Ich, von "RK" zu "GG" übergewechselt, bin auch in kulinarischer Hinsicht "polyglott". Durch meinen Beruf über viele Jahre in so ziemlich der ganzen Weltgeschichte herumgekommen habe ich mich sehr für die jeweils landestypischen Küchen und Gerichte interessiert , dabei auch viele "Blindversuche" gemacht sprich alles gegessen was mir vorgesetzt wurde, ohne immer zu wissen woraus es bestand. Am meisten beeindruckt haben mich die französische, die indonesische, die vietnamesische, die thailändische, die chinesische und nicht zuletzt auch die deutsche Küche sowie die gigantischen Fleisch- und Wurstfressereien in Argentinien. Ich koche selbst auch gerne, wobei meine Stärken ganz eindeutig in den Bereichen "Wild" (alles von meiner lieben Oma Sannchen gelernt) und "Meeresfrüchte" (mir selbst aus Kochbüchern beigebracht bzw. diverse einschlägige Koch-Seminare besucht) liegen. Ein ganz normales saarländisches, pfälzisches oder elsässisches Gericht kriege ich aber auch schmackhaft hin. Wo viel mit Tiefkühlware und/oder mit Convenienceprodukten gearbeitet wird, behagt es mir nicht und Schickimickifraß mag ich nicht.. Wird aber mit frischen regionalen Produkten handwerklich gut und dann noch mit etwas Pfiff und Raffinesse gekocht, fühle ich mich wohl. Stimmen dazu noch Service und Ambiente, komme ich gerne wieder und spare auch nicht mit Lob und Bewertungs-Sternen. Wobei mir dabei egal ist, ob es sich um einen Sternetempel, einen Landgasthof oder einen sogenannten Imbiss handelt:-)))
Durch meinen sehr grenznahen Wohnsitz Saarbrücken habe ich die Möglichkeit, hier und im benachbarten Frankreich auf viele anerkannt gute Restaurants und Gaststätten "zugreifen" zu können; die ein und andere Bauchlandung lässt sich aber nicht immer ausschließen. Über meine Besuche habe ich bisher (seit 2011) im Internet-Portal "Restaurant-Kritik" (das mittlerweile leider durch "Yelp" übernommen worden ist) Rezensionen geschrieben. Dass dort nicht immer alle Mitkritiker meiner Meinung waren und auch meine Kommentare ab und zu in den falschen Hals bekommen haben, damit konnte und kann ich durchaus leben. Klare Worte (ohne jemanden zu verletzen) werde ich jedenfalls auch in diesem Forum nicht scheuen.
Ich, von "RK" zu "GG" übergewechselt, bin auch in kulinarischer Hinsicht "polyglott". Durch meinen Beruf über viele Jahre in so ziemlich der ganzen Weltgeschichte herumgekommen habe ich mich sehr für die jeweils landestypischen Küchen und Gerichte interessiert , dabei auch viele "Blindversuche" gemacht sprich alles gegessen was mir vorgesetzt wurde,... mehr lesen
Bewertungs-Statistik
Insgesamt 287 Bewertungen 516502x gelesen 9222x "Hilfreich" 7909x "Gut geschrieben"
Geschrieben am 03.08.2024 2024-08-03| Aktualisiert am
03.08.2024
Traditionsbetriebe sind keine Selbstläufer. Karin und Michael Steigleiter nehmen sich das zu Herzen. "Gehe mit der Zeit. Sonst gehst du mit der Zeit". Diesen Spruch verwendet Geschäftsführerin Karin Steigleiter gerne. Der Erfolg von Café Steigleiter gibt ihr recht. Am 1.Februar 1961 eröffnete das heutige Traditionsunternehmen, damals noch in der Großherzog-Friedrich-Straße - und mit Öffnungszeiten bis manchmal 12 Uhr nachts. Die Produktion habe sich stetig vergrößert, erinnert sich die Geschäftsführerin. Brot, Brötchen und Pralinen habe es in den frühen Zeiten noch nicht im Geschäft gegeben. Selbst Kinobesucher hätten damals den Tag bei Kaffee und Bier in den Räumlichkeiten ausklingen lassen. Und bis vor zwei Jahren gab es noch ein Stammessen für die Gäste. Mittlerweile habe man sich mehr auf kleine Happen, Fingerfood und Event-Catering spezialisiert. Und auch sonst ist vieles anders.
Denn mit nur einem Laden gab sich das Konditorei-Café nicht zufrieden. Mittlerweile betreibt das Unternehmen drei Filialen in und um Saarbrücken, genauer gesagt in Scheidt, Güdingen und der Innenstadt selbst. Hinter Café Steigleiter steht neben Karin Steigleiter auch ihr Mann Michael Steigleiter als Geschäftsführer. Der Konditormeister und ausgebildete Schokosommelier wurde in den Betrieb hineingeboren - mit sechzehn Jahren begann dann auch seine Frau ihre Karriere im Café. Natürlich braucht jeder Betrieb auch ein gutes Team. Insgesamt 32 Mitarbeitende halten die drei Läden am Laufen. Darunter auch Tochter Katrin Steigleiter, die als Konditormeisterin den Fußstapfen ihrer Eltern gefolgt ist.
Alles ist bei den Steigleiters selbst gemacht. Was rüher noch mit großem Aufwand verbunden war, geht dabei heute mit modernster Technik. "Es macht großen Spaß, mit modernen Maschinen zu arbeiten. Heutzutage hat man weniger Zeit aols früher. Eine moderne Produktion ist zeitgemäß". Viel Bemerkenswertes sei in den 63 Jahre Betriebsgeschichte bereits passiert. Lustige Verwechslungen von Torten, Überschwemmungen, Glück und Unglück.Einiges habe sich verändert. "Kaffeekränzchen wie früher gibt es nicht mehr.Damals war das hier ein richtiger Treffpunkt. Einzelne Besucher haben sich kennengelernt und sind dann immer zusammengesessen.So sind kleine Kaffeekränzchen entstanden, die manchmal über viele Jahre gehalten haben Die heutige Zeit ist anders, viel schnelllebiger. Die Menschen nerhmen sich weniger Zeit zum Genießen und die Seele baumeln zu lassen", so Karin Steigleiter.
(auszugsweise SZ vom 3./4.08.24)
Traditionsbetriebe sind keine Selbstläufer. Karin und Michael Steigleiter nehmen sich das zu Herzen. "Gehe mit der Zeit. Sonst gehst du mit der Zeit". Diesen Spruch verwendet Geschäftsführerin Karin Steigleiter gerne. Der Erfolg von Café Steigleiter gibt ihr recht. Am 1.Februar 1961 eröffnete das heutige Traditionsunternehmen, damals noch in der Großherzog-Friedrich-Straße - und mit Öffnungszeiten bis manchmal 12 Uhr nachts. Die Produktion habe sich stetig vergrößert, erinnert sich die Geschäftsführerin. Brot, Brötchen und Pralinen habe es in den frühen Zeiten noch... mehr lesen
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"Café Steigleiter passt sich der Zeit an ....." simba47533Traditionsbetriebe sind keine Selbstläufer. Karin und Michael Steigleiter nehmen sich das zu Herzen. "Gehe mit der Zeit. Sonst gehst du mit der Zeit". Diesen Spruch verwendet Geschäftsführerin Karin Steigleiter gerne. Der Erfolg von Café Steigleiter gibt ihr recht. Am 1.Februar 1961 eröffnete das heutige Traditionsunternehmen, damals noch in der Großherzog-Friedrich-Straße - und mit Öffnungszeiten bis manchmal 12 Uhr nachts. Die Produktion habe sich stetig vergrößert, erinnert sich die Geschäftsführerin. Brot, Brötchen und Pralinen habe es in den frühen Zeiten noch
Geschrieben am 01.08.2024 2024-08-01| Aktualisiert am
01.08.2024
Ubu le Roi ist als Theaterfigur ein absolut fieser Charakter, doch das gleichnamige Café st der Besuchermagnet im Nauwieser Viertel. Die Betreiber, Negin Rahbari und Jonas Rolshoven, berichten, wie sie das schaffen.
Das "Nauwies" gilt als Gegenpol zur Innenstadt von Saarbrücken, mit kleinen Läden, vielen Studenten, Künstlern, Kulturschaffenden und Menschen, die ein wenig anders leben.Einer, der das liebt und kennt, ist der Saarbrücker Koch Jonas Rolshoven. Zusammen mit seiner Partnerin Negin Rahbari hat er zwei Betriebe übernommen. Die "Gaststätte Nauwies", die er selbst wie viele andere nur "Nau" nennt, und das Café "Ubu le Roi", um das es hier geht. Rolshoven studierte zunächst BWL, dann wurde ihm das aber zu dröge.Er brach ab und machte sein Hobby, das Kochen, zum Beruf.Erste Erfahrungen sammelte er im italienischen Edel-Restaurant "Roma" in der Saarbrücker Kongresshalle, zuletzt war er Küchenchef im "Gemmel" in der Kappengasse und in der "Schlachthof-Brasserie" von Zwei-Sternekoch Klaus Erfort und Feinkostmetzger Richard Bard.
"Dann bot man meiner Frau die "Nauwies" an" Negin war als Restaurantfachfrau dort schon sieben Jahre im Service. Wir hatten Interesse. Die "Nauwies" gab es aber nur im Paket mit dem "Ubu" in der Cecilienstraße", erklärt Rolshoven. 2018 haben sie es dann gemacht. Seitdem kocht Jonas in der "Nau" und seine Frau kümmert sich um das "Ubu le Roi". Beide Läden haben günstige Preise: "Ich kalkuliere sehr preisbewusst. Es darf nicht zu teuer sein, denn zu uns kommen auch viele Studentinnen und Studenten." Das Café lockt mit bezahlbarem Frühstück, an Wochenenden ist daher besonders viel los. Alles ist hausgemacht: der Kuchen, die Quiche und auch das Avocado-Grillkäse-Sandwich, der Renner im "Ubu". In der Scheibe schaut man durch ein großes Peace-Zeichen nach draussen. Es wendet sich gegen Kriege überall auf der Welt, aber auch gegen die Verfolgung von Frauen im Iran. Negin stammt von dort, das "Ubu" transportiert die Botschaft "women life freedom", das Motto der feministischen Revolution. Ein politisches Statement - auch das passt zum Nauwieser Viertel.
(auszugsweise SZ vom 01.08.24)
Ubu le Roi ist als Theaterfigur ein absolut fieser Charakter, doch das gleichnamige Café st der Besuchermagnet im Nauwieser Viertel. Die Betreiber, Negin Rahbari und Jonas Rolshoven, berichten, wie sie das schaffen.
Das "Nauwies" gilt als Gegenpol zur Innenstadt von Saarbrücken, mit kleinen Läden, vielen Studenten, Künstlern, Kulturschaffenden und Menschen, die ein wenig anders leben.Einer, der das liebt und kennt, ist der Saarbrücker Koch Jonas Rolshoven. Zusammen mit seiner Partnerin Negin Rahbari hat er zwei Betriebe übernommen. Die "Gaststätte Nauwies", die... mehr lesen
Café Ubu le Roi
Café Ubu le Roi€-€€€Bistro, Cafe068168666040Cecilienstr. 15, 66111 Saarbrücken
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""Ubu le Roi" regiert im Nauwieser Viertel ....." simba47533Ubu le Roi ist als Theaterfigur ein absolut fieser Charakter, doch das gleichnamige Café st der Besuchermagnet im Nauwieser Viertel. Die Betreiber, Negin Rahbari und Jonas Rolshoven, berichten, wie sie das schaffen.
Das "Nauwies" gilt als Gegenpol zur Innenstadt von Saarbrücken, mit kleinen Läden, vielen Studenten, Künstlern, Kulturschaffenden und Menschen, die ein wenig anders leben.Einer, der das liebt und kennt, ist der Saarbrücker Koch Jonas Rolshoven. Zusammen mit seiner Partnerin Negin Rahbari hat er zwei Betriebe übernommen. Die "Gaststätte Nauwies", die
Zusätzlich zum Zwei-Sterne-Restaurant von Silio Del Fabro hat jetzt das "Le petit Cinq" von Sonntag bis Dienstag geöffnet und möchte damit eine Lücke in der Spitzengastronomie der Landeshauptstadt schließen. Küchenchef ist David Wottke, Jahrgang 1998, der zuvor sieben Jahre lang an der Seite seines Mentors , dem kulinarischen Leiter des Zwei-Sterne-Restaurants "Esplanade" im gleichen Hause, Silio Del Fabro, als Cuisinier gearbeitet hat. Das neue Restaurant möchte eine lässig-ungezwungene und zugleich sinnliche Aromaküche bieten, heißt es in einer Mitteilung. Man setze auf einen gehobenen Bistro-Charakter und eine nachhaltige Genusskultur mit saisonalen Köstlichkeiten aus regionalen Produkten der biodynamischen Landwirtschaft. Im "Le petit Cinq" können die Gäste nicht nur jede Woche zwischen einem neu komponierten Drei- oder Vier-Gänge-Menü wählen, sondern auch vegetarische Versionen dieser Menüs bestellen.
Das etablierte Restaurant "Esplanade" zählt mit seinen beiden Sternen zu den besten Gormet-Lokalen des Saarlandes und wurde bereits mehrfach ausgezeichnet. Im wohl bekanntesten Restaurantführer, dem "Guide Michelin", erhielt das Lokal auch in diesem Jahr wieder zwei Sterne. Das Magazin "Der Feinschmecker" listet das "Esplanade" außerdem unter den 500 besten Restaurants in Deutschland. Auch der Guide der Spitzengastronomiue und -Hotellerie, das Hornstein Ranking, listet das "Esplanade" unter den 200 besten Restaurants auf. Das Saarbrücker Gourmet-Lokal durfte in letzterem Ranking sogar doppelt jubeln. Es wurde nämlich auch mit einer der "Ehrungen des Jahres 2024 Deutschland" ausgezeichnet: Jérôme Pourchère erhielt eine Auszeichnung als "Bester Service des Jahres".
(auszugsweise SZ vom 25.07.24)
P.S. Ich (simba47533) durfte bei einem Besuch im "Esplanade" Mr. Pourchère bei der Arbeit beobachten. Einen besseren Serviceleiter als ihn zu finden ist verdammt schwer; ich kenne keinen. Und Klaus Erfort vom "Gästehaus Erfort" dürfte immer noch Kriokodilstränen darüber verlieren, dass sein langjähriger Serviceleiter Pourchère vor Jahren bei ihm gekündigt hat und ins "Esplanade" gewechselt ist.
Zusätzlich zum Zwei-Sterne-Restaurant von Silio Del Fabro hat jetzt das "Le petit Cinq" von Sonntag bis Dienstag geöffnet und möchte damit eine Lücke in der Spitzengastronomie der Landeshauptstadt schließen. Küchenchef ist David Wottke, Jahrgang 1998, der zuvor sieben Jahre lang an der Seite seines Mentors , dem kulinarischen Leiter des Zwei-Sterne-Restaurants "Esplanade" im gleichen Hause, Silio Del Fabro, als Cuisinier gearbeitet hat. Das neue Restaurant möchte eine lässig-ungezwungene und zugleich sinnliche Aromaküche bieten, heißt es in einer Mitteilung. Man setze... mehr lesen
Le petit Cinq im Esplanade
Le petit Cinq im Esplanade€-€€€Restaurant, Gourmet068184499120Nauwieserstraße 5, 66111 Saarbrücken
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"Neues Restaurant im Saarbrücker "Esplanade" ...." simba47533Zusätzlich zum Zwei-Sterne-Restaurant von Silio Del Fabro hat jetzt das "Le petit Cinq" von Sonntag bis Dienstag geöffnet und möchte damit eine Lücke in der Spitzengastronomie der Landeshauptstadt schließen. Küchenchef ist David Wottke, Jahrgang 1998, der zuvor sieben Jahre lang an der Seite seines Mentors , dem kulinarischen Leiter des Zwei-Sterne-Restaurants "Esplanade" im gleichen Hause, Silio Del Fabro, als Cuisinier gearbeitet hat. Das neue Restaurant möchte eine lässig-ungezwungene und zugleich sinnliche Aromaküche bieten, heißt es in einer Mitteilung. Man setze
Geschrieben am 24.07.2024 2024-07-24| Aktualisiert am
30.09.2024
Besucht am 23.07.2024Besuchszeit: Mittagessen 1 Personen
Rechnungsbetrag: 37 EUR
Gerade habe ich ganz kurz vor der Fertigstellung meinen Berichtstext im Daten-Bermudadreieck versenkt; Sch.... ! Also auf ein Neues!
Im Anschluss an einen gestrigen Arztbesuch musste es für mich eine mittägliche Einkehr bei einem der hiesigen Gastronomen sein. Turnusmässig war nämlich wieder einmal meine liebe Frau Gastgeberin ihrer Damen-Kartenspielrunde in unseren Räumlichkeiten. Dabei kommen die Damen um 15 Uhr, werden von mir eingelassen und wie immer freundlich begrüßt, bevor ich mich dann bis zum Ende der Veranstaltung in mein Zimmer zurückziehe. Und dies muss besser mit vollem Magen geschehen, denn es wäre störend, wenn ich in unserer offenen Küche herumwerkeln würde, während sich die Damenrunde im Turniermodus befindet.
Gestern war bei mir nach längerer Pause wieder einmal das "Ivica" dran. Nachdem das hiesige "Dubrovnik" in Sachen Küchenleistung und auch im Service seit einiger Zeit nur noch unteres Mittelmass darstellt, hält nur noch das "Ivica" die kroatische Farben hoch und das mit einer sehr ansprechenden Kulinarik und dem flotten Service von Wirtin Mare. Überrascht (siehe oben) zum Einen war ich, dass Wirt Ivica wieder persönlich in den Töpfen und Pfannen rührt und zum Anderen darüber, dass nun wieder Ajvar, so wie von jeder kroatische Hausfrau produziert, auf den Tisch kommt. Was (siehe mein letzter Bericht) zuvor als "Ajvar" kredenzt worden war, war eine weitestgehend geschmacksneutrale Tomatenschmiere gewesen, die mit Sicherheit nicht nur von mir bemängelt worden war.
Das "Ivica" verfügt neben dem Gastraum auch über eine kleine Aussenbereich mit sechs teils durch eine Markise überdachten Tischen direkt am Strassenrand. Es war gestern zwar recht warm und ich hätte draussen sitzen können, zog es aber angesichts der recht ungewissen Wetteraussichten doch vor, mich in den Gastraum zu begeben, wo ich von Wirtin Mare freundlich begrüsst wurde und noch die freie Tischauswahl hatte. Mein "Wetterriecher" lag goldrichtig; ich konnte nämlich in aller Seelenruhe zuschauen, wie die draussensitzenden Gäste eiligst ihre Teller, Bestecke und Gläser schnappen und sich im Schweinsgalopp nach drinnen bewegen mussten, als urplötzlich der Himmel seine Schleusen öffnete.
Rasch hatte Mare die Normalkarte, die Wochenkarte und die Weinkarte gebracht. Normalerweise trinke ich zu Beginn ein kleines Urpils und zu Essen dann ein Glas Grasevina.. Warum mir gestern nicht nach Wein war, kann ich nicht mehr sagen; jdenfalls brach ich mit der "Tradition" und ersetzte Urpils wie auch Grasevina durch ein helles Hefeweizen von Karlsberg (0,5l EUR 4,90). Leider hatte ich dabei vergessen, wie mir persönlich Karlsberg-Weizen schmeckt; es schmeckt mir genau wie Erdinger, nämlich absolut nicht. Aber egal; irgendwie habe ichs dann doch runtergekriegt.
Gegessen habe ich als Vorspeise die "Fischsuppe (klein") für EUR 9,90; beim letzten Besuch war sie noch für EUR 8,90 zu haben gewesen. Solche Preiserhöhungen lassen sich gut verkraften; hapipger fällt da dann doch die Preiserhöhung beim "Pola Pola" aus, nämlich von vormals EUR 15,90 auf EUR 21,90. Trotzdem habe ich dieses Gericht, bei "Ivica" zuvor noch nie bestellt, diesmal als Hauptgericht geordert, kenne ich es doch von diversen Kroatien-Urlauben und es hat mir immer gut geschmeckt. Es besteht aus Lamm-/Rinderhackröllchen sprich Cevapcici und Schweinefiletspießen mit Djuvecreis, gehackter roher Zwiebel, Ajvar und Salat; den Salat habe ich abbestellt. Genau wie die reich mit Fisch bestückte Suppe war das Pola Pola ohne Fehl und Tadel: die Röllchen gut gewürzt und noch saftig, genau wie die Schweinefiletstücke, der Djuvecreis so wie er sein soll. Die rohe Zwiebel hatte kräftig Biss, der Ajvar ebenso. Hat mir sehr gut geschmeckt; trotzdem werde ich beim nächsten Besuch wieder die "Calamari Giricic" nehmen und dann auch wieder mein Glas Grasevina und das Urpils als Starter. Zusammen mit der Rechung war ein Slivo aus der Schublade "Hier stehen die Besseren" gekommen
Mt Sicherheit würde das ein und andere Gericht auch meiner Frau Gemahlin schmecken; leider werden wir hier im "Ivica" nicht zusammen aufschlagen können. Der Grund ist ganz einfach: eine fies abschüssige Treppe mit dreizehn Stufen, die zu den im Keller befindlichen Toiletten führen! So, und damit ist auch das Thema "Barrierefreiheit" abgefrühstückt -:)).
Upps! Da habe ich es wieder mal, das leidige Problem mit dem Herüberziehen der Fotos zum Bericht von der Bilder-Kollktion in das GG-Feld "Fotos hier ablegen"; die Ablage selbst klappt zwar noch, aber das anschliessende Übertragen braucht ewig bzw. stürzt während der Übertrag ab. Schade, es wären nämlich ganz schöne Fotos gewesen
Gerade habe ich ganz kurz vor der Fertigstellung meinen Berichtstext im Daten-Bermudadreieck versenkt; Sch.... ! Also auf ein Neues!
Im Anschluss an einen gestrigen Arztbesuch musste es für mich eine mittägliche Einkehr bei einem der hiesigen Gastronomen sein. Turnusmässig war nämlich wieder einmal meine liebe Frau Gastgeberin ihrer Damen-Kartenspielrunde in unseren Räumlichkeiten. Dabei kommen die Damen um 15 Uhr, werden von mir eingelassen und wie immer freundlich begrüßt, bevor ich mich dann bis zum Ende der Veranstaltung in mein Zimmer zurückziehe.... mehr lesen
4.0 stars -
"Mein gestriger Besuch im "Ivica" brachte für mich gleich zwei positive Überraschungen ....." simba47533Gerade habe ich ganz kurz vor der Fertigstellung meinen Berichtstext im Daten-Bermudadreieck versenkt; Sch.... ! Also auf ein Neues!
Im Anschluss an einen gestrigen Arztbesuch musste es für mich eine mittägliche Einkehr bei einem der hiesigen Gastronomen sein. Turnusmässig war nämlich wieder einmal meine liebe Frau Gastgeberin ihrer Damen-Kartenspielrunde in unseren Räumlichkeiten. Dabei kommen die Damen um 15 Uhr, werden von mir eingelassen und wie immer freundlich begrüßt, bevor ich mich dann bis zum Ende der Veranstaltung in mein Zimmer zurückziehe.
Geschrieben am 18.07.2024 2024-07-18| Aktualisiert am
18.07.2024
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Café, Campingklause, Schlösschen: Seit 40 Jahren sind Rita und Erich Huber aus Homburg erfolgreich in der Gastronomie tätig.
In der Gastronomie, diesem schnellebigen und schwierigen Geschäft, sind solche Zahlen sehr selten. Seit 50 Jahren ist Rita Huber im Gaststättengewerbe tätig. Nimmt man die Ausbildungszeit dazu, sind es schon 53. Und zusammen mit ihrem Ehemann Erich ist die gebürtige Bexbacherin seit vier Jahrzehnten selbständig.Mit Leib und Seele und viel Herzblut präsentieren sie sich nach wie vor als liebenswerte Gastgeber. Können mit Stolz auf ein erfülltesc Leben zurückblicken. 2In über 20 Jahren haben wir 64 Auszubildende betreut, in der Küche und im Service", so Rita Huber. Doch auch sie und ihr Erich müssen ihrem vorgerückten Alter Tribut zollen. "Keiner von uns will eigentlich loslassen, doch wir müssen nach und nach reduzieren." Von 100 auf Null wird es dabei nicht gehen. "Wir wollen es langsam ausklingen lassen", meint Erich Huber. "Ab 2025 nehmen wir uns aufgrund unseres Alters das Recht, uns pro Woche nur noch an zwei Tagen um unsere Gäste zu kümmern, und zwar am Freitag- und am Samstagabend", erklärt die Küchenchefin. Mit dem "La Petite Maison" hat sich ein Kreis geschlossen. Es war ein langer Weg dorthin. "Die erste Selbständigkeit war in Erichs Elternhaus das Herstellen von Kalten Platten und Kalten Büffets", erzählt Rita Huber. Das sei Anfang der 1980er Jahre eine Art Vorläufer vom Partyservice gewesen. "1984 haben wir dann das Tagescafé "Der Weck" eröffnet." Bis 1990 ging es im "Weck" am Homburger Markt rund. Doch dabei beließ es Familie Huber nicht.Sie übernahm zusätzlich den Freibad-Imbiss in Homburg. Und als dann auch noch die Karlsberg-Campingklause am Bostalsee einen Betreiber suchte, waren die Hubers zur Stelle."Das war damals ein Prestigeobjekt und sehr gut besucht".erinnern sie sich. "Von 1987 bis 1990 hatten wir gleich drei Geschäfte parallel laufen, das war eine sehr aufregende Zeit." Im Oktober 1990 folgte der nächste Schritt. Sie gingen ins "Restaurant Auberge du Chasseur" in Homburg-Sanddorf, das betrieben sie erfolgreich zehn Jahre. "Da konnteich mich so richtig entfalten, Neues ausprobieren, mich weiterentwickeln. Und da wurden aucgh die Fachmedien auf uns aufmerksam, Michelin, Feinschmecker, Gault Millau." Rita und Erich Huber waren in der Spitzengastronomie angekommen. Im Januar 2000 übernahmen sie das Reataurant ""Le Petit Chateau" in Homburg-Schwarzenbach.Das große Haus betrieben sie 15 Jahre lang, Gäste kamen aus dem gesamten Saarland (die Simbas waren natürlich auch dabei) und auch aus Rheinland-Pfalz. Und 2015 ging es schliesslich zur letzten Station, vom Kleinen Schloss ins Kleine Haus. Stolz sind die beiden Hubers auf ihre vielen treuen Gäste. "Noch heute kommen Besucher, die uns vom "Café Weck" her kennen.". Eltern seien früher mit ihren Kindern gekommen, heute kämen besagte Kinder mit ihren Kindern. "Es gibt nicht viele Gastronomen, die das von sich sagen können." (auszugsweise SZ vom 18.07.24)
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Café, Campingklause, Schlösschen: Seit 40 Jahren sind Rita und Erich Huber aus Homburg erfolgreich in der Gastronomie tätig.
In der Gastronomie, diesem schnellebigen und schwierigen Geschäft, sind solche Zahlen sehr selten. Seit 50 Jahren ist Rita Huber im Gaststättengewerbe tätig. Nimmt man die Ausbildungszeit dazu, sind es schon 53. Und zusammen mit ihrem Ehemann Erich ist die gebürtige Bexbacherin seit vier Jahrzehnten selbständig.Mit Leib und Seele und viel Herzblut präsentieren sie sich nach wie vor als liebenswerte Gastgeber. Können mit Stolz... mehr lesen
La Petite Maison
La Petite Maison€-€€€Restaurant0684115211Simonstraße 1, 66424 Homburg
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"Von Kalten Platten zur Feinschmeckerküche ...." simba47533C
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Café, Campingklause, Schlösschen: Seit 40 Jahren sind Rita und Erich Huber aus Homburg erfolgreich in der Gastronomie tätig.
In der Gastronomie, diesem schnellebigen und schwierigen Geschäft, sind solche Zahlen sehr selten. Seit 50 Jahren ist Rita Huber im Gaststättengewerbe tätig. Nimmt man die Ausbildungszeit dazu, sind es schon 53. Und zusammen mit ihrem Ehemann Erich ist die gebürtige Bexbacherin seit vier Jahrzehnten selbständig.Mit Leib und Seele und viel Herzblut präsentieren sie sich nach wie vor als liebenswerte Gastgeber. Können mit Stolz
Geschrieben am 10.07.2024 2024-07-10| Aktualisiert am
10.07.2024
Die ehemalige "Sakura Sushi Bar" in der Diskontopassage, die zwischenzeitlich ein Geschäft mit asiatischen Lebensmitteln war, verwandelt sich wieder in ein Speiselokal mit koreanischem Akzent.
Manche Stammgäste finden es schade, dass es diesen Laden nicht mehr gibt. Sie seien sehr gerne in den kleinen asiatischen Supermarkt mit der alten Registrierkasse am Einghang gegangen, sagt eine Mitarbeiterin dort, wo nun statt eines Asia-Marktes ein Restaurant zu finden ist. Dort gibt es jetzt frisch zubereitete Speisen und Getränke statt Lebensmittel für zuhause. Und statt Metallregale stehen jetzt Holztische und Stühle im kleinen Ladenlokal.
2019 hatte Tae Gweun Kim die "Sakura Sushi Bar" eröffnet, dann kam der Lockdown. "Nach und nach haben wir dann seit 2021 immer mehr verpackte Lebensmittel verkauft und sind dann ganz auf Supermarkt umgestiegen." . Das neue "Sakura" soll nun Ort für traditionelle koreanische Küche sein: Frisches Essen statt bunte Plastikpackungen mit Ramennudeln zum Selbstaufgießen."Corndogs" und "Korean Fried Chicken", "sehr berühmtes koreanisches Streetfood", das soll es im neuen Restaurant geben. Highlight werde sicherlich auch das "Tteokbokki", ein Gericht aus Reis und Fischkuchen, und "Kimbap", eine koreanisch zubereitete große Rolle, die an Sushi erinnert, mit sechs bis sieben gebratenen Zutaten. Auch diese beiden Gerichte seien wegen des Erfolgs der koreanischen Popkultur "gerade sehr im Trend."
(auszugsweise SZ vom 10.07.24)
Die ehemalige "Sakura Sushi Bar" in der Diskontopassage, die zwischenzeitlich ein Geschäft mit asiatischen Lebensmitteln war, verwandelt sich wieder in ein Speiselokal mit koreanischem Akzent.
Manche Stammgäste finden es schade, dass es diesen Laden nicht mehr gibt. Sie seien sehr gerne in den kleinen asiatischen Supermarkt mit der alten Registrierkasse am Einghang gegangen, sagt eine Mitarbeiterin dort, wo nun statt eines Asia-Marktes ein Restaurant zu finden ist. Dort gibt es jetzt frisch zubereitete Speisen und Getränke statt Lebensmittel für zuhause. Und... mehr lesen
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"Korea-Supermarkt wieder Restaurant ......" simba47533Die ehemalige "Sakura Sushi Bar" in der Diskontopassage, die zwischenzeitlich ein Geschäft mit asiatischen Lebensmitteln war, verwandelt sich wieder in ein Speiselokal mit koreanischem Akzent.
Manche Stammgäste finden es schade, dass es diesen Laden nicht mehr gibt. Sie seien sehr gerne in den kleinen asiatischen Supermarkt mit der alten Registrierkasse am Einghang gegangen, sagt eine Mitarbeiterin dort, wo nun statt eines Asia-Marktes ein Restaurant zu finden ist. Dort gibt es jetzt frisch zubereitete Speisen und Getränke statt Lebensmittel für zuhause. Und
Geschrieben am 10.07.2024 2024-07-10| Aktualisiert am
10.07.2024
Wo es einst Burger und Pommes gab, werden nun Gerichte vom Balkan serviert - im Restaurant "Sofra" in der Saarbrücker Mainzer Strasse. Von Domaci Sarajevski Cevapi sa Lepinjom bis Pileci Raznjici, von Domaci Grah sa Teletinom bis Rostiljska Plata gibt es von Dienstag bis Freitag zwischen 17 und 22 Uhr bzw. am Samstag/Sonntag von 12 bis 23 Uhr. Einer der absoluten Renner ist das Telece Brizle u Lapinji (Kalbsbries ) für knapp 30 Euro.
Die "Sofra"- Betreiber, das Ehepaar Arijana und Amel Causevic, sind 1992 während des Balkankrieges nach Deutschland geflüchtet und seither leben die Friseurin und der Einzelhandelskaufmann in Saarbrücken. Beide sind im Gastrobereich Quereinsteiger und haben sich bestens eingearbeitet. Statt Burger und Pommes erwarten die Gäste in der früheren McD-Filiale traditionelle Gerichte aus unserer früheren Heimat, zubereitet und serviert, wie man es vom Balkan kennt.Wie es auch dort nach wie vor zubereitet und serviert wird", erklärt Amel Causevic das Konzept von Sofra "The Restaurant", das im vergangenen Dezember eröffnete. "Wir wollen eins zu eins die Speisen des Balklans widerspiegeln."
Ein Blick auf die Karte verrät, dass gerade Fleischliebhaber auf ihre Kosten kommen. Neben dem ganz vorzüglichen zarten Kalbsbries (EUR 29,80) und der Grillplatte (EUR 34) sind die "Cevapi" (Cevapcici) ein weiterer Bestseller. Sie werden mit Fladenbrot, Zwiebeln und Ajvar für 14 Euro gereicht. Die Grillplatte umfasst sechs Sorten Fleisch (unter anderem Hacksteak, Kalbskotelett und würzige Sudzukice) mit Reis, Gemüsen und gegrillten Kartoffeln. All denjenigen, die etwas weniger Appetit haben, empfiehlt das Paar "Domaca Sarma". Das sind hausgemachte Mini-Kohlrouladen, gefüllt mit einer Mischung aus Hackfleisch und Reis.Das Gericht wird mit Kartoffelpüree serviert und kostet EUR 13,20.
Alle Gerichte sind hausgemacht. Und das ist Familiensache, schliesslich stehen die Mütter von Arijana und Amel in der Küche. Sie bringen viel Leidenschaft und Herzblut mit und wollen beide, das das Essen auf dem Teller auch so geehrt wird, erklärt der Sohn. Dieses familiäre Miteinander wollen die Causevics auch in ihren Gastraum übertragen. Es gibt keine Verweilzeitvorgaben, keine Abfertigung.. Hier darf man gerne auchmal drei oder vier Stunden verweilen und ins Gespräch mit den Betreibern kommen. "Wir nehmen uns Zeit für unsere Gäste und lassen sie in Ruhe", so Amel.
Die Rechnung scheint aufzugehen, neben saarländischer Stammkundschaft kommen mittlerweile auch viele Gäste aus der Pfalz, aus Grand Est und aus Luxemburg.
(auszugsweise SZ vom 10.07.24)
Wo es einst Burger und Pommes gab, werden nun Gerichte vom Balkan serviert - im Restaurant "Sofra" in der Saarbrücker Mainzer Strasse. Von Domaci Sarajevski Cevapi sa Lepinjom bis Pileci Raznjici, von Domaci Grah sa Teletinom bis Rostiljska Plata gibt es von Dienstag bis Freitag zwischen 17 und 22 Uhr bzw. am Samstag/Sonntag von 12 bis 23 Uhr. Einer der absoluten Renner ist das Telece Brizle u Lapinji (Kalbsbries ) für knapp 30 Euro.
Die "Sofra"- Betreiber, das Ehepaar Arijana und... mehr lesen
Sofra "The Restaurant"
Sofra "The Restaurant"€-€€€Restaurant01738809665Mainzer Straße 159b, 66111 Saarbrücken
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"Ein Festtag für Fleischliebhaber ....." simba47533Wo es einst Burger und Pommes gab, werden nun Gerichte vom Balkan serviert - im Restaurant "Sofra" in der Saarbrücker Mainzer Strasse. Von Domaci Sarajevski Cevapi sa Lepinjom bis Pileci Raznjici, von Domaci Grah sa Teletinom bis Rostiljska Plata gibt es von Dienstag bis Freitag zwischen 17 und 22 Uhr bzw. am Samstag/Sonntag von 12 bis 23 Uhr. Einer der absoluten Renner ist das Telece Brizle u Lapinji (Kalbsbries ) für knapp 30 Euro.
Die "Sofra"- Betreiber, das Ehepaar Arijana und
Geschrieben am 02.07.2024 2024-07-02| Aktualisiert am
02.07.2024
Besucht am 02.07.2024Besuchszeit: Mittagessen 1 Personen
Rechnungsbetrag: 10 EUR
Eigentlich wollte ich nach meinem heutigen Physiotermin im "Ivica" essen, hatte dann aber doch nicht viel Hunger und kehrte deshalb auf dem Heimweg in der Scheidter Filiale des "Café Steigleiter" ein, um dort eine Kleinigkeit zu mir zu nehmen. Bevor es soweit war kam es allerdings zu einem Vorfall der etwas unangenehmeren Art.
Ich stand in der Pole Position am äusserst linken Rand des Verkaufstresens; dort werden die Bestellungen für "Vor Ort-Konsumierungen" entgegengenommen und abgefertigt, während am rechten Tresenbereich die Kundschaft, die etwas zum Mitnehmen möchte, bedient wird. Dort warteten zwei Damen, bis sie an der Reihe mit ihre Bestellungsabgaben dran waren, als eine unablässig in ihr Smartphone hineinschwatzende Dame mittleren Alters durch die offene Ladentüre hereinpreschte, sich am Tresen vordrängte und bei aller Telefoniererei trotzdem noch Zeit fand, eine größere Bestellung abzusetzen. Die beiden Damen, die direkt nach mir dran waren, waren von diesem Benehmen so konsterniert, dass sie keinen Mucks machten, um sich zu beschweren; ich fand das Vorgehen dieser Rüpelin dan aber doch eine Spur zu dreist. Was ich auch kundtat, zunächst in den mir eigenen wohlgesetzten zwei bzw. drei leisen Sätzen von meinem Standplatz aus. Die gingen wohl in de ganzen Telefoniererei und Bestellerei von Lady Rabiata unter; also musste Stufe Zwei gezündet werden. Ich schloss dicht zu der Dame auf, wurde etwa lauter und wohl auch ein wenig barsch; so bemerkte sie mich wenigstens und mein Versprechen, sie gegebenenfalls per Fußtritt in ihren A.... in die Warteschlange hinter die beiden Damen zu befördern, blieb nicht ungehört und zeigte Wirkung. Ihr Smartphone nahm sie, während sie sich endlich in der Warteschlange mehr oder weniger brav einreihte, nicht einen Moment vom Ohr, auch nicht beim Bezahlen, bei der Entgegennahme ihrer Bestellung oder beim Verlassen des Cafés. Frau Rosi, die gerade ihren Dienst hinter dem Tresen angetreten und Stufe Zwei mitbekommen hatte, lobte mich sehr -:))
Ich nahm heute die zwei gerührten Landeier mit Schinken (EUR 5,30), eine Tasse Kaffee (EUR 2,80) und ein fettes Laugencroissant (EUR 1,95); alles war wie immer, nämlich sehr gut. Da der "Service" hier überwiegend Selbstbedienung ist (nur die Eierspeisen, Quiches oder warme Frikadellen werden an den Tisch gebracht), bleibt dieser Bereich ohne Bewertung.
Und sorry, auch diesmal hat der GG-interne Fotofresser bei insgesamt fünf Fotos in der schon gewohnten Weise (nach etwas über der Hälfte des Übertragungsvorganges dickes rotes Kreuz in der rechten oberen Fotoecke und Kommentar "Server respondet with 0 code") zugeschlagen. Kann ich mir die ganze Fotografiererei für GG ja wohl künftig sparen.
Eigentlich wollte ich nach meinem heutigen Physiotermin im "Ivica" essen, hatte dann aber doch nicht viel Hunger und kehrte deshalb auf dem Heimweg in der Scheidter Filiale des "Café Steigleiter" ein, um dort eine Kleinigkeit zu mir zu nehmen. Bevor es soweit war kam es allerdings zu einem Vorfall der etwas unangenehmeren Art.
Ich stand in der Pole Position am äusserst linken Rand des Verkaufstresens; dort werden die Bestellungen für "Vor Ort-Konsumierungen" entgegengenommen und abgefertigt, während am rechten Tresenbereich die Kundschaft,... mehr lesen
4.0 stars -
"In ganz wenigen Fällen helfen leise Sätze nicht weiter, da muss dann das etwas größere Besteck ausgepackt werden..." simba47533Eigentlich wollte ich nach meinem heutigen Physiotermin im "Ivica" essen, hatte dann aber doch nicht viel Hunger und kehrte deshalb auf dem Heimweg in der Scheidter Filiale des "Café Steigleiter" ein, um dort eine Kleinigkeit zu mir zu nehmen. Bevor es soweit war kam es allerdings zu einem Vorfall der etwas unangenehmeren Art.
Ich stand in der Pole Position am äusserst linken Rand des Verkaufstresens; dort werden die Bestellungen für "Vor Ort-Konsumierungen" entgegengenommen und abgefertigt, während am rechten Tresenbereich die Kundschaft,
Geschrieben am 30.06.2024 2024-06-30| Aktualisiert am
01.07.2024
Besucht am 29.06.20242 Personen
Rechnungsbetrag: 24 EUR
Mit diesem waren wir nämlich in jüngerer Vergangenheit alles andere als zufrieden gewesen (siehe entsprechende Berichte); vor allem die Bestellannahme war reichlich inkompetent. Irgendwoher hatten wir einen Flyer vom Heimservice des "San Remo" (Ristorante & Pizzeria) in die Hände bekommen und gestern habe wir dann mal die "Probe aufs Exempel" gemacht. Der Heimservice liefert frei Haus in die Ortsteile Fechingen, Ensheim, Eschringen und Brebach. Frei Haus ab einem Bestellwert von EUR 20,00 (darunter werden EUR 3,50 für die Anfahrt berechnet) wird auch nach Scheidt, Schafbrücke (wo wir wohnen), Güdingen, Bübingen, Bischmisheim und Ormesheim geliefert. Warum Ommersheim, das direkt neben Ormesheim liegt, nicht beliefert wird, mag der Geier wissen.Wir liegen bestellmässig immer über EUR 20,00, weshalb wir in den Genuss der kostenfreien Lieferung kamen.
Meine liebe Frau hatte sich nach auisgiebigem Studium des "San-Remo"-Flyers zunächst für Rigatoni alla Crema (EUR 11,50) mit Schinken, Champignons und Rahmsoße entschieden, wechselte dann aber kurz vor dem Telefonat mit dem Heimservice noch zu einer Pizza Ortolana (Version 32 cm Durchmesser sprich klein) zu EUR 11,00 mit Zucchini,Aubergine, Paprika und Knoblauch. Sie sollte es nicht bereuen. Ich bestelle für mich bei jedem für mich neuen Italiener, und das war das "San Remo" ja, die Spaghetti Carbonara (hier für EUR 11,50 zu haben). Besteht diese vor meinem kritische Auge und meiner noch kritischeren Kombination Zunge/Gaumen, bin ich zufrieden oder sogar sehr zufrieden. Ist dies nicht der Fall, gibt es entweder noch eine zweite Chance oder der Kandidat fällt direkt durch den Rost.
Meine Gattin lobte ihr Gericht über den grünen Klee; ihre Ausführungen gipfelten in dem Satz: "Eine so gute Pizza habe ich schon sehr lange nicht mehr gegessen!" Also quasi eine Art Ritterschlag für das "San Remo".Meine Carbonara war so wie sie zu sein hat, bis auf dem Umstand, dass es ihr ein klein wenig an schwarzem Pfeffer gemangelt hat; Schwamm drüber.Eine Sache hat uns allerdings nicht gefallen und wird sich hoffentlich auch nicht wiederholen: Bei ihrem Abgang hat die Auslieferungsfahrerin vor dem Haus mehr als nur eine Handvoll von den Heimservice-Flyern wild am Boden verstreut. Das war nicht schön und wir werden bei unserer nächste Bestellung darauf hinweisen, dass sich dieser Vorgang tunlichst nicht wiederholen sollte, möchte man uns als Kundschaft behalten..
Fazit: Dieser Heimservice hat uns überzeugt: Die Lieferung kam recht zügig, das Gelieferte entsprach unseren Vorstellungen und über die aufgerufenen Preise gibt es aus unserer Sicht nichts zu meckern. Tschüs, "Italia"-Heimservice, bienvenue "San Remo"-Heimservice!
P.S. Auch hier wieder das gleiche "Phänomen" wie beim letzten "Saigon"-Bericht: ich lege Fotos im Feld "Fotos hier ablegen (oder hier klicken)) ab, der Hochlade- sprich Übertragubgsvorgang beginnt und bricht dann auf halber Strecke ab. In der rechten oberen Ecke des/der Fotos erscheint ein dickes rotes Kreuz und am unteren Rand kommt die Fehlermeldung "Server responded with 0 code".
Mit diesem waren wir nämlich in jüngerer Vergangenheit alles andere als zufrieden gewesen (siehe entsprechende Berichte); vor allem die Bestellannahme war reichlich inkompetent. Irgendwoher hatten wir einen Flyer vom Heimservice des "San Remo" (Ristorante & Pizzeria) in die Hände bekommen und gestern habe wir dann mal die "Probe aufs Exempel" gemacht. Der Heimservice liefert frei Haus in die Ortsteile Fechingen, Ensheim, Eschringen und Brebach. Frei Haus ab einem Bestellwert von EUR 20,00 (darunter werden EUR 3,50 für die Anfahrt berechnet)... mehr lesen
San Remo
San Remo€-€€€Restaurant, Lieferdienst068932661Provinzialstraße 18, 66130 Saarbrücken
4.0 stars -
"Hurra, wir scheinen einen guten Ersatz für den "Italia"-Heimservice gefunden zu haben ....." simba47533Mit diesem waren wir nämlich in jüngerer Vergangenheit alles andere als zufrieden gewesen (siehe entsprechende Berichte); vor allem die Bestellannahme war reichlich inkompetent. Irgendwoher hatten wir einen Flyer vom Heimservice des "San Remo" (Ristorante & Pizzeria) in die Hände bekommen und gestern habe wir dann mal die "Probe aufs Exempel" gemacht. Der Heimservice liefert frei Haus in die Ortsteile Fechingen, Ensheim, Eschringen und Brebach. Frei Haus ab einem Bestellwert von EUR 20,00 (darunter werden EUR 3,50 für die Anfahrt berechnet)
Geschrieben am 22.06.2024 2024-06-22| Aktualisiert am
23.06.2024
Besucht am 21.06.2024Besuchszeit: Mittagessen 1 Personen
Rechnungsbetrag: 26 EUR
Gestern hatte ich am Vormittag zunächst in einer Arztpraxis (Rezepte für meine Frau abholen) und dann bei Telekom auf der Bahnhofstrasse (in Sachen Magenta-TV) zu tun. Eigentlich wollte ich anschliessend wieder mal im ältesten China-Restaurant Saarbrückens auf der Hohenzollernstrasse "Saumagen auf Chinesisch" sprich "Gebratenen Schweinemagen mit frischen Peperoni und Bratnudeln" verspeisen. Dazu hätte ich allerdings quer durch die Stadt fahren müssen. Der Leu war gestern ein bisschen faul, zumal das "Saigon" vom Telekom-Shop aus zu Fuß in fünf Minuten zu erreichen war. Also nix wie hin, doch merke: Faulheit wird manchmal bestraft und das postwendend!
Wie üblich trank ich im "Saigon" ein Bia Saigon Export (0,33l EUR 4,00). Als Vorspeise wählte ich eine kleine Wantan-Suppe mit Huhn für EUR 5,50, mein Hauptgericht wurde "Muc Xào" (Gebratener Tintenfisch mit Reis und Gemüse) für EUR 15,00). Die Suppe kam rasch, sah allerdings schon optisch anders als gewohnt aus. Anstatt in der gewohnten Schale präsentierten sich zwei Wantans in einer kleinen Suppentasse; schwierig, sie darin mit dem Porzellanlöffel zu zerteilen. Anstatt wie üblich mit glatter Oberfläche wie Ravioli kamen sie total warzig daher; auch das gefiel mir absolut nicht und vom annoncierten Huhn war nicht das allerkleinste Fitzelchen vorhanden. Insgesamt für mich der totale Flop! Als die mir gut bekannte vietnamesische Bedienung an den Tisch zum Abräumen de Suppentasse kam, sprach ich sie reklamierend auf die Suppe an. Die Dame spricht perfekt Deutsch, äusserte sich aber nicht, sondern lächelte meine Beschwerde schlicht und ergreifend mit ihrem asiatischen Lächeln weg. Eigenartiges Beschwerde-Management.
Sehr zufrieden war ich dagegen mit meinem Hauptgericht. In der asiatischen Küche wird man diesen Meeresbewohner auf dem Teller nicht so vorfinden wie man ihn aus der Mittelmeer-Küche kennt, nämlich in Form von gegrillten Tuben und gegrillten Ärmchen bzw. Füßchen mit reichlich Knoblauch. Vielmehr bekommt man ihn hierimmer in Rispenform geschnitten (ich frage mich, was mit den anfallenden Ärmchen/Füßlein passiert) und meisten gedünstet oder im Wok gebraten.Solche Rispen fand ich auf meinem Teller wirklich reichlich vor, entweder unter, im oder auf dem Gemüse, das sehr fein war, nur die Möhrenstücke waren mir zu hart und wurden deshalb an den Tellerrand geschoben.Der Reis war genau richtig und die Soße gut scharf. Ein durchaus empfehlenswertes Gericht.
Eigentlich hatte ich erwartet, dass die merkwürdige und huhnlose Wantan-Suppe entweder komplett von der Rechnung genommen oder zumindest im Preis reduziert würde; von wegen, sie stand in voller Schönheit mit EUR 5,50 zu Buche.
Das hat allerdings auch zur Folge, dass ich die Häufigkeit meiner "Saigon"-Besuche zumindest in nächster Zeit einschränken werde. Und meine heutige Bewertung wird in den Bereichen "Gesamteindruck" und "Essen" sternemässig karger als sonst ausfallen.
P.S. Dieser Bericht wird wohl zunächst ohne Fotos auskommen müssen; bei "Fotos hier ablegen" wurden die Ladevorgänge der einzelnen Bilder jeweils begonnen, dann aber irgenwann in ihrem rechten oberen Rand rot "ausgeixt" und mit dem Kommentar "Server responded with 0 code" versehen. Blieb mir nur noch der jeweilige Klick auf "Entfernen". Vielleicht probiere ich das Herunterladen der Fotos zu einem späteren Zeitpunkt noch einmal.
Gestern hatte ich am Vormittag zunächst in einer Arztpraxis (Rezepte für meine Frau abholen) und dann bei Telekom auf der Bahnhofstrasse (in Sachen Magenta-TV) zu tun. Eigentlich wollte ich anschliessend wieder mal im ältesten China-Restaurant Saarbrückens auf der Hohenzollernstrasse "Saumagen auf Chinesisch" sprich "Gebratenen Schweinemagen mit frischen Peperoni und Bratnudeln" verspeisen. Dazu hätte ich allerdings quer durch die Stadt fahren müssen. Der Leu war gestern ein bisschen faul, zumal das "Saigon" vom Telekom-Shop aus zu Fuß in fünf Minuten zu... mehr lesen
3.0 stars -
"Gestern war der Leu im "Saigon" erstmals etwas angefressen ....." simba47533Gestern hatte ich am Vormittag zunächst in einer Arztpraxis (Rezepte für meine Frau abholen) und dann bei Telekom auf der Bahnhofstrasse (in Sachen Magenta-TV) zu tun. Eigentlich wollte ich anschliessend wieder mal im ältesten China-Restaurant Saarbrückens auf der Hohenzollernstrasse "Saumagen auf Chinesisch" sprich "Gebratenen Schweinemagen mit frischen Peperoni und Bratnudeln" verspeisen. Dazu hätte ich allerdings quer durch die Stadt fahren müssen. Der Leu war gestern ein bisschen faul, zumal das "Saigon" vom Telekom-Shop aus zu Fuß in fünf Minuten zu
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Denn mit nur einem Laden gab sich das Konditorei-Café nicht zufrieden. Mittlerweile betreibt das Unternehmen drei Filialen in und um Saarbrücken, genauer gesagt in Scheidt, Güdingen und der Innenstadt selbst. Hinter Café Steigleiter steht neben Karin Steigleiter auch ihr Mann Michael Steigleiter als Geschäftsführer. Der Konditormeister und ausgebildete Schokosommelier wurde in den Betrieb hineingeboren - mit sechzehn Jahren begann dann auch seine Frau ihre Karriere im Café. Natürlich braucht jeder Betrieb auch ein gutes Team. Insgesamt 32 Mitarbeitende halten die drei Läden am Laufen. Darunter auch Tochter Katrin Steigleiter, die als Konditormeisterin den Fußstapfen ihrer Eltern gefolgt ist.
Alles ist bei den Steigleiters selbst gemacht. Was rüher noch mit großem Aufwand verbunden war, geht dabei heute mit modernster Technik. "Es macht großen Spaß, mit modernen Maschinen zu arbeiten. Heutzutage hat man weniger Zeit aols früher. Eine moderne Produktion ist zeitgemäß". Viel Bemerkenswertes sei in den 63 Jahre Betriebsgeschichte bereits passiert. Lustige Verwechslungen von Torten, Überschwemmungen, Glück und Unglück.Einiges habe sich verändert. "Kaffeekränzchen wie früher gibt es nicht mehr.Damals war das hier ein richtiger Treffpunkt. Einzelne Besucher haben sich kennengelernt und sind dann immer zusammengesessen.So sind kleine Kaffeekränzchen entstanden, die manchmal über viele Jahre gehalten haben Die heutige Zeit ist anders, viel schnelllebiger. Die Menschen nerhmen sich weniger Zeit zum Genießen und die Seele baumeln zu lassen", so Karin Steigleiter.
(auszugsweise SZ vom 3./4.08.24)