Warum bin ich hier?
a) Schuld meiner Eltern und
b) weil ich hier die meisten, wertgeschätzten Kritiker aus der RK wiedergefunden habe.
Warum werde ich hier (ab und zu) etwas schreiben?
a) Weil ich hier im Forum (wie auch in RK) die fundiertesten und exzellenten Berichte der schon oben erwähnten Kritiker verschlungen habe und
b) durch den für mich dadurch erlangten Mehrwert auch im Gegenzug meinen bescheidenen sozialen Beitrag dazu leisten möchte, nicht nur zu nehmen sondern auch zu geben.
Warum esse ich?
a) Lebenserhaltung und
b) zweitgeilste Sache nach der Erzeugung eigener Kritiker (wobei mit zunehmenden Alter die Grenzen hier eindeutig verschwimmen)
Warum als Kritiker?
a) Wertschätzung für alle Köche die mit Liebe, Hingabe und handwerklichem Können die "Bodenschätze der Natur" in ein Amuse-Gueule verwandeln können und
b) weil ich mir nicht von einer Großkonzern Doktrin und deren Food Designer-Zombies meine Wahrnehmung von Lebensmittel-Qualität und dem wunderbaren Zusammenspiel der natürlichen Aromen rauben lassen möchte. (Sowohl in fester wie auch in flüssiger Form)
In diesem Sinne
Nunc est bibendum !
Henning
Warum bin ich hier?
a) Schuld meiner Eltern und
b) weil ich hier die meisten, wertgeschätzten Kritiker aus der RK wiedergefunden habe.
Warum werde ich hier (ab und zu) etwas schreiben?
a) Weil ich hier im Forum (wie auch in RK) die fundiertesten und exzellenten Berichte der schon oben erwähnten Kritiker... mehr lesen
Bewertungs-Statistik
Insgesamt 13 Bewertungen 19925x gelesen 160x "Hilfreich" 140x "Gut geschrieben"
Geschrieben am 04.02.2017 2017-02-04| Aktualisiert am
26.02.2017
Epilog: Nach langer (schriftlicher) Abstinenz auf GG muß ich mich heute mal wieder zu Wort melden.
"Lange nicht mehr gut spanisch Essen gewesen" dachte ich heute morgen beim Anblick der Aioli im Kühlschrank.
Also lasse ich mich, wie gewohnt, mal von den GG-Koryphäen inspirieren
=> El Jamon soll es sein (immerhin 2x4 Sterne von First und x2x !)
Also den Hörer in die Hand und schnell reserviert - soweit mein Plan.
Leider geht keiner bei den beiden angegebenen Rufnummer um 10:30Uhr ans Telefon - AB gibt es auch nicht.
"OK, ist ja auch noch etwas früh" Aber heutzutage hat mal ja auch E-Mail: Schnell eine Reservierungsanfrage getippt mit der Bitte um Bestätigung oder Rückmeldung unter meiner Telefonnummer.
......
Hmmm, um 15:30 Uhr immer noch keine Rückmeldung, also erneuter Versuch der Kontaktaufnahme per Telefon.
Diesmal erfolgreich - leider ist zur angefragten Zeit (19:00Uhr) kein Tisch mehr frei
"Erst frühestens, vermutlich um 21:00Uhr" Auf meine Frage der unbeantworteten Anfrage wurde mir erklärt, das diese mail`s erst abends vom Kellner gelesen werden...
"Nun, dann eben nicht"
Ich hätte zumindest erwartet, dass man als Gastrobetrieb wenn man schon kein technisches Teufelszeug wie einen AB verwendet, zumindest die entgangenen Anrufe nach 5 Stunden mal versucht zurückzurufen.
So bleibt mein Fazit für heute: "Leider nix Süper - in Anlehnung an x2x"
PS: Es gibt ja noch zum Glück noch spanische Alternativen in Remscheid- Rezie folgt
So Long Henning
Epilog: Nach langer (schriftlicher) Abstinenz auf GG muß ich mich heute mal wieder zu Wort melden.
"Lange nicht mehr gut spanisch Essen gewesen" dachte ich heute morgen beim Anblick der Aioli im Kühlschrank.
Also lasse ich mich, wie gewohnt, mal von den GG-Koryphäen inspirieren
=> El Jamon soll es sein (immerhin 2x4 Sterne von First und x2x !)
Also den Hörer in die Hand und schnell reserviert - soweit mein Plan.
Leider geht keiner bei den beiden angegebenen Rufnummer um 10:30Uhr ans Telefon - AB gibt es... mehr lesen
Restaurant El Jamon
Restaurant El Jamon€-€€€Restaurant02023171869Friedrich-Ebert-Straße 80, 42103 Wuppertal
2.0 stars -
"Auf zum Besten Spanier im Tal - oder auch nicht !" HenningsoerEpilog: Nach langer (schriftlicher) Abstinenz auf GG muß ich mich heute mal wieder zu Wort melden.
"Lange nicht mehr gut spanisch Essen gewesen" dachte ich heute morgen beim Anblick der Aioli im Kühlschrank.
Also lasse ich mich, wie gewohnt, mal von den GG-Koryphäen inspirieren
=> El Jamon soll es sein (immerhin 2x4 Sterne von First und x2x !)
Also den Hörer in die Hand und schnell reserviert - soweit mein Plan.
Leider geht keiner bei den beiden angegebenen Rufnummer um 10:30Uhr ans Telefon - AB gibt es
Geschrieben am 13.09.2015 2015-09-13| Aktualisiert am
14.09.2015
Besucht am 09.09.2015
Prolog:
Angeregt durch die beiden Vorberichte ergab sich letzte Woche spontan eine Gelegenheit die Expedition „Beste Currywurst“ mal eigenständig unter die geschmackliche Lupe zu nehmen.
Also flugs auf die Internetpräsens von Plan B und eine Reservierungsanfrage für 19:30 Uhr in dem Ambientebereich „die Botschaft“ per mail gezündet. Zwei Stunden später kam die freundliche Bestätigung per mail zurück. Das hat schon mal gut funktioniert.
Tipp für zukünftige Besucher:
Vor Ort ergab sich folgende irritierende Situation: Die 10 Parklätze vom Plan B waren belegt, die angrenzende Parkfläche vom Aldi Areal bot genügend Stellfläche, ist aber durch ein elektrisches Eisentor (noch offen) abgeschottet. An diesem Tor prangerte eine eindeutigen Hinweistafel: Parkfläche ist zugänglich bis 30 Minuten nach Geschäftsschluss!
Also machten wir kehrt und platzierten unsere Blechkutschen gegenüber auf dem frei zugänglichen Parkareal. Wie sich im Nachhinein herausstellte, waren unsere Befürchtungen unbegründet, da die Chefin vom Margarethenhof einen Schlüssel besitzt und nach Geschäftsende der Gastronomie den Parkplatz eigenhändig verriegelt.
Wie immer der Hinweis für die eiligen Gourmet-Guides:
Da ich mir meiner Neigung zur Ausführlichkeit bewusst bin, habe ich für die Diagonal-Leserfraktion die Fazite (richtiger Plural laut Duden) fett dargestellt, um hier keine Lebenszeit zu verschwenden.
Innen angekommen wurden wir freundlich begrüßt, anhand meiner Reservierung eindeutig zugeordnet und links in die „Botschaft“ geleitet, wo unser Tisch schon für uns eingedeckt war.
Stilvolles Ambiente, gedämpftes Licht, dunkles, schwerer Holz mit weißem Geschirr und Stoffservietten – das macht was her! Sehr schön und wird dem Namen Botschaft umfassend gerecht. Man fühlte sich mit unserem Dresscode Business Casual schon fast ein wenig deplatziert. Aber wir waren ja nicht wegen eines Bewerbungsgespräches in der Chefetage eines Bankhause hier!
Kaum niedergelassen wurde uns auch die (schon erwähnte, mehrfach gefalzte) Karte gereicht und der Getränkewunsch (Zwei große Radler) entgegengenommen.
Das Speisenagebot las sich sehr appetitanregend und hatte ein Zusatzblatt mit dem Hinweis auf 6 Extragerichte, die mit frischen Trüffeln zubereitet wurden.
Unsere Wahl fiel dann auf die „Die (vielleicht beste) Currywurst mit zweierlei Saucen, Pommes Frites und Salatbouquet“ zu 9,50€ als Starter mit zwei Bestecken und für mich die „Fussilli Nudeln mit frischen Pfifferlingen und Hähnchenbruststreifen“ zu 17,50€. Mein Tischpartner bestellt sich das „Paniertes Kalbsschnitzel mit geschmorten Pfifferlingen, Kräuterkartoffeln und kleinem Salat“ zu 21,50€(Hier nicht bewertet)
Vorauseilend muss ich noch erwähnen, dass wir vor ein paar Jahren mal durch mehrere euphorische Berichte im Radio bis nach Wattenscheid in Raimund Ostendorps „Profi-Grill“ Pommesbude gelockt wurden, um die (angeblich) „beste Curry-Wurst im Pott“ testen zu dürfen.
Der vermeintliche 3* Koch hatte seine Kernkompetenz, warum auch immer, auf eine Pommes-Bude fokussiert und seitdem geben sich hier die Stars aus Funk und Fernsehen die Klinke in die Hand. Die Vor-ort Inspektion ergab ernüchternde Erkenntnisse:
Eine ranzige Bude, die seit den 70er Jahren einen Renovierungsstau erfahren hatte und vom Essen eher an eine Dschungelprüfung als an einen Gourmetkontest in Erinnerung blieb. Selbst die deutschlandweit, berühmte Frikadelle mit der Geheimsoße von Opa Kotzlowski (kein Scherz – der hieß wirklich so) war ungenießbar. Nun ja, die ultimative Lobhudelei kam unter anderem vom Stammgast Oliver Pocher, der sich vermutlich selbst für den besten Entertainer und Schauspieler hält. Dieses war insofern ein prägendes Erlebnis, welches in mir eine gewisse Vorsicht erregt, bei Empfehlungen die mit einem Superlativ wie die Beste, die Leckerste usw. beginnen.
Minuten später traf dann auch unser wohlgebräunter Testkandidat bei uns auf dem OP-Tisch ein. Begleitet wurde er von zwei gewärmten Keramiktöpfchen mit rubinroter und dunkel-orangener Füllung, einer Halde gestifteter Fritaten (mind. zwei große Knollen terrestrischer Herkunft) und einem Häufchen Grünzeug benetzt mit Balsamikotinktur.
Der optische Eindruck des Bratlings war makellos.
„Herr Doktor, Schere und Tupfer“ -im Anschnitt bot der Patient den richtigen Widerstand den eine Brühwurst haben sollte. Die Sichtprobe verriet durch die helle Farbe einen hohen Anteil an Kalbfleisch im Brät, vereint mit einzelnen grünen Spurenelementen kräuterischer Herkunft. Top.
Also als nächstes der Olfaktorische Test: „Uhh – der Kandidat verströmte einen Geruch den frische Kalbswürste annehmen, die ihr rühmliches Ende besser 2-3 Tage zuvor genommen hätten.
Nicht umsonst werden in Bayern die Weischwürscht spätestens bis zum mittäglichen Glockengeläut verzehrt. Hier muß Herr Doktor mal einen Punkt abziehen.
Also Nase zu und durch. Von der Konsistenz (Fluffig, bissfest) und dem Geschmack (gute Würze) war die Wurst zweifelsfrei als gute handwerkliche Metzgersleistung einzustufen.
Wenden wir uns den Saucen zu. Erstaunt betrachtete der Oberarzt, dass an der eingetunkten Gabel keine Partikel anhaften wollten. Das Essbesteck war eher glasiert mit leichten Faserrückständen.
Sorry- Aber Sauce meiner Vorstellung ist eine sämig-cremige Konsistenz mit einem leichten Oberflächenglanz, die einen aromatischen Duft diverser verwendeter Komponenten verströmt.
Bei beiden Probanden erinnerte das eher an nicht aufgeschüttelte Kokosmilch.-1Punkt.
Nach einiger Überlegung („Mit was könnte man die Tinktur aufsaugen?“) entschied ich mich für die gestifteten, goldgelben Fritaten. Diese entsprachen sowohl vom Gargrat, dem Eigengeschmack und der verwendeten Salzung dem Prädikat Perfekt.
Zurück zu den Tunken: Der rote Kandidat hatte als Basis eine Tandoori Note, wobei sich die typische leicht trockene Schärfe mit Ansätzen des Kreuzkümmels aufgrund des Wärmeeinsatzes schon weitestgehend verflüchtig hatte. Der orange-gelbe Proband enthielt Spurenelemente von Curry, Chilli und homöopathischen Tomatennoten – war aber ebenso uninspirierend.
Beide „Saucen“ ließen sich von jedem Hobbykoch in Sekundenschnelle reproduzieren.
Bliebe noch auf dem OP-Tisch das Salatbouquet übrig. Die Zutaten waren frisch und knackig (die Gurkenscheibchen sogar entkernt, aber nicht von ihre dunkelgrünen bitteren Schutzhaut befreit) verbargen sich unter einem dunkel-dickflüssigen Dressing, welches nur der Farbe nach an Balsamicoessig erinnerte, den Kampf mit der übermächtigen Süße aber schon vor langer Zeit verloren hatte. Langweilig, wie ein handelsübliches Convenience Produkt. Kommen wir zum Fazit des Currywurst Ensembles:
Wurst- groß (ca. 20-22cm)- guter handwerklicher Metzgersaitling, optimale Garung und vermutlich leckerer Geschmack, wenn sie denn frisch gewesen wäre. Note 3
Saucen: Konsistenz, Geschmack, Finesse: Note 4-5
Pommies: Kross, goldgelb, optimal gesalzen – vermutlich aus der frischen Knolle gestiftet: Note 1
Salat: Grün, frisch und knackig, erschlagen durch süßes „Balsamico“Dressing a la Grafschafters Goldsaft: Note 4 ergibt summierend ein (ganz großzügiges) schwaches Befriedigend. Note 3-
Vielleicht sind hier einige Kritikpunkte tagesformabhängig, aber ich kann ja nur subjektiv meine Eindrücke wiedergeben, von dem was ich gegessen habe.
Nicht verzagen, Doktore! – es kommt ja noch der Hauptgang: Fussili mit frischen Trüffeln und Hähnbruststreifen
Den Essens-Chirurgen erreicht ein wohl gehäufter Pasta-Teller mit frischen, knackigen Ingredienzen (Staudensellerie, Lauch- und konventionelle geschnippelte Zwiebelelemente) zu Oberst.
Die Fussili waren untermengt mit den kurz angebratenen Hähnchenbruststreifen und gethront von den mir so geliebten Pfifferlingen.
Diese kommen mir auch zu aller Erst auf das Sezierbesteck. Wow, kurz in der Pfanne geschwenkt sind diese fungiziden Waldbewohner wirklich auf den Punkt und rufen geschmacklich die arttypische Erinnerung hervor, die ein Nadelwald kurz nach einem Regenschauer verströmt. Exzellent!
Weiter geht es mit der sensorischen Prüfung der Hähnchenschnipsel. Auf den Punkt gegart, noch angemessen saftig. Ein leichter Einsatz von z.B. Tellycherry Pfeffer hätte den guten Geschmackeindruck perfekt abgerundet. Il Doctore lächelte innerlich.
Nun zu den Fussili: Die leicht glänzende Oberfläche verriet den Einsatz eines Öls nach dem Kochen, der Gabeltest sprach für einen guten Gargrat als diese Teiglinge dann sogleich in der sensorischen Prüfkammer(Mund) verschwanden. …Bang-Boom-Bang!
Was in aller Welt war DAS denn? Der Zeiger des Umamiinstruments schlug aus bis weit über den roten Bereich – ich musste mich erstmal sammeln und neu fokussieren.
Ich begutachtete die optisch neutral dreinschauenden Fussili nochmal gesondert.
(Anmerkung der Redaktion: Ich koche meine eigene Pasta immer in Brodo (Brühe), da diese zusätzliche Geschmackkomponente dem eher neutralen Hartweizenkandidaten eine schön herzhaft- würzig Note verleiht)
Aber DAS, was ich hier auf der Gabel, respektive im Mund hatte, war Lichtjahre darüber hinaus.
Lange musste ich überlegen was mir einen ähnlichen überintensiven Eindruck verursacht hatte, bis ich zu einem Ergebnis kam – einen pur gegessenen Löffel von einem Maggi Rinderbrühenkonzentrat! Diesen überdosiertem Einsatz von Natriumglutamat kennt man, wenn man in einem ganz schlechten Asiatempel gespeist hat. Der übertriebene NG Einsatz wird auch als Chinarestaurant-Syndrom bezeichnet.
Ganz übel! – im wahrsten Sinne des Wortes. Ich bestrafte die Nudeln mit Missachtung und nahm nach reichlicher Spülung und Neutralisierung meiner Geschmacksknospen, die Fährte nach den anderen Komponenten meines Pasta-Gerichtes wieder auf. Wobei ich penibelst alle Restzutaten von den “Böser-Chinese-Nudeln“ trennte, so das am Ende der Mahlzeit nur noch sezierte, weiße Würmchen auf der OP-Keramikunterlage übrig blieben. Fazit Hauptgericht: Pfifferlinge Note 1; Hähnchenbrust und knackiger Gemüsekram Note 2-;
Fussili glatte 6 macht in Summe für das Hauptgericht wiedermal eine wackelige 3- Note
„Soll ich reklamieren? Nee, zum einen bin ich an der Sättigungsgrenze, nicht diskussionsfreudig und andererseits ist es schon vorgerückte Stunde – Zeit für einen doppelten Espresso“ Essen: Zubereitung und Darbietung – gut, Qualität – sehr schwankend
macht in Kombination 2,5 Pkt
Ambiente: angenehm, nicht zu laute Umgebung, edle Ausstattung 5 Pkt
Der Service: immer präsent, nicht aufdringlich, sehr aufmerksam und freundlich
(uns bedienten 3 Damen während des Besuchs) 5 Pkt
Hygiene: alles sauber und akkurat; kein Besuch der "flüssigkeitstrennenden" Toilette notwendig
5 Pkt
PLV: Angesichts des ambitionierten Preises der Currywurst von fast 10€ und der „Geschmacksbombe“ Fussili von 17,50€ in Relation mit den preiswerten Begleitern:
Alsterwasser 3,50€ und dem Espresso Dobio von 2,80€ vergebe ich großzügig eine 2,5
Gesamteindruck: 3 – wenn es sich ergibt (und genügend Wasser den Rhein runter geflossen ist) noch einen Versuch – Alleinig der Neugier geschuldet, ob es sich um eine temporäre Schwäche der Küchencrew handelt, denn meine wertgeschätzten Vorrezensenten haben hier ganz differenzierte Eindrücke gesammelt
(1 – sicher nicht wieder, 2 – kaum wieder, 3 – wenn es sich ergibt wieder, 4 – gerne wieder, 5 – unbedingt wieder - nach "Küchenreise")
PS: Die von Herrn Borgfelder so geschätzten Fotos werde ich nachträglich einstellen so denn ich vom Apfel-Store ein neues i-phone-kompatibles USB Kabel besorgt habe.:-))
Update 14.09.15: Bilder sind jetzt hochgeladen: Ich bitte die schlechte Ausleuchtung zu entschuldigen- ich hatte meine Canon vergessen und musste alternativ mit dem Apfel-phone knipsen.
Prolog:
Angeregt durch die beiden Vorberichte ergab sich letzte Woche spontan eine Gelegenheit die Expedition „Beste Currywurst“ mal eigenständig unter die geschmackliche Lupe zu nehmen.
Also flugs auf die Internetpräsens von Plan B und eine Reservierungsanfrage für 19:30 Uhr in dem Ambientebereich „die Botschaft“ per mail gezündet. Zwei Stunden später kam die freundliche Bestätigung per mail zurück. Das hat schon mal gut funktioniert.
Tipp für zukünftige Besucher:
Vor Ort ergab sich folgende irritierende Situation: Die 10 Parklätze vom Plan B waren belegt,... mehr lesen
Plan B im Margarethenhof
Plan B im Margarethenhof€-€€€Restaurant, Bar0210361606Walder Str. 287, 40724 Hilden
2.5 stars -
"Auf der Suche nach der „goldenen“ Currywurst" HenningsoerProlog:
Angeregt durch die beiden Vorberichte ergab sich letzte Woche spontan eine Gelegenheit die Expedition „Beste Currywurst“ mal eigenständig unter die geschmackliche Lupe zu nehmen.
Also flugs auf die Internetpräsens von Plan B und eine Reservierungsanfrage für 19:30 Uhr in dem Ambientebereich „die Botschaft“ per mail gezündet. Zwei Stunden später kam die freundliche Bestätigung per mail zurück. Das hat schon mal gut funktioniert.
Tipp für zukünftige Besucher:
Vor Ort ergab sich folgende irritierende Situation: Die 10 Parklätze vom Plan B waren belegt,
Geschrieben am 06.09.2015 2015-09-06| Aktualisiert am
06.09.2015
Besucht am 05.09.2015
Prolog: Was sich liest wie eine reißerische Headline aus der Volks(verdummungs)Zeitung mit den 4 Buchstaben ist nicht die Auswirkung unserer unvermeidlichen Erderwärmung. Es soll vielmehr meinen ersten Eindruck wiederspiegeln, als wir uns vom Parkplatz bei 10° Außentemperatur und strömendem Regen mit zwei weiteren Gästen in Himalaya-getesteten Daunenjacken aufmachten, um im Grund den „Karibischen Abend“ zu verbringen.
Vielleicht sollte ich zuerst erwähnen, dass Der Grund neben diversen wöchentlichen Mottotagen in unregelmäßigen Abständen auch sogenannte „Kulinarische Entdeckungsreisen“ anbietet.
Mein Bericht soll auch eher eine Momentbetrachtung sein und eine Anregung darstellen, (sowohl für den Gast als auch den Gastronomen), da dieser (vorerst) mangels fehlender Wiederholungstermine, nicht reproduzierbar ist.
Anmerkung der Redaktion für die Eiligen unter uns:
Da mir meine Neigung zur Ausführlichkeit bewusst ist, habe ich für die Diagonal-Leserfraktion die Fazite fett dargestellt, um hier keine unnötige Lebenszeit Anderer zu verschwenden!
Auf die genaue Beschreibung der Lokation verzichte ich in meiner Rezension und verweise auf die fundierten Vorberichte meiner beiden wertgeschätzten Autoren kgsbus und Mr.Slowhand (formely Known as RK Kritiker Hamburger Deern).
Leicht angefeuchtet im Empfangsbereich angekommen, wurden wir auch sogleich von mehreren Bediensteten in uniformer Kluft (Schwarze Hose, Schwarzes Polo-Shirt, bunte Papierblumenkette a la Hawaii) umwuselt – sehr süß! Kurze Zeit später wurde unsere Legitimation von Kellner Marc mit der ausliegenden Gästeliste abgeglichen und man geleitete uns ins Restaurant.
„Wir haben Sie an einen 6er Tisch gesetzt, da ihr gewünschter 2er einem Pärchen zum Opfer gefallen ist, welches heute seinen Hochzeitstag feiert“
„Nun denn“, dachte ich, „ist ja auch nicht soo schlecht, dann kann man sich vielleicht über die kulinarischen Impressionen mit Gleichgesinnten austauschen“
Amüsiert und gleichzeitig erstaunt nahmen wir zur Kenntnis, dass 5min später zwei Herren im Middle-Age Alter an den „Hochzeitstagtisch“ geführt wurden.
Da soll noch mal einer sagen wir Deutschen seien nicht liberal und weltoffen! ;-)
Die nächsten 10min verbrachten meine Begleitung und ich damit, den durchaus ambitioniert geschmückten Echtholz-Tisch, von seinem überwucherden, mediterranen Gezumpel* zu befreien um wenigsten einigermaßen das zukünftige Essgeschirr unterbringen zu können.
*Sorry für die Ausdruckweise, aber fast 2/3 Tischfläche für Muscheln, Gräser und Kerzenleuchter zu verschwenden, das nicht einmal Platz für einen Vorspeisenteller, geschweige denn einen Flaschenkühler ist, finde ich einfach overestimated und werde vom sonst durchaus ansprechenden Ambiente 1 Punkt abziehen. Einen weiteren Punkt muss ich leider abwerten, welches bedingt durch die Selbstversorgung der Gäste am Buffet in Kombination mit der zu engen Bestuhlung und infolge dessen permanenten Anrempelungen eher an einen Besuch auf dem Autoscooter der heimischen Kirmes als an ein gemütliches Abendessen erinnerte. Ambiente 3
Nun aber zum Wesentlichen, dem Essen:
(Dem detailinteressierten Leser habe ich ein Foto der Speisenfolge eingestellt)
Da es mir unmöglich erscheint alle 25 Speisen im Einzelnen geschmacklich zu bewerten, möchte ich mich auf die mir in Erinnerung geblieben High- und Lowlights beschränken. (Hier verweise ich zumindest auf die optischen Impressionen der eingestellten Fotos)
Highlight:
Arrangement des Buffets, Experimentierfreude der Küche und die Kombination süßlicher Fruchtaromen, mit Schärfe von Chili & Co erzeugen eine (fast) unbekannte Vollmundigkeit und dieses in Kombination mit dem ambivalenten Mundgefühl zwischen Knackig und weich hat mich vollends begeistert. Hervorragend war der Vorspeisenteller (Fingerfood); vom Grill die tollen Rippchen in Rum-Honigmarinade und das Jerk Chicken mit div. Curry und Mangonoten; die vereinzelten Dipps (Limmette-Yoghurt-Lecker!) bzw. das Curry-Safran Dressing, die fruchtig-feurige Tomate-Chilli-Koriander-Salsa und nicht zu vergessen die Nachspeise im Gläschen(Ananas-Kokos Tiramisu ***).
Lowlight:
Die frisch gegrillten Komponenten changierten vom fehlendem Salz- und Pfeffereinsatz beim Hüftsteak (Fleisch war zart und von guter Basisqualität), bis hin zum übersalzenen Gemüse-Halloumi-Spies. Die Zubereitung hatte die Bandbreite von kaum Röstnoten bis hin zu angekohlt. Der im Alu gegrillte Fisch (Schwert- und Red Snapper) waren durchweg salz- und geschmacklos, dafür auf einem umso aromatischerem Koriander-Gemüsebett. Schade!
*Fairerweise muss ich hier den Grillmaster in Schutz nehmen, da ich aus eigener Erfahrung weiß, wie schwierig bis zeitweilen unmöglich es ist, bei Außentemperaturen um den Gefrierpunkt mit einer Unterhitze nahe der Kernschmelze Fleisch einerseits zu garen und dabei nicht verbrennen zu lassen. Essen: Experimentierfreude + Warenqualität = 5; diverse Zubereitungsschwächen = 2 macht in Kombination 3,5
Der Service: Sowohl Marc, dem mir seine Entertainment Qualitäten von der letzten weltumspannenden Genuss- Reise noch gut in Erinnerung geblieben sind, wie auch Frau Zache (Chefin und Webmaster) haben uns exzellent betreut. Hier ein unaufgefordertes Nachschenken der eben geleerten Weingläser von ihm, dort ein regelmäßiges und unaufdringliches Nachfragen unseres Befindens von ihr hat einen sehr guten (weil auch gewohnten) Eindruck hinterlassen. „Ein Grund sich wohl zu fühlen!“ Service: 5 Points
Kommen wir zum PLV: Der ganze Spaß hat für die kulinarische Seite 32€ pro Nase gekostet. Als Gegenwert habe ich viele tolle (und auch minimal nicht so tolle) Impressionen sammeln dürfen.
Eurocard würde hierzu sagen: „Der Rest ist unbezahlbar!“ PLV: satte 5
Toilette wurde nicht benötigt, aber da alle von mir begutachteten WC-Rückkehrer nicht grün eingefärbt waren, gehe ich mal von einer angemessenen Sauberkeit aus. Der Gastraum war rundum in Ordnung (Selbst unter der Tischdeko- die wir ja eingangs umräumen mussten – befand sich kein Staub oder Reste vergangener Küchenschlachten) Hygiene: 5 Punkte
Hab ich noch was vergessen? Ach ja, wir hatten noch zwei Weine zum Essen. In Anbetracht des fruchtbetonten Essens entschied ich mich für einen 14er Sauvingnon Blanc zu 5,70€/2dL und habe meinem Schneckchen einen 14er Chardonnay zu 6,70€/2dL gegönnt. Beide Weine waren mit ausgeprägtem arttypischen Aroma und gut temperiert. Beide passten, meiner bescheidenen Meinung nach, gut als Begleitung zum Essen. Ein dezidierteres Urteil überlasse ich den Kritikern die sich hiermit auskennen.
Eine Buddel Selters Medium zu 6€ ist OK.
Der Espresso Doppio (Nicht Dupio! Witzig: Es ist sogar auf der Rechnung falsch geschrieben J) war mir zu herb-muffig mit lang anhaltendem bitterem Abgang und kostet 4,20€ was ich wiederum in Ordnung fände – sofern er denn schmecken würde..)
Sollten sich hier an dieser Textstelle noch Leser oder ähnliche selbstkasteiende Kritiker aufhalten, so sei Ihnen ein abschließendes Fazit gegönnt: Ich fand es Klasse und werde ein schönes Event in Erinnerung behalten!
Geistig Gleichgesinnten sei noch ein Termin im Grund am 2.10.2015 ans Herz gelegt (Reservierung nötig!)
– Das kultige Whiskey-Dinner mit Mike aus der Saxo Bar/Brick House – Großes kulinarisches Kino!
Ich hab´s schon mitgemacht und weiß wovon ich rede. Keine Angst – ich kann urlaubsbedingt nicht teilnehmen und werde euch (erstmal) nicht mit weiteren Rezensionen hierzu quälen.
Nunc est bibendum
Henning
Prolog:
Was sich liest wie eine reißerische Headline aus der Volks(verdummungs)Zeitung mit den 4 Buchstaben ist nicht die Auswirkung unserer unvermeidlichen Erderwärmung. Es soll vielmehr meinen ersten Eindruck wiederspiegeln, als wir uns vom Parkplatz bei 10° Außentemperatur und strömendem Regen mit zwei weiteren Gästen in Himalaya-getesteten Daunenjacken aufmachten, um im Grund den „Karibischen Abend“ zu verbringen.
Vielleicht sollte ich zuerst erwähnen, dass Der Grund neben diversen wöchentlichen Mottotagen in unregelmäßigen Abständen auch sogenannte „Kulinarische Entdeckungsreisen“ anbietet.
Mein Bericht soll auch eher eine... mehr lesen
Der Grund
Der Grund€-€€€Restaurant021915927004Grund 41, 42855 Remscheid
5.0 stars -
"Erste Eisbären auf Kuba gesichtet!" HenningsoerProlog:
Was sich liest wie eine reißerische Headline aus der Volks(verdummungs)Zeitung mit den 4 Buchstaben ist nicht die Auswirkung unserer unvermeidlichen Erderwärmung. Es soll vielmehr meinen ersten Eindruck wiederspiegeln, als wir uns vom Parkplatz bei 10° Außentemperatur und strömendem Regen mit zwei weiteren Gästen in Himalaya-getesteten Daunenjacken aufmachten, um im Grund den „Karibischen Abend“ zu verbringen.
Vielleicht sollte ich zuerst erwähnen, dass Der Grund neben diversen wöchentlichen Mottotagen in unregelmäßigen Abständen auch sogenannte „Kulinarische Entdeckungsreisen“ anbietet.
Mein Bericht soll auch eher eine
Geschrieben am 04.09.2015 2015-09-04| Aktualisiert am
04.09.2015
Besucht am 20.08.2015
So ähnlich war meine erstaunte Frage als mich mein Freund Freitag nach Feierabend auf der A46 auf dem Handy anfunkte.
(Für die Nicht-Wuppertaler zuerst die Übersetzung ins Hochdeutsche: Wie bitte ??? Ein Rumpsteak in Senfkruste mit Bratkartoffeln in einem Cafe´ verzehren?)
„Do möten wi enns hin jonn. De häff hütt de Steaks em Anjeboot!“ („Jawohl, hier sollten wir unbedingt einkehren. Die haben heute die Steaks im Angebot!“)
„Jo, eck benn ömm halve ähte do, un breng minn Fruu mett.“ lautete mein spontaner Entschluss.
…
19:26 in Wuppertal Ortsteil Cronenberg. In der Nähe des Küllenhahner Buswendeplatzes der Friedrich-Bayer-Realschule befindet sich die Lokation vom Cafe´- Restaurant Schwarz in einem schmucken Bergischen Fachwerkhaus. Dem Füllungsgrad der anliegenden Parkplätze nach zu urteilen ist dieses Ambiente gut frequentiert. Glücklicherweise findet sich in erträglicher Nähe noch ein freies Plätzchen um die nun nicht mehr benötigte Fahrgastzelle abzustellen.
Unser befreundetes Pärchen hatte schon in der vorderen Stube an einem 4er Tisch Platz gefunden. (Der Aufenthalt im hauseigenen Biergarten wurde aufgrund der penetrant-lästigen Fliegtiere im BVB Kostüm im Vorfeld verworfen) „Na klar, mal wieder überpünktlich und schon dat erste Pilsken halb geleert“ waren meine Begrüßungsworte als wir uns am Tisch dazu platzierten. Gefühlte 30sek. später war auch schon die freundliche Bedienung parat und nahm unsere Getränkebestellung entgegen.
Respekt – hier wird auf die Gäste geachtet!
Da im Vorhinein schon klar war das wir die Rumpsteak Vorräte (im Angebot!!!) schröpfen werden, war die Auswahl schnell getroffen. Zeitgleich mit der Entscheidungsfindung traf erneut unsere Kellnerin mit den frisch gezapften Pilskes ein und nahm unsere Bestellung auf. „Für mich 1x das Argentinische Rumpsteak Strindberg (a 200g) mit Senfkruste und Bratkartoffel. Medium Rare“. (Innerlich stellte ich mich schon auf die Erklärung meines gewünschten Gargrades ein – aber es kam keine Nachfrage?!? – Nochmal Respekt) Flugs wurde mein Wunsch in einen elektronischen PDA eingehackt. „Wünschen Sie auch eine Vorspeise?“ „Gerne, und zwar den Salatteller Capra mit lauwarmen gratinierten Honig-Ziegenkäse. Allerdings mit der Vinaigrette anstatt dem Yoghurt-Dressing und wenn es geht mit zwei Bestecken, da meine bessere Hälfte mit naschen möchte“ „Kein Problem. Ich lasse Ihnen den Salat auf zwei Teller anrichten“
Diesen Service nahm ich wohlwollend an.
Vorspeise Salatteller Capra bestehend aus verschiedenen saisonalen Salaten mit lauwarmen gratiniertem Honig-Ziegenkäse zu 8,90 €
Die beiden großen Teller waren gut mit diversen frisch-Knackigen Salaten gefüllt und oben thronte der Ziegenkäse auf kräftigem (vermutlich selbst gebacken) Landbrot. „Wenn ich den auf hab, bin ich satt“ tönte es von gegenüber. „Selber Schuld – hättest ja bei mir naschen können – aber so hab ich das Erstverwertungsrecht auf dein Restrumpsteak“ dachte ich mir innerlich und schmunzelte…
Der lauwarme Ziegenkäse hatte einen wunderbaren Schmelz und ergänzte sich ,dank seiner herben Note, vorzüglich mit dem Honig. Der Salat frisch. Die Vinaigrette nicht zu sauer. Alles Perfekt – guter Einstieg. Angesichts des PLV hier volle 4 Punkte
Hauptgang Argentinisches Rumpsteak „Corona del Sur“ nach Strindberg Art mit Senfkruste an Bratkartoffeln für den Schnapperkurs von 13,90€
Erwähnenswert ist, dass die Senfkruste wie eine Haube auf dem perfekt gegarten Fleisch lag und nicht ummantelte. So kann man (zur Kompetenzkontrolle der Kochs) das Fleisch separat anschneiden um den Gargrad zu überprüfen. Wow ! Die 50-54° Kerntemperatur hinterließen innen einen roten Kern und changieren koronar ins Rosa. So muss es sein! Die Geschmacksprobe bestätigte die sehr gute optische Impression. Butterzart – Chapeau! Meine zweite Untersuchung widmete sich der Mostert-Pelle: Schön angeschwitzte Schalotten in Senfpanade. Nicht zu dominant – nicht zu mehlig – ich meine auch einen Hauch von Meerrettich geschmeckt zu haben. Lecker. Die Bratkartoffeln mussten aufgrund der sehr unterschiedlichen Schnittgröße hausgemacht sein. Sie waren lecker mit Speck und Zwiebelchen gebraten, waren aber nicht ganz perfekt. Für mich hätten sie ein wenig krosser und gleichmäßiger geschnitten sein können. Das ist aber wirklich Jammern auf hohem Niveau. Fleisch 5 / Schmörkes 3 macht genau 4 Sternchen in Summe
Nach zwei cremigen Espressi (Unsere attraktive und wortgewandte Bedienung beherrscht sogar den italienischen Plural) wechselten für zwei Steaks a´ ca. 250g , einen großen Salatteller incl. diverser gehopfter Getränke vergleichsweise läppische 52 Euronen rundum zufrieden den Besitzer.
Auf der Assimilierungsliste für den nächsten Besuch sind die bergischen Tapas schon fest verankert.
Gesamteindruck: eine satte 4 mit Tendenz zur 5 – unbedingt wieder
(1 – sicher nicht wieder, 2 – kaum wieder, 3 – wenn es sich ergibt wieder, 4 – gerne wieder, 5 – unbedingt wieder)
So ähnlich war meine erstaunte Frage als mich mein Freund Freitag nach Feierabend auf der A46 auf dem Handy anfunkte.
(Für die Nicht-Wuppertaler zuerst die Übersetzung ins Hochdeutsche:
Wie bitte ??? Ein Rumpsteak in Senfkruste mit Bratkartoffeln in einem Cafe´ verzehren?)
„Do möten wi enns hin jonn. De häff hütt de Steaks em Anjeboot!“
(„Jawohl, hier sollten wir unbedingt einkehren. Die haben heute die Steaks im Angebot!“)
„Jo, eck benn ömm halve ähte do, un breng minn Fruu mett.“ lautete mein spontaner Entschluss.
…
19:26 in... mehr lesen
Café Restaurant Schwarz
Café Restaurant Schwarz€-€€€Restaurant0202401629Küllenhahner Str. 199, 42349 Wuppertal
4.0 stars -
"Watt ??? Nen Mostert Rumpsteak met Brootärpel bennen Koffie freten ?" HenningsoerSo ähnlich war meine erstaunte Frage als mich mein Freund Freitag nach Feierabend auf der A46 auf dem Handy anfunkte.
(Für die Nicht-Wuppertaler zuerst die Übersetzung ins Hochdeutsche:
Wie bitte ??? Ein Rumpsteak in Senfkruste mit Bratkartoffeln in einem Cafe´ verzehren?)
„Do möten wi enns hin jonn. De häff hütt de Steaks em Anjeboot!“
(„Jawohl, hier sollten wir unbedingt einkehren. Die haben heute die Steaks im Angebot!“)
„Jo, eck benn ömm halve ähte do, un breng minn Fruu mett.“ lautete mein spontaner Entschluss.
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19:26 in
"Gans schön riskant"
Nein, es handelt sich nicht um einen Rechtschreibfehler! Traditionell verrichten wir (5 Wikinger) im November ein Gans-Event in wechselnden Lokalitäten. Zu diesem Anlass wurde unser diesjähriges Ziel im Haus Romanowski auserkoren. Auf der hauseigenen Homepage fanden sich aber keine Spuren zu einer Martinsgans. Also flugs eine e-mail geschrieben, die auch umgehend und sehr freundlich beantwortet wurde.
2 Tage vor unserem geplanten Termin ploppte der Verriss von "Genussfreunde" in RK auf... Der GAU ist passiert ! Was tun? Umplanen oder Augen zu und durch? Wir entschieden uns für Plan B - "Gans schön riskant" ....
... und was sollen wir resümierend sagen? Es war beileibe keine Fehlentscheidung!
Bedienung
Beim Betreten der Lokalität durch einen Vorraum, in dem ein echter Kamin den Gast mit wohliger Wäre empfängt, wurden wir sehr freundlich von der Bedienung (Auszubildende im Gastrobereich) begrüßt und zu einem 6 Personen Tisch geleitet. Dieser befand sich in einer Art von Separee in der Nähe des Tresens. Das Ambiente ist schon ein wenig in die Jahre gekommen, aber durchaus gemütlich eingerichtet. Da wir nicht gleichzeitig eintrafen wurde ich höflich gefragt ob ich noch warte wolle oder vorab schon ein Getränk bestellen möchte. Bon ! Ich entschied mich für ein frisch gezapftes Bier welches mir auch nach kurzer Zeit mit der Beschriftung nach vorne (auch mittlerweile eine Seltenheit) gereicht wurde. Vollzählig eingetroffen wurden wir mit den Speisen und Wein-Karten versorgt. In der Karte lag eine aktuelle Einlage mit dem Gänsebraten an Kartoffelklößen, Rotkraut und Bratapfel. Hervorzuheben ist Empfehlung von 3 Weinen passend zur Gans, die wir auch dankend annahmen und uns für den spanischen Roten zu 16,50€ die Flasche entschlossen. Diese Flasche wurde in einer kleinen Zeremonie vor uns entkorkt mit dem Hinweis auf eine leichte Vorwärmung auf Zimmertemperatur zur besseren Entfaltung des Buckets. Ein weiteres Bon - der trockene Spanier bestach vollmundig mit eine tollen Brombeer-Kirschnote, die sich mit einer angenehmen Würze ablöste. Gute Wahl zum Essen.
Das Essen
Wir hatten 3 Brüste und zwei Keulen bestellt, die allesamt auf einem schön arrangierten Teller mit 2 Kartoffelklößen und Rotkohl gereicht wurden. Die knusprige Haut lies sich mit dem Fleisch wunderbar vom Knochen lösen. Für meinen Geschmack war sie ein wenig zu trocken was sich aber mit der würzig-cremigen Soße wieder ausgleichen lies. Zur Soße: Sehr gehaltvoll kamen die schönen Röstaromen zu Geltung und eine leichte Orangennote war zu erschmecken. Diese passte perfekt zu den Klößen. Diese enthielten noch kleinste halbrohe Kartoffelstückchen , die beim Verzehren diesen kleinen Widerstand aufbauen, den man als bissfest bezeichnen kann. Sehr lecker und vor allem "Kartoffelig". Das Kirschrotkraut war für mein Gusto etwas zu schlotzig, aber sehr weihnachtlich mit einem Nelken-Zimt Ton abgestimmt. Ich meine auch eine Spur von Orange wahrgenommen zu haben.
Einzelbewertung: Gans 3Punkte; Klöße 5P; Rotkohl3P Soße 5P macht zusammen für den Hauptgang 4Punkte.
PS: Bei allen Beilagen wurden wir durch die sehr aufmerksame Bedienung um Nachschub gefragt den wir auch dankend in Anspruch nahmen. Regelmäßig wurde der Wein nachgeschenkt dem mittlerweile auch die zweite Flasche zum Opfer fiel. Aus Ernährung technischer Sicht waren wir alle mehr als "pappensatt" als die Teller abgeräumt wurden. Unsere Unvernunft gipfelte aber noch in einer Nachspeise, die nicht auf der Karte vermerkt war, wir aber zuvor in einer RK Kritik gelesen hatten - die Grappa Mascarpone Creme mit karamellisierten Amarettinis. "Kein Problem" teilte uns Herr Romanowski mit und verschwand flugs in der Küche. Um es vorweg zu nehmen: Die Nachspeise war der Burner ! Fluffig leichte Mascarponecreme mit einem sehr feinen Grappaton. Die Ammarettinis waren erstaunlicherweise nicht "durchgesuppt" sondern knusprig im Biss und enthielten nochmals einen extra Boost dieses aromatischen Tresters. Ganz großes Kino!
5+ Sterne! Komme ich zusammenfassen auf 4,5 Punkte die ja leider nicht zu vergeben sind.
Essen also 4+ (Kleinigkeiten sind ja immer zu verbessern oder obliegen der subjektiven Wahrnehmung des Kritikers)
Das Ambiente
Das Ambiente habe ich oben schon angerissen und ist für mich schwierig zu bewerten. Zum Einen ist alles schon etwas in die Jahre gekommen aber durchaus gemütlich. Das ist auch für mich die Erwartungshaltung in einem alten bergischen Haus. Zum Anderen haben wir die restlichen Räumlichkeiten (die großen, kalten Räume ;-)) nicht besichtigt und müssen demzufolge auf unseren Bereich beschränken.
Sauberkeit
Es war alles sauber, schön und nicht überfrachtend eingedeckt und nett dekoriert. Einzig ein Aschenbecher fehlt im Außenbereich.
Fazit:
5 gestandene Wikinger mit Gänsebraten; hervorragendem Nachtisch, 5 Bier, 2 Flaschen exzellentem Spanier und abschließendem Espresso zu bespaßen sind uns die 200€ allemal Wert gewesen.
WIR waren sicherlich nicht zum letzten Mal in der Mebusmühle.
(Rezension von RK am 2.12.2013)
Allgemein
"Gans schön riskant"
Nein, es handelt sich nicht um einen Rechtschreibfehler! Traditionell verrichten wir (5 Wikinger) im November ein Gans-Event in wechselnden Lokalitäten. Zu diesem Anlass wurde unser diesjähriges Ziel im Haus Romanowski auserkoren. Auf der hauseigenen Homepage fanden sich aber keine Spuren zu einer Martinsgans. Also flugs eine e-mail geschrieben, die auch umgehend und sehr freundlich beantwortet wurde.
2 Tage vor unserem geplanten Termin ploppte der Verriss von "Genussfreunde" in RK auf... Der GAU ist passiert !... mehr lesen
4.0 stars -
""Gans schön riskant"" Henningsoer(Rezension von RK am 2.12.2013)
Allgemein
"Gans schön riskant"
Nein, es handelt sich nicht um einen Rechtschreibfehler! Traditionell verrichten wir (5 Wikinger) im November ein Gans-Event in wechselnden Lokalitäten. Zu diesem Anlass wurde unser diesjähriges Ziel im Haus Romanowski auserkoren. Auf der hauseigenen Homepage fanden sich aber keine Spuren zu einer Martinsgans. Also flugs eine e-mail geschrieben, die auch umgehend und sehr freundlich beantwortet wurde.
2 Tage vor unserem geplanten Termin ploppte der Verriss von "Genussfreunde" in RK auf... Der GAU ist passiert !
Nach jahrelanger Abstinenz im RK Forum aufgrund von wenig aussagefähigen Kritiken bin ich aus einem anderen Anlass durch eine extrem gute und fachlich sehr fundierte Bewertung von Shaneymac auf dieses Restaurant in Solingen gestoßen. Die Anreise benötigt schon sehr gute Ortskenntnis oder die Hilfe eines GPS Helferleins. Ich habe nirgends eine Beschilderung der Lokalität bei der Anfahrt bemerkt. Um so erstaunter war ich, dass am Rande des Wupperufers mitten in der Pampa der Parkplatz gut gefüllt anzutreffen war. Die Suche nach dem Eingang der bergischen Schieferhauses gestaltete sich schon als erste Ausgabe da hinter dem vermeintlichen Eingang auf der Stirnseite des Gebäudes ein älterer Herr saß. Hmm, nach kurzer Umrundung des Gebäudes fand sich auf der rechten Seite des Gebäudes die passende Tür, die uns den Einlass ermöglichte. Hier sollte optimaler weise die Klapptafel der Tagesempfehlung nicht mitten im Laufweg stehen und den optionalen Gästen den Zutritt erschweren. (Gleiche Orientierungsschwächen haben wir beim Verlassen der Lokalität bei weiteren Gästen schmunzelnd zur Kenntnis genommen, :-)
Bedienung
Begrüßung der Bedienung mit osteuropäischen Akzent war sehr freundlich und uns wurde ein Tisch rechts vom Tresen in einem separaten Raum zugewiesen. Der weitere Ausmerksamkeitsgrad war sehr unterschiedlich - die Bestellung der Getränke erwies sich als kompliziert, da weder die Speise- noch die Wein-Extrakarte alkoholfreie noch alkoholische Getränke enthielt. Auf Nachfrage gab es aber Bergisches Brauerbier welches wir auch fürs Erste bestellten. Die Tische, die nach uns bestellt hatten erhielten zum Teil früher den Hauptgang, die leeren Teller standen mir zu lange unbemerkt auf dem Tisch und nach dem Essen musste ich mehrmals aktiv um die Begleichung der Rechnung "wedeln". Hier ist in Relation der Lokalitätgröße (geschätzt 10 Tische) mit mind. 2 Bedienungen meines Erachtens noch einiges an Verbesserungspotenzial.
Das Essen
Bestellt haben meine Begleitung und ich eine Sautierte Gänseleber an Salat als Vorspeise.
Hauptgericht 1: Hirschgulasch mit Spätzle aus der saisonalen Sonderkarte, und Hauptgericht 2 aus dem Adventsmenue: Senfmariniertes Rumpsteak mit Speck-Kräuterplätzchen und Blattsalat.
Zur Vorspeise: Die sautierte Leberstückchen waren alle von unterschiedlicher Größe und erinnerten mich eher an eine verunfallte Organspende. Der Gar Grad war nicht ausreichend (nicht komplett durch) - geschmacklich aber durchaus in Ordnung. Der Blattsalat (Rucola/Radicchio ect.) war benetzt von einer süß-sauren Himbeermarinade - sehr lecker. Als Beigabe waren noch zwei Scheiben Weißbrot die geschmacklich an Feuerzeugwatte erinnerten. Boah - dies zu bewerten ist mal eine Herausforderung!
Vorspeise leider nur 2Punkte (auch in Anbetracht der 10,50€)
Hauptgang 1: Mengenmäßig trumpfte das Wild-Gulasch schon mal richtig auf - der schon große Teller war am Fassungsvermögen angelangt ! Fleischkonsistenz schön faserig - der gesamtheitliche Geschmack hat mich nicht vom Stuhl gehauen. So schmeckt ein stundenlang vor sich hin köchelndes Gulasch, welches schon mehre Male vergeblich auf einen Reisenden gewartet hat. Spätzle - so lala (Keine Tütenqualität aber auch kein geschmackliches Highlight- obwohl versucht wurde mit eine übertriebenen Priese Muskat den mangelnden Teiggeschmack zu übertünchen. Highlight: Bei gereichter hausgemachter Apfelkompott mit Preiselbeeren. Dafür hätte ich alles andere weggelassen ! - Zum Glück war es das Hauptgericht meiner Begleitung:-)). Wertung: Wohlwollende 3 Punkte (für 15,60€)
Kommen wir zu meinem Hauptgericht: Ich vergaß zu erwähnen, dass ich nicht nach dem Zubereitungswunsch meines Rumpsteaks gefragt worden bin - Grande Malheur ! Zum Glück war dieser mächtige Ausschnitt der Irischen Weideochsen auf einem exzellenten Gargrad, den ich bei medium rare - also leicht blutig - einsortieren würde.
Gewicht > 300g auf dem Teller !!! Ein wunderbarer, butterzarter Anschnitt offenbarte eine hervorragende Fleisch- und Zubereitungsqualität. Der Senf hatte sich dezent in Röstaromen gewandelt und ließ das zarte Fleisch am Gaumen zerdrücken. Besser geht nicht! Hervorzuheben sind auch die Kartoffelplätzchen , die vermutlich aus Püree mit einer optimalen Kombination aus Speck und Gartenkräutern abgestimmt und in Öl ausgebacken waren. Hier hätte ich gerne mehr als 3 Talerchen von genossen. Begleitet wurde das Ganze von einen Blattsalat, dessen Basis ich schon von der Leber her kannte. Diesmal aber mit einem dezenten, leicht säuerlichen Joghurtdressing abgeschmeckt. Der irische Gaumenkitzler volle 5 Punkte (22,50€)
In Anbetracht des zweiten Hauptganges gebe ich mal mit zwei zugekniffenen Augen 4Punkte insgesamt
Das Ambiente
Altes bergisches Haus ist nun mal eng geschnitten, aber den "Tisch für 4 Personen" in die Ecke gepröfft - direkt neben den angeschraubten Garderobe geht gar nicht. Bei der Tischgröße sind wir mit 2 Personen aktiv an der Umgestaltung der Dekoration beteiligt, damt die Teller und Getränke überhaupt noch auf den Tisch passen. Die 2 ran geschobenen Alibistühle reduzierten die Beinfreiheit auf die eines indischen Eisenbahn-Großraumwaggons. Absolutes No go. Der Eingang ist bestimmt noch optimierbar. Da ist selbst in Anbetracht des Gebäudealters noch Verbesserungspotenzial.
Sauberkeit
Keine Toilettenbenutzung - sonst OK
Fazit: Viel Schatten, einige sehr gute Highlights. Wie soll man da eine faire Bewertung geben ?
Salomonisches Urteil: Für ein Must-Have zu wenig, aber hier nicht vorbeizuschauen wäre bei der interessanten und umfangreichen Karte auch ein Fehler.
Ich werde mir zu gegebener Zeit im Haus Rüden auf alle Fälle eine zweite Meinung bilden.
Besuch am 1.12.2013 (ehemals RK Rezension)
Allgemein
Nach jahrelanger Abstinenz im RK Forum aufgrund von wenig aussagefähigen Kritiken bin ich aus einem anderen Anlass durch eine extrem gute und fachlich sehr fundierte Bewertung von Shaneymac auf dieses Restaurant in Solingen gestoßen. Die Anreise benötigt schon sehr gute Ortskenntnis oder die Hilfe eines GPS Helferleins. Ich habe nirgends eine Beschilderung der Lokalität bei der Anfahrt bemerkt. Um so erstaunter war ich, dass am Rande des Wupperufers mitten in der Pampa der Parkplatz gut... mehr lesen
Café-Restaurant Haus Rüden
Café-Restaurant Haus Rüden€-€€€Restaurant, Gasthaus, Cafe0212-818658Untenrüden 39, 42657 Solingen
3.0 stars -
"Mal wat Lekkeres eten im Bergischen Ländle" HenningsoerBesuch am 1.12.2013 (ehemals RK Rezension)
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Nach jahrelanger Abstinenz im RK Forum aufgrund von wenig aussagefähigen Kritiken bin ich aus einem anderen Anlass durch eine extrem gute und fachlich sehr fundierte Bewertung von Shaneymac auf dieses Restaurant in Solingen gestoßen. Die Anreise benötigt schon sehr gute Ortskenntnis oder die Hilfe eines GPS Helferleins. Ich habe nirgends eine Beschilderung der Lokalität bei der Anfahrt bemerkt. Um so erstaunter war ich, dass am Rande des Wupperufers mitten in der Pampa der Parkplatz gut
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"Lange nicht mehr gut spanisch Essen gewesen" dachte ich heute morgen beim Anblick der Aioli im Kühlschrank.
Also lasse ich mich, wie gewohnt, mal von den GG-Koryphäen inspirieren
=> El Jamon soll es sein (immerhin 2x4 Sterne von First und x2x !)
Also den Hörer in die Hand und schnell reserviert - soweit mein Plan.
Leider geht keiner bei den beiden angegebenen Rufnummer um 10:30Uhr ans Telefon - AB gibt es auch nicht.
"OK, ist ja auch noch etwas früh" Aber heutzutage hat mal ja auch E-Mail: Schnell eine Reservierungsanfrage getippt mit der Bitte um Bestätigung oder Rückmeldung unter meiner Telefonnummer.
......
Hmmm, um 15:30 Uhr immer noch keine Rückmeldung, also erneuter Versuch der Kontaktaufnahme per Telefon.
Diesmal erfolgreich - leider ist zur angefragten Zeit (19:00Uhr) kein Tisch mehr frei
"Erst frühestens, vermutlich um 21:00Uhr" Auf meine Frage der unbeantworteten Anfrage wurde mir erklärt, das diese mail`s erst abends vom Kellner gelesen werden...
"Nun, dann eben nicht"
Ich hätte zumindest erwartet, dass man als Gastrobetrieb wenn man schon kein technisches Teufelszeug wie einen AB verwendet, zumindest die entgangenen Anrufe nach 5 Stunden mal versucht zurückzurufen.
So bleibt mein Fazit für heute: "Leider nix Süper - in Anlehnung an x2x"
PS: Es gibt ja noch zum Glück noch spanische Alternativen in Remscheid- Rezie folgt
So Long Henning