Hund

Allgemein

Das Restaurant "Rhodos" hat seit seiner Eröffnung Anfang 2013 eine guten Start hingelegt und wurde von den Gästen von Anfang an stark frequentiert. Auch wir waren schon oft dort zu Gast. Heute haben wir dem Restaurant den zweiten Besuch in 2015 abgestattet.

Service

Der Service war wie erwartet gut. Uns wurde ein schöner Platz angeboten, die Bestellungen wurden zügig aufgenommen und in angemessener Zeit serviert. Sonderwünsche wurden umgehend erfüllt. Es war auch Zeit für nette Gespräche zwischendurch. Die Organisation macht einen professionellen Eindruck. Es wurde gefragt, ob das Essen in Ordnung ist, benutzes Geschirr  wurde zwischendurch abgeräumt und weitere Getränkewünsche wurden zeitnah aufgenommen. Wir fühlten uns gut aufgehoben.

Essen

Die Speise- und Getränkekarte entspricht vom Umfang den Erwartungen an ein Restaurant mit dieser Stilrichtung. Für jeden ist etwas dabei. Es werden acht offene und acht Flaschenweine angeboten. Wir haben uns an diesem Abend für Alster und "Hugo" entschieden. Weiterhin haben wir uns für folgende Gerichte entschieden: warme dicke Bohnen, überbackenes Hähnchenbrustfilet in Metaxasauce mit Reis und einem gemischten Salat sowie Tzatziki, einem Ouzo-Teller mit Reis und einem gemischten Salat. Alle Speisen machten optisch den erwarteten guten Eindruck.
Die warmen dicken Bohnen als Vorspeise sind eine Empfehlung wert. Der gemischte Salat war frisch und knackig mit einem Fertigdressing und war geschmacklich gut. Das Hähnchenbrustfilet war etwas klein und wurde mit zuviel Sauce serviert. Dies will ich in diesem Fall nicht negativ bewerten, weil das Gericht üblicherweise anders angerichtet serviert wird und dies einer unserer Sonderwünsche war. Der Tzatziki war ein "Highlight" und ist sehr zu empfehlen. Der Ouzo-Teller wird wie der Name schon sagt mit einem extra Ouzo serviert. Ouzo und Gyros entsprachen meinen Erwartungen. Dies kann ich von den zwei Bifteki und dem Suflaki-Spieß nicht sagen, weil sie zu lange auf dem Grill waren. Das Fleisch war durchgebraten und fest und nicht wie sonst, auf den Punkt zubereitet und saftig. Die Küchenleistung hat in 2015 nachgelassen. Schade. Wir werden dem Restaurant auf jeden Fall einen  weiteren Besuch abstatten und die heutige Bewertung eventuell noch einmal überarbeiten, wenn die Leistung das alte Niveau wieder erreicht.

Ambiete

Hier wurde bereits zum Start viel investitiert und zwischenzeitlich durch weitere Investitionen sinnvoll abgerundet. Es handelt sich um ein modernes griechisches Restaurant mit einer dezenten griechischen Dekoration, nicht so überladen wie andere Restaurants mit dieser Ausrichtung, die mediterranes Flair verbreitet. Die Möblierung in Holz und Leder sowie die dezente Beleuchtung (einschl. der Deckenstrahler) spiegeln ein stimmiges Gesamtbild wieder. Hier fühlt der Gast sich wohl.

Sauberkeit

Die Einrichtung ist zweckmäßig und leicht zu reinigen. Das Restarant macht einen sehr sauberen Eindruck. Dies gilt auch für die
sehr zweckmäßige Tischeindeckung (ohne Flecken), das Geschirr, die Gläser und Bestecke. Die Toiletten sind nicht neu aber ebenfalls sehr sauber.

Preis-Leistung

Grundsätzlich gut. Heute nur Durchschnitt

Gesamteindruck

Noch knapp vier Sterne

sonstiges

Hunde müssen draussenbleiben

Allgemein
Für diesen Abend standen zwei Alternativen auf dem Plan. Wir haben uns für das Restaurant "Kreta" entschieden, das uns noch nicht bekannt war. Es wurde ein durchschnittlicher Abend.
Bedienung
Die Bedienung war freundlich und bemüht. Das Essen wurde nach einer angemessenen Zeit serviert. Die Getränkewünsche zügig erfüllt. Eine Reklamation am Nachbartisch wurde schnell, professionell und zur Zufriedenheit des Gastes erledigt. Sie fragte mehrmals ob alles in Ordnung ist und es schmeckt.
Das Essen
Die Bohnensuppe war optisch und geschmacklich durchschnittlich. Der Calamaris-Salat sah gut aus und schmeckte auch so. Die Schweinefilets waren gut zubereitet und saftig, der Salatteller sah ebenfalls ansprechend aus und der Salat war knackig frisch, dazu gab es frisches Brot. Leider zog die Metaxa-Sauce die bis hierhin gute Bewertung  nach unten. Es war zu viel Sauce und sie war schlecht zubereitet (Tapetenkleister). Der Athen Teller erreichte auch nur eine durchschnittliche Bewertung. Die Optik entsprach der Erwartung. Der Fleischspieß war saftig zubereitet und ragte aus dem durchschnittlichen Rest hervor (Suzuki, Gyros, Salatteller und Pommes frites sowie als zusätzliche Beilage dicke Bohnen). 
Das Ambiente
Die Gewölbekeller-Optik sah ansprechend aus. Die übrige Einrichtung ist schlicht und zweckmäßig. Für ein griechisches Restaurant ist das Ambiente i.O.
Sauberkeit
Die Sauberkeit im Restaurantbereich (Boden, Tische, Gläser und Bestecke sowie bei den Raumteilern) war in Ordnung. Die Toiletten könnten eine Renovierung vertragen.

Allgemein
Wir haben vor Jahren in dem Restaurant gegessen. Unsere Kritik war heftig. Mittlerweile hat der Betreiber gewechselt und das Restaurant hat eine zweite Chance verdient. Leider ist das Ergebnis noch schwächer als beim ersten Besuch ausgefallen. Das Restaurant erhält von uns keine Empfehlung.
Bedienung
Wir wurden sehr freundlich empfangen. Auch im weiteren Verlauf des Abends war der Service gut. Änderungswünsche wurden zuvorkommend aufgenommen. Nach dem guten Start konnten wir noch nicht ahnen, dass wir den Bewertungshöhepunkt schon kennengelernt haben.
Das Essen
Die Hochzeitssuppe sah gut aus und war schmackhaft. Der Gruß aus der Küche bestand aus etwas Baguette Brot und Quark, war sehr übersichtlich und wurde zeitgleich mit der Suppe geliefert. Ich habe mich für die Suppe entschieden. Als Hauptgericht haben wir uns für ein Schnitzel mit Waldpilzsauce und Rohkostsalaten mit Bratkartoffeln entschieden.  Die Bratkartoffeln und das Schnitzel waren i.O., aber nichts Besonderes. Der Rohkostsalat wurde mit dem Hauptgericht auf einem Teller serviert. Weiterhin wurde ein Löffel zum entnehmen der Bratkartoffeln aus einer Schale eingespart. Die Waldpilzsauce hatte Tütensuppenqualität und war etwas zäh-flüssig geraten.
Als zweites Hauptgericht haben wir uns für die Kutscherplatte entschieden allerdings ohne Heidschnucken Hacksteak dafür mit einem alternativen Stück Schweinefilet, mit Saltimbocca vom Schweinefilet mit Katenschinken Putenmedaillon gefüllt mit Gorgonzola mit fruchtiger Tomatensauce, serviert mit Gemüse der Saison (der Wirsing lt. Karte war nicht verfügbar) sowie Heidekartoffeln. Das Fleisch und die Kartoffeln war geschmacklich allenfalls durchschnittlich. Unter dem Fleisch war ein Schicht mit völlig verkochtem Gemüse und im rechten Drittel des Tellers stand das Fett (ausgelassene Butter?) Optisch und geschmacklich ist dieses Gericht durchgefallen.
Die Getränke waren gut gekühlt. Der Weißwein, ein weißer Burgunder, mundete gut und war gut temperiert.
Das Ambiente
Aufgrund der guten Witterung haben wir auf der Terrasse gesessen. Der optische Eindruck der Außenanlagen sollte dringend aufgemöbelt werden. Die Bestuhlung war sehr einfach, ohne Sitzkissen, die Tische spartanisch eingedeckt. Sicherlich war die Terrasse nicht für die Restaurant-Gäste vorbereitet. Schade!      
Sauberkeit
Soweit es von uns beurteilt werden kann, ist die Sauberkeit i.O.

Allgemein
Wir haben das gute Wetter (28 Grad) genutzt um im Biergarten zu essen.
Bedienung
Die Bedienung war i.O.. Durch die langen Laufwege im Außenbereich und den teilweisen Ausfall der Kasse hatte die Servicekraft reichlich zu tun, was ihr anzumerken war.
Das Essen
Die Hochzeitssuppe war sehr schmachhaft, hätte aber etwas mehr als ein Mettbällchen aufweisen können. Die Salatbeilage war frisch. Als Hauptgericht haben wir die Fuhrmannspfanne gewählt. Die Bratkartoffeln und die frischen Champignons waren 1a. Die Schweinemedaillons haben gut geschmeckt waren aber durchgebraten und daher nicht mehr saftig sondern eher trocken. Dies verhindert eine höhere Bewertung.
Der Wein, ein Grauburgunder Spätlese trocken, war qualitativ gut, wurde aber zu warm serviert.
Das Ambiente
Das Restaurant liegt abseits der Hauptverkehrsstraße in einer Einzellage. Das Ambiente ist rustikal und einer Fuhrmanns-Schänke angemessen. Die Lage ist idyllisch.
Sauberkeit
Die Sauberkeit war soweit erkennbar in Ordnung. Die Toiletten verdienen max. eine Bewertung mit zwei Sternen und verhindern eine bessere Gesamtbewertung.
Was wurde gegessen
Niedersächsische Hochzeitssuppe mit Mettbällchen, Eierstich, Spargel und Graupennudeln
„Fuhrmannspfanne“: Schweinemedaillons, mit frischen Champignons, Sauce Hollandaise, Bratkartoffeln oder Kroketten und einem Salat der Saison

Allgemein
Wir haben die Husumer Krabbentage besucht. Eine kleine übersichtiliche Veranstaltung, die sich noch etwas vom Hafenflair bewahrt hat. Das Restaurant "Tante Jenny" liegt zentral mit Aussicht auf den Hafen. Für ein Essen im Aussenbereich war es uns etwas zu kühl.
Bedienung
Wir wurden freundlich empfangen. Die Karte wurde uns von einer Servicekraft schnell vorgelegt verbunden mit dem professionellen Hinweis auf aktuelle Tagesgerichte. Als wir gleich Interesse bekundeten, aber noch einen Sonderwunsch äußerten wurde dies gleich aufgenommen und ohne Probleme serviert. Die Freundlichkeit der anderen Servicekräfte war stark schwankend. verbesserte sich aber während unseres Besuches. Die Bemerkungen des Chef´s gegenüber dem Personal kann ich nicht richtig zuordnen. Waren es humorvoll gemeinte Spitzen oder laut vor den Gästen geäußerte Kritik? Zu einigen (Stamm) Gästen war der Chef sehr freundlich. Ich habe den Eindruck gewonnen, dass es auch Spannungen innerhalb der Belegschaft gibt. Insgesamt war der Service in Ordnung. Wir wurden gefragt, ob alles in Ordnung ist und auch freundlich verabschiedet.
Das Essen
Die Karte ist hinsichtlich der Speisen ausgewogen gestaltet. Auch ein Fleischesser kommt nicht zu kurz. Als Husumbesucher  hat wir uns allerdings der Fischbereich mehr interessiert. Überrascht hat uns das relativ große Weinangebot. Als Tagesgericht haben wir uns für die Muscheln in Weißweinsauce mit Brot und dem Extra Knoblauchsauce entschieden. Die Weißweinsauce hatte einen relativ geringen Weinanteil, bzw. er war nicht zu schmecken. Insgesamt schmeckte die Sauce. Die Portion Muscheln war groß und schmeckte sehr gut. Es war viel Muschelfleisch enthalten und erstaunlicher Weise keine geschlossene Muschel dabei. Die Husumer Krabbensuppe mit Sahnehaube schmeckt gut, war aber nicht selbstgemacht, was ich eigentlich erwartet hatte. Die Krabbeneinlage war mengenmäßig in Ordnung. Das zweite Hauptgericht bestand aus Seezungenfiletröllchen gefüllt mit Zander in Limonensauce mit Wildreis. Der optische Eindruck war gut. Das Essen schmeckte ganz ansprechend nur die Sauce war mir  von der Konsistenz zu cremig. Das Essen bewerte ich mit knapp vier Sternen.
Das Ambiente
Das Restaurant erinnert mich an eine typische Hafenkneipe und könnte auch als Kulisse für das "Ohnsorg-Theater" dienen. Die Einrichtung weist Gebrauchspuren aus, die zum dem Flair beitragen. Das maritime Ambiente passt gut zu dem Restaurant. Wir haben uns in diesem Umfeld wohl gefühlt.
Sauberkeit
Die Sauberkeit ist soweit wir das erkennen konnten in Ordnung. Dies gilt auch für die Toiletten, die nicht gerade behinderten-freundlich im oberen Stock liegen.

Allgemein
Wir haben bereits diverse Urlaubsorte an der Ostsee besucht. Kühlungsborn war bisher nicht dabei. Wir wollten uns einen Eindruck verschaffen, ob der Ort für einen etwas längeren Urlaub geeignet ist und uns über die ärztliche Versorgung (Dialyse-Patientin) informieren.
Bedienung
Die Bedienung war freundlich und aufmerksam. Sonderwünsche werden unkompliziert erfüllt. Wir haben ein nettes Gespräch mit dem uns bedienenden Herrn geführt, der uns mit Informationen über den Ort und mit hilfreichen Tipps versorgt hat. Wir haben uns sehr wohl gefühlt.
Das Essen
Die Speisekarte ist vom Umfang genau richtig und nicht zu überladen. Die Fischgerichte haben ein leichtes Übergewicht gegenüber den übrigen Gerichten. Die in der Speisekarte herausgestellten Punkte "Frische" und "Verzicht auf Konservierungsstoffe" bewerten wir positiv. Wir haben eine dicke Kutterscholle und den Ostseeschmaus (Wildlachs, Dorsch, Scholle) jeweils mit Bratkartoffeln bestellt. Die Wartezeit war i.O. Der Hinweis bei der Kutterscholle auf etwas Salat entsprach der Wirklichkeit. Beim Ostseeschmaus übrigens auch. Der optische Eindruck, insbesondere die kümmerliche Salatmenge, haben uns schon enttäuscht. Das war nur Durchschnitt. Geschmacklich entsprachen die Gerichte durchaus unseren Erwartungen, ohne besondere "Highlights" zu setzten. Den gelungenen Bratkartoffeln fehlte das Salz. Vermutlich aufgrund früherer Kritiken. Nachwürzen ist aber kein Problem. Wir schlagen vor, auf den Salat in der jetzigen Form ganz zu verzichten und dies in der Speisekarte auch zu vermerken oder einen richtigen separaten Salatteller anzubieten. Das Preis-/Leistungsverhältnis war in Ordnung.
Das Ambiente
Auf der Suche nach einem Restaurant sind wir zunächst am Restaurant "Strandgeflüster" vorbeigegangen. Es ist relativ unscheinbar und lädt vom optischen Eindruck den Gast auch nicht auf den ersten Blick ein.
Der erste Eindruck deutet eher auf einen Imbiss hin. Die Tische und Stühle vor dem Restaurant entsprechen diesem Eindruck. Die Bestecke werden ähnlich wie in einen Schnellimbiss präsentiert, daher auch kein separates Fischmesser. Hier sollte nachgebessert werden.
Sauberkeit
Das Restaurant machte insgesamt  einen sehr sauberen Eindruck. Dies wurde auch im Toilettenbereich bestätigt, der etwas klein ausfällt.

Allgemein
Auf dem Rückweg von einer Einkaufstour wollten wir ein auf dem Rückweg liegendes Restaurant besuchen und hatten uns eigentlich auf italienische Küche eingestellt. Das kleine Restaurant, das wir vor einigen Jahren besucht hatten gibt es offensichtlich nicht mehr. Der nächste "Italiener" hatte seien Betrieb offenbar auch schon eingestellt. Schließlich sind wir im "Mendoza" gelandet.
Bedienung
Wir haben uns zunächst selbst eine Tisch ausgesucht und wurden vom Service offensichtlich nicht als neue Gäste wahrgenommen. Nach einiger Zeit kam eine Bedienung und fragte überrascht, ob wir noch keine Karte bekommen haben. Wir wurden im Verlauf des Abends von verschiedenen Kräften bedient. Hier mangelt es meiner Meinung nach an einer klaren Aufgabenverteilung und Organisation, Der Zufall regiert in diesem Restaurant. Das benutzte Geschirr wird abgeräumt oder auch nicht. Die Getränke und die Speisen werden zügig serviert. Bei den Speisen konnte nicht alles in einem Arbeitsgang serviert werden. Hier hätte ich einen Hinweis erwartet, dass der Rest folgt. Nach den ersten Eindrücken hatte ich deshalb  besorgt nachgefragt, ob man meine Extra-Wünsche vergessen hat. Den Servicekräften mangelt es an Freundlichkeit, Herzlichkeit und Engagement. Die Frage ob alles in Ordnung war kam erst zum Schluss. Die Betreuung z.B. Nachfrage ob ein weiteres Getränk gewünscht wird, abräumen der leeren Teller und Gläser etc. ließ sehr zu wünschen übrig. Zum Schluss waren wir die letzten Gäste und wurden unserem Schicksal überlassen. Statt zu gehen haben wir  laut rufend kundgetan, zahlen zu wollen. Überraschung: Es war noch jemand da, der uns unser Geld abgenommen hat. Immerhin wurde unsere ehrliche Antwort, ob alles in Ordnung war damit belohnt, dass der kritische Hinweis auf die Qualität der Pfeffersauce, dazu führte, das diese nicht berechnet wurde.  
Das Essen
Den erste positiven Eindruck machten die Speisekarten, die einen sauberen druckfrischen Eindruck hinterließen. Der Umfang der Karte ist in Ordnung und für ein Steakhouse in sich stimmig, die gilt für die Speiseauswahl und die Getränke. Wir haben für die Mozzarella-Sticks mit zwei Sorten Dips`s, das Putensteak mit Sauce Hollandaise und Käse überbacken, eine Ofenkartofffel, der Bohnensuppe "Chicago" und dem Hüftsteak "San Diego" mit Bratkartoffeln, Pfeffersauce und gebratenen Zwiebeln entschieden. Zu beiden Gerichten gab es einen Salat vom Salatbuffet, Kräuterbutter und Knoblauchbrot.
Am Salatbuffet konnte wir uns aus einer ausreichenden Zahl von Salaten selbst bedienen. Der Salat war wie so häufig Dosenware, aber in Ordnung, ebenso wie das Fertigdressing. Keinen guten Eindruck machten die Salatbestandteile, die vermutlich von anderen Gästen in die Dressing-Saucen gefallen waren. Bewertung: drei
Die frittierten Mozzarella-Sticks entsprachen dem was wir erwartet hatten. Sahen durchschnittlich aus und so war auch der Geschmack. Die Bohnensuppe, angekündigt mir roten Bohnen, Tomaten, viel Rindfleisch und kräftig gewürzt, konnte mich nicht überzeugen. Die Suppe erinnerte an die Mischung von Tomaten- und Ochsenschwanzsuppe aus der Tüte. Hier hätte ich mehr erwartet. Die Rindfleischeinlage war in Ordnung. Das Putensteak war geschmacklich in Ordnung und nicht wie so häufig durchgebraten sondern noch saftig.
Allerdings "schwamm" das Putensteak in einer geschmacklich gelungenen Sauce Hollandaise, die allerdings mengenmäßig viel zu großzügig bemessen war. Das Knoblauchbrot war nicht kross sondern durch viel zu viel Fett weich und feucht. Das Hüftsteak war saftig und wurde auf einem Lavastein heiß serviert. Das Steak sah gut aus und ließ mir das Wasser im Mund zusammen laufen. Die Portion war absolut in Ordnung und auf den Punkt zubereitet. Die Bratkartoffeln waren optisch und geschmacklich gelungen. Die gebratenen Zwiebeln waren sehr schmackhaft. Die Saucen waren für die Küche offensichtlich eine Hürde. Hier wurde des Guten zu viel getan. Bei meinem Hüftsteak wurde sie zum Glück in einer eigene Schale gereicht. Es war Tütenqualität mit einem Hauch von Pattex. Es hat nicht viel gefehlt und der Löffel wäre in der Sauce stehengeblieben.
Das Ambiente
Die Einrichtung ist rustikal mit vielen nordamerikanischen Stilelementen. Das ist aber nicht südamerikanisch. Es wirkt nicht stimmig, nicht harmonisch. Es ist nicht einladend und ungemütlich.  
Sauberkeit
Die Sauberkeit war soweit erkennbar durchschnittlich. Neben dem Thema "Salatbuffet" war auf unseren Tisch eine noch nicht benutzte Papierserviette verschmutzt.

Allgemein
Wir haben das gute Wetter zu unserem ersten Wismar-Besuch genutzt. Als erste Anlaufstation haben wir den Hafen gewählt. In der Seeperle wurden wir durch den Eingang zum Fischverkauf auf die frische Ware (Fische, Salate, Räucherware etc.) aufmerksam. In der "Kombüse" konnten wir uns von der Qualität der Ware überzeugen.
Bedienung
Eine Bedienung findet nicht statt. Nach dem System "Gosch" ist Selbstbedienung angesagt. Die Entgegennahme der Bestellung erfolgte sehr geschäftsmäßig, kein freundliches Wort,, kein Lächeln. Der Gast wird durch ein elektronisches Signal darauf hingewiesen, dass die Gerichte fertig und abholbereit sind.
Das Essen
Die "Kombüse" ist vor der Ausrichtung ein SB-Schnellrestaurant. Die Karte ist vom Umfang i.O. Als Besonderheit bietet man in der "Kombüse" auch Wok-Gerichte an. Als erstes Gericht haben wir die in der Pfanne gebratenen Bratheringe, einen Möhren- und Gurkensalat mit Dill verfeinert sowie Pellkartoffelsalat sowie zusätzlich ein nach einem Familienrezept eingelegtes saures Bratheringsfilet, bestellt. Das zweite Gericht bestand aus einem Rotbarschfilet im Bierteig mit einer Salatbeilage und ebenfalls Pellkartoffelsalat. Der optische Eindruck der Gerichte war in Ordnung. Die Qualität der Gerichte war gut. Die Bratheringe    schmeckten gut, der eingelegte Brathering war angenehm mild im Geschmack. Das Rotbarschfilet war schön saftig zubereitet. Der bestellte Weißwein, ein trockener Chardonnay, mundete zu den Gerichten sehr gut. 
Das Ambiente
Das Ambiente entsprach dem eines Schnellrestaurants. Die Bestuhlung (ohne Sitzkissen) und die Tische der Außenterrasse sind zweckmäßig. Die Lage an einer Hauptverkehrsstraße ist nicht optimal, allerdings gibt es immer etwas zu sehen.
Sauberkeit
Die Sauberkeit auf der Außenterrasse war in Ordnung, Der Innenbereich  einschließlich der Warenauslagen machte einen sehr guten Eindruck. Die Toilette war ebenfalls sehr sauber, allerdings war die Spülung des Urinals auf der Herrentoilette schwach bzw. defekt und es roch unangenehm. Diese Baustelle sollte schnell erledigt werden.

Allgemein
Das schöne Sommerwetter reizte zu einer Cabrio-Tour an die Ostsee. Über Niendorf, Timmendorfer Strand  erreichten wir Scharbeutz. Hier fand gerade das Straßenkünstlerfestival statt. In Niendorf bei den Hafentagen war wenig los, Timmendorfer Strand war gut besucht, aber in Scharbeutz war es brechend voll.-
Bedienung
Der Ort und die Lokale mit Außengastronomie  in der Nähe des Veranstaltungsortes waren voll. Es dauerte etwas bis wir Plätze auf der Außenterrasse bekommen haben. Der Kellner war sehr freundlich und kompetent. Die Getränke kamen zügig. Ebenso das Essen. Sonderwünsche wurden unkompliziert aufgenommen. Nach der Suppe wurde ich gefragt , ob das Hauptgereicht schon serviert werden darf!
Der Kellner fragte mehrfach nach, ob das Essen schmeckt und in Ordnung ist. Bei dem Hochbetrieb in dem Restaurant klappte bei uns alles wie am Schnürchen. Die Wartezeiten stimmten, wir haben mit den Sonderwünschen bekommen was wir bestellt haben und die Betreuung war absolut in Ordnung. Eine rund rum gute Leistung.
Das Essen
Die Karte bietet eine gut abgestimmte Auswahl an Getränken und Speisen, u.a. Cocktails und eine große Auswahl an Spirituosen. Ich habe zunächst eine Hühnersuppe bestellt. Die Suppe war heiß, sah sehr gut aus,
enthielt Klößchen, Nudeln, knackiges Gemüse, echtes Hühnerfleisch, Petersilie als Dekoration und schmeckte wie frisch gekocht. Kurzum: Dier beste Hühnersuppe, die ich in den letzten Jahren gegessen habe. Als Hauptgericht gab es die Fischplatte, mit einem Rotbarschfilet, einem Schollenfilet und einem Spieß mit Dorsch und Lachs, einer knackigen Salatbeilage in rot /grün (Eisberg- und Rucola Salat, Paprika und Möhren mit einem Fertigdressing), die Salatbeilage war reichlich bemessen, drei Saucen (Honig-Ingwer, Aioli und Chili) dazu haben wir statt Brot Kartoffelsalat bestellt, auch diese Portionen waren reichlich bemessen.
Alles hat sehr gut geschmeckt, dies vor dem Hintergrund, dass der "Laden" voll war, Es gab keine qualitativen Abstriche. Ebenfalls eine gute Leistung.
Das Ambiente
Die Lage direkt in Strandnähe mit Blick von der Außenterrasse auf die Ostsee. Traumhaft. Tische und Bestuhlung im Außenbereich sind zweckmäßig. Die Einrichtung im Innenbereich ist hochwertiger. Durch die variablen, zusammen schiebbaren Türelemente, kann der Innenbereich zur Terrasse hin geöffnet werden. Es entsteht ein angenehmes Raumklima und es riecht nicht nach Essen.
Sauberkeit
Die Tische werden schnell abgeräumt und gesäubert, weil auch schon die nächsten Gäste auf freie Plätze warten. Der Innen- und der Außenbereich machen einen sauberen Eindruck. Die Toiletten sind ebenfalls in Ordnung und sehr sauber. Hier achtet auch eine Toilettenfrau auf die Sauberkeit.

Allgemein
Von  Zeit zu Zeit besuchen wir ein Gosch-Restaurant wenn wir auf einer Tagestour unterwegs sind. 
Bedienung
Eine Bedienung im klassischen Sinn findet nicht statt. Der Gast holt sich die Getränke an der Theke ab. Die Speisen werden an einer weiteren Theke bestellt und wie die Getränke gleich bezahlt. Der Gast erhält einen Pieper, der ihn informiert, wann sein Essen abholbereit an der Theke zur Verfügung steht.
Das Essen
Wir haben einen Seeblickteller und einen Sommersalat bestellt. Zwei gebratene Schollenfilets mit Nordseekrabben, Remoulade, etwas Salat und Bratkartoffeln (Seeblickteller) und ein Seelachs und ein Lachsfilet, Flusskrebse, Dressing, Baguette und etwas Salat (Sommersalat). Die Gerichte waren gewohnt gut angerichtet und auch geschmacklich gut, ohne ein besonderes Highlight zu sein. Bei Gosch kann man sich auf eine ordentliche Qualität der Grundprodukte verlassen "Man weiß was man bekommt".     
Das Ambiente
Die Lage ist sehr zentral und der Gast kann von der Außenterrasse einen wunderschönen Blick auf den Strand und die Seebrücke genießen. Es kommt maritime Stimmung auf.
Sauberkeit
Sauberkeit zeichnet Gosch aus. Die Tische wurden zügig abgeräumt und gesäubert. Das Personal war freundlich. Die Toiletten waren ebenfalls i.O.