Ich bin bekennender heimatverbundener Saarländer und Essen ist für mich ein Stück Lebensfreude. Nicht zuletzt wegen der Nähe zu Frankreich heißt auch meine Lebensphilosophie „savoir-vivre“.
Leben wie Gott in Frankreich ist Programm. Welchen Stellenwert das Essen im Saarland hat, zeigt sich in dem geflügelten Ausdruck „Hauptsach gudd gess“ , wobei ich nicht nur solide, bodenständige und gutbürgerliche Küche liebe, sondern auch dem ein oder anderen Gourmetrestaurant einen Besuch abstatte. Statt „Dibbelabbes , Hoorische , Verheiratete“ oder Lyoner lasse ich mir gern auch mal Austern oder Hummer schmecken.
Ich reise gern, bevorzugt Städtetouren, und übernachte möglichst in sehr guten Hotels, aber auch hier liegt neben Kultur und Geschichte mein Fokus auf gutem Essen.
Gastromomie ist kein einfaches Geschäft und ich finde, wenn man Kritiken schreibt, sollte man auch bedenken, welche Auswirkungen insbesondere negative Rezensionen für die Betreiber eines Restaurants haben können. Deswegen sollte man "wertschätzend" beurteilen.Bei einer 2 oder gar 1Stern - Bewertung muss schon sehr viel zu bemängeln sein. Ein Tagesessen wie Schnitzel mit Bratkartoffeln und Salat zu 7,00€ z.B. nur wegen aufgewärmt schmeckender Bratkartoffeln mit 1 Stern zu bewerten, halte ich nicht für fair.
Ich bin bekennender heimatverbundener Saarländer und Essen ist für mich ein Stück Lebensfreude. Nicht zuletzt wegen der Nähe zu Frankreich heißt auch meine Lebensphilosophie „savoir-vivre“.
Leben wie Gott in Frankreich ist Programm. Welchen Stellenwert das Essen im Saarland hat, zeigt sich in dem geflügelten Ausdruck „Hauptsach gudd gess“ , wobei ich... mehr lesen
Bewertungs-Statistik
Insgesamt 202 Bewertungen 255267x gelesen 2046x "Hilfreich" 1877x "Gut geschrieben"
Das Restaurant „Wein Keller“ (nicht Weinkeller) heißt so, weil der Eigentümer Keller heißt. Es befindet sich in einem unter Denkmalschutz stehendem Barockgebäude aus dem 18. Jahrhundert. Eine umfassende fachgerechte Restaurierung des Anwesens wurde in 2006 abgeschlossen. Mit Sachverstand und viel Liebe zum Detail hat man alte Deckenbalken und Türstürze wieder verbaut, Bruchsteinmauerwerk freigelegt und alte Mosaikfliesen im Boden verlegt. In den heutigen Gasträumen befanden sich früher die Scheune (heute Thekenbereich) und gegessen wird im ehemaligen „Viehstall“; in die Deko mit einbezogen blieben Futtertröge und die Befestigungsringe für’s Vieh erhalten. Der heutige "Biergarten" war ehemals der Viehhof. Die gelungene originelle Restaurierung schafft ein uriges Wohlfühlambiente und verdient 5 Sterne.
Parken ist in Ottweiler kein Problem. In unmittelbarer Nähe zum „Wein Keller“ kann man kostenlos z.B. auf dem Parkplatz Weylplatz oder Rathaus parken.
Service:
Ich wurde vom „Chef“ des Hauses, der Thekendienst und Service am Tisch versah, sehr freundlich begrüßt. Da das Lokal zur Mittagszeit nur schwach frequentiert war, hatte ich freie Tischwahl und wählte einen schönen Platz am Fenster zum Wintergarten. Der Service war freundlich, aufmerksam und kompetent. Davon konnte ich mich in einem Gespräch, in das ich die Bedienung verwickelte, überzeugen. Auf alle Fragen zur Geschichte des Hauses, die Speisen oder auch zur Weinkarte, gab man mir fachkundig und selbstbewusst Antwort.
Die Wartezeiten auf Essen und Getränke waren sehr angenehm. 4,6* auf 5* gerundet.
Essen:
Ich fand die Speisekarte optimal dimensioniert. Nicht zu groß und nicht zu klein bietet sie Fleischgerichte von Schwein, Rind und Lamm sowie Pasta und Fisch, Salate und Flammkuchen sowie eine kleine Auswahl an Tapas.
Ich wählte das Rumpsteak mit Kräuterbutter, Salat und frischem Baguette zu 15,90 €. Das Steak war von sehr guter Qualität, für mein Empfinden aber mit ca. 5 bis 6 cm Dicke etwas zu üppig geschnitten und deswegen wohl auch nicht ganz so medium auf den Punkt gebraten wie ich es liebe. Der Geschmack war aber top; es war mager, zart und saftig und mit dem durch langes Abhängen und idealer Reifung unverkennbaren Geschmack. Super dazu gepasst hat die selbstgemachte Kräuterbutter. Etwas mickrig bemessen war jedoch der lecker angemachte Beilagensalat. Das Baguette kam frisch gebacken und noch warm auf den Tisch. Auf Nachfrage vom Service wurde Baguette noch nach gereicht.
Anmerkung: der „Wein Keller“ hat auch noch eine gut sortierte Weinkarte mit sehr moderat kalkulierten deutschen, französischen und spanischen Weinen, die Flasche zwischen 11,90 € und maximal 25,90 € für einen bei "Wein Plus" mit ausgezeichnet bewertet CILLERO TINTO.
Leider musste ich noch fahren und begnügte mich deshalb mit einem Wasser, einem alkoholfreien Bier und einem Espresso.
Fazit: gut essen in urig alt ehrwürdigen Mauern. Ich komme wieder, mit Fahrer natürlich!
Das Restaurant „Wein Keller“ (nicht Weinkeller) heißt so, weil der Eigentümer Keller heißt. Es befindet sich in einem unter Denkmalschutz stehendem Barockgebäude aus dem 18. Jahrhundert. Eine umfassende fachgerechte Restaurierung des Anwesens wurde in 2006 abgeschlossen. Mit Sachverstand und viel Liebe zum Detail hat man alte Deckenbalken und Türstürze wieder verbaut, Bruchsteinmauerwerk freigelegt und alte Mosaikfliesen im Boden verlegt. In den heutigen Gasträumen befanden sich früher die Scheune (heute Thekenbereich) und gegessen wird im ehemaligen „Viehstall“; in... mehr lesen
4.0 stars -
"gut essen in urig alt ehrwürdigen Mauern" saarschmeckerDas Restaurant „Wein Keller“ (nicht Weinkeller) heißt so, weil der Eigentümer Keller heißt. Es befindet sich in einem unter Denkmalschutz stehendem Barockgebäude aus dem 18. Jahrhundert. Eine umfassende fachgerechte Restaurierung des Anwesens wurde in 2006 abgeschlossen. Mit Sachverstand und viel Liebe zum Detail hat man alte Deckenbalken und Türstürze wieder verbaut, Bruchsteinmauerwerk freigelegt und alte Mosaikfliesen im Boden verlegt. In den heutigen Gasträumen befanden sich früher die Scheune (heute Thekenbereich) und gegessen wird im ehemaligen „Viehstall“; in
Der traditionsreiche Gasthof mit über 100 jähriger Geschichte empfängt seine Gäste in gediegenem, etwas angestaubtem Ambiente, aber durchaus mit Charme, nicht zuletzt auch durch den offenen Grill, der den Hauptspeiseraum dominiert. Beim Betreten des Restaurants wurde ich jedoch höflich in den kleinen Nebenraum mit Thekenbereich gebeten, der gemütlichere Hauptspeiseraum war komplett reserviert für eine Veranstaltung.
Service:
Ich wurde sehr freundlich empfangen , flott und aufmerksam bedient. Sowohl der Chef des Hauses, der mich auf meine Frage hin über den Unterschied zwischen einem Obersteiner und einem Idarer Spießbraten fachkundig aufklärte, als auch ein Jungkoch, der das Amuse-Gueule servierte und mir stolz die Zutaten des Gaumenschmauses erläuterte, wirkten sehr kompetent.
Essen:
Ich wurde durch vielversprechende Kinowerbung auf das Restaurant aufmerksam und so waren meine Erwartungen auch recht hoch und wurden auch nicht enttäuscht.
Die Karte bietet Spießbratenspezialitäten, Fleisch-, Geflügel-, Wild- und Fischgerichte und Vegetarische Küche. Die Preise bewegen sich zwischen 6,80 € für ein Süppchen bis 32,80 € für „das Beste vom Hirschkalb“. Nicht gerade günstig, aber gerechtfertigt.
Ich wollte mal wieder von Allem etwas und wählte daher „Viererlei am Spieß (Rinder-, Schweinefilet, Lamm und Poulardenbrust) mit Kräuterbutter“ zu 22,80 €. Als Beilage nahm ich die Kartoffeln vom Rost mit Kräutersahne und einen Feldsalat.
Als Gruß aus der Küche wurde neben Weißbrot und Griebenschmalz eine Rauchlachspraline im gebogenen Löffel serviert, ein Gaumenschmaus aus geräuchertem Lachs, Creme frischli (hochwertiger Sauerrahm mit mild-säuerlichem Geschmack), Dill, Salz und Pfeffer
Der Feldsalat war durch ein pikant würziges Dressing und letztendlich durch die gerösteten Speckgrieben äußerst schmackhaft.
Nun zum Spieß: das Fleisch war von sehr guter Qualität, prima gewürzt und auf den Punkt gegrillt. Alle Stücke ob Rinder-, Schweinefilet, Lamm oder Poulardenbrust waren schön mager, butterzart und saftig. Der Grillmeister versteht sein Handwerk. Die selbstgemachte Kräuterbutter, optisch an Pistazieneis erinnernd, war grandios, ebenso wie der gut zu den Kartoffeln harmonierende Kräuterquark. Da muss ich nicht lange überlegen. Diese Küche verdient 5 Sterne.
Fazit: gehobene Landhausküche mit Focus auf regionale Spezialitäten. 100% Weiterempfehlung
Der traditionsreiche Gasthof mit über 100 jähriger Geschichte empfängt seine Gäste in gediegenem, etwas angestaubtem Ambiente, aber durchaus mit Charme, nicht zuletzt auch durch den offenen Grill, der den Hauptspeiseraum dominiert. Beim Betreten des Restaurants wurde ich jedoch höflich in den kleinen Nebenraum mit Thekenbereich gebeten, der gemütlichere Hauptspeiseraum war komplett reserviert für eine Veranstaltung.
Service:
Ich wurde sehr freundlich empfangen , flott und aufmerksam bedient. Sowohl der Chef des Hauses, der mich auf meine Frage hin über den Unterschied... mehr lesen
4.0 stars -
"gehobene Landhausküche mit Focus auf regionale Spezialitäten" saarschmeckerDer traditionsreiche Gasthof mit über 100 jähriger Geschichte empfängt seine Gäste in gediegenem, etwas angestaubtem Ambiente, aber durchaus mit Charme, nicht zuletzt auch durch den offenen Grill, der den Hauptspeiseraum dominiert. Beim Betreten des Restaurants wurde ich jedoch höflich in den kleinen Nebenraum mit Thekenbereich gebeten, der gemütlichere Hauptspeiseraum war komplett reserviert für eine Veranstaltung.
Service:
Ich wurde sehr freundlich empfangen , flott und aufmerksam bedient. Sowohl der Chef des Hauses, der mich auf meine Frage hin über den Unterschied
Geschrieben am 07.11.2014 2014-11-07| Aktualisiert am
02.05.2015
Besucht am 27.02.2014
Wir haben das Restaurant auf Empfehlung eines Bekannten, der öfter hier zu Gast ist, besucht. Es liegt gegenüber des Saarpark Center in einem wenig einladenden „Nachkriegs-shopping-Palast“, der vorher meines Wissens ein Bekleidungsgeschäft beheimatete. Es hat ca. 350 Sitzplätze (!!!), da kann zwangsläufig nur schwer Gemütlichkeit aufkommen; so erinnert das Ambiente eher an eine chinesische Kantine als an ein Chinarestaurant. Dazu passt auch, dass die Bedienungen immer mal wieder mit typischen (Großkantinen-) Geschirrwagen um die Ecke sausen und die Tische abräumen.
Kundenfreundlich finde ich, dass die Parkgebühren des angrenzenden Parkhauses erstattet werden. Aber auch so gibt es in unmittelbarer Nähe ausreichend kostenlose Parkplätze.
Service:
asiatisch freundlich, immer mit einem Lächeln, aufmerksam und flott. Wir hatten ruck zuck unsere Getränke auf dem Tisch und auch auf die Rechnung mussten wir nicht lange warten.
Essen:
Der „Drache“ bietet mongolische, chinesische und japanische Gerichte. Dazu wird ein reichhaltiges Mittagsbuffet zu 7,20 € /Person angeboten. Unsere Wahl. Das Mittagsbuffet bietet wirklich von Allem etwas: Hühner-, Schweine- und Rindfleisch, Ente, Hühnerleber, Garnelen, Hummerkrabben, Tintenfischtuben usw., immer mit verschiedenem Gemüsen in unterschiedlichen Soßen gegart, Sojasprossen, Reis.
Mit der Bewertung tu ich mich ein wenig schwer, einerseits war es lecker, Gemüse knackig, Fleisch, wenn grad frisch aufgefüllt, auch schmackhaft; nur Nachteil beim Essen in Buffetform ist halt, dass die ein oder andere Speise sich einfach „absteht“. Gar nicht überzeugt hat die Vorspeise, unter anderem eine Peking-Suppe, die zwar pikant, aber so dickflüssig war, dass der Löffel fast darin gestanden hat, Frühlingsrolle und Wan-Tan waren kalt. Die Nachspeise konnte gar nicht überzeugen; vom (Selbstbedienungs-) Eis habe ich nichts probiert, denn wenn um die Eis-Großpackung eine mehr oder weniger dicke Schicht aus Eiskristallen liegt, hatte die Packung vermutlich zeitweise eine falsche Kühltemperatur. Daher entschied ich mich für eine Waldmeister-Götterspeise. Dieser Wackelpudding hat nicht nur nach NICHTS geschmeckt, er war auch noch so hart als hätte er das Wackeln verlernt. Vanillesoße oder Sahne als Rettungsanker zum Verfeinern ebenfalls Fehlanzeige.
Was mich auch gestört hat: es gab nur kleine Kuchenteller, so dass man mehrmals nachfassen musste, um satt zu werden.
Bewertung im Einzelnen: Vorspeise 1,5*, Hauptgerichte 3*, Nachspeise 1*
Ich glaube, dass man im Drachen besser a la carte isst. Vielleicht probiere ich es irgendwann mal. Heute hat es gesamt jedoch nur für 2 Sterne gereicht.
Fazit: mittelmäßiges asiatisches Buffet in Großkantinenambiente, aber auch zu moderaten Kantinenpreisen
Wir haben das Restaurant auf Empfehlung eines Bekannten, der öfter hier zu Gast ist, besucht. Es liegt gegenüber des Saarpark Center in einem wenig einladenden „Nachkriegs-shopping-Palast“, der vorher meines Wissens ein Bekleidungsgeschäft beheimatete. Es hat ca. 350 Sitzplätze (!!!), da kann zwangsläufig nur schwer Gemütlichkeit aufkommen; so erinnert das Ambiente eher an eine chinesische Kantine als an ein Chinarestaurant. Dazu passt auch, dass die Bedienungen immer mal wieder mit typischen (Großkantinen-) Geschirrwagen um die Ecke sausen und die Tische abräumen.
Kundenfreundlich... mehr lesen
2.5 stars -
"Wir haben das Restaurant auf Empfeh..." saarschmeckerWir haben das Restaurant auf Empfehlung eines Bekannten, der öfter hier zu Gast ist, besucht. Es liegt gegenüber des Saarpark Center in einem wenig einladenden „Nachkriegs-shopping-Palast“, der vorher meines Wissens ein Bekleidungsgeschäft beheimatete. Es hat ca. 350 Sitzplätze (!!!), da kann zwangsläufig nur schwer Gemütlichkeit aufkommen; so erinnert das Ambiente eher an eine chinesische Kantine als an ein Chinarestaurant. Dazu passt auch, dass die Bedienungen immer mal wieder mit typischen (Großkantinen-) Geschirrwagen um die Ecke sausen und die Tische abräumen.
Kundenfreundlich
Wir wollten unseren Stadtrundgang durch Weilburg mit einem Mittagessen unterbrechen, um uns für die Besichtigung des wunderschönen Schlosses zu stärken. Eher zufällig stießen wir auf das „Joseph‘s“ am Marktplatz im Herzen der schönen Altstadt.
Ambiente
Als wir eintraten, fanden wir ein sehr stilvolles, edles Ambiente vor. Es gibt drei Räume, die alle unterschiedlich mit sehr viel Geschmack und Liebe zum Detail eingerichtet sind. Ein Raum verströmt Lounge-, der andere gemütlich urige Altstadtatmosphäre, hier knallrote Wände, rot bezogene Lederstühle und – sessel, dort wieder Sichtmauerwerk, Modernes und Antikes im Wechsel. Alle Tische liebevoll eingedeckt, Stofftischdecken und Stoffservietten. Indirekte Beleuchtung schafft anheimelnde Atmosphäre. Wir fühlten uns sehr wohl.
Bedienung
Von der Begrüßung bis hin zur Verabschiedung freundlich, flott und zuvorkommend. Die Wartezeiten auf Essen und Getränke waren angenehm kurz.
Essen
Das „Joseph‘s“ bietet auf einer kleinen, aber feinen Karte klassische mediterrane Küche in etwas gehobenem Preissegment. Meine Frau wählte „Knoblauchspaghetti“ , auf Sonderwunsch „Arrabiata“ zu 11,50 € ; die Nudeln waren schön al dente, die Tomatensoße mit frischen gestückelten Tomaten und Kräutern sehr schmackhaft zubereitet, Schärfe brachten ein paar grüne Peperoni. Für „Arrabiata“ hätten es aber ruhig ein paar mehr sein können. Ich entschied mich für die Tagesempfehlung, die “Frische Kalbsleber“ mit Kartoffeln und Salat zu 16,80 €. Der Salat war knackig frisch, bestand hauptsächlich aus Rucola und Radicchio mit einem Krönchen aus Kresse, mit einem leckeren Sauerrahmdressing zurückhaltend abgeschmeckt, sodass der charakteristische Eigengeschmack der Salatsorten sich harmonisch entfalten konnte. Die kleinen Kartoffeln haben auch gut zum Essen gepasst. Die Kalbsleber sehr dünn geschnitten, war perfekt auf den Punkt gebraten, schön zart und schmackhaft. Nur der für mein Empfinden zu stark dominierende Rosmaringeschmack störte den Genuss ein wenig.
Als Gruß aus der Küche gab es frisch aufgebackenes Brot und Butter, dazu würzig marinierte schwarze und grüne Oliven.
Getränke: 1 Fl. 0,75l San Pellegrino zu 5,00 €, 2 Espresso Doppio zu je 3,20 €
Bewertung: wir waren sehr zufrieden und 5 Sterne wurden nur knapp verfehlt.
Fazit: in sehr schönem, extravagantem Ambiente im Herzen der Altstadt gute mediterrane Küche genießen. Ich kann das „Josephs“ weiterempfehlen.
Wir wollten unseren Stadtrundgang durch Weilburg mit einem Mittagessen unterbrechen, um uns für die Besichtigung des wunderschönen Schlosses zu stärken. Eher zufällig stießen wir auf das „Joseph‘s“ am Marktplatz im Herzen der schönen Altstadt.
Ambiente
Als wir eintraten, fanden wir ein sehr stilvolles, edles Ambiente vor. Es gibt drei Räume, die alle unterschiedlich mit sehr viel Geschmack und Liebe zum Detail eingerichtet sind. Ein Raum verströmt Lounge-, der andere gemütlich urige Altstadtatmosphäre, hier knallrote Wände, rot bezogene Lederstühle und – sessel, dort... mehr lesen
4.0 stars -
"in schönem, extravagantem Ambiente im Herzen der Altstadt gute mediterrane Küche genießen." saarschmeckerWir wollten unseren Stadtrundgang durch Weilburg mit einem Mittagessen unterbrechen, um uns für die Besichtigung des wunderschönen Schlosses zu stärken. Eher zufällig stießen wir auf das „Joseph‘s“ am Marktplatz im Herzen der schönen Altstadt.
Ambiente
Als wir eintraten, fanden wir ein sehr stilvolles, edles Ambiente vor. Es gibt drei Räume, die alle unterschiedlich mit sehr viel Geschmack und Liebe zum Detail eingerichtet sind. Ein Raum verströmt Lounge-, der andere gemütlich urige Altstadtatmosphäre, hier knallrote Wände, rot bezogene Lederstühle und – sessel, dort
Geschrieben am 07.11.2014 2014-11-07| Aktualisiert am
02.05.2015
Besucht am 05.03.2014
Schon die kurvenreiche Auffahrt zur Burg war abenteuerlich, das Navi spielte ein wenig verrückt und ich war froh, dann doch problemlos im Hof des Schlosses einen der wenigen Parkplätze gefunden zu haben.
Ambiente
Das Restaurant „Semperfrey“ des Westerburger Schlosses empfängt seine Gäste seit 2008 in stilvollem mit viel Liebe zum Detail und Sachverstand restauriertem Gewölbe. Antike rustikal gemütliche Einrichtung mit viel Holz, an die alte Ritterzeit erinnernde Deko und Bruchsteinmauerwerk versetzen einen ein wenig ins Mittelalter. Das Ambiente ist kaum zu toppen.
Service:
von der Begrüßung bis zur Verabschiedung sehr freundlich und flott.
Essen:
Neben einer ordentlichen Weinauswahl und einer gut sortierten Speisekarte mit Gerichten einer gehobenen Landhausküche wird auch Regionales wie z.B. gebackene Westerwälder Blutwurst an Apfel-Ingwer-Kompott und Reibeplätzchen angeboten.
Wir wählten Filetsteak vom argentinischen Weiderind 250 gr zu 26,50 €, dazu Bratkartoffeln, nicht im Preis inbegriffen, schlugen nochmal mit 3,00 € zu Buche. Alle Grillgerichte werden mit einem knackigen Salat, hausgemachter Sauce béarnaise, Kräuterbutter und würzigem Steakpfeffer serviert Dann hatten wir noch Entenbrust mit Weißweinrisotto zu 21,80 €.
Als Gruß aus der Küche kam ein warmes pikant würzig gebratenes Kalbsfrikadellchen auf kleinem Salatbouquet.
Alle Zutaten waren frisch, meisterlich zubereitet und sehr schmackhaft. Das Steak auf den Punkt gebraten, saftig und zart. Die Entenbrust, auf lecker gegarten Tomaten- und Paprikastücken gebettet, war zart rosa gebraten und ebenfalls schön zart. Das Risotto wie die krossen Bratkartoffeln konnten ebenso überzeugen wie der knackige Salat.
Getränke: Gaffel Kölsch, König Pilsner, Mineralwasser.
Sauberkeit: alles top
Fazit: stilvolles Burgrestaurant in wunderschöner Lage mit gehobener Küche.
Schon die kurvenreiche Auffahrt zur Burg war abenteuerlich, das Navi spielte ein wenig verrückt und ich war froh, dann doch problemlos im Hof des Schlosses einen der wenigen Parkplätze gefunden zu haben.
Ambiente
Das Restaurant „Semperfrey“ des Westerburger Schlosses empfängt seine Gäste seit 2008 in stilvollem mit viel Liebe zum Detail und Sachverstand restauriertem Gewölbe. Antike rustikal gemütliche Einrichtung mit viel Holz, an die alte Ritterzeit erinnernde Deko und Bruchsteinmauerwerk versetzen einen ein wenig ins Mittelalter. Das Ambiente ist kaum zu toppen.
Service:
von... mehr lesen
Semperfrey im Schloß Westerburg
Semperfrey im Schloß Westerburg€-€€€Restaurant, Ausflugsziel02663911401Schloß Westerburg, 56457 Westerburg
4.0 stars -
"stilvolles Burgrestaurant in wunderschöner Lage mit gehobener Küche" saarschmeckerSchon die kurvenreiche Auffahrt zur Burg war abenteuerlich, das Navi spielte ein wenig verrückt und ich war froh, dann doch problemlos im Hof des Schlosses einen der wenigen Parkplätze gefunden zu haben.
Ambiente
Das Restaurant „Semperfrey“ des Westerburger Schlosses empfängt seine Gäste seit 2008 in stilvollem mit viel Liebe zum Detail und Sachverstand restauriertem Gewölbe. Antike rustikal gemütliche Einrichtung mit viel Holz, an die alte Ritterzeit erinnernde Deko und Bruchsteinmauerwerk versetzen einen ein wenig ins Mittelalter. Das Ambiente ist kaum zu toppen.
Service:
von
Geschrieben am 07.11.2014 2014-11-07| Aktualisiert am
02.05.2015
Besucht am 06.03.2014
Lust auf Pizza und keine Ortskenntnisse ließen wir kurzerhand das Navi entscheiden und wurden zum „Italia“ gelotst.
Ambiente
Das Restaurant wirkt von Außen eher unscheinbar und auch im Innern dominiert „Dorfgaststätten-Ambiente“ mit 70iger Jahre Bestuhlung auf Fliesenboden, aber alles wirkt sehr ordentlich, die Wände sind frisch gestrichen, die Tische sind mit frischen Tischdecken eingedeckt.
Service
Die Begrüßung durch die Chefin (?) war sehr freundlich, Bestellaufnahme und Wartezeiten auf Getränke und Essen angenehm. Mit der Rechnung kam noch ein Marsala auf’s Haus. Das gefällt.
Essen
Die Speisekarte ist viel zu umfassend. Man kann sage und schreibe zwischen 67 (!!!) unterschiedlich zusammengestellten Pizzen wählen. Trotzdem wurden wir relativ schnell fündig und wählten eine große Pizza „Vesuvio“ mit Tomatensoße, Käse, Salami, Zwiebeln, Paprika und scharfer Peperoniwurst zu 7,00 € und eine große Pizza „Speciale“ mit Tomatensoße, Käse, Salami, Pilzen, Artischocken, gek. Vorderschinken, Paprika und Oliven zu 7,50 €.
Die Pizzen haben sehr gut geschmeckt, alle Zutaten waren frisch, der Teig locker luftig, nicht zu fest gebacken und üppig belegt. Die Tomatensoße hätte v.a. für eine „Vesuvio“ etwas explosiver mit mehr Schärfe sein können . So reicht es nur für gute 4 Sterne.
Begleiter zum Essen war eine große Flasche Wasser zu 4,80 € und ein wohltemperierter Frascati 0,2l zu 3,00 €.
Fazit: leckere Pizza zu moderatem Preis.
Lust auf Pizza und keine Ortskenntnisse ließen wir kurzerhand das Navi entscheiden und wurden zum „Italia“ gelotst.
Ambiente
Das Restaurant wirkt von Außen eher unscheinbar und auch im Innern dominiert „Dorfgaststätten-Ambiente“ mit 70iger Jahre Bestuhlung auf Fliesenboden, aber alles wirkt sehr ordentlich, die Wände sind frisch gestrichen, die Tische sind mit frischen Tischdecken eingedeckt.
Service
Die Begrüßung durch die Chefin (?) war sehr freundlich, Bestellaufnahme und Wartezeiten auf Getränke und Essen angenehm. Mit der Rechnung kam noch ein Marsala auf’s Haus. Das gefällt.
Essen
Die Speisekarte... mehr lesen
3.0 stars -
"leckere Pizza zu moderatem Preis" saarschmeckerLust auf Pizza und keine Ortskenntnisse ließen wir kurzerhand das Navi entscheiden und wurden zum „Italia“ gelotst.
Ambiente
Das Restaurant wirkt von Außen eher unscheinbar und auch im Innern dominiert „Dorfgaststätten-Ambiente“ mit 70iger Jahre Bestuhlung auf Fliesenboden, aber alles wirkt sehr ordentlich, die Wände sind frisch gestrichen, die Tische sind mit frischen Tischdecken eingedeckt.
Service
Die Begrüßung durch die Chefin (?) war sehr freundlich, Bestellaufnahme und Wartezeiten auf Getränke und Essen angenehm. Mit der Rechnung kam noch ein Marsala auf’s Haus. Das gefällt.
Essen
Die Speisekarte
Geschrieben am 07.11.2014 2014-11-07| Aktualisiert am
02.05.2015
Besucht am 07.03.2014
Das Chinarestaurant Goldener Drache in der Bahnhofstraße in Westerburg ist einfach und im typischen „Asiastyle“ eingerichtet, wie halt viele anderen Chinarestaurants in Deutschland auch. .Im Hof vorm Restaurant stehen ein paar kostenlose Parkplätze zur Verfügung.
Service
Wir wurden freundlich begrüßt und wählten einen Tisch am Fenster. Eine junge Asiatin fragte uns direkt, ob wir am Buffet teilnehmen wollten. Aber mit Buffet habe ich gerade erst kürzlich eher schlechte Erfahrungen gemacht und wir ließen uns die Karte kommen.
Essen
Die Karte ist wie bei den meisten Asiatischen Restaurants recht umfangreich. Unsere Wahl fiel auf Hühnerfilet knusprig gebraten mit 8 Kostbarkeiten zu 9,50 € und Hühnerfleisch – Kungpao mit Gemüse in Hoisin-Sauce zu 9,00 €. Beilage war Reis. Vorab hatten wir noch 5 Mini-Frühlingsrollen zu 2,00 €.
Alle Zutaten waren frisch, das Fleisch mager und zart geschmort, das Hähnchen knusprig, das Gemüse knackig und bissfest. Alles war schön angerichtet, schmackhaft und gekonnt zubereitet. Besonders die Hoisin-Sauce konnte punkten: unverwechselbar durch ihre Hauptbestandteile wie rote Sojabohnen, Knoblauch, Essig, Chili, Zucker u.a. war sie schön dickflüssig und pikant und süßlich-scharf geraten.
Fazit: Gute asiatische Küche zu moderaten Preisen. Meine Weiterempfehlung.
Das Chinarestaurant Goldener Drache in der Bahnhofstraße in Westerburg ist einfach und im typischen „Asiastyle“ eingerichtet, wie halt viele anderen Chinarestaurants in Deutschland auch. .Im Hof vorm Restaurant stehen ein paar kostenlose Parkplätze zur Verfügung.
Service
Wir wurden freundlich begrüßt und wählten einen Tisch am Fenster. Eine junge Asiatin fragte uns direkt, ob wir am Buffet teilnehmen wollten. Aber mit Buffet habe ich gerade erst kürzlich eher schlechte Erfahrungen gemacht und wir ließen uns die Karte kommen.
Essen
Die Karte ist wie bei den... mehr lesen
3.5 stars -
"Gute asiatische Küche zu moderaten Preisen" saarschmeckerDas Chinarestaurant Goldener Drache in der Bahnhofstraße in Westerburg ist einfach und im typischen „Asiastyle“ eingerichtet, wie halt viele anderen Chinarestaurants in Deutschland auch. .Im Hof vorm Restaurant stehen ein paar kostenlose Parkplätze zur Verfügung.
Service
Wir wurden freundlich begrüßt und wählten einen Tisch am Fenster. Eine junge Asiatin fragte uns direkt, ob wir am Buffet teilnehmen wollten. Aber mit Buffet habe ich gerade erst kürzlich eher schlechte Erfahrungen gemacht und wir ließen uns die Karte kommen.
Essen
Die Karte ist wie bei den
Zum Stiefel und Stiefel Bräu sind zwei Restaurants mit unterschiedlichem Ambiente, aber einer gemeinsamen Küche. Ich kenne den Stiefel schon sehr lange, war schon oft hier zu Gast und stets zufrieden.
Ich habe die Brauereigaststätte „Stiefelbräu“ gegen 13:30h zum Mittagessen aufgesucht. Die Tische parterre waren alle besetzt, im Obergeschoss alle Tische reserviert. Also nahm ich an einem der hohen Tische mit Hocker Platz. Mir kam es so vor, als wollte die Bedienung sich das Treppensteigen sparen, denn als ich gegen 14:30h das Lokal verließ, war noch keiner der reservierten Plätze eingenommen.
Die Begrüßung war weder freundlich noch unfreundlich, denn es gab keine Begrüßung. Ich hatte das Gefühl von den beiden Bedienungen, die an mir vorbei liefen, gar nicht wahrgenommen zu werden. Nach mehrfachem Blickkontakt nach ca. 10 Minuten kam der junge Mann, der auch den Thekendienst versah, zwischendurch Baguette für die Tische schnitt (übrigens ohne Handschuhe zu tragen oder ein Brottuch zu benutzen) und etwas gestresst wirkte, um meine Bestellung aufzunehmen.
Ich wählte das Tagesessen Spießbraten mit Kartoffelsalat zu 7,50€. Eine gute Wahl, 2 große, magere, gut gewürzte und sehr schmackhafte Stücke Schweinerollbraten in einer dunklen Soße. Auch der Kartoffelsalat aus festkochenden Kartoffeln war prima abgeschmeckt. Dazu ein frisch gezapftes perfekt temperiertes Bruch- Landbier zu 1,70€. 4 Sterne.
Ambiente: Man fühlt sich wohl in der urigen Gaststätte mit Blick auf Braukessel vor Sichtmauerwerk und offener Küche.
Fazit: gutbürgerliche saarländische Brauhaus-Küche zu moderaten Preisen. Service bei diesem Besuch zumindest mangelhaft
Zum Stiefel und Stiefel Bräu sind zwei Restaurants mit unterschiedlichem Ambiente, aber einer gemeinsamen Küche. Ich kenne den Stiefel schon sehr lange, war schon oft hier zu Gast und stets zufrieden.
Ich habe die Brauereigaststätte „Stiefelbräu“ gegen 13:30h zum Mittagessen aufgesucht. Die Tische parterre waren alle besetzt, im Obergeschoss alle Tische reserviert. Also nahm ich an einem der hohen Tische mit Hocker Platz. Mir kam es so vor, als wollte die Bedienung sich das Treppensteigen sparen, denn als... mehr lesen
4.0 stars -
"gutbürgerliche saarländische Brauhaus-Küche zu moderaten Preisen" saarschmeckerZum Stiefel und Stiefel Bräu sind zwei Restaurants mit unterschiedlichem Ambiente, aber einer gemeinsamen Küche. Ich kenne den Stiefel schon sehr lange, war schon oft hier zu Gast und stets zufrieden.
Ich habe die Brauereigaststätte „Stiefelbräu“ gegen 13:30h zum Mittagessen aufgesucht. Die Tische parterre waren alle besetzt, im Obergeschoss alle Tische reserviert. Also nahm ich an einem der hohen Tische mit Hocker Platz. Mir kam es so vor, als wollte die Bedienung sich das Treppensteigen sparen, denn als
Die Gastronomie im historischen barocken Gebäude am St. Johanner Markt Ecke Fröschengasse/am Stiefel ist zweigeteilt: ein Restaurant, die Gasthausbrauerei „Stiefel-Bräu“ habe ich bereits vor ½ Jahr bewertet, heute waren wir zu fünft im Gasthaus „Zum Stiefel“ im selben Gebäude zu Gast. Seit dem Jahre 1702 und nunmehr neun Generationen lang besteht die Brau- und Gasthaus-Tradition in den alten Gemäuern. Es ist somit wahrscheinlich das älteste Gasthaus Saarbrückens. Das Ambiente ist dementsprechend urig gemütlich. Das Restaurant ist mit Liebe zum Detail eingerichtet, Bilder und Deko spiegeln die abwechslungsreiche Geschichte der Brauerfamilie BRUCH und der Stiefel-Gastronomie wider. Der Name „Stiefel“ geht übrigens auf den Gründer des Gasthauses zurück, der es in Anlehnung an seinen Beruf – er war Schuster - naheliegend „Stiefel“ nannte.
Service:
Es waren 3 Bedienungen im Einsatz. Der Service war von der Begrüßung bis zur Verabschiedung tadellos: freundlich, flott und unaufdringlich aufmerksam.
Essen:
Die gutsortierte Speisekarte bietet neben traditioneller Brauhausküche auch typisch Saarländisches wie „Gefillde“ (für Nicht-Saarländer: Kartoffelklöße mit einer würzigen Hackfleisch-Leberwurstfüllung, meist mit Specksauce und Sauerkraut serviert) und etliche Fisch- und Fleischgerichte. Heute pries eine Aktionskarte „Grünen Löwenzahnsalat“ in verschiedenen Variationen an. Wir wählten
Löwenzahn mit gegrillter Hähnchenbrust in Senfkruste zu 10,50 €
Löwenzahn mit Lachsfilet vom Grill zu 14,50 €
Löwenzahn „Manager Art“ mit gebratenen Champignons und Schweinemedaillons vom Grill zu13,50
Löwenzahn mit gebratenen Riesengarnelen auf Zitronengrasspieß (meine Wahl) zu 14,50 €
Von der „normalen“ Karte hatten wir noch „ BLATTSALATE in Sauce Vinaigrette, garniert mit gebratenen Birnenspalten, Gorgonzola-Croûtons und gerösteten Walnüssen“ zu 10,50 €
Bewertung:
Die Salate waren recht groß. Der grüne Löwenzahn war wohl kein „wild“ gewachsener, kommt wahrscheinlich aus Frankreich, aber er war super frisch und schmeckte fast so schön aromatisch bitter wie der wild gestochene Löwenzahn. Besonders originell und genial zugleich finde ich, dass der Salat „nackt“ auf den Teller kommt und das perfekt abgeschmeckte lauwarme Kartoffel-Speck-Dressing im Krug zum Selbermengen dazu gereicht wird. Dadurch bleibt alles schön knackig frisch und der Salat fällt nicht gleich in sich zusammen. Die 3 Garnelen auf dem Zitronengrasstängel waren würzig mariniert, schön gebraten und sehr schmackhaft. Auch die anderen Beilagen wie Hähnchenbrust, Lachsfilet oder die Schweinemedaillons konnten überzeugen, alle schön mager und zart, perfekt gewürzt und auf den Punkt gegrillt. Alles TOP, keine Beanstandungen, heute 5* Sterne für die „Stiefel“-Küche.
Als Begleiter zum Essen kam für mich natürlich nur ein frisch gezapftes Bruch Pilsener in Frage , kristallklar und unverkennbar herb . Die Bruch-Brauerei ist übrigens die älteste Brauerei im Saarland.
Fazit: lecker Essen und leckeres Bier in angenehmem Ambiente
Die Gastronomie im historischen barocken Gebäude am St. Johanner Markt Ecke Fröschengasse/am Stiefel ist zweigeteilt: ein Restaurant, die Gasthausbrauerei „Stiefel-Bräu“ habe ich bereits vor ½ Jahr bewertet, heute waren wir zu fünft im Gasthaus „Zum Stiefel“ im selben Gebäude zu Gast. Seit dem Jahre 1702 und nunmehr neun Generationen lang besteht die Brau- und Gasthaus-Tradition in den alten Gemäuern. Es ist somit wahrscheinlich das älteste Gasthaus Saarbrückens. Das Ambiente ist dementsprechend urig gemütlich. Das... mehr lesen
Gasthaus Zum Stiefel
Gasthaus Zum Stiefel€-€€€Restaurant0681936450Am Stiefel 2, 66111 Saarbrücken
4.0 stars -
"lecker Essen und leckeres Bier in angenehmem Ambiente" saarschmeckerDie Gastronomie im historischen barocken Gebäude am St. Johanner Markt Ecke Fröschengasse/am Stiefel ist zweigeteilt: ein Restaurant, die Gasthausbrauerei „Stiefel-Bräu“ habe ich bereits vor ½ Jahr bewertet, heute waren wir zu fünft im Gasthaus „Zum Stiefel“ im selben Gebäude zu Gast. Seit dem Jahre 1702 und nunmehr neun Generationen lang besteht die Brau- und Gasthaus-Tradition in den alten Gemäuern. Es ist somit wahrscheinlich das älteste Gasthaus Saarbrückens. Das Ambiente ist dementsprechend urig gemütlich. Das
Geschrieben am 07.11.2014 2014-11-07| Aktualisiert am
02.05.2015
Besucht am 16.03.2014
Unweit der Autobahnabfahrt Glan Münchweiler und am Ortsende von Niedermohr Richtung Ramstein erreichten wir das Restaurant schon nach 20 minütiger Fahrt. Das „Il Pirata“ befindet sich zusammen mit einem Hotel in einem mit viel Liebe und Sachverstand restauriertem ehemaligen Kloster. Der Gebäudekomplex trägt heute den Namen „St. Paulushof“ und verbreitet durch einen warmen hell pinkfarbenen Anstrich mediterranen Flair. Dieser Eindruck setzt sich auch im Ristorante selber fort, erdfarbener Fliesenboden, Trattoria-Bestuhlung, heller grober Wellenputz, schöne Dekoelemente. Im Wintergarten ist die Decke mit einer an ein Segel erinnernde Tuchbahn abgehängt, besonders gemütlich sitzt man in kleinen Nischen im Seitenteil des Lokals. An der Wand hängen u.a. neben Dekodolchen Teller mit byzantinischer Malerei, hier steht eine Jugendstilkommode, da ein kleiner Barocksekretär; man hat den Eindruck, dass der „Pirat“ von seinen Beutezügen Einiges für das „Il Pirata“ mitgebracht hat.
Service
neben zwei Kellnern war die Chefin selber im Einsatz, alle sehr freundlich, flott und zuvorkommend. Hier arbeitet ein gut eingespieltes erfahrenes Team Hand in Hand. Mit der Rechnung kam noch ein Ramazotti auf’s Haus. Familie Crispino führte schon 1976 ihr erstes Restaurant und seit 2002 den St. Paulushof.
Essen
Die Speisekarte bietet sowohl klassisch italienische Spezialitäten wie Pizza und Pasta, aber auch verschiedene Fleisch- und Fischgerichte sowie vegetarische Speisen. Der Chef kocht.
Wir teilten uns vorab einen Salat "Pirata" mit Thunfisch, Ei, Tomaten, Oliven, Sardellen und Gurken zu 7,50 €. Dann wählten wir
Pizza „Speziale“ (24 cm) mit Pilzen, Salami, Paprika und grüne Peperoni zu 7,50 €
Pizza „Capricciosa“ (24 cm) mit Pilzen, Salami, Artischocken, Paprika und Sardellen zu 9,00 €
Begleiter zum Essen: 0,7l Mineralwasser San Pelligrino zu 4,70 € , ein Prosecco zu 3,50 € und zwei Frascati zu je 4,00 €
Nachspeise: Vanilleeis mit heißen Beeren zu 5,00 € undein Espresso zu 1,90 €
Bewertung
Das Negative vorab: das Brot zum Salat hat geschmeckt wie vom Vortag. Auch sonntags kann man frisches Brot bekommen oder zumindest Älteres kurz antoasten. Das Eis war gut, die Sahne schlagfrisch, nur durch die etwas zu heiße Soße zu rasch zu einem Brei geschmolzen.
Der Prosecco und der Frascati waren geschmacklich in Ordnung, aber gefühlt >12 Grad und somit nicht richtig temperiert. Die Chefin reagierte auf Nachfrage aber prompt; sie konnte zwar keinen kälteren Wein bringen, stellte aber einen Eiskübel an den Tisch. So sei es verziehen. Aber auch hier sollte man schon, gerade wenn die Weinauswahl überschaubar ist, alle Weine richtig temperiert vorhalten. Prosecco mindestens 7 und Frascati so zwischen 8 und 11 Grad.
Das Positive überwiegt jedoch ganz klar: Salat und Pizza waren ganz nach unserem Geschmack, reißen das wenig Negative raus und verdienen 5 Sterne . Der Salat war eine Gaumenfreude, knackig frisch und toll abgeschmeckt; der Thunfisch - in Olivenöl eingelegt - und die Sardellen haben dem Salat das gewisse Extra an Aroma und Schärfe verliehen. Die Pizzen waren die Besten seit Langem. Alle Zutaten waren frisch und von guter Qualität, keine Dosenware halt. Der Teig war locker luftig und nicht zu fest gebacken, gut belegt und mediterran würzig. Die Pizza hatte schon gewonnen als ich sie anschnitt, dieses unverkennbare Krachen, wenn der Teig optimal in der Dicke und vom Rand bis in die Mitte perfekt gebacken wurde.
Fazit: sehr schönes Ambiente, guter Service, klasse Pizza. 100% Weiterempfehlung
Unweit der Autobahnabfahrt Glan Münchweiler und am Ortsende von Niedermohr Richtung Ramstein erreichten wir das Restaurant schon nach 20 minütiger Fahrt. Das „Il Pirata“ befindet sich zusammen mit einem Hotel in einem mit viel Liebe und Sachverstand restauriertem ehemaligen Kloster. Der Gebäudekomplex trägt heute den Namen „St. Paulushof“ und verbreitet durch einen warmen hell pinkfarbenen Anstrich mediterranen Flair. Dieser Eindruck setzt sich auch im Ristorante selber fort, erdfarbener Fliesenboden, Trattoria-Bestuhlung, heller grober Wellenputz, schöne Dekoelemente. Im Wintergarten ist die Decke... mehr lesen
Pizzeria il Pirata
Pizzeria il Pirata€-€€€Restaurant, Pizzeria06383 458Kirchmohr 2, 66879 Niedermohr
4.5 stars -
"sehr schönes Ambiente, guter Service, klasse Pizza" saarschmeckerUnweit der Autobahnabfahrt Glan Münchweiler und am Ortsende von Niedermohr Richtung Ramstein erreichten wir das Restaurant schon nach 20 minütiger Fahrt. Das „Il Pirata“ befindet sich zusammen mit einem Hotel in einem mit viel Liebe und Sachverstand restauriertem ehemaligen Kloster. Der Gebäudekomplex trägt heute den Namen „St. Paulushof“ und verbreitet durch einen warmen hell pinkfarbenen Anstrich mediterranen Flair. Dieser Eindruck setzt sich auch im Ristorante selber fort, erdfarbener Fliesenboden, Trattoria-Bestuhlung, heller grober Wellenputz, schöne Dekoelemente. Im Wintergarten ist die Decke
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Parken ist in Ottweiler kein Problem. In unmittelbarer Nähe zum „Wein Keller“ kann man kostenlos z.B. auf dem Parkplatz Weylplatz oder Rathaus parken.
Service:
Ich wurde vom „Chef“ des Hauses, der Thekendienst und Service am Tisch versah, sehr freundlich begrüßt. Da das Lokal zur Mittagszeit nur schwach frequentiert war, hatte ich freie Tischwahl und wählte einen schönen Platz am Fenster zum Wintergarten. Der Service war freundlich, aufmerksam und kompetent. Davon konnte ich mich in einem Gespräch, in das ich die Bedienung verwickelte, überzeugen. Auf alle Fragen zur Geschichte des Hauses, die Speisen oder auch zur Weinkarte, gab man mir fachkundig und selbstbewusst Antwort.
Die Wartezeiten auf Essen und Getränke waren sehr angenehm. 4,6* auf 5* gerundet.
Essen:
Ich fand die Speisekarte optimal dimensioniert. Nicht zu groß und nicht zu klein bietet sie Fleischgerichte von Schwein, Rind und Lamm sowie Pasta und Fisch, Salate und Flammkuchen sowie eine kleine Auswahl an Tapas.
Ich wählte das Rumpsteak mit Kräuterbutter, Salat und frischem Baguette zu 15,90 €. Das Steak war von sehr guter Qualität, für mein Empfinden aber mit ca. 5 bis 6 cm Dicke etwas zu üppig geschnitten und deswegen wohl auch nicht ganz so medium auf den Punkt gebraten wie ich es liebe. Der Geschmack war aber top; es war mager, zart und saftig und mit dem durch langes Abhängen und idealer Reifung unverkennbaren Geschmack. Super dazu gepasst hat die selbstgemachte Kräuterbutter. Etwas mickrig bemessen war jedoch der lecker angemachte Beilagensalat. Das Baguette kam frisch gebacken und noch warm auf den Tisch. Auf Nachfrage vom Service wurde Baguette noch nach gereicht.
Anmerkung: der „Wein Keller“ hat auch noch eine gut sortierte Weinkarte mit sehr moderat kalkulierten deutschen, französischen und spanischen Weinen, die Flasche zwischen 11,90 € und maximal 25,90 € für einen bei "Wein Plus" mit ausgezeichnet bewertet CILLERO TINTO.
Leider musste ich noch fahren und begnügte mich deshalb mit einem Wasser, einem alkoholfreien Bier und einem Espresso.
Fazit: gut essen in urig alt ehrwürdigen Mauern. Ich komme wieder, mit Fahrer natürlich!