Hobbykoch, jeglicher Art von Speisenzubereitung aufgeschlossen. Gerne und viel in regionalen Lokalitäten wie auch quer durch die Republik unterwegs.
Besonderen Wert lege ich auf
- freundlichen, zuvorkommenden Service
- frische Zutaten bei der Zubereitung
- stimmige Geschmackskomposition bei mehrgängigen Menüs
Das einfache Gasthaus um die Ecke kann von mir genau so gut oder schlecht bewertet werden wie der Gourmet-Tempel, wenn sie sich ihren Ansprüchen entsprechend darstellen.
Nachdem ich gastroguide in meinem Bekanntenkreis bekannt gemacht habe, gab es viele Rückmeldungen, leider auch mehrere negative. Man stört sich an der seitenlangen Prosa, aus der das Wesentliche für den an kompakten Infos Interessierten nicht so einfach hervor geht. Deshalb habe ich mich entschlossen, meine Kritiken dementsprechend kürzer zu fassen
Hobbykoch, jeglicher Art von Speisenzubereitung aufgeschlossen. Gerne und viel in regionalen Lokalitäten wie auch quer durch die Republik unterwegs.
Besonderen Wert lege ich auf
- freundlichen, zuvorkommenden Service
- frische Zutaten bei der Zubereitung
- stimmige Geschmackskomposition bei mehrgängigen Menüs
Das einfache Gasthaus um die Ecke kann von mir genau so gut oder schlecht bewertet... mehr lesen
Bewertungs-Statistik
Insgesamt 69 Bewertungen 69382x gelesen 336x "Hilfreich" 203x "Gut geschrieben"
Sonntag Abend ist es in Pfullingen nicht ganz einfach, nach 20:00 Uhr ein passendes Restaurant zu finden. Bei vielen macht die Küche recht früh zu.
So trieb es uns mal wieder in den alten Bahnhof. Dieser beherbergt seit langem dieses schöne Restaurant. Ein luftiger Wintergarten ergänzt das Ganze, und am Tage hat man einen schönen Blick in das grüne Herz der Stadt.
An diesem Abend ging es uns aber in erster Linie nur ums Hungerstillen.
Die recht umfangreiche Speisekarte war schnell durchforstet, und man bileb zum einen am Rumpsteak und zum anderen am Salat Hawaii hängen. Und immer mehr wurde uns bewusst, dass der Herr vom Service wohl einen besonders guten Tag erwischt hatte. Völlig unaufdringlich, aber immer irgendwie präsent, bezog er uns immer wieder in ein kleines Wortgeplänkel ein. Und er schien zu merken, dass auch ich dieser Art von Konversation angetan bin. Das gab natürlich volle subjektive 5 Sterne, aber er war es wert. Das Essen übrigens fast auch, denn ein sehr zartes Rindfleischstück ließ meine Erwartungen ein ganzes Stück übertreffen, und der Salat hawaii war so üppig mit exotischen Früchten belegt, dass das Salatblatt zur Unscheinbarkeit verdammt wurde
Auch alles andere war nahezu perfekt, und deshalb war ich auch gerne bereit, die Sterne üppig zu verteilen.
Fazit: Der Besuch des alten Bahnhos lohnt sich eigentlich immer, vor allem dann, wenn man auf den Fahrradweg Richtung Schwäbische Alb nutzt, der direkt am Haus vorbei führt, und sich zu einer kurzen Mi8ttagsrats verführe4n lässt.
Übrigens kostete uns der Abend grade mal 42 Euronen incl. 2 Getränken und 2 Espressi
Sonntag Abend ist es in Pfullingen nicht ganz einfach, nach 20:00 Uhr ein passendes Restaurant zu finden. Bei vielen macht die Küche recht früh zu.
So trieb es uns mal wieder in den alten Bahnhof. Dieser beherbergt seit langem dieses schöne Restaurant. Ein luftiger Wintergarten ergänzt das Ganze, und am Tage hat man einen schönen Blick in das grüne Herz der Stadt.
An diesem Abend ging es uns aber in erster Linie nur ums Hungerstillen.
Die recht umfangreiche Speisekarte war schnell durchforstet, und... mehr lesen
Restaurant Alter Bahnhof
Restaurant Alter Bahnhof€-€€€Restaurant, Biergarten07121790666Bahnhofstraße 2, 72793 Pfullingen
5.0 stars -
"Gediegen speisen mit bestem Service direkt am Radweg" Uli_SSonntag Abend ist es in Pfullingen nicht ganz einfach, nach 20:00 Uhr ein passendes Restaurant zu finden. Bei vielen macht die Küche recht früh zu.
So trieb es uns mal wieder in den alten Bahnhof. Dieser beherbergt seit langem dieses schöne Restaurant. Ein luftiger Wintergarten ergänzt das Ganze, und am Tage hat man einen schönen Blick in das grüne Herz der Stadt.
An diesem Abend ging es uns aber in erster Linie nur ums Hungerstillen.
Die recht umfangreiche Speisekarte war schnell durchforstet, und
Auf Grund einer Empfehlung von Bekannten statteten wir auch mal dem Samphat Thai einen Besuch ab.
Recht zentral am Rande der Tübinger Altstadt gelegen, wirkt das Restaurant vo außen recht unscheinbar.
Innen jedoch ändert sich das schnell. Beleuchtung in Violett gehalten. Wenige Tische auf zwei Ebenen; alles wirkt sehr sauber, fast schon steril. Die Akustik ist dort sehr gut gelungen; die Lautstärtke ist angenehm. Der Eindruck der Bilder auf der Restaurant-eigenen Homepage geben einen guten Eindrück wieder. Bei diesem Ambiente lässt sich trefflich über Geschmack streiten. Der jungen Generation mag das stylische wohl gefallen, von thailändischer Authetizität hat das aber nichts.
Bedient wurden wir von der Chefin freundlich und zuvorkommend, aber die Herzlichkeit fehlte etwas.
Bestellt wurde als Vorspeise der Som Tum: gestampfter Papayasalat mit Tomaten und Garnelen; Schärfe nach Wahl - wir wollten ihn nicht sehr scharf. Danach gabs zum einen Knusprige Ente auf mit Erdnusssoße angebratenem Gemüse ***mild*** und zum anderen Garnelen und gemischtes Gemüse angebraten in süß-saurer Soße ***mild***.
Die Vorspeise war schmackhaft, aber wir fanden, dass die Schärfe eher Thailändisch als dutsch rüber kam, machten uns aber dennoch tapfer dran. Vielleicht sind wir ja nur Memmen. Erst als die Chefin an den Tisch kam und erklärte, dass versehentlich thailändisch scharf gewürzt wurde, und uns der Schweiß auf der Stirn stand, war alles klar. Eine kurze Entswchuldigung - und das wars auch schon.
Die Hauptspeisen waren so weit gut, aber nach dem Schärfeerlebnis konnte nicht mehr eindeutig gewertet werden
Alles in allem hatten wir uns von dem Besuch etwas mehr erwartet, werden aber bei Gelegnheit noch eine B-Probe nehmen.
Für eine Vorspeise, 2 Hauptspeisen und jeweils zwei Getränken waren die 62 Euro grade mal noch so akzeptabel
Auf Grund einer Empfehlung von Bekannten statteten wir auch mal dem Samphat Thai einen Besuch ab.
Recht zentral am Rande der Tübinger Altstadt gelegen, wirkt das Restaurant vo außen recht unscheinbar.
Innen jedoch ändert sich das schnell. Beleuchtung in Violett gehalten. Wenige Tische auf zwei Ebenen; alles wirkt sehr sauber, fast schon steril. Die Akustik ist dort sehr gut gelungen; die Lautstärtke ist angenehm. Der Eindruck der Bilder auf der Restaurant-eigenen Homepage geben einen guten Eindrück wieder. Bei diesem Ambiente lässt sich... mehr lesen
2.5 stars -
"Qualitativ hochwertige thailändische Küche; aber deftiger Preis" Uli_SAuf Grund einer Empfehlung von Bekannten statteten wir auch mal dem Samphat Thai einen Besuch ab.
Recht zentral am Rande der Tübinger Altstadt gelegen, wirkt das Restaurant vo außen recht unscheinbar.
Innen jedoch ändert sich das schnell. Beleuchtung in Violett gehalten. Wenige Tische auf zwei Ebenen; alles wirkt sehr sauber, fast schon steril. Die Akustik ist dort sehr gut gelungen; die Lautstärtke ist angenehm. Der Eindruck der Bilder auf der Restaurant-eigenen Homepage geben einen guten Eindrück wieder. Bei diesem Ambiente lässt sich
Um mit Freunden gemütlich essen zu gehen, fiel die Wahl an diesem Tag auf das neu eröffnete Wasabi. Am Ende der Katharinenstraße in Reutlingen neben dem Tübinger Tor gelegen, fällt das Restaurant erst mal gar nicht so sehr auf. Wie wohl das Gebäude in Reutlingen schon eine lange Kneipentradition vorzuweisen hat.
Die nicht vollkommen abgeteilten Räume lassen alles sehr weitläufig erscheinen obwohl grade mal etwa 40 Leutchen zum Essen Platz finden. Der Essbereich ist einfach, aber dennoch stilvoll eingerichtet. Einen guten Eindruck erhält man, wenn man die Bilder auf der Restaurant-eigenen Homepage betrachtet.
Das Lokal war etwa zu zwei Drittel gefüllt, und da fällt einem der gehobene Lärmpegel schon etwas auf. Vielleicht ließe sich da durch etwas mehr Wanddeko mehr Ruhe rein bringen.
Von Anfang an fällt die sehr professionelle und dennoch überaus herzliche Art der Servicekräfte auf. Nicht ganz ungewohnt in fernöstlichen Restaurants, aber hier kommt das dennoch auffällig positiv rüber.
Und dann gings an die Speisekarte. Hier findet wohl jeder Liebhaber dieser Küche etwas für den Gaumen. Verschiedene Sushi-Auswahlen, original vietnamesiche Sommerrollen (die Kalten mit dem weichen Reispapier, viel Koriander und frischem Gemüse), tolle Fischgerichte, aber auch das eher traditionellen Entencurry.
Und genau so eine Auswahl sollte es werden. Wir waren zu viert und wählten genau dies: Sushi-Platte für 2, Entencurry und ein Fischgericht, dessen Namen mir leider entfallen ist. Vorher gabs einen Salat mit Meeresfrüchten und grünen Papayaraspeln.
Alle Speisen einschließlich der Vorspeisen waren einfach perfekt abgeschmeckt; als Vietnam-Kenner fühlte man sich direkt in das berühmte kleine Lokal in Ho-Chi-Min-City zurück versetzt; kurzum: perfekter kulinarischer Abend. Und für die Qualität waren die knapp über 100,- Euro für vier Personen (Vorspeise, Hauptspeise und 1-2 Getränke) wahrlich nicht zu viel
Fazit: das Wasabi ist unbedingt einen Besuch wert und strahlt weiut über die sonst üblichen Sushi-Häuser in der näheren Umgebung hinaus
in
Um mit Freunden gemütlich essen zu gehen, fiel die Wahl an diesem Tag auf das neu eröffnete Wasabi. Am Ende der Katharinenstraße in Reutlingen neben dem Tübinger Tor gelegen, fällt das Restaurant erst mal gar nicht so sehr auf. Wie wohl das Gebäude in Reutlingen schon eine lange Kneipentradition vorzuweisen hat.
Die nicht vollkommen abgeteilten Räume lassen alles sehr weitläufig erscheinen obwohl grade mal etwa 40 Leutchen zum Essen Platz finden. Der Essbereich ist einfach, aber dennoch stilvoll eingerichtet. Einen guten... mehr lesen
Wasabi · Am Tübinger Tor
Wasabi · Am Tübinger Tor€-€€€Restaurant071213827647Katharinenstr. 25, 72764 Reutlingen
5.0 stars -
"Sushi und authentisches vietnamesische Speisen in gelungenem Ambiente" Uli_SUm mit Freunden gemütlich essen zu gehen, fiel die Wahl an diesem Tag auf das neu eröffnete Wasabi. Am Ende der Katharinenstraße in Reutlingen neben dem Tübinger Tor gelegen, fällt das Restaurant erst mal gar nicht so sehr auf. Wie wohl das Gebäude in Reutlingen schon eine lange Kneipentradition vorzuweisen hat.
Die nicht vollkommen abgeteilten Räume lassen alles sehr weitläufig erscheinen obwohl grade mal etwa 40 Leutchen zum Essen Platz finden. Der Essbereich ist einfach, aber dennoch stilvoll eingerichtet. Einen guten
Geschrieben am 25.04.2015 2015-04-25| Aktualisiert am
25.04.2015
Besucht am 10.04.2015
Fahrradtour durch die Gegend; da war das Ziel schnell ausgemacht. Der Schwärzlocher Hof, an einem Bergrücken westlich der Unistadt Tübingen gelegen. Ein alter Gutshof, Restaurant und Biergarten. Ein herrliches Ambiente.
Die jungen Servicekräfte sind sehr freundlich, kümmern sich um den Gast und sorgen auch dafür, dass kleine Sonderwünsche umgehend umgesetzt werden.
Wir hatten eigentlich nur Vesperhunger, daraus wurde dann doch die berühmte Schlachtplatte, also Blut- und Leberwurst, Sauerkraut und Bauernbrot (8,80) und zum anderen ein Beilagensalat ( 4,20). Dazu gabs ein saures Radler und einen halben Liter Most.
Die Würste waren definitiv von einem guten Landmetzger, deftig gewürzt, und dennoch war die Füllung schmackhaft. Der Most ist bekanntlich immer gut im Schwärzloch, und auch der neue Jahrgang macht da keine Ausnahme
Fazit: Ein Ausflug rund um Tübingen kann im Schwärzlocher Hof immer einen perfekten Abschluss finden; Ambiente, Service und Speisequalität ist einfach rund!!
Fahrradtour durch die Gegend; da war das Ziel schnell ausgemacht. Der Schwärzlocher Hof, an einem Bergrücken westlich der Unistadt Tübingen gelegen. Ein alter Gutshof, Restaurant und Biergarten. Ein herrliches Ambiente.
Die jungen Servicekräfte sind sehr freundlich, kümmern sich um den Gast und sorgen auch dafür, dass kleine Sonderwünsche umgehend umgesetzt werden.
Wir hatten eigentlich nur Vesperhunger, daraus wurde dann doch die berühmte Schlachtplatte, also Blut- und Leberwurst, Sauerkraut und Bauernbrot (8,80) und zum anderen ein Beilagensalat ( 4,20). Dazu gabs ein saures... mehr lesen
4.0 stars -
"Herzhafte schwäbische Gerichte im Biergarten mit bester Aussicht auf die Umgebung" Uli_SFahrradtour durch die Gegend; da war das Ziel schnell ausgemacht. Der Schwärzlocher Hof, an einem Bergrücken westlich der Unistadt Tübingen gelegen. Ein alter Gutshof, Restaurant und Biergarten. Ein herrliches Ambiente.
Die jungen Servicekräfte sind sehr freundlich, kümmern sich um den Gast und sorgen auch dafür, dass kleine Sonderwünsche umgehend umgesetzt werden.
Wir hatten eigentlich nur Vesperhunger, daraus wurde dann doch die berühmte Schlachtplatte, also Blut- und Leberwurst, Sauerkraut und Bauernbrot (8,80) und zum anderen ein Beilagensalat ( 4,20). Dazu gabs ein saures
Geschrieben am 10.02.2015 2015-02-10| Aktualisiert am
10.02.2015
Besucht am 09.02.2015
Im Gebäude des örtlichen "Marktkaus" eröffnete letztes Jahr ein neues Schnellrestaurant mit Namen "Steiners" Jakob Steiner aus Urbach gibt seiner Küche den Beinamen "Schwäbische Genussmanufaktur" Er Beschreibt seine Art von Gastronomie so:
Philosophie
Steiners steht für Regionalität pur. Die verwendeten Zutaten stammen alle aus unserer Region, wir kochen nach hauseigenen, regionalen Rezepten und verarbeiten nur frische und qualitativ hochwertige Produkte. Deswegen arbeiten wir auch nur mit regionalen Erzeugern zusammen: unser Kaffee zum Beispiel stammt von einer kleinen Privatrösterei in Schorndorf, die Kartoffeln kaufen wir direkt von heimischen Kartoffelbauern. Unsere Rezepte wurden von Generation zu Generation weitergegeben und immer weiter verfeinert bis wir unser heutiges Ideal erreicht hatten. Wir haben uns zum Ziel gesetzt, bei der Zubereitung unserer Gerichte weitgehend auf künstliche Zusatzstoffe zu verzichten. Da uns aber Geschmack und Tradition sehr wichtig sind, können wir bestimmte Zusatzstoffe nicht vermeiden. So enthalten beispielsweise unsere Wurstknöpfle dem traditionellen Rezept entsprechend geräucherte Schinkenwurst und damit zwangsläufig deklarierungspflichtige Zusatzstoffe. Auch Saitenwürstle oder Leberkäse gehen leider nicht ohne. Wir geben Ihnen aber die Garantie, dass wir ohne jegliche Geschmacksverstärker kochen und es Ihnen trotzdem nicht am Geschmack fehlen wird. Unsere Gerichte werden alle frisch zubereitet. Zum Beispiel unser hausgemachter Kartoffelsalat , der Stolz jeder guten schwäbischen Küche. Dieser wird jeden Morgen für Sie nach altem Hausrezept hergestellt und schmeckt so einfach am besten.
Konzept
Um Ihnen ein unvergessliches Genusserlebnis bieten zu können, gibt es bei uns Counterservice. Das heißt: Sie können Ihr Essen individuell auswählen, es direkt an der Kasse bestellen und dann zusehen, wie es vor Ihren Augen zubereitet wird. Wir bieten Ihnen eine schnelle Zubereitungsart und die Gerichte kommen frisch und schonend zubereitet auf Ihren Teller. Selbst in der kurzen Mittagspause haben Sie so die Möglichkeit, unser Angebot zu genießen und sich gesund und vollwertig zu ernähren. Daher bieten wir auch fast alle unsere Gerichte in einer vegetarischen Alternative an, welche selbstverständlich ebenfalls nur aus besten Zutaten zubereitet werden. Wir haben auch etwas für den kleinen Snack zwischendurch und den kleinen Begleiter zum guten Viertele kreiert: Unsere schwäbischen Tapas! Wir setzen voll auf Genuss und Schnelligkeit. Bei uns haben Sie die Möglichkeit, im Restaurant zu essen, sie können Ihr Essen auf unserer schönen Terrasse einnehmen oder für diejenigen, die es sehr eilig haben auch „to-go” für unterwegs. Sie möchten unsere leckeren Gerichte bei sich zu Hause genießen? Kein Problem! Unsere Hauptgerichte, sowie die meisten Beilagen, gibt es auch für die unkomplizierte Zubereitung in Ihrer eigenen Küche.
Was lag da näher, als das abendliche Vesper einmal zu Steiners zu verlegen. Das Ambiente dort ist erwartungsgemäß nüchtern, kühl aber farblich nett in hellgrau und hellgrün gehalten. Also vom Ambiente her nicht jedermanns Sache. Der Service erschien mir okay, aber eher gelangweilt. Aber was erwartet man von jungen Bediensteten, die den halben Tag auf einen zahlenden Kunden warten müssen? Ich jedenfalls saß zu meinem Abendessen alleine in diesem Bereich und auch heute im vorbei Gehen konnte ich keinen Kunden dort entdecken. Wobei das asiatische Schnellrestaurant gegenüber sich über mangelnde Kundschaft nicht beklagen kann.
Zum Essen: Ich bestellte die geschmelzten Maultaschen zu 4,50 und den Kartoffelsalat zu 2,50. Überraschend gut war die Füllung der maultaschen, die Soße sehr lecker und auch der Kartoffelsalat war von gehobener Qualität, obwohl er nie und nimmer an die mir zu Hause aufgetischte Qualität herankommt (dies ist wohl in allen schwäbischen Haushalten mit eigener Kartoffelsalatzubereitung so, obwohl geschmacklich alle anders sind ;-) )
Fazit: Wer ordentlich schwäbisch essen will und auf super Service und schönes Ambiente verzichten kann, ist bei Steiners gut aufgehoben
Übrigens betreibt Steiners in Tübingen ebenfalls eine Filiale.
Am Rand bemerkt: Mit meinem leeren tablett bekam ich zu Anfang eine Art Vibrationswecker, der mich irgendwann am Tisch anpiepste (angesteuert vom Servicepersonal hinter der Theke) und mich so zur Essensabholung aufforderte. Hurra! Die neueste Gastrotechnik hält in der Provinz Einzug
Im Gebäude des örtlichen "Marktkaus" eröffnete letztes Jahr ein neues Schnellrestaurant mit Namen "Steiners" Jakob Steiner aus Urbach gibt seiner Küche den Beinamen "Schwäbische Genussmanufaktur" Er Beschreibt seine Art von Gastronomie so:
Philosophie
Steiners steht für Regionalität pur. Die verwendeten Zutaten stammen alle aus unserer Region, wir kochen nach hauseigenen, regionalen Rezepten und verarbeiten nur frische und qualitativ hochwertige Produkte. Deswegen arbeiten wir auch nur mit regionalen Erzeugern zusammen: unser Kaffee zum Beispiel stammt von einer kleinen Privatrösterei in Schorndorf, die Kartoffeln... mehr lesen
3.0 stars -
"Ordentliches schwäbisches Essen, leider eben im Schnellrestaurant" Uli_SIm Gebäude des örtlichen "Marktkaus" eröffnete letztes Jahr ein neues Schnellrestaurant mit Namen "Steiners" Jakob Steiner aus Urbach gibt seiner Küche den Beinamen "Schwäbische Genussmanufaktur" Er Beschreibt seine Art von Gastronomie so:
Philosophie
Steiners steht für Regionalität pur. Die verwendeten Zutaten stammen alle aus unserer Region, wir kochen nach hauseigenen, regionalen Rezepten und verarbeiten nur frische und qualitativ hochwertige Produkte. Deswegen arbeiten wir auch nur mit regionalen Erzeugern zusammen: unser Kaffee zum Beispiel stammt von einer kleinen Privatrösterei in Schorndorf, die Kartoffeln
Sonntag Nachmittags schaut man gerne mal im Cafe Rosenkranz in Pfullingen vorbei.
Sehr zentral gelegen, bietet das Cafe frische Kuchen und Torten sowie auch einen kleinen aber feinen Mittagstisch.
Wir genossen an diesem Mittag ein Stück Schoko-Bananenkuchen sowie einen Käsekuchen. Dazu gabs Cappuccino und heiße Schokolade. Und das zu einem Preis von 13,10 Euro, nicht gerade billig, aber für die Qualität so weit okay
Das Lokal, recht modern gestylt, daher auch nicht so gemütlich, wie man sich das von einem Cafe wünschen würde, war gut gefüllt. Das liegt vor allem natürlich an der wirklich guten Speisenqualität, für die das "Rosenkranz" schon seit Jahren bekannt ist. Auch der Service ist freundlich und sehr zuverlässig.
Zum längeren Verweilen lädt es uns jedoch angesichts der fehlenden Gemütlichkeit nicht ein, weswegen auch diese Kritik sehr kurz und schmerzlos gehalten ist
Sonntag Nachmittags schaut man gerne mal im Cafe Rosenkranz in Pfullingen vorbei.
Sehr zentral gelegen, bietet das Cafe frische Kuchen und Torten sowie auch einen kleinen aber feinen Mittagstisch.
Wir genossen an diesem Mittag ein Stück Schoko-Bananenkuchen sowie einen Käsekuchen. Dazu gabs Cappuccino und heiße Schokolade. Und das zu einem Preis von 13,10 Euro, nicht gerade billig, aber für die Qualität so weit okay
Das Lokal, recht modern gestylt, daher auch nicht so gemütlich, wie man sich das von einem Cafe wünschen würde,... mehr lesen
3.0 stars -
"Leckere Kuchen und Torten in wenig gemütlichem Ambiente" Uli_SSonntag Nachmittags schaut man gerne mal im Cafe Rosenkranz in Pfullingen vorbei.
Sehr zentral gelegen, bietet das Cafe frische Kuchen und Torten sowie auch einen kleinen aber feinen Mittagstisch.
Wir genossen an diesem Mittag ein Stück Schoko-Bananenkuchen sowie einen Käsekuchen. Dazu gabs Cappuccino und heiße Schokolade. Und das zu einem Preis von 13,10 Euro, nicht gerade billig, aber für die Qualität so weit okay
Das Lokal, recht modern gestylt, daher auch nicht so gemütlich, wie man sich das von einem Cafe wünschen würde,
Geschrieben am 07.02.2015 2015-02-07| Aktualisiert am
07.02.2015
Besucht am 06.02.2015
Vor nicht allzu langer Zeit eröffnete Rosario Gentile, der Besitzer des „Da Maria“ in Pfullingen ein weiteres italienisches Restaurant in fußläufiger Umgebung, das „Da Gaetano“, in dem nun seine Frau das Küchenzepter schwingt.
Aus der Werbung im Netz: Einfach lecker essen in toller Atmosphäre Italien liegt im südlichen Europa, ist reich an Traditionen und bekannt für Essen, Wein und Kultur. Ihr Besuch im Ristorante Da Gaetano eröffnet Ihnen die Möglichkeit, in diese entspannte mediterrane Lebensweise einzutauchen.
Bei Da Gaetano fühlt man sich wie in einer modernen italienischen Trattoria. Im hellen Wintergarten, im Restaurant oder auf der Terrasse finden Sie einen schönen Platz, an dem Sie in gemütlicher Atmosphäre lecker essen können. Für Veranstaltungen und Feste lädt ein separater Raum mit Sitzplätzen für 30 Gäste ein.
Probieren Sie die herzhafte italienische Küche – Vorspeisen, selbst gemachte Pasta und Pizza sowie viele weitere schmackhafte Spezialitäten. Lassen Sie sich vom leckeren Essen aus frischen und qualitativ hochwertigen Zutaten überzeugen. Genießen Sie die Vielfalt der italienischen Küche; traditionell, leicht bekömmlich und abwechslungsreich… usw
Ein Grund für die Neueröffnung war unter anderem die Nähe zur örtlichen Großsporthalle, deren Besucher am Wochenende regelmäßig das „Da Maria“ förmlich überschwemmte, und er deshalb eine weitere Möglichkeit suchte, seine Gäste zu bewirten. und er scheint mit seiner Idee recht zu behalten.
Das „Da Gaetano“ ist ein schickes und dennoch sehr gemütlich eingerichtetes Restaurant mit einem luftig-leichten Wintergarten. Tische mit schweren, dunklen Naturholzplatten und schön eingedeckte Tische mit weißen Stoffservietten und frischen Blumengestecken runden den guten Eindruck ab.
Das Restaurant bietet Platz für ca. 100 Gäste; 30 davon können einen abgetrennten Nebenraum nutzen.
Wir wollten den Gentiles am Abend einen spontanen Besuch abstatten, weil wir dachten, dass sich dieses neueröffnete Restaurant noch nicht so rumgesprochen hatte. Aber wir wurden eines Besseren belehrt: Nur, da zufällig ein Tisch frei wurde, bekamen wir Freitag abends um 19:00 Uhr ohne Reservierung überhaupt noch Platz zu zweit.
Von Anfang an wurden wir mit einer besonderen Aufmerksamkeit bedient. Immer wieder wurde nach unserem Wohlergehen geschaut. Der einzige wirkliche Fauxpas wurde vom Personal und der Chefin bemerkenswert behandelt: Wir hatten unter anderem zwei Gläser Merlot bestellt. Das eine Glas beinhaltete einen wohltemperierten Wein; der im anderen Glas war eiskalt. Die Beanstandung nahm die Bedienung sofort auf, entschuldigte sich und fragte, ob sie einen gleichwertigen Wein kredenzen dürfe, da alle weiteren Merlotflaschen noch zu kalt wären. Wir waren einverstanden und bekamen als Ersatz einen sehr guten Primitivo. Kurz darauf erschien die Chefin an unserem Tisch, entschuldigte sich nochmals, und gab zur Erklärung an, dass der junge Mann, der sich um den Weinvorrat kümmern sollte, noch nicht wusste, dass der tagesvorrat an Rotwein generell bei Zimmertemperatur zu lagern sei. Für uns ein super Umgang mit dem Fehler.
Zum Essen bestellten wir dann einen gemischten Salat (4,90), danach zum einen eine Pizza „Frutti di Mare“ mit in Kräuter eingelegten Meeresfrüchten (9,90) und zum anderen hausgemachte Tagliatelle alla Parma mit Bandnudeln, Champignons, Gorgonzola, Ruccola & Parmaschinken in Sahnesoße (10,90) Man mag über die etwas hohen Preise erstaunt sein, aber das, was wir hier geboten bekamen, rechtfertigte das auf jeden Fall. Die Pizza war, wie man sie aus Italien kennt – nein, sie war besser, denn allein die eingelegten Meeresfrüchte brachten so einen intensiven Geschmack auf die Pizza, dass selbst ich als vermeintlicher Pizzakenner echt erstaunt war. Auch die Tagliatelle waren zusammen mit den Zutaten eine wunderbar abgestimmte Geschmackskombi; die Sahnesoße war deftig, aber dennoch sehr fein mit Kräutern und Gewürzen abgeschmeckt. Kurzum: Es geht fast nicht besser.
Und bei knapp 50 Euro für diesen kulinarischen Abend kann sich auch das PLV sehen lassen.
Fazit: Unserer Meinung nach hat Rosario Gentile alles richtig gemacht, und das täglich volle Haus gibt ihm zusätzlich Recht.
Vor nicht allzu langer Zeit eröffnete Rosario Gentile, der Besitzer des „Da Maria“ in Pfullingen ein weiteres italienisches Restaurant in fußläufiger Umgebung, das „Da Gaetano“, in dem nun seine Frau das Küchenzepter schwingt.
Aus der Werbung im Netz:
Einfach lecker essen in toller Atmosphäre
Italien liegt im südlichen Europa, ist reich an Traditionen und bekannt für Essen, Wein und Kultur. Ihr Besuch im Ristorante Da Gaetano eröffnet Ihnen die Möglichkeit, in diese entspannte mediterrane Lebensweise einzutauchen.
Bei Da Gaetano fühlt man sich wie... mehr lesen
Ristorante Da Gaetano
Ristorante Da Gaetano€-€€€Restaurant, Lieferdienst071213825157Lindachstr. 30, 72793 Pfullingen
5.0 stars -
"Pizza und Pasta vom Feinsten in sehr stilvollem Ambiente" Uli_SVor nicht allzu langer Zeit eröffnete Rosario Gentile, der Besitzer des „Da Maria“ in Pfullingen ein weiteres italienisches Restaurant in fußläufiger Umgebung, das „Da Gaetano“, in dem nun seine Frau das Küchenzepter schwingt.
Aus der Werbung im Netz:
Einfach lecker essen in toller Atmosphäre
Italien liegt im südlichen Europa, ist reich an Traditionen und bekannt für Essen, Wein und Kultur. Ihr Besuch im Ristorante Da Gaetano eröffnet Ihnen die Möglichkeit, in diese entspannte mediterrane Lebensweise einzutauchen.
Bei Da Gaetano fühlt man sich wie
Kurzfassung: Guter Service, große Portionen, ordentlich gekocht, aber ob es reicht, sich gegen die Konkurrenz in der Gegend durchzusetzen?
Nachdem das Restaurant Mylos Anfang des Jahres in Reutlingen neu eröffnet wurde, war es quasi meine Pflicht, hier einen Erstbesuch abzustatten.
In der sogenannten „Kaiserpassage“ am östlichen Rand der Reutlinger Innenstadt übernahm Familie Chasiotis die Räumlichkeiten des ehemaligen Restaurants Furisto, das seit März 2012 geschlossen ist.
Das rustikale in Holz gehaltene Ambiente wurde eins zu eins übernommen, und so kommt tatsächlich so etwas wie griechische Gemütlichkeit auf, auch wenn Authentizität nicht wirklich gegeben ist. Geschätzte 100 Plätze stehen den Gästen zur Verfügung, die sich um die Theke und Bar im Zentrum des Gastbereichs anordnen.
Wir wählten den Samstag Abend, reservierten nicht, weil wir schon vermuteten, dass der Zustrom zu einem weiteren griechischen Restaurant nicht all zu groß sein würde. Zu nahe sind die innerstädtischen Konkurrenten „Rebstöckle“ und „Dionysos“. Und so war es dann auch: Etwa 30 Personen waren außer uns zugegen, und so hatte es auch das Personal nicht schwer, sich umfassend um die Gäste zu kümmern. Der Chef des Hauses begrüßte uns mit Handschlag, bot uns einen netten Zweiertisch nahe der Theke an und ließ uns umgehend zwei Ouzo zur Begrüßung zukommen. Den ganzen Abend über war der Service sehr zuvorkommend und freundlich, aber vielleicht nicht ganz so herzlich, wie man es von Griechen gewöhnt ist.
Die Speisekarte ist recht umfangreich und bietet außer den üblichen griechischen Gerichte auch eine ganze Seite Lammgerichte und diverse Vorspeisen, die sich schon mal sehr gut lesen.
Wir bestellte als Vorspeise das Trio Cremes mit Auberginencreme, Taramas und Schafskäsecreme für 4,90 sowie zum einen die geschmorte Lammhaxe und Auberginenhälfte, gefüllt mit Tomaten, frischen Kräutern und Schafskäse, dazu Kartoffeln und gemischter Salat für 13,50 und zum anderen den Mylos-Teller mit Lammkotelett, Souflaki, Gyros, Bifteki, dazu Tsatsiki und statt dem angebotenen Reis gebackene Kartoffeln für 15,00.
Die Vorspeise war richtig lecker, die Cremes sehr lecker gewürzt, die Lammhaxe mundete auch sehr gut, nur die einzelnen Fleischzutaten der Mylosplatte waren für meinen Geschmack zu stark gesalzen, und damit kamen die verschiedenen Geschmacksrichtungen leider nicht mehr so zur Geltung. An den Beilagen gab es nichts auszusetzen. Bemerkenswert: die Mylosplatte war so groß portioniert, dass ich keine Chance hatte, alles essenstechnisch zu bewältigen , und so verblieb ein großer Rest auf dem Teller. Große Esser würden im Mylos wohl auch mal satt werden, ohne sich durch die Speisekarte arbeiten zu müssen.
Als Getränk gabs zum einen ein Glas Naousa und zum anderen natürlich den recht guten Retsina. Zwei Griechische Kaffee aufs Haus rundeten den dann doch noch recht guten Eindruck des Restaurants ab.
Mit knapp 50 Euro für diesen Abend kann sich das Preis-Leistungs-Verhältnis sehen lassen. Vor allem der Wein ist mit 3,50 für das Glas 0,2l deutlich billiger als in vergleichbaren Gaststätten.
Bezüglich Sauberkeit gab es nichts zu beanstanden, was natürlich bei einer Neueröffnung Grundvoraussetzung sein sollte. Wir werden wohl in einem halben Jahr wieder vorbei schauen und gespannt sein, ob die Qualität bis dahin stabil bleibt.
Übrigens führt Familie Chasiotis auch ein Mylos-Restaurant in Sindelfingen mit identischer Speisekarte.
Kurzfassung: Guter Service, große Portionen, ordentlich gekocht, aber ob es reicht, sich gegen die Konkurrenz in der Gegend durchzusetzen?
Nachdem das Restaurant Mylos Anfang des Jahres in Reutlingen neu eröffnet wurde, war es quasi meine Pflicht, hier einen Erstbesuch abzustatten.
In der sogenannten „Kaiserpassage“ am östlichen Rand der Reutlinger Innenstadt übernahm Familie Chasiotis die Räumlichkeiten des ehemaligen Restaurants Furisto, das seit März 2012 geschlossen ist.
Das rustikale in Holz gehaltene Ambiente wurde eins zu eins übernommen, und so kommt tatsächlich so etwas wie... mehr lesen
3.0 stars -
"Große Portionen, ordentlich gekocht, sehr guter Service, aber keine Offenbarung. Ein weiterer „Grieche“ in RT" Uli_SKurzfassung: Guter Service, große Portionen, ordentlich gekocht, aber ob es reicht, sich gegen die Konkurrenz in der Gegend durchzusetzen?
Nachdem das Restaurant Mylos Anfang des Jahres in Reutlingen neu eröffnet wurde, war es quasi meine Pflicht, hier einen Erstbesuch abzustatten.
In der sogenannten „Kaiserpassage“ am östlichen Rand der Reutlinger Innenstadt übernahm Familie Chasiotis die Räumlichkeiten des ehemaligen Restaurants Furisto, das seit März 2012 geschlossen ist.
Das rustikale in Holz gehaltene Ambiente wurde eins zu eins übernommen, und so kommt tatsächlich so etwas wie
Geschrieben am 19.01.2015 2015-01-19| Aktualisiert am
20.01.2015
Besucht am 18.01.2015
Zwischendurch gönnen wir uns mit Freunden einen Besuch in einem gastronomisch höherwertigen Restaurant. Dieses Mal fiel unser Wahl auf das Hotel Schönbuch in Pliezhausen.
Pliezhausen ist ein kleiner Ort links des Neckars zwischen Tübingen und Nürtingen und erstreckt sich quasi vom Uferbereich bis auf die Höhen über dem Tal.
Das Hotel hat einen wunderbaren Platz im oberen Bereich des Ortes. Somit hat man vom Restaurant aus einen herrlichen Blick über das Neckartal, auf die gegenüberliegenden Gemeinden und bis an den steilen Albtrauf der Schwäbischen Alb – sofern es hell ist. Unser kulinarisches Treffen fand an einem Sonntagabend statt, und da musste man beim Blick aus dem Fenster einfach seine Phantasie walten lassen.
Die Gasträume sind in einem modernen Stil mit klarer Linie gestaltet; gedämpftes Licht ergänzt das stilvolle Ambiente, dem ich jedoch nicht gerade das Prädikat „gemütlich“ verleihen würde. Aber so etwas ist natürlich immer Geschmackssache.
Begonnen haben wir den Abend mit einem Sekt als Aperitif. Danach gabs für uns zwei das 3-Gänge-Menü des Monats für 30,- Euro, als Getränk ein alkoholfreies Bier und zweimal ein Glas Weißwein (Grauburgunder)
Vorspeise: Avocadosalat mit Ruccola und Garnele
Hauptgang: Zum einen Piccata von der Putenbrust an Tomatensugo und Linguini aus dem Parmesanlaib und zum anderen Zweierlei vom Lachs mit Blattspinat und kleinen Kartoffeln
Nachspeise: Ananascarpaccio mit Joghurteis
Wir waren beide sehr angetan vom Geschmack aller Menüteile. Gut gekocht, geschmacklich schön abgestimmt. Der Avocadosalat mundete hervorragend und die Garnelen waren wohl vor dem Grillen in einer schmackhaften Marinade gelegen. Das Picata war eher einfach gestaltet und geschmacklich nicht wirklich interessant. Und leider musste den Linguine im Parmesanlaib noch frischer Parmesan zugegeben werden, da nach Aussage des Chef de Service ein Koch den letzten noch vorhandenen Laib komplett „entbeint“ und einen geriebenen Parmesanvorrat hergestellt habe. Der Lachs dagegen war wieder ein Genuss, und auch das Joghurteis in der Nachspeise passte wunderbar zu dem Ananascarpaccio. Insgesamt konnte man für den Preis von 30,-Euro pro Menu wirklich nicht meckern.
Anders sah es schon bei den Getränken aus: Ein eher nichtssagender Sekt als Aperitif für 7,- Euro und ein Glas 0,2 l Grauburgunder zweifelhafter Herkunft für ebenfalls 7,- Euro, zwei Espressi, eher schlechtes Bier und ein Wasser ließen dann die Rechnung am Ende doch auf stolze 100,- Euro anwachsen, was mich erstaunte. Scheinbar werden die günstigen Menüs dort gerne durch die eher hochpreisigen Getränke ausgeglichen.
Bezüglich des Service gab es eigentlich keine Beanstandungen. Wir wurden freundlichst und zuvorkommend bedient, die Servicekräfte machten immer wieder die Runde und schauten, dass es an unserem Tisch an nichts fehlte. Der Chef de Service bestach durch seinen schwäbischen Humor, den er aber sehr dezent zu nutzen wusste, und gab dadurch ein wenig das Gefühl, sich schon etwas länger zu kennen, ohne aufdringlich zu wirken. So etwas weiß ich dann doch sehr zu schätzen.
Alles in allem war dieser kulinarische Abend ein Erfolg, mit den genannten kleinen Abstrichen, was aber insgesamt die vergebenen 4 Sterne in der Gesamtwertung wirklich rechtfertigt. Der geneigte Leser sollte sich, sofern er sich in die Gegend wagt, wirklich selbst ein Bild machen und dürfte grundsätzlich auch nicht enttäuscht werden.
Erwähnenswert wäre, dass im Hotelrestaurant regelmäßig Kleinkunstabende mit Künstlern aus der Gegend veranstaltet werden. Infos hierüber sind auf der Hoteleigenen Homepage zu finden
Zwischendurch gönnen wir uns mit Freunden einen Besuch in einem gastronomisch höherwertigen Restaurant. Dieses Mal fiel unser Wahl auf das Hotel Schönbuch in Pliezhausen.
Pliezhausen ist ein kleiner Ort links des Neckars zwischen Tübingen und Nürtingen und erstreckt sich quasi vom Uferbereich bis auf die Höhen über dem Tal.
Das Hotel hat einen wunderbaren Platz im oberen Bereich des Ortes. Somit hat man vom Restaurant aus einen herrlichen Blick über das Neckartal, auf die gegenüberliegenden Gemeinden und bis an den steilen Albtrauf... mehr lesen
Hotel Schönbuch
Hotel Schönbuch€-€€€Restaurant, Tagungshotel, Sternehotel071279750Lichtensteinstraße 45, 72124 Pliezhausen
4.0 stars -
"Gediegen speisen und einen grandiosen Ausblick genießen" Uli_SZwischendurch gönnen wir uns mit Freunden einen Besuch in einem gastronomisch höherwertigen Restaurant. Dieses Mal fiel unser Wahl auf das Hotel Schönbuch in Pliezhausen.
Pliezhausen ist ein kleiner Ort links des Neckars zwischen Tübingen und Nürtingen und erstreckt sich quasi vom Uferbereich bis auf die Höhen über dem Tal.
Das Hotel hat einen wunderbaren Platz im oberen Bereich des Ortes. Somit hat man vom Restaurant aus einen herrlichen Blick über das Neckartal, auf die gegenüberliegenden Gemeinden und bis an den steilen Albtrauf
Vorgezogenes Fazit: Absolut empfehlenswert; alles frisch gekocht, äußerst nette und freundliche Bedienung. Lohnend!
Wir waren gestern das dritte mal im Palmyra in der oberen Metzgerstraße.
Von außen macht das Lokal einen eher einfachen Eindruck, was aber innen sofort vergessen ist.Sehr schön eingerichtet, angenehme Athmosphäre, leise Musik. Stören mag allenfalls der wenig auffällige Geruch nach Shisha-Rauch.
Reserviert haben wir wieder nicht, aber scheint auch nicht nötig zu sein, da das Lokal zumindest unter der Woche sehr wenig besucht ist, was eigentlich schade ist.
Die Bedienung ist jedesmal ausgesprochen freundlich und zuvorkommend, dabei völlig unaufdringlich, was sehr angenehm empfunden wird.
Gegessen haben wir zum einen Linsensuppe und einen Eintopf aus diversen Fleischsorten mit Auberginen, dazu arabischen Reis, und zum anderen Auberginen- und Sesampüree mit feinem Olivenöl und Knoblauch und danach Lammspieße mit gebackenen Kartoffeln und Salat. Dazu gabs einen Tunesischen Rotwein, der seinen Preis wert war, so vollmundig und rund hat er geschmeckt.
Alles in allem sind die Preise sehr moderat; für zwei Vorspeßen, zwei Hauptgerichte, dreimal Wein und 2 mal Mokka knapp über 40.- Euro
Der einzige negative Punkt war, dass wir diesmal unverhältnismäßig lange auf unsere Hauptgerichte warten mussten, obwohl andere Gäste, die später kamen (und im Haus wohl schon besser bekannt waren), schneller bedient wurden. Die Verzögerung konnte aber auch durchaus daran liegen, dass unserer Hauptegrichte einfach eine längere Zubereitungszeit hatten.
Alles in allem sehr zu empfehlen, vor allem für jemanden, der das außergewöhnliche Geschmackserlebnis liebt
Vorgezogenes Fazit: Absolut empfehlenswert; alles frisch gekocht, äußerst nette und freundliche Bedienung. Lohnend!
Wir waren gestern das dritte mal im Palmyra in der oberen Metzgerstraße.
Von außen macht das Lokal einen eher einfachen Eindruck, was aber innen sofort vergessen ist.Sehr schön eingerichtet, angenehme Athmosphäre, leise Musik. Stören mag allenfalls der wenig auffällige Geruch nach Shisha-Rauch.
Reserviert haben wir wieder nicht, aber scheint auch nicht nötig zu sein, da das Lokal zumindest unter der Woche sehr wenig besucht ist, was eigentlich schade ist.
Die Bedienung... mehr lesen
4.0 stars -
"Etwas besonderes: original arabisch essen in stilvollem Ambiente" Uli_SVorgezogenes Fazit: Absolut empfehlenswert; alles frisch gekocht, äußerst nette und freundliche Bedienung. Lohnend!
Wir waren gestern das dritte mal im Palmyra in der oberen Metzgerstraße.
Von außen macht das Lokal einen eher einfachen Eindruck, was aber innen sofort vergessen ist.Sehr schön eingerichtet, angenehme Athmosphäre, leise Musik. Stören mag allenfalls der wenig auffällige Geruch nach Shisha-Rauch.
Reserviert haben wir wieder nicht, aber scheint auch nicht nötig zu sein, da das Lokal zumindest unter der Woche sehr wenig besucht ist, was eigentlich schade ist.
Die Bedienung
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So trieb es uns mal wieder in den alten Bahnhof. Dieser beherbergt seit langem dieses schöne Restaurant. Ein luftiger Wintergarten ergänzt das Ganze, und am Tage hat man einen schönen Blick in das grüne Herz der Stadt.
An diesem Abend ging es uns aber in erster Linie nur ums Hungerstillen.
Die recht umfangreiche Speisekarte war schnell durchforstet, und man bileb zum einen am Rumpsteak und zum anderen am Salat Hawaii hängen. Und immer mehr wurde uns bewusst, dass der Herr vom Service wohl einen besonders guten Tag erwischt hatte. Völlig unaufdringlich, aber immer irgendwie präsent, bezog er uns immer wieder in ein kleines Wortgeplänkel ein. Und er schien zu merken, dass auch ich dieser Art von Konversation angetan bin. Das gab natürlich volle subjektive 5 Sterne, aber er war es wert. Das Essen übrigens fast auch, denn ein sehr zartes Rindfleischstück ließ meine Erwartungen ein ganzes Stück übertreffen, und der Salat hawaii war so üppig mit exotischen Früchten belegt, dass das Salatblatt zur Unscheinbarkeit verdammt wurde
Auch alles andere war nahezu perfekt, und deshalb war ich auch gerne bereit, die Sterne üppig zu verteilen.
Fazit: Der Besuch des alten Bahnhos lohnt sich eigentlich immer, vor allem dann, wenn man auf den Fahrradweg Richtung Schwäbische Alb nutzt, der direkt am Haus vorbei führt, und sich zu einer kurzen Mi8ttagsrats verführe4n lässt.
Übrigens kostete uns der Abend grade mal 42 Euronen incl. 2 Getränken und 2 Espressi