Ich gehe für mein Leben gerne essen und liebe Vielfalt. Ob rustikaler Biergarten oder gehobene französische Küche, zur passenden Gelegenheit bin ich für alles zu haben. Wichtig ist mir, dass das jeweilige Restaurant dabei authentisch bleibt und nicht versucht durch irgendwelche gewagten Mischungen unterschiedlicher Küchenrichtungen es allen recht zu machen.
Ich bestelle häufig Gerichte, die ich zuhause so nicht koche mit Zutaten, die ich sonst nicht oder nur zu minderer Qualität oder überhöhtem Preis bekomme. Besonders Fleisch oder Fisch bekommt man in Restaurants manchmal in so ausgezeichneter Qualität, dass es eine wahre Freude ist. Auch ausgefallene Gewürze und ungewöhnliche Geschmacksrichtungen probiere ich sehr gerne.
Ich mag es wenn ein Restaurant wechselnde Tages- oder Wochenangebote auf Tafeln anbietet denn dies beweist die Auseinandersetzung mit dem saisonal wechsenden Angebot an Lebensmitteln.
Ein besonderes Augenmerk richte ich immer auf die Auswahl des passenden Weines zum jeweiligen Gericht und lasse mich dabei gerne von Empfehlungen des Service beeinflussen und überraschen.
Zu guter Letzt gehe ich immer häufiger mit der ganzen Familie essen um meine heranwachsenden Kinder an die Freude an gutem Essen heranzuführen. Daher richte ich auch ein Augenmerk darauf wie Kinder in der Gastronomie umsorgt werden.
Ich gehe für mein Leben gerne essen und liebe Vielfalt. Ob rustikaler Biergarten oder gehobene französische Küche, zur passenden Gelegenheit bin ich für alles zu haben. Wichtig ist mir, dass das jeweilige Restaurant dabei authentisch bleibt und nicht versucht durch irgendwelche gewagten Mischungen unterschiedlicher Küchenrichtungen es allen recht zu machen.
Ich... mehr lesen
Bewertungs-Statistik
Insgesamt 76 Bewertungen 95910x gelesen 297x "Hilfreich" 238x "Gut geschrieben"
Besucht am 08.05.2016Besuchszeit: Abendessen 8 Personen
Rechnungsbetrag: 104 EUR
Der Walderdorffer Hof liegt im oberen Bereich der Altstadt Bensheims und blickt als Gebäude bereits auf eine Geschichte von mehreren Jahrhunderten zurück. Die Gaststätte dagegen existiert „erst“ seit etwa 40 Jahren wie man auf der Website erfahren kann.
Auf der Rückfahrt von einem Wochenendausflug machten wir hier spontan Station um noch eine Kleinigkeit zu Abend zu essen.
Ambiente / Sauberkeit
Das Fachwerkhaus zählt anscheinend zu den ältesten in Südhessen und hat glücklicherweise etliche Kriege und Wirren nahezu schadenfrei überstanden.
Aufgrund der sommerlich warmen Temperaturen an diesem Abend zog es uns allerding in die angeschlossene Gartenwirtschaft, die hinter dem Gebäude in einem ummauerten Innenhof liegt. Dies ist dann auch ein wunderbares idyllisches Plätzchen mit Grünfläche und Bäumen in der Mitte um die sich auf verschiedenen Terrassen eine Handvoll Tische gruppieren. Was für ein verstecktes Kleinod, welches lohnt, entdeckt zu werden. Die hohen Mauern speicherten die Wärme den ganzen Abend, so dass wir problemlos ohne Jacke draußen ausharren konnten.
Zum Ambiente der Gaststube kann ich leider gar nichts sagen, da ich drinnen nur mal kurz auf der Toilette war.
Die Gartenwirtschaft wirkte sehr gepflegt und einladend, die Toiletten waren auch soweit in Ordnung.
Bedienung
Die jungen Damen der Servicemannschaft kümmerten sich redlich um uns und halfen uns auch mit Erklärungen der lokalen Spezialitäten aus, da uns nicht alle Begriffe der in hessischem Dialekt verfassten Speisekarte sofort geläufig waren. Alles verlief von dieser Seite her zu unserer vollen Zufriedenheit.
Essen / Trinken
Die Karte ist recht umfangreich und bietet viele lokale, zum Teil deftige Gerichte. Kalte Vesper, Salate, vegetarisches, Fleisch und Bratwurstspezialitäten lassen wohl die meisten etwas Passendes finden. Wie bereits beschrieben ist alles in Dialekt verfasst, so dass man seine Zeit braucht um sich auf alles einen Reim zu machen.
Unsere Speisenauswahl umfasste: Spundekees Matjesfilet Däfdiger Teller Handkees-Steak Schampionschnitzel Knowwelichpoann Broatwurschtschnitzel
Dazu tranken wir Pils, sauren Apfelwein und Bensheimer Grauburgunder.
Die verschiedenen Gerichte wurden dem Ambiente gerecht. Deftig kräftig, teilweise mal echt was anderes. Meine Knoblauchpfanne war mit einer schmackhaften sahnigen Sauce angereichert, die gut zu Schweinefilet und Kroketten passte. Der Grauburgunder harmonierte gut damit, wenn ihm auch ein wenig Spritzigkeit fehlte. Das Matjesfilet durfte ich probieren, allerdings bevorzuge ich die holländische Variante (Der merkliche Salzgeschmack störte mich etwas). Dafür waren die Kartoffeln sehr schmackhaft.
Meine Freunde waren mit ihrer Wahl ebenfalls sehr zufrieden. Spundekees, deftiger Teller und Handkees-Steak kamen als lokale Spezialität gut an. Besonders hervorgehoben wurde jedoch das Bratwurstschnitzel, als originelle Idee, die weiterzuempfehlen sei.
Fazit
Alles in allem ein gelungenes spontanes Abendessen auf halber Strecke in überraschend stimmungsvollem Ambiente. Nette Bedienung mit Verständnis für Dialektfremde, originelle regionale Küche und ein überaus attraktives Preis-Leistung Niveau. Hier kommen wir gerne noch einmal her, wenn wir wieder in der Gegend Station machen.
Der Walderdorffer Hof liegt im oberen Bereich der Altstadt Bensheims und blickt als Gebäude bereits auf eine Geschichte von mehreren Jahrhunderten zurück. Die Gaststätte dagegen existiert „erst“ seit etwa 40 Jahren wie man auf der Website erfahren kann.
Auf der Rückfahrt von einem Wochenendausflug machten wir hier spontan Station um noch eine Kleinigkeit zu Abend zu essen.
Ambiente / Sauberkeit
Das Fachwerkhaus zählt anscheinend zu den ältesten in Südhessen und hat glücklicherweise etliche Kriege und Wirren nahezu schadenfrei überstanden.
Aufgrund der sommerlich warmen Temperaturen... mehr lesen
3.5 stars -
"Rustikal deftiges Weinlokal mit idyllisch versteckter Gartenwirtschaft im Hinterhof" DerOlli69Der Walderdorffer Hof liegt im oberen Bereich der Altstadt Bensheims und blickt als Gebäude bereits auf eine Geschichte von mehreren Jahrhunderten zurück. Die Gaststätte dagegen existiert „erst“ seit etwa 40 Jahren wie man auf der Website erfahren kann.
Auf der Rückfahrt von einem Wochenendausflug machten wir hier spontan Station um noch eine Kleinigkeit zu Abend zu essen.
Ambiente / Sauberkeit
Das Fachwerkhaus zählt anscheinend zu den ältesten in Südhessen und hat glücklicherweise etliche Kriege und Wirren nahezu schadenfrei überstanden.
Aufgrund der sommerlich warmen Temperaturen
Besucht am 30.04.2016Besuchszeit: Abendessen 6 Personen
Das „La Fornace“ existiert in Porz mittlerweile seit 28 Jahren. Im letzten Jahr zog es in andere Räumlichkeiten unweit des ehemaligen Hauptbahnhofs um.
Ambiente / Sauberkeit
Die Lokalität war ursprünglich einmal als Biergarten eröffnet worden, der sich aber an dieser Stelle nicht halten konnte. Schade eigentlich denn die Terrasse ist recht schön angelegt und es gibt wenig direkte Anwohner in der Nachbarschaft, die man stören könnte. Jetzt liegt sie seit etlichen Jahren im Dornröschenschlaf und verfällt zusehends. Das wirkt auf den Besucher im ersten Moment nicht gerade einladend. Hat man aber erst einmal den Innenraum betreten, ist der Aha-Effekt umso größer. Es begrüßt einen ein imposanter Steinbackofen, rustikale Tische und Stühle sowie ein sehr liebevoll dekorierter Innenraum.
Alles war sauber und einladend.
Bedienung
Der Chef begrüßte uns alle mit Handschlag als wären wir bereits langjährige Stammgäste. Da fühlt man sich wahrlich aufgewertet. Die Mannschaft besteht ausschließlich aus Italienern, wie man das in der italienischen Gastronomie erfreulicherweise häufig antrifft. Wir wurden freundlich und aufmerksam bedient und bis auf eine Fehlbestellung gab es nichts auszusetzen. Ich fügte mich dieser allerdings in unkomplizierter Weise und bereute es nicht.
Essen / Trinken
Die Karte ist sehr umfangreich und versucht einen mit Vielfältigkeit zu erschlagen. Ich persönlich bevorzuge eine etwas reduzierte übersichtliche Auswahl. Aber so findet sicherlich jeder etwas für seinen Geschmack. Eine Tageskarte bereichert das Angebot zusätzlich.
Unsere Speisenauswahl umfasste von Antipasti und Tomatensuppe über Nudeln, Pizza, Fisch und Grillteller bis hin zum Eis so ziemlich alles, was die Küche hergibt. Dazu tranken wir einen weißen Frascati und einen roten Nero d’Avola.
Die Gemüse Antipasti und die Suppe waren ein schmackhafter abwechslungsreicher Einstig in den Abend. Bei den Hauptgerichten waren Pizza und Pasta auf solidem Niveau, wie man es bei den meisten Italienern antrifft. Meine Bandnudeln mit Rindfleischstreifen und grünem Pfeffer waren gut abgeschmeckt, wenn auch ein wenig trocken. Auch der Fisch meiner Frau war gut gegrillt und nicht zu trocken. Lediglich der Grillteller meines Vaters erwies sich als trockene zähe Angelegenheit. Beim Fleisch liegt anscheinend nicht die Kernkompetenz der Küche. Die beiden Weine mundeten recht gut, obwohl sie nicht zu den charakterstärksten ihrer Sorte gehörten.
Schließlich rundeten wir den Abend noch mit verschiedenen Eisdesserts ab. Meine Cassata war recht gelungen, wenn es auch nach meinem Geschmack etwas mehr Trockenfrüchte darin hätte geben können.
Fazit
Alles in allem ein gelungenes Abendessen in überraschen stimmungsvollem Ambiente. Nette Bedienung mit leichten Schwächen in der Bestellabwicklung. Gute abwechslungsreiche Küche die allerdings nicht in allen Bereichen zu überzeugen weiß. Übertriebene Auswahl auf der Speisekarte, die man gut auf ein paar weniger aber dafür prägnante Gerichte reduzieren kann. Preis-Leistung Niveau angemessen.
Das „La Fornace“ existiert in Porz mittlerweile seit 28 Jahren. Im letzten Jahr zog es in andere Räumlichkeiten unweit des ehemaligen Hauptbahnhofs um.
Ambiente / Sauberkeit
Die Lokalität war ursprünglich einmal als Biergarten eröffnet worden, der sich aber an dieser Stelle nicht halten konnte. Schade eigentlich denn die Terrasse ist recht schön angelegt und es gibt wenig direkte Anwohner in der Nachbarschaft, die man stören könnte. Jetzt liegt sie seit etlichen Jahren im Dornröschenschlaf und verfällt zusehends. Das wirkt auf den Besucher... mehr lesen
La Fornace
La Fornace€-€€€Restaurant, Trattoria, Pizzeria0220328632Kaiserstraße 202, 51145 Köln
3.0 stars -
"Netter kleiner Italiener mit schönem Ambiente, freundlichem Service und sehr vielfältigem Angebot." DerOlli69Das „La Fornace“ existiert in Porz mittlerweile seit 28 Jahren. Im letzten Jahr zog es in andere Räumlichkeiten unweit des ehemaligen Hauptbahnhofs um.
Ambiente / Sauberkeit
Die Lokalität war ursprünglich einmal als Biergarten eröffnet worden, der sich aber an dieser Stelle nicht halten konnte. Schade eigentlich denn die Terrasse ist recht schön angelegt und es gibt wenig direkte Anwohner in der Nachbarschaft, die man stören könnte. Jetzt liegt sie seit etlichen Jahren im Dornröschenschlaf und verfällt zusehends. Das wirkt auf den Besucher
Besucht am 26.03.2016Besuchszeit: Mittagessen 6 Personen
Rechnungsbetrag: 152 EUR
Unweit der Kirche direkt an der Hauptstraße liegt das italienische Restaurant „Quattro Stagioni“. Die kleinen aber feinen Gaststuben befinden sich in einem denkmalgeschützten schieferverkleideten Häuschen, Küche, Bar und Hotel liegen nach hinten heraus in einem neuen Anbau.
Wir besuchten meinen Vater in der nahegelegenen Rehaklinik und gingen dann mit der ganzen Familie hier zum Mittagessen.
Ambiente / Sauberkeit
Die kleinen Gasträume sind hell und modern eingerichtet und bilden einen ansprechenden Kompromiss zwischen alter Bausubstanz und moderner Einrichtung. Die wenigen Tische pro Saal wahren selbst bei voller Besetzung eine angenehm gemütliche Atmosphäre.
Alles war tadellos sauber.
Bedienung
Am heutigen Mittag war das Haus etwa zur Hälfte besetzt. Das Servicepersonal hatte Zeit uns freundlich und aufmerksam zu umsorgen und es blieb immer wieder Zeit für ein paar persönliche Worte. So fühlten wir uns gut aufgehoben und es fehlte uns an nichts.
Essen / Trinken
Die Karte ist vielfältig gemischt und bietet alles, was man von der italienischen Küche so erwartet. Eine wechselnde Tageskarte bereichert das Angebot um saisonale Köstlichkeiten.
Unsere Speisenauswahl sah folgendermaßen aus: Bruschetta classica Antipasti misti Pizza margherita Calamari Dorade gegrillt Tagliatelle spinaci Rumpsteak mit sauce pepe verde Agnello di dio Tartufo Panna cotta
Dazu tranken wir Merlot und Montepulciano.
Die Wartezeit bis zu den Vorspeisen überbrückten wir mit Prosecco und Campari orange. Dann ging es auch schon los mit Bruschetta und Antipasti misti. Seit meine Tochter auf den Geschmack der kleinen gegrillten Weißbrotscheiben gekommen ist probiere ich auch immer gerne davon. Diese hier waren mal wieder sehr gelungen mit fruchtigen Tomatenstückchen, etwas Knoblauch und Olivenöl schmackhaft belegt. Die Antipastiplatte enthielt Schinken, Salami, viel gegrilltes Gemüse und Oliven. Alles war sehr schmackhaft und von hervorragender Qualität. Sowieso sind die Antipasti mein Geheimfavorit bei fast jedem Italiener. Hier merkt man die Kreativität der Küche meiner Meinung nach eher als bei den Hauptspeisen.
Doch diese mussten sich keineswegs verstecken. Meine Lammkoteletts waren wunderbar zart und würzig mit etwas Reis und pikantem Paprikamus. Das Rumpsteak meines Vaters mit Pfeffersauce und Bratkartoffeln war auf den Punkt gebraten und noch schön saftig innen. Die Bandnudeln meines Sohnes schmeckten ebenfalls hervorragend wenn auch die Gorgonzolasauce sehr gehaltvoll war. Dagegen fielen Calamari und Pizza Margherita etwas ab in der Originalität, jedoch lag auch hier das Niveau auf gutem Durchschnitt. Die Dorade meiner Frau hingegen war wiederum sehr frisch und perfekt gegart, mit feiner Würze und lediglich von wenigen Kartoffeln und etwas frischem Gemüse begleitet.
Die beiden Rotweine passten gut zum Fleisch, allerdings gehörten sie nicht zu den charaktervollsten Vertretern ihres Genres.
Zum Nachtisch gab es noch Tartufo und Panna cotta, die von gutem Geschmack waren, wenn auch nicht herausragend.
Fazit
Alles in allem ein gelungenes Mittagessen mit bekannten Standards der italienischen Küche auf guten Niveau. Deutliche Stärken bei Vorspeisen, Fleisch und Fischgerichten, Nachtisch eher Durchschnitt. Freundlicher Service in gemütlichem jedoch etwas asketischem Ambiente. Preis-Leistung Niveau angemessen.
Unweit der Kirche direkt an der Hauptstraße liegt das italienische Restaurant „Quattro Stagioni“. Die kleinen aber feinen Gaststuben befinden sich in einem denkmalgeschützten schieferverkleideten Häuschen, Küche, Bar und Hotel liegen nach hinten heraus in einem neuen Anbau.
Wir besuchten meinen Vater in der nahegelegenen Rehaklinik und gingen dann mit der ganzen Familie hier zum Mittagessen.
Ambiente / Sauberkeit
Die kleinen Gasträume sind hell und modern eingerichtet und bilden einen ansprechenden Kompromiss zwischen alter Bausubstanz und moderner Einrichtung. Die wenigen Tische pro Saal wahren... mehr lesen
Quattro Stagioni
Quattro Stagioni€-€€€Restaurant, Hotel, Partyservice02293938785Hauptstraße 52, 51588 Nümbrecht
3.5 stars -
"Netter kleiner Italiener versteckt gelegen in historischem Schieferkachelhaus." DerOlli69Unweit der Kirche direkt an der Hauptstraße liegt das italienische Restaurant „Quattro Stagioni“. Die kleinen aber feinen Gaststuben befinden sich in einem denkmalgeschützten schieferverkleideten Häuschen, Küche, Bar und Hotel liegen nach hinten heraus in einem neuen Anbau.
Wir besuchten meinen Vater in der nahegelegenen Rehaklinik und gingen dann mit der ganzen Familie hier zum Mittagessen.
Ambiente / Sauberkeit
Die kleinen Gasträume sind hell und modern eingerichtet und bilden einen ansprechenden Kompromiss zwischen alter Bausubstanz und moderner Einrichtung. Die wenigen Tische pro Saal wahren
Seit einem guten Jahr hat in der Kaiserpassage das griechische Restaurant „Mylos“ eröffnet. Die Räumlichkeiten im Erdgeschoss haben in den letzten Jahren schon diverse Gastronomen kommen und gehen sehen, darunter zumindest Griechen, Italiener und Schwaben. Erstaunlich, dass sich die Inneneinrichtung kaum merklich verändert hat.
Mal schauen, was die aktuelle Küche so bietet.
Ambiente / Sauberkeit
Die Lage in der Kaiserpassage ist idyllisch ruhig und wird im Sommer auch genutzt, um ein paar Tische draußen in der Fußgängerzone aufzustellen. Der Innenraum ist rustikal gehalten mit viel Holz und ein paar südländisch anmutenden Torbögen im Eingangsbereich. Es gibt drei verschiedene Räume in denen sich die Tische in kleinen Nischen auf zwei verschiedenen Niveaus verteilen. Durch den verwinkelten Innenraum wirkt es sehr gemütlich und auch die Lautstärke hält sich in Grenzen.
Alles war tadellos sauber.
Bedienung
Am heutigen Abend war das Haus voll besetzt und das Servicepersonal verbreitete hektische Betriebsamkeit. Es kamen immer wieder andere Kellner an unseren Tisch, die sich allerdings kaum die Zeit nahmen unsere Wünsche vollständig aufzunehmen. So kam es denn auch zu Missverständnissen und wir mussten im Laufe des Abends mehrfach auf uns aufmerksam machen. Ich habe durchaus Verständnis für Stresssituationen zu Stoßzeiten, aber ein paar Sekunden mehr am Tisch des Gastes lassen den Betrieb bestimmt nicht zusammenbrechen. Auch nachdem es merklich leerer wurde mussten wir noch nach dem Personal winken. Hier muss ich leider Abzüge machen. Essen / Trinken
Die Karte ist sehr vielfältig und bietet eigentlich alles, was man aus der griechischen Küche so kennt und schätzt. Besondere Schwerpunkte liegen auf Fisch- und Lammspezialitäten aber auch vegetarische Gerichte kommen nicht zu kurz. Eine wechselnde Saisonkarte bereichert das Angebot und außerdem gibt es noch eine Mittagskarte.
Das Ausahl an griechischen Weinen ist relativ groß wobei positiv anzumerken ist, dass viele auch glasweise ausgeschenkt werden. Dies erleichtert die Entscheidung, zu jedem Gericht den passenden Wein zu bestellen.
Dazu tranken wir Axia in weiß und rot und Akakies rosé.
Die Vorspeisen ließen nicht sehr lange auf sich warten, sodass wir den ersten Hunger stillen konnten. Meine drei verschiedenen Cremes (Taramas, Schafskäse- und Auberginencreme) waren sehr schmackhaft und alle von deutlich unterschiedlichem Charakter. Sehr zu empfehlen. Aber auch die Babycalamaris und die Jakobsmuscheln waren perfekt gegart, sehr zart und von knackigem Gemüse begleitet. Ein gelungener Einstieg.
Mein Akakies rosé war tiefrosa und kräftig allerdings fehlte ihm die Spritzigkeit manch französischer oder deutscher Roséweine. Nun muss ich jedoch zugeben, mich mit griechischen Weinen kaum auszukennen. Meine Frau war mit ihrem weißen Axia sehr zufrieden, der rote wiederum kam nicht so gut an.
Die Hauptspeisen ließen dann etwas auf sich warten und ich musste erfahren, dass der Thunfisch von der Saisonkarte offenbar zur Neige gegangen war. Etwas spät, diese Information erst nach der Vorspeise zu erhalten. Ich stieg also kurzentschlossen auf Schwertfisch um. Dieser erwies sich dann auch als durchaus ebenbürtig. Mit ordentlich Knoblauch angemacht, innen noch saftig und mit einer leichten Kräutersauce verfeinert war er ein Genuss, den man eher selten bekommt. Das knackige Gemüse passte hervorragend, lediglich der Reis war etwas zu salzig geraten. Der Dorfteller und die gefüllte Auberginenhälfte erwiesen sich laut unseren Freunden ebenfalls als empfehlenswerte Wahl. Meine Tochter löffelte ihre Tomatensuppe mal wieder auf, bis auf den letzten Tropfen.
Zum Nachtisch gab es noch cremigen sahnigen Joghurt mit Honig und Nüssen und Vanilleeis mit heißen Himbeeren. Nicht allzu ausgefallen aber sichere leckere Standards.
Fazit
Alles in allem ein gelungenes spontanes Abendessen mit abwechslungsreicher griechischer Küche auf hohem Niveau. Vor allem die Fischküche weiß zu überzeugen. Große Auswahl auch an offenen Weinen, angenehm bemessene Portionen zu attraktiven Preisen und ein gemütliches Ambiente. Lediglich der Service muss sich am Riemen reißen um da mitzuhalten. Zu hektisch und unaufmerksam dämpft die Bedienungsmannschaft merklich den guten Gesamteindruck.
Seit einem guten Jahr hat in der Kaiserpassage das griechische Restaurant „Mylos“ eröffnet. Die Räumlichkeiten im Erdgeschoss haben in den letzten Jahren schon diverse Gastronomen kommen und gehen sehen, darunter zumindest Griechen, Italiener und Schwaben. Erstaunlich, dass sich die Inneneinrichtung kaum merklich verändert hat.
Mal schauen, was die aktuelle Küche so bietet.
Ambiente / Sauberkeit
Die Lage in der Kaiserpassage ist idyllisch ruhig und wird im Sommer auch genutzt, um ein paar Tische draußen in der Fußgängerzone aufzustellen. Der Innenraum ist rustikal gehalten... mehr lesen
3.5 stars -
"Gemütlicher Grieche mit empfehlenswerter Fischküche, attraktiven Preisen aber mäßigem Service." DerOlli69Seit einem guten Jahr hat in der Kaiserpassage das griechische Restaurant „Mylos“ eröffnet. Die Räumlichkeiten im Erdgeschoss haben in den letzten Jahren schon diverse Gastronomen kommen und gehen sehen, darunter zumindest Griechen, Italiener und Schwaben. Erstaunlich, dass sich die Inneneinrichtung kaum merklich verändert hat.
Mal schauen, was die aktuelle Küche so bietet.
Ambiente / Sauberkeit
Die Lage in der Kaiserpassage ist idyllisch ruhig und wird im Sommer auch genutzt, um ein paar Tische draußen in der Fußgängerzone aufzustellen. Der Innenraum ist rustikal gehalten
Seit Januar hat das, ursprünglich aus Holzmaden stammende amerikanische Restaurant „archie“ nun auch einen Ableger in der Reutlinger Innenstadt. Burger, Salat, Steaks und Sandwiches waren hier in der gastronomischen Szene anscheinend noch unterrepräsentiert.
Mal schauen, ob der american way of life auch auf dem Teller für Freiheit und unbegrenzte Möglichkeiten steht.
Ambiente / Sauberkeit
Die Lage am Reutlinger Überlandbusbahnhof ist zwar nicht unbedingt prickelnd, dennoch macht die Inneneinrichtung dieses Manko gleich wieder wett. Der Gastraum ist zweigeteilt, übersichtlich und im vorderen Bereich durch dezente Raumteiler und ein Podest in kleinere Bereiche unterteilt. Die Wände sind liebevoll mit Unmengen von historischen Blechwerbetafeln für allerlei amerikanische Produkte dekoriert. Das Licht ist abgedunkelt, karierte Tischdecken liegen aus und ein paar Fotografien amerikanischer Hochhauslandschaften runden das Bild ab. Im Publikum hört man aus unterschiedlichen Ecken breiten amerikanischen Akzent durchdringen. Anscheinend sind auch die Landsleute zufrieden, eine neue Adresse vorzufinden, die ein bisschen heimisches Ambiente bietet.
Wen das nüchterne Umfeld nicht stört, der kann im Sommer auch vor der Tür auf der überdachten Terrasse sitzen.
Alles war tadellos sauber, auch der Zustand der Toiletten.
Bedienung
Die junge Serviererin war sehr freundlich und aufmerksam und auch der Rest des Personals kümmerte sich bei Bedarf rührend um uns. Hier scheint man zu versuchen amerikanische Maßstäbe für die Qualität der Dienstleistung anzulegen. Eine willkommene Abwechslung für die gelegentliche Muffeligkeit und fehlende Motivation in manch deutscher Lokalität. Der Ablauf des Abends verlief nach Aufnahme unserer Bestellung reibungslos. Lediglich unsere (zugegebenermaßen verspätet) als Beilage bestellten Nachos kamen erst nach unserer Burgerrunde.
Essen / Trinken
Die Karte weist alles auf, was man sich hierzulande unter amerikanischer Küche vorstellt (und zugegebenermaßen bin auch ich diesbezüglich absoluter Laie). Über 10 verschiedene Sorten Hamburger, Steaks, Ribs aber auch reichhaltige Salate und Sandwiches. Die Getränkeauswahl ist unspektakulär und erstaunlicherweise beschränkt man sich auf hiesige Biersorten.
Unsere Speisenauswahl sah folgendermaßen aus: Philadelphia Burger
Archies Burger
New Orleans Burger
Muchos Nachos
Als Getränk wählten wir ein hervorragendes Fischer’s hell.
Die Hamburger entpuppten sich als sehr großzügig bemessen und aufgrund ihrer Höhe einfach unmöglich per Hand zu essen. Das Fleisch war gut angebraten aber noch saftig, der Bacon schön kross, alles mit ordentlich Salat und Tomaten angereichert und mit gut gewürzten Saucen abgeschmeckt. Dazu gab es eine satte Menge schmackhafter frittierter Kartoffelscheiben, was alles zu einer vollwertigen Mahlzeit abrundete. Die drei unterschiedlichen Burger waren recht abwechslungsreich wobei mir der New Orleans persönlich am besten gefiel.
Die später noch gelieferten Nachos hätten wir eigentlich nicht mehr gebraucht. Dennoch waren sie mit pikanter Chilisauce angereichert und mit Käse überbacken eine interessante nicht alltägliche Beilage.
Fazit
Alles in allem ein etwas anderes Abendessen, dass deutlich über dem Niveau bekannter Fastfoodketten lag. Eine weitere Bereicherung der Gastronomieszene Reutlingens mit originellem Ambiente. Auch das Preis-Leistungs-Verhältnis ist durchaus in Ordnung. Wir kommen jedenfalls bei Gelegenheit gerne wieder hierher und dann mache ich mir ein Bild von der Steakauswahl
Seit Januar hat das, ursprünglich aus Holzmaden stammende amerikanische Restaurant „archie“ nun auch einen Ableger in der Reutlinger Innenstadt. Burger, Salat, Steaks und Sandwiches waren hier in der gastronomischen Szene anscheinend noch unterrepräsentiert.
Mal schauen, ob der american way of life auch auf dem Teller für Freiheit und unbegrenzte Möglichkeiten steht.
Ambiente / Sauberkeit
Die Lage am Reutlinger Überlandbusbahnhof ist zwar nicht unbedingt prickelnd, dennoch macht die Inneneinrichtung dieses Manko gleich wieder wett. Der Gastraum ist zweigeteilt, übersichtlich und im vorderen Bereich... mehr lesen
American Restaurant archie
American Restaurant archie€-€€€Restaurant071217484943Kaiserstrasse 7, 72764 Reutlingen
3.5 stars -
"Originelles amerikanisches Restaurant mit freundlichem Service und attraktiven Preisen." DerOlli69Seit Januar hat das, ursprünglich aus Holzmaden stammende amerikanische Restaurant „archie“ nun auch einen Ableger in der Reutlinger Innenstadt. Burger, Salat, Steaks und Sandwiches waren hier in der gastronomischen Szene anscheinend noch unterrepräsentiert.
Mal schauen, ob der american way of life auch auf dem Teller für Freiheit und unbegrenzte Möglichkeiten steht.
Ambiente / Sauberkeit
Die Lage am Reutlinger Überlandbusbahnhof ist zwar nicht unbedingt prickelnd, dennoch macht die Inneneinrichtung dieses Manko gleich wieder wett. Der Gastraum ist zweigeteilt, übersichtlich und im vorderen Bereich
Das indische Restaurant "Pam" befindet sich oberhalb des Reutlinger Freibads am Ende der Herrmann-Hesse-Straße. Es besteht dort erst seit etwa eineienhalb Jahren. Das gleiche Gebäude beherbergt übrigens im Erdgeschoss auch das kroatische Restaurant „Split“.
Wir waren kurz nach der Eröffnung bereits einmal dort und wollten nun schauen, wie sich das Niveau entwickelt hat.
Ambiente / Sauberkeit
Der Innenraum ist rechteckig und übersichtlich und durch dezente Raumteiler in kleinere Nischen aufgeteilt. Die Dekoration wurde behutsam an die indische Küche angepasst und an der Decke befindet sich eine nicht ganz alltägliche Lichtinstallation. Das Mobiliar ist bequem, allerdings auch schon leicht durchgesessen.
Nach hinten heraus gibt es noch eine schöne Terrasse mit Blick auf die Liegewiese des Freibads.
Alles war tadellos sauber, auch der Zustand der Toiletten im Untergeschoss.
Bedienung
Der Servierer war freundlich und diskret und nach Aufnahme unserer Bestellung kamen auch recht schnell die Getränke. Kurze Zeit später wurden als Appetitanreger Chapatis mit vier verschiedenen Saucen gereicht, die den ersten Hunger stillten. Dann allerdings verstrich eine recht lange Zeit, in der nichts geschah. Eine weitere Serviererin kam nach etwa einer halben Stunde um zu fragen, ob wir keine Vorspeisen bestellt hätten. Doch, das hatten wir natürlich und jetzt ging es ganz plötzlich wieder weiter. Da war wohl etwas durcheinander geraten, denn die Hauptspeisen folgten gleich darauf, nachdem wir den ersten Gang gerade beendet hatten.
Am Ende gab es zur Überraschung einen Schnaps oder Likör aufs Haus und sogar einen Mangolassi für die Kinder.
Essen / Trinken
Die Karte ist eine interessante Mischung aus vegetarischen und fleischhaltigen Speisen, die man sich auch nach persönlicher Vorliebe zusammenstellen kann. Es brauchte etwas Zeit, bis wir die fremdländischen Zutaten und Geschmacksrichtungen alle studiert und verstanden hatten, doch dann fand jeder etwas für seinen Geschmack.
Unsere Speisenauswahl sah folgendermaßen aus:
Vorspeisen: Fish Pakora
Prawn Puri
Tandoori Chicken
Hauptspeisen: Huhn Saagwala
Huhn Pathia
Lamm Roganjosh
Garniertes Tikka Masala
Tikka Jalfrezi
Bombay Aloo
Bhindi Bhaji
Nachspeise: Pehawri Nan
Als Getränk wählten einige von uns ein indisches "Cobra" Bier, welches etwas anders schmeckte als bekannte deutsche Biere, aber durchaus angenehm zu trinken war.
Das Essen begann erst einmal mit einem Stapel frisch gebackenen dünnen knackigen Chapatibroten, zu denen vier verschiedene schmackhafte Saucen gereicht wurden. Von süßem Mangochutney über frische Pfefferminzsauce, kräftige Tomaten-Zwiebelsauce bis zu scharfem grünem Curry war alles dabei um den Appetit anzuregen. Ein willkommener Auftakt von dem wir nichts liegen ließen.
Wenig später ging es dann mit unseren Vorspeisen weiter. Meine Fish pakoras waren recht saftig und exotisch gewürzt mit etwas Ingwer. Dazu gab es wiederum Pfefferminzsauce und etwas Krautsalat. Die Portionen waren nicht übertrieben groß und ließen noch entsprechend Platz für das Hauptgericht.
Die Hauptgerichte waren allesamt sehr gelungen. Mit vielen großen zarten Fleischstücken und ansprechend gewürzten Saucen hatten wir eine bunte Mischung auf dem Tisch, an der sich jeder nach Herzenslust bedienen konnte. Dazu gab es einen wohlschmeckenden, auch optisch ansprechenden Gewürzreis. Ich habe die meisten Gerichte durchprobiert, alle schmeckten deutlich unterschiedlich und spiegelten eine gute Bandbreite der vielseitigen Gewürze der indischen Küche wider. Besonders hervorzuheben ist, dass auch die vegetarischen Gerichte sehr schmackhaft und ausgefallen daherkommen. Eine angenehme Abwechslung zu dem Nischendasein, das sie in manchem Restaurant noch immer fristen.
Lediglich der Schärfegrad war doch sehr dem europäischen Geschmack angepasst und hätte ruhig etwas ausgeprägter sein können. Hier wären ein paar wenige ausgesprochen pikante Gerichte eine echte Bereicherung.
Die Portionen erschienen sehr überschaubar, entpuppten sich jedoch durch die großzügige Fleischmenge und die gehaltvollen Saucen in Kombination mit dem Reis als überaus sättigend.
Als Nachtisch probierte ich noch ein, mit süßer Kokos-Mandelpaste gefülltes Fladenbrot. Eine echte Rarität kann ich nur sagen.
Fazit
Alles in allem ein sehr gelungenes Abendessen mit einer nicht alltäglichen Küche und einer exotischen Geschmacksvielfalt, die Lust auf mehr weckt. Eine willkommene Bereicherung der, an außereuropäischen Reizen leider sehr armen Gastronomieszene Reutlingens. Es war recht voll, was darauf hindeutet, dass sich eine gewisse Stammkundschaft zusammengefunden hat. Wir kommen jedenfalls bei Gelegenheit gerne wieder hierher
Das indische Restaurant "Pam" befindet sich oberhalb des Reutlinger Freibads am Ende der Herrmann-Hesse-Straße. Es besteht dort erst seit etwa eineienhalb Jahren. Das gleiche Gebäude beherbergt übrigens im Erdgeschoss auch das kroatische Restaurant „Split“.
Wir waren kurz nach der Eröffnung bereits einmal dort und wollten nun schauen, wie sich das Niveau entwickelt hat.
Ambiente / Sauberkeit
Der Innenraum ist rechteckig und übersichtlich und durch dezente Raumteiler in kleinere Nischen aufgeteilt. Die Dekoration wurde behutsam an die indische Küche angepasst und an der... mehr lesen
3.5 stars -
"Exotisch abwechslungsreicher Inder in angenehmem Ambiente." DerOlli69Das indische Restaurant "Pam" befindet sich oberhalb des Reutlinger Freibads am Ende der Herrmann-Hesse-Straße. Es besteht dort erst seit etwa eineienhalb Jahren. Das gleiche Gebäude beherbergt übrigens im Erdgeschoss auch das kroatische Restaurant „Split“.
Wir waren kurz nach der Eröffnung bereits einmal dort und wollten nun schauen, wie sich das Niveau entwickelt hat.
Ambiente / Sauberkeit
Der Innenraum ist rechteckig und übersichtlich und durch dezente Raumteiler in kleinere Nischen aufgeteilt. Die Dekoration wurde behutsam an die indische Küche angepasst und an der
Das „Mare e Monti“ liegt etwas abseits des Zentrums in Reutlingens Oststadt. Die umliegenden alten Stadtvillen und nobleren neuen Wohnanlagen beherbergen genügend zahlkräftige Kundschaft um hier ein Restaurant am Laufen zu halten. Im Sommer stehen jedenfalls regelmäßig Leute mit einem Glas Prosecco draußen und warten, bis ein Tisch frei wird.
Wir suchten mal wieder ein Restaurant für das Abschlussessen unseres Italienischkurses und so kam ich nach eineinhalb Jahren mal wieder hierher.
Ambiente / Sauberkeit
Das Ambiente entspricht dem normalen Durchschnitt einer Trattoria. Überschaubare Terrasse mit Sonnenschutz, nicht übermäßig dekoriert aber gemütlich zwischen die Häuser eingebettet. Der Innenraum wirkt eher rustikal mit viel Holz, aufgeteilt auf und verschiedene Zimmer. Auch hier keine übermäßige Dekoration aber Stofftischdecken, -servietten und schöne Weingläser sind ein Muss. Das Ambiente erinnert eher an ein gutbürgerlich deutsches Restaurant als an eine italienische Trattoria.
Man fühlt sich wohl bei Tisch auch wenn vielleicht nicht alles bis in die hinterletzte Ecke blinkt und blitzt.
Bedienung
Der junge Herr vom Service ist aufmerksam und freundlich und erklärt uns bereitwillig die Gerichte der Tageskarte. Der Ablauf des Essens klappt bis zur Hauptspeise reibungslos. Dann erlahmt sein Interesse etwas und wir müssen auf uns aufmerksam machen um noch Nachtisch und Espresso zu bestellen. Zwar ist das Restaurant recht voll aber das ist kein Grund den Gast nicht bis zum Ende zu betreuen. Dafür gibt es leichte Abzüge in der B-Note.
Essen / Trinken
Die Karte umfasst die typische Auswahl eines Italieners: Antipasti, Salate, Pasta, Pizza, Fleisch und Fisch. Abgesehen davon werden immer einige Tagesgerichte auf einer Tafel am Eingang angepriesen.
Wir entschieden uns für: Antipasto Mare e Monti
Steinbutt mit Kartoffeln und Gemüse
Spaghetti alio e olio
Ravioli mit Nüssen, Gorgonzola und Trüffeln
Gegrillte Garnelen
Tiramisu
Der Abend begann mit einem Bruschetta-Gruß aus der Küche, der nur wenige Minuten vor den gemischten Vorspeisenplatten kam. So hatten wir auf einen Schlag zum Aperitif den ganzen Tisch voll mit den verschiedensten kleinen Leckereien von denen man nach Herzenslust naschen konnte. Eingelegtes Gemüse, Oliven, Vitello tonnato, Carpaccio und warmes überbackenes oder gegrilltes Gemüse ließen keine Wünsche offen. Hier schlägt für mich das wahre Herz der italienischen Küche. Nicht allzu verschnörkelt, aber mit Liebe aus besten Zutaten schmackhaft zubereitet, das ist es. Ich habe diese Vorspeisenplatte schon mehrfach hier gegessen und sie ist jedes Mal anders zusammengestellt. Ein echter Geheimtipp.
Zum Hauptgang blieb ein wenig Zeit zum Verschnaufen, Wein auswählen und Quatschen ehe es dann weiterging. Mein Steinbutt war leider eher mäßig. Das Filet schmeckte nicht mehr ganz frisch, war schon etwas trocken und ich bin auch kein großer Freund von Panade. Da habe ich schon weitaus besseren Fisch gegessen. Der weiße Sauvignon, den ich dazu gewählt hatte, schmeckte jedenfalls recht ordentlich und passte gut dazu. Meine Kolleg(inn)en waren mit den Nudelgerichten zufrieden, vor allem die Ravioli waren anscheinend außergewöhnlich lecker. Auch an den Garnelen gab es nichts auszusetzen. Ich hatte wohl diesmal einfach kein Glück bei der Auswahl.
Zum Nachtisch wählten wir dann noch das Tiramisu. Leider musste ich auch hier sagen, dass ich schon bessere gegessen habe. Es war für meinen Geschmack einfach zu wässrig und es fehlte diese unwiderstehliche Mischung zwischen süßcremig, herb würzig, biskuitweich und likörbenebelt.
Fazit
Das Niveau im Mare e Monti scheint leider etwas nachgelassen zu haben. Die Antipastoplatte ist nach wie vor ein Geheimtipp der uneingeschränkt zu empfehlen ist. Bei Hauptspeise und Nachtisch gibt es allerdings Schwächen. Der Service ist Anfangs nett und freundlich aber irgendwann erlahmt das Interesse. Das Ambiente ist innen wie außen gemütlich unkompliziert und das Preisniveau ist nicht übertrieben. Hoffentlich war das nur eine Momentaufnahme mit Ausrutschern, die sich beim nächsten Mal nicht bestätigen.
Das „Mare e Monti“ liegt etwas abseits des Zentrums in Reutlingens Oststadt. Die umliegenden alten Stadtvillen und nobleren neuen Wohnanlagen beherbergen genügend zahlkräftige Kundschaft um hier ein Restaurant am Laufen zu halten. Im Sommer stehen jedenfalls regelmäßig Leute mit einem Glas Prosecco draußen und warten, bis ein Tisch frei wird.
Wir suchten mal wieder ein Restaurant für das Abschlussessen unseres Italienischkurses und so kam ich nach eineinhalb Jahren mal wieder hierher.
Ambiente / Sauberkeit
Das Ambiente entspricht dem normalen Durchschnitt einer Trattoria. Überschaubare... mehr lesen
Trattoria Mare e Monti
Trattoria Mare e Monti€-€€€Restaurant, Trattoria071214879886Bismarckstraße 32, 72764 Reutlingen
3.0 stars -
"Rustikale gemütliche Trattoria mit hervorragenden Antipasti aber ansonsten leichten Schwächen." DerOlli69Das „Mare e Monti“ liegt etwas abseits des Zentrums in Reutlingens Oststadt. Die umliegenden alten Stadtvillen und nobleren neuen Wohnanlagen beherbergen genügend zahlkräftige Kundschaft um hier ein Restaurant am Laufen zu halten. Im Sommer stehen jedenfalls regelmäßig Leute mit einem Glas Prosecco draußen und warten, bis ein Tisch frei wird.
Wir suchten mal wieder ein Restaurant für das Abschlussessen unseres Italienischkurses und so kam ich nach eineinhalb Jahren mal wieder hierher.
Ambiente / Sauberkeit
Das Ambiente entspricht dem normalen Durchschnitt einer Trattoria. Überschaubare
Die „Waldschenke“ liegt versteckt inmitten eines kleinen Walgebietes nördlich von Dünnwald. Zufällig kommt man hier wohl kaum vorbei, daher ist das Restaurant auf gute Mund zu Mund Propaganda angewiesen.
Mal schauen, ob ich dazu einen Beitrag leisten kann.
Ambiente / Sauberkeit
Das flache Fachwerkhaus liegt idyllisch zusammen mit ein paar anderen Gebäuden auf einer Lichtung im Wald. Man wähnt sich eher im nahen bergischen Land als auf halbem Wege zwischen Köln und Leverkusen. Vor dem Haus befindet sich eine hübsche kiesbestreute Terrasse, die im Sommer als Biergarten genutzt wird.
Tritt man in die Stube, empfangen einen auch hier wiederum Holzbalken, Parkettboden und ländlich braune Korbstühle. Die Dekoration ist dezent und angenehm stimmig. Die Aufteilung der Tische lässt trotz der begrenzten Räumlichkeiten eine gewisse Intimität aufkommen.
Alles war sehr sauber und ordentlich und machte einen gepflegten Eindruck.
Bedienung
Die Dame vom Service empfing uns mit rheinischer Herzlichkeit und leichtem Dialekt, da fühlte man sich gleich wie zuhause. Die Kerzen wurden entzündet, schnell gab‘s ein erstes Kölsch, was will man mehr. Auch im weiteren Verlauf des Essens verlief alles reibungslos und ohne Pannen.
Von dieser Seite her schon mal ein großes Lob.
Essen / Trinken
Die Karte ist konsequent gutbürgerlich deutsch ausgerichtet mit leichtem rheinischem Einschlag. Jetzt um die Jahreswende herrschen winterliche Gerichte vor mit Fleisch von Kaninchen, Ente und Hirsch. Auch die Beilagen passen zur Jahreszeit mit Obstkompott, Maronen und Kohlsorten. Dazu gesellen sich wenige Fischgerichte aus Süß- und Salzwasser. Alles ist sehr überschaubar und auf wenige charaktervolle Kreationen konzentriert. Da fällt die Wahl nicht allzu schwer.
Zusätzlich gibt es noch eine wöchentlich wechselnde Mittagsmenükarte, die eine Auswahl an Vorspeisen und Hauptgerichten zu einem Festpreis anbietet.
Die Weinkarte ist recht vielseitig und bietet auch einige offene Weine.
Wir entschieden uns für: Gegrilltes Gemüse mit Pesto und Mozzarella Gebackenes Ziegenkäsebonbon mit Möhren, Akazienhonig und Feigenmarmelade Kartoffelsuppe Königsberger Klopse mit Reis Spaghetti mit Kirschtomaten Saiblingsfilet mit Kartoffeln und Gemüse Entenbrust in Maronensoße mit Rotkohl und handgeschabten Spätzle Gebrannte Vanillecreme mit Zimtzwetschgen Geeister Christstollen mit pochierter Punschbirne Zweierlei Schokoladenmus mit Gewürzquitte
Zu meinem Saiblingsfilet trank ich einen sommerlich intensiv schmeckenden spanischen Rosado. Außerdem hatten wir in unserer Runde noch einen Weißburgunder, einen Chardonnay und einen roten Monastrell zur Probe. Alle Weine waren charaktervoll und gut ausgewählt.
Das Grillgemüse samt Pesto und Mozzarella war bereits ein schmackhafter Auftakt. Paprika, Tomaten und Auberginen mit aromatischem Olivenöl beträufelt, vermischt mit Salat und in Pesto gewälztem Büffelmozzarella. Das gebackene Ziegenkäsebonbon in dünnem Frühlingsrollenteig erwies sich neben dem sanft cremigen Geschmack auch als handwerkliches Kunststück. Da mochte man kaum Hand anlegen um die Sache zu zerteilen. Meine Tochter löffelte ihre Kartoffelsuppe bis zum letzten Tropfen aus. Suppen sind halt einfach ihr Ding.
Der Saibling zum Hauptgang war ausgezeichnet frisch und auf den Punkt gegart. Meine Kinder waren zufrieden mit ihren Spaghetti, die Königsberger Klopse schmeckten meiner Frau zwar, entpuppten sich allerdings nicht als ihr Leibgericht. Der Höhepunkt dieses Ganges war eindeutig die Entenbrust in Maronensauce. Außen schön kross und innen noch saftig rosa, besser kann man es nicht machen. Die cremige Maronensauce harmonierte hervorragend dazu. Rotkohl und Spätzle machten dieses Wintergericht perfekt.
Die Portionen der Hauptgerichte von der Wochenkarte waren deutlich kleiner bemessen als solche von der regulären Karte. Dies erscheint mir jedoch bei dem attraktiven Preisniveau des Mittagsmenüs durchaus legitim. Außerdem hatten wir so noch Platz für eine der wunderbar ausgefallenen Nachspeisen.
Die Vanillecreme nach crème brûlée Art und die Schokoladenmusvariationen mundeten hervorragend, auch wegen der etwas ungewöhnlichen Beilagen. Der Höhepunkt dieses Ganges war eindeutig der geeiste Christstollen mit Punschbirne. Cremig weihnachtlicher Geschmack mit Gewürzen, Trockenobst und Mandeln darin. Dazu eine fruchtige in würzigem Punsch gekochte Birne. Das war wahrlich etwas ganz besonderes um dieses nachweihnachtliche Mahl krönend abzurunden.
Fazit
Wer gehobene gutbürgerliche Küche und rheinische Gastlichkeit in idyllisch abgelegenem Ambiente sucht sollte unbedingt hierher kommen. Saisonal ausgewählte Gerichte und ein wöchentlich wechselndes Mittagsmenü sorgen für Abwechslung auf dem Teller. Dazu ein herzlicher aufmerksamer Service und das alles zu etwas höheren aber absolut gerechtfertigten Preisen
Die „Waldschenke“ liegt versteckt inmitten eines kleinen Walgebietes nördlich von Dünnwald. Zufällig kommt man hier wohl kaum vorbei, daher ist das Restaurant auf gute Mund zu Mund Propaganda angewiesen.
Mal schauen, ob ich dazu einen Beitrag leisten kann.
Ambiente / Sauberkeit
Das flache Fachwerkhaus liegt idyllisch zusammen mit ein paar anderen Gebäuden auf einer Lichtung im Wald. Man wähnt sich eher im nahen bergischen Land als auf halbem Wege zwischen Köln und Leverkusen. Vor dem Haus befindet sich eine hübsche kiesbestreute Terrasse, die... mehr lesen
4.0 stars -
"Nettes Kleinod in versteckter Lage mit gehobener gutbürgerlicher Küche und attraktivem Mittagsmenü." DerOlli69Die „Waldschenke“ liegt versteckt inmitten eines kleinen Walgebietes nördlich von Dünnwald. Zufällig kommt man hier wohl kaum vorbei, daher ist das Restaurant auf gute Mund zu Mund Propaganda angewiesen.
Mal schauen, ob ich dazu einen Beitrag leisten kann.
Ambiente / Sauberkeit
Das flache Fachwerkhaus liegt idyllisch zusammen mit ein paar anderen Gebäuden auf einer Lichtung im Wald. Man wähnt sich eher im nahen bergischen Land als auf halbem Wege zwischen Köln und Leverkusen. Vor dem Haus befindet sich eine hübsche kiesbestreute Terrasse, die
Die „Brunnenstube“ liegt direkt hinter dem Ritterbrunnen am Eugen-Bolz-Platz. Es ist eine traditionelle schwäbische Gaststätte, die in einem hübschen Fachwerkhaus untergebracht ist.
Wir waren spontan hier zum Mittagessen nach einem lehrreichen Rundgang durch die historische Altstadt.
Ambiente / Sauberkeit
Die Stube ist rustikal gemütlich eingerichtet mit blanken Holztischen und Bänken, die in verschiedenen Nischen angeordnet sind. Man sitzt recht nah beieinander aber da der Raum nicht allzu groß ist, hält sich der Geräuschpegel in Grenzen. Jetzt zur Weihnachtszeit war alles schön mit Tannenzweigen geschmückt und auf den Tischen brannten Kerzen.
Draußen vor der Tür werden im Sommer einige Tische um den Ritterbrunnen aufgestellt an denen man dann unter freiem Himmel speisen oder einfach nur den Abend beim Bier oder Wein ausklingen lassen kann. Zum Glück wird der Autoverkehr hier größtenteils draußen gehalten, so dass man nicht allzu sehr von Lärm und Abgasen belästigt wird.
Alles war soweit sauber und ordentlich und machte einen gepflegten Eindruck.
Bedienung
Unser reservierter Tisch war etwas klein für sechs Personen, doch fiel das der Bedienung auch sehr bald auf und prompt wurde bereitwillig ein weiterer Zweiertisch herangeschoben. Kaum hatten wir es uns dann richtig bequem gemacht, wurde auch schon die Getränkebestellung aufgenommen und flink erledigt. Der Service klappte schnell und reibungslos, mit einer angenehmen Freundlichkeit. Die Dame blieb die ganze Zeit über umsichtig und man musste sie nicht lange bitten.
Von dieser Seite her gab es schon mal nichts zu meckern.
Essen / Trinken
Die Karte bietet typisch schwäbische Klassiker wie Maultaschen, Kässpätzle und Fleischkäs aber auch eine gute Salatauswahl, verschiedene Fleischspeisen und einige vegetarische Gerichte. Zusätzlich gibt es noch ein paar saisonale Tagesgerichte auf einem Einlegeblatt. Wie in Schwaben üblich, bekommt man auch kalte Vesper.
Wir entschieden uns für: Zanderfilet „Müllerin Art“ mit Petersilienkartoffeln und Gemüse Bunte Nudeln mit Kürbispesto und Garnelen “Rösti” mit Kräuterquark Zwiebelrostbraten mit Spätzle Mocca/Schokoparfait mit warmen Sauerkirschen Eis
Zu meinen Nudeln trank ich einen angenehm runden Grauburgunder vom Kaiserstuhl.
Da wir erst zu verspäteter Mittagszeit eintrafen, hatte sich das Restaurant bereits zur Hälfte geleert und wir mussten nicht lange auf das Essen warten. Meine Nudeln waren sehr schmackhaft, mit viel cremiger Kürbissauce und ordentlich Garnelen obendrauf (die allerdings meines Erachtens Tiefkühlware waren). Das war mal etwas anderes als sonst. Der Zander meiner Frau war zart und saftig, ganz wie er sein sollte. Besonders hervorzuheben waren die dazu gereichten ausgezeichneten Kartoffeln.
War meine Tochter mit ihren Röstkartoffeln samt Kräuterquark noch leicht zufriedenzustellen, brauchte es für meinen Sohn schon einen Zwiebelrostbraten. Dieser war dann allerdings auf den Punkt gegart, noch rosa innen und obendrein ein ordentliches Stück. Schön, wenn das schwäbische Paradestück so gut gelingt.
Zum Nachtisch gab es dann noch Mocca/Schokoparfait. Dieses schmeckte zwar hauptsächlich nach Mocca, war aber ansonsten recht gelungen. Schade dass dies außer Eis der einzige Nachtisch im Angebot war.
Fazit
Wer urige schwäbische Gastlichkeit in gemütlichem Ambiente sucht, ist hier ganz richtig. Keine Sterneküche aber solide und schmackhaft zubereitete sicher Werte auf die man sich verlassen kann. Dazu ein aufmerksamer effektiver Service und das alles zu gerechtfertigten Preisen
Die „Brunnenstube“ liegt direkt hinter dem Ritterbrunnen am Eugen-Bolz-Platz. Es ist eine traditionelle schwäbische Gaststätte, die in einem hübschen Fachwerkhaus untergebracht ist.
Wir waren spontan hier zum Mittagessen nach einem lehrreichen Rundgang durch die historische Altstadt.
Ambiente / Sauberkeit
Die Stube ist rustikal gemütlich eingerichtet mit blanken Holztischen und Bänken, die in verschiedenen Nischen angeordnet sind. Man sitzt recht nah beieinander aber da der Raum nicht allzu groß ist, hält sich der Geräuschpegel in Grenzen. Jetzt zur Weihnachtszeit war alles schön mit Tannenzweigen... mehr lesen
Brunnenstube
Brunnenstube€-€€€Gaststätte0747223493Spiegelgasse 1, 72108 Rottenburg am Neckar
3.5 stars -
"Rustikale schwäbische Gaststätte mit freundlichem Service in historischem Ambiente." DerOlli69Die „Brunnenstube“ liegt direkt hinter dem Ritterbrunnen am Eugen-Bolz-Platz. Es ist eine traditionelle schwäbische Gaststätte, die in einem hübschen Fachwerkhaus untergebracht ist.
Wir waren spontan hier zum Mittagessen nach einem lehrreichen Rundgang durch die historische Altstadt.
Ambiente / Sauberkeit
Die Stube ist rustikal gemütlich eingerichtet mit blanken Holztischen und Bänken, die in verschiedenen Nischen angeordnet sind. Man sitzt recht nah beieinander aber da der Raum nicht allzu groß ist, hält sich der Geräuschpegel in Grenzen. Jetzt zur Weihnachtszeit war alles schön mit Tannenzweigen
Die Speisekammer findet sich in einem kleinen niedrigen Stadtmauerhäuschen seitlich des Gartentors. Im Sommer kann man auf dem Platz davor an Tischen unter einem Baum verweilen, jetzt im Winter sieht man eher zu, schnell nach drinnen zu kommen.
Hat man die Stube betreten, umfängt einen augenblicklich eine wohlig, heimelige Atmosphäre, die einen die Menschenmassen der nahen Krämer- und Wilhelmstraße vergessen lässt. Die Einrichtung ist originell und freundlich, im hinteren Bereich gibt es auch ein paar Sessel sowie einen Tisch für eine etwas größere Gruppe. Der Service ist herzlich und umsichtig. Die Speisekarte bietet standardmäßig Salat und Panini an sowie außerdem den täglich wechselnden Mittagstisch. Als Nachtisch gibt es hausgemachte Kuchen im Glas, von denen wir heute den "Kuss mit Liebe" mit Kirschen und Eierlikör probierten. Eine kleine feine Köstlichkeit, die heiß serviert wird. Dazu gab es Früchtetee, einen leckeren Orangensaft und eine hausgemachte Brause. Der Salat der Gäste am Nachbartisch wirkte auf mich sehr appetitlich und reichhaltig.
Ein nettes feines Bistro mit ungewöhnlichem Angebot, netten Leckereien in gemütlichem Ambiente. Wenn ich das nächste Mal in der Stadt zu Mittag essen muss, werde ich mich hoffentlich daran erinnern.
Die Speisekammer findet sich in einem kleinen niedrigen Stadtmauerhäuschen seitlich des Gartentors. Im Sommer kann man auf dem Platz davor an Tischen unter einem Baum verweilen, jetzt im Winter sieht man eher zu, schnell nach drinnen zu kommen.
Hat man die Stube betreten, umfängt einen augenblicklich eine wohlig, heimelige Atmosphäre, die einen die Menschenmassen der nahen Krämer- und Wilhelmstraße vergessen lässt. Die Einrichtung ist originell und freundlich, im hinteren Bereich gibt es auch ein paar Sessel sowie einen Tisch für eine... mehr lesen
Die Speisekammer
Die Speisekammer€-€€€Bistro, Cafebar071214939074Mauerstraße 29, 72764 Reutlingen
4.0 stars -
"Gemütliche kleine Oase am Gartentor mit wechselndem Mittagstisch und allerlei hausgemachten Leckereien." DerOlli69Die Speisekammer findet sich in einem kleinen niedrigen Stadtmauerhäuschen seitlich des Gartentors. Im Sommer kann man auf dem Platz davor an Tischen unter einem Baum verweilen, jetzt im Winter sieht man eher zu, schnell nach drinnen zu kommen.
Hat man die Stube betreten, umfängt einen augenblicklich eine wohlig, heimelige Atmosphäre, die einen die Menschenmassen der nahen Krämer- und Wilhelmstraße vergessen lässt. Die Einrichtung ist originell und freundlich, im hinteren Bereich gibt es auch ein paar Sessel sowie einen Tisch für eine
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Auf der Rückfahrt von einem Wochenendausflug machten wir hier spontan Station um noch eine Kleinigkeit zu Abend zu essen.
Ambiente / Sauberkeit
Das Fachwerkhaus zählt anscheinend zu den ältesten in Südhessen und hat glücklicherweise etliche Kriege und Wirren nahezu schadenfrei überstanden.
Aufgrund der sommerlich warmen Temperaturen an diesem Abend zog es uns allerding in die angeschlossene Gartenwirtschaft, die hinter dem Gebäude in einem ummauerten Innenhof liegt. Dies ist dann auch ein wunderbares idyllisches Plätzchen mit Grünfläche und Bäumen in der Mitte um die sich auf verschiedenen Terrassen eine Handvoll Tische gruppieren. Was für ein verstecktes Kleinod, welches lohnt, entdeckt zu werden. Die hohen Mauern speicherten die Wärme den ganzen Abend, so dass wir problemlos ohne Jacke draußen ausharren konnten.
Zum Ambiente der Gaststube kann ich leider gar nichts sagen, da ich drinnen nur mal kurz auf der Toilette war.
Die Gartenwirtschaft wirkte sehr gepflegt und einladend, die Toiletten waren auch soweit in Ordnung.
Bedienung
Die jungen Damen der Servicemannschaft kümmerten sich redlich um uns und halfen uns auch mit Erklärungen der lokalen Spezialitäten aus, da uns nicht alle Begriffe der in hessischem Dialekt verfassten Speisekarte sofort geläufig waren. Alles verlief von dieser Seite her zu unserer vollen Zufriedenheit.
Essen / Trinken
Die Karte ist recht umfangreich und bietet viele lokale, zum Teil deftige Gerichte. Kalte Vesper, Salate, vegetarisches, Fleisch und Bratwurstspezialitäten lassen wohl die meisten etwas Passendes finden. Wie bereits beschrieben ist alles in Dialekt verfasst, so dass man seine Zeit braucht um sich auf alles einen Reim zu machen.
Unsere Speisenauswahl umfasste:
Spundekees
Matjesfilet
Däfdiger Teller
Handkees-Steak
Schampionschnitzel
Knowwelichpoann
Broatwurschtschnitzel
Dazu tranken wir Pils, sauren Apfelwein und Bensheimer Grauburgunder.
Die verschiedenen Gerichte wurden dem Ambiente gerecht. Deftig kräftig, teilweise mal echt was anderes. Meine Knoblauchpfanne war mit einer schmackhaften sahnigen Sauce angereichert, die gut zu Schweinefilet und Kroketten passte. Der Grauburgunder harmonierte gut damit, wenn ihm auch ein wenig Spritzigkeit fehlte. Das Matjesfilet durfte ich probieren, allerdings bevorzuge ich die holländische Variante (Der merkliche Salzgeschmack störte mich etwas). Dafür waren die Kartoffeln sehr schmackhaft.
Meine Freunde waren mit ihrer Wahl ebenfalls sehr zufrieden. Spundekees, deftiger Teller und Handkees-Steak kamen als lokale Spezialität gut an. Besonders hervorgehoben wurde jedoch das Bratwurstschnitzel, als originelle Idee, die weiterzuempfehlen sei.
Fazit
Alles in allem ein gelungenes spontanes Abendessen auf halber Strecke in überraschend stimmungsvollem Ambiente. Nette Bedienung mit Verständnis für Dialektfremde, originelle regionale Küche und ein überaus attraktives Preis-Leistung Niveau. Hier kommen wir gerne noch einmal her, wenn wir wieder in der Gegend Station machen.