Ich bin bekennender heimatverbundener Saarländer und Essen ist für mich ein Stück Lebensfreude. Nicht zuletzt wegen der Nähe zu Frankreich heißt auch meine Lebensphilosophie „savoir-vivre“.
Leben wie Gott in Frankreich ist Programm. Welchen Stellenwert das Essen im Saarland hat, zeigt sich in dem geflügelten Ausdruck „Hauptsach gudd gess“ , wobei ich nicht nur solide, bodenständige und gutbürgerliche Küche liebe, sondern auch dem ein oder anderen Gourmetrestaurant einen Besuch abstatte. Statt „Dibbelabbes , Hoorische , Verheiratete“ oder Lyoner lasse ich mir gern auch mal Austern oder Hummer schmecken.
Ich reise gern, bevorzugt Städtetouren, und übernachte möglichst in sehr guten Hotels, aber auch hier liegt neben Kultur und Geschichte mein Fokus auf gutem Essen.
Gastromomie ist kein einfaches Geschäft und ich finde, wenn man Kritiken schreibt, sollte man auch bedenken, welche Auswirkungen insbesondere negative Rezensionen für die Betreiber eines Restaurants haben können. Deswegen sollte man "wertschätzend" beurteilen.Bei einer 2 oder gar 1Stern - Bewertung muss schon sehr viel zu bemängeln sein. Ein Tagesessen wie Schnitzel mit Bratkartoffeln und Salat zu 7,00€ z.B. nur wegen aufgewärmt schmeckender Bratkartoffeln mit 1 Stern zu bewerten, halte ich nicht für fair.
Ich bin bekennender heimatverbundener Saarländer und Essen ist für mich ein Stück Lebensfreude. Nicht zuletzt wegen der Nähe zu Frankreich heißt auch meine Lebensphilosophie „savoir-vivre“.
Leben wie Gott in Frankreich ist Programm. Welchen Stellenwert das Essen im Saarland hat, zeigt sich in dem geflügelten Ausdruck „Hauptsach gudd gess“ , wobei ich... mehr lesen
Bewertungs-Statistik
Insgesamt 202 Bewertungen 255253x gelesen 2046x "Hilfreich" 1877x "Gut geschrieben"
Wir waren heute zu Dritt im Gasthaus „Zur Laube“ eingekehrt. Unser letzter Besuch liegt schon etwas länger zurück, ebenso meine erste Bewertung der Küche aus dem vergangenen Jahr. Eine zweite Beurteilung abzugeben halte ich für sinnvoll, denn jeder Besuch ist eine Momentaufnahme und Service und Küche können qualitativ mehr oder weniger schwanken. In der „Laube“ - so viel schon mal vorab- ist man vor (negativen) Überraschungen weitgehend geschützt. Auch unser heutiger Besuch bestätigt die positiven Eindrücke der vergangenen Jahre.
Service
Für gleichbleibende Qualität von Service und Küche sorgt die Inhaberin Marlene Sikora, die uns auch an diesem Abend routiniert, aufmerksam und gewohnt freundlich bediente. Sie führt das vom Vater übernommene Restaurant nun schon seit Jahren mit viel Herzblut und Engagement.
Küche/Bewertung
Die überschaubare Speisekarte bietet eine ansprechende Auswahl an typisch gutbürgerlichen Gerichten, verschiedene Suppen, Salat-, Schnitzel- und Steakvariationen.
Wir wählten zweimal Marlenes Tagesempfehlung, Rumpsteak in der Pfefferkruste mit dunkler Pfeffersoße, und einmal Champignons-Rahmschnitzel mit Pommes und Salat.
Als Gruß aus der Küche servierte Marlene einen leckeren Griebenschmalz und frisch aufgebackene, noch warme Scheiben vom Baguette, mit dem frisch gezapften gut gekühlten Ur-Pils ein passendes Entree.
Das Essen wurde nach angenehmer Wartezeit serviert. Obwohl nicht bestellt, brachte Marlene neben einer großen Schüssel knusprige Pommes noch ein Schälchen mit schön kross gebackenen wie selbstgemacht schmeckenden Kartoffelrösti. Das nenn ich nett und aufmerksam.
Den Salat gab’s vorab, knackig frischer Blattsalat, Karotten- und Krautsalat, super abgeschmeckt und einstimmig mit sehr gut bewertet.
Auch das Schnitzel wurde von unserem Begleiter hoch gelobt. Das Rumpsteak war hervorragend, in der Laube stammt das Fleisch vom brasilianischen Rind, man setzt auf Bewährtes. Das qualitativ hochwertige ca. 280gr große Rumpsteak war absolut sehnenfrei, feingemasert, aromareich, gut abgehangen und in der dünnen Pfefferkruste handwerklich perfekt zubereitet, a point medium, butterzart und saftig, mit einem feinen Streifen pikanter brauner Sauce umhüllt. Das Messer glitt fast von selbst durch das Fleisch. Da gibt es absolut nichts auszusetzen.
Preis-Leistung
An den Preisen hat sich in der Laube seit Jahren nichts oder nicht viel geändert, so kostet das Champignons-Schnitzel immer noch 10,30€ und das Rumpsteak mit Pfeffersoße, Pommes und Salat moderate 15,50 €. Diese Qualität zu solchem Preis findet man zumindest in Freisen und Umgebung kein zweites Mal.
Für mehrere Biere, ein Mineralwasser, Espresso, einmal Eis als Nachspeise sowie 2 Schnäpse und Speisen für 3 Personen wurden keine 70 € in Rechnung gestellt. Da bewerte ich das Preis-Leistungs-Verhältnis mit 5 Sterne ++
Ambiente
Wie ich schon geschrieben habe, wurde seit Bestehen des Gasthauses wenig verändert, das Mobiliar stammt überwiegend aus den "guten alten 80er Jahren" und wirkt heutzutage natürlich etwas angestaubt. Marlene sorgt aber für Behaglichkeit, alles ist ordentlich und sauber, die Tische schön eingedeckt und Raumteiler schaffen Nischen der Ungestörtheit. Man fühlt sich wohl.
Fazit: sehr guter Service, lobenswerte Küche, herausragend gutes Preis-Leistungs-Verhältnis
Allgemein
Wir waren heute zu Dritt im Gasthaus „Zur Laube“ eingekehrt. Unser letzter Besuch liegt schon etwas länger zurück, ebenso meine erste Bewertung der Küche aus dem vergangenen Jahr. Eine zweite Beurteilung abzugeben halte ich für sinnvoll, denn jeder Besuch ist eine Momentaufnahme und Service und Küche können qualitativ mehr oder weniger schwanken. In der „Laube“ - so viel schon mal vorab- ist man vor (negativen) Überraschungen weitgehend geschützt. Auch unser heutiger Besuch bestätigt die positiven Eindrücke der vergangenen Jahre.
Service
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Zur Laube
Zur Laube€-€€€Restaurant068551840266Remigiusstr 15, 66629 Freisen
5.0 stars -
"sehr guter Service, lobenswerte Küche, herausragend gutes Preis-Leistungs-Verhältnis" saarschmeckerAllgemein
Wir waren heute zu Dritt im Gasthaus „Zur Laube“ eingekehrt. Unser letzter Besuch liegt schon etwas länger zurück, ebenso meine erste Bewertung der Küche aus dem vergangenen Jahr. Eine zweite Beurteilung abzugeben halte ich für sinnvoll, denn jeder Besuch ist eine Momentaufnahme und Service und Küche können qualitativ mehr oder weniger schwanken. In der „Laube“ - so viel schon mal vorab- ist man vor (negativen) Überraschungen weitgehend geschützt. Auch unser heutiger Besuch bestätigt die positiven Eindrücke der vergangenen Jahre.
Service
Für gleichbleibende
Bei einem Bummel durch die Xantener Altstadt machten wir im Mühlengarten Rast. Seinen Namen hat der wunderschöne Wein – und Biergarten von der gegenüberliegenden historischen Windmühle, deren Geschichte bis ins 14. Jahrhundert zurückreicht und die ,wie man uns erzählte, die wohl einzige Mühle des Niederrheins ist, welche täglich betrieben wird.
Ambiente
Der weinumrankte Mühlengarten direkt gegenüber wird in der hauseigenen Mühlenzeitung, die man für 0,50 € auch erwerben kann, als der schönste Wein – und Biergarten Xantens bezeichnet. Ich kenne nur diesen einen Biergarten in Xanten, aber ich finde, dieser lauschige Platz verdient sicher zu Recht diese Auszeichnung. Mit viel Liebe und dem sprichwörtlich richtigem „grünen Daumen“ haben die Betreiber hier eine Oase der Ruhe und Geselligkeit geschaffen, die Einheimische wie Touristen zum Verweilen einlädt. Der Mühlengarten ist reine Außengastronomie und so auch nur in den Sommermonaten von April bis September von 11:00 bis 22:00 geöffnet beziehungsweise an besonders milden Abenden auch mal bis „open-end“.
Service
Die junge weibliche Bedienung begrüßte uns sehr freundlich, nahm flott die Bestellung auf und gab kompetent Antwort auf meine Fragen zum Mühlenangebot.
Mühlengarten – Angebot/ Bewertung
Der Mühlengarten ist Mitgliedsbetrieb der Fairtrade-Stadt Xanten. Man setzt auf Nachhaltigkeit und Qualität. Der Kaffee z.B. kommt aus einer der ältesten Kaffeeröstereien Belgiens, das umfangreiche Tee-Sortiment liefert das Xantener Teefachgeschäft „Xantee“. Die Weine stammen ausschließlich aus Unterfranken von zwei Winzerbetrieben, die nur direkt vermarkten. Biertrinker finden auf der Mühlenkarte eine ordentliche Auswahl nationaler wie internationaler Biere, es gibt neuerdings auch ein Bier namens „Drehmoment“ das exklusiv von Walter Bräu in Büderich gebraut und nur im Mühlengarten erhältlich ist.
Die Mühlenkarte bietet aber auch allerlei Speisen für den kleinen und großen Hunger von der frischen bayrischen Laugenbrezen mit Obatzdem für 3,90 € über verschiedene Sommersalate, Burger und Snacks bis zum Brotzeit-Teller für 13,20 €. Da es Kaffeezeit war wählten wir Kaffee und leckere Erdbeertörtchen. So wie das Brot sind selbstredend auch die Kuchenkreationen und sogar die Kaffeekekse selbstgebacken. Und das schmeckt man. Die Törtchen waren eine süße Wucht, toller Boden, frische Erdbeeren, die nach Erdbeeren schmecken und in eine herrlich locker cremige Quark-Sahne- Mischung gehüllt waren.
Auch aus eigener Herstellung stammt der Holundersirup, den wir dann noch als Erinnerung an den schönen Aufenthalt in Xantens schönstem Wein – und Biergarten mit nachhause genommen haben.
Fazit: wunderschöner Wein – und Biergarten mit einem tollen Angebot an kalten und warmen Speisen sowie selbstgemachten Kuchen und Törtchen
Allgemein
Bei einem Bummel durch die Xantener Altstadt machten wir im Mühlengarten Rast. Seinen Namen hat der wunderschöne Wein – und Biergarten von der gegenüberliegenden historischen Windmühle, deren Geschichte bis ins 14. Jahrhundert zurückreicht und die ,wie man uns erzählte, die wohl einzige Mühle des Niederrheins ist, welche täglich betrieben wird.
Ambiente
Der weinumrankte Mühlengarten direkt gegenüber wird in der hauseigenen Mühlenzeitung, die man für 0,50 € auch erwerben kann, als der schönste Wein – und Biergarten Xantens bezeichnet. Ich kenne nur diesen... mehr lesen
5.0 stars -
"wunderschöner Wein – und Biergarten mit einem tollen Angebot an kalten und warmen Speisen sowie selbstgemachten Kuchen und Törtchen" saarschmeckerAllgemein
Bei einem Bummel durch die Xantener Altstadt machten wir im Mühlengarten Rast. Seinen Namen hat der wunderschöne Wein – und Biergarten von der gegenüberliegenden historischen Windmühle, deren Geschichte bis ins 14. Jahrhundert zurückreicht und die ,wie man uns erzählte, die wohl einzige Mühle des Niederrheins ist, welche täglich betrieben wird.
Ambiente
Der weinumrankte Mühlengarten direkt gegenüber wird in der hauseigenen Mühlenzeitung, die man für 0,50 € auch erwerben kann, als der schönste Wein – und Biergarten Xantens bezeichnet. Ich kenne nur diesen
Geschrieben am 24.08.2015 2015-08-24| Aktualisiert am
24.08.2015
Besucht am 20.08.2015
Allgemein
Nach intensiver Internetrecherche nach einer schönen Unterkunft in der Nähe von Xanten stießen wir auf das Hotel/Restaurant Landgut am Hochwald. Die größtenteils „Hervorragend-Bewertungen“ machten uns die Buchungs- Entscheidung einfach und wie sich herausstellte, wurden wir nicht enttäuscht.
Ambiente
Das Landgut liegt einerseits sehr ruhig und abgeschieden umgeben von viel Grün im Sonsbecker Hochwald , andererseits aber auch wieder sehr verkehrsgünstig in der Nähe der Autobahn und nur wenige Autominuten von unserem Besichtigungsziel Xanten entfernt.
Der moderne Landhausstil von Hotel und Restaurant, helles Holz, ansprechende Einrichtung und geschmackvolle Deko, vermitteln einen heimeligen Wohlfühl-Charme der ganz besonderen Art. Unser Zimmer mit stilvollem Dekor im Landhausstil war suiteartig groß, komfortabel und hochwertig eingerichtet, mit einem großen Sitzbereich, Schreibtisch und Flachbild-TV. Alles wirkt sehr gepflegt. Es gibt auch einen kostenlosen W-LAN Internet-Anschluss, der aber wegen schlechter Signalstärke so gut wie gar nicht genutzt werden kann.
Service
Besonders positiv gefiel uns das entwaffnend freundliche und unkomplizierte Auftreten des Servicepersonales. Schon die Begrüßung durch einen Herren mittleren Alters war unaufgesetzt herzlich. Er half uns mit den Koffern und brachte uns zu unserem Zimmer, lehnte ein Trinkgeld dankend ab, das sei doch selbstverständlich. Als ich ihn nach der Historie des Landgutes befragte, gab es eine Führung durch mehrere Gebäudeteile des Landgutes, das erst seit 2010 von Anja und Markus Bach erworben und zum heutigen Hotel/Restaurant mit viel Liebe, Geschmack und Engagement umgebaut wurde.
Auch der Service im Restaurant war tadellos, leider mit Punktabzug für die jüngeren Mitarbeiter. Am ersten Abend bediente uns der „Chef de rang“, der uns auch mittags begrüßte, am zweiten Abend lief es dann bei dem jüngeren Kellner nicht mehr ganz so rund. Wie so oft vermissten wir bei der „Smartphone – und Kopfhörer – Generation“ die nötige Aufmerksamkeit beim Service. Während bei den „älteren“ Mitarbeitern wirklich nichts zu beanstanden war, schwächelte das „Junggemüse“ schon das ein oder andermal. So mussten wir an den „Gruß aus der Küche“ erinnern, Sonderwünsche bei der Essensbestellung wurden offensichtlich nicht weitergegeben, eine Getränkebestellung wurde gänzlich vergessen und auch Folgebestellungen gestalteten sich zeitaufwendig. Na ja „Es ist noch kein Meister vom Himmel gefallen“ – wird noch.
Restaurantangebot
Frühstück: reichlich und lecker, hier wurden wir sogar nach einem Gläschen Sekt auf’s Haus gefragt
Mittagstisch: von 12.00 bis 14.00 Uhr Mittagstisch täglich wechselnd
Kaffee & Kuchen: leckere Kuchenkreationen aus der Landgut –Bäckerei sowie Kaffee- und Teespezialitäten.
Wir haben an zwei Abenden im Landgut-Restaurant gegessen. Die Küchebietet eine Vielzahl an Speisen, international, regional, saisonal. Man setzt auf Nachhaltigkeit und Frische. Die Produkte stammen weitgehend von Landwirten aus der Region. Neben einer gut sortierten Standardkarte gibt es noch verschiedene Tagesempfehlungen. Da kann die Wahl auch mal zur Qual werden.
Als Gruß aus der Küche kam an beiden Abenden ein gut abgeschmeckter cremiger Frischkäsedip mit Scheibchen von dunklem Vollkornbrot.
Unsere Wahl am 1. Abend
Hausgemachte Rinderkraftbrühe mit Einlage zu 4.20 €
Schweinemedaillons mit Schwarzbrot-Pfefferkruste auf Dunkelbiersauce mit Speckböhnchen und Steakhouse Frites zu 17.00 €
Filetteller "Landgut" , verschiedene Filetmedaillons auf Kräuterbuttersauce mit gegrillter Pfefferananas und gebratener Riesengarnele dazu Steakhouse frites und Salatteller zu 21.50 €
Unsere Wahl am 2. Abend
Hausgemachte Rinderkraftbrühe mit Einlage zu 4.20 € (wieder geordert, weil sie so gut war)
Kalbskotelett an Ragout von braunen Champignons, in Butterschmalz gebackenes Kalbskotelett an Ragout von braunen Champignons mit hausgemachten Kräuterspätzle und buntem Salat zu 18.50 €
"Landgutburger“, feine Lachstranchen in Zitronenöl gebraten auf knackigem Rucola und frischen Strauchtomaten in knusprigem Focaccia mit pikantem Aprikosen-Chilli Dip zu 13.80 €
Getränke: Mineralwasser, Sekt, Aperol-Spritz und sehr süffiges „Grevensteiner“ von Veltins
Bewertung: wir waren sehr zufrieden.
Qualität und Frische der Zutaten waren einwandfrei; die Gerichte gekonnt zubereitet und optisch ansprechend präsentiert.
An der Rindfleischsuppe gab es nichts auszusetzen, sie war daher auch am 2. Abend unsere Vorspeisenwahl, eine durch langes Köcheln und frische Suppenkräuter angenehm geschmacksintensive Rinderkraftbrühe mit selbstgemachten locker gegarten Markklößchen und Eierstichwürfeln.
Eine gute Wahl waren auch die Hauptspeisen. Schweinemedaillons, Filet von Rind, Schwein, Huhn, Lachstranchen waren perfekt zubereitet, saftig und auf den Punkt, alle Fleischsorten sehr aromatisch und gut gewürzt. Alle Gerichte waren großzügig portioniert, das Kalbskotelett fast tellergroß war ein Genuss, nicht zu dünn und nicht zu dick, gebacken in Butterschmalz, die pikante Panade goldgelb und das Kalbsschnitzel leicht umhüllend – top.
Die Beilagensalate bestanden aus tagesfrischen knackigen Blatt- und Rohkostsalaten, waren uns aber etwas zu fad und vor allem zu „süß“ angemacht. Die übrigen Beilagen wie die selbstgemachten al dente gegarten Kräuterspätzle oder die in Porzellantüten servierten Steakhouse frites, die wie selbstgemacht schmeckten, und die sonstigen Küchenschöpfungen vom Ragout von braunen Champignons bis zur Dunkelbiersauce und den Speckböhnchen konnten wiederum überzeugen.
Fazit: sehr gutes Hotel mit Landgutflair, herzlichem Service und ausgezeichneter Küche
Allgemein
Nach intensiver Internetrecherche nach einer schönen Unterkunft in der Nähe von Xanten stießen wir auf das Hotel/Restaurant Landgut am Hochwald. Die größtenteils „Hervorragend-Bewertungen“ machten uns die Buchungs- Entscheidung einfach und wie sich herausstellte, wurden wir nicht enttäuscht.
Ambiente
Das Landgut liegt einerseits sehr ruhig und abgeschieden umgeben von viel Grün im Sonsbecker Hochwald , andererseits aber auch wieder sehr verkehrsgünstig in der Nähe der Autobahn und nur wenige Autominuten von unserem Besichtigungsziel Xanten entfernt.
Der moderne Landhausstil von Hotel und Restaurant, helles... mehr lesen
Landgut am Hochwald
Landgut am Hochwald€-€€€Restaurant, Hotel+4928019826870Marienbaumer Str. 152, 47665 Sonsbeck
5.0 stars -
"sehr gutes Hotel mit Landgutflair, herzlichem Service und ausgezeichneter Küche" saarschmeckerAllgemein
Nach intensiver Internetrecherche nach einer schönen Unterkunft in der Nähe von Xanten stießen wir auf das Hotel/Restaurant Landgut am Hochwald. Die größtenteils „Hervorragend-Bewertungen“ machten uns die Buchungs- Entscheidung einfach und wie sich herausstellte, wurden wir nicht enttäuscht.
Ambiente
Das Landgut liegt einerseits sehr ruhig und abgeschieden umgeben von viel Grün im Sonsbecker Hochwald , andererseits aber auch wieder sehr verkehrsgünstig in der Nähe der Autobahn und nur wenige Autominuten von unserem Besichtigungsziel Xanten entfernt.
Der moderne Landhausstil von Hotel und Restaurant, helles
Römische Speisen nach antikem Kochbuch des Apicius. Geschmackserlebnis der besonderen Art in einmaligem Ambiente. Kulinarisch Neues ausprobieren. Ein Muss für Besucher des APX.
Allgemein
Wir waren 2 Tage in Xanten. Hauptgrund unseres Besuches und für uns die Hauptattraktion war der „Archäologische Park“ auf dem Gelände der ehemaligen römischen Stadt Colonia Ulpia Traiana. Er ist Deutschlands größtes archäologisches Freilichtmuseum. Den archäologischen Park darf man nicht mit einem Park a la Walt Disney verwechseln.
„Die großen Bauwerke im APX sind viel mehr als bloße Kulisse. Jedes entstand nach jahrelangen Ausgrabungen und Forschungen im originalen Maßstab am originalen Standort. In Form und Material entsprechen die begehbaren Modelle ihren römischen Vorbildern.“
Die imposanten Rekonstruktionsbauten laden zu einem anregenden Ausflug in die Geschichte ein. Wer wie wir Stunden im Park verbringt, wird natürlich früher oder später hungrig und was liegt da näher als in der römischen Herberge Rast zu machen.
Die Herberge wurde wie alle anderen Gebäude des Parks auf alten Fundamenten nach wissenschaftlich archäologischen Forschungskenntnissen 1:1 rekonstruiert. Hier laden die mit herrlichen „pompejanischen“ Wandmalereien verzierten Speiseräume des römischen Restaurants oder die Tische auf der sonnigen Terrasse am Kräutergarten zur Einkehr.
Speisenauswahl
neben einer „klassischen“ Speisekarte mit Gerichten wie Gulaschsuppe, Flammkuchen, Pizza, Salaten oder Schnitzel „Wiener Art“ vom Schweinerücken mit Pommes Frites und Salat gibt es selbstredend eine „Römische“ Speisekarte, die verschiedene Speisen nach antiken Rezepten offeriert. Da findet man dann so tolle Gerichte wie porculi ofellae ostienses cum boletis (Ferkelbraten auf Ostienser Art mit Pilzen) oder apothermum pulticula dulcis de tritico cum amygdalae nucleis (Süsse Weizengrütze mit Mandeln).
In der römischen Herberge kocht man nach den Orignalrezepten des Apicius, eines römischen Feinschmeckers und Herausgebers des ältesten erhaltenen römischen Kochbuchs.
Wir orderten diversi gustationes, den Vorspeisenteller mit Lukanischen Würstchen, Moretum, marinierte Oliven, gekochtem Ei und Endiviensalat, dazu Weinbrötchen zu 11,90 €. Die Zutaten waren handwerklich perfekt zubereitet. Apicius wäre sicher zufrieden gewesen. Die grobe Bratwurst war sehr schmackhaft, alle Zutaten waren frisch, gut und „ungewohnt“ würzig abgeschmeckt, es kommen Kräuter aus dem römischen Kräutergarten der Herberge zum Einsatz, die Aromen freisetzen, die man so nicht oder nicht mehr kennt. Wir waren von dem einzigartigen Geschmackserlebnis des Vorspeisentellers angenehm überrascht. Das dunkle Brot, wohl statt den auf der Karte genannten Weinbrötchen gereicht, wird sicher auch nach altem Rezept vor Ort gebacken. Gut harmoniert hat der feincremige Kräuterfrischkäse. Die ungewohnten Kräuteraromen des Vorspeisetellers blieben übrigens noch lange, aber nicht unangenehm, im Mund präsent.
Getränke: an gesüßten Wein traute ich mich nicht heran, deswegen orderten wir Mineralwasser und Pils.
Fazit: Römische Speisen nach antikem Kochbuch des Apicius. Geschmackserlebnis der besonderen Art in einmaligem Ambiente. Kulinarisch Neues ausprobieren. Ein Muss für Besucher des APX.
Für Schnellleser mein Fazit schon mal vorab:
Römische Speisen nach antikem Kochbuch des Apicius. Geschmackserlebnis der besonderen Art in einmaligem Ambiente. Kulinarisch Neues ausprobieren. Ein Muss für Besucher des APX.
Allgemein
Wir waren 2 Tage in Xanten. Hauptgrund unseres Besuches und für uns die Hauptattraktion war der „Archäologische Park“ auf dem Gelände der ehemaligen römischen Stadt Colonia Ulpia Traiana. Er ist Deutschlands größtes archäologisches Freilichtmuseum. Den archäologischen Park darf man nicht mit einem Park a la Walt Disney verwechseln.
„Die großen... mehr lesen
Römische Herberge
Römische Herberge€-€€€Restaurant02801715770Archäologischer Park 2, 46509 Xanten
4.5 stars -
"Geschmackserlebnis der besonderen Art in einmaligem Ambiente. Kulinarisch Neues ausprobieren. Ein Muss für Besucher des APX." saarschmeckerFür Schnellleser mein Fazit schon mal vorab:
Römische Speisen nach antikem Kochbuch des Apicius. Geschmackserlebnis der besonderen Art in einmaligem Ambiente. Kulinarisch Neues ausprobieren. Ein Muss für Besucher des APX.
Allgemein
Wir waren 2 Tage in Xanten. Hauptgrund unseres Besuches und für uns die Hauptattraktion war der „Archäologische Park“ auf dem Gelände der ehemaligen römischen Stadt Colonia Ulpia Traiana. Er ist Deutschlands größtes archäologisches Freilichtmuseum. Den archäologischen Park darf man nicht mit einem Park a la Walt Disney verwechseln.
„Die großen
Wir waren zwei Tage auf Kurzurlaub in der Römer-, Dom- und Siegfriedstadt Xanten. Bei einem ersten Kennenlernrundgang bei angenehmen 25 Grad leicht ins Schwitzen gekommen konnten wir - als wir vom Markt Richtung Dom an den Auslagen des Eiscafé „Trento“ vorbeischlenderten - der Versuchung nicht widerstehen.
Eis
Ansprechend und sehr verführerisch wird die kalte Köstlichkeit, ca. 20 Eissorten aus eigener Herstellung, in der Eistheke präsentiert. Probiert haben wir Schokolade, Erdbeere, Haselnuss und Cappuccino, cremig sahnig, sehr aromatisch und gehaltvoll, kein bisschen wässerig, ein wirklich vorzüglicher Genuss, der nach Wiederholung verlangte. So waren wir am nächsten Tag wieder da und kosteten gleichermaßen zufrieden Pistazie, Trüffel und herrlich fruchtig Zitrone und Aprikose. Die Kugeln sind sehr groß und mit 0,90 € fair und moderat kalkuliert.
Das „Teatro“ ist Eiscafe und Ristorante-Pizzeria und wie an der Belegung der Tische im Außenbereich sowie der Schlange an der Eistheke unschwer zu erkennen ist, sehr beliebt bei Einheimischen wie Touristen. Die Innenräume sind sehr geschmackvoll gestaltet, mediterran, edel und top gepflegt.
Sollten wir nochmal nach Xanten kommen, werden wir hier sicher mal auf eine Pizza vorbeischauen.
Fazit: Leckere Eiskreationen aus eigener Herstellung.
Allgemein
Wir waren zwei Tage auf Kurzurlaub in der Römer-, Dom- und Siegfriedstadt Xanten. Bei einem ersten Kennenlernrundgang bei angenehmen 25 Grad leicht ins Schwitzen gekommen konnten wir - als wir vom Markt Richtung Dom an den Auslagen des Eiscafé „Trento“ vorbeischlenderten - der Versuchung nicht widerstehen.
Eis
Ansprechend und sehr verführerisch wird die kalte Köstlichkeit, ca. 20 Eissorten aus eigener Herstellung, in der Eistheke präsentiert. Probiert haben wir Schokolade, Erdbeere, Haselnuss und Cappuccino, cremig sahnig, sehr aromatisch und gehaltvoll, kein bisschen... mehr lesen
4.0 stars -
"Leckere Eiskreationen aus eigener Herstellung" saarschmeckerAllgemein
Wir waren zwei Tage auf Kurzurlaub in der Römer-, Dom- und Siegfriedstadt Xanten. Bei einem ersten Kennenlernrundgang bei angenehmen 25 Grad leicht ins Schwitzen gekommen konnten wir - als wir vom Markt Richtung Dom an den Auslagen des Eiscafé „Trento“ vorbeischlenderten - der Versuchung nicht widerstehen.
Eis
Ansprechend und sehr verführerisch wird die kalte Köstlichkeit, ca. 20 Eissorten aus eigener Herstellung, in der Eistheke präsentiert. Probiert haben wir Schokolade, Erdbeere, Haselnuss und Cappuccino, cremig sahnig, sehr aromatisch und gehaltvoll, kein bisschen
Unterwegs zu einem Kurzurlaub in Xanten unterbrachen wir die Anreise in Brühl, denn das wunderschöne Schloss Brühl stand schon lange auf unserer „To - do – Liste“. Es zählt zu den ersten bedeutenden Schöpfungen des Rokoko in Deutschland. Nach einer ausführlichen, äußerst interessanten und kurzweiligen Führung durch die Prunkräumen des wunderschönen Schlosses des Kölner Kurfürsten und Erzbischofs Clemens August schlenderten wir noch ein wenig durch die barocke Gartenanlage und wollten uns noch mit einem Snack vor der Weiterfahrt stärken.
Auf dem Weg zum Parkplatz kamen wir eher zufällig an der Bäckerei „Oebel“ vorbei. Die Bäckerei mit „Selbstbedienungs-Café“ befindet sich in einem top-restaurierten Gebäude aus dem 16. Jahrhundert; wie man an einer Informationstafel an der Hauswand nachlesen kann, ist das Haus „Stern“ das älteste Wohnhaus in Brühl.
Bäckerei-Angebot
Die Ladentheke wirkt sehr gepflegt. Neben Brot und Brötchen findet man sehr ansprechend präsentiert eine ordentliche Auswahl an leckeren Kuchen und verschiedenen Snacks.
Zitat Oebel: „Alle Brote aus der Bäckerei Oebel werden ohne Konservierungsstoffe, ohne gentechnisch-veränderte Zutaten … und mit Natursauerteig täglich frisch gebacken…. Oebels Natursauerteige bestehen ausschließlich aus Wasser, Mehl und Natursauerteigbakterien. Bis zu 18 Stunden müssen sie reifen. Nur so entwickeln Oebels Brote ihre natürliche Haltbarkeit und ihren vorzüglichen Geschmack. Diese hervorragende Qualität prämierte das Bundesministerium für Ernährung, Landwirtschaft und Verbraucherschutz bereits 18 Mal in Folge mit dem Bundesehrenpreis – und damit in Gold!“
Von der Qualität der Brötchen konnten wir uns überzeugen. Wir hatten ein Salami- und ein Frikadellenbrötchen mit Kraut obenauf. Wirklich exzellent im Geschmack, die Brötchen mit herrlich knuspriger Hülle und luftig lockerem Teig, prima auch das Innenleben mit leckerer Wurst bzw. Frikadelle sowie feiner Salat – und Krautgarnitur. Dazu ein Kaffee und ein Mineralwasser. Eine perfekte Zwischenmahlzeit.
Bei „Oebel“ ist Selbstbedienung angesagt, wir bestellten bei einer sehr netten Verkäufer und nahmen – bewaffnet mit einem kleinen Tablett mit unserer Auswahl - vor der Bäckerei an einem der Tische an der Hauswand Platz, ideal, um das Marktreiben zu beobachten.
Fazit: ansprechendes Sortiment an prämierten Backwaren, Süßem aus der Konditorei und Snacks für den kleinen Hunger
Allgemeines
Unterwegs zu einem Kurzurlaub in Xanten unterbrachen wir die Anreise in Brühl, denn das wunderschöne Schloss Brühl stand schon lange auf unserer „To - do – Liste“. Es zählt zu den ersten bedeutenden Schöpfungen des Rokoko in Deutschland. Nach einer ausführlichen, äußerst interessanten und kurzweiligen Führung durch die Prunkräumen des wunderschönen Schlosses des Kölner Kurfürsten und Erzbischofs Clemens August schlenderten wir noch ein wenig durch die barocke Gartenanlage und wollten uns noch mit einem Snack vor der Weiterfahrt stärken.
Auf dem... mehr lesen
4.0 stars -
"Oebel: ansprechendes Sortiment an prämierten Backwaren, Süßem aus der Konditorei und Snacks für den kleinen Hunger" saarschmeckerAllgemeines
Unterwegs zu einem Kurzurlaub in Xanten unterbrachen wir die Anreise in Brühl, denn das wunderschöne Schloss Brühl stand schon lange auf unserer „To - do – Liste“. Es zählt zu den ersten bedeutenden Schöpfungen des Rokoko in Deutschland. Nach einer ausführlichen, äußerst interessanten und kurzweiligen Führung durch die Prunkräumen des wunderschönen Schlosses des Kölner Kurfürsten und Erzbischofs Clemens August schlenderten wir noch ein wenig durch die barocke Gartenanlage und wollten uns noch mit einem Snack vor der Weiterfahrt stärken.
Auf dem
Geschrieben am 31.07.2015 2015-07-31| Aktualisiert am
31.07.2015
Besucht am 30.07.2015
Allgemein
Wir waren zu Dritt auf Shoppingtour in V&B – City. Nach dem Einkaufsbummel war noch etwas Geld für ein Mittagessen übrig und hungrig geworden steuerten wir das Restaurant zur Saar am Anfang der kleinen Fußgängerzone, nicht weit vom öffentlichen Parkplatz entfernt, an. Das Restaurant zur Saar ist mein Geheimtipp in Mettlach, wenn man Lust auf Forelle hat. Die habe ich hier schon öfter gegessen bei gleichbleibend guter Qualität.
Essen
Wie gesagt – ich esse hier stets Forelle, aber die Küche bietet natürlich auch andere Gerichte an. Die Zutaten, die in der Küche verarbeitet werden, stammen überwiegend aus der Region, Wild, Fleisch und Fisch stammt aus Betrieben, die auf eine nachhaltige Produktion Wert legen. Die Forellen stammen aus einer Fischzucht im nahegelegenen Frankreich.
Die gut sortierte Speisekarte offeriert traditionelle gutbürgerliche Küche, von der Zwiebelsuppe über Salate, Verschiedenem von Schwein und Rind bis Fisch. Dazu gibt es noch verschiedene Tagesgerichte zum Mittagstisch.
Wir wählten einmal die Forelle „Müllerin“ und einmal Forelle in Mandelbutter, meine Enkelin begnügte sich mit Pommes und Ketchup, fand aber auch die Forelle akzeptabel.
Die Forellen waren wie gewohnt von 1a Qualität und meisterlich perfekt zubereitet, mutig gewürzt, goldbraun kross auf der Haut in reichlich Öl gebraten und in zerlassener Butter mit einer ordentlichen Portion Mandeln bzw. dünnen Zitronenscheiben obenauf serviert. Das zarte, weiße, fein aromatische Fleisch war wie erwartet ein rechter Gaumenschmaus. Die Forellen waren auch bei unserem heutigen Besuch schwerer als 300gr, so dass ein Zuschlag von 1,50 € fällig wurde. Die Forelle „XL“ mit Beilage kostet somit 13,80€, für das Gebotene aber dennoch sehr günstig.
Als Beilage gab es Petersilienkartoffeln und einen Beilagensalat. Mit den Salaten gibt man sich, zumindest beim Anrichten, nicht sonderlich viel Mühe. Er wird in einer kleinen Glasschale lieblos angerichtet, das pikante Senf – Sahne –Dressing schmeckt aber lecker. Einen Salat hatten wir mit Essig-Öl geordert und waren etwas überrascht, als meine Frau eine große Salatschüssel mit ungewürzten Blattsalaten vorgesetzt bekam, den sie dann selber mit Essig und Öl mengen musste, da fehlten natürlich die üblichen Salatkräuter.
Trotzdem waren wir sehr zufrieden und werden sicher wieder auf eine Forelle hier vorbeischauen.
Ambiente
günstig gelegen am Anfang der Fußgängerzone und der kleinen Outletshoppingmeile von V&B und anderen Nobelmarken befindet sich das „Restaurant zur Saar“ in einem schönen alten Gebäude mit Sprossenfenstern, teils bunt bemalt und bleiverglast. Von außen also recht einladend.
Betritt man jedoch den Gastraum wird man eher enttäuscht. Die Einrichtung wirkt sehr angestaubt und muffig, mitten im Raum steht auch noch ein Tischfußballspiel. Im eigentlichen Speiseraum nebenan ist es etwas besser, die Tische sind ordentlich eingedeckt und sauber, aber auch hier kommt nicht wirklich Wohlfühlambiente auf.
Bedienung
zwei Damen waren im Einsatz, freundlich und flott, und auf Getränke und Essen mussten wir nicht lange warten.
Getränke: Gerolsteiner Sprudel 025l (1,80€), Limo 0,2l (1,80€), Bitburger alkoholfr. 0,33l (2,10€)
Gesamtrechnung: 36,70€
Fazit: Keine Touristenfalle, mein Tipp: unbedingt die Forelle probieren.
Allgemein
Wir waren zu Dritt auf Shoppingtour in V&B – City. Nach dem Einkaufsbummel war noch etwas Geld für ein Mittagessen übrig und hungrig geworden steuerten wir das Restaurant zur Saar am Anfang der kleinen Fußgängerzone, nicht weit vom öffentlichen Parkplatz entfernt, an. Das Restaurant zur Saar ist mein Geheimtipp in Mettlach, wenn man Lust auf Forelle hat. Die habe ich hier schon öfter gegessen bei gleichbleibend guter Qualität.
Essen
Wie gesagt – ich esse hier stets Forelle, aber die Küche bietet natürlich... mehr lesen
Zur Saar Restaurant
Zur Saar Restaurant€-€€€Restaurant068641082Bochstr. 2, 66693 Mettlach
4.0 stars -
"Mein Tipp: Forelle" saarschmeckerAllgemein
Wir waren zu Dritt auf Shoppingtour in V&B – City. Nach dem Einkaufsbummel war noch etwas Geld für ein Mittagessen übrig und hungrig geworden steuerten wir das Restaurant zur Saar am Anfang der kleinen Fußgängerzone, nicht weit vom öffentlichen Parkplatz entfernt, an. Das Restaurant zur Saar ist mein Geheimtipp in Mettlach, wenn man Lust auf Forelle hat. Die habe ich hier schon öfter gegessen bei gleichbleibend guter Qualität.
Essen
Wie gesagt – ich esse hier stets Forelle, aber die Küche bietet natürlich
Der Oldenburger Hof ist eine alt eingesessene Gaststätte und seit Generationen in Familienbesitz. Früher war das Restaurant bekannt für seine deftigen Gerichte und üppige Portionen. Das scheint sich mit dem Generationswechsel -2010 hat der Sohn die Leitung übernommen- wohl geändert zu haben. Dazu später
Bedienung
Die junge Bedienung war freundlich, aufmerksam und flott. Man musste nicht lange auf Getränke und Speisen warten.
Essen
Wir hatten den "Oldenburger Hof Klassiker" Rindfleischsuppe mit Markklößchen & Nudeln zu 3,00 €. Sie hat sehr gut geschmeckt, aber es war nur 1 Markklößchen im Suppentopf. Die Bedienung - darauf angesprochen - hat sich entschuldigt und sofort einen Nachschlag aus der Küche gebracht. Kann passieren.
Als Hauptgang gab es den Rucolasalat mit gebackener Tarte von Ziegenkäse, Kartoffeln & roten Zwiebeln mit Honig-Rosmarinschmand & Balsamicocreme zu 11,50 € und den "14 Tage eingelegter Sauerbraten" mit hausgemachten Serviettenknödeln, Apfelrotkraut & Beilagensalat zu 16,50€ . Was ein Beilagensalat bei diesem Gericht zu suchen hat?... keine Ahnung. Ich ließ ihn dann als Vorspeise kommen.
Alle Zutaten waren frisch und von guter Qualität; leider lieblos angerichtet. Was beiden Essen fehlte war die "Würze", irgendwie ohne jeden Pepp. Das Fleisch war butterzart, aber wie soll man von 3 extrem dünn geschnittenen Scheiben satt werden. Die Soße schmeckte zu fad, von "sauer" keine Spur, das Rotkraut war zu lange gekocht. Dafür 16,50€!!!! Auch der Rucolasalat konnte nicht durch Quantität und Qualität punkten. Mehr Kartoffeln als Ziegenkäse, zu viel Honig, zu wenig Balsamico, ohne jeden Pfiff. Alles in Allem durchschnittlich, das reicht knapp für 3 Sterne, das Preis-Leistungsverhältnis nur für 2 Sterne.
Ambiente
Das Hofgut wird mit viel Liebe instand gehalten und ist perfekt stilvoll erhalten. Wir haben bei schönem Wetter im mit Kopfstein gepflasterten Hof auf schönen bequem gepolsterten Biergartenstühlen Platz genommen. Leider stört der Verkehr der stark befahrenen Durchgangsstraße. Die neu gestalteten hellen Innenräume enttäuschen, hier fehlt die zu so einem schönen Anwesen passende urige Gemütlichkeit. Die Toiletten sind noch aus den 70er Jahren; grüne Kacheln, grüne Sanitäranlagen und als Lichtquelle Fenster aus Glasbausteinen.
Sauberkeit
Innen wie Außen keine Beanstandungen
Allgemein
Der Oldenburger Hof ist eine alt eingesessene Gaststätte und seit Generationen in Familienbesitz. Früher war das Restaurant bekannt für seine deftigen Gerichte und üppige Portionen. Das scheint sich mit dem Generationswechsel -2010 hat der Sohn die Leitung übernommen- wohl geändert zu haben. Dazu später
Bedienung
Die junge Bedienung war freundlich, aufmerksam und flott. Man musste nicht lange auf Getränke und Speisen warten.
Essen
Wir hatten den "Oldenburger Hof Klassiker" Rindfleischsuppe mit Markklößchen & Nudeln zu 3,00 €. Sie hat sehr gut geschmeckt, aber... mehr lesen
Restaurant Oldenburger Hof
Restaurant Oldenburger Hof€-€€€Restaurant06875801Birkenfelder Straße 1, 66625 Nohfelden
3.0 stars -
"Landgasthof mit Schwächen" saarschmeckerAllgemein
Der Oldenburger Hof ist eine alt eingesessene Gaststätte und seit Generationen in Familienbesitz. Früher war das Restaurant bekannt für seine deftigen Gerichte und üppige Portionen. Das scheint sich mit dem Generationswechsel -2010 hat der Sohn die Leitung übernommen- wohl geändert zu haben. Dazu später
Bedienung
Die junge Bedienung war freundlich, aufmerksam und flott. Man musste nicht lange auf Getränke und Speisen warten.
Essen
Wir hatten den "Oldenburger Hof Klassiker" Rindfleischsuppe mit Markklößchen & Nudeln zu 3,00 €. Sie hat sehr gut geschmeckt, aber
Wir kamen im Rahmen einer Neuwagenabholung im Audi-Forum Neckarsulm in den Genuss eines kostenlosen Frühstücks und um die Mittagszeit eines 3-Gänge Menüs im Nuvolari. Man muss aber nicht zwingend einen Audi für 100.000 € bestellen, man kann das Restaurant auch so besuchen und zu durchaus moderaten Preisen sehr gut essen.
Ambiente: im lichtdurchfluteten, modern, stylisch, exquisit und geschmackvoll eingerichteten Restaurant fühlt man sich sofort wohl.
Bedienung: von der Begrüßung bis zur Verabschiedung überaus freundlich, aufmerksam und flott.
Essen: 5 Sterne
Das 3-Gänge Menü (26,50€) begann mit einer Spargelsuppe mit Kräuterschaum. Sehr delikat abgeschmeckt mit einem Hauch Bärlauch. Als Hauptgang gab es wahlweise "Schwäbisches Leibgericht" Schweinelendchen in Champignonrahm mit Gemüse vom Markt und Spätzle vom Brett oder unsere Wahl Filet vom Wolfsbarsch an Soße von Flusskrebsen und Tomate auf Gemüse-Frühlingspasta. Als Dessert gab es eine "Spezialität aus der Nuvolari Patisserie", ein Schokotörtchen auf Waldbeergelee und Joghurteis.
Alle Speisen konnten uneingeschränkt durch hohe Qualität, Frische, fantasievolle Dekoration und ihr delikates Geschmackserlebnis überzeugen.
Fazit: Top-Küche zu moderaten Preisen. Absolut empfehlenswert.
Wir kamen im Rahmen einer Neuwagenabholung im Audi-Forum Neckarsulm in den Genuss eines kostenlosen Frühstücks und um die Mittagszeit eines 3-Gänge Menüs im Nuvolari. Man muss aber nicht zwingend einen Audi für 100.000 € bestellen, man kann das Restaurant auch so besuchen und zu durchaus moderaten Preisen sehr gut essen.
Ambiente: im lichtdurchfluteten, modern, stylisch, exquisit und geschmackvoll eingerichteten Restaurant fühlt man sich sofort wohl.
Bedienung: von der Begrüßung bis zur Verabschiedung überaus freundlich, aufmerksam und flott.
Essen: 5 Sterne
Das 3-Gänge Menü (26,50€)... mehr lesen
5.0 stars -
"Top-Küche zu moderaten Preisen. Absolut empfehlenswert." saarschmeckerWir kamen im Rahmen einer Neuwagenabholung im Audi-Forum Neckarsulm in den Genuss eines kostenlosen Frühstücks und um die Mittagszeit eines 3-Gänge Menüs im Nuvolari. Man muss aber nicht zwingend einen Audi für 100.000 € bestellen, man kann das Restaurant auch so besuchen und zu durchaus moderaten Preisen sehr gut essen.
Ambiente: im lichtdurchfluteten, modern, stylisch, exquisit und geschmackvoll eingerichteten Restaurant fühlt man sich sofort wohl.
Bedienung: von der Begrüßung bis zur Verabschiedung überaus freundlich, aufmerksam und flott.
Essen: 5 Sterne
Das 3-Gänge Menü (26,50€)
die Begrüßung war sehr freundlich, die Bedienung aufmerksam und flott
Ambiente
warme Landgasthofatmosphäre. Wir hatten einen Tisch im lichtdurchfluteten Nebensaal reserviert. Dunkle Tische, Schränke und Korbstühle, alles sehr schön dekoriert. Man fühlt sich direkt wohl.
alte RK-Bewertung aus 2013
Essen
Antipasti: Bunte Antipasti, Tomatensüppchen mit Basilikum, Crème fraîche und Serrano-Schinken zu 6,90 €
Saarländische Zwiebelsuppe: gedünstete Zwiebeln, in einer mit Wein abgeschmeckten Brühe, mit gerösteten Weißbrotwürfeln, überbacken mit einer Schicht herzhaftem Käse zu 4,00 €
Neuseeländisches Weideschaffilet -rosa gebraten- auf einer pikanten Café de Paris-Buttersauce mit Röstzwiebeln, frischer Petersilie und Rosmarin dazu Kartoffelplätzchen und Salatteller zu 19,90 €
Putensteak bzw. frisches Lachsfilet mit frischem Stangenspargel, Sauce hollandaise und Kartoffeln zu 19,90€ bzw. 21,50€
Nachspeise: "Amore mio" bestehend aus einem Espresso, einer Kugel "Latte-Macchiato-Eiscreme" mit Amaretto-Eierlikör-Schlagcremehäubchen. Sehr originell in Etagere serviert.
Alle Zutaten waren frisch, die Speisen schmackhaft zubereitet und kreativ angerichtet. Lediglich der Beilagensalat war etwas lieblos präsentiert und der Karottensalat schmeckte nach Fertigsalat. Schade, dadurch fehlen ein paar Punkte zu einer 5 Sterne-Bewertung.
Fazit: gut essen in angenehmem Landhausambiente
Service
die Begrüßung war sehr freundlich, die Bedienung aufmerksam und flott
Ambiente
warme Landgasthofatmosphäre. Wir hatten einen Tisch im lichtdurchfluteten Nebensaal reserviert. Dunkle Tische, Schränke und Korbstühle, alles sehr schön dekoriert. Man fühlt sich direkt wohl.
alte RK-Bewertung aus 2013
Essen
Antipasti: Bunte Antipasti, Tomatensüppchen mit Basilikum, Crème fraîche und Serrano-Schinken zu 6,90 €
Saarländische Zwiebelsuppe: gedünstete Zwiebeln, in einer mit Wein abgeschmeckten Brühe, mit gerösteten Weißbrotwürfeln, überbacken mit einer Schicht herzhaftem Käse zu 4,00 €
Neuseeländisches Weideschaffilet -rosa gebraten- auf einer pikanten Café de Paris-Buttersauce mit Röstzwiebeln, frischer... mehr lesen
4.0 stars -
"gut essen in angenehmem Landhausambiente" saarschmeckerService
die Begrüßung war sehr freundlich, die Bedienung aufmerksam und flott
Ambiente
warme Landgasthofatmosphäre. Wir hatten einen Tisch im lichtdurchfluteten Nebensaal reserviert. Dunkle Tische, Schränke und Korbstühle, alles sehr schön dekoriert. Man fühlt sich direkt wohl.
alte RK-Bewertung aus 2013
Essen
Antipasti: Bunte Antipasti, Tomatensüppchen mit Basilikum, Crème fraîche und Serrano-Schinken zu 6,90 €
Saarländische Zwiebelsuppe: gedünstete Zwiebeln, in einer mit Wein abgeschmeckten Brühe, mit gerösteten Weißbrotwürfeln, überbacken mit einer Schicht herzhaftem Käse zu 4,00 €
Neuseeländisches Weideschaffilet -rosa gebraten- auf einer pikanten Café de Paris-Buttersauce mit Röstzwiebeln, frischer
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Wir waren heute zu Dritt im Gasthaus „Zur Laube“ eingekehrt. Unser letzter Besuch liegt schon etwas länger zurück, ebenso meine erste Bewertung der Küche aus dem vergangenen Jahr. Eine zweite Beurteilung abzugeben halte ich für sinnvoll, denn jeder Besuch ist eine Momentaufnahme und Service und Küche können qualitativ mehr oder weniger schwanken. In der „Laube“ - so viel schon mal vorab- ist man vor (negativen) Überraschungen weitgehend geschützt. Auch unser heutiger Besuch bestätigt die positiven Eindrücke der vergangenen Jahre.
Service
Für gleichbleibende Qualität von Service und Küche sorgt die Inhaberin Marlene Sikora, die uns auch an diesem Abend routiniert, aufmerksam und gewohnt freundlich bediente. Sie führt das vom Vater übernommene Restaurant nun schon seit Jahren mit viel Herzblut und Engagement.
Küche/Bewertung
Die überschaubare Speisekarte bietet eine ansprechende Auswahl an typisch gutbürgerlichen Gerichten, verschiedene Suppen, Salat-, Schnitzel- und Steakvariationen.
Wir wählten zweimal Marlenes Tagesempfehlung, Rumpsteak in der Pfefferkruste mit dunkler Pfeffersoße, und einmal Champignons-Rahmschnitzel mit Pommes und Salat.
Als Gruß aus der Küche servierte Marlene einen leckeren Griebenschmalz und frisch aufgebackene, noch warme Scheiben vom Baguette, mit dem frisch gezapften gut gekühlten Ur-Pils ein passendes Entree.
Das Essen wurde nach angenehmer Wartezeit serviert. Obwohl nicht bestellt, brachte Marlene neben einer großen Schüssel knusprige Pommes noch ein Schälchen mit schön kross gebackenen wie selbstgemacht schmeckenden Kartoffelrösti. Das nenn ich nett und aufmerksam.
Den Salat gab’s vorab, knackig frischer Blattsalat, Karotten- und Krautsalat, super abgeschmeckt und einstimmig mit sehr gut bewertet.
Auch das Schnitzel wurde von unserem Begleiter hoch gelobt. Das Rumpsteak war hervorragend, in der Laube stammt das Fleisch vom brasilianischen Rind, man setzt auf Bewährtes. Das qualitativ hochwertige ca. 280gr große Rumpsteak war absolut sehnenfrei, feingemasert, aromareich, gut abgehangen und in der dünnen Pfefferkruste handwerklich perfekt zubereitet, a point medium, butterzart und saftig, mit einem feinen Streifen pikanter brauner Sauce umhüllt. Das Messer glitt fast von selbst durch das Fleisch. Da gibt es absolut nichts auszusetzen.
Preis-Leistung
An den Preisen hat sich in der Laube seit Jahren nichts oder nicht viel geändert, so kostet das Champignons-Schnitzel immer noch 10,30€ und das Rumpsteak mit Pfeffersoße, Pommes und Salat moderate 15,50 €. Diese Qualität zu solchem Preis findet man zumindest in Freisen und Umgebung kein zweites Mal.
Für mehrere Biere, ein Mineralwasser, Espresso, einmal Eis als Nachspeise sowie 2 Schnäpse und Speisen für 3 Personen wurden keine 70 € in Rechnung gestellt. Da bewerte ich das Preis-Leistungs-Verhältnis mit 5 Sterne ++
Ambiente
Wie ich schon geschrieben habe, wurde seit Bestehen des Gasthauses wenig verändert, das Mobiliar stammt überwiegend aus den "guten alten 80er Jahren" und wirkt heutzutage natürlich etwas angestaubt. Marlene sorgt aber für Behaglichkeit, alles ist ordentlich und sauber, die Tische schön eingedeckt und Raumteiler schaffen Nischen der Ungestörtheit. Man fühlt sich wohl.
Fazit: sehr guter Service, lobenswerte Küche, herausragend gutes Preis-Leistungs-Verhältnis