Ich, von "RK" zu "GG" übergewechselt, bin auch in kulinarischer Hinsicht "polyglott". Durch meinen Beruf über viele Jahre in so ziemlich der ganzen Weltgeschichte herumgekommen habe ich mich sehr für die jeweils landestypischen Küchen und Gerichte interessiert , dabei auch viele "Blindversuche" gemacht sprich alles gegessen was mir vorgesetzt wurde, ohne immer zu wissen woraus es bestand. Am meisten beeindruckt haben mich die französische, die indonesische, die vietnamesische, die thailändische, die chinesische und nicht zuletzt auch die deutsche Küche sowie die gigantischen Fleisch- und Wurstfressereien in Argentinien. Ich koche selbst auch gerne, wobei meine Stärken ganz eindeutig in den Bereichen "Wild" (alles von meiner lieben Oma Sannchen gelernt) und "Meeresfrüchte" (mir selbst aus Kochbüchern beigebracht bzw. diverse einschlägige Koch-Seminare besucht) liegen. Ein ganz normales saarländisches, pfälzisches oder elsässisches Gericht kriege ich aber auch schmackhaft hin. Wo viel mit Tiefkühlware und/oder mit Convenienceprodukten gearbeitet wird, behagt es mir nicht und Schickimickifraß mag ich nicht.. Wird aber mit frischen regionalen Produkten handwerklich gut und dann noch mit etwas Pfiff und Raffinesse gekocht, fühle ich mich wohl. Stimmen dazu noch Service und Ambiente, komme ich gerne wieder und spare auch nicht mit Lob und Bewertungs-Sternen. Wobei mir dabei egal ist, ob es sich um einen Sternetempel, einen Landgasthof oder einen sogenannten Imbiss handelt:-)))
Durch meinen sehr grenznahen Wohnsitz Saarbrücken habe ich die Möglichkeit, hier und im benachbarten Frankreich auf viele anerkannt gute Restaurants und Gaststätten "zugreifen" zu können; die ein und andere Bauchlandung lässt sich aber nicht immer ausschließen. Über meine Besuche habe ich bisher (seit 2011) im Internet-Portal "Restaurant-Kritik" (das mittlerweile leider durch "Yelp" übernommen worden ist) Rezensionen geschrieben. Dass dort nicht immer alle Mitkritiker meiner Meinung waren und auch meine Kommentare ab und zu in den falschen Hals bekommen haben, damit konnte und kann ich durchaus leben. Klare Worte (ohne jemanden zu verletzen) werde ich jedenfalls auch in diesem Forum nicht scheuen.
Ich, von "RK" zu "GG" übergewechselt, bin auch in kulinarischer Hinsicht "polyglott". Durch meinen Beruf über viele Jahre in so ziemlich der ganzen Weltgeschichte herumgekommen habe ich mich sehr für die jeweils landestypischen Küchen und Gerichte interessiert , dabei auch viele "Blindversuche" gemacht sprich alles gegessen was mir vorgesetzt wurde,... mehr lesen
Bewertungs-Statistik
Insgesamt 287 Bewertungen 516952x gelesen 9222x "Hilfreich" 7909x "Gut geschrieben"
Auf dem Weg vom Rathaus-Parkhaus zum St.Johanner Markt fiel mir auf, dass die Aussenwerbung des "L´Atelier" abgeschraubt war, nur noch der mit schwarzer Farbe an die Fassade gepinselte Name kündet noch davon was hier mal gewesen ist.Ein Blick durch die Fenster zeigte mir gähnende Leere im Gastraum: Tische, Stühle, Lampen etc. sind weg. Wann der Gastrobetrieb aufgegeben wurde, weiss ich nicht. Nach wie vor existiert die HP (www.lateliercuisine/de/saarbruecken) mit der kompletten Speisekarte; allerdings soll, so eine Nachricht vom Januar 2018 im Fratzenbuch, der Betrieb sich ziemlich weg vom Restaurant in Richtung Take away-Betrieb gemausert haben.
Irgendwie scheint auf dem Haus Gerberstrasse 16 eine Art Fluch zu liegen; trotz guter Lage in "Schlagdistanz" zu Rathaus und St.Johanner Markt, zentraler gehts kaum, war auch den Vorgängern des "L´Atelier" wie z.B. dem "Que tàl" und anderen kein langes Dasein beschieden. Nach Auskunft meiner Frau hatte sich hier zuletzt der "Hummer-Hugo" lange gehalten, was allerdings schon viele Jahre zurückliegt.
Bleiben also in Saarbrücken nur noch zwei Vertreter der vietnamesischen Küche: das wirklich sehr gute "Indochine" und das recht europäisierte "Saigon". Mir persönlich wird das "L´Atelier" jedenfalls ein bisschen fehlen; schade, dass es weg ist.
Auf dem Weg vom Rathaus-Parkhaus zum St.Johanner Markt fiel mir auf, dass die Aussenwerbung des "L´Atelier" abgeschraubt war, nur noch der mit schwarzer Farbe an die Fassade gepinselte Name kündet noch davon was hier mal gewesen ist.Ein Blick durch die Fenster zeigte mir gähnende Leere im Gastraum: Tische, Stühle, Lampen etc. sind weg. Wann der Gastrobetrieb aufgegeben wurde, weiss ich nicht. Nach wie vor existiert die HP (www.lateliercuisine/de/saarbruecken) mit der kompletten Speisekarte; allerdings soll, so eine Nachricht vom Januar 2018... mehr lesen
L´Atelier · Indochine Cuisine de la Rue
L´Atelier · Indochine Cuisine de la Rue€-€€€Bistro, Streetfood068168640902Gerberstr. 16, 66111 Saarbrücken
stars -
"Das vietnamesische Restaurant "L´Atelier" hat seine Pforten geschlossen" simba47533Auf dem Weg vom Rathaus-Parkhaus zum St.Johanner Markt fiel mir auf, dass die Aussenwerbung des "L´Atelier" abgeschraubt war, nur noch der mit schwarzer Farbe an die Fassade gepinselte Name kündet noch davon was hier mal gewesen ist.Ein Blick durch die Fenster zeigte mir gähnende Leere im Gastraum: Tische, Stühle, Lampen etc. sind weg. Wann der Gastrobetrieb aufgegeben wurde, weiss ich nicht. Nach wie vor existiert die HP (www.lateliercuisine/de/saarbruecken) mit der kompletten Speisekarte; allerdings soll, so eine Nachricht vom Januar 2018
Geschrieben am 01.05.2018 2018-05-01| Aktualisiert am
02.05.2018
Besucht am 01.05.20182 Personen
Rechnungsbetrag: 29 EUR
Heute machten wir bei durchwachsenem aber trockenem Wetter einen kleinen Ausflug ins nördliche Saarland und zwar nach Losheim an See, obwohl unser vorgesehenes Ziel eigentlich der Bostalsee gewesen wäre.So kanns gehen. Eigentlich wollten wir uns im "Hochwälder Wohlfühlhotel" bei Kaffee und Kuchen so richtig wohlfühlen; war aber nicht. Frau Nahles die SPD-Heroine, hätte jetzt wohl in ihrer unnachahmlichen Art "Bätschi" oder einen anderen Blödsinn von sich gegeben. Das Hotel hat kein eigenes Café und das Restaurant öffnet laut der sehr freundlichen Dame an der Rezeption nur für Großgruppen; eine Großgruppe waren wir beim besten Willen nicht. Zum "Maison au lac" laufen wollten wir nicht, weil zu weit, und so landeten wir kurzentschlossen direkt neben dem Hotel im uns bereits bekannten "Hochwälder Brauhaus".
Ambiente: Brauhaus bleibt Brauhaus, egal wo: viel Holz, kupferne Braukessel, rustikale Tische und rustikale Bestuhlung, keine Lärmdämmung sprich wenn es voll ist ist es auch laut bis sehr laut. "Gemütliches Flair" wie es in einer anderen Rezension hier bei GG zu lesen ist, mag an Wochentagen herrschen; an Tagen wie heute sprich Großkampftagen für das Personal ist es mir einfach zu laut und deshalb auch nicht so richtig gemütlich. Sinnsprüche an den Wänden wie z.B: "Vergnügt lieg ich am Losheimstrand, mit einem Hochwälder in der Hand". Bei den heute herrschenden Aussentemperaturen mit Sicherheit nicht und der Poet ist hoffentlich nicht bezahlt worden; das Versmass ist ja sowas von daneben. Bei der Bewertung des Ambientes stelle ich mir jetzt mal das Brauhaus "in ruhig" vor oder dass ich im Biergarten mit wunderbarem Blick über den See gesessen hätte und nicht in der "Lärmhölle": vier Sterne.
Sauberkeit: Wird ein Tisch von Gästen verlassen stürzen sich zumindest an Tagen wie heute in Sekundenschnelle neue Gäste darauf; trotzdem ist es auf den Tischen, da direkt abgeräumt wird, sauber und auch unter den Tischen liegt nichts herum. Auch die stark frequentierten Nassräume (man weiss ja aus eigener Erfahrung wie Bier treibt) sind sauber. Das ist zu loben und dafür vergebe ich deshalb auch vier Sterne.
Service: Der Service weiß nach Feierabend wirklich was er getan hat. Während der Schicht qualmen den überwiegend jungen Servicemenschen wirklich die Socken. Nicht nur im Hauptraum wo wir sassen muss bedient werden, sondern auch im danebenliegenden Saal sowie im Biergarten, wo heute allerdings nur einige versprengte Beinharte sowie Mopedfahrer und die Raucher sassen. Dass in dem Trubel mal was danebengehen kann haben wir selbst erlebt: eine sehr freundliche junge Dame in Blond, die für unsere Tisch zuständig war, nahm die Getränkebestellung auf Zunächst nur meine, da meine Frau sich noch nicht entschieden hatte. Mein Getränk brachte eine andere Dame. Ein männlicher Servicemensch kam kurz darauf zu uns, nahm die Getränkebestellung meiner Frau und unsere Essensbestellung auf. Ein weiterer männlicher Servicemensch brachte das Getränk meiner Frau. Dann kreuzte unser blonder Rauschgoldengel wieder bei uns auf und zückte sein modernes Blöckchen sprich sein Smartphone in der Absicht, nun unsere Essensbestellung aufzunehmen. Ich sagte ihr, dass ein Kollege diesbezüglich schon alles aufgenommen hatte; sie liess sich "zur Sicherheit" von mir sagen was wir bestellt hatten. Das machte ich dann auch. Später beim Essen fiel uns dann auf, dass eine uns bis dato völlig unbekannte Servicekraft mit Tellern, auf denen die gleichen Speisen, die wir bereits vor uns hatten, bei uns am Tisch aufkreuzte. Er stutzte etwas und sagte: "Wie ich sehe haben Sie ja schon". Sprachs und verschwand mit den Tellern wieder. Fürs Bezahlen war dann wieder der blonde Rauschgoldengel bei uns; meine Frau meinte im Vorfeld des Bezahlens, ich solle auf dem Beleg unbedingt kontrollieren, ob man uns die Speisen vielleicht doppelt berechnen würde. Hatte man nicht. Fünf Menschen waren also servicemässig um unser Wohlergehen bemüht, fast schon wie im Sternerestaurant, nur dass es dort koordinierter und präziser zugeht. Seis drum, ich habe heute meinen spendablen Tag und vergebe auch für den Service vier Sterne.
Essen und Trinken: Ich zitiere aus der Rezension meines GG-Vorgängers : "Lediglich qualitativ wie auch geschmacklich im unteren Mittelmaß". Gehen wir einmal davon aus, dass zum Zeitpunkt seiner Bewertung die Küchenbesatzung wirklich nicht viel drauf hatte und wohl auch nicht die Absicht hatte, die Gäste, vorwiegend Laufkundschaft, kulinarisch zu erfreuen und damit an das Haus zu binden. Möglicherweise war damals wirklich "Sattmachen" die Parole. Was wir heute hier vorgefunden haben war solide und schmackhafte Brauhauskost. Punkt.
Getrunken hat meine Frau ein "Gründels" sprich alkoholfreies Bier und das einzige Bier, das hier zugekauft wird. Man ist im "Brauhaus" autark, Braumeister Stefan Hahn braut hier ein Hochwälder Hell, ein Donatus Dunkel und ein Saisonbier (z.B. Weizen); jeweils für EUR 2,70 (0,3l) bzw. EUR 3,85 (0,5l). Ich habe mich für 0,5l Hochwälder Hell entschieden; wirklich sehr süffig. Ein naturtrübes Bier mit 11,4% Stammwürze und 4,8% Alkohol, eingesetzt wird ausschliesslich Gerstenmalz wie auch beim Dunkel Donatus, während beim Weizen (der Name sagt s ja schon) Weizen- und Gerstenmalz zum Einsatz gelangen.
Der Hochwald ist wildreich, weshalb es hier viel Wild, vor allem Rotwild, auf den Speisekarten ringsum gibt, z.B. im Herbst Wildwochen, zu denen insgesamt acht bis zwölf Gastrobetriebe der Region diverse Wildgerichte (Rotwild, Reh, Schwarzwild; selten auch Feldhase, Fasan oder Rebhuhn) anbieten. Aber auch ausserhalb der Saison kann man hier gelegentlich Wild essen. Für das Brauhaus liefert z.B. die Metzgerei Klos aus Greimerath Currywurst, Wildsalami und Hirschburger, alles vom heimischen Hirsch. Überhaupt verfährt das Brauhaus nach dem Motto "Ebbes von Hei!" (Etwas von hier) und verwendet in der Küche nur frische Zutaten aus der Region (Ausnahme: Garnelen sowie gelegentlich Salzwasserfisch).
Meine Frau wählte "Wildsalami aus heimischer Jagd, reichlich garniert, mit Bauernbrot" (EUR 9,90), ich entschied mich für "Hirschburgeraus heimischer Jagd, mit Pommes Frites, reichlich garniert" für EUR 12,50. Die Salami war sehr gut, das dunkle Bauernbrot ebenfalls und die Garnierung wie versprochen reichlich. Die Portion war so groß dass meine Frau (wir hatten bereits zuhause zu Mittag gegessen) sich selbst ein Doggy Bag mit Salami und Bauernbrot zum Mitnehmen machte.
Mein Hirschburger war geschmacklich ganz vorzüglich. Gut gefallen hat mir auch dass er nicht durchgegart sondern "medium mit Tendenz zu rare" war; so liebe ich Burger. Der Deckel des Buns war mit Preisselbeermarmelade bestrichen und der Burger ruhte auf drei dicken Tomatenscheiben, die ich vor dem Verzehr des Burgers rasch entfernte, und einem Gurken-/ Salatbett sowie dem Bun-Unterteil. Die Gurken habe ich gegessen, vom Salat liess ich die Hälfte liegen. Insgesamt waren wir sehr zufrieden und ich vergebe für "Essen und Trinken" gerne dreieinhalb Sterne.
Preis-/Leistungsverhältnis : für uns o.k., dreieinhalb Sterne.
Fazit: wir kommen wieder allerdings an einem ganz normalen Wochentag.
Heute machten wir bei durchwachsenem aber trockenem Wetter einen kleinen Ausflug ins nördliche Saarland und zwar nach Losheim an See, obwohl unser vorgesehenes Ziel eigentlich der Bostalsee gewesen wäre.So kanns gehen. Eigentlich wollten wir uns im "Hochwälder Wohlfühlhotel" bei Kaffee und Kuchen so richtig wohlfühlen; war aber nicht. Frau Nahles die SPD-Heroine, hätte jetzt wohl in ihrer unnachahmlichen Art "Bätschi" oder einen anderen Blödsinn von sich gegeben. Das Hotel hat kein eigenes Café und das Restaurant öffnet laut der sehr... mehr lesen
Hochwälder Brauhaus
Hochwälder Brauhaus€-€€€Restaurant06872505772Zum Stausee 190, 66679 Losheim am See
3.5 stars -
"An Tagen wie dem 1. Mai oder sonstigen Feiertagen nicht mehr so gerne, ansonsten schon" simba47533Heute machten wir bei durchwachsenem aber trockenem Wetter einen kleinen Ausflug ins nördliche Saarland und zwar nach Losheim an See, obwohl unser vorgesehenes Ziel eigentlich der Bostalsee gewesen wäre.So kanns gehen. Eigentlich wollten wir uns im "Hochwälder Wohlfühlhotel" bei Kaffee und Kuchen so richtig wohlfühlen; war aber nicht. Frau Nahles die SPD-Heroine, hätte jetzt wohl in ihrer unnachahmlichen Art "Bätschi" oder einen anderen Blödsinn von sich gegeben. Das Hotel hat kein eigenes Café und das Restaurant öffnet laut der sehr
Geschrieben am 19.04.2018 2018-04-19| Aktualisiert am
19.04.2018
Unerwartet kam es nicht, das Aus, als nach Vorankündigung der Gastrobetrieb "Langenfeld", einer der beliebtesten Läden am Markt, seine Pforten schloss. Verstrickt in die Tricksereien mit der Registrierkassen-Software, die die Coyote GmbH in die Insolvenz trieb und den Szenewirten von "oro" und "Langenfeld" Urteile von jeweils dreieinhalb Jahren Haft einbrachte, hielt sich das "Langenfeld" immer noch tapfer über Wasser, während im direkt danebenliegenden "oro" schon im Juli 2017 die Lichter ausgegangen waren.
Schade, dass wir uns für die Samstagvormittage, die meistens bis weit in die Nachmittage hineinreichen, seit Anfang April eine Ersatzbleibe suchen mussten. Regelmässig trafen wir uns immer mit Freunden über Jahre hinweg am St. Johanner Markt, während der warmen Monate im Aussenbereich des "Langenfeld", bei kühlen und kalten Temperaturen drinnen. Sicherlich wird das "Langenfeld" irgendwann wieder aufmachen, ob unter seinem alten oder unter einem neuen Namen und unter welcher neuen Führung ist bis dato noch nicht bekannt, obwohl schon einige Namen in unserer Landeshauptstadt herumgeistern. Mal abwarten und schauen was wird! Erstaunlich nur, dass die "Langenfeld"-Homepage weiterhin in voller Schönheit fortbesteht, was natürlich bei Nichteingeweihten sprich Nicht-Stammgästen zu Irritationen und Verärgerungen, wenn man vor verschlossener Tür steht, führen kann. Wir wünschen dem Betrieb jedenfalls frohe Auferstehung und das möglichst nicht erst am SanktNimmerleinstag.
Unerwartet kam es nicht, das Aus, als nach Vorankündigung der Gastrobetrieb "Langenfeld", einer der beliebtesten Läden am Markt, seine Pforten schloss. Verstrickt in die Tricksereien mit der Registrierkassen-Software, die die Coyote GmbH in die Insolvenz trieb und den Szenewirten von "oro" und "Langenfeld" Urteile von jeweils dreieinhalb Jahren Haft einbrachte, hielt sich das "Langenfeld" immer noch tapfer über Wasser, während im direkt danebenliegenden "oro" schon im Juli 2017 die Lichter ausgegangen waren.
Schade, dass wir uns für die Samstagvormittage, die... mehr lesen
0.5 stars -
"Ende März 2018 kam das Aus fürs "Langenfeld"" simba47533Unerwartet kam es nicht, das Aus, als nach Vorankündigung der Gastrobetrieb "Langenfeld", einer der beliebtesten Läden am Markt, seine Pforten schloss. Verstrickt in die Tricksereien mit der Registrierkassen-Software, die die Coyote GmbH in die Insolvenz trieb und den Szenewirten von "oro" und "Langenfeld" Urteile von jeweils dreieinhalb Jahren Haft einbrachte, hielt sich das "Langenfeld" immer noch tapfer über Wasser, während im direkt danebenliegenden "oro" schon im Juli 2017 die Lichter ausgegangen waren.
Schade, dass wir uns für die Samstagvormittage, die
Geschrieben am 18.04.2018 2018-04-18| Aktualisiert am
18.04.2018
Über drei Jahre her seit meiner letzten "Maja"-Bewertung; Zeit für ein kleines Update.
Meine Frau war mit Freundinnen zum Mittagessen bei einem der besseren bzw. guten Saarbrücker Italiener verabredet. Also beschloss ich, mir auch irgendwo in der Stadt ein bisschen den Bauch zu füllen. Irgendwo? Nein, das sehr freundliche und warme Frühlingswetter forderte geradezu auf, einen Gastrobetrieb mit in der Sonne liegendem Aussenbereich zu wählen und dabei stösst man im innerstädtischen Bereich unweigerlich auch auf die "Tante Maja"; dort haben zumindest die direkt vor dem Lokal stehenden Tische durchgehend Sonne (wenn sie denn scheint) von Vormittag bis zum späten Nachmittag. Wer im Aussenbereich einen Platz ergattern will muß entweder zeitig auf den Beinen sein oder sich irgendwo in der Nähe auf die Lauer legen und darauf hoffen, dass in absehbarer Zeit Gäste bezahlen und sich anschliessend erheben. Ich hatte das Glück den letzten freien Tisch zu erwischen; als ich nach dem Essen ausgetrunken hatte und Anstalten zu bezahlen machte pirschte sich schon direkt ein Pärchen heran mit der Frage, ob ich denn gleich gehen würde und ob es gestattet sei, schon mal an meinem Tisch Platz zu nehmen. Ich hatte heute noch keine gute Tat vollbracht und gestattete.
Zu Ambiente und Sauiberkeit muss ich keine Ausführungen mehr machen, hier hat sich nichts geändert und alles ist im Lot.
Service: Die von mir im letzten Beicht erwähnte muffige Dame, das "Maja-Serviceurgestein", hatte entweder heute frei oder ist mittlerweile an seiner Muffigkeit erstickt. Ich hatte es mit zwei jungen dunkelhaarigen Damen zu tun, die im Umgang mit dem Gast noch ihre ursprüngliche unaufgesetzte Freundlichkeit behalten haben und ausstrahlen. Ein nicht geringer Teil der Servicetruppe rund um den St.Johanner Markt legt sich leider im Lauf der Zeit eine Art von "hölzerner Routinefreundlichkeit" zu und kommt dann nicht mehr davon weg. Diese beiden Damen waren noch richtig freundlich, behielten auch im dichten Betrieb und um die "Maja" die Übersicht und waren sehr flott. Das kann ich gut und gerne mit vier Sternen honorieren.
Essen und Trinken: Während Montag Schnitzeltag (jedes Schnitzel EUR 9,60) und Donnerstag Steaktag (jedes Steak EUR 15.50) ist war heute Pastatag (jedes Pastagericht EUR 7,80). Allerdings stand mir der Sinn nicht nach Pasta und ich hatte vielmehr Lust auf eines der auf der Schiefertafel an der Wand notierten Angebot, wobei ich ziemlich lange zwischen "Schnittlauch-Eiersalat mit Bratkartoffeln" (EUR 8,00) und "Geflügelleber in Champignonsauce mit Reis und Salatteller" für EUR 8,80 schwankte. Nun, die Geflügelleber machte schliesslich knapp das Rennen, dazu trank ich ein Karlsberg Urpils (0,4l EUR 3,60). Mit dem Besteck zusammen kam ein Körbchen mit aufgeschnittenem Weißbrot. Als dann nach recht kurzer Zeit zwei große Teller, einer mit der Geflügelleber und dem Reis und ein weiterer mit dem Salat , serviert wurden, war mein Tisch voll. Wie das ablaufen soll wenn alle vier Korbsessel am Tisch besetzt sind und die dann vier Gäste essen wollen kann ich nicht sagen; entweder essen sie umschichtig oder es bedarf gewisser artistischer Fähigkeiten, dies sowohl beim Service, der die Gerichte auf dem Tisch irgendwie unterbringen muss, und auch beim essenden Gast, der ein Verhakeln und Bodychecks mit seinen Nebenleuten vermeiden möchte, liegen müssen.
Mein Gericht war selbst für mich als sogenannten "guten Esser" wirklich reichlich.Die Geflügelleber in großer Zahl vorhanden und nur ganz knapp über den Idealpunkt hinaus gegart. Die dunkle Champignonsauce war für mich in sich nicht so richtig stimmig und auch nicht so ganz zur Leber passend; hier hätte ich mir eher eine Sauce auf Rotweinbasis wie ich sie bei der "Maja" gerade zur Geflügelleber auch schon hatte gewünscht. Der Reis war o.k. und das Salatdressing war so gut abgestimmt, dass selbst ich, ansonsten eher Salat-Liegenlasser oder -Teilverweigerer, die wirklich üppige Salatportion zur Hälfte aufgegessen habe. Das will schon was heissen. Trotz der Sauce, die mir nicht so gefallen hat, vergebe ich für "Essen" vier Sterne.
Preis-/Leistungsverhältnis: Billig ist es rund um den Markt, das "Wohnzimmer" der Stadt Saarbrücken, nirgends. Angesichts der großen Portion, die ich heute aufgetischt bekam, und der insgesamt durchaus ordentlichen Küchenleistung sind die EUR 8,80 stimmig bzw. sogar recht moderat. Vier Sterne.
Fazit: Die "Tante Maja" vor zig Jahren noch ein Puff, sollte man bei einem Marktbesuch auf dem Zettel haben und dies nicht nur um gemütlich in der Sonne sitzend ein oder mehrere Getränke zu sich zu nehmen und dabei das vorüberflanierende Volk zu beobachten sondern durchaus auch wenn der kleine bzw. mittelgroße Hunger sich meldet und es nicht gleich die Sterneküche oder die kulinarische Ebene dicht darunter sei muss.
P.S. Ich hatte weder Smartphone noch Minikamera dabei; deshalb diesmal keine Fotos.
Über drei Jahre her seit meiner letzten "Maja"-Bewertung; Zeit für ein kleines Update.
Meine Frau war mit Freundinnen zum Mittagessen bei einem der besseren bzw. guten Saarbrücker Italiener verabredet. Also beschloss ich, mir auch irgendwo in der Stadt ein bisschen den Bauch zu füllen. Irgendwo? Nein, das sehr freundliche und warme Frühlingswetter forderte geradezu auf, einen Gastrobetrieb mit in der Sonne liegendem Aussenbereich zu wählen und dabei stösst man im innerstädtischen Bereich unweigerlich auch auf die "Tante Maja"; dort haben zumindest... mehr lesen
Tante Maja - Restaurant und Bar
Tante Maja - Restaurant und Bar€-€€€Restaurant, Cafe, Kneipe, Gaststätte068130589St. Johanner Markt 8, 66111 Saarbrücken
3.5 stars -
"Ein Platz an der Sonne ist und tut immer gut" simba47533Über drei Jahre her seit meiner letzten "Maja"-Bewertung; Zeit für ein kleines Update.
Meine Frau war mit Freundinnen zum Mittagessen bei einem der besseren bzw. guten Saarbrücker Italiener verabredet. Also beschloss ich, mir auch irgendwo in der Stadt ein bisschen den Bauch zu füllen. Irgendwo? Nein, das sehr freundliche und warme Frühlingswetter forderte geradezu auf, einen Gastrobetrieb mit in der Sonne liegendem Aussenbereich zu wählen und dabei stösst man im innerstädtischen Bereich unweigerlich auch auf die "Tante Maja"; dort haben zumindest
Geschrieben am 15.02.2018 2018-02-15| Aktualisiert am
16.02.2018
Besucht am 11.02.2018Besuchszeit: Abendessen 2 Personen
Auch wenn wir in den vergangenen beiden Jahren nicht mehr so oft im "Imbery" zu Gast waren wie in unseren Hinterzartener Anfangsjahren, sind wir diesem Restaurant doch nie untreu geworden und haben diesmal mit einer einzigen Ausnahme (Wirtshus im Parkhotel Adler) abends im "Imbery" gegessen. Was wir bisher nicht wussten: Günther und Marlies Hättich, die das von ihren Eltern übernommene "Imbery" über vierzig Jahre lang geführt hatten, er als Chefkoch und sie als "der gute Geist des Hauses", haben im März 2017, also ganz kurz nach unserem letzjährigen Hinterzarten-Urlaub, den Betrieb an ihre Kinder Melanie und Matthias übergeben; Matthias Hättich folgt damit seinem Vater in der Küche nach und Melanie Hättich hat die Aufgaben ihrer Mutter übernommen. Nichts geändert hat sich am Personalstamm im Service, die freundlichen und kompetenten Damen und Herren sind alle übernommen worden und uns aus den Vorjahren bekannt. Der frühere Biergarten läuft jetzt unter "beryGarden" und aus der vormaligen Bauernstube ist die "beryBar" geworden. Ansonsten ist erfreulicherweise alles beim Alten geblieben und ausführliche Infos gibt es unter www.imbery.de. Ich beschränke mich hier auf den Bereich "Essen und Trinken" und fasse mehrere Abende zusammen. Dabei haben wir die folgenden Getränke zu uns genommen:
Martini weiss (in Ermangelung von Averna, 4 cl EUR 4,00), Rothaus Hefeweizen (0,5l EUR 3,70), 2016 Schätzle Grauburgunder (0,25l EUR 6,80), Pfaffenweiler Merlot (0,25l EUR 5,90), Chateau La Tonelle Grand Vin Bordeaux (0,25l EUR 7,80), Oberrotweiler Weißburgunder (0,25l EUR 5,20), Rothaus Maidle (0,3l EUR 2,70) und Zibärtle (2cl EUR 4,10. Favorit bei den Weinen war für meine Frau und für mich der Weißburgunder. An Produkten der Staatsbrauerei Rothaus kannte ich bisher nur Tannenzäpfle und Pils; das Weizen hat mich ebenso angenehm überrascht wie das Maidle (zuhause können wir in Getränkemärkten von Rothaus leider nur die Tannenzäpfle bekommen). Und Zibärtle ist unter den heimischen Digestifs so gut wie nicht zu schlagen.
Gegessen haben wir Kraftbrühe mit Kräuterflädle (EUR 5,20), Hirschschnitzel aus der Keule (EUR 21,90), Kalbsleber (EUR 16,80) und mehrmals das angebotene 3 Gänge-Tagesmenu für EUR 20,80, wobei ich die jeweiligen Komponenten nicht mehr so richtig zusammenbekomme. Ich darf aber betonen, dass wir mit den Menus wirklich sehr zufrieden waren. Meine persönlichen Highlights waren allerdings die Kalbsleber und das Hirschschnitzel; beides habe ich in dieser Qualität und auf den Punkt gegart seit etlichen Jahren nicht mehr auf dem Teller gehabt. Matthias Hättich als Chefkoch muss sich schon jetzt vor seinem Vater mit dessen über vierzigjähriger Erfahrung aus meiner Sicht nicht verstecken (und Melanie Hättich macht die Honneurs an den Tischen schon ebenso herzlich wie ihre Mutter). Für die Küchenleistung ohne irgendwelche nennenswerte Ausreisser (lediglich die Kraftbrühe war mir eine Idee zu scharf) gehe ich diesmal ans Maximum und vergebe guten Gewissens fünf Sterne.
Preis-/Leistungsverhältnis: Stimmig. Vier Sterne.
Fazit: Auch 2019 gehts für uns ins "Imbery"; ich freue mich schon jetzt darauf
Auch wenn wir in den vergangenen beiden Jahren nicht mehr so oft im "Imbery" zu Gast waren wie in unseren Hinterzartener Anfangsjahren, sind wir diesem Restaurant doch nie untreu geworden und haben diesmal mit einer einzigen Ausnahme (Wirtshus im Parkhotel Adler) abends im "Imbery" gegessen. Was wir bisher nicht wussten: Günther und Marlies Hättich, die das von ihren Eltern übernommene "Imbery" über vierzig Jahre lang geführt hatten, er als Chefkoch und sie als "der gute Geist des Hauses", haben im... mehr lesen
Restaurant im Hotel Imbery
Restaurant im Hotel Imbery€-€€€Restaurant, Cafe0765291030Rathausstraße 14, 79856 Hinterzarten
4.5 stars -
"Dem "Imbery" werden wir nicht untreu ........" simba47533Auch wenn wir in den vergangenen beiden Jahren nicht mehr so oft im "Imbery" zu Gast waren wie in unseren Hinterzartener Anfangsjahren, sind wir diesem Restaurant doch nie untreu geworden und haben diesmal mit einer einzigen Ausnahme (Wirtshus im Parkhotel Adler) abends im "Imbery" gegessen. Was wir bisher nicht wussten: Günther und Marlies Hättich, die das von ihren Eltern übernommene "Imbery" über vierzig Jahre lang geführt hatten, er als Chefkoch und sie als "der gute Geist des Hauses", haben im
Geschrieben am 15.02.2018 2018-02-15| Aktualisiert am
15.02.2018
Besucht am 12.02.2018Besuchszeit: Abendessen 2 Personen
Rechnungsbetrag: 91 EUR
Eigentlich hatten wir uns nach dem "Abschlussessen" im vergangenen Jahr vorgenommen gehabt, 2018 gleich am ersten Urlaubsabend im "Wirtshus" des "Parkhotel Adler" zu essen, was nicht klappte; für den zweiten Abend bekamen wir dann den gewünschten Tisch.
Zu Ambiente und Sauberkeit habe ich mich im letzten Bericht (siehe dort) wie ich meine in ausreichendem Masse ausgelassen; in beiden Bereichen hat sich seit dem vergangenen Jahr nichts geändert.
Service: Die Serviceleiterin, die uns im vergangenen Jahr so angenehm betreut hatte, hat entweder innerhalb des Hauses gewechselt oder ist nicht mehr da; gesehen haben wir sie nicht. Aber auch an der Betreuung durch Frau Brosch, die diesmal für unseren Tisch zuständig war, gab es überhaupt nichts auszusetzen; wie alle im Parkhotel Adler-Team, mit denen wir bisher zu tun hatten war auch sie bei aller Professionalität von angenehmer unaufgesetzter Freundlichkeit. Dass sie uns gleich zu Beginn mitteilen musste, dass die "Munderkinger Schnecken (sie hatten meiner Frau beim letzten Besuch besonders gut geschmeckt und wir hatten sie deshalb für diesmal beide schon im Vorfeld als Vorspeise ausgesucht) leider "aus" seien, dafür kann sie nun wirklich nichts und deshalb vergebe ich für den Bereich Service auch gerne vier Sterne.
Essen und Trinken: Meine Frau trank zu Beginn wie üblich "ihren" Averna (4cl EUR 6,00) und anschliessend ein Fürstenberg Pils (0,3l EUR 3,50). Ich probierte zunächst ein Borbecker Dunkles (0,3l EUR 3,50) was nicht so unbedingt mein Fall war. Nach Wein stand mir an diesem Abend nicht der Sinn und ich stellte nach dem Borbecker auf Fürstenberg Kristallweizen (0,5l EUR 4,50) um.
Nachdem die Schnecken ja als Vorspeise an diesem Abend ja nicht zur Verfügung standen bestellte meine Frau als Vorspeise "Feldsalat" (EUR 10,00) und als Hauptgericht "Wiener Schnitzel" (EUR 21,80). Ich entschied mich für das "Hubertus Menu" (Gebratener Kaninchenrücken mit Wurzelgemüsesalat / Wildschweinbratwürst´l mit Rahmwirsing geschmorter Kürbis und Johannisbeeren / Dessert für EUR 35,00). Hätte ich geahnt was da auf mich zukommt, hätte ich mit Sicherheit die halbe Bauernente, die ich vom Vorjahr in bester Erinnerung hatte, oder ein anderes Gericht gewählt. Dazu gleich.
Abgesehen von der Darbietung ihrer Vorspeise, die sie sich doch etwas anders und nicht so "schlicht" vorgestellt hatte, war meine Frau mit ihren Bestellungen sehr zufrieden; vor allem das Kalbsschnitzel war von ausgesucht guter Qualität und perfekt zubereitet. Als ich den ersten Gang meines Menus vor mir hatte, dachte ich, ich hätte etwas an den Augen. Bei aller Liebe; was ich da vor mir auf dem Teller hatte war selbst für eine Vorspeise sehr überschaubar. Zwei sehr dünne Streifchen Kaninchenrücken gekreuzt von einem nahezu durchsichtigen Hauch von Brot und gelagert auf einem Klecks "Wurzelgemüsesalat". Die beiden Kaninchenfragmente total übergart, das Brot schmeckte nach nichts und das Wurzelgemüse nach so gut wie nichts. Eine absolute Frechheit, für ein solches Machwerk, anders kann und will ich es nicht bezeichnen, als Einzelgericht EUR 16,50 zu verlangen. Geschmacklich wenig auszusetzen war an meinem Hauptgericht. Von der Menge her wären die beiden kleinen Bratwürste unter "Seniorenteller" anzusiedeln; geschmacklich waren sie sehr gut, allerdings waren sie für mich, der ich bei Bratwürsten die wirklich groben Bauernbratwürste über alles schätze, von der Konsistenz her zu fein. Der dazu gereichte Rahmwirsing war gut; den geschmorten Kürbis und vor allem die Johannisbeeren (Johannisbeeren zu Bratwürsten? Ich glaub ich werd welk!) hätte ich nun wirklich nicht benötigt. Das Dessert war geschmacklich dermaßen "unauffällig", dass ich sogar den Namen vergessen habe. Ist aber auch nicht weiter wichtig. insgesamt konnte ich mit diesem Menu nicht zufrieden sein, zumal es aus meiner Sicht keine EUR 35,00 sondern allenfalls EUR 25,00 wert gewesen ist. Nach der Küchenleistung, die uns im Vorjahr sehr erfreut hatte, "dank" meines Menus und wegen des Schnitzels meiner Frau gerade noch drei Sterne. Trotzden werden wir wahrscheinlich auch 2019 wieder einen Abend im "Wirtshus" verbringen in der Hoffnung auf die von dort gewohnte Küchenleistung.
Preis-Leistungsverhältnis: Für Getränke und Schnitzel in Ordnung; der Feldsalat war etwas und das Menu erheblich zu teuer. Dass das nicht ohne Wertungsabzug bleibt ist klar; mehr als drei Sterne sind diesmal nicht drin.
Fazit: Die Küche diesmal zumindest für mich nicht in Hochform; schade.
Eigentlich hatten wir uns nach dem "Abschlussessen" im vergangenen Jahr vorgenommen gehabt, 2018 gleich am ersten Urlaubsabend im "Wirtshus" des "Parkhotel Adler" zu essen, was nicht klappte; für den zweiten Abend bekamen wir dann den gewünschten Tisch.
Zu Ambiente und Sauberkeit habe ich mich im letzten Bericht (siehe dort) wie ich meine in ausreichendem Masse ausgelassen; in beiden Bereichen hat sich seit dem vergangenen Jahr nichts geändert.
Service: Die Serviceleiterin, die uns im vergangenen Jahr so angenehm betreut hatte, hat entweder innerhalb... mehr lesen
Restaurant im Parkhotel Adler
Restaurant im Parkhotel Adler€-€€€Restaurant, Erlebnisgastronomie, Sternehotel, Gourmet076521270Adlerplatz 3, 79856 Hinterzarten
3.0 stars -
"Ganz so begeistert wie im vergangenen Jahr war ich diesmal mit der Küchenleistung nicht, meine Frau schon" simba47533Eigentlich hatten wir uns nach dem "Abschlussessen" im vergangenen Jahr vorgenommen gehabt, 2018 gleich am ersten Urlaubsabend im "Wirtshus" des "Parkhotel Adler" zu essen, was nicht klappte; für den zweiten Abend bekamen wir dann den gewünschten Tisch.
Zu Ambiente und Sauberkeit habe ich mich im letzten Bericht (siehe dort) wie ich meine in ausreichendem Masse ausgelassen; in beiden Bereichen hat sich seit dem vergangenen Jahr nichts geändert.
Service: Die Serviceleiterin, die uns im vergangenen Jahr so angenehm betreut hatte, hat entweder innerhalb
Geschrieben am 15.02.2018 2018-02-15| Aktualisiert am
16.02.2018
Besucht am 12.02.20182 Personen
Rechnungsbetrag: 20 EUR
Das Gästehaus, das wir für unsere diesjährigen Karnevalsflucht-Tage in Hinterzarten gebucht hatten, werden wir aus verschiedenen Gründen künftig nicht mehr berücksichtigen. Einer der Gründe ist, dass an den Frühstückszeiten "von acht bis neun Uhr" nicht gerüttelt werden durfte und dass das Frühstück überhaupt neben dem Zimmerpreis auf der Rechnung, die wir bereits bei der Ankunft erbeten hatten, auftauchte; auf der hauseigenen Homepage las sich das anders. Da wir gerade im Urlaub gerne etwas länger schlafen, und wer tut das nicht, cancelten wir ab dem zweiten Tag das Frühstück im Gästehaus und nahmen unser Frühstück lieber zu uns gemäßer Zeit und im "Café Unmüßig", das wir von früheren Urlauben schon kannten, ein.
"Unmüßig" könnte das Motto des Hauses sein, ist aber in erster Linie der Familienname der Betreiber. "Müßig" bedeutet laut "Woxikon" (einem Synonym-Wörterbuch) unter anderem "bodenlos, faul, bequem, träge, überflüssig, unnütz, aussichtslos oder abkömmlich". Insofern müsste "unmüßig" für "rege" oder "fleissig" stehen, was im "Unmüßig" mit Sicherheit der Fall ist. Eine Ruhetag gibt es hier nämlich nicht und es werden an allen Wochentagen nicht nur Backwaren sondern auch Kuchen, Torten und hochfeine Pralinen hergestellt. Darüber hinaus gibt es über dem Betrieb nicht nur einen größeren Gastraum und eine Sonnenterrasse sondern auch einige Gästezimmern sowie auf der anderen Strassenseite noch das "Gästehaus Unmüßig". Wir selbst sassen gerne im Laden an einem der kleinen Tische direkt an den Fenstern; von dort aus hat man den direkten Blick auf die Strasse (den Adlerweg) und das dortige Geschehen, kann gleichzeitig auch mittelbar am Verkaufsgeschehen teilhaben und hat auch noch den besten Blick auf die grossen Schauvitrinen mit den Kuchen, Torten und Pralinen. Selbst mir, der ich nicht so unbedingt der Süßschnabel bin, haben diese Auslagen sehr gut gefallen.
Ambiente: Kann es sein, dass mindestens die Hälfte aller Cafés und Konditoreien der Republik ihre Tische und Sitzmöbel beim gleichen Hersteller bezogen haben oder beziehen, quasi so einer Art CaKo-IKEA? Helle Holztöne, dünne Sitzkissen; all dies ist nun wirklich sehr weit verbreitet und lässt mich für das Ambiente trotz der schönen Aussicht auf die hauseigenen Produkte nicht mehr als drei Sterne vergeben.
Sauberkeit: Alles so wie es sein soll; vier Sterne.
Service: Zwei junge Damen namens Unmüßig, also die Juniorchefinnen, sind neben einer "hauptamtlichen" Servicedame rollierend im eigentlichen Service bzw. im Bedarfsfall sprich bei viel Ladenkundschaft auch hinter den Verkaufstheken zu finden. Darüber drei weitere Damen ausschliesslich für das Ladengeschäft, alle halten sie den für Gäste und Ladenkundschaft einsehbaren Betriebsteil am Brummen (wieviele Bäcker und Konditoren in der Produktion wirken habe ich vergessen zu fragen) und das mit Freude und Elan, also wirklich im besten Sinne "unmüßig". Ob man hier nun ein Frühstück, eine kleine Mittagsmahlzeit oder am Nachmittag Kuchen oder Torte zu sich nimmt; niemand wird dazu gedrängt anschliessend noch etwas zu bestellen, nicht einmal der Gast, der "ewig" bei nur einer Tasse Kaffee sitzt und sich alle Zeit der Welt für seine Zeitung nimmt. Das finde ich sehr schön und gebe dafür gerne auf vier Sterne noch einen halben zusätzlich.
Essen und Trinken: Leider ist weder die Speisekarte noch die Getränkekarte auf der hauseigenen Homepage einzusehen; schade. Es dürfte allerdings aus meiner Sicht für jede und jeden etwas zu finden sein, egal ob Süßschnabel oder eher dem Herzhaften zugetan.
Meine Frau wählte zunächst das grosse Frühstück für EUR 13,50 (wahlweise ein Kännchen Kaffee, Tee oder Trinkschokolade, 3 Brötchen, Butter, 4 Konfitüren, Schinken, Wurst und Schnittkäse sowie ein gekochtes Landei), schaltete aber tags darauf auf ein kleineres Frühstück um. Ihrer Ansicht nach bieten Saarbrücker Mitbewerber für den hier aufgerufenen Preis mehr und ausserdem war sie nach einer Geschmacksprobe der Überzeugung, dass das Landei wohl eher von Aldi Süd käme. Nachdem wir aber von unserem Tisch aus die Eieranlieferung durch einen hiesigen Eier-Betrieb hatten beobachten können war dieser Verdacht direkt vom Tisch.
Ich selbst verdiene die Bezeichnung "Frühstücker" eigentlich nicht. Eine Tasse Kaffee und dazu entweder ein Croissant oder ein Mohnbrötchen, eine Portion Butter und wenn es hoch kommt noch ein weiches Frühstücksei; das ist es für mich zur Frühstückszeit dann aber auch schon und so habe ich für mich auch bestellt. Hier die Preise: Schümli Kaffee (EUR 2,60), Croissant oder Butterhörnle (EUR 1,70), Portion Butter (EUR 0,90) und ein gekochtes Landei (EUR 0,90). Ich wars zufrieden, meine Frau nach ihrer Frühstücksumstellung dann auch. Dreieinhalb Sterne.
Preis-/Leistungsverhältnis: Das grosse Frühstück könnte ein wenig peisgünstiger sein, die anderen Preise bewegen sich im ortsüblichen Rahmen. Dreieinhalb Sterne.
Fazit: Sollten uns die angesetzten Frühstückszeiten in unserem hiesigen Urlaubsdomizil für 2019 nicht behagen werden wir mit Sicherheit wieder im "Unmüßig" frühstücken; die "Unmüßig"-Zimmerpreise werden wir uns ansehen.
Das Gästehaus, das wir für unsere diesjährigen Karnevalsflucht-Tage in Hinterzarten gebucht hatten, werden wir aus verschiedenen Gründen künftig nicht mehr berücksichtigen. Einer der Gründe ist, dass an den Frühstückszeiten "von acht bis neun Uhr" nicht gerüttelt werden durfte und dass das Frühstück überhaupt neben dem Zimmerpreis auf der Rechnung, die wir bereits bei der Ankunft erbeten hatten, auftauchte; auf der hauseigenen Homepage las sich das anders. Da wir gerade im Urlaub gerne etwas länger schlafen, und wer tut das nicht,... mehr lesen
Café in der Bäckerei Unmüßig
Café in der Bäckerei Unmüßig€-€€€Cafe, Konditorei07652368Adlerweg 5, 79856 Hinterzarten
4.0 stars -
""Unmüßig" ist das glatte Gegenteil von "müßig"!" simba47533Das Gästehaus, das wir für unsere diesjährigen Karnevalsflucht-Tage in Hinterzarten gebucht hatten, werden wir aus verschiedenen Gründen künftig nicht mehr berücksichtigen. Einer der Gründe ist, dass an den Frühstückszeiten "von acht bis neun Uhr" nicht gerüttelt werden durfte und dass das Frühstück überhaupt neben dem Zimmerpreis auf der Rechnung, die wir bereits bei der Ankunft erbeten hatten, auftauchte; auf der hauseigenen Homepage las sich das anders. Da wir gerade im Urlaub gerne etwas länger schlafen, und wer tut das nicht,
Geschrieben am 15.02.2018 2018-02-15| Aktualisiert am
15.02.2018
Besucht am 14.02.2018Besuchszeit: Abendessen 2 Personen
Rechnungsbetrag: 60 EUR
Zwar hatte unser "Lieblingsspanier" diesmal nicht wie beim letzten "Wölflinger"-Besuch geschlossen sondern war "nur" komplett ausgebucht genau wie der "Adler" wo wir es zuvor schon versucht hatten. Gerade zurück aus dem Schwarzwald wollten wir den Aschermittwochs-Abend gemütlich mit einem Restaurantbesuch ausklingen lassen Dabei hatten wir nicht bedacht, dass viele Närrinnen und Narren das wohl ebenso wollten. Hauptknackpunkt war allerdings der Valentinstag, den wir absolut nicht auf dem Bildschirm gehabt hatten; wir brauchen eben keinen besonderen Kalendertag, um lieb zueinander zu sein. Meiner Frau fiel, nachdem uns der Spanier mit dem Ausdruck grössten Bedauerns hatte abweisen und auf einen anderen Tag vertrösten müssen, der nahegelegene "Wölflinger" ein: "Wenn dort auch alles voll ist, holen wir uns auf dem Heimweg eben Döner!" Es musste dann schliesslich aber doch kein Döner sein; im "Wöflinger" bekamen wir den "letzten freien Tisch". Für ein weiteres Paar, das nach uns kam, wurde schräg gegenüber von uns aus einem reservierten Vierertisch in Windeseile ein freier Zweiertisch gemacht. Was es nicht alles gibt.
Ambiente: Wurde von mir im letzten Bericht (siehe dort) schon ausführlich beschrieben. Veränderung speziell zum Valentinstag: auf den Tischen waren Blütenblätter von roten Rosen verstreut, die Decken-Lampen waren zugunsten von Kerzen etwas gedimmt und es gab anlässlich dieses Tages eine angebotsreduzierte Speisekarte mit roten Herzchen. Keine drei Herzchen aber drei Sterne für das Ambiente.
Sauberkeit: Wie hier gewohnt; vier Sterne.
Service: Zwei Drittel des flinken Service-Trios sind uns bekannt: der Mann, der zwischendurch draussen vor der Tür immer mal schnell eine Zigarette durchzieht und die Dame diesmal mit einemn schon recht eigenartigen grossmaschigen weissen Überwurf über ihrer Normalkleidung, Reste vom Karnevalskostüm oder speziell zu Valentinstag? Solche Überwürfe sah ich zuletzt zu Flowerpowerzeiten; da war allerdings weniger an Kleidung bzw.so gut wie nix drunter. Neben den beiden war, wohl zur Verstärkung, heute noch ein Jungspund im Service tätig. Alle drei rannten sich förmlich die Hacken ab; dass alles trotzdem länger als normal dauerte lag mit Sicherheit nicht an ihnen sondern daran, dass die Küche die vielen Bestellungen nicht schnell genug abarbeiten konnte. Deshalb bekommt der Service von mir trotz der langen Wartezeiten vier Sterne.
Essen und Trinken: Meine Frau trank ihren gewohnten "Amaro Averna" (EUR 4,50) und anschliessend "Prosecco Aperol" (EUR 4,70), ich als Chauffeur vom Dienst ein "Karlsberg Ur-Pils" (0,5l EUR 4,40). Als Vorspeise nahmen wir beide Suppe; sie die "Kartoffelsuppe mit Steinpilzen" (EUR 6,50) und ich die "Krabbensuppe" (EUR 7,50). Als Hauptgericht wählte sie "Fettuccine mit Lachs und zweierlei Spargel" (EUR 13,50), ich entschied mich für die "Ravioli mit Flusskrebsen in Safransauce" (EUR 14,50).
Beide Suppen kamen in hübschen kleinen Löwenkopf-Terrinen und sahen bei Betrachtung ihrer Oberflächen absolut und farblich nahezu identisch aus. Meine Frau war von ihrer reichlich mit Steinpilzen bestückten Kartoffelsuppe sehr angetan. Zu meiner Suppe fällt mir zunächst nur ein: "Sie war sehr heiss." Aber immerhin waren die in ihr schwimmenden Krabben der augenfällige Beweis, dass es sich um eine Krabbensuppe handelte; herausgeschmeckt habe ich es so gut wie nicht. Die Fettuccine kamen im uns von früheren Besuchen bekannten hübschen Tellern in Fischform. Geschmacklich gab es hier nicht zu meckern. Bei meinen Ravioli, von denen ich nicht mit Bestimmtheit sagen kann, dass sie selbstgemacht waren, auch nicht; einerseits war die Krebsfleischfüllung sehr lecker und dann enthielt die Safran-Sosse an und über den Ravioli auch noch etliche kleine Garnelen, die die in meiner Suppe enthaltenen Krabben geschmacklich bei weitem übertrafen. Normalerweise hätte ich für "Essen und Trinken" vier Sterne gegeben, aber die nicht zufriedenstellende Krabbensuppe kostet einen halben Stern, bleiben also dreieinhalb Sterne. Beim Begleichen der Rechnung gab es dann noch den üblichen Grappa "aufs Haus"; im "aufs Haus"-Angebot wären auch Ramazotti oder Underberg gewesen.
Preis-/Leistungsverhältnis: akzeptabel; vier Sterne.
Fazit: Im letzten Bericht hatte ich hier geschrieben "Wir kommen bei Gelegenheit (und wenn der Spanier zu hat) gerne mal wieder." Ich ergänze für diesmal wie folgt: Wir kommen bei Gelegenheit (und wenn der Spanier entweder zu hat oder ausgebucht ist) gerne mal wieder.
Zwar hatte unser "Lieblingsspanier" diesmal nicht wie beim letzten "Wölflinger"-Besuch geschlossen sondern war "nur" komplett ausgebucht genau wie der "Adler" wo wir es zuvor schon versucht hatten. Gerade zurück aus dem Schwarzwald wollten wir den Aschermittwochs-Abend gemütlich mit einem Restaurantbesuch ausklingen lassen Dabei hatten wir nicht bedacht, dass viele Närrinnen und Narren das wohl ebenso wollten. Hauptknackpunkt war allerdings der Valentinstag, den wir absolut nicht auf dem Bildschirm gehabt hatten; wir brauchen eben keinen besonderen Kalendertag, um lieb zueinander zu... mehr lesen
Wölflinger · Ristorante Pizzeria Da Erminia
Wölflinger · Ristorante Pizzeria Da Erminia€-€€€Restaurant0681878727Saargemünder Str. 154, 66130 Saarbrücken
3.5 stars -
"Und abermals wurde das "Ristorante Wölflinger" für uns zum gastronomischen "Notnagel und Lückenbüsser"" simba47533Zwar hatte unser "Lieblingsspanier" diesmal nicht wie beim letzten "Wölflinger"-Besuch geschlossen sondern war "nur" komplett ausgebucht genau wie der "Adler" wo wir es zuvor schon versucht hatten. Gerade zurück aus dem Schwarzwald wollten wir den Aschermittwochs-Abend gemütlich mit einem Restaurantbesuch ausklingen lassen Dabei hatten wir nicht bedacht, dass viele Närrinnen und Narren das wohl ebenso wollten. Hauptknackpunkt war allerdings der Valentinstag, den wir absolut nicht auf dem Bildschirm gehabt hatten; wir brauchen eben keinen besonderen Kalendertag, um lieb zueinander zu
Geschrieben am 07.02.2018 2018-02-07| Aktualisiert am
07.02.2018
Besucht am 06.02.20181 Personen
Rechnungsbetrag: 10 EUR
Vorbemerkung: Ich war auf diesen Besuch nicht vorbereitet, auch weder mit Kamera noch Smartphone bewaffnet, deshalb keine Fotos.
Ich war am frühen Abend auf dem Weg ins Saarbrücker Kino "Camera 2", um mir dort "Three Billboards outside Ebbing, Missouri" mit der Hauptdarstellerin Frances McDormand, die ich seit "Fargo" sehr schätze, anzusehen; meine Frau, die von der Vorbesprechung des Films nicht sehr angetan war, hatte mir quasi "freigegeben". Auf der Fahrt ins Kino packte mich der kleine Hunger, Zeit genug war, und ich wollte deshalb in Kinonähe in "Wilai´s Thai-Imbiss", den ich recht gut kenne, etwas zu mir nehmen. Mein Pech, Wilai war bereits beim Putzen, Woks und Schüsseln waren leer, und deshalb wich ich schräg gegenüber ins "Burger Mafia" aus. Ein Schwesterunternehmen gleichen Namens gibt es in Saarlouis, der "heimlichen Hauptstadt" des Saarlandes.
Ambiente: Der Name ist hier Programm; die Wände zieren sowohl Fotos von echten entweder gewaltsam oder auf natürlichem Wege zu Tode gekommenen Mafia-Grössen und auch reichlich Bilder aus Spielfilmen mit Mafia-Hintergrund. Nicht so richtig dazu passen die sechs Fanschals von Bayern München aus diversen internationalen Begegnungen wie auch ein Schal vom 1.FC Saarbrücken. Na ja, zumindest die Frauen und die B-Juniorinnen des 1.FCS spielen Bundesliga. Es gibt drei Flachbildschirme an den Wänden, auf denen in Dauerschleife irgendwelche Musikvideos mir nicht bekannter Interpreten ablaufen. Die Klientel, auf die die "Burger Mafia" in erster Linie abzielt, wird sie im Gegensatz zu mir wohl kennen. Das Mobiliar hier ist IKEA-like, auf den Tischen stehen Ständer mit Haushaltsrollen. Ob es hier wohl keine Servietten gibt? Überraschung, es gibt zu den Bestellungen doch welche, wozu dann also noch die Haushaltsrollen? Etwa falls man sich beim bestecklosen Verzehr der Burger bis über die Ellbogen eingesaut hat? Das Jungvolk wird mit diesem Ambiente zufrieden sein, ich war es nicht so richtig. Besonders nicht, als ich mich nach dem Verzehr meiner Mahlzeit kurz in die Nassräume begab. Das Urinal abgeklebt und offenbar seit Wochen wenn nicht gar Monaten unbenutzbar, das Toilettenbecken verschissen und der Spender für Papierhandtücher konnte nichts spenden: er war leer. Ob dafür die Haushaltsrollen Ersatz bieten sollen? Ich habe nicht nachgefragt. Für das Ambiente kann ich nicht mehr als zwei gutgemeinte Sterne geben.
Sauberkeit: im Gastraum o.k., im Nassraum nicht o.k.; zwei Sterne.
Service: Service im eigentlichen Sinne gibt es hier eher nicht; die Bestellung wird am Tisch aufgenommen und das Bestellte wird an den Tisch gebracht. Das ist es dann aber auch schon. Mit dem Bezahlen musste ich warten, bis die einzige Servicekraft, die in Personalunion gleichzeitig auch die Speisen zusammenbastelt, ihr ausgiebiges Privatgespräch am Smartphone, direkt gefolgt von einem ausführlichen telefonischen Dienstgespräch, in dessen Rahmen wohl der Personaleinsatz der kommenden Woche(n) besprochen wurde, abgeschlossen hatte. Hätte ich das Geld passend gehabt hätte ich es auf den Tisch gelegt und wäre gegangen. So musste ich leider länger warten; für den "Service" gibt es deshalb insgesamt eineinhalb Sterne. Ach ja, einen Kassenbeleg gab es auch nicht.
Essen und Trinken: Die Speisekarte ist ein Konglomerat aus englischen und französischen Begriffen; wer lediglich der deutschen Sprache mächtig ist, steht hier vor dem Bestellen doch ziemlich auf dem Schlauch, sofern das Personal zu den aufgeführten Gerichten nicht erklärend Hilfestellung leistet. Bei der Formulierung der Karte wurde offensichtlich auf eine sprachlich durchgängige Linie (z.B. alle Gerichte jeweils auf Deutsch, Französisch mit Rücksicht auf unsere Nachbarn, und Englisch erklärt) absolut kein Wert gelegt; ein solches Kuddelmuddel habe ich weder hier noch im Ausland auf Karten je zu Gesicht bekommen. Wenigstens die Aufteilung der Speisen ist logisch: Entrées /Garnitures, Mafias Special Entrées, Salades, Burger, Notre Vionde (soll wohl Viande heissen), Wings & Nuggets, Quesadillas (Hoppla, jetzt kommt auch noch Spanisch ins Spiel), Gains-Section, Veggie & Vegan sowie Desserts & Milkshakes. Eine Getränkekarte hat man sich gespart; der Gast hat hilfsweise Ausblick auf in einem Schrank stehende Flaschen, das muss wohl genügen.
Ich wollte etwas aus der Abteilung "Burger"; hier reicht das Angebot vom schnöden "Hamburger" (Salade, oignons, concombres, tomates) für EUR 6,50 bis hin zum gewichtigen "400g-Luca Brasi-Burger" (Handmade Bun, Double Black Angusbeef, Double-Bacon, Käse (Hurra, eines der ganz wenigen deutsche Begriffe auf der Karte) , Irish Cheese, BBQ Sauce, Mayo, rondelles d´oignons, concombres, tomates, salade) für EUR 16,50. Dieser Burger ist nach Luca Brasi (Figur aus dem Roman und dem Film "Der Pate"; Brasi ist dort zuverlässiger Vollstrecker in Diensten von Don Vito Corleone, der irgendwann im Verlauf der Handlung bei einer "Flurbereinigung" selbst Opfer einer Vollstreckung wird), benannt. Hörte sich interessant an, war mir aber vor einem Kinobesuch dann doch etwas zu mächtig. Ich beschränkte mich auf das Modell "200g-Boston BLACK Angusburger" (Handmade Bun, Double-Blackangusbeef, Double-Bacon, Käse, Irish Cheese, Irish-Burger-Sauce, salade, oignons, concombres, tomates (auf die tomates für mich bat ich bei der Bestellung zu verzichten) für EUR 9,50. Was das Ganze mit Boston zu tun hat wissen die Götter, ich weiss es nicht. Getrunken habe ich hier nichts weil ich im Kino immer eine Flasche Bier trinke und ja mit dem Auto unterwegs war.
Am meinem Burger gab es geschmacklich wirklich nichts auszusetzen; ich war angenehm überrascht. Der Burger selber innen noch rosa und wirklich schmackhaft, die Burger-Sauce stimmig und geschmacklich auf die anderen Komponenten abgestimmt. Bun o.k., nur die Salatkomponente war nicht mehr die allerfrischeste. Etwas störend für mich, der ich den Burger mit Besteck zerteilte und ass, war das flächendeckende Papier zwischen Teller und Burger; nach jedem Schnibbeln musste ich bevor ich die Gabel zum Mund führte Papierfetzelchen entfernen.Insgesamt ist mir das Essen drei Sterne wert.
Preis-/Leistungsverhältnis: Ein solcher Burger ist, wenn ich mir die Kettenprodukte der goldene Möwe & Co. sowie deren Preise anschaue, seine EUR 9,50 allemal wert. Drei Sterne.
Fazit: Vor Kinobesuchen möglicherweise gelegentlich wieder, auch wenn ich nicht zur Zielgruppe der "Burger Mafia" gehöre. Weitere Besuche der Nassräume werde ich mir allerdings verkneifen.
P.S. Ich habe in Zusammenhang mit der Speisekarte alles ganz genau so wiedergegeben wie es dort stand. Also weder Tippfehler von mir noch Schwächen bei der Groß-/Kleinschreibung.
Und den Film fand ich spitzenmässig; es sollte mich nicht wundern wenn Frances McDormand für ihre Leistung nach "Fargo" den zweiten Oscar für die weibliche Hauptrolle bekommt.
Vorbemerkung: Ich war auf diesen Besuch nicht vorbereitet, auch weder mit Kamera noch Smartphone bewaffnet, deshalb keine Fotos.
Ich war am frühen Abend auf dem Weg ins Saarbrücker Kino "Camera 2", um mir dort "Three Billboards outside Ebbing, Missouri" mit der Hauptdarstellerin Frances McDormand, die ich seit "Fargo" sehr schätze, anzusehen; meine Frau, die von der Vorbesprechung des Films nicht sehr angetan war, hatte mir quasi "freigegeben". Auf der Fahrt ins Kino packte mich der kleine Hunger, Zeit genug war, und... mehr lesen
2.5 stars -
"Für mich heute eine Verlegenheitslösung aber grundsätzlich vom Essen her nicht übel" simba47533Vorbemerkung: Ich war auf diesen Besuch nicht vorbereitet, auch weder mit Kamera noch Smartphone bewaffnet, deshalb keine Fotos.
Ich war am frühen Abend auf dem Weg ins Saarbrücker Kino "Camera 2", um mir dort "Three Billboards outside Ebbing, Missouri" mit der Hauptdarstellerin Frances McDormand, die ich seit "Fargo" sehr schätze, anzusehen; meine Frau, die von der Vorbesprechung des Films nicht sehr angetan war, hatte mir quasi "freigegeben". Auf der Fahrt ins Kino packte mich der kleine Hunger, Zeit genug war, und
Geschrieben am 08.12.2017 2017-12-08| Aktualisiert am
08.12.2017
Alle Jahre wieder kommt nicht nur das Christuskind sondern ebenfalls alle Jahre wieder finden sich die Mitglieder zweier Bands (es gibt zwei personelle "Überlappungen", ich bin eine davon) mit Sitz in Sankt Ingbert zu einem vorweihnachtlichen Abendessen zusammen, wobei natürlich ihre Frauen nicht fehlen dürfen. Leider gab es diesmal gesundheitsbedingt Absagen, aber immerhin waren wir dann doch noch mit acht Personen am Tisch. War es die letzten beiden Jahre in die "Alte Brauerei" gegangen (siehe Bericht) so hatten wir diesmal in der "Villa Almarin", einem Fünf-Sterne-Hotel, beziehungsweise in dessen Restaurant "Il Giardino" reserviert. Eigentlich hatte der Betreiber des Hotels, ein russischer Oligarch, hier ein Sterne-Restaurant installieren wollen; woran dieses Vorhaben letztlich gescheitert ist, weiss ich nicht. Grundsätzlich ist das Saarland ja nicht gerade arm an Sternerestaurants. Egal; es gibt hier bei GG ja schon zwei sehr positive Kritiken und wir waren sehr gespannt, was der heutige Abend uns kulinarisch bescheren würde.
Ambiente: klein aber fein! Man sitzt auf einer Art von Ledersesseln sehr bequem, so ganz optimal ist das Verhältnis der Sitzmöbelsitzflächen zur Tischhöhe dabei allerdings nicht. Die Sessel haben Rollen; wem es also danach ist der kann sich gemütlich quasi in Trance schaukeln bzw. rollen. Alles macht einen wirklich soliden Eindruck bis auf die Lampen! Wer soviel Geld wie der Betreiber hat, der sollte, wenn er schon Wert auf jagdlichen Touch legt, Kronleuchter aus echten Abwurfstangen unter die Decke hängen. Dass die hier zum Einsatz gekommenen "Geweih-Leuchter" aus billigstem Plastik sind kann selbst ein Laie aus zwei Metern Entfernung als Schund erkennen. Mich als früheren Jäger hat der Anblick dieser Dinger richtig geschmerzt; hier wurde wirklich am faschen Ende gespart. Für den eklatanten Stilbruch muss ich zwei Sterne in Abzug bringen und der Betreiber sollte seinen Raumausstatter in die Wüste bzw. in die Verbannung nach Sibirien schicken, so daneben wir das hier ist. Ergibt in Summe für das vorgefundene Ambiente leider nur noch zweieinhalb Sterne.
Sauberkeit: alles gut gepflegt und sehr sauber, dafür gibt es von mir vier Sterne.
Service: Ein langaufgeschossener hagerer Herr mit russischem Akzent und eine junge Dame mit wohl gleichem Hintergrund haben uns freundlich, unaufgeregt, aufmerksam und unaufdringlich den Abend über umsorgt. Dafür allein hätte ich schon vier Sterne gegeben. Dass sich der Herr zu etwas vorgerückter Stunde ans Klavier setzte und uns mit seiner Kunst (ich tippe auf Konservatoriumsausbildung in seiner alten Heimat) erfreute, gekonnt zunächst klassisch, um dann musikalisch ins Caféhaus-Genre zu wechseln, ist mir einen weiteren halben Stern wert.
Essen und Trinken: Was insgesamt gegessen und getrunken wurde habe ich wirklich nicht komplett nachhalten können, auch ist es mir nicht gelungen alle Gerichte zu fotografieren; man möge es mir bitte nachsehen. Zum Einstieg war unserer Runde Prosecco offeriert worden; meine Frau wählte stattdessen ihren üblichen Averna und ich ein Karlsberg Pils. Da der Prosecco nicht berechnet wurde sind auch der Averna und das Pils nicht auf unserer Rechnung erschienen; das hat uns angenehm überrascht. Meine Frau trank den Abend über alkoholfreies Karlsberg-Weizen (0,5l EUR 4,00) und Gründels Fresh (0,33l EUR 2,30). Ich hatte keinen Fahrdienst und bin nach dem Entrée-Pils zu dunklem Karlsberg Weizen (0,5l EUR 4,00) übergegangen und habe mit Espresso (EUR 1,70) abgeschlossen . Auf der recht überschaubaren Weinkarte hatte ich für mich einfach nichts Passendes gefunden gehabt.
Bei den Vorspeisen waren wir beide absolut einer Meinung und bestellten "Geschmorter Reis mit hausgemachter traditioneller kalabresischer Wurst und Steinpilzen" (EUR 12,00). Genau die richtige Wahl; es schmeckte wirklich vorzüglich. Sehr gute Schärfe der Wurst (Salsicia), viele geschmacklich einwandfreie Steinpilzstücke im Reis verborgen; eine überaus gelungene Kombination. Soweit ich mich erinnere wurden weiterhin am Tisch"Fenchelsalat mit Ziegenfrischkäse, aromatischen Kräutern und Orangezesten" (EUR12,00), "Steinpilzcremesuppe verfeinert mit Schwarztrüffelöl" ((EUR 7,00) bzw. "Überbackene Auberginen" (der Preis ist mir nicht erinnerlich) als Starter geordert; es soll alles wirklich geschmeckt haben. Und ich gestehe freimütig, dass ich "Orangezesten" gockeln musste! Und Trüffelöl nicht mag.
Als Hauptgericht wählte meine Frau "Rumpsteak mit grünem Pfeffer" für EUR 22,00; ich bekam auf meine entsprechende Anfrage hin eine Komponente des Herbstmenüs, das insgesamt EUR 53,00 gekostet hätte (das Feinschmeckermenü hätte es für EUR 82,00 gegeben). Mit meiner Wahl, dem "Rehrücken Jäger mit Polenta" (EUR 30,00) war ich mehr als zufrieden. Das war meine Frau mit ihrem Rumpsteak auch, nur war ihre Gemüsebeilage stark zerkocht und die Sosse zum Rumpsteak beschrieb sie als "recht fade". Weitere Hauptgerichte am Tisch waren "Spaghettini mit Artischockenherzen, Knoblauchzehen und Pecorino" (EUR 12,00), "Kalbsfilet Rossini an Madeirasauce mit Gänseleber und Trüffeln" (EUR 32,00), "Gegrillte Dorade" (EUR 22,00) und "Lammfilet mit Pinienkernen und Heidelbeeren in Barolosauce" (EUR 35,00). Als Beilagen dazu gab es Wildreis, Gemüse, Spaghettini oder "Kartoffelspezialität" sprich überaus blasse Bratkartoffeln. Soweit wir hören konnten war die Qualität des Fleisches wie auch der Dorade jeweils hervorragend. Krosse Bratkartoffeln, bissfestes Gemüse und würzige Saucen hätten die Bewertung auf viereinhalb Sterne gehoben; so muss ich leider einen halben Stern in Abzug bringen. Als wir um die Rechnung baten wurde uns noch "aufs Haus" Limoncello bzw. Grappa angeboten; ohne vorherige Absprache ergab sich, dass die Damenriege sich geschlossen für Limoncello entschied und wir Herren uns zu Grappa bekannten.
Preis-/Leistungsverhältnis: Kalbs- und Lammfilet hätte man, ebenso wie den Rehrücken, vom Preis her etwas moderater anbieten können, zumal wir nun wirklich keine Riesenportionen vor uns hatten; es erinnerte mich alles irgendwie an Seniorenteller. Dreieinhalb Sterne.
Fazit: Wir haben hier in angenehmer Atrmosphäre bei gutem Essen angenehme Stunden verbracht und kommen, sollte es sich ergeben, gerne mal wieder. Top ist aus meiner Sicht die Küche hier nicht, aber immerhin sehr gut. Die einzelnen Komponenten der Gerichte sind von ausgesucht guter Qualität, werden allerdings nicht in jedem Fall gekonnt verarbeitet. Schade! Die Sättigungsbeilagen Gemüse und "Kartoffelspezialität" taten mir schon fast ein bisschen leid ich war froh, dass sie zu meinem Hauptgericht nicht gehörten.
Alle Jahre wieder kommt nicht nur das Christuskind sondern ebenfalls alle Jahre wieder finden sich die Mitglieder zweier Bands (es gibt zwei personelle "Überlappungen", ich bin eine davon) mit Sitz in Sankt Ingbert zu einem vorweihnachtlichen Abendessen zusammen, wobei natürlich ihre Frauen nicht fehlen dürfen. Leider gab es diesmal gesundheitsbedingt Absagen, aber immerhin waren wir dann doch noch mit acht Personen am Tisch. War es die letzten beiden Jahre in die "Alte Brauerei" gegangen (siehe Bericht) so hatten wir diesmal... mehr lesen
Restaurant Lea im Hotel Villa Almarin
Restaurant Lea im Hotel Villa Almarin€-€€€Restaurant, Sternehotel06894990590Ensheimer Straße 20, 66386 Sankt Ingbert
4.0 stars -
"Wirklich sehr gut bis auf kleine Ungereimtheiten" simba47533Alle Jahre wieder kommt nicht nur das Christuskind sondern ebenfalls alle Jahre wieder finden sich die Mitglieder zweier Bands (es gibt zwei personelle "Überlappungen", ich bin eine davon) mit Sitz in Sankt Ingbert zu einem vorweihnachtlichen Abendessen zusammen, wobei natürlich ihre Frauen nicht fehlen dürfen. Leider gab es diesmal gesundheitsbedingt Absagen, aber immerhin waren wir dann doch noch mit acht Personen am Tisch. War es die letzten beiden Jahre in die "Alte Brauerei" gegangen (siehe Bericht) so hatten wir diesmal
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Irgendwie scheint auf dem Haus Gerberstrasse 16 eine Art Fluch zu liegen; trotz guter Lage in "Schlagdistanz" zu Rathaus und St.Johanner Markt, zentraler gehts kaum, war auch den Vorgängern des "L´Atelier" wie z.B. dem "Que tàl" und anderen kein langes Dasein beschieden. Nach Auskunft meiner Frau hatte sich hier zuletzt der "Hummer-Hugo" lange gehalten, was allerdings schon viele Jahre zurückliegt.
Bleiben also in Saarbrücken nur noch zwei Vertreter der vietnamesischen Küche: das wirklich sehr gute "Indochine" und das recht europäisierte "Saigon". Mir persönlich wird das "L´Atelier" jedenfalls ein bisschen fehlen; schade, dass es weg ist.