Wir verwenden Cookies
Wenn Sie unsere Webseiten besuchen, kann Ihre Systemsoftware Informationen in Form von Cookies oder anderen Technologien von uns und unseren Partnern abrufen oder speichern, um z.B. die gewünschte Funktion der Website zu gewährleisten.
Albrechtsburg zu Meißen mit Blick auf den Dom
Im Burggrafenhaus wurde eine kurfürstliche Schösserei (Finanzverwaltung des Amtes Meißen) eingerichtet. Ab 1840 wurde das ehemalige Burggrafenhaus von der Porzellan-Manufaktur genutzt und war zuletzt Wohnung des Dompredigers. Ende 1879 riss man die Schösserei im Zuge der Neugestaltung der gesamten Schlossanlage und des Burgplatzes ab, um eine Gaststätte zu erbauen. Und so eröffnete am 9. August 1881 der königlich-sächsischer Burgkeller. Nach den Kriegsjahren wurde im Jahr 1948 wieder zum Tanz geladen. Schließungen und Wiedereröffnungen wechselten. Zuletzt HO-Gaststätte in der DDR und nach der Wiedervereinigung beider deutscher Staaten 1990 sehr lange geschlossen, wurde der Burgkeller 1998 privatisiert und im April 2000 nach der Sanierung als Gaststätte und Hotel wiedereröffnet. Heute ist der Burgkeller ein angesagtes Restaurant in Meißen mit einem fantastischen Ausblick auf die Elbe, die umliegenden Weinhänge und die Altstadt von Meißen. So, nun genug mit meinen geschichtlichen Äußerungen hier.
Quellen: Wikipedia, die HP des Burgkellers, der Albrechtsburg, dem Schlösserland Sachsen und dem Museumsbund Sachsen
Jährlich verschlägt es uns mindestens zweimal in den Burgkeller. Einmal zum jährlich stattfindenden Weinfest in Meißen, und mindestens einmal im Jahr zum Schokoladen Buffett im Burgkeller. Dieses Schokobuffett wird im zeitigen Frühjahr und im Spätherbst angeboten, dann gehört der Burgkeller einzig und allein den süßen Leckermäulchen. Wir hatten uns mit unseren Freunden für den Termin im Spätherbst entschieden, und so waren wir an einem sonnigen Herbsttag auf der Burg.
Kuchen über Kuchen
Wo sonst gutbürgerliche, sächsische Küche serviert wird, war dieses Mal eine lange Tafel mit den verschiedensten süßen Köstlichkeiten aufgebaut. Für unglaubliche 11 Euro pro Person kann man den ganzen Tag schlemmen. Zur Auswahl steht dabei nicht nur verschiedenste Sorten von Schokolade, sondern von normalen Kuchen wie Mohnkuchen, Mohnstollen, Quarkkuchen oder der berühmten sächsischen Eierschecke bis zu Torten und verschiedensten Pralinen alles was das Leckermäulchen begehrt.
Torten..... ....und noch mal Torten
Das Highlight ist natürlich der riesige Schokoladenbrunnen, wo die verschiedensten Früchte mit Schokolade verziert werden können.
Schokobrunnen - der Liebling der Kinder
Einzig die Getränke wie Kaffee und Kakao müssen extra gezahlt werden. Das ganze freundliche Team vom Burgkeller füllt immer wieder das Buffett auf und kümmert sich um die Getränke. Am Ende schafft man gar nicht alle Kuchen und Torten, sodass wir uns jedes Mal dafür entscheiden, das sich immer zwei Personen ein Stück Kuchen teilen, so kann man dann doch von mehreren Kuchen und Torten naschen.
Pralinen ür jeden Geschmack Schokolade über Schokolade
Gegen Abend verließen wir völlig überzuckert und mehr als satt das Lokal. Und ob man es glaubt oder nicht, zu Hause gab es dann erst mal eine Kleinigkeit herzhaftes, denn den ganzen Tag nur von süß zu leben ist dann doch etwas zu viel des Guten.
Unser Fazit: wir zahlten für fünf Personen 118,90 € für ein unglaubliches Schlemmererlebnis. Für Kuchen-und Tortenliebhaber ein absolutes Muss. Aber auch sonst ist der Burgkeller empfehlenswert. Nicht nur wegen der bedeutsamen Geschichte du dem fantastischen hier oben auf dem Burgberg, sondern auch wegen einem tollen Team und leckeren Essen.