Ich gehe für mein Leben gerne essen und liebe Vielfalt. Ob rustikaler Biergarten oder gehobene französische Küche, zur passenden Gelegenheit bin ich für alles zu haben. Wichtig ist mir, dass das jeweilige Restaurant dabei authentisch bleibt und nicht versucht durch irgendwelche gewagten Mischungen unterschiedlicher Küchenrichtungen es allen recht zu machen.
Ich bestelle häufig Gerichte, die ich zuhause so nicht koche mit Zutaten, die ich sonst nicht oder nur zu minderer Qualität oder überhöhtem Preis bekomme. Besonders Fleisch oder Fisch bekommt man in Restaurants manchmal in so ausgezeichneter Qualität, dass es eine wahre Freude ist. Auch ausgefallene Gewürze und ungewöhnliche Geschmacksrichtungen probiere ich sehr gerne.
Ich mag es wenn ein Restaurant wechselnde Tages- oder Wochenangebote auf Tafeln anbietet denn dies beweist die Auseinandersetzung mit dem saisonal wechsenden Angebot an Lebensmitteln.
Ein besonderes Augenmerk richte ich immer auf die Auswahl des passenden Weines zum jeweiligen Gericht und lasse mich dabei gerne von Empfehlungen des Service beeinflussen und überraschen.
Zu guter Letzt gehe ich immer häufiger mit der ganzen Familie essen um meine heranwachsenden Kinder an die Freude an gutem Essen heranzuführen. Daher richte ich auch ein Augenmerk darauf wie Kinder in der Gastronomie umsorgt werden.
Ich gehe für mein Leben gerne essen und liebe Vielfalt. Ob rustikaler Biergarten oder gehobene französische Küche, zur passenden Gelegenheit bin ich für alles zu haben. Wichtig ist mir, dass das jeweilige Restaurant dabei authentisch bleibt und nicht versucht durch irgendwelche gewagten Mischungen unterschiedlicher Küchenrichtungen es allen recht zu machen.
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Bewertungs-Statistik
Insgesamt 76 Bewertungen 95910x gelesen 297x "Hilfreich" 238x "Gut geschrieben"
Das Mauritius gehört zu einer Restaurantkette, die in ganz Baden-Württemberg Filialen mit karibischem Ambiente betreibt. Die Speisekarte ist bunt gemischt und bietet Salat, Pizza, Pasta, Fleisch, Toast und Flatbred an. Der besondere Anziehungsmagnet ist aber wohl eher die reichhaltige Cocktailkarte zum Einheitspreis von 4,99€ pro Cocktail. Außerdem gibt es einen preisgünstigen Mittagstisch.
Das Mauritius in Reutlingen blickt schon auf eine lange Tradition als Cocktailbar unter wechselnden Namen zurück. Es ist relativ groß und über drei Räume verteilt, von denen einer ein separater Raucherraum ist. Das Ambiente ist vor allem im hinteren Bereich etwas schummrig, eher wie ein Nachtclub gestaltet. Das Publikum ist überwiegen jung und es geht recht laut zu.
Wir haben mehrere Cocktails probiert, die alle schön angerichtet waren und geschmacklich recht gut schmeckten, wenn auch der Alkoholgehalt aufgrund des Preises etwas reduziert scheint.
Alles in allem eine Adresse wo man gut hingehen kann um etwas karibisches Flair zu genießen und nicht allzuviel Geld auszugeben.
Das Mauritius gehört zu einer Restaurantkette, die in ganz Baden-Württemberg Filialen mit karibischem Ambiente betreibt. Die Speisekarte ist bunt gemischt und bietet Salat, Pizza, Pasta, Fleisch, Toast und Flatbred an. Der besondere Anziehungsmagnet ist aber wohl eher die reichhaltige Cocktailkarte zum Einheitspreis von 4,99€ pro Cocktail. Außerdem gibt es einen preisgünstigen Mittagstisch.
Das Mauritius in Reutlingen blickt schon auf eine lange Tradition als Cocktailbar unter wechselnden Namen zurück. Es ist relativ groß und über drei Räume verteilt, von denen einer ein separater Raucherraum... mehr lesen
Mauritius | Beach Restaurant
Mauritius | Beach Restaurant€-€€€Restaurant, Bar, Cocktailbar, Loungebar07121389437Kaiserpassage 6, 72764 Reutlingen
3.5 stars -
"Preisgünstiges karibisches Restaurant mit Cocktailbar und Mittagstisch." DerOlli69Das Mauritius gehört zu einer Restaurantkette, die in ganz Baden-Württemberg Filialen mit karibischem Ambiente betreibt. Die Speisekarte ist bunt gemischt und bietet Salat, Pizza, Pasta, Fleisch, Toast und Flatbred an. Der besondere Anziehungsmagnet ist aber wohl eher die reichhaltige Cocktailkarte zum Einheitspreis von 4,99€ pro Cocktail. Außerdem gibt es einen preisgünstigen Mittagstisch.
Das Mauritius in Reutlingen blickt schon auf eine lange Tradition als Cocktailbar unter wechselnden Namen zurück. Es ist relativ groß und über drei Räume verteilt, von denen einer ein separater Raucherraum
Das Restaurant „Karlshöhe“ liegt am Ortsrand von Betzingen auf einem kleinen Hügel nahe der B28 Richtung Tübingen. Es ist ein Traditionshaus, welches an dieser Stelle schon seit Jahrzehnten existiert. Der aktuelle Küchenchef Olaf Schopf dürfte alteingesessenen Reutlingern noch aus seiner früheren Zeit aus der "Alten Mühle" in guter Erinnerung sein.
Ich war heute Abend hier aus Anlass der alljährlichen Weihnachtsfeier meiner Abteilung.
Ambiente / Sauberkeit
Die Einrichtung und Dekoration wurde schrittweise an moderne Standards angepasst und kommt jetzt stilvoll gehoben mit viel weißem Stoff, dezentem Blumendekor und hellem Ambiente daher. Es gibt mehrere Gasträume, darunter einen schönen Wintergarten und auch eine Terrasse für den Sommer. Von außen macht des Restaurant nicht viel her, dafür stimmen die inneren Werte und es gibt viele Parkplätze vor dem Haus.
Alles war tadellos sauber und machte einen gepflegten Eindruck.
Bedienung
Die teilweise in Trachtenkleidern auftretenden Damen vom Service waren sehr freundlich, umsichtig und schnell. Die Getränkebestellung und Versorgung klappte einwandfrei. Unser Essen kam heute von einem vorbestellten Buffet, so dass ich zum Speisenservice leider wenig sagen kann. Jedenfalls hatten die Damen ein wachsames Auge auf die Lage am Buffet und sorgen rechtzeitig für Nachschub, wenn etwas zur Neige ging. Auch der Chef ließ sich einmal kurz blicken um nach dem Rechten zu sehen. Zwischen Hauptgericht und Nachspeise wurde eine ausreichend lange Pause gelassen damit man wieder Appetit entwickeln konnte.
Vom Ablauf des Abends her gab es keinen Anlass zur Kritik.
Essen / Trinken
Die Karte ist recht umfangreich und bietet von schwäbisch rustikalen Leibspeisen über mediterrane Gerichte bis hin zu ausgefeilteren gutbürgerlichen Spezialitäten einige Auswahl. Da spiegelt sich wohl wider, welch gemischtes Publikum bedient werden will. Hervorzuheben ist auch die gute Auswahl an Fischgerichten.
Unser Buffet bestand heute aus: Salatbuffet Lachsschnitten auf Basmatireis Schweinebraten Gemüselasagne Kartoffelgratin Spätzle Apfelstrudel mit Vanillesauce
Die Vorspeisensalate waren allesamt taufrisch und knackig und konnten mit zwei verschiedenen Dressings kombiniert werden. Vor allem der Bohnen- und der Kartoffelsalat schmeckten mir ausgezeichnet. Schade dass viele daran vorbei liefen um sich sofort auf die zeitgleich servierte Hauptspeisenauswahl zu stürzen. Das ist leider eindeutig ein Nachteil an Buffets. Zumal absolut kein Grund zur Eile bestand, da auch eine Viertelstunde später alles noch in ausreichender Menge zur Verfügung stand.
Von den Hauptspeisen habe ich lediglich den Fisch, den Braten sowie die Lasagne probiert. Der Lachs war perfekt gegart, wurde auf einem Bett aromatischen Basmatireises serviert und von einer dezenten hellen Sauce begleitet. Der Schweinebraten war butterweich und noch wunderbar saftig. Dazu gab es eine würzige Rosmarinsauce.
Die Wahl der Gemüselasagne als Beilage erwies sich ebenfalls als Volltreffer. Obwohl wahrscheinlich hauptsächlich für die Vegetarier unter uns gedacht schmeckte sie auch den Normalkostlern wie ich am reißenden Absatz feststellen konnte. Das Hauptspeisenangebot war in meinen Augen sehr gelungen. Auf wenige, abwechslungsreich ausgewählte Gerichte konzentriert die hervorragend zubereitet waren und dann in ausreichender Mange zur Verfügung standen. Das nenne ich ein gelungenes Buffet.
Nachdem wir ausreichend Zeit hatten dies alles zu verdauen, wurde schließlich der Apfelstrudel serviert. Der war dann ein echter Höhepunkt des Abends. Wunderbar dünn ausgerollter Teig, der außen leicht kross war, säuerlich aromatische Äpfel, vielleicht etwas zu viel Zimt für meinen Geschmack aber ansonsten perfekt. Ich kann mich kaum erinnern schon einmal einen besseren Strudel gegessen zu haben. Auch die dazu gereichte Vanillesauce brauchte sich nicht zu verstecken.
Fazit
Ein rundum gelungener Abend mit gutem Gesamteindruck. Solide gutbürgerliche Küche, hervorragende Qualität der Zutaten und gelungene Zubereitung. Ich hatte zwar keinen Einfluss auf das Menü und weiß auch nicht wie viel Geld mein Chef dafür hat springen lassen aber das Ergebnis ließ keine Wünsche offen. Von der Karte her ist das Preisniveau leicht gehoben aber angemessen. Olaf Schopf scheint seinen Platz in Reutlingen jedenfalls wieder gefunden zu haben. Hoffentlich bleibt er uns noch lange erhalten.
Das Restaurant „Karlshöhe“ liegt am Ortsrand von Betzingen auf einem kleinen Hügel nahe der B28 Richtung Tübingen. Es ist ein Traditionshaus, welches an dieser Stelle schon seit Jahrzehnten existiert. Der aktuelle Küchenchef Olaf Schopf dürfte alteingesessenen Reutlingern noch aus seiner früheren Zeit aus der "Alten Mühle" in guter Erinnerung sein.
Ich war heute Abend hier aus Anlass der alljährlichen Weihnachtsfeier meiner Abteilung.
Ambiente / Sauberkeit
Die Einrichtung und Dekoration wurde schrittweise an moderne Standards angepasst und kommt jetzt stilvoll gehoben mit viel weißem... mehr lesen
4.0 stars -
"Gehobenes gutbürgerliches Restaurant mit vielfältiger Küche und gediegen stilvollem Ambiente." DerOlli69Das Restaurant „Karlshöhe“ liegt am Ortsrand von Betzingen auf einem kleinen Hügel nahe der B28 Richtung Tübingen. Es ist ein Traditionshaus, welches an dieser Stelle schon seit Jahrzehnten existiert. Der aktuelle Küchenchef Olaf Schopf dürfte alteingesessenen Reutlingern noch aus seiner früheren Zeit aus der "Alten Mühle" in guter Erinnerung sein.
Ich war heute Abend hier aus Anlass der alljährlichen Weihnachtsfeier meiner Abteilung.
Ambiente / Sauberkeit
Die Einrichtung und Dekoration wurde schrittweise an moderne Standards angepasst und kommt jetzt stilvoll gehoben mit viel weißem
Das Restaurant „Alte Mühle“ war früher einmal eine sichere Anlaufstelle für gehobene Gastronomie in Reutlingen. Seit dem damaligen Weggang des Chefkochs Olaf Schopf (der nun übrigens die „Karlshöhe“ betreibt) kamen unstete Jahre mit mehreren Pächterwechseln, so dass die Adresse etwas in Vergessenheit geriet. Jetzt residiert dort das „La Calabrisella“ und wir wollten einfach mal wieder sehen wie der aktuelle Stand ist.
Am Telefon sagte man uns, eine Reservierung für 7 Personen sei am Sonntagabend etwas schwierig aber noch machbar. Umso erstaunter waren wir, dass das Restaurant dann allerdings nicht mal zur Hälfte besetzt war. Ein merkwürdiger Anfang schon einmal.
Ambiente / Sauberkeit
Das Lokal hat nichts von seiner idyllischen Lage direkt an der Echaz eingebüßt. Der Innenraum ist mittlerweile hell gestrichen, gut beleuchtet und dadurch etwas freundlicher geworden. Die dunkle Holzdecke und der große Kachelofen bestehen jedoch noch immer wie eh und je. Wahrscheinlich sind einem hier als Pächter enge Grenzen bei der Renovierung gesetzt. Im ersten Stock gibt es noch eine halboffene Empore für kleinere Gesellschaften.
Hinter dem Gebäude gibt es eine malerische Terrasse auf der man im Sommer wie auf einer Halbinsel inmitten der Echaz sitzen kann. Dieses Ambiente sucht schon seinesgleichen.
Alles war tadellos sauber und machte einen gepflegten Eindruck.
Bedienung
Unser reservierter Tisch war etwas seltsam einseitig bestuhlt aufgrund der Nähe zu einem kleinen Nachbartisch. Zum Glück waren die dort sitzenden Gäste so freundlich, eine Rundumbestuhlung zuzulassen, so dass wir in unserer Kleingruppe doch gemütlich zusammensitzen konnten. Der junge Kellner war freundlich und erklärte uns genau jedes Gericht auf der Tageskarte. Er blieb bis zum Ende aufmerksam, auch wenn er manchmal etwas auf sich warten ließ.
Am Schluss gab es noch einen selbst gemachten Haselnusslikör aufs Haus, von dieser Seite her war der Abend eigentlich in Ordnung.
Essen / Trinken
Die Karte ist typisch italienisch mit guter Auswahl aus allen Bereichen der italienischen Küche. Zusätzlich gab es noch ein Paar Tagesgerichte, die auf einer Tafel angeschrieben waren.
Wir entschieden uns für: Antipasto per due Insalata di mare Vitello tonnato Cimata con buffala Bruschetta Carpaccio di pescespada Pizza all’Italiana Pizza margherita Strozzapreti alla pizzaiola Risotto mare e monti Gamberoni al pepe verde
Dazu tranken wir einmal einerseits einen weißen Catarrato und andererseits einen roten Primitivo. Dem Catarrato fehlte leider etwas die geschmackliche Mitte und der Primitivo war mir etwas zu süßlich rund.
Die Vorspeisen ließen etwas auf sich warten, aber als es dann schließlich soweit war, wurden wir nicht enttäuscht. Mein Carpaccio vom Schwertfisch war sehr fein, mit Zitronensaft und rotem Pfeffer angemacht, eine echte Rarität. Die Antipastoplatte für zwei war sehr abwechslungsreich und reichhaltig bemessen. Der Meeresfrüchtesalat meines Sohnes hätte etwas würziger sein können, die Bruschetta meiner Tochter hingegen mundeten wieder ausgezeichnet. Die erste Etappe bot noch wenig Anlass zur Kritik.
Dann jedoch wurde die Zeit lang und länger und das Warten immer zäher. Über eine Stunde und einmal Erinnern waren nötig um schließlich das Hauptgericht zu erhalten. Umso unverständlicher, da das Restaurant mittlerweile fast leer war. Was macht die Küche denn, wenn der Saal mal voll ist? Nichts gegen frische Zubereitung aber das war in meinen unzumutbar. Die laue Entschuldigung der Kellnerin war, dass die Nudeln immer frisch zubereitet würden. Dabei weiß jeder dass das recht fix geht. Zu allem Überfluss waren die Nudeln dann nur lauwarm und die Pizza fast kalt. Geschmacklich waren meine Strozzapreti zwar gelungen aber bei einem Gericht mit viel Parmesan und Butter darin ist es schon wichtig, dass es heiß serviert wird. Lediglich das Risotto und die Gamberoni fanden die volle Zustimmung.
Nach dieser Negativerfahrung wollten wir keinen Nachtisch mehr bestellen und verließen das Lokal möglichst rasch. Zu allem Überfluss mussten wir noch mit ansehen, wie eine spät eintreffende Gruppe von herzlich begrüßten Stammgästen rasch und vollständig mit Essen versorgt wurde.
Fazit
Wenn hier nicht rasch etwas an der Organisation verbessert wird, sehe ich wenig Chancen, dass dieses Restaurant noch lange überlebt. Schade eigentlich, denn die Küche hat durchaus Potential, die Bedienung ist freundlich und das Ambiente durchaus attraktiv. Auch das Preisniveau wäre angemessen, wenn der Ablauf funktionieren würde.
Das Restaurant „Alte Mühle“ war früher einmal eine sichere Anlaufstelle für gehobene Gastronomie in Reutlingen. Seit dem damaligen Weggang des Chefkochs Olaf Schopf (der nun übrigens die „Karlshöhe“ betreibt) kamen unstete Jahre mit mehreren Pächterwechseln, so dass die Adresse etwas in Vergessenheit geriet. Jetzt residiert dort das „La Calabrisella“ und wir wollten einfach mal wieder sehen wie der aktuelle Stand ist.
Am Telefon sagte man uns, eine Reservierung für 7 Personen sei am Sonntagabend etwas schwierig aber noch machbar. Umso erstaunter... mehr lesen
La Calabrisella
La Calabrisella€-€€€Restaurant071219569366Frankonenweg 8, 72764 Reutlingen
2.5 stars -
"Durchschnittlicher Italiener in schönem historischem Ambiente aber mit schlecht funktionierender Küche." DerOlli69Das Restaurant „Alte Mühle“ war früher einmal eine sichere Anlaufstelle für gehobene Gastronomie in Reutlingen. Seit dem damaligen Weggang des Chefkochs Olaf Schopf (der nun übrigens die „Karlshöhe“ betreibt) kamen unstete Jahre mit mehreren Pächterwechseln, so dass die Adresse etwas in Vergessenheit geriet. Jetzt residiert dort das „La Calabrisella“ und wir wollten einfach mal wieder sehen wie der aktuelle Stand ist.
Am Telefon sagte man uns, eine Reservierung für 7 Personen sei am Sonntagabend etwas schwierig aber noch machbar. Umso erstaunter
Das „Barfüßer“ Brauhaus existiert seit etwa einem Jahr und ist schnell zu einem neuen Publikumsmagnet in der aufstrebenden Gastronomie- und Ausgehmeile an der oberen Wässere avanciert. Mit seinem außergewöhnlichen Ambiente zwischen modern und rustikal mit viel Holz und Stein in der Inneneinrichtung ist es auch wirklich etwas ganz besonderes.
Heute war ich zum ersten Mal zum Essen hier, um berichten zu können, was die Küche so hergibt.
Ambiente / Sauberkeit
Der Innenraum ist in zwei verschieden große Bereiche aufgeteilt in deren Mitte sich die lange Bar befindet. Wie bereits gesagt wird die Einrichtung von viel Holz und Backsteinwänden bestimmt. In die Wände sind Bücherregale eingelassen und große Reproduktionen alter Fotografien aus dem Stadtleben zieren die Szenerie. Die Tische stehen auf ausreichend Abstand um eine gewisse Intimität zu gewährleisten, außerdem gibt es immer mal wieder halbhohe Raumteiler. Bei voller Besetzung ist der Geräuschpegel schon mal recht laut.
Vor der langen Glasfront befindet sich eine große Terrasse, auf der man im Sommer wohl recht angenehm draußen sitzen kann. Zwar ist die Aussicht auf die Umgebung bescheiden, aber wenigstens brandet kein Autoverkehr direkt vorbei.
Alles war tadellos sauber und machte einen gepflegten Eindruck.
Bedienung
Die rot-weiß-kariert uniformierten Servicekräfte haben den Trubel im Restaurant gut im Griff. Aufmerksam und flink wuseln sie durch die Masse und es dauert selten sehr lange bis eine Bestellung eintrifft. Trotz der vielen Arbeit bleiben sie freundlich und gelassen, anscheinend stimmt hier das Verhältnis von Gästen zur Kopfzahl der Servicemannschaft und zur Größe der Küche.
Von dieser Seite her gibt es schon mal nichts zu meckern, was bei einer Lokalität dieser Größe nicht selbstverständlich ist.
Essen / Trinken
Die Karte ist gutbürgerlich gemischt mit schwäbischen und bayrischen Gerichten. Dazu gibt es verschiedene Salate, Steaks von Schwein und Rind und eine reichhaltige Auswahl an Flammkuchen.
Besondere Attraktion ist natürlich das selbstgebraute Bier in den Sorten blond, schwarz und weiß.
Ich entschied mich für: Ganze knusprig gegrillte Schweinshaxe mit Kartoffelsalat und Semmelknödel Apfelstrudel mit Vanillesauce
Dazu trank ich eine süffige Weiße. Auch die Schwarze habe ich schon probiert, sehr zu empfehlen.
Die Haxe war von beeindruckender Größe. Die Kruste war hervorragend kross gebraten, das Fleisch sehr schmackhaft, allein die Biersauce war auf dem Teller kaum aufzufinden. So geriet das Essen leider etwas trocken, vor allem der hervorragende Semmelknödel hätte etwas mehr Sauce ebenfalls gut vertragen. Der Kartoffelsalat war sehr schmackhaft und von genau richtiger Konsistenz.
Zum Nachtisch bestellte ich noch spontan einen Apfelstrudel mit Vanillesauce, der ebenfalls sehr zu empfehlen war. Richtiger gerollter Strudel mit einem angenehmen Hauch von Zimt und fein säuerlichen Äpfeln, ganz so wie man es sich wünscht. Welch angenehme Abwechslung zu dem leider viel zu häufig servierten Blätterteigabklatsch.
Fazit
Das Barfüßer hat seine große Beliebtheit zu Recht verdient. Das Ambiente ist ein echter Hingucker, der Service klappt reibungslos und auch die Küche leistet sich nur kleine Schwächen. Das alles zu einem sehr attraktiven Preisniveau, da versteht man warum der Laden fast jeden Abend rappelvoll ist. Interessant wäre allerdings zu wissen, wo die ganzen Gäste, die man hier Tag für Tag trifft, auf einmal hergekommen sind.
Das „Barfüßer“ Brauhaus existiert seit etwa einem Jahr und ist schnell zu einem neuen Publikumsmagnet in der aufstrebenden Gastronomie- und Ausgehmeile an der oberen Wässere avanciert. Mit seinem außergewöhnlichen Ambiente zwischen modern und rustikal mit viel Holz und Stein in der Inneneinrichtung ist es auch wirklich etwas ganz besonderes.
Heute war ich zum ersten Mal zum Essen hier, um berichten zu können, was die Küche so hergibt.
Ambiente / Sauberkeit
Der Innenraum ist in zwei verschieden große Bereiche aufgeteilt in deren Mitte sich... mehr lesen
4.0 stars -
"Mordern gestaltetes Brauhaus mit eigenem Bier, gutem Service und leistungsfähiger Küche." DerOlli69Das „Barfüßer“ Brauhaus existiert seit etwa einem Jahr und ist schnell zu einem neuen Publikumsmagnet in der aufstrebenden Gastronomie- und Ausgehmeile an der oberen Wässere avanciert. Mit seinem außergewöhnlichen Ambiente zwischen modern und rustikal mit viel Holz und Stein in der Inneneinrichtung ist es auch wirklich etwas ganz besonderes.
Heute war ich zum ersten Mal zum Essen hier, um berichten zu können, was die Küche so hergibt.
Ambiente / Sauberkeit
Der Innenraum ist in zwei verschieden große Bereiche aufgeteilt in deren Mitte sich
Geschrieben am 03.12.2015 2015-12-03| Aktualisiert am
03.12.2015
Besucht am 29.11.2015
Das Restaurant „Enzo“ existiert seit etwa drei Jahren in unmittelbarer Nähe des Reutlinger Hauptbahnhofs. Es liegt unauffällig versteckt in einem größeren klassizistischen Gebäude und man verläuft sich eher selten in der kleinen Sackgasse die daran vorbeiführt. Wie man im Internet erfährt, blicken die Besitzer jedoch bereits auf über 20 Jahre Erfahrung in der Gastronomie zurück, was einiges erwarten lässt.
Wir hatten es schon seit längerem zum Probieren ausgeguckt nur fehlte bis jetzt die Gelegenheit.
Ambiente / Sauberkeit
Hat man die Eingangstür hinter sich gelassen, findet man sich in einem geschmackvoll eingerichteten Innenraum wieder. Durch die großen Bogenfenster fällt viel Licht herein und bringt die schöne Ausstattung so richtig zur Geltung. Was für eine ansprechende Oase im Vergleich zum doch etwas tristen Umfeld. Die Tische sind angenehm groß und auf Abstand gestellt, so dass eine gewisse Intimität entsteht. Feine weiße Tischdecken und Servietten sowie Kerzenständer, Blumen und formschöne Weingläser lassen einen merken, dass man hier in der gehobenen Klasse unterwegs ist.
Wen die Umgebung nicht stört, der kann im Sommer auch auf einer abgetrennten kleinen Terrasse zwischen zwei Gebäuden Platz nehmen und im Schatten unter freiem Himmel speisen.
Alles war tadellos sauber und machte einen sehr gepflegten Eindruck.
Bedienung
Bei Carmen und Enzo ist man gut betreut. Die Chefin vereint sowohl schwäbisches Lokalkolorit wie auch italienische Herzlichkeit in einer Person, womit sie sicherlich besonders viele Kunden anspricht. Das Essen verläuft reibungslos, der empfohlene Wein passt prima zu unserem Menü und wird aufmerksam bis zum Schluss nachgeschenkt. Wir bleiben noch recht lange und irgendwann setzt sich auch das Personal im Restaurant zum Essen nieder, was mir irgendwie spontan sympathisch ist. Hier wird die Trennung zum Gast nicht so streng gezogen. Trotzdem werden wir bis zum Ende gut betreut und erhalten am Schluss noch einen ausgezeichneten Grappa di Nebiolo aufs Haus ausgeschenkt.
Hier fühlt man sich gleich zu Hause kann ich da nur sagen.
Essen / Trinken
Die Karte ist mal ganz was anderes. In ein Büchlein mit Kurzgeschichten wurden immer wieder einzelne Seiten des Speisenangebots eingeklebt. Es finden sich die typisch italienischen Kapitel Antipasti, Suppen, Salate, Nudeln, Pizza, Fisch, Fleisch und Dolci. Dabei ist die Speisenauswahl nicht übertrieben sondern eher auf wenige prägnante Gerichte konzentriert. Über der Theke hängt außerdem eine große Tafel mit Tagesgerichten, die uns heute besonders ansprechen.
Unser Menü bestand aus: Antipasti misti della casa Carpaccio vom Thunfisch Tomaten mit Büffelmozzarella Pizza Margherita Spaghetti vongole Brasse royal gegrillt mit Gemüse Riesengarnelen gegrillt mit Gemüse Panna cotta Tiramisù Semifreddo al caffè
Dazu wurde uns ein weißer Arneis aus dem Piemont empfohlen, der sehr ausgewogen und charaktervoll schmeckte und hervorragend zu Vorspeise und Meeresfrüchten passte.
Die Vorspeisen waren bereits ein sehr guter Ausblick auf die Stärken der Küche. Konzentriert auf die hervorragende Qualität und den Geschmack der Zutaten die mit wenig schmückendem Beiwerk präsentiert wurden. Eine Küche für Puristen. Auf dem Antipastiteller fanden sich pikante Salami, Parmaschinken, gegrilltes Gemüse, eingelegte Pilze und grüne Oliven. Das Thunfischcarpaccio war fein abgeschmeckt, sehr zart du saftig. Eine echte Alternative zum bekannten Rinderfilet. Vom Tomatensalat mit Mozzarella habe ich nur den Büffelmozzarella probiert, der ein angenehmes, nicht zu strenges Aroma hatte.
Die Hauptspeisen präsentierten sich in gleichem Stil. Alle Zutaten sauber für sich zubereitet und nebeneinander auf den Tellern platziert, eine wahre Freude fürs Auge. Meine Königsbrasse war einfach gigantisch. Außen schön kross, innen wunderbar zart und so saftig wie ich sie selbst an der Küste nur selten gegessen habe. Zwei herrlich große Filetstücke, begleitet lediglich von einer dezenten Buttersauce mit Kräutern und etwas in Olivenöl gebratenem knackigen Gemüse. Auch die Riesengarnelen meiner Frau waren eine echte Offenbarung. Auf den Punkt gegart und nicht zäh und trocken, wie man sie auch schon einmal bekommen kann. Die Spaghetti vongole waren nur mit dem Muschelwasser vermengt und einer ordentlichen Portion Venusmuscheln garniert. Das war meinem Sohn schon etwas zu puristisch, geschmacklich jedenfalls waren auch diese gelungen. Keine Frage, bei den Meeresfrüchten hat Enzo alles richtig gemacht.
Aber auch die Pizza Margherita brauchte sich nicht zu verstecken, denn auch die einfachen Gerichte wollen gekonnt sein. Ein knusprig rustikaler Teig ist schon die halbe Miete, dann noch etwas saftig fruchtige Tomatensauce und nicht zu viel Käse obendrüber, so bringt man auch heranwachsende Gäste auf seine Seite.
Die Nachspeisen konnten das begonnene hohe Niveau würdig zum Abschluss bringen. Ich habe selten ein so gutes, ausgewogenes Tiramisu gegessen. Die richtige Balance zwischen Süße, Creme, herbem Kaffee und gleichmäßig weichem Biskuit. Ein Gedicht. Ebenso gelungen das semifreddo al caffè, welches obendrein ein nicht ganz alltägliches Dessert darstellt. Von der panna cotta hatte meine Tochter leider schon die ganze Fruchtsauce heruntergeschleckt, so dass ich nur noch einen Löffel der Sahne probieren durfte. Diese hatte jedenfalls die richtige noch leicht zerteilbare und keinesfalls wackelpuddingartig feste Konsistenz.
Fazit
Ich bereue fast, nicht schon früher hergekommen zu sein. Eine echte Offenbarung unter Reutlingens doch recht zahlreichen Italienern. Perfekt zubereitete frische Gerichte ohne übertriebene Schnörkel zu einem erstklassigen Preis Leistungs Verhältnis. Wir waren so begeistert, dass wir spontan beschlossen, gleich die Konfirmation meiner Tochter im nächsten Jahr hier zu feiern. Ich wünsche Carmen und Enzo noch viele Jahre mit gutem Erfolg in Reutlingen und das dafür nötige treue Stammpublikum.
Das Restaurant „Enzo“ existiert seit etwa drei Jahren in unmittelbarer Nähe des Reutlinger Hauptbahnhofs. Es liegt unauffällig versteckt in einem größeren klassizistischen Gebäude und man verläuft sich eher selten in der kleinen Sackgasse die daran vorbeiführt. Wie man im Internet erfährt, blicken die Besitzer jedoch bereits auf über 20 Jahre Erfahrung in der Gastronomie zurück, was einiges erwarten lässt.
Wir hatten es schon seit längerem zum Probieren ausgeguckt nur fehlte bis jetzt die Gelegenheit.
Ambiente / Sauberkeit
Hat man die Eingangstür hinter sich... mehr lesen
Ristorante Enzo
Ristorante Enzo€-€€€Restaurant, Bar, Weinkeller, Trattoria071213456567Kanzleistr. 24, 72764 Reutlingen
4.5 stars -
"Stilvoller Italiener mit herausragender puristischer Küche und herzlichem Service in versteckter Lage." DerOlli69Das Restaurant „Enzo“ existiert seit etwa drei Jahren in unmittelbarer Nähe des Reutlinger Hauptbahnhofs. Es liegt unauffällig versteckt in einem größeren klassizistischen Gebäude und man verläuft sich eher selten in der kleinen Sackgasse die daran vorbeiführt. Wie man im Internet erfährt, blicken die Besitzer jedoch bereits auf über 20 Jahre Erfahrung in der Gastronomie zurück, was einiges erwarten lässt.
Wir hatten es schon seit längerem zum Probieren ausgeguckt nur fehlte bis jetzt die Gelegenheit.
Ambiente / Sauberkeit
Hat man die Eingangstür hinter sich
Geschrieben am 28.10.2015 2015-10-28| Aktualisiert am
13.11.2015
Am 21.10. waren wir erneut im "joli" essen aus Anlass der Schlemmernacht.
Es gab ein hervorragendes Menü aus:
- Jakobsmuscheln auf Alblinsensalat
- Kalbsfilet mit Morchelsauce auf Erbesnpüree mit Kartoffelflan
- Orangen-Mandel-Grütze mit Rumrosineneis
Alle drei Gänge waren von ausgezeichneter Qualität und sehr schmackhaft. So stellt man sich ein Schlemmermenü vor: ausgefallene Gerichte, raffiniert kombiniert. Eine wahre Freude.
Leider konnten die extra dafür ausgewählten Weine weder bei Vorspeise (ein durchschnittlicher deutscher Riesling) noch bei Hauptgericht (ein charakterloser und obendrein deutlich zu warmer italienischer Merlot) mit dem hohen Niveau der Speisen mithalten. Ein deutlicher Dämpfer beim guten Gesamteindruck. Wein scheint hier nicht zur Kernkompetenz zu gehören, wie auch ein Blick in die sehr übershcaubare Karte beweist.
Der Service war freundlich und effizient, wenn wir auch auf den Nachtisch etwas zu lange warten mussten.
Am 21.10. waren wir erneut im "joli" essen aus Anlass der Schlemmernacht.
Es gab ein hervorragendes Menü aus:
- Jakobsmuscheln auf Alblinsensalat
- Kalbsfilet mit Morchelsauce auf Erbesnpüree mit Kartoffelflan
- Orangen-Mandel-Grütze mit Rumrosineneis
Alle drei Gänge waren von ausgezeichneter Qualität und sehr schmackhaft. So stellt man sich ein Schlemmermenü vor: ausgefallene Gerichte, raffiniert kombiniert. Eine wahre Freude.
Leider konnten die extra dafür ausgewählten Weine weder bei Vorspeise (ein durchschnittlicher deutscher Riesling) noch bei Hauptgericht (ein charakterloser und obendrein deutlich zu warmer italienischer Merlot) mit dem hohen Niveau der Speisen mithalten. Ein deutlicher Dämpfer beim guten Gesamteindruck. Wein scheint hier nicht zur Kernkompetenz zu gehören, wie auch ein Blick in die sehr übershcaubare Karte beweist.
Der Service war freundlich und effizient, wenn wir auch auf den Nachtisch etwas zu lange warten mussten.
4.0 stars -
"Gutes Menü aber mittelmäßiger Wein zur Schlemmernacht." DerOlli69Am 21.10. waren wir erneut im "joli" essen aus Anlass der Schlemmernacht.
Es gab ein hervorragendes Menü aus:
- Jakobsmuscheln auf Alblinsensalat
- Kalbsfilet mit Morchelsauce auf Erbesnpüree mit Kartoffelflan
- Orangen-Mandel-Grütze mit Rumrosineneis
Alle drei Gänge waren von ausgezeichneter Qualität und sehr schmackhaft. So stellt man sich ein Schlemmermenü vor: ausgefallene Gerichte, raffiniert kombiniert. Eine wahre Freude.
Leider konnten die extra dafür ausgewählten Weine weder bei Vorspeise (ein durchschnittlicher deutscher Riesling) noch bei Hauptgericht (ein charakterloser und obendrein deutlich zu warmer italienischer Merlot) mit dem
Die Gelateria „Soravia“ blickt bereits auf eine über hundertjährige Familientradition im Herstellen von Speiseeis zurück. Mehrfach im Zentrum Reutlingens umgezogen befindet sie sich nun seit einigen Jahren am Burgplatz.
Ambiente / Sauberkeit
Die Inneneinrichtung ist leider recht steril und die wenigen Bilder an der Wand lassen nicht wirklich Gemütlichkeit aufkommen. Etwas mehr Dekoration hätte hier wahrlich nicht geschadet.
Ganz anders fühlt man sich auf der Holzterrasse vor dem Haus. Unter schattenspendenden Bäumen kann man hier im Hochsommer in aller Ruhe seinen Eisbecher genießen und den umherbrausenden Autoverkehr einfach links liegen lassen.
Alles war tadellos sauber und machte einen gepflegten Eindruck.
Bedienung
Das Personal ist freundlich und flink und verbreitet italienische Lebensart. Man fühlt sich gleich wie zu Hause als wäre man schon viele Male hier gewesen.
Essen / Trinken
Aus der reichhaltigen Karte wählten wir heute: Krokant Becher Erdbeer Becher Himbeer Becher Eis Lasagne
Erbeer und Himbeer Becher sind hier wahrlich als Besonderheit hervorzuheben, da zu ihrer Zubereitung viele frische Früchte in der Maschine püriert und zu Eis verarbeitet werden und so ein unvergleichlich fruchtiger Geschmack entsteht. Die Eis Lasagne ist eine nette Variation des allseits bekannten Spaghettieises, in der das Vanilleeis zu horizontalen Wellen ausgeformt wird, ähnlich den, aus der Lasagne bekannten Nudelplatten. Von der Eisherstellung versteht man hier wirklich etwas, wie es die lange Familientradition vermuten lässt.
Fazit
Wenn auch die Inneneinrichtung etwas karg ist, so tut dies dem Eisgenuss hier keinen Abbruch. Im Sommer mag man sowieso lieber draußen sitzen, vorausgesetzt man stört sich nicht an dem regen vorbeiziehenden Verkehr. Vom Preis-Leistungsverhältnis her ist das Soravia jedenfalls ein echter Geheimtipp
Die Gelateria „Soravia“ blickt bereits auf eine über hundertjährige Familientradition im Herstellen von Speiseeis zurück. Mehrfach im Zentrum Reutlingens umgezogen befindet sie sich nun seit einigen Jahren am Burgplatz.
Ambiente / Sauberkeit
Die Inneneinrichtung ist leider recht steril und die wenigen Bilder an der Wand lassen nicht wirklich Gemütlichkeit aufkommen. Etwas mehr Dekoration hätte hier wahrlich nicht geschadet.
Ganz anders fühlt man sich auf der Holzterrasse vor dem Haus. Unter schattenspendenden Bäumen kann man hier im Hochsommer in aller Ruhe seinen Eisbecher genießen... mehr lesen
3.5 stars -
"Nette kleine Traditionseisdiele mit schöner Terrasse und attrraktivem Preisniveau." DerOlli69Die Gelateria „Soravia“ blickt bereits auf eine über hundertjährige Familientradition im Herstellen von Speiseeis zurück. Mehrfach im Zentrum Reutlingens umgezogen befindet sie sich nun seit einigen Jahren am Burgplatz.
Ambiente / Sauberkeit
Die Inneneinrichtung ist leider recht steril und die wenigen Bilder an der Wand lassen nicht wirklich Gemütlichkeit aufkommen. Etwas mehr Dekoration hätte hier wahrlich nicht geschadet.
Ganz anders fühlt man sich auf der Holzterrasse vor dem Haus. Unter schattenspendenden Bäumen kann man hier im Hochsommer in aller Ruhe seinen Eisbecher genießen
Das Sushi-Restaurant „Wasabi“ hat vor nicht allzu langer Zeit seine Pforten geöffnet und bereichert die Reutlinger Gastronomie mit frischen hausgemachten Sushi-Spezialitäten. Es liegt unscheinbar in einer Hausecke auf dem kleinen Platz unmittelbar hinter dem Tübinger Tor. Nachdem ich hier auf GastroGuide von diesem neuen Restaurant erfuhr, habe ich nur auf die rechte Gelegenheit gewartet, um es einmal auszuprobieren.
Ambiente / Sauberkeit
Die Einrichtung ist modern und zweckmäßig. Einheitliche rechteckige Tische und Sitzbänke erinnern ein wenig an eine Kantine aber zusätzliche Sitzkissen und dezente Dekoration an den Wänden verbreiten eine gewisse Gemütlichkeit. Gut sichtbar an einem Ende des Raumes befindet sich eine große Theke an der man einer Dame bei der Zubereitung des Essens zusehen kann. Das schafft schon einmal Vertrauen. Weiter hinten gibt es noch einen zweiten Raum, der sich für eine kleine Gesellschaft eignet.
Auf dem Platz draußen vor dem Eingang stehen weitere Tische und Bänke an denen man bei schönem Wetter platznehmen und angenehm verweilen kann. Während des Essens kann man so immer wieder den vorbeiziehenden Fußgängern zuzusehen und das Leben genießen.
Alles war tadellos blitzblank und machte einen ansprechenden Eindruck.
Bedienung
Das Personal ist freundlich aber asiatisch distanziert. Nach angenehmer Wartezeit wird unsere optisch sehr ansprechende gemischte Sushiplatte serviert. Die Bedienung bleibt die ganze Zeit lang aufmerksam und es fehlt uns an nichts.
Essen / Trinken
Die Karte weist neben einer reichhaltigen Auswahl an Sushi-Spezialitäten auch ein paar asiatische und vietnamesische warme Gerichte auf. So kann man hier auch etwas für seinen Geschmack finden, wenn einem gerade mal die Laune nicht nach Sushi steht.
Da wir uns mit den Namen der einzelnen Sushigerichte nicht so gut auskannten wählten wir kurzerhand das gemischte Sushi Set für zwei Personen.
Hierzu gehören: Sata Roll California I-O gemischte Maki verschiedene Nigiri
Zunächst wurde die Wantansuppe als Vorspeise serviert. Diese schmeckte sehr mild mit ein paar Tofuwürfeln und etwas Gemüse als Einlage. Etwas nichtssagend für meinen Geschmack.
Nach angemessener Wartezeit wurde dann unsere gemischte Sushiplatte serviert. Optisch sehr ansprechend auf zwei verschiedenen Tellern serviert wirkte die Sache sehr appetitlich und frisch zubereitet.
Geschmacklich war der Fisch erstklassig und besonders gut kamen bei mir die dicken Lachsstücken auf Reisröllchen an. Ebenfalls eine Besonderheit sind die großen Satarollen mit knusprigen Sesamkörnern um hüllt. Dagegen wirken die kleinen Californiarolls schon wieder eher gewöhnlich. Dazu gab es die obligatorische Sojasauce, etwas Wasabi und viel fein gehobelten Ingwer.
Alles in allem eine sehr empfehlenswerte Mischung von ausgezeichneter Qualität mit nicht ganz alltäglichen Spezialitäten.
Fazit
Es ist schön, das Reutlingen jetzt auch über ein eigenes Sushirestaurant verfügt, in dem frisch zubereitet wird und man dem Küchenteam obendrein bei der Arbeit zusehen darf. Das alles zu einem wahrlich attraktiven Preisniveau. Wir kommen bestimmt bei Gelegenheit wieder mal hierher.
Das Sushi-Restaurant „Wasabi“ hat vor nicht allzu langer Zeit seine Pforten geöffnet und bereichert die Reutlinger Gastronomie mit frischen hausgemachten Sushi-Spezialitäten. Es liegt unscheinbar in einer Hausecke auf dem kleinen Platz unmittelbar hinter dem Tübinger Tor. Nachdem ich hier auf GastroGuide von diesem neuen Restaurant erfuhr, habe ich nur auf die rechte Gelegenheit gewartet, um es einmal auszuprobieren.
Ambiente / Sauberkeit
Die Einrichtung ist modern und zweckmäßig. Einheitliche rechteckige Tische und Sitzbänke erinnern ein wenig an eine Kantine aber zusätzliche Sitzkissen und... mehr lesen
Wasabi · Am Tübinger Tor
Wasabi · Am Tübinger Tor€-€€€Restaurant071213827647Katharinenstr. 25, 72764 Reutlingen
4.0 stars -
"Ansprechendes Sushirestaurant in dem frisch an der Theke zubereitet wird und mit netter Terrasse vor der Tür." DerOlli69Das Sushi-Restaurant „Wasabi“ hat vor nicht allzu langer Zeit seine Pforten geöffnet und bereichert die Reutlinger Gastronomie mit frischen hausgemachten Sushi-Spezialitäten. Es liegt unscheinbar in einer Hausecke auf dem kleinen Platz unmittelbar hinter dem Tübinger Tor. Nachdem ich hier auf GastroGuide von diesem neuen Restaurant erfuhr, habe ich nur auf die rechte Gelegenheit gewartet, um es einmal auszuprobieren.
Ambiente / Sauberkeit
Die Einrichtung ist modern und zweckmäßig. Einheitliche rechteckige Tische und Sitzbänke erinnern ein wenig an eine Kantine aber zusätzliche Sitzkissen und
Hier gibt es mit Abstand die besten croissants und petit pains au chocolat weit und breit. Wunderbar locker innendrin und aussen cross, ganz so wie man es aus Frankreich kennt. Es ist halt einfach auch die entsprechende Menge Butter mit drin! Nebenbei gibt es noch selbstgemachte Macarons in allerlei Geschmacksrichtungen. Unbedingt ausprobieren!
Am Samstag hat die weiße Box auch einen Stand auf dem Markt.
Hier gibt es mit Abstand die besten croissants und petit pains au chocolat weit und breit. Wunderbar locker innendrin und aussen cross, ganz so wie man es aus Frankreich kennt. Es ist halt einfach auch die entsprechende Menge Butter mit drin! Nebenbei gibt es noch selbstgemachte Macarons in allerlei Geschmacksrichtungen. Unbedingt ausprobieren!
Am Samstag hat die weiße Box auch einen Stand auf dem Markt.
Die Weiße Box
Die Weiße Box€-€€€Cafe01756745244Katharinenstraße 28, 72764 Reutlingen
5.0 stars -
"Beste Croissants und petit pains au chocolat weit und breit." DerOlli69Hier gibt es mit Abstand die besten croissants und petit pains au chocolat weit und breit. Wunderbar locker innendrin und aussen cross, ganz so wie man es aus Frankreich kennt. Es ist halt einfach auch die entsprechende Menge Butter mit drin! Nebenbei gibt es noch selbstgemachte Macarons in allerlei Geschmacksrichtungen. Unbedingt ausprobieren!
Am Samstag hat die weiße Box auch einen Stand auf dem Markt.
Das „Pokkez“ Schnellrestaurant liegt in der vor kurzem renovierten Häuserzeile neben dem Tübinger Tor. Es ist auf frisch zubereitete Wraps mit unterschiedlichsten Füllungen spezialisiert, die vor Ort verspeist oder mitgenommen werden können.
Ich bin schon mehrfach daran vorbei gelaufen doch heute war die Gelegenheit günstig, mal reinzugehen, denn ich brauchte ein schnelles Mittagessen für meine Familie und mich.
Ambiente / Sauberkeit
Die Einrichtung ist modern und farbenfroh und kontrastiert gut mit der alten Sichtmauer im Innenraum. Vor dem Haus gibt es ein paar Tische und Stühle, wo man sich hinsetzen und den Blick über den neue gestalteten Vorplatz des Tübinger Tores schweifen lassen kann.
Alles war tadellos blitzblank und machte einen ansprechenden Eindruck.
Bedienung
Das Personal hinter der Theke ließ mir Zeit beim Auswählen und erklärte mir die verschiedenen Füllungen und Brotsorten. Die Zubereitung der Wraps kann vom Gast beobachtet werden, was einen sehr guten Eindruck hinterlässt.
Essen / Trinken
Man kann sein Wrap aus zwei verschiedenen Brotsorten mit etwa zehn verschiedenen Füllungen auswählen. Darunter gibt es rein vegetarische, solche mit Fisch oder Fleisch. Außerdem kann man noch Salat essen und frische Smoothies genießen.
Ich entschied mich für: Mumbai Pokketilla Madras Pokketilla Tessin Pokkita
Die Zubereitung dauerte etwa fünf Minuten, dann konnte ich mein Paket mit nach Hause nehmen.
Die verschiedenen Füllungen waren gut gewürzt und man merkte die frische Zubereitung. Auch das Brot war frisch gebacken und sehr lecker. Das Fleisch war zart und saftig und so ergab es ein wohlschmeckendes Gesamtergebnis.
Fazit
Ich muss sagen das ist mal eine willkommene Abwechslung zu Kebap und Co. Vor allem die Vielfalt der Füllungen, das leckere Brot und die frische Zubereitung haben mich überzeugt. Das alles für einen Preis um die 5€ pro Wrap. Ich komme bei Gelegenheit gerne wieder her.
Das „Pokkez“ Schnellrestaurant liegt in der vor kurzem renovierten Häuserzeile neben dem Tübinger Tor. Es ist auf frisch zubereitete Wraps mit unterschiedlichsten Füllungen spezialisiert, die vor Ort verspeist oder mitgenommen werden können.
Ich bin schon mehrfach daran vorbei gelaufen doch heute war die Gelegenheit günstig, mal reinzugehen, denn ich brauchte ein schnelles Mittagessen für meine Familie und mich.
Ambiente / Sauberkeit
Die Einrichtung ist modern und farbenfroh und kontrastiert gut mit der alten Sichtmauer im Innenraum. Vor dem Haus gibt es ein paar... mehr lesen
Pokkez
Pokkez€-€€€Schnellrestaurant, Imbiss, Take Away071213826462Oskar-Kalbfell-Platz 13, 72764 Reutlingen
3.5 stars -
"Schnellrestaurant was sich auf frisch zubereitete abwechslungsreiche Wraps spezialisiert hat." DerOlli69Das „Pokkez“ Schnellrestaurant liegt in der vor kurzem renovierten Häuserzeile neben dem Tübinger Tor. Es ist auf frisch zubereitete Wraps mit unterschiedlichsten Füllungen spezialisiert, die vor Ort verspeist oder mitgenommen werden können.
Ich bin schon mehrfach daran vorbei gelaufen doch heute war die Gelegenheit günstig, mal reinzugehen, denn ich brauchte ein schnelles Mittagessen für meine Familie und mich.
Ambiente / Sauberkeit
Die Einrichtung ist modern und farbenfroh und kontrastiert gut mit der alten Sichtmauer im Innenraum. Vor dem Haus gibt es ein paar
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Das Mauritius in Reutlingen blickt schon auf eine lange Tradition als Cocktailbar unter wechselnden Namen zurück. Es ist relativ groß und über drei Räume verteilt, von denen einer ein separater Raucherraum ist. Das Ambiente ist vor allem im hinteren Bereich etwas schummrig, eher wie ein Nachtclub gestaltet. Das Publikum ist überwiegen jung und es geht recht laut zu.
Wir haben mehrere Cocktails probiert, die alle schön angerichtet waren und geschmacklich recht gut schmeckten, wenn auch der Alkoholgehalt aufgrund des Preises etwas reduziert scheint.
Alles in allem eine Adresse wo man gut hingehen kann um etwas karibisches Flair zu genießen und nicht allzuviel Geld auszugeben.