Was lockt mich in ein Lokal ? Hunger :-)) und Neugierde !! Was vertreibt mich? Convenience Produkte, lustloser Service, unangemessene Preise.
Was esse ich am liebsten? Französisch - gibt's bei mir aber weit und breit nicht :-( Dann halt italienisch....Pasta geht immer.
Was lockt mich in ein Lokal ? Hunger :-)) und Neugierde !! Was vertreibt mich? Convenience Produkte, lustloser Service, unangemessene Preise.
Was esse ich am liebsten? Französisch - gibt's bei mir aber weit und breit nicht :-( Dann halt italienisch....Pasta geht immer.
Bewertungs-Statistik
Insgesamt 128 Bewertungen 170266x gelesen 2907x "Hilfreich" 2706x "Gut geschrieben"
Geschrieben am 27.06.2020 2020-06-27| Aktualisiert am
27.09.2023
Die obere Ludwigstraße in Partenkirchen hat sich in den letzten Jahren zu einer wahren "Freßmeile" entwickelt. So viele dicht gedrängte Speisemöglichkeiten findet man vergleichsweise in der Drosselgasse zu Rüdesheim - behaupte ich jetzt mal. Nun wirft ein weiterer Betrieb seinen Hut bzw. seinen Kochtopf ins Rennen. Das Your's ist ein Thai-Imbiss, so klein, daß es von Vorteil ist, daß man in der Straße nur Schrittgeschwindigkeit fahren darf, sonst übersieht man es leicht :-)
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Bei guter Witterung stehen ein paar Tische vor der Tür, im Imbiß kann man am Fenster essen, es stehen Hochstühle bereit. Dank Corona kann man da momentan allerdings wegen der Abstandseinhaltung höchstens zu zweit sitzen. Aber eigentlich nimmt man das Essen mit. Flyer zum Mitnehmen und große Tafeln im Fenster informieren über die Angebote. Es gibt Standards und täglich wechselnde Gerichte.
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Ich habe mir zu Mittag Frühlingsrollen (sorry, kein Foto - die Röllchen haben die Autofahrt nach Hause nicht überlebt....) und Garnelen mit Eiernudeln, garniert mit Nüssen, mitgenommen. Auf das angebotenen Chilli habe ich verzichtet, da muß ich mich geschmacklich erst herantasten.
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Der Innenraum ist blitzblank, kein unnötiger Kitsch, die zwei Damen des Hauses tragen vorbildlich Mundschutz - auch in der kleinen Küche hinter dem Tresen. Super höflich und mit einer kleinen Verbeugung wurde ich bedient und beraten. Die Preise liegen zwischen 3.50 je drei Stück Frühlingsröllchen mit süßsauer Soße und 12 Euro für Rotes Curry mit Ente.
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Geschmeckt hat es mir richtig gut, die Garnelen-Nudel-Schale war so reichlich, daß ich nicht alles schaffte und abends den Rest gegessen habe. Das will was heißen ....
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Von mir gibt's eine glasklare Empfehlung - es muß ja nicht immer Schnitzel, Schweinsbraten oder Pizza sein! Auch nicht in Partenkirchen ;-) ???????????.
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Die obere Ludwigstraße in Partenkirchen hat sich in den letzten Jahren zu einer wahren "Freßmeile" entwickelt. So viele dicht gedrängte Speisemöglichkeiten findet man vergleichsweise in der Drosselgasse zu Rüdesheim - behaupte ich jetzt mal. Nun wirft ein weiterer Betrieb seinen Hut bzw. seinen Kochtopf ins Rennen. Das Your's ist ein Thai-Imbiss, so klein, daß es von Vorteil ist, daß man in der Straße nur Schrittgeschwindigkeit fahren darf, sonst übersieht man es leicht :-)
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Bei guter Witterung stehen ein paar Tische vor... mehr lesen
Your's Thai Imbiss
Your's Thai Imbiss€-€€€Imbiss, Take Away01606312245Ludwigstraße 53, 82467 Garmisch-Partenkirchen
5.0 stars -
"Empfehlenswerter Imbiss mit frisch zubereiteter Thai-Küche" Obacht!Die obere Ludwigstraße in Partenkirchen hat sich in den letzten Jahren zu einer wahren "Freßmeile" entwickelt. So viele dicht gedrängte Speisemöglichkeiten findet man vergleichsweise in der Drosselgasse zu Rüdesheim - behaupte ich jetzt mal. Nun wirft ein weiterer Betrieb seinen Hut bzw. seinen Kochtopf ins Rennen. Das Your's ist ein Thai-Imbiss, so klein, daß es von Vorteil ist, daß man in der Straße nur Schrittgeschwindigkeit fahren darf, sonst übersieht man es leicht :-)
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Bei guter Witterung stehen ein paar Tische vor
Geschrieben am 14.06.2020 2020-06-14| Aktualisiert am
14.06.2020
Als touristisch geprägter Ort, der Garmisch-Partenkirchen nun mal ist, hatte ich während der letzten zehn Wochen des Corona Shut-downs meine Bedenken, ob das alle Gastronomen überleben. Und seit der Lockerung vor zwei Wochen lohnt es sich auch nicht für jeden, seine Pforten wieder zu öffnen. Vor allem die kleinen Lokale oder Bars stehen echt vor großen Problemen.
Zeit nachzuschauen, wie es dem Pub 33 an der Klammstraße geht. Das ist Schatzls und meine Stammkneipe, und sicher nicht nur, weil wir da zu Fuß hingehen können und nicht auf die Promille-Grenze gucken müssen. Hier kennt man sich, die Wirtsleute wissen um die Vorlieben der Gäste, und es bleibt immer Zeit für einen kleinen Palaver.
Brav vorher reserviert und unseren Lieblingstisch bekommen. Denn an der Theke darf niemand sitzen. Demzufolge fällt schon mal ein ziemlicher Batzen Umsatz und Gäste weg ☹ Das schlimmste aber ist, daß spätestens um 22.30 Uhr Zapfenstreich ist. Um diese Zeit ging es vor Corona erst richtig los. die leere Theke - es ist so traurig :-(
Vorbildlich die Aufnahme der Kontaktdaten aller Gäste. Sehr diskret und völlig Datenschutz-konform geschieht das. Das habe ich im Ort weiß Gott schon anders erlebt (lange Listen, damit man auch sicher mitbekommt, wer schon alles da war).
Habe ich schon erwähnt, daß Dieter, der Chef, ein begnadeter Koch ist? Nicht umsonst bestellt Schatzl hier immer ein Rumpsteak (250 g) mit Speckbohnen und Bratkartoffeln (€ 19.50). Nicht mal bei mir würde mein Herzblatt freiwillig Bohnen essen, hier läßt er nicht eine übrig. Und ich hege den Verdacht, daß er sogar Blumenkohl verputzen würde, wenn ihn Dieter zubereitet. Sicher, es ist eine Kneipe, aber ab und an zaubert Dieter in seiner kleinen Küche etwas besonderes für die Gäste und wer Glück hat, bekommt was ab. Ich habe hier schon die feinsten Muscheln gegessen, herrlichen Spargel oder eine göttliche selbst kreierte Creme. Aber zurück zum Steak. Es war perfekt wie immer, ein Foto sagt mehr wie 1000 Worte ;-) Die Bratkartoffeln sind nie fettig und von guter Qualität. das Steak ist immer hervorragend!
Meine Standard-Bestellung besteht allerdings aus einem Käsebaguette (€ 6,--). Ich liebe das, wenn das Baguette noch warm knusprig an den Tisch kommt und man sich beim Reinbeißen so richtig über die Finger kleckert :-)). Legendär sind auch die Schnitzel Wiener Art, die nicht aus Formfleisch und Fertigpanade bestehen, sondern frisch in der Pfanne schwimmen dürfen. mein geliebtes Käsebaguette
Hinterher trinke ich gerne ein klares Schnapserl (Birne ist z. B. sehr zu empfehlen) oder mein heißgeliebtes Rüscherl. Claudia weiß natürlich, daß das IMMER in einen kleinen Cognacschwenker gehört mit zwei Eiswürfeln. We call it a Klassiker !!
Um halb elf ist tatsächlich Schluß – wie frustrierend !! Dabei haben Claudia und Dieter so viele Stammgäste, die selbst abends noch arbeiten und danach gerne noch hierher kommen. Ich mache mir echt Sorgen um die beiden. Hoffentlich lockert unser Landesvater Söder (allmählich übertreibt er’s) bald seine Maßnahmen, sonst geht das Gastro-Sterben weiter. Man kann nicht mit der Hälfte der Sitzplätze und mit dieser Sperrstunde wirtschaftlich arbeiten.
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Als touristisch geprägter Ort, der Garmisch-Partenkirchen nun mal ist, hatte ich während der letzten zehn Wochen des Corona Shut-downs meine Bedenken, ob das alle Gastronomen überleben. Und seit der Lockerung vor zwei Wochen lohnt es sich auch nicht für jeden, seine Pforten wieder zu öffnen. Vor allem die kleinen Lokale oder Bars stehen echt vor großen Problemen.
Zeit nachzuschauen, wie es dem Pub 33 an der Klammstraße geht. Das ist Schatzls und meine Stammkneipe, und sicher nicht nur, weil wir da... mehr lesen
5.0 stars -
"Super Pub mit leckeren Speisen und mega Cocktails ......... und a guade Musi" Obacht!Als touristisch geprägter Ort, der Garmisch-Partenkirchen nun mal ist, hatte ich während der letzten zehn Wochen des Corona Shut-downs meine Bedenken, ob das alle Gastronomen überleben. Und seit der Lockerung vor zwei Wochen lohnt es sich auch nicht für jeden, seine Pforten wieder zu öffnen. Vor allem die kleinen Lokale oder Bars stehen echt vor großen Problemen.
Zeit nachzuschauen, wie es dem Pub 33 an der Klammstraße geht. Das ist Schatzls und meine Stammkneipe, und sicher nicht nur, weil wir da
Geschrieben am 13.03.2020 2020-03-13| Aktualisiert am
14.03.2020
"Bei Marcus" ist etwas ganz besonderes, denn wenn man dorthin essen geht, ist es wirklich, als ob man bei einer Familie in deren - zugegeben etwas großem - Esszimmer sitzt. Denn am Herd steht Marcus himself, und den Service haben seine warmherzige Frau Doris und eine Tochter fest im Griff. An den Holztischen mit den etwas unbequemen Stühlen finden insg. ca 25 Gäste Platz. In der warmen Jahreszeit lockt eine gemütliche Terrasse ins Freie.
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Eine große Glasscheibe trennt Marcus am Herd von den Gästen. Diese Art von Frontcooking hat er schon betrieben, da wußte die hippe Gastroszene noch nicht einmal, wie man das Wort schreibt.
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Die Speisekarte findet sich akutell online, doch schöner ist es, sich die mit Kreide beschriebene große Tafel im Lokal zu Gemüte zu führen. Drei Vorspeisen, drei Hauptgänge, zwei Desserts - that's it. Halt! Auf Vorbestellung gibts eine reizvolle Auswahl an Burgern. Reizvoll ist des weiteren die kleine, feine Weinauswahl, auch glasweise ausgeschenkt.
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Einen seiner Klassiker möchte ich allen interessierten Feinschmeckern ans Herz bzw. den Gaumen legen, das ist seine Interpretation von Bruschetta. Mit einer halben Avocado und einem herrlichen Öl - und - das möchte ich betonen, zum Genuß wird diese Vorspeise durch Marcus' einmaliges Geschick im Abschmecken und würzen. Da hat er ein Händchen für wie kein zweiter im Ort.
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Die Preise liegen insg. etwas über dem Orts-Index, aber die Familie muß ja am Ende des Monats auch von etwas leben ;-) Zu finden ist dieses etwas andere Lokal in einem Seitenzweig der Fußgängerzone, schräg gegenüber der Loisachstuben.
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P.S. Falls die Essensfotos bei Euch Lesern auf dem Kopf stehen, ich habe alles versucht, sie zu drehen - leider vergebens :-(
"Bei Marcus" ist etwas ganz besonderes, denn wenn man dorthin essen geht, ist es wirklich, als ob man bei einer Familie in deren - zugegeben etwas großem - Esszimmer sitzt. Denn am Herd steht Marcus himself, und den Service haben seine warmherzige Frau Doris und eine Tochter fest im Griff. An den Holztischen mit den etwas unbequemen Stühlen finden insg. ca 25 Gäste Platz. In der warmen Jahreszeit lockt eine gemütliche Terrasse ins Freie.
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Eine große Glasscheibe trennt Marcus am Herd... mehr lesen
Bei Marcus
Bei Marcus€-€€€Restaurant08821798000Zugspitzstraße 2, 82467 Garmisch-Partenkirchen
4.5 stars -
"Sehr symphatisches kleines Restaurant mit Familienanschluss" Obacht!"Bei Marcus" ist etwas ganz besonderes, denn wenn man dorthin essen geht, ist es wirklich, als ob man bei einer Familie in deren - zugegeben etwas großem - Esszimmer sitzt. Denn am Herd steht Marcus himself, und den Service haben seine warmherzige Frau Doris und eine Tochter fest im Griff. An den Holztischen mit den etwas unbequemen Stühlen finden insg. ca 25 Gäste Platz. In der warmen Jahreszeit lockt eine gemütliche Terrasse ins Freie.
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Eine große Glasscheibe trennt Marcus am Herd
Geschrieben am 07.02.2020 2020-02-07| Aktualisiert am
07.02.2020
Besucht am 29.01.2020Besuchszeit: Abendessen 2 Personen
Rechnungsbetrag: 196 EUR
Seit Mitte Oktober letzten Jahres hat Unterammergau ein neues Aushängeschild in Sachen Hotellerie und Gastronomie. Das Hotel Lartor und das dazu gehörende, aber in einem eigenständigen Gebäude untergebrachte Restaurant Bar Grill Hieronymus möchte neue Maßstäbe setzen.
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Architektonisch ist das schon mal gelungen, wie ich anhand der HP feststellen konnte. Bei unserem abendlichen Besuch fiel uns aufgrund der Dunkelheit nur die geschickt platzierte Beleuchtung auf. Ganz sicher wo man als Restaurant-Besucher parken soll, waren wir nicht. Nur nicht schüchtern sein, wir hielten fast direkt vor der Tür :-)
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Am Eingang wurden wir bereits erwartet, nach dem Namen gefragt, die Mäntel abgenommen und zum Tisch geleitet. Vorbei an einem grandiosen gläsernen Kühlschrank, so daß man als Gast schon mal einen Eindruck vom Fleisch erhält, umrunden wir die große Kochinsel mit einer geradezu wuchtigen Dunstabzugshaube und erreichen die Tische. Interessante Holztischplatte mit Glasauflage, darauf die Speisekarte als Tischset (aktuell auf der HP nachzulesen).
Die Weinkarte bietet so ziemlich alles, was das Herz begehrt, und preislich liegt die Scala von sehr günstig bis zum Schluckauf. Wir hätten gerne vorneweg zwei Glas Belstar Cuvée Rosé (€ 4,--) und ein großes Mineralwasser (Adelholzener 0,75 l. € 5,90).
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Der Service agiert den ganzen Abend über sehr umsichtig, jedoch mit ein paar kleinen Schwächen wie z. B. das Einsetzen der Teller von der falschen Seite. Bin ich zu kritisch? Mitnichten, es kommt ja auch immer darauf an, wo man ißt.
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Wenn man sich nicht entscheiden kann, was man essen möchte, bestellt am besten so wie wir das 4Gang Überraschungsmenü zu € 69,-- (als 3 Gang zu € 59,--). Kurz notiert, was wir nicht mögen und als Weinbegleitung ging es nach Südafrika: Rooiberg Winery, 2016 Cabernet (€ 36,-)
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Nun ist erstmal Zeit, den Raum auf sich wirken zu lassen. Am anderen Ende befindet sich eine Sportsbar mit drei Flachbild-TVs. Die sind jedoch so ausgerichtet, daß man die Bildschirme im Restaurant nicht sieht. Ansonsten wird der Raum von der wunderschönen Kochinsel dominiert, an deren Theke man auch essen und dem Koch bzw. der Köchin beim arbeiten zuschauen kann. Große moderne Bilder und eigenwillige Kunstwerke, die von der Decke hängen, runden das Bild ab. Mir persönlich steht unser Tisch zu nah beim Nachbarn. Da wäre etwas mehr Intimsphäre schön gewesen, denn wenn man ein Restaurant neu gestaltet, kann man ja auch auf so etwas achten.
* welch schöner Gastraum ...
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Nun aber zum wesentlichen. Die Küche grüßt mit einer mit Rindertartar gefüllten Cannelloni aus Filoteig und geräucherter Paprika. Dazu gibt es ein Brotkörberl und Frischkäse mit Honig sowie etwas später auch noch Tomatenbutter. Das ist ein sehr gelungener Auftakt, der Lust auf mehr macht.
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Und es gibt ja noch mehr zu erschmecken, sensationell die Vorspeise: roh marinierte Jakobsmuschel mitPomelo, darunter verborgen Birnen-Basilikum-Sorbet mit Joghurt und Ponzu. Falls jemand von der Leserschaft Ponzu nicht kennt, das ist eine Gewürzsoße auf Zitrusbasis.
* Die Vorspeise - großartig
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Ein Menü soll sich ja steigern, und das tat es mit der folgenden Bouillabaisse mit Safran-Aioli. Bei der Einlage wurde an nichts gespart, weder an den Zutaten, noch am Geschmack. Neben Thun- und Schwertfisch eine perfekte Riesengarnele. Dazu etwas Aioli auf das geröstete Weißbrot, da kommt Freude auf !!
* die Bouillabaise - auch großartig
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Gespannt beäugte ich meinen Hauptgang, der sich mir ausgesprochen appetitlich entgegenrekelte. Zweierlei vom Rind, ein Filet sowie ein geschmortes Ochsenbackerl mit Wurzelgemüse und Kartoffel-Lauch-Püree. Die Soße war zum niederknien gut, das Ochsenbackerl habe ich Schatzl zugeschanzt, die Portion war groß genug, da reichte mir das zarte Filet.
* der Hauptgang - Zweierlei vom Rind
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Den Nachtisch würde ich als neu interpretierten Apfelkuchen bezeichnen. Etwas Eis – so eine Konsistenz bekommt man nur mit einem Pacojet hin – etwas Apfel, Koriander und Krokant. Wahrlich ein würdiger Schlußpunkt.
* das Dessert - absolut großartig
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Der abschließende Espresso (€ 2,20) hinterließ keinen bleibenden Eindruck, aber wie auch nach so einem Essen.
Zu den Toiletten geht es eine Etage tiefer, entweder nimmt man die Treppe oder den Aufzug.
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Ein Fazit kann ich mir sparen, meine Begeisterung über diesen tollen kulinarischen Abend spricht wohl aus jeder Zeile. Dennoch habe ich noch ein paar Anmerkungen:
Wo darf man sein Auto abstellen? Das sollte auch bei Dunkelheit leicht zu erkennen sein.
Bei der Musikauswahl und der Lautstärke ist noch Luft nach oben.
Es dürfte ruhig eine Nettigkeit aus der Pâtisserie zum Espresso geben.
Der Küchenchef, Lorenz Maria Grießer, war schon im legendären Tantris Chef de Partie und im Hotel Maximilian Oberammergau Souschef. Das Maximilian ist seinerzeit angetreten, ein Feinschmecker-Restaurant im Ammertal zu etablieren und ist gescheitert. An Grießer kann es nicht gelegen haben, betrachtet man das Konzept und die Küchenleistung hier im Hieronymus.
Grießer war zeitweise in der Kochinsel zu beobachten, an deren Theke Schatzl und ich das nächste Mal Platz nehmen werden, um den Profis auf die Kochlöffel zu schauen :-) Und wenn der Maestro schon anwesend ist, dann hätte ich es begrüßt, wäre er von Tisch zu Tisch gegangen, um den Gästen seine Aufwartung zu machen. Auch das gehört zu seinem Job, will er Stammgäste heranziehen.
Im Sommer lockt eine schöne Terrasse ins Freie mit einem geradezu kitschig schönen Blick auf die bayrische Landschaftsidylle.
Der Architekt hat bei der Gestaltung des Hieronymus ein feines Händchen bewiesen. Meine Verehrung!
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Seit Mitte Oktober letzten Jahres hat Unterammergau ein neues Aushängeschild in Sachen Hotellerie und Gastronomie. Das Hotel Lartor und das dazu gehörende, aber in einem eigenständigen Gebäude untergebrachte Restaurant Bar Grill Hieronymus möchte neue Maßstäbe setzen.
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Architektonisch ist das schon mal gelungen, wie ich anhand der HP feststellen konnte. Bei unserem abendlichen Besuch fiel uns aufgrund der Dunkelheit nur die geschickt platzierte Beleuchtung auf. Ganz sicher wo man als Restaurant-Besucher parken soll, waren wir nicht. Nur nicht schüchtern sein, wir... mehr lesen
5.0 stars -
"Modern, stylisch, feine Kochkunst - Top Empfehlung" Obacht!Seit Mitte Oktober letzten Jahres hat Unterammergau ein neues Aushängeschild in Sachen Hotellerie und Gastronomie. Das Hotel Lartor und das dazu gehörende, aber in einem eigenständigen Gebäude untergebrachte Restaurant Bar Grill Hieronymus möchte neue Maßstäbe setzen.
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Architektonisch ist das schon mal gelungen, wie ich anhand der HP feststellen konnte. Bei unserem abendlichen Besuch fiel uns aufgrund der Dunkelheit nur die geschickt platzierte Beleuchtung auf. Ganz sicher wo man als Restaurant-Besucher parken soll, waren wir nicht. Nur nicht schüchtern sein, wir
Immer, wenn wir zu meinem Schwager auf Besuch fahren, kommen wir an der Kreuzung, die einerseits zur Autobahn und andererseits zum Tegernsee führt, an einem Gebäude vorbei, bei dem wir schon seit Jahren (!) anhalten wollten.
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Es sieht aus wie ein umgebauten Bauernhaus und beheimatet das wohnArt26 – ein Möbelhaus der etwas anderen Art – sowie das Bistro Kreuzstraße. Hier ist der Name Programm :-) Heute nun fanden wir Zeit für einen Ausflug und machten uns auf den Weg.
* zum Bistro geht es durchs Möbelgeschäft
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Nach einem ausgiebigen Rundgang durch die Schauräume des wohnArts dirigierte uns unser knurrender Magen ins Bistro, zu dem eine offene Tür im Flur des Möbelhauses führt. Zuerst steht man vor einer Theke und einer Verkaufsvitrine, dann geht eine weitere offene Tür in den kleinen Gastraum.
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Ich wollte ein Foto machen, als mich eine freundliche, aber energische Stimme hinter mir aufforderte, das nicht zu tun. Es war eine der beiden Frauen, die für das Bistro zuständig sind. Erklären kann ich mir das Verbot nicht, gibt es weder schützenswerte Kunstgegenstände noch sonst etwas, was in meinem Augen nicht abgelichtet werden dürfte. Doch was soll’s, ich respektiere den Wunsch und lade mein Foto nicht hoch.
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Man stelle sich den kleinen Gastraum wie folgt vor: der Raum holzgetäfelt, eine ringsum laufende Sitzbank, einfache Holztische und –stühle, dunkle Bank- und helle Stuhlauflagen. Ein bißchen Deko, ein paar Kissen und fertig. Die Speisen auf zwei Schiefertafeln mit Kreide geschrieben.
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Da wären z. B. Tomatencremesuppe mit Cranberries, Nudelsuppe mit Gemüse, Carpaccio von der roten Beete oder auch hausgemachte Fleischpflanzerl mit Kartoffel-Rucolasalatund Meerrettich (€ 8.90). Die hätten wir gerne zweimal und dazu zwei Rhabarberschorlen (je € 3,90).
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Auf meinem Foto (daß ich das Essen nicht fotografieren darf, hat keiner gesagt) sehen die Pflanzerl vielleicht etwas dunkel aus, doch das täuscht. Sie waren lauwarm, sehr fluffig, gut abgeschmeckt und dementsprechend lecker. Glücklicherweise trieb einem der Meerrettich nicht die Tränen in die Augen, es handelte sich um einen gemäßigten Vertreter seiner Zunft. Der Kartoffelsalat okay, vom Rucola hat man mehr gesehen als geschmeckt. Der abschließende Espresso (€ 2.10) war leider sehr bitter und etwas säuerlich.
* die Fleischpflanzerl schmecken besser wie sie aussehen
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Außer uns waren noch zwei Pärchen anwesend, auch die beiden Damen des Bistros setzten sich an einen der freien Tische und tranken eine Tasse Kaffee. Können sie gerne machen, aber vielleicht sollten sie stattdessen mal die Ärmel hochkrempeln und staubwischen. An unserer Hängelampe am Tisch wanden sich Efeu gleich Staubfäden bis zur Decke rauf. Und hinter mir vorm Fenster hatte es sich eine Spinnwebe größeren Formats gemütlich gemacht. Gedanken sind frei, und so keimte in mir die Vermutung auf, daß vielleicht hierin das Fotoverbot begründet lag ;-) *
Zur Toilette muß man über den Flur des wohnArts. Es gibt dazu einen Schlüssel von den Damen. Für Gäste des Bistros ist der WC-Gang frei, für die Kunden des Möbelgeschäfts nicht. Die zahlen 50 Cent.
* Fazit: Wenn wir in Zukunft wieder zum Schwager fahren, gucke ich gerne wohlwollend an der Kreuzung aus dem Fenster, aber halten werden wir eher nicht.
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Immer, wenn wir zu meinem Schwager auf Besuch fahren, kommen wir an der Kreuzung, die einerseits zur Autobahn und andererseits zum Tegernsee führt, an einem Gebäude vorbei, bei dem wir schon seit Jahren (!) anhalten wollten.
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Es sieht aus wie ein umgebauten Bauernhaus und beheimatet das wohnArt26 – ein Möbelhaus der etwas anderen Art – sowie das Bistro Kreuzstraße. Hier ist der Name Programm :-) Heute nun fanden wir Zeit für einen Ausflug und machten uns auf den Weg.... mehr lesen
Bistro Kreuzstraße · Wohnart26
Bistro Kreuzstraße · Wohnart26€-€€€Bistro, Take Away0802150722176Kreuzstraße 2, 83703 Gmund am Tegernsee
3.0 stars -
"Bistro mit kleinem Essensangebot oder zum Kaffee trinken geeignet" Obacht!Immer, wenn wir zu meinem Schwager auf Besuch fahren, kommen wir an der Kreuzung, die einerseits zur Autobahn und andererseits zum Tegernsee führt, an einem Gebäude vorbei, bei dem wir schon seit Jahren (!) anhalten wollten.
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Es sieht aus wie ein umgebauten Bauernhaus und beheimatet das wohnArt26 – ein Möbelhaus der etwas anderen Art – sowie das Bistro Kreuzstraße. Hier ist der Name Programm :-) Heute nun fanden wir Zeit für einen Ausflug und machten uns auf den Weg.
Besucht am 28.01.2020Besuchszeit: Mittagessen 2 Personen
Rechnungsbetrag: 31 EUR
Schongau hat eine durchaus bemerkenswerte Altstadt bzw. Fußgängerzone. Für die Häuserfassaden könnte man das Wort „pittoresk“ bemühen. Trotzdem ist es heute Mittag wie ausgestorben; kein Wunder, haben wir uns doch das allermieseste Sturm-Regen-Fröstel-Wetter ausgesucht :-( Aber wir hatten ja ein Ziel, und so schritten wir grimmig zügig vom warmen Auto in Richtung Löwenstraße.
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Zuhause hatte ich nämlich bereits nach einem Lokal für das Mittagessen gestöbert und bin beim Löwenhof dank der spannenden Burgerauswahl auf der HP hängengeblieben. Schatzl liebt Burger, also soll er heute auch einen solchen bekommen. Sowohl die Speisekarte als auch das Tagesangebot ist auf der HP lobenswerterweise up to date, das kennt man ja leider auch anders. www.loewenhof.bar
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Geht man durch den Torbogen, ist der Gastraum in zwei Hälften geteilt: in links (mit Theke) und rechts (da ist die Küche, wie ich später feststellte). Es folgt ein Innenhof, in dem man zu anderen Jahreszeiten sicher herrlich gemütlich sitzen kann.
* der Torbogen führt zum zweigeteilten Gastraum
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Wir also nach links rein. So stelle ich mir eine Studentenkneipe bzw. ein einfaches Bistro vor. Toll die Theke, ein Hingucker die Apothekerkommode, ansonsten hat man beim Anblick des Mobiliars das Gefühl, selbiges hätte schon viele Partys über- und erlebt. „Deutliche Gebrauchsspuren“ klingt so negativ, trifft es aber und mich hat’s nicht gestört, verströmt der Gastraum doch eine gewisse lässige Gemütlichkeit.
* Teilansicht der schönen Theke typische Bistro-Einrichtung
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Das Tagesangebot steht auf einer großen Tafel „Spaghetti Bolognese, dazu Salat“ € 9,20. Das nehm ich! Und für Schatzl den versprochenen Burger „Karamell Knusper Krunch“ Angusrind / Chester / Karamellzwiebeln / Knusperkartoffel und dazu Steakhouse-Fritten (€ 10,40). Eine große Rhabarberschorle (€ 3,50) und eine Zero Cola (€ 3,--).
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Wären meine Spaghetti dem Kochtopf eine Minute früher entronnen, wären sie schön al dente gewesen. So waren sie weich, aber zumindest nicht verkocht. Die Bolo schmeckte ausgezeichnet, der Parmesan war reichlich und ebenfalls von guter Qualität. Der Koch gehört zu der nie aussterbenden Gruppe Künstler, die den Tellerrand schwungvoll mit einer Balsamicocreme-Linie bedenken. HALLO !!! Das braucht kein Mensch und ist NICHT kreativ. Der Salat ist zwar in die kleinstmögliche Schüssel gequetscht, aber sehr fein abgeschmeckt und mit Kürbiskernen bedacht. Eine beachtliche Portion insgesamt, ich war pappsatt.
* große Portion Spaghetti Bolognese
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Schatzls Burger war von Bonsai-Statur, und bis auf den Deckel (dieser wohl zu hart geraten), gut. Die Pommes erstklassig. Für ein rasches Mittagessen ausreichend, aber ein großer Esser sollte man nicht sein.
* der Bonsai-Burger ;-)
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Der abschließende Espresso (€ 2,--) ohne Fehl und Tadel.
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Der Service freundlich, flink und aufmerksam.
* Fazit: Die Getränkekarte ist der Hammer, alleine eine Seite Gin! Schade, daß wir aufgrund der relativ weiten Heimfahrt hier wohl nie versumpfen werden. Die Speisekarte bietet übrigens neben den Burgern auch vegane Speisen, Asiatisches und so manches Schmankerl. Wenn es sich also wieder einmal ergibt, dann kommen wir wieder.
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Schongau hat eine durchaus bemerkenswerte Altstadt bzw. Fußgängerzone. Für die Häuserfassaden könnte man das Wort „pittoresk“ bemühen. Trotzdem ist es heute Mittag wie ausgestorben; kein Wunder, haben wir uns doch das allermieseste Sturm-Regen-Fröstel-Wetter ausgesucht :-( Aber wir hatten ja ein Ziel, und so schritten wir grimmig zügig vom warmen Auto in Richtung Löwenstraße.
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Zuhause hatte ich nämlich bereits nach einem Lokal für das Mittagessen gestöbert und bin beim Löwenhof dank der spannenden Burgerauswahl auf der HP hängengeblieben. Schatzl liebt... mehr lesen
4.0 stars -
"Symphatisches Bistro mit interessanter Getränkekarte" Obacht!Schongau hat eine durchaus bemerkenswerte Altstadt bzw. Fußgängerzone. Für die Häuserfassaden könnte man das Wort „pittoresk“ bemühen. Trotzdem ist es heute Mittag wie ausgestorben; kein Wunder, haben wir uns doch das allermieseste Sturm-Regen-Fröstel-Wetter ausgesucht :-( Aber wir hatten ja ein Ziel, und so schritten wir grimmig zügig vom warmen Auto in Richtung Löwenstraße.
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Zuhause hatte ich nämlich bereits nach einem Lokal für das Mittagessen gestöbert und bin beim Löwenhof dank der spannenden Burgerauswahl auf der HP hängengeblieben. Schatzl liebt
Geschrieben am 24.01.2020 2020-01-24| Aktualisiert am
24.01.2020
Besucht am 20.01.2020Besuchszeit: Abendessen 2 Personen
Rechnungsbetrag: 144 EUR
Zwar habe ich so wie wohl die meisten einen Stammitaliener, aber ab und zu tut etwas Abwechslung gut. Und wenn es die Zeit erlaubt, fahre ich dafür auch gerne bis nach Mittenwald. Das stand heute auf dem Programm, denn das Bellini ist ein noch weißer Fleck auf unserer kulinarischen Tischdecke, äh Landkarte.
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Keine Pizzeria, sondern aufgrund der Größe ein Ristorantino. Tischreservierung empfohlen. Schon am Telefon war die Chefin dermaßen sympathisch, daß ich mich so richtig auf den Abend freute :-)
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Wir haben gleich neben dem kleinen Haus einen Parkplatz gefunden. Wie leicht es ist, einen selbigen zu finden, kann ich nicht sagen. In Mittenwald kenne ich mich nicht so gut aus.
* schon von außen sehr einladend
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Als erstes fällt einem beim Eintreten der schöne Kachelofen ins Auge, genauso wie die ansprechende Bar/Theke. Insgesamt sind es nur fünf Tische, dezente Anthrazittöne und eine anheimelnde Beleuchtung verbreiten eine gemütliche Atmosphäre.
* stilvolles Ambiente
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Die Chefin nimmt uns im Empfang und geleitet uns zum Tisch, reicht uns die Speisekarte, die auf ein Klemmbrett geheftet ist und läßt uns in Ruhe aussuchen. Später erfahren wir, daß ihr Mann, der den Kochlöffel schwingt, alle zwei/drei Tage eine neue Karte schreibt, da ist das Klemmbrettverfahren sinnvoll. Die einzelnen Blätter waren auch nicht im geringsten unansehlich.
* die Speisekarte macht einem die Wahl nicht leicht
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Auf einer großen Tafel mir gegenüber lese ich als Tagesangebot Hirsch-Tagliata mit Thymiansoße undRosmarinkartoffeln (€ 28,--). Da muß ich nicht lange überlegen :-) Vorneweg fällt die Entscheidung auf Maccheroncini con coda di rospo handgemachte Rigatoni mit Filet vom Seeteufel (€ 13,40) und SpaghettiPescatore mit frischen Meeresfrüchten (€ 13,40). Als Beilage zum Hauptgang schlägt die Chefin Bohnen oder Broccoli vor – was wir beide verabscheuen – so nehmen wir stattdessen zweimal einen Salat.
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Wunderbar, weil eher selten in der heimischen Gastro-Szene, es gibt einen Berlucchi 61 aus dem Franciacorta in der Lombardei (€ 46,--). Dafür schubse ich jeden Valdo zur Seite !!! Er wird auch perfekt gekühlt serviert, das Glas beschlägt beim Einschenken, das macht Freude :-)) Genauso wie die in hübschen Schälchen gereichten Brotaufstriche: mit Frischkäse und Kräutern (geschmacklich meilenweit entfernt vom drögen Gastro-Quark), Tomatensugo, grüne Olivencreme und Artischocken/Sardellen. Dazu geröstete Bruschettascheiben und ein ganzer Korb voll äußerst schmackhaftem Weißbrot.
* sehr, sehr lecker..........
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Meine Pasta sieht großartig aus und verströmt ein vielversprechendes Aroma. Das – so verrät mir die Chefin – von der selbstgemachten Hummerbutter stammt, die ihr Mann für die Soße mitverwendet hat. Ein Hoch auf den Ehemann, so gut schmeckt es. Eine perfekte Harmonie zwischen der bißfesten Pasta und dem Seeteufel, dazu Parmesan von erster Güte – Herz, was willst Du mehr? Ein Blick zu Schatzl. Der ist hin und weg von seinem Pescatore-Teller. Ein zufriedener Blick in meine Richtung, alles gut!
* meine Vorspeise - ein Hochgenuß
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Sehr angenehm die Wartezeit bis zum Salat. Zu dem es nicht nur den üblichen Balsamico und Olivenöl gibt, sondern auch selbstgemachtes Joghurt- und ein Kräuterdressing. Alles sehr fein. Der Teller könnte vielleicht eine Idee größer sein.
* so muß Salat
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Irgendwie hatte ich mir den Hauptgang völlig anders vorgestellt, aber was sich da vor mir auf dem Teller rekelte, versprach auf alle Fälle Gaumenfreuden erster Güte. Der Hirsch – natürlich hier von der Region – ist butterzart, die Soße (die mitdenkende Chefin hat uns zusätzlich eine kleine Sauciere an den Tisch gestellt) schmeckt cremig leicht nach Thymian, und der Rosmarin dominiert nicht den Kartoffelgeschmack. Einzig mit den roten Pfefferkörnern hätte der Meister des Herdes etwas sparsamer umgehen können. Schon lange hat mir nichts mehr so gut geschmeckt wie dieses Tagliata.
* Tagliata vom Hirsch - das muß erst einmal einer nachmachen
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Wer mich kennt, reibt sich ungläubig die Augen – ich habe keinen Nachtisch bestellt. Ging nix mehr rein :-( Zumindest Schatzl hielt unsere Fahnen hoch und bestellte ein hausgemachtes Tiramisu (€ 7,50). Den zweiten Dessertlöffel, den die Chefin mir anbot, schlug ich dann doch nicht aus *hüstel* Tapfer hörte ich nach zwei Bissen auf. Es schmeckte sensationell, weit weg von den Tortenstücken anderer Betriebe. Hier war mit viel Liebe der Klassiker aufs perfekteste zubereitet. Meine Verehrung an den Chef!
* der krönende Abschluß - ein perfektes Tiramisu
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Ein Espresso (€ 2,--) und die Rechnung.
* Fazit: Die Fahrt nach Mittenwald lohnt allemal. Hier paßt einfach alles. Kochkunst trifft auf Herzlichkeit, und weil das Lokal so klein ist, kommt auch keine Hektik auf. Ein Ort zum wohlfühlen, einfach toll.
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Zwar habe ich so wie wohl die meisten einen Stammitaliener, aber ab und zu tut etwas Abwechslung gut. Und wenn es die Zeit erlaubt, fahre ich dafür auch gerne bis nach Mittenwald. Das stand heute auf dem Programm, denn das Bellini ist ein noch weißer Fleck auf unserer kulinarischen Tischdecke, äh Landkarte.
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Keine Pizzeria, sondern aufgrund der Größe ein Ristorantino. Tischreservierung empfohlen. Schon am Telefon war die Chefin dermaßen sympathisch, daß ich mich so richtig auf den Abend freute :-)
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Wir haben... mehr lesen
Bellini | Il Ristorantino
Bellini | Il Ristorantino€-€€€Restaurant088239385689Malerweg 4, 82481 Mittenwald
5.0 stars -
"ein wunderbares kulinarisches Kleinod" Obacht!Zwar habe ich so wie wohl die meisten einen Stammitaliener, aber ab und zu tut etwas Abwechslung gut. Und wenn es die Zeit erlaubt, fahre ich dafür auch gerne bis nach Mittenwald. Das stand heute auf dem Programm, denn das Bellini ist ein noch weißer Fleck auf unserer kulinarischen Tischdecke, äh Landkarte.
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Keine Pizzeria, sondern aufgrund der Größe ein Ristorantino. Tischreservierung empfohlen. Schon am Telefon war die Chefin dermaßen sympathisch, daß ich mich so richtig auf den Abend freute :-)
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Wir haben
Geschrieben am 16.01.2020 2020-01-16| Aktualisiert am
16.01.2020
Schon auf der Zugfahrt nach Weilheim habe ich bei Tante Google nachgeschaut, wo ich in Bahnhofsnähe einen Italiener für mein Mittagessen finden könnte. Das Ferrara war in rund fünf Minuten zu erlaufen, das ist machbar.
Gesagt, getan. Kurz vor 14 Uhr trat ich ein. Gähnende Leere in dem relativ kleinen Gastraum. Halb versteckt entdeckte ich an der Theke eine junge Frau. Zielstrebig ging ich auf sie zu „Kann ich noch etwas essen?“ Ein stummes Nicken. Begeisterung geht anders ;-) Na gut, dann setz ich mich halt irgendwo hin. Für mein Empfinden stehen Tische und Stühle viel zu eng beieinander, das wirkt bedrückend auf mich. Vom Einrichtungsstil wollen wir gar nicht erst reden. Ich verstehe ja, daß jeder Sitzplatz Geld und Umsatz bringt, aber eingepfercht möchte man als Gast doch auch nicht sitzen. Teilansicht Gastraum - alles etwas beengend
Die Speisekarte liegt schon auf dem Tisch, ich stöbere, bis die junge Frau an meinem Tisch erscheint und bestelle eine Cola light. Die hat so wenig Kohlensäure, daß ich sie fast beim Junior (er telefonierte so laut, daß ich jedes Wort mitbekam) zurückgehen ließ. Er nahm meine Bestellung auf Rigatoni mit Bolognesesoße und kam alsbald mit einem Teller mit heißer Pasta zurück. Kann ich noch etwas Parmesan haben? Das kleine Schälchen, das er brachte, war fast leer, aber es reichte gerade so. Die Rigatoni waren schön bißfest, die Bolo unauffällig, aber in Ordnung. Schön, daß keine Brühe am Tellerboden schwimmt. Mir hat es geschmeckt, aber der Pfiff fehlte. Rigatoni mit Bolo
Geärgert habe ich mich außerdem, weil ich anschließend in der Speisekarte, die nach wie vor am Tisch lag, auf der allerletzten Seite (ich hatte vorher nur bis zu den Getränken geblättert) den Hinweis fand, daß es mittags zu € 9.50 ein alkoholfreies Getränk (0,4 l.), einen kleinen Salat und eine Pizza bw. ein Nudelgericht gegeben hätte. Weder die junge Frau noch der Junior haben mir das angeboten bzw. darauf hingewiesen.
Beim Abräumen gab es ein routiniertes „hat geschmeckt?“ Was ich bejahte und um die Rechnung bat. Die gab es aber nicht. Junior erschien und sagte „Macht genau 10 Euro“. Na super. Die bekam er von mir, allerdings ohne Trinkgeld. Das hatte er sich in meinen Augen nicht verdient. Außerdem hat er ja den Zehner eingeschoben.
Fazit: das Ferrara ist meilenweit von dem entfernt, was ich mir unter einer gemütlichen und gastfreundlichen Pizzeria vorstelle. Beim nächsten Weilheim-Stopp laufe ich lieber ein Stück weiter.
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Schon auf der Zugfahrt nach Weilheim habe ich bei Tante Google nachgeschaut, wo ich in Bahnhofsnähe einen Italiener für mein Mittagessen finden könnte. Das Ferrara war in rund fünf Minuten zu erlaufen, das ist machbar.
Gesagt, getan. Kurz vor 14 Uhr trat ich ein. Gähnende Leere in dem relativ kleinen Gastraum. Halb versteckt entdeckte ich an der Theke eine junge Frau. Zielstrebig ging ich auf sie zu „Kann ich noch etwas essen?“ Ein stummes Nicken. Begeisterung geht anders ;-) Na gut,... mehr lesen
Restaurant Ferrara
Restaurant Ferrara€-€€€Restaurant08812613Münchener Straße 25, 82362 Weilheim in Oberbayern
2.5 stars -
"Kann ich leider nicht empfehlen" Obacht!Schon auf der Zugfahrt nach Weilheim habe ich bei Tante Google nachgeschaut, wo ich in Bahnhofsnähe einen Italiener für mein Mittagessen finden könnte. Das Ferrara war in rund fünf Minuten zu erlaufen, das ist machbar.
Gesagt, getan. Kurz vor 14 Uhr trat ich ein. Gähnende Leere in dem relativ kleinen Gastraum. Halb versteckt entdeckte ich an der Theke eine junge Frau. Zielstrebig ging ich auf sie zu „Kann ich noch etwas essen?“ Ein stummes Nicken. Begeisterung geht anders ;-) Na gut,
Geschrieben am 11.01.2020 2020-01-11| Aktualisiert am
12.01.2020
Dort, wo früher das North sea in der Zugspitzstraße versucht hat, Fisch unter die Leute zu bringen, ist jetzt das "eat fresh" untergebracht. Gleich neben dem Mukkefuck. von außen sehr einladend
Und weil selbst ich als Gemüse/Salatverabscheuer nach den Feiertagen das Gefühl hatte, es wäre an der Zeit, mal etwas gesundes zu sich zu nehmen, suchten Schatzl und ich die Salat- & Suppenbar (eigene Aussage) heute Mittag auf.
Frische Farben, ein paar Holztische, große Tafeln mit den Angeboten und eine lange Theke mit zwei Damen dahinter, wir waren beim Eintreten die einzigen Gäste.
Nachdem man alle Speisen auch nach Hause mitnehmen kann, entschieden wir uns hierfür, denn zu Hause sitzen wir doch etwas gemütlicher als hier (wir haben es aber auch nicht weit).
Ich hätte gedacht, man stellt sich seinen Salat selbst zusammen und der wird gewogen (so kenne ich das von anderer Stelle), aber nein, hier wählt man aus neun Varianten aus, und eine der Damen packt den Salat in eine Plastikschüssel. Für uns bitte zweimal den Italia (je € 10,90). Blattsalat Mix mit gegrilltem Gemüse, Tomate, Gurke, Röstzwiebeln, geriebenem Parmesan und frischen Kräutern mit Balsamico Dressing (letzteres in einem eigenen kleinen Napf). Etwas Brot in eine Papiertüte, und dann kassiert die Kollegin.
Zu meinem Erstaunen hat die Kasse kein Eingabefeld. Die Dame hinter der Theke rechnete im Kopf - und verzählte sich prompt - und das Geld wurde in der Kassenschublade abgelegt. Ich denke nicht, daß das so bleibt. Immerhin gibt es ja seit 1.1. die Bonpflicht. Aber das ist nicht meine Baustelle.
Wie hat nun der Salat geschmeckt? Nun ja, für meinen Geschmack zuviel Blattsalat und zu wenig Grillgemüse - das war auch noch matschig, genau wie das bißchen Tomate - auch der Gurkenanteil war verschwindend gering, dafür schmeckten die Röstzwiebelkrümel recht gut, auch der Parmesan, das Balsamicodressing schön ausgewogen. Das Brot war so gar nicht meins. Für 10,90 fand ich mein Essen zu teuer - im Mukkefuck gleich nebenan gibt es eine Riesensalatschüssel mit der legendären Salatsoße für 8.70. Möchte man Schinken, Fetakäse oder Forellenfilets dazu, kostet es 11,70. Da kann in meinen Augen das eat fresh nicht mithalten. Nahaufnahme
Bei den Suppen ähnlches. Im eat fresh kosten die 5.90 - 7.90 und im Mukkefuck 4.60 - 5.20 Euronen. Die Flammkuchen kann ich nicht beurteilen.
Bei Google wird das kleine Lokal überschwenglich gelobt, und ich wünsche dem Betreiber auch ganz ehrlich viel Erfolg. Nur Schatzl und mich hat er nicht erreicht.
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Dort, wo früher das North sea in der Zugspitzstraße versucht hat, Fisch unter die Leute zu bringen, ist jetzt das "eat fresh" untergebracht. Gleich neben dem Mukkefuck.
Und weil selbst ich als Gemüse/Salatverabscheuer nach den Feiertagen das Gefühl hatte, es wäre an der Zeit, mal etwas gesundes zu sich zu nehmen, suchten Schatzl und ich die Salat- & Suppenbar (eigene Aussage) heute Mittag auf.
Frische Farben, ein paar Holztische, große Tafeln mit den Angeboten und eine lange Theke mit zwei Damen... mehr lesen
eat fresh
eat fresh€-€€€Imbiss, Take Away08821-9660699Zugspitzstraße 5, 82467 Garmisch-Partenkirchen
4.0 stars -
"Salate - Flammkuchen - Suppen - auch zum mitnehmen" Obacht!Dort, wo früher das North sea in der Zugspitzstraße versucht hat, Fisch unter die Leute zu bringen, ist jetzt das "eat fresh" untergebracht. Gleich neben dem Mukkefuck.
Und weil selbst ich als Gemüse/Salatverabscheuer nach den Feiertagen das Gefühl hatte, es wäre an der Zeit, mal etwas gesundes zu sich zu nehmen, suchten Schatzl und ich die Salat- & Suppenbar (eigene Aussage) heute Mittag auf.
Frische Farben, ein paar Holztische, große Tafeln mit den Angeboten und eine lange Theke mit zwei Damen
Geschrieben am 20.12.2019 2019-12-20| Aktualisiert am
21.12.2019
Besucht am 13.12.2019Besuchszeit: Mittagessen 2 Personen
Rechnungsbetrag: 35 EUR
Fiesestes Schmuddelwetter auf der Heimfahrt. Beim Tanken kam uns der Gedanke, wir könnten die Gelegenheit nutzen, gleich in der Nähe ein Lokal zum Mittagessen zu suchen. Und so landeten wir beim La Cantina in Homberg (Efze).
Sogar ein Parkplatz direkt vor dem Haus war frei. Wenn das kein gutes Zeichen ist!! Der Name des Lokals ist Programm, soll heißen, es liegt im Keller. Der recht verschachtelte Gastraum mit relativ enger Bestuhlung ist ein Gewölbe, die Einrichtung aus der Zeit gefallen und brächte jeden Innenarchitekten zum weinen. Aber wenn’s dem Eigentümer gefällt, was soll’s.. zum Eingagn geht es ein paar Stufen hinab ein kleiner Eindruck vom Innenraum
Die junge Bedienung brachte die Speisekarte, Schatzl überließ mir die Entscheidung. So bestellte ich mir einen Beilagensalat (€ 3,20) und Tagliatelle Bolognese (€ 7,50) sowie Scaloppine alla Milanesedrei kleine Kalbssteaks, paniert mit Pommes & Salat(€ 17,--) für mein Nebengeräusch.
Alsbald kamen mein Cola (0,3 l. € 2,30), eine Johannisbeerschorle (0,5 € 3,80) sowie ein Körberl mit Pizzabrötchen. Was heißt da Brötchen, eigentlich waren es Zigarren, die ganz großartig schmeckten. Knusprig und leichtwarm, legga :-) die super leckeren Pizzabrötchen
Ernüchternd war hingegen der Salat. Ich habe einfach nicht damit gerechnet, daß anstelle Essig & Öl ein Klacks Joghurtcremedressing verwendet wurde. Und jede Menge Krautsalat. Mag ich beides nicht. Und Schatzl schob seinen Salat (kleiner Bruder von meinem) auch noch energisch zu mir hinüber. Na, vielen Dank !!! der Salat mit viel Kraut und wenig Geschmack
Die Tagliatelle waren dafür schön al dente, die Bolognese in Ordnung. Für siebenfuffzig geht auch die Portionsgröße in Ordnung, trotzdem war sie kleiner als ich es gewöhnt bin. Satt war ich davon nicht, und den Salat mochte ich nicht aufessen. Tagliatelle Bolognese
Schatzls Schnitzelchen lösten keine Begeisterung aus, aber Grund zur Klage gaben sie genauso wenig wie die Pommes. Doch da lag noch was auf seinem Teller. „Was ist das?“ fragte Schatzl mißtrauisch und piekste mit der Gabel hinein. Ich ahnte bereits schlimmes und sagte „wahrscheinlich Erbsen“. Denn auf der Speisekarte hatte bei jedem (!) Gericht als Beilage Salat & Erbsen gestanden, außer bei den Scaloppine. Tapfer probierte ich und fand es schrecklich. Verkochte Erbsen mit Tomatenbrei. Nachdem das überall dazu gereicht wird, müssen wohl die heimischen Stammgäste voll darauf abfahren. Wir ignoranten Bayern dachten dabei schaudernd an Babybrei. Scaloppine mit "Babybrei"
Beim Abräumen sagte ich dann auch zur Bedienung, daß ich die Erbsen abbestellt hätte, wären sie bei den Schnitzeln als Beilage dabeigestanden.
Schatzl orderte noch einen Espresso (€ 2,--). „Schmeckt er Dir?“ Ein finsterer Blick als Antwort sagte alles.
Fazit: Sind wir zu anspruchsvoll oder heikel? Wenn ich beim Schreiben über das Essen nachdenke, dann waren die Pizza“Zigarren“ noch das beste. Pasta, Schnitzel und Pommes okay, Salat und Erbsen bitte nie wieder. Das Lokal scheint es ja seit vielen Jahren zu geben und andere zum Wiederkommen zu animieren. Uns nicht.
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Fiesestes Schmuddelwetter auf der Heimfahrt. Beim Tanken kam uns der Gedanke, wir könnten die Gelegenheit nutzen, gleich in der Nähe ein Lokal zum Mittagessen zu suchen. Und so landeten wir beim La Cantina in Homberg (Efze).
Sogar ein Parkplatz direkt vor dem Haus war frei. Wenn das kein gutes Zeichen ist!! Der Name des Lokals ist Programm, soll heißen, es liegt im Keller. Der recht verschachtelte Gastraum mit relativ enger Bestuhlung ist ein Gewölbe, die Einrichtung aus der Zeit gefallen und... mehr lesen
Restaurants la Cantina Ristorante
Restaurants la Cantina Ristorante€-€€€056816456Ziegenhainer Straße 19, 34576 Homberg (Efze)
3.0 stars -
"(Fast) nichts, was in Erinnerung bleibt" Obacht!Fiesestes Schmuddelwetter auf der Heimfahrt. Beim Tanken kam uns der Gedanke, wir könnten die Gelegenheit nutzen, gleich in der Nähe ein Lokal zum Mittagessen zu suchen. Und so landeten wir beim La Cantina in Homberg (Efze).
Sogar ein Parkplatz direkt vor dem Haus war frei. Wenn das kein gutes Zeichen ist!! Der Name des Lokals ist Programm, soll heißen, es liegt im Keller. Der recht verschachtelte Gastraum mit relativ enger Bestuhlung ist ein Gewölbe, die Einrichtung aus der Zeit gefallen und
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Bei guter Witterung stehen ein paar Tische vor der Tür, im Imbiß kann man am Fenster essen, es stehen Hochstühle bereit. Dank Corona kann man da momentan allerdings wegen der Abstandseinhaltung höchstens zu zweit sitzen. Aber eigentlich nimmt man das Essen mit. Flyer zum Mitnehmen und große Tafeln im Fenster informieren über die Angebote. Es gibt Standards und täglich wechselnde Gerichte.
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Ich habe mir zu Mittag Frühlingsrollen (sorry, kein Foto - die Röllchen haben die Autofahrt nach Hause nicht überlebt....) und Garnelen mit Eiernudeln, garniert mit Nüssen, mitgenommen. Auf das angebotenen Chilli habe ich verzichtet, da muß ich mich geschmacklich erst herantasten.
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Der Innenraum ist blitzblank, kein unnötiger Kitsch, die zwei Damen des Hauses tragen vorbildlich Mundschutz - auch in der kleinen Küche hinter dem Tresen. Super höflich und mit einer kleinen Verbeugung wurde ich bedient und beraten. Die Preise liegen zwischen 3.50 je drei Stück Frühlingsröllchen mit süßsauer Soße und 12 Euro für Rotes Curry mit Ente.
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Geschmeckt hat es mir richtig gut, die Garnelen-Nudel-Schale war so reichlich, daß ich nicht alles schaffte und abends den Rest gegessen habe. Das will was heißen ....
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Von mir gibt's eine glasklare Empfehlung - es muß ja nicht immer Schnitzel, Schweinsbraten oder Pizza sein! Auch nicht in Partenkirchen ;-) ???????????.
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