Ich besuche ein Restaurant nie, um es zu testen.
Ich besuche ein Restaurant in der Hoffnung und Erwartung, genüsslich essen und trinken zu können.
Ich möchte erleben, wie Gerichte in Perfektion zubereitet und angerichtet werden, wie sie duften und wie sie schmecken und mit welchen Getränken sie harmonieren.
Wenn ich Glück habe, erlebe ich dann einen persönlich großartigen Augenblick in meinem Leben, von dem ich vielleicht lange zehren kann. Und wenn ich dieses Erlebnis auch noch mit anderen Menschen teilen kann, ist es ein wahrscheinlich wunderbarer Moment und eine verbindende Erfahrung.
Ich liebe Unterhaltungen zum Thema: „Was hast du und was habe ich zuletzt gegessen oder was werden wir demnächst essen oder was hätten wir gerne gegessen“; aber auch Getränke dürfen nicht vernachlässigt werden: „Was haben wir dazu getrunken oder was würden wir gerne ausprobieren“.
Wenn ich unterwegs bin, besuche ich auch Gaststätten, um meinen Hunger zu stillen. Dort freue ich mich schon über handwerklich gut gemachte Speisen, die ordentlich auf dem Teller angeordnet sind.
weitere Infos: http://kgsbus.beepworld.de
Ich besuche ein Restaurant nie, um es zu testen.
Ich besuche ein Restaurant in der Hoffnung und Erwartung, genüsslich essen und trinken zu können.
Ich möchte erleben, wie Gerichte in Perfektion zubereitet und angerichtet werden, wie sie duften und wie sie schmecken und mit welchen Getränken sie harmonieren.
Wenn ich Glück... mehr lesen
Bewertungs-Statistik
Insgesamt 641 Bewertungen 1001361x gelesen 17413x "Hilfreich" 15205x "Gut geschrieben"
Besucht am 12.11.2017Besuchszeit: Mittagessen 2 Personen
Rechnungsbetrag: 39 EUR
Leverkusen ist in meinen Augen leider keine Schlemmeroase. Es gibt zwar reichlich Lokale, aber eigentlich keine Spitze. Das ist schade, denn immerhin ist es eine Großstadt. Und Opladen hat mir als Ort früher gut gefallen. Gelegentlich sind wir in der Stadt unterwegs.
Diesmal wollten wir also keine weiteren Experimente unternehmen und unbekannte Restaurants ausprobieren, sondern etwas Solides und Erprobtes wählen. Wir hatten nur etwas Zeit und danach einen Termin.
Also heute: Indisch in Opladen.
Ambiente
Am Aussehen hat sich für uns nichts Bemerkbares verändert. Das Lokal hat eine solide Einrichtung und die Möbel sind zweckmäßig; aber auch nicht besonders beeindruckend.
Aber der Raum war diesmal beim Betreten recht kalt. Die Fenster waren geöffnet. Auch andere Gäste wünschten etwas mehr Wärme. Daraufhin wurde die Lüftung beendet und die Heizung in Gang gebracht, sodass nach einiger Zeit eine angenehmere Atmosphäre entstand.
Sauberkeit und Sanitär
So richtig gemütlich wirkte das Lokal heute nicht auf uns.
Alles wie bei früheren Besuchen ordentlich gepflegt und kein Grund zu einer Beanstandung. Die Toiletten sind sehr einfach ausgestattet bzw. schmucklos oder gar lieblos, im Keller und recht eng.
Service
Freundlich und höflich wie immer. Allerdings gab es Verständigungsprobleme. Der junge Mann hat Teile unserer Bestellung wohl falsch verstanden oder notiert; jedenfalls war ein Gericht völlig anders, als gewünscht. Das wäre aber bei genügender Sprachkompetenz nicht passiert; denn wir haben uns nach den Zutaten erkundigt und einige Dinge verändert: keine Paprika, keine Haselnüsse. Der Kellner lächelte dabei empathisch, aber hat die Informationen nicht wirklich verarbeiten können. Nicken allein genügt da nicht – lieber nachfragen. - Es wurde aber ohne Widerstand anstandslos durch die richtige Speise ersetzt. Sogar ein weiterer Mitarbeiter kam und entschuldigte sich wortreich – mit vorzüglicher verständlicher klarer Sprache.
Die Karte(n)
Die Karte war unverändert – und so umfangreich wie erwartet. Damit sind kleine Variationen bei der Bestellung kein Problem. Die verkosteten Speisen
Wir probierten daher drei uns noch unbekannte Gerichte.
Das Fischfilet wurde in Kichererbsenmehl gewendet, leicht mariniert und anschließend frittiert. Dazu kam eine Minzsoße auf den Teller als Abrundung. Dazu gab es Blattsalate und gelbe und rote Paprikastreifen.
Die genaue Fischart haben wir nicht bestimmen können. Innen aber weiß und daher sicher eine Sorte aus dem Bereich Fischstäbchen - also vielleicht Alaska-Seelachs. Die Filetstücke waren kräftig frittiert und knusprig. Innen jedoch noch recht saftig. Die Minzsoße unterstützte die Aromatik der Panierung.
Kleine Hühnerfleischstücke werden mit Kashmiri Gewürzen (eine Paste aus vielen Komponenten) mariniert, ziehen in einer Cashewnuss-Soße gar und werden mit Ananasstücken, Mandeln, Sahne und Curry verfeiert. Kaschmir-Hühnchen
Das Gericht wurde in einem Metalltopf serviert und auf ein Stövchen zum Warmhalten gestellt.
Der Eintopf sah nicht unbedingt optisch toll aus, aber die Kashmiri Gewürze gaben eine angenehme Geschmacksnote und die Soße war dadurch pikant und gelungen. Zusammen mit dem Reis, der in Unmengen auf einer Extra-Platte serviert wurde, sehr angenehm im Mund.
Hier wurde zuerst ein wohl vegetarisches Gericht serviert. Jedenfalls war kein Lamm zu sehen. Der Teller sah gut aus und hätte vielleicht auch geschmeckt. Aber ich hatte halt mehr Lust auf Lamm – und bekam es auch relativ zügig umgetauscht.
Das Fleisch war in Gulasch-Größe geschnitten und weniger gebraten als geschmort. Es war saftig und weich und sagte mir durchaus zu. Auch hier waren die Gewürze (Curry-Mischung und Methi) die Stars der Kreation. Das möchte ich bei indischen Gerichten auch schmecken.
Auch hier war das Gericht in einem Topf untergebracht und wurde durch die Kerze im Gestell warm gehalten.
Einen Nachtisch haben wir nicht mehr bestellt. Die Zeit war zu knapp und auch der Magen zu voll.
Aber ein Löffel voll Pan Mukhwas geht natürlich immer.
Fazit 3 – wenn es sich ergibt. Die Speisen sind gut gemacht; es fehlt etwas am Rest. Die Küche ist besser als das Gesamtpaket in meinen Augen.
(1 – sicher nicht wieder, 2 – kaum wieder, 3 – wenn es sich ergibt wieder, 4 – gerne wieder, 5 – unbedingt wieder – nach „Kuechenreise“) Datum des Besuchs: 12.11.2017 – mittags – zwei Personen
Leverkusen ist in meinen Augen leider keine Schlemmeroase. Es gibt zwar reichlich Lokale, aber eigentlich keine Spitze. Das ist schade, denn immerhin ist es eine Großstadt. Und Opladen hat mir als Ort früher gut gefallen. Gelegentlich sind wir in der Stadt unterwegs.
Diesmal wollten wir also keine weiteren Experimente unternehmen und unbekannte Restaurants ausprobieren, sondern etwas Solides und Erprobtes wählen. Wir hatten nur etwas Zeit und danach einen Termin.
Also heute: Indisch in Opladen.
Ambiente
Am Aussehen hat sich für uns nichts Bemerkbares... mehr lesen
Restaurant Royal Punjab
Restaurant Royal Punjab€-€€€Restaurant021713667727Kölner Straße 52, 51379 Leverkusen
3.5 stars -
"Ordentliche schmackhafte indische Küche" kgsbusLeverkusen ist in meinen Augen leider keine Schlemmeroase. Es gibt zwar reichlich Lokale, aber eigentlich keine Spitze. Das ist schade, denn immerhin ist es eine Großstadt. Und Opladen hat mir als Ort früher gut gefallen. Gelegentlich sind wir in der Stadt unterwegs.
Diesmal wollten wir also keine weiteren Experimente unternehmen und unbekannte Restaurants ausprobieren, sondern etwas Solides und Erprobtes wählen. Wir hatten nur etwas Zeit und danach einen Termin.
Also heute: Indisch in Opladen.
Ambiente
Am Aussehen hat sich für uns nichts Bemerkbares
Geschrieben am 08.11.2017 2017-11-08| Aktualisiert am
08.11.2017
Dinkelmann ist ein Foodtruck-Anbieter, der auch einen Schwerpunkt mit indischer Küche im Angebot hat. Der Wagen steht unter anderem regelmäßig auf dem Rudolfplatz beim meet & eat – Wochenmarkt in Köln.
In diesem Fall war es aber etwas anders. Denn ich war in einem kleinen Kino in der Kölner Innenstadt und schaute mit noch einmal den Film „Madame Mallory und der Duft von Curry“ an. Es ist eine Komödie rund um Sternelokale und indisches Essen.
Früher hieß das Lichtspielhaus „Lupe2“ und war ein Programm-Kino, das ich vor langer Zeit für besondere Filme gelegentlich aufgesucht habe – heute heißt es „Turistarama“ und ist zusätzlich ein Ort für private, öffentliche oder geschäftliche Veranstaltungen aller Art.
Vor und nach dem Film wurden im Saal und im Foyer also zusätzlich kleine Speisen von „Dinkelmann“ angeboten. Gerne habe ich davon probiert und mehrere Portionen verputzt.
Tamarinden Chutney und Ananas-Salsa mit Chili und Koriander
Das Chutney hatte eine herrlich süß-saure Schärfe, die zusammen mit Brotscheiben köstlich schmeckte.
Die Salsa hatte dafür fruchtig-milde Noten.
Etwas Chili und Koriander dazu gemischt, brachten dann wieder mehr pikante Eindrücke.
Die Kichererbsen hatten einen angenehmen Gargrad: nicht zu weich und nicht zu hart. Die Kartoffelanteile erzeugten eine feine Sämigkeit. Zusammen mit der Mischung aus Kreuzkümmel, Knoblauch, Kurkuma, Garam Masala und weiteren Gewürzen für mich runde harmonische Noten mit angedeuteter Schärfe.
Dhal (Linsencurry) mit Minzjoghurt Raita (indischer Gewürzjoghurt mit frischen Kräutern und Gemüse)
Die zweite Curry-Portion bestand aus Hülsenfrüchten, wobei die Linsen durch eine lange Garzeit zu einer breiartigen Masse geworden war. Aber auch als Freund von eher knackigen Gerichten wusste Dhal mich zu überzeugen.
Dazu die verschiedenen Kleckse der Minzsauce ergaben einen positiv fremdartigen Geschmack.
Fazit
4- gerne wieder. Wenn ich wieder einmal am Rudolfplatz bin, werde ich mir den kleinen Streetfood-Markt näher ansehen und sicher mehr Dinkelmann probieren. Die indischen Gerichte fand ich recht ansprechend. Und die Palette der Firma ist noch größer.
(1 – sicher nicht wieder, 2 – kaum wieder, 3 – wenn es sich ergibt wieder, 4 – gerne wieder, 5 – unbedingt wieder – nach „Kuechenreise“) Datum des Besuchs: 05.11.2017 – nachmittags – eine Person
Dinkelmann ist ein Foodtruck-Anbieter, der auch einen Schwerpunkt mit indischer Küche im Angebot hat. Der Wagen steht unter anderem regelmäßig auf dem Rudolfplatz beim meet & eat – Wochenmarkt in Köln.
In diesem Fall war es aber etwas anders. Denn ich war in einem kleinen Kino in der Kölner Innenstadt und schaute mit noch einmal den Film „Madame Mallory und der Duft von Curry“ an. Es ist eine Komödie rund um Sternelokale und indisches Essen.
Früher hieß das Lichtspielhaus „Lupe2“ und war... mehr lesen
Dinkelmann
Dinkelmann€-€€€Catering, Erlebnisgastronomie, Streetfood022346039773Aachener Str. 1104, 50858 Köln
4.0 stars -
"Indischen Spezialitäten vom Streetfood-Händler" kgsbusDinkelmann ist ein Foodtruck-Anbieter, der auch einen Schwerpunkt mit indischer Küche im Angebot hat. Der Wagen steht unter anderem regelmäßig auf dem Rudolfplatz beim meet & eat – Wochenmarkt in Köln.
In diesem Fall war es aber etwas anders. Denn ich war in einem kleinen Kino in der Kölner Innenstadt und schaute mit noch einmal den Film „Madame Mallory und der Duft von Curry“ an. Es ist eine Komödie rund um Sternelokale und indisches Essen.
Früher hieß das Lichtspielhaus „Lupe2“ und war
Beim ersten Foodtruck Event in Wermelskirchen machten direkt 15 Anbieter mit. Auf dem Schwanenplatz wurden drei Tage lang verschiedene Speisen und auch Getränke angeboten.
Ich war sehr gespannt, ob die bergischen Ureinwohner sich von so neumodischem Zeug angesprochen fühlten.
Und ich war Baff. Die Neugier oder die Offenheit hatten wohl gesiegt. Der Schwanenplatz war voll mit Menschen.
Jung und Alt gingen zwischen den Ständen auf und ab. Aber die Leute guckten nicht nur, sondern kauften auch.
Zwischen den Ständen hatten die Veranstalter Biertischgarnituren unter Zelten aufgebaut.
Und die Plätze waren heiß begehrt. Die verkosteten Speisen
Beim Truck „let it beef“ erschien uns das Angebot besonders anders und interessant. Hier gab es keine Burger oder Pommes, sondern nur zwei Angebote – eine bewusste Beschränkung also. Ein Sandwich mit „“Cheese Steak Sandwich“) und eins ohne Fleisch („Big missed Steak“ Sandwich).
Die Beschreibung
Da wir kein Gelübde gegen Fleisch abgegeben haben, war die Entscheidung einfach: Philly Cheese Steak Sandwich
Zwei in Butter geröstete Toastscheiben mit frisch gegrilltem Roast Beef, Provolone Käse, geschmorten Zwiebeln, sautierten grünen Paprikastreifen und einer hausgemachten Knoblauch-Pfeffer Mayonnaise.
Das fertige Ergebnis in der Papiertüte sah nicht besonders schmackhaft aus, aber es zählen natürlich die inneren Werte mehr.
Die Brotscheiben waren ordentlich buttrig, so wie angekündigt. Das Fleisch war in ganz kleine Streifen geschnitten. Es war saftig, aber auch etwas zäh, doch kernig im Geschmack. Da war verstärktes kauen angesagt. Der kräftige Käse war gut eingebunden, zog aber auch natürlicherweise Fäden beim Abbeißen. Die Zwiebeln waren schlotzig geschmort und gaben einen süß-pikanten Geschmack. Die Paprikastreifen sorgten für Biss und herbe Noten. Die Majonäse verband die ganzen Einzelzutaten.
Insgesamt recht schmackhaft und durchaus für mich als Ganzes ein neues Geschmackserlebnis.
Fazit 4 – gerne wieder. Die Veranstalter verkündeten schon kurz nach dem Fest: Im Sommer 2018 gibt es auf jeden Fall eine Neuauflage. Vielleicht sind dann neue Trucks dabei, aber auch sicher einige Bekannte von 2017.
(1 – sicher nicht wieder, 2 – kaum wieder, 3 – wenn es sich ergibt wieder, 4 – gerne wieder, 5 – unbedingt wieder – nach „Kuechenreise“) Datum des Besuchs: 04.11.2017 – nachmittags – drei Personen
Beim ersten Foodtruck Event in Wermelskirchen machten direkt 15 Anbieter mit. Auf dem Schwanenplatz wurden drei Tage lang verschiedene Speisen und auch Getränke angeboten.
Ich war sehr gespannt, ob die bergischen Ureinwohner sich von so neumodischem Zeug angesprochen fühlten.
Und ich war Baff. Die Neugier oder die Offenheit hatten wohl gesiegt. Der Schwanenplatz war voll mit Menschen.
Ambiente
Jung und Alt gingen zwischen den Ständen auf und ab. Aber die Leute guckten nicht nur, sondern kauften auch.
Zwischen den Ständen hatten die Veranstalter Biertischgarnituren unter... mehr lesen
Let It Beef - Food Truck
Let It Beef - Food Truck€-€€€Catering, Foodtruck0157 339 471 67Goethestraße 29, 40764 Langenfeld
4.0 stars -
"Sandwich einmal anders" kgsbusBeim ersten Foodtruck Event in Wermelskirchen machten direkt 15 Anbieter mit. Auf dem Schwanenplatz wurden drei Tage lang verschiedene Speisen und auch Getränke angeboten.
Ich war sehr gespannt, ob die bergischen Ureinwohner sich von so neumodischem Zeug angesprochen fühlten.
Und ich war Baff. Die Neugier oder die Offenheit hatten wohl gesiegt. Der Schwanenplatz war voll mit Menschen.
Ambiente
Jung und Alt gingen zwischen den Ständen auf und ab. Aber die Leute guckten nicht nur, sondern kauften auch.
Zwischen den Ständen hatten die Veranstalter Biertischgarnituren unter
Beim ersten Foodtruck Event in Wermelskirchen machten direkt 15 Anbieter mit. Auf dem Schwanenplatz wurden drei Tage lang verschiedene Speisen und auch Getränke angeboten.
Auch die Dellmann Bräu machte mit und hatte ein besonderes Angebot: ein hopfig-mildes Bier mit dem Namen "Sud Eins" - unsere Nummer 1.
Das war die erste eigene Rezeptur, die die Brauer vor einem Jahr umgesetzt haben. Das Bier wurde damals jedoch nicht verkauft, sondern nur selbst verkostet.
Zum einjährigen Bestehen der Brauerei erblickte nun "Sud Eins" das Licht der Öffentlichkeit - sozusagen als Geburtstagsgeschenk an die Craft-Bier-Liebhaber.
Beim Foodtruck-Event begann der Verkauf.
Ambiente
Natürlich hatte die kleine Brauerei keinen Truck, aber immerhin einen Stand mit einer selbst gezimmerten Theke.
Das passte durchaus.
An jedem Abend hatte die kleine Brauerei ihre Vorräte ausverkauft (stand in der Zeitung).
Das Bier wurde also außer von mir auch von anderen Besuchern geschätzt.
Sud Eins schmeckte mir nicht schlecht. Aber etwas mehr bittere Noten finde ich auch ganz gut. Meine Damen hingegen bevorzugen das „Sonensching“ – ein sehr mildes Bier.
Fazit 5 – das Sortiment sagt mir zu. Mein Favorit ist weiterhin das DePA: Dellmanns Pale Ale.
Aber jedes neue Bier probiere ich auch gerne – und sie haben auch alle einen besonderen Charakter.
(1 – sicher nicht wieder, 2 – kaum wieder, 3 – wenn es sich ergibt wieder, 4 – gerne wieder, 5 – unbedingt wieder – nach „Kuechenreise“) Datum des Besuchs: 04.11.2017 – drei Personen - nachmittags
Beim ersten Foodtruck Event in Wermelskirchen machten direkt 15 Anbieter mit. Auf dem Schwanenplatz wurden drei Tage lang verschiedene Speisen und auch Getränke angeboten.
Auch die Dellmann Bräu machte mit und hatte ein besonderes Angebot: ein hopfig-mildes Bier mit dem Namen "Sud Eins" - unsere Nummer 1.
Das war die erste eigene Rezeptur, die die Brauer vor einem Jahr umgesetzt haben. Das Bier wurde damals jedoch nicht verkauft, sondern nur selbst verkostet.
Zum einjährigen Bestehen der Brauerei erblickte nun "Sud Eins"... mehr lesen
5.0 stars -
"Bier aus Wermelskirchen" kgsbusBeim ersten Foodtruck Event in Wermelskirchen machten direkt 15 Anbieter mit. Auf dem Schwanenplatz wurden drei Tage lang verschiedene Speisen und auch Getränke angeboten.
Auch die Dellmann Bräu machte mit und hatte ein besonderes Angebot: ein hopfig-mildes Bier mit dem Namen "Sud Eins" - unsere Nummer 1.
Das war die erste eigene Rezeptur, die die Brauer vor einem Jahr umgesetzt haben. Das Bier wurde damals jedoch nicht verkauft, sondern nur selbst verkostet.
Zum einjährigen Bestehen der Brauerei erblickte nun "Sud Eins"
Geschrieben am 02.11.2017 2017-11-02| Aktualisiert am
22.07.2020
"Wir sind stolz und glücklich, dass Torben Schuster am 01. November 2017 die Leitung unserer Küche übernimmt!", schreibt der Besitzer in seinem Brief an die Gäste seines Sternehauses.
Weiter meldet Peter Hesseler zum neuen Chefkoch:
Ausgebildet von Holger Behrens war er zuletzt bei Yoshizumi Nagaya im gleichnamigen Restaurant in Düsseldorf als Sous Chef tätig. Zuvor hat Schuster einen Blick in die Küche des mehrfach als bestes Restaurant der Welt ausgezeichneten "Noma" geworfen, um sich danach Jonnie Boers Team im "De Librije" anzuschließen. Hier konnte er im beschaulichen Zwolle auf drei-Sterne-Niveau glänzen. Torben Schusters Verständnis von gutem Essen fußt auf der klassisch französischen Küche und wird stets begleitet von einem respektvollen, nachhaltigen Umgang mit den verwendeten regionalen Produkten. Gepaart mit innovativen Kochtechniken, einem modernen Stil und einem hohen handwerklichen Verständnis, passt er ausgezeichnet zu unseren anspruchsvollen Gästen und zu unserem eigenen Qualitätsverständnis. Der Leitsatz Schusters: "Hervorragende Teamleistung führt automatisch zu glücklichen Gästen. Das ist unser Ziel."
Peter Hesseler hat bisher immer tolle Talente und Köche für sein Haus gefunden. Zum Beispiel war Bernd Stollenwerk, der jetzt im "NADA" kocht, dort lange Jahre.
Zuletzt waren Sonja Baumann und Erik Scheffler gemeinsam Chef am Herd. Sie wollen nun gemeinsam ein eigenes Restaurant in Köln Anfang 2018 eröffnen.
Ich bin auf den neuen Chef gespannt und auch das neue Restaurant werde ich sicher aufsuchen, sobald die Beiden starten.
"Wir sind stolz und glücklich, dass Torben Schuster am 01. November 2017 die Leitung unserer Küche übernimmt!", schreibt der Besitzer in seinem Brief an die Gäste seines Sternehauses.
Weiter meldet Peter Hesseler zum neuen Chefkoch:
Ausgebildet von Holger Behrens war er zuletzt bei Yoshizumi Nagaya im gleichnamigen Restaurant in Düsseldorf als Sous Chef tätig. Zuvor hat Schuster einen Blick in die Küche des mehrfach als bestes Restaurant der Welt ausgezeichneten "Noma" geworfen, um sich danach Jonnie Boers Team im "De Librije" anzuschließen.... mehr lesen
Gut Lärchenhof · Gourmetrestaurant
Gut Lärchenhof · Gourmetrestaurant€-€€€Restaurant, Bistro, Sternerestaurant022389231016Hahnenstr. 14, 50259 Pulheim
stars -
"Neuer Chefkoch" kgsbus"Wir sind stolz und glücklich, dass Torben Schuster am 01. November 2017 die Leitung unserer Küche übernimmt!", schreibt der Besitzer in seinem Brief an die Gäste seines Sternehauses.
Weiter meldet Peter Hesseler zum neuen Chefkoch:
Ausgebildet von Holger Behrens war er zuletzt bei Yoshizumi Nagaya im gleichnamigen Restaurant in Düsseldorf als Sous Chef tätig. Zuvor hat Schuster einen Blick in die Küche des mehrfach als bestes Restaurant der Welt ausgezeichneten "Noma" geworfen, um sich danach Jonnie Boers Team im "De Librije" anzuschließen.
Geschrieben am 30.10.2017 2017-10-30| Aktualisiert am
30.10.2017
Eigentlich hat der geschätzte Kollege Bernie-Bo schon alles gesagt und geschrieben. Aber sein Bericht ist schon etwas länger her und es hätte sich ja etwas ändern können. Aber es ist alles geblieben wie es damals schon war.
Ein kleiner Besuch in Bochum führte uns zum Kino und danach noch einen Happen Essen und etwas trinken und dabei etwas klönen.
Der Film war auf jeden Fall spannend und eindringlich – aber das steht hier ja nicht zur Diskussion.
Ambiente (3 *)
Wir waren fast nur draußen im Außenbereich. Die Holztische und Bänke sind relativ rustikal. Aber das ist vielleicht angemessen in der Lage im Bermuda-Dreieck.
Der Laden war ziemlich voll und es wurde gerade ein Tisch frei. Da schlugen wir spontan zu.
Die Plätze sind leicht überdacht und es gibt auch Heizpilze.
Auch ein großer Bildschirm ist gut sichtbar aufgehängt und es laufen die aktuellen Bundesligaspiele.
Als wir ein Tor von Kaiserslautern positiv kommentiert haben, kam ein böser Kommentar vom Nachbartisch zurück. Also sollte man hier die Fans im Lokal beachten und nicht so sehr die Spielweise einzelner Mannschaften loben.
Sauberkeit (3 *)
Es gibt nichts zu bemängeln.
Sanitär (4 * Sauberkeit; 2 * für Geldwunsch)
Die Anlage ist im Innenbereich und dort im Obergeschoss (da war ich jedenfalls den Schildern nach).
Dort sorgt eine Toilettendame für Sauberkeit und erwartet auch ein kleines Trinkgeld. Das überrascht mich dann immer, weil ich in der Regel kein Geld mitnehme und auch nicht gerne als Gast dafür zahlen möchte.
Aber für die Sauberkeit ist es natürlich begrüßenswert, wenn hier für Ordnung gesorgt wird.
Service (2,5 *)
Eine Kraft verteilte Speisekarten, eine andere brachte die Getränke. Am Anfang wurden wir aufmerksam versorgt. Dann ließ der Eifer jedoch etwas nach – und für die Rechnung mussten wir lange warten.
Die Karte(n)
Es gibt sehr viele Spezialkarten und Angebote für bestimmte Tage. In der Happy-hour-Zeit sind die Cocktails für den Normalpreis in doppelter Größe.
Die Hähnchenflügel waren sehr wenig gebräunt aber wohl lange gebraten. Das ganze war leider wenig gewürzt und recht trocken.
Die Haut war für mich gummiartig bzw. labberig.
Die Pommes fielen dabei genauso aus: hell und weich und trocken, aber nicht übermäßig fettig. Die Gewürzmischung Cajun kenne ich zu Hause schärfer und intensiver. Das habe ich nicht gemerkt.
Gerade in einem Lokal, das amerikanische Speisen als Schwerpunkt offeriert, hatte ich anderes erwartet.
Mushroom Potato (Große Kartoffel mit frisch gegrillten Champignons, Zwiebeln, gegrillten Hähnchenfleischstreifen, Sour Cream mit Käse überbacken)
Kartoffelgericht mit Geflügelfleischstücken und Pilzen – überbacken.
Die Portion war groß und essbar. Aber loben konnten wir es auch nicht. Die Kartoffel war gar – aber nicht im Ganzen wie eine Ofenkartoffel, sondern in kleine Stücke geschnitten. Das Fleisch war gar nicht ganz so trocken wie die Flügel. Die Pilze waren relativ neutral. Der Käse obenauf war reichlich und überdeckte damit den ganzen Geschmack, den wir eigentlich erwartet hatten.
Die Getränke waren ordentlich und besser als die Speisen in meiner Einschätzung.
Fazit
2 – Essen werde ich hier voraussichtlich eher nicht mehr (ausschließen kann ich nie etwas, weil sich Dinge ändern können).
3 - Zum Trinken kann man hier aber sicher hin, besonders wenn man Cocktails billig haben möchte.
(1 – sicher nicht wieder, 2 – kaum wieder, 3 – wenn es sich ergibt wieder, 4 – gerne wieder, 5 – unbedingt wieder – nach „Kuechenreise“) Datum des Besuchs: Freitag, 13.10.2017 – abends 2 Personen
Eigentlich hat der geschätzte Kollege Bernie-Bo schon alles gesagt und geschrieben. Aber sein Bericht ist schon etwas länger her und es hätte sich ja etwas ändern können. Aber es ist alles geblieben wie es damals schon war.
Ein kleiner Besuch in Bochum führte uns zum Kino und danach noch einen Happen Essen und etwas trinken und dabei etwas klönen.
Der Film war auf jeden Fall spannend und eindringlich – aber das steht hier ja nicht zur Diskussion.
Ambiente (3 *)
Wir waren fast... mehr lesen
Mississippi
Mississippi€-€€€Restaurant, Bar, Kneipe, Biergarten, Sky Sportsbar02346404662Kortumstraße 16, 44787 Bochum
2.5 stars -
"Großer Bildschirm, ordentliche Getränke" kgsbus Eigentlich hat der geschätzte Kollege Bernie-Bo schon alles gesagt und geschrieben. Aber sein Bericht ist schon etwas länger her und es hätte sich ja etwas ändern können. Aber es ist alles geblieben wie es damals schon war.
Ein kleiner Besuch in Bochum führte uns zum Kino und danach noch einen Happen Essen und etwas trinken und dabei etwas klönen.
Der Film war auf jeden Fall spannend und eindringlich – aber das steht hier ja nicht zur Diskussion.
Ambiente (3 *)
Wir waren fast
Geschrieben am 23.10.2017 2017-10-23| Aktualisiert am
23.10.2017
Besucht am 22.10.20171 Personen
Rechnungsbetrag: 79 EUR
In den letzen zwei Wochen habe ich in verschiedenen Einrichtungen ein Frühstück genommen und kleine Unterschiede in der Frische und den verwendeten Zutaten feststellen können.
Parallel habe ich mich bemüht, mich an die Präsentationen in besonderen Hotels zu erinnern.
Im Spatzenhof in Wermelskirchen, in der Post in Odenthal, bei Sackmann in Baiersbronn und im Sonnora in Dreis waren die Ergebnisse schon beeindruckend.
Aber als Event bzw. Luxusausgabe habe ich noch keine Erfahrungen sammeln können.
Daher war ich äußerst neugierig auf das Angebot und die Aussicht auf neue Genüsse:
Sonja Baumann und Erik Scheffler sind zwei Sterneköche. Sie zeigen ihre Vision von Frühstück – die Version Frühstück 3.0.
Nach Stationen im In- und Ausland wie im Restaurant Vendôme oder Gordon Ramsay in London hat Erik Scheffler zuletzt sein Können im Gut Lärchenhof gezeigt. Ab 2009 teilte er dort mit Sonja Baumann auch gemeinsam das kulinarische Zepter. Im Doppelpack setzen Baumann und Scheffler auf eine reduzierte Küche nach dem Motto „Einfach mal lecker machen!“.
Dazu der besondere Ort: Im Rheinauhafen, im Kranenhaus Nord, im Showroom HafenRaum, in Köln.
Die beiden Spitzenköche wollen sich im ersten Quartal 2018 in der Kölner Innenstadt selbständig machen. Das Konzept steht schon, der geeignete Raum jedoch noch nicht sicher angemietet oder erworben. Daher konnten sie uns noch nicht verraten, wo man demnächst buchen kann.
Aber Frühstück und Menü soll es dort auf jeden Fall geben.
Ambiente
Von Weitem sehen die Kranhäuser beeindruckend aus. Wenn man jedoch vor den Eingängen steht, sieht es für mich recht schmucklos aus.
Aber innen sind die Räume, die ich bisher gesehen habe, funktional und praktisch eingerichtet.
Für den Showroom gilt das jedenfalls auf jeden Fall.
Hier sollen unter anderem Pop-up-Gründer sich frei entfalten können. Küche, Theke, viel Freifläche und ein Sanitärbereich sind vorhanden. Der Anbieter bringt dann seine Sachen mit und richtet sich ein.
Die lange Tafel für 30 Gäste war festlich eingedeckt.
An Stehtischen konnte der Begrüßungstrunk eingenommen werden.
In der Küche und hinter der Theke wirbelten bereits die beiden Köche und bereiteten schon die ersten Gänge vor.
Sauberkeit
Alles gut gepflegt.
Sanitär
Je eine Einheit für Damen bzw. Herren. Voll gekachelt. Schöne Waschbecken. Klein aber nicht eng.
Service
Die Kräfte von YouDinner versorgten uns umsichtig wie gewohnt mit Getränken und Speisen.
Die zwei Köche hatten alle Hände voll zu tun; denn alle Gänge wurden vor Ort zubereitet: Anrichten, braten, backen, toasten etc. Nur wenige Komponenten waren fertig mitgebracht worden.
Sie hatten trotzdem die Zeit ihre Gerichte vorzustellen und zu erläutern. Sie wirkten äußerst sympathisch und fachkundig.
Ihr Auftreten erhöhte bei mir noch mehr den Wunsch ihr eigenes Restaurant in Zukunft zu besuchen.
Das Angebot
In acht Gängen präsentierten die beiden jungen Köche einige Frühstücks-Klassiker in neuer bzw. unerwarteter Form.
Statt Schlange stehen am Büffet, konnten wir an der langen YouDinner-Tafel sitzen, uns entspannt zurücklehnen und gespannt sehen, welche Genüsse sich hinter den phantasievollen Namen verbargen.
Das Original Müsli besteht aus Haferflocken und ggf. auch weiteren Getreideprodukten sowie Obst beziehungsweise Trockenobst und Milch, Sojamilch, Joghurt oder Fruchtsaft.
Heute waren neben Hafer auch Ananas, Kokosnuss (als Chutney) und Amaranth (als Crunch) sowie eine Joghurtmischung im Rennen.
Die knusprigen Elemente waren für mich das Beste. Auch die angenehme zurückhaltende Süße hat mir gefallen.
Aber Müsli wird trotzdem nicht mein Lieblingsfrühstück.
Der Teller erinnerte mich an „Ei Benedikt“ - ein Frühstücksgericht aus pochiertem Ei auf Röstbrot oder halbiertem Muffin mit einer Scheibe angebratenem gekochten Schinken oder Frühstücksspeck und Sauce Hollandaise.
Als Unterlage gab es ein krosses Sauerteilbrot. Das Ei war herrlich weich und innen total flüssig. Dazu war Aal verarbeitet worden, den ich aber nicht herausgeschmeckt habe. Der Spinat war nur leicht durch die Pfanne gezogen worden. Der Speck war kross und harmonisch eingearnbeitet. Ein körniger Senf gab sanfte Aromen ab. Und die Hollandaise war cremig und buttrig. Obenauf lagen noch ein paar Kresseblättchen.
Das war perfekt gemacht und ganz nach meinem Geschmack. Diese Kreation war ein Höhepunkt für mich.
Der Tee hatte eine ansprechende leicht trübe Farbe und deutliche Kamillen-Aromen – ohne beim Trinken den Eindruck von „gesund“ zu machen. Er war erfrischend und schmackhaft.
In dem Mehl für die Waffel waren noch einige Kräuter eingearbeitet. Besonders locker war der Teig nicht. Es war nach meiner Meinung sicher kein Weizen, sondern eines der anderen Getreidesorten, die für feste Konsistenz sorgen, aber als „gesund“ gelten (Dinkel etc. – ich muss mich bei allen Freunden diese Mehle entschuldigen, aber mich überzeugen sie nicht im Geschmack).
Die kleine Gewürzgurke, die fermentierte Perlzwiebel und die Staudensellerie-Blätter ergaben ein schönes Tellerbild und schmeckten so wie ich es erwartete hatte, weil sie nicht zusätlich gewürzt waren, sondern als Produkt wirken sollten. Das Dressing zeigte eine feine Säurenote - auf Milch- und Kräuter-Basis meine ich.
Für mich war dieser Teller ein weiteres Highlight. Unter dem Namen Armer Jan konnte ich mir nicht viel vorstellen – beim Lesen hatte ich an Armer Ritter gedacht. Aber als die Köche das Gericht vorstellten, wurde klar, dass es eine Himmel-und-Äd-Variante war.
Das Unterteil war eine Art Blutwurst-Brot-Gemisch; denn es hatte den Geschmack von Flönz bzw. Pannas und die Konsistenz eines krossen Brotes. Es schmeckte mir ausgezeichnet. Krosse Chips, Tomatenstückchen, Apfelscheibchen und Peperoniröllchen stellten Himmel und Erde dar. Eine zusätzliche Note ergaben die kleinen Majoran- oder Oregano-Blättchen passend zu den Tomaten. Ein besonderer Pfiff kam durch eine mutig scharfe Paste aus Meerrettich oder Wasabi zur Abrundung.
Der Drink dazu war am bekannten Cocktail angelehnt. Aber die neue Farbe kam daher, dass der Tomatensaft langsam gefiltert worden war und daher farblos blieb. Die grüne Farbe kam durch die Verwendung des Staudenselleries – wobei der Endgeschmack mich stark an Knollensellerie erinnerte. Etwas Wodka war wohl auch eingearbeitet worden.
Der Pfannekuchen war aus Buchweizen hergestellt – wieder ein Getreide, das für mich für zähe Konsistenz im Endprodukt steht. Da auch der amerikanische Pancake meist nicht durch Lockerheit und Cremigkeit glänzt, war es gut, dass eine große Portion Butter obenauf aufgetragen worden war. Der Speckstreifen war sehr knusprig und knackig ausgebacken. Das Besondere weiterhin war die Verwendung von Cranberry. Die Beeren haben für mich kein besonderes Aroma und ich ziehe eine Weinbeere vor. Aber die Sauce aus etwas Ahornsirup und überwiegend Cranberry-Saft hat mir zugesagt und gab dem eher trockenen Küchlein eine angenehme Note. Zusammen mit der Butter und der Paste bekam der Eierkuchen etwas Aroma.
Caprese ist wohl der italienische Vorspeisensalat aus Tomaten, Mozzarella, Basilikum und Olivenöl schlechthin. Hier war nun die Neuheit, dass diese Speise dekonstruiert wurde: Die Tomate und der Käse waren zu zwei Pasten verarbeitet und in das Innere von zwei Toastscheiben aufgetragen worden. Mit einem Spezial-Waffeleisen waren dann die Stücke zusammengefügt und zu einem gefüllten Toast geworden. Das Basilikum wurde in einer Extraschale zum Eintunken des Brotes gereicht.
Hier war mir zu viel Brot und zu wenig Caprese im Spiel. Aber schmackhaft waren diese Brote schon.
Bei diesem Titel hatten mehrere Gäste spontan an Baked beans und Sausages gedacht. Und so kam es auch. Aber die Paste aus diesen typischen Zutaten war in einem Strudelteig eingewickelt und überbacken worden. Das ergab ein schönes Bild. Doch beim Aufschneiden zerfiel das Gericht doch wieder zu dem englischen „Brei“. Geschmeckt hat es mir aber schon. Eine kräftiges Ketchup, feine Frühlingszwiebelringen und etwas Champignons lagen neben dem Strudel und konnten als weitere Geschmacksgeber eingesetzt werden.
Die warme Zimtschecke war als Wickelteig zubereitet und mit einer dicken Kondensmilchcreme und Vollmilchschokolade gefüllt worden. Etwas Schlagsahne rundete das Gericht ab.
Der Eiskaffee erinnerte an ein Frappé. Die Milch war mit Kardamom, Kaffee und Schokoladenstückchen verfeinert worden.
Damit ging eine abwechslungsreiche Reise durch die Frühstücksspezialitäten mehrerer Länder aus Europa und Übersee zu Ende.
Es macht Lust auf weitere Entdeckungsreisen.
Getränke
Sekt - Crémant de Bourgogne - Germain Pere et Fils - er besteht zu 100 % aus Pinot Noir
Weißweine
2016 Albariño Igrexario de Saiar - Benito Santos - ein reinsortiger Albariño aus dem Anbaugebiet Rias Baixas
2015 Chardonnay - Weedenborn – Rheinhessen -
Kaffee
Mineralwasser
Preis-Leistungs-Verhältnis
Wenn ich bedenke, dass wir vier Stunden lang mit Speis und Trank versorgt wurden, war der Komplettpreis durchaus angemessen.
Fazit 4 – gerne wieder. Das Konzept vom „ausufernden“ Frühstück hat mir sehr zugesagt. Ich hoffe, dass die Beiden bald im eigenen Lokal ihre Gäste verwöhnen können und ich ihr Kunde sein kann.
(1 – sicher nicht wieder, 2 – kaum wieder, 3 – wenn es sich ergibt wieder, 4 – gerne wieder, 5 – unbedingt wieder – nach „Kuechenreise“) Datum des Besuchs: 22.10.2017 - Frühstück - 1 Person (von 30 Gästen)
In den letzen zwei Wochen habe ich in verschiedenen Einrichtungen ein Frühstück genommen und kleine Unterschiede in der Frische und den verwendeten Zutaten feststellen können.
Parallel habe ich mich bemüht, mich an die Präsentationen in besonderen Hotels zu erinnern.
Im Spatzenhof in Wermelskirchen, in der Post in Odenthal, bei Sackmann in Baiersbronn und im Sonnora in Dreis waren die Ergebnisse schon beeindruckend.
Aber als Event bzw. Luxusausgabe habe ich noch keine Erfahrungen sammeln können.
Daher war ich äußerst neugierig auf das Angebot... mehr lesen
4.0 stars -
"BRUNCH IST TOT - LANG LEBE FRÜHSTÜCK!" kgsbusIn den letzen zwei Wochen habe ich in verschiedenen Einrichtungen ein Frühstück genommen und kleine Unterschiede in der Frische und den verwendeten Zutaten feststellen können.
Parallel habe ich mich bemüht, mich an die Präsentationen in besonderen Hotels zu erinnern.
Im Spatzenhof in Wermelskirchen, in der Post in Odenthal, bei Sackmann in Baiersbronn und im Sonnora in Dreis waren die Ergebnisse schon beeindruckend.
Aber als Event bzw. Luxusausgabe habe ich noch keine Erfahrungen sammeln können.
Daher war ich äußerst neugierig auf das Angebot
Geschrieben am 19.10.2017 2017-10-19| Aktualisiert am
22.10.2017
Besucht am 10.10.20172 Personen
Rechnungsbetrag: 25 EUR
Neben dem klassischen Cafe entwickeln sich (auch) in Wermelskirchen fast alle Bäckereien zu „Frühstücksanbietern“.
Alleine auf der Telegrafenstraße (Zone mit den meisten Geschäften in der Innenstadt) gibt es zur Zeit drei solche Anbieter.
Nimmt man das nähere Straßen-Umfeld noch dazu, erhöht sich die Zahl sogar auch sechs.
Nur drei Betriebe davon bieten jedoch eine förmliche Bedienung an.
Selbst in unserer Kleinstadt wird also eine gewisse Form der Selbstbedienung akzeptiert oder sogar als interessant eingestuft.
Als Anhänger der Kaffeehauskultur stehe ich da (wohl) bald auf verlorenem Posten.
Doch ich will mich nicht neuen Strömungen verschließen – ein weiteres Lokal der Art „Bäckerei mit Essen aller Art“ wurde gerade eröffnet. Also ein (guter) Grund den Landbäcker Bauer an neuer Stelle auszuprobieren.
Ambiente
Die Familie Bauer hat extra ein altes Haus aufgekauft, komplett abgerissen und in kurzer Zeit neu aufgebaut.
Die neue Adresse soll sicher mehr als nur eine Bäckerei und Konditorei sein; denn es wurde aufwendig gestaltet und auf viele Details geachtet.
In drei Bereichen bzw. Zonen befinden sich innen hintereinander aufgereiht – aber auch abgetrennt bzw. gegliedert - eine ganz schön große Anzahl an Sitzmöglichkeiten.
Schon draußen stehen unübersehbar reichlich Sitz-Plätze an der Straße zur Verfügung.
Drinnen befinden sich zur linken Hand die Theke sowie Vitrinen mit Brot- und Kuchenauslagen und eine Art offene Küche.
Rechts davon sind schon Tische – und wenn mein Blick bis zum Ende des Lokals schweift, sehe ich ganz hinten noch einen weiteren Außenbereich (keine Straße, aber Morgensonne: eine Art kleiner Wintergarten mit Mauern eingefasst: optisch recht ansprechend).
Es handelt sich um 300qm und fast 100 Plätze innen und nochmals 80 Sitze in den beiden Außenzonen.
Im mittleren Bereich sind besondere Lampen, Möbel (Sessel und Sofas), Pflanzen und Bilder zu bemerken und es wirkt fast wie ein Wohnzimmer (auch ein Bücherregal).
Wir saßen in der hinteren Abteilung mit Blick auf den Wintergarten. Es waren fast alle Plätze belegt, doch wir hatten auch sicherheitshalber reserviert und unseren Platz sicher.
Es war recht warm im Raum – mir etwas zu warm. Aber wer mag es schon kühl?
Nachdem wir uns im Raum umgesehen und die Karte studiert hatten, kam die Kellnerin und nahm die Bestellungen auf.
Die Frühstückskomponenten wurden auf einer Etagere nach einiger Zeit gebracht und wir gingen zum Brot-Büffet.
Auf dem Weg dorthin kam ich zum Schluss, dass mir der mittlere Aufenthalts-Bereich besonders zusagte. Hier scheint es recht gemütlich zu sein und zum Lesen oder Quatschen mit Freunden einzuladen.
Auch das Konzept von überwiegend Bedienung und nur Selbstversorgung bei Brot und Marmelade, sagte mir schon recht gut zu.
Auch die Gestaltung der Toiletten im Untergeschoss ist den Betreibern wohl ein Anliegen. Im Zugangsbereich wurde nicht mit Dekoration gespart. Und auch der Sanitärbereich ist gestalterisch als gelungen zu bezeichnen.
Einziger Nachteil: Es gibt keinen Zugang ohne Stufen dorthin.
Service
Man wird am Tisch mit Getränken und bestellten Gerichten versorgt. Ebenso werden die Bestellungen angenommen und die Rechnung am Ende ausgestellt.
In der Zwischenzeit kann man sich aber selbst an Brot, Brötchen, Butter und Marmeladen (all you can eat) bedienen.
Die Damen, die jeweils für bestimmte Bereiche zuständig sind, bemühten sich um Freundlichkeit, wirkten aber auch auf uns manchmal leicht überfordert. Es erscheint mir, dass sie (eben noch) nicht alle Abläufe verinnerlicht haben: Sie wieselten zwar häufig durch den Raum, übersahen aber teilweise, dass Gäste Wünsche hatten oder wussten nicht mehr, wer was bekommen sollte.
Aber einige Kräfte machten das auch schon ganz ordentlich.
Auch die Bestellaufnahme mit dem Kleincomputer nahm reichlich Zeit in Anspruch und sollte sicher eigentlich die Abläufe eher beschleunigen; denn Kräfte von der Theke können die Sachen zusammenstellen und den Tischnummern zuordnen.
Beim Abrechnen fiel auch noch das Bezahlsystem aus, weil es eine Störung im Wlan-Netz gab. - Aber die Kellnerin konnte noch schriftlich addieren und so die korrekte Summe ermitteln.
Das zähle ich aber alles noch zu Start- oder Abstimmungsproblemen. Grundsätzlich sind die Kräfte nämlich umgänglich und hilfsbereit und behalten die Übersicht.
Die Karte(n)
Man will fast alle Bedürfnisse ansprechen bzw. befriedigen: Frühstück, Mittagessen, Kaffeetrinken und sogar Eis essen – von Einzelpersonen bis hin zu kleinen Gruppen (zum Beispiel ein besonderes Frühstück ab vier Personen) soll alles abgedeckt werden. Die verkosteten Speisen
Wir wollten erst einmal das Frühstück probieren. Dafür stehen vier Varianten in der Karte. Zusätzlich kann man noch weitere Komponenten und diverse Heiß- und Kaltgetränke erhalten.
Wir haben das Bäcker- (5,90 €) bzw. das Feinschmeckerfrühstück (12,90 €) gewählt: das Grundmodell und die opulenteste Ausführung (vielleicht wäre sogar die Bezeichnung Gourmand-Frühstück passender).
Das Grundmodell beinhaltet: Schinkenwurst, Salami oder Käse, gekochtes Ei und das Brotbüffet
Das Gourmetfrühstück: Camembert, Honig, Gouda, Frischkäse, Edelsalami, Parma, gekochter Schinken, Obstsalat, Orangensaft oder Sekt, Tomate-Mozzarella-Pesto-Türmchen, gekochtes Ei – serviert auf einer Etagere mit drei Tellern und das Brotbüffet.
Der Weichkäse war reichlich vorhanden und ordentlich im Geschmack.
Der Honig war in einem abgepackten Gläschen.
Der Holländer war eher belanglos.
Der Frischkäse war mit vielen Kräutern angereichert und ganz lecker.
Die Salami und der rohe Schinken hatten für mich einen guten Geschmack und waren für mich das Beste aus der Auswahl.
Der Obstsalat bestand aus frischem Apfel, Kiwi und Apfelsine.
Der Orangensaft war nicht frisch gepresst, aber von einer guten Marke, denke ich und hatte einen kräftigen Geschmack.
Die Tomatenstücke waren saftig, der Mozzarella etwas langweilig und der Pesto aus Basilikum, Pinien und Öl war jedoch recht ordentlich, wenn auch vielleicht nicht selbst zerstampft.
Das „Landei“ war leider viel zu lange gekocht und daher trocken und hart.
Die Brot- und Brötchenauswahl war recht umfangreich. Einige Körnerbrötchen und etwas dunkles Scheibenbrot haben wir probiert und waren davon recht angetan.
An einem Nachbartisch haben wir das Programm für Gruppen ab vier Personen gesehen. Es heißt „Tischlein deck dich“. Die Auswahl an Wurst und Käse war hier ebenfalls ausgesprochen groß und wurde von den Teilnehmern wohl auch nach meiner Beobachtung nicht komplett geschafft.
Getränke
Caffe Crema klein (1,95 €)
Es gibt eine Reihe italienische Kaffeespezialitäten; jedoch keinen Filterkaffee oder normalen Kaffee auf der Karte.
Tee (1,95 €)
Das Teeangebot ist ebenfalls recht groß. Das heiße Wasser wird mit einer Sanduhr serviert und damit kann der Kunde selber das Ergebnis steuern – eine gute Idee.
Das Wasser wird in einer Karaffe, die am Boden in einem angeschlossenen Raum „Edelsteine“ hat – wie auch die zugehörigen Getränkebecher – serviert. Das klimpert lustig – ob es über den Dekorationswert hinaus, eine Wirkung haben soll oder kann, weiß ich nicht.
Fazit 4 – wahrscheinlich wieder. - Wir haben fußläufig etwa acht Lokale für ein Frühstück zur Auswahl (wovon aber drei für uns als „kaum wieder“ herausfallen). Die Nummer eins ist Cafe Bauer dabei für uns (noch) nicht, aber die anderen vier sind keineswegs besser, sondern eher in der Kategorie drei. Somit gehört Bauer jetzt auf den zweiten Platz für uns.
(1 – sicher nicht wieder, 2 – kaum wieder, 3 – wenn es sich ergibt wieder, 4 – gerne wieder, 5 – unbedingt wieder – nach „Kuechenreise“) Datum des Besuchs: 09.10.2017 – Frühstück – 2 Personen
Neben dem klassischen Cafe entwickeln sich (auch) in Wermelskirchen fast alle Bäckereien zu „Frühstücksanbietern“.
Alleine auf der Telegrafenstraße (Zone mit den meisten Geschäften in der Innenstadt) gibt es zur Zeit drei solche Anbieter.
Nimmt man das nähere Straßen-Umfeld noch dazu, erhöht sich die Zahl sogar auch sechs.
Nur drei Betriebe davon bieten jedoch eine förmliche Bedienung an.
Selbst in unserer Kleinstadt wird also eine gewisse Form der Selbstbedienung akzeptiert oder sogar als interessant eingestuft.
Als Anhänger der Kaffeehauskultur stehe ich da (wohl)... mehr lesen
4.0 stars -
"Eine Bereicherung in der Innenstadt" kgsbusNeben dem klassischen Cafe entwickeln sich (auch) in Wermelskirchen fast alle Bäckereien zu „Frühstücksanbietern“.
Alleine auf der Telegrafenstraße (Zone mit den meisten Geschäften in der Innenstadt) gibt es zur Zeit drei solche Anbieter.
Nimmt man das nähere Straßen-Umfeld noch dazu, erhöht sich die Zahl sogar auch sechs.
Nur drei Betriebe davon bieten jedoch eine förmliche Bedienung an.
Selbst in unserer Kleinstadt wird also eine gewisse Form der Selbstbedienung akzeptiert oder sogar als interessant eingestuft.
Als Anhänger der Kaffeehauskultur stehe ich da (wohl)
Wenn man ins Ostviertel der Stadt kommt, nimmt die Dichte an Lokalen stark ab. Einige klassische Gaststätten, die es früher hier gab, haben schon lange geschlossen oder sind sogar abgerissen worden.
Das ist für mich schwer verständlich, weil es sich um ein stark besiedeltes Wohngebiet handelt.
Ein Edeka-Markt und die üblichen Discounter sind die Lebensmittelversorger im Stadteil.
Daher war es wohl ein geglückter Schachzug, hier eine Bäckerei mit Frühstück und Mittagstisch neu zu errichten.
Ambiente
Die Firma Evertzberg baute an verschiedenen Standorten im Bergischen Land im Baukastenstil (so wie Liedl oder Aldi im Einheitslook) ihre Geschäfte auf Freiflächen auf.
Besonders schön sind diese Lokale nicht, aber funktional.
Typisch für die Bauweise ist auch ein Außengelände rund um den Laden. Innen steht natürlich die Theke im Blickpunkt. Ein Teil gehört zur Bewirtungseinrichtung und der andere ist für den Verkauf von Backwaren gedacht.
Die Zweiertische im Bistrostil stehen nicht zu eng im Raum. Sie sind relativ schmucklos gehalten. Für größere Gruppen lassen sie sich auch zusammen schieben.
Auf einer Anrichte stehen zur Selbstversorgung Besteck, Papierservietten sowie Zucker und Gewürze bereit. In einer anderen Ecke befinden sich die rollbaren Container für benutztes Geschirr.
Sauberkeit
Alles ist ordentlich gepflegt.
Sanitär
Der WC-Bereich befindet sich hinter einer Tür. Es ist ein großer Unisex-Raum, der auch für Rollstuhlfahrer benutzbar ist. Schmucklos, aber sauber und funktional.
Service
Die Damen und Herren hinter der Theke sind äußerst freundlich und hilfsbereit bei der Auswahl. Eine weitere Bedienung findet nicht statt. Man bezahlt seine Bestellung und erhält die Speisen und Getränke auf einem Tablett ausgehändigt. Die Teller werden frisch und zügig vor den Augen des Kunden hergerichtet.
Die Karte(n)
Auf der Theke steht eine Frühstückskarte und an der Wand hängen die weiteren Angebote für Mittagstisch und Nachmittag.
Auch einzelne belegte Brote können bestellt und nach Wunsch hergerichtet werden.
Jeden Tag gibt es auch ein einfaches Mittaggericht wie zum Beispiel eine Gemüsesuppe oder einen Eintopf. Die verkosteten Speisen
Wir haben das Vitalfrühstück (5,30 €), das Bauernfrühstück (3,55 €) und etwas Rührei (2,40 €) bestellt.
Das kleinere Frühstück bestand aus Gouda und Kochschinken sowie Marmelade, Butter, Eierscheiben und ein paar Salatblättern. Dazu zwei verschiedene Brötchen aus dem Programm der Bäckerei. Sie waren in zwei Teile aufgeschnitten, um Krümel am Platz zu vermeiden und das lästige Teilen mit stumpfen Messern zu erleichtern.
Butter und Marmeladen sind abgepackte Ware.
Das größere Frühstück hat andere Brötchen im Angebot (Pantiti und Dinkel-Kürbis) und eine Scheibe Schwarzbrot. Kochschinken und Gouda gibt es ebenfalls. Dazu gibt es noch Frischkäse (Buko), Honig, Gurke und Tomate, Butter und ein gekochtes Ei.
Die Brötchen sind bei Evertzberg für uns einfach lecker und wir kaufen sie regelmäßig in einer anderen Filiale auch für zu Hause.
Die Brotauflagen aus Käse und Wurst sind frisch und ordentlicher Qualität. Frischkäse, Butter, Honig und Marmeladen sind abgepackte Waren. Das ist sicher mehr Abfall, aber wohl einfacher für die Bäckerei zu handhaben.
Das gekochte Ei war wieder hart und der Dotter schon recht trocken.
Das Rührei war dagegen noch saftig und locker und hat mir ganz gut geschmeckt.
Getränke
Espresso normal (1,60 €)
Cappuccino groß (2,80 €)
Preis-Leistungs-Verhältnis
Wahrscheinlich kann man in Wermelskirchen kaum günstiger an ein sättigendes und ordentliches Frühstück kommen.
Fazit 3 – wenn es sich ergibt. Ein großer Vorteil beim Frühstück ist, dass es zeitlich nicht begrenzt ist und den ganzen Tag bestellt werden kann.
(1 – sicher nicht wieder, 2 – kaum wieder, 3 – wenn es sich ergibt wieder, 4 – gerne wieder, 5 – unbedingt wieder – nach „Kuechenreise“) Datum des Besuchs: 18.10.2017 – Frühstück – 2 Personen Gesamt – Service – Sauberkeit – Essen – Ambiente - P-L-V - Betrag
3,5 - 4 - 3 - 3,5 - 3 - 4 - 15,65 €
Wenn man ins Ostviertel der Stadt kommt, nimmt die Dichte an Lokalen stark ab. Einige klassische Gaststätten, die es früher hier gab, haben schon lange geschlossen oder sind sogar abgerissen worden.
Das ist für mich schwer verständlich, weil es sich um ein stark besiedeltes Wohngebiet handelt.
Ein Edeka-Markt und die üblichen Discounter sind die Lebensmittelversorger im Stadteil.
Daher war es wohl ein geglückter Schachzug, hier eine Bäckerei mit Frühstück und Mittagstisch neu zu errichten.
Ambiente
Die Firma Evertzberg baute an verschiedenen Standorten im Bergischen... mehr lesen
3.5 stars -
"Günstig und schmackhaft" kgsbusWenn man ins Ostviertel der Stadt kommt, nimmt die Dichte an Lokalen stark ab. Einige klassische Gaststätten, die es früher hier gab, haben schon lange geschlossen oder sind sogar abgerissen worden.
Das ist für mich schwer verständlich, weil es sich um ein stark besiedeltes Wohngebiet handelt.
Ein Edeka-Markt und die üblichen Discounter sind die Lebensmittelversorger im Stadteil.
Daher war es wohl ein geglückter Schachzug, hier eine Bäckerei mit Frühstück und Mittagstisch neu zu errichten.
Ambiente
Die Firma Evertzberg baute an verschiedenen Standorten im Bergischen
Geschrieben am 17.10.2017 2017-10-17| Aktualisiert am
17.10.2017
Besucht am 17.10.20172 Personen
Rechnungsbetrag: 29 EUR
In einer Seitenstraße neben der Fußgängerzone in der Nähe vom Allee-Center und dem Stadttheater liegt das kleine Cafe etwas versteckt und trotzdem zentral in der Innenstadt von Remscheid.
Wir gehen hier gerne zum Frühstück aber auch zum Kuchen essen am Nachmittag hin.
Ambiente
Im Sommer oder bei gutem trockenem Wetter kann man auch draußen sitzen. Heute waren lieber drinnen. Hier sind die Plätze im Bistrostil locker im Raum verteilt. Mehr als zwei Personen können eigentlich nicht an einem Tischchen sitzen; denn dann wird es schon eng für zwei Teller und die Platten.
Zur Theke hat man freie Sicht. Ein paar Zeitschriften liegen auch bereit.
Auf einer Empore befinden sich noch ein paar Plätze etwas versteckt.
Sauberkeit
Alles ist gut gepflegt.
Sanitär
Ebenerdig neben der Garderobe sind die zwei Räume für Damen und Herren. Weil es jeweils nur eine Kabine gibt, sind diese jedoch sehr geräumig und praktisch eingerichtet.
Service
Die jungen Damen sind freundlich und machen einen kompletten Service. Man braucht sich nicht um die Bedienung kümmern und kann sich versorgen lassen.
Die Karte(n)
Beim Frühstück ist die Auswahl recht umfassend. Es gibt fertige Angebote und Baukasten- und Zusatzmöglichkeiten.
Zum Mittag und zur Kaffeezeit gibt es weitere Positionen in der Karte. Die verkosteten Speisen
Wir haben uns für zwei Frühstücksvarianten aus der Karte entschieden.
Classic
Zwei Weizenbrötchen, gemischte Wurst-Käseplatte, gekochtes Ei, hausgemachte Konfitüre und Butter - 9,90 €
Meine Frau bestellte anstelle der hellen Brötchen zwei dunkle Körnerbrötchen (dafür wurden 60 ct Aufpreis berechnet – die Differenz ergab sich aus dem Unterschied der Einzelprodukte).
Die Brötchen waren frisch und schmackhaft. Bei den Brotauflagen handelte es sich um gekochten Schinken, Salami und Camembert sowie Gouda. Das war recht üppig. Dazu etwas Gurke und Paprika sowie Sprossen und Kresse.
Das Ei war durchgekocht, aber der Dotter war noch leicht weich.
Die Marmelade war fruchtig und etwas gesüßt.
Ein Getränk gehörte auch dazu (Espresso).
Das Frühstück war also reichlich und schmackhaft. Mediterranéen
Baguette, Tomate & Mozzarella mit Basilikum, Serrano-Schinken, getrocknete Tomaten, und Manchego-Käse - 10,40 €
Hier ist mir direkt aufgefallen, dass die Komponenten frisch hinter der Theke vorbereitet und angerichtet wurden.
Die Tomatenscheiben wurden mit einem aromatischen Mozzarella belegt und mit Balsamico und Basilikumblättchen verziert. Die Kombination schmeckte frisch und aromatisch.
Der Serrano war dünn aufgeschnitten und durch gut zu beißen. Der Geschmack entsprach der Schinkenart.
Der Manchego hatte eine kräftige, aber nicht übertriebene Ziegen-Aromatik.
Auch die getrockneten Tomatenstücke waren in schmackhaftem Olivenöl eingelegt und dadurch fest aber nicht hart in der Konsistenz.
Dazu gab es reichlich Weißbrot. Das Baguette war jedoch recht hell und eher weich – ich hätte es mir lieber etwas krosser und warm gewünscht. Aber das ist auch der einzige Kritikpunkt; denn sonst hat mir alles gut gemundet.
Als Getränk wählte ich Cappuccino als Begleitung. Portion Rührei - 3,60 €
Das Rührei war würzig abgeschmeckt, locker aufgeschlagen und optimal gebraten. Es passte gut zum Frühstück.
Getränke
Espresso (2,20 €)
Die Kaffeebohnen waren relativ scharf geröstet und für uns gerade noch im grünen Bereich.
Fazit 4 – gerne wider. Das Lokal spricht uns an, die Produkte sind schmackhaft, der Service ist in Ordnung. Die Preise sind leicht gehoben – aber die Zutaten sind auch frisch und wertig.
(1 – sicher nicht wieder, 2 – kaum wieder, 3 – wenn es sich ergibt wieder, 4 – gerne wieder, 5 – unbedingt wieder – nach „Kuechenreise“) Datum des Besuchs: 17.10.2017 – Frühstück – zwei Personen
In einer Seitenstraße neben der Fußgängerzone in der Nähe vom Allee-Center und dem Stadttheater liegt das kleine Cafe etwas versteckt und trotzdem zentral in der Innenstadt von Remscheid.
Wir gehen hier gerne zum Frühstück aber auch zum Kuchen essen am Nachmittag hin.
Ambiente
Im Sommer oder bei gutem trockenem Wetter kann man auch draußen sitzen. Heute waren lieber drinnen. Hier sind die Plätze im Bistrostil locker im Raum verteilt. Mehr als zwei Personen können eigentlich nicht an einem Tischchen sitzen; denn dann wird... mehr lesen
4.0 stars -
"Eine sichere Bank" kgsbusIn einer Seitenstraße neben der Fußgängerzone in der Nähe vom Allee-Center und dem Stadttheater liegt das kleine Cafe etwas versteckt und trotzdem zentral in der Innenstadt von Remscheid.
Wir gehen hier gerne zum Frühstück aber auch zum Kuchen essen am Nachmittag hin.
Ambiente
Im Sommer oder bei gutem trockenem Wetter kann man auch draußen sitzen. Heute waren lieber drinnen. Hier sind die Plätze im Bistrostil locker im Raum verteilt. Mehr als zwei Personen können eigentlich nicht an einem Tischchen sitzen; denn dann wird
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Diesmal wollten wir also keine weiteren Experimente unternehmen und unbekannte Restaurants ausprobieren, sondern etwas Solides und Erprobtes wählen. Wir hatten nur etwas Zeit und danach einen Termin.
Also heute: Indisch in Opladen.
Ambiente
Am Aussehen hat sich für uns nichts Bemerkbares verändert. Das Lokal hat eine solide Einrichtung und die Möbel sind zweckmäßig; aber auch nicht besonders beeindruckend.
Aber der Raum war diesmal beim Betreten recht kalt. Die Fenster waren geöffnet. Auch andere Gäste wünschten etwas mehr Wärme. Daraufhin wurde die Lüftung beendet und die Heizung in Gang gebracht, sodass nach einiger Zeit eine angenehmere Atmosphäre entstand.
Sauberkeit und Sanitär
So richtig gemütlich wirkte das Lokal heute nicht auf uns.
Alles wie bei früheren Besuchen ordentlich gepflegt und kein Grund zu einer Beanstandung. Die Toiletten sind sehr einfach ausgestattet bzw. schmucklos oder gar lieblos, im Keller und recht eng.
Service
Freundlich und höflich wie immer. Allerdings gab es Verständigungsprobleme. Der junge Mann hat Teile unserer Bestellung wohl falsch verstanden oder notiert; jedenfalls war ein Gericht völlig anders, als gewünscht. Das wäre aber bei genügender Sprachkompetenz nicht passiert; denn wir haben uns nach den Zutaten erkundigt und einige Dinge verändert: keine Paprika, keine Haselnüsse. Der Kellner lächelte dabei empathisch, aber hat die Informationen nicht wirklich verarbeiten können. Nicken allein genügt da nicht – lieber nachfragen. - Es wurde aber ohne Widerstand anstandslos durch die richtige Speise ersetzt. Sogar ein weiterer Mitarbeiter kam und entschuldigte sich wortreich – mit vorzüglicher verständlicher klarer Sprache.
Die Karte(n)
Die Karte war unverändert – und so umfangreich wie erwartet. Damit sind kleine Variationen bei der Bestellung kein Problem.
Die verkosteten Speisen
Wir probierten daher drei uns noch unbekannte Gerichte.
Fisch Koli Wada (6,90 €)
Das Fischfilet wurde in Kichererbsenmehl gewendet, leicht mariniert und anschließend frittiert. Dazu kam eine Minzsoße auf den Teller als Abrundung. Dazu gab es Blattsalate und gelbe und rote Paprikastreifen.
Die genaue Fischart haben wir nicht bestimmen können. Innen aber weiß und daher sicher eine Sorte aus dem Bereich Fischstäbchen - also vielleicht Alaska-Seelachs. Die Filetstücke waren kräftig frittiert und knusprig. Innen jedoch noch recht saftig. Die Minzsoße unterstützte die Aromatik der Panierung.
Chicken Kashmiri (12,50 €)
Kleine Hühnerfleischstücke werden mit Kashmiri Gewürzen (eine Paste aus vielen Komponenten) mariniert, ziehen in einer Cashewnuss-Soße gar und werden mit Ananasstücken, Mandeln, Sahne und Curry verfeiert.
Das Gericht wurde in einem Metalltopf serviert und auf ein Stövchen zum Warmhalten gestellt.
Der Eintopf sah nicht unbedingt optisch toll aus, aber die Kashmiri Gewürze gaben eine angenehme Geschmacksnote und die Soße war dadurch pikant und gelungen. Zusammen mit dem Reis, der in Unmengen auf einer Extra-Platte serviert wurde, sehr angenehm im Mund.
Leider hatten wir vergessen die Reismenge zu begrenzen und etwas Brot zu ordern. Das hätte sich auch gut zum Tunken gepasst.
Lamm Methi (13,90 €)
Das Lammfleisch wurde mit Bockshornkleeblättern (Methi) und Currysauce zubereitet.
Hier wurde zuerst ein wohl vegetarisches Gericht serviert. Jedenfalls war kein Lamm zu sehen. Der Teller sah gut aus und hätte vielleicht auch geschmeckt. Aber ich hatte halt mehr Lust auf Lamm – und bekam es auch relativ zügig umgetauscht.
Das Fleisch war in Gulasch-Größe geschnitten und weniger gebraten als geschmort. Es war saftig und weich und sagte mir durchaus zu. Auch hier waren die Gewürze (Curry-Mischung und Methi) die Stars der Kreation. Das möchte ich bei indischen Gerichten auch schmecken.
Auch hier war das Gericht in einem Topf untergebracht und wurde durch die Kerze im Gestell warm gehalten.
Einen Nachtisch haben wir nicht mehr bestellt. Die Zeit war zu knapp und auch der Magen zu voll.
Aber ein Löffel voll Pan Mukhwas geht natürlich immer.
Getränke
Mineralwasser 0,75l (5,90 €)
Fazit
3 – wenn es sich ergibt. Die Speisen sind gut gemacht; es fehlt etwas am Rest. Die Küche ist besser als das Gesamtpaket in meinen Augen.
(1 – sicher nicht wieder, 2 – kaum wieder, 3 – wenn es sich ergibt wieder, 4 – gerne wieder, 5 – unbedingt wieder – nach „Kuechenreise“)
Datum des Besuchs: 12.11.2017 – mittags – zwei Personen