Ich besuche ein Restaurant nie, um es zu testen.
Ich besuche ein Restaurant in der Hoffnung und Erwartung, genüsslich essen und trinken zu können.
Ich möchte erleben, wie Gerichte in Perfektion zubereitet und angerichtet werden, wie sie duften und wie sie schmecken und mit welchen Getränken sie harmonieren.
Wenn ich Glück habe, erlebe ich dann einen persönlich großartigen Augenblick in meinem Leben, von dem ich vielleicht lange zehren kann. Und wenn ich dieses Erlebnis auch noch mit anderen Menschen teilen kann, ist es ein wahrscheinlich wunderbarer Moment und eine verbindende Erfahrung.
Ich liebe Unterhaltungen zum Thema: „Was hast du und was habe ich zuletzt gegessen oder was werden wir demnächst essen oder was hätten wir gerne gegessen“; aber auch Getränke dürfen nicht vernachlässigt werden: „Was haben wir dazu getrunken oder was würden wir gerne ausprobieren“.
Wenn ich unterwegs bin, besuche ich auch Gaststätten, um meinen Hunger zu stillen. Dort freue ich mich schon über handwerklich gut gemachte Speisen, die ordentlich auf dem Teller angeordnet sind.
weitere Infos: http://kgsbus.beepworld.de
Ich besuche ein Restaurant nie, um es zu testen.
Ich besuche ein Restaurant in der Hoffnung und Erwartung, genüsslich essen und trinken zu können.
Ich möchte erleben, wie Gerichte in Perfektion zubereitet und angerichtet werden, wie sie duften und wie sie schmecken und mit welchen Getränken sie harmonieren.
Wenn ich Glück... mehr lesen
Bewertungs-Statistik
Insgesamt 641 Bewertungen 1001779x gelesen 17415x "Hilfreich" 15207x "Gut geschrieben"
Um einen alten Kumpel mal wieder zu treffen, führte mich der Weg nach Köln-Ehrenfeld: Der Stadtteil liegt im Kölner Westen und gehört seit 1888 zur Stadt.
Ein echtes Veedel. In Ehrenfeld stehen Bürgerhäuser aus der Gründerzeit, Industriedenkmäler und Kriegsbaulücken füllende Mietshäuser aus den 1950er und 1960er Jahren. Ein Blickfang ist der Wohnturm des Herkules-Hochhauses aus den 1970ern.
Der frühere Arbeiter- und Industriestadtteil hat heute einen hohen Anteil von Menschen aus aller Welt. Entsprechend vielfältig ist das Geschäftsbild mit türkischen und italienischen Läden und Betrieben. Aber auch Unternehmen von Inhabern aus Nah- und Fernost sowie aus Afrika sind nicht selten.
Ehrenfeld hat eine sehr lebendige Kulturszene mit Theatern, Restaurants und Szenekneipen.
Daher sind wir auch in Nähe der Mietswohnung geblieben und haben die Gaststätte „meer sehen“ besucht.
Sie liegt nahe an der Hauptstraße durch das Viertel (Venloer Straße) in einer Seitenstraße (Philippstraße). Also in einer Wohngegend. Wahrscheinlich war das Restaurant früher sogar die Kneipe vor Ort gewesen – weiß gekachelte Außenfläche, Leuchtreklame, Bierwappen (Gaffel) zeugen davon.
Als wir eintrafen, war es noch nicht sehr voll; wir waren ja auch früh erschienen (reserviert hatten wir nicht). Es füllte sich dann aber auch schnell. Das Publikum war eher jünger, aber das machte uns nichts aus (im Gegenteil: In Köln spricht man auch mit älteren Leuten und es ergeben sich einfach nette kleine Gespräche).
Ambiente 4,5
Beim Eintritt fällt die Theke mit Bargetränken und Gläsern ins Auge. Auf gemauerten Erhöhungen stehen kleine Bänke an den Wänden und davor Hochtische. Weiter durch
im Gastraum befinden sich normale runde Tischen mit gemütlichen Sesseln und Stühlen. Aber auch weitere runde Hochtische mit Barhockern stehen bereit.
Auch ein Strandkorb steht weiter hinten im Lokal.
An einer Wand hängt eine Leinwand und zeigt wechselnde Bilder von Wassermotiven. Die Licht Verhältnisse sind wirklich recht dunkel: indirekte Beleuchtung aber auch viele Kerzen (Teelichter, Kerzen in Gläsern). Ich kann aber gut verstehen, wenn es hier auch Gästen zu dunkel erscheint.
Die blanken lackierten Holztische sind gut gepflegt. Darauf befinden sich Karte in einem Ständer, Pfeffer, Salz, Zucker und das Besteck mit Papierserviette in einem Behälter.
Wir fanden es ansprechend und gemütlich.
Genau richtig, um etwas zu quatschen, zu essen und zu trinken. Sauberkeit 4
Was man bei der Beleuchtung erkennen konnte, war gut gepflegt.
Sanitär 3
Sauber und ordentlich - aber keine Extras.
Service 4,5
Zwei junge Damen bildeten die Bedienung. Uns fielen sie als sehr freundlich, lustig und humorvoll auf. Sie waren um keine Bemerkungen verlegen – sie waren auch stets aufmerksam und erkundigten sich nach Wünschen. Aber es gibt nur Barzahlung. Leider war meine Geldbörse nicht besonders gefüllt (für Trinkgeld und sonst Karte). Auch das war kein Problem. Wir mussten kein Pfand hinterlassen, sondern wurden auf den Automat in der Nähe hingewiesen und sollten dann abrechnen. Ob das Standard ist, weiß ich nicht – aber es war sympathisch (oder wir wirken so seriös ?). Aber wir haben keine Rechnung erhalten, sondern, das bezahlt, was auf einem Zettel am Tisch vermerkt worden war (wir haben auch keinen Beleg verlangt).
Die Karte
Die fotokopierte handgeschriebene Karte stand auf einer DIN A 4 und auf der Rückseite gab es eine Tapas-Seite (die uns sofort ansprach).
Standardgerichte wie Suppe, Salate, Pasta, Fisch (Zander), Fleisch (Schnitzel, Wild), Dessert gab es im Angebot. Die verkosteten Speisen4*
Wir haben aus dem Tapas-Angebot gewählt und zusammen sechs Gerichte probiert:
* Currywurst, Pommes mit Guacamole, Tomanten-Geschnetzeltes, Jalapeños mit Käse überbacken;
Die Wurst war etwas scharf, die Füllung ging in Richtung Bratwurst wobei das Brät relativ dunkel aussah - vielleicht Rind, aber der Geschmack war eher nach würziger Mischung.
Dicke Pommes nach belgischer Art: solo kross; überbacken mit der Sauce sehr lecker und die Tomatenstückchen passten gut und waren aromatisch.
Die Paprika waren gut scharf – wie erwartet. Wer nicht gerne scharf mag, sollte sie abbestellen.
* Kürbis-Quiche, grüne Salate;
Der Blätterteig war schön gebacken und ergab mit dem Hokkaido ein perfektes Gericht und hat mir besonders zugesagt. Der Salat bestand aus verschiedenen grünen Blättern, das Dressing hatte eine süßliche Richtung.
* mediterranes Gemüse mit Schafskäse;
Als Gemüse wurden Pilze, Aubergine, Zucchini, Oliven eingesetzt. Die Stücke waren weich aber noch fest in der Konsistenz und zusammen mit dem Käse angenehm im Mund.
* Sesamhühnchen mit Erdnuss-Saté-Sauce;
Das Hühnchen war etwas langweilig und auch die Soße änderte das für mich nicht. Für mich das schwächste Gericht in unserer Auswahl.
* Chicken Wings.
Die Chicken-Teile waren klassisch zubereitet und kross. Die würzige Marinade passte gut dazu.
Es waren zusammen sechs Positionen von der Karte.
Dazu gab es Brot und Dip.
Der Minzdip hatte feine Aromen. Das Brot war normales Baguette.
Die übliche Tapas-Größe wurde bei den meisten Speisen deutlich überschritten. Drei Gerichte reichen sicher für eine Person. Die Wurst mit Pommes sättigt auch fast alleine schon den kleinen Hunger.
Getränke
Gaffel Kölsch
Wasser
Espresso
Preis-Leistungs-Verhältnis 4
Das waren keine Sonderangebote aber die Kalkulation war durchaus angemessen.
Die einzelnen Positionen habe ich mir nicht gemerkt – ohne Trinkgeld war die Rechung etwa 52 Euro für beide.
Fazit
4 – gerne wieder; besonders, wenn man sich unterhalten will und dazu isst und trinkt. Das Gesamtpaket stimmt (es ist sicher kein Restaurantbesuch, bei dem man eine besondere Küche erwartet).
(1 – sicher nicht wieder, 2 – kaum wieder, 3 – wenn es sich ergibt wieder, 4 – gerne wieder, 5 – unbedingt wieder – nach „Kuechenreise“)
Datum des Besuchs: 12.10.2015 – zwei Personen – abends
Um einen alten Kumpel mal wieder zu treffen, führte mich der Weg nach Köln-Ehrenfeld: Der Stadtteil liegt im Kölner Westen und gehört seit 1888 zur Stadt.
Ein echtes Veedel. In Ehrenfeld stehen Bürgerhäuser aus der Gründerzeit, Industriedenkmäler und Kriegsbaulücken füllende Mietshäuser aus den 1950er und 1960er Jahren. Ein Blickfang ist der Wohnturm des Herkules-Hochhauses aus den 1970ern.
Der frühere Arbeiter- und Industriestadtteil hat heute einen hohen Anteil von Menschen aus aller Welt. Entsprechend vielfältig ist das Geschäftsbild mit türkischen und italienischen... mehr lesen
Meer sehen
Meer sehen€-€€€Restaurant02219923149Philippstr. 1, 50823 Köln
4.0 stars -
"Im Veedel lecker essen, trinken und quatschen" kgsbusUm einen alten Kumpel mal wieder zu treffen, führte mich der Weg nach Köln-Ehrenfeld: Der Stadtteil liegt im Kölner Westen und gehört seit 1888 zur Stadt.
Ein echtes Veedel. In Ehrenfeld stehen Bürgerhäuser aus der Gründerzeit, Industriedenkmäler und Kriegsbaulücken füllende Mietshäuser aus den 1950er und 1960er Jahren. Ein Blickfang ist der Wohnturm des Herkules-Hochhauses aus den 1970ern.
Der frühere Arbeiter- und Industriestadtteil hat heute einen hohen Anteil von Menschen aus aller Welt. Entsprechend vielfältig ist das Geschäftsbild mit türkischen und italienischen
Geschrieben am 12.10.2015 2015-10-12| Aktualisiert am
16.10.2015
Besucht am 07.10.2015
Das neue „deli“ (Magazin für Essen und Trinken) hat in der Ausgabe 4/2015 auf der Titelseite das Motto „Glück aus dem Ofen“ gewählt.
Tomaten und Pizza sind für mich zwei Dinge, die ich sehr schätze. Zu Hause mache ich solche Gerichte gerne auch selber – aber mein Ofen gibt nicht mehr als 250°C her.
Da war der kleine Artikel auf Seite 14 „485 Grad – Blitzpizza“ eine erfreuliche Nachricht: Restaurants mit heißen Öfen.
Ein Besuch im "Taunus" stand zufällig gerade an. Der Einkaufsbummel in Frankfurt stand dabei fest. Den Bericht noch im Kopf suchten wir den Laden auf.
Die Gaststätte liegt in einer kleinen Straße (aber es gibt auch viele andere Lokale in der Umgebung) und begrüßt mit der quitsch-bunten Lichtreklame „Free parking, free coffee, freedom“.
Name und Erscheinungsbild lassen also nicht auf eine neapolitanische Pizzeria schließen.
Aber die Homepage zeigt schon eher die italienische Seite: Hier stehen wichtige Informationen über die verwendeten Zutaten (00 Mehl), die Vorbereitung (48 Stunden Teigruhe), die Backzeit (60 Sekunden) und die Ofenhitze (450 Grad). Auch die Lieferanten vom Käse werden genannt. Ambiente 3,5*
Die Einrichtung ist zweckmäßig und einfach (Fabrik-Optik). Ins Auge fällt allerdings der Pizzaofen. Er sieht wie ein riesiger „Smiley“ aus oder doch wie „pack man“ wegen des großen „Maul“ im Mittelpunkt (hinter der marmorartigen Theke).
Die Sitzplatzanzahl ist überschaubar. Überwiegend Hochtische wie eine Theke angeordnet und entsprechendes Gestühl sind für Gäste, die im Haus speisen wollen, vorhanden. Vor dem Eingang im Außenbereich sind auch einige Sitze.
Sauberkeit 4*
Alles in Ordnung.
Sanitär 3,5*
Unisex – eine Zelle für alle; aber ein Vorraum mit Waschbecken gibt es doch noch. Das ist recht wenig - wenn viel los ist, könnte das "eng" werden.
Service 4*
Es ist mehr ein Selbstbedienungsladen. Man bestellt an der Theke. Getränke nimmt man sofort mit. Für die Pizza bekommt man einen "Piper"; er macht aber weniger Lärm, sondern blinkt und vibriert. Dann darf man sein Essen abholen.
Aber es ist relativ viel Personal bei der Arbeit: Drei bis vier Kräfte befinden sich hinter der Theke. Die Bestellungen werden aufgenommen und der Ofen bedient. Alle Fragen werden gerne beantwortet. Die Menschen sind charmant und fröhlich; das gefällt mir.
Die Karte
Dreizehn Pizze stehen ständig auf der Karte. Das ist überschaubar, reicht aber völlig aus; denn damit wird bereits ein ganzes Spektrum abgedeckt. Lieber weniger als beliebig viel.
Als „Pizza-Menü“ kann man zu jeder Kreation ein Softdrink erhalten (dann spart man 90 ct.).
Zu unser Freude gab es an diesem Tag ein Angebot (wohl immer wochentags von14.00 bis 16.00 Uhr): Zwei Pizze für einen Preis. Das haben wir gerne genutzt. Die verkosteten Speisen 4
Beim ersten Biss: Sehr guter Geschmack, harmonische Zutaten, dicker Rand, sonst dünn, aber man konnte keine Tortenstücke hochheben. Es war nicht überall kross, sondern weich zur Mitte hin. Wenn man also ohne Besteck das Stück in die Hand nehmen will, um einfach rein zubeißen, hatte ich das Problem des Einknickens. Uns gefiel das nicht komplett, aber der Geschmack machte das auch wieder wett. Und man lernt ja auch beim Handtieren. Ich mag es auch ganz gern, wenn der Rand etwas dicker. Der Pizzateig war dort locker und aromatisch. Und: So muss eine neapolitanische Pizza sein.
Die Größe war recht ordentlich – und das war ein weiterer Pluspunkt. Ich war für den Rest des Nachmittags voll satt.
Auch dieses Exemplar war vorzüglich im Geschmack. Der Belag war großzügig. Die Saftigkeit zur Mitte hin war ebenfalls identisch mit der anderen. An den Nachbartischen sahen die Pizze von der Form und Saftigkeit auch so aus. Also sollen sie hier so sein.
Getränke
Apfelsaftschorle (2,90 €)
Preis-Leistungs-Verhältnis 4
Bei der Größe und dem reichhaltigen Belag der Pizza recht überzeugend.
Fazit 3-4: Extra wegen der Pizza fahre ich nicht dorthin; aber wenn ich in der Gegend bin und Hunger auf Pizza habe - auch gerne wieder. Der Tipp aus der Zeitschrift hat sich gelohnt. Auch Köln werde ich im Auge behalten; Berlin wird so schnell nicht klappen.
(1 – sicher nicht wieder, 2 – kaum wieder, 3 – wenn es sich ergibt wieder, 4 – gerne wieder, 5 – unbedingt wieder – nach „Kuechenreise“)
Datum des Besuchs: 7.10.2015 – zwei Personen - nachmittags
Das neue „deli“ (Magazin für Essen und Trinken) hat in der Ausgabe 4/2015 auf der Titelseite das Motto „Glück aus dem Ofen“ gewählt.
Tomaten und Pizza sind für mich zwei Dinge, die ich sehr schätze. Zu Hause mache ich solche Gerichte gerne auch selber – aber mein Ofen gibt nicht mehr als 250°C her.
Da war der kleine Artikel auf Seite 14 „485 Grad – Blitzpizza“ eine erfreuliche Nachricht: Restaurants mit heißen Öfen.
Ein Besuch im "Taunus" stand zufällig gerade an. Der Einkaufsbummel... mehr lesen
Pizzeria Montana
Pizzeria Montana€-€€€Pizzeria06921998627Weserstr. 14, 60329 Frankfurt am Main
4.0 stars -
"60 Sekunden - Pizza fertig" kgsbusDas neue „deli“ (Magazin für Essen und Trinken) hat in der Ausgabe 4/2015 auf der Titelseite das Motto „Glück aus dem Ofen“ gewählt.
Tomaten und Pizza sind für mich zwei Dinge, die ich sehr schätze. Zu Hause mache ich solche Gerichte gerne auch selber – aber mein Ofen gibt nicht mehr als 250°C her.
Da war der kleine Artikel auf Seite 14 „485 Grad – Blitzpizza“ eine erfreuliche Nachricht: Restaurants mit heißen Öfen.
Ein Besuch im "Taunus" stand zufällig gerade an. Der Einkaufsbummel
Hinter dem Projekt steht das Gastronomenpaar Milica Trajkovska Scheiber und Matthias Scheiber. Das Gustav ist ihr zweites Restaurant neben dem seit 2013 mit einem Michelin-Stern ausgezeichneten »Weinsinn«.
Küchenchef Jochim Busch und sein Team erkunden Ziele, die auf der kulinarischen Weltkarte noch als exotisch gelten dürften – ausgehend von Spitzenprodukten und natürlichen Zutaten aus dem Frankfurter Umland.
Und seit kurzer Zeit:
Gustavs Geheimwaffe: Hans Horberth, ehemaliger Küchenchef des 2-Sterne-Restaurants 'La Vision‘ in Köln, steht wieder am Pass und unterstützt einmal pro Woche das Team von Jochim Busch im Frankfurter 'Gustav' – großartig!
Die Vorgeschichte:
04.10.2012: Bei einem Verkehrsunfall auf der Zülpicher Straße ist Sterne-Koch Hans Horberth am Donnerstag verletzt worden. Nach Polizeiangaben erlitt der 42-Jährige dabei eine leichte Kopfverletzung und wurde stationär in einer Klinik aufgenommen. Gegen 11.40 Uhr erfasste eine 36-jährige Autofahrerin den Küchenchef des Restaurants „La Vision“ im Hotel Wasserturm. „Die Frau wollte rückwärts in eine Parklücke und übersah ihn dabei“, so ein Polizeisprecher.
02.04.2013: Aber die Unfallfolgen waren leider sehr viel schwerer. In der Zeitung stand dazu. Vor über sieben Monaten wurde Sternekoch Hans Horberths von einem Auto angefahren. Seither führen die Mitarbeiter das Spitzenrestaurant „La Vision“ in Horberths Sinne bis zu dessen Genesung weiter. Hendrik Olfen führt als Souschef die Küche im Spitzenrestaurant „La Vision“, bis sein verunglückter Chef wieder arbeiten kann.
27.05.2013: Und es kam noch schlimmer. Das 2-Sterne-Restaurant La Vision im Kölner Hotel im Wasserturm schließt im Juli seine Pforten. Der Grund: Mangelnde Rendite. - Küchenchef Hans Horberth muss die Nachricht von der Schließung im Krankenbett verkraften. Er erlitt im Oktober vergangenen Jahres einen schweren Unfall und sei nun auf dem Weg der Besserung, heißt es.
Dann fand ich keine Informationen mehr im Internet – bis heute die gute Nachricht kam. Hoffentlich kann Hans Horberth wieder die deutsche Küchenlandschaft bereichern.
(Daten aus der Kölner Presse Stadtanzeiger, Rundschau - Sternefresser - Homepage Gustav)
Hinter dem Projekt steht das Gastronomenpaar Milica Trajkovska Scheiber und Matthias Scheiber. Das Gustav ist ihr zweites Restaurant neben dem seit 2013 mit einem Michelin-Stern ausgezeichneten »Weinsinn«.
Küchenchef Jochim Busch und sein Team erkunden Ziele, die auf der kulinarischen Weltkarte noch als exotisch gelten dürften – ausgehend von Spitzenprodukten und natürlichen Zutaten aus dem Frankfurter Umland.
Und seit kurzer Zeit:
Gustavs Geheimwaffe: Hans Horberth, ehemaliger Küchenchef des 2-Sterne-Restaurants 'La Vision‘ in Köln, steht wieder am Pass und unterstützt einmal pro Woche das Team... mehr lesen
Restaurant Gustav
Restaurant Gustav€-€€€Sternerestaurant06974745252Reuterweg 57, 60323 Frankfurt am Main
stars -
"Hans Horberth - nach langer Krankheit - zurück" kgsbusHinter dem Projekt steht das Gastronomenpaar Milica Trajkovska Scheiber und Matthias Scheiber. Das Gustav ist ihr zweites Restaurant neben dem seit 2013 mit einem Michelin-Stern ausgezeichneten »Weinsinn«.
Küchenchef Jochim Busch und sein Team erkunden Ziele, die auf der kulinarischen Weltkarte noch als exotisch gelten dürften – ausgehend von Spitzenprodukten und natürlichen Zutaten aus dem Frankfurter Umland.
Und seit kurzer Zeit:
Gustavs Geheimwaffe: Hans Horberth, ehemaliger Küchenchef des 2-Sterne-Restaurants 'La Vision‘ in Köln, steht wieder am Pass und unterstützt einmal pro Woche das Team
Ende 2012 verließ Nicolas von Auersperg das Sternerestaurant „taku“ in Köln am Hauptbahnhof.
Das überraschte, denn er hatte das Lokal zum Ruhm gekocht. Aber er suchte eine neue Herausforderung.
Die fand er in Königswinter.
Nicolas von Auersperg hat zusammen mit dem bekannten Weinhändler Christian Leve das Hotel „Krone“ übernommen. Dort bieten sie im Restaurant „Petit Lion“ verfeinerte gutbürgerliche Speisen zusammen mit asiatischen Gourmetgerichten an.
Und der Erfolg gibt ihnen Recht. Das Restaurant hat seinen Platz gefunden. Das Jahr 2015 verlief gut und die besonderen Termine reichen schon bis ins nächste Jahr.
Auf der Homepage werden die beiden Geschäftsführer so beschrieben:
Christian Leve und Nicolas von Auersperg sind absolute Vollblut-Gastronomen und verwirklichen mit dem PETIT LION einen Traum. Die unverkrampfte Symbiose moderner und anspruchsvoller Küche mit der bedingungslosen Passion für gute und außergewöhnliche Weine – steht im PETIT LION im Vordergrund.
Christian Leve hat wahrscheinlich Bordeaux in den Adern. Ziemlich guten – so ist anzunehmen. Aus einer traditionsreichen, westfälischen Gastronomenfamilie stammend, hat er das Thema ‚Wein‘ früh zu dem seinen gemacht. Nach vielen beruflichen Stationen u.a. in Hamburg, Paris und Köln, Auszeichnungen als bester Sommelier des Jahres, Diplome als Chef de Cave, Commandeur d’Honneur Commanderie du Médoc et de Graves Bordeaux, Chevalier de L’Ordre des Coteaux de Champagne oder Confrère de Confrèrie de Saint Etienne D’Alsace erfüllt sich mit dem Petit Lion dennoch ein kleiner Traum.
Nicolas von Auersperg hat bereits in den letzten Jahren in Köln seine Leidenschaft für exzellente Küche unter Beweis gestellt. Anfang des Jahres 2012 erhielt er einen Michelin Stern , den er Ende des Jahres für 2013 erfolgreich bestätigen konnte. 15 bzw. 16 Punkte im Guide Gault Millau für die Jahre 2012 und 2013 weisen ihn als einen der Besten seiner Zunft aus. Mit dem Petit Lion bündeln zwei Kenner auf ihren Gebieten ihr Können.
Ende 2012 verließ Nicolas von Auersperg das Sternerestaurant „taku“ in Köln am Hauptbahnhof.
Das überraschte, denn er hatte das Lokal zum Ruhm gekocht. Aber er suchte eine neue Herausforderung.
Die fand er in Königswinter.
Nicolas von Auersperg hat zusammen mit dem bekannten Weinhändler Christian Leve das Hotel „Krone“ übernommen. Dort bieten sie im Restaurant „Petit Lion“ verfeinerte gutbürgerliche Speisen zusammen mit asiatischen Gourmetgerichten an.
Und der Erfolg gibt ihnen Recht. Das Restaurant hat seinen Platz gefunden. Das Jahr 2015 verlief gut und die... mehr lesen
Petit Lion in der Krone
Petit Lion in der Krone€-€€€Restaurant, Hotel02223700970Hauptstraße 374, 53639 Königswinter
stars -
"Hier steht ein ehemaliger Kölner Sternekoch am Herd" kgsbusEnde 2012 verließ Nicolas von Auersperg das Sternerestaurant „taku“ in Köln am Hauptbahnhof.
Das überraschte, denn er hatte das Lokal zum Ruhm gekocht. Aber er suchte eine neue Herausforderung.
Die fand er in Königswinter.
Nicolas von Auersperg hat zusammen mit dem bekannten Weinhändler Christian Leve das Hotel „Krone“ übernommen. Dort bieten sie im Restaurant „Petit Lion“ verfeinerte gutbürgerliche Speisen zusammen mit asiatischen Gourmetgerichten an.
Und der Erfolg gibt ihnen Recht. Das Restaurant hat seinen Platz gefunden. Das Jahr 2015 verlief gut und die
Simon Stirnal wird zu Beginn des Jahres 2016 neuer Küchenchef im Hotel Kronenschlösschen.
Der gebürtige Schleswig-Holsteiner absolvierte seine Ausbildung im „Fischereihafen Restaurant Hamburg“ und wurde schon mit 26 Jahren Küchenchef im „Grill“ des Hotels Vier Jahreszeiten in Hamburg. Zuletzt war er drei Jahre lang Küchenchef im Schloss Loersfeld bei Köln und wurde dort von Michelin mit einem Stern ausgezeichnet. Aktuell steht der 32-jährige im Finale des Wettbewerbs „Anuga Koch des Jahres“.
Der Inhaber des Hotels Kronenschlösschen wurde auf Simon Stirnal aufmerksam, als er als Gastkoch beim Gourmet & Wein-Festival, das alljährlich vom Hotel Kronenschlösschen ausgerichtet wird, auftrat.
„Wir freuen uns Simon Stirnal bald als neuen Küchenchef mit an Bord zu haben und danken gleichzeitig Sebastian Lühr, der nun neue Wege gehen wird, für sein Engagement in den letzten Jahren“, so der Inhaber des Kronenschlösschen, Hans B. Ullrich.
Im Frühjahr 2013 legte der damalige Sternekoch Patrik Kimpel nach 20 Jahren im „Kronenschlösschen“ in Eltville-Hattenheim überraschend den Kochlöffel weg und verabschiedete sich nach Deidesheim in die Geschäftsleitung des „Ketschauer Hofs“ (mit Sterne-Restaurant „Freundstück“).
Patron Hans B. Ullrich brauchte schnell einen adäquaten Nachfolger – und hatte ihn bereits im Haus. Denn Sous Chef Sebastian Lühr war in den vergangenen Jahren bereits weit mehr als Kimpels rechte Hand gewesen.
Simon Stirnal wird zu Beginn des Jahres 2016 neuer Küchenchef im Hotel Kronenschlösschen.
Der gebürtige Schleswig-Holsteiner absolvierte seine Ausbildung im „Fischereihafen Restaurant Hamburg“ und wurde schon mit 26 Jahren Küchenchef im „Grill“ des Hotels Vier Jahreszeiten in Hamburg. Zuletzt war er drei Jahre lang Küchenchef im Schloss Loersfeld bei Köln und wurde dort von Michelin mit einem Stern ausgezeichnet. Aktuell steht der 32-jährige im Finale des Wettbewerbs „Anuga Koch des Jahres“.
Der Inhaber des Hotels Kronenschlösschen wurde auf Simon Stirnal aufmerksam,... mehr lesen
Hotel Kronenschlösschen · Restaurant
Hotel Kronenschlösschen · Restaurant€-€€€Restaurant, Sternerestaurant, Sternehotel06723640Rheinallee 1, 65347 Eltville am Rhein
stars -
"Neuer Küchenchef im Hattenheimer Hotel Kronenschlösschen" kgsbusSimon Stirnal wird zu Beginn des Jahres 2016 neuer Küchenchef im Hotel Kronenschlösschen.
Der gebürtige Schleswig-Holsteiner absolvierte seine Ausbildung im „Fischereihafen Restaurant Hamburg“ und wurde schon mit 26 Jahren Küchenchef im „Grill“ des Hotels Vier Jahreszeiten in Hamburg. Zuletzt war er drei Jahre lang Küchenchef im Schloss Loersfeld bei Köln und wurde dort von Michelin mit einem Stern ausgezeichnet. Aktuell steht der 32-jährige im Finale des Wettbewerbs „Anuga Koch des Jahres“.
Der Inhaber des Hotels Kronenschlösschen wurde auf Simon Stirnal aufmerksam,
Geschrieben am 10.10.2015 2015-10-10| Aktualisiert am
10.10.2015
Gerade suche ich ein Restaurant in Köln. Im "Gote" finde ich das Delice als eines seiner empfohlenen Lokale. Es soll sogar montags und mittags geöffnet haben. Aber dort wird umgebaut.
Die Betreiber schreiben:
Liebe Gäste,
wegen der Renovierungsarbeiten bleibt unser Restaurant zunächst geschlossen.
Wir freuen uns Sie bald in unserem neuen Ambiente begrüßen zu dürfen.
Herzliche Grüße
Ihr Delice-Team
Hoffentlich stimmt die Aussage und es geht weiter.
Stand Oktober 2015
Gerade suche ich ein Restaurant in Köln. Im "Gote" finde ich das Delice als eines seiner empfohlenen Lokale. Es soll sogar montags und mittags geöffnet haben. Aber dort wird umgebaut.
Die Betreiber schreiben:
Liebe Gäste,
wegen der Renovierungsarbeiten bleibt unser Restaurant zunächst geschlossen.
Wir freuen uns Sie bald in unserem neuen Ambiente begrüßen zu dürfen.
Herzliche Grüße
Ihr Delice-Team
Hoffentlich stimmt die Aussage und es geht weiter.
Stand Oktober 2015
Restaurant Delice
Restaurant Delice€-€€€Restaurant0221-5696192Venloer Straße 30, 50672 Köln
stars -
"Zur Zeit geschlossen - aber es soll weiter gehen" kgsbusGerade suche ich ein Restaurant in Köln. Im "Gote" finde ich das Delice als eines seiner empfohlenen Lokale. Es soll sogar montags und mittags geöffnet haben. Aber dort wird umgebaut.
Die Betreiber schreiben:
Liebe Gäste,
wegen der Renovierungsarbeiten bleibt unser Restaurant zunächst geschlossen.
Wir freuen uns Sie bald in unserem neuen Ambiente begrüßen zu dürfen.
Herzliche Grüße
Ihr Delice-Team
Hoffentlich stimmt die Aussage und es geht weiter.
Stand Oktober 2015
Florian Vogel heißt der neue Küchenchef seit Oktober 2015 im "Camers Schlossrestaurant" im Schloss Hohenkammer.
Der 34-Jährige aus Wilhelmshaven tritt die Nachfolge von Fritz Schilling an, der sich nun zur Ruhe gesetzt hat.
Nach seiner Kochausbildung hat Florian Vogel bereits in zahlreichen renommierten Gourmet- und Sternerestaurants Erfahrung in führenden Positionen gesammelt.
Zu seinen bisherigen Stationen zählen Dallmayr (Chef de Partie) und das Hotel Königshof (Junior Chef) in München, das "Atelier und Garden Restaurant" im Bayerischen Hof (Chef de Partie), "Victor’s Gourmet-Restaurant" Schloss Berg in Perl-Nennig von Drei-Sterne-Koch Christian Bau (Chef de Partie) und das Restaurant "Kastell" in Wernberg-Köblitz (Chef de Partie).
Zuletzt war Florian Vogel Küchenchef im Gästebereich bei der Swiss Re Europe in München.
Er will seine eigene Handschrift mitbringen, aber nicht am bewährten Küchenkonzept rütteln. Nach wie vor ist das Ziel, möglichst viele Produkte aus der eigenen Bio-Landwirtschaft vom Gut Eichethof zu verwenden. Diese sollen frisch, saisongemäß und qualitativ auf höchstem Niveau auf den Teller kommen.
Florian Vogel heißt der neue Küchenchef seit Oktober 2015 im "Camers Schlossrestaurant" im Schloss Hohenkammer.
Der 34-Jährige aus Wilhelmshaven tritt die Nachfolge von Fritz Schilling an, der sich nun zur Ruhe gesetzt hat.
Nach seiner Kochausbildung hat Florian Vogel bereits in zahlreichen renommierten Gourmet- und Sternerestaurants Erfahrung in führenden Positionen gesammelt.
Zu seinen bisherigen Stationen zählen Dallmayr (Chef de Partie) und das Hotel Königshof (Junior Chef) in München, das "Atelier und Garden Restaurant" im Bayerischen Hof (Chef de Partie), "Victor’s Gourmet-Restaurant"... mehr lesen
Schloss Hohenkammer · Alte Galerie
Schloss Hohenkammer · Alte Galerie€-€€€Biorestaurant, Biergarten081379340Schlossstr. 25, 85411 Hohenkammer
stars -
"Florian Vogel neuer Küchenchef in Schloss Hohenkammer" kgsbusFlorian Vogel heißt der neue Küchenchef seit Oktober 2015 im "Camers Schlossrestaurant" im Schloss Hohenkammer.
Der 34-Jährige aus Wilhelmshaven tritt die Nachfolge von Fritz Schilling an, der sich nun zur Ruhe gesetzt hat.
Nach seiner Kochausbildung hat Florian Vogel bereits in zahlreichen renommierten Gourmet- und Sternerestaurants Erfahrung in führenden Positionen gesammelt.
Zu seinen bisherigen Stationen zählen Dallmayr (Chef de Partie) und das Hotel Königshof (Junior Chef) in München, das "Atelier und Garden Restaurant" im Bayerischen Hof (Chef de Partie), "Victor’s Gourmet-Restaurant"
Geschrieben am 08.10.2015 2015-10-08| Aktualisiert am
08.10.2015
Sarah Henke, geboren in Seoul/Südkorea, ist eine deutsche Spitzenköchin. Sie erkochte sich zuletzt einen Michelin-Stern und 16 Punkte im Gault&Millau im Restaurant Spices in List.
Die Jury der “Kulinarischen Auslese 2013” zeichnete Sarah Henke als “Beste Köchin des Jahres” aus. Weiterhin war sie Aufsteigerin des Jahres im Gault Millau 2013.
Ihre Spezialität war die asiatische Interpretation regionaler Produkte und eine fein nuancierte Aromenküche.
Sie arbeitete drei Jahre im A-ROSA bis das Lokal vom Hotel aufgegeben wurde. Der Grund war ein Konzeptwechsel der Firmengruppe.
Nun will sie mit diesem Ansatz ihr eigenes Restaurant in Andernach in der Innenstadt errichten.
Das dürfte ein dicker Pluspunkt für die Gastro-Szene in der kleinen Stadt am Rhein werden.
Im aktuellen chefs Magazin steht unter dem Titel "Auf zu neuen Ufern" ein ausführlicher Artikel.
Sarah Henke, geboren in Seoul/Südkorea, ist eine deutsche Spitzenköchin. Sie erkochte sich zuletzt einen Michelin-Stern und 16 Punkte im Gault&Millau im Restaurant Spices in List.
Die Jury der “Kulinarischen Auslese 2013” zeichnete Sarah Henke als “Beste Köchin des Jahres” aus. Weiterhin war sie Aufsteigerin des Jahres im Gault Millau 2013.
Ihre Spezialität war die asiatische Interpretation regionaler Produkte und eine fein nuancierte Aromenküche.
Sie arbeitete drei Jahre im A-ROSA bis das Lokal vom Hotel aufgegeben wurde. Der Grund war ein Konzeptwechsel... mehr lesen
stars -
"Ab November 2015 in Andernach" kgsbusSarah Henke, geboren in Seoul/Südkorea, ist eine deutsche Spitzenköchin. Sie erkochte sich zuletzt einen Michelin-Stern und 16 Punkte im Gault&Millau im Restaurant Spices in List.
Die Jury der “Kulinarischen Auslese 2013” zeichnete Sarah Henke als “Beste Köchin des Jahres” aus. Weiterhin war sie Aufsteigerin des Jahres im Gault Millau 2013.
Ihre Spezialität war die asiatische Interpretation regionaler Produkte und eine fein nuancierte Aromenküche.
Sie arbeitete drei Jahre im A-ROSA bis das Lokal vom Hotel aufgegeben wurde. Der Grund war ein Konzeptwechsel
Die eigene Gastronomie ist wie ein Magnet für viele Menschen. Einige erfüllen sich mit der Eröffnung eines Lokals einen Lebenstraum. Aber manchen Betreibern geht auch schnell das Kapital aus. Ich hoffe, dass es hier besser geht. Denn:
Für uns Liebhaber von guter Küche ist es natürlich schön, dass es immer wieder mutige Leute gibt, die die Gäste begeistern wollen.
In Wuppertal hat nun ein weiteres Traditionshaus, das lange geschlossen war, einen Neustart hingelegt.
Im RGA – Remscheider Generalanzeiger – wird das Haus mit einem Artikel vorgestellt:
„Haus Elfriedenhöhe“. Dieser Name weckt bei vielen Wuppertalern die Erinnerung an stilvolle Familienfeiern, Sonntagsausflüge in die idyllisch-ländliche Umgebung Haarhausens, Tanzabende, Kaffee, Kuchen und gepflegte Essenskultur. Ein Traditionslokal eben. Aber das hatte seit Juli 2014 geschlossen. Doch am vergangenen Wochenende wurde es wiedereröffnet unter der neuen Leitung von Nicole Frowein (28).
Eine junge Gastronomin, der zuzutrauen ist, dass sie den fast 100 Jahren Restaurant-Kultur wieder neues Leben einhaucht.
„Dass wir wieder aufmachen, hatte sich blitzschnell herum gesprochen, und es gab so viele Reservierungen, dass ich sogar einige nicht mehr berücksichtigen konnte“, sagte Nicole Frowein, deren handwerklich begabter Ehemann Philipp im Haus Elfriedenhöhe aufgewachsen ist.
Traditionelles wird im Haus mit Neuem verbunden. Der alte Herd aus der ersten Hälfte des vorigen Jahrhunderts im Eingangsbereich dient nur noch zu Dekorationszwecken ebenso wie das silberne Tablett in der Vitrine, auf dem in früheren Jahrzehnten die Speisen serviert wurden.
Bodenständig soll die Küche sein. „Wir verwenden zu 95 Prozent frische Zutaten“, versichert die Inhaberin, die kulinarisch auch bergische Traditionen pflegen will. Mittagstisch gibt es nur sonntags. Von Mittwoch bis Freitag hat das Lokal ab 17.30 Uhr geöffnet, und samstags will man ab 14.30 Kaffee und Kuchen servieren.
Nicole Frowein hat als Veranstaltungskauffrau Kontakt zu vielen Künstlern und möchte das kulturelle Element nicht zu kurz kommen lassen. „Auch die alte Tradition als Tanzhaus wollen wir in absehbarer Zeit wieder aufleben lassen“, plant Nicole Frowein, der die Begeisterung für „ihr“ neu gestaltetes Haus Elfriedenhöhe anzusehen ist.
Begeisterung, die auch von Hermann Josef Richter, dem Vorsitzenden des Nächstebrecker Bürgervereins, geteilt wird. „Den Nächstebreckern und Schellenbeckern lacht das Herz, dass in dem Traditionshaus wieder neues Leben eingekehrt ist.“ Er sei während der Umbauphase und am letzten Sonntag dagewesen. „Ich kann der neuen Inhaberin nur ein Kompliment machen und ihr viel Erfolg wünschen.“
DAS HAUS Im Haus Elfriedenhöhe am Haarhauser Bruch 1 in Wuppertal können Gäste nicht nur speisen, sondern es kann in den Räumen auch gefeiert werden.
Die eigene Gastronomie ist wie ein Magnet für viele Menschen. Einige erfüllen sich mit der Eröffnung eines Lokals einen Lebenstraum. Aber manchen Betreibern geht auch schnell das Kapital aus. Ich hoffe, dass es hier besser geht. Denn:
Für uns Liebhaber von guter Küche ist es natürlich schön, dass es immer wieder mutige Leute gibt, die die Gäste begeistern wollen.
In Wuppertal hat nun ein weiteres Traditionshaus, das lange geschlossen war, einen Neustart hingelegt.
Im RGA – Remscheider Generalanzeiger – wird das Haus... mehr lesen
Haus Elfriedenhöhe
Haus Elfriedenhöhe€-€€€Restaurant020289831773Haarhauser Bruch 1, 42279 Wuppertal
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"Nicole Frowein hat das Traditionslokal in Nächstebreck übernommen. Es soll auch getanzt werden." kgsbusDie eigene Gastronomie ist wie ein Magnet für viele Menschen. Einige erfüllen sich mit der Eröffnung eines Lokals einen Lebenstraum. Aber manchen Betreibern geht auch schnell das Kapital aus. Ich hoffe, dass es hier besser geht. Denn:
Für uns Liebhaber von guter Küche ist es natürlich schön, dass es immer wieder mutige Leute gibt, die die Gäste begeistern wollen.
In Wuppertal hat nun ein weiteres Traditionshaus, das lange geschlossen war, einen Neustart hingelegt.
Im RGA – Remscheider Generalanzeiger – wird das Haus
Das Ehepaar Dorothe Petersen-Jurke und Klaus Jurke zieht sich Ende November aus dem Berggasthaus Niedersachsen in Gehrden in der Nähe von Hannover zurück.
Nach 28 Schaffens-Jahren übergeben sie das Restaurant an die Familie Gerasch, die bislang im Beckmanns Weinhaus in der Calenberger Neustadt / Hannover tätig war.
Mit der Köchin Petersen-Jurke geht eine der erfolgreichsten und besten Damen in der Küche in den Ruhestand. Gault&Millau hat sie über Jahre mit 16 Punkten bewertet.
Der neue Koch Oliver Gerasch hat seine Ausbildung im Excelsior Hotel Ernst in Köln absolviert. Weitere Arbeitsplätze waren die Sterne-Restaurants von Hans Sobotka im Endtenfang Celle und Christian Bau auf Schloss Berg in Nennig.
Zuletzt leitete er als Inhaber zusammen mit seiner Frau Cordula das Restaurant „Beckmanns Weinhaus“ in Hannover.
Ab dem 04. November sind alle Gäste im „Berggasthaus Niedersachsen“ bei den neuen Betreibern willkommen.
Das Ehepaar Dorothe Petersen-Jurke und Klaus Jurke zieht sich Ende November aus dem Berggasthaus Niedersachsen in Gehrden in der Nähe von Hannover zurück.
Nach 28 Schaffens-Jahren übergeben sie das Restaurant an die Familie Gerasch, die bislang im Beckmanns Weinhaus in der Calenberger Neustadt / Hannover tätig war.
Mit der Köchin Petersen-Jurke geht eine der erfolgreichsten und besten Damen in der Küche in den Ruhestand. Gault&Millau hat sie über Jahre mit 16 Punkten bewertet.
Der neue Koch Oliver Gerasch hat seine... mehr lesen
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"Neue Chef-Familie für das Berggasthaus Niedersachen" kgsbusDas Ehepaar Dorothe Petersen-Jurke und Klaus Jurke zieht sich Ende November aus dem Berggasthaus Niedersachsen in Gehrden in der Nähe von Hannover zurück.
Nach 28 Schaffens-Jahren übergeben sie das Restaurant an die Familie Gerasch, die bislang im Beckmanns Weinhaus in der Calenberger Neustadt / Hannover tätig war.
Mit der Köchin Petersen-Jurke geht eine der erfolgreichsten und besten Damen in der Küche in den Ruhestand. Gault&Millau hat sie über Jahre mit 16 Punkten bewertet.
Der neue Koch Oliver Gerasch hat seine
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Ein echtes Veedel. In Ehrenfeld stehen Bürgerhäuser aus der Gründerzeit, Industriedenkmäler und Kriegsbaulücken füllende Mietshäuser aus den 1950er und 1960er Jahren. Ein Blickfang ist der Wohnturm des Herkules-Hochhauses aus den 1970ern.
Der frühere Arbeiter- und Industriestadtteil hat heute einen hohen Anteil von Menschen aus aller Welt. Entsprechend vielfältig ist das Geschäftsbild mit türkischen und italienischen Läden und Betrieben. Aber auch Unternehmen von Inhabern aus Nah- und Fernost sowie aus Afrika sind nicht selten.
Ehrenfeld hat eine sehr lebendige Kulturszene mit Theatern, Restaurants und Szenekneipen.
Daher sind wir auch in Nähe der Mietswohnung geblieben und haben die Gaststätte „meer sehen“ besucht.
Sie liegt nahe an der Hauptstraße durch das Viertel (Venloer Straße) in einer Seitenstraße (Philippstraße). Also in einer Wohngegend. Wahrscheinlich war das Restaurant früher sogar die Kneipe vor Ort gewesen – weiß gekachelte Außenfläche, Leuchtreklame, Bierwappen (Gaffel) zeugen davon.
Als wir eintrafen, war es noch nicht sehr voll; wir waren ja auch früh erschienen (reserviert hatten wir nicht). Es füllte sich dann aber auch schnell. Das Publikum war eher jünger, aber das machte uns nichts aus (im Gegenteil: In Köln spricht man auch mit älteren Leuten und es ergeben sich einfach nette kleine Gespräche).
Ambiente 4,5
Beim Eintritt fällt die Theke mit Bargetränken und Gläsern ins Auge. Auf gemauerten Erhöhungen stehen kleine Bänke an den Wänden und davor Hochtische. Weiter durch
im Gastraum befinden sich normale runde Tischen mit gemütlichen Sesseln und Stühlen. Aber auch weitere runde Hochtische mit Barhockern stehen bereit.
Auch ein Strandkorb steht weiter hinten im Lokal.
An einer Wand hängt eine Leinwand und zeigt wechselnde Bilder von Wassermotiven. Die Licht Verhältnisse sind wirklich recht dunkel: indirekte Beleuchtung aber auch viele Kerzen (Teelichter, Kerzen in Gläsern). Ich kann aber gut verstehen, wenn es hier auch Gästen zu dunkel erscheint.
Die blanken lackierten Holztische sind gut gepflegt. Darauf befinden sich Karte in einem Ständer, Pfeffer, Salz, Zucker und das Besteck mit Papierserviette in einem Behälter.
Wir fanden es ansprechend und gemütlich.
Genau richtig, um etwas zu quatschen, zu essen und zu trinken.
Sauberkeit 4
Was man bei der Beleuchtung erkennen konnte, war gut gepflegt.
Sanitär 3
Sauber und ordentlich - aber keine Extras.
Service 4,5
Zwei junge Damen bildeten die Bedienung. Uns fielen sie als sehr freundlich, lustig und humorvoll auf. Sie waren um keine Bemerkungen verlegen – sie waren auch stets aufmerksam und erkundigten sich nach Wünschen. Aber es gibt nur Barzahlung. Leider war meine Geldbörse nicht besonders gefüllt (für Trinkgeld und sonst Karte). Auch das war kein Problem. Wir mussten kein Pfand hinterlassen, sondern wurden auf den Automat in der Nähe hingewiesen und sollten dann abrechnen. Ob das Standard ist, weiß ich nicht – aber es war sympathisch (oder wir wirken so seriös ?). Aber wir haben keine Rechnung erhalten, sondern, das bezahlt, was auf einem Zettel am Tisch vermerkt worden war (wir haben auch keinen Beleg verlangt).
Die Karte
Die fotokopierte handgeschriebene Karte stand auf einer DIN A 4 und auf der Rückseite gab es eine Tapas-Seite (die uns sofort ansprach).
Standardgerichte wie Suppe, Salate, Pasta, Fisch (Zander), Fleisch (Schnitzel, Wild), Dessert gab es im Angebot.
Die verkosteten Speisen 4*
Wir haben aus dem Tapas-Angebot gewählt und zusammen sechs Gerichte probiert:
* Currywurst, Pommes mit Guacamole, Tomanten-Geschnetzeltes, Jalapeños mit Käse überbacken;
Die Wurst war etwas scharf, die Füllung ging in Richtung Bratwurst wobei das Brät relativ dunkel aussah - vielleicht Rind, aber der Geschmack war eher nach würziger Mischung.
Dicke Pommes nach belgischer Art: solo kross; überbacken mit der Sauce sehr lecker und die Tomatenstückchen passten gut und waren aromatisch.
Die Paprika waren gut scharf – wie erwartet. Wer nicht gerne scharf mag, sollte sie abbestellen.
* Kürbis-Quiche, grüne Salate;
Der Blätterteig war schön gebacken und ergab mit dem Hokkaido ein perfektes Gericht und hat mir besonders zugesagt. Der Salat bestand aus verschiedenen grünen Blättern, das Dressing hatte eine süßliche Richtung.
* mediterranes Gemüse mit Schafskäse;
Als Gemüse wurden Pilze, Aubergine, Zucchini, Oliven eingesetzt. Die Stücke waren weich aber noch fest in der Konsistenz und zusammen mit dem Käse angenehm im Mund.
* Sesamhühnchen mit Erdnuss-Saté-Sauce;
Das Hühnchen war etwas langweilig und auch die Soße änderte das für mich nicht. Für mich das schwächste Gericht in unserer Auswahl.
* Chicken Wings.
Die Chicken-Teile waren klassisch zubereitet und kross. Die würzige Marinade passte gut dazu.
Es waren zusammen sechs Positionen von der Karte.
Dazu gab es Brot und Dip.
Der Minzdip hatte feine Aromen. Das Brot war normales Baguette.
Die übliche Tapas-Größe wurde bei den meisten Speisen deutlich überschritten. Drei Gerichte reichen sicher für eine Person. Die Wurst mit Pommes sättigt auch fast alleine schon den kleinen Hunger.
Getränke
Gaffel Kölsch
Wasser
Espresso
Preis-Leistungs-Verhältnis 4
Das waren keine Sonderangebote aber die Kalkulation war durchaus angemessen.
Die einzelnen Positionen habe ich mir nicht gemerkt – ohne Trinkgeld war die Rechung etwa 52 Euro für beide.
Fazit
4 – gerne wieder; besonders, wenn man sich unterhalten will und dazu isst und trinkt. Das Gesamtpaket stimmt (es ist sicher kein Restaurantbesuch, bei dem man eine besondere Küche erwartet).
(1 – sicher nicht wieder, 2 – kaum wieder, 3 – wenn es sich ergibt wieder, 4 – gerne wieder, 5 – unbedingt wieder – nach „Kuechenreise“)
Datum des Besuchs: 12.10.2015 – zwei Personen – abends