café mit 2,40 auch im normalen Bereich.
Wie ich bereits in früheren Berichten anmerkte: Spargel isst man am besten in Dorfgasthöfen mit Tradition. Gut, Backenköhler ist kein kleiner Gasthof mehr wo die Wirtin noch selbst kocht, doch in jedem Fall wollten wir hier mal essen gehen.
Vor einem ziemlich großen Gebäudeensemble fanden wir noch einen Parkplatz und das am Ostermontag. Allerdings hatten wir reserviert, doch Plätze gab es noch genug und dem modern eingerichteten Gastraum.
Wir bekamen eine urige Speisekarte gereicht, das Deckblatt sah aus wie eine beschlagene Holzkiste... mehr lesen
Hotel Backenköhler
Hotel Backenköhler€-€€€Restaurant, Hotel04223730Dorfring 40, 27777 Ganderkesee
4.5 stars -
"Perfekter Service, leckerer Spargel und dann einen Cafè Crema auf der Terrasse" elfenblume56Wie ich bereits in früheren Berichten anmerkte: Spargel isst man am besten in Dorfgasthöfen mit Tradition. Gut, Backenköhler ist kein kleiner Gasthof mehr wo die Wirtin noch selbst kocht, doch in jedem Fall wollten wir hier mal essen gehen.
Vor einem ziemlich großen Gebäudeensemble fanden wir noch einen Parkplatz und das am Ostermontag. Allerdings hatten wir reserviert, doch Plätze gab es noch genug und dem modern eingerichteten Gastraum.
Wir bekamen eine urige Speisekarte gereicht, das Deckblatt sah aus wie eine beschlagene Holzkiste
Besucht am 23.04.2019Besuchszeit: Abendessen 1 Personen
Rechnungsbetrag: 21 EUR
Letzte Woche durfte ich unsere Filiale in München unterstützen und wurde dafür im Hotel Mercure Neuperlach-Süd einquartiert.
Nachdem ich eingecheckt hatte, wollte ich zunächst ein Glas Wein draußen im Biergarten trinken, schließlich war es für 19.00 Uhr noch richtig warm. Ich war der einzige Gast draußen und offensichtlich war man dort etwas überrascht worden von dem Sommereinbruch. In den Fugen stand das Unkraut, die Tische leer bis auf die Aschenbecher, keine gemütliche Atmosphäre und eine Bedienung kam auch nicht.
Ich ging also zur Bar und holte mir mein Glas Wein selbst, setzte mich damit wieder nach draußen und genoss das Wetter.
Gegen 20.00 Uhr suchte ich mir einen Platz im Lokal. Der Barmann bedient auch an den Tischen und so orderte ich den gleichen Wein, einen Weißburgunder für 6,60 das Glas 0,2 L, dazu den vegetarischen Spargel mit Hollandaise für 14,90 Euro. Ein Korb mit Baguettescheiben und Kräuterbutter sollten mir die Zeit vertreiben.
Es waren ziemlich viele Tische besetzt, allem Anschein nach Geschäftsleute. Hierher wird es wohl weniger Touristen verschlagen, da es doch von der Innenstadt ziemlich weit entfernt ist.
Nach etwa 20 Minuten bekam ich einen länglichen Teller mit den Spargelstangen und einer Sauciere, eine Garnitur aus grünen Salatblättern und Tomaten mit Parmesanhobeln ? gab dem Gericht den mediterranen Touch. Natürlich hatte ich wieder vergessen zu sagen, dass ich den Spargel richtig weich möchte, zu spät dran gedacht und natürlich war der Spargel "al dente". Diese blöde Sitte gibt es doch erst seit einigen Jahren, oder? Liegt es daran, dass ich den Spargel bevorzugt in Dorfgasthöfen esse?
Ansonsten war er aber geschmacklich gut, die kleinen Kartoffeln waren auch sehr lecker und die Soße passte auch. Natürlich gab es hier für den Preis kein Pfund, sondern 6 Stangen.
Letzte Woche durfte ich unsere Filiale in München unterstützen und wurde dafür im Hotel Mercure Neuperlach-Süd einquartiert.
Nachdem ich eingecheckt hatte, wollte ich zunächst ein Glas Wein draußen im Biergarten trinken, schließlich war es für 19.00 Uhr noch richtig warm. Ich war der einzige Gast draußen und offensichtlich war man dort etwas überrascht worden von dem Sommereinbruch. In den Fugen stand das Unkraut, die Tische leer bis auf die Aschenbecher, keine gemütliche Atmosphäre und eine Bedienung kam auch nicht.
Ich ging... mehr lesen
Valentin · Hotel Mercure Neuperlach Süd
Valentin · Hotel Mercure Neuperlach Süd€-€€€Restaurant, Biergarten, Sternehotel089638000Rudolf-Vogel-Bogen 3, 81739 München
3.5 stars -
"Spargel vegetarisch mit mediterranem Touch" elfenblume56Letzte Woche durfte ich unsere Filiale in München unterstützen und wurde dafür im Hotel Mercure Neuperlach-Süd einquartiert.
Nachdem ich eingecheckt hatte, wollte ich zunächst ein Glas Wein draußen im Biergarten trinken, schließlich war es für 19.00 Uhr noch richtig warm. Ich war der einzige Gast draußen und offensichtlich war man dort etwas überrascht worden von dem Sommereinbruch. In den Fugen stand das Unkraut, die Tische leer bis auf die Aschenbecher, keine gemütliche Atmosphäre und eine Bedienung kam auch nicht.
Ich ging
Besucht am 03.02.2019Besuchszeit: Mittagessen 1 Personen
Rechnungsbetrag: 22 EUR
Es ist schon eine Weile her, dass ich hier über den Besuch auf ein Glas Wein auf diesem Schiff berichtet habe. Nun ergab es sich, dass die Kolleginnen beschlossen, an einem Sonntagmittag zusammen essen zu gehen.
Das Hotelschiff liegt an der Schlachte, dem Kai mitten in der Stadt und bekannt als Bummelmeile. Über einen schmalen Gang erreicht man die Räume, die heute als Gastraum dienen. Wir hatten gleich im ersten Raum einen Platz reserviert bekommen. Hier gibt es keine Stühle sondern nur Bänke und lange Tische. Die Damen, die zuerst dort waren, hatten den Vorteil einen Platz an der Wand zu wählen. Ich wollte nur damit sagen, dass es ohne Rücken- geschweige Armlehne, kein stundenlanger Aufenthalt werden kann.
Die junge Dame, die später als "Matrose 3"auf der Rechnung geoutet wurde, war locker drauf und bediente uns freundlich und kompetent. Gleich im ersten Moment sind hier alle offensichtlich per "du".
Ich oderte ein alkoholfreies Weizen und vertiefte mich mit den anderen in die Karte. Es sind wenige Gerichte in der Karte, was uns hoffen lässt, dass alles frisch bereitet wird. Es ist Grünkohlzeit und zwei Damen wählen das Gericht aus der Karte.
Ich entscheide mich für das einzige Fischgericht, nämlich Seehechtfilet. Das steht auf der Karte mit einem hausgemachten Kartoffel-Gurken-Salat. Auf Nachfrage war es kein Problem diesen durch Salzkartoffeln zu ersetzten.
Die fünf bestellten Hauptspeisen kamen fast zeitgleich und alle Teller sahen sehr ansprechend aus. Ich hatte zwei Stücke Filet auf dem Teller dazu die Salzkartoffeln. Die Remoulade kam in einer Schale, die auch für die anderen Fischgerichte gedacht war. Diese war offensichtlich hausgemacht und superlecker. Auch der Fisch schmeckte sehr gut und war perfekt :von außen kross und innen gut gewürzt.
Die anderen Damen waren mit ihrem Grünkohl auch zufrieden. Dazu gehörte ein Stück Kassler und eine kleine Pinkel sowie kleine Kohlwurst.
Fazit: Den Besuch kann ich empfehlen zumal es eine besondere Atmosphäre ist. Mit 15,90 Euro für den Fisch sind die Preise nicht günstig, doch in Anbetracht des Ambiente gehen sie in Ordnung.
Eine Reservierung ist zu empfehlen!
Es ist schon eine Weile her, dass ich hier über den Besuch auf ein Glas Wein auf diesem Schiff berichtet habe. Nun ergab es sich, dass die Kolleginnen beschlossen, an einem Sonntagmittag zusammen essen zu gehen.
Das Hotelschiff liegt an der Schlachte, dem Kai mitten in der Stadt und bekannt als Bummelmeile. Über einen schmalen Gang erreicht man die Räume, die heute als Gastraum dienen. Wir hatten gleich im ersten Raum einen Platz reserviert bekommen. Hier gibt es keine Stühle sondern... mehr lesen
Alexander von Humboldt - Das Schiff
Alexander von Humboldt - Das Schiff€-€€€Restaurant042138039699Schlachte 1a Martinianleger, 28195 Bremen
4.5 stars -
"Endlich konnte ich auch mal das Essen hier probieren" elfenblume56Es ist schon eine Weile her, dass ich hier über den Besuch auf ein Glas Wein auf diesem Schiff berichtet habe. Nun ergab es sich, dass die Kolleginnen beschlossen, an einem Sonntagmittag zusammen essen zu gehen.
Das Hotelschiff liegt an der Schlachte, dem Kai mitten in der Stadt und bekannt als Bummelmeile. Über einen schmalen Gang erreicht man die Räume, die heute als Gastraum dienen. Wir hatten gleich im ersten Raum einen Platz reserviert bekommen. Hier gibt es keine Stühle sondern
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Oben auf der Liste der von Kollegen empfohlenen Lokale war das Da Gino, das ich jedoch nicht im ersten Anlauf fand und so im Castello gelandet bin. Am nächsten Abend ist dann eine Kollegin mit mir essen gegangen und auch sie ist erstmal vorbei gelaufen. In diesem Eckhaus ist vorne ein Lokal mit Außenplätzen und dahinter sieht man dann die Plätze des Italieners, für den suchenden Gast in spe nur durch andere Sonnenschirme zu erkennen.
Wir waren an dem Abend die ersten Gäste, hatten aber reserviert. Nach der freundlichen Begrüßung durften wir unter einigen Tischen wählen. Die Einrichtung ist sachlich, gemütlich mit einigen Darstellungen aus Italien geschmückt.Uns wurden die Karten gebracht und schon mal nach dem Getränkewunsch gefragt. Meine Kollegin bestellte eine Rosé und ein Wasser, ich nahm wie immer Pinot Grigio.
In der Karte finden sich neben Vorspeisen, Salaten, Fisch- und Fleischgerichten natürlich auch Pizza und Pasta, letztere war mein Favorit. Ich entschied mich für die Spaghetti Vongole in Weißweinsoße, meine Kollegin nahm die Pasta mit Spinat in Gorgonzolasoße und einen kleinen Beilagensalat dazu. Nach 20 Minuten, in denen sich das Lokal immer mehr füllte, bekamen wir unsere Teller. Mir wurde aufmerksamerweise ein kleiner Teller für die Muschelschalen gebracht und auch ein Schälchen mit Parmesan wurde uns hingestellt. Mein Teller sah sehr appetitlich aus mit kleinen Miesmuscheln in der Schale. Die leichte Weißweinsoße war toll gewürzt und schmeckte total lecker, eine gute Kombination mit den Muscheln. Auch das gericht meiner Kollegin sah sehr gut aus und ich bedauerte, dass man nicht mehr essen kann. Der Salat war ebenfalls superfrisch und nicht gerade klein. Bevor wir die vierte Gabel in den Mund schmeckten wurden wir gefragt : "Ist alles recht"? Oh ja, das war es wir schwebten im 7. Pastahimmel.
Rundum wurde es immer voller und somit auch lauter, der Lärmpegel war aber noch vertretbar. Ein Mitarbeiter war mit einem rollbaren Tisch unterwegs auf dem er Gerichte direkt am Tisch flambierte, ich denke, dass es sich um Nachspeisen gehandelt hat.
Fazit: kann ich empfehlen für Liebhaber der italienischen Esskultur. Die Gerichte mit 12,50 und 13,50 im durchaus normalen Bereich, der Salat mit 5,50 auch nicht zu teuer und der Wein mit 6,20 und 6,50(der Rosé) auch vertretbar, finde ich.