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Ambiente: "Imbisshaft", zwei oder drei kleine Tische und zwei Stehtische; mehr passt in den kleinen Raum, der in erster Linie von der grossen Theke beherrscht wird, auch beim besten Willen nicht hinein. Neben dem Eingang gibt es draussen noch einige wenige Sitzmöglichkeiten in den tief herunterreichenden Fensternischen und an hölzernen Getränkekisten als Tischen. Soll wohl hip sein und wie der ganze Laden auf ausgesprochen jugendliches Publikum ausgerichtet. Hot Dog to go und das möglichst schnell! Denn lange hält man es drinnen beim Warten auf seine(n) Dog(s) als Mensch im etwas fortgeschrittenen Alter absolut nicht aus; die Beschallung ist von wirklich ausgesprochen derber Lautstärke, dass selbst DauersdiscogängerInnen es an die Ohren bekommen dürften (vom Personal, das diesem Lärm täglich über neun Stunden ausgesetzt ist, mal ganz zu schweigen). Wenn es sogar mir als aktivem Rock- und Bluesmusiker schon erheblich zu laut ist, dann ist es wirklich verdammt laut und grenzt schon fast an vorsätzliche Körperverletzung. Hat mir überhaupt nicht gefallen; ein Stern.
Sauberkeit: Soweit ich sehen konnte ist es sauber; das sollte gerade bei eine frischeröffneten Laden auch so sein. Ob es hier wohl Toiletten gibt? Müsste eigentlich; gesehen habe ich so auf die Schnelle keine. Drei Sterne.
Service: Service in dem Sinne gibt es nicht: Der Wunsch des Gastes wird erfragt und es wird direkt kassiert. Sollte man einen Getränkewunsch geäussert haben, nimmt man sich sein Getränk selber aus einem Kühlschrank, während die Hot Dog- Bestellung bearbeitet wird. Ist sie fertig, bekommt man zum in einer Pappschachtel aufgebahrten und über den Tresen gereichten Hot Dog noch mehrere Servietten und Erfrischungstücher dazu, denn die Gefahr des sich bis zu den Ellenbogen Einsauens ist durchaus gegeben. Für den Bereich Service also keine Bewertung.
Essen und Trinken: Getrunken habe ich nichts. Es werden neun verschiedene Hot Dog-Varianten und ein Veggie-Dog (ist das denn dann überhaupt einer?) angeboten und zwar zu Preisen von EUR 4,50 (Modell "Classic") bis zu EUR 7,50 (Modell "Barks") . Sogenannte "Toppings" kosten extra (je EUR 0,50 für Cheddar, Rote Zwiebelwürfel oder Sauerkraut bzw. je EUR 1,00 für Bacon, Jalapenos, Glasierte Rote Zwiebel oder Chilli(ges) Hack). Ich entschied mich für das Modell "Roxy" zum Preis von EUR 6,50. Näheres zu allen zehn Varianten gibt es unter www.barks-sb.de. Mein "Roxy" bestand aus Porc & Beef Sausage, Cheddar, Chilli(gem) Hack, Honig-Senf, roten Zwiebelwürfeln, sauren Gurken und Röstzwiebeln sowie dem hinlänglich bekannten weichen Weizenbrötchen. Dieser Hot Dog war durchaus authentisch und schmeckte wirklich richtig lecker (ordentlich eingesaut habe ich mich natürlich auch, zumindest an beiden Händen). Für den Bereich "Essen" kann ich vier Sterne vergeben. Und das Preis-/Leistungsverhältnis geht unter Berücksichtigung des "St.Johanner Markt-Aufschlages" den man rund um den Markt, während der wärmeren und warmen Tage und Wochen "das Wohnzimmer der Stadt Saarbrücken", überall bezahlt, auch in Ordnung. Als kostenlose Dreingabe gabs heute noch "Wahlkampf" von und mit Oscar Lafontaine.
Fazit: Gelegentlich eben mal reinspringen und mit dem Hot Dog schnell wieder raus kann ich mir für mich vorstellen; eben "Hot Dog to go". Und zwar "fast" rein und noch "faster" mit dem erworbenen Dog wieder raus.
P.S. Fotografieren konnte ich nicht, da ich weder Kamera noch Handy bzw. Smartphone bei mir hatte, und den Kassenbeleg habe ich weggeworfen, also wohl diesmal keine "Verifizierung".