GastroGuide.de ist für mich eine hervorragende Plattform, wenn ich mir über Lokale in einer mir fremden Region ein Bild machen will, z.B. für die Urlaubsreise.
An dieser Stelle meinen Dank an die vielen Kolleginnen und Kollegen für ihre Bewertungen!
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Bewertungs-Statistik
Insgesamt 103 Bewertungen 109404x gelesen 779x "Hilfreich" 693x "Gut geschrieben"
Vor dem Lokal stehen einige Tische auf der Veranda. Bei dem herbstlich kalten Wetter am heutigen Tag keine wirkliche Option. Auf den Tischen liegen Plastiktischdecken, die auf den ersten Blick schon klebrig wirkten. Am Boden zahlreiche Blätter, Bierdeckel und Unrat.
Drinnen ist es einladender. Hellblau gestrichene Wände, helle Holzmöbel, die Tische mit Raumteilern voneinander getrennt. Die Sauberkeit ruft Grauen hervor, auf den Fensterbänken liegen Schmutz und zahlreiche tote Fliegen.
Die Speisekarte befindet sich in teilweise klebrigen Prospekthüllen, die mit einem Kunstledereinband zusammen gehalten werden. Eine umfangreiche Auswahl - es dürften wohl an die achtzig verschiedene Gerichte sein.
Die Begrüßung war knapp und der Kellner bemühte sich nicht einmal, freundlich zu sein. Immerhin ließen die Getränke nicht all zu lange auf sich warten. Von dem zur Begrüßung üblichen Ouzo keine Spur, obwohl die Nebentische einen erhielten.
Die Apfelschorle und das Cola light (jeweils 0,4 ltr. zu 2,80 Euro) waren kalt, ließen jedoch die Kohlensäure fast gänzlich vermissen. Schmeckten wie abgestanden, nur eben kalt.
Die gemischte Vorspeisenplatte (12,90 Euro) war den Preis nicht wert. Die gebackenen Zucchini und Auberginen waren noch ganz ordentlich. Die mit Käse gefüllte Spitzpaprika schmeckte nichtssagend, der panierte Fetakäse war hat und trocken, wie aufgewärmt. Die dicken weißen Bohnen schienen frisch aus der Dose zu kommen. Die gegrillten Peperoni schmeckten wie Gummi und schienen ebenfalls aufgewärmt gewesen zu sein.
Das Pitta glänzte förmlich vor Öl. Zumindest abtropfen hätte man es lassen können.
Sowohl das Pitta als auch die Vorspeisen kamen bereits lauwarm an den Tisch. Das lag vermutlich an den eiskalten Tellern. Zumindest dem Zatziki schien das nichts auszumachen.
Der Athen-Teller (12,80 Euro) war ebenfalls ein Reinfall. Auch auf einem kalten Teller serviert, die Gyros waren gerade noch lauwarm. Die Gyros waren von keiner guten Qualität. Das Fleisch war trocken und hatte zahlreiche Fettränder. Der Fleischspieß hatte besseres Fleisch, dennoch war er hart und trocken. Die Suzuki hatten außen ein verbranntes Grillmuster. Innen waren sie eher weich und fielen fast von alleine auseinander. Auffallend die rötliche Farbe - ob das etwa Paprikapulver war? Ein Novum in der griechischen Küche.
Der Beilagensalat war lieblos angerichtet und tropfte vor Öl. Eisbergsalat, einige Tomatenviertel und Gurkenstücke sowie rohe Zwiebel. Auch kein großer Hit.
Fazit: Kein gutes Vorzeichen für die heutigen Parlamentswahlen in Griechenland.
Heute verschlug es uns nach Kösching ins Olympia.
Vor dem Lokal stehen einige Tische auf der Veranda. Bei dem herbstlich kalten Wetter am heutigen Tag keine wirkliche Option. Auf den Tischen liegen Plastiktischdecken, die auf den ersten Blick schon klebrig wirkten. Am Boden zahlreiche Blätter, Bierdeckel und Unrat.
Drinnen ist es einladender. Hellblau gestrichene Wände, helle Holzmöbel, die Tische mit Raumteilern voneinander getrennt. Die Sauberkeit ruft Grauen hervor, auf den Fensterbänken liegen Schmutz und zahlreiche tote Fliegen.
Die Speisekarte befindet sich in teilweise klebrigen... mehr lesen
2.0 stars -
"Man kann dort essen, muß man aber nicht." GourminatorHeute verschlug es uns nach Kösching ins Olympia.
Vor dem Lokal stehen einige Tische auf der Veranda. Bei dem herbstlich kalten Wetter am heutigen Tag keine wirkliche Option. Auf den Tischen liegen Plastiktischdecken, die auf den ersten Blick schon klebrig wirkten. Am Boden zahlreiche Blätter, Bierdeckel und Unrat.
Drinnen ist es einladender. Hellblau gestrichene Wände, helle Holzmöbel, die Tische mit Raumteilern voneinander getrennt. Die Sauberkeit ruft Grauen hervor, auf den Fensterbänken liegen Schmutz und zahlreiche tote Fliegen.
Die Speisekarte befindet sich in teilweise klebrigen
Nein, diese Überschrift hat nichts zu tun mit dem Essen oder dem Service. Dieser Spitzname kommt von der Lage direkt neben dem Nordfriedhof in der Waldeysenstraße.
Ein großer Parkplatz ist vorhanden, der Eingang ist barrierefrei. Vor dem Restaurant befindet sich ein entzückender Garten mit massiven Holztischen und -bänken unter schattenspendenden Sonnenschirmen. Die Gartenmauer hält einen Großteil des Verkehrslärms ab, ein kleiner Brunnen plätschert entspannt vor sich hin.
Die Speisekarte bietet die übliche Auswahl: Pizza, Pasta, Fleisch- und Fischgerichte. Salate und Dolce runden das Angebot ab.
Der Service ist freundlich und korrekt, auch wenn er sich im Garten eher selten aufschlug. Ein zweites Getränk sowie etwas Knoblauchöl mußte ich drinnen ordern. Auch das Wechselgeld mußte erst im Lokal geholt werden.
Der gemischte Salat (5,50 Euro) war anständig gemacht. Grüner Salat, Rucola, Tomaten, Gurken, Oliven und Karotten. Alles frisch und knackig mit einer Vinaigrette und etwas Balsamico obenauf.
Die Pizza "Frutti di Mare" (10,80 Euro) hatte einen ordentlichen Durchmesser, verhungern muß hier keiner. Der Boden schön dünn, der Rand leicht kross, so soll es sein. Am Belag wurde nicht gegeizt. Geschmacklich ausgewogen und gut gewürzt.
Die Pizza Mozzarella (8,60 Euro) war ebenfalls tadellos.
Fazit: Anständige italienische Küche, nettes Ambiente, der Service im Lokal drinnen funktioniert reibungslos. Ein Besuch ist empfehlenswert.
Nein, diese Überschrift hat nichts zu tun mit dem Essen oder dem Service. Dieser Spitzname kommt von der Lage direkt neben dem Nordfriedhof in der Waldeysenstraße.
Ein großer Parkplatz ist vorhanden, der Eingang ist barrierefrei. Vor dem Restaurant befindet sich ein entzückender Garten mit massiven Holztischen und -bänken unter schattenspendenden Sonnenschirmen. Die Gartenmauer hält einen Großteil des Verkehrslärms ab, ein kleiner Brunnen plätschert entspannt vor sich hin.
Die Speisekarte bietet die übliche Auswahl: Pizza, Pasta, Fleisch- und Fischgerichte. Salate und Dolce runden... mehr lesen
Italia Antica
Italia Antica€-€€€Restaurant0841481920Waldeysenstraße 48, 85057 Ingolstadt
3.5 stars -
"Pizzeria zur letzten Ruhe" GourminatorNein, diese Überschrift hat nichts zu tun mit dem Essen oder dem Service. Dieser Spitzname kommt von der Lage direkt neben dem Nordfriedhof in der Waldeysenstraße.
Ein großer Parkplatz ist vorhanden, der Eingang ist barrierefrei. Vor dem Restaurant befindet sich ein entzückender Garten mit massiven Holztischen und -bänken unter schattenspendenden Sonnenschirmen. Die Gartenmauer hält einen Großteil des Verkehrslärms ab, ein kleiner Brunnen plätschert entspannt vor sich hin.
Die Speisekarte bietet die übliche Auswahl: Pizza, Pasta, Fleisch- und Fischgerichte. Salate und Dolce runden
Allgemeines:
Aufmerksam wurde ich auf das Colosseo vor einigen Jahren durch ein Werbeplakat. Seither kehrte ich hier hin und wieder gerne ein, meistens auf eine Pizza oder Pasta.
Erst später erfuhr ich aus dem Internet, daß die Kochprofis Stefan Marquard, Ralf Zacherl und Martin Baudrexel hier im Jahr 2009 ein Coaching durchführten. Mit vollem Erfolg, wie sich heute erneut herausstellte.
Inhaber Giuseppe Cannuli ist ein Italo-Bayer, wie man ihn sich besser kaum vorstellen kann. Braun gebrannt, groß und schlank, das lange schwarze Haar zu einem Pferdeschwanz zusammen gebunden. Spricht ein astreines Bayrisch ebenso wie Italienisch. Sympathisch, immer freundlich und "gut drauf".
Ambiente:
Giuseppe hat das Colosseo mit viel Liebe hergerichtet. Wände und Decke sind aufwendig gestaltet mit Reliefs, teilweise Mauerwerk und die Wände hellblau in Spachteltechnik. Zahlreiche Zimmerpflanzen verbreiten eine gemütliche mediterrane Atmosphäre.
Der Fußboden in hellen Terrakotta-farbenen Fliesen, die Tische sind aus solidem Eichenholz. Die Tischplatten sind lackiert und Tischdecken würden den Blick auf die Holzstruktur eher verwehren. Einzig die Fenster wirken etwas kahl, hier könnte ich mir ein paar kleine Vorhänge gut vorstellen.
Der Innenhof ist nicht minder beeindruckend. Hochwertige Klapptische und -stühle auf mediterran gepflastertem Boden, schattenspendende Bäume und eine ebenfalls sehr aufwendig gestaltete Gartenmauer mit Skulpturen, Reliefs, Bruchsteinen und sogar einem kleinen Brunnen.
Der separate Eingang von der Straße zum Innenhof wirkt wie ein Portal aus der Antike. Auch dieses ist authentisch ausgeführt mit eingelassenen Säulen, zwei Laternen und oben einer gemauerten Nische mit einer Skulptur drin.
Sauberkeit:
Die Sauberkeit im Lokal, im Außenbereich und in den Toiletten ist tadellos. Einzig einen einsamen Fleck auf einem der Sitzpolster konnten wir entdecken.
Service:
Die Begrüßung durch Giuseppe war sehr freundlich und er bot uns einen Tisch im hinteren Bereich des Lokals an. Kurz darauf brachte er uns die Speisekarten und fragte nach den Getränkewünschen. Er macht den Service vorbildlich - stets freundlich und aufmerksam. Kompetent in der Beratung der Speisen und bei etwaigen Fragen.
Die Wartezeiten sind eher kurz; falls es mal etwas länger dauern sollte, wird dem Gast das vorher mitgeteilt.
Speisekarte:
Die Speisekarten hatten schon eine außergewöhnliche Aufmachung. Deckel und Rücken aus solidem Material (Holz?), die Bindung aus Wildleder. Die einzelnen Blätter im Inneren stecken in Klarsichthüllen, der Inhalt ist klar gegliedert und übersichtlich.
Das Speisenangebot reicht von Antipasti über Pizza und Pasta bis zu Fleisch- und Fischgerichten, auch Nachspeisen gibt es.
Essen:
Diesmal bestellten wir eine Fischplatte für zwei Personen (33,00 Euro). Es stehen verschiedene Beilagen zur Auswahl (Salzkartoffeln, Bratkartoffeln, Risotto, Spinat oder Pommes frites), von denen wir zwei auswählen durften. Gleich bei der Bestellung wies Giuseppe darauf hin, daß die Zubereitung etwas Zeit in Anspruch nehmen wird. OK.
Nach einigen Minuten brachte er uns einen Gruß aus der Küche - und was für einen! Damit hatten wir nicht gerechnet.
Eine Vorspeisenplatte mit gegrillten Auberginen, Zucchini, Pfifferlingen, Champignons, Paprika, Bohnen, Blumenkohl, Lauch, Thunfisch, Sardellen und einem Meeresfrüchtesalat mit Krabben, Tintenfisch und Frühlingszwiebeln. Exzellent im Geschmack, handwerklich perfekt zubereitet und gewürzt.
Dazu gab es ein Körbchen mit frischem Weißbrot.
Kurz darauf kam schon unsere Fischplatte und wir waren beeindruckt: Ein gegrilltes Filet von der Dorade und zwei vom Zander, ein Tintenfisch und vier Scampis. Garniert mit gerösteten Pinienkernen, frischen Kräutern und zwei Zitronenscheiben.
Der Fisch war aromatisch und absolut grätenfrei. Auf der Hautseite gebraten und durch das Grillen entstanden fulminante Röstaromen, die jeden Bissen zum Genuß machten.
Der Tintenfischtubus wurde vor dem Grillen der Länge nach aufgeschnitten und die Schnittränder wie bei einer Fransenjacke eingeschnitten. Das sah nicht nur außergewöhnlich aus, sondern bewirkte sicher auch, daß der Tintenfisch nicht so gummiartig schmeckte wie sonst üblich, sondern weicher und "garer". Auch hier schöne Röstaromen und perfekt gewürzt.
Die Scampis waren ebenfalls tadellos. Teilweise eingeschnitten sahen sie aus wie zwei gespreizte Finger. So ließen sie sich auch gut von der Schale lösen, selbst mit Messer und Gabel.
Auch die Bratkartoffeln waren ein Gedicht. Klein geviertelte Stücke, knusprig scharf angebraten und noch kurz geschwenkt in Olivenöl (?). Einige mit gebratene Rosmarin-Nadeln gaben den Kartoffeln eine feine mediterrane Note.
Das Risotto war relativ fest in der Konsistenz, so konnte es besser zu einer Timbale geformt werden. Gut im Geschmack und obenauf einige Späne frischen Parmesans.
Fazit:
Erstklassige italienische Küche - auch abseits von Pizza und Pasta. Qualitativ hochwertige Zutaten und handwerklich perfekte Zubereitung, liebevolle Verwendung von frischen Kräutern und gekonnte Würze machen das Essen zu einem Erlebnis.
Das Ambiente ist außergewöhnlich, der Service ist vorbildlich und die Preise sind durchaus angemessen.
Ein Besuch ist absolut empfehlenswert!
Allgemeines:
Aufmerksam wurde ich auf das Colosseo vor einigen Jahren durch ein Werbeplakat. Seither kehrte ich hier hin und wieder gerne ein, meistens auf eine Pizza oder Pasta.
Erst später erfuhr ich aus dem Internet, daß die Kochprofis Stefan Marquard, Ralf Zacherl und Martin Baudrexel hier im Jahr 2009 ein Coaching durchführten. Mit vollem Erfolg, wie sich heute erneut herausstellte.
Inhaber Giuseppe Cannuli ist ein Italo-Bayer, wie man ihn sich besser kaum vorstellen kann. Braun gebrannt, groß und schlank, das lange schwarze Haar... mehr lesen
4.5 stars -
"Die beste Fischplatte im Umkreis" GourminatorAllgemeines:
Aufmerksam wurde ich auf das Colosseo vor einigen Jahren durch ein Werbeplakat. Seither kehrte ich hier hin und wieder gerne ein, meistens auf eine Pizza oder Pasta.
Erst später erfuhr ich aus dem Internet, daß die Kochprofis Stefan Marquard, Ralf Zacherl und Martin Baudrexel hier im Jahr 2009 ein Coaching durchführten. Mit vollem Erfolg, wie sich heute erneut herausstellte.
Inhaber Giuseppe Cannuli ist ein Italo-Bayer, wie man ihn sich besser kaum vorstellen kann. Braun gebrannt, groß und schlank, das lange schwarze Haar
So lange ich denken kann, gibt es schon die "Trompete" in Eichstätt. Selbst mein Großvater kehrte hier schon ein.
Das Ambiente ist urig. Es gibt verschiedene Gaststuben und Nebenzimmer, vor dem Haus ist ein kleiner Biergarten. Heute entdeckten wir den Innenhof, in dem man sehr gemütlich an alten massiven Holztischen und Bänken sitzen kann. Sonnensegel schützen dezent vor der glühenden Sonne. Das Thermometer zeigte 34 Grad im Schatten.
Der Service wird von jungem Personal bewerkstelligt, vermutlich Studenten, die sich hier ein kleines Zubrot verdienen. Freundlich und flott, wenn auch das eine oder andere leere Glas übersehen wurde.
Die Speisekarte bietet für jeden etwas. Neben bayerischen Gerichten gibt es eine breite Auswahl vom Knoblauchbrot, Räucherlachs, Tomaten mit Mozzarella, Tacos, über Pfannengerichte und Braten bis zu den Desserts. Eine aktuelle Tageskarte bietet weitere sieben Gerichte.
Die Penne mit Kürbis-Sahnesoße (8,80 Euro) wurden auf einem großen Teller serviert. Optisch ein Hingucker durch die leuchtend gelbe Farbe, rote und grüne Paprikastücke und frischen Basilikum als Dekoration. Die Nudeln waren "al dente", nur von einer Kürbis-Sahnesoße war nichts zu entdecken. Es schien, als wären die Penne kurz in selbiger gewälzt worden, mehr auch nicht.
Das Krustenschäuferl mit Kartoffelknödel (13,90 Euro) beeindruckte durch seine schiere Größe. Sehr viel Fleisch dran und eine resche Kruste. Die Kartoffelknödel waren etwas hart und ließen sich nur mit dem Messer schneiden - was in Bayern allgemein als Sakrileg gilt. Die Dunkelbiersoße war reichlich, wenn auch das Dunkelbier kaum zu erahnen war unter dem Paprikapulver dominierten Geschmack.
Fazit: Die Trompete in Eichstätt sollte man einmal besucht haben.
So lange ich denken kann, gibt es schon die "Trompete" in Eichstätt. Selbst mein Großvater kehrte hier schon ein.
Das Ambiente ist urig. Es gibt verschiedene Gaststuben und Nebenzimmer, vor dem Haus ist ein kleiner Biergarten. Heute entdeckten wir den Innenhof, in dem man sehr gemütlich an alten massiven Holztischen und Bänken sitzen kann. Sonnensegel schützen dezent vor der glühenden Sonne. Das Thermometer zeigte 34 Grad im Schatten.
Der Service wird von jungem Personal bewerkstelligt, vermutlich Studenten, die sich hier ein kleines... mehr lesen
3.5 stars -
"Alte Eichstätter Traditionsgaststätte" GourminatorSo lange ich denken kann, gibt es schon die "Trompete" in Eichstätt. Selbst mein Großvater kehrte hier schon ein.
Das Ambiente ist urig. Es gibt verschiedene Gaststuben und Nebenzimmer, vor dem Haus ist ein kleiner Biergarten. Heute entdeckten wir den Innenhof, in dem man sehr gemütlich an alten massiven Holztischen und Bänken sitzen kann. Sonnensegel schützen dezent vor der glühenden Sonne. Das Thermometer zeigte 34 Grad im Schatten.
Der Service wird von jungem Personal bewerkstelligt, vermutlich Studenten, die sich hier ein kleines
Heute Mittag kehrten wir im Stöttnerbräu in Vohburg ein. Er war mir noch in guter Erinnerung von meinem letzten Besuch.
Ambiente:
Diesmal nahmen wir nicht im Nebenzimmer Platz, sondern in der Gaststube links vom Eingang. Es wirkt etwas rustikaler als das noble Nebenzimmer rechts, auf den Tischen liegen kleine Mitteldecken. Holzbalken an der Decke, massive Holztische und -bänke mit Polstern. Stimmige Dekoration mit Schützenscheiben und Maßkrügen.
Sauberkeit:
Die terrakottafarbenen Bodenfliesen schienen frisch gewischt gewesen zu sein, da die Fugen noch feucht waren vom Putzwasser. Auch sonst ist alles blitzblank sauber.
Service:
Die Begrüßung war sehr freundlich. Gleich anfangs erhielten wir den Hinweis, daß es hier auch einen Biergarten gibt. Dafür war es uns heute allerdings zu warm und wir zogen einen Platz im Inneren vor.
Ansonsten war die Bedienung sehr freundlich und aufmerksam. Selbst für einige Sätze "Smalltalk" fand sich Zeit. Kompetent in der Beratung bezüglich Speisen und Getränke.
Speisekarte:
Drei Suppen, Salatteller, zwei Fischgerichte, rund zehn Fleischgerichte und dann noch Desserts. Jedes der Gerichte klingt besser als das andere, die Entscheidung fällt einem nicht leicht.
Außerdem gibt es noch eine Tageskarte mit aktuellen Gaumenfreuden.
Essen:
Wir begannen heute mit einer Zucchinicremesuppe (3,30 Euro) von der Tageskarte. Einfach ein Gedicht! Die Suppe schön sämig und hervorragend abgeschmeckt. Der intensive Geschmack von Zucchini wurde noch unterstrichen von Zucchiniraspeln. Obenauf einen Kleckser frischer Sahne und darauf eine hauchdünne getoastete Weißbrotscheibe.
Ebenfalls von der Tageskarte waren die Röstknödel mit Rührei (4,90 Euro). Eine reichliche Portion, hervorragend im Geschmack und mit frischem Schnittlauch dekoriert. Ganz verhalten etwas Bratensoße dazu, um die Röstknödel nicht zu ertränken.
Stöttner's Grillpfandl (12,50 Euro) bestand aus drei verschiedenen Steaks vom Grill (Schwein, Rind und Pute), einem Grillwürstl und Röstspeckstreifen auf Speckbohnen. Dazu gab es Pommes frites.
Die Steaks waren von ausgezeichneter Qualität, zart und saftig.
Sehr zu loben sind auch die Speckbohnen: Frische Ware, nach dem Kochen in Eiswasser abgeschreckt, damit sie ihre leuchtend grüne Farbe und das intensive Aroma beibehalten. Kurz in Butter geschwenkt und zusammen mit Speckwürfeln und angedünsteten Zwiebeln angerichtet.
Die Pommes frites nicht zu hell und nicht zu dunkel, das Fett gut abgetropft und zurückhaltend gesalzen. Perfekt!
Digestif:
Nach diesem köstlichen Mahl sollte es ein hervorragender Tropfen sein. Wir ließen uns von der Bedienung beraten und bald formte sich unser Wunsch nach einem Obstbrand. Ein Kirschwasser sollte es sein. Nicht den einfachen Obstbrand aus dem Eisfach, sondern ein Schwarzwälder Kirschbrand der Brennerei Strauß. "Ist etwas teurer als der einfache und hat auch Zimmertemperatur", meinte unsere Bedienung. Eine gute Wahl.
Fazit:
Wieder einmal mehr hat uns der Stöttnerbräu überzeugt. Erstklassige Küche, tadelloser Service und dennoch kleine Preise. Ein Besuch ist sehr zu empfehlen!
Heute Mittag kehrten wir im Stöttnerbräu in Vohburg ein. Er war mir noch in guter Erinnerung von meinem letzten Besuch.
Ambiente:
Diesmal nahmen wir nicht im Nebenzimmer Platz, sondern in der Gaststube links vom Eingang. Es wirkt etwas rustikaler als das noble Nebenzimmer rechts, auf den Tischen liegen kleine Mitteldecken. Holzbalken an der Decke, massive Holztische und -bänke mit Polstern. Stimmige Dekoration mit Schützenscheiben und Maßkrügen.
Sauberkeit:
Die terrakottafarbenen Bodenfliesen schienen frisch gewischt gewesen zu sein, da die Fugen noch feucht waren vom Putzwasser.... mehr lesen
Restaurants Stöttner Bräu
Restaurants Stöttner Bräu€-€€€Restaurant, Wirtshaus084571219Donaustraße 9, 85088 Vohburg an der Donau
4.5 stars -
"Das erste Haus am Platz" GourminatorHeute Mittag kehrten wir im Stöttnerbräu in Vohburg ein. Er war mir noch in guter Erinnerung von meinem letzten Besuch.
Ambiente:
Diesmal nahmen wir nicht im Nebenzimmer Platz, sondern in der Gaststube links vom Eingang. Es wirkt etwas rustikaler als das noble Nebenzimmer rechts, auf den Tischen liegen kleine Mitteldecken. Holzbalken an der Decke, massive Holztische und -bänke mit Polstern. Stimmige Dekoration mit Schützenscheiben und Maßkrügen.
Sauberkeit:
Die terrakottafarbenen Bodenfliesen schienen frisch gewischt gewesen zu sein, da die Fugen noch feucht waren vom Putzwasser.
Nach dem Flop in der Wurstkuchl kehrten wir im Regensburger Weissbräu ein. Welch ein Unterschied! Reichlich freie Plätze, gemütliches Ambiente, schneller Service. Und die Bratwürste waren sogar günstiger.
Von außen macht das Weissbräuhaus einen einladenden Eindruck. Die Einrichtung ist stimmig, lustige Wandmalereien und Brauerei-Utensilien als Dekoration stimmen den Gast auf den Brauereigasthof ein.
Im hinteren Teil gibt es noch einmal einen relativ großen Gastraum, dahinter schließt ein Nebenzimmer an. Über die Treppe geht es an einem Sudkessel vorbei nach oben zu einem weiteren Gastraum und zu den Toiletten.
Die Speisekarte bietet eine schöne Auswahl an überwiegend bayerischen Gerichten. Daneben gibt es wechselnde Tagesgerichte.
Ich entschied mich für das Tagesgericht, ein Regensburger Schnitzel mit Kartoffelsalat (10,90 Euro). Zwei stattliche Schweineschnitzel in einer außergewöhnlichen Panade aus Brezen und süßem Senf. Das Fleisch war dünn geklopft und von guter Qualität.
Der Kartoffelsalat mit Gurken war mit Rucola dekoriert und schmeckte ebenfalls ausgezeichnet.
Meine Partnerin bestellte sechs Bratwürste mit Sauerkraut (7,40 Euro). Dazu gab es ein Körbchen mit frischem Malzbrot. Ein Gedicht!
Wenn die Bratwürste auch nicht nach Holzkohlengrill schmeckten, so waren sie dennoch tadellos. Das Sauerkraut war relativ dunkel und mild - wie Zuhause, wenn Mutter es am nächsten Tag noch einmal aufwärmte.
Der Service ist freundlich und aufmerksam. Die Wartezeiten sind kurz.
Fazit: Wer in Regensburg nach gutbürgerlicher Küche sucht, ist hier genau richtig. Gemütliches Ambiente und den guten Service gibt es obendrein.
Nach dem Flop in der Wurstkuchl kehrten wir im Regensburger Weissbräu ein. Welch ein Unterschied! Reichlich freie Plätze, gemütliches Ambiente, schneller Service. Und die Bratwürste waren sogar günstiger.
Von außen macht das Weissbräuhaus einen einladenden Eindruck. Die Einrichtung ist stimmig, lustige Wandmalereien und Brauerei-Utensilien als Dekoration stimmen den Gast auf den Brauereigasthof ein.
Im hinteren Teil gibt es noch einmal einen relativ großen Gastraum, dahinter schließt ein Nebenzimmer an. Über die Treppe geht es an einem Sudkessel vorbei nach oben zu einem weiteren... mehr lesen
4.0 stars -
"Wie ein Licht am Ende des Tunnels" GourminatorNach dem Flop in der Wurstkuchl kehrten wir im Regensburger Weissbräu ein. Welch ein Unterschied! Reichlich freie Plätze, gemütliches Ambiente, schneller Service. Und die Bratwürste waren sogar günstiger.
Von außen macht das Weissbräuhaus einen einladenden Eindruck. Die Einrichtung ist stimmig, lustige Wandmalereien und Brauerei-Utensilien als Dekoration stimmen den Gast auf den Brauereigasthof ein.
Im hinteren Teil gibt es noch einmal einen relativ großen Gastraum, dahinter schließt ein Nebenzimmer an. Über die Treppe geht es an einem Sudkessel vorbei nach oben zu einem weiteren
Geschrieben am 26.08.2015 2015-08-26| Aktualisiert am
27.08.2015
Nach dem Stadtbummel wollten wir in der Historischen Wurstkuchl am Donauufer die berühmten Bratwürste probieren.
Am Eingang zur Kuchl stand bereits eine große Schlange von 20-30 Leuten an, reichlich ausgestattet mit Kameras und Rucksäcken, offensichtlich Touristen.
Vor der Wurstkuchl stehen rund 13 Tische mit Bänken, teils unter einer schattenspendenden Markise. Die Tische waren alle voll belegt. Trotzdem hatten wir Glück und es wurden gerade zwei Plätze frei.
An den Tischen wird bedient, doch die vier Bedienungen und Kellner kamen bei diesem Ansturm kaum nach (kleiner Tipp: Lautstark bemerkbar machen ;-)
Dennoch war vor allem die junge Bedienung sehr freundlich und souverän. Sogar ein Lächeln schenkte sie den Gästen.
Wir bestellten uns je ein Radler und sechs Bratwürste mit Kraut (9,00 Euro). Warten. Radler leer, noch eine bestellt. Erneutes Warten.
Nach einer Stunde waren die Bratwürste noch immer nicht da. Genug gewartet: "Zahlen, bitte!"
Und gerade, als die Bedienung die Rechnung addierte, kam der Kellner mit unseren Bratwürsten. Unsere Tischnachbarn freuten sich darüber, als wir sie ihnen überließen...
Die drei Radler (0,33 ltr.) kosteten rund zwölf Euro.
Offensichtlich ist die vorhandene Kapazität der enormen Nachfrage nicht gewachsen. Die Preise schon.
Nach dem Stadtbummel wollten wir in der Historischen Wurstkuchl am Donauufer die berühmten Bratwürste probieren.
Am Eingang zur Kuchl stand bereits eine große Schlange von 20-30 Leuten an, reichlich ausgestattet mit Kameras und Rucksäcken, offensichtlich Touristen.
Vor der Wurstkuchl stehen rund 13 Tische mit Bänken, teils unter einer schattenspendenden Markise. Die Tische waren alle voll belegt. Trotzdem hatten wir Glück und es wurden gerade zwei Plätze frei.
An den Tischen wird bedient, doch die vier Bedienungen und Kellner kamen bei diesem Ansturm kaum... mehr lesen
Wurstkuchl
Wurstkuchl€-€€€Wirtshaus0941466210Thundorfer Str. 3, 93047 Regensburg
2.0 stars -
"Touristen-Magnet oder Abzocke?" GourminatorNach dem Stadtbummel wollten wir in der Historischen Wurstkuchl am Donauufer die berühmten Bratwürste probieren.
Am Eingang zur Kuchl stand bereits eine große Schlange von 20-30 Leuten an, reichlich ausgestattet mit Kameras und Rucksäcken, offensichtlich Touristen.
Vor der Wurstkuchl stehen rund 13 Tische mit Bänken, teils unter einer schattenspendenden Markise. Die Tische waren alle voll belegt. Trotzdem hatten wir Glück und es wurden gerade zwei Plätze frei.
An den Tischen wird bedient, doch die vier Bedienungen und Kellner kamen bei diesem Ansturm kaum
Am späten Vormittag trafen wir in Regensburg zu einem Stadtbummel ein. Hungrig von der Fahrt war mir nach einer Kleinigkeit zumute.
In der Metzgerei Vinzenz Murr in der Weiße-Lilien-Straße wollten wir eine Leberkäs-Semmel kaufen. Doch als wir vor der warmen Theke standen, waren wir von dem Angebot überrascht.
Hinter Glas appetitlich feilgeboten wurden da neben Leberkäse, Wammerl und Schnitzel auch Burger, Gourmet-Salate, verschiedene Pastagerichte, ein Leberknödel-Suppentopf und eine Kartoffelpfanne "Provence".
Wir entschieden und für die Kartoffelpfanne (5,20 Euro). Dargeboten in einem großen GN-Behälter sah sie auf den ersten Blick aus wie Lasagne. Mit Käse schön überbacken, reichlich Gemüse und Hackfleisch sowie eine leckere Tomatensoße. "Etwas mehr Aubergine und es wäre eine Moussaka", meinte der freundliche Verkäufer hinter der Theke.
Geschmacklich war das Gericht sehr gut und die einzelnen Zutaten im Verhältnis zueinander ausgewogen. Gut gewürzt, selbst an Pepperoni fehlte es nicht.
Zum Verzehr der Speisen gibt es eine nette Imbißecke mit vier Tischen und Barhockern. Die Sauberkeit in einer Metzgerei ist ohnehin tadellos, wenn auch auf unserem Tisch noch einige Brösel vom Vorgänger lagen.
Am späten Vormittag trafen wir in Regensburg zu einem Stadtbummel ein. Hungrig von der Fahrt war mir nach einer Kleinigkeit zumute.
In der Metzgerei Vinzenz Murr in der Weiße-Lilien-Straße wollten wir eine Leberkäs-Semmel kaufen. Doch als wir vor der warmen Theke standen, waren wir von dem Angebot überrascht.
Hinter Glas appetitlich feilgeboten wurden da neben Leberkäse, Wammerl und Schnitzel auch Burger, Gourmet-Salate, verschiedene Pastagerichte, ein Leberknödel-Suppentopf und eine Kartoffelpfanne "Provence".
Wir entschieden und für die Kartoffelpfanne (5,20 Euro). Dargeboten in einem großen GN-Behälter... mehr lesen
3.5 stars -
"Gutes Speisenangebot für zwischenduch" GourminatorAm späten Vormittag trafen wir in Regensburg zu einem Stadtbummel ein. Hungrig von der Fahrt war mir nach einer Kleinigkeit zumute.
In der Metzgerei Vinzenz Murr in der Weiße-Lilien-Straße wollten wir eine Leberkäs-Semmel kaufen. Doch als wir vor der warmen Theke standen, waren wir von dem Angebot überrascht.
Hinter Glas appetitlich feilgeboten wurden da neben Leberkäse, Wammerl und Schnitzel auch Burger, Gourmet-Salate, verschiedene Pastagerichte, ein Leberknödel-Suppentopf und eine Kartoffelpfanne "Provence".
Wir entschieden und für die Kartoffelpfanne (5,20 Euro). Dargeboten in einem großen GN-Behälter
Geschrieben am 23.08.2015 2015-08-23| Aktualisiert am
23.08.2015
Besucht am 23.08.2015
Es war einmal wieder an der Zeit, das Gut Winkelacker zu besuchen. Früher war das mal ein Geheimtipp, der aber im Laufe der Jahre (oder Inhaberwechsel) immer schlechter wurde. Heute sollte es eine neue Chance erhalten.
Von außen sieht es recht einladend aus. Von Straße bzw. Parkplatz durch eine gepflegte Hecke abgeschirmt, gelangt man in den Außenbereich. Ein relativ großer Biergarten, eine Terrasse und sogar ein Kinderspielplatz sind vorhanden.
Im Inneren ist es modern und puristisch eingerichtet. Terrakottafliesen am Boden, die Wände gelblich in Spachteltechnik. Hier hat sich kaum etwas verändert. Die rustikalen Tische tragen eine Mitteldecke.
Die Begrüßung durch den Kellner war ok, er wollte uns gleich einen Platz draußen anbieten. Wir zogen es jedoch vor, drinnen zu sitzen. Von da an ignorierte er uns beharrlich.
Die junge Bedienung war freundlich und aufmerksam. Fragte später sogar nach, ob alles in Ordnung sei. Die Wartezeit war kurz. Fast zu kurz, wie wir am Essen feststellen mußten.
Ich bestellte mir einen Rinderschmorbraten mit Spätzle (12,80 Euro). Nach fünf Minuten kam er bereits. Zwei schöne Scheiben Rindfleisch, zart aber leicht trocken, wie aufgewärmt. Dazu reichlich Spätzle, etwas Gemüse und Burgundersoße. Durchschnittlich im Geschmack.
Der Gemüsestrudel im Blätterteig (8,20 Euro) meiner Partnerin war sehr geschmacksneutral. Der Blätterteig (oder war es vielleicht doch ein Strudelteig?) war trocken und hatte mehr Ähnlichkeit mit Pappe. Das konnte auch die Tomatensoße nicht mehr retten, die war selbst ein Sanierungsfall: Blaßorange in der Farbe und ohne jede Textur erinnerte sie eher an verdünntes Ketchup.
Die Salatdekoration war frisch und knackig, das Dressing wurde punktuell aufgetragen.
Beim Gehen lief uns draußen der Kellner noch einmal über den Weg, natürlich ohne uns zu verabschieden.
Fazit: So schnell nicht wieder.
Es war einmal wieder an der Zeit, das Gut Winkelacker zu besuchen. Früher war das mal ein Geheimtipp, der aber im Laufe der Jahre (oder Inhaberwechsel) immer schlechter wurde. Heute sollte es eine neue Chance erhalten.
Von außen sieht es recht einladend aus. Von Straße bzw. Parkplatz durch eine gepflegte Hecke abgeschirmt, gelangt man in den Außenbereich. Ein relativ großer Biergarten, eine Terrasse und sogar ein Kinderspielplatz sind vorhanden.
Im Inneren ist es modern und puristisch eingerichtet. Terrakottafliesen am Boden, die Wände... mehr lesen
Gut Winkelacker - Der Landgasthof
Gut Winkelacker - Der Landgasthof€-€€€Restaurant, Biergarten084509259040Am Euler 52, 85051 Ingolstadt
3.0 stars -
"Hat ziemlich nachgelassen" GourminatorEs war einmal wieder an der Zeit, das Gut Winkelacker zu besuchen. Früher war das mal ein Geheimtipp, der aber im Laufe der Jahre (oder Inhaberwechsel) immer schlechter wurde. Heute sollte es eine neue Chance erhalten.
Von außen sieht es recht einladend aus. Von Straße bzw. Parkplatz durch eine gepflegte Hecke abgeschirmt, gelangt man in den Außenbereich. Ein relativ großer Biergarten, eine Terrasse und sogar ein Kinderspielplatz sind vorhanden.
Im Inneren ist es modern und puristisch eingerichtet. Terrakottafliesen am Boden, die Wände
Geschrieben am 22.08.2015 2015-08-22| Aktualisiert am
22.08.2015
Besucht am 22.08.2015
Das Weissbräuhaus in der Dollstraße zählt mit zu den beliebtesten Traditionsgaststätten Ingolstadts. Authentische bayerische Küche und uriges Ambiente findet der Gast hier am Rand der Fußgängerzone, nur einen Sprung vom Rathausplatz entfernt.
Das Ambiente in der großen Gaststube ist im Stil alter Wirtshäuser. Massive Tische und Bänke aus hellem Holz, die Stühle sind dunkel. Dezente Dekoration aus alten Bierflaschen und Gemälden mit Ingolstädter Motiven. Der Boden besteht teils aus Steinplatten, teils aus Parkett.
Die beiden Nebenzimmer sind in dunklem Holz gehalten, es gibt auch noch einen ruhigen und schattigen Innenhof. Wer es mag, kann auch vor dem Weißbräuhaus Platz nehmen und dem geschäftigen Treiben auf der Straße zusehen.
Die Begrüßung ist wie immer freundlich und der Service ist schnell und aufmerksam.
Die Speisekarte bietet eine Vielzahl bayerischer Gerichte, vom einfachen Schweinebraten über Münchener Schnitzel, Rinderrouladen, Schweinshaxe bis zum Matjeshering.
Wir trafen uns heute dort mit Freunden zu einem Weißwurstfrühstück. Die Weißwürste werden stilecht in einer Terrine serviert, das Stück zu 2,25 Euro. Tadellos im Geschmack. Dazu warme Brezen (0,70 Euro), vermutlich noch kurz im Ofen aufgebacken. Süßer Senf in großen Tiegeln dazu und ein frisches Weißbier - was braucht man mehr?
Fazit: Eine Einkehr im Weissbräuhaus ist sehr empfehlenswert.
Das Weissbräuhaus in der Dollstraße zählt mit zu den beliebtesten Traditionsgaststätten Ingolstadts. Authentische bayerische Küche und uriges Ambiente findet der Gast hier am Rand der Fußgängerzone, nur einen Sprung vom Rathausplatz entfernt.
Das Ambiente in der großen Gaststube ist im Stil alter Wirtshäuser. Massive Tische und Bänke aus hellem Holz, die Stühle sind dunkel. Dezente Dekoration aus alten Bierflaschen und Gemälden mit Ingolstädter Motiven. Der Boden besteht teils aus Steinplatten, teils aus Parkett.
Die beiden Nebenzimmer sind in dunklem Holz gehalten, es... mehr lesen
Weissbräuhaus Zum Herrnbräu
Weissbräuhaus Zum Herrnbräu€-€€€Restaurant, Biergarten, Gaststätte084132890Dollstr. 3, 85049 Ingolstadt
4.0 stars -
"Weißwurstfrühstück im Weißbräuhaus" GourminatorDas Weissbräuhaus in der Dollstraße zählt mit zu den beliebtesten Traditionsgaststätten Ingolstadts. Authentische bayerische Küche und uriges Ambiente findet der Gast hier am Rand der Fußgängerzone, nur einen Sprung vom Rathausplatz entfernt.
Das Ambiente in der großen Gaststube ist im Stil alter Wirtshäuser. Massive Tische und Bänke aus hellem Holz, die Stühle sind dunkel. Dezente Dekoration aus alten Bierflaschen und Gemälden mit Ingolstädter Motiven. Der Boden besteht teils aus Steinplatten, teils aus Parkett.
Die beiden Nebenzimmer sind in dunklem Holz gehalten, es
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Vor dem Lokal stehen einige Tische auf der Veranda. Bei dem herbstlich kalten Wetter am heutigen Tag keine wirkliche Option. Auf den Tischen liegen Plastiktischdecken, die auf den ersten Blick schon klebrig wirkten. Am Boden zahlreiche Blätter, Bierdeckel und Unrat.
Drinnen ist es einladender. Hellblau gestrichene Wände, helle Holzmöbel, die Tische mit Raumteilern voneinander getrennt. Die Sauberkeit ruft Grauen hervor, auf den Fensterbänken liegen Schmutz und zahlreiche tote Fliegen.
Die Speisekarte befindet sich in teilweise klebrigen Prospekthüllen, die mit einem Kunstledereinband zusammen gehalten werden. Eine umfangreiche Auswahl - es dürften wohl an die achtzig verschiedene Gerichte sein.
Die Begrüßung war knapp und der Kellner bemühte sich nicht einmal, freundlich zu sein. Immerhin ließen die Getränke nicht all zu lange auf sich warten. Von dem zur Begrüßung üblichen Ouzo keine Spur, obwohl die Nebentische einen erhielten.
Die Apfelschorle und das Cola light (jeweils 0,4 ltr. zu 2,80 Euro) waren kalt, ließen jedoch die Kohlensäure fast gänzlich vermissen. Schmeckten wie abgestanden, nur eben kalt.
Die gemischte Vorspeisenplatte (12,90 Euro) war den Preis nicht wert. Die gebackenen Zucchini und Auberginen waren noch ganz ordentlich. Die mit Käse gefüllte Spitzpaprika schmeckte nichtssagend, der panierte Fetakäse war hat und trocken, wie aufgewärmt. Die dicken weißen Bohnen schienen frisch aus der Dose zu kommen. Die gegrillten Peperoni schmeckten wie Gummi und schienen ebenfalls aufgewärmt gewesen zu sein.
Das Pitta glänzte förmlich vor Öl. Zumindest abtropfen hätte man es lassen können.
Sowohl das Pitta als auch die Vorspeisen kamen bereits lauwarm an den Tisch. Das lag vermutlich an den eiskalten Tellern. Zumindest dem Zatziki schien das nichts auszumachen.
Der Athen-Teller (12,80 Euro) war ebenfalls ein Reinfall. Auch auf einem kalten Teller serviert, die Gyros waren gerade noch lauwarm. Die Gyros waren von keiner guten Qualität. Das Fleisch war trocken und hatte zahlreiche Fettränder. Der Fleischspieß hatte besseres Fleisch, dennoch war er hart und trocken. Die Suzuki hatten außen ein verbranntes Grillmuster. Innen waren sie eher weich und fielen fast von alleine auseinander. Auffallend die rötliche Farbe - ob das etwa Paprikapulver war? Ein Novum in der griechischen Küche.
Der Beilagensalat war lieblos angerichtet und tropfte vor Öl. Eisbergsalat, einige Tomatenviertel und Gurkenstücke sowie rohe Zwiebel. Auch kein großer Hit.
Fazit: Kein gutes Vorzeichen für die heutigen Parlamentswahlen in Griechenland.