Ich bin bekennender heimatverbundener Saarländer und Essen ist für mich ein Stück Lebensfreude. Nicht zuletzt wegen der Nähe zu Frankreich heißt auch meine Lebensphilosophie „savoir-vivre“.
Leben wie Gott in Frankreich ist Programm. Welchen Stellenwert das Essen im Saarland hat, zeigt sich in dem geflügelten Ausdruck „Hauptsach gudd gess“ , wobei ich nicht nur solide, bodenständige und gutbürgerliche Küche liebe, sondern auch dem ein oder anderen Gourmetrestaurant einen Besuch abstatte. Statt „Dibbelabbes , Hoorische , Verheiratete“ oder Lyoner lasse ich mir gern auch mal Austern oder Hummer schmecken.
Ich reise gern, bevorzugt Städtetouren, und übernachte möglichst in sehr guten Hotels, aber auch hier liegt neben Kultur und Geschichte mein Fokus auf gutem Essen.
Gastromomie ist kein einfaches Geschäft und ich finde, wenn man Kritiken schreibt, sollte man auch bedenken, welche Auswirkungen insbesondere negative Rezensionen für die Betreiber eines Restaurants haben können. Deswegen sollte man "wertschätzend" beurteilen.Bei einer 2 oder gar 1Stern - Bewertung muss schon sehr viel zu bemängeln sein. Ein Tagesessen wie Schnitzel mit Bratkartoffeln und Salat zu 7,00€ z.B. nur wegen aufgewärmt schmeckender Bratkartoffeln mit 1 Stern zu bewerten, halte ich nicht für fair.
Ich bin bekennender heimatverbundener Saarländer und Essen ist für mich ein Stück Lebensfreude. Nicht zuletzt wegen der Nähe zu Frankreich heißt auch meine Lebensphilosophie „savoir-vivre“.
Leben wie Gott in Frankreich ist Programm. Welchen Stellenwert das Essen im Saarland hat, zeigt sich in dem geflügelten Ausdruck „Hauptsach gudd gess“ , wobei ich... mehr lesen
Bewertungs-Statistik
Insgesamt 202 Bewertungen 255687x gelesen 2046x "Hilfreich" 1877x "Gut geschrieben"
Besucht am 03.05.2016Besuchszeit: Abendessen 1 Personen
Rechnungsbetrag: 13 EUR
Wenn ich in Bayern weile, komme ich natürlich um Weißwurst, Schweinsbraten, Haxe und Co. nicht rum, aber nach einem Bummel durch Reit im Winkel und einem Blick auf den Speisekarten-Aushang vorm „Roma“ konnte ich der Versuchung nicht widerstehen – heute musste es mal wieder Pizza sein.
Das italienische Restaurant am Kirchplatz 4 wirkt schon Außen sehr einladend und auch der Innenraum ist freundlich mediterran gestaltet, die Wände schmücken Bilder antiker Ruinen aus Rom, einige geschmackvoll in Szene gesetzte Dekoartikel vervollständigen die gemütliche Einrichtung. Man fühlt sich wohl.
Kaum Platz genommen wurde auch schon die Speisekarte gereicht und die Getränkebestellung aufgenommen.
Das Küchenangebot ist breit gefächert, trotzdem fiel mir die Entscheidung leicht, da ich mich ja schon auf Pizza eingestimmt hatte. Ich orderte eine Pizza „Capricciosa“ für 8,40 €. Es gibt nur eine Größe und die ist wirklich pizzatellergroß.
Bewertung: Die Pizza kam schon nach wenigen Minuten, der Teig war kross und doch locker luftig gebacken, nicht zu dick und nicht zu dünn, mit einer leckeren Tomatengrundsoße, gut belegt mit Vorderschinken, Peperoni, Oliven, dünn geschnittenen frischen Champignons, Artischocken und als Extra Knobi. Sehr aufmerksam von der netten Bedienung fand ich, dass noch eine Extraportion frischer Knoblauch in Olivenöl in einer kleinen Sauciere gereicht wurde, von der ich reichlich Gebrauch machte. Eine sehr gute Pizza, ich war zufrieden.
Als Begleiter zum Essen hatte ich ein Mineralwasser und ein erfrischendes Wieninger Hell vom Fass.
Fazit: netter aufmerksamer Service, gute Pizza zu moderaten Preisen im Herzen von Reit im Winkel. 100% Weiterempfehlung
Wenn ich in Bayern weile, komme ich natürlich um Weißwurst, Schweinsbraten, Haxe und Co. nicht rum, aber nach einem Bummel durch Reit im Winkel und einem Blick auf den Speisekarten-Aushang vorm „Roma“ konnte ich der Versuchung nicht widerstehen – heute musste es mal wieder Pizza sein.
Das italienische Restaurant am Kirchplatz 4 wirkt schon Außen sehr einladend und auch der Innenraum ist freundlich mediterran gestaltet, die Wände schmücken Bilder antiker Ruinen aus Rom, einige geschmackvoll in Szene gesetzte Dekoartikel vervollständigen die... mehr lesen
Pizzeria Roma
Pizzeria Roma€-€€€Pizzeria086408282Kirchplatz 4, 83242 Reit im Winkl
4.5 stars -
"netter aufmerksamer Service, gute Pizza zu moderaten Preisen im Herzen von Reit im Winkel. 100% Weiterempfehlung" saarschmeckerWenn ich in Bayern weile, komme ich natürlich um Weißwurst, Schweinsbraten, Haxe und Co. nicht rum, aber nach einem Bummel durch Reit im Winkel und einem Blick auf den Speisekarten-Aushang vorm „Roma“ konnte ich der Versuchung nicht widerstehen – heute musste es mal wieder Pizza sein.
Das italienische Restaurant am Kirchplatz 4 wirkt schon Außen sehr einladend und auch der Innenraum ist freundlich mediterran gestaltet, die Wände schmücken Bilder antiker Ruinen aus Rom, einige geschmackvoll in Szene gesetzte Dekoartikel vervollständigen die
Geschrieben am 23.05.2016 2016-05-23| Aktualisiert am
23.05.2016
Besucht am 16.05.2016Besuchszeit: Mittagessen 1 Personen
Rechnungsbetrag: 14 EUR
Allgemein
Das Dokumentationszentrum Obersalzberg und das Kehlsteinhaus, auch als „Eagle‘s Nest“ bekannt, zählen zu den beliebtesten Ausflugszielen im Berchtesgadener Land. Schon die Fahrt mit dem Bus über die 6,5km lange Kehlsteinstrasse, die 1938 nach nur 13 Monaten Bauzeit fertiggestellt wurde, ist recht abenteuerlich. In etwa 20 Minuten Fahrzeit überwindet der Bus einen Höhenunterschied von etwa 700 Metern und die Straße endet bei einem großen Buswendeplatz 1696 m ü. NHN unterhalb des Kehlsteinhauses. Nun kann man zu Fuß zum Kehlsteinhaus klettern, bequemer ist jedoch die Fahrt 124 m hoch mit dem verspiegelten in Messing verkleideten Kehlsteinlift, der nach nur 41 Sekunden direkt im Vestibül des Kehlsteinhauses endet.
Leider war es mit Temperaturen um den Gefrierpunkt und Schneefall nicht nur recht frisch auf dem Kehlsteinplateau, sondern auch recht neblig, so dass der herrliche weit umfassende Panoramaausblick auf die Berchtesgadener Alpen stark eingeschränkt war.
Ambiente
Das Kehlsteinhaus blieb im Zweiten Weltkrieg von alliierten Bomben verschont und wurde auch nach dem Krieg nicht wie der Berghof Adolf Hitlers gesprengt. Es ist daher heute noch in seiner ursprünglichen Form erhalten und wird seit 1952 als Berggasthaus bewirtschaftet.
Küche
Neben Kaffee und Kuchen bietet die Küche Allerlei für den kleinen und großen Hunger, bayrisch gut bürgerlich von der Brotzeit, Kalter Leberkäse mit Essiggurke, Brot und Senf über Schnitzel, Salatvariationen bis zum Schweinefilet mit Pfefferrahmsoße und Röstinchen.
Ich entschied mich für „Schweinebraten mit Knödel und Kraut“ zu 10,90 €.
Bewertung
Ich war mehr als angenehm überrascht von der Qualität und Zubereitung der Speisen, nicht selbstverständlich für eine Gastronomie an einem Ort, der mit jährlich über 300.000 Besuchern aus dem In- und Ausland zu den Highlights des Tourismus in Oberbayern zählt. So war auch an diesem Tag das Restaurant sehr gut besucht. Lobend hervorheben möchte ich auch die freundliche, zuvorkommende und flotte Bedienung. Es waren zwei junge Kellner im Trachtenlook abwechselnd im Einsatz.
Nach angenehmer Wartezeit wurde auf großem Teller eine üppiges Tagesessen serviert, zwei ordentliche Scheiben Schweinebraten, kross auf der Schwarte gebraten, perfekt gegart, butterzart und schön aromatisch, überzogen von einer tollen Soße aus dem Sud mit angenehmer Kümmelnote. Dazu ein pikantes Sauerkraut, noch fest im Biss, und ein fuffiger dicker Knödel, bekrönt von frischer Petersilie.
So muss ein Schweinebraten schmecken – Fleisch und Beilagen „saulecker“.
Fazit: ehrliche gute bayrische Küche, kein Tourinepp im „Eagle's Nest“
Allgemein
Das Dokumentationszentrum Obersalzberg und das Kehlsteinhaus, auch als „Eagle‘s Nest“ bekannt, zählen zu den beliebtesten Ausflugszielen im Berchtesgadener Land. Schon die Fahrt mit dem Bus über die 6,5km lange Kehlsteinstrasse, die 1938 nach nur 13 Monaten Bauzeit fertiggestellt wurde, ist recht abenteuerlich. In etwa 20 Minuten Fahrzeit überwindet der Bus einen Höhenunterschied von etwa 700 Metern und die Straße endet bei einem großen Buswendeplatz 1696 m ü. NHN unterhalb des Kehlsteinhauses. Nun kann man zu Fuß zum Kehlsteinhaus klettern, bequemer... mehr lesen
4.5 stars -
"ehrliche gute bayrische Küche, kein Tourinepp im „Eagle's Nest“" saarschmeckerAllgemein
Das Dokumentationszentrum Obersalzberg und das Kehlsteinhaus, auch als „Eagle‘s Nest“ bekannt, zählen zu den beliebtesten Ausflugszielen im Berchtesgadener Land. Schon die Fahrt mit dem Bus über die 6,5km lange Kehlsteinstrasse, die 1938 nach nur 13 Monaten Bauzeit fertiggestellt wurde, ist recht abenteuerlich. In etwa 20 Minuten Fahrzeit überwindet der Bus einen Höhenunterschied von etwa 700 Metern und die Straße endet bei einem großen Buswendeplatz 1696 m ü. NHN unterhalb des Kehlsteinhauses. Nun kann man zu Fuß zum Kehlsteinhaus klettern, bequemer
Besucht am 30.04.2016Besuchszeit: Mittagessen 1 Personen
Rechnungsbetrag: 13 EUR
Allgemein/Ambiente
'Zum Johann Auer' ist ein traditionell bayerisches Wirtshaus in der Rosenheimer Altstadt, nur wenige Meter vom Max-Josephs- und Ludwigsplatz entfernt. Bereits im 16. Jahrhundert befand sich hier ein Brauereigasthaus, der heutige Bau im Gründerzeitstil wurde jedoch vom Namensgeber und Gründer der Auer-Brauerei Johann Auer im Jahr 1894 veranlasst.
Die urgemütliche Gaststube mit zentralem dunkelgrünem Kachelofen und holzvertäfelten Wänden lädt ebenso wie die herrliche über dem Mühlbach errichtete glasüberdachte Terrasse zum Verweilen ein. Beim „Auer“ war schon manch berühmte Persönlichkeit zu Gast wie z.B. Franz-Josef Strauß oder Udo Jürgens, hier kehren während der Dreharbeiten zu den „Rosenheim-Cops“ immer wieder Schauspieler sowie Mitarbeiter des Filmteams ein. Wie ich bei einem Stadtrundgang erfahren habe, ist das Wirtshaus das Stammlokal des Hauptdarstellers Josef Hannesschläger alias Korbinian Hofer.
Bedienung
Ich wurde von zwei feschen Damen - wie es sich für ein bayrisches Traditionslokal gehört in Trachtenlook - sehr freundlich, flott und aufmerksam bedient, Getränke wurden schnell gebracht und auch auf das Essen musste ich nicht lange warten.
Das Essen
Die Speisekarte im Wirtshaus „Zum Johann Auer“ ist gutbürgerlich, regional und saisonal, überschaubar und reicht von Griesnockerlsuppe über hausgemachte Tellersülze, eine kleine Auswahl an Fischgerichten, Schnitzel und Steak bis zu Bayrischem Hirschgulasch. Da wird sicher jedermann fündig.
Ich hatte die „Hausgemachten Fleischpflanzerl mit Kartoffelsalat“ für 9,80 €.
Serviert wurden zwei ca. 2cm dicke, perfekt kross gebratene mit angenehmen Röstaromen überzogenen Fleischküchlein aus Rind- und Schweinehack, mit geringem Weißbrotanteil, gut gewürzt mit Salz, Pfeffer, Muskatnuß, fein gehackten Zwiebeln und frischen Kräutern pikant abgeschmeckt, schön zart und saftig geraten, wirklich sehr lecker, passend dazu eine dunkle schön sämige rauchige dunkle Soße mit dezentem Biergeschmack.
Der Kartoffelsalat – bayrisch mit dünn geraspelten Gurkenscheiben gemengt, würzig pikant und mit frischem Schnittlauch bekrönt, konnte überzeugen.
Dazu ein leckeres Auer- Weißbier – ich war sehr zufrieden.
Fazit: Gute bayrische Küche – ein Besuch im Wirtshaus „ Zum Johann Auer“ lohnt nicht nur für Fans der Rosenheim-Cops.
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Allgemein/Ambiente
'Zum Johann Auer' ist ein traditionell bayerisches Wirtshaus in der Rosenheimer Altstadt, nur wenige Meter vom Max-Josephs- und Ludwigsplatz entfernt. Bereits im 16. Jahrhundert befand sich hier ein Brauereigasthaus, der heutige Bau im Gründerzeitstil wurde jedoch vom Namensgeber und Gründer der Auer-Brauerei Johann Auer im Jahr 1894 veranlasst.
Die urgemütliche Gaststube mit zentralem dunkelgrünem Kachelofen und holzvertäfelten Wänden lädt ebenso wie die herrliche über dem Mühlbach errichtete glasüberdachte Terrasse zum Verweilen ein. Beim „Auer“ war schon manch berühmte Persönlichkeit zu Gast... mehr lesen
Wirtshaus Zum Johann Auer
Wirtshaus Zum Johann Auer€-€€€Restaurant, Wirtshaus0803134121Färberstr.17, 83022 Rosenheim
4.5 stars -
"Gute bayrische Küche – ein Besuch im Wirtshaus „ Zum Johann Auer“ lohnt nicht nur für Fans der Rosenheim-Cops." saarschmeckerAllgemein/Ambiente
'Zum Johann Auer' ist ein traditionell bayerisches Wirtshaus in der Rosenheimer Altstadt, nur wenige Meter vom Max-Josephs- und Ludwigsplatz entfernt. Bereits im 16. Jahrhundert befand sich hier ein Brauereigasthaus, der heutige Bau im Gründerzeitstil wurde jedoch vom Namensgeber und Gründer der Auer-Brauerei Johann Auer im Jahr 1894 veranlasst.
Die urgemütliche Gaststube mit zentralem dunkelgrünem Kachelofen und holzvertäfelten Wänden lädt ebenso wie die herrliche über dem Mühlbach errichtete glasüberdachte Terrasse zum Verweilen ein. Beim „Auer“ war schon manch berühmte Persönlichkeit zu Gast
Geschrieben am 25.04.2016 2016-04-25| Aktualisiert am
25.04.2016
Besucht am 23.04.2016
Allgemein
Wir haben im Hotel Roemer in Merzig anlässlich unseres alljährlich stattfindenden Kollegentreffens übernachtet und abends für eine Gruppe von 18 Personen zum Essen und gemütlichen Zusammensein einen Tisch in einem Nebenraum reserviert.
Näheres zum Hotel heute am Schluss der Rezension unter „Ambiente“
Service
Das junge Serviceteam im Hotel-Restaurant ist engagiert und gut aufeinander abgestimmt, ob an der Rezeption beim Ein- und Auschecken oder beim Service an der Bar oder im Restaurant, alle Mitarbeiter sind überaus freundlich, unaufdringlich aufmerksam, routiniert und kompetent. Da gab es nichts auszusetzen.
Restaurant
Küchenchef im „Roemer“ ist Christoph Latz, der sich mit großem Können und ambitioniert der „modernen und regionalen Küche“ verschrieben hat. Wir waren ausnahmslos ALLE mit der Küchenleistung zufrieden.
Die Speisekarte ist gut sortiert und nicht überladen, wird ergänzt durch eine Empfehlungskarte mit saisonalen Gerichten wie aktuell Spargel und Löwenzahn. So reicht das Angebot von gebratenen Coquilles St. Jaques über Saarländische Roulade an Ur-Pils Sauce und Barbarie Entenbrust bis zum Filet vom Zander in Rieslingsauce – da hat man die Qual der Wahl.
Wir hatten für unser Abendessen eine besondere Speisekarte vom Organisator des Treffens per Email zugesandt bekommen, hatten großteils auch schon unser Essen vorreserviert. Ein Blick auf die Empfehlungskarte machte jedoch Lust auf Umdisposition. Es spricht für das Küchenteam, dass das ohne Probleme noch möglich war. Noch dazu wurden die Speisen nach angenehmer Wartezeit und ohne Verzögerungen von mehreren Servicekräften für alle 18 an unserem Tisch fast zeitgleich serviert.
So wurde „bunt“ durch die normale, unsere Sonderkarte sowie die Empfehlungskarte bestellt und alle waren mit dem Gebotenen sehr zufrieden. Die Bestellaufnahme war unkompliziert, Fragen zu Speisen und Getränken – das Haus verfügt über eine ordentliche Weinkarten mit guten Tropfen aus der Region und anderen Ländern Europas und aus Übersee – wurden kompetent beantwortet.
Meine Frau und ich hatten
Vorspeisen
· Goldbraun gebackene Ziegenkäsetarte an Feigensenf mit knackigem Salat (9 €)
· Cremesuppe von der Zucchini mit Knoblauchcroutons (6 €)
Hauptspeisen
· Rumpsteak 200gr Gran Asado Argentinia (16€), Deutscher Spargel 200gr Portion mit zerlassener Butter und
Grenaille-Kartoffeln (14€)
· Original Wiener Schnitzel (10€), Bratkartoffeln (3€), Löwenzahnsalat (8€)
Zunächst wurde ein herrlich cremiger Frischkäse mit reichlich frischem Bärlauch gereicht, sehr intensiv im Geschmack, dazu Scheiben von dunklem und hellem Baguette und bunter Pfeffer und zwei Sorten Salz zum bestreuen.
Bewertung
Die Zutaten zu den Speisen waren von einwandfreier Qualität, alles frisch, gekonnt zubereitet unter Verwendung vieler Kräuter aus dem hoteleigenen Kräutergarten.
Zur goldbraun gebackenen Ziegenkäsetarte kann ich leider nichts sagen, denn die hatte meine Frau so schnell verputzt, dass ich nicht zum Probieren kam – sie muss wohl besonders gut geschmeckt haben. Meine Suppe war phantastisch, wunderbar cremig und angenehm würzig. Zucchini hat ja keinen intensiven Eigengeschmack, die Würze kam vom Anbraten von Kartoffeln, Knoblauch, Zwiebeln und Speck, die dann mit Brühe und Sahne fein püriert schön schaumig im großen Teller mit frischer Petersilie bekrönt angerichtet war.
Das argentinische Rumpsteak war ein Gaumenschmaus, perfekt medium gegrillt, butterzart, saftig, aromareich, angerichtet auf vorgewärmtem Teller. Der weiße Spargel war schön zart und schmeckte wie die köstlichen Grenaille Kartoffeln sehr gut.
Absolut überzeugt hat das „Original Wiener Schnitzel“. Ein Besseres habe ich auch in Wien nicht gegessen. Das Schnitzel vom Kalb, dünn geklopft, durchgehend mager, sehnenfrei und saftig, eingehüllt in eine perfekt gewürzte Panade, locker knusprig und goldbraun gebacken, als „Wiener Garnitur“ obenauf eine Zitronenscheibe mit einem Ring aus einem Sardellenfilet mit Kapernfüllung und Preiselbeermarmelade dazu – perfekt. Passend dazu die mit viel Speck kross gebratenen und reichlich frischen Kräutern bestreuten Kartoffelscheiben. Ganz nach meinem Geschmack war auch der in tiefem Teller angerichtete Löwenzahnsalat, zarte Blätter vom saarländischen „Bettsaicher“ umhüllt von einem wunderbaren lauwarmen Kartoffeldressing.
Als Begleiter zum Essen gab es neben der obligatorischen Flasche Mineralwasser einen „Hugo“ und ein paar Kölsch vom Früh und eine Flasche Auxerrois vom Weingut Helmut Herber.
Fazit: sehr gute und gehobene Küche mit vielfältigem Speisenangebot, freundliches gut eingespieltes Serviceteam
Ambiente
Das Hotel liegt in der Nähe des Bahnhofs und unweit der Merziger Innenstadt, ausreichend Parkplätze stehen rund ums Hotel zur Verfügung. Das Anwesen in der Schankstrasse ist bereits seit seiner Errichtung 1871 Hotel mit wechselvoller an die Geschichte der Stadt verbundener Historie.
Mit viel Geschmack und Liebe zum Detail wurde bei einer umfassenden Renovierung in den 90iger Jahren auch das Innere neu gestaltet, es wurde ein Ambiente geschaffen, dass die Merziger Hotel-Tradition des Hauses Roemer mit der hiesigen Keramik-Tradition gekonnt verknüpft. So wurden z.B. 100 Jahre alte Bodenfliesen vor der Rezeption verlegt und die heimelig eingerichtete Bar und die angrenzenden Gasträumen zieren wertvolle Objekte mit Museumscharackter. Perfekt in Szene gesetzte Vasen, Krüge, Skulpturen und Wandteller der Firma Villeroy & Boch sowie Schwarz-Weiß-Fotos an den Wänden geben einen ganz besonderen Einblick in die Keramik-Tradition der Stadt und die Geschichte des Hauses.
Die Zimmer des 3 Sterne-Hauses haben Dusche, WC und Flachbildfernseher, alles wirkt neuwertig, sauber und gepflegt und 89 € für die Übernachtung mit Frühstück im DZ sind fair kalkuliert. Das Frühstück lässt fast keine Wünsche offen, mehrere Säfte zur Auswahl, dazu noch Apfelsinen zum selber pressen, mehrere Sorten Wurst, Käse, Marmelade, Eier gekocht und als Rührei, dazu Nürnberger Würstchen und Minifrikadellen, verschiedene Brötchen und Brot, Croissants, Kuchen, frisches Obst, Quark und Müsli.
Allgemein
Wir haben im Hotel Roemer in Merzig anlässlich unseres alljährlich stattfindenden Kollegentreffens übernachtet und abends für eine Gruppe von 18 Personen zum Essen und gemütlichen Zusammensein einen Tisch in einem Nebenraum reserviert.
Näheres zum Hotel heute am Schluss der Rezension unter „Ambiente“
Service
Das junge Serviceteam im Hotel-Restaurant ist engagiert und gut aufeinander abgestimmt, ob an der Rezeption beim Ein- und Auschecken oder beim Service an der Bar oder im Restaurant, alle Mitarbeiter sind überaus freundlich, unaufdringlich aufmerksam, routiniert und kompetent. Da... mehr lesen
Restaurant im Hotel Roemer
Restaurant im Hotel Roemer€-€€€Restaurant, Hotel, Catering, Partyservice0686193390Schankstraße 2, 66663 Merzig
5.0 stars -
"Sehr gute und gehobene Küche mit vielfältigem Speisenangebot, freundliches gut eingespieltes Serviceteam." saarschmeckerAllgemein
Wir haben im Hotel Roemer in Merzig anlässlich unseres alljährlich stattfindenden Kollegentreffens übernachtet und abends für eine Gruppe von 18 Personen zum Essen und gemütlichen Zusammensein einen Tisch in einem Nebenraum reserviert.
Näheres zum Hotel heute am Schluss der Rezension unter „Ambiente“
Service
Das junge Serviceteam im Hotel-Restaurant ist engagiert und gut aufeinander abgestimmt, ob an der Rezeption beim Ein- und Auschecken oder beim Service an der Bar oder im Restaurant, alle Mitarbeiter sind überaus freundlich, unaufdringlich aufmerksam, routiniert und kompetent. Da
Geschrieben am 16.04.2016 2016-04-16| Aktualisiert am
16.04.2016
Besucht am 15.04.2016
Mit reichlich Vorschusslorbeeren bedacht waren wir neugierig auf die Küche des „Manzi’s“. Das Hotel-Restaurant trägt seit einigen Monaten den Namen seines Chef de cuisine; Renato Manzi ist kein Unbekannter in der Gastroszene und hat bereits im Passione Rossa des BollAnt's im Park in Bad Sobernheim und im Restaurant Clauss-Feist in Traben-Trarbach als Chef de cuisine mit 1 Stern sein Können bewiesen.
Näheres zum Chefkoch, der hier seit etwa einem Jahr wirkt, und dem Ambiente des Restaurants kann man auf der Homepage http://www.parkhotel-idaroberstein.de oder in den Gastroguide-Kritiken von Nolux und PetraIO, mit der wir uns auf deren Anregen heute hier zu einem gemeinsamen Essen verabredet hatten, nachlesen.
Das Ambiente passt perfekt zu der ambitionierten gehobenen Küche, die es sich zum Ziel gesetzt hat, die Gäste „ stets aufs Neue mit kreativen Ideen kulinarischer Köstlichkeiten zu überraschen“ – der Gastraum präsentiert sich hell, freundlich, gemütlich und edel mit gekonnt stilsicher eingedeckten Tischen. Das geschmackvolle Interieur mit hochwertigen Materialien vermittelt zeitloses Wohlfühl- Ambiente. Das hat was.
Service
Wir wurden freundlich begrüßt und zu unserem Tisch geleitet. Im Einsatz waren 4 in korrektem Kellnerzwirn gekleidete Servicekräfte, die sich abwechselnd den ganzen Abend über unaufdringlich aufmerksam und flott um unser Wohlergehen bemühten, Getränke- und Speisenbestellung waren unkompliziert, die Speisen wurden nach angenehmer Wartezeit serviert.
Küche
Die „normale“ Karte des „Manzi’s“ ist überschaubar, aber dennoch dürfte für jeden Geschmack was dabei sein. Der 15.04.16 war zudem einer der hier regelmäßig stattfindenden Eventabende und stand unter dem kulinarischen Motto „mediterrane Fischgerichte und Grillspezialitäten aus Kalabrien“. Hierzu gab es in einer eigenen Karte mit „kulinarischen Empfehlungen zum Frühlingsanfang“ von Kräutercremesuppe mit Lachsroulade über hausgemachte Bandnudeln mit Pesto und Garnelen, gegrilltem Kalbs-Kotelett mit mediterranem Gemüse bis zum gebratenen Rotbarschfilet unter der Kräuterkruste zur Wahl.
Wir waren zu sechst im Manzi’s zu Gast, ich werde aber nur auf die Gerichte meiner Frau und von mir eingehen. Soviel schon mal vorab – wir waren wie unserer Begleiter sehr zufrieden mit dem Gebotenen.
Wir hatten
Vorspeisen
· Carpaccio vom Rind mit Parmesan, Pesto und Rucola (16€)
· Calamari auf Frühlingssalat und Krustentiersauce (16€)
Hauptspeisen
· Rindersteak mit Balsamico und Pilzen, Kartoffelgratin und Grillgemüse (24€)
· Dorade auf Kräuter-Risotto mit Fenchelgemüse (24€)
Nach der ersten Getränkebestellung, reichlich Wasser mit und ohne Gas, verschiedenen Aperitifs und von der kleinen Weinempfehlungstafel 2015er Sauvignon Blanc vom Weingut Schneider und 2014er Spätburgunder Blanc de Noir vom Weingut Eugen Müller aus der Pfalz, wurde ofenwarmes knackiges Brot, hell und dunkel, mit leicht gesalzener Butter und herrlich aromatischem Olivenöl gereicht.
Auch der Gruß aus der Küche ließ nicht lange auf sich warten, ein kleines Stück Pizza, reichlich belegt mit Thunfisch und hauchdünn geschnittenen roten Zwiebeln, der Boden vielleicht einen Tick zu fest gebacken, trotzdem war es ein gelungener Spannung auf die anderen Kreationen der Küche machender Appetizer.
Vor- und Haupspeisen
Alle Zutaten waren von vorzüglicher Qualität, die Zubereitung auf hohem Niveau handwerklich perfekt sowie kreativ und professionell in Zusammenstellung und Präsentation. Alle Speisen mundeten vorzüglich.
Meine Frau hatte das Carpaccio, hauchdünne Scheiben von sehr fein marmoriertem Rindfleisch mit schönem Aroma, das durch die dezente Pesto, kaum gewürzte Rucola, Pinienkerne und hauchdünne Parmesanflocken nicht überdeckt wurde. Sehr gut mundete ihr auch die Dorade auf Kräuter-Risotto mit Fenchelgemüse.
Ich fand die Calamari ausgezeichnet. Tintenfisch gehört sicher nicht zu den schönsten Meeresbewohnern, aber richtig zubereitet durchaus zu den schmackhaftesten mediterranen Köstlichkeiten. Im „Manzi’s“ versteht man sich auf die Zubereitung, Tuben und Tentakel sauber getrennt, schön zart gegart, mit einer perfekten dünnschaumigen Krustentiercreme als Gaumenkitzler, angerichtet um einen würzig abgeschmeckten Frühlingssalat aus Rucola, Radicchio, Lollo Bianco, Cocktailtomaten und Kichererbsen. Klasse.
Absolut spitze und kaum zu übertreffen war das Rindersteak, ein wahrer Gaumenschmaus, der am Tisch Diskussionen über die Zubereitung aufkommen ließ. Auf Nachfrage meinte die junge Dame vom Serviceteam, das Steak würde ausschließlich auf dem „Schwenker“ zubereitet. Ich war der Meinung, ein so perfekt durchgehend a point medium geratenes Stück Fleisch muss kurz scharf auf beiden Seiten gegrillt und dann zum Niedriggaren in den Ofen. Aber egal wie auch immer zubereitet – es war zum Hinknien. Der Grillmeister versteht sein Handwerk, das gut abgehangene absolut sehnenfreie Premiumsteak war perfekt geraten, extrem mager, butterzart, saftig und von herrlichem Geschmack. Gut gepasst und ebenfalls gekonnt zubereitet die Beilagen, eine hervorragende Balsamico-Jus, ein Gratin aus dünnen (nicht vorgekochten) Kartoffelscheiben sowie ein gut abgeschmecktes noch bissfestes Grillgemüse.
Fazit: Gehobene, ambitionierte, kreative Küche in schönem Ambiente, eine Bereicherung für Idar-Oberstein’s Gastronomie. Meine Weiterempfehlung.
Mit reichlich Vorschusslorbeeren bedacht waren wir neugierig auf die Küche des „Manzi’s“. Das Hotel-Restaurant trägt seit einigen Monaten den Namen seines Chef de cuisine; Renato Manzi ist kein Unbekannter in der Gastroszene und hat bereits im Passione Rossa des BollAnt's im Park in Bad Sobernheim und im Restaurant Clauss-Feist in Traben-Trarbach als Chef de cuisine mit 1 Stern sein Können bewiesen.
Näheres zum Chefkoch, der hier seit etwa einem Jahr wirkt, und dem Ambiente des Restaurants kann man auf der Homepage... mehr lesen
Restaurant im Parkhotel
Restaurant im Parkhotel€-€€€Restaurant0678150900Hauptstrasse 185, 55743 Idar-Oberstein
4.5 stars -
"Gehobene, ambitionierte, kreative Küche in schönem Ambiente, eine Bereicherung für Idar-Oberstein’s Gastronomie. Meine Weiterempfehlung." saarschmeckerMit reichlich Vorschusslorbeeren bedacht waren wir neugierig auf die Küche des „Manzi’s“. Das Hotel-Restaurant trägt seit einigen Monaten den Namen seines Chef de cuisine; Renato Manzi ist kein Unbekannter in der Gastroszene und hat bereits im Passione Rossa des BollAnt's im Park in Bad Sobernheim und im Restaurant Clauss-Feist in Traben-Trarbach als Chef de cuisine mit 1 Stern sein Können bewiesen.
Näheres zum Chefkoch, der hier seit etwa einem Jahr wirkt, und dem Ambiente des Restaurants kann man auf der Homepage
Geschrieben am 30.03.2016 2016-03-30| Aktualisiert am
30.03.2016
Besucht am 26.03.2016
Besuch am 26.03.2013
Unser zweiter Besuch im „KostBar am See“ bestätigt den positiven Eindruck, den Küche und Service beim ersten Mal am 17.03.2016 (siehe 1.Beurteilung) hinterlassen haben.
Wir probierten Steaks, einmal als „STEAK MIT BLUTWURSTKRUSTE“ (19,90€) und einmal mit Rotweinjus. Das Fleisch stammt wie in meiner ersten Rezension erwähnt von der Metzgerei Braun aus Konken, ein Garant für gute Qualität. Die auf großen vorgewärmten Tellern servierten Steaks waren ca. 4cm dick, ca. 300gr schwer, feingemasert und sehr aromatisch, schön zart und saftig, wie gewünscht a point medium gebraten, einfach perfekt. In Kombination mit Blutwurstkruste kannte ich Steak noch nicht, für diese originelle Variante gebührt dem Koch ein besonderes Lob, auch die intensive Rotweinjus harmonierte sehr gut zum Fleisch und den leckeren kross und goldbraun frittierten Pommes, ebenfalls sehr schmackhaft die Beilagensalate.
Wir waren wieder rundum zufrieden und das kleine Restaurant am See ist mit diesem zweiten Besuch zu einem unserer Lieblingslokale avanciert.
Besuch am 26.03.2013
Unser zweiter Besuch im „KostBar am See“ bestätigt den positiven Eindruck, den Küche und Service beim ersten Mal am 17.03.2016 (siehe 1.Beurteilung) hinterlassen haben.
Wir probierten Steaks, einmal als „STEAK MIT BLUTWURSTKRUSTE“ (19,90€) und einmal mit Rotweinjus. Das Fleisch stammt wie in meiner ersten Rezension erwähnt von der Metzgerei Braun aus Konken, ein Garant für gute Qualität. Die auf großen vorgewärmten Tellern servierten Steaks waren ca. 4cm dick, ca. 300gr schwer, feingemasert und sehr aromatisch, schön zart und saftig,... mehr lesen
KostBar | Restaurant am Bostal-See
KostBar | Restaurant am Bostal-See€-€€€Restaurant, Cafe068528093222Am Seehafen 2, 66625 Nohfelden
5.0 stars -
"Perfekte Location zur Einkehr nach einem schönen Seespaziergang oder einfach mal so. Absolut empfehlenswert!" saarschmeckerBesuch am 26.03.2013
Unser zweiter Besuch im „KostBar am See“ bestätigt den positiven Eindruck, den Küche und Service beim ersten Mal am 17.03.2016 (siehe 1.Beurteilung) hinterlassen haben.
Wir probierten Steaks, einmal als „STEAK MIT BLUTWURSTKRUSTE“ (19,90€) und einmal mit Rotweinjus. Das Fleisch stammt wie in meiner ersten Rezension erwähnt von der Metzgerei Braun aus Konken, ein Garant für gute Qualität. Die auf großen vorgewärmten Tellern servierten Steaks waren ca. 4cm dick, ca. 300gr schwer, feingemasert und sehr aromatisch, schön zart und saftig,
Wir waren zu viert im „LaWendel“ zu Gast, hatten vorsorglich reserviert, am Wochenende absolut empfehlenswert, das Restaurant war bis auf den letzten Platz besetzt.
Das im Oktober 2015 eröffnete Dom-Hotel-Restaurant „LaWendel“ liegt im Herzen der Altstadt mit direktem Zugang zur Fußgängerzone und in unmittelbarer Nähe zu Dom, Schlossplatz und Rathaus. Die beiden Gasträume mit ca. 50 Sitzplätzen im Erd- und Obergeschoss des liebevoll sanierten historischen Anwesens empfangen die Gäste in angenehm behaglichem Ambiente mit Sichtmauerwerk und freiliegenden Balken an Decken und Wänden. Die ordentlich eingedeckten Tische sind mit edlen grauen Stofftischdecken überzogen, die grünen Stoffservietten im matt polierten Serviettenringen bilden einen schönen farblichen Kontrast.
Zum Restaurant gehört auch ein idyllischer Biergarten, der bei angenehmen Temperaturen zum Verweilen einlädt. Besonders schön und windgeschützt sitzt man hier unter einer an die grob verputzte Mauer angehängte rustikale Pergolenüberdachung.
Das kleine Stadthotel verfügt über acht individuell eingerichteten Zimmern mit Preisen von 43€ für’s Einzel- und 66 € für’s Doppelzimmer. Service
Die Begrüßung durch eine junge Servicekraft, korrekt in schwarzem Kellneroutfit mit „LaWendel“- Schriftzug war sehr freundlich, sie begleitete uns zu einem Vierertisch im oberen Stockwerk und war auch für den Rest des Abends für unseren Tisch zuständig. Bestellaufnahme und Versorgung mit Getränken liefen reibungslos, die Wartezeit auf’s Essen war angenehm. Die junge Dame war unaufgeregt flott, aufmerksam und konnte auch zu Speisen und Getränken kompetent Auskunft geben. Essen
Unter dem Motto „ Leicht. Modern. Lecker“ bietet die in Leder gebundene Karte für jeden Geschmack etwas, bleibt dabei aber überschaubar und man muss sich nicht durch eine romangroße Speisekarte durcharbeiten. Neben einer feinen Auswahl an Vorspeisen, Salaten, Fleisch- und Fischgerichten gibt es auch noch die Möglichkeit der Menü-Wahl in den Varianten Fleisch, Fisch oder Vegetarisch mit der Option, die passende Weinkorrespondenz im Paket zu ordern.
Darüber hinaus bietet das Restaurant von Dienstag bis Freitag ein Tagesessen wie Ungarisches Rindergulasch mit Penne Rigate zu 8 € oder mit Tagessuppe und Dessert zu 11 € an.
Unsere Wahl
· Filetsteak mit Potato Wedges und Beilagensalat (26€)
· Kross gebratener Zander auf Beluga-Linsen-Ragout mit Rieslingschaum, Nudeln und Rotwein-Schalottenbutter (21€)
· Hausgemachte Trüffel-Ravioli mit Topinambur-Mousse (18€)
· Vitaminsalat mit Rinderfilet-Spieß, saisonale Rohkost- und Blattsalate dazu Cocktaildip (16€)
Mit den ersten Getränken wurde ein Brotkorb mit zweierlei noch ofenwarmem Brot und leicht gesalzene toll schmeckende streichzarte Butter gereicht. Als weiteren Gruß aus der Küche gab es, in kleinem Einweckglas serviert, ein schön sämig püriertes leckeres mit Speck und allerlei frischen Gartenkräutern pikant abgeschmecktes Kartoffelsüppchen. Ein kleiner Gaumenschmaus, der Spannung auf die Hauptgerichte bescherte.
Und in der Tat, an den folgenden Gerichten gab es nichts auszusetzen – wenn überhaupt war das Dressing des Beilagensalates nach dem Geschmack meiner Frau etwas zu fad und leicht sahnelastig. Das soll aber meine Beurteilung nicht weiter schmälern. Denn ansonsten konnten alle Speisen überzeugen. Alle Zutaten waren gut ausgesucht von einwandfreier Qualität, die Zubereitung handwerklich perfekt und die Speisen schön angerichtet. Die Köche verstehen ihr Handwerk. Meine Begleiter waren wie ich sehr zufrieden.
Mein Zander, zurückhaltend mit Salz und Pfeffer gewürzt, war perfekt kross gebraten, die Filets absolut grätenfrei, das Fleisch weiß, fest, feinaromatisch und dezent im Geschmack, wie man es von Zander erwartet. Das Zanderfilet wurde auf würzigem, wohl mit einem Schuss Balsamico abgeschmecktem Beluga-Linsen-Ragout serviert. Köstlich dazu gepasst hat die feine Rieslingschaumsauce und nicht zu vergessen die hervorragenden selbstgemachten al dente Linguine.
Das Steak (ich durfte probieren) war zum Hinknien, perfekt à point medium zubereitet, ein tolles Filetstück, fein gemasert, durchgehend butterzart, herrlich saftig und ein Gaumenschmaus.
Auch die anderen Gerichte konnten wie schon erwähnt – nach Aussage meiner Begleiter – absolut überzeugen.
Noch was Süßes zum Abschluss , wir teilten uns zu zweit ein „Sorbetkarussel“ – 3 richtig leckere frisch fruchtige selbstgemachte Kugeln Eis – Mango, Kokos, Weiße Traube – zum Preis von 5 €. Ein stimmiges Dessert zum Abrunden.
Getränke: das „LaWendel“ verfügt auch über ein ansprechendes Weinsortiment mit guten Tropfen offen oder als Flaschenwein aus Deutschland, Italien, Frankreich, Spanien oder auch Neuseeland. Verkostet haben wir in Probiergröße 0,1l Riesling, Chardonnay und Rivaner. Dazu reichlich Wasser und Espresso. Fazit: sehr gute ambitionierte Küche, leicht, modern, lecker – LaWendel, eine Bereicherung für St.Wendel‘s Gastronomie. Meine Weiterempfehlung.
Allgemein/Ambiente
Wir waren zu viert im „LaWendel“ zu Gast, hatten vorsorglich reserviert, am Wochenende absolut empfehlenswert, das Restaurant war bis auf den letzten Platz besetzt.
Das im Oktober 2015 eröffnete Dom-Hotel-Restaurant „LaWendel“ liegt im Herzen der Altstadt mit direktem Zugang zur Fußgängerzone und in unmittelbarer Nähe zu Dom, Schlossplatz und Rathaus. Die beiden Gasträume mit ca. 50 Sitzplätzen im Erd- und Obergeschoss des liebevoll sanierten historischen Anwesens empfangen die Gäste in angenehm behaglichem Ambiente mit Sichtmauerwerk und freiliegenden Balken an Decken und... mehr lesen
Restaurant LaWendel im Dom-Hotel
Restaurant LaWendel im Dom-Hotel€-€€€Restaurant, Biergarten06851 2737Carl-Cetto-Straße 4-6, 66606 Sankt Wendel
5.0 stars -
"sehr gute ambitionierte Küche, leicht, modern, lecker – LaWendel, eine Bereicherung für St.Wendel‘s Gastronomie" saarschmeckerAllgemein/Ambiente
Wir waren zu viert im „LaWendel“ zu Gast, hatten vorsorglich reserviert, am Wochenende absolut empfehlenswert, das Restaurant war bis auf den letzten Platz besetzt.
Das im Oktober 2015 eröffnete Dom-Hotel-Restaurant „LaWendel“ liegt im Herzen der Altstadt mit direktem Zugang zur Fußgängerzone und in unmittelbarer Nähe zu Dom, Schlossplatz und Rathaus. Die beiden Gasträume mit ca. 50 Sitzplätzen im Erd- und Obergeschoss des liebevoll sanierten historischen Anwesens empfangen die Gäste in angenehm behaglichem Ambiente mit Sichtmauerwerk und freiliegenden Balken an Decken und
Geschrieben am 05.03.2016 2016-03-05| Aktualisiert am
05.03.2016
Besucht am 04.03.2016
Wir waren mit und auf Empfehlung meiner Kritikerfreundin „PetraIO“ und Gatten zu Besuch im Café AllerHand. Ihre vielversprechende positive Schilderung über die Küche des „Allerhand“ hatte mich neugierig gemacht. Eine gute Gelegenheit für einen Besuch des Restaurants fand sich mit dem unter dem Themenabend „Madeira“ stehenden 04.03.2016, auf Vorbestellung wurde zum Preis von 39,90€ ein 5-Gänge-Menü offeriert.
Inwieweit die servierten Speisen „madeirensische Küche“ repräsentieren, kann ich auch im Nachhinein nicht ganz nachvollziehen. Auf jeden Fall wusste die Küche zu überzeugen und die Wartezeiten auf die einzelnen Gänge wurden von kleineren Vorträgen über die Insel Madeira kurzweilig und unterhaltsam verkürzt.
Näheres zur Geschichte des Hauses, den Betreibern und dem Ambiente der wirklich sehr schön gestalteten Räumlichkeiten des Café Allerhand kann man auf der Homepage http://www.cafe-allerhand.de oder in der Rezension von „PetraIO“ nachlesen.
Service
Für einen perfekten Service sorgten zwei weibliche Servicekräfte, freundlich, flott und unaufdringlich aufmerksam. Der Service am Tisch ließ den ganzen Abend über nichts zu wünschen übrig. Getränke und Speisen kamen nach angenehmer Wartezeit und die Menüfolge war zeitlich gut abgestimmt.
Küche
Doch nun zum Wesentlichen, dem Essen, denn „wenn die Küche nicht glänzt, bleibt die Zahl der Sterne begrenzt“. Wie zu erwarten konnte die Küche des „Allerhand“ überzeugen. Hier gab es absolut nichts auszusetzen, wenn überhaupt hat es uns ein wenig verwundert, dass dem 2. Gang nicht das Sorbet folgte, sondern direkt der Fisch. Im Menüpreis enthalten war ein Aperitif, in der Tat ein traditioneller Madeira-Cocktail, Poncha aus Zitronen- und Orangensaft, Honig und Zuckerrohrschnaps zubereitet, recht süß und alkohollastig, nicht so prickelnd und als Aperitif für mich weniger geeignet, meine Frau fand ihn toll. Mir wäre ein Gläschen Sekt lieber gewesen.
Menüfolge
1. Quiche von roten Linsen und Lachs an Salat mit Holunderessig
2. Carpaccio vom Rinderfilet mit Feldsalat, Ingwer-Limonen Marinade und gerösteten Pinienkernen
3. Gebratenes Doraden Filet mit Wildkräutersalat in Estragonöl und Pommes Duchesse
4. Lychees und Grapefruit in Rosen Sud mit Guavensorbet
5. Schnitte von Apfel und Fenchel mit Rose und weißer Schokolade
Bewertung
Café Allerhand ist ein Familienbetrieb und Küchenchef ist der Sohn des Hauses. Gelernt hat David Hennes in Neunkirchen/Saar in der Hotellerie Bacher-Wörgerbauer, einer für erstklassige Küche überregional bekannten Adresse. Im eigenen Restaurant setzt er nun ambitioniert das Erlernte gekonnt um, pflegt eine feine, leichte, moderne Küche mit französischem und mediterranem Einschlag. Dabei beweist er nicht nur handwerkliche Perfektion, sondern setzt auch eigene Vorstellungen kreativ und innovativ um. Bei der Auswahl der Zutaten beweist David Hennes ein „gutes und geschultes Händchen“, Qualität und Frische der Zutaten sind einwandfrei, allerlei frische Kräuter und auch essbare Blumen werden verwendet, handwerklich perfekt zubereitet offeriert David kulinarische Kreationen auf sehr hohem Niveau und seine Gerichte, optisch sehr ansprechend angerichtet, schmeicheln dem Gaumen des Gastes.
Schon der 1. Gang war toll, die noch warm servierte Quiche mit lockerem dünn mit Lachsspitzen belegtem knusprig und vor allem nicht durchgeweichtem Boden und richtig "fluffig", saftigem Teig, dazu eine Scheibe Räucherlachs mit einem Klecks mildem Sahne-Meerrettich, bekrönt mit Basilikumzweig und einer angerösteten Champignonscheibe, dazu passend Blattsalat und Lollo bianco, hauchdünn mit Holunderblütenessig überzogen – es muss nicht immer Balsamico sein.
Der 2. Gang war dem 1. ebenbürtig, ein phantastisches Carpaccio, hauchdünn geschnittene Scheiben, wohl nicht vom Filet, sondern dem typischen Fettauge und dem intensiv aromatischen Geschmack nach eher aus einem Zwischenrippenstück stammend, war unübertroffen gut, butterzart und herzhaft, in Kombination mit der herrlichen Ingwer-Limonen Marinade und den gerösteten Pinienkernen ein Gedicht.
Der 3. Gang, die Dorade, war als Hauptgang das Highlight, das Filet, auf der Haut perfekt auf den Punkt gebraten, mit unübertroffen aromatischem Fleisch und angerichtet über einem Streifen würziger Pesto-Öl-Tinktur, dazu passten die goldbraun gebratenen Herzoginkartoffeln und der dominant in Estragonöl gewendete Wildkräutersalat.
Der 4. Gang hätte meiner Meinung nach besser nach dem 2. Gang gepasst. So bildeten zwei klassische Süßspeisen den Abschluss des 5 Gänge –Menüs. Lychees und Grapefruit in Rosen Sud mit Guavensorbet, ein gelungene erfrischende Eiskreation zum Neutralisieren.
Den Abschluss und 5. Gang bildete eine süße Verführung der besonderen Art. Schnitte von Apfel und Fenchel mit Rose und weißer Schokolade, dünn gebackene Blätterteigküchlein mit Mus aus grob gewürfelten Äpfeln, sahnigen Tupfern von weißer Schokolade und Krönchen aus Schokoladenblättern. Da hätten wir gerne noch einen Nachschlag bekommen, nicht weil wir noch hungrig gewesen wären, sondern weil es sooooo lecker war. Auch hier volle Punktzahl für den gelungenen Gaumenschmaus.
Getränke: mehrere Flaschen Schwollener Mineralwasser, 0,7 l zu € 4,90 und Wein von Hans Heiser, Bockenheim/Pfalz, Portugieser Rosé, Weißburgunder feinherb und Riesling trocken 0,2l zu je 3,50€ sowie Espressi zum Abschluss.
Fazit: ambitionierte, kreative Küche in stilvollem Ambiente, Geschmackserlebnis mit einem Hauch von „Sterneküche“ zum fairen Preis. 100% Weiterempfehlung
Wir waren mit und auf Empfehlung meiner Kritikerfreundin „PetraIO“ und Gatten zu Besuch im Café AllerHand. Ihre vielversprechende positive Schilderung über die Küche des „Allerhand“ hatte mich neugierig gemacht. Eine gute Gelegenheit für einen Besuch des Restaurants fand sich mit dem unter dem Themenabend „Madeira“ stehenden 04.03.2016, auf Vorbestellung wurde zum Preis von 39,90€ ein 5-Gänge-Menü offeriert.
Inwieweit die servierten Speisen „madeirensische Küche“ repräsentieren, kann ich auch im Nachhinein nicht ganz nachvollziehen. Auf jeden Fall wusste die Küche zu überzeugen... mehr lesen
5.0 stars -
"ambitionierte, kreative Küche in stilvollem Ambiente, Geschmackserlebnis mit einem Hauch von „Sterneküche“ zum fairen Preis. 100% Weiterempfehlung" saarschmeckerWir waren mit und auf Empfehlung meiner Kritikerfreundin „PetraIO“ und Gatten zu Besuch im Café AllerHand. Ihre vielversprechende positive Schilderung über die Küche des „Allerhand“ hatte mich neugierig gemacht. Eine gute Gelegenheit für einen Besuch des Restaurants fand sich mit dem unter dem Themenabend „Madeira“ stehenden 04.03.2016, auf Vorbestellung wurde zum Preis von 39,90€ ein 5-Gänge-Menü offeriert.
Inwieweit die servierten Speisen „madeirensische Küche“ repräsentieren, kann ich auch im Nachhinein nicht ganz nachvollziehen. Auf jeden Fall wusste die Küche zu überzeugen
Wir besuchten das „Bella Vista“ zu fünft um die Mittagszeit. Vorsorglich hatten wir in dem stets gut besuchten Restaurant einen Tisch reserviert.
Das „Bella Vista“ gehört zweifelsfrei zu den besten Adressen italienischer Gastronomie in Bad Kreuznach. In schöner Lage in unmittelbarer Nachbarschaft zu Kur- und Oranienpark in der Kaiser-Wilhelm-Straße gelegen empfängt das Ristorante seine Gäste mit einzigartigem italienischem Flair. Im Innern finden ca. 80 Personen Platz, der Gastraum ist sehr geschmackvoll, hochwertig und edel eingerichtet, die Wände sind in hellen Pastellfarben gestrichen. Wir wurden in den durch raumhohe Fenster lichtdurchfluteten Wintergarten des Restaurants geführt, der an die Terrasse grenzt, und nahmen auf gemütlichen mit rotem Leder bezogenen Stühlen an fein mit doppelten Damastdecken eingedeckten Tischen Platz. Von hier bietet sich ein einzigartiger Blick auf die Nahe und die gegenüberliegenden Hänge. Bei angenehmen Temperaturen kann man auf der ausladenden Außenterrasse mit bis zu 100 Plätzen den schönen Ausblick genießen. Man fühlt sich direkt wohl. Service
Passend zum edlen schicken Ambiente umsorgt das Serviceteam in klassisch korrektem Kellnerdress professionell seine Gäste. Es waren zwei Kellner im Service am Tisch, einer für die Getränke, einer für die Speisen zuständig, sehr aufmerksam, flott und freundlich unterwegs. Der routinierte Service im Bella Vista überzeugt. Essen
Die gut sortierte Speisekarte bietet eine ansprechende Auswahl an italienischen Gerichten von Minestre, Antipasti, Pasta, Pizza bis zu abwechslungsreichen Fleisch- und Fischgerichten. Da ist für jeden was dabei, vom Liebhaber von Pizza und Pasta bis zum Feinschmecker, der sich für die gemischte Fischplatte mit verschiedenen Fischsorten vom Grill entscheidet.
Wochentags gibt es zum Preis von 8,90 € ein täglich wechselndes 2 Gang Mittagsmenü mit zwei Vorspeisen und drei Hauptgerichten. Da ich beim Italiener meist Pizza esse, wählte ich als 1. Gang Asiatische Paprika-Creme-Suppe statt der zur Auswahl stehenden Bruschetta, als 2. Gang „freie Wahl einer Pizza“ nahm ich die „ Vitello“. Bewertung
Asiatische Suppe beim Italiener ist ja schon etwas gewöhnungsbedürftig, aber sie hat wirklich sehr gut geschmeckt, eine schön cremige Brühe, pikant gewürzt mit Chili, Pfeffer, Curry, Ingwer, Koriander (?), Salz und frischen Kräutern und ich vermute mit einem Schuss Kokosmilch verfeinert, war sie ein guter Starter. Dazu wurde ofenwarmes Baguette gereicht.
Auch mit der Umsetzung meines Pizza-Wunsches war ich sehr zufrieden. Serviert wurde eine ca. 30cm große im Steinofen gebackene schon optisch ansprechende Pizza, perfekt locker knusprig geraten, nicht zu dünn und nicht zu dick mit zurückhaltend portionierter Tomatengrundsoße, gut belegt mit frischen Zutaten wie Cocktailtomaten, Austernpilze, roten Zwiebeln, mit einer zarten Käseschicht überzogen und dünn geschnittenen Kalbfleischscheiben obenauf, das ganze scharf abgestimmt durch Zugabe von roten Chilistreifen. Eine klasse Pizza als Mittagsmenü kombiniert mit einer Suppe zum kleinen Preis.
Auch meine Begleiter waren sehr zufrieden. Neben einer weiteren Pizza und einem Nudelgericht wurde auch ein Steakgericht bestellt. Das Steak war wie man mir auf Nachfrage versicherte, perfekt a point medium, butterzart und saftig, auch die Beilagen ohne Beanstandung.
Das „Bella Vista“ hat auch eine gut sortierte Weinkarte mit Flaschenweinen von 18 € für einen 2010er Primitivo Salento IGT – Mocavero bis zu 83 € für einen Barolo DOCG “San Giovanni” / Gianfranco Alessandria. Wir entschieden uns für einen offenen Riesling aus der Region vom Weingut Pleitz, Rotenfelser Hof, Traisen0,2l zu 3,70€, trocken, fruchtig, kräftig, frisch, ein passender Begleiter zum Essen.
Dazu noch etliche Wasser zum Löschen und Espressi zum Abschluss. Fazit: gute italienische Küche in schönem Ambiente und herrlichem Blick auf die Nahe und das gegenüberliegende Ufer. Meine Weiterempfehlung
Allgemein/Ambiente
Wir besuchten das „Bella Vista“ zu fünft um die Mittagszeit. Vorsorglich hatten wir in dem stets gut besuchten Restaurant einen Tisch reserviert.
Das „Bella Vista“ gehört zweifelsfrei zu den besten Adressen italienischer Gastronomie in Bad Kreuznach. In schöner Lage in unmittelbarer Nachbarschaft zu Kur- und Oranienpark in der Kaiser-Wilhelm-Straße gelegen empfängt das Ristorante seine Gäste mit einzigartigem italienischem Flair. Im Innern finden ca. 80 Personen Platz, der Gastraum ist sehr geschmackvoll, hochwertig und edel eingerichtet, die Wände sind in hellen Pastellfarben... mehr lesen
Bella Vista im Hotel Victoria
Bella Vista im Hotel Victoria€-€€€Restaurant06712988576Kaiser-Wilhelm-Str. 16, 55543 Bad Kreuznach
4.0 stars -
"Gute italienische Küche in schönem Ambiente und herrlichem Blick auf die Nahe und das gegenüberliegende Ufer. Meine Weiterempfehlung" saarschmeckerAllgemein/Ambiente
Wir besuchten das „Bella Vista“ zu fünft um die Mittagszeit. Vorsorglich hatten wir in dem stets gut besuchten Restaurant einen Tisch reserviert.
Das „Bella Vista“ gehört zweifelsfrei zu den besten Adressen italienischer Gastronomie in Bad Kreuznach. In schöner Lage in unmittelbarer Nachbarschaft zu Kur- und Oranienpark in der Kaiser-Wilhelm-Straße gelegen empfängt das Ristorante seine Gäste mit einzigartigem italienischem Flair. Im Innern finden ca. 80 Personen Platz, der Gastraum ist sehr geschmackvoll, hochwertig und edel eingerichtet, die Wände sind in hellen Pastellfarben
Geschrieben am 19.02.2016 2016-02-19| Aktualisiert am
19.02.2016
Besucht am 18.02.2016
Allgemein/Ambiente
Ein Besuch im Gasthaus Gerlach stand schon lange aus. Ich reservierte kurzentschlossen für 19:30h einen Tisch. Eine Entscheidung, die ich nicht bereuen sollte.
Das Gebäude von 1788 liegt mitten im Ort an der Hauptstrasse und beheimatete schon damals neben einem Bauernhof eine Gaststube. Geführt wird die Traditionsgaststätte seit ca. zwei Jahren von Judith und Martin Raddatz, die auch mit der früheren Besitzerfamilie Gerlach verwandt sind. Verschiedene mit Sachverstand und viel Liebe zum Detail renovierte Räumlichkeiten des Gasthauses stehen für Gemütlichkeit und Gastlichkeit. Auf Nachfrage gab der Besitzer Martin Raddatz bei einer kleinen Führung durch Haus Gerlach stolz Auskunft über die Geschichte des Hauses sowie dessen Renovierung. Gekonnt wurde Altes und Neues gemischt, schöne Ölbilder von einem Kuseler Maler an den Wänden, zwei wunderschöne Jugendstilanrichten, ein imposanter Kachelofen, der vordere Teil der Gaststube mediterran angehaucht mit roten lederbezogenen Stühlen und Bänken.
Wir nahmen im „Blauen Salon“ platz, einem schönen Raum mit Originalbestuhlung aus den 60iger Jahren, die Tische waren mit doppelten Stofftischdecken und edlen Tischläufern sauber und ordentlich eingedeckt. Wir fühlten uns in dem „Nostalgiezimmer“ auf Anhieb wohl.
Dann gibt es noch den im englischen Pub-Stil hergerichteten „Pferdsstall“ für den Smalltalk bei Whisky und Bier sowie einen Festsaal für Gesellschaften bis 100 Personen.
Parkplätze stehen ausreichend im Innenhof des Anwesens zur Verfügung.
Service
Wie sich herausstellte war die Dame, die schon am Telefon sehr freundlich unsere Reservierung entgegennahm, die Chefin des Hauses. Judith Raddatz hat sich wie ihr Mann Martin mit dem Kauf des Gasthauses einen Traum erfüllt. Man merkt sofort, dass sie mit dem Wechsel in die Gastronomie – sie war im Marketingbereich, er im IT-Vertrieb in der Industrie tätig – ihre Berufung gefunden haben. Der Service im Haus Gerlach, an diesem Abend von dem Betreiberpaar versehen, war flott, unkompliziert aufmerksam und sehr routiniert. Man ist ganz offensichtlich mit Spaß dabei, gut gelaunt und kundenorientiert. Essen und Getränke kamen nach angenehmer Wartezeit. So muss es sein.
Essen
Die Speisekarte im Haus Gerlach ist gut sortiert, da ist für jeden Geschmack was dabei. Die Vorspeisen reichen von der Tagessuppe über gegrillten Schafskäse bis zur geräucherten Entenbrust, es gibt eine ansprechende Salatauswahl, verschiedene Gerichte von Schwein und Rind, aber auch Fisch – und Wildgerichte sowie Vegetarisches.
Wir wählten
· Tagessuppe zu 3,80€
· Rumpsteak mit Peffersoße, Pommes und kleinem Salat zu 19,80€ und
· Rumpsteak mit Kräuterkruste überbacken, Kroketten und kleinem Salat zu 19,80€
Bewertung
Die Küche im Haus Gerlach ist raffiniert und traditionell einfach zugleich. Der Koch versteht sein Handwerk. Alle Zutaten sind von einwandfreier Qualität. Im Haus Gerlach setzt man auf Nachhaltigkeit, die Grundprodukte stammen weitgehend aus der Region, alles ist frisch und wird frisch zubereitet, Dosenware oder Fertigprodukte – nein danke.
Die Tagessuppe, eine Karotten-Ingwer Kreation war schön sämig geraten, herzhaft lecker und sehr aromatisch, durch den Hauptgeschmacksgeber Ingwer würzig scharf, aber nicht zu dominant, mit frischen Gartenkräutern gepeppt und frischen Croutons obenauf, ein perfektes Entree.
Der kleine Salatteller, vor den Steaks serviert, war trotz Bezeichnung „klein“ recht üppig. In einem Suppenteller war ein Mix aus knackigen mit feinem Hausdressing überzogenen Blattsalaten, selbstgemachte Rohkostsalate von Rettich, Karotte und Weißkraut mit einer feinen Kümmelnote sowie Gurkensalat angerichtet.
Das Fleisch im Gasthaus Gerlach stammt von der Metzgerei Braun aus der Region, ein Garant für gute Qualität. So waren die auf vorgewärmten Tellern servierten ca. 270gr - Steaks von 1a Qualität, feingemasert, aromatisch, butterzart und saftig, vom Koch a point medium gebraten, Kräutermantel und Pfeffersoße harmonierten perfekt. Auch die Beilagen, Pommes und Kroketten, waren - nicht in Fett ertränkt – goldbraun knusprig und sehr schmackhaft.
Wir waren rundum zufrieden.
Getränke: das Gasthaus Gerlach verfügt über eine kleine, aber gut abgestimmte Weinkarte. Wir orderten einen spritzigen Rieslingsekt (3,00€), einen Saignée Rosé vom Weingut Bühler (0,25l 4,90€), ein elegant leichter Wein, einen fruchtigen 2013er Riesling trocken vom Weingut Merkel (nicht verwandt mit Angie M.) Venningen (0,25l 3,90€), zur Verdauung einen Kräuterbrand für schlappe 2,00€, einen Espresso(1,80€) sowie zum Löschen eine Flasche GMQ 0,75l zu 4,20€
Fazit: lobenswert gute Küche gepaart mit Gemütlichkeit und herausragender Gastlichkeit. 100% Weiterempfehlung
Allgemein/Ambiente
Ein Besuch im Gasthaus Gerlach stand schon lange aus. Ich reservierte kurzentschlossen für 19:30h einen Tisch. Eine Entscheidung, die ich nicht bereuen sollte.
Das Gebäude von 1788 liegt mitten im Ort an der Hauptstrasse und beheimatete schon damals neben einem Bauernhof eine Gaststube. Geführt wird die Traditionsgaststätte seit ca. zwei Jahren von Judith und Martin Raddatz, die auch mit der früheren Besitzerfamilie Gerlach verwandt sind. Verschiedene mit Sachverstand und viel Liebe zum Detail renovierte Räumlichkeiten des Gasthauses stehen für Gemütlichkeit und... mehr lesen
5.0 stars -
"Lobenswert gute Küche gepaart mit Gemütlichkeit und herausragender Gastlichkeit. 100% Weiterempfehlung" saarschmeckerAllgemein/Ambiente
Ein Besuch im Gasthaus Gerlach stand schon lange aus. Ich reservierte kurzentschlossen für 19:30h einen Tisch. Eine Entscheidung, die ich nicht bereuen sollte.
Das Gebäude von 1788 liegt mitten im Ort an der Hauptstrasse und beheimatete schon damals neben einem Bauernhof eine Gaststube. Geführt wird die Traditionsgaststätte seit ca. zwei Jahren von Judith und Martin Raddatz, die auch mit der früheren Besitzerfamilie Gerlach verwandt sind. Verschiedene mit Sachverstand und viel Liebe zum Detail renovierte Räumlichkeiten des Gasthauses stehen für Gemütlichkeit und
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Das italienische Restaurant am Kirchplatz 4 wirkt schon Außen sehr einladend und auch der Innenraum ist freundlich mediterran gestaltet, die Wände schmücken Bilder antiker Ruinen aus Rom, einige geschmackvoll in Szene gesetzte Dekoartikel vervollständigen die gemütliche Einrichtung. Man fühlt sich wohl.
Kaum Platz genommen wurde auch schon die Speisekarte gereicht und die Getränkebestellung aufgenommen.
Das Küchenangebot ist breit gefächert, trotzdem fiel mir die Entscheidung leicht, da ich mich ja schon auf Pizza eingestimmt hatte. Ich orderte eine Pizza „Capricciosa“ für 8,40 €. Es gibt nur eine Größe und die ist wirklich pizzatellergroß.
Bewertung: Die Pizza kam schon nach wenigen Minuten, der Teig war kross und doch locker luftig gebacken, nicht zu dick und nicht zu dünn, mit einer leckeren Tomatengrundsoße, gut belegt mit Vorderschinken, Peperoni, Oliven, dünn geschnittenen frischen Champignons, Artischocken und als Extra Knobi. Sehr aufmerksam von der netten Bedienung fand ich, dass noch eine Extraportion frischer Knoblauch in Olivenöl in einer kleinen Sauciere gereicht wurde, von der ich reichlich Gebrauch machte. Eine sehr gute Pizza, ich war zufrieden.
Als Begleiter zum Essen hatte ich ein Mineralwasser und ein erfrischendes Wieninger Hell vom Fass.
Fazit: netter aufmerksamer Service, gute Pizza zu moderaten Preisen im Herzen von Reit im Winkel. 100% Weiterempfehlung