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Das Restaurant befindet sich in der Villa der ehemaligen Brauerei. Die Berliner Bürgerbräu war bis zu ihrer Schließung im Jahr 2010 die älteste Brauerei der Stadt. Das markante Brauerei-Gebäude befindet sich am Müggelsee. Die Marke besteht fort und gehört heute zur Radeberger Gruppe.
Wenn ich unterwegs bin, mag ich ja gerne regionale Spezialitäten, aber auch andere leckere Speisen, die ich sonst nur selten koche oder bestelle.
Hier saß ich nun vor der Karte, und rätselte, ob in die Currywurst mit hausgemachten Pommes für 8,50 € oder die Haxe mit Rotkohl und Salzkartoffeln für 12,90 € nehme.
Erst einmal wurde Bier bestellt, das Bürgerbräu Pils kostet 2,80 €.
Dann löcherte ich die Bedienung, was denn nun an der Currywurst so besonders ist, denn preiswert war das ja nicht. Sie erklärte mir dann, es handelt sich ja um zwei Currywürste.
Für 19 Uhr hing mein Magen ja schon in den Kniekehlen, denn außer einen Eisbecher hatte ich an dem Tag noch nichts gegessen, ich war ja nur die 440 km von Ganderkesee aus gefahren.
Den Ratschlag der Bedienung, die Haxe zu nehmen überzeugte mich dann, ich bestellt Currywurst als Vorspeise und Haxe als Hauptgericht, was bei ihr ein Schmunzeln erzeugte.
Das Bier ist lecker, und später kam dann die Currywurst als erstes auf den Tisch.
Vorher unterhielt ich mich noch über die Speisekarte. Saison der Pfifferlinge, die mag ich ja gar nicht gerne, meistens sandig und zweitens schwer verdaulich. Da bevorzuge ich doch lieber Steinpilze und Stockschwämmchen.
Die Tomatensauce war sehr süß und gar nicht scharf, die Würste lecker, mehrfach eingeschnitten aber keine Stückchen, wie sonst in Berlin üblich. In Bremen sind die immer lang und dünn. So war erst einmal der erste Hunger gestillt.
Dann ein Bockbier, ebenfalls im Bürgerbräu Glas für 3,00 €, leicht trübe und auch sehr lecker.
Unsere Bedienung kam und erklärte, das Sauerkraut für die Haxe ist alle, ob sie mir anderes Gemüse bringen könnte. Angesichts der zweiten Hauptspeise verzichte ich aber dankend.
Dann kam mein Teller mit der Haxe und den Beilagen, Pfifferlinge hatte man mir drauf getan, da musste ich aber lachen, gerade die hatten jetzt noch gefehlt.
Die Haxe mit Senf war nicht mehr zu schaffen, die Pfifferlinge verschmähte ich und ein Stückchen Kartoffel probierte ich noch, der gefühlte Hunger war doch kleiner Als ich gedacht hatte.
Als Vorspeise hätte ich lieber den Büffelmozzarella herrlich weiss und frisch, mit Tomate, frischem Basilikum, Basilikumpesto und gerösteten Pinienkernen für 9,55 € nehmen sollen.
Insgesamt ein tolles Plätzchen auch der Veranda der alten Villa, ein schöner Blick auf den geringen Schiffsverkehr und eine wirklich freundliche Bedienung.
Auf der Karte finden man zusätzlich argentinische Rumpsteaks in drei Größen, Wiener Schnitzel aus bestem Kalbsfleisch und knuspriger Cherry Valley Entenbraten.
Speisen, für den nächsten Besuch. Mir hat es gefallen.
Es werden keine Kreditkarten akzeptiert.