Ich bin weder Gastronom, Koch, Sommelier noch Ernährungsberater, habe mir von allem nur autodidaktisch ein Grundwissen angeeignet. Ich liebe gutes Essen und Trinken in jeder Form, wobei mir allein Geschmack zu wenig ist (den kann man auch auf von mir nicht akzeptierte Arten erreichen). Als Hobbykoch befasse ich mich vorwiegend mit natürlichem biologischem Essen aus koscheren Zutaten und traditioneller Kochkunst.
Ich verabscheue als Anhänger der Nouvelle Cuisine jegliche Form der Denaturierung von Lebens- und Genussmitteln, wie sie z.B. in der Molekularküche praktiziert wird. Erlebnisgastronomie und Geschmacksexperimente haben für mich ihre Grenze da, wo gesundheitliche Schäden nicht mehr ausgeschlossen werden können.
Ich unterstütze deshalb Foodwatch, Slow Food,Toques d'Or und Coc d'or, weil ich glaube, dass diese Rufer in der Wüste ein gutes Werk vollbringen.
Meine Bewertungen basieren auf dem Prinzip der natürlichen, saisonalen und regionalen Küche, freundliche Bedienung in einer Wohlfühlathmosphäre und hygienische Sauberkeit. Ich bemühe mich weder Jubel- noch Frustbewertungen zu erteilen. Sollte ich mal auf eine Bewertung unter 2 kommen erhält der/die Betroffene eine zweite Chance in angemessener Zeit. Das ist für mich ein Gebot der Fairness. Jeder hat mal einen schlechten Tag.
Dabei stelle ich natürlich an einen Sternekoch andere Anforderungen als an den Koch einer italienischen Trattoria, der mit Herzblut nach der Art von La Mamma kocht.
Ich sehe mich nicht als Retter der deutschen bzw. europäischen Esskultur möchte aber gerne - manchmal auch mit gezielten Stichen - dazu beitragen.
Die Unterkategorien meiner Bewertungen gewichte ich künftig wie folgt:
Essen 4-fach, Service und Sauberkeit je 2-fach, Ambiente und PLV einfach.
In diesem Sinne Carpe Diem
Ich bin weder Gastronom, Koch, Sommelier noch Ernährungsberater, habe mir von allem nur autodidaktisch ein Grundwissen angeeignet. Ich liebe gutes Essen und Trinken in jeder Form, wobei mir allein Geschmack zu wenig ist (den kann man auch auf von mir nicht akzeptierte Arten erreichen). Als Hobbykoch befasse ich mich vorwiegend... mehr lesen
Bewertungs-Statistik
Insgesamt 308 Bewertungen 761054x gelesen 8122x "Hilfreich" 5180x "Gut geschrieben"
Besucht am 08.07.2017Besuchszeit: Abendessen 2 Personen
Rechnungsbetrag: 41 EUR
Fazit (für schnelle LeserInnen vorab)
Da Giuseppe ist eine Pizzeria aus dem oberen Segment der Qualitätsleiter und dennoch bezahlbaren Preisen. Authentische italienische Küche mit ausgezeichneten Frischeprodukten. Kurz, hingehen, essen, begeistert sein.
Besuchsmotivation, Lage
Nach dem Besuch des traditionellen OpenAir Konzertes der ConcertBand der Uni Hohenheim zum Semesterabschluss, regte sich das bekannte Gefühl in der Magengrube, das nach Satisfaktion verlangte. Der erste Versuch, das Wirtshaus Garbe in Hohenheim war ein Griff ins Klo. Der Biergarten war zwar randvoll, aber die Küche bereits um 21:00 Uhr geschlossen. Eine Besucherin empfahl uns daher die Pizzeria Da Giuseppe in Plieningen, die mir bis dato unbekannt war.
War zwar anfänglich sehr skeptisch, unbekanntes Lokal, bisher keine Bewertung, normalerweise nicht mein Ding. Die fortgeschrittene Tageszeit verbot allerdings weitere Bedenken. Die Wahl war klein, entweder hingehen und was Essen oder hungrig ins Bett.
Das Lokal liegt in der Ortsmitte von Plieningen an der Spitze des Dreiecks Filderhauptstraße / Turnierstraße (belebte Durchgangsstraße zur Autobahn). Gerade noch einen Parkplatz gegenüber dem Lokal erwischt, Auto abgestellt und rein. Das erste Whow ließ nicht lange auf sich warten.
Ambiente (4*)
Der Gastraum ist sehr dezent, geschmackvoll eingerichtet. Wenige aussagekräftige Bilder vom Heimatort der Betreiber zieren die Wände. Angenehme Beleuchtung und der Verzicht auf den häufig anzutreffenden Schnickschnack und Staubfänger schaffen eine angenehme Atmosphäre.
Dem Wetter zufolge nahmen wir Platz auf der netten Terrasse, mitten im Verkehr, was uns aber erstaunlicherweise nicht störte (wohl eine Art Paris- bzw. Roma-Feeling).
Der Hund (Labrador) eines Stammgastes am Nebentisch brachte uns mit diesem ins Gespräch. Er erklärte uns, dass wir von den 4 Italienern in Plieningen den Besten erwischt hätten, was sich auch bald bestätigte.
Service (5*)
Trotz vorgerückter Stunde empfing uns der Sohn der Wirtsleute (Vater = Koch / Mutter = Alma Mater, im wörtlichen Sinn) sehr herzlich mit den Worten „Natürlich bekommen sie bei uns noch was zum Essen“. Es war immerhin schon Viertel vor Zehn. Flugs brachte er die ansprechende Karte, auf einem Holz-Klammerbrettchen die Tagesempfehlungen. Seine freundliche, unterhaltsame Art, mit ein Grund, dass dieser Besuch zum 2. Highlight des Abends wurde. Flugs war der Tisch gedeckt, kompetent die Gerichte erklärt, die Beststellung aufgenommen und zügig serviert. Gerne ließen wir uns von ihm zum Schluss noch zu einem Dessert überreden. Das Trinkgeld hat er sich redlich verdient.
Das Essen (4,5*)
Bedauerlicherweise hat mal wieder mein Handy gestreikt, sodaß ich keine Bilder dazu liefern kann. Wir haben uns für die Tagesempfehlung
· Strozzapreti al Gamberetti e Zucchini (10,90 €)
Entschieden. In einem großen Pastateller wurde ein ansehnlicher Berg perfekt al dente gekochter Pasta serviert, vermengt mit einer stattlichen Anzahl frischer Gamberetti (kleine Krabben) in einer feinen Soße, garniert mit Achteln von Kirschtomaten. Kleiner Fauxpas am Rande, die zur Garnitur obenauf liegende Gamberoni (Garnele) war, wie so oft nicht entdarmt. Im Hinblick auf die übrige Leistung nur einen halben Punkt Abzug.
Dazu frisch geriebener Parmesan und in einem Weck-Gläschen hausgemachtes Peperoncino (Chilipaste in Olivenöl). Die Chilipaste wird angeblich täglich frisch zubereitet. Sie ist kräftig rot, von angenehmer Schärfe, man könnte fast sagen ayurvedisch. Hab tatsächlich ein Löffelchen davon pur probiert und war angenehm überrascht. Passte ausgezeichnet zu den Pasta.
Diese werden wöchentlich frisch von der Manufaktur Casa Milo (http://www.casamilo.it/it/pasta-fresca-di-semola) aus Polombaio (Provinz Bari) bezogen. Traditionell werden diese Pasta aus ca. 3 cm breiten Teigstreifen aus Hartweizengries (Pasta die Semola) von Hand gerollt und auf die gewünschte Länge gezupft. Schon die Nudeln allein ein Genuss. Die deutsche Übersetzung von Strozzapreti trägt den lustigen Namen Pfaffenwürger. Zur Entstehung dieses Namens gibt es mehrere unbestätigte Mythen.
Befeuchtet wurde das Ganze mit einem Pino Grigio (0,1 l zum stolzen Preis von 2,90 €), ein fruchtiger Weißwein, der gut dazu passte und einer Flasche Aqua Panna (1 l zum moderaten Preis von 5,00 €).
Zum guten Schluss genehmigten wir uns noch eine Panna Cotta mit Erdbeesoße (4,50 €), garniert mit frischen Johannisbeeren, serviert in einem Weck-Rundrandglas (250 ml). Eine ordentliche Portion, die vorzüglich schmeckte.
Das Haus spendierte uns noch einen alten, sehr milden Grappa zum krönenden Abschluss.
Zufrieden und angenehm gesättigt verließen wir das Haus. Gerne wieder. Insgesamt haben wir 41,60 € berappt und keinen Cent davon bereut.
Lokal und Terrasse sind sehr sauber und einladend. Toiletten wurden nicht aufgesucht.
Fazit (für schnelle LeserInnen vorab)
Da Giuseppe ist eine Pizzeria aus dem oberen Segment der Qualitätsleiter und dennoch bezahlbaren Preisen. Authentische italienische Küche mit ausgezeichneten Frischeprodukten. Kurz, hingehen, essen, begeistert sein.
Besuchsmotivation, Lage
Nach dem Besuch des traditionellen OpenAir Konzertes der ConcertBand der Uni Hohenheim zum Semesterabschluss, regte sich das bekannte Gefühl in der Magengrube, das nach Satisfaktion verlangte. Der erste Versuch, das Wirtshaus Garbe in Hohenheim war ein Griff ins Klo. Der Biergarten war zwar randvoll, aber die Küche bereits um 21:00... mehr lesen
Da Giuseppe
Da Giuseppe€-€€€Restaurant, Pizzeria07114568777Filderhauptstr. 12, 70599 Stuttgart
4.5 stars -
"Ausgezeichneter Italiener" carpe.diemFazit (für schnelle LeserInnen vorab)
Da Giuseppe ist eine Pizzeria aus dem oberen Segment der Qualitätsleiter und dennoch bezahlbaren Preisen. Authentische italienische Küche mit ausgezeichneten Frischeprodukten. Kurz, hingehen, essen, begeistert sein.
Besuchsmotivation, Lage
Nach dem Besuch des traditionellen OpenAir Konzertes der ConcertBand der Uni Hohenheim zum Semesterabschluss, regte sich das bekannte Gefühl in der Magengrube, das nach Satisfaktion verlangte. Der erste Versuch, das Wirtshaus Garbe in Hohenheim war ein Griff ins Klo. Der Biergarten war zwar randvoll, aber die Küche bereits um 21:00
Geschrieben am 01.07.2017 2017-07-01| Aktualisiert am
02.07.2017
Besucht am 01.07.20171 Personen
Rechnungsbetrag: 7 EUR
Fazit (für schnelle LeserInnen vorab)
Ein ordentliches Kaffeehaus in Kirchheim, das sich lohnt zu besuchen.
Lage, Geschichte, Angebot
Nach dem Marktgang war mir heute nach einem zweiten Frühstück. So entschloss ich mich das neu eröffnete Hofcafé aufzusuchen, das aus dem früheren Café Heilemann über das Café Moser entstanden ist. Es liegt mitten in der historischen Altstadt, gegenüber dem Kornhaus. Es ist sozusagen die Stadtfiliale des Sulzburghofes in Unterlenningen, ein landwirtschaftlicher Betrieb mit Bäckerei, Konditorei und Käserei.
Die im Café angebotenen Backwaren, Hoflimonaden, Müsli und Aufstriche kommen aus eigener Herstellung. Frischer geht’s nicht.
Slogan: Qualität von der Saat bis zum Brot aus einer Hand
Eier, Obst, Salat, Gemüse, Fleisch und Wurstwaren werden von sog. Hoffrisch-Partnern aus einem Umkreis von höchstens 15 km bezogen.
Der Kaffee stammt aus der Wiener Manufaktur Daniel Moser, die noch nach dem traditionellen Hand- bzw. Langzeitröstverfahren mit Niedrigtemperaturen arbeitet. (http://www.coffee2order.com/?lang=de&id=home)
Auch die Auswahl von Teespezialitäten (10 Sorten) ist beachtlich.
Ambiente (4*)
Aus dem alten, düsteren und muffigen Moser wurde ein helles, freundlich gestaltetes, lichtdurchflutetes Café, das geradezu zu einem Besuch einlädt. Besonders angetan hat es mir die „Geschichtsstube“ mit der aufschlussreichen Fotodokumentation an den Wänden. Geschichtsecke
Vor dem Eingang wird die Max-Eyth-Straße als Straßencafé genutzt. Auch hier wurde auf einen ordentlichen Stil geachtet. Ansprechende Gartenmöbel laden zu einer Pause ein. Große Sonnenschirme spenden Schatten und die immer leichte Brise macht den Aufenthalt angenehm.
Service (5*)
Zum Einsatz kommen überwiegend junge Damen, die nichts anbrennen lassen. Angenehm kurze Wartezeiten von der Bestellung bis zum Service sind hier offensichtlich die Regel. Gebrauchtes Geschirr wird sehr dezent zügig abgeräumt. Ohne aufdringlich zu sein erkundigten sich die Bedienungen danach, ob alles in Ordnung ist.
Als ich dies bejahte, bis auf den Kaffee, der mir zu dünn erschien, kam umgehend der Barista an meinen Tisch und erläuterte mir die Ursache. Zum Einsatz kommt eine Espressomaschine von Daniel Moser. Für einen Kaffee Crema sind die Siebträger offensichtlich zu klein. Er brachte mir eine zweite Tasse, gebrüht mit doppeltem Siebträger und jetzt war‘s Kaffee. Einen solchen Service habe ich schon lange nicht mehr erlebt. Chapeau.
Das Essen (4*)
Meine Entscheidung fiel auf das Hofbrot Elsässer Art (kleine Portion 5,00 €, eine normale Portion mit zwei dieser Scheiben hätte 6,50 € gekostet) und eine Tasse Kaffee. Hofbrot Elsässer Art
Das frische Brot war leicht getoastet, bestrichen mit Schmand und reichlich belegt mit krossen Speckwürfelchen und geschmälzten Zwiebeln. Die Salatbeilage (roter und gelber Paprika, Weißkraut, Gurken und Möhren war sehr dezent angemacht. Schon der Duft der davon ausging war überwältigend.
Dazu eine ordentliche Tasse Kaffee Crema (2,40 €). Diese wurde serviert mit einem Glas Wasser und warmer, aufgeschäumter Milch vom eigenen Hof. Auch etwas, was man noch selten so bekommt.
Alles in allem ein gutes PLV.
Sauberkeit (3*)
Das neu eingerichtete Lokal mit seiner pflegeleichten Ausstattung gab keinen Anlass zu Beanstandungen. Die neue Herren- Toiletten hatte leider ein unangenehmes Geschmäckle, das zu einem Punkteabzug führt. Vielleicht lag’s am Wetter (Tiefdruck). Sollte aber nicht einreißen. Es gibt genug, auch biologische Geruchskiller.
Fazit (für schnelle LeserInnen vorab)
Ein ordentliches Kaffeehaus in Kirchheim, das sich lohnt zu besuchen.
Lage, Geschichte, Angebot
Nach dem Marktgang war mir heute nach einem zweiten Frühstück. So entschloss ich mich das neu eröffnete Hofcafé aufzusuchen, das aus dem früheren Café Heilemann über das Café Moser entstanden ist. Es liegt mitten in der historischen Altstadt, gegenüber dem Kornhaus. Es ist sozusagen die Stadtfiliale des Sulzburghofes in Unterlenningen, ein landwirtschaftlicher Betrieb mit Bäckerei, Konditorei und Käserei.
Die im Café angebotenen Backwaren, Hoflimonaden, Müsli und... mehr lesen
Hofcafé im Sulzburghof
Hofcafé im Sulzburghof€-€€€Cafe, Konditorei, Patisserie070217206102Max-Eyth-Straße 20, 73230 Kirchheim unter Teck
4.0 stars -
"Tolles zweites Frühstück" carpe.diemFazit (für schnelle LeserInnen vorab)
Ein ordentliches Kaffeehaus in Kirchheim, das sich lohnt zu besuchen.
Lage, Geschichte, Angebot
Nach dem Marktgang war mir heute nach einem zweiten Frühstück. So entschloss ich mich das neu eröffnete Hofcafé aufzusuchen, das aus dem früheren Café Heilemann über das Café Moser entstanden ist. Es liegt mitten in der historischen Altstadt, gegenüber dem Kornhaus. Es ist sozusagen die Stadtfiliale des Sulzburghofes in Unterlenningen, ein landwirtschaftlicher Betrieb mit Bäckerei, Konditorei und Käserei.
Die im Café angebotenen Backwaren, Hoflimonaden, Müsli und
Nach dem Bericht der Stuttgarter Zeitung vom 29.06.2017 (http://www.stuttgarter-zeitung.de/inhalt.xond-filiale-schliesst-veganer-imbiss-von-baer-laesker-sucht-neue-raeume.13db608c-f8af-4d94-adbe-dd9a4d281e44.html) soll der vegane Imbiss bereits ein Jahr nach der Eröffnung noch in diesem Jahr wieder geschlossen werden. Schuld am frühzeitigen Ende soll der Standort sein, was m.E. wohl nur zum Teil zutrifft. Denn was mir am 27.05.2016 dort vorsetzt wurde hat mich bereits damals sehr nachdenklich gestimmt (siehe meine Bewertung vom 26.05.2016). Gute Idee, grandiose Werbung, aber die Umsetzung ...
Schade, dass die vegan-vegetarische Welle dadurch wieder mal einen Dämpfer erhält.
Nach dem Bericht der Stuttgarter Zeitung vom 29.06.2017 (http://www.stuttgarter-zeitung.de/inhalt.xond-filiale-schliesst-veganer-imbiss-von-baer-laesker-sucht-neue-raeume.13db608c-f8af-4d94-adbe-dd9a4d281e44.html) soll der vegane Imbiss bereits ein Jahr nach der Eröffnung noch in diesem Jahr wieder geschlossen werden. Schuld am frühzeitigen Ende soll der Standort sein, was m.E. wohl nur zum Teil zutrifft. Denn was mir am 27.05.2016 dort vorsetzt wurde hat mich bereits damals sehr nachdenklich gestimmt (siehe meine Bewertung vom 26.05.2016). Gute Idee, grandiose Werbung, aber die Umsetzung ...
Schade, dass die vegan-vegetarische Welle dadurch wieder mal einen Dämpfer erhält.
XOND
XOND€-€€€Restaurant, Schnellrestaurant, Take Away, Veganes Restaurant+4971150485690Hauptstätter Str. 31, 70173 Stuttgart
stars -
"Xond soll noch in diesem Jahr schliessen" carpe.diemNach dem Bericht der Stuttgarter Zeitung vom 29.06.2017 (http://www.stuttgarter-zeitung.de/inhalt.xond-filiale-schliesst-veganer-imbiss-von-baer-laesker-sucht-neue-raeume.13db608c-f8af-4d94-adbe-dd9a4d281e44.html) soll der vegane Imbiss bereits ein Jahr nach der Eröffnung noch in diesem Jahr wieder geschlossen werden. Schuld am frühzeitigen Ende soll der Standort sein, was m.E. wohl nur zum Teil zutrifft. Denn was mir am 27.05.2016 dort vorsetzt wurde hat mich bereits damals sehr nachdenklich gestimmt (siehe meine Bewertung vom 26.05.2016). Gute Idee, grandiose Werbung, aber die Umsetzung ...
Schade, dass die vegan-vegetarische Welle dadurch wieder mal einen Dämpfer erhält.
Was Küchenchef David Zglinicky - ausgebildet im jetzt geschlossenen Sternerestaurant First Floor - und sein Team sich so alles einfallen lassen ist alles andere als das, was man von einem Hinterhofrestaurant.erwartet. Wer sich Appetit holen möchte der lese den Bericht in der Berliner Zeitung:
Was Küchenchef David Zglinicky - ausgebildet im jetzt geschlossenen Sternerestaurant First Floor - und sein Team sich so alles einfallen lassen ist alles andere als das, was man von einem Hinterhofrestaurant.erwartet. Wer sich Appetit holen möchte der lese den Bericht in der Berliner Zeitung:
http://www.berliner-zeitung.de/berlin/gastro-kritik-pulpo-fiction-im--heimlichtreu--26743604
heimlich Treu · Zweiter Innenhof
heimlich Treu · Zweiter Innenhof€-€€€Restaurant03048494599Anklamer Str. 38, 10115 Berlin
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"Berliner Spezialitätenrestaurant mit typischer Hinterhofidylle" carpe.diemWas Küchenchef David Zglinicky - ausgebildet im jetzt geschlossenen Sternerestaurant First Floor - und sein Team sich so alles einfallen lassen ist alles andere als das, was man von einem Hinterhofrestaurant.erwartet. Wer sich Appetit holen möchte der lese den Bericht in der Berliner Zeitung:
http://www.berliner-zeitung.de/berlin/gastro-kritik-pulpo-fiction-im--heimlichtreu--26743604
Geschrieben am 23.06.2017 2017-06-23| Aktualisiert am
23.06.2017
Am 01.07.2017 wird aus dem seitherigen Hotel am Ebnisee (Achtung: nicht verwechseln mit Naturparkhotel Ebnisee, Ebni) das Hotel Reich am Ebnisee. Für den Sommerbetrieb werden kurzfristig Küche und Imbiss renoviert. Ab Herbst folgt dann der große Umbau. Bis auf weiteres gibt es noch keine eigene Internetseite, Emailadresse und Telefonnummer. Es gelten vorläufig die Kontakdaten des Hotel an der Rems in Schorndorf.
Bin sehr gespannt, was der neue Betreiber daraus macht.
Am 01.07.2017 wird aus dem seitherigen Hotel am Ebnisee (Achtung: nicht verwechseln mit Naturparkhotel Ebnisee, Ebni) das Hotel Reich am Ebnisee. Für den Sommerbetrieb werden kurzfristig Küche und Imbiss renoviert. Ab Herbst folgt dann der große Umbau. Bis auf weiteres gibt es noch keine eigene Internetseite, Emailadresse und Telefonnummer. Es gelten vorläufig die Kontakdaten des Hotel an der Rems in Schorndorf.
Bin sehr gespannt, was der neue Betreiber daraus macht.
Hotel Reich am Ebnisee · Himmelreich Almrestaurant
Hotel Reich am Ebnisee · Himmelreich Almrestaurant€-€€€Restaurant, Cafe, Hotel, Biergarten071842938021Ebnisee 2, 73667 Kaisersbach
stars -
"Schassbergers Hotel Ebnisee wird Hotel Reich am Ebnisee" carpe.diemAm 01.07.2017 wird aus dem seitherigen Hotel am Ebnisee (Achtung: nicht verwechseln mit Naturparkhotel Ebnisee, Ebni) das Hotel Reich am Ebnisee. Für den Sommerbetrieb werden kurzfristig Küche und Imbiss renoviert. Ab Herbst folgt dann der große Umbau. Bis auf weiteres gibt es noch keine eigene Internetseite, Emailadresse und Telefonnummer. Es gelten vorläufig die Kontakdaten des Hotel an der Rems in Schorndorf.
Bin sehr gespannt, was der neue Betreiber daraus macht.
Der Berliner Platz ist eine Bar für Haus- und externe Gäste, wie auch für Sportbegeisterte (Sky). Ein Highlight des Hauses..
Der Berliner Platz ist eine Bar für Haus- und externe Gäste, wie auch für Sportbegeisterte (Sky). Ein Highlight des Hauses..
Berliner Platz · Hotel Berlins KroneLamm
Berliner Platz · Hotel Berlins KroneLamm€-€€€Bar, Loungebar, Sky Sportsbar0705392940Marktplatz 1-3, 75385 Bad Teinach-Zavelstein
stars -
"Bar für Haus-, externe Gäste und Sportbegeisterte" carpe.diemDer Berliner Platz ist eine Bar für Haus- und externe Gäste, wie auch für Sportbegeisterte (Sky). Ein Highlight des Hauses..
2014 kam der Bäcker Kauderer auf die Idee die täglichen Rückläufer aus 12 Filialen in einer zentralen Niederlassung in Göppingens Stadtmitte zu interessanten reduzierten Preisen zu vermarkten. Hier gibt es nur "Gutes von Gestern". Das Konzept ist offensichtlich aufgegangen. Der Laden boomt. Ein großes Lob dem schwäbischen Tüftler.
2014 kam der Bäcker Kauderer auf die Idee die täglichen Rückläufer aus 12 Filialen in einer zentralen Niederlassung in Göppingens Stadtmitte zu interessanten reduzierten Preisen zu vermarkten. Hier gibt es nur "Gutes von Gestern". Das Konzept ist offensichtlich aufgegangen. Der Laden boomt. Ein großes Lob dem schwäbischen Tüftler.
5.0 stars -
"Tolles Projekt im Kampf gegen die Wegwerfmentalität" carpe.diem2014 kam der Bäcker Kauderer auf die Idee die täglichen Rückläufer aus 12 Filialen in einer zentralen Niederlassung in Göppingens Stadtmitte zu interessanten reduzierten Preisen zu vermarkten. Hier gibt es nur "Gutes von Gestern". Das Konzept ist offensichtlich aufgegangen. Der Laden boomt. Ein großes Lob dem schwäbischen Tüftler.
Geschrieben am 10.06.2017 2017-06-10| Aktualisiert am
10.06.2017
Neue Pächterin seit 01.01.2017 ist Jacqueline Straka, die das rustikale Lokal im Wesentlichen nach dem seitherigen Standard weiterführt. Wenige stylische Veränderungen nach dem persönlichen Faible der neuen Pächterin fallen vermutlich nur alten Stammgästen auf. Bemerkenswert der umgestaltete Hinterhof (Biergarten) mit neuen Holzplanken und neuer Möblierung.
Der bisherige Koch - Michael Dusek - führt die Küche mit neuem Schwung weiter.
Neue Pächterin seit 01.01.2017 ist Jacqueline Straka, die das rustikale Lokal im Wesentlichen nach dem seitherigen Standard weiterführt. Wenige stylische Veränderungen nach dem persönlichen Faible der neuen Pächterin fallen vermutlich nur alten Stammgästen auf. Bemerkenswert der umgestaltete Hinterhof (Biergarten) mit neuen Holzplanken und neuer Möblierung.
Der bisherige Koch - Michael Dusek - führt die Küche mit neuem Schwung weiter.
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"Pächterwechsel" carpe.diemNeue Pächterin seit 01.01.2017 ist Jacqueline Straka, die das rustikale Lokal im Wesentlichen nach dem seitherigen Standard weiterführt. Wenige stylische Veränderungen nach dem persönlichen Faible der neuen Pächterin fallen vermutlich nur alten Stammgästen auf. Bemerkenswert der umgestaltete Hinterhof (Biergarten) mit neuen Holzplanken und neuer Möblierung.
Der bisherige Koch - Michael Dusek - führt die Küche mit neuem Schwung weiter.
Geschrieben am 05.06.2017 2017-06-05| Aktualisiert am
05.06.2017
Wollte heute eigentlich in einem der neu eröffneten Schicki Miki Lokale (Sansibar, Oh Julia, Nesenbach) im Dorotheenquartier Essen gehen. Aber weder das Ambiente, noch das Angebot und schon gar nicht die Preise haben mich überzeugt. Besonders das Angebot des Sansibar hat mir den Appetit verschlagen (z.B. Burger – leider ohne Gewichtsangabe – mit Beilagen 29,- € oder US Don MorganTenderloin Wagyu Filetsteak, 160 gr, 62,00 €, entspricht einen Kilopreis von 389 €).
Da kam mir spontan das französische Bistro Einstein mit seinem liebenswürdigen Charme in den Sinn. Um Wiederholungen zu vermeiden verweise ich auf meine Bewertung vom 24.04.2016.
Heute habe ich den Biergarten am Wilhelmsplatz genutzt. Foto_195830}
Vorab gab‘s den traditionellen Ricard mit viel Wasser (3,70 €).
Danach drei ordentliche Merguez (gut gewürzte maghrebinische Hackfleisch-Bratwurst aus Lamm- und Rindfleisch) mit Pommes Frites und gemischtem Blattsalat (8,50 €). Merguez
In einem gesonderten Schälchen wurde dazu Harissa (scharfe, nordafrikanische Paprikapaste) serviert. Hab‘s sehr genossen.
Zum Essen trank ich einen französischen rosé Landwein (0,2 l 3,50 €).
Zur Feier des Tages genehmigte ich mir noch eine süße Galette (bretonische Crêpe aus Buchweizenmehl) mit Apfel und Banane (8,00 €). Galette
Zum Abschluss spendierte mir der Wirt noch einen sehr milden Calvados der normannischen Domäne Coquerel (http://www.calvados-coquerel.com/). Calvados
Ein feiner Abgang.
Damit war ich für 23,70 € angenehm satt und der eingangs erwähnte Schock behoben. Werde das Lokal voraussichtlich am 9.10.2017 zur Feier des 20-jährigen Jubiläums wieder besuchen.
Wollte heute eigentlich in einem der neu eröffneten Schicki Miki Lokale (Sansibar, Oh Julia, Nesenbach) im Dorotheenquartier Essen gehen. Aber weder das Ambiente, noch das Angebot und schon gar nicht die Preise haben mich überzeugt. Besonders das Angebot des Sansibar hat mir den Appetit verschlagen (z.B. Burger – leider ohne Gewichtsangabe – mit Beilagen 29,- € oder US Don MorganTenderloin Wagyu Filetsteak, 160 gr, 62,00 €, entspricht einen Kilopreis von 389 €).
Da kam mir spontan das französische Bistro Einstein mit... mehr lesen
4.0 stars -
"Französisches Bistro mit erheblichem Charme" carpe.diemWollte heute eigentlich in einem der neu eröffneten Schicki Miki Lokale (Sansibar, Oh Julia, Nesenbach) im Dorotheenquartier Essen gehen. Aber weder das Ambiente, noch das Angebot und schon gar nicht die Preise haben mich überzeugt. Besonders das Angebot des Sansibar hat mir den Appetit verschlagen (z.B. Burger – leider ohne Gewichtsangabe – mit Beilagen 29,- € oder US Don MorganTenderloin Wagyu Filetsteak, 160 gr, 62,00 €, entspricht einen Kilopreis von 389 €).
Da kam mir spontan das französische Bistro Einstein mit
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Besuchsmotivation, Lage
Nach dem Besuch des traditionellen OpenAir Konzertes der ConcertBand der Uni Hohenheim zum Semesterabschluss, regte sich das bekannte Gefühl in der Magengrube, das nach Satisfaktion verlangte. Der erste Versuch, das Wirtshaus Garbe in Hohenheim war ein Griff ins Klo. Der Biergarten war zwar randvoll, aber die Küche bereits um 21:00 Uhr geschlossen. Eine Besucherin empfahl uns daher die Pizzeria Da Giuseppe in Plieningen, die mir bis dato unbekannt war.
War zwar anfänglich sehr skeptisch, unbekanntes Lokal, bisher keine Bewertung, normalerweise nicht mein Ding. Die fortgeschrittene Tageszeit verbot allerdings weitere Bedenken. Die Wahl war klein, entweder hingehen und was Essen oder hungrig ins Bett.
Das Lokal liegt in der Ortsmitte von Plieningen an der Spitze des Dreiecks Filderhauptstraße / Turnierstraße (belebte Durchgangsstraße zur Autobahn). Gerade noch einen Parkplatz gegenüber dem Lokal erwischt, Auto abgestellt und rein. Das erste Whow ließ nicht lange auf sich warten.
Ambiente (4*)
Der Gastraum ist sehr dezent, geschmackvoll eingerichtet. Wenige aussagekräftige Bilder vom Heimatort der Betreiber zieren die Wände. Angenehme Beleuchtung und der Verzicht auf den häufig anzutreffenden Schnickschnack und Staubfänger schaffen eine angenehme Atmosphäre.
Dem Wetter zufolge nahmen wir Platz auf der netten Terrasse, mitten im Verkehr, was uns aber erstaunlicherweise nicht störte (wohl eine Art Paris- bzw. Roma-Feeling).
Der Hund (Labrador) eines Stammgastes am Nebentisch brachte uns mit diesem ins Gespräch. Er erklärte uns, dass wir von den 4 Italienern in Plieningen den Besten erwischt hätten, was sich auch bald bestätigte.
Service (5*)
Trotz vorgerückter Stunde empfing uns der Sohn der Wirtsleute (Vater = Koch / Mutter = Alma Mater, im wörtlichen Sinn) sehr herzlich mit den Worten „Natürlich bekommen sie bei uns noch was zum Essen“. Es war immerhin schon Viertel vor Zehn. Flugs brachte er die ansprechende Karte, auf einem Holz-Klammerbrettchen die Tagesempfehlungen. Seine freundliche, unterhaltsame Art, mit ein Grund, dass dieser Besuch zum 2. Highlight des Abends wurde. Flugs war der Tisch gedeckt, kompetent die Gerichte erklärt, die Beststellung aufgenommen und zügig serviert. Gerne ließen wir uns von ihm zum Schluss noch zu einem Dessert überreden. Das Trinkgeld hat er sich redlich verdient.
Das Essen (4,5*)
Bedauerlicherweise hat mal wieder mein Handy gestreikt, sodaß ich keine Bilder dazu liefern kann. Wir haben uns für die Tagesempfehlung
· Strozzapreti al Gamberetti e Zucchini (10,90 €)
Entschieden. In einem großen Pastateller wurde ein ansehnlicher Berg perfekt al dente gekochter Pasta serviert, vermengt mit einer stattlichen Anzahl frischer Gamberetti (kleine Krabben) in einer feinen Soße, garniert mit Achteln von Kirschtomaten. Kleiner Fauxpas am Rande, die zur Garnitur obenauf liegende Gamberoni (Garnele) war, wie so oft nicht entdarmt. Im Hinblick auf die übrige Leistung nur einen halben Punkt Abzug.
Dazu frisch geriebener Parmesan und in einem Weck-Gläschen hausgemachtes Peperoncino (Chilipaste in Olivenöl). Die Chilipaste wird angeblich täglich frisch zubereitet. Sie ist kräftig rot, von angenehmer Schärfe, man könnte fast sagen ayurvedisch. Hab tatsächlich ein Löffelchen davon pur probiert und war angenehm überrascht. Passte ausgezeichnet zu den Pasta.
Diese werden wöchentlich frisch von der Manufaktur Casa Milo (http://www.casamilo.it/it/pasta-fresca-di-semola) aus Polombaio (Provinz Bari) bezogen. Traditionell werden diese Pasta aus ca. 3 cm breiten Teigstreifen aus Hartweizengries (Pasta die Semola) von Hand gerollt und auf die gewünschte Länge gezupft. Schon die Nudeln allein ein Genuss. Die deutsche Übersetzung von Strozzapreti trägt den lustigen Namen Pfaffenwürger. Zur Entstehung dieses Namens gibt es mehrere unbestätigte Mythen.
Befeuchtet wurde das Ganze mit einem Pino Grigio (0,1 l zum stolzen Preis von 2,90 €), ein fruchtiger Weißwein, der gut dazu passte und einer Flasche Aqua Panna (1 l zum moderaten Preis von 5,00 €).
Zum guten Schluss genehmigten wir uns noch eine Panna Cotta mit Erdbeesoße (4,50 €), garniert mit frischen Johannisbeeren, serviert in einem Weck-Rundrandglas (250 ml). Eine ordentliche Portion, die vorzüglich schmeckte.
Das Haus spendierte uns noch einen alten, sehr milden Grappa zum krönenden Abschluss.
Zufrieden und angenehm gesättigt verließen wir das Haus. Gerne wieder. Insgesamt haben wir 41,60 € berappt und keinen Cent davon bereut.
Lokal und Terrasse sind sehr sauber und einladend. Toiletten wurden nicht aufgesucht.