Ich bin ohne jeden gastronomischen Hintergrund, koche für mein Leben gerne und liebe es mich von jeglicher Küche kulinarisch verwöhnen zu lassen. Als Projektingenieur in der Erdöl- und Gasindustrie muss ich viel reisen und komme häufig in die erfreuliche (manchmal nicht so erfreuliche) Situation, außer Haus essen zu müssen und freue mich dann immer, wenn mir die Auswahl von Restaurants durch informative Kritiken erleichtert wird. Umgekehrt gebe ich meine Erfahrungen auch sehr gerne weiter.
Einige wenige meiner bisherigen Kritiken, die ältesten, stammen originär noch aus RK, aber nach dessen Verkauf an Yelp suche ich hier ein neues "Zuhause".
Zu meinen Bewertungskriterien ein kurzes Wort. Ich bin Relativbewerter, auch ein gut geführter Imbiss kann mal 4 Punkte bekommen, ebenso wie ein Sternerestaurant, es muss dem jeweiligen Anspruch entsprechen!
4 bis 5 Punkte bedeuten für mich, das das Restaurant seinen und meinen Anspruch erfüllt hat bei meinen Besuch. 3 Punkte bedeutet, gewissen Defizite in einzelnen Aspekten. Darunter bedeutet eine Bewertung erhebliche Mängel bei meinem Besuch.
Ich bin ohne jeden gastronomischen Hintergrund, koche für mein Leben gerne und liebe es mich von jeglicher Küche kulinarisch verwöhnen zu lassen. Als Projektingenieur in der Erdöl- und Gasindustrie muss ich viel reisen und komme häufig in die erfreuliche (manchmal nicht so erfreuliche) Situation, außer Haus essen zu müssen und... mehr lesen
Bewertungs-Statistik
Insgesamt 500 Bewertungen 740565x gelesen 14827x "Hilfreich" 14086x "Gut geschrieben"
Geschrieben am 22.02.2015 2015-02-22| Aktualisiert am
23.02.2015
Besucht am 21.02.2015
Eine Verabredung mit einer guten Freundin führte mich mal wieder nach Osnabrück. Wir hatten uns vorab auf ein gemeinsames Essen im Restaurant des Hotels Walhalla geeinigt. Die Reservierung per Mail war einfach und problemlos schnell erledigt.
Das Hotel Walhalla ist ein alt eingesessenes Hotel in der Altstadt von Osnabrück. Direkt nebenan das Restaurant La Vie von Thomas Bühner. Also eine herausfordernde Nachbarschaft für ein Restaurant. Hotel wie Restaurant sind beheimatet in einem sehr altem Fachwerkbau. Man betritt das Restaurant durch eine schwere Doppeltür. Vom historisch rustikalen Ambiente draußen wechselt man in einen modernen, warm gestalteten Innenraum (Nachfrage ergab, dass es vor 3 Jahren eine umfassende Renovierung gab). Das Ambiente gefiel uns beiden sofort. Man fühlte sich mit dem eintreten wohl. Unser Tisch war schnell gefunden. Gut das wir reserviert hatten, dass Restaurant war sehr gut besucht. Ein angenehm großer Tisch, tadellos eingedeckt, mit sehr bequemen Stühlen war für uns vorgesehen.
Die Karte wurde gereicht und wir orderten für den Beginn einen Aperitif in Form eines Rosé brut, Winzersekt vom Weingut Korrell, Johanneshof an der Nahe. Mit dem schmackhaften Sekt eröffnete sich eine sehr ambitionierte Karte. Von Angebot und Preisgestaltung her will man schon eine gehobene Gastronomie offerieren. Einiges konnte man mich interessieren, aber sowohl meine liebe Freundin als auch ich hatten uns relativ schnell auf das angebotene Romantik Menü festgelegt. Also wurde zweimal das Menü geordert.
Nach der Bestellung wurde eine schmackhafter Brotkorb mit Butter serviert. Er half über die Wartezeit zum ersten Gang hinweg. Da ich mit dem Auto nach Osnabrück angereist war und zurück fahren wollte, beschränkte ich mich während des Essens auf Wasser. Meine Begleitung erwählte einen Rosé (Spätburgunder) als Begleitung zum Menü.
Die Wartezeit zum ersten Gang war angefüllt mit der nach langem Nichtsehen angeregten Unterhaltung und diese war so intensiv, dass ich mich nicht entsinnen kann an einen Küchengruß.....ich bitte dies zu entschuldigen.
Nun aber zum ersten Gang:
Marinierte Rote Bete an Trüffel-Crème fraîche mit Feldsalat und Jakobsmuscheln
Das war ein toller Einstieg in den Abend. Herrlich marinierte Rote Beete in dünnen Scheiben ergänzten sich perfekt mit der Trüffel Crème fraîche, diese war wirklich schmackhaft. Deutliche Trüffelnoten ergänzten sich gut mit dem erdigen der roten Beete. Dazu nussige, auf den Punkt gebratene Jakobsmuscheln mit ein paar dekorativen Feldsalatröschen. Daumen hoch!
Zweiter Gang:
Crème von der Petersilienwurzel mit Vanille und Bündnerfleisch-Julienne
Eine sehr leckere Suppe als Zwischengang wurde uns serviert. Mir war etwas zu viel Sahne im Spiel, aber der Geschmack von Petersilienwurzel mit Vanillearomen und dem Bündnerfleisch war eine wohlschmeckende Kombination. Genauso wie die roten Beete ein zur Jahreszeit passendes Gericht. Lecker!
Dritter Gang:
Perlhuhnbrust an Limettensauce mit Kartoffel-Selleriepüree und grünem Spargel
Der Hauptgang klang gut, ich muss aber gestehen, dass er im Vergleich zu den anderen Gängen nicht ganz mithalten konnte im Geschmack. Die Perlhuhnbrust kam mir persönlich zu geschmacklos auf meinen Teller. Das geht besser und ich habe auch schon schmackhafteres Perlhuhn gegessen. Das Püree war gut, aber nichts besonderes, und die Kombination mit grünem Spargel okay, aber ich frage mich, wo die Küche um diese Zeit grünen Spargel her bezieht. Es gibt schmackhaftere Beilagen mit mehr saisonalem Bezug. Der Gang war okay, aber nicht so gut wie die beiden ersten Gänge.
Dessert:
Mousse von der dunklen Schokolade mit Orange, Cointreau, Joghurtschaum und Cassis-Sorbet
Lecker! Nach dem Hauptgang noch ein kleiner Höhepunkt zum Abschluss. Traumhaftes Mousse, dessen herbe Süße mit dem saurem Sorbet aufs feinste harmonierte. Tolles Dessert.
Ein Espresso schloss für mich das Menü ab.
Der Service gab sich keine Blöße und konnte Fragen zu Getränken und Essen umfassend beantworten. Man legt Wert auf gut ausgebildete Fachkräfte, die ihre Arbeit entsprechend gut erledigen. Es gab keinen Grund zur Klage. Ebenso keinen Grund zur Klage gab die Sauberkeit aller einsehbaren Bereiche.
Fazit:
Ein gutes Restaurant, das seine Ansprüche an diesem Abend erfüllen konnte. Ich kann einen Besuch empfehlen.
Zu Kosten von 144 EUR ein gutes PLV für diesen Restaurantbesuch.
Eine Verabredung mit einer guten Freundin führte mich mal wieder nach Osnabrück. Wir hatten uns vorab auf ein gemeinsames Essen im Restaurant des Hotels Walhalla geeinigt. Die Reservierung per Mail war einfach und problemlos schnell erledigt.
Das Hotel Walhalla ist ein alt eingesessenes Hotel in der Altstadt von Osnabrück. Direkt nebenan das Restaurant La Vie von Thomas Bühner. Also eine herausfordernde Nachbarschaft für ein Restaurant. Hotel wie Restaurant sind beheimatet in einem sehr altem Fachwerkbau. Man betritt das Restaurant durch eine... mehr lesen
4.0 stars -
"Angeblich speiste hier schon Erich Maria Remarque......" Carsten1972Eine Verabredung mit einer guten Freundin führte mich mal wieder nach Osnabrück. Wir hatten uns vorab auf ein gemeinsames Essen im Restaurant des Hotels Walhalla geeinigt. Die Reservierung per Mail war einfach und problemlos schnell erledigt.
Das Hotel Walhalla ist ein alt eingesessenes Hotel in der Altstadt von Osnabrück. Direkt nebenan das Restaurant La Vie von Thomas Bühner. Also eine herausfordernde Nachbarschaft für ein Restaurant. Hotel wie Restaurant sind beheimatet in einem sehr altem Fachwerkbau. Man betritt das Restaurant durch eine
Geschrieben am 20.02.2015 2015-02-20| Aktualisiert am
01.04.2015
Besucht am 24.05.2014
Vorweg, diese Kritk ist auf einer Wanderung entstanden, deswegen kompakter.
Zum Auftakt einer Wanderung auf dem Weserberglandweg mit Beginn in Bad Karlshafen haben wir uns im Hotel Weserdampfschiff ein Zimmer gebucht.
Auf Grund des schönen Wetters und der zur Weser gelegenen Terrasse haben wir auch dort gegessen. Ein Spaziergang in Karlshafen zeigte keine verlockende Alternative auf. Karlshafen strahlt alles in allem einen etwas morbiden Charme aus.
Somit also zur Küche des Hotelrestaurants. Gastraum und Terrasse machen einen sehr schönen und charmanten Eindruck. Die Bedienungen sind vom Fach und wissen den Service gut abzuwickeln. Gegessen haben wir eine Garnelenpfanne ( ordentlich ) und Flussbarschfilets ( gut ). Dazu ein Silvaner von der Saale Unstrut Region, ordentlich. Die Garnelen werden ordentlich zubereitet in einer Eisenpfanne serviert. Gut war der Flussbarsch, den kriegt man nicht häufig serviert. Im Geschmack besser als Zander, einer der leckersten einheimischen Fische. Vorweg gab es noch Forellenfilet geräuchert, ohne Tadel.
Fazit: ein gutes Haus, in dem man ordentlich übernachten kann. Man kann es weiter empfehlen.
Vorweg, diese Kritk ist auf einer Wanderung entstanden, deswegen kompakter.
Zum Auftakt einer Wanderung auf dem Weserberglandweg mit Beginn in Bad Karlshafen haben wir uns im Hotel Weserdampfschiff ein Zimmer gebucht.
Auf Grund des schönen Wetters und der zur Weser gelegenen Terrasse haben wir auch dort gegessen. Ein Spaziergang in Karlshafen zeigte keine verlockende Alternative auf. Karlshafen strahlt alles in allem einen etwas morbiden Charme aus.
Somit also zur Küche des Hotelrestaurants. Gastraum und Terrasse machen einen sehr schönen und charmanten Eindruck. Die... mehr lesen
Restaurant im Hotel zum Weserdampfschiff
Restaurant im Hotel zum Weserdampfschiff€-€€€Restaurant, Hotel, Biergarten056722425Weserstraße 25, 34385 Bad Karlshafen
3.5 stars -
"Tolle Lage direkt am Weserufer......." Carsten1972Vorweg, diese Kritk ist auf einer Wanderung entstanden, deswegen kompakter.
Zum Auftakt einer Wanderung auf dem Weserberglandweg mit Beginn in Bad Karlshafen haben wir uns im Hotel Weserdampfschiff ein Zimmer gebucht.
Auf Grund des schönen Wetters und der zur Weser gelegenen Terrasse haben wir auch dort gegessen. Ein Spaziergang in Karlshafen zeigte keine verlockende Alternative auf. Karlshafen strahlt alles in allem einen etwas morbiden Charme aus.
Somit also zur Küche des Hotelrestaurants. Gastraum und Terrasse machen einen sehr schönen und charmanten Eindruck. Die
Geschrieben am 20.02.2015 2015-02-20| Aktualisiert am
08.05.2015
Besucht am 30.05.2014
Allgemein
Abschluss der Wanderung auf dem Weserberglandweg in Rohdental bei Hessisch Oldendorf. Wir nächtigten in der Weinschänke Rohdental direkt am Weg. Gut für unsere müden Füße nach 6 langen Etappen. Hotel ist entsprechend dem Preisgefüge in Ordnung und empfehlenswert. Unser Abschlussessen nahmen wir im Restaurant.
Bedienung
Service war ordentlich und gut ausgebildet. Das Lokal war gut gefüllt mit zwei Feiern und Gästen auf der Terrasse, trotzdem gab es kaum Probleme. Ein bestellter Wein kam nicht rechtzeitg zum entsprechenden Gang, das wurde aber umgehend korrigiert.
Das Essen
Eine rustikale Küche wird in der Karte angeboten. Wir wählten bei einem Apperitive folgendes:
Vorspeise:
geräuchertes Forellenfilet aus der selbstgezogenen und geräucherten Forelle (Teich an der Terrasse). Kein Grund zur Klage, gute Filets mit angemessenen Raucharoma. Meerrettich selbstgemacht.
Hauptgang:
Zander mit Tomatensauce, etwas ungewöhnliche Kombi, aber schmackhaft. Fisch gut zubereitet. Desweiteren Rehbockmedaillions mit Schupfnudeln, auch hausgemacht. Gut zubereitet, zarte Fleischstücke, lecker.
Auch hier: erste Seite mit Übersicht der Lieferanten!
Dazu Weine vom pfälzischen Hauswinzer. Ordentliche Qualität, aber nichts was wir uns in den Keller legen würden.
Das Ambiente
Landgasthof Ambiente. Dem Preisniveau von Hotel und Restaurant angemessen.
Sauberkeit
Es gab keinen Grund zur Klage, Zimmer sowie Restaurant waren sauber.
Allgemein
Abschluss der Wanderung auf dem Weserberglandweg in Rohdental bei Hessisch Oldendorf. Wir nächtigten in der Weinschänke Rohdental direkt am Weg. Gut für unsere müden Füße nach 6 langen Etappen. Hotel ist entsprechend dem Preisgefüge in Ordnung und empfehlenswert. Unser Abschlussessen nahmen wir im Restaurant.
Bedienung
Service war ordentlich und gut ausgebildet. Das Lokal war gut gefüllt mit zwei Feiern und Gästen auf der Terrasse, trotzdem gab es kaum Probleme. Ein bestellter Wein kam nicht rechtzeitg zum entsprechenden Gang, das wurde aber umgehend... mehr lesen
3.5 stars -
"Ein ordentliches Landhotel am Weserglandwanderweg.......(Merci @ Pepperoni)" Carsten1972Allgemein
Abschluss der Wanderung auf dem Weserberglandweg in Rohdental bei Hessisch Oldendorf. Wir nächtigten in der Weinschänke Rohdental direkt am Weg. Gut für unsere müden Füße nach 6 langen Etappen. Hotel ist entsprechend dem Preisgefüge in Ordnung und empfehlenswert. Unser Abschlussessen nahmen wir im Restaurant.
Bedienung
Service war ordentlich und gut ausgebildet. Das Lokal war gut gefüllt mit zwei Feiern und Gästen auf der Terrasse, trotzdem gab es kaum Probleme. Ein bestellter Wein kam nicht rechtzeitg zum entsprechenden Gang, das wurde aber umgehend
Geschrieben am 20.02.2015 2015-02-20| Aktualisiert am
20.02.2015
Besucht am 28.11.2014
Eine Hochzeit im Freundeskreis brachte uns nach Kreuzberg. Da die Feier in den Sarottihöfen statt finden sollte, hatten wir uns entschlossen, auch dort zu nächtigen. Das Hotel hat allerdings kein Restaurant und so recherchierte ich während der Anreise im Zug ein wenig, wo denn in Reichweite zum Hotel ein Restaurant zu finden sei, dass unseren späten Freitagabendhunger stillen konnte.
Nun gibt es am in der Nähe zum Hotel an der Bergmannstraße eine Häufung gastronomischer Betriebe, aber wir entschieden uns auf Grund einer ( etwas älteren ) Kritik des Forumskollegen Foodlover (selige RK Zeiten) für das Oe Berlin am Mehringdamm.
Gegen kurz vor 22 Uhr kamen wir an und hofften auf eine Küchenzeit, die es uns noch erlauben würde dort zu speisen. Das war der Fall und ein schöner Tisch für uns Beide schnell gefunden.
Die Karte ist eher klassisch gehalten, von vegetarisch bis Steak. Schön ist, das man mit regionalen Lieferanten, die auch aufgeführt werden, zusammenarbeitet. In dieser Karte wird man von vegan bis Fleisch alles finden, um glücklich zu werden. Auch die angebotene Weinauswahl kann einen erfreuen.
Wir entschieden uns für die drei angebotenen Kreuzberger Pflastersteine als Vorspeise für Beide, sowie für meine Frau danach ein Risotto und für mich die angebotene Fisch and Chips Variante.
Vorweg ein sehr schmackhaftes Sauerteigbrot mit Butter als Überbrückung der Wartezeit ließ die Erwartungen steigen.
Die Pflastersteine sind Tartarvariationen von Lachs, Kalb und Rind.
* Tatar vom Spreewälder Angusrind Zwiebelmarmelade und Eiersalat
* Tatar vom Linumer Wiesenkalb geröstete Auberginen und Bärlauchschmand
* Tatar vom gebeizten und geräucherten Lachs Avocadomus und Limetten-Joghurt
Alle drei Variatinen wußten zu überzeugen. Wobei der klare Gewinner das Rindfleisch war. Tadellose Qualität, sehr sehr frisch, mit gut ergänzenden Beilagen, top! Auch die beiden anderen Varianten waren gut, wären für sich alleine auch sehr schmeckhaft gewesen, mußten sich aber im direkten Vegleich dem Rindfleischtartar geschlagen geben. Sollte ich noch einmal dort einkehren, werde ich das Rindtartar als Hauptspeise bestellen.
Ein guter Start ins Essen.
Es folgten die Hauptseisen. Meine Frau hatte sich ein Kürbisrisotto vom Hokkaidokürbis, mit gereiftem Bergkäse und Feldsalat bestellt. Optisch und geschmacklich ein tadelloses Risotto, die Biss der Reiskörner auf den Punkt getroffen. Der Daumen ging hoch bei meiner Frau. Ich hatte mich für "Ø Fish & Chips" entschieden. Mittelstücke vom Kabeljau, Rahmgurkensalat, Röstkartoffeln, hausgemachte Sauerampfer-Remoulade wurde in der Karte deklariert. Ich war zufrieden mit dem servierten Resultat. Saftige Fischstücke in einer krossen Panade. Ein frischer, schmackhafter Gurkensalat und gut geröstete Kartoffeln waren ein schönes Gericht. Die Sauerampferremoulade war sehr gut! Lecker.
Ein Pfälzer Riesling vom Weingut Brunewell war eine gute Ergänzung zum Essen. Knackig und säurebetont, so sollen sie sein, die Ortsweinqualtäten.
Der Service wurde souverän abgewickelt, keine großen Beanstandungen. Das Ambiente ist etwas auf morbide gemacht, kann man gut finden oder auch nicht. An der Sauberkeit gibt es nichts auszusetzen.
Fazit, bin ich wieder mal in Kreuzberg, komme ich gerne wieder. Preis-Leistungsverhältnis war gut!
Eine Hochzeit im Freundeskreis brachte uns nach Kreuzberg. Da die Feier in den Sarottihöfen statt finden sollte, hatten wir uns entschlossen, auch dort zu nächtigen. Das Hotel hat allerdings kein Restaurant und so recherchierte ich während der Anreise im Zug ein wenig, wo denn in Reichweite zum Hotel ein Restaurant zu finden sei, dass unseren späten Freitagabendhunger stillen konnte.
Nun gibt es am in der Nähe zum Hotel an der Bergmannstraße eine Häufung gastronomischer Betriebe, aber wir entschieden uns auf Grund einer... mehr lesen
Oe Berlin
Oe Berlin€-€€€03077326213Mehringdamm 80, 10965 Berlin
3.5 stars -
"Mitten in Kreuzberg später am Abend gut gegessen........" Carsten1972Eine Hochzeit im Freundeskreis brachte uns nach Kreuzberg. Da die Feier in den Sarottihöfen statt finden sollte, hatten wir uns entschlossen, auch dort zu nächtigen. Das Hotel hat allerdings kein Restaurant und so recherchierte ich während der Anreise im Zug ein wenig, wo denn in Reichweite zum Hotel ein Restaurant zu finden sei, dass unseren späten Freitagabendhunger stillen konnte.
Nun gibt es am in der Nähe zum Hotel an der Bergmannstraße eine Häufung gastronomischer Betriebe, aber wir entschieden uns auf Grund einer
Geschrieben am 17.02.2015 2015-02-17| Aktualisiert am
01.04.2015
Besucht am 25.05.2014
Mitten im Nirgendwo des Hochsollings haben wir nach der ersten Etappe in Fohlenplacken bei Neuhaus im Solling genächtigt. Ohne große Erwartungen haben wir eingecheckt und im Falle der Zimmer unsere Erwartungen erfüllt bekommen.
Ein einfaches Landgasthaus, gut für den müden Wanderer zur Übernachtung.
Aber nachdem wir im Freien auf der Terrasse Platz genommen hatten und uns die Karten gereicht wurden, hatten wir einen Schatz entdeckt! In Holzdeckel gebunden zeigt die erste Seite der Karte alle Lieferanten auf! Herz was willst du mehr! Warum machen das nicht endlich alle Restaurants, die Wert auf die Lieferanten und den Ursprung Ihrer Produkte legen? Regionale Produkte für eine ambitionierte regionale Küche! KLASSE! Nach einem Apperitive aus einem heimischen Holundersirup mit Sekt entschieden wir uns ( schweren Herzens konnten wir nicht alles essen, was wir verlockend fanden ) für:
Vorspeise: selbst hergestellter Wildschweinschinken mit Steinpilzöl verfeinert auf einem Salatbett serviert. Das Restaurant bezieht den Schinken frisch und stellt den Schinken selber her! Respekt! Klasse, den kann man neben jeden San Daniele legen.
Hauptgang: beide von Hutewald Galloway Rindern.
„Fohlenplackener Pfeffertopf“
Gebratenes gehacktes vom Galloway mit frisch gemahlenem Pfeffer mit Bratkartoffeln, Butterbohnen und Speck im Tiegel serviert12,20 €
Gulasch vom Gallowayrind „Mediterran“ mit Paprika und Zucchini auf Bandnudeln14,00 €
Beide Gerichte aus sehr gut gereiftem, schmackhaften Rindfleisch! Die Küche bezieht die Rinder aus dem nahen Hutewaldprojekt. Die Rinder grasen dort frei in Wald und Wiese. Entsprechend schmackhaft, fast wildmäßig, schmeckt dieses Fleisch.
Zum Nachtisch Erdbeeren mariniert mit Pfeffer. Wir blieben beim Bier. Eine Weinkarte gab es nicht.
Trotzdem, dieses Restaurant hat eine uneingeschränkte Empfehlung verdient! Der Mut so eine Küche zu verwirklichen verdient Respekt, besonders in dieser Lage! Landküche vom Feinsten!
Mitten im Nirgendwo des Hochsollings haben wir nach der ersten Etappe in Fohlenplacken bei Neuhaus im Solling genächtigt. Ohne große Erwartungen haben wir eingecheckt und im Falle der Zimmer unsere Erwartungen erfüllt bekommen.
Ein einfaches Landgasthaus, gut für den müden Wanderer zur Übernachtung.
Aber nachdem wir im Freien auf der Terrasse Platz genommen hatten und uns die Karten gereicht wurden, hatten wir einen Schatz entdeckt! In Holzdeckel gebunden zeigt die erste Seite der Karte alle Lieferanten auf! Herz was willst du mehr!... mehr lesen
Hotel & Restaurant Waldschloss
Hotel & Restaurant Waldschloss€-€€€Restaurant, Hotel, Catering05536-95 10 0Fohlenplackener Straße 29, 37603 Holzminden
4.0 stars -
"Das war eine sehr schöne Überraschung auf der Weserberglanwanderung......" Carsten1972Mitten im Nirgendwo des Hochsollings haben wir nach der ersten Etappe in Fohlenplacken bei Neuhaus im Solling genächtigt. Ohne große Erwartungen haben wir eingecheckt und im Falle der Zimmer unsere Erwartungen erfüllt bekommen.
Ein einfaches Landgasthaus, gut für den müden Wanderer zur Übernachtung.
Aber nachdem wir im Freien auf der Terrasse Platz genommen hatten und uns die Karten gereicht wurden, hatten wir einen Schatz entdeckt! In Holzdeckel gebunden zeigt die erste Seite der Karte alle Lieferanten auf! Herz was willst du mehr!
Geschrieben am 17.02.2015 2015-02-17| Aktualisiert am
07.07.2017
Besucht am 08.02.2014
Vorbemerkung: die gehobene Ausrichtung der Küche wurde beendet!
Trotz räumlicher Nähe zu meinem Wohnort gehe ich nicht häufig in Restaurants in Osnabrück. Ich habe dort einfach noch nichts besonderes gefunden, wenn man das La Vie beseite läßt. Aber das ist auf Grund seiner Stellung und Preisgestaltung eine eigene Geschichte.
Gestern Abend aber hatte ich mich mit einer guten Freundin zu einem gemeinsamen Essen in Osnabrück verabredet. Uns fiel einfach nichts ein, und für das La Vie waren wir am gestrigen Abend nicht präpariert. Also mal in unser informatives Forum geschaut und nach wenigen Minuten endete die Suche mit einem gemeinsamen Kopfnicken beim Restaurant Vila Real im Steigenberger Hotel.
Ich kannte dieses Hotel, nicht aber das Restaurant. Die Karte versprach aber eine ambitionierte Küche.
Der Empfang war nicht perfekt. Unsere telefonische Tischreservierung war unter den Tisch gefallen und wir lösten mit unserem erscheinen Hektik aus. Aber bald war doch ein schöner Zweiertisch aufgetan und wir studierten bei einem Taittinger Reserve Brut die Karte.
Im ersten Moment ist diese etwas verwirrrend, da sich alle Gerichte sowohl in Hauptspeiseen als auch in Vorspeisengröße servieren lassen. Aber wenn man dann weiß wie es funktioniert ist es schön aus drei verschieden Menüs ein ganz individuelles Menü zu kreieren.
Wir entschieden uns für 4 Gänge inklusive Dessert. Wild gemischt aus allen Menüs und den Tagesempfehlungen.
Somit starteten wir mit einerseits den Flusskrebsen auf Artischockensalat sowie einem Lachsforellentartar. Beides sehr gut zubereitet und sehr ansprechend serviert.
Wir setzten das Menü mit einem Fischgang fort, Skrei für meine Begeleitung und ich entschied mich für Steinbutt, beides aus der Tageskarte und ohne Probleme in das eigene Menü integriert. Sehr gute Saucen machten den Fischgang zu einem hervorragenden Gang. Der Fisch kam tadellos gegart an den Tisch, die Beilagen harmonierten gut.
Ebenso tadellos waren beim dritten Gang die Ente meiner Begleitung sowie mein Roastbeef ( etwas mehr durch als bestellt ). Aber die Güte des Fischgangs wurde nicht ganz erreicht. Die Ente klassisch serviert, knusprig und rosa im Kern. Mein Roastbeef etwas über den gewünschten Punkt gegart.
Das Dessert war sehr interessant. Ziegenfrischkäse sowie Salzkaramelleis. Optisch sehr ansprechend und lecker.
Nähere Info zu den Speisen auf der HP des Restaurants. Insgesamt sehr gutes Essen, dass aber auch den ambitionierten Preisen gerecht werden muss. Man legt sich selber die Messlatte sehr hoch dort.
Service: fast perfekt, aber immer sehr freundlich.
Wein: mußte mich auf Wasser beschränken, um meinem Führerschein nicht zu gefährden, aber die zwei Gläser Wein meiner Begleitung waren gut empfohlen und konnten überzeugen. Grauburgunder vom badischen Weingut Salwey sowie ein Syrah aus dem US Bundesstaat Washington.
Fazit: endlich ein Restaurant in OS mit ambitionierter Küche. Komme wieder.
Preis für beide knapp 250 EUR
Vorbemerkung: die gehobene Ausrichtung der Küche wurde beendet!
Trotz räumlicher Nähe zu meinem Wohnort gehe ich nicht häufig in Restaurants in Osnabrück. Ich habe dort einfach noch nichts besonderes gefunden, wenn man das La Vie beseite läßt. Aber das ist auf Grund seiner Stellung und Preisgestaltung eine eigene Geschichte.
Gestern Abend aber hatte ich mich mit einer guten Freundin zu einem gemeinsamen Essen in Osnabrück verabredet. Uns fiel einfach nichts ein, und für das La Vie waren wir am gestrigen Abend... mehr lesen
Remarques Weinwirtschaft im Steigenberger Hotel Remarque
Remarques Weinwirtschaft im Steigenberger Hotel Remarque€-€€€Restaurant, Catering, Partyservice054160960Natruper-Tor-Wall 1, 49076 Osnabrück
4.0 stars -
"Das Restaurant im Steigenberger heißt (hieß) "Villa Real"....." Carsten1972Vorbemerkung: die gehobene Ausrichtung der Küche wurde beendet!
Trotz räumlicher Nähe zu meinem Wohnort gehe ich nicht häufig in Restaurants in Osnabrück. Ich habe dort einfach noch nichts besonderes gefunden, wenn man das La Vie beseite läßt. Aber das ist auf Grund seiner Stellung und Preisgestaltung eine eigene Geschichte.
Gestern Abend aber hatte ich mich mit einer guten Freundin zu einem gemeinsamen Essen in Osnabrück verabredet. Uns fiel einfach nichts ein, und für das La Vie waren wir am gestrigen Abend
Geschrieben am 13.02.2015 2015-02-13| Aktualisiert am
13.02.2015
Besucht am 03.08.2014
Noch eine kleine Kritik zu Tonino in Bad Bentheim. Ich kenne diese Restaurant aus vielen geschäftlichen Besuchen, prviat aber haben wir Tonino nicht so häufig besucht.
Tonino kann man als Bentheims "Edelitaliener" verstehen, quasi die Villa Medici von Bentheim. Sowohl von den Besuchern, als auch vom Service her, die Küche versucht sich an gehobener Gastronomie. Den ersten Rang hat Tonino in Bentheim allerdings definitv an das Keilings verloren.
Begrüßung typisch italienisch freundlich, wir bekamen einen Platz auf der gut gefüllten Terrasse. Das Ambiente ist sehr schön und ansprechend.
Nach einer langen Radtour hatten zu allererst, den Temperaturen geschuldet, Durst. Schnell Wasser und Apfelsaft bestellt und die Karte studiert. Bestellt wurden ein Caprese Salat sowie Antipasi del Giorno vorweg, Hauptgerichte waren ein Risotto del Giorno, sowie Bandnudeln mit Steinpilzen. Nach einiger Zeit berichtete der Kellner von der Möglichkeit frischen Hummer zu servieren und spontan bestellte ich meine Bandnudeln mit Hummer, das war ohne Probleme zu ändern.
Das Restaurant war wie berichtet sehr gut gefüllt und das Essen zog sich hin. Die Vorspeisen kamen, meine Frau erfreute sich an einem sehr leckeren Caprese Salat, Büffelmozzarella mit Tomaten und einem sehr gutem Pesto. Meine Antipasti trafen nicht so meine Erwartungen, es waren fast nur Champignons, und ein paar gegrillte Paprika. Dann war das ganze mit Käse überstreut und im Ofen kurz überbacken. Nein, das waren keine Antpiasi, wie ich sie erwarte. Klarer Minuspunkt.
Nach einiger Wartezeit, wir waren in Übung vom Freitag in Münster, kamen die Hauptgänge. Das Risotto war kein Risotto, zwar mit frischen Miesmuscheln und Lachsstücken serviert, fehlte dem Reis jegliche "Schlotzigkeit", er erinnerte eher an Kochbeutelreis (garantiert nicht klebend), sicher wurde dem Risotto zum Schluß keine Butter und kein geriebener Parmesan zugeführt. Das war ein Ausfall, so etwas serviert ein italienisches Restaurant nicht als Risotto, vor allen Dingen keines mit diesem Anspruch. Das andere Extrem wiederum meine Pasta mit Hummer, ich lade ein Foto hoch. Top zubereiteter Hummer, tolle Hummersauce zu den Bandnudeln, einfach lecker.
Wie soll man jetzt einen solchen Mix in der Performance bewerten? Schwierig. Ich gebe zwei Punkte, Luft nach oben trifft es gut, es braucht etwas mehr Konstanz in der Küche.
Noch eine kleine Kritik zu Tonino in Bad Bentheim. Ich kenne diese Restaurant aus vielen geschäftlichen Besuchen, prviat aber haben wir Tonino nicht so häufig besucht.
Tonino kann man als Bentheims "Edelitaliener" verstehen, quasi die Villa Medici von Bentheim. Sowohl von den Besuchern, als auch vom Service her, die Küche versucht sich an gehobener Gastronomie. Den ersten Rang hat Tonino in Bentheim allerdings definitv an das Keilings verloren.
Begrüßung typisch italienisch freundlich, wir bekamen einen Platz auf der gut gefüllten Terrasse. Das... mehr lesen
Hotel Ristorante Tonino
Hotel Ristorante Tonino€-€€€Restaurant, Biergarten, Ausflugsziel, Gästezimmer05922 98400Gildehauser Straße 27, 48455 Bad Bentheim
2.0 stars -
"Will mehr als man zeitweise erfüllen kann......." Carsten1972Noch eine kleine Kritik zu Tonino in Bad Bentheim. Ich kenne diese Restaurant aus vielen geschäftlichen Besuchen, prviat aber haben wir Tonino nicht so häufig besucht.
Tonino kann man als Bentheims "Edelitaliener" verstehen, quasi die Villa Medici von Bentheim. Sowohl von den Besuchern, als auch vom Service her, die Küche versucht sich an gehobener Gastronomie. Den ersten Rang hat Tonino in Bentheim allerdings definitv an das Keilings verloren.
Begrüßung typisch italienisch freundlich, wir bekamen einen Platz auf der gut gefüllten Terrasse. Das
Den Pfingstmontag konnten wir von allen familiären und sonstigen Verpflichtungen freihalten und freuten uns auf einen Tag für eine Radtour mit einer guten Einkehr. Ein bißchen geschaut und sich für eine Restaurant als Ziel entschieden, dass schon länger auf unserer To Go Liste steht. Das Gasthaus zur Post in Ladbergen. Somit bei fast zu heftig strahlender Sonne entlang des Mittellandkanls das Rad nach Ladbergen gelenkt. Gegen 13 Uhr kamen wir an und fanden das Gasthaus mäßig besucht vor. Zum Glück konnten wir im Garten unter einem Sonnenschirm Platz nehmen. Das Haus ist sehr alt und strahlt den typischen Charme alter norddeutscher Gashhöfe aus. Sehr gemütlich und authentisch im Inneren und ein schöner Garten/ Terrasse für draußen. Ein sehr vorwitziger Buchfink begleitete unseren gesamten Aufenthalt mit lautstarken Gesang und gelegentlichen Besuchen zum Krümelpicken. Sehr schön, das Haus und sein Ambiente, hier stimmte schon mal alles.
Hunger und vor allen Dingen Durst war nach 50 km mit dem Rad vorhanden. Als Aperitive nahmen wir beide ein großes Pils, dem Durst geschuldet. Die Karte ist erfreulich übersichtlich und im Internet unter der HP einsehbar. Somit zum wichtigsten, dem Essen:
Gruß aus der Küche war eine Räucherschinkenmousse. Etwas sehr heftig im Raucharoma, mit zuviel meiner Meinung nach. Die Mousse an sich litt unter Hitze und bekam mit dem Gang nach draußen Problem mit ihrer Konsistenz.
Vorspeise:
Räuchermatjes mit knusprigem Krabbenbrot und buntem Salat ( meine Frau ) - sehr schön angerichteter Gang, meine Frau hatte keine Klage. Ich habe den Matjes probiert und muss gestehen, dass Matjes nicht unbedingt Raucharoma braucht, wenn er von guter Qualität ist. Aber er schmeckte stimmig. Das Krabbenbrot stellte sich als Krabbenschip heraus, kennt man vom Chinesen, paßte aber gut zum Matjes.
Grüner und weißer Spargel mit Frankfurter Grüner Soße und gehacktem Ei - schönes frisches Gericht. Spargel mit Biss al dente gekocht. Eine schmackige leckere grüne Sauce mit Ei, dazu ein schmackhafter Salat. Guter Start ins Menü.
Hauptgang:
Kross gebratenes Doradenfilet mit mediterranem Gemüse, Bouillabaisse-Schaum und Gnocchi (von uns beiden gewählt) - Uns beiden Stand der Sinn nach Fisch und wir beide entschieden uns für das Doradengericht. Die Filets waren gut gebraten, sehr kross mit der Haut serviert. Dazu Gnocchi und mediterranes Gemüse. Insbesondere das Gemüse war sehr schmackhaft. Die Gnocchi waren in Kombination mit dem Schaum ein leckerer Begleiter.
Dessert:
Marinierte Erdbeeren mit Grand Marnier und Rhabarbersorbet - kein Grund zur Klage! Leckeres Dessert laut meiner Frau.
Erdbeervariatione (Dessert aus dem Tagesmenü) - marinierte Erdbeeren mit Mascarponecreme, sowie Erdbeereis und eine Schokotarte. Gut!
Zum Wein, wir entschieden uns für einen Grauburgunder von Schloss Proschwitz in Sachsen ( bei Meißen ) / schmackhafter guter Grauburgunder, relativ viel Säure, wenig Mineralität, paßte aber zum Wetter. Guter Begleiter zum Essen. Fairer Preis für einen ordentlichen VDP Gutswein.
Der Service war sehr gut, keine Aussetzer und sehr freundlich. Alle Bedienungen waren vom Fach.
Rechnung kam mit dem Espresso und betrug ca. 130 EUR.
Fazit: relativ weit von Rheine weg, aber ich kann allen Lesern einen Besuch empfehlen. Ein gutes Haus, das seinem Anspruch gerecht wird. Wir kommen bei Gelegenheit gerne wieder!
Allgemein
Den Pfingstmontag konnten wir von allen familiären und sonstigen Verpflichtungen freihalten und freuten uns auf einen Tag für eine Radtour mit einer guten Einkehr. Ein bißchen geschaut und sich für eine Restaurant als Ziel entschieden, dass schon länger auf unserer To Go Liste steht. Das Gasthaus zur Post in Ladbergen. Somit bei fast zu heftig strahlender Sonne entlang des Mittellandkanls das Rad nach Ladbergen gelenkt. Gegen 13 Uhr kamen wir an und fanden das Gasthaus mäßig besucht vor. Zum Glück... mehr lesen
Gasthaus Zur Post
Gasthaus Zur Post€-€€€Restaurant0548593930Dorfstraße 11, 49549 Ladbergen
4.0 stars -
"Wunderschönes Ambiente mit guter Küche......" Carsten1972Allgemein
Den Pfingstmontag konnten wir von allen familiären und sonstigen Verpflichtungen freihalten und freuten uns auf einen Tag für eine Radtour mit einer guten Einkehr. Ein bißchen geschaut und sich für eine Restaurant als Ziel entschieden, dass schon länger auf unserer To Go Liste steht. Das Gasthaus zur Post in Ladbergen. Somit bei fast zu heftig strahlender Sonne entlang des Mittellandkanls das Rad nach Ladbergen gelenkt. Gegen 13 Uhr kamen wir an und fanden das Gasthaus mäßig besucht vor. Zum Glück
Kleine Kritik zu dieser Pizzeria. Für einen kleinen Lunch mit einem Geschäftspartner auf dessen Empfehlung besucht.
Bedienung
Freundliche Begrüßung durch den Chef (vermute ich), der uns einen Tisch zuwieß, auch im weiteren Verlauf des Besuchs kein Grund zur Klage. Service war korrekt.
Das Essen
Es war natürlich nur ein Lunch mit einem Gang, insofern nur eingeschränkt als referenz nutzbar. Die feste Karte enthielt die üblichen Pasta und Pizza Klassiker eines italienischen Restaurants. Verlockender war die Tageskarte. Die war ambitiobnierter. Letztendlich entscheid ich mich für ein Pastagericht von der Tageskarte, Penne mit Lachswürfeln und Zucchini einer Butter (mit Chilli) Sauce. Wohlschmeckend und ausreichend leicht für den heißen Tag. Der Kollege hatte Ravioli aus der festen Karte, die ich nicht bewerte, ihm schmeckte es. Dazu Wasser.
Das Ambiente
Auf Grund der Hitze war es im Lokal sehr angenehm, weil es sehr dunkel und ohne Fenster ist. Ich stelle es mir allerdings bei kälterme Wetter zu dunkel vor. Aber es war ein gepflegtes Ambiente, insofern alles im Lot.
Sauberkeit
Kein Grund zur Klage, alles was ich in Augenschein nehmen konnte, war okay.
Allgemein
Kleine Kritik zu dieser Pizzeria. Für einen kleinen Lunch mit einem Geschäftspartner auf dessen Empfehlung besucht.
Bedienung
Freundliche Begrüßung durch den Chef (vermute ich), der uns einen Tisch zuwieß, auch im weiteren Verlauf des Besuchs kein Grund zur Klage. Service war korrekt.
Das Essen
Es war natürlich nur ein Lunch mit einem Gang, insofern nur eingeschränkt als referenz nutzbar. Die feste Karte enthielt die üblichen Pasta und Pizza Klassiker eines italienischen Restaurants. Verlockender war die Tageskarte. Die war ambitiobnierter. Letztendlich entscheid ich mich für... mehr lesen
Ristorante und Pizzeria Pinocchio
Ristorante und Pizzeria Pinocchio€-€€€Restaurant, Catering, Partyservice, Pizzeria0240482125Rathausstraße 8, 52477 Alsdorf
3.0 stars -
"Gutes Essen.....italienisch!" Carsten1972Allgemein
Kleine Kritik zu dieser Pizzeria. Für einen kleinen Lunch mit einem Geschäftspartner auf dessen Empfehlung besucht.
Bedienung
Freundliche Begrüßung durch den Chef (vermute ich), der uns einen Tisch zuwieß, auch im weiteren Verlauf des Besuchs kein Grund zur Klage. Service war korrekt.
Das Essen
Es war natürlich nur ein Lunch mit einem Gang, insofern nur eingeschränkt als referenz nutzbar. Die feste Karte enthielt die üblichen Pasta und Pizza Klassiker eines italienischen Restaurants. Verlockender war die Tageskarte. Die war ambitiobnierter. Letztendlich entscheid ich mich für
Nun waren wir nach längerer Zeit mal wieder in Mesum, um im Borchading zu essen. Die Kritiken hier im Forum schwanken ja um die beiden Extreme. Und leider muss ich bekennen, dass ich das auch nachvollziehen kann. Doch von Anfang an, es soll ja eine nachvollziehbare Kritik werden.
Kurzfristig haben wir telefonisch einen Tisch reserviert und uns auf den Weg nach Mesum gemacht. Erster Eindruck beim betreten: Leere! Samstagabend und es war nur ein Tisch mit 4 Personen besetzt um 19:30 Uhr. Hoffentlich ist das nicht die Regel fürs Wochenende, denn dann kann das nicht lange gut gehen. Nach ein paar Miunuten wurde dann unser erscheinen bemerkt und wir konnten uns einen Tisch aussuchen. Im Laufe unsere Anwesenheit kam noch ein weiteres Pärchen in das Restaurant um zu essen.
Die Karten wurden gereicht, wir beide bestellten uns ein Pils, zapffrisches Pilsener Urquell, sehr gut. Die Karte ist relativ übersichtlich, und auch mehr in Richtung rustikal und gutbürgerlich-westfälisch. Sehr ansprechend aber die Saisonkarte. Letztendlich entschieden wir uns für überbackenen Schafskäse aus der festen Karte und einen Tafelspitz als Carpacchio zubereitet. Der Schafskäse war gut zubereitet, mariniert in einem Kräuteröl, schmackhaft. Der Tafelspitz wurde als Carpacchio mit einer Trüfelvinaigrette serviert, das war auch gut. Der Hauptgang bestand aus einem Zanderfilet für meine Frau, sowie einer Tagesempfehlung für mich, Rib Eye Steak medium gebraten. Der Zander wurde serviert mit einer Gurkensahnesauce und Kartoffeln. Ein gutes Gericht, kein Grund zur Klage. Ebenso überzeugend das klassisch medium zubereitete Steak, auf Wunsch nur mit Salz und Pfeffer serviert, sowie Röstkartoffeln und Gemüse. Das Dessert enttäuschte, die Creme Brulee war zu heiß geworden beim karamellisieren und konnte insgesamt im Geschmack nicht überzeugen. Somit als Fazit, ordentlich bis gut bei Vor- und Hauptspeise, Minuspunkte beim Dessert.
Freude macht immer wieder die Weinkarte des Borchading. Diesmal ein 2006er Bordeaux, lecker und sehr fair kalkuliert.
Letztendlich bleibt zu sagen, dass dieses Restaurant immer einen zwiespältigen Eindruck hinterläßt. Beim Service hat immer etwas den Eindruck, das man stören würde, zumindest zu Beginn des letzten Abends, zum Ende besserte es sich etwas. Das Lokal selber ist ein wunderschönes altes westfälisches Gasthaus. Und die Küche kann auf jeden Fall bestehen! Bleibt zu hoffen, dass der Service wieder etwas freundlicher und weniger distanziert wird.
Allgemein
Nun waren wir nach längerer Zeit mal wieder in Mesum, um im Borchading zu essen. Die Kritiken hier im Forum schwanken ja um die beiden Extreme. Und leider muss ich bekennen, dass ich das auch nachvollziehen kann. Doch von Anfang an, es soll ja eine nachvollziehbare Kritik werden.
Kurzfristig haben wir telefonisch einen Tisch reserviert und uns auf den Weg nach Mesum gemacht. Erster Eindruck beim betreten: Leere! Samstagabend und es war nur ein Tisch mit 4 Personen besetzt um 19:30 Uhr. Hoffentlich... mehr lesen
Hotel und Restaurant Borcharding
Hotel und Restaurant Borcharding€-€€€Restaurant059751270Alte Bahnhofstraße 13, 48432 Rheine
3.0 stars -
"Tradition und westfälisches Ambiente" Carsten1972Allgemein
Nun waren wir nach längerer Zeit mal wieder in Mesum, um im Borchading zu essen. Die Kritiken hier im Forum schwanken ja um die beiden Extreme. Und leider muss ich bekennen, dass ich das auch nachvollziehen kann. Doch von Anfang an, es soll ja eine nachvollziehbare Kritik werden.
Kurzfristig haben wir telefonisch einen Tisch reserviert und uns auf den Weg nach Mesum gemacht. Erster Eindruck beim betreten: Leere! Samstagabend und es war nur ein Tisch mit 4 Personen besetzt um 19:30 Uhr. Hoffentlich
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Das Hotel Walhalla ist ein alt eingesessenes Hotel in der Altstadt von Osnabrück. Direkt nebenan das Restaurant La Vie von Thomas Bühner. Also eine herausfordernde Nachbarschaft für ein Restaurant. Hotel wie Restaurant sind beheimatet in einem sehr altem Fachwerkbau. Man betritt das Restaurant durch eine schwere Doppeltür. Vom historisch rustikalen Ambiente draußen wechselt man in einen modernen, warm gestalteten Innenraum (Nachfrage ergab, dass es vor 3 Jahren eine umfassende Renovierung gab). Das Ambiente gefiel uns beiden sofort. Man fühlte sich mit dem eintreten wohl. Unser Tisch war schnell gefunden. Gut das wir reserviert hatten, dass Restaurant war sehr gut besucht. Ein angenehm großer Tisch, tadellos eingedeckt, mit sehr bequemen Stühlen war für uns vorgesehen.
Die Karte wurde gereicht und wir orderten für den Beginn einen Aperitif in Form eines Rosé brut, Winzersekt vom Weingut Korrell, Johanneshof an der Nahe. Mit dem schmackhaften Sekt eröffnete sich eine sehr ambitionierte Karte. Von Angebot und Preisgestaltung her will man schon eine gehobene Gastronomie offerieren. Einiges konnte man mich interessieren, aber sowohl meine liebe Freundin als auch ich hatten uns relativ schnell auf das angebotene Romantik Menü festgelegt. Also wurde zweimal das Menü geordert.
Nach der Bestellung wurde eine schmackhafter Brotkorb mit Butter serviert. Er half über die Wartezeit zum ersten Gang hinweg. Da ich mit dem Auto nach Osnabrück angereist war und zurück fahren wollte, beschränkte ich mich während des Essens auf Wasser. Meine Begleitung erwählte einen Rosé (Spätburgunder) als Begleitung zum Menü.
Die Wartezeit zum ersten Gang war angefüllt mit der nach langem Nichtsehen angeregten Unterhaltung und diese war so intensiv, dass ich mich nicht entsinnen kann an einen Küchengruß.....ich bitte dies zu entschuldigen.
Nun aber zum ersten Gang:
Marinierte Rote Bete an Trüffel-Crème fraîche mit Feldsalat und Jakobsmuscheln
Das war ein toller Einstieg in den Abend. Herrlich marinierte Rote Beete in dünnen Scheiben ergänzten sich perfekt mit der Trüffel Crème fraîche, diese war wirklich schmackhaft. Deutliche Trüffelnoten ergänzten sich gut mit dem erdigen der roten Beete. Dazu nussige, auf den Punkt gebratene Jakobsmuscheln mit ein paar dekorativen Feldsalatröschen. Daumen hoch!
Zweiter Gang:
Crème von der Petersilienwurzel mit Vanille und Bündnerfleisch-Julienne
Eine sehr leckere Suppe als Zwischengang wurde uns serviert. Mir war etwas zu viel Sahne im Spiel, aber der Geschmack von Petersilienwurzel mit Vanillearomen und dem Bündnerfleisch war eine wohlschmeckende Kombination. Genauso wie die roten Beete ein zur Jahreszeit passendes Gericht. Lecker!
Dritter Gang:
Perlhuhnbrust an Limettensauce mit Kartoffel-Selleriepüree und grünem Spargel
Der Hauptgang klang gut, ich muss aber gestehen, dass er im Vergleich zu den anderen Gängen nicht ganz mithalten konnte im Geschmack. Die Perlhuhnbrust kam mir persönlich zu geschmacklos auf meinen Teller. Das geht besser und ich habe auch schon schmackhafteres Perlhuhn gegessen. Das Püree war gut, aber nichts besonderes, und die Kombination mit grünem Spargel okay, aber ich frage mich, wo die Küche um diese Zeit grünen Spargel her bezieht. Es gibt schmackhaftere Beilagen mit mehr saisonalem Bezug. Der Gang war okay, aber nicht so gut wie die beiden ersten Gänge.
Dessert:
Mousse von der dunklen Schokolade mit Orange, Cointreau, Joghurtschaum und Cassis-Sorbet
Lecker! Nach dem Hauptgang noch ein kleiner Höhepunkt zum Abschluss. Traumhaftes Mousse, dessen herbe Süße mit dem saurem Sorbet aufs feinste harmonierte. Tolles Dessert.
Ein Espresso schloss für mich das Menü ab.
Der Service gab sich keine Blöße und konnte Fragen zu Getränken und Essen umfassend beantworten. Man legt Wert auf gut ausgebildete Fachkräfte, die ihre Arbeit entsprechend gut erledigen. Es gab keinen Grund zur Klage. Ebenso keinen Grund zur Klage gab die Sauberkeit aller einsehbaren Bereiche.
Fazit:
Ein gutes Restaurant, das seine Ansprüche an diesem Abend erfüllen konnte. Ich kann einen Besuch empfehlen.
Zu Kosten von 144 EUR ein gutes PLV für diesen Restaurantbesuch.