Ich, von "RK" zu "GG" übergewechselt, bin auch in kulinarischer Hinsicht "polyglott". Durch meinen Beruf über viele Jahre in so ziemlich der ganzen Weltgeschichte herumgekommen habe ich mich sehr für die jeweils landestypischen Küchen und Gerichte interessiert , dabei auch viele "Blindversuche" gemacht sprich alles gegessen was mir vorgesetzt wurde, ohne immer zu wissen woraus es bestand. Am meisten beeindruckt haben mich die französische, die indonesische, die vietnamesische, die thailändische, die chinesische und nicht zuletzt auch die deutsche Küche sowie die gigantischen Fleisch- und Wurstfressereien in Argentinien. Ich koche selbst auch gerne, wobei meine Stärken ganz eindeutig in den Bereichen "Wild" (alles von meiner lieben Oma Sannchen gelernt) und "Meeresfrüchte" (mir selbst aus Kochbüchern beigebracht bzw. diverse einschlägige Koch-Seminare besucht) liegen. Ein ganz normales saarländisches, pfälzisches oder elsässisches Gericht kriege ich aber auch schmackhaft hin. Wo viel mit Tiefkühlware und/oder mit Convenienceprodukten gearbeitet wird, behagt es mir nicht und Schickimickifraß mag ich nicht.. Wird aber mit frischen regionalen Produkten handwerklich gut und dann noch mit etwas Pfiff und Raffinesse gekocht, fühle ich mich wohl. Stimmen dazu noch Service und Ambiente, komme ich gerne wieder und spare auch nicht mit Lob und Bewertungs-Sternen. Wobei mir dabei egal ist, ob es sich um einen Sternetempel, einen Landgasthof oder einen sogenannten Imbiss handelt:-)))
Durch meinen sehr grenznahen Wohnsitz Saarbrücken habe ich die Möglichkeit, hier und im benachbarten Frankreich auf viele anerkannt gute Restaurants und Gaststätten "zugreifen" zu können; die ein und andere Bauchlandung lässt sich aber nicht immer ausschließen. Über meine Besuche habe ich bisher (seit 2011) im Internet-Portal "Restaurant-Kritik" (das mittlerweile leider durch "Yelp" übernommen worden ist) Rezensionen geschrieben. Dass dort nicht immer alle Mitkritiker meiner Meinung waren und auch meine Kommentare ab und zu in den falschen Hals bekommen haben, damit konnte und kann ich durchaus leben. Klare Worte (ohne jemanden zu verletzen) werde ich jedenfalls auch in diesem Forum nicht scheuen.
Ich, von "RK" zu "GG" übergewechselt, bin auch in kulinarischer Hinsicht "polyglott". Durch meinen Beruf über viele Jahre in so ziemlich der ganzen Weltgeschichte herumgekommen habe ich mich sehr für die jeweils landestypischen Küchen und Gerichte interessiert , dabei auch viele "Blindversuche" gemacht sprich alles gegessen was mir vorgesetzt wurde,... mehr lesen
Bewertungs-Statistik
Insgesamt 287 Bewertungen 520219x gelesen 9246x "Hilfreich" 7921x "Gut geschrieben"
Geschrieben am 03.02.2023 2023-02-03| Aktualisiert am
03.02.2023
Direkt am Lebacher Hallenbad hat am vergangenen Dienstag der Inhaber der "Tattoria da Bruno" aus Diefflen sein Restaurant neu eröffnet. Neben den klassischen Gerichten wie Pizza und Pasta bietet die italienische Küche aber noch viel mehr.
Drei Jahre lang war Bruno Laurenza mit seiner "Trattoria da Bruno" in Diefflen, nun geht der Gastronom zusammen mit seinem Oberkellner Asse Sulaeman und seinem Koch Celeste Gorda neue Wege. Vergangene Woche hat der gebürtige Italiener die Neueröffnung seines Restaurants in Lebach gefeiert. Dieses bietet 50 Sitzplätze in einer gemütliche Atmosphäre, von denen der Großteil an der Glasfassade platziert ist und die Tageslicht spendet.
Genau wie zuvor in Diefflen gilt auch in Lebach Laurenzas Motto: "Sempre diverso e solo il meglio" (immer wieder anders und nur das Beste). So stehen auf der Speisekarte neben Antipasti und Rinder-Carpaccio als Vorspeise auch verschiedene Salate und Suppen. Den meisten Raum auf der Karte hehmen jedoch die handgemachten Pizze ein, die vom Koch Celeste Gorda in einem Steinofen gebacken werden. "Für diese sind wir sehr bekannt", sagt Laurenza. Darüber hinaus bietet die Küche einige Nudelgerichte wie Spaghetti Bolognese oder original Carbonara - ohne Sahne, aber dafür mit Guanciale, Parmesan und Eiern. Auch verschiedene Fleisch- oder Fischspezialitäten gehören zum Angebot, ebenso eine ausgewählte Dessert-Karte. Zudem gibt es wechselnde Tagesgerichte, die auf einer großen Schiefertafel präsentiert werden. "Alle Speisen werden stets frisch zubereitet", betont Laurenza. Daher bittet er um Verständnis, wenn eine Bestellung mal mehr Zeit in Anspruch nehmen sollte.
Zur Feier der Eröffnung hatte der Gastronom kein Geld von seinen Gästen kassiert. Stattdessen gab es eine Spendenbox.Nach Abzug der Unkosten will Laurenza den Erlös dem Kindergarten St.Marien und Heilig Dreifaltigkeit in Lebach zur Verfügung stellen.
(auszugsweise SZ vom 02.02.23)
Direkt am Lebacher Hallenbad hat am vergangenen Dienstag der Inhaber der "Tattoria da Bruno" aus Diefflen sein Restaurant neu eröffnet. Neben den klassischen Gerichten wie Pizza und Pasta bietet die italienische Küche aber noch viel mehr.
Drei Jahre lang war Bruno Laurenza mit seiner "Trattoria da Bruno" in Diefflen, nun geht der Gastronom zusammen mit seinem Oberkellner Asse Sulaeman und seinem Koch Celeste Gorda neue Wege. Vergangene Woche hat der gebürtige Italiener die Neueröffnung seines Restaurants in Lebach gefeiert. Dieses bietet... mehr lesen
Trattoria da Bruno
Trattoria da Bruno€-€€€Restaurant, Trattoria068819364411Am Markt 2, 66822 Lebach
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"Neues Restaurant eröffnet : Ein Hauch von Dolce Vita weht durch Lebach ............" simba47533Direkt am Lebacher Hallenbad hat am vergangenen Dienstag der Inhaber der "Tattoria da Bruno" aus Diefflen sein Restaurant neu eröffnet. Neben den klassischen Gerichten wie Pizza und Pasta bietet die italienische Küche aber noch viel mehr.
Drei Jahre lang war Bruno Laurenza mit seiner "Trattoria da Bruno" in Diefflen, nun geht der Gastronom zusammen mit seinem Oberkellner Asse Sulaeman und seinem Koch Celeste Gorda neue Wege. Vergangene Woche hat der gebürtige Italiener die Neueröffnung seines Restaurants in Lebach gefeiert. Dieses bietet
Eigentlich sollte das traditionsreiche Restaurant "Valuta" in Saarbrücken-Gersweiler Ende letzten Jahres schließen. Nun geht es doch weiter: seit dem 09.01.23 unter neuem Namen und mit neuen Betreibern. Die sind keine Unbekannten.
Ein knappes halbes Jahr ist es her, dass die Betreiber des "Valuta" es öffentlich machten: wir schließen und zwar für immer. Die Pandemie und ihre Folgen hatten der Betreiberfamilie Schütz schwer zugesetzt. Ende des Jahres dann die frohe Kunde für Gäste der traditionsreichen Gaststätte. Es fand sich ein Interessent, der die Tradition unter neuem Namen weiterführen wollte, und so wurde aus der "Valuta" die "Auberge de la Grenz". Der Name kommt nicht von ungefähr, liegt das Gasthaus doch genau auf der Grenze zwischen Deutschland und Frankreich. Genauer: Das Restaurantgebäude liegt auf der deutschen Seite der Grenze - der Bürgersteig aber, über den man zur Eingangstür gelangt, gehört bereits zu Frankreich. Als Hans Schütz das "Valuta" eröffnete - 1979 war das - standen am Grenzübergang Schöneck noch Zöllner. Später betrieb Thomas Schütz das Lokal in zweiter Generation. Die Entscheidung, das Familienunternehmen aufzugeben, sei alles andere als leicht gefallen, wie er Anfang Dezember im "Gersweiler Anzeiger" mitteilte. Umso mehr freue er sich, dass die Räume der "Valuta" nun weiterhin mit Gastfreundschaft gefüllt sein werden.
Die neuen Betreiber sind in der Gastro-Branche bekannt. Der neue Inhaber, Ludovic Roffé, stieg 1999 als 15-jähriger Gastro-Azubi ein. Seine erste Station damals: ein Praktikum und anschliessend eine komplette Ausbildung im Restaurant "Valuta". Zwischenzeitlich war er Chef des Restaurants an der Gersweiler Turnhalle. Nun kehrte er, als erfahrener Gastronom, zurück in sein "altes Zuhause". Das übernahm er zusammen mit Partner Christophe Frisch - mit einem neuen Konzept: die "Auberge de la Grenz" ist ein deutsch-französisches Bistro mit Brasserie, Restaurantbereich und Bar.
Vor kurzem wurde die Eröffnung gefeiert. Natürlich mit Gästen aus Frankreich und Deutschland gleichermaßen. "So schließt sich der Kreis und wir sind uns sicher, dass das Restaurant in unserem Sinne und mit frischem Wind weitergeführt wird", freut sich der Vorgänger Thomas Schütz.
(auszugsweise SZ vom 19.01.23)
Eigentlich sollte das traditionsreiche Restaurant "Valuta" in Saarbrücken-Gersweiler Ende letzten Jahres schließen. Nun geht es doch weiter: seit dem 09.01.23 unter neuem Namen und mit neuen Betreibern. Die sind keine Unbekannten.
Ein knappes halbes Jahr ist es her, dass die Betreiber des "Valuta" es öffentlich machten: wir schließen und zwar für immer. Die Pandemie und ihre Folgen hatten der Betreiberfamilie Schütz schwer zugesetzt. Ende des Jahres dann die frohe Kunde für Gäste der traditionsreichen Gaststätte. Es fand sich ein Interessent, der... mehr lesen
Auberge de la Grenz
Auberge de la Grenz€-€€€Restaurant0681 - 702383Am Sprinkshaus 4, 66128 Saarbrücken
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"Aus der "Valuta" wurde die "Auberge de la Grenz"" simba47533Eigentlich sollte das traditionsreiche Restaurant "Valuta" in Saarbrücken-Gersweiler Ende letzten Jahres schließen. Nun geht es doch weiter: seit dem 09.01.23 unter neuem Namen und mit neuen Betreibern. Die sind keine Unbekannten.
Ein knappes halbes Jahr ist es her, dass die Betreiber des "Valuta" es öffentlich machten: wir schließen und zwar für immer. Die Pandemie und ihre Folgen hatten der Betreiberfamilie Schütz schwer zugesetzt. Ende des Jahres dann die frohe Kunde für Gäste der traditionsreichen Gaststätte. Es fand sich ein Interessent, der
Geschrieben am 15.01.2023 2023-01-15| Aktualisiert am
15.01.2023
Für Fans der "Sushi-Bar" in Saarbrücken war es ein Schock, als im vergangenen Herbst bekannt wurde, daß das Restaurant schließt, weil der Pachtvertrag nicht verlängert wurde. Mit dem "Edo Sushi" geht es in der heimlichen Hauptstadt des Saarlandes nun aber weiter. Ob scharf eingelegter Chinakohl, gegrillte Hähnchenschenkel, frische Sushi-Gerichte oder Nudelsuppen: Mit einem neuen Konzept haben die früheren Betreiber der weithin bekannten Saarbrücker "Sushi-Bar" ihr neues Restaurant eröffnet. Im "Edo Sushi" an der Metzer Strasse 67a in Saarlouis bekommen Gäste eine große Auswahl der japanischen Küche geboten. Dieses umfasst neben den klassischen Vorspeisen wie Kimchi, Gyoza oder Algensalat auch Teppanyaki-Gerichte oder traditionelles Sushi wie Maki oder Nigiri.
Das Besondere am "Edo Sushi" sind jedoch die "exquisiten und anspruchsvollen Sushi-Kreationen", wie der Sushi-Meister Qi Zhu erzählt. "Diese kriegt man so im Saarland nicht". Dazu zählen unter anderem die Edo-Signature-Rollen. Diese bestehen, so Qi Zhu, nicht nur aus rohem Fisch wie Lachs oder Meeraal, sondern auch aus flambiertem Lachs oder Rindfleisch. Auf der Tuna-Toryufu-Rolle verteilt der Sushi-Meister beispielsweise sogar ein wenig Gold. Darüber hinaus gibt es das Sushi mal mit Safran-, mal mit schwarzem Reis, mit Kaviar oder mit Trüffelöl. Eine weitere Spezialität ist Sashimi. "Das ist Sushi in seiner reinsten Form, weil es nu aus Fisch oder Meeresfrüchten besteht", erklärt Qi Zhu. Zudem gibt es eine Auswahl an vegetarischen Gerichten, auf Wunsch auch in vegan. Ebenfalls auf der Speisekarte stehen die "Crunchy Rolls". Dabei handelt es sich um frittiertes Sushi mit Lachs, Avocado oder Garnele. Diese würden sich ebenso wie die Inside-Out-Rollen immer größerer Beliebtheit erfreuen, sagt der Küchenchef."Wir müssen uns anpassen".
Und für diejenigen, die Sushi nicht so mögen, bietet das Restaurant verschiedene warme Curry-.Gerichte oder Ramen (Nudelsuppen) an.Auch eine große Nachtischkarte mit unter anderem der beliebten japanischen Nachspeise "Mochi", einem klebrigen Reiskuchen, oder gebackenem Eis können die Gäste erwarten.
Beim Kochen und Rollen der Sushis "legen wir Wert auf frische und qualitativ hohe Ware" sagt QiZhu. So kochen er und sein Team die Sojasoße selbst ein und auch die Mango- oder Gemüsesoßen bereiten sie selbst zu. Der 38-jährige Qi Zhu lernte vor über 20 Jahren, wie man Sushi herstellt, und ist sei fünf Jahren Sushi-Meister. Wie er auf den Namen des Restaurants kam ? "Die Edo-Zeit umfasst die längste Zeit des Friedens in der japanischen Geschichte. Daran wollte ich mich orientieren", sagt er. Und auch eine Wiederauferstehung der "Sushi-Bar" in Saarbrücken schliesst er nicht aus. Wie Qi Zu sagt suchen er und seine Partnerin Angelina Chen dort schon nach neuen geeigneten Räumlichkeiten.
(auszugsweise SZ vom 11.01.23)
Für Fans der "Sushi-Bar" in Saarbrücken war es ein Schock, als im vergangenen Herbst bekannt wurde, daß das Restaurant schließt, weil der Pachtvertrag nicht verlängert wurde. Mit dem "Edo Sushi" geht es in der heimlichen Hauptstadt des Saarlandes nun aber weiter. Ob scharf eingelegter Chinakohl, gegrillte Hähnchenschenkel, frische Sushi-Gerichte oder Nudelsuppen: Mit einem neuen Konzept haben die früheren Betreiber der weithin bekannten Saarbrücker "Sushi-Bar" ihr neues Restaurant eröffnet. Im "Edo Sushi" an der Metzer Strasse 67a in Saarlouis bekommen Gäste... mehr lesen
Restaurant Edo Sushi
Restaurant Edo Sushi€-€€€Restaurant068319522611Metzer Straße 67a, 66740 Saarlouis
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"Angelina Chen und Sushi-Meister Qi Zhu sind in Saarlouis mit neuem Konzept am Start .........." simba47533Für Fans der "Sushi-Bar" in Saarbrücken war es ein Schock, als im vergangenen Herbst bekannt wurde, daß das Restaurant schließt, weil der Pachtvertrag nicht verlängert wurde. Mit dem "Edo Sushi" geht es in der heimlichen Hauptstadt des Saarlandes nun aber weiter. Ob scharf eingelegter Chinakohl, gegrillte Hähnchenschenkel, frische Sushi-Gerichte oder Nudelsuppen: Mit einem neuen Konzept haben die früheren Betreiber der weithin bekannten Saarbrücker "Sushi-Bar" ihr neues Restaurant eröffnet. Im "Edo Sushi" an der Metzer Strasse 67a in Saarlouis bekommen Gäste
Der aus Homburg bekannte Burger-Laden "Memory Burger" expandiert nach Saarbrücken. Gestern war die Eröffnung in der Ufergasse 2 nahe der Berliner Promenade.
Liebhaber von Burgern und Bowls dürfen sich besonders freuen. Ein Blick in die Speisekarte (siehe unter www.memory-burger.de) verrät dass es neben Klassikern wie dem Cheeseburger auch ausgefallene Burger-Kreationen gibt. Beispielsweise den "Ocean Killer", der mit Lachs anstatt Fleisch serviert wird. Auch für Vegetarier gibt es etwas auf der Speisekarte - den "Buddha" mit paniertem Avocado-Patty und den "Beyond Meat Burger" mit dem beliebten Fleischersatz. Neben Burgern können Gäste auch zwischen drei Bowls auswählen. Entweder vegetarisch oder wahlweweisevmit Hähnchen oder Garnelen. Außerdem stehen auch diverse Vorspeisen und Desserts auf der Karte.
Zur Eröffnung bieten die Betreiber eine Woche lang, bis zum 19.Januar, einen Rabatt von 20 Prozent auf die gesamte Rechnung.
(auszugsweise SZ vom 14./15.01.23)
P.S. Was die Betreiber dabei geritten hat, den Gast auf der HP-Speisekarte damit vollzusülzen, man wolle ihm unter Verweis auf den "Ehrenkodex der Samurai den Weg des Kriegers zeigen", wissen die Götter. Mir persönlich machen diese schwülstigen Sprüche den Laden jedenfalls so suspekt, dass man mich mit Sicherheit in der Uferstrasse 2 nicht als Gast begrüßen wird; ich mag den dornenreichen Weg des Kriegers nämlich nicht gehen :-)).
Der aus Homburg bekannte Burger-Laden "Memory Burger" expandiert nach Saarbrücken. Gestern war die Eröffnung in der Ufergasse 2 nahe der Berliner Promenade.
Liebhaber von Burgern und Bowls dürfen sich besonders freuen. Ein Blick in die Speisekarte (siehe unter www.memory-burger.de) verrät dass es neben Klassikern wie dem Cheeseburger auch ausgefallene Burger-Kreationen gibt. Beispielsweise den "Ocean Killer", der mit Lachs anstatt Fleisch serviert wird. Auch für Vegetarier gibt es etwas auf der Speisekarte - den "Buddha" mit paniertem Avocado-Patty und den "Beyond Meat... mehr lesen
Memory Burger
Memory Burger€-€€€Restaurant, Erlebnisgastronomie, Take Away068192799911Ufergasse 2, 66111 Saarbrücken
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"Neuer Burger-Laden in Saarbrücken ........." simba47533Der aus Homburg bekannte Burger-Laden "Memory Burger" expandiert nach Saarbrücken. Gestern war die Eröffnung in der Ufergasse 2 nahe der Berliner Promenade.
Liebhaber von Burgern und Bowls dürfen sich besonders freuen. Ein Blick in die Speisekarte (siehe unter www.memory-burger.de) verrät dass es neben Klassikern wie dem Cheeseburger auch ausgefallene Burger-Kreationen gibt. Beispielsweise den "Ocean Killer", der mit Lachs anstatt Fleisch serviert wird. Auch für Vegetarier gibt es etwas auf der Speisekarte - den "Buddha" mit paniertem Avocado-Patty und den "Beyond Meat
Geschrieben am 10.01.2023 2023-01-10| Aktualisiert am
11.01.2023
Besucht am 10.01.20231 Personen
Rechnungsbetrag: 4 EUR
Wenn ich im Saarbrücker Saarbasar, einer sogenannten Shopping Mall, eingekauft habe und die Einkäufe im Auto verstaut sind, lande ich anschliessend unweigerlich "zur Erholung" entweder an der "Espresso-Bar", am "Rialto 2" (über beide Gastros habe ich hier bereits berichtet) oder eben bei "Barbarossa"; heute war wieder mal "Barbarossa" dran. Hier kriegt man in guter Auswahl leckere Backwaren (Brot, Brötchen, Brezeln, Croissants, Hefeteilchen etc.) zu kaufen (das "Barbarossa" ist in erster Linie eine Bäckereifiliale), kann aber auch im Verkaufsraum oder davor in einer Art "Biergarten" Getränke zu sich nehmen, Kuchen oder belegte Brötchen essen und sich vom Einkauf erholen. Ich sitze lieber draussen im "Biergarten", und schaue, wer von links oder rechts vorbeigelaufen kommt; ist jemand dabei, den oder die ich kenne, lässt sich gut das ein oder andere Schwätzchen halten.
Ambiente: draussen besser als drinnen; zweieinhalb Sterne plus einen halben für den interessanten Ausblick im Aussenbereich.
Sauberkeit: Gut sauber; Nassräume gibt es hier nicht, deshalb muss der Gast im Bedearfsfall eine der beiden Saarbasar-Toiletten benutzen. Dreieinhalb Sterne.
Service: Gibt es in dem Sinne nicht. Der Gast holt sich das Bestellte auf einem Tablett am Tresen ab, zahlt direkt, sucht sich gegenüber aus dem Regal Löffelchen, Kuchengabel, Zucker und Milch zusammen, trägt alles zu einem freien Tisch und räumt, sofern es sich bei ihm um einen disziplinierten Gast handelt, das Tablett mit dem Geschirr beim Gehen in eines der dafür vorgesehenen Regalfächer ein. Für diesen Self-Service vergebe ich deshalb auch keine Sterne.
Essen und Trinken: Im "Barbarossa" bestelle ich immer die gleiche Kombination, nämlich eine Tasse Kaffee und eine gebutterte Brezel. Kostet zusammen EUR 4,05. Die Brezel ist sehr gut, vor allem am Vormittag, denn Laugenbrezeln haben leider eine unangenehme Eigenschaft: sie sind hygroskopisch und deshalb bereits ab dem frühen Nachmittag feucht und dann nicht mehr rösch und schmackhaft. Die Tasse Kaffee hat im "Barbarossa" mehr Inhalt als in den beiden anderen erwähnten Saarbasar-Gastros. Allerdings schmeckt der Kaffee (Segafredo) an der "Espresso-Bar" erheblich besser; wie ich annehme, am "Rialto 2", wo ich statt Kaffee immer Espresso trinke, auch. Insgesamt vergebe ich deshalb drei Sterne; hätte der Kaffee Klasse statt Masse, wären es vier Sterne geworden.
Preis-/Leistungsverhältnis: Drei Sterne.
P.S.: Einen Kassenzettel habe ich zwar bekommen, aber vergessen, ihn zu fotografieren; mögen deshalb die GG-Granden entscheiden, ob sie den Bericht verifizieren wollen oder nicht :-))
Wenn ich im Saarbrücker Saarbasar, einer sogenannten Shopping Mall, eingekauft habe und die Einkäufe im Auto verstaut sind, lande ich anschliessend unweigerlich "zur Erholung" entweder an der "Espresso-Bar", am "Rialto 2" (über beide Gastros habe ich hier bereits berichtet) oder eben bei "Barbarossa"; heute war wieder mal "Barbarossa" dran. Hier kriegt man in guter Auswahl leckere Backwaren (Brot, Brötchen, Brezeln, Croissants, Hefeteilchen etc.) zu kaufen (das "Barbarossa" ist in erster Linie eine Bäckereifiliale), kann aber auch im Verkaufsraum oder davor... mehr lesen
Café Barbarossa
Café Barbarossa€-€€€Cafe, Konditorei0681810028Breslauer Straße 1a, 66121 Saarbrücken
2.5 stars -
"Hier gibt es nicht nur leckere Backwaren ............" simba47533Wenn ich im Saarbrücker Saarbasar, einer sogenannten Shopping Mall, eingekauft habe und die Einkäufe im Auto verstaut sind, lande ich anschliessend unweigerlich "zur Erholung" entweder an der "Espresso-Bar", am "Rialto 2" (über beide Gastros habe ich hier bereits berichtet) oder eben bei "Barbarossa"; heute war wieder mal "Barbarossa" dran. Hier kriegt man in guter Auswahl leckere Backwaren (Brot, Brötchen, Brezeln, Croissants, Hefeteilchen etc.) zu kaufen (das "Barbarossa" ist in erster Linie eine Bäckereifiliale), kann aber auch im Verkaufsraum oder davor
Geschrieben am 05.01.2023 2023-01-05| Aktualisiert am
05.01.2023
Würzige Reissuppe statt herzhaftem Brotkorb. Exotische Dips statt Butter und Marmelade. Das neue Restaurant "Keng" serviert nicht nur Mittag- und Abendessen, sondern auch traditionelles thailändisches Frühstück.
Es ist Mittwochmorgen im "Keng" und die Betreiberin Thiphawan Kaew-Ounruan hat ein bisschen Zeit."Zum Frühstücken kommen noch nicht dsehr viele Gäste, seit wir Anfang November 2022 aufgemacht haben", erzählt die 34-jährige.Typisch thailändisch, so soll die Küche im "Keng" sein. Dass sie ihre Gerichte für spitze hält, schlägt sich schliesslich bereits im Namen des kleinen Restaurants nieder: Keng heisst auf thailändisch so viel wie "super" oder "richtig gut". Frau Kaew-Ounruan lebt seit ihrem fünften Lebensjahr in Deutschland, ist in Quierschied zur Schule gegangen und hat dann mit 16 eine Ausbildung zur Restaurantfachfrau gemacht. Und zwar in einem sehr bekannten Thai-Restaurant in Saarbrücken, dem "Siam" in der Mainzer Strasse. "Dort habe ich 16 Jahre lang gearbeitet", erzählt die junge Frau.Schon länger hatte sie sich mit dem Gedanken getragen, ein eigenes Restaurant aufzumachen. Im Herbst 2022 war es schliesslich mit Hilfe von Familie und ihrem Partner, der gelernter Koch ist, gelungen. Selbstbestimmte Arbeitszeiten seien auch familienfreundliche, findet die Mutter eines kleinen Sohnes. "Es st für mich trotzdem eine grosse Herausforderung", lacht sie. Aber der Erfolg stimmt sie optimistisch. Nun will sie das thailändische Frühstück, ein kulinarisches Alleinstellungsmerkmal in Saarbrücken, bekannter machen. Und weiß dabei, wie skeptisch ihre Gäste zuweilen sind. Wer unbedingt möchte, kann hier natürlich zum Frühstück auch belegte Brötchen und ein klassisches gekochtes Ei bekommen. Interessanter jedoch ist das, was Thailänder morgens traditionell speisen: An der Suppe kommt man nämlich nicht vorbei.
Das Bangkok-Frühstück für zwölf Euro beispielsweise startet mit ener Reissuppe mit gehacktem Hähnchen und geröstetem Knoblauch. Dazu gibt es Thai Pla Tang Go - frittierete, leicht süßlich schmeckende Krapfen. Die isst man mit Kondensmilch und dem grünen, aromatischen Pandan Dip aus der Pandanus-Wasserpflanze. Gewöhnungsbedürftig ? Klar. Aber lecker.
In der Küche hat ihr Partner, der gelernte Koch, das Sagen. Zwei weitere Köche unterstützen ihn, zudem gibt es noch eine Servicekraft. Gearbeitet wird auschliesslich mit frischen Produkten; TK-Ware oder auch Convenience Products wird man in der "Keng"-Küche nicht finden. Das Fleisch kommt von einem großen saarländischen Metzger, frisches Gemüse, auch Spezialitäten wie thailändischer Grünkohl, wird auf dem hiesigen asiatischen Großmarkt bestellt. Den Geschmacksverstärker Glutamat, der in der thailändischen Küche oft und gerne verwendet wird, ächtet man in der Küche des "Keng". Auf gute Fischsauce, wie sie an fast alle Thai-Gerichte gehört, legt "Mod", so der Spitzname von Thiphawan Kaew-Ounruan, sehr großen Wert. Viele Gerichte sind auch vegan erhältlich. "Wir verwenden dann Soja-Sauce statt Fischsauce", so die Chefin.
(auszugsweise SZ vom 05.01.23)
Würzige Reissuppe statt herzhaftem Brotkorb. Exotische Dips statt Butter und Marmelade. Das neue Restaurant "Keng" serviert nicht nur Mittag- und Abendessen, sondern auch traditionelles thailändisches Frühstück.
Es ist Mittwochmorgen im "Keng" und die Betreiberin Thiphawan Kaew-Ounruan hat ein bisschen Zeit."Zum Frühstücken kommen noch nicht dsehr viele Gäste, seit wir Anfang November 2022 aufgemacht haben", erzählt die 34-jährige.Typisch thailändisch, so soll die Küche im "Keng" sein. Dass sie ihre Gerichte für spitze hält, schlägt sich schliesslich bereits im Namen des kleinen Restaurants... mehr lesen
Keng Restaurant
Keng Restaurant€-€€€Restaurant068150981547Vorstadtstraße 37, 66117 Saarbrücken
stars -
"So schmeckt Thailand am Morgen ........" simba47533Würzige Reissuppe statt herzhaftem Brotkorb. Exotische Dips statt Butter und Marmelade. Das neue Restaurant "Keng" serviert nicht nur Mittag- und Abendessen, sondern auch traditionelles thailändisches Frühstück.
Es ist Mittwochmorgen im "Keng" und die Betreiberin Thiphawan Kaew-Ounruan hat ein bisschen Zeit."Zum Frühstücken kommen noch nicht dsehr viele Gäste, seit wir Anfang November 2022 aufgemacht haben", erzählt die 34-jährige.Typisch thailändisch, so soll die Küche im "Keng" sein. Dass sie ihre Gerichte für spitze hält, schlägt sich schliesslich bereits im Namen des kleinen Restaurants
Geschrieben am 29.12.2022 2022-12-29| Aktualisiert am
29.12.2022
An Silvester, 31.Dezember, schliesst das Körpricher Restaurant Birkenhof für immer. "Wir verabschieden uns mit einem lachenden und einem weinenden Auge in den Ruhestand", berichtet Inhaberin Carmen Grüneisen-Birk. Seit 50 Jahren führt die 67 Jahre alte gelernte Hotel- und Restaurantfrau den gastronomischen Betrieb zusammen mit ihrem 72 Jahre alten Ehemann Josef Grüneisen. "Jof", wie ihn die Gäste nennen, ist von Anfang an bis heute als verantwortlicher Koch in dem Lokal in der Lebacher Straße tätig.
Seit der Eröffnung im Jahr 1973 erfreut sich der Birkenhof großer Beliebtheit. Gäste aus dem gesamten Saarland und darüber hinaus schätzen die gute Küche und das gemütliche Ambiente des bestens geführten Speiselokals. Darin fanden in den vergangenen Jahrzehnten auch sehr viele Hochzeiten und Familienfeiern statt. Als Grund für die Schließung zum Jahresende verwies das Inhaberehepaar auf ihr Alter und persönliche gesundheitsbedingte Aspekte. Gleichzeitig bedauern die beiden, trotz intensiver Suche keine geeignete Nachfolger für ihr Lokal gefunden zu haben. "Für uns ist es jetzt an der Zeit aufzuhören, um den Rest unseres Lebens noch etwas genießen zu können", erklärt die Restaurantchefin.. "Wir hatten in den letzten Jahrzehnten für kaum noch etwas anderes Zeit, als uns um unsere Gäste und den Betrieb zu kümmern", berichtet Grüneisen. Das Ehepaar hatte sich die Arbeit aufgeteilt. "Carmen war die gute Seele des Restaurants und kümmerte sich um die Dekoration, die Gästebetreuung sowie die Reservierungen, und sie organisierte die Menübesprechungen", sagt Jof. Er sei in all den Jahren, gemeinsam mit bis zu vier Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern in der Küche, für die Zubereitung der Speisen zuständig gewesen. In den letzten 50 Jahren hat Grüneisen insgesamt zehn Auszubildende erfolgreich zu Köchinnen und Köchen ausgebildet.
"Dass der Birkenhofals beliebtes Restaurant für immer schliessen wird, ist ein großer Verlust für die Gastronomie in unserer Gemeinde", bedauert der Körpricher Oswald Kriebs. "Für mich ist es ein richtiger Schuss ins Herz, dass es unser Stammlokal, in dem wir 1975 geheiratet haben, bald nicht mehr geben wird", klagt Bernd Wax aus Körprich. "Ich bedaure zutiefst die Schöließung meines absoluten Lieblingsrestaurants", sagt Kurt Adam aus Neuforweiler. Der 80-jährige war von 1985 bis 2003 Bürgermeister der Gemeinde Nalbach und ist heute noch mit seiner Gattin Stammgast im Birkenhof.
Das Inhaberehepaar, das seit 1975 verheiratet ist und einen erwachsenen Sohn hat, bedankt sich bei allen Gästen, von denen viele dem Lolal seit Jahrzehnten die Treue gehalten haben. Zu besonderem Dank verpflichtet sehen sich die beiden auch gegenüber ihrem Personal. "Ohne unsere fleißigen Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter hätten wir den hohen Anspruch auf Qualität für unser Restaurant dauerhaft nicht halten können", lobt Grüneisen-Birk. So arbeitet beispielsweise Waltraud Kleber seit über 40 Jahren als Servicekraft im Birkenhof. "Wir hatten ein anstrengendes aber auch erfolgreiches und schönes Arbeitsleben", gesteht Restaurantchefin Grüneisen-Birk. Sie werde sich künftig ein neues Hobby suchen, und ihr Mann Jof wolle mehr wandern und im Fitnessstudio trainieren.
(auszugsweise SZ vom 29.12. 22)
An Silvester, 31.Dezember, schliesst das Körpricher Restaurant Birkenhof für immer. "Wir verabschieden uns mit einem lachenden und einem weinenden Auge in den Ruhestand", berichtet Inhaberin Carmen Grüneisen-Birk. Seit 50 Jahren führt die 67 Jahre alte gelernte Hotel- und Restaurantfrau den gastronomischen Betrieb zusammen mit ihrem 72 Jahre alten Ehemann Josef Grüneisen. "Jof", wie ihn die Gäste nennen, ist von Anfang an bis heute als verantwortlicher Koch in dem Lokal in der Lebacher Straße tätig.
Seit der Eröffnung im Jahr 1973 erfreut... mehr lesen
Birkenhof
Birkenhof€-€€€Restaurant068382162Lebacher Straße 23, 66809 Nalbach
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"Nach einem halben Jahrhundert bleibt die Küche kalt ........." simba47533An Silvester, 31.Dezember, schliesst das Körpricher Restaurant Birkenhof für immer. "Wir verabschieden uns mit einem lachenden und einem weinenden Auge in den Ruhestand", berichtet Inhaberin Carmen Grüneisen-Birk. Seit 50 Jahren führt die 67 Jahre alte gelernte Hotel- und Restaurantfrau den gastronomischen Betrieb zusammen mit ihrem 72 Jahre alten Ehemann Josef Grüneisen. "Jof", wie ihn die Gäste nennen, ist von Anfang an bis heute als verantwortlicher Koch in dem Lokal in der Lebacher Straße tätig.
Seit der Eröffnung im Jahr 1973 erfreut
Geschrieben am 22.12.2022 2022-12-22| Aktualisiert am
22.12.2022
Der langjährige Küchenchef im Restaurant Kunz wurde jetzt in die elitäre Vereinigung "JRE - Jeunes Restaurateurs" aufgenommen.
Auszeichnungen in renommierten Gastronomie-Führern, wie seit 1998 einen Stern im "Guide Michelin", hat das Restaurant Kunz in St.Wendel-Bliesen ja schon seit Jahren einige inne. Kürzlich ist nun eine weitere Ehrung der Branche hinzugekommen: Küchenchef Patrick Jenal wurde in die JRE" junger Restaurantbesitzer und Köche aufgenommen. Die 350 Restaurants und 150 Hotels aus 15 Ländern haben das gemeinsame Ziel, ihre Leidenschaft und ihr Talent zum Essen zu teilen, zu fördern und zu inspirieren
.Der 1983 geborene Saarbrücker hat seine Passion schon in früher Jugend entdeckt. Nach der Grundschule in Walpertshofen und dem mittleren Bildungsabschluss auf der Gesamtschule Riegelsberg war für ihn seine berufliche Zukunft schnell klar; eine Ausbildung zum Koch sei seine erste Wahl gewesen, erklärt er. Im renommierten Kur- & Sporthotel Dollenberg im Schwarzwald, einem Fünf-Sterne-Haus mit Zwei-Sterne-Restaurant, begann er unter dem Küchenchef Martin Herrmann 1999 seine Lehre. Im April 2001 wurde er dann vom Restaurant Kunz zunächst als Commis Patissier übernommen, Seither ist er in dem seit über 100 Jahren familiengeführten Betrieb kontinuierlich aufgestiegen und seit 2012 nun zusammen mit Alexander Kunz Küchenchef. Ende 2021 wurde er Gesellschafter der Kunz-Gruppe. In dieser Position ist er Küchendirektor und Prokurist des aus einem gutbürgerlichen und einem Sterne-Restaurant bestehenden Stammhauses, der Dinner-Show und der Kunz-Manufaktur. Auch hat er in dem Betrieb sein privates Glück gefunden. Er lernte dort die Restaurantleiterin und seine heutige Ehefrau Susanne Jenal kennen und lieben. Seit 2015 haben die beiden eine Tochter.
Die Aufnahme in die "JRE" ist für ihn eine ganz besondere Ehre. Denn sie sei eine elitäre Gruppe, der man nicht einfach beitreten könne, sondern unter anderem bestimmte Kriterien erfüllen und sich bewerben müsse sowie eine Empfehlung von Mitgliedern benötige. "Das Procedere dauert", weiß Jenal. Schliesslich wurde ere einstimmig aufgenommen.
(auszugsweise SZ vom 22.12.22)
Der langjährige Küchenchef im Restaurant Kunz wurde jetzt in die elitäre Vereinigung "JRE - Jeunes Restaurateurs" aufgenommen.
Auszeichnungen in renommierten Gastronomie-Führern, wie seit 1998 einen Stern im "Guide Michelin", hat das Restaurant Kunz in St.Wendel-Bliesen ja schon seit Jahren einige inne. Kürzlich ist nun eine weitere Ehrung der Branche hinzugekommen: Küchenchef Patrick Jenal wurde in die JRE" junger Restaurantbesitzer und Köche aufgenommen. Die 350 Restaurants und 150 Hotels aus 15 Ländern haben das gemeinsame Ziel, ihre Leidenschaft und ihr Talent zum... mehr lesen
Restaurant Kunz
Restaurant Kunz€-€€€Restaurant, Sternerestaurant, Gourmet068548145Kirchstraße 22, 66606 Sankt Wendel
stars -
"Patrick Jenal gehört jetzt zu den Kochstars ......." simba47533Der langjährige Küchenchef im Restaurant Kunz wurde jetzt in die elitäre Vereinigung "JRE - Jeunes Restaurateurs" aufgenommen.
Auszeichnungen in renommierten Gastronomie-Führern, wie seit 1998 einen Stern im "Guide Michelin", hat das Restaurant Kunz in St.Wendel-Bliesen ja schon seit Jahren einige inne. Kürzlich ist nun eine weitere Ehrung der Branche hinzugekommen: Küchenchef Patrick Jenal wurde in die JRE" junger Restaurantbesitzer und Köche aufgenommen. Die 350 Restaurants und 150 Hotels aus 15 Ländern haben das gemeinsame Ziel, ihre Leidenschaft und ihr Talent zum
Geschrieben am 18.12.2022 2022-12-18| Aktualisiert am
19.12.2022
Besucht am 17.12.2022Besuchszeit: Abendessen 2 Personen
Rechnungsbetrag: 60 EUR
Vorgestern hatte die Kartenspiel-Damenrunde, der auch meine Frau angehört, ihr allmonatliches Treffen gehabt; unter anderem wurde dort von einer der Kartenschwestern, die sehr auf Thaifood steht, das "Sumo" über den grünen Klee gelobt. Weshalb meine Herzallerliebste gestern den Vorschlag machte, dieser Empfehlung zu folgen. Was wir dann am frühen Abend auch taten.
Das "Sumo" wurde im vergangenen September von Nui Tran, der aus dem laotischen Savannakhet stammt, im Alter von 18 Jahren nach Berlin kam und dort bei einem thailändischen Koch gelernt hatte, bis der ihm nichts mehr beibringen konnte, um dann nach mehreren Stationen in Berliner Thairestaurants und einem Zwischenstop in Koblenz schliesslich in Saarbrücken gelandet war, eröffnet. "Ich habe gehört, dass man in Saarbrücken gut leben kann, wenn man gut kochen kann", so Herr Tran. Das "Sumo", das mal unter "Sumo Street Food", aber auch unter "Sumo Restaurant" oder "Sumo Thai Sushi" firmiert, wäre gut beraten, sich auf einen durchgängig einheitlichen Auftritt zu einigen und vor allem auch die Aussenwerbung des gastronomischen Vorgängers "La Frontiera" (die deutsch-französische Grenze ist nur einen Steinwurf weit entfernt) von der Hauswand zu nehmen. Herr Tran führt das "Sumo" zusammen mit seiner Ehefrau Anh Tran und seiner Schwester Hao Van. Der Anfang war schwer gewesen; erst nach und nach hatten sich erste Gäste eingefunden. Durch Mundpropaganda wurden es aber mehr und mehr; dazu bei trug auch, dass die Speisen und Getränke ausser Haus verkauft werden. Im Juni 22 kam ein geschäftlicher Einbruch: am benachbarten Kreisverkehr wurde über mehrere Wochen gearbeitet und damit war die Zufahrt zur Unnerstrasse und somit auch zum "Sumo" blockiert. Erst am 14.07. konnte der kleine Gastrobetrieb wieder öffnen und läuft seither gut; wir hatten Glück, dass wir gestern ohne Reservierung noch einen Tisch bekamen. Der Laden war sehr gut besucht und während der Zeit, die wir dort verbrachten, habe ich mindestens zehn Personen gezählt, die ihre Bestellungen abholten und davontrugen.
Das Ambiente ist schlicht, aber ansprechend; wie es beim Vorgänger "La Frontiera" ausgesehen hat, wissen wir nicht. Wir sind nie dort gewesen. Das Mobiliar ist in Ordnung; stabile Tische und Stühle in warmen Holztönen und unaufdringliche Asia-Deko: zwei größere Buddhas und eine wahrscheinlich laotische Gottheit, deren Namen ich nicht kenne, sowie an den Wänden einige kleine Buddhafiguren in Kästchen oder gekippten Dim Sum-Körbchen sitzend. Was uns nicht gefallen hat, war die Raumtemperatur. Obwohl am Heizkörper direkt neben unserem Tisch der Regler auf "5" sprich Maximalleistung stand (bei den anderen Heizkörpern im Raum bestimmt auch), war es im Raum ziemlich kühl sprich "nicht hygge". Meine Frau hängte sich irgendwann ihre dicke Winterjacke um die Schultern, weil es sie doch ein wenig fröstelte. Drei Sterne hatte ich für das Ambiente geben wollen; einen halben Stern ziehe ich jetzt trotzdem ab, weil die Karlsberg Urpils-Zapfsäle pure Staffage ist. Gezapft wird hier nämlich nicht, es gibt ausschliesslich Flaschenbiere.
Sauberkeit: Alles picobello; ich denke mal, dass das auch für die von uns nicht besuchten Nassräüme gilt. Deshalb fünf Sterne für den Bereich "Sauberkeit".
Service: Eine deutsche junge Dame im direkten Dienst am Gast und eine laotische junge Dame hinter den Tresen; gutes Zusammenspiel, alles läuft freundlich und flott ab. Dafür gibt es von mir vier Sterne.
Essen und Trinken: Meine Frau trank eine Mango-Lassi (0,5l EUR 5,50); da es auf der Karte weder thailändisches noch laotisches Bier gibt und ich zu den wenigen angebotenen Weinen kein Vertrauen hatte, trank ich Franziskaner Hefeweizen (0,5l EUR 5,50). Lassi und Bier gaben keinen Grund zu irgendwelchen Beanstandungen. Sie nahm als Vorspeise "Gyoza" (EUR 7,50), eine Art von Wan Tan auf einem Gemüsebettchchen, und war mit ihrer Wahl ausgesprochen zufrieden. Ich war es mit meiner "Tom Kha Garnelen" für EUR 6,00 ebenfalls. Vier fette Garnelen, innen noch leicht glasig, badeten zusammen mit etlichen halbierten Championköpfen und zwei Cocktailtomaten (was die in einer Tom Kha verloren haben weiss ich nicht; hatten sich wohl verirrt, wurden von mir aber kurzerhand unschädlich gemacht) in einer heißen Brühe, die nicht nur von der Temperatur her heiß war. Insgesamt zwei astreine Vorspeisen.
Als Hauptgericht hatte sich meine Herzallerliebste "Madras Curry Würzige Kokos Madras Curry und frischem Gemüse mit Knusprige Ente" (habe ich so von der Karte abgeschrieben; einmal mehr zeigt sich, dass auch hier hier vor dem Kartendruck besser mal ein deutscher native speaker den Entwurf korrekturgelesen hätte) für EUR 15,00 ausgesucht und lobte ihre Wahl wirklich sehr. Absolut nichts gab es aus ihrer Sicht daran auszusetzen. Ganz so in den Jubelchor konnte ich leider nicht mit einstimmen, Meine "Gebratene hausgemachte Nudeln mit Teriyakisoße und Gemüse, Knusprige Ente" zeigte doch kleine handwerkliche Schwächen. Die gebratenen Nudeln waren von einem Referenz-Modell "Bratnudeln" doch ziemlich weit entfernt und die Teriyakisoße geschmacklich recht schwach auf der Brust; die Ente zwar zart, aber leider nicht von bester bzw. sehr guter Qualität. Ergibt für mich in toto gutgemeinte dreieinhalb Sterne.
Fazit: Falls meine Frau es wünscht, gehe ich gerne mit ihr wieder einmal hier her oder hole dort etwas Bestelltes für uns ab. Will ich alleine Thailändisch essen gehe ich dann aber doch lieber ins hiesige "Siam" oder ins "Krua Thai".
Vorgestern hatte die Kartenspiel-Damenrunde, der auch meine Frau angehört, ihr allmonatliches Treffen gehabt; unter anderem wurde dort von einer der Kartenschwestern, die sehr auf Thaifood steht, das "Sumo" über den grünen Klee gelobt. Weshalb meine Herzallerliebste gestern den Vorschlag machte, dieser Empfehlung zu folgen. Was wir dann am frühen Abend auch taten.
Das "Sumo" wurde im vergangenen September von Nui Tran, der aus dem laotischen Savannakhet stammt, im Alter von 18 Jahren nach Berlin kam und dort bei einem thailändischen Koch... mehr lesen
Sumo Restaurant
Sumo Restaurant€-€€€Restaurant, Take Away068188394888Unnerstraße 2, 66130 Saarbrücken
3.5 stars -
"Der Ringer-Koloss sollte ein bisschen an seiner CI arbeiten, aber ansonsten ist alles recht stimmig ........" simba47533Vorgestern hatte die Kartenspiel-Damenrunde, der auch meine Frau angehört, ihr allmonatliches Treffen gehabt; unter anderem wurde dort von einer der Kartenschwestern, die sehr auf Thaifood steht, das "Sumo" über den grünen Klee gelobt. Weshalb meine Herzallerliebste gestern den Vorschlag machte, dieser Empfehlung zu folgen. Was wir dann am frühen Abend auch taten.
Das "Sumo" wurde im vergangenen September von Nui Tran, der aus dem laotischen Savannakhet stammt, im Alter von 18 Jahren nach Berlin kam und dort bei einem thailändischen Koch
Geschrieben am 12.12.2022 2022-12-12| Aktualisiert am
13.12.2022
Besucht am 12.12.2022Besuchszeit: Mittagessen 1 Personen
Rechnungsbetrag: 16 EUR
Im Anschluss an einen Arztbesuch beschloss ich gegen Mittag, in der Innenstadt einen Happen zu essen; dabei fiel meine Wahl des Austragungsortes auf die "Burgerei" in der Saarbrücker Fröschengasse. Hier hatte ich kurz nach der Eröffnung des Lokals 2012 und zuletzt am 13.03.2015 gegessen, dabei kulinarisch Licht und Schatten erlebt. Heute war wieder einmal Schatten dran.
Beim Näherkommen dachte ich beim Anblick der vormals recht markanten Aussenwerbung der "Burgerei", dass der Laden womöglich pleite und geschlossen sei, denn von besagter Aussenwerbung war nur noch ein jämmerliches Gerippe übrig. Durch das Schaufenster sah ich dann aber an einem der fensternahen Tische einen einzelnen Gast, der irgendwas in sich hineinmümmelte, sitzen. Also war die Aussicht auf etwas Essbares letzlich dann doch gegeben.
Nach dem Eintreten war ich zunächst etwas irritiert. Der Tresen mit dem Speisenangebot und der Selbstbedienungs-Schrank mit den Getränken noch am alten Platz, aber das frühere Mobiliar, originell und kunterbunt zuammengestoppelt, war weg, zusammen mit einem Teil der lustigen Wanddeko. Hat hier etwa die "neue Nüchternheit" Einzug gehalten? Dieses Ambiente, bei dessen Anblick man fast schon das arme Tier bekommen kann und mir spontan der Begriff "trist" in den Sinn kam, ist wirklich nicht schön. Punkt. Andererseits wollte ich hier aber auch nicht Wurzeln schlagen oder gar "chillen" sondern nur kurz etwas essen. Also gab ich meine Bestellung beim diensthabenden Mitarbeiter, der auf mich einen etwas lethargischen sprich antriebsarmen Eindruck machte und der seinem Gesichtsausdruck nach wohl gerade lieber an einem anderen Ort gewesen wäre, ab und nahm mir ein Getränk aus dem Selbsbedienungsschrank. Bezahlen durfte ich sofort, während der Gast früher bezahlte, wenn er nach dem Essen sein Tablett auf den Tresen gestellt hatte; das ist also auch neu. Nicht neu dagegen ist, dass erwartet wird, dass der Gast sein Getränk direkt aus der Flasche trinkt. Gläser gibt es nur auf ausdrückliche Anforderung; sie müssen aus einer der hinteren Räumlichkeiten geholt werden und sind so eine Art " absolut schmuckloses Universalglas". Na ja.
Als Getränk hatte ich mir eine Flasche "Bayreuther Helles" (0,5l EUR 4,00) genommen und der von mir bestellte Burger war die Ausführung "Maroni" für UR 12,00. Nachdem ich bei früheren Beilagen-Bestellungen anstelle der annoncierten "Pommes Frites handgeschnitten mit Meersalz" aus irgendeiner Supermarkt-Kühltheke herausgezoggene Billigst-Pommes auf meinem Tablett gehabt hatte, verzichtete ich diesmal auf diese Beilage; auch von Extrafleisch (200g für EUR 5,00), Bacon für EUR 1,50 oder Spiegelei für EUR 2,00 wollte ich nichts wissen.
Noch nie in meinem Leben habe ich so lange auf meinen bestellten Burger warten müssen, obwohl das Lokal nahezu leer war; erst so gegen 12:45 wurde es voller. Wenn wenigstens der Spruch "Gut Ding will Weile haben" gepasst hätte, aber so gut wie von mir erwartet war das Ding "Maroni" (200g Rindfleisch medium gebraten mit karamellisierten Maronen und Zwiebeln, Trüffelmayo und Weizenvollkornbrötchen) letztlich dann leider doch nicht. "Medium" stimmte, von Trüffel sprich vollsynthetischem Trüffelöl in der Mayo habe ich absolut nichts geschmeckt und die annoncierten Zwiebeln waren schlichtweg nicht vorhanden. Oben auf dem Burger war eine sehr harte Schicht von "WeißderGeierwas", für deren Zerkleinerung feste Zähne unabdingbare Voraussetzung waren. Gefallen haben mir neben dem Burgerpatty eigentlich nur die karamellisierte Maronen; für den Preis von EUR 12 aus meiner Sicht zu wenig.
In Sachen Sauberkeit hat mich gestört, dass etliche der im Ständer auf meinem Tisch vorhandenen Speisekarten diverse Gebrauchsspuren (Abdrücke von Mayo-, Chutney- oder Haussaucen-Fingern) aufwiesen; solche Karten mag man eigentlich überhaupt nicht anfassen. Ich habe mir lieber eine "ungebrauchte" vomTresen geholt. Ansonsten waren der Gastraum und auch die "Unisex-Toilette" aber sauber.
Barrierefreiheit ist erst nach dem Betreten des Lokals gegeben; zuvor gilt es etliche Treppenstufen zu überwinden.
Fazit: Nach 2015 war mein heutiger Besuch der "Burgerei" nicht nur der definitiv letzte sondern irgendwie auch das Letzte. Sollte es mich irgendwann noch einmal nach einem Burger gelüsten werde ich diesen lieber beim Mitbewerber "Burger Mafia" verzehren.
P.S. Eine Kassenbeleg habe ich beim Bezahlen nicht bekommen; muss wohl genau wie das Glas extra verlangt werden. Und, fast hätte ich es vergessen: Obwohl wir in Saarbrücken an diesem Tag knapp unter Null Grad hatten, war der Gastraum ungeheizt; es war wirklich arschkalt. Was zur Folge hatte, dass ich meinen Anorak, den ich vor dem Platznehmen über den Stuhl gehängt hatte, Minuten später wieder anzog.
Im Anschluss an einen Arztbesuch beschloss ich gegen Mittag, in der Innenstadt einen Happen zu essen; dabei fiel meine Wahl des Austragungsortes auf die "Burgerei" in der Saarbrücker Fröschengasse. Hier hatte ich kurz nach der Eröffnung des Lokals 2012 und zuletzt am 13.03.2015 gegessen, dabei kulinarisch Licht und Schatten erlebt. Heute war wieder einmal Schatten dran.
Beim Näherkommen dachte ich beim Anblick der vormals recht markanten Aussenwerbung der "Burgerei", dass der Laden womöglich pleite und geschlossen sei, denn von besagter... mehr lesen
Die Burgerei
Die Burgerei€-€€€Schnellrestaurant, Take Away0681 50062400Fröschengasse 2, 66111 Saarbrücken
2.0 stars -
"Wanderer, trittst du hier ein, darfst du nicht sehr hungrig sein!" simba47533Im Anschluss an einen Arztbesuch beschloss ich gegen Mittag, in der Innenstadt einen Happen zu essen; dabei fiel meine Wahl des Austragungsortes auf die "Burgerei" in der Saarbrücker Fröschengasse. Hier hatte ich kurz nach der Eröffnung des Lokals 2012 und zuletzt am 13.03.2015 gegessen, dabei kulinarisch Licht und Schatten erlebt. Heute war wieder einmal Schatten dran.
Beim Näherkommen dachte ich beim Anblick der vormals recht markanten Aussenwerbung der "Burgerei", dass der Laden womöglich pleite und geschlossen sei, denn von besagter
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Drei Jahre lang war Bruno Laurenza mit seiner "Trattoria da Bruno" in Diefflen, nun geht der Gastronom zusammen mit seinem Oberkellner Asse Sulaeman und seinem Koch Celeste Gorda neue Wege. Vergangene Woche hat der gebürtige Italiener die Neueröffnung seines Restaurants in Lebach gefeiert. Dieses bietet 50 Sitzplätze in einer gemütliche Atmosphäre, von denen der Großteil an der Glasfassade platziert ist und die Tageslicht spendet.
Genau wie zuvor in Diefflen gilt auch in Lebach Laurenzas Motto: "Sempre diverso e solo il meglio" (immer wieder anders und nur das Beste). So stehen auf der Speisekarte neben Antipasti und Rinder-Carpaccio als Vorspeise auch verschiedene Salate und Suppen. Den meisten Raum auf der Karte hehmen jedoch die handgemachten Pizze ein, die vom Koch Celeste Gorda in einem Steinofen gebacken werden. "Für diese sind wir sehr bekannt", sagt Laurenza. Darüber hinaus bietet die Küche einige Nudelgerichte wie Spaghetti Bolognese oder original Carbonara - ohne Sahne, aber dafür mit Guanciale, Parmesan und Eiern. Auch verschiedene Fleisch- oder Fischspezialitäten gehören zum Angebot, ebenso eine ausgewählte Dessert-Karte. Zudem gibt es wechselnde Tagesgerichte, die auf einer großen Schiefertafel präsentiert werden. "Alle Speisen werden stets frisch zubereitet", betont Laurenza. Daher bittet er um Verständnis, wenn eine Bestellung mal mehr Zeit in Anspruch nehmen sollte.
Zur Feier der Eröffnung hatte der Gastronom kein Geld von seinen Gästen kassiert. Stattdessen gab es eine Spendenbox.Nach Abzug der Unkosten will Laurenza den Erlös dem Kindergarten St.Marien und Heilig Dreifaltigkeit in Lebach zur Verfügung stellen.
(auszugsweise SZ vom 02.02.23)