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Ein paar kleine Sachen für zu Hause haben wir auch gefunden. Nur Essen wollten wir dort nicht, obwohl es ein eigenes „Restaurant“ gibt. Alles sogar recht günstig bzw. billig und auch als breites Angebot angelegt.
Denn wir wollten lieber noch die Innenstadt ansehen und haben uns dann mehr zufällig nach einem Rundgang für eine Pizzeria entschieden, weil wir doch noch einen Happen essen wollten.
Ein Open Air Konzert von „Brings“ am nächsten Tag warf schon seine Schatten voraus; denn einige Straßen sollten dafür gesperrt werden.
Bisher kannte ich in dieser Gegend nur die Anlage von der Abtei Brauweiler, ich habe eine Schwäche für romanische und gotische Bauwerke. Und auch im Restaurant Velderhof war ich vor Jahren als Christoph Paul noch am Herd stand.
Das Sterne-Restaurant Gut Lärchenhof steht noch auf der Warteliste für einen Besuch.
Ambiente
So sahen wir also das unscheinbare Hotel und Restaurant am Straßenrand. Der Eingangsbereich sah nicht sonderlich einladend aus. Äußerlichkeiten beeinflussen schon die Wahl eines Hauses. Aber warum nicht das Innere in Augenschein nehmen? Unverrichteter Dinge gehen kann man dann immer noch!
Wir betraten also das Lokal. Es waren nur ein paar Tische besetzt, teilweise von Familien oder kleinen Gruppen.
Die Einrichtung sah gar nicht so übel aus. Ein kurzes Kopfnicken als Verständigung und abwarten, bis jemand kommt. Der Kellner erschien auch und fragte nach den Wünschen. Uns wurde kein bestimmter Tisch zugewiesen; einige Zweier-Plätze bot er mit einer Handbewegung an und davon haben wir einen Tisch genommen.
Weiter hinten gab es noch eine Art Garten mit weiteren Plätzen. Durch ein Fenster konnte ich die Anlage sehen; bei sonnigem Wetter sicher ganz angenehm.
Die Tische standen überwiegend recht nah zusammen, jedenfalls die kleinen Zweiertische. Aber da wir fast alleine in diesem Bereich waren, machte uns das heute nichts aus.
Das Lokal war im Übrigen ansprechend eingerichtet und gemütlicher, als es von außen ausgesehen hatte.
Sauberkeit
Alles war gut gepflegt.
Sanitär
Die Toiletten waren im Untergeschoss untergebracht. Die Treppe dorthin war eher dürftig beleuchtet. In der WC-Anlage selbst gab es aber genug Licht. Soweit ich geguckt habe, war alles sauber und ordentlich gepflegt. Kein Luxus aber ordentlich eingerichtet.
Service
Der Kellner sprach italienisch und auch problemlos deutsch. Er zeigte die von uns geschätzte mediterrane Freundlich- und Höflichkeit.
Die Karte(n)
Die Karte hatte die üblichen Gerichte im Angebot: Pasta, Pizza, Fleisch, Fisch und allerlei Salate und Suppen. Auch einen Mittagstisch.
Die verkosteten Speisen
Wir bekamen vorweg eine Schale Oliven, Brötchen und eine Knoblauch-Creme serviert.
Wir hatten Lust auf Pizza und bestellten zwei Exemplare.
Pizza Capricciosa (8,50 €)
Tomaten, Käse, Salami, Schinken, Champignons, Artischocken, Oliven
Die „bockige oder launenhafte“ Pizza hat ähnliche Zutaten wie die „Jahreszeiten-Pizza“.
Pizza Quattro stagioni (8,50 €)
Tomaten, Käse, Schinken, Champignons, Sardellen, Artischocken
Diese Pizza ist nach italienischer Tradition je zu einem Viertel unterschiedlich belegt, um die vier Jahreszeiten Frühling, Sommer, Herbst und Winter darzustellen.
Die Pizze waren in angemessener Zeit fertig. Dazu wurde ein Extramesser eingedeckt.
Über die Ausmaße von Teller und Gericht brauchten wir uns nicht beschwerden. Sie waren beide ziemlich groß.
Auch geschmacklich war alles gut, nichts zu meckern. Die Beläge waren ja ziemlich ähnlich, da haben wir gar nicht gegenseitig probiert.
Der Rand war etwas dicker und schön kross gebacken. Sonst war sie dünn und angenehm im Geschmack im Teig. Der Belag war großzügig aufgetragen und die Zutaten gut zu erkennen. Die Aromen entsprachen unseren Erwartungen. Welche Käsesorte verwendet worden war, konnten wir nicht genau herausschmecken.
Es wurde danach nach Kaffee oder weiteren Wünschen gefragt. Einen Espresso kann man immer vertragen. Er war sehr, sehr heiß. Auch die Tasse war heiß und der Kaffee dampfte enorm.
Gestärkt haben wir noch etwas die Stadt angesehen.
Getränke
Acqua Panna 0,75l (4,50 €)
Espresso (2,00 €)
Fazit
4 – Es spricht nichts gegen weitere Besuche, wenn es sich ergibt, wir also in der Gegend sind.
(1 – sicher nicht wieder, 2 – kaum wieder, 3 – wenn es sich ergibt wieder, 4 – gerne wieder, 5 – unbedingt wieder – nach „Kuechenreise“)
Datum des Besuchs: 01.09.2017 – mittags – zwei Personen