"ostafrikanische Köstlichkeiten"
Geschrieben am 14.04.2023 2023-04-14
"Premium Handmade Eis"
Geschrieben am 09.04.2023 2023-04-09
"einladende Tapasbar"
Geschrieben am 02.04.2023 2023-04-02
"Donuts und Waffeln in unzähligen Varianten"
Geschrieben am 22.03.2023 2023-03-22
"Guter Inder zum spontanen Essen"
Geschrieben am 10.02.2023 2023-02-10
"Für Kaffeeliebhaber. Und alle anderen."
Geschrieben am 03.02.2023 2023-02-03
"Laues Essen, gute Mitarbeiter"
Geschrieben am 06.01.2023 2023-01-06
"Mosch Mosch ist ok."
Geschrieben am 01.01.2023 2023-01-01
"Kann man immer wieder hingehen"
Geschrieben am 01.01.2023 2023-01-01 | Aktualisiert am 01.01.2023
"Neuorientierung"
Geschrieben am 18.11.2022 2022-11-18 | Aktualisiert am 23.11.2022
"Pizza mit anderen Belägen und Geschmäckern"
Geschrieben am 10.11.2022 2022-11-10
"Trainspotting"
Geschrieben am 06.10.2022 2022-10-06
"kleiner Sushiladen"
Geschrieben am 04.10.2022 2022-10-04
"Catering für 30 Eingeladene ohne Entschuldigung verpasst"
Geschrieben am 29.08.2022 2022-08-29
"Sizilianische Küche"
Geschrieben am 24.08.2022 2022-08-24
"Hereinspaziert"
Geschrieben am 24.08.2022 2022-08-24
"Willkommen im Schlaraffenland"
Geschrieben am 09.08.2022 2022-08-09
"südamerikanische Küche"
Geschrieben am 09.08.2022 2022-08-09
"Sehr freundliches, gut gelauntes Personal, aber teuere Cocktails."
Geschrieben am 15.07.2022 2022-07-15
"mal georgisch essen bei nettem Service"
Geschrieben am 08.07.2022 2022-07-08
Wer aufgeschlossen ist und gerne mal was neues ausprobiert kann hier fündig werden.
In einem der älteren Gebäude der Altstadt befindet sich dieses kleine Restaurant ( daher empfiehlt sich zu reservieren ) , welches zu afrikanischen Spezialitäten ( vorwiegend eritreisch und ostafrikanisch ) einlädt.
Im Restaurant selbst hat man sich viel Mühe gegeben um mit afrikanischem Flair zu überzeugen z. B. Malereien und afrikanische Holzskulpturen an der Wand, große exotische Pflanzen., hübsche große Bastkörbe als Beistelltische .......
Natürliche Materialen und dunkles Holz dominieren die Einrichtung, trotzdem insgesamt etwas überladen, manchmal ist weniger doch mehr.
Auf den Tischen illuminieren lederne Windlichter und das Essen wird entweder auf bunten Tellern oder stilecht in farbenfrohen Bastkörbchen serviert.
Die Speisekarte bietet reichlich Auswahl an vegetarischen und Fleischgerichten , welche namentlich zu bestellen unsere Zunge vor enorme Herausforderungen stellte, die nette Bedienung hatte offensichtlich Mitleid mit uns , sprach uns vor wie es korrekt ausgesprochen wird ,trotzdem wollte uns dies trotz eines schnellen, kurzen afrikanisch Sprachkurs kaum gelingen , und wir bestellten fortan per Nummer unsere Speisen/ Getränke.
Dies waren :
- Mango Bier - wurde in einer kleinen Schale serviert - fruchtig, herb, gut
- afrikanisches Bananen Bier - naja
- afrikanischer Wein - O.K., aber europäische sind mir lieber.
- Kulwa Dorho = Hühnerfleisch mit Zwiebeln, Tomaten, Paprika, Rosmarin und Gewürzbutter dazu Injera ( =dünnes, säuerlicher Fladenbrot ) sehr gut und intensiv gewürzt
- Maadi Ahmlti = vegetarische Probierplatte (z. B. Grünkohl -leider bitter , Kartoffelhackrolle ,sehr gut, Sambusa - gefüllte Teigtaschen ,sehr lecker ; gebratene Okraschoten - gut etc ) bietet einen kleinen Überblick und guten Einstieg in die ostafrikanische Küche .
- Kulwa Begih = scharf angebratene Lammfleischstücke mit Paprika, Zwiebeln in Tomatensauce und ungewöhnlichen Gewürzen wie immer mit Injera.- ungewöhnlich, exotisch, wohlschmeckend .
In Ostafrika ist man mit hauptsächlich mit den Händen, das wollte wir auch probieren und ließen uns zeigen wie man mit kleinen Teigfladenstücken, Fleisch und Sauce aufnimmt und dann in den Mund transportiert, was uns nach etwas Übung auch ohne allzuviel Kleckerei gelang.
Lockere Atmosphäre , freundlicher Service und exotisches Essen fühlt sich fast wie ein kleiner Urlaubstag an .
Das Motto des Kilimanjaro lautet , Komme als Gast, gehe als Freund , dies darf man hier wörtlich nehmen.